DE602004002780T2 - Feuerwaffenautorisierungssystem mit piezoelelktrischer verriegelung - Google Patents

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Paul Michotte
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Jason L. Columbia HITCHCOX
Patrick Heins
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feuerwaffensicherung im Allgemeinen und auf Feuerwaffen mit Autorisierungssystem im Besonderen. Ein Feuerwaffenautorisierungssystem mit den Merkmalen aus der Einleitung von Anspruch 1 ist aus dem Patent US2001/0042332 bekannt.
  • Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Verbesserungen zur Sicherung von Feuerwaffen. In der Vergangenheit waren Sicherungen für Feuerwaffen so gearbeitet, dass ein Nutzer, wenn er eine Waffe abfeuern wollte, den Sicherheitshebel oder die Sicherheitssperre von „an" auf „aus" stellte. Jedoch fragt keine dieser Sicherungen die Autorität des Nutzers, der die Waffe nutzen will, ab. So kann jeder Nutzer die Feuerwaffe vorsätzlich nutzen.
  • In den letzten Jahren wurden Feuerwaffen mit Autorisierungssystemen entwickelt. Diese Systeme versuchen zu überprüfen, ob der Nutzer zum Abfeuern der Feuerwaffe autorisiert ist. Ein nicht autorisierter Nutzer kann eine mit einem Autorisierungssystem ausgerüstete Feuerwaffe nicht abfeuern. Gewöhnlich vertrauen diese Systeme auf diverse Identifikationsmittel: der Nutzer gibt auf einer Tastatur der Feuerwaffe einen Code ein oder verfügt über einen Schlüssel, der die Feuerwaffe entsperrt oder die Feuerwaffe ist in der Lage, den Fingerabdruck einer Einzelperson zu lesen. Eine andere Form von Autorisierungssystem vertraut auf eine persönliche Vorrichtung, die vom autorisierten Nutzer getragen wird und mittels in der Feuerwaffe enthaltenen Hochfrequenzsendern und -empfängern mit elektronischen Schaltkreisen kommuniziert.
  • Bei der Entwicklung eines Autorisierungssystems, insbesondere für die Anwendung in der Strafverfolgung, müssen verschiedene Designaspekte berücksichtigt werden. So müssen Autorisierungssysteme so gestaltet sein, dass sie von Kriminellen nicht zu überwinden sind, wobei Polizisten in anderen Umgebungen tätig sind als Nutzer von Scheibenschießpistolen. Autorisierungssysteme, die auf Batteriebetrieb vertrauen, müssen auch dann schussbereit sein, wenn die Batterie leer ist und benötigen im Idealfall nur wenig Strom, um die Haltbarkeit der Batterie zu erhöhen. Demzufolge bleibt weiterhin ein Bedarf an Autorisierungssystemen bestehen, die zuverlässig arbeiten, die Batterie schonen und die insbesondere für die Strafverfolgung geeignet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Feuerwaffenautorisierungssystem gemäß Anspruch 1. Gemäß ihrer kurz dargestellten Hauptaspekte handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um ein Feuerwaffenautorisierungssystem, das insbesondere für die Anwendung in der Strafverfolgung entwickelt wurde. Das System bestimmt, ob der Nutzer autorisiert ist und erlaubt, wenn ja, das Abfeuern der Feuerwaffe. Ist der Nutzer nicht autorisiert, kann er die Feuerwaffe nicht abfeuern. Das Feuerwaffenautorisierungssystem umfasst eine Feuerwaffe mit einem Schießsteuermechanismus, der Munition abfeuern kann, eine eingebaute Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung und eine Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung, die auf das elektrische Ausgabesignal der eingebauten Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung antwortet, wenn der Nutzer nicht autorisiert ist. Zur Bereitstellung des Autorisierungssignals für die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung wird eine persönliche Vorrichtung verwendet.
  • Wenn kein Autorisierungssignal erhalten wird (weil entweder keine Autorisierungsvorrichtung vorhanden ist, die ein Autorisierungssignal abgeben könnte oder kein korrektes Signal empfangen wird), wird ein Ziehen des Abzugs die Feuerwaffe nicht abfeuern. Genaugenommen bewirkt eine fehlgeschlagene Autorisierung, dass die Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung den Abzugsriegel vom Hahn wegbewegt, so dass der Abzugsriegel nicht einrasten und den Hahn spannen kann. Wenn andererseits die Autorisierung erfolgt, beeinflusst die Freigabeeinrichtung die normale Rückwärtsbewegung des Abzugsriegels nicht wesentlich, und das Ziehen des Abzugs wird in eine Bewegung des Hahns übersetzt, bis der Abzugsstollen loslässt und der Hahn freigegeben wird. Der Hahn schlägt dann den Zündstift, der das Zündhütchen trifft und die Feuerwaffe abfeuert.
  • Die Verwendung einer piezoelektrischen Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung ist ein bedeutendes Merkmal der vorliegenden Erfindung. Beim Empfang eines kleinen elektrischen Signals, das anzeigt, dass der Nutzer nicht zum Abfeuern der Feuerwaffe autorisiert ist, wird die piezoelektrische Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung den Abzugsriegel von der Verbindung mit dem Hahn weg bewegen. Folglich kann der Hahn nicht gespannt werden, um das Zündhütchen zu schlagen. Sobald das Signal, dass der Nutzer nicht autorisiert ist, verklungen ist, kann der Abzugsriegel normal rückwärts bewegt werden.
  • Die Kombination aus Schaltkreislogik und Art der Freigabeeinrichtung ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zur Autorisierungslogik, die so ausgerichtet ist, dass sie am besten den Bedürfnissen der Strafverfolgungsbeamten entspricht, minimiert die Logik auch den Batterieverbrauch. Beispielsweise erfolgt der stromverbrauchende Autorisierungsvorgang nur dann, wenn die Pistole nicht im Halfter steckt und die Feuerwaffe so gehalten wird, dass deutlich wird, dass der Nutzer sie abfeuern will. Es gibt auch einen "Schlafmodus", wenn sich die Pistole außerhalb des Halfters, aber nicht in der Hand des Nutzers befindet. In diesem Modus zielt sie sehr wenig Strom. Im Halfter zieht sie gar keinen Strom. Nur dann, wenn die Person, die die Pistole in der Hand hält, nicht autorisiert ist, was nur zu einem geringen Prozentsatz der Fall ist, benötigt das System Strom für die Freigabeeinrichtung. Darüber hinaus zieht die Anwendung einer piezoelektrischen Freigabeeinrichtung verglichen mit Sperr- bzw. Abschalteeinrichtungen, die beispielsweise auf Zylinderspulen basieren, sehr wenig Strom. Dementsprechend kann im Falle eines Batteriefehlers die Feuerwaffe abgefeuert werden, da das System nach Polizeianforderungen entwickelt wurde und ausfallsicher sein muss.
  • Weitere Merkmale und ihre Vorteile werden Fachleuten auf dem Gebiet der Feuerwaffenentwicklung beim Lesen der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und den nachstehenden Begleitzeichnungen offensichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Abbildungen
  • ist 1 eine Seitenansicht einer Feuerwaffe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • ist 2 eine Seitenansicht einer Feuerwaffe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Feuerwaffe teilweise abgeschnitten wurde, um das Schießsteuer- bzw. -regelsystem mit piezoelektrischer Freigabeeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darzustellen;
  • stellen 3A, 3B und 3C detailliert den Aufbau und die Funktionsweise der Freigabeeinrichtung dar, die den Abzugsriegel steuert, wobei 3A und 3B die Freigabeeinrichtung in der „Schuss freigegeben"-Position darstellen und 3C die Freigabeeinrichtung in der „Schuss gesperrt"-Position darstellt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • sind 4A, 4B und 4C detaillierte Seitenansichten der Freigabeeinrichtung von 3A, 3B bzw. 3C, die die „Schuss freigegeben"- und „Schuss gesperrt"-Positionen darstellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Feuerwaffe mit Autorisierungssystem gemäß Anspruch 1. Das Autorisierungssystem wird die Feuerwaffe sperren bzw. abschalten, so dass sie kein unautorisierter Nutzer abfeuern kann. Andernfalls kann sie abgefeuert werden. Die vorliegende Erfindung umfasst eine Feuerwaffe und eine Autorisierungsvorrichtung zum Ausgeben eines Autorisierungssignals an die Feuerwaffe, wenn es von der Feuerwaffe angefordert bzw. abgefragt wird. Die Feuerwaffe umfasst ein Schießsteuer- bzw. -regelsystem, eine Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung, die mit der Autorisierungsvorrichtung kommuniziert und eine piezoelektrische Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung, die auf die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung antwortet.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Feuerwaffe 10 mit vorhandenem Autorisierungssystem dargestellt. Meistens ist die Feuerwaffe 10 eine herkömmliche Feuerwaffe, hier ist sie als halbautomatische Feuerwaffe dargestellt. Sie umfasst alle Komponenten einer typischen Feuerwaffe, einschließlich einem Gehäuse 12 mit Handgriff 14 und Abzugsbügel 16, einem Schieber 18 und einem Lauf 20.
  • Die Feuerwaffe 10 kann eine Leistungsquelle wie z.B. ein Paar Batterien 24 im Gehäuse 12, z.B. unterhalb des Laufs 20 tragen. Die Rückseite des Handgriffes 14 beinhaltet vorzugsweise einen Griffrücken 26 mit eingebetteter Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28. Das Gehäuse 12 trägt ebenfalls an der Rückseite des Handgriffes 14 ein Sende-Empfangsgerät 30, das Fragen aussendet und von der Autorisierungsvorrichtung 32 durch deren eigenes Sende-Empfangsgerät 34 Signale empfängt. Die Batterien 24 stellen die Energie für die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung, das Sende-Empfangsgerät 30 und die anderen Komponenten des vorliegenden Autorisierungssystems bereit. Das Sende-Empfangsgerät 34 ist nicht batteriebetrieben. Dieses Gerät ist passiv und eine Spule erzeugt intern den Strom, der für die Verarbeitung des vom Sende-Empfangsgerät 30 empfangenen Signals erforderlich ist, um ein Antwortsignal zu senden.
  • Die Sende-Empfangsgeräte 30 und 34 können über Funkwellensignale drahtlos miteinander kommunizieren. Vorzugsweise werden diese Signale so übermittelt, dass die Ausrichtung der Autorisierungsvorrichtung 32 und der Feuerwaffe 10 für die effektive Kommunikation eines Autorisierungssignals entscheidend ist. Auf Wunsch kann ein kleines Licht wie z.B. eine Lichtemitterdiode (LED) 34 verwendet werden, um anzuzeigen, dass die Feuerwaffe schussbereit ist.
  • Ferner können verschiedene Schalter verwendet werden, um die Funktionen des Autorisierungssystems zu initiieren. Beispielsweise kann ein Halfterschalter 40 verwendet werden, um Energie aus den Batterien 24 zu beziehen. Drucksensoren oder kapazitive Sensoren 42, 44 und 46 können verwendet werden, um eine Autorisierungsabfrage der Autorisierungsvorrichtung 32 durch die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 zu initiieren. Die Sensoren 42, 44 und 46 sollten am Gehäuse 12 an den Stellen positioniert sein, die von der Schusshand des Nutzers berührt werden. Vorzugsweise sind die Schalter 42, 44 und 46 einzeln und an verschiedenen Stellen des Handgriffes 14 angeordnet.
  • Die Feuerwaffe 10 verfügt über ein Schießsteuer- bzw. -regelsystem, das einen schwenkbar befestigten Abzug 50 umfasst und einen Abzugsriegel 52, der sich in Antwort auf das Ziehen des Abzugs 50 nach hinten bewegt (das Grifflende der Feuerwaffe 10 gilt als hinten). Wenn der Abzugsriegel 52 nach hinten bewegt wird, rastet er in der Hahnverbindung 54 ein, die am Hahn 55 befestigt ist, und bewegt auch diesen nach hinten. Die Hahnverbindung 54 spannt den Hahn gegen die Hahnfeder (nicht dargestellt), bis die Hahnverbindung 54 plötzlich loslässt und den Hahn 55 freigibt, der sich wiederum durch die Vorspannkraft bzw. Vorspannung der Hahnfeder vorwärtsbewegt. Der vorwärtsdrängende Hahn trifft den Zündstift, der dann das Zündhütchen einer im Verschluss (nicht dargestellt) vorhandenen Schlagpatrone trifft und dabei das Pulver in der Patrone zum Explodieren bringt. Das explodierende Pulver treibt die Patronenkugel durch den Lauf 20. Die vorstehende Beschreibung ist die herkömmliche Funktionsweise einer halbautomatischen Feuerwaffe 10. Diese Komponenten sind ebenfalls im Schießsteuer- bzw. -regelsystem enthalten: Abzug, Abzugsriegel, Hahnverbindung und Hahn.
  • Bei dem vorliegenden System verlangt das Autorisierungssystem in bestimmten Situationen vom Schießsteuer- bzw. -regelsystem den Betrieb zu verhindern, und zwar dann, wenn der Nutzer nicht autorisiert ist. Es gibt bestimmte Voraussetzungen dafür, wie nachstehend beschrieben, wann sich die Feuerwaffe im „Schuss freigegeben"-Modus befindet und schießen wird. Diese betreffen die Zeiten, in denen sich die Feuerwaffe 10 im Halfter befindet und der Halfterschalter 40 geöffnet ist. Darüber hinaus wird, gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform für den Polizeieinsatz, das vorliegende Autorisierungssystem, wenn es fehlschlagen sollte, im „Schuss freigegeben"-Modus fehlschlagen. Wenn z.B. die Batterien 24 leer sind, ist der Polizeibeamte dennoch in der Lage, die Feuerwaffe 10 abzufeuern.
  • Wenn der Nutzer den Handgriff 14 der Feuerwaffe 10 greift, wird die Anwesenheit der Hand des Nutzers nahe der Sensoren 42, 44 und 46, die durch den Handgriff 14 getragen sind, ein Signal an die elektrische Steuer- bzw. -regelschaltung 28 senden, um den Autorisierungsvorgang zu initiieren. Die Sensoren 42, 44 und 46 sind dort positioniert, wo ein Nutzer die Feuerwaffe 10 anfassen muss, um sie abzufeuern.
  • Das Ziel der Verwendung mehrerer Handgriffsensoren 42, 44, 46 ist es, das Autorisierungssystem zu initiieren, das auf der Voraussetzung basiert, dass die Feuerwaffe 10 so gegriffen wird, dass deutlich wird, dass der Halter sie verwenden möchte, als wenn sie nur angefasst oder auf eine Art und Weise getragen würde, die nicht die Intention zur Verwendung kennzeichnen würde.
  • Alternative Drucksensoren 42, 44, 46 können eher auf Kapazität als auf Druck basieren. Wenn ein Nutzer die kapazitive Sensorelektrode berührt oder in ihre Nähe kommt, verändert sich die Kapazität der Sensorelektrode dramatisch. Dadurch wird das Autorisierungssystem aktiviert. Dieses System unterscheidet sich von dem, das auf Drucksensoren basiert, in folgender Hinsicht. Das auf Kapazität basierende System ist empfindlicher als das auf Drucksensoren basierende System; die kleinste Berührung oder sogar Nähe kann das Autorisierungssystem aktivieren. Das auf Kapazität basierende System kann kalibriert sein und autokalibrieren, um sich auf Änderungen in äußeren Bedingungen wie dem Wetter oder in der Handhabung der Pistole einzustellen, so dass die entsprechende Empfindlichkeit das Autorisierungssystem aktiviert. Kapazitätsschalter können so am Handgriff der Feuerwaffe hinzugefügt werden, dass die Feuerwaffe nicht anders aussieht als eine, die nicht mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Letztlich sind Kapazitätsschalter widerstandsfähiger als die empfindlichen Druckschalter.
  • Anders als bei vielen Autorisierungssystemen aus dem Stand der Technik muss der Nutzer den Finger nicht am Abzug 50 haben oder den Abzug 50 ziehen, um das Autorisierungssystem zu aktivieren. Die Feuerwaffe 10 muss lediglich in die Hand genommen werden bzw. sich außerhalb des Halfters befinden. Dann kann der Autorisierungsvorgang abgeschlossen werden, bevor ein Grund zum Schießen eintritt. Die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 ist vorzugsweise eine integrierte Schaltung mit Speicher, die im Griffrücken 26 befestigt ist, so dass ein unbefugter Zugriff das Autorisierungssystem nicht so einfach überwinden kann.
  • Das vorliegende Autorisierungssystem ist von einem Autorisierungssignal einer Autorisierungsvorrichtung 32 abhängig, um die Feuerwaffe 10 abzufeuern. Die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 wird, nachdem die Schalter 42, 44 und 46 geschlossen sind, eine verschlüsselte Frage übertragen und auf eine Antwort „lauschen". Die Antwort ist am besten eine eindeutige, verschlüsselte Antwort auf den autorisierten Nutzer oder die Nutzer der Autorisierungsvorrichtung 32. Die Autorisierungsvorrichtung 32 kann getragen werden oder in den Körper des Nutzers implantiert sein. Darüber hinaus wird deutlich werden, dass auch Technologie, die es ermöglicht, dass Einzelpersonen abgetastet und eindeutig identifiziert werden können, an Stelle der Autorisierungsvorrichtung 32 verwendet werden könnte, um ein Autorisierungssignal zu empfangen.
  • Die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 bewirkt, dass das vom Gehäuse 12 getragene Sende-Empfangsgerät 30 ein verschlüsseltes drahtloses Signal als elektromagnetische Energie ausgibt (Infrarot, Funkfrequenz etc.). Das Sende-Empfangsgerät 30 befindet sich hinten an der Feuerwaffe 10 und ist so ausgerichtet, dass es die Impulse bzw. den Burst nach hinten ausgibt. Wenn der Nutzer die Autorisierungsvorrichtung 32 trägt, wird sie über das Sende-Empfangsgerät 34, das vom Gerät 32 getragen ist, antworten, solange der erfasste Code akzeptiert wird. Das Sende-Empfangsgerät 34 an der Autorisierungsvorrichtung 32 wird antworten, indem es eine verschlüsselte drahtlose Autorisierungssignalfolge überträgt. Vorzugsweise sind diese Signale der Sende-Empfangsgeräte 30, 34 in ihrer Stärke begrenzt, so dass die Feuerwaffe 10 und die Autorisierungsvorrichtung 32 nah zueinander und korrekt ausgerichtet sein müssen, damit das Autorisierungssignal korrekt empfangen werden kann und in der Autorisierung zum Abfeuern der Waffe resultiert. Dementsprechend kann die Feuerwaffe 10 nicht abgefeuert werden, wenn für den normalen Betrieb der Abstand zur Autorisierungsvorrichtung 32 zu groß ist.
  • Wenn vom Sende-Empfangsgerät 34 ein von der Autorisierungsvorrichtung gesendetes Autorisierungssignal empfangen und an die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 übertragen wird, wird das Signal von der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 32 entschlüsselt und mit den vorbestimmten Autorisierungscodes in ihrem Speicher verglichen, wobei die Signalübertragungszeit oder -stärke mit der verglichen wird, die erwartet wird, wenn das Signal weiter entfernt liegt als für den normalen Betrieb angebracht, um zu überprüfen, ob es sich um ein korrekt empfangenes Autorisierungssignal handelt.
  • Viele Autorisierungssysteme aus dem Stand der Technik verwenden Zylinderspulen, um eine Komponente des Schießsteuer- bzw. -regelsystems einer Feuerwaffe zu blockieren, wie z.B. den Abzug, den Abzugsstollen oder den Abzugsriegel. Jedoch blockiert die vorliegende Erfindung den Schießsteuer- bzw. -regelmechanismus nicht, sie trennt ihn. Mit Trennen ist gemeint, dass sich der Abzug 50, wenn der Mechanismus getrennt ist, immer noch bewegt, wenn er gezogen wird, wodurch der Abzugsriegel 52 nach hinten bewegt wird, wobei die Feuerwaffe 10 aber nicht abgefeuert werden kann, da die Hahnverbindung 54 nicht durch den Abzugsriegel 52 bewegt wird. Das Schießsteuer- bzw. -regelsystem wird unterbrochen, da seine Komponenten getrennt sind. Blockieren hingegen meint, dass sich der Abzug 50 nicht bewegt, wenn er gezogen wird. Dieser Unterschied ist wichtig. Wenn eine Komponente des Schießsteuer- bzw. -regelsystems zum Beispiel durch einen Zylinderspulenstift blockiert wird, ist ein unautorisierter Nutzer möglicherweise in der Lage, durch bloße Kraft den Rundstab der Spule zu brechen oder die geblockte Komponente zu beschädigen und somit das Autorisierungssystem zu überwinden. Bei dem vorliegenden System kann keine Kraft das getrennte Schießsteuer- bzw. -regelsystem entriegeln, da der Abzug 50, der Abzugsriegel 52 und die Hahnverbindung 54 nicht blockiert sind. Sie sind allerdings getrennt, so dass das Schießsteuer- bzw. -regelsystem unterbrochen ist, und lassen nicht zu, dass die Feuerwaffe 10 abgefeuert wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Schießsteuer- bzw. -regelsystems ist in der in 3A-3C dargestellten Reihe veranschaulicht. Dieses Schießsteuer- bzw. -regelsystem umfasst einen Abzug 50, einen Abzugsriegel 52, eine Hahnverbindung 54 und einen Hahn 55. Die Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung 60 unterbricht, wie nachstehend beschrieben wird, das Schießsteuer- bzw. -regelsystem.
  • Die Rückwärtsbewegung der Hahnverbindung 54 (weg vom Lauf 20 in Richtung Handgriff 14) wird von der Rückwärtsbewegung des Abzugriegels 52 gesteuert, der wiederum von der Rückwärtsbewegung des Abzugs 50 gesteuert wird. Damit die Hahnverbindung 54 rückwärts bewegt werden kann, muss der Riegel 52 in der Hahnverbindung 54 einrasten. Wenn jedoch der Abzugsriegel 52 in die Position gedrückt wird, in der der Abzugsriegel 52 während seiner Rückwärtsbewegung die Hahnverbindung 54 löst, wird der Hahn 55 nicht gespannt und die Feuerwaffe kann nicht abgefeuert werden.
  • Die Freigabeeinrichtung 60 basiert auf der Verwendung eines piezoelektrischen Materials. Piezoelektrische Materialien ziehen sich bei Anwendung von Spannung zusammen. Die Freigabeeinrichtung 60 weist zwei Glieder auf, die miteinander kooperieren, um das Schießsteuer- bzw. -regelsystem zu unterbrechen: ein erstes Glied 62, das einen bewegbaren und einen festgelegten Zustand aufweist, und ein zweites Glied 64, das am Gehäuse 12 befestigt ist und das piezoelektrische Material 66 enthält. Das zweite Glied 64 ist so angeordnet, dass das piezoelektrische Material 66 auf einem dünnen Metallträger 68 aufgebracht ist, so dass sich, wenn das kleine elektrische Ausgabesignal (hohe Spannung und geringer Strom) aus der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 darauf angewendet wird, das zweite Glied 64 biegen wird, da die Moleküle des piezoelektrischen Materials 66 versuchen, sich zusammenzuziehen. Das zweite Glied 64 weist einen Verriegelungsvorsprung 72 auf, der sich seitlich an der Stelle erstreckt, wo die Biegung aus der normalen Position am größten ist.
  • Das erste Glied 62 befindet sich normalerweise im bewegbaren Zustand. In dem Falle kann es auf und ab bewegt werden. Eine Feder 76 befestigt das erste Glied 62 innerhalb eines im Magazinschacht 80 im Handgriff 14 gebildeten Kanals 78. Das erste Glied 62 bewegt sich gegen die Vorspannkraft bzw. Vorspannung der Feder 76 auf und ab.
  • Das erste Glied 62 weist ein Loch 82 auf, das so dimensioniert ist, dass es den Verriegelungsvorsprung 72 aufnimmt. Wenn ein elektrisches Ausgabesignal aus der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 auf das zweite Glied 64 angewendet wird, antwortet das zweite Glied 64, indem es sich gegen das erste Glied 62 biegt. Der Verriegelungsvorsprung 72, der vom zweiten Glied 64 getragen ist, dringt in das Loch 82 auf dem ersten Glied 62 ein und verhindert dabei, dass sich das erste Glied 62 auf und ab bewegt und ändert dadurch den Zustand des ersten Glieds 62 vom bewegbaren in den festgelegten Zustand.
  • Der Abzugsriegel 52 hat zwei Arme 88, 90. Vom einem Arm, Arm 88, erstreckt sich ein Bügel 92 mit einem ausgeschnittenen Bereich 94. Der ausgeschnittene Bereich 94 hat eine Form, die eine Nockenkante 96 definiert. Das erste Glied 62 weist einen Nockensteuervorsprung bzw. Cammingvorsprung 98 auf, der sich in den ausgeschnittenen Bereich erstreckt und mit dem Abzugsriegel 52 entlang der Nockenkante 96 ersteckt. Die Nockenkante 96 verfügt über einen darauf gebildeten Anstieg 100. Wenn sich der Abzugsriegel 52 in Antwort auf das Ziehen des Abzugs 50 durch den Nutzer nach hinten bewegt, folgt der Nockensteuervorsprung bzw. Cammingvorsprung 98 der Nockenkante 96, die sich den Anstieg 100 hinauf bewegt.
  • Wenn sich das erste Glied 62 im bewegbaren Zustand befindet und sich somit frei auf und ab bewegen kann und der Abzugsriegel 52 nach hinten bewegt wird, dann bewegt sich die Nockenkante 96 des Abzugsriegels 52 im Wesentlichen ungehindert nach hinten. Die Feder 76 ermöglicht, dass sich das erste Glied 62 leicht nach oben hebt, wenn sich der Nockensteuervorsprung bzw. Cammingvorsprung 98 auf der Nockenkante 96 bewegt. Der Abzugsriegel 52 rastet bei normaler Rückwärtsbewegung in der Hahnverbindung 54 ein, wodurch das Schießsteuer- bzw. -regelsystem normal arbeitet und das Geschoss durch den Lauf 20 abgefeuert wird.
  • Wenn sich das erste Glied 62 jedoch in seinem festgelegten Zustand befindet und der Abzugsriegel 52 rückwärts bewegt wird, wird der Nockensteuervorsprung bzw. Cammingvorsprung 98 die Nockenkante 96 runterdrücken und auch den Abzugsriegel 52, wenn er sich den Anstieg 100 hinauf bewegt. Der Anstieg 100 ist so positioniert, dass der Abzugsriegel 52 die Hahnverbindung eher löst als in ihr einzurasten. Deshalb wird die Hahnverbindung 54 nicht bewegt und das Schießsteuer- bzw. -regelsystem ist unterbrochen. Die Feuerwaffe 10 kann nicht abgefeuert werden. Der Abzug 50 kann wiederholt gezogen werden, aber der Abzugsriegel 52 wird nicht in der Hahnverbindung 54 einrasten, ist durch die Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung 60 von ihr gelöst, solange das elektrische Ausgabesignal von der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 vorhanden ist.
  • Die Logik dieser Funktionsweise ist in der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 programmiert. Insbesondere die Signale vom Halfterschalter 40 und den Sensoren 42, 44, 46 werden die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 veranlassen, von der Autorisierungsvorrichtung 32 ein Autorisierungssignal anzufordern bzw. abzufragen. Sobald das Autorisierungssignal empfangen wird, verbleibt die Feuerwaffe 10 im schussbereiten Modus. Wenn innerhalb eines voreingestellten Zeitraums kein Signal empfangen wird, wird die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung 28 das elektrische Ausgabesignal an die Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung 60 senden. Das elektrische Ausgabesignal wird das zweite Glied 64 dazu veranlassen, sich zu biegen, so dass der Verriegelungsvorsprung 72 in das Loch 82 auf dem ersten Glied eindringt und es dadurch in seinen festgelegten Zustand versetzt. Dementsprechend wird der Nockensteuervorsprung bzw. Cammingvorsprung des ersten Glieds 62 der Nockenkante folgen, wobei der Abzugsriegel 52 abwärts bewegt wird, wenn er den Anstieg 100 erreicht, so dass der Abzugsriegel 52 die Hahnverbindung 54 löst und sich die Feuerwaffe somit im „Schuss gesperrt "- Modus befindet.

Claims (10)

  1. Feuerwaffenautorisierungssystem, umfassend: (1) eine Feuerwaffe, aufweisend ein Gestell bzw. Gehäuse mit einem Handgriff, einen Lauf, der durch das Gehäuse getragen ist, und ein Schießsteuer- bzw. -regelsystem, das durch das Gehäuse getragen und in operativer Verbindung bzw. Funktionsverbindung mit dem Lauf ist, welches Schießsteuer- bzw. -regelsystem adaptiert ist, um ein Geschoß durch den Lauf abzufeuern; (2) eine Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung, die durch das Gehäuse getragen und adaptiert ist, um Signale zu empfangen und auszuwerten, welche Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung ein elektrisches Ausgabesignal emittiert, wenn die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung ein Autorisierungssignal nicht empfängt; und (3) eine Sperr- bzw. Abschalteeinrichtung, die durch das Gehäuse getragen und in operativer Verbindung bzw. Funktionsverbindung mit dem Schießsteuer- bzw. -regelsystem ist, welche Sperreinrichtung auf das elektrische Ausgabesignal antwortet, so daß, wenn die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung das elektrische Ausgabesignal emittiert, die Freigabeeinrichtung darauf das Schießsteuer- bzw. -regelsystem so löst bzw. freigibt, bzw. trennt, bzw. auskuppelt, daß das Schießsteuer- bzw. -regelsystem am Abfeuern des Geschosses gehindert ist, wobei die Sperreinrichtung beinhaltet ein erstes Glied, das einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweist, und das einen Nockensteuervorsprung bzw. Cammingvorsprung trägt, welcher das Schießsteuer- bzw. -regelsystem ergreift, welcher Nockensteuerfortsatz des ersten Glieds das Schießsteuer- bzw. -regelsystem entlang einer Nocke verfährt bzw. verschiebt, wenn das erste Glied sich in dem zweiten Zustand befindet, um das Schießsteuer- bzw. -regelsystem zu unterbrechen; dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zustand ein bewegbarer Zustand ist und der zweite Zustand ein festgelegter Zustand und daß die Sperreinrichtung weiterhin beinhaltet ein zweites Glied, das aus einem piezoelektrischen Material gebildet ist, welches sich in Antwort auf das elektrische Ausgabesignal biegt, welches zweite Glied, wenn es gebogen ist, das erste Glied in dem festgelegten Zustand hält und wenn das zweite Glied nicht gebogen ist, es dem ersten Glied ermöglicht, in dem bewegbaren Zustand zu verbleiben.
  2. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Glied weiterhin eine Feder umfaßt und wobei das erste Glied, wenn es sich in dem Bewegungszustand befindet, sich gegen die Vorspannkraft bzw. Vorspannung der Feder bewegt.
  3. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Glied ein Loch darin ausgebildet aufweist und das zweite Glied einen Verriegelungsfortsatz bzw. -vorsprung aufweist, der dimensioniert ist, um in das Loch zu passen, so daß, wenn das zweite Glied gebogen ist, der Verriegelungsfortsatz in dem Loch aufgenommen ist und dadurch das erste Glied in dem festgelegten Zustand hält.
  4. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 1, wobei der Handgriff einen Magazinschacht darin ausgebildet aufweist und wobei die Freigabeeinrichtung auch durch den Magazinschacht getragen ist.
  5. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Autorisierungsvorrichtung, die adaptiert ist, um ein Autorisierungssignal zu der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung zu übertragen.
  6. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 5, wobei die Autorisierungseinrichtung von der Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung entfernt ist.
  7. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 5, wobei die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung adaptiert ist, um das Autorisierungssignal von der Autorisierungseinrichtung anzufordern bzw. abzufragen.
  8. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 7, weiterhin umfassend einen Sensorschalter, um zu veranlassen, daß die Computersteuer- bzw. -regeleinrichtung die Autorisierungseinrichtung veranlaßt, wobei der Sensorschalter durch Halten der Feuerwaffe geschlossen ist.
  9. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 7, weiterhin umfassend eine Leistungsquelle, die durch das Gehäuse getragen ist.
  10. Feuerwaffenautorisierungssystem nach Anspruch 9, weiterhin umfassend einen Leistungsschalter, der durch das Gehäuse getragen ist und adaptiert ist, um zu bewirken, daß Leistung von der Leistungsquelle abgezogen ist, wobei der Leistungsschalter durch Entfernen der Feuerwaffe aus einem Halfter geschlossen ist.
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