DE602004004741T2 - Zahnrad aus Harz - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Zahnrad aus Harz, das eine Kraftübertragungsvorrichtung bildet. Genauer betrifft die Erfindung ein Zahnrad aus Harz, das in der Lage ist, Spiel zu beseitigen, so dass gleichmäßig und präzise Drehung ohne Spiel übertragen wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Allgemein sind Zahnräder dazu ausgelegt, Spiel vorzusehen, damit sie sich gleichmäßig drehen können, während sie mit einem Begleitzahnrad kämmen, in Hinsicht auf Herstellungstoleranz, Verformung von Zähnen, Kämmabweichung aufgrund der Durchbiegung einer Welle usw. Da jedoch Spiel durch einen Spielraum zwischen Zähnen eines Paars von Zahnrädern vorgesehen wird, kollidieren miteinander kämmende Zähne dann, wenn Drehung und Stopp häufig wiederholt werden oder wenn normale Drehung und umgekehrte Drehung wiederholt werden, miteinander und erzeugen Geräusche. In Sensoren oder ähnlichem zum Messen von Drehung, die von Zahnrädern übertragen wird, sind Drehfehler aufgrund von Spiel direkt Messfehler, so dass Spiel bevorzugt so klein wie möglich ist.
  • Deshalb sind bei jedem der Zahnräder, die in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 2000-220669, 8-233071 und 63-19470 offenbart sind, ein Kranz mit Zähnen und eine Nabe mit einem axialen Loch mittels meh rerer flexibel verformbarer Rippen miteinander verbunden, die dazu ausgelegt sind, flexibel verformt zu werden, um das Zahnrad gegen ein kämmendes Begleitzahnrad zu pressen und zu bewirken, dass sich die zwei miteinander kämmenden Zahnräder fest kontaktieren, um zwischen den Zahnrädern bewirktes Spiel zu beseitigen.
  • Nach solchen Zahnrädern wird der Kontaktdruck zwischen den Zahnflanken der Zähne des Zahnrades und dem kämmenden Begleitrad durch die elastische Kraft der Rippen bewirkt, so dass die elastische Verformung der Rippen die Zähne in einer solchen Richtung verschieben kann, dass das Zahnrad von dem Begleitzahnrad ausgerückt wird. Deshalb wird erwartet, dass eine gleichmäßige Drehübertragung möglich wird, ohne eine fehlerhafte Drehung aufgrund von der Beseitigung von Spiel zu bewirken.
  • Da jedoch bei solchen herkömmlichen Zahnrädern die den Kranz mit der Nabe verbindenden Rippen elastisch verformt werden können, so dass die relative Drehverschiebung zwischen dem Kranz und der Nabe zugelassen ist, werden die Rippen während der Kraftübertragung durch Drehmoment flexibel verformt, so dass der Kranz und die Nabe in Drehrichtungen durch die elastische Verformung des Kranzes verschoben werden. Wenn eine solche Verschiebung in Drehrichtungen bewirkt wird, werden Messfehler von Drehverschiebung bewirkt, wenn z.B. die Drehverschiebung einer Welle, die in das axiale Loch der Nabe derart eingepasst ist, dass sie damit drehbar ist, von einem Sensor gemessen wird. Das Dokument US-A-4 149 431 zeigt ein Zahnrad aus Harz mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die oben erwähnten Problem zu beseitigen und ein Zahnrad aus Harz vorzusehen, das in der Lage ist, Spiel zu beseitigen und präziser Drehung zu übertragen als herkömmliche Zahnräder.
  • Zur Lösung der oben erwähnten und anderen Aufgaben weist nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Zahnrad aus Harz folgendes auf: einen Kranz mit Zähnen an einem Außenumfang desselben; einen Wellentragabschnitt, um darin eine Welle aufzunehmen und zu tragen; und einen im Wesentlichen scheibenförmigen Steg, der eine innere Fläche des Kranzes mit einer äußeren Fläche des Wellentragabschnitts verbindet, wobei der Steg einen dünnen Abschnitt hat, der dünner als der Kranz und in Richtungen der Stirnflächenbreite gekrümmt ist, wobei der dünne Abschnitt elastisch verformbar ist, so dass eine relative Verschiebung in radialen Richtungen zwischen dem Kranz und Wellentragabschnitt zugelassen ist.
  • Bei diesem Zahnrad aus Harz ist der Steg mit einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der inneren Fläche des Kranzes in Richtungen der Stirnflächenbreite und mit einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der äußeren Fläche des Wellentragabschnitts in Richtungen der Stirnflächenbreite verbunden. Der dünne Abschnitt kann elastisch verformbar sein, so dass eine Relativverschiebung in Drehrichtungen zwischen dem Kranz und dem Wellentragabschnitt verhindert wird. Der dünne Abschnitt erstreckt sich in Umfangsrichtungen, wobei in Richtungen der Stirnflächenbreite gewellt ist. Der dünne Abschnitt kann eine im Wesentlichen konstante Dicke haben. Der dünne Abschnitt kann aus einem anderen Material als demjenigen des Kranzes und des Wellentragabschnitts hergestellt sein. Der Kranz, der Wellentragabschnittt und der Steg können derart gebildet sein, dass sie miteinander integriert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist vollständiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu verstehen. Die Zeichnungen sollen jedoch keine Einschränkung der Erfindung auf eine spezifische Ausführungsform implizieren, sondern sind nur zur Erläuterung und zum Verständnis da.
  • In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines Zahnrades aus Harz nach der vorliegenden Erfindung längs der Linie I-I von 2;
  • 2 eine Vorderansicht des Zahnrades aus Harz in der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 eine schematische vergrößerte Ansicht eines Zahns des Zahnrades aus Harz in der bevorzugten Ausführungsform, wenn das Zahnrad mit einem Begleitzahnrad kämmt;
  • 4 eine Schnittansicht eines ersten modifizierten Beispiels eines Zahnrades aus Harz nach der vorliegenden Erfindung, die 1 entspricht;
  • 5 eine Schnittansicht eines zweiten modifizierten Beispiels eines Zahnrades aus Harz nach der vorliegenden Erfindung, die 1 entspricht; und
  • 6 eine Schnittansicht eines dritten modifizierten Beispiels eines Zahnrades aus Harz nach der vorliegenden Erfindung, die 1 entspricht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird nun die bevorzugte Ausführungsform eines Zahnrades aus Harz nach der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • 1 und 2 zeigten die bevorzugte Ausführungsform eines Zahnrades 1 aus Harz nach der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein Längsschnitt des Zahnrades 1 aus Harz längs der Linie I-I von 2; und 2 ist eine Vorderansicht des Zahnrades 1 aus Harz.
  • In diesen Figuren ist das Zahnrad 1 aus Harz z.B. aus Polyacetal, Polyamid, Polyphenylensulfid oder Polybutylenterephthalat durch Spritzgießen ausgebildet. Das Zahnrad 1 aus Harz weist einen Kranz 3 mit Zähnen an seinem Außenumfang, eine im Wesentlichen zylindrischen Nabe (einen Wellentragabschnitt) 5 mit einem axialen Loch 4 an ihrem Zentrum und einen Steg 6 auf, der den Kranz 3 mit der Nabe 5 in radialen Richtungen verbindet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Länge der Nabe 5 in Richtungen ihrer Achse (L1) die gleiche wie die Stirnflächenbreite des Zahnrades, und beide Enden 5a und 5b der Nabe 5 in axialen Richtung sind im Wesentlichen an den gleichen Platten wie denjenigen beider Enden 3a und 3b des Kranzes 3 in Stirnflächenrichtungen angeordnet.
  • Der Steg 6 hat einen Verbindungsabschnitt 6a zu dem Kranz 3 und einen Verbindungsabschnitt 6b zu der Nabe 5. Die Verbindungsabschnitte 6a und 6b haben im Wesentlichen die gleiche Dicke wie diejenige des Kranzes 3 und der Nabe 5 und haben im Wesentlichen eine kreisringförmige Gestalt. Die Verbindungsabschnitte 6a und 6b des Stegs 6 sind mittels eines elastisch verformbaren Abschnitts 6C miteinander verbunden, der dünner als die Verbindungsabschnitte 6A und 6B ist. D.h., ein Teil des Stegs 6 in radialen Richtungen ist der dünne, elastisch verformbare Abschnitt 6c. Ferner sind die Verbindungsabschnitte 6a und 6b mit dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Kranzes 3 in Richtungen der Stirnflächenbreite bzw. mit dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der Nabe 5 in axialen Richtungen verbunden.
  • Der elastisch verformbare Abschnitt 6c des Stegs 6 ist in einer Stirnflächenbreitenrichtung (rechts in 1) gekrümmt und dazu ausgelegt, flexibel verformt zu werden, um die relative Verschiebung des Kranzes 3 und der Nabe 5 in radialen Richtungen zuzulassen. Das äußere Ende des elastisch verformbaren Abschnitts 6c in radialen Richtungen ist mit dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des äußeren Verbindungsabschnitts 6a in Richtungen der Stirnflächenbreite verbunden, und das innere Ende des elastisch verformbaren Abschnitts 6c in radialen Richtungen ist mit dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des inneren Verbindungsabschnitts 6b in Richtungen der Stirnflächenbreite verbunden. Wenn also der elastisch verformbare Abschnitt 6c elastisch verformt wird, presst die elastische Kraft des elastisch verformbaren Abschnitts 6c den im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Kranzes 3 in Richtungen der Stirnflächenbreite, so dass Drehmoment oder Winkelmoment in Richtung des Pfeils B in 1 nicht auf den Kranz 3 wirkt. Als ein Ergebnis können die Zähne 2 des Kranzes 3 die Zähne eines (nicht gezeigten) Begleitrades mit gleichmäßi gen Kontaktdrücken in Richtungen der Stirnflächenbreite kontaktieren, so dass vorgespannte Abnutzung aufgrund von unausgeglichenen Kontaktdrücken verhindert werden kann.
  • 3 ist eine schematische vergrößerte Ansicht des Zahnrades 1 aus Harz bei dieser bevorzugten Ausführungsform, wenn das Zahnrad 1 mit einem Begleitrad 101 kämmt. Wie in 3 gezeigt, ist das Zahnrad 1 aus Harz bei dieser bevorzugten Ausführungsform derart angebracht, dass das Zentrum L1a des axialen Lochs 4 (das Drehzentrum der Nabe 5) exzentrisch bezüglich des Drehzentrums L1b des Kranzes 3 zu dem Begleitzahnrad 101 angeordnet ist. In Hinsicht einer Schwankung in der Präzision des Zahnprofils, einer Schwankung in Abmessungen zwischen den Wellen der kämmenden Zahnräder 1 und 101 usw. ist der exzentrische Betrag (die Verschiebung zwischen den Drehzentren) e derart eingestellt, dass Spiel beseitigt und bewirkt werden kann, dass die Zahnflanken der kämmenden Zähne 2 und 102 einander dicht ohne Spielraum kontaktieren (vg. 3).
  • Bei dem Zahnrad 1 aus Harz dieser bevorzugten Ausführungsform wird also ein Teil des elastisch verformbaren Abschnitts 6c, der zwischen der Nabe 5 und dem Begleitrad 101 angeordnet ist, zur elastischen Verformung komprimiert, um die Nabe durch die elastische Kraft gegen das Begleitrad 101 zu pressen. Der kämmende Zustand des Zahnrades 1 aus Harz mit dem Begleitzahnrad 101 ist also bei dieser bevorzugten Ausführungsform aufrechterhalten (vgl. 3).
  • Ferner ist die optimale Dicke des elastisch verformbaren Abschnitts 6c nach verschiedenen Bedingungen bestimmt, wie Modul, Außenabmessung und Kontaktdruck zwischen den kämmenden Zähnen 2 und 102.
  • Bei dem Zahnrad 1 aus Harz dieser bevorzugten Ausführungsform mit dieser Konstruktion ist der Teil des Stegs 6 der dünne, elastisch verformbare Abschnitt 6c, der in Richtungen der Stirnflächenbreite gekrümmt ist, so dass die elastische Verformung des elastisch verformbaren Abschnitts 6c die relative Verschiebung der Nabe 5 und des Kranzes 3 in radialen Richtungen zuläßt. Der elastisch verformbare Abschnitt 6c hat jedoch eine im Wesentlichen (kreisringförmige) Scheibenform mit sehr hoher Steifigkeit in Drehrichtungen, so dass die relative Verschiebung in Drehrichtungen zwischen der Nabe 5 und dem Kranz 3 verhindert werden kann.
  • Nach dem Zahnrad 1 aus Harz bei dieser Ausführungsform kann also Drehung übertragen werden, während Spiel beseitigt wird, und die Relativverschiebung in Drehrichtungen zwischen dem Kranz 3 und der Nabe 5 kann verhindert werden, so dass Drehung gleichmäßig und präzise übertragen werden kann.
  • Während der elastisch verformbare Abschnitt 6c bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform derart ausgebildet worden ist, dass er nur einen gekrümmten verformbaren Abschnitt hat, sollte die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein, sondern der elastisch verformbare Abschnitt 6c kann mehrere gekrümmte verformbare Abschnitt in radialen Richtungen. Beispielsweise können zwei verformbare Abschnitte sequentiell in radialen Richtungen ausgebildet sein, wie in 4 gezeigt, oder vier gekrümmte Abschnitte können sequentiell in radialen Richtungen ausgebildet sein, wie in 5 gezeigt. Alternativ kann der elastisch verformbare Abschnitt 6c aus einem leicht verformbaren Material ausgebildet sein (einem Material mit einem großen elastischen Modul), das sich von dem Material des Kranzes 3 und der Nabe 5 unterscheidet.
  • Während der Teil des Stegs 6 bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der elastisch verformbare Abschnitt 6c gewesen ist, kann der ganze Steg 6 elastisch verformbar sein. Eine solche Konstruktion kann wirksam auf ein Zahnrad aus Harz mit einem kleinen Durchmesser angewandt werden.
  • Während das axiale Loch 4 bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform in der Nabe 5 ausgebildet worden ist, sollte die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein, sondern die Nabe 5 kann einstückig mit einer (nicht gezeigten) Tragwelle ausgebildet sein.
  • Das Zahnrad aus Harz nach der vorliegenden Erfindung kann weite Verwendung für Kraftübertragungsvorrichtungen finden, die gleichmäßig und präzise Drehung übertragen sollen. Insbesondere wenn das Zahnrad aus Harz nach der vorliegenden Erfindung für einen Drehverschiebungsmessabschnitt von präzisen Messvorrichtungen und -instrumenten verwendet wird, kann die Messgenauigkeit verbessert werden.

Claims (5)

  1. Zahnrad (1) aus Harz, umfassend: einen Kranz (3) mit Zähnen (2) an einem Außenumfang desselben; einen Wellentragabschnitt (5), um darin eine Welle aufzunehmen und zu tragen; und einen im Wesentlichen scheibenförmigen Steg (6), der eine radial innere Fläche des Kranzes (3) mit einer radial äußeren Fläche des Wellentragabschnitts (5) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) ein Paar im Wesentlichen kreisringförmige Verbindungsabschnitte (6a, 6b) aufweist, wobei die Dicke eines jeden Verbindungsabschnitts des Paares von im Wesentlichen kreisringförmigen Verbindungsabschnitten (6a, 6b) in Richtungen der Stirnflächenbreite im Wesentlichen gleich der Dicke des Kranzes (3) in radialen Richtungen ist, und einen dünnen Abschnitt (6c) aufweist, der dünner als die Verbindungsabschnitte (6a, 6b) in Richtungen der Stirnflächenbreite ist und der sich in Umfangsrichtungen erstreckt, wobei er in Richtungen der Stirnflächenbreite gewellt ist, einer (6a) der Verbindungsabschnitte (6a, 6b) mit einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der radial inneren Fläche des Kranzes (3) in Richtung der Stirnflächenbreite verbunden ist, und der andere (6b) der Verbindungsabschnitte (6a, 6b) mit einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der radial äußeren Fläche des Wellentragabschnitts (5) in Richtung der Stirnflächenbreite verbunden ist, ein Ende des dünnen Abschnitts (6c) mit einem im Wesentli chen zentralen Abschnitt einer radial inneren Fläche des einen (6a) der Verbindungsabschnitte (6a, 6b) in Richtung der Stirnflächenbreite verbunden ist, und das andere Ende des dünnen Abschnitts (6c) mit einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt einer radial äußeren Fläche des anderen (6b) der Verbindungsabschnitte (6a, 6b) in Richtung der Stirnflächenbreite verbunden ist, und dass der dünne Abschnitt (6c) elastisch verformbar ist, um eine relative Verschiebung zwischen dem Kranz (3) und dem Wellentragabschnitt (5) in radialen Richtungen zuzulassen.
  2. Zahnrad aus Harz nach Anspruch 1, wobei der dünne Abschnitt elastisch verformbar ist, um eine relative Verschiebung zwischen dem Kranz und dem Wellentragabschnitt in Drehrichtungen zu verhindern.
  3. Zahnrad aus Harz nach Anspruch 1, wobei der dünne Abschnitt eine im Wesentlichen konstante Dicke aufweist.
  4. Zahnrad aus Harz nach Anspruch 1, wobei der dünne Abschnitt aus einem Material hergestellt ist, das sich von dem des Kranzes und des Wellentragabschnitts unterscheidet.
  5. Zahnrad aus Harz nach Anspruch 1, wobei der Kranz, der Wellentragabschnitt und der Steg derart gebildet sind, dass sie miteinander integriert sind.
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