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BEANSPRUCHUNG
DER PRIORITÄT
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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität aus der am 22. Juli 2003
eingereichten japanischen Anmeldung mit der Serien-Nr. 2003-199946, deren
Inhalt hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Erfindung aufgenommen
ist.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfermechanismus zur Verringerung
der Kraftstoffdruckpulsierung in einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe, die den Kraftstoffeinspritzventilen
eines Verbrennungsmotors Kraftstoff unter Druck zuführt. Sie betrifft
auch eine mit einem solchen Dämpfermechanismus
versehene Hochdruck-Kraftstoffpumpe.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im
Stand der Technik sind verschiedene Dämpfer und Pumpen als dieser
Typ von Dämpfermechanismus
oder als mit dem Dämpfermechanismus
versehene Hochdruck-Kraftstoffpumpe bekannt. Ein Beispiel ist ein
Einzelmetallmembran-Dämpfer und
eine mit dem Einzelmetallmembran-Dämpfer versehene Hochdruck-Kraftstoffpumpe.
Der Einzelmetallmembran-Dämpfer
ist so aufgebaut, dass der Umgebungsabschnitt einer Einzelmetall-Membran durch
Schweißen
in einem Gehäuse
gesichert ist (Bezugnahme auf die japanische Offenlegungsschrift Nr.
2000-193186 und die japanische Patentschrift Nr. 3180948).
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Auch
US 579 594 zeigt eine Kraftstoffpumpe, die
einen Metallmembrandämpfer
verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Wie
vorstehend erwähnt
ist, wird im Stand der Technik eine Einzelmetallmembran verwendet und
somit muss der Durchmesser der Metallmembran vergrößert werden,
um die Druckpulsierung ausreichend zu verringern. Wenn für die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
zwei Einzelmetallmembran-Dämpfer
verwendet werden, kann die Kraftstoffdruckpulsierung ohne eine Vergrößerung des
Durchmessers verringert werden. Da die mehreren Umfangsabschnitte
der Membranen jedoch in dem Gehäuse
durch Schweißen
gesichert werden, ist gemäß einer
solchen Weise ein großer
Raum zum Schweißen
erforderlich. Dies führt
zu einer zunehmenden Größe des Dämpfermechanismus
oder der Hochdruck-Kraftstoffpumpe.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Dämpfermechanismus
von kleiner Größe, der
bei der Verringerung der Kraftstoffdruckpulsierung hoch wirksam
ist, oder einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe kleiner Größe, die
mit dem Dämpfermechanismus
versehen ist, der bei der Verringerung der Kraftstoffdruckpulsierung
hoch wirksam ist.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe kann die vorliegende Erfindung folgendermaßen aufgebaut
sein:
Ein Metallmembranaufbau (der auch als „Doppelmetallmembrandämpfer" bezeichnet wird)
wird erhalten, indem zwei Metallmembranen über den gesamten Umfang miteinander
verschweißt
werden. Der gesamte Umfang oder ein Teil des Umfangs des Metallmembranaufbaus
wird zwischen Rückhalteelemente in
einem anderen Bereich als der Schweißung (beispielsweise innerhalb
der Schweißung)
eingeklemmt, um den Aufbau an einem Gehäuse zu sichern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht
einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Systemfigurationsdiagramm, das ein Beispiel eines Kraftstoffzufuhrsystems
veranschaulicht, das eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe verwendet, bei der die
vorliegende Erfindung angewendet wird.
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3 ist
eine teilweise Längsschnittansicht der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine teilweise Längsschnittansicht einer
Hochdruck-Kraftstoffpumpe
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine teilweise Längsschnittansicht einer
Hochdruck-Kraftstoffpumpe
in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht
einer ersten Ausführungsform
eines Dämpfermechanismus,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen vergrößerten Abschnitt
des Gehäuses
veranschaulicht.
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8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen vergrößerten Abschnitt
des Gehäuses
veranschaulicht.
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9 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht, die
das Fließen
des Kraftstoffs veranschaulicht.
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10 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht
einer zweiten Ausführungsform
eines Dämpfermechanismus,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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11 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht
einer dritten Ausführungsform
eines Dämpfermechanismus,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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12 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht
einer vierten Ausführungsform
eines Dämpfermechanismus,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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13 ist
eine allgemeine Längsschnittansicht
einer Druck-Kraftstoffpumpe
in der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe
im Ganzen veranschaulicht, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird. 2 ist
ein Gesamtsystemdiagramm, das ein Kraftstoffzufuhrsystem für einen
Verbrennungsmotor veranschaulicht. Die Figur veranschaulicht ein
Hochdruck-Kraftstoffpumpen-System
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor vom Direkteinspritztyp (Zylindereinspritztyp).
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Ein
Ansaugstutzen 10, der einen Kraftstoff-Ansaugkanal bildet,
und ein Auslassstutzen 11, der einen Kraftstoff-Auslasskanal
bildet, sind an den Hauptkörper
der Pumpe (auch als „Pumpenkörper" bezeichnet) 1 geschraubt.
Eine Druckkammer 12 zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs
ist an einem Kraftstoffdurchgang zwischen dem Ansaugstutzen 10 und
dem Auslassstutzen 11 ausgebildet.
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Ein
Ansaugventil 5 ist am Einlass der Druckkammer 12 vorgesehen
und ein Auslassventil 6 ist an dem Auslassstutzen 11 vorgesehen.
Dem Ansaugventil 5 und dem Auslassventil 6 wird
jeweils durch Federn 5a und 6a in einer solchen
Richtung Energie zugeführt,
dass sie den Ansaugstutzen und den Auslassstutzen der Druckkammer 12 schließen. Somit bilden
diese Ventile so genannte Rückschlagventile, die
die Richtung eines Kraftstoffflusses einschränken.
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Die
Druckkammer 12 umfasst: eine Pumpenkammer 12a,
in der das eine Ende eines Kolbens 2 als Druckbeaufschlagungselement
in einer Hin- und Herbewegung kommt und geht; eine Ansaugmündung 5b,
die zu dem Ansaugventil 5 führt, und eine Auslassmündung 6b,
die zu dem Auslassventil 6 führt. Die Druckkammer wird in
dem Pumpenkörper 1 durch
Druckgussformen oder Schneiden ausgebildet.
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Ein
Solenoid 200 ist direkt neben einer Ansaugkammer 10a in
dem Pumpenkörper 1 gehalten und
ein Eingriffselement 201 und eine Feder 202 sind in
dem Solenoid 200 platziert. Wenn das Solenoid 200 ausgeschaltet
ist, wird eine Energiezuführungskraft
durch die Feder 202 in einer solchen Richtung an das Eingriffselement 201 angelegt,
dass es das Ansaugventil 5 öffnet. Die Energiezuführungskraft aus
der Feder 202 ist größer als
die Energiezuführungskraft
aus der Ansaugventilfeder 5a. Daher befindet sich, wenn
das Solenoid 200 ausgeschaltet ist, das Ansaugventil 5 in
einem offenen Zustand, wie in 1 veranschaulicht
ist. Kraftstoff wird aus einem Kraftstofftank 50 zum Einlasskanal
des Hochdruck-Pumpenkörpers 1 durch
eine Niederdruckpumpe 51 gepumpt, deren Druck durch einen
Druckregler 52 auf einen konstanten Wert geregelt wird. Danach
wird der Kraftstoff im Pumpenkörper 1 mit Druck
beaufschlagt und wird aus dem Kraftstoffauslasskanal in die gemeinsame
Druckleitung 53 eingespeist. Die gemeinsame Druckleitung 53 ist
mit Einspritzdüsen 54,
einem Entlastungsventil 55 und einem Drucksensor 56 bestückt. Die
Anzahl der angebrachten Einspritzdüsen 54 stimmt mit
der Anzahl der Zylinder des Motors überein und die Einspritzdüsen 54 führen eine
Einspritzung nach Maßgabe
eines Signals von einem Motorsteuergerät (MSG) 40 aus. Wenn
der Druck in der gemeinsamen Druckleitung 53 einen vorgegebenen
Wert überschreitet,
wird das Entlastungsventil 55 geöffnet, um Schaden am Rohrleitungssystem
zu verhindern.
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Eine
am unteren Ende des Kolbens 2 vorgesehene Nockenscheibe 3 wird
durch eine Feder 4 mit einer Nocke 7 in Kontakt
gebracht. Der Kolben 2 ist verschiebbar in einem Zylinder 20 gehalten
und wird durch eine Nocke 100, die durch eine Motor-Nockenwelle
oder dergleichen zum Hin- und Herbewegen gebracht und verändert dadurch
das Volumen der Druckkammer 12.
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Der
Zylinder 20 wird durch eine Haltevorrichtung 21 gehalten
und wird in den Pumpenkörper 1 eingesetzt,
indem eine Schraubenspindel der Haltevorrichtung 21 in
die Schraubenmutter im Pumpenkörper 1 geschraubt
wird.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder 20 nur als Element
zum verschiebbaren Halten des Kolbens 2 funktioniert und
in sich selbst keine Druckkammer umfasst. Dies bringt die folgenden
Wirkungen: Der Zylinder, der aus hartem Material besteht, das schwer
maschinell bearbeitbar ist, kann in eine einfache Form gebracht
werden. Weiterhin ist nur eine Metallabdichtung 70 zwischen
dem Pumpenkörper und
dem Zylinder als Abdichtelement ausreichend.
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In
der Figur ist das untere Ende des Zylinders 20 mit einer
Kolbendichtung 30 abgedichtet und es wird verhindert, dass
das Vorbeiströmen
von Benzin (Kraftstoff) (zur Seite der Nocke 7) ausläuft. Gleichzeitig
wird verhindert, dass Schmieröl
(dafür kann
Motorenöl
verwendet werden), das gleitende Abschnitte schmiert, in die Druckkammer
leckt.
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Die
Umgebung der Kolbendichtung 30 wird in dem Innenumfangsabschnitt
des unteren Endes der Haltevorrichtung 21 gehalten.
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Das
Ansaugventil 5 ist im Verdichtungshub geschlossen und der
Druck in der Druckkammer 12 nimmt zu. Dadurch öffnet sich
automatisch das Auslassventil 6, um druckbeaufschlagten
Kraftstoff in die gemeinsame Druckleitung 53 einzuspeisen.
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Das
Ansaugventil 5 öffnet
sich automatisch, wenn der Druck in der Druckkammer 12 niedriger
als derjenige des Einlasskanals wird. Jedoch wird sein Schließvorgang
durch den Betrieb des Solenoids 200 bestimmt.
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Wenn
das Solenoid 200 „ein" (im erregten Zustand)
gehalten wird, erzeugt es eine größere elektromagnetische Kraft
als die Energiezu führungskraft
aus der Feder 202 und zieht das Eingriffselement 201 zum
Solenoid 200 hin an. Als Ergebnis wird das Eingriffselement 201 von
dem Ansaugventil 5 getrennt. In diesem Zustand funktioniert
das Ansaugventil 5 als automatisches Ventil, das sich synchron mit
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 öffnet und schließt. Daher
ist das Ansaugventil 5 während des Verdichtungshubs
geschlossen und der Kraftstoff, der dem reduzierten Volumen der
Druckkammer 12 entspricht, drückt auf und öffnet das
Auslassventil 6 und wird mit dem Druck in die gemeinsame Druckleitung 53 eingespeist.
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Inzwischen
wird, wenn das Solenoid 200 „AUS" (in unerregtem Zustand) gehalten wird,
das Eingriffselement 201 mit dem Ansaugventil 5 durch Energiezuführungskraft
aus der Feder 202 in Eingriff gebracht und hält das Ansaugventil 5 in
offenem Zustand. Daher wird selbst im Verdichtungshub der Druck
in der Druckkammer 12 auf im Wesentlichen demselben niedrigen
Niveau wie der Druck des Kraftstoffeinlasskanals gehalten. Als Ergebnis
kann das Auslassventil 6 nicht geöffnet werden und der Kraftstoff,
der dem reduzierten Volumen der Druckkammer 12 entspricht,
wird durch das Ansaugventil 5 in Richtung des Kraftstoffeinlasskanals
zurückgebracht.
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Wenn
das Solenoid 200 in der Mitte des Verdichtungshubs eingeschaltet
wird, wird der Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und von da an in
die gemeinsame Druckleitung 53 eingespeist. Sobald die
Einspeisung des druckbeaufschlagten Kraftstoffs begonnen hat, nimmt
der Druck in der Druckkammer 12 zu. Daher wird, selbst
wenn das Solenoid 200 danach abgeschaltet wird, das Ansaugventil 5 in
geschlossenem Zustand gehalten und öffnet sich automatisch synchron
zum Beginn des Ansaughubs.
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Mit
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 werden daher drei
Vorgänge
des Kraftstoffs wie folgt wiederholt: Ansaugen des Kraftstoffs aus
dem Kraftstoffansaugstutzen 10 zur Druckkammer 12;
Ablassen des Kraftstoffs aus der Druckkammer 12 zur gemeinsamen
Druckleitung 53; und Zurückfließen des Kraftstoffs aus der
Druckkammer 12 zum Kraftstoffansaugdurchgang. Als Ergebnis
tritt die Kraftstoffdruckpulsierung auf der Niederdruckseite (Ansaugdurchgangsseite)
auf.
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Ein
Mechanismus zur Reduzierung der Kraftstoffdruckpulsierung wird unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Mechanismus.
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Der
Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 wird ausgebildet,
indem zwei Membranen 80a und 80b miteinander verbunden
und darin Gas 80c abgedichtet wird. Der Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 ist ein
Druckmesselement, das sein Volumen mit der Änderung des Außendrucks
verändert
und dadurch eine Funktion zur Dämpfung
der Kraftstoffpulsierung durchführt.
Der Membran-Dämpfer 80 wird
gebildet, indem zwei kreisförmige
waschbeckenförmige
Membranen aus Metallblech in einem Zustand koaxial verbunden werden,
dass ihre Konkaven einander zugewandt sind, und indem Gas 80c in
einem zwischen den zwei Membranen gebildeten Innenraum eingeschlossen
wird. Die Membranen 80a und 80b weisen konzentrische
kreisförmige
Sicken auf, deren Querschnittsformen Wellformen sind, so dass sie
unter einer Druckänderung
leicht elastische Deformationen erfahren. Die Membranen 80a und 80b werden
miteinander verbunden, indem ihre Ränder über den gesamten Umfang verschweißt werden,
und durch dieses Verschweißen
wird ein Austreten des Innengases 80c verhindert.
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Im
Innenraum des Dämpfers 80 ist
das Gas 80c eingeschlossen, dessen Druck größer oder gleich
dem Umgebungsdruck ist. Der Druck des Gases 80c kann nach
Belieben beim Herstellungsvorgang des Dämpfers gemäß dem Druck des zu dämpfenden
Fluids eingestellt werden. Beispielsweise wird ein Gasgemisch aus
Argongas und Heliumgas als Füllgas 80c verwendet.
Helium ist leicht messbar, selbst wenn es aus einem verschweißten Abschnitt austritt,
und Argon strömt
nur schwer aus. Daher wird, selbst wenn das Gas 80c am
verschweißten Abschnitt
ausströmt,
dies leicht gemessen und es wird verhindert, dass das Gas 80c vollständig ausströmt. Die
Zusammensetzung des Gasgemischs ist so festgelegt, dass das Ausströmen schwerlich
auftritt und das Ausströmen,
falls vorhanden, leicht erfasst wird.
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Das
Material der Membranen 80a und 80b ist ausscheidungsgehärteter Edelstahl,
der eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit gegen Kraftstoff und
ausgezeichnete Festigkeit besitzt. Als Mechanismus zur Reduzierung
der Kraftstoffdruckpulsierung wird der Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 zwischen
dem Ansaugstutzen 10 und der Ansaugkammer (Niederdruckkammer) 10a bereitgestellt.
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Bei
dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 ist
der Rand zwischen einer Wellenscheibe 101 als Well-Blattfeder
und einer Scheibenführung 102 über den
gesamten Umfang eingeklemmt. Eine Scheibe (Ringwulst) 102 wird
als Element zum Zurückhalten des
Randes des Dämpfers 80 verwendet
und ist in die Scheibenführung 102 eingefügt. Die
Scheibe 103 ist an den Außenumfangsseiten ihrer beiden
Seiten mit denselben Abfasungen versehen. Die Scheibe 103 ist
maschinell bearbeitet, so dass ihr Durchmesser derselbe wie der
Durchmesser des Rands des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 ist. Die
Scheibenführung 102 ist
mit einer ringförmigen
Nut 102a außerhalb
des Abschnitts, der den Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 einklemmt,
versehen.
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Wenn
der Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und
die Scheibe 103 in die Scheibenführung 102 eingesetzt
sind, werden sie somit durch dieselbe Fläche der Innenwand der Scheibenführung 102 geführt. Die
Umfangsschweißung 80d des
Dämpfers 80 ist
nicht eingeklemmt, da sie zwischen einer Abfasung der Scheibe 103 und
der Nut 102a der Scheibenführung 102 platziert
ist. Daher wird verhindert, dass der Doppelmetallmembrandämpfer aufgrund
einer Belastungskonzentration durch das Einklemmen beschädigt wird.
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Bei
der Scheibe 103 unterscheiden sich die beiden Seiten nicht,
da die beiden Seiten dieselben Abfasungen aufweisen. Dadurch kann
ein Fehler zum Zeitpunkt der Anbringung der Scheibe 103 verhindert
werden und der Zusammenbau von Teilen kann verbessert werden.
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Die
Einklemmkraft an dem Dämpfer 80 ist durch
eine Dämpferabdeckung 91 durch
die Wellenscheibe (Federscheibe) 101 gegeben. Die Dämpferabdeckung 91 ist
mit einem Gewindestift 92 am Pumpenkörper 1 befestigt.
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Somit
kann durch geeignetes Auswählen
der Federkonstante der Federscheibe 101 der Rand des Doppelmetallmembran-Dämpfers gleichmäßig unter einer
geeigneten Kraft über
den gesamten Umfang eingeklemmt werden.
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Weiterhin
sind Kraftstoffkammern 10b und 10c, die auch als
Gehäuse
für den
Metallmembranaufbau (Dämpfer) 80 verwendet
werden, mit der Ansaugkammer (Kraftstoffkammer) 10a verbunden,
die zur Ansaugmündung 5b der
Druckkammer 12 führt. Die
Kraftstoffkammern 10b und 10c sind mit einem O-Ring 93 abgedichtet.
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Die
Federscheibe 101 weist Lücken auf, die durch ihre gewellte
Oberfläche
gebildet werden, und Kraftstoff kommt und geht frei zum Inne ren
der Scheibe 101 und der Kraftstoffkammern 10b, 10c.
Da der Kraftstoff beide Seiten des Doppelmetallmembran-Dämpfers erreichen
kann, kann dadurch die Kraftstoffdruckpulsierung der Pumpe wirksam
absorbiert werden.
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Ein
Kraftstoffdrucksensor 94 ist an der Dämpferabdeckung eingebaut.
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Gemäß der Ausführungsform
kann, selbst wenn ein Bruch des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 auftritt,
er leicht mit dem Sensor gemessen werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
sind als Mechanismus zur Reduzierung der Kraftstoffdruckpulsierung
zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 an
einem Kraftstoffdurchgang zwischen dem Ansaugstutzen 10 und
der Ansaugkammer (Niederdruckkammer) 10a vorgesehen.
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Bei
dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 ist
der Rand zwischen der Scheibe 103 und der Scheibenführung 102 über den
gesamten Umfang, wie bei der ersten Ausführungsform, eingeklemmt. Die
Scheibe 103 ist auf ihren beiden Seiten mit denselben Abfasungen
an den Außendurchmesserseiten
versehen. Die Scheibe 103 ist so maschinell bearbeitet,
dass ihr Durchmesser derselbe wie der Durchmesser des Rands des
Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 ist.
Die Scheibenführung 102 ist
mit einer ringförmigen
Nut 102a versehen.
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Die
Kraftstoffkammern 10b und 10c sind mit der Kraftstoffkammer
(Ansaugkammer) 10a verbunden.
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Bei
dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 81 ist
der Rand zwischen der Scheibe 103 und der Dämpferabdeckung 91 eingeklemmt.
Die Dämpferabdeckung 91 ist
mit einer ringförmigen
Nut 91a versehen. Ein Teil der Dämpferabdeckung 91,
die den Doppelmetallmembran-Dämpfer 81 einklemmt,
ist ebenfalls mit einer Nut als Kraftstoffdurchgang versehen.
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Eine
Federscheibe (eine Wellscheibe) 101 ist zwischen zwei Scheiben 103 vorgesehen.
Die Kraft zum Einklemmen der zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 wird
durch die Dämpferabdeckung 91 durch
die Federscheibe 101 bereitgestellt. Die Kraftstoffkammern 10b, 10b und 10c sind
mit einem O-Ring 93 abgedichtet.
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Wenn
zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80, 81 und
zwei Scheiben 103 eingesetzt sind, werden der Dämpfer 80 und
eine Scheibe 103 durch dieselbe Innenseite der Scheibenführung 102 wie
bei der ersten Ausführungsform
geführt
und der Dämpfer 81 und
eine weitere Scheibe 103 werden durch dieselbe Innenseite
der Dämpferabdeckung 91 geführt. Die
Umfangsschweißungen 80d, 81d des
Dämpfers 80, 81 sind
nicht eingeklemmt, weil die Schweißung 80d zwischen
der Abfasung einer Scheibe 103 und der Nut 102a der
Scheibenführung 102 platziert
ist und die Schweißung 81d zwischen
der Abfasung einer anderen Scheibe 103 und der Nut 91a der
Dämpferabdeckung 91 platziert
ist. Daher wird verhindert, dass die zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 91 aufgrund
der Belastungskonzentration durch das Einklemmen beschädigt werden.
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Die
Federscheibe 101 weist Lücken auf, die durch ihre gewellte
Oberfläche
gebildet werden, und Kraftstoff kommt und geht frei zum Inne ren
der Scheibe 101 und der Kraftstoffkammern 10b, 10c.
Weiterhin kann der Kraftstoff zur Kraftstoffkammer 110d durch
die in der Dämpferabdeckung 91 ausgebildete Nut
kommen und gehen. Daher kann der Kraftstoff beide Seiten der zwei
Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 erreichen
und die Kraftstoffdruckpulsierung kann wirksam absorbiert werden.
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Bei
der Scheibe 103 unterscheiden sich die beiden Seiten nicht.
Dadurch kann ein Fehler zum Zeitpunkt der Befestigung der Scheibe 103 verhindert
werden und der Zusammenbau von Teilen kann verbessert werden.
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Wie
vorstehend angegeben, sind weiterhin zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer vorgesehen. Daher
kann eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe
erhalten werden, bei der das Gewicht und die Größe reduziert werden können und
die Kraftstoffdruckpulsierung dennoch ausreichend absorbiert werden
kann.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Als
Mechanismus zur Reduzierung der Kraftstoffdruckpulsierung sind zwei
Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 zwischen
dem Kraftstoffdurchgang 10 und der Niederdruckkammer 10a vorgesehen.
Die Metallmembran-Dämpfer 80 und 81 unterscheiden
sich voneinander in ihrer Querschnittsform.
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Bei
den zwei Doppelmetallmembran-Dämpfern 80 und 81 sind
deren Ränder
zwischen jeder Scheibe 103 und jeder Scheibenführung 102 über den
gesamten Umfang eingeklemmt. Die Scheiben 103 sind auf ihren
beiden Seiten mit denselben Abfasungen an den Außendurchmesserseiten versehen. Die
Ränder
der Scheiben 103 sind zu denselben Abmessungen wie die
Ränder
der Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 maschinell
bearbeitet. Die Scheibenführungen 102 sind
je mit einer ringförmigen
Nut 102a versehen. Weiterhin sind die Kraftstoffkammern 10b, 10c und 10d mit
der Kraftstoffkammer (Ansaugkammer) 10a verbunden.
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Eine
Feder 104 ist zwischen den zwei Scheiben 103 vorgesehen.
Die Kraft zum Einklemmen der zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 wird durch
die Dämpferabdeckung 91 durch
die Feder 104 erzeugt. Die Kraftstoffkammern 10b, 10d und 10c sind
durch den O-Ring 93 nach
außen
abgedichtet.
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Somit
werden die zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 durch
dieselbe Innenfläche wie
die Scheiben 103 geführt.
Da die Umfangsschweißnähte 80d oder 81d nicht
eingeklemmt sind, wird verhindert, dass die Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 aufgrund
von Belastungskonzentration beschädigt werden.
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Der
Kraftstoff kann in die Kraftstoffkammern 10b, 10c und 10d wie
bei den vorstehend genannten Ausführungsformen eintreten. Daher
kann der Kraftstoff beide Seiten der zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 erreichen
und die Kraftstoffdruckpulsierung kann wirksam absorbiert werden.
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Doppelmetallmembran-Dämpfer sind
in der Fähigkeit
der Absorption der Kraftstoffdruckpulsierung und Frequenzcharakteristik
entsprechend ihrer Querschnittsform unterschiedlich. Wie vorstehend angegeben,
unterscheiden sich die zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 voneinander
in der Querschnittsform. Durch geeignetes Auswählen ihrer jeweiligen Querschnittsform
kann daher eine Hoch druck-Kraftstoffpumpe mit der optimalen Fähigkeit zur
Absorption der Kraftstoffdruckpulsierung erhalten werden. Die zwei
Doppelmetallmembran-Dämpfer können miteinander
in der Querschnittsform identisch sein.
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(Vierte Ausführungsform)
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Als
Nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
In der in 6 veranschaulichten Ausführungsform
ist der oben angegebene Druckpulsierungsdämpfungsabschnitt, der die Doppelmetallmembran 80 verwendet,
von der Pumpe getrennt und ist als unabhängiger Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
ausgebildet.
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Es
wird ein solcher Typ beschrieben, dass eine Doppelmetallmembran
eingeklemmt und gesichert wird, indem ein Gehäuse aus Walzstahl, das leicht
herzustellen ist, gesenkgeschmiedet wird.
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Da
der Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
separat ist, kann er an jedem beliebigen Punkt in dem Kraftstoffsystem
eingebaut werden. Daher ist der Vorteil einer ausgezeichneten Einfachheit bei
der Gestaltung gegeben. Beispielsweise kann der Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
in jedem beliebigen Teil des Hauptkörpers 1 der Pumpe
oder an jedem beliebigen Punkt in dem Kraftstoffrohrnetz eingebaut
werden.
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Es
folgt eine speziellere Beschreibung. Die Dämpfungscharakteristik der Druckpulsierung schwankt
auch stark in Abhängigkeit
von der Position des Einbaus des Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus.
Daher ist die Fähigkeit,
die Einbauposition nach Belieben zu setzen, ein großer Vorteil
bei der Erlangung der gewünschten
Dämpfungscharakteristik
der Druckpulsierung.
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Des
Weiteren können
einige Kraftstoffzufuhrsysteme sich in der Dämpfungscharakteristik der Druckpulsierung
unterscheiden, selbst wenn sie dieselbe Pumpe benutzen. Wenn mehrere
Druckpulsierungsdämpfungsmechanismen
vorbereitet werden, wird die gewünschte
Fähigkeit
der Dämpfungsdruckpulsierung
in mehreren Kraftstoffzufuhrsystemen erhalten.
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Des
Weiteren sieht die Verwendung einer Metallmembran als separater
Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
eine Beständigkeit
gegen Kraftstoff unter der Norm vor. Die Metallmembran kann eine
große
Fluktuation im Kraftstoffdruck im Vergleich zu konventionellen Kautschuk-
bzw. Gummimembranen aushalten.
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Nachstehend
wird insbesondere die in 6 veranschaulichte Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Doppelmetallmembran-Dämpfer 80,
der sein Volumen nach Maßgabe
einer Änderung
des Außendrucks verändert; ein
Gehäuse 300,
das den Doppelmetallmembran-Dämpfer
hält und
das Erscheinungsbild des Dämpfungsmechanismus
bildet; eine Abdeckung 310, die den Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 im
Zusammenwirken mit dem Gehäuse 300 hält; einen
Flansch 320 zum Befestigen einer Komponente, in der ein
Fluid vorhanden ist, dessen Druckpulsierung zu dämpfen ist; und einen Verbindungsstutzen 330,
der einen Durchgang zum Leiten des Fluids, dessen Druckpulsierung
zu dämpfen
ist, in den Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
aufweist und mit einer Funktion zur Abdichtung zwischen dem Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
und der Komponente versehen ist, in der das Fluid vorhanden ist,
dessen Druckpulsierung zu dämpfen
ist.
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Das
Gehäuse
wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
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Das
Gehäuse 300 hält den Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und
ist mit dem Flansch 320 zum Befestigen der Komponente 340 versehen,
in der das Fluid 360 vorhanden ist, dessen Druckpulsierung
zu dämpfen
ist. Das Gehäuse 300 bildet:
den Durchgang 331 zum Leiten des Fluids 360, dessen Druckpulsierung
zu dämpfen
ist, in den Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus;
und einen ersten Raum 351 zum Bewirken, dass das Fluid 360 auf
den Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 wirkt.
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Als
Abschnitte zum Halten des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 sind bogenförmige Vorsprünge 302,
die einen Kreis bilden, auf der tragenden Grundebene 301 des
Gehäuses 300 mit
derselben Steigung vorgesehen. Der Außendurchmesser eines Kreises,
der durch die bogenförmigen
Vorsprünge 302,
die sich in Kontakt mit dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 befinden,
gebildet wird, ist als FD302 angegeben.
Der Innendurchmesser des Aufschweißabschnitts 80c, der
sich am äußersten Durchmesser
des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 befindet,
ist als Fd80c angegeben. Der Außendurchmesser
FD302 ist kleiner als der Innendurchmesser
Fd80c ausgeführt. Das heißt, FD302 < Fd80c. Damit soll verhindert werden, dass die
Vorsprünge 302 mit dem
Aufschweißabschnitt 80c in
Kontakt kommen.
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Die
Abschnitte der tragenden Grundebene 301, in der die bogenförmigen Vorsprünge 302 nicht vorgesehen
sind, welche Abschnitte zwischen den Vorsprüngen 302 sind, werden
als Fluiddurchgänge 303 zwischen
einem ersten Raum 351 und einem zweiten Raum 352 (7)
verwendet.
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Das
Gehäuse 300 weist
einen zylindrischen Abschnitt 304 zum Einschließen der
Abdeckung 310 auf. Der zylindrische Abschnitt 304 ist
mit den bogenförmigen
Vorsprüngen 302 koaxial.
Unter Verwendung der Innenfläche
des zylindrischen Abschnitts 304 als Führung der Abdeckung 310 ist
die Abdeckung 310 koaxial eingebaut und wird im Inneren
des zylindrischen Abschnitts 304 gehalten.
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Unter
Berücksichtigung
der Einfachheit des Formens, der Festigkeit und der Korrosionsbeständigkeit
wird eine legierungsplattierte Walzstahlplatte als Material für das Gehäuse 300 verwendet,
obwohl das Material nicht darauf beschränkt ist.
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Die
Abdeckung 310 als Deckel wird unter Bezugnahme auf 6 und 8 detailliert
beschrieben.
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Zusammen
mit dem Gehäuse 300 bildet
die Abdeckung 310 das Erscheinungsbild des Dämpfers. Der
Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 ist
koaxial auf den bogenförmigen
Vorsprüngen 302 des
mit ihnen in Kontakt befindlichen Gehäuses 300 platziert. Die
Abdeckung 310 drückt
den Dämpfer 80 von
der Richtung gegenüber
dem ersten Raum 351 nach unten und hält den Dämpfer 80 in Zusammenwirkung mit
den Vorsprüngen.
Somit bildet die Abdeckung 310 den zweiten Raum 352 auf
der gegenüberliegenden
Seite des ersten Raums 351 in Bezug auf den Doppelmetallmembran-Dämpfer 80.
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Wie
das Gehäuse 300 ist
die Abdeckung 310 mit den bogenförmigen Vorsprüngen 312 zum
Halten des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 versehen, das
heißt,
zum Halten des Dämpfers 80 im
Zusammenwirken mit dem Gehäuse.
Der Außendurchmesser
eines Kreises, der von den bogenförmigen Vorsprüngen 312 gebildet
wird, die sich in Kontakt mit dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 befinden,
ist als FD312 angegeben. Der Innendurchmesser
des Aufschweißabschnitts 80c,
der sich am äußersten Durchmesser
des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 befindet,
ist als Fd80c angegeben. Der Außendurchmesser
FD312 ist kleiner als der Innendurchmesser
Fd80c gemacht. Das heißt FD312 < Fd80c.
Damit soll verhindert werden, dass die Vorsprünge 312 in Kontakt
mit dem Aufschweißabschnitt 80c kommen.
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In
derselben Weise wie das Gehäuse
werden die Abschnitte, in denen die bogenförmigen Vorsprünge 312 nicht
vorgesehen sind, welche Abschnitte zwischen den Vorsprüngen 312 sind,
als ein Durchgang 313 zum Fluiddurchgang zwischen dem ersten
Raum 351 und dem zweiten Raum 352 verwendet (8).
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Die
Abdeckung ist mit einer Führung 314 außerhalb
der bogenförmigen
Vorsprünge
versehen. Die Führung 314 hält die Doppelmetallmembran 80, indem
sie mit ihr in Kontakt ist. Die Position der Doppelmetallmembran 80 in
der Radialrichtung ist durch die Führung 314 eingeschränkt. Wegen
der begrenzten Position der Doppelmetallmembran 80 und
der vorstehend angegebenen Beziehung, die als FD302 < Fd80c und
FD312 < Fd80c ausgedrückt ist, ist der Aufschweißabschnitt 80d der
Doppelmetallmembran 80 so aufgebaut, dass er von den haltenden
Abschnitten vollständig
frei ist.
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Als
Durchgang 313 zum Verbinden des ersten Raums 351 mit
dem zweiten Raum 352 ist die Führung 314 ebenfalls
geschnitten. Das heißt,
der Abschnitt, der geschnitten ist und daher nicht als die Führung benutzt
wird, wird als der Fluiddurchgang 313 genommen, zusammen
mit den Abschnitten, in denen die Vorsprünge 312 nicht vorgesehen
sind (die geschnittenen Abschnitte eines durch die bogenförmigen Vorsprünge 312 gebildeten
ringförmigen
Vorsprungs).
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Ein
O-Ring 370 ist am Rand der Abdeckung 310 vorgesehen,
um ein Ausströmen
des Kraftstoffs nach außen
zu verhindern. Der O-Ring ist durch eine Nut 315, die in
der Abdeckung 310 und dem zylindrischen Abschnitt 304 des
Gehäuses 300 ausgebildet ist,
begrenzt. Die Abdeckung 310 wird zusammen mit der Doppelmetallmembran 80 durch
plastisches Deformieren und Falten des Endes 305 des Gehäuses gesichert.
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Unter
Berücksichtigung
von Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit wird Edelstahl als
das Material der Abdeckung 310 verwendet, obwohl das Material
nicht darauf beschränkt
ist.
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Der
Verbindungsstutzen 330 und der Befestigungsflansch 320 werden
unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Der
Verbindungsstutzen 330 ist ein Stutzen zum Leiten eines
Fluids von einer Komponente 340 (zum Beispiel Pumpe und
Rohr), in der das Fluid vorhanden ist, dessen Druckpulsierung zu
dämpfen
ist, in den ersten Raum 351 in dem Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus.
Der Verbindungsstutzen 330 wird in die Komponente 340 eingefügt, in der
das Fluid vorhanden ist, dessen Druckpulsierung zu dämpfen ist,
und wird mit der Komponente 340 verbunden. Ein O-Ring 371 wird
am Rand des Verbindungsstutzens zum Abdichten des Fluids zwischen ihm
und der Komponente 340 eingebaut.
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Plattierter
Stahl wird als Material für
den Verbindungsstutzen 330 verwendet, obwohl das Material nicht
darauf beschränkt
ist. Weiterhin wird kraftstoffbeständiger Fluorkautschuk bzw.
-gummi, insbesondere ternärer
Fluorkautschuk bzw. -gummi oder dergleichen, kein unitarer oder
binärer,
als Material für die
O-Ringe 370 und 371 verwendet.
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Der
Befestigungsflansch 320 ist so angeordnet, dass er zwischen
dem Gehäuse 300 und
dem Verbindungsstutzen 330 gehalten wird. Um an dem flachen
Abschnitt der Komponente 340 befestigt zu werden, ist der
Befestigungsflansch 300 in Plattenform und mit ein oder
zwei Löchern 321 für eine Schraubzwinge
versehen.
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Plattierter
Walzstahl wird als Material für
den Befestigungsflansch 330 verwendet, obwohl das Material
nicht darauf beschränkt
ist.
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Die
Komponente 340 ist mit einem Loch 341 zum Einfügen des
Verbindungsstutzens 330 und dem Schraubenloch 321 zum
Befestigen versehen. Der Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus ist wie
folgt eingebaut: der Verbindungsstutzen 330 mit dem O-Ring
als Abdichtungsmechanismus wird in das Loch 341 eingefügt und eine
Schraube 380 wird durch den Befestigungsflansch 320 festgezogen.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 6 der Betrieb
des Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
beschrieben.
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Das
in der Komponente 340 vorhandene Fluid, dessen Druckpulsierung
zu dämpfen
ist, wird durch den Verbindungsstutzen 330 in den ersten Raum 351 in
dem Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
geleitet. Der erste Raum 351 ist mit dem zweiten Raum 352 verbunden.
Diese Verbindung ist bereitgestellt durch: den Durchgang 303,
der durch die Abschnitte des Gehäuses
zwischen den bogenförmigen
Vorsprüngen 302 (geschnittener
Abschnitt eines ringförmigen
Vorsprungs) gebildet wird; die Lücke
zwischen dem Rand des Doppelmetallmembran-Dämpfers und dem Gehäuse; und
den Durchgang 313, der durch Schneiden des ringförmigen Vorsprungs 312 der
Abdeckung gebildet wird (9). Wenn der Druck des Fluids,
dessen Pulsierung zu dämpfen
ist, zunimmt, wird der Druck an den ersten Raum 351 und
den zweiten Raum 352 übertragen
und der Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 wird
deformiert, um sein Volumen zu reduzieren. Dadurch erfolgt die Wirkung
der Reduzierung des Drucks. Wenn andererseits der Druck des Fluids, dessen
Pulsierung zu dämpfen
ist, abnimmt, wird der Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 deformiert,
um sein Volumen zu vergrößern. Dadurch
erfolgt die Wirkung einer Unterdrückung der Reduzierung des Drucks.
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Der
erste Raum 351 und der zweite Raum 352 selbst
versorgen das Fluid mit Volumen und somit besitzen die Räume selbst
eine Druckpulsierungsdämpfungsfunktion.
Die Druckpulsierung kann auch durch elastische Deformierung im Gehäuse gedämpft werden.
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10 veranschaulicht
ein Beispiel, in dem der Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus so gebildet
ist, dass die Achse des Verbindungsstutzens 330 und die
Achse der Membran 80 parallel oder koaxial sind.
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11 veranschaulicht
ein Beispiel, in dem der Rand des Verbindungsstutzens mit einer
Schraubenstruktur 332 versehen ist, anstatt den Befestigungsflansch
zusammen mit dem Verbindungsstutzen zu benutzen. Das Verfahren zum
Verbinden des Druckpulsierungsdämpfungsmechanismus
mit der Komponente, in der das Fluid vorhanden ist, dessen Druckpulsierung
zu dämpfen
ist, ist nicht auf diese Schraubenstruktur beschränkt. Es
kann ein beliebiges Verfahren angewendet werden, das allgemein bei
Rohrnetzverbindungen eingesetzt wird.
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12 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem zwei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 und 81 verwendet
werden, Auf der Grundlage der in 6 veranschaulichten
Ausführungsform
wird ein ringförmiges
Element 390 zwischen den zwei Doppelmetallmembranen platziert.
Dadurch wird der Einbau der zwei Doppelmetallmembranen 80 ermöglicht und
es wird ein dritter Raum 353 gebildet.
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Wie
die Abdeckung 310 in der Ausführungsform in 6 wird
das ringförmige
Element 390 innerhalb des Gehäuses 300 unter Verwendung
der innenseitigen Fläche
des zylindrischen Abschnitts 304 als Führung eingebaut. Das ringförmige Element
ist koaxial mit dem zylindrischen Abschnitt 304.
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Das
ringförmige
Element 390 weist auf beiden Seiten einen ringförmigen Abschnitt 392 auf,
der durch bogenförmige
Vorsprünge
gebildet wird, die die Doppelmetallmembranen 80 und 81 halten.
Wie der ringförmige
Abschnitt (bogenförmige
Vorsprünge) 312 auf
der Abdeckung 310 in der Ausführungsform in 6 sind
die ringförmigen
Vorsprünge 392 zu
solchen Dimensionen ausgebildet, dass sie frei von den Aufschweißabschnitten 80d und 81d der Doppelmetallmembranen 80 und 81 sind.
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Wie
die Führung 314 der
Abdeckung 310 in der Ausführungsform in 6 ist
das ringförmige Element 390 mit
Führungen 394 und 395 versehen, die
die Positionen der Doppelmetallmembranen 80 und 81 in
der Radialrichtung begrenzen. Wenn die Abdeckung 310 nicht
mit einer Führung
versehen ist, kann das ringförmige
Element 390 mit einer Führung 395 versehen
sein.
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Wie
der Fluiddurchgangsabschnitt 313 (8) der Abdeckung 310 in
der Ausführungsform in 6 weist
das ringförmige
Element 390 Fluiddurchgänge 393 auf.
Diese Durchgänge
dienen zum Verbinden des ersten Raums mit dem dritten Raum und zum
Verbinden des dritten Raums mit dem zweiten Raum.
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In
der vorstehend angegebenen Struktur werden zwei Doppelmetallmembranen
verwendet. Als Ergebnis wird der Gesamtbetrag der Veränderung
des Volumens der Doppelmetallmembranen in Bezug auf die Druckänderung
einfach verdoppelt. Daher kann die Druckpulsierungsdämpfungsfunktion effektiver
umgesetzt werden.
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Weitere
ringförmige
Elemente 390 können nach
Bedarf verwendet werden. In diesem Fall können drei oder mehr Doppelmetallmembranen 80 eingebaut
sein und somit kann die Druckpulsierungsdämpfungsfunktion weiter wirksam
umgesetzt werden.
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13 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem drei Doppelmetallmembranen 80, 81 und 82 verwendet
werden.
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Die
drei Doppelmetallmembranendämpfer 80, 81 und 82 sind
zwischen dem Kraftstoffdurchgang 10 und der Niederdruckkammer 10a vorgesehen.
Somit kann die Kraftstoffdruckpulsierung weiter reduziert werden.
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Bei
dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 80 ist
der Rand zwischen der Scheibe 103 und der Scheibenführung 102 über den
gesamten Umfang eingeklemmt. Die Scheibe 103 ist auf ihre
beiden Seiten mit denselben Abfasungen an den Außendurchmesserseiten versehen.
Die Scheibe 103 ist maschinell so bearbeitet, dass ihr
Durchmesser derselbe wie der Durchmesser des Rands des Doppelmetallmembran-Dämpfers 80 ist. Die
Scheibenführung 102 ist
mit der ringförmigen
Nut 102a versehen. Die Kraftstoffkammern 10b und 10c sind
mit der Kraftstoffkammer 10a verbunden.
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Bei
dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 81 ist
der Rand über
den gesamten Umfang zwischen den zwei Scheiben 103 eingeklemmt.
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Bei
dem Doppelmetallmembran-Dämpfer 82 ist
der Rand zwischen der Scheibe 103 und der Dämpferabdeckung 91 eingeklemmt.
Die Dämpferabdeckung 91 ist
mit der ringförmigen
Nut 91a versehen.
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Der
Abschnitt in der Dämpferabdeckung 91, die
den Doppelmetallmembran-Dämpfer 82 einklemmt,
ist mit einer Nut als Kraftstoffdurchgang versehen.
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Zwei
Federscheiben 101 sind unter den drei Doppelmetallmembran-Dämpfern 80, 81 und 82 vorgesehen.
Die Kraft zum Einklemmen der drei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80, 81 und 82 wird
durch die Dämpferabdeckung 91 durch
die Federscheiben 101 erzeugt. Der Kraftstoff ist durch
den O-Ring 93 nach draußen abgedichtet.
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Somit
werden die drei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80, 81 und 82 durch
dieselbe Wandfläche
wie die Scheiben 103 geführt. Die Umfangsschweißung 80d oder 81d ist
nicht eingeklemmt. Daher wird verhindert, dass die Doppelmetallmembran-Dämpfer 80, 81 und 82 aufgrund
von Belastungskonzentration beschädigt werden.
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Der
Kraftstoff kann durch die Hohlräume
in den Federscheiben 101 in die Kraftstoffkammer 10c eintreten
und kann durch die in der Dämpferabdeckung 91 ausgebildete
Nut in die Kraftstoffkammern 10d und 10e eintreten.
Daher kann der Kraftstoff beide Seiten der drei Doppelmetallmembran-Dämpfer 80, 81 und 82 erreichen
und die Kraftstoffdruckpulsierung kann wirksam absorbiert werden.
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Die
Scheibe 103 unterscheidet sich nicht auf den beiden Seiten.
Dadurch kann ein Fehler zum Zeitpunkt der Anbringung der Scheibe
verhindert werden und der Zusammenbau der Teile kann verbessert
werden.
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Weiterhin
sind, wie vorstehend angegeben, drei Doppelmetallmembran-Dämpfer vorgesehen. Daher
wird eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe
erhalten, bei der das Gewicht und die Größe redu ziert sind und die Kraftstoffdruckpulsierung
dennoch ausreichend absorbiert werden kann.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
wird eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe erhalten, bei der die Kraftstoffdruckpulsierung wirksam
absorbiert wird und der Kraftstoff den Kraftstoffeinspritzventilen
unter einem stabilen Kraftstoffdruck zugeführt werden kann. Dies wird
durchgeführt,
indem die Umfangsabschnitte von zwei Metallmembranen mit zwischen
ihnen eingeschlossenem Gas zusammengeschweißt werden, um einen Doppelmetallmembran-Dämpfer auszubilden, und der Dämpfer geeignet
gesichert wird.
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Weiterhin
können
mehrere Doppelmetallmembran-Dämpfer
auf geeignete Weise gesichert werden. Somit kann die Kraftstoffdruckpulsierung leichter
und wirksamer absorbiert werden und der Kraftstoff kann Kraftstoffeinspritzventilen
unter einem stabilen Kraftstoffdruck zugeführt werden.
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Es
folgt eine spezifischere Beschreibung. Wenn ein Doppelmetallmembran-Dämpfer als
Mechanismus zur Reduzierung einer Kraftstoffdruckpulsierung eingesetzt
wird, kann ein Problem entstehen. Wenn der Dämpfer durch Einklemmen einer
Schweißung
gesichert wird, tritt an der Schweißung eine Belastungskonzentration
auf und die Schweißung
kann abgezogen bzw. abgelöst
werden. In den vorstehend aufgeführten
Ausführungsformen
wird der gesamte Abschnitt oder ein Teil des Abschnitts im Inneren
der Schweißung
durch einen Ringwulst oder eine Well-Blattfeder eingeklemmt, um
Kraft zum Sichern zu erhalten. Als Ergebnis wird verhindert, dass
die Schweißung
abgezogen wird. Außerdem
kann der Kraftstoff auf beide Seiten des Doppelmetallmembran-Dämpfers verteilt
werden.
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Wenn
des Weiteren mehrere Metallmembranaufbauten (Doppelmetallmembran-Dämpfer) verwendet
werden, wird ein Ringwulst oder eine Well-Blattfeder als Rückhaltelement
zwischen zwei nebeneinander liegenden Sätzen von Metallmembranaufbauten
geteilt. Als Ergebnis kann die Anzahl der Komponenten verringert
werden.
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Somit
reduziert der Metallmembranaufbau (auch als „Doppelmetallmembran-Dämpfer" bezeichnet) die
Druckpulsierung in einem Kraftstoff mit niedrigem Druck. Daher kann
der Kraftstoff Kraftstoffeinspritzventilen unter einem stabilen
Kraftstoffdruck zugeführt
werden.