DE602004002977T2 - Steuerungsvorrichtung eines mit automatisierten Schaltgetriebe und Schaltverfahren - Google Patents

Steuerungsvorrichtung eines mit automatisierten Schaltgetriebe und Schaltverfahren Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein die Automobilindustrie.
  • Genauer betrifft die Erfindung einem ersten Aspekt zufolge eine Vorrichtung zur Steuerung eines gelenkten manuellen Getriebes, eine interne Steuervorrichtung aufweisend, die im Gehäuse des Getriebes eingebaut ist, und eine elektromechanische Antriebsvorrichtung der internen Steuervorrichtung.
  • Vorrichtungen dieser Art sind nach dem Stand der Technik bekannt und umfassen typischerweise einen beweglichen Durchgangsfinger, der von einem ersten Stellglied zwischen einer Vielzahl von Wahlstellungen verschoben wird, in denen der Finger in die Gangeingriffelemente eingreift, wobei der Finger ebenfalls von einem zweiten Stellglied verschoben wird, ausgehend von den Wahlstellungen, bis zu einer Vielzahl von Eingriffstellungen, wobei durch diese Bewegung das ausgewählte Eingriffelement mitgenommen wird und damit der Gang eingelegt und herausgenommen werden kann. Eine derar tige Vorrichtung ist durch die Druckschrift EP 0 310 387 A bekannt, die die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 10 offenbart.
  • Diese Vorrichtungen weisen den Fehler auf, relativ langsam zu sein.
  • In diesem Zusammenhang hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine schnellere Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1 vorzuschlagen.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst die interne Steuervorrichtung eine Führungsachse, die sich in die zweite Richtung erstreckt, wobei die Wahlachse die Form eines Hohlzylinders aufweist, der gleitend auf der Führungsachse montiert ist und einen Schlitz aufweist, der sich in die zweite Richtung erstreckt, wobei das Element eine Stange bzw. Stift umfasst, der durch den Schlitz in die Wahlachse eingreift, wobei die Verbindungsmittel zwischen dem Element und der Wahlachse zwei Spiralfedern umfassen, die auf der Führungsachse zu beiden Seiten des Elements aufgestreift sind und in der Wahlachse angeordnet, wobei diese Federn jeweils zwischen einer axialen Seite der Wahlachse und dem Stift angeordnet sind.
  • Die zwei Federn sind in vorteilhafter Weise vorgespannt.
  • Die Federn stützen sich jeweils mit einem Ende auf einer axialen Seite der Wahlachse und mit einem gegenüberliegenden Ende auf dem Stift ab.
  • Die Federn stützen sich zum Beispiel jeweils mit einem Ende auf einer axialen Seite der Wahlachse und mit einem gegenüberliegenden Ende auf einem Abstützelement ab, das mit der Wahlachse verbunden ist.
  • Das Element umfasst in vorteilhafter Weise einen Kopf, der in Form einer mit dem Stift verbundenen Platte ausgebildet ist, und ein Langloch trägt, das sich in die erste Richtung erstreckt, wobei das Element den Finger rotierend über einen Zapfen antreibt, der mit dem Finger mit einem ersten Teil verbunden ist und in das Langloch mit einem zweiten Teil eingreift, das mit dem ersten verbunden ist.
  • Die selektiven Blockiermittel des Elements umfassen in vorteilhafter Weise eine Blockierplatte mit einem Schlitz, der ein Geschwindigkeitsgitter ausbildet, in das der Zapfen eingreift, wobei dieses Gitter einen Hauptabschnitt aufweist, der sich senkrecht zur ersten Richtung erstreckt und in welchem Verzweigungsstellungen des Zapfens definiert sind, die den Wahlstellungen des Fingers entsprechen, und eine Vielzahl von Armen, die sich ausgehend von den Verzweigungsstellungen an der einen oder der anderen Seite des Hauptabschnitts in die erste Richtung erstrecken und den Eingriffstellungen des Fingers entsprechen, wobei der Zapfen von einem Arm zu einem anderen übergeht, indem er dem Gitter folgt, wenn der Durchgangsfinger von einer Eingriffstellung in eine andere übergeht.
  • Die Platte ist in vorteilhafter Weise als Zylinderabschnitt ausgebildet, dessen Durchgangsachse die Symmetrieachse darstellt.
  • Die elektromechanische Antriebsvorrichtung umfasst in vorteilhafter Weise einen Wahlmotor, der mit einer Ausgangswelle parallel zur zweiten Richtung ausgestattet ist, die einen Gewindeteil aufweist, wobei die Wahlachse eine Öffnung mit einem zum Gewindeteil komplementären Innengewinde aufweist, die von diesem durchquert wird.
  • Einem zweiten Gesichtspunkt zufolge betrifft die Erfindung eine Methode zum Wechseln des Ganges des Getriebes mit Hilfe einer Steuervorrichtung, welche die vorteilhaften Merkmale aufweist, die in Anspruch 10 beschrieben sind.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich klar aus ihrer folgenden Beschreibung, die lediglich als Hinweis und keinesfalls beschränkend zu verstehen ist und sich auf die Figuren in der Anlage bezieht, von denen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ist,
  • die 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils II von 1 ist, wobei ein Teil der Wahlachse nicht dargestellt ist, um das Element und die Federn zu zeigen, die in dieser angeordnet sind,
  • die 3 eine Teilschnittansicht in Richtung der Pfeile III von 2 ist,
  • die 4 eine Teilschnittansicht in Richtung der Pfeile IV von 2 ist,
  • die 5A bis 5C Seitenansichten sind, welche die aufeinanderfolgenden Stellungen des Zapfens in dem Gitter für einen Gangwechsel mit Vorauswahl zeigen, und
  • die 6A und 6B für eine Ausführungsvariante der Erfindung schematische Darstellungen der Stellung des Elements und der Federn in der Wahlachse vor und während der Vorauswahl sind.
  • Die auf der 1 dargestellte Vorrichtung zur Steuerung weist eine interne Steuervorrichtung 20 auf, die im nicht dargestellten Gehäuse des Getriebes eingebaut ist, und eine elektromechanische Antriebsvorrichtung 10 der internen Steuervorrichtung 20.
  • Erfindungsgemäß weist diese interne Steuervorrichtung 20 eine Durchgangsachse 21 auf, die sich in eine erste Richtung X-X' erstreckt und in dieser ersten Richtung beweglich verschiebbar ist, einen Durchgangsfinger 22, der sich senkrecht zur Durchgangsachse 21 erstreckt, und mehrere Gangeingriffelemente 23 mit parallelen Gleitstangen 24, an denen Glieder 25 zur Verschiebung von Klauen befestigt sind, mit denen die verschiedenen Gänge des Getriebes eingelegt und herausgenommen werden können.
  • Die Gleitstangen 24 erstrecken sich alle parallel zur ersten Richtung X-X'. Die Gangeingriffelemente 23 sind in ihrer Art bekannt.
  • Der Finger 22 ist beweglich rotierend um die Durchgangsachse 21 zwischen einer Vielzahl von Wahlstellungen, in denen der Finger 22 in ein Gangeingriffelement 23 eingreift.
  • Der Finger 22 ist ebenfalls mit der Durchgangsachse 21 verbunden, die sich in die erste Richtung X-X' verschiebt, und mit dieser Achse aus Wahlstellungen in eine Vielzahl von Eingriffstellungen bewegbar, wobei er durch diese Bewegung das ausgewählte Eingriffelement 23 antreibt und damit das Einlegen oder Herausnehmen des Ganges durchführt.
  • Die elektromechanische Vorrichtung 10 umfasst zu diesem Zweck einen Durchgangsmotor, der nicht dargestellt ist, der die Durchgangsachse 21 über eine hier nicht dargestellte Durchgangsübersetzung verschiebend antreibt. Diese Übersetzung ist in ihrer Art bekannt und umfasst zum Beispiel ein Zahnrad, das vom Durchgangsmotor rotierend angetrieben wird und in eine Zahnstange eingreift, welche die Durchgangsachse 21 trägt. Der Durchgangsmotor ist in der Lage, die Durchgangsachse 21 gemäß der ersten Richtung X-X' in die beiden entgegengesetzten Richtungen zu verschieben.
  • Die interne Steuervorrichtung 10 umfasst weiterhin eine Wahlachse 30, die sich in eine zweite Richtung Y-Y' senkrecht zur ersten Richtung erstreckt und in dieser zweiten Richtung zwischen einer Vielzahl axialer Stellungen verschiebbar beweglich ist, ein Element 40, das wahlweise verschiebbar in der zweiten Richtung Y-Y' von der Wahlachse angetrieben wird, Verbindungsmittel zwischen dem Element 40 und der Wahlachse 30, die es dem Element 40 ermöglichen, sich in Bezug zur Wahlachse 30 in der zweiten Richtung Y-Y' in die beiden entgegengesetzten Richtungen zu verschieben, entgegen elastischen Rückholkräften, und selektive Blokkiermittel, die das Element 40 verschiebend in die zweite Richtung Y-Y' blockieren, wenn sich der Finger 22 in einer Eingriffstellung befindet, und die Verschiebung des Elements 40 erlauben, wenn sich der Finger 22 in einer Wahlstellung befindet.
  • Das Element 40 erstreckt sowohl zu der ersten Richtung X-X' als auch zu der zweiten Richtung Y-Y' senkrecht.
  • Es selbst treibt den Finger 22 rotierend um die Durchgangsachse 21 in der Art an, dass jede axiale Stellung der Wahlachse 30 einer Wahlstellung des Fingers 22 entspricht.
  • Wie auf der 2 zu sehen ist, umfasst die interne Steuervorrichtung eine Führungsachse 51, die sich in die zweite Richtung Y-Y' erstreckt, wobei diese Achse in Bezug zum Gehäuse des Getriebes starr ist.
  • Die Wahlachse 30 weist die Form eines Hohlzylinders auf, verläuft koaxial zur Führungsachse 51 und ist auf dieser Führungsachse 51 gleitend montiert.
  • Die Wahlachse 30 umfasst zwei gegenüberliegende axiale Seiten 32 und eine radiale Seite 33 und trägt auf ihrer radialen Seite zwei parallele Schlitze 31, die sich in die zweite Richtung Y-Y' erstrecken und entlang dem Umfang der Wahlachse 30 diametral entgegengesetzt sind. Diese Schlitze 31 sind in der Mitte der Wahlachse 30 in der Richtung Y-Y' angeordnet, das heißt in halbem Abstand zwischen den zwei axialen Seiten 32.
  • Das Element 40 umfasst einen geraden Stift 41 mit einem kreisförmigen Querschnitt, der sich senkreich zur Führungsachse 51 erstreckt und die Wahlachse 30 radial durchquert, und einen Kopf 42, der mit dem Stift 41 verbunden ist.
  • Der Stift 41 greift in die zwei Schlitze 31 ein, durchquert die Wahlachse 30 vollständig und steht an zwei gegenüberliegenden Seiten an jeder Seite dieser Achse über.
  • Die Schlitze 31 weisen jeweils senkrecht zur zweiten Richtung Y-Y' eine Breite auf, die etwa dem Durchmesser des Stifts 41 entspricht, so dass dieser in den Schlitzen 31 verschiebend geführt wird.
  • Der Stift 41 ist in Bezug zur Führungsachse 51 frei. In diesem Zusammenhang kann der Stift 41 zum Beispiel einen zentralen Abschnitt 411 umfassen, der in einer sich zur zweiten Richtung Y-Y' erstreckenden Ebene erweitert ist, eine von der Führungsachse 51 durchquerte Führungsöffnung aufweisend, die nicht dargestellt ist.
  • Die elektromechanische Antriebsvorrichtung umfasst einen Wahlmotor 11, der in Bezug zum Gehäuse des Getriebes starr ist, ausgestattet mit einer parallel zur zweiten Richtung Y-Y' verlaufenden Ausgangswelle 111 und einen gewindeten Endabschnitt 112 aufweisend.
  • Die Wahlachse 30 umfasst eine Rippe 36, die radial auf einer Außenfläche der radialen Seite 33 hervorsteht und mit dieser verbunden ist. Diese Rippe ist von einer Öffnung 34 durchbohrt, die sich entlang der zweiten Richtung Y-Y' erstreckt und ein Innengewinde komplementär zum Gewindeteil 112 aufweist. Das Gewindeteil 112 greift in die Öffnung 34 ein.
  • Der Wahlmotor 11 treibt wahlweise die Ausgangswelle 111 rotierend in die zwei entgegengesetzten Richtungen an, was zur Folge hat, dass sich die Wahlachse 30 in Bezug zur Ausgangswelle 111 und zur Führungsachse 51 verschiebt.
  • Die Verbindungsmittel zwischen dem Element 40 und der Wahlachse 30 umfassen zwei identische Spiralfedern 52, die auf der Führungsachse 51 zu beiden Seiten des Elements 40 aufgestreift sind und in der Wahlachse 30 angeordnet, wobei diese Federn 52 jeweils zwischen einer der axialen Seiten 32 der Wahlachse 30 und dem Stift 41 angeordnet sind.
  • Einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung zufolge sind die zwei Federn 52 vorgespannt.
  • Die Federn 52 stützen sich normalerweise jeweils mit einem Ende 521 auf eine axiale Seite 32 der Wahlachse 30 und mit einem gegenüberliegenden Ende 522 auf den Stift ab, so dass sie alle beide gestaucht sind.
  • Das Ende 522 der Feder 52 kann sich zum Beispiel auf den erweiterten Abschnitt 411 des Stifts abstützen, oder auf einen nicht dargestellten, mit dem Stift 41 verbundenen Federsitz.
  • Das Element 40 befindet sich normalerweise im Zentrum der Wahlachse 30 gemäß der zweiten Richtung Y-Y', so dass die zwei Federn 52 auf die gleiche Art und Weise gestaucht sind und auf den Stift 41 elastische Kräfte ausüben, die sich ausbalancieren. Wenn sich das Element 40 in den Schlitzen 31 von einer ersten Seite relativ zur Wahlachse 30 verschiebt, wird die Feder 52, die sich an dieser ersten Seite befindet, zusätzlich gestaucht, und die gegenüberlie gende Feder 52 streckt sich teilweise, wobei das Element 40 dann einer Rückholkraft in entgegengesetzter Richtung zu seiner Verschiebung unterliegt.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante, die auf den 6A und 6B dargestellt ist, stützen sich die Federn 52 normalerweise jeweils mit einem Ende 521 auf eine axiale Seite 32 der Wahlachse und mit einem gegenüberliegenden En de 522 auf ein mit der Wahlachse 30 verbundenes Abstützelement 53 ab.
  • Die Wahlachse 30 hat in dieser Variante nur einen einzigen Schlitz 31, und der Stift 41 des Elements 40 durchquert die Wahlachse 30 nicht. Dieser Stift 41 greift, im Gegenteil, nur über etwa zwei Drittel des Durchmessers der Achse in diese Achse ein.
  • Jedes Abstützelement 53 umfasst zum Beispiel eine ringstückförmige Rippe, die mit einer Innenfläche der radialen Seite 33 verbunden ist und sich senkrecht zur zweiten Richtung Y-Y' und zum Schlitz 31 diametral entgegengesetzt einem Umfang der Wahlachse entlang erstreckt. Diese Rippe erstreckt sich über einen Winkelabschnitt von ungefähr 270°.
  • Wie die 6A und 6B zeigen, erstrecken sich die zwei Abstützelemente 53 in zu beiden Seiten des Stifts 41 gelegenen Ebenen in die zweite Richtung Y-Y'.
  • Das Element 40 befindet sich normalerweise im Zentrum der Wahlachse 30 gemäß der zweiten Richtung Y-Y', so dass die zwei Federn 52 in derselben Art und Weise gestaucht sind, zwischen den Rippen und den axialen Seiten 32. Sie üben auf den Stift 41 keinerlei Beanspruchung aus.
  • Wenn sich das Element 40 von einer Seite in Bezug zur Wahlachse 30 im Schlitz 31 verschiebt, wird die auf dieser Seite gelegene Feder 52 zusätzlich gestaucht, und die gegenüberliegende Feder 52 stützt sich weiterhin auf die entsprechende Rippe 53 ab. Auf das Element 40 wirkt dann eine Rückholkraft in entgegengesetzter Richtung zu seiner Verschiebung aufgrund der gestauchten Feder 52.
  • Der Kopf 42 des Elements 40 ist an einem Ende des Stifts 41, das zum Finger 22 zeigt, verbunden und als dünne Platte ausgebildet, die sich senkrecht zum Stift 41 erstreckt.
  • Wie auf 4 zu sehen ist, ist diese Platte wie ein Trapez geformt mit einer zur zweiten Richtung Y-Y' parallelen Basis und trägt ein Langloch 43, das sich in die erste Richtung X-X' erstreckt und die Platte in ihrer ganzen Dikke durchbricht.
  • Das Element 40 treibt den Finger 22 rotierend über einen Zapfen 54 an, der mit dem Finger 22 mit einem ersten Teil 541 verbunden ist und in das Langloch 43 mit einem zweiten Teil 542 eingreift, das mit dem ersten verbunden ist.
  • Der Zapfen 54 ist senkrecht zur Durchgangsachse 21 und erstreckt sich in einer parallelen Richtung zum Stift 41 des Elements 40, oder in eine Richtung, die mit diesem Stift 41 einen reduzierten Winkel ausbildet.
  • Der erste Teil 541 des Zapfens 54 ist zylindrisch und hat einen ersten Durchmesser, und der zweite Teil 542 ist ebenfalls zylindrisch, koaxial zum ersten Teil und hat einen zweiten Durchmesser, der kleiner als der erste ist.
  • Der Zapfen 54 ist frei in dem Langloch 43 verschiebbar, wenn der Finger 22 von der Durchgangsachse 21 in die erste Richtung X-X' verschoben wird.
  • Dieser Zapfen 54 schwenkt senkrecht zur ersten Richtung X-X', wenn sich das Element 40 in der zweiten Richtung Y-Y' verschiebt, wobei unter Einwirkung der Ränder des Langlochs 43 der zweite Teil des Zapfens 54 mitgenommen wird.
  • Das Langloch 43 weist eine Breite senkrecht zur ersten Richtung X-X' auf, die etwas größer ist als der zweite Durchmesser des zweiten Teils 542 des Zapfens 54, so dass dieser zweite Teil 542 nur im Langloch 43 schwenken kann.
  • Wie auf der 1 zu sehen ist, ist der Durchgangsfinger 22 mit einer Hülse 26 verbunden, welche die Durchgangsachse 21 umgibt, wobei der Zapfen 54 ebenfalls mit dieser Hülse 26 über seinen ersten Teil 541 verbunden ist. Der Finger 22 und der Zapfen 54 bilden einen Winkel von etwa 150° in einer Ebene senkrecht zur ersten Richtung X-X'.
  • Die Hülse 26 ist mit der Durchgangsachse 21 verschiebbar verbunden, zum Beispiel über Anschläge, die nicht dargestellt sind, mit der Durchgangsachse 21 verbunden und zu beiden Seiten der Hülse 26 angeordnet sind. Weiterhin kann die Hülse 26 frei um die Durchgangsachse 21 rotieren.
  • Das Schwenken des Zapfens 54 treibt die Hülse 26 und den Finger 22 rotierend um die Durchgangsachse 21 an.
  • Die interne Steuervorrichtung 20 umfasst ebenfalls die zylindrische Führungsmuffe 27, die koaxial zur Durchgangsachse 21 verläuft und die Hülse 26 umgibt. Die Muffe 27 ist in der ersten Richtung X-X' verschiebend starr, wobei sich die Durchgangsachse 21 und die Hülse 26 in ihr bewegen.
  • Die Muffe 27 weist zwei Schlitzlöcher 271 auf, die in der ersten Richtung X-X' länglich geformt sind und in die der erste Teil 541 des Zapfens 54 und der Finger 22 eingreifen.
  • Der Zapfen 54 und der Finger 22 verschieben sich in diesen Schlitzlöchern 271, wenn die Hülse 26 von der Durchgangsachse 21 verschiebend angetrieben wird.
  • Im übrigen weist das Schlitzloch 271, in das der erste Teil 541 des Zapfens 54 eingreift, in senkrechter Ebene zur ersten Richtung X-X' eine Breite auf, die dem ersten Durchmesser dieses ersten Teils 541 entspricht.
  • Wenn der Zapfen 54 schwenkt, stützt sich der erste Teil 541 auf die Ränder des entsprechenden Schlitzlochs 271 auf und treibt die Muffe 27 rotierend an.
  • Die selektiven Blockiermittel des Elements 40 tragen eine Blockierplatte 60 mit einem Schlitz 61, der ein Geschwindigkeitsgitter ausbildet, in das der Zapfen 54 mit seinem zweiten Teil 542 eingreift.
  • Die Platte 60 ist eine dünne Platte, die in Bezug zum Gehäuse des Getriebes starr ist. Sie ist als Zylinderab schnitt ausgebildet, dessen bzw. zu dem die Durchgangsachse 21 die Symmetrieachse darstellt.
  • Das Gitter 61 ist in dieser Platte ausgeschnitten und umfasst einen kreisbogenförmigen Hauptabschnitt 611, in dem Verzweigungsstellungen 612 des Zapfens 54 definiert sind, die den Wahlstellungen des Fingers 22 entsprechen, und eine Vielzahl von Armen 613, die sich ausgehend von den Verzweigungsstellungen 612 an der einen oder anderen Seite des Hauptabschnitts 611 in die erste Richtung X-X' erstrecken und den Eingriffstellungen des Fingers 22 entsprechen.
  • Der Hauptabschnitt 611 erstreckt sich senkrecht zur ersten Richtung X-X', in der der Zapfen 54 schwenkt, wenn er vom Element 40 angetrieben wird.
  • Das auf den Figuren 5A/B/C dargestellte Gitter 61 weist vier Verzweigungsstellungen 612, vier Arme 613, die sich an einer ersten Seite des Hauptabschnitts 611 erstrecken, jeweils ausgehend von einer unterschiedlichen Verzweigungsstellung 612, drei Arme 613, die sich an einer zweiten Seite des Hauptabschnitts gegenüber der ersten erstrecken, jeweils ausgehend von einer unterschiedlichen Verzweigungsstellung 612.
  • Das Gitter 61 umfasst damit drei Verzweigungsstellungen 612, von denen zwei gegenseitig ausgerichtete Arme 613 ausgehen, und eine Verzweigungsstellung, von der ein einziger Arm 613 ausgeht.
  • Jeder Arm 613 ist ein gerader Abschnitt, der mit einem Blindende abschließt.
  • Der Zapfen 54 geht von einem Arm 613 zum nächsten gemäß dem Gitter 61 über, wenn der Steuerfinger 22 von einer Eingriffstellung in eine andere übergeht.
  • Wie 1 zeigt, befindet sich die Blockierplatte 60 zwischen dem Kopf 42 des Elements 40 und der Muffe 27, wobei der zweite Teil 542 des Zapfens 54 die Platte durchquert, bevor er in das Langloch 43 des Elements 40 eingreift.
  • Damit wird verständlich, dass, wenn sich der Finger 22 in Wahlstellung befindet, der Zapfen 54 in den Hauptab schnitt 611 eingreift und damit vom Element 40 angetrieben werden kann, das sich in die zweite Richtung Y-Y' verschiebt. Das Element 40 wiederum wird von der Wahlachse 30 angetrieben, und bleibt in Bezug zu dieser Achse starr, da es von den Federn 52 in Position gehalten wird.
  • Wenn, im Gegenteil, sich der Finger 22 in Eingriffstellung befindet, greift der Zapfen 54 in einen Arm 613 ein und kann nicht vom Element 40 in die zweite Richtung Y-Y' angetrieben werden. Er stößt dann an einen Rand des Arms 613 an. Wenn sich die Wahlachse 30 in die zweite Richtung Y-Y' verschiebt, wird das Element 40 vom Zapfen 54 in Position gehalten. Daraus ergibt sich eine relative Verschiebung des Elements in Bezug zur Wahlachse 30 im Schlitz 31 gegen eine der Federn 52.
  • Anhand der oben beschriebenen Merkmale ist es möglich, den Gangwechsel des Getriebes zu beschleunigen, indem eine Vorauswahl der Wahlstellung des Fingers 22 durchgeführt wird, bevor der Gang herausgenommen wird, so wie auf den 5A bis 5C dargestellt.
  • Nachfolgend wird eine Sequenz beschrieben, in der ein erster Gang normal ohne Vorauswahl eingelegt wird, wobei dann in dieser vom ersten Gang in den zweiten Gang mit Vorauswahl geschaltet wird.
    • 1/ Es wird ein erster Gang eingelegt und dazu zuerst die Wahlachse 30 bis zu einer ersten axialen Stellung verschoben, die einer ersten Wahlstellung des Fingers 22 entspricht, danach wird der Finger 22 durch Verschiebung der Durchgangsachse 21 bis zu einer ersten Eingriffstellung verschoben, wobei der Zapfen 54 dann in einen ersten Arm 613 eingreift. Diese Situation ist auf der 5A dargestellt.
    • 2/ Danach wird die Vorauswahl durch Verschiebung der Wahlachse 30 bis zu einer zweiten axialen Stellung durchgeführt, was bewirkt, dass eine der Spiralfedern 52 komprimiert bzw. gestaucht wird. Diese Situation ist auf der 5B dargestellt. Das Element 40 wird in Richtung der Verschiebung der Wahlachse 30 durch die Feder 52 beansprucht, aber vom Zapfen 54 blockiert, der sich gegen einen Rand des Arms 613 stützt, in den dieser Zapfen eingreift. Das Element 40 und folglich der Finger 22 verschiebt sich also nicht.
    • 3/ Der erste Gang wird herausgenommen, indem der Finger 22 aus seiner ersten Eingriffstellung bis zu seiner ersten Wahlstellung durch Verschiebung der Durchgangsachse 21 zurückgeführt wird. Der Zapfen 54 wird entsperrt, und die komprimierte Feder 52 entspannt sich und verschiebt das Element 40, wodurch der Finger 22 automatisch in eine zweite Wahlstellung geführt wird, die der zweiten axialen Stellung der Wahlachse 30 entspricht. Das Element 40 wird in seine normale Position im Zentrum der Wahlachse zurückgeführt.
    • 4/ Schließlich wird der zweite Gang durch Verschiebung der Durchgangsachse, um den Finger 22 von seiner zweiten Wahlstellung in eine zweite Eingriffstellung, die dem zweiten Gang entspricht, eingelegt.
  • Diese Sequenz ist schneller als die normale Sequenz des Übergangs vom ersten in den zweiten Gang, in der man zunächst der erste Gang herausnimmt und danach die Wahlachse verschiebt, bevor der zweite Gang eingelegt wird. Die Verschiebung der Wahlachse aus ihrer ersten in ihre zweite axiale Stellung (Schritt 2) erfolgt zeitlich verdeckt, noch bevor der erste Gang herausgenommen wird.
  • Die Zeit, in der das Motormoment unterbrochen ist, verringert sich dadurch.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass Schwingungen des Elements, wenn dieses zum Zentrum der Wahlachse in oben beschriebenem Schritt 3 zurückgeführt wird, durch die Vorspannung der Spiralfedern gedämpft werden.
  • Die zweite Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da das Element in seiner normalen Stellung im Zentrum der Wahlachse nicht beansprucht wird. Im übrigen werden die Schwingungen des Elements, wenn dieses zum Zentrum der Wahlachse in oben beschriebenem Schritt 3 zurückgeführt wird, noch schneller gedämpft als in der ersten Variante.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Finger 22 in der auf den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung doppelt ist und zwei identische Teile umfasst, die winklig durch Rotation um die Durchgangsachse 21 versetzt sind.
  • In Abhängigkeit der Wahlstellung des Fingers 22 greift das eine oder das andere dieser Teile in das ausgewählte Eingriffelement ein. Mit diesem Merkmal wird der Lauf des Fingers 22 begrenzt, der zwischen seinen verschiedenen Wahlstellungen rotiert.
  • Die Muffe 27 weist auf einer radialen Außenseite zwei Rippen 272 auf, um den Finger 22 verschiebend zu lenken. Diese Rippen 272 sind zwei Ringabschnitte, die sich senkrecht zur ersten Richtung X-X' erstrecken und auf der Durchgangsachse 21 zentriert sind.
  • Ein erster Ringabschnitt erstreckt sich zwischen den zwei winklig versetzten identischen Teilen. Der zweite Ringsabschnitt erstreckt sich entlang eines der beiden Teile, an einer zum ersten Ringabschnitt gegenüberliegenden Seite.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Steuerung eines gelenkten manuellen Getriebes, eine interne Steuervorrichtung (20) aufweisend, die im Gehäuse des Getriebes eingebaut ist, und eine elektromechanische Antriebsvorrichtung (10) der internen Steuervorrichtung (20), eine Durchgangsachse (21), die sich in eine erste Richtung (X-X') erstreckt und in dieser ersten Richtung beweglich verschiebbar ist, einen Durchgangsfinger (22), der sich senkrecht zur Durchgangsachse (21) erstreckt, und mehrere Gangeingriffelemente (23) mit parallelen Gleitstangen (24), an denen Glieder (25) zur Verschiebung von Klauen befestigt sind, mit denen die verschiedenen Gänge des Getriebes eingelegt und herausgenommen werden können, wobei sich eine Wahlachse (30) in eine zweite Richtung (Y-Y') senkrecht zur ersten Achse und beweglich verschiebbar in dieser zweiten Richtung zwischen einer Vielzahl axialer Stellungen erstreckt, ein Element (40), das wahlweise in der zweiten Richtung (Y-Y') von der Wahlachse (30) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Finger (22) um die Durchgangsachse (21) rotierend beweglich ist zwischen einer Vielzahl von Wahlstellungen, in denen der Finger (22) in ein Gangeingriffelement (23) eingreift, – der Finger (22) ebenfalls mit der Durchgangsachse (21) verbunden ist, die sich in der ersten Richtung (X-X') verschiebt, und mit dieser Achse aus Wahlstellungen in eine Vielzahl von Eingriffstellungen bewegbar, wobei er durch diese Bewebung das ausgewählte Eingriffelement (23) antreibt und damit das Einlegen oder Herausnehmen des Ganges durchführt, – das Element (40) selbst den Finger (22) rotierend um die Durchgangsachse (21) derart antreibt, so dass jede axiale Stellung der Wahlachse (30) mit einer Wahlstellung des Fingers (22) übereinstimmt, – das Steuerelement Mittel zur Verbindung zwischen dem Element (40) und der Wahlachse (30) umfasst, die es dem Ele ment (40) erlauben, sich in Bezug zur Wahlachse (30) in der zweiten Richtung (Y-Y') im Hinblick auf elastische Rückholkräfte in zwei entgegengesetzte Richtungen zu verschieben, – das Steuerelement selektive Blockiermittel (60, 54) umfasst, die das Element (40) in der Verschiebung in der zweiten Richtung (Y-Y') blockieren, wenn sich der Finger (22) in einer Eingriffstellung befindet, und die Verschiebung des Elements (40) erlauben, wenn der Finger (22) in einer Wahlstellung ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Steuervorrichtung (20) eine Führungsachse (51) umfasst, die sich in die zweite Richtung (Y-Y') erstreckt, wobei die Wahlachse (30) die Form eines Hohlzylinders aufweist, der gleitend auf der Führungsachse (51) montiert ist und einen Schlitz (31) aufweist, der sich in die zweite Richtung (Y-Y') erstreckt, wobei das Element (40) eine Stange (41) umfasst, die durch den Schlitz (31) in die Wahlachse (30) eingreift, wobei die Verbindungsmittel zwischen dem Element und der Wahlachse zwei Spiralfedern (52) umfassen, die auf der Führungsachse zu beiden Seiten des Elementes (40) aufgestreift sind und in der Wahlachse (30) angeordnet, wobei diese Federn (52) jeweils zwischen einer axialen Seite (32) der Wahlachse (30) und dem Stift (41) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Federn (52) vorgespannt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federn (52) jeweils mit einem Ende auf eine axiale Seite (32) der Wahlachse (30) und mit einem gegenüberliegenden Ende auf den Stift (41) abstützen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federn (52) jeweils mit einem Ende auf eine axiale Seite (32) der Wahlachse (30) und mit einem gegenü berliegenden Ende auf ein Abstützelement (53) abstützen, das mit der Wahlachse (30) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (40) einen Kopf (42) umfasst, der in Form einer mit dem Stift (41) verbundenen Platte ausgebildet ist, und ein Langloch (43) trägt, das sich in die erste Richtung (X-X') erstreckt, wobei das Element (40) den Finger (22) rotierend über einen Zapfen (54) antreibt, der mit dem Finger (22) mit einem ersten Teil (541) verbunden ist und in das Langloch (43) mit einem zweiten Teil (542) eingreift, das mit dem ersten verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die selektiven Blockiermittel des Elements eine Blokkierplatte (60) umfassen mit einem Schlitz (61), der ein Geschwindigkeitsgitter ausbildet, in das der Zapfen (54) eingreift, wobei dieses Gitter (61) einen Hauptabschnitt (611) aufweist, der sich senkrecht zur ersten Richtung (X-X') erstreckt und in welchem Verzweigungsstellungen (612) des Zapfens (54) definiert sind, die den Wahlstellungen des Fingers (22) entsprechen, und eine Vielzahl von Armen (613), die sich ausgehend von den Verzweigungsstellungen (612) an der einen oder anderen Seite des Hauptabschnitts (611) in die erste Richtung (X-X') erstrecken und den Eingriffstellungen des Fingers (22) entsprechen, wobei der Zapfen (54) von einem Arm zum anderen übergeht, indem er dem Gitter (61) folgt, wenn der Durchgangsfinder (22) von einer Eingriffstellung in eine andere übergeht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierplatte (60) als Zylinderabschnitt ausgebildet ist, dessen Durchgangsachse (21) die Symmetrieachse darstellt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromechanische Antriebsvorrichtung (10) einen Wahlmotor (11) umfasst, der mit einer Ausgangswelle (111) parallel zur zweiten Richtung (Y-Y') ausgestattet ist, die einen Gewindeteil (112) aufweist, wobei die Wahlachse (30) eine Öffnung (34) mit einem zum Gewindeteil (112) komplementären Innengewinde aufweist, die von diesem durchquert wird.
  10. Methode zum Wechseln des Ganges des Getriebes mit Hilfe einer Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgenden Schritte umfasst: 1) Einlegen eines ersten Ganges, indem man zunächst die Wahlachse (30) bis zu einer ersten axialen Stellung verschiebt, die einer ersten Wahlstellung des Fingers (22) entspricht, und danach den Finger (22) bis zu einer ersten Eingriffstellung verschiebt; 2) Verschieben der Wahlachse (30) bis zu einer zweiten axialen Stellung, wodurch eine der Federn (52) komprimiert wird; 3) Rückführung des Fingers (22) aus seiner ersten Eingriffstellung in seine erste Wahlstellung durch Verschiebung der Durchgangsachse (21), wobei sich dann die komprimierte Feder (52) entspannt und den Finger (22) automatisch in eine zweite Wahlstellung führt, die der zweiten axialen Stellung der Wahlachse (30) entspricht, 4) Verschiebung der Durchgangsachse (21), um den Finger (22) von seiner zweiten Wahlstellung in eine zweite Eingriffstellung zu führen.
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