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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zum
Schutz von Insassen eines Kraftfahrzeugs vor Verletzungen. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein Airbagmodul, welches eine
Aufblasvorrichtung-Befestigungs-Anordnung umfaßt, welche den Zusammenbau
des Airbagmoduls vereinfacht.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
Einsetzen von aufblasbaren Sicherheits-Abfangvorrichtungen, oder
Airbags, ist jetzt für viele
neue Fahrzeuge rechtlich vorgeschrieben. Airbags werden typischerweise
in dem Lenkrad und in dem Armaturenbrett auf der Mitfahrerseite
eines Autos installiert. Zusätzlich
können
Airbags installiert sein, um sich neben dem Mitfahrer zum Schutz
gegen einen seitlichen Aufprall, vor den Knien zum Schutz der Knie
gegen einen Aufprall oder an anderen strategischen Stellen aufzublasen.
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Im
Falle eines Unfalls erkennt ein Sensorsystem in dem Fahrzeug eine
Aufprallsituation und triggert die Zündung einer Aufblasvorrichtung.
Aufblasgase von der Aufblasvorrichtung füllen die Airbag-Polster, welche
sich sofort aufblasen, um den Fahrer und/oder die Mitfahrer von
einem Aufprall gegen die inneren Oberflächen des Fahrzeuges zu schützen. Während des
normalen Fahrzeugbetriebs sind die Airbags typischerweise hinter
Bedeckungen verstaut, um sie vor unbefugtem Hantieren zu schützen und
eine ansprechende innere Fassade für das Fahrzeug bereit zu stellen.
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Typischerweise
ist die Aufblasvorrichtung in dem Fahrzeug in einer Weise sicher
befestigt, daß die
austretenden Gase entweder direkt oder durch als „Gasführung" bezeichnete Leitungen
in das Polster eindringen. Viele Arten von Aufblasvorrichtungen sind
starken Beschleunigungskräften
von dem austretenden Aufblasgas ausgesetzt und müssen an der Befestigungsvorrichtung
sicher befestigt sein. In Folge dessen ist eine Aufblasvorrichtung
typischerweise mittels Verwendung unterschiedlicher Einzelteile
befestigt, beispielsweise Bügel,
mechanischen Festmachern und/oder anderen Haltevorrichtungen.
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Leider
erhöht
der Zusammenbau einer Aufblasvorrichtung und einer Befestigungsvorrichtung gemäß diesen
Verfahren die Gesamtanzahl von Herstellungsschritten beim Zusammenbauen
eines Airbagmoduls. Oft muß ein
Installierer eine Anzahl von Handlungen durchführen, beispielsweise Aufheben von
Festmachern, Greifen der Struktur, an welcher die Aufblasvorrichtung
befestigt werden soll, Ausrichten der Aufblasvorrichtung mit der
Struktur, Ausrichten der Festmacher mit der Aufblasvorrichtung und Anwenden
der Festmacher. Im Falle von mit Gewinden versehenden Festmachern,
beispielsweise Bolzen, müssen
die Festmacher in ihre Lage gedreht werden. Folglich müssen mehrere
Schritte durchgeführt
werden und eine Automatisierung ist schwieriger anzuwenden. Diese
zusätzlichen
Herstellungsschritte erhöhen
die Kosten der Herstellung eines Airbagmoduls.
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Ferner
erhöhen
die notwendigen Befestigungsteile die Komponentenanzahl des Airbagmoduls,
wodurch die Kosten des Gesamtmoduls wesentlich erhöht werden.
Zusätzlich
wird durch jedes Teil und/oder durch jeden Herstellungsschritt eine
zusätzliche
Fehlerquelle eingeführt,
was die Zuverlässigkeit
des Airbagmoduls vermindern und die Anzahl von Reparaturen und/oder
Nacharbeiten erhöhen kann.
Ferner sind einige Aufblasvorrichtungs-Befestigungsmodelle auf nur eine bestimmte
Art von Aufblasvorrichtungen beschränkt und kann somit nicht für mehrere
Airbagmodul-Konfigurationen benutzt werden. Somit müssen zusätzliche
Produktionskapazitäten,
Bestände
und dergleichen aufrechterhalten werden, um das Befestigen von mehreren
Arten von Aufblasvorrichtungen zu ermöglichen.
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EP 0364267 offenbart eine
Airbag-Anordnung zur Benutzung als eine Sicherheitsvorrichtung in
einem Motorfahrzeug, bei der ein einzelnes Stück eines flachen faltbaren
Stoffmaterials zu einem Airbag geformt ist und ein Bereich des Airbags
zusammengezogen ist, um mehrere radiale Falten zu bilden, welche
aus einer Aufblasöffnung
hervorgehen. Der Airbag ist um die Öffnung an einer Aufblasvorrichtung
so befestigt, daß mehrere
Stifte durch den überzogenen
Bereich des Airbags im zusammengezogenen Bereich treten.
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DE 203 03 303 U1 offenbart
ein Airbagmodul für
ein Motorfahrzeug mit insbesondere einer Offenbarung eines Verfahrens
zum Verbinden mit einer Aufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung
hat einen Flansch, welcher mit nach unten abstehenden Haltehaken
versehen ist, welche durch jeweilige Öffnungen treten, die in der
Basisplatte des Airbaggehäuses gebildet
sind.
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Die Erfindung
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Die
Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung wurden
als Reaktion auf den vorliegenden Stand der Technik entwickelt,
insbesondere als Reaktion auf die Probleme und Bedürfnisse
im Stand der Technik, auf die durch die gegenwärtig erhältlichen Airbagmodule noch
nichteingegangen wurden. Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Airbagmodul und ein zugehöriges
Zusammenbauverfahren bereitzustellen, die die Defizite des Standes
der Technik beheben.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein Airbagmodul für den Schutz
eines Insassen eines Kraftfahrzeugs vor einem Aufprall bereit, wobei
das Airbagmodul die folgenden Merkmale umfaßt: eine Aufblasvorrichtung
mit einem Flansch; eine Befestigungsvorrichtung, die zumindest eine
Haltevorrichtung aufweist, wobei ein Teil der Befestigungsvorrichtung
eine im wesentlichen ebene Oberfläche bildet und die zumindest
eine Haltevorrichtung sich von der ebenen Oberfläche erstreckt und konfiguriert ist,
in Zusammenwirken mit dem Flansch einzurasten, um den Flansch der
Aufblasvorrichtung gegen die ebene Oberfläche der Befestigungsvorrichtung zu
halten, wobei der Flansch eine äußere Kante
bildet und die oder jede Haltevorrichtung konfiguriert ist, die äußere Kante
zu überlappen,
um die Aufblasvorrichtung zu erfassen.
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Vorzugsweise
ist die oder jede Haltevorrichtung konfiguriert, sich aus einer
ursprünglichen
Konfiguration zu biegen, um den Flansch aufzunehmen, und sich dann
zurück
in Richtung auf die ursprüngliche
Konfiguration zu bewegen, ansprechend auf das Einsetzen der Aufblasvorrichtung,
um den Flansch gegen die ebene Oberfläche zu halten.
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Vorzugsweise
ist der Umfang des Flansches im wesentlichen quadratisch oder rechteckig.
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Vorzugsweise
ist der Umfang des Flansches im wesentlichen kreisförmig.
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Vorzugsweise
weist die oder jede Haltevorrichtung einen Chip auf, wobei der Clip
einen Schaft, der sich von der Befestigungsvorrichtung erstreckt, und
einen Kopf aufweist, der eine Haltefläche bildet, die im wesentlichen
zu der ebenen Oberfläche
weist, um mit dem Flansch in der Nähe einer äußeren Kante bzw. eins äußeren Randes
des Flansches in Kontakt zu kommen, wobei der Schaft verformbar
ist, um ein Biegen der Haltevorrichtung zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
sind mehrere der Haltevorrichtungen vorgesehen, wobei zumindest
eine der Haltevorrichtungen im wesentlichen gegenüber einer anderen
der Haltevorrichtungen angeordnet ist, um den Einbau des Flansches
im wesentlichen zwischen den Haltevorrichtungen zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
sind die Haltevorrichtungen an getrennten Positionen um einen Kreis
herum angeordnet.
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Vorzugsweise
ist eine Gasablenkvorrichtung vorgesehen.
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Vorzugsweise
weist die Gasablenkvorrichtung eine im wesentlichen ringförmige Konfiguration auf,
wobei die Haltevorrichtungen integral mit der Gasablenkvorrichtung
ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
ist ein aufblasbarer Airbag vorgesehen, welcher eine Gaseinlaßöffnung für eine Strömungsverbindung
mit der Aufblasvorrichtung aufweist.
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Vorzugsweise
ist der Airbag mit einem entsprechenden bzw. jeweiligen Loch versehen,
welches konfiguriert ist, den oder jeden Clip durch dieses hindurch
aufzunehmen.
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Vorzugsweise
ist ein Bereich des Airbags um die Einlaßöffnung herum zwischen dem Flansch
und der ebenen Oberfläche
geklemmt, wenn der Flansch gegen die ebene Oberfläche gehalten,
so daß auf diese
Weise der Airbag in seiner Position für eine Strömungsverbindung mit der Aufblasvorrichtung
gehalten ist.
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Vorzugsweise
ist die im wesentlichen ebene Oberfläche mit zumindest einer Greifausformung
versehen, die konfiguriert, den Bereich des Airbags zu greifen.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Aurbag-Modul mehrere der Greifausformungen in Form von Rippen.
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Vorzugsweise
weist die Befestigungsvorrichtung ein oder mehrere Befestigungslöcher auf,
um den Einbau der Vorrichtung in einem Fahrzeug zu erleichtern.
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Vorzugsweise
weist die Befestigungsvorrichtung eine Aussparung auf, in der die
Aufblasvorrichtung gehalten ist.
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Vorzugsweise
ist die oder jede Haltevorrichtung so konfiguriert, daß sie einer
zerstörungsfreien Abnahme
der Aufblasvorrichtung von der Befestigungsvorrichtung widersteht.
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Vorzugsweise
ist die oder jede Haltevorrichtung integral mit der Befestigungsvorrichtung
ausgebildet.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Im
folgenden wird die Erfindung aufgrund von bevorzugten Ausführungsbeispielen
in Bezug auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine
Seitenaufrissansicht eines Airbagmoduls gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, das als ein Mitfahrerseiten-Airbag in dem Armaturenbrett
eines Fahrzeugs befestigt ist;
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2.
eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht von oben auf
die Befestigungsvorrichtung und Aufblasvorrichtung der 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform
von Befestigungsvorrichtung und Aufblasvorrichtung;
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4 eine
perspektivische Ansicht von unten auf die in der 3 dargestellte
Ausführungsform;
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5 eine
Querschnittsansicht der in den 3 und 4 dargestellten
Ausführungsformen;
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6 eine
teilweise explodierte perspektivische Ansicht von oben einer alternativen
Anordnung einer Befestigungsvorrichtung und einer Aufblasvorrichtung;
und
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7 eine
teilweise explodierte perspektivische Ansicht von oben einer Befestigungsvorrichtung und
einer Aufblasvorrichtung gemäß einer
weitern Anordnung.
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Die
vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind am besten verständlich mittels Bezugnahme auf
die Figuren, wobei gleichen Teilen durchgehend gleiche Bezugszeichen
zugeordnet sind. Die hier beschriebenen und in den Figuren dargestellten
Komponenten der vorliegenden Erfindung könnten in einer großen Anzahl unterschiedlicher
Konfigurationen angeordnet und ausgebildet sein. Somit ist die folgende,
detailliertere Beschreibung der Ausführungsformen der Vorrichtung,
des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wie sie
in den 1–5 dargestellt sind,
nicht dazu vorgesehen, den Umfang der Erfindung, wie sie beansprucht
ist, einzuschränken.
Viel mehr sollen nur hier bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt werden.
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Hierin
beziehen sich die Ausdrücke „verbunden
mit", „gekoppelt
mit" und „in Kommunikation
mit" auf jede Form
von Wechselwirkung zwischen zwei oder mehr Einheiten, inklusive
mechanischen, elektrischen, magnetischen, elektromagnetischen und thermischen
Wechselwirkungen. Der Ausdruck „angebracht am" bezieht sich auf
eine Form von mechanischer Kopplung, welche die relative Bewegung oder
Drehung zwischen den aneinander angebrachten Objekten einschränkt. Die
Ausdrücke „drehbar angebracht
am" und „verschiebbar
angebracht am" beziehen
sich auf Formen von mechanischer Kopplung, die eine relative Drehung
bzw. eine relative Translation erlauben, wobei andere relative Bewegungen
eingeschränkt
sind.
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Der
Ausdruck „direkt
angebracht am" bezieht sich
auf eine Form von Anbringung, mittels welcher die angebrachten Elemente
entweder in direktem Kontakt stehen oder nur mittels eines einzelnen
Festmachers, Haftmittels oder einem anderen Anbringungsmechanismus
beabstandet sind. Der Begriff „angrenzend" bezieht sich auf
Elemente, welche miteinander in einen direkten physikalischen Kontakt stehen,
wobei die Elemente nicht aneinander angebracht sein müssen. Der
Begriff „greifen" bezieht sich auf
Elemente, welche in einem direkten physikalischen Kontakt miteinander
stehen, wobei ein Element das andere fest hält. Der Begriff „überlappen" bezieht sich auf
Elemente, welche zueinander proximal sind, wobei sich das eine über das
andere erstreckt und ein Teil des anderen bedeckt, wobei die Elemente
nicht notwendigerweise miteinander in Kontakt stehen.
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Bezug
nehmend auf 1 zeigt eine Seitenaufrissansicht
ein Airbagmodul 10 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung das in einer mitfahrerseitigen Airbagbefestigungsöffnung 11 befestigt
ist. Das Airbagmodul 10 ist in seiner vollständig zusammengebauten
Form mit einer Aufblasvorrichtung 12, einer Befestigungsvorrichtung 14 und
einem aufblasbaren Polster 16 dargestellt. Die mitfahrerseitige
Airbagbefestigungsöffnung 11 ist
im Armaturenbrett 17 angeordnet. Wenn der Airbag oder das
aufblasbare Polster 16 aufgeblasen ist 18, ist
er/es von einer Art, den Oberkörper
eines Insassen 20 zu schützen, wenn das Fahrzeug 22 in
einer Frontalaufprall-Unfallsituation verwickelt ist. Ein Fachmann
kann jedoch erkennen, daß die
vorliegende Erfindung ebenso auf andere Arten von Airbags anwendbar
ist, beispielsweise auf Kniepolster, Überkopf-Airbags, aufblasbare
Vorhänge,
aufblasbare strukturelle Versteifer und andere Anwendungen, bei
denen eine Aufblasvorrichtung benutzt wird.
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Die
Aufblasvorrichtung 12 und die Befestigungsvorrichtung 14 werden
als Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbau 24 bezeichnet, wenn
sie kombiniert sind. Das aufblasbare Polster 16 kann auf
dem Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbau 24 befestigt
werden, bevor oder nachdem der Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbau 24 in
einem Fahrzeug 22 installiert wird. Wenn der Airbag 16 mit
dem Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbau 24 zusammengebaut
ist, ist der Einlaß (nicht
dargestellt) der Airbags 16 in Fluidkommunikation mit der
Aufblasvorrichtung so angeordnet, daß er von der Aufblasvorrichtung 12 Gas
erhält.
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Während der
Installation in dem Fahrzeug 22, wird die Aufblasvorrichtung 12 mittels
des Steuerungsverbinders 28 mit der Steuerung 26 verbunden. Die
Steuerung 26 sammelt Daten von den Zusammenstoß-Sensoren
(nicht dargestellt), um zu ermitteln, wann die Aufblasvorrichtung 12 betätigt werden soll,
um den Airbag 16 aufzublasen. Das Airbagmodul 10,
ein Sitz 30 und ein Sitzgurt 32 helfen, den Insassen 20 vor
einer Verletzung aufgrund eines Aufpralls in einer Unfallsituation
zu schützen.
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Bezug
nehmend auf 2 stellt eine perspektivische
Ansicht die Befestigungsvorrichtung 14 und die Aufblasvorrichtung 12 der 1 genauer
dar. Die Aufblasvorrichtung 12 ist im allgemeinen rohrförmig und
umfaßt
ein Oberteil 38, ein Unterteil 39 und einen Flansch 40,
welcher sich nach außen
zwischen dem Oberteil 38 und dem Unterteil 39 der
Aufblasvorrichtung 12 erstreckt. Der Flansch der 2 ist
quadratisch, kann jedoch in alternativen Ausführungsformen durch einen Flansch
mit einer runden Form, einer rechteckigen Form oder einer anderen
poligonalen Form oder einer Kombination hiervon ersetzt werden.
Der Flansch 40 hat einen äußeren Rand 42. Die Aufblasvorrichtung 12 hat
Aufblasgas-Anschlüsse 44,
welche um den Oberteil 38 der Aufblasvorrichtung 12 angeordnet
sind.
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Die
Befestigungsvorrichtung 14 umfaßt eine Befestigungsplatte 50 mit
einem Loch 51, in welches das Unterteil 39 der
Aufblasvorrichtung 12 eingeführt ist, und eine ebene Oberfläche 52,
auf welchem die Aufblasvorrichtung 12 sicher gehalten wird.
Die Befestigungsplatte 50 bildet eine im wesentlichen ebene
Befestigungsoberfläche
und ist in einer Vertiefung 53 angeordnet. Die Befestigungsplatte 50 umfaßt drei
integral gebildete Haltevorrichtungen 54, welche von der
Oberfläche
der Befestigungsplatte 50 abstehen. Die Haltevorrichtungen 54 können sowohl
starre als auch flexible Arten umfassen. Die Haltevorrichtungen 54 in
dieser Ausführungsform
sind eine erste Klammer 55, eine zweite Klammer 56 und
eine dritte Klammer 57. Die erste Klammer 55 ist
im wesentlichen gegenüber
der zweiten Klammer 56 und der dritten Klammer 57 auf
der Befestigungsplatte 50 angeordnet und durch einen Abstand
von der zweiten Klammer 56 und der dritten Klammer 57 beabstandet,
der der Breite des Flansches 40 der Aufblasvorrichtung 12 entspricht.
Das Loch 51 ist zwischen der ersten Klammer 55 und
den zweiten und dritten Klammern 56, 57 auf der
Befestigungsplatte 50 angeordnet. Die zweite Klammer 56 und
die dritte Klammer 57 sind angeordnet, um die gleiche Seite
des Flansches zu greifen, und durch einen Abstand von einander beabstandet,
der ungefähr
gleich dem Durchmesser des Loches 51 ist.
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Zusätzlich zu
der Befestigungsplatte 50 und der Vertiefung 53 umfaßt die Befestigungsvorrichtung 14 eine äußere Umrandung 59,
welche eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist. Die äußere Umrandung
umgibt den Rand 60. Der Rand 60 der Befestigungsvorrichtung 14 weist
Befestigungslöcher 62 zum
einfachen Befestigen des Airbagmoduls 10 in dem Fahrzeug 22 auf.
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Jede
der Klammern 55, 56 und 57 umfaßt zwei
Abschnitte: einen Schaft 64 und einen Kopf 66. Der
Schaft 64 steht von der Befestigungsplatte 50 ab und
der Kopf 66 ist an dem äußeren Ende
des Schafts 64 angeordnet. Der Kopf 66 ist angewinkelt und
steht leicht von dem Schaft 64 ab, wobei eine obere, schräge Oberfläche gebildet
ist, welche nach unten von dem Schaft weg in Richtung des Lochs 51 angewinkelt
ist. Die freiliegende untere Oberfläche des Kopfes 66 bildet
eine Halteoberfläche 68,
welche sich im wesentlichen parallel zu der ebenen Oberfläche 52 erstreckt.
Jede Halteoberfläche 68 greift
den äußeren Rand 42 bzw.
die äußere Kante
des Flansches 40 der Aufblasvorrichtung 12 gegen
die Befestigungsplatte 50, um die Aufblasvorrichtung 12 sicher in
Position zu halten. Die Klammern 55, 56 und 57 halten
die Aufblasvorrichtung 12 auch davon ab, sich zu drehen,
wenn sie von der Befestigungsvorrichtung 50 gegriffen wird.
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Die
Befestigungsvorrichtung 14 und die Aufblasvorrichtung 12 werden
zusammengebaut, indem zuerst der äußere Rand 42 des Flansches 40 der Aufblasvorrichtung 12 mit
den Klammern 55, 56 und 57 und die Unterseite 39 der
Aufblasvorrichtung 12 mit dem Loch 51 in der Befestigungsvorrichtung 14 ausgerichtet
werden. Dann wird die Aufblasvorrichtung 12 in die Befestigungsplatte 14 gedrückt, so
daß die
Randbereiche des Flansches 40 gegen die oberen Oberflächen der
Köpfe 66 drücken, bis
die Aufblasvorrichtung 12 in Position an der Befestigungsplatte 50 einrastet.
Beim Einrasten der Aufblasvorrichtung 12 in Position, werden
die Klammern 55, 56 und 57 nach außen gebogen,
um den Flansch 40 aufzunehmen, und kehren zurück zu ihren
normalen Konfigurationen, wenn der Flansch 40 die gekrümmten Oberflächen der
Köpfe 66 verlassen
hat, um den äußeren Rand 42 des
Flansches 40 der Aufblasvorrichtung 12 zu greifen.
Beim Greifen des äußeren Randes 42 erstreckt
sich der Kopf 66 über
den äußeren Rand 42,
um den Flansch 40 zu berühren.
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Der äußere Rand
des Flansches kann eine Vielzahl von Formen und Konfigurationen
aufweisen. Der Begriff „einrasten", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf ein Biegen einer Haltevorrichtung aus einer
normalen Konfiguration, um das Element als Reaktion auf die Bewegung
des Elementes aufzunehmen und dann ein Zurückbewegen in Richtung der normalen
Konfiguration, um das Element zu greifen.
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3, 4 und 5 stellen
eine alternative Ausführungsform
eines Airbagmoduls gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie insbesondere aus den 3 und 5 erkennbar
wird, umfaßt
diese Ausführungsform
eine Befestigungsvorrichtung 70 mit einer umgebenden Seitenwand 71 und
einer im wesentlichen ebenen Befestigungsplatte 72. Um
den Rand der Befestigungsvorrichtung 70 sind mehrere voneinander
beabstandete Befestigungslaschen 73 zum Koppeln mit kooperierenden
Strukturen in einem Armaturenbrett eines Motorfahrzeuges vorgesehen, um
der Befestigungsvorrichtung 70 zu erlauben, in dem Armaturenbrett
in Position sicher befestigt zu werden.
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Während die
Befestigungsvorrichtung 70 aus Metall hergestellt werden
kann, ist bei der bevorzugten Ausführungsform die Befestigungsvorrichtung
aus Plastikmaterialien geformt bzw. in Form gepreßt.
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Ein
zentrales Loch 74 mit einer im wesentlichen kreisförmigen Konfiguration
ist durch die Befestigungsplatte 72 der Befestigungsvorrichtung 70 vorgesehen.
Wie nachfolgend deutlich wird, dient das Loch 74 im wesentlichen
dem gleichen Zweck, wie das Loch 51 der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform,
welche in der 2 dargestellt ist.
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Um
den Rand des Lochs 74 ist ein Haltering 75 vorgesehen.
Der Haltering 75 kann aus Metallmaterial hergestellt sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Haltering 75 jedoch aus Plastikmaterialien geformt
bzw. formgepreßt,
vorzugsweise integral mit der Befestigungsvorrichtung 70 gemeinsam
formgepreßt.
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Der
Haltering 75 hat eine aufrechte Seitenwand 76,
welche von der Befestigungsplatte 72 absteht und sich in
die in der Befestigungsvorrichtung 70 gebildeten Vertiefung 77 erstreckt.
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Der
Haltering 75 umfaßt
ebenfalls eine radial nach innen gerichtete Lippe 78, deren
innerster kreisförmiger
Rand 79 die Umrandung des Lochs 74 bildet. Die
obere Oberfläche
der Lippe 78 und die innerste Oberfläche der Seitenwand 76 werden
in einer im wesentlichen gleichmäßigen Weise
an einer abgerundeten Ecke 80 zusammengeführt.
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Die
Unterseite der Lippe 78 bildet eine im wesentlichen ebene
Oberfläche 81,
kann aber auch mit einer Anzahl von Greifausformungen 82 versehen
sein. In der in 5 dargestellten Anordnung nehmen
die Greifausformungen 82 die Form eines Paares von nach
unten hängenden
Rippen mit konzentrischer kreisförmiger
Form mit einem in der Zeichnung sichtbaren dreieckigen Querschnitt
an. Es ist jedoch vorgesehen, daß andere Formen von Greifausformungen
statt dessen benutzt werden können,
beispielsweise mehrere nach unten hängende Pyramiden oder kegelförmige Vorsprünge.
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Mehrere
im wesentlichen gleichmäßig beabstandete
Haltevorrichtungen 82 stehen von dem Haltering 75 ab
und sind integral mit dem Haltering 75 gebildet. Wie am
besten in der 4 dargestellt, sind die Haltevorrichtungen 82 an
Stellen um die kreisförmige
Form des Halterings 75 angeordnet.
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Jede
Haltevorrichtung 82 der in den 3 bis 5 dargestellten
Anordnung hat eine im wesentlichen ähnliche Form, wie die Haltevorrichtungen der
vorangehend beschriebenen, in der 2 dargestellten
Ausführungsform.
Es ist somit ersichtlich, daß jede
Haltevorrichtung 82 die Form einer Klammer mit einem Schaft 83 und
einem Kopf 84 annimmt. Jeder Schaft 83 steht nach
unten von der ebenen Befestigungsoberfläche 81 ab, welche
mittels der Lippe 78 gebildet ist, und jeder Kopf 84 ist
an dem untersten Ende eines zugehörigen Schaftes 83 angeordnet.
Jeder Kopf 84 bildet wiederum eine schräge Oberfläche 85 und eine Halteoberfläche 86,
welche von der mittels der nach innen gerichteten Lippe 78 gebildeten
Oberfläche 81 abwärts beabstandet
ist und hierzu im wesentlichen parallel ist.
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Wie
in der 4 dargestellt, weist der Haltering 75 auch
mehrere im wesentlichen gleichmäßig beabstandete
Haken 82A auf, welche an Stellen um die kreisförmige Form
des Halterings 75 angeordnet sind. Jeder Haken 82A ist
zwischen einem Paar von benachbarten Haltevorrichtungen 82 angeordnet
und hat eine Form, welche im wesentlichen ähnlich dem der Haltevorrichtungen 82 ist.
Jeder Haken 82A ist jedoch kleiner als die Haltevorrichtungen 82 und
kann nicht wie die Haltevorrichtungen 82 einen flexiblen Schaft
aufweisen. Wie im Folgenden deutlich wird, ist der Zweck der Haken 82A,
den Airbag in Position zu halten.
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5 zeigt
einen im wesentlichen flexiblen, aufblasbaren Airbag 87,
welcher am Airbagmodul befestigt ist. Der Airbag 87 weist
eine im wesentlichen kreisförmige
Gaseinlassöffnung 88 mit
einer Größe auf,
welche im wesentlichen mit der des mittels des innersten Randes 79 der
Lippe 78 gebildeten Lochs 74 vergleichbar ist.
An im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten
Stellen der Umrandung der Gaseinlassöffnung 88 weist der
Airbag 87 mehrere Löcher auf,
welche in der Form von gestreckten Schlitzen 89 gebildet
sind auf, von denen jedes radial um einen nominalen Kreis konzentrisch
zu der Gaseinlassöffnung 88 angeordnet
ist. Zwischen jedem Paar von gestreckten Schlitzen 89 ist
ein kleines Befestigungsloch (nicht dargestellt) durch den Airbag
vorgesehen.
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Die 5 zeigt
den Airbag 87 in einer Position, in welcher die den Randbereich
bildende Gaseinlassöffnung 88 nach
unten durch eine Anzahl von gestreckten, bogenförmigen Öffnungen 90 geführt worden
ist, welche um und direkt benachbart zu der äußersten Ausdehnung des Halteringes 75 vorgesehen sind,
wie am besten in den 3 und 4 dargestellt
ist. Jeder durch den Stoff des Airbags 87 vorgesehene Schlitz 89 wird
mit einer zugehörigen
Halteklammer 82 ausgerichtet und der Stoff des Airbags wird
dann über
die Halteklammern 82 gezogen, so daß der Randbereich des Stoffes,
der die Gaseinlassöffnung 88 bildet,
gegen die Befestigungsoberfläche 81 angeordnet
werden kann, welche mittels der Lippe 78 gebildet ist.
Aus der 5 ist ersichtlich, daß in dieser
Position die Haltehaken 82 jeweils durch einen zugehörigen Schlitz 89 geführt werden,
welcher durch den Airbag 87 vorgesehen ist. Der Airbag
wird dann über
die Haltehaken gezogen, wobei die Befestigungslöcher des Airbags jeweils mit
einem zugehörigen
Haken 82A ausgerichtet werden und somit über die
Haken 82A geführt
werden. Die Haken 82A dienen somit dazu, den Gaseinlassbereich
des Airbags in Position zu halten.
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Anschließend wird
eine Aufblasvorrichtung 91 mit einer im wesentlichen zylindrischen
Form mit einem nach außen
gerichteten Befestigungsflansch 92 an dem Haltering 74 befestigt.
Insbesondere wird die Aufblasvorrichtung 91 von unten in
Richtung der Befestigungsvorrichtung 71 bewegt, wie in
der 5 im wesentlichen mittels des Pfeils 93 angezeigt
ist. Der oberste Teil des zylindrischen Gehäuses wird durch die in dem
Airbag 87 gebildete Gaseinlassöffnung 88 und durch
die mittels der innersten Ausdehnung der Lippe 78 gebildete Öffnung 74 aufgenommen.
Die Aufblasvorrichtung 91 bewegt sich nach oben, bis der
Randabschnitt des Befestigungsflansches 92 gegen die schrägen Oberflächen 85 der Halteklammern 82 drückt. Die
Halteklammern 82 sind wie die Halteklammern der vorangehend
beschriebenen Ausführungsform
aus der 1 konfiguriert, nach außen gebogen
zu werden, während
die Aufblasvorrichtung 91 nach oben bewegt wird, um es dem Befestigungsflansch 92 zu
erlauben, sich an den Köpfen 84 der
Halteklammern 82 vorbei zu bewegen.
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Beim
weiteren Vorwärtsbewegen
der Aufblasvorrichtung 91 in eine Richtung nach oben, wie mittels
des Pfeils 93 angezeigt, drückt die obere Oberfläche des
Befestigungsflansches 92 gegen die Unter-Oberfläche des
Randbereichs des Airbag-Stoffes, welcher an der Unter-Oberfläche der
Lippe 78 anliegt. Es ist somit ersichtlich, daß der Befestigungsflansch 92 den
Randbereich des Airbag-Stoffes zwischen der obersten Oberfläche des
Flansches und der Unter-Oberfläche
der Lippe 78 des Halteringes 75 klemmt. Die Greifausformungen 82 beißen in den Stoff
des Airbags und dienen dazu, den Griff dieses Bereiches des Airbags
zwischen dem Haltering 75 und dem Befestigungsflansch 92 zu
verbessern. In dieser Position rasten die Köpfe 84 der Halteklammern 82 zurück unter
den Randbereich des Befestigungsflansches 92, um den Flansch
gegen die ebene Oberfläche 81 des
Halteringes 75 sicher zu halten, während der Randbereich des Airbag-Stoffes
hierzwischen geklemmt wird.
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Wie
in der 5 dargestellt, erstreckt sich die aufrechte Seitenwand 76 des
Halterings 75 im wesentlichen um den oberen Teil der Aufblasvorrichtung 91.
Es ist daher ersichtlich, daß die
glatte, nach oben geneigte Oberfläche der inneren Seitenwand, die
mit der oberen Oberfläche
der Lippe 78 zusammengeführt wird, effektiv eine Gasablenkvorrichtung bildet,
welche angeordnet ist, um die Strömung von Gas, welches die Auslaßöffnungen 94 der
Aufblasvorrichtung 91 verläßt, abzulenken, so daß die Strömung des
Gases nicht die Bereiche des Airbag-Stoffes beeinflußt, die
den Auslaßöffnungen 94 der
Aufblasvorrichtung am nächsten
angeordnet sind. Diese Gasablenkvorrichtung verhindert ein nachteiliges Verbrennen
des Airbag-Materials aufgrund der hohen Temperatur des die Aufblasvorrichtung
verlassenden Gases und verhindert auch eine Beschädigung des
Airbags in diesem Bereich aufgrund des sehr hohen Drucks des erzeugten
Gases. Es ist ersichtlich, daß bei
der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform die Haltevorrichtungen 82 integral mit
der Gasablenkvorrichtung gebildet sind.
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Bei
einer Variation des gegenüber
der in Bezug auf die 3 bis 5 beschriebenen
Ausführungsform
ist vorgesehen, daß der
Haltering 75 mit integralen Haltevorrichtungen 82 als
eine von der Befestigungsvorrichtung 70 getrennte Komponente
gebildet sein könnte,
anstatt integral hiermit geformt bzw. formgepreßt zu sein. Beispielswiese
kann der Haltering mit Haltevorrichtungen aus einem federnd verformbaren
Metall gebildet und konfiguriert sein, um auf der Befestigungsvorrichtung
in Position einzurasten, um die Aufblasvorrichtung und den Airbag in
Position zu halten.
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Bezugnehmend
auf die 6 stellt eine perspektivische
Ansicht eine alternative Anordnung einer Aufblasvorrichtung 112 und
einer Befestigungsvorrichtung 114 dar, welche eine Variante
der in der 1 beschriebenen Anordnung, aber
nicht Teil der Erfindung ist. Die Aufblasvorrichtung 112 und
die Befestigungsvorrichtung 114 können kombiniert werden, um
einen Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbau 124 zu
bilden, welcher ähnlich
dem Befestigungszusammenbau 24 aus der 1 auch
in einem Fahrzeug (nicht dargestellt) installiert werden kann. Die
Aufblasvorrichtung 112 umfaßt ein Oberteil 138 und
ein Unterteil 139 mit einem Flansch 140 um die
Mitte der Aufblasvorrichtung. Um das Oberteil 138 sind
die Aufblasgasöffnungen 44 angeordnet. Der
Flansch 114 in dieser Anordnung ist nicht massiv, sondern
umfaßt
vier Löcher 146,
welche durch den Flansch an jeweiligen Ecken angeordnet sind. Ansonsten
ist die Aufblasvorrichtung 112 im wesentlichen ähnlich der
Aufblasvorrichtung 12 der Ausführungsform aus 1.
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Die
Befestigungsvorrichtung 114 umfaßt eine Befestigungsplatte 150 mit
einem Loch 151 in der Mitte der Befestigungsplatte 150,
das groß genug ist,
um es dem Unterteil 139 der Aufblasvorrichtung 112 zu
erlauben, in das Loch 151 zu passen. Die Befestigungsplatte 150 umfaßt ferner
eine ebene Oberfläche 152.
Die Befestigungsplatte 150 ist in der Vertiefung 153 in
der Befestigungsvorrichtung 114 angeordnet. Die Befestigungsvorrichtung 114 umfaßt ferner
vier Haltevorrichtungen 154. Die Haltevorrichtungen 154 sind
ein erstes Rastmittel 155, ein zweites Rastmittel 156,
ein drittes Rastmittel 154 und ein viertes Rastmittel 158.
Zusätzlich
zu der Befestigungsplatte 150 umfaßt die Befestigungsvorrichtung 114 ferner
eine äußere Umrandung 159,
welche im wesentlichen rechteckförmig
ist, und einen Rand 160 mit mehreren Befestigungslöchern 162.
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Jedes
der Rastmittel 155, 156, 157 und 158 hat
einen Schaft 164 mit der Form eines Kreises, der radial
in Abschnitte geteilt ist, mit einem jeweiligen Kopf 166,
welcher von der Mitte des Kreises weg geneigt ist. Die freiliegende
untere Oberfläche
des Kopfes 166 ist eine Halteoberfläche 168. Die Rastmittel 155, 156, 157 und 158 wirken
mittels Biegen der Schäfte 164 aus
einer normalen Konfiguration in Richtung der Mitte des Kreises,
wenn die Löcher 146 des
Flansches 140 der Aufblasvorrichtung 112 über jedes
Rastmittel 155, 156, 157 und 158 gedrückt werden.
Wenn das Oberteil des Flansches 140 die Köpfe 166 der
Rastmittel 155, 156, 157 und 158 passiert, werden
die Schäfte 166 der
Rastmittel 155, 156, 157 und 158 in
Richtung der normalen Konfiguration zurückgebogen und die Halteoberfläche 168 greift
den Flansch 140 der Aufblasvorrichtung 112 gegen
die Befestigungsplatte 150.
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Wenn
die Rastmittel 155, 156, 157 und 158 den
Flansch 140 der Aufblasvorrichtung 112 gegriffen
haben, widerstehen die Rastmittel 155, 156, 157 und 158 einem
zerstörungsfreien
Auseinanderbauen, was bedeutet, daß die Aufblasvorrichtung 112 nicht
von der Befestigungsvorrichtung 114 genommen werden kann,
ohne die Rastmittel 155, 156, 157 und 158 zu
beschädigen
oder eine Art von zusätzlichem
Mittel anzuwenden, um zu bewirken, daß jedes individuelle Rastmittel 155, 156, 157 und 158 aus dem
Weg des Flansches 140 gebogen wird, um ein Auseinanderbauen
zu erlauben.
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Bezugnehmend
auf die 7 stellt eine perspektivische
Ansicht eine Aufblasvorrichtung 212 und eine Befestigungsvorrichtung 214 gemäß einer anderen
alternativen Anordnung da, die nicht Teil der Erfindung ist. Die
Kombination aus der Aufblasvorrichtung 212 und der Befestigungsvorrichtung 214 stellt
einen Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbau 224 bereit.
Die Aufblasvorrichtung 212 ist anders, als die vorangehend
beschriebenen anderen Aufblasvorrichtungen 12 und 112,
da die Aufblasvorrichtung 212 nur ein Oberteil 238 und
einen Flansch 240 aufweist, wobei Aufblasgasöffnungen 44 um
den Oberteil 238 radial angeordnet sind. Der Flansch 240 ist
massiv, weist eine quadratische Form auf und umfaßt einen äußeren Rand 242.
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Die
Befestigungsvorrichtung 214 umfaßt eine Befestigungsplatte 250 mit
einer ebenen Oberfläche 252.
Die Anordnung ist anders, als die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen.
Dementsprechend weist die Befestigungsvorrichtung 214 dieser
Anordnung keine Vertiefung auf.
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Die
Haltevorrichtungen 254 umfassen ein erstes starres Halteelement 255,
ein zweites starres Halteelement 256, einen ersten Haltearm 257 und
einen zweiten Haltearm 258. Die äußere Umrandung 259 der
Befestigungsvorrichtung 214 weist eine im wesentlichen
rechteckige Form auf. Der Rand 260 ist gerade noch innerhalb
der äußeren Umrandung 259 angeordnet.
Der Rand 259 umfaßt
Befestigungslöcher 262,
um eine Installation des Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbaus 224 in
einem Fahrzeug und ein Anbringen eines Airbags (nicht dargestellt)
zu erleichtern.
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Jedes
der starren Halteelemente 255 und 256 umfaßt ein Halteschaft 264 in
der Form einer gestreckten Wand, welche nach oben von der Befestigungsplatte 214 absteht.
Ein Haltekopf 266 in der Form einer gestreckten Lippe steht
von dem äußeren Ende
des Halteschaftes 264 ab, um im wesentlichen parallel zu
der Befestigungsplatte 214 zu liegen. Die freiliegende
untere Oberfläche
des Haltekopfes 266 ist eine Halteoberfläche 268,
welche von der Befestigungsplatte beabstandet ist. Die Schäfte 264 der starren
Halteelemente 255 und 256 sind gegenüber einander
auf der Befestigungsplatte 250 in einem Abstand von ungefähr der Breite
des Flansches 240 der Aufblasvorrichtung 212 angeordnet.
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Wie
die Aufblasvorrichtungen 12, 112 der Ausführungsformen
aus den 1 bis 5 kann die
Aufblasvorrichtung 212 von einer Art sein, welche typischerweise
bei einem fahrerseitigen Airbagmodul für frontalen Aufprall verwendet
wird. Bei einer fahrerseitigen Aufblasvorrichtung ist die Höhe entlang
der Symmetrieachse typischerweise kleiner, als die Breite der Aufblasvorrichtung.
Somit können
derartige Aufblasvorrichtungen eine plattenförmige Form aufweisen. In der
Anordnung der 6 ist dieses Konzept klarer
dargestellt. Eine Höhe
der Aufblasvorrichtung 212 entlang einer Symmetrieachse 270 der
Aufblasvorrichtung 212 ist kleiner, als eine Breite 272 der Aufblasvorrichtung 212.
Es können
jedoch Aufblasvorrichtungen unterschiedlichster Art und mit unterschiedlichsten
Formen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
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Die
Haltearme 257 und 258 sind einfache Zungenstrukturen,
die aus den Schäften 264 der
starren Halteelemente 255, 256 so geschnitten
werden, daß die
Haltearme 257, 258 nach innen von den Schäften 264 der
starren Halteelemente 255 und 256 abstehen. Die
Haltearme 257 und 258 sind gegenüber einander
an einem Ende der Befestigungsplatte 250 angeordnet. Die
Haltearme 257, 258 werden aus einer normalen Konfiguration
aus dem Pfad des Flansches gebogen, um es dem Flansch 240 zu
erlauben, unter die Halteoberflächen 268 der
starren Halteelemente 255 und 256 geschoben zu
werden. Wenn der Flansch 240 an den Haltearmen 257 und 258 vorbeigeschoben
ist, biegen sich die Haltearme 257 und 258 zurück in Richtung
der normalen Konfiguration.
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Ein
Befestigungsstop 276 ist auf der den Haltearmen 257 und 258 gegenüber liegenden
Seite der Befestigungsplatte 250 angeordnet. Der Befestigungsstop 276 verhindert,
daß der
Flansch 240 von unterhalb der Halteoberflächen 268 der
starren Halteelemente 255 und 256 in Richtung
des zugehörigen Endes
der Befestigungsvorrichtung 214 heraus geschoben wird.
Der Befestigungsstop 276 kooperiert mit den Haltearmen 257 und 258,
um die Aufblasvorrichtung 212 auf der Befestigungsplatte 250 in
einer nachfolgend beschriebenen Art sicher zu halten.
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Ein
Zugangsloch 278 ist in der Mitte der Befestigungsplatte 250 angeordnet,
um Zugang zu dem benachbarten Ende der Aufblasvorrichtung 212 bereitzustellen
und eine Installierung von elektrischen Verbindern oder ähnlichem
zu erlauben, nachdem die Aufblasvorrichtung 212 und die
Befestigungsvorrichtung 214 zusammengebaut sind. Das Zugangsloch 278 ist zwischen
den starren Halteelementen 255 und 256 und zwischen
dem Befestigungsstop 276 und den Haltearmen 257 und 258 angeordnet.
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Die
Aufblasvorrichtung 212 und die Befestigungsvorrichtung 214 werden
zusammengebaut, indem der Flansch 240 der Aufblasvorrichtung 212 unter
die Halteoberflächen 258 der
starren Haltelemente 255 und 256 und an den Haltearmen 257 und 258 vorbei
geschoben wird, was dazu führt,
daß die
Haltearme 257 und 258 in eine Position parallel
zu oder nahezu parallel zu den Schäften 264 gebogen werden.
Der Flansch 240 der Aufblasvorrichtung 221 kann
sich verschieben, bis der Flansch 240 den Befestigungsstop 276 berührt und
sich die Haltearme 257 und 258 in Richtung der
normalen Konfiguration der Haltearme 257 und 258 zurückbiegen
können, um
so das Zurücknehmen
des Flansches 240 entlang der entgegengesetzten Richtung
zu blockieren, um die Aufblasvorrichtung 212 zu halten.
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Unterschiedliche
Haltevorrichtungen können mit
dieser Anordnung und diesem Zusammenbau-Verfahren verwendet werden.
Beispielsweise kann eine von der Befestigungsplatte 250 abstehende
Noppe (nicht dargestellt) eine zusammenlaufende bzw. sich verjüngende vordere
Oberfläche
und eine aufgerichtete, flache hintere Oberfläche aufweisen. Die Noppe würde zusammengedrückt werden,
um es dem Flansch zu erlauben, über
sie und unter die Halteoberflächen 268 der
starren Halter 255 und 256 vorbei zu gehen. Sobald
der Flansch 240 gegen den Haltestop 276 gedrückt ist,
würde der
Flansch 240 der Aufblasvorrichtung 212 an der
flachen hinteren Oberfläche
der Noppe sitzen, um ein Zurücknehmen des
Flansches zu verhindern. Zusätzlich
können
in der Befestigungsplatte 250 gebildete Haltearme anstelle
der in den Schäften 264 der
starren Halter 255 und 256 gebildeten Haltearme 257 und 258 verwendet
werden.
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Eine
andere mögliche
Anordnung einer Befestigungsvorrichtung benutzt einen starren Halter auf
einer Seite einer Befestigungsplatte und Rastmittel oder Klammern
bzw. Clips auf der gegenüberliegenden
Seite der Befestigungsplatte. Der Flansch der Aufblasvorrichtung
wird dann in einem Winkel zwischen die Halteoberfläche des
starren Halters und die Befestigungsplatte geschoben. Der Flansch wird
dann in Richtung der Befestigungsplatte gedreht, bis der Flansch
sich mit den Rastmitteln oder Klemmen auf der gegenüberliegenden
Seite der Befestigungsplatte verbindet, um die Aufblasvorrichtung sicher
an der Befestigungsvorrichtung zu halten.
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Eine
weitere Anordnung einer Befestigungsvorrichtung und einer Aufblasvorrichtung
kann eine Befestigungsvorrichtung umfassen, bei welcher die Haltevorrichtungen
eine starre Haltevorrichtung und eine Noppe aufweisen. Die starre
Haltevorrichtung in dieser Anordnung weist einen Schaft und einen
Kopf auf, wobei der Schaft von einer Befestigungsplatte absteht,
welche auf einer Seite eines Zugangslochs in der Befestigungsvorrichtung
angeordnet ist. Der Kopf des starren Halters erstreckt sich nach
außen über die
Befestigungsplatte. Die Noppe ist auf der anderen Seite des Zugangslochs
gegenüber
der starren Haltevorrichtung auf der Befestigungsplatte angeordnet.
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Die
Aufblasvorrichtung weist nicht einen Flansch auf, sondern umfaßt statt
dessen ein Loch in der Basis der Aufblasvorrichtung, das wie der
Kopf des starren Halters geformt ist, und eine Vertiefung, welche
der Größe der Noppe
angepaßt
ist. Das Loch in der Basis der Aufblasvorrichtung öffnet sich
zu einer Ausnehmung, welche sich in einem Bogen in der Basis erstreckt.
Die Aufblasvorrichtung wird mit der Befestigungsvorrichtung zusammengebaut,
indem der starre Halter in das Loch der Basis eingeführt und die
Aufblasvorrichtung gedreht wird. Das Drehen der Aufblasvorrichtung
dreht den Kopf des starren Halters in die Ausnehmung, wodurch ein
Teil der Aufblasvorrichtung zwischen dem Kopf und der Befestigungsplatte
angeordnet wird. Die Aufblasvorrichtung wird gedreht, bis die Noppe
in der Vertiefung in der Basis der Aufblasvorrichtung sitzt.
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Eine
andere Anordnung einer Befestigungsvorrichtung und einer Aufblasvorrichtung
umfaßt
eine Aufblasvorrichtung ohne einen Flansch und eine Befestigungsvorrichtung.
Die Aufblasvorrichtung weist vier Vertiefungen auf, welche an der
Aufblasvorrichtung gleichmäßig beabstandet
angeordnet sind, wobei jede Vertiefung eine Oberfläche aufweist, welche einer
Befestigungsplatte der Befestigungsvorrichtung am nächsten ist,
wenn die Aufblasvorrichtung an den Vertiefungen befestigt ist, wobei
die Oberfläche
zu der Mitte der Aufblasvorrichtung und der Befestigungsplatte parallel
ist, oder hierzu angewinkelt ist. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt vier
Haltevorrichtungen mit jeweils einem Schaft, wobei jeder Schaft
eine Länge
aufweist, welche dem Abstand der Basis zu einer äußeren Lippe der Oberflächen der Vertiefungen ähnlich ist.
Die Haltevorrichtung umfaßt ferner
einen angewinkelten Kopf, welcher sich von dem Schaft über die
Befestigungsplatte erstreckt. Die Haltevorrichtungen sind an der
Befestigungsplatte so angeordnet, daß sie sich mit den jeweiligen
Vertiefungen in der Aufblasvorrichtungen verbinden.
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Die
Aufblasvorrichtung wird in Richtung der Befestigungsplatte betätigt und
verbindet sich mit den Köpfen
der Haltevorrichtungen. Beim Bewegen der Aufblasvorrichtung in Richtung
der Befestigungsplatte biegen die Schäfte von der Aufblasvorrichtung weg
und erlauben der Aufblasvorrichtung, an den Köpfen vorbei bewegt zu werden.
Beim Berühren
der Aufblasvorrichtung mit der Befestigungsplatte biegen sich die
Haltevorrichtungen zurück
in Richtung ihrer normalen Konfiguration. Die Köpfe treten in die Vertiefungen
ein, um die Aufblasvorrichtung an der Befestigungsplatte zu sichern.
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Haltevorrichtungen,
welche nicht integral mit der Befestigungsplatte gebildet sind,
können
auch mit diesem Verfahren und Apparat verwendet werden. Beispielsweise
können
getrennt gebildete Klammern mit einem Kopf an einem der Enden eines Schafts
auf einem Flansch einer Aufblasvorrichtung und auf einer Befestigungsplatte
einer Befestigungsvorrichtung eingerastet werden. Ähnlich kann
ein Ratmittel mehrere Schäfte
und Köpfe
an beiden Enden der Schäfte
aufweisen. Ein derartiges Rastmittel kann in ein Loch in dem Flansch
einer Aufblasvorrichtung und in ein Loch in der Befestigungsplatte
eingerastet werden.
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Die
Befestigungsvorrichtung kann ferner jede Form aufweisen. Beispielsweise
kann die Befestigungsvorrichtung ein Quadrat, ein Oval oder ein Kreis
sein. Zusätzlich
kann die Befestigungsplatte Gummidichtungen umfaßen, um das Aufblasgas am Entweichen
zwischen einer Befestigungsplatte und einer Aufblasvorrichtung oder
zwischen einer Befestigungsplatte und einer Verteilerkammer oder
einer anderen umgebenden Struktur zu hindern. Die Befestigungsvorrichtung
mit integralen Haltevorrichtungen kann auf unterschiedlichen Weisen
hergestellt werden, einschließlich
Stanzen, spanabhebende Bearbeitung, Schweißen, Gießen und Spritzgießen. Zusätzlich kann
die Befestigungsvorrichtung aus anderen Materialien gebildet werden,
einschließlich
unterschiedlichen Metallen, Metalllegierungen, Verbundstoffen und
Kunststoffen.
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Stanzen
bietet exzellente Materialeigenschaften bezüglich Kornstruktur und Verfestigung
einer Metall-Befestigungsvorrichtung. Eine Metall-Befestigungsvorrichtung
kann jedoch ein Ausglühen
benötigen,
um die inneren Spannungen abzubauen, damit die Haltevorrichtungen
richtig funktionieren.
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Bei
einem beispielhaften Stanzprozess kann zunächst eine Vorform der Befestigungsvorrichtung ausgestanzt
werden. Als zweites können
die Befestigungslöcher
in der Vorform gebildet werde. Als drittes wird eine Vertiefung
und Befestigungsplatte in der Befestigungsvorrichtung gebildet.
Als viertes können die
Haltevorrichtungen umrissen und die Köpfe der Haltevorrichtungen
geformt werden. Als fünftes
werden die Köpfe
in Position gebogen. Als sechstes werden die Schäfte von der Befestigungsplatte
nach oben gebogen, um die Befestigungsvorrichtung fertig zu stellen.
Die Schritte können
zusammengefaßt oder
andere Schritte können
hinzugefügt
werden, um andere Merkmale der Befestigungsvorrichtung, wie beispielsweise
zusätzliche
Löcher,
Haltevorrichtungen oder einen Befestigungsstop, zu bilden.
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Präzisionsgießen und
Spritzgießen
können auch
verwendet werden, um eine Befestigungsvorrichtung zu bilden. Spritzgießen der
Befestigungsvorrichtung kann verwendet werden, um Kunststoff- und Verbundstoff-Befestigungsvorrichtungen
zu bilden. Ein Spritzgießapparat
kann eine dreiteilige Gießform mit
einem hinteren Teil und zwei vorderen Hälften verwenden. Der hintere
Teil würde
die Einzelheiten für
das Unterteil der Befestigungsvorrichtung, Befestigungslöcher, Zugangsloch
und äußere Umrandung bereitstellen.
Die zwei vorderen Hälften
können über den
Oberteil des hinteren Teils bewegt werden, um die Gießform zu
schließen.
Mittels Bewegen über den
Oberteil des hinteren Teils können
Klammern oder starre Halter auf der Befestigungsplatte mit der Bewegung
der Gießform
ausgerichtet gebildet werden. Andere Merkmale können mittels weiterer spanabhebender
Bearbeitung der gegossenen Befestigungsvorrichtung ergänzt werden.
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Wenn
mittels des Spritzgießprozesses
eine Wachs-Befestigungsvorrichtung gebildet wird, kann die Wachs-Befestigungsvorrichtung
dann darauf folgend in einem Präzisionsgießprozess
verwendet werden. Die Wachs-Befestigungsvorrichtung wird zuerst
wiederholt in einen keramischen Schlamm eingetaucht, um eine Gießform-Außenseite
aufzubauen. Sobald die Gießform-Außenseite
angemessen dick ist, wird die Gießform in einem Ofen angeordnet, um
die Wachs-Befestigungsvorrichtung zu schmelzen und zu lösen. Als
nächstes
kann die Gießform mit
einer geschmolzenen Metalllegierung gefüllt und kühlen gelassen werden. Sobald
abgekühlt,
wird die Gießform
dann von der Metall-Befestigungsvorrichtung weggebrochen. Andere
Merkmale können
dann mittels weiterer spanabhebender Bearbeitung der gegossenen
Befestigungsvorrichtung hinzugefügt werden.
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Die
in der Zeichnung dargestellten Aufblasvorrichtung-Befestigung-Zusammenbauten
sind lediglich einfache Beispiele. Die Aufblasvorrichtungs-Ausgestaltung
und – Modulanforderungen können verschiedenste Änderungen
an den dargestellten Ausführungsformen
erforderlich machen. Viele andere Aufblas-Zusammenbauten können mittels
Kombinieren, Isolieren oder sonst wie Modifizieren der in den Figuren
gezeigten Merkmale in dem Bereich der vorliegenden Erfindung erzeugt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet
werden, ohne von seinen Strukturen, Verfahren oder wesentlichen
Eigenschaften, wie im weitesten hierin und in den Ansprüchen beschrieben,
abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in jeder
Hinsicht nur als illustrativ und nicht einschränkend anzusehen. Der Umfang
der Erfindung wird somit durch die Ansprüche dargelegt.