DE60014618T2 - Berechtigungskontrollsystem für eine feuerwaffe - Google Patents

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/06Electric or electromechanical safeties
    • F41A17/063Electric or electromechanical safeties comprising a transponder

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fire Alarms (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuerwaffen-Kontrollsystem mit Sicherungsmitteln, welche das Abfeuern der Waffe durch unbefugte Benutzer verhindern.
  • Vorbekannte Feuerwaffen-Kontrollsysteme dieser Art sind in den US-Patentschriften Nr. 5,461,812 und 4,488,370 beschrieben.
  • Das Feuerwaffen-Kontrollsystem gemäss der US-Patentschrift Nr. 5,461,812 umfasst eine im Griff der Waffe untergebrachte Schaltung und einen Fingerring mit einem Transponder. Die Waffe kann nur dann entsichert werden, wenn ein verifizierbares Identifikationssignal vom Fingerring empfangen wurde. Ein Nachteil besteht darin, dass der Energieverbrauch relativ hoch ist, so dass beispielsweise der Transponder für den Betrieb Batterien benötigt.
  • Es besteht ein Bedürfnis, die bekannten Kontrollsysteme zu verbessern, insbesondere durch eine Verringerung des Energieverbrauchs, der Grösse und der Kosten derselben, sowie durch eine erhöhte Zuverlässigkeit.
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher darin, ein verbessertes Feuerwaffen-Kontrollsystem der oben angegebenen Art anzugeben, welches einen geringeren Energieverbrauch aufweist, kleiner und günstiger und ausserdem zuverlässiger ist als vorbekannte Systeme.
  • Erfindungsgemäss wird dieses Ziel mit einem Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1 erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Hauptvorteile des erfindungsgemässen Feuerwaffen-Kontrollsystems liegen darin, dass dieses einen geringeren Energieverbrauch aufweist und viel kleiner und günstiger herstellbar ist als vorbekannte Systeme und ausserdem zuverlässiger, auch unter extremen klimatischen Bedingungen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemässen Kontrollsystems für Handfeuerwaffen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer typischen Anwendung eines Kontrollsystems für Handfeuerwaffen gemäss 1.
  • 3 zeigt ein Schema einer vorbekannten Empfängerschaltung mit PSK- und FSK-Demodulation.
  • 4 zeigt ein Schema einer Empfängerschaltung mit ASK-Demodulation, welche in einem erfindungsgemässen Kontrollsystem für Handfeuerwaffen zur Anwendung kommt.
  • 5 zeigt ein Schema eines vorbekannten Demodulators mit PSK- oder FSK-Demodulation in einer Empfängerschaltung der in 3 gezeigten Art.
  • 6 zeigt ein Schema eines Demodulators mit ASK-Demodulation, der in einer Empfängerschaltung der in 4 gezeigten Art zur Anwendung kommt.
  • In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich bei der Waffe um eine Handfeuerwaffe. Im Rahmen der Erfindung kann es sich jedoch um irgend eine ähnliche Feuerwaffe handeln, beispielsweise um ein Gewehr oder ein Schnellfeuer-Sturmgewehr.
  • Wie 1 zeigt, beinhaltet das erfindungsgemässe Handfeuerwaffenkontrollsystem grundsätzlich Handfeuerwaffenkontrollmittel, die in einem hohlen Teil des Handgriffs der Waffe untergebracht sind (und nachfolgend im Einzelnen beschrieben werden) und ein Benutzer-Identifikationselement 15, wobei es sich um ein Element ausserhalb der Handfeuerwaffe handelt.
  • Die Handfeuerwaffenkontrollmittel weisen Sicherungsmittel 27 auf, welche das Abfeuern der Handfeuerwaffe verhindern, sowie einen Leser 23, der in einem hohlen Teil des Griffs 24 der Handfeuerwaffe untergebracht ist, beispielsweise hinter einem Seitenteil 25 des Handgriffs 24. Der Leser 23 enthält einen Transceiver bestehend aus einem Signalgeber und einem Signalempfänger. Das Ausgangssignal dieses Empfängers dient zur Steuerung der Stellung der Sicherungsmittel 27. Der Leser 23 weist ausserdem einen Mikroprozessor auf, der den Betrieb des Transceivers, des Empfängers und der Sicherung koordiniert. Dieser Mikroprozessor steuert die Stellung der Sicherungsmittel in Abhängigkeit von Signalen, die vom Empfängerteil des Transceivers geliefert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung verwaltet der Mikroprozessor mehrere Arten von Daten im Zusammenhang mit der Benützung der Handfeuerwaffe, beispielsweise den Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Kontrollsystems der Handfeuerwaffe, die Zeitpunkte, zu denen die Handfeuerwaffe benutzt wird, die Anzahl Projektile im Magazin der Handfeuerwaffe, usw. Diese unterschiedlichen Daten werden in Speichermitteln im Mikroprozessor gespeichert.
  • Der Transceiver des Lesers 23 besitzt eine Antenne 21, die in einer Seitenwand des Handgriffs 24 der Handfeuerwaffe untergebracht ist, und zwar auf der Seite des Handgriffs, welche am nächsten beim Abzug der Handfeuerwaffe liegt. Um das Kontrollsystem im Betrieb vor Störsignalen zu schützen und um den Rauschabstand der Nutzsignale zu verbessern, ist die Antenne 21 ist von Metallteilen der Handfeuerwaffe beabstandet.
  • Die Antenne 21 ist so ausgerichtet, dass die Hauptkeule des Übertragungsfelds zum Abzug der Handfeuerwaffe gerichtet ist. Somit ist die Hauptkeule des Sendefelds zur normalen Position des Benutzeridentifikationselements 15 gerichtet, beispielsweise eines vom Benutzer getragenen Fingerrings, wenn die Handfeuerwaffe vom Benutzer richtig gehalten wird.
  • Die Sicherungsmittel 27 weisen eine normale gesicherte Stellung und eine entsicherte Stellung auf und sind gesteuert von einem Signal vom Signalempfänger von der normalen gesicherten Stellung in die entsicherte Stellung verschiebbar.
  • Falls es sich bei der Waffe um eine Handfeuerwaffe handelt, ist das Benutzeridentifikationselement 15 vorzugsweise ein Fingerring, der von einem berechtigten Benutzer der Handfeuerwaffe getragen werden kann, wie in 2 dargestellt. Das Element 15 enthält einen am Ring 15 angebrachten Transponder 14 zum Empfang eines vom Sender in der Handfeuerwaffe gesendeten Signals.
  • Wenn die Waffe ein Gewehr ist, besteht das Benutzeridentifikationselement 15 vorzugsweise aus einem Armband.
  • Mit dem Sender in der Handfeuerwaffe ist eine Antwort des Transponders 14 des Benutzeridentifikationselements 15 auslösbar.
  • Mit dem Transponder 14 des Benutzeridentifikationselements 15 ist ein Signal vom Sender in der Handfeuerwaffe empfangbar und ein zur Handfeuerwaffe zurückgesendetes Transpondersignal erzeugbar.
  • Der Empfänger in der Handfeuerwaffe besitzt Erkennungsmittel für mindestens eine im Transpondersignal enthaltene codierte Identifikation sowie ein Mittel zur Erzeugung eines Ausgangssignals zur Betätigung der Sicherungsmittel 27, um die Sicherungsmittel in die entsicherte Stellung zu bringen.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist die im Transpondersignal enthaltene codierte Identifikation eine hierarchische Struktur auf, die die Identifikation mehrerer berechtigter Benutzer der Handfeuerwaffe gestattet.
  • Der Empfänger in der Handfeuerwaffe enthält weiter einen Amplitudendemodulator zur Demodulation des zur Handfeuerwaffe gesendeten Transpondersignals.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemässe Handfeuerwaffenkontrollsystem weiterhin Programmiermittel zum Codieren der genannten mindestens einen Identifikation im Transponder und in den Erkennungsmitteln im Empfänger der Handfeuerwaffe auf.
  • In einer bevorzugten Ausführung besitzt das Handfeuerwaffenkontrollsystem ausserdem einen Schalter 33 zur Verbindung einer Stromversorgung 29 mit den elektrischen Schaltungen der Kontrollmittel der Handfeuerwaffe.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Stromversorgung 29 normalerweise von diesen elektrischen Schaltungen getrennt und über den Schalter 33 mit den elektrischen Schaltungen verbindbar, wenn der Benutzer den Handgriff der Handfeuerwaffe in der Hand hält oder wenn der Abzug betätigt wird. Anstelle des Schalters 33 kann ein beliebiges anderes Aktivierungsmittel verwendet werden, das die Funktion eines Schalters erfüllt.
  • In einer bevorzugten Ausführung besitzt das Handfeuerwaffenkontrollsystem ausserdem eine LED-Anzeige 26, welche dem Benutzer den Batteriezustand und bevorzugt ebenfalls den Zustand des Handfeuerwaffenkontrollsystems als Ganzes anzeigt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung besitzt das Handfeuerwaffenkontrollsystem weiter eine Vorrichtung 36 oder 37 zur manuellen Ausserbetriebsetzung des Handfeuerwaffenkontrollsystem. Beide Vorrichtungen 36, 37 setzen zum Betrieb die Anwesenheit eines autorisierten Transponders voraus. Die Vorrichtung 36 setzt die Anwesenheit eines autorisierten Transponders auch zur Wiederherstellung des gesicherten Zustands voraus. Bei der Vorrichtung 37 kann der gesicherte Zustand ohne die Anwesenheit eines autorisierten Transponders wiederhergestellt werden.
  • Zur Stromversorgung dienen Batterien 29. Diese Batterien sind vorzugsweise in einem Zwischenraum oder Fach unter dem Magazin der Handfeuerwaffe untergebracht. Das Batteriefach kann auch mit dem Magazin verbunden sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung dient die Form des Magazinhalters als Teil eines Mechanismus zur Ausserbetriebsetzung des Handfeuerwaffenkontrollsystems. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das Kontrollsystem so aufgebaut ist, dass es ausser Betrieb gesetzt wird, wenn das Magazin entfernt wird. Dadurch wird verhindert, dass eine in der Handfeuerwaffe verbliebene Kugel verschossen werden kann.
  • Die Vereinfachung der elektrischen Schaltungen der Kontrollmittel der Handfeuerwaffe wird ersichtlich beim Vergleich der im erfindungsgemässen Handfeuerwaffenkontrollsystem verwendeten Empfängerschaltung mit Amplitudenumtastung (Amplitude Shift Keying, ASK) gemäss 4 mit einer Empfängerschaltung mit PSK (Phasenumtastung) oder FSK (Frequenzumtastung) gemäss 3. Wie aus der letzteren Figur hervorgeht, enthält eine solche Empfängerschaltung die folgenden in Serie geschalteten Elemente bzw. Blöcke: Antenne 51, Duplexfilter 5G, Verstärker 53, Filter 54, Demodulator 55, Filter 56, Verstärker 57, A/D-Wandler 58 und Ausgangsleitung 59, während die Empfängerschaltung gemäss 4 lediglich die folgenden in Serie geschalteten Elemente bzw. Blöcke enthält: Antenne 61, Demodulator 62, Filter 63, Verstärker 64, A/D-Wandler 65 und Ausgangsleitung 66.
  • Eine weitere Vereinfachung durch die erfindungsgemässe Verwendung von ASK ergibt sich aus dem Vergleich des Aufbaus des Demodulators 62 für Amplitudenumtastung (ASK) gemäss 6 mit dem Aufbau eines FM-Demodulators gemäss 5. Wie letztere Figur zeigt, weist ein solcher FM-Demodulator die folgenden Elemente bzw. Blöcke auf (wobei es sich zum Teil um komplexe Schaltungen handelt): eine Eingangsleitung 71; eine PLL-Schaltung mit Phasendetektor 73, ein Tiefpassfilter 74 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 75; einen Widerstand 76, einen Kondensator 77 und eine Ausgangsleitung 78, während der ASK-Demodulator 62 gemäss 6 nur die folgenden Elemente bzw. Blöcke enthält (wobei es sich nur um passive Komponenten handelt): eine Eingangsleitung 81, eine Diode 82, einen Kondensator 83, Widerstände 84, 85, einen Kondensator 86 und eine Ausgangsleitung 87.
  • Daraus geht hervor, dass die erfindungsgemässe Verwendung von ASK eine beträchtliche Verringerung der Anzahl der Komponenten und somit auch der Grösse der elektrischen Schaltung des Handfeuerwaffenkontrollsystems gestattet. Dadurch wird ein höherer Miniaturisierungsgrad ermöglicht. Ausserdem sind auch die Herstellungs- und Unterhaltskosten wesentlich geringer als bei bekannten Systemen.
  • Zudem ermöglicht die erfindungsgemässe Verwendung von ASK eine erhebliche Verringerung des Energieverbrauchs des Transceivers im Leser 23 des Handfeuerwaffenkontrollsystems. Der Energieverbrauch eines solchen Transceivers ist ungefähr neun mal geringer als derjenige bekannter Transceiver für ähnliche Zwecke.
  • Ausserdem liefert die erfindungsgemässe Verwendung von ASK ein stärkeres Signal am Eingang des Empfängerteils des Transceivers im Leser 23. Deshalb ist das erfindungsgemässe Handfeuerwaffenkontrollsystem zuverlässiger im Betrieb, und zwar sogar unter Störeinflüssen, welche die Betriebssicherheit vorbekannter Systeme erheblich beeinträchtigen würden.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Handfeuerwaffenkontrollsystems werden für die Montage der verschiedenen Teile des Kontrollsystem im Handgriff der Handfeuerwaffe Spezialschrauben 42, 43, 44, 45 verwendet, welche nur mit Spezialwerkzeugen lösbar sind, um Missbrauch zu verhindern. Zum weiteren Schutz gegen Missbrauch sind die Schrauben 42 zur Befestigung des Kontrollsystems an der Handfeuerwaffe innen angebracht.

Claims (8)

  1. Kontrollsystem für Feuerwaffen mit Sicherungsmitteln, welche das Abfeuern der Waffe durch unbefugte Benutzer verhindern, enthaltend: eine Waffe mit Waffenkontrollmitteln mit einem in einem hohlen Teil des Griffs (24) der Waffe untergebrachten Leser (23), der einen Transceiver bestehend aus Signalsendermitteln und Signalempfängermitteln enthält, wobei der Ausgang der Empfängermittel zur Steuerung der Stellung der genannten Sicherungsmittel (27) dient, wobei die Sicherungsmittel (27) eine normale gesicherte Stellung und eine entsicherte Stellung aufweisen und durch ein Signal vom Signalempfänger von der normalen gesicherten Stellung in die entsicherte Stellung bewegbar sind; einem Benutzeridentifikationselement (15), welches von einem Benutzer der Waffe getragen werden kann und einen Transponder (14) aufweist, mit dem ein Signal von den genannten Sendemitteln empfangbar ist; wobei mit den genannten Sendemitteln in dar Waffe eine Antwort des Transponders (14) des Benutzeridentifikationselements (15) auslösbar ist; wobei mit dem Transponder (14) des Benutzeridentifikationselements (15) ein Signal von den genannten Sendemitteln in der Waffe empfangbar und ein zur Waffe zurückgesendetes Transpondersignal erzeugbar ist; wobei die genannten Empfängermittel in der Waffe ein Erkennungsmittel für mindestens eine im Transpondersignal enthaltene codierte Identifikation aufweisen sowie ein Mittel zur Erzeugung eines Ausgangssignals zur Betätigung der Sicherungsmittel (27), um die Sicherungsmittel in die entsicherte Stellung zu bringen; dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängermittel in der Waffe einen Amplitudenumtastungsdemodulator (62) zur Demodulation des zur Waffe gesendeten Transpondersignals aufweisen.
  2. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, zusätzlich mit Programmiermitteln zum Codieren der genannten mindestens einen Identifikation im Transponder und in den Erkennungsmitteln der Empfängermittel der Waffe.
  3. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transceiver des Lesers (23) eine Antenne (21) aufweist, die in einer Seitenwand des Handgriffs der Waffe untergebracht ist, und zwar auf der Seite des Handgriffs, welche am nächsten beim Abzug der Waffe liegt, wobei die Antenne von metallischen Teilen der Waffe beabstandet und so ausgerichtet ist, dass die Hauptkeule des Übertragungsfelds zum Abzug der Waffe gerichtet ist.
  4. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe eine Handfeuerwaffe ist und das Benutzeridentifikationselement (15) ein Fingerring, der von einem Benutzer der Waffe getragen werden kann und den genannten Transponder (14) enthält.
  5. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe ein Gewehr ist und das Benutzeridentifikationselement (15)ein Armband, das von einem Benutzer der Waffe getragen werden kann und den genannten Transponder (14) enthält.
  6. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, zusätzlich mit einem Schalter (33) zur Verbindung einer Stromversorgung (29) mit elektrischen Schaltungen der Kontrollmittel der Waffe, wobei die Stromversorgung normalerweise von den elektrischen Schaltungen getrennt ist und über den Schalter (33) mit den elektrischen Schaltungen verbindbar ist, wenn der Benutzer den Handgriff der Waffe in der Hand hält.
  7. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Transpondersignal enthaltene codierte Identifikation eine hierarchische Struktur aufweist, die die Identifikation mehrerer berechtigter Benutzer der Waffe gestattet.
  8. Feuerwaffen-Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leser 23 ausserdem einen Mikroprozessor aufweist, der den Betrieb des Transceivers, des Empfängers und der Sicherungsmittel koordiniert, und der vorzugsweise mehrere Arten von Daten im Zusammenhang mit der Benützung der Waffe verwaltet.
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