DE602004005305T2 - Wasserbadabscheider - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • B07B1/155Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers the rollers having a star shaped cross section

Description

  • Technischer Bereich und Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserbadabscheider zum Trennen von schwimmendem Material von Material, das sinkt, wenn es in ein Wasserbad eingelegt ist. Solch ein Wasserbadabscheider ist in GB-A-695543 offenbart.
  • Eine bekannte Anwendung von Wasserbadabscheidern ist in dem Bereich der Sortierung von Bau- und Abrissabfall. Ein Deponieren von Bau- und Abrissabfall in einer Deponie ist teuer. Ein Recycling bzw. stoffliche Verwertung von potentiell wieder verwendbaren Bestandteilen des Abfalls ersetzt die Kosten einer Beseitigung eines verwendbaren oder wieder verwendbaren Teils des Abfalls durch die Schaffung eines Werts der verwendbaren oder wieder verwendbaren erhaltenen Materialien, dadurch einen Wert zu schaffen und zu einer Reduzierung des Verbrauchs von natürlichen Rohstoffen bzw. Ressourcen beizutragen.
  • Bau- und Abrissabfall wird vorzugsweise zuerst der Größe nach geordnet, um nur saubere, große Gegenstände auf einer „Über"-Sortierlinie vorzulegen. Die „Unter"-Linie kann ein Produkt, das fein wie Sand ist, aussieben und kann den Rest mit einem Luftsystem entsorgt bekommen, beispielsweise derart, dass ein Partikelstrom hauptsächlich mit Größen in einem Bereich zwischen 1 cm und 2,5 cm erhalten wird. Ein Wasserbadabscheider wird vorzugsweise nach dem für ein Trennen eines Treibgutteils von einem Strandgutteil des „Unter"- oder des „Über"-Materials verwendet. Das Sortieren kann ebenfalls in einer anderen Reihenfolge, mit anderen Größenbereichen, oder sogar nur zum Sortieren bzw. Trennen von treibenden Partikeln von sinkenden Partikeln ausgeführt werden.
  • Das zu trennende Material wird in das Wasserbad befördert und eine Wasserströmung wird in dem Wasserbad aufrechterhalten, die den treibenden Teil zu einem Förderband mitreißt, das das treibende Material aus dem Wasserbad in Richtung eines Schüttelsiebs aufnimmt, wo Wasser, das leicht an dem Material anhaftet, von dem Material getrennt wird.
  • Das schwerere Material wird durch ein Neigungsförderband von einer tieferen Position des Wasserbads zu einem Granulatbehälter transportiert, oder kann für die letzte Überprüfung der Materialien, wie zum Beispiel PVC, über ein Qualitätskontrollsortierband geschickt werden.
  • Ein Problem von Wasserbadabscheidern ist, dass Partikel der leichten Materialfraktion, die sortiert werden sollen, nicht immer schnell von dem Förderband zum Entfernen aus dem Wasserbad erfasst werden. Insbesondere Partikel, die tief treiben, wie zum Beispiel Materialien mit einem spezifischen Gewicht nahe dem spezifischen Gewicht von Wasser, wie zum Beispiel tropisches Holz oder Partikel mit einer besonderen Form, bleiben manchmal an dem stromaufwärtigen Ende des Austragsförderband bevor sie aus dem Wasserbad ausgetragen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für ein verlässlicheres und schnelleres Austragen von treibendem bzw. schwimmendem Material aus einem Wasserbadabscheider vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Vorsehen eines Wasserbadabscheiders gemäß dem Anspruch 1 erreicht.
  • Im Betrieb vermitteln die Laufräder des stromaufwärtigen Endes des Sortierförderbands nicht nur eine Beförderung in einer Beförderungsrichtung auf die treibenden Partikel, die auf die Konturen der Drehbahnen der Laufräder getrieben wurden, sondern auch eine Aufwärtsbewegung, so dass der Kontaktdruck zwischen den treibenden Partikeln und in Laufrädern zeitweilig von einem sehr niedrigen Druck, der auf dem Schweben der Partikel in dem Wasser beruht, auf einen Spitzendruck angehoben wird, der es den Partikeln ermöglicht, effektiv durch die Laufräder erfasst zu werden.
  • Spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale, Effekte und Details der Erfindung sind nachfolgend mit Bezug auf eine gegenwärtig meist bevorzugteste Ausführungsform beschrieben, die in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische, teilweise abgeschnittene Seitenansicht eines Beispiels eines Wasserbadabscheiders gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine teilweise abgeschnittene Endansicht des Abscheiders, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine ebene Draufsicht eines Sortierförderbands des Abscheiders gemäß 1 und 2; und
  • 4 ist eine Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 3.
  • Formen für eine Ausführung der Erfindung
  • Der Wasserbadabscheider, der in den Zeichnungen gezeigt ist, ist mit zwei Wassertanks ausgestattet, einen Abscheidetank 1 zum Empfangen eines Wasservolumens für ein Ausbilden eines Wasserbads 2 mit einer Wasseroberfläche 3 und einen Zwischenspeichertank 4 für ein Speichern eines Puffervolumens von Wasser für ein Auffüllen des Wasserbads 2, um Wasserverlagerungen aus dem Wasserbad 2 auszugleichen. Eine Pumpe 5 in einem Rückkehrkanal 6 ist für ein Pumpen von Wasser in den Abscheidetank 1 über den Kanal 6 und die Abzweigungen 7 bis 9 von diesem vorgesehen.
  • Zuführen von zu sortierendem Material zu dem Wasserbad 2 wird vorzugsweise bei einer relativ konstanten Rate bzw. Geschwindigkeit ausgeführt, so dass die Menge an Material, die zu dem Tank zugeführt wird, einerseits begrenzt ist, um zu vermeiden, dass treibende und sinkende Partikel sich gegenseitig am nach oben Treiben und nach unten Sinken behindern, und andererseits die Sortierkapazität des Abscheiders vollkommen genutzt wird. Obwohl das zu sortierende Material auf vielen Arten zu dem Wasserbad 2 zugeführt werden kann, wird für ein Sicherstellen einer kontrollierten und relativ konstanten Versorgungsrate ein Versorgungsförderband 10 zum Befördern von zu sortierendem Material in einer Transportrichtung 11 vorgesehen. Das Versorgungsförderband 10 hat ein stromabwärtiges Ende 12, das sich oberhalb des Bades 2 erstreckt und oberhalb eines Abschnitts des Bades 2 ungefähr auf halbem Weg zwischen den Stellen endet, wo ein Schwermaterialförderband 13 und ein Leichtmaterialförderband 14 die Wasseroberfläche 3 durchschneiden.
  • Das Schwermaterialförderband definiert eine Förderbahn 16 in einer Richtung 26, die sich von einem unteren Abschnitt des Tanks 1 zu einem Entladebereich 15 außerhalb des Tanks 1 erstreckt, wo Material, das entlang der Förderbahn 16 transportiert wird, deponiert wird.
  • Das Leichtmaterialförderband 14 definiert eine Förderbahn 17 in einer Richtung 18, die sich von einem unteren Abschnitt des Tanks 1 dicht (vorzugsweise 20 bis 40 cm) unterhalb der Wasseroberfläche 3 erstreckt, wenn der Tank 1 in gefülltem Betriebszustand ist, der sich auf einem höheren Niveau befindet als der untere Abschnitt des Tanks 1, von welchem aus sich die Schwermaterialförderbahn 16 erstreckt.
  • Für ein Aufrechterhalten einer Strömung entlang der Wasseroberfläche 3 weg von einem oberen Abschnitt 20 der Schwermaterialförderbahn 16, die die Wasseroberfläche 3 schneidet, wenn der Tank 1 in gefülltem Betriebszustand ist, ist eine Anordnung zum Verursachen einer Strömung in dem Wasserbad 2 vorgesehen. Gemäß dem vorliegenden Beispiel bilden der Rücklaufkanal 6, seine Verzweigungen 7 bis 9, die Pumpe 5, Ausströmöffnungen 21 bis 23 und der Pufferspeichertank 4 diese Struktur aus. Jedoch sind auch andere Einrichtungen zum Aufrechterhalten solch einer Strömung denkbar, zum Beispiel angetriebene Propeller oder Flügelräder in dem Wasserbad 2. Ein Ablasskanal 24 ist zum Leeren des Tanks 1 vorgesehen.
  • Im Betrieb wird Wasser durch die Kanäle und die Tanks in Übereinstimmung mit dem Pfeil 25 zirkuliert, und dies resultiert in einem Strömungsbild in dem Wasserbad 2, wie durch Pfeile 27, 28 angezeigt ist. Das Wasser fließt über eine Kante aus dem Tank heraus, die sich unter dem Leichtmaterialförderband 14 erstreckt, beispielsweise bei einer Rate von 200–300 m3/h, in den Pufferspeichertank 4 (Pfeil 43). Da die Wasserströmung entlang der Wasseroberfläche 3 weg von dem oberen Abschnitt 20 der Schwermaterialförderbahn 16 gerichtet ist, die die Wasseroberfläche 3 schneidet, wenn der Tank 1 in gefülltem Betriebszustand ist, driftet Material, das in dem Wasser treibt, in Richtung des Leichtmaterialförderbands 14, durch das es aus dem Wasserbad 2 aufgegriffen wird. Material, das sinkt, erreicht einen stromaufwärtigen Abschnitt des Schwermaterialförderbands 13 und wird entlang der Förderbahn 16 getrennt von dem Leichtmaterial aus dem Wasserbad 2 befördert.
  • Die Leichtmaterialförderbahn 17 ist durch ein Sortierförderband in der Form einer Reihe von drehbaren, angetriebenen Wellen 29 ausgebildet, die in der Förderrichtung 18 gegenseitig beabstandet sind und sich jeweils quer zu der Förderrichtung 18 erstrecken. Jede der Wellen 29 trägt eine Reihe von sich radial erstreckenden Laufrädern 30 zum periodischen Antreiben von Material auf dem Sortierförderband aufwärts und in Förderrichtung 18. Die Laufräder 30 von jeder der Reihen sind in der Längsrichtung der jeweiligen Wellen 29 gegenseitig beabstandet und das Sortierförderband hat einen stromaufwärts gelegenen Abschnitt 31, der sich derart in dem Tank 1 befindet, dass ein stromaufwärts liegendes Ende des Sortierförderbandes in das Wasserbad 2 eingetaucht ist, wenn der Tank 1 in gefülltem Betriebszustand ist.
  • Im Betrieb vermitteln die Laufräder 30 des stromaufwärts liegenden Endes des Sortierförderbandes nicht nur eine Beförderung in Beförderungsrichtung 18 auf die treibenden Partikel, die auf die Konturen 32 der Drehbahnen 33 der Laufräder 30 getrieben werden, sondern auch eine Aufwärtsbewegung, so dass der Kontaktdruck zwischen den treibenden Partikeln und den Laufrädern 30 zeitweise von einem sehr niedrigen Druck, der auf dem Schweben der Partikel in dem Wasser beruht, auf einen Spitzendruck erhöht wird, der es den Partikeln ermöglicht, effektiv durch die Laufräder 30 erfasst zu werden.
  • Die vertikalen Beschleunigungen und Verzögerungen der Partikel tragen ebenfalls zu einem Trennen von Wasser und irgendwelchem nicht treibenden Material, das an den treibenden Partikeln anhaftet, von den treibenden Partikeln vor einer Entfernung aus Tank 1 bei, der das Wasserbad 2 enthält, gleich beim Start einer Förderung von Partikeln entlang der Förderbahn 17.
  • Die Drehbahnen 33 der Laufräder 30, die durch die Wellen 29 getragen sind, ragen zwischen Drehbahnen 33 von Laufrädern 30, die von einer benachbarten der Wellen 29 getragen werden, so dass aufeinanderfolgende Laufräder 30 in einer dichten Folge sind und Partikel entlang der Förderbahn 17 effektiv vorankommen.
  • Partikel, die oberhalb des stromaufwärts liegenden Endes der Förderbahn 17 treiben, werden besonders effektiv erfasst, da jedes der Laufräder eine Kontur 34 hat, die derart geformt ist, dass Elemente 35 von benachbarten Abschnitten von dieser Kontur 34 radial nach außen ragen.
  • Entsprechend diesem Beispiel sind die Elemente 35 in der Form von Fingern 35 vorgesehen, wobei eine Vielzahl von Fingern 35 umlaufend um jedes Laufrad 30 verteilt werden. Die Finger 35 sind vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt, und erstrecken sich radial nach außen mit einer tangentialen Komponente entgegen dem Drehsinn 36 der Laufräder 30, wenn im Betrieb. Dies ermöglicht es den vorragenden Elementen 35, Aufpralle von transportiertem Material besonders effektiv zu absorbieren.
  • Die Laufräder 30, die von der am weitesten stromaufwärts liegenden der Wellen 29 getragen sind, sind angeordnet, um völlig in dem Wasserbad 2 eingetaucht zu sein, wenn der Tank 1 in einem gefüllten Betriebszustand ist. Dies ermöglicht es den treibenden Partikeln, aus dem Bad 2 befördert zu werden, um zu einer Position oberhalb der am weitesten stromaufwärts liegenden Laufräder 30 zu treiben, so dass die Laufräder 30 die Partikel effektiver erfassen und auch Partikel mit einem relativ großen Tiefgang von unterhalb zu erfassen für ein effektives Vermitteln einer Aufwärtsbewegung und Beförderung in Beförderungsrichtung an solche Partikel.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel sind die Laufräder 30 lösbar an die Wellen 29 befestigt und ein Antreiben der Laufräder 30 wird durch die angetriebene Drehung der Wellen 29 erreicht. Zu diesem Zweck ist ein Motor 37 vorgesehen, der zum Antreiben der Wellen 29 an die Wellen 29 gekoppelt ist.
  • Das Förderband 14 erstreckt sich über einen Siebbereich 38 zum Aufnehmen von Material mit zu geringer Größe und Wasser, das durch das Sortierförderband 14 gefallen ist, so dass ein Befördern von Leichtmaterialien aus dem Bad 2 und ein Sortieren der Leichtmaterialien nach Größe und eine Trennung von Wasser von dem Teil mit größerer Partikelgröße von diesen Leichtpartikeln durch das selbe Förderband erreicht wird.
  • Für eine weitergehende Trennung von Wasser von der Fraktion mit zu geringer Größe ist ein Sieb 39 in und stromabwärts von dem Siebbereich 38 zum Sieben von Wasser von dem Material mit zu geringer Größe vorgesehen. Im Betrieb wird das Sieb 39 derart vibriert bzw. geschüttelt, dass Material auf dem Sieb 39 in einer Transportrichtung 40 befördert wird. Ein Motor 41 und ein Excentergetriebe 42 treiben eine Vibration des Siebs 39 an. Wasser, das an dem Sieb 39 getrennt wird, wird an den Pufferspeichertank 4 (Pfeil 43) abgegeben. Der übergroße Teil des Leichtmaterials wird durch das Förderband 14 hinter dem Siebbereich 38 zu einem Behälter oder einer anderen Speichereinrichtung befördert.
  • Auch das schwere Material wird zu einem Behälter oder einer anderen Speichereinrichtung befördert.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert ist, die angesichts technischer und funktioneller Betrachtungen ausgelegt sind, die jene umfassen, die sich aus der Beschreibung ergeben, sind viele andere Ausführungsformen als die vorangehend beschriebene Ausführungsform denkbar, wie zum Beispiel eine Ausführungsform, in welcher die Förderbahn zum Befördern der Treibgut- (leicht) und Strandgut- (schwer) Materialfraktionen nicht in entgegengesetzte Richtungen aus dem Bad heraus ragen, sondern auf der gleichen Seite des Bades oder an einer End- und einer seitlichen Seite des Bades. Das Strandgutmaterial kann durch andere Einrichtungen als ein Förderband aus dem Bad entfernt werden, wie beispielsweise durch eine Schaufel oder durch Neigen des Abscheidetanks, nachdem das Wasser aus dem Abscheidetank abgelassen worden ist. Das Wort „aufweisen" schließt nicht aus, dass andere Gegenstände als die erwähnten Gegenstände oder Gegenstände vorgesehen sind, oder dass eine größere Anzahl der erwähnten Gegenstände vorgesehen ist.

Claims (6)

  1. Wasserbadabscheider mit: einem Tank (1) zum Aufnehmen eines Wasservolumens zum Ausbilden eines Wasserbads (2) mit einem oberen Wasserspiegel (3); und einer Leichtmaterialförderbahn (17), welche sich von dem Tank so erstreckt, dass ein stromaufwärts gelegenes Ende der Leichtmaterialförderbahn dicht unterhalb des Wasserspiegels ist, wenn der Tank in gefülltem Betriebszustand ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtmaterialförderbahn (17) ein Sortierförderband (14) aufweist mit einer Reihe von drehbaren, angetriebenen Wellen (29), welche in Förderrichtung (18) gegenseitig beabstandet sind und sich jeweils quer zur Förderrichtung erstrecken, wobei jede der Wellen eine Reihe von sich radial erstreckenden Laufrädern (30) trägt zum periodischen Antreiben von Material auf dem Sortierförderband aufwärts und in Förderrichtung, wobei die Laufräder (30) von jeder der Reihen in Längsrichtung der jeweiligen Wellen gegenseitig beabstandet sind, wobei das Sortierförderband einen stromaufwärts gelegenen Abschnitt hat, welcher so in dem Tank (1) platziert ist, dass ein stromaufwärts gelegenes Ende des Sortierförderbands (14) in das Wasserbad (2) eingetaucht ist, wenn der Tank in gefülltem Betriebszustand ist.
  2. Abscheider nach Anspruch 1, wobei Drehbahnen der Laufräder, welche von mindestens einer Welle getragen werden, zwischen Drehbahnen der Laufräder ragen, welche von einer Benachbarten der Wellen getragen werden.
  3. Abscheider nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Laufräder eine Kontur mit wenigstens einem Element hat, welches von den benachbarten Abschnitten der Kontur radial nach außen ragt.
  4. Abscheider nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens einige der Laufräder, welche von einer am weitesten stromaufwärts gelegenen der Wellen getragen werden, positioniert sind, um vollständig in das Wasserbad eingetaucht zu sein, wenn der Tank in gefülltem Betriebszustand ist.
  5. Abscheider nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei sich das Sortierförderband über einen Siebbereich zum Aufnehmen von Material mit zu geringer Größe und Wasser, welches durch das Sortierförderband gefallen ist, erstreckt.
  6. Abscheider nach Anspruch 5 ferner mit einem Sieb wenigstens in oder stromabwärts gelegen von dem Siebbereich zum Sieben von Wasser von dem Material mit zu geringer Größe.
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