DE602004002688T2 - Dosierventil - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei Ventilen für unter Druck stehende Ausgabebehälter.
  • Unter Druck stehende Ausgabebehälter werden zum Ausgeben einer großen Vielzahl von Produkten verwendet. Der unter Druck stehende Ausgabebehälter ist mit einem Ventil zum Steuern der Betätigung des Behälters versehen. Das Ventil kann ein Dauerflussventil oder alternativ ein Dosierventil sein, bei welchem nach jeder Betätigung des Ventils eine dosierte Menge des Produkts ausgegeben wird.
  • Das in der unter Druck stehenden Dosierkammer enthaltene Produkt umfasst typischerweise ein Treibmittel und einen Wirkstoff sowie andere Zusatzstoffe, wie beispielsweise Lösungsmittel, Lösungsmittelzusätze und andere in dem Bereich bekannte Bestandteile. Das Treibmittel ist typischerweise ein verflüssigtes Treibmittel mit einem ausreichend hohen Dampfdruck bei normalen Umgebungstemperaturen, um das Produkt durch das Ventil bei der Betätigung durch Verflüchtigung des Treibmittels auszustoßen. Zu geeigneten Treibmitteln zählen beispielsweise Kohlenwasserstoff- oder Fluorkohlenwasserstoff-Treibmittel. Insbesondere zählen zu den derzeit bevorzugten Treibmitteln HFA134a und HFA227. Der Wirkstoff kann jeder Bestandteil sein, welcher eine Ausgabe erforderlich macht. Unter Druck stehende Ausgabebehälter ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungen zum Ausgeben von Wirkstoffen in der Form pharmazeutischer Medikamente, bei welchen das Medikament in dem Behälter beispielsweise in der Form einer Lösung oder einer Suspension in dem verflüssigten Treibmittel enthalten ist.
  • Herkömmliche Dosierventile zur Verwendung mit unter Druck stehenden Ausgabebehältern umfassen typischerweise einen Ventilschaft, welcher koaxial in einem Ventilkörper verschiebbar ist und eine Dosierkammer begrenzt. Eine „innere" und eine „äußere" ringförmige Dichtung sind betriebsmäßig zwischen dem Ventilschaft und dem Kammerkörper vorgesehen, um die Dosierkammer dazwischen abzudichten. Der Ventilschaft ist im Allgemeinen gegen die Wirkung einer Feder von einer nicht-ausgebenden Position, in welcher die Dosierkammer mit einem in dem Behälter vorhandenen Produktvorrat in Verbindung steht, zu einer ausgebenden Position, in welcher die Dosierkammer von dem Produktvorrat isoliert ist und stattdessen zu der Atmosphäre belüftet ist, um die dosierte Menge des in der Dosierkammer gehaltenen Produkts auszugeben, beweglich.
  • Um einen unter Druck stehenden Ausgabebehälter mit einem wie oben beschriebenen Dosierventil zu verwenden, dreht ein Benutzer den unter Druck stehenden Ausgabebehälter zunächst auf den Kopf, so dass das Dosierventil ganz unten (in der Betätigungsposition) ist und schüttelt die Vorrichtung, um das Produkt zu schütteln. Das Schütteln trägt dazu bei, das Produkt vor der Betätigung zu homogenisieren. Dies ist besonders wichtig, wenn das Produkt eine Suspension umfasst, da solche Suspensionen dazu neigen können, sich mit der Zeit „abzusetzen", was zu Unterschieden in der Konzentration des Medikaments im Gesamtvolumen des unter Druck stehenden Ausgabebehälters führt. Der unter Druck stehende Ausgabebehälter wird dann durch Hinunterdrücken des Ventilschafts bezüglich des unter Druck stehenden Ausgabebehälters in die Ausgabeposition betätigt. Das Produkt in der Dosierkammer wird dann in die Atmosphäre gesprüht, wo es beispielsweise von einem Anwender inhaliert wird. Nach dem Freigeben des Ventilschafts führt die Feder den Ventilschaft in die nicht-ausgebende Position zurück, wodurch die Dosierkammer erneut mit dem Produkt aus dem Produktvorrat in dem unter Druck stehenden Ausgabebehälter gefüllt wird.
  • Ein Problem bei solchen unter Druck stehenden Ausgabebehältern, insbesondere, wenn sie verwendet werden, um pharmazeutische Medikamente auszugeben, ist die Genauigkeit der ausgegebenen Dosis.
  • Abweichungen in der Dosis können dazu führen, dass ein Anwender zu wenig oder zu viel des Medikaments erhält. Die Genauigkeit der ausgegebenen Dosierung wird unter anderem durch das Volumen der Dosierkammer beeinflusst. Eine Abweichung im Volumen der Dosierkammer führt zu einer Abweichung im Volumen der dosierten Menge. Bei typischen Dosierventilen ist die Dosierkammer teilweise durch die inneren und/oder die äußeren Dichtungen verbunden. Beispielsweise kann die obere oder die untere Seite der Dosierkammer teilweise oder als Ganzes durch die Dichtungsfläche gebildet sein. Es hat sich gezeigt, dass das Volumen der Dosierkammer durch die Verformung und/oder Verdrehung und/oder Aufquellen dieser Dichtungen verändert werden kann. Zu einer Verformung und Verdrehung der Dichtungen kann es aufgrund der Bewegung des Ventilschafts kommen, wenn dieser sich bezüglich der Dichtungen vor und zurück bewegt. Ein Beispiel ist das Dosierventil GB 2361229 A , bei welchem eine erste und eine zweite elastomere Dichtung zum Abdichten einer Dosierkammer vorgesehen sind. Während ein fester Einschub 52 in der Kammer vorgesehen ist, begrenzt dieser die Konstruktion der Dosierkammer nicht vollständig und verhindert nicht die Flexur und das Verdrehen der Dichtungen bei der Bewegung des Ventilschafts, insbesondere in Richtungen, welche von dem Mittelpunkt der Kammer weg zeigen, d.h. wenn die äußere erste Dichtung durch Niederdrücken des Ventilschafts nach unten gebogen wird.
  • Zu einem Aufquellen der Dichtungen kann es potenziell kommen, wenn Dichtungsmaterial mit einem der Bestandteile des in dem unter Druck stehenden Ausgabebehälter befindlichen Produkts reagiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Dosierventil vorgesehen, umfassend einen Ventilschaft, welcher koaxial in einem Ventilkörper verschiebbar ist, wobei das Dosierventil eine vollständig aus festen Komponenten gebildete Dosierkammer umfasst (Ventile mit diesen Merkmalen sind in FR 1598257 und FR 2074647 gezeigt), dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer statisch ist.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Verwendung fester Komponenten bei der Bildung der Dosierkammer, ein genaueres Volumen der Dosierkammer zu erzeugen. Die festen Komponenten unterliegen bei der Anwendung nicht der Verformung oder Verdrehung. Die Abwesenheit von die Dosierkammer abdichtenden Dichtungsmaterialien verringert die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Reaktionen mit dem Produkt.
  • Vorzugsweise ist die Dosierkammer vollständig aus Komponenten gebildet, die aus einem oder mehreren Materialien geformt sind, welche aus der Gruppe Polyester, Nylon, Acetal, oder Ähnliches, Edelstahl, Keramik, Glas, oder Ähnliches gewählt sind.
  • Die Dosierkammer kann ferner eine innere und eine äußere Dichtung außerhalb der Dosierkammer umfassen.
  • Vorteilhafterweise kann die Dosierkammer aus nur zwei festen Komponenten gebildet sein. Dies trägt dazu bei, die Anzahl an Komponenten zu verringern, deren Toleranz das Volumen der Dosierkammer beeinträchtigt. Auf diese Weise ist die Veränderlichkeit des Volumens der Dosierkammer zwischen Ventilen und zwischen Ventilchargen verringert.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Komponenten der Dosierkammer einen oder mehrere Anschläge zum Begrenzen der axialen Bewegung des Ventilschafts dort hindurch.
  • Bei einer Ausführungsform umgibt die Dosierkammer den Ventilschaft. Die Dosierkammer kann ringförmig sein.
  • Der Ventilkörper kann eine radial äußerste Fläche der Dosierkammer definieren.
  • Das Dosierventil kann ferner eine innere Hülle umfassen. Die innere Hülle ist konzentrisch in dem Ventilkörper angeordnet. Vorzugsweise umgibt die innere Hülle den Ventilschaft. Vorteilhafterweise trennt die innere Hülle die Dosierkammer von dem Ventilschaft.
  • Die Dosierkammer kann zwischen dem Ventilkörper und der inneren Hülle gebildet sein.
  • Die innere Hülle kann eine radial innerste Fläche der Dosierkammer definieren.
  • Vorzugsweise umfasst die innere Hülle einen zylindrischen Abschnitt.
  • Vorzugsweise umfasst die innere Hülle eine oder mehrere Öffnungen für den Durchlass eines Produkts in die Dosierkammer hinein oder aus ihr hinaus. Vorzugsweise funktionieren die eine oder die mehreren Öffnungen bei der Verwendung sowohl als Einlass in als auch als Auslass aus der Dosierkammer.
  • Vorzugsweise ist die innere Dichtung auf dem Ventilschaft in gleitendem, abdichtendem Kontakt mit einer radial innersten Fläche der inneren Hülle außerhalb der Dosierkammer getragen.
  • Ein radial ausgerichteter Flansch der inneren Hülle kann eine äußere Endfläche der Dosierkammer definieren.
  • Ein radial ausgerichteter Flansch des Ventilkörpers kann eine innere Endfläche der Dosierkammer definieren.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Dosierkammer in dem Ventilschaft derart angeordnet, dass das in der Dosierkammer gehaltene Produkt direkt in den Ventilschaft ausgegeben werden kann. Vorzugsweise ist die Dosierkammer zylindrisch.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierkammer eine oder mehrere Öffnungen, welche bei der Anwendung sowohl als Einlass in als auch als Auslass aus der Dosierkammer funktionieren. Vorzugsweise sind die eine oder die mehreren Öffnungen statisch.
  • Vorzugsweise sind die eine oder die mehreren Öffnungen an einem inneren Ende der Dosierkammer angeordnet.
  • Das Dosierventil kann ferner eine Dichtung umfassen, die bezüglich der Dosierkammer beweglich ist, um die eine oder die mehreren Öffnungen zu verschließen, wobei sich die Dichtung außerhalb der Dosierkammer befindet. Die Dichtung umgibt die Dosierkammer vorzugsweise.
  • Die Dosierkammer kann aus einem Kammerkörper mit offenem Ende und einem Stopfen gebildet sein. Vorzugsweise ist der Kammerkörper im Wesentlichen in dem Ventilschaft angeordnet.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Dosierkammer keine beweglichen Teile darin.
  • Die Dosierkammer kann ein Volumen von bis zu 300 Mikrolitern aufweisen. Vorzugsweise beträgt das Volumen bis zu 25 Mikroliter. Vorteilhafterweise kann die Dosierkammer ein Volumen von 10 bis 25 Mikrolitern umfassen.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Abwesenheit beweglicher Teile in der Dosierkammer, dass eine Kammer mit einem sehr geringen Volumen von weniger als 25 Mikrolitern produziert werden kann. Die Abwesenheit beweglicher Teile erhöht ferner die Genauigkeit des Volumens der Dosierkammer, da das Volumen der Dosierkammer durch weniger Variablen definiert ist.
  • In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen werden die Begriffe „innere" und „äußere" verwendet, um relative Positionen von Komponenten des Dosierventils zu beschreiben, welche jeweils weiter weg von oder näher an einem äußeren Ende 19 des Ventilschafts 11 liegen, wie in den Figuren gezeigt.
  • Das Ventil kann für die Verwendung in einer pharmazeutischen Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einer pulmonalen, nasalen oder sublingualen Ausgabevorrichtung gedacht sein. Eine bevorzugte Verwendung des Ventils ist in einer pharmazeutischen Dosier-Aerosol-Inhaliervorrichtung. Die Bezeichnung pharmazeutisch, wie sie hierin verwendet wird, soll alle pharmazeutischen Moleküle, Zusammensetzungen, Medikamente, Wirkstoffe oder Produkte einschließen, welche einem Menschen oder einem Tier zugeführt oder verabreicht werden können, beispielsweise Pharmaka, Medikamente oder biologische und medizinische Produkte. Zu den Beispielen zählen Antiallergika, Analgetika, Bronchodilatoren, Antihistaminika, therapeutische Proteine und Peptide, Hustenmittel, Anginapräparate, Antibiotika, entzündungshemmende Präparate, Hormone oder Sulfonamide, wie beispielsweise ein vasokonstriktorisches Amin, ein Enzym, ein Alkaloid oder ein Steroid, einschließlich Kombinationen von zwei oder mehr daraus. Insbesondere zählen zu den Beispielen Isoproterenol-[alpha-(isopropylaminomethyl)protocatechuylalkohl], Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Glucagon, Adrenochrom, Trypsin, Epinephrin, Ephedrin, Narkotin, Codein, Atropin, Heparin, Morphin, Dihydromorphinon, Ergotamin, Scopolamin, Methapyrilen, Cyanocobalamin, Terbutalin, Rimiterol, Salbutamol, Flunisolid, Colchicin, Pirbuterol, Beclomethason, Orciprenalin, Fentanyl und Diamorphin, Streptomycin, Penicillin, Procainpenicillin, Tetracyclin, Chlorotetracyclin und Hydroxytetracyclin, Adrenocorticotropisches Hormon und Adrenocortisches Hormon, wie beispielsweise Cortison, Hydrocortison, Hydrocortisonacetat und Prednisolon, Insulin, Cromolynnatrium und Mometason, einschließlich Kombinationen von zwei oder mehreren daraus.
  • Das Pharmakon kann entweder als die freie Base oder als ein oder mehrere übliche Salze verwendet werden, wie beispielsweise Acetat, Benzensulfonat, Benzoat, Bicarbonat, Bitartrat, Bromid, Calciumedetat, Camsylat, Carbonat, Chlorid, Citrat, Dihydrochlorid, Edetat, Edisylat, Estolat, Esylat, Fumarat, Fluceptat, Gluconat, Glutamat, Glycollylarsanilat, Hexylresorcinat, Hydrobromid, Hydrochlorid, Hydroxynaphthoat, Iodid, Isethionat, Lactat, Lactobionat, Malat, Maleat, Mandelat, Mesylat, Methylbromid, Methylnitrat, Methylsulphat, Mucat, Napsylate, Nitrat, Pamoat, (Embonat), Pantothenat, Phosphat, Diphosphat, Polygalacturonat, Salicylat, Stearat, Subacetat, Succinat, Sulfat, Tannat, Tartrat und Triethiodid einschließlich Kombinationen von zwei oder mehreren daraus. Kationische Salze können auch verwendet werden, beispielsweise die Alkalimetalle, z.B. Na und K, und Ammoniumsalze und Salze von Aminen, von denen bekannt ist, dass sie pharmazeutisch akzeptabel sind, beispielsweise Glycin, Ethylendiamin, Cholin, Diethanolamin, Triethanolamin, Octadecylamin, Diethylamin, Triethylamin, 1-Amino-2-propanol-amino-2-(hydroxymethyl)propan-1,3-diol und 1-(3,4-Dihydroxyphenyl)-2-isopropylaminoethanol.
  • Das Pharmakon ist typischerweise für die Inhalation geeignet und kann zu diesem Zweck in jeder geeigneten Form vorliegen, beispielsweise als eine Lösung oder eine Pulversuspension in einem Lösungsmittel oder einer Trägerflüssigkeit, beispielsweise Ethanol oder Isopropylalkohol. Typische Treibmittel sind HFA134a, HFA227 und Dimethylether.
  • Das Pharmakon kann beispielsweise für die Behandlung von Asthma geeignet sein. Zu den Beispielen zählen Salbutamol, Beclomethason, Salmeterol, Fluticason, Formoterol, Terbutalin, Natriumchromoglycat, Budesonid und Flunisolid sowie physiologisch akzeptable Salze (beispielsweise Salbutamolsulfat, Salmeterolxinafoat, Fluticasonpropionat, Beclomethasondiproprionat und Terbutalinsulfat), Solvate und Ester einschließlich Kombinationen von zwei oder mehreren daraus. Einzelne Isomere, wie beispielsweise R-Salbutamol, können ebenfalls verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das Pharmakon einen oder mehrere Wirkstoffe umfassen kann – ein Beispiel dafür ist Flutiform – und optional zusammen mit einem geeigneten Träger, beispielsweise einem flüssigen Träger, vorgesehen sein kann. Ein oder mehrere oberflächenaktive Stoffe können, falls gewünscht, enthalten sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun ausschließlich beispielhaft und mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Dosierventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer nicht ausgebenden Position;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Dosierventils aus 1 in einer ausgebenden Position;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Dosierventils aus 1, welches einer „Druckbefüllung" unterzogen wird;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Ventilschafts des Dosierventils aus 1;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Teils einer inneren Dichtung des Dosierventils aus 1;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Dosierventils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer nicht ausgebenden Position;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Dosierventils aus 6 in einer ausgebenden Position; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Dosierventils aus 6, welches einer „Druckbefüllung" unterzogen wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Dosierventil 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Ventilschaft 11, welcher von einem Ventilkörper 14 hervorragt und in ihm axial verschiebbar ist. Eine innere Hülle 12 ist in dem Ventilkörper 14 angeordnet, wobei der Ventilschaft 11 in der Hülle 12 gleitet. Die innere Hülle 12 und der Ventilkörper 14 definieren dazwischen eine ringförmige Dosierkammer 13.
  • Das Dosierventil 10 ist in einem Kanister (nicht gezeigt) angeordnet und schließt ein offenes Ende des Kanisters ab, um einen unter Druck stehenden Ausgabebehälter zu bilden. Der Ventilkörper 14 und die innere Hülle 12 sind bezüglich des Kanisters mittels einer Klemme 15 in Position gehalten, welche bei der Montage an die Oberseite des Kanisters geklemmt wird. Der unter Druck stehende Ausgabebehälter umfasst ein auszugebendes Produkt. In dem Ventilkörper 14 sind Schlitze 31 vorgesehen, um den Durchlass eines vorrätigen Produktes vom Inneren des Kanisters in das Innere des Ventilkörpers 14 zu ermöglichen.
  • Die innere Hülle 12 weist im Allgemeinen eine zylindrische Form auf und umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 12a und einen radial nach außen gerichteten Flansch 12b an ihrem äußeren Ende. Eine radial äußerste externe Fläche 40 der inneren Hülle 12 definiert eine radial innerste, interne zylindrische Fläche 40 der Dosierkammer 13. Eine Oberseite 41 der Dosierkammer 13 ist durch eine innerste Seite des Flanschs 12b definiert. Der Ventilkörper 14 definiert eine externe zylindrische Fläche 42 und eine Unterseite 43 der Dosierkammer 13. Die innere Hülle 12 und der Ventilkörper 14 sind beide aus starren Materialien, wie beispielsweise Acetal, Nylon, Polyester o. Ä. gebildet.
  • Die innere Hülle 12 ist mit einer oder mehreren, vorzugsweise zwei radialen Öffnungen 23 versehen, welche bei der Anwendung den Durchlass des Produkts von einem Inneren der internen Hülle 12 in die Dosierkammer 13 und umgekehrt ermöglichen, wie unten beschrieben wird. Die radialen Öffnungen 23 sind am innersten Ende der Dosierkammer 13 derart angebracht, dass, wenn das Ventil für die Anwendung umgekehrt wird, die radialen Öffnungen 23 ganz oben sind. Die Größe der Öffnungen 23 ist dafür ausreichend, dass sich die Dosierkammer 13 beim Umkehren des Ventils rasch füllt.
  • Das Anordnen der Öffnungen 23 am innersten Ende der Kammer 13 verhindert, dass Gasblasen beim Umkehren des Ventils in der Kammer 13 gefangen sind. Nach der Betätigung würde das Ventil in die in 1 gezeigte Ausrichtung zurückkehren. Zwischen den Betätigungen wird kein Produkt in der Dosierkammer 13 gehalten, wodurch eine Dehomogenisierung des Produkts aufgrund von Absetzen und anderen Effekten verhindert wird.
  • Die Dosierkammer 13 weist ein vorbestimmtes Volumen für eine einzelne Dosis des auszugebenden Produkts auf. Vorzugsweise beträgt das Volumen der Dosierkammer zwischen 10 und 300 Mikrolitern. Stärker bevorzugt weist die Dosierkammer ein Volumen von 10 bis 25 Mikrolitern auf.
  • Eine Abdichtung zwischen dem Ventilkörper 14 und dem Kanister ist durch eine ringförmige Dichtung 16 vorgesehen. Die Klemme 15 weist eine Öffnung 28 auf, durch welche der Ventilschaft 11 hervorragt.
  • Eine äußere Dichtung 17, typischerweise aus einem elastomeren Material, erstreckt sich radial zwischen dem Ventilschaft 11 und dem Ventilkörper 14. Die äußere Dichtung 17 ist zwischen dem Flansch 12b der internen Hülle 12, dem Ventilschaft 11, dem Ventilkörper 14 und der Klemme 15 dazu komprimiert, einen positiven Dichtungskontakt vorzusehen, um ein Ausfließen der Inhalte aus der Dosierkammer 13 und dem Kanister zwischen dem Ventilschaft 11 und der Öffnung 28 zu verhindern, obgleich die Dichtung 17 eine gleitende Bewegung des Ventilschafts 11 bezüglich der Dichtung 17 ermöglicht.
  • Der Ventilschaft 11 definiert eine hohle Öffnung 4 mit einem Ausstoß-Auslass 3 an seinem äußeren Ende. Das entgegengesetzte Ende ist an einem inneren Ende 26 abgeschlossen. Eine oder mehrere Ausstoßöffnungen 21 erstrecken sich radial durch eine Seitenwand des Ventilschafts 11 und sehen so eine Verbindung zwischen der Öffnung 4 und der Atmosphäre vor, wenn sich der Ventilschaft 11 in der in 1 gezeigten nicht-ausgebenden Position befindet. Die Ausstoßöffnung 21 ist außerhalb des Ventilkörpers 14 in der nicht-ausgebenden Position aus 1 angeordnet, ist jedoch in dem Ventilkörper 14 beweglich, wie nachfolgend beschrieben wird. Das innere Ende 26 des Ventilschafts 11 ist mit einem konischen Abschnitt 26a versehen.
  • Der Ventilschaft 11 ist mit zwei diametral entgegengesetzten Überständen 8 versehen, wie am Besten in 4 zu sehen ist. Jeder Überstand 8 verläuft in einem Längskanal 7, der an der inneren Fläche der internen Hülle 12 gebildet ist. Jeder Überstand 8 umfasst zwei Höcker 50 mit einem Spalt 51 dazwischen. Die Höcker 50 erstrecken sich in den Kanal 7. Der Ventilschaft 11 ist mit zwei Rillen 53 in Längsrichtung an seiner externen Fläche in Ausrichtung mit den Überständen 8 versehen. Die Rillen 53 erstrecken sich von dem inneren Ende des Ventilschafts 11 zu einem Punkt, welcher geringfügig oberhalb der innersten Fläche der Überstände 8 liegt, aufwärts. Folglich bilden die Rillen 53 Hinterschnitte 54 in den Überständen 8, deren Zweck nachfolgend beschrieben wird. Ein Anschlag 6 ist an dem inneren Ende jedes Kanals 7 vorgesehen, um die axiale Bewegung des Ventilschafts 11 bezüglich der inneren Hülle 12 zu begrenzen.
  • Neben dem inneren Ende 26 des Ventilschafts 11 ist ferner eine Schaftkappe 22 vorgesehen. Die Schaftkappe 22 ist verschiebbar in der inneren Hülle 12 aufgenommen. Die Schaftkappe 22 umfasst einen Körperabschnitt 22a mit einer frustokonisch gebildeten Aussparung 55 an seiner Innenseite und einen Flansch 22b. Die Aussparung 55 passt zu dem konischen Abschnitt 26a des Ventilschafts 11 in der nicht-ausgebenden Position in 1. Eine Feder 25 erstreckt sich zwischen einer Basis des Ventilkörpers 14 und dem Flansch 22b, um die Schaftkappe 22 und den Ventilschaft 11 in die nicht-ausgebende Position vorzuspannen, wie in 1 gezeigt ist.
  • Eine innere Dichtung 18 befindet sich zwischen dem Ventilschaft 11 und dem Flansch 22b der Schaftkappe 22. Die Konfiguration der inneren Dichtung 18 ist detaillierter in 5 gezeigt. Die Dichtung 18 ist ringförmig und ist bei der Anwendung an dem Ventilschaft 11 getragen, um sich axial damit zu bewegen. Die Außenseite ist dazu geformt, zwei Rippen 56, 57 mit einer Aussparung 58 dazwischen zu umfassen. Die Innenseite umfasst eine Aussparung 59, welche dazu verwendet werden kann, während des Formgebungsprozesses erzeugte unerwünschte Grate aufzunehmen, um zu verhindern, dass der Grat die innere Dichtungsebene beeinträchtigt. Alternativ kann die innere Dichtung 18 eine vereinfachte Konstruktion ohne Rippen aufweisen, um eine im Wesentlichen ununterbrochene Dichtungsfläche aufzuweisen.
  • Die Dichtung 18 ist vorzugsweise aus einem elastomeren Material gefertigt. Die innere Dichtung 18 dichtet in der nicht-ausgebenden Position in 1 gegen die innere Hülle 12 ab. Die innere Dichtung 18 ist bezüglich der inneren Hülle 12 verschiebbar, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • In der nicht-ausgebenden Position gibt es keine offene Bahn von der Dosierkammer 13 zu der Öffnung 4 des Ventilschafts 11, während es eine offene Bahn von dem Inneren des Kanisters zu der Dosierkammer 13 über die Schlitze 31 und die radialen Öffnungen 23 gibt.
  • Bei der Anwendung ist der unter Druck stehende Ausgabebehälter umgedreht, sodass sich der Ventilschaft 11 ganz unten befindet, sodass sich verflüssigtes Treibmittel in dem unter Druck stehenden Ausgabebehälter am Ende des unter Druck stehenden Ausgabebehälters in der Nähe des Dosierventils 10 sammelt, um über die zuvor genannte Bahn in die Dosierkammer 13 zu fließen. Das Auffüllen der Dosierkammer 13 erfolgt auf Grund der Größenabmessung der Schlitze 31 und der radialen Öffnungen 23 sehr rasch.
  • Das Niederdrücken des Ventilschafts 11 bezüglich der inneren Hülle 12 bewegt den Ventilschaft 11 nach innen in den Behälter in die in 2 gezeigte ausgebende Position. In der ausgebenden Position hat sich die innere Dichtung 18 hinter die radialen Öffnungen 23 der inneren Hülle 12 bewegt, um die Verbindung zwischen dem Produktvorrat in dem Kanister und der Dosierkammer 13 abzuschließen. Eine weitere Bewegung des Ventilschafts 11 in derselben Richtung zu der ausgebenden Position, wie in 2 gezeigt, bewirkt, dass sich die Ausstoßöffnung 21 durch die äußere Dichtung 17 in Verbindung mit dem Inneren der inneren Hülle 12 bewegt. An diesem Punkt ist für die Ausgabe des Produkts wie folgt ein Weg zur Atmosphäre hergestellt. Das Produkt in der Dosierkammer 13 kann die Dosierkammer 13 durch die radialen Öffnungen 23 in das Innere der inneren Hülle 12 verlassen. Von hier fließt das Produkt zwischen der inneren Hülle 12 und dem Ventilschaft 11, teilweise entlang der Rillen 53 nach oben zu den Überständen 8. In der ausgebenden Position aus 2 sind die Höcker 50 der Überstände 8 in Kontakt mit den Anschlägen 6 der inneren Hülle 12. Das Produkt gelangt zwischen die Anschläge 6 und die Überstände 8 durch eine Öffnung, welche gebildet ist, weil der Unterschnitt 54 die Rillen 53 in Verbindung mit dem zwischen den Höckern 50 gebildeten Spalt 51 bringt. Das Produkt gelangt dann durch die Kanäle 7 und über die Ausstoßöffnungen 21 in die Öffnung 4. Das Produkt wird dann über das äußere Ende 19 des Ventilschafts 11 in die Atmosphäre abgegeben.
  • Wenn der Ventilschaft 11 gelöst wird, bewirkt die Vorspannung der Rückholfeder 25, dass der Ventilschaft 11 in seine ursprüngliche, nicht-ausgebende Position zurückkehrt.
  • Wird die Ausgabevorrichtung wie in 1 gezeigt zu ihrer aufrechten Position zurückgeführt, kann das auszugebende Produkt in den unter Druck stehenden Behälter zurückkehren. Wird jedoch die Vorrichtung in eine ausgebende Position umgedreht, so wird die Dosierkammer 13 vor der nächsten Betätigung des Ventils 10 rasch nachgefüllt.
  • Vorteilhafterweise sind die innere Dichtung 18 und die äußere Dichtung 17 außerhalb der Dosierkammer 13 angeordnet und als solche keine Komponenten, die Teil der Konstruktion der Dosierkammer 13 sind. In der Tat ist die Dosierkammer in der ersten Ausführungsform aus nur zwei Komponenten gebildet, dem Ventilkörper 14 und der inneren Hülle 12. Die äußere Dichtung 17 ist von der Dosierkammer 13 durch den Flansch 12b der inneren Hülle 12 abgeschirmt. Die innere Dichtung 18 ist in der inneren Hülle an dem Ventilschaft 11 angeordnet und nicht in der Dosierkammer 13, und dichtet die radialen Öffnungen 23 betriebsmäßig ab, indem sie die radialen Öffnungen 23 an der inneren, radial innersten Fläche der inneren Hülle 12 abschließt, welches keine Grenzfläche der Dosierkammer 13 bildet. So ist das Volumen in der Dosierkammer sehr viel genauer definiert, da die Dosierkammer vollständig aus Materialien gebildet ist, welche einen hohen Widerstand gegenüber Verformung und/oder Aufquellen aufweisen und welche starr sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dosierkammer 13 keine beweglichen Teile umfasst, insbesondere keinen Teil des Ventilschafts 11. Dies trägt dazu bei, die Integrität der Dosierkammer 13 beizubehalten. Zusätzlich ist das Ventil der vorliegenden Erfindung besonders geeignet für die Dosierung sehr geringer Mengen, bei welchen eine kleine Dosierkammer erforderlich ist. Bei typischen Dosierventilen setzen bewegliche Teile in der Dosierkammer eine niedrigere Grenze für das praktische Volumen der Dosierkammer voraus, da die beweglichen Teile (an dem Ventilschaft befestigt) eine minimale Hublänge erfordern, damit das Ventil betätigt werden kann. Derzeit ist es extrem schwierig, eine Dosierkammer mit einem Volumen von weniger als 25 Mikrolitern zu erzeugen. Bei dem Ventil der vorliegenden Erfindung gibt es keine theoretische Untergrenze für das Volumen der Dosierkammer, da diese keine beweglichen Teile enthält. Vorzugsweise weist die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 300 Mikrolitern auf. Stärker bevorzugt weist die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 150 Mikrolitern auf. Vorteilhafterweise kann die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 25 Mikrolitern, vorzugsweise von 10 bis 25 Mikrolitern aufweisen. Sehr geringe Volumina können aufgenommen werden, indem ein Teil des Rings der Dosierkammer ausgefüllt oder abgeschlossen wird, um einen minimalen Abstand zwischen der radial inneren und äußeren Fläche der Dosierkammer zu erhalten.
  • Um den Kanister vor der ersten Verwendung der Ausgabevorrichtung zu füllen, wird eine Druckbefüllungsmethode verwendet, während der das Produkt unter Druck in das Ventil 10 durch den Auslass 3 des Ventilschafts 11 mit dem Dosierventil in der ausgebende Position geblasen wird. Unter Druck wird die innere Dichtung 18 zusammen mit der Schaftkappe 22 von der Berührung mit dem konischen Abschnitt 26a des Ventilschafts 11 weggedrängt, wie in 3 gezeigt ist, was ermöglicht, dass das Produkt zwischen der inneren Dichtung 18 und dem Ventilschaft 11 durch eine in der Schaftkappe 22 gebildete zentrale Öffnung 46 in den Ventilkörper 14 und dann durch die Ventilkörperöffnungen 31 in den Behälter gelangt.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Dosierventils gemäß der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen sind für ähnliche Komponenten der ersten Ausführungsform verwendet worden. Das Ventil 10 umfasst einen Ventilschaft 11, welcher von einem Ventilkörper 14 hervorragt und in ihm axial verschiebbar ist. Der Ventilschaft 11 begrenzt eine hohle Öffnung 4 mit einem Ausstoßauslass 3 an seinem oberen Ende. Ein Kammerkörper 24 ist verschiebbar in einem inneren Ende 26 des Ventilschafts 11 aufgenommen, wobei der Kammerkörper 24 tassenförmig mit einer Außenwand 28 ist, welche ein gestuftes Profil aufweist. Die innere Fläche des Ventilschafts 11 ist mit einer oder mehreren Aussparungen 41 in Längsrichtung versehen, was dazu führt, dass das Innere des Ventilschafts eine gezahnte Oberfläche aufweist. Die Aussparungen 41 in Längsrichtung bilden Wege oder Leitungen zwischen dem Ventilschaft 11 und dem Kammerkörper 24.
  • Der Kammerkörper 24 bildet eine von zwei Komponenten, welche eine Dosierkammer 13 in dem Ventilschaft 11 bilden. Die andere Komponente ist ein unten beschriebener Stopfen 45. Die Kammer 13 hat ein vorbestimmtes Volumen, welches einer einzelnen Dosis des auszugebenden Produktes entspricht. Der Kammerkörper 24 ist ferner mit einem oder mehreren Einlässen 30 an einem inneren Ende des Kammerkörper 24, d. h. möglichst weit weg von dem Auslass 3, versehen. Wie bei der ersten Ausführungsform trägt die Anordnung der Einlässe 30 am innersten Ende des Ventils dazu bei, das Einschließen von Gasblasen in der Dosierkammer bei der Umkehr des Ventils vor der Anwendung zu verhindern.
  • Eine äußere Dichtung 17 ist zwischen dem Ventilschaft 11 und dem Ventilkörper 14 vorgesehen, wobei die Dichtung 17 in der Form eines kreisförmigen Rings vorliegt. Die äußere Dichtung 17 ist durch einen ringförmigen Einsatz 29 neben dem Ventilkörper 14 gehalten. Die äußere Dichtung 17 steht in gleitendem Kontakt zu dem Ventilschaft 11.
  • Eine Basis 34 des Ventilkörpers 14 ist mit einer ringförmigen, röhrenförmigen Verlängerung 40 versehen, welche sich in das Innere des Ventils 10 erstreckt und welche geformt ist, um ein inneres Ende 46 des Kammerkörpers 24 aufzunehmen.
  • Das innere Ende 46 ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 48a versehen, welche eine Serie von Beinen 48b des Kammerkörpers 24 definieren. Wenn der Kammerkörper 24 mit der röhrenförmigen Verlängerung 40 verbunden ist, biegen sich die Beine 48b zusammen, um die Verbindung aufzunehmen. Wenn das innere Ende 46 hinter das innere Ende der röhrenförmigen Verlängerung 40 gelangt, schnappen die Beine 48b wieder zurück. Der Kammerkörper 24 ist mit Arretierungen 47 versehen, um ein Zurückziehen des Kammerkörpers 24 durch die röhrenförmige Verlängerung 40 zu verhindern. Die Arretierungen 47 halten ferner den Kammerkörper 24 in einer festen räumlichen Beziehung zu dem Ventilkörper 14.
  • Der Stopfen 45 wird dann in das innere Ende 46 des Kammerkörpers 24 eingeführt. Der Stopfen 45 umfasst externe Rippen 60, welche in den Schlitzen 48a aufgenommen sind. Der Stopfen 45 ist als eine Presspassung gehalten. Ein oberes Ende 61 des Stopfens definiert das innere Ende der Dosierkammer 13.
  • Der Ventilkörper 14 ist in einem Kanister (nicht gezeigt) positioniert, welcher das auszugebende Produkt enthält. Ein inneres Ende des Ventilkörpers 14 umfasst Öffnungen 31, welche den Durchlass des Produkts von dem Behälter in das Innere des Ventilkörpers 14 und umgekehrt ermöglichen. Das Ventil 10 ist bezüglich des Kanisters mittels einer Klemme 15 in Position gehalten, welche an die Oberseite des Kanisters geklemmt ist. Eine Abdichtung zwischen dem Ventilkörper 14 und dem Kanister ist durch eine ringförmige Dichtung 16 vorgesehen. Die Klemme 15 ist ferner mit einer Öffnung 20 versehen, durch welche ein äußeres Ende 19 des Ventilschafts 11 hervorragt.
  • Eine ringförmige innere Dichtung 18, typischerweise aus einem elastomeren Material, ist um den Kammerkörper 24 herum in großer Nähe zu dem inneren Ende 26 des Ventilschafts 11 angeordnet. Die innere Dichtung 18 ist über dem Kammerkörper 24 gleitend beweglich.
  • Eine Feder 25 erstreckt sich zwischen der Basis 34 des Ventilkörpers 14 und einem unter der inneren Dichtung 18 positionierten Dichtungsschlitten 50. Die Feder 25 spannt den Dichtungsschlitten 50 nach oben gegen die innere Dichtung 18 vor, um die innere Dichtung 18 in Kontakt mit dem inneren Ende 26 des Ventilschafts 11 zu halten, wie in 6 gezeigt ist. Folglich spannt die Feder 25 auch den Ventilschaft 11 in der nicht-ausgebenden Position vor. Die Dosierkammer 13 ist in der nicht-ausgebenden Position aus 6 gegen die Atmosphäre mittels der inneren Dichtung 18 abgedichtet, welche ein Ausfließen zwischen dem Kammerkörper 24 und dem Ventilschaft 11 verhindert, und mittels der äußeren Dichtung 17, welche ein Ausfließen zwischen dem Ventilschaft 11 und dem Ventilkörper 14 oder der Klemme 15 verhindert.
  • Das Dosierventil 10 und der Kanister bilden zusammen eine Ausgabevorrichtung. In der nicht-ausgebenden Position in 6 gibt es keinen offenen Weg von der Dosierkammer 13 zu der Öffnung 4 des Ventilschafts 11. Ein offener Weg ist von dem Kanister zu der Dosierkammer 13 durch die Öffnungen 31 in das innere Ende des Ventilkörpers 14 und die Einlässe 30 hergestellt.
  • Bei der Anwendung wird die Ausgabevorrichtung umgedreht, sodass sich der Ventilschaft 11 ganz unten befindet, damit sich das verflüssigte Treibmittel in dem unter Druck stehenden Ausgabebehälter am Ende des unter Druck stehenden Ausgabebehälters neben dem Dosierventil 10 sammelt, um über den zuvor beschriebenen offenen Weg in die Dosierkammer 13 zu fließen.
  • Das Dosierventil 10 wird durch Hinunterdrücken des Ventilschafts 11 bezüglich des Ventilkörpers 14 betätigt. Beim Hinunterdrücken bewegt sich der Ventilschaft 11 nach innen in das Ventil und bewegt sich folglich zu dem Kammerkörper 24. Diese Bewegung bewirkt, dass die innere Dichtung 18 über die Einlässe 30 gelangt, wie in 7 gezeigt, die Verbindung mit dem Kanister abschneidet und einen Auslass-Weg von der Dosierkammer 13 zu der Öffnung 4 des Ventilschafts 11 über die Einlässe 30 und die an der inneren Fläche des Ventilschafts 11 angebrachten Aussparungen 41 in Längsrichtung herstellt. Die Herstellung des Auslass-Weges ermöglicht, dass das Produkt in der Dosierkammer 13 durch Verflüchtigung des verflüssigten Treibmittels in die Atmosphäre abgegeben wird.
  • Wenn der Ventilschaft 11 freigegeben wird, bewirkt die Vorspannung der Feder 25, dass der Dichtungsschlitten 50, die innere Dichtung 18 und der Ventilschaft 11 in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren. Daraus resultiert, dass die innere Dichtung 18 in ihre nicht-ausgebende Position über dem Einlass 30 zurückkehrt und ermöglicht, dass das Produkt in den unter Druck stehenden Ausgabebehälter gelangt und von dort beim nächsten Umdrehen der Vorrichtung in die Dosierkammer 13, um die Kammer für weitere Ausgabeoperationen vorzubereiten.
  • Wird die Ausgabevorrichtung wieder in ihre aufrechte Position gedreht, wie in 6 gezeigt, so kann das auszugebende Produkt in den unter Druck stehenden Ausgabebehälter zurückkehren. Beim Umdrehen der Vorrichtung in eine ausgebende Position wird die Dosierkammer jedoch vor der Betätigung des Ventils 10 sehr rasch aufgefüllt.
  • Vorteilhafterweise sind die innere Dichtung 18 und die äußere Dichtung 17 außerhalb der Dosierkammer 13 angeordnet und sind selbst keine Komponenten der Konstruktion der Dosierkammer 13 und bewegen sich auch nicht in den Grenzen der Dosierkammer. Die äußere Dichtung 17 ist von der Dosierkammer 13 entfernt. Die innere Dichtung 18 dichtet die Öffnungen 30 durch Verschließen der Öffnungen 30 an der Außenseite des Kammerkörpers 24 betriebsmäßig ab, wodurch keine Grenzfläche der Dosierkammer 13 gebildet wird. So ist das Volumen in der Dosierkammer sehr viel genauer definiert, da die Dosierkammer durch Flächen begrenzt ist, die vollständig aus Materialien gebildet sind, welche einen hohen Widerstand gegenüber Verformung und/oder Aufquellen aufweisen. In der Tat ist die Dosierkammer bei der zweiten Ausführungsform aus nur zwei Komponenten, dem Kammerkörper 24 und dem Stopfen 45, gebildet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dosierkammer 13 keine beweglichen Teile und insbesondere eher keinen Teil des Ventilschafts 11 umfasst. [fehlt: Rather]Die Dosierkammer ist in dem Ventilschaft angeordnet. Dies trägt dazu bei, die Integrität der Dosierkammer 13 beizubehalten.
  • Um den Kanister vor der ersten Verwendung der Ausgabevorrichtung zu füllen, wird eine Druckbefüllungsmethode verwendet, wie in 8 gezeigt. Während des Befüllens wird das Produkt unter Druck in das Ventil 10 durch den Auslass 3 des Ventilschafts 11 geblasen, wobei der Ventilschaft 11 in der betätigten Position aus 7 gehalten wird. Unter Druck wird die innere Dichtung 18 nach innen in das Ventil gedrückt, um sich dadurch hinter die Einlässe 30 des Kammerkörpers 24 zu bewegen, wie in 8 gezeigt ist. Diese Bewegung wird durch eine Bewegung des Dichtungsschlittens 50 gegen die Vorspannung der Feder 25 aufgenommen. Das Produkt kann so durch die hohle Öffnung 4 des Ventilschafts 11 entlang den Aussparungen 41 in Längsrichtung und durch die Öffnungen 31 in den inneren Teil des Ventilkörpers 14 gelangen.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform kann das Volumen der Dosierkammer vorteilhafterweise mit einem Grad an Flexibilität gewählt werden. Vorzugsweise hat die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 125 Mikrolitern, wenn die Kammer sich in dem Ventilschaft befindet. Vorteilhafterweise kann die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 25 Mikrolitern, vorzugsweise von 10 bis 25 Mikrolitern aufweisen.
  • Die Dichtungen 17 und/oder 18 beider Ausführungsformen können aus einem Material mit akzeptablen Leistungsmerkmalen gebildet sein. Bevorzugte Beispiele umfassen Nitril, EPDM und andere thermoplastische Elastomere, Butyl und Neopren.
  • Andere starre Komponenten des Dosierventils beider Ausführungsformen, wie beispielsweise der Ventilkörper 14, die inneren Hülle 12, der Kammerkörper 24 und der Ventilschaft 11 können beispielsweise aus Polyester, Nylon, Acetal oder Ähnlichem gebildet werden.
  • Zu alternativen Materialien für die starren Komponenten zählen Edelstahl, Keramik und Glas.

Claims (34)

  1. Dosierventil (10), umfassend einen Ventilschaft (11), welcher koaxial in einem Ventilkörper (14) verschiebbar ist, wobei das Dosierventil eine Dosierkammer (13) umfasst, welche vollständig aus festen Komponenten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer statisch ist.
  2. Dosierventil nach Anspruch 1, wobei die Dosierkammer vollständig aus Komponenten gebildet ist, die aus einem oder mehreren Materialien geformt sind, welche aus der Gruppe Polyester, Nylon, Acetal, oder Ähnliches, Edelstahl, Keramik, Glas, oder Ähnliches gewählt sind.
  3. Dosierventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, welches ferner eine innere (18) und eine äußere (17) Dichtung außerhalb der Dosierkammer umfasst.
  4. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosierkammer aus nur zwei festen Komponenten gebildet ist.
  5. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Komponenten der Dosierkammer einen oder mehrere Anschläge (6) zum Begrenzen der axialen Bewegung des Ventilschafts dort hindurch umfassen.
  6. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosierkammer den Ventilschaft umgibt.
  7. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosierkammer ringförmig ist.
  8. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Ventilkörper eine radial äußerste Fläche der Dosierkammer definiert.
  9. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches ferner eine innere Hülle (12) umfasst.
  10. Dosierventil nach Anspruch 9, wobei die innere Hülle konzentrisch in dem Ventilkörper angeordnet ist.
  11. Dosierventil nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die innere Hülle den Ventilschaft umgibt.
  12. Dosierventil nach Anspruch 11, wobei die innere Hülle die Dosierkammer von dem Ventilschaft trennt.
  13. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Dosierkammer zwischen dem Ventilkörper und der inneren Hülle gebildet ist.
  14. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die innere Hülle eine radial innerste Fläche der Dosierkammer definiert.
  15. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die innere Hülle einen zylindrischen Abschnitt umfasst.
  16. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die innere Hülle eine oder mehrere Öffnungen (23) für den Durchlass eines Produkts in die Dosierkammer hinein oder aus ihr hinaus umfasst.
  17. Dosierventil nach Anspruch 16, wobei die eine oder die mehreren Öffnungen bei der Anwendung der Dosierkammer sowohl als Einlass in als auch als Auslass aus der Dosierkammer funktionieren.
  18. Dosierventil nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei die eine oder die mehreren Öffnungen an einem inneren Ende der Dosierkammer angeordnet sind.
  19. Dosierventil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die eine oder die mehreren Öffnungen statisch sind.
  20. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 19, wobei die innere Dichtung (18) an dem Ventilschaft in gleitendem Abdichtungskontakt mit einer radial innersten Fläche der inneren Hülle getragen ist und außerhalb der Dosierkammer angeordnet ist.
  21. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 20, wobei ein radial ausgerichteter Flansch (12b) der inneren Hülle (12) eine äußere Endfläche der Dosierkammer definiert.
  22. Dosierventil nach einem der Ansprüche 9 bis 21, wobei ein radial ausgerichteter Flansch (43) des Ventilkörpers (14) eine innere Endfläche der Dosierkammer definiert.
  23. Dosierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Dosierkammer in dem Ventilschaft derart angeordnet ist, dass in der Dosierkammer gehaltenes Produkt direkt in den Ventilschaft ausstoßbar ist.
  24. Dosierventil nach Anspruch 23, wobei die Dosierkammer zylindrisch ist.
  25. Dosierventil nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, wobei die Dosierkammer eine oder mehrere Öffnungen (30) umfasst, welche bei der Verwendung sowohl als Einlass zu als auch als Auslass aus der Dosierkammer funktionieren.
  26. Dosierventil nach Anspruch 25, wobei die eine oder die mehreren Öffnungen an einem inneren Ende der Dosierkammer angeordnet sind.
  27. Dosierventil nach einem der Ansprüche 23 bis 26, welches ferner eine Dichtung (18) umfasst, die bezüglich der Dosierkammer beweglich ist, um die eine oder die mehreren Öffnungen zu verschließen, wobei die Dichtung außerhalb der Dosierkammer angeordnet ist.
  28. Dosierventil nach Anspruch 27, wobei die Dichtung die Dosierkammer umgibt.
  29. Dosierventil nach einem der Ansprüche 23 bis 28, wobei die Dosierkammer aus einem Kammerkörper (24) mit offenem Ende und einem Stopfen (45) gebildet ist.
  30. Dosierventil nach Anspruch 29, wobei der Kammerkörper im Wesentlichen in dem Ventilschaft angeordnet ist.
  31. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosierkammer keine beweglichen Teile darin umfasst.
  32. Dosierventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 300 Mikrolitern aufweist.
  33. Dosierventil nach Anspruch 32, wobei die Dosierkammer ein Volumen von bis zu 25 Mikrolitern aufweist.
  34. Dosierventil nach Anspruch 33, wobei die Dosierkammer ein Volumen von 10 bis 25 Mikrolitern aufweist.
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