DE602004004391T2 - Trockenschrank zur behandlung feuchtigkeitsempfindlicher bauteile in der elektronikfertigung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen auf dem Sektor der Elektronikverpackung und -montage und dem Löten von ICs oder Passivvorrichtungen auf gedruckte Schaltungen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die fortwährende Integration und Miniaturisierung von Komponenten für elektronische Schaltungen ist für die Grenzen gedruckter Verdrahtungsplatinentechnologie im Verlauf der letzten zwanzig Jahre zu einer zunehmenden Herausforderung geworden. Gedruckte Schaltplatinen oder gedruckte Verdrahtungsplatinen (PWB), wie sie üblicherweise genannt werden, spielen mehrere Schlüsselrollen. Erstens werden die elektrischen Komponenten, wie speziell mit Gehäuse versehene integrierte Schaltkreise, Widerstände, usw., auf der Oberfläche der flachen, üblicherweise stabilen kartenartigen Schaltplatine (dem Board) montiert oder getragen. Die PWB dient somit als Träger für die Komponenten. Zweitens bildet die PWB unter Verwendung von chemisch geätzten oder plattierten Leitbahnmustern auf der Oberfläche der Platine die gewünschten elektrischen Verbindungen zwischen den Komponenten. Die PWB kann zudem einen Metallbereich aufweisen, der als Wärmesenke dient.
  • Die Verdichtung der elektronischen Schaltkreise wurde durch zunehmende Verwendung integrierter Schaltkreise und der Oberflächenmontagetechnologie (SMT) beschleunigt. Oberflächenmontagevorrichtungen (SMD) werden direkt auf die Oberfläche der PWB aufgebracht und mittels Dampfphasen-Reflow (VPR), Infrarot (IR) oder anderen Massenlöttechniken gelötet. Die SMT revo lutioniert die Elektronikfertigungsindustrie, indem die Montagekosten um etwa 50% reduziert werden, die Komponentendichte um über 40% erhöht wird und die Zuverlässigkeit verbessert wird.
  • In einem konventionellen SMD-Gehäuse (Package) wird ein Siliciumchip auf einem Chipunterbau eines mehrschichtigen organischen Substrats montiert. Der gesamte Chipunterbaubereich des Substrats wird mit einem Klebstoff beschichtet, der den Siliciumchip an das Substrat bondet. Leider wird Feuchtigkeit im Inneren eines Kunststoff-SMD-Package zu Wasserdampf und dehnt sich rasch aus, wenn das Package den hohen Temperaturen von VPR, IR-Löten oder, wenn das Package in geschmolzenes Lot getaucht wird, Wellenlöten ausgesetzt wird. Der Druck aus der expandierenden Feuchtigkeit und dem Wasserdampf kann unter bestimmten Bedingungen zu innerer Delaminierung des Kunststoffs von dem Chip und/oder dem Substrat, inneren Rissen, die sich nicht bis zu der Außenseite des Package erstrecken, Bandbeschädigung, Drahtabschnürung, Anheben des Bonds, Dünnfilmrissen oder Kraterbildung unter den Bonds führen. Im schwerwiegendsten Fall kann die Belastung zu Außenrissen in dem Package führen. Dies wird üblicherweise als das "Popcorn"-Phänomen bezeichnet, weil die innere Spannung dazu führt, dass sich das Package aufbläht und dann mit einem hörbaren "Pop"-Geräusch reißt. Oberflächenmontierte Vorrichtungen (SMD) sind für dieses Problem anfälliger als durchkontaktierte Teile, weil SMDs während des Reflow-Lötens höheren Temperaturen ausgesetzt sind. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Lötvorgang an der gleichen Seite der Schaltplatine erfolgen muss wie die oberflächenmontierten Vorrichtung. Bei durchkontaktierten Vorrichtungen erfolgt der Lötvorgang unter der Schaltplatine, welche die durchkontaktierten Vorrichtungen von dem heißen Lot abschirmt. SMDs haben allgemein auch eine kleinere Mindestkunststoffdicke von der Chip- oder Montageunterbaugrenzfläche zu der Außenseite des Kunststoff-Package.
  • In dem Klebstoffmaterial erzeugte Brüche oder Delaminierung an der Klebstoff-Substrat-Grenzfläche sind die häufigsten Ursachen für Versagen des SMD-Package. Ein derartiges Versagen ist in dem "Popcorn"-Test, der ein Feuchtigkeitsempfindlichkeitstest ist, sehr häufig. Konventionelle SMD-Packages können nur die Feuchtigkeitsempfindlichkeitstests des Level 3 des Institute for Interconnecting and Packaging Electronic Circuits (IPC) und des Joint Election Device Engineering Council (JEDEC) bestehen. Einige weiterentwickelte Packages können den Level 2 Feuchtigkeitsempfindlichkeitstest bestehen, der Level 1 Feuchtigkeitsempfindlichkeitstest bleibt jedoch eine extreme Herausforderung.
  • Der IPC/JEDEC-Feuchtigkeitsempfindlichkeitstest (der Popcorn-Test) hat drei Schwierigkeitsstufen (Levels). Level 3 Feuchtigkeitsempfindlichkeit erfordert, dass das SMD-Package 192 Stunden lang 30°C bei 60% relativer Feuchtigkeit ausgesetzt wird und danach drei IR/Konvektionsheizzyklen im Wechsel durchläuft, die speziellen Anforderungen entsprechen. Level 2 Feuchtigkeitsempfindlichkeit erfordert, dass das Package 168 Stunden lang 85°C bei 60% relativer Feuchtigkeit ausgesetzt wird und danach drei IR/Konvektionsheizzyklen im Wechsel durchläuft. Level 1, welches das höchste Level der Feuchtigkeitsunempfindlichkeit ist, erfordert, dass das Package 168 Stunden lang 85°C bei 85% relativer Feuchtigkeit ausgesetzt wird und danach drei Zyklen von IR/Konvektionsheizung ausgesetzt wird (siehe JEDEC-Dokument Nr. JESD22-A112-A Moisture-Induced Stress Sensitivity for Plastic Surface Mount Devices).
  • Es sind verschiedene Techniken verwendet worden, um die Menge der Feuchtigkeit, der ein SMD-Package zwischen Fertigung des Package und der Zeit des Lötens an eine gedruckte Schaltplatine ausgesetzt ist, zu begrenzen. Es sind auch Techniken entwickelt worden, um das SMD-Package darin zu unterstützen, höhere Level des Popcorn-Tests zu bestehen.
  • Um die Feuchtigkeitsmenge zu begrenzen, der ein SMD-Package vor dem Löten an eine gedruckte Schaltplatine ausgesetzt ist, werden derartige Packages verpackt und in hermetischen Beuteln transportiert, um die Absorption von Feuchtigkeit aus der Umgebung zu verhindern. Es ist bei SMD-Packages, die nicht in hermetischen Beuteln verpackt sind oder einige Zeit der Umgebung ausgesetzt gewesen sind, ein Industriestandard, die Packages vor der Oberflächenmontage trockenzubrennen. Die zusätzlichen Schritte, in denen die SMD-Packages entweder in hermetischen Beuteln angeordnet oder gebrannt werden, erhöhen die Fertigungskosten einer Vorrichtung oder eines Produkts.
  • Kunststoff- und nicht-hermetische Oberflächenmontagevorrichtungen können durch Überdruck aus absorbierter Feuchtigkeit bei Reflow-Löten ernsthaft beschädigt werden. Damit dies nicht geschieht, sind herstellerseitig verschiedene präventive und reaktive Ansätze unternommen worden. Eine übliche Strategie beinhaltet das Lagern der Oberflächenmontagevorrichtungen in Trockenschränken, die eine Atmosphäre von weniger als 5% relativer Feuchtigkeit (RH) aufrechterhalten können. Damit diese niedrigen RH% in einer dynamischen Umgebung möglich sind, muss man die Trockenschränke mit hohen Durchflussraten von Trockengas (in der Regel N2) spülen. Infolgedessen wird das Betreiben dieser Schränke in Bezug auf die Betriebskosten teuer. In vielen Fällen haben sich die N2-Anforderungen als Hürde erwiesen, die das Einrichten des Prozesses in einer Fertigungsanlage verhindert hat.
  • US-A-6,560,839, übertragen auf Integrated Device Technology, Inc., schützt auch eine feuchtigkeitsempfindliche Komponente vor Feuchtigkeitseinwirkung oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts, indem die Vorrichtung in einem Behälter mit einem Trockenmittel angeordnet wird und der Behälter dann versiegelt wird. Wenn die feuchtigkeitsempfindlichen Komponenten bewertet werden sollen, wird die Versiegelung des Behälters aufgebrochen und die Komponenten aus ihrem Behälter entfernt. Nach der Bewertung werden die Komponenten wieder in den Behälter zurückgebracht, der dann erneut versiegelt wird. Die obigen Schritte werden wiederholt, bis die Komponenten zum Verschiffen oder Transport außerhalb der lokalen Testumgebung in ihre Behälter verbracht werden. Der Schutzbehälter ist jeder beliebige Umhüllungstyp, der die Einwirkung der Umgebung auf feuchtigkeitsempfindliche Komponenten minimiert. Wegen der Wirksamkeit der Eindämmung der Feuchtigkeitsakkumulation ist keine Brennstufe unmittelbar vor dem Verschiffen erforderlich. Das wiederholte Öffnen, Testen und Wiederverschließen des Behälters sind offensichtlich zusätzliche Schritte, die die Fertigungs- und Handhabungskosten der Vorrichtung erhöhen.
  • In US-A-5,603,892 ist ein System offenbart, um elektronische Komponenten, wie integrierte Schaltkreis-Chips, in einer verunreinigungsfreien kontrollierten Atmosphäre zu halten. Die Komponenten, die auf einem Multichipmodul montiert sein können, sind in einer versiegelten Umhüllung untergebracht, und innerhalb der Umhüllung wird ein Positivdruck von verunreinigungsfreiem Gas, wie Reinstickstoff, aufrechterhalten. Eine Quelle für Druckgas, die kontrollierbar mit der Umhüllung verbunden ist, wird bereitgestellt, und es wird vorzugsweise ein Abgasventil verwendet, um den Druck in der Umhüllung nach Bedarf auszugleichen, wenn zu Wartungs- oder Reparaturzwecken auf das Innere zugegriffen werden muss.
  • Geräte, die von Seika Instruments kommerzialisiert worden sind, verwenden ein Selbsttrocknungsmaterial, um die Atmosphäre eines Trockenschranks zu trocknen. Die Schränke von Seika Instruments halten jedoch keinen RH% von weniger als 5% in einer dynamischen Umgebung aufrecht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Trockenschrank, der zur Aufbewahrung von SMDs bei niedriger Feuchtigkeit verwendet wird und feuchtigkeitsinduzierte Ausfälle der Vorrichtungen verhindert. Um die mit Trockenschränken des Standes der Technik verbundenen Kosten zu reduzieren, besteht der erfindungsgemäße Schrank aus dem Aufbau von N2- oder Trockengaslagerungs schränken, die ein N2- oder Trockengaserzeugungssystem enthalten. Das selbstenthaltene N2- oder Trockengaserzeugungssystem beseitigt den Bedarf an einem zentralisierten Stickstoff- oder Reintrockenluftsystem. Dies senkt die Betriebskosten, während andere Installationskosten wegfallen, die mit einer N2-Infrastruktur zusammenhängen. Der Schrank wird somit unabhängig, indem er seinen Trockengasbedarf selbst produziert. Dies wird mit minimalen Kosten durchgeführt und eliminiert andere teure Installationskosten für die N2-Infrastruktur. Das zusätzliche Drucklufttrocknermodul oder N2-Membranerzeugungssystem kann an allen Typen von Trockenlagerungsschränken, klein oder sehr groß, installiert werden, einschließlich Schränken zur Lagerung von Böden, Spulen, Aufgeberwagen, einseitig montierten PWBs oder SMDs.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Figur ist eine teilweise weggeschnittene Vorder- und Seitenaufrissansicht eines erfindungsgemäßen Trockenschranks, der eine selbsterzeugende Trockengasquelle enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Einführung von Oberflächenmontagevorrichtungen (SMDs) hat erheblich zu dem Fortschritt in der Elektronikmontage beigetragen. Insbesondere Kunststoff-SMDs sind sehr populär geworden, da diese Vorrichtungen Vielseitigkeit und die inhärent geringen Kosten der Kunststoff-Packages bieten. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie feuchtigkeitsempfindlich sind. Feuchtigkeit aus atmosphärischer Feuchtigkeit diffundiert durch das permeable SMD-Package, und wenn das Feuchtigkeitsniveau im Inneren des Package einen kritischen Punkt erreicht, kann die Vorrichtung beschädigt werden, wenn sie während des Reflow-Lötprozesses auf die Temperatur gebracht wird. Der rasche Anstieg und der hohe Dampfdruck in dem Package führen in Kombination mit der fehlenden Wärmeangleichung zu Belastung der Komponente. Zu typischem Komponentenversagen gehört Riss des Chips, innere Korrosion, Bond-Verdrahtungs-Schaden und im schlimmsten Fall Außenrissbildung. Dies wird wegen des hörbaren Popgeräusches beim Versagen auch als Popcorn-Effekt bezeichnet.
  • Um feuchtigkeitsinduziertes Versagen und Popcornbildung zu vermeiden, muss man sich gewissenhaft an die Innenraumlebensdauer halten, die von dem Hersteller der Komponente empfohlen wird. Der Feuchtigkeitsempfindlichkeits-(MS)-Level, für den sich das Produkt qualifiziert hat (IPC/JEDEC J-STD-033A), zeigt die Innenraumlebensdauer. In der alltäglichen Praxis ist das aus praktischen Gründen (Verfolgung) nicht immer möglich. Vorsichtshalber, und wenn die Innenraumlebensdauer abgelaufen ist, empfehlen die JSTD-033A-Spezifikationen das "Brennen" der Komponenten, um die Feuchtigkeit zu entfernen, die sie aus der Einwirkung von Umgebungsfeuchtigkeit aufgenommen haben können. Standardgemäßes Brennen erfolgt normalerweise bei einer erhöhten Temperatur für einen Zeitraum, der von 24 Stunden (125°C) bis 8 Tagen (oder länger, 40°C) variiert. Das Brennen betrifft normalerweise nur Komponenten von Level 3 bis 6 aufgrund ihrer relativ kurzen Innenraumlebensdauer.
  • Während Brennen feuchtigkeitsinduziertes Versagen und Popcornbildung verhindert, gibt es andere Ansätze, die von eher vorbeugender Natur sind. Die Überarbeitung von IPC/JEDEC J-STD-033 im Juli 2002 erarbeitet alternative Lösungen. Typische Lösungen und Strategien beinhalten oft die Verwendung von Trockenschränken, die eine Atmosphäre von weniger als 5% RH aufrechterhalten können. Wenige der existierenden Trockenschränke sind jedoch in der Lage, dieses Niveau in einer Produktionsumgebung zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Die wenigen Schränke, die diese niedrigen RH% erreichen, spülen die Trockenschränke mit relativ hohen Durchflussraten an Trockengas (in der Regel N2 aus einer kryogenen Quelle, es kann jedoch Trockenluft oder Membran-N2 verwendet werden). Infolgedessen wird das Betreiben dieser Schränke in Bezug auf die Betriebskosten teuer, die mit der Verwendung von Stickstoff zusammenhängen. Da Trockenschränke in PCB-Montageumgebungen zunehmend angenommen werden, steigt der Bedarf an Schränken mit niedrigeren Betriebskosten. Dies ist besonders in Anlagen kritisch, in denen derzeit kein Stickstoff zur Verfügung steht. Das Installieren einer zentralisierten Stickstoffquelle kann teuer sein.
  • Diese Erfindung reduziert die mit dem adäquaten Betreiben eines Trockenlagerungsschranks verbundenen Kosten, welcher zum Management feuchtigkeitsempfindlicher Vorrichtungen in einer PWB-Montageumgebung verwendet wird. Die Schrankeinheit dieser Erfindung hat eine selbsterzeugende Trockengasquelle, die lediglich etwas elektrischen Strom und leicht verfügbare Druckluft benötigt. Die Schrankeinheit erzeugt Trockengas mit sehr geringen marginalen Kosten. Daher kann sich die Trockenbox oder der Trockenschrank irgendwo in einer PWB-Montageanlage befinden und erfordert nicht die Notwendigkeit eines zentralisierten N2-Systems.
  • Der erfindungsgemäße Trockenschrank beinhaltet ein selbstenthaltenes Trockengaserzeugungssystem und wird in der Figur allgemein durch Bezugsziffer 10 wiedergegeben. Der Schrank 10 enthält in der Regel eine Zugangstür 12 mit Griff 13, um Tür 12 zu öffnen und zu schließen und Eintritt und Austritt in das Innere des Schranks 10 zu ermöglichen. Die Zugangstür 12 kann ein oder mehrere Fenster oder Sichtstellen 14 aufweisen, damit das Innere des Schranks von außen betrachtet werden kann. Der Schrank 10 enthält in der Regel eine Vielzahl von Regalen 16, um die Oberflächenmontagevorrichtungen zu lagern. Obwohl in der Figur ein rechteckiger oder kastenförmiger Schrank gezeigt ist, bildet die spezielle Form des Schranks keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung. Schrank 10 kann, wenn dies auch nicht gezeigt ist, Räder an seinem Boden aufweisen, damit die leichte Bewegung des Schranks in der SMT-Produktionseinrichtung möglich ist.
  • Um in dem Schrank eine Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten, wurden im Stand der Technik in der Regel hohe Durchflussraten eines Trockengases, in der Regel Stickstoff, das aus einer zentralisierten Stickstoffquelle erhalten wurde, wie einer Stickstoffzufuhr oder einem Erzeugungssystem vom kryogenen Typ, in den Schrank gelenkt. In dem erfindungsgemäßen Trockenschrank wird ein in die Schrankstruktur integriertes Trockengaserzeugungssystem bereitgestellt. Das Trockengaserzeugungssystem nimmt eine Quelle für Druckluft auf, die in Form einer modularen Quelle oder einer zentralisierten Quelle vorliegen kann, um das gewünschte Trockengas in dem Schrank zur Verfügung zu stellen. Die Verwendung einer zentralisierten oder modularen Druckluftquelle und die Erzeugung des gewünschten Trockengases in dem Schrank reduziert die Kosten der Bereitstellung der gewünschten Umgebung im Inneren des Trockenschranks, bezogen auf die Kosten der Bereitstellung von zentralisiertem Stickstoff oder Stickstofferzeugungsquellen des Standes der Technik, wesentlich.
  • In der Figur tritt wiederum Druckluft aus irgendeiner verfügbaren Quelle, ob einer modularen Druckluftzufuhr oder einem zentralisierten Druckluftsystem, über Leitung 20 in den Trockenschrank 10 ein. Ein Ventil 22 kann die Druckluft über Leitung 20 zu einem Lufttrocknungssystem 24 oder Stickstofferzeugungssystem 26 oder beiden führen, die in der Struktur von Schrank 10 enthalten sind. Der Lufttrockner 24 und das Stickstofferzeugungssystem 26 sind innerhalb der Basis 18 von Schrank 10 gebaut. Die spezielle Position des Trockengaserzeugungssystems innerhalb des Trockenschranks 10 ist für die Erfindung nicht entscheidend.
  • Druckluft wird über Leitung 20 über Ventil 22 zu einem oder beiden von dem Lufttrockner 24 und dem Stickstoffgenerator 26 geführt. Wenn die Druckluft zu dem Lufttrockner geführt wird, tritt sie durch Ventil 22 in Leitung 28 und danach einen Filter 30 ein, um so luftgetragene Verunreinigungen zu entfernen, wie Schwebeteilchen und dergleichen. Der Druckluftstrom tritt aus dem Filter 30 über Leitung 31 in den Lufttrockner 24 ein. Der Lufttrockner 24 ist ein Exsikkator, der eine Masse an Trockenmittel enthält, das im Wesentlichen den gesamten Wasserdampf aus dem Druckluftstrom entfernt, der über Leitung 20 in Schrank 10 eintritt. Es ist, wie bereits gesagt, erwünscht, die Umgebung im Inneren des Schranks 10 auf einer relativen Feuchtigkeit von weniger als 5% zu halten.
  • Beispiele für Trockenmittel, die sich eignen können, sind in der folgenden, nicht erschöpfenden Liste aufgeführt: Tonerde, Aluminiumoxid, Aktivkohle, Bariumoxid, Bariumperchlorat, Calciumbromid, Calciumchlorid, Calciumhydrid, Calciumoxid, Sulfat, Glycerin, Glykole, Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumbromid, Lithiumchlorid, Lithiumiodid, Magnesiumchlorid, Magnesiumperchlorat, Magnesiumsulfat, Molekularsiebe, Phosphorpentoxid, Kaliumhydroxid (geschmolzen, Stäbchen, usw.), Kaliumcarbonat, Harze, Silikagel, Natriumhydroxid, Natriumiodid, Schwefelsäure, Titansilikat, Zeolithe, Zinkbromid, Zinkchlorid und Kombinationen dieser Trockenmittel. Die Trockenmittel können in verschiedenen Formen verwendet werden. Das Trockenmittel kann beispielsweise ein Feststoff und/oder eine Flüssigkeit sein. Das Trockenmittel kann auch ein Teil einer wässrigen Lösung sein.
  • Der Druckluftstrom, aus dem nun im Wesentlichen der gesamte anfangs enthaltene Wasserdampf entfernt wurde, wird aus Lufttrockner 24 in das Innere des Schranks geleitet, um den Schrank zu spülen und eine innere Umgebung aufrechtzuerhalten, die weniger als 5% relative Feuchtigkeit enthält. Die trockene Luft wird somit von dem Lufttrockner 24 über Leitung 32 zu einem Durchflussregler 34 geleitet, der das Volumen der trockenen Luft einstellen kann, das über Leitung 36 in das Innere des Schranks geführt wird. Der Durchflussregler sollte auch einen Ein/Aus-Schalter aufweisen, um den Gasstrom nach Wunsch beginnen zu lassen oder zu beenden. Die trockene Luft wird aus Durchflussregler 34 und Leitung 36 durch eine Reihe von Trockengasinjektoren 38 geführt. Die Injektoren 38 lenken das Trockengas, ob die trockene Luft oder, wie nachfolgend erläutert wird, Stickstoff aus Stickstoffgenerator 26, in das Innere des Schranks. Die genaue Zahl und der genaue Typ der Gasinjektoren, die das Trockengas in das Innere des Schranks 10 führen, ist für diese spezielle Erfindung nicht entscheidend, und ein Fachmann kann die Menge, die Größe und den Typ der Trockengasinjektoren bestimmen, die für den individuellen Innenraum des Schranks erforderlich sind.
  • Es ist in der Figur gezeigt, dass die trockene Luft aus Lufttrockner 24 zu einem Lagertank 40 geführt werden kann, bevor sie zu Leitung 32 und schließlich in das Innere des Schranks geführt wird. Der Lagertank 40 ist optional und kann verwendet werden, um den Fluss des Trockengases in das Innere des Schranks 10 genauer zu regeln. Die Umgebung innerhalb des Schranks 10 kann sich somit zeitweise in einem Zustand befinden, bei dem kein weiteres Gas zum Spülen des Schrankinneren verwendet werden muss. Zu diesen Zeiten kann die trockene Luft oder der trockene Stickstoff in dem optionalen Lagertank 40 gelagert werden. Obwohl ein Lagertank gezeigt ist, kann ein separater Lagertank für jeden der Luftexsikkator(en) 24 oder Stickstoffgenerator(en) 26 verwendet werden. Es kann ferner auch ein einzelner Lagertank mit separaten und abgeschlossenen Kammern für die trockene Luft beziehungsweise den trockenen Stickstoff verwendet werden.
  • Anstatt den Wasserdampf aus dem Druckluftstrom zu entfernen, kann das Trockengas, das in das Innere des Schranks injiziert wird, Stickstoff sein, der durch einen in Schrank 10 enthaltenen Stickstoffgenerator gebildet wird. Vor dieser Erfindung wurde Stickstoff somit zum Spülen von Trockenschränken verwendet, um eine Umgebung mit niedriger relativer Feuchtigkeit für die Lagerung von SMDs in dem Schrank zum letztendlichen Transport zu spülen. Diese Schränke waren jedoch mit einer zentralisierten Stickstofferzeugungsquelle verbunden, deren Bau und Unterhalt sehr kostspielig sein kann. In dieser Erfindung wird somit ein modularer Stickstoffgenerator in den erfindungsgemäßen Trockenschrank 10 eingebaut. Der Stickstoffgenerator ist als Bezugsziffer 26 gezeigt und umfasst allgemein ein oder mehrere Membranmodule, die zum Abtrennen von Stickstoff aus dem Druckluftstrom 20 und zur Herstellung eines konzentrierten trockenen Stickstoffgasstroms verwendet werden. Beispielsweise können eine oder mehrere Membranen, wie Polyimid-, Polycarbonat-, Nylon 6,6-, Polystyrol- oder Celluloseacetatmembranen, verwendet werden. In dieser Erfindung wird Druckluft über Leitung 20 mindestens teilweise durch Ventil 22 zu Leitung 42 und danach durch Filter 44 geführt, um Teilchenmaterial aus dem Druckluftstrom zu entfernen. Der filtrierte Druckluftstrom aus Filter 44 und Leitung 46 wird zu Stickstoffgenerator 26 geführt, der als Membranmodule 27 und 29 gezeigt ist, wo die Luft behandelt wird, um Sauerstoff von Stickstoff in dem Luftstrom abzutrennen und einen hochkonzentrierten N2-Strom zu erzeugen.
  • Die permeablen Membranen, die zur Durchführung der Erfindung verwendet werden können, werden üblicherweise in Membranbaugruppen verwendet, die in der Regel in Umhüllungen angeordnet sind, um ein Membranmodul zu bilden, welches das Hauptelement eines Membransystems ausmacht. Wir gehen in Bezug auf die Erfindung davon aus, dass ein Membransystem ein Membranmodul oder eine Anzahl derartiger Module umfasst, die für entweder parallelen (wie gezeigt) oder seriellen Betrieb angeordnet sind. Die Membranmodule können in zweckmäßiger Hohlfaserform oder in spiralig gewundenen, gefalteten, flachen Folienmembranzusammenstellungen oder in jeder anderen gewünschten Konfiguration aufgebaut sein. Membranmodule sind so aufgebaut, dass sie eine Oberflächenseite für die Zufuhrluft und eine gegenüberliegende Permeatgasaustrittseite haben. Bei Hohlfasermembranen kann die Zufuhrluft entweder an der Lumenseite oder an der äußeren Oberflächenseite der Hohlfasern zugeführt werden.
  • Es ist auch zu erkennen, dass das für die Lufttrennungsmembran verwendete Membranmaterial jedes geeignete Material sein kann, das eine leichter permeierende Komponente des Zufuhrgases, d. h. Luft, selektiv permeieren lassen kann. Stellvertretend für solche Materialien sind Cellulosederivate, wie Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat und dergleichen, Polyamide und Polyimide einschließlich Arylpolyamiden und Arylpolyimiden, Polysulfone, Polystyrole und dergleichen.
  • Wie bereits gezeigt wurde, können die permeablen Membranen, die das in dem erfindungsgemäßen Schrank 10 angeordnete Membransystem ausmachen, in jeder gewünschten Form vorliegen, wobei Hohlfasermembranen allgemein bevorzugt sind. Es ist zu erkennen, dass das Membranmaterial, das in irgendeiner speziellen Gastrennanwendung verwendet wird, jedes geeignete Material sein kann, das selektiv eine leichter permeierende Komponente eines Gases einer Fluidmischung permeieren lässt, die eine weniger leicht permeierende Komponente enthält. Die bereits erörterten Polymere sind repräsentative Beispiele dieser Materialien. In der Technik ist bekannt, dass zahlreiche andere permeable Membranmaterialien in der Technik bekannt und zur Verwendung in der Lufttrennung geeignet sind. Die Membranen können, wie sie zur Durchführung der Erfindung verwendet werden, wie gesagt in einer beliebigen derartigen Form vorliegen, die für die Lufttrennung brauchbar und wirksam ist, die mit dem erfindungsgemäßen System und dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt wird.
  • Eine ist eine sogenannte "Kompositmembran", bei der die aktive Schicht deckungsgleich an einem strukturell stützenden und üblicherweise porösen Substrat angeordnet ist. In einer Kompositmembran sind die aktive Schicht und das Substrat keine Teilelemente einer einzelnen monolithischen Schicht. Sie werden üblicherweise produziert, indem eine Schicht auf die andere gelegt wird, wie durch Laminieren von zwei getrennten Schichten. Das Substrat kann ein selektiv gaspermeables Material sein, in der Regel ist dies jedoch nicht so. Das Substrat hat, wie erwähnt, infolge der Porosität vernachlässigbare Gastrenneigenschaften und bietet dem Fluss durch die Membran hindurch wenig widerstand. Das Substrat liefert in erster Linie strukturelle Integrität für die aktive Schicht, die selbst normalerweise zu dünn ist, um eine selbsttragende Folie zu bilden oder den Druckgradienten über der Membran auszuhalten, der dieser während des Routinebetriebs auferlegt wird.
  • Ein bevorzugter Membrantyp ist als asymmetrische Membran bekannt. Diese Membran ist durch eine anisotrope Struktur im Querschnitt charakterisiert, der zu der Richtung des Permeatflusses senkrecht ist. Eine asymmetrische Membran hat in der Regel eine aktive Schicht, die durch eine kontinuierliche, dichte, dünne Haut an einer Oberfläche und eine poröse, üblicherweise dickere Trägerschicht gebildet wird, die deckungsgleich neben der Haut liegt und dazu neigt, mit Abstand von der Haut zunehmend porös zu sein. Die aktive Schicht und Trägerschicht der asymmetrischen Membran sind üblicherweise aus der gleichen, selektiv gaspermeablen Substanz zusammengesetzt. Die Haut hat üblicherweise weniger als 1/10 der Dicke der asymmetrischen Membran. Die Dicke der Haut ist in der Regel etwa 50 bis 3000 Å, vorzugsweise etwa 50 bis 1500 Å und insbesondere etwa 50 bis 1000 Å. Die asymmetrische Membran kann entweder monolithisch oder ein Komposit sein. In einer monolithischen asymmetrischen Membran sind somit die aktive Schicht und die Trägerschicht Teile einer integrierten monolithischen Struktur. In einer asymmetrischen Kompositmembran enthält die asymmetrische Membran ein Substrat neben der asymmetrischen Membranschicht. Eine typische Hohlfaserkompositmembran kann beispielsweise durch einen ringförmigen Kern aus einem porösen Substrat gebildet werden, der von einer koaxialen ringförmigen Hülle aus der asymmetrischen Membran umgeben ist. In einer asymmetrischen Kompositmembran werden die nicht aktive Schicht der asymmetrischen Membran und die Substratschicht mitunter kollektiv als die "Trägerschicht" bezeichnet. Die asymmetrische Membranschicht und das Substrat haben in der Regel unterschiedliche Zusammensetzungen.
  • Materialien, die für Gastrennmembranen verwendet werden, sind häufig polymer. Es können viele ver schiedene Polymere für das Stützsubstrat einer Kompositmembran verwendet werden. Zu repräsentativen Substratpolymeren gehören Polysulfone, Polyethersulfone, Polyamide, Polyimide, Polyetherimide, Polyester, Polycarbonate, Copolycarbonatester, Polyether, Polyetherketone, Polyvinylidenfluorid, Polybenzimidazole, Polybenzoxazole, Cellulosederivative, Polyazoaromaten, Poly(2,6-dimethylphenylenoxid), Polyarylenoxid, Polyharnstoffe, Polyurethane, Polyhydrazide, Polyazomethine, Celluloseacetate, Cellulosenitrate, Ethylcellulose, bromiertes Poly(xylylenoxid), sulfoniertes Poly(xylylenoxid), Polychinoxalin, Polyamidimide, Polyamidester, Gemische davon, Copolymere davon, substituierte Materialien davon und dergleichen. Dies sollte nicht als einschränkend angesehen werden, da jedes Material, das zu einer anisotropen Substratmembran verarbeitet werden kann, als erfindungsgemäße Substratschicht verwendet werden kann. Zu bevorzugten Materialien für die Substratschicht gehören Polysulfon, Polyethersulfon, Polyetherimid, Polyimid, Polyamidzusammensetzungen und Copolymere und Gemische davon.
  • Ein weiter Bereich von Polymermaterialien hat erwünschte selektive Gaspermeationseigenschaften und kann in der aktiven Schicht verwendet werden. Zu repräsentativen Materialien gehören Polyamide, Polyimide, Polyester, Polycarbonate, Copolycarbonatester, Polyether, Polyetherketone, Polyetherimide, Polyethersulfone, Polysulfone, Polyvinylidenfluorid, Polybenzimidazole, Polybenzoxazole, Polyacrylonitril, Cellulosederivative, Polyazoaromaten, Poly(2,6-dimethylphenylenoxid), Polyphenylenoxid, Polyharnstoffe, Polyurethane, Polyhydrazide, Polyazomethine, Polyacetale, Celluloseacetate, Cellulosenitrate, Ethyl cellulose, Styrol-Acrylonitril-Copolymere, bromiertes Poly(xylylenoxid), sulfoniertes Poly(xylylenoxid), tetrahalogen-substituierte Polycarbonate, tetrahalogen-substituierte Polyester, tetrahalogen-substituierte Polycarbonatester, Polychinoxalin, Polyamidimide, Polyamidester, Gemische davon, Copolymere davon, substituierte Materialien davon und dergleichen. Zu geeigneten Membranmaterialien für die Gastrennschicht können auch jene gehören, die sich in der dichten Trennschicht von Komposit-Gastrennmembranen als brauchbar erwiesen haben. Zu diesen Materialien gehören Polysiloxane, Polyacetylene, Polyphosphazene, Polyethylene, Poly(4-methylpenten), Poly(trimethylsilylpropin), Poly(trialkylsilylacetylene), Polyharnstoffe, Polyurethane, Gemische davon, Copolymere davon, substituierte Materialien davon und dergleichen. Bevorzugte Materialien für die dichte Gastrennschicht umfassen aromatisches Polyamid, aromatische Polyimidzusammensetzungen, Polysulfon, Polyethersulfon und Gemische davon.
  • Für die Gastrennung sind Hohlfasermembranen mit dichten Regionen bevorzugt. Bei asymmetrischen Hohlfasermembranen kann der unterscheidende Bereich entweder an der Außenseite der Hohlfaser, an der Innenseite (Lumenoberfläche) der Hohlfaser oder irgendwo innen zwischen der Außenseite und der Innenseite der Hohlfasermembran liegen. In der Ausführungsform, wobei der unterscheidende Bereich der Hohlfasermembran innenständig von beiden Hohlfasermembranoberflächen ist, sind die Innenseiten-(Lumen)-Oberfläche und die Außenseitenoberfläche der Hohlfasermembran porös, dennoch zeigt die Membran die Fähigkeit zur Trennung von Gasen. In einer Ausführungsform, wobei Gase getrennt werden, umfassen die bevorzugten Polymermaterialien für Membranen Polyestercarbonate, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyimide und Polycarbonate. Polycarbonate und Polyestercarbonate gehören zu den bevorzugteren Polymermaterialien für Gastrennmembranen. Zu bevorzugten Polycarbonat- und Polyestercarbonatmembranen für die Gastrennung gehören jene, die in US-A-4,874,401; US-A-4,851,014; US-A-4,840,646 und US-A-4,818,254 beschrieben sind; die relevanten Teile jedes Patents werden hier für alle rechtlichen Zwecke, denen damit gedient werden kann, zum Zweck der Bezugnahme zitiert. In einer bevorzugten Ausführungsform werden diese Membranen nach dem in US-A-4,772,392 beschriebenen Verfahren hergestellt; die relevanten Teile werden hier für alle rechtlichen Zwecke, denen damit gedient werden kann, zum Zweck der Bezugnahme zitiert. Besonders brauchbare Membranen für die Lufttrennung und Erzeugung eines konzentrierten trockenen N2-Gasstroms sind Hohlfaserpolymermembranen, die durch den vorliegenden Rechtsnachfolger, Air Liquide, unter dem Handelsnahmen MEDAL produziert werden.
  • Der konzentrierte Stickstoffstrom wird von der Druckluft getrennt und ist im Wesentlichen trocken, da der Wasserdampf durch die Membran ebenfalls von dem Stickstoffkomponentenstrom getrennt wird. Der trockene Stickstoffgasstrom, der Generator 26 über Leitung 48 verlässt, kann gegebenenfalls in Lagerungstank 40 gelagert werden, bevor er über Leitung 32, Durchflussregler 34 und Leitung 36 zu den Trockengasinjektoren 38 geführt wird. Es kann wiederum ein getrennter Tank 40 verwendet werden, um den N2-Gasstrom von dem Stickstoffgenerator 26 zu lagern, bezogen auf die Lagerung von trockener Luft aus dem Lufttrockner 24. Stickstoffer zeugungssysteme mit Massenlagerung und Durchflussregelung sind in der Technik bekannt und sind speziell in US-A-5,266,101; US-A-5,284,506; US-A-5,302,189; US-A-5,363,656; US-A-5,439,507 und US-A-5,496,388 beschrieben, deren gesamter Inhalt hier zum Zweck der Bezugnahme zitiert wird.
  • Obwohl das Stickstofferzeugungssystem 26 als eine oder mehrere Membranstrukturen oder Membranmodule umfassend beschrieben worden ist, ist es auch möglich, aus Druckluft unter Verwendung eines teilchenförmigen Adsorbens in bekannten Druckwechseladsorptions-(PSA)-Systemen einen konzentrierten Stickstoffgasstrom zu bilden. Teilchenförmige Adsorbentien, wie Aktivkohle, Silikagele und Molekularsiebe, wie Zeolith oder Titansilikate, d. h. CTS-1, sind zur Trennung von Luft in ihre individuellen Komponenten einschließlich der Bildung eines konzentrierten Stickstoffgasstroms bekannt. Das Stickstofferzeugungssystem 26, welches in Schrank 10 eingebaut wird, kann ein oder mehrere Adsorbensbetten umfassen, die unter selektiven Druckbedingungen Sauerstoff oder Stickstoff adsorbieren können und einen konzentrierten trockenen Stickstoffgasstrom produzieren können. Der Betrieb von PSA-Systemen ist in der Technik bekannt, wobei Zyklen der Druckausübung (Adsorption), Druckentspannung (Regeneration) und Gleichgewichtseinstellung des Drucks verwendet werden, um eine gasförmige Komponente aus einer Mischung zu adsorbieren und die adsorbierte Komponente aus dem Adsorbensbett zu regenerieren. US-A-4,933,314 beschreibt eine spezielle Molekularsiebkohle, die zum Trennen von Stickstoff oder Sauerstoff von Luft verwendet wird. US-A-5,288,888 betrifft die Produktion eines mit Stickstoff angereicherten Produkts, indem Luft durch ein Bett aus gebrochenem Zeolith geführt wird, und US-A-6,068,682 offenbart kristalline Titanmolekularsiebe, wobei CTS-1 ein Beispiel für bekannte Adsorbentien ist, die zur Bildung eines konzentrierten Stickstoffstroms aus Luft verwendet werden können. Jedes der aufgeführten US-Patente wird hier in vollem Umfang zum Zweck der Bezugnahme zitiert.
  • Ähnlich dem Membrantrennsystem kann ein konzentrierter Stickstoffgasstrom, der ein PAS-Modul verlässt, gegebenenfalls in Lagerungstank 40 gelagert werden und danach über Leitung 32, Durchflussregler 34 und Leitung 36 zu den Trockengasinjektoren 38 geführt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der erfindungsgemäße Trockenschrank, obwohl der Trockenschrank 10 besonders brauchbar zur Lagerung von Oberflächenmontagevorrichtungen während oder nach dem Zusammenbau ist, weitere Verwendung hat, um zu verhindern, dass ein beliebiger Vorrichtungstyp während Lagerung oder Transport, bevor er verwendet wird, durch feuchte Luft nachteilig beeinflusst wird. Insbesondere kann jeder Typ von Halbleiter, elektronischer, optischer oder magnetischer Komponente und dergleichen in Schrank 10 gelagert werden. Die Umgebung ist frei von Wasserdampf, der in jegliche Verpackung oder jegliche Poren in der Struktur der Vorrichtung permeieren kann und zu dauerhafter Beschädigung während der Lagerung oder während der Installation und des Gebrauchs führe kann.
  • Das Trockengas wird, nachdem es das Innere von Schrank 10 gespült hat, um eine sehr niedrige relative Feuchtigkeit im Inneren des Schranks aufrechtzuerhalten, über Leitung 50 aus dem Schrank freigesetzt.
  • Die Steuerung der Druckluft durch Leitung 20, Ventil 22 oder jeglichen optionalen Lagertank 40 und Durchflusssteuerung 34 können den gewünschten Druck und die Bedingungen niedriger Feuchtigkeit im Inneren des Schranks 10 aufrechterhalten. Ein Gas, welches das Innere von Schrank 10 über Leitung 50 verlässt, kann somit auf kontinuierlicher oder sogar intermittierender Basis sein.
  • Obwohl mehrere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und illustriert worden sind, ist es für Fachleute offensichtlich, dass Varianten und Modifikationen möglich sind, ohne von dem allgemeinen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der lediglich durch den Schutzumfang der angefügten Ansprüche begrenzt sein soll.

Claims (20)

  1. Schrank mit einem umschlossenen Innenraum zur Aufbewahrung oberflächenmontierter Vorrichtungen in einer Umgebung mit niedriger relativer Feuchtigkeit, aufweisend: einen Exsikkator, einen Stickstoffgenerator oder beides, die mit dem Schrank assoziiert und mit diesem transportierbar sind, Mittel zur Aufnahme einer Zufuhr von Druckluft, die mit dem Exsikkator oder dem Stickstoffgenerator oder beiden in Verbindung steht, und Mittel zum Führen eines Trockengasstroms aus dem Exsikkator oder dem Stickstoffgenerator in das Innere des Schranks, um in dem Innenraum eine Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
  2. Schrank nach Anspruch 1, der den Stickstoffgenerator enthält.
  3. Schrank nach Anspruch 2, wobei der Stickstoffgenerator eine Membran aufweist, die Luft trennen kann, um einen konzentrierten Stickstoffgasstrom zu bilden.
  4. Schrank nach Anspruch 3, wobei die Membran eine polymere Membran aufweist.
  5. Schrank nach Anspruch 4, wobei die Membran eine polymere Hohlfasermembran ist.
  6. Schrank nach Anspruch 3, der mehrere der Membranen aufweist.
  7. Schrank nach Anspruch 2, wobei der Stickstoffgenerator ein teilchenförmiges Adsorbens aufweist, das eine oder mehrere Komponenten der Luft adsorbieren kann und einen konzentrierten Stickstoffgasstrom bildet.
  8. Schrank nach Anspruch 7, wobei der konzentrierte Stickstoffgasstrom durch ein Druckwechsel-Adsorptionssystem gebildet wird.
  9. Schrank nach Anspruch 1, der den Exsikkator enthält.
  10. Schrank nach Anspruch 1, der sowohl den Exsikkator als auch den Stickstoffgenerator enthält.
  11. Schrank nach Anspruch 1, wobei der Exsikkator und/oder der Stickstoffgenerator ein integraler Teil des Schranks ist.
  12. Schrank nach Anspruch 11, der einen Durchflussregler enthält, um das Volumen des in das Innere des Schranks geführten Trockengasstroms zu variieren.
  13. Schrank nach Anspruch 1, der ferner ein Aufbewahrungsmittel enthält, um den Trockengasstrom aus dem Exsikkator, dem Stickstoffgenerator oder beiden aufzubewahren.
  14. Schrank nach Anspruch 1, der ferner einen Filter enthält, um Teilchenmaterialien aus der von der Zufuhr erhaltenen Druckluft zu entfernen.
  15. Verfahren zum Aufbewahren von oberflächenmontierten Vorrichtungen im Inneren eines Schranks und zum Aufrechterhalten einer niedrigen relativen Feuchtigkeit in dem Inneren des Schranks, aufweisend: Führen einer Zufuhr von Druckluft zu einem Trockengas bildenden Mittel in Form eines Exsikkators oder Stickstoffgenerators, das mit dem Schrank assoziiert und mit diesem transportierbar ist, Bilden eines Trockenluftgasstroms oder eines Trockenstickstoffgasstroms aus dem Trockengas bil denden Mittel und Führen des Trockenluft- oder Trockenstickstoffstroms in das Innere des Schranks, um so während der Aufbewahrung der oberflächenmontierten Vorrichtungen eine niedrige relative Feuchtigkeit in dem Innenraum des Schranks aufrechtzuerhalten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei ein Trockenstickstoffgasstrom gebildet wird, indem der Druckluftstrom zu dem Stickstoffgenerator geführt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Trockenstickstoffgasstrom durch Membrantrennung des Druckluftstroms gebildet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die relative Feuchtigkeit im Inneren des Schranks auf 5 oder weniger gehalten wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Trockengasstrom ein Trockenluftstrom ist, der durch Führen des Druckluftstroms zu dem Exsikkator gebildet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Trockengas bildende Mittel ein integraler Teil des Schranks ist.
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