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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverwaltungsvorrichtung
und insbesondere eine Informationsverwaltungsvorrichtung zum Verwalten
dienstebezogener Information in einem System, in welchem eine Mehrzahl
elektronischer Vorrichtungen über
ein Netzwerk verknüpft
sind, um in gegenseitiger Verbindung zu arbeiten, um einen gewünschten
Dienst auszuführen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Herkömmlich wurden
Dienste über
das Internet ausgeführt.
Bei einem beispielhaften Dienst verwendet der Benutzer einen PC,
um Zugang zu dem Host des Dienstes zu haben, um eine Anwendung zu erlangen.
Bei einem solchen Dienst registriert der Dienstleister Zugangsadressen
von Hosts, die Dienste im Rahmen eines Verzeichnisartsuchdienstes
zur Verfügung
stellen. Der Benutzer, welcher einen Dienst empfangen möchte, greift
auf den Verzeichnisartsuchdienst zu und sucht nach einer Zugangsadresse
für den
Host, welcher den gewünschten Dienst
zur Verfügung
stellt, und erlangt hierbei die Zugangsadresse des Host des gewünschten
Dienstes. Danach greift der Benutzer, der den Dienst empfangen möchte, auf
den Host zu, um z. B. eine Anwendung herunterzuladen. Eine standardisierte Technologie
eines solchen Verzeichnisartsuchdienstes ist offenbart in Tom Bellwood
et al., „ UDDI
Version 3.0", 19
Juli, 2002, im Internet recherchiert unter http://uddi.org/pubs/uddiv3.00-published-20020719.htm
am 25 April, 2003.
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In
den letzten Jahren ist eine Anzahl von mobilen oder stationären Heimelektronikgeräten (CEs) am
Markt erschienen, welche mit dem Internet in Verbindung treten können. Solche
Elektronikgeräte
sind in der Lage miteinander über
das Internet zu kommunizieren und können daher auf verschiedene
Arten verwendet werden, die vorher nicht möglich waren. Zum Beispiel ist
es vorstellbar, dass der Benutzer eine Mehrzahl von ihm gehörenden Geräten so steuert,
dass sie miteinander verknüpft
sind und eine Anwendung auf jedes Gerät herunterlädt, in dem die Anwendung aktiviert
ist, um in Verbindung mit dem einen in einem anderen Gerät zu arbeiten,
um einen Dienst auszuführen.
Im Folgenden wird ein so ausgeführter
Dienst als "horizontaler
Dienst" bezeichnet.
In einem beispielhaften horizontalen Dienst verwendet der Benutzer
ein Mobiltelefon oder dergleichen, um einen Videorecorder zu programmieren,
der sich zu Hause befindet, um ein vorgewähltes Fernsehprogramm über das
Internet aufzuzeichnen.
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Wie
sich aus dem oben Genannten ergibt, wird bei dem horizontalen Dienst
eine Mehrzahl von Vorrichtungen verwendet, um einen Dienst auszuführen. Demgemäß muss der
Benutzer, um einen Dienst zu suchen, der das Ziel des Benutzers
erreichen kann, nach einem Dienst suchen, der von einer Kombination
von Geräten
in seinem/ihrem Besitz ausgeführt
werden kann.
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Jedoch
gibt es kein herkömmliches
System, welches in der Lage ist nach dem oben beschriebenen horizontalen
Dienst mit einer Kombination von Geräten zu suchen, die dem Benutzer
gehören.
Daher ist der Benutzer nicht in der Lage, umgehend nach einem horizontalen
Dienst zu suchen, welcher das gewünschte Ziel des Benutzers erreichen
kann.
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Weiterhin
ist es in dem horizontalen Dienst notwendig, eine notwendige Anwendung
in eine Mehrzahl von Vorrichtungen zu installieren, die in dem Dienst
verwendet werden sollen. Demgemäß muss der
Benutzer auf den Host des Dienstes zugreifen, um die notwendige
Anwendung auf jede der Vorrichtungen herunterzuladen, was zu einer
Erhöhung der
Zugriffe auf den Host des Dienstleisters führt und zu einer Erhöhung der
Kommunikationsbelastung in dem Netzwerk.
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Eine
Informationsverwaltungsvorrichtung zur Verwaltung dienstebezogener
Informationen zu verwalten und eine Methode zur Anwendung einer
solchen Vorrichtung ist in der WO 03/021978A beschrieben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Dienstsuchsystem
bereitzustellen, welches die Anzahl der Zugriffe auf einen Server
verringern kann und dabei die Kommunikationsbelastung in dem Netzwerk
verringern kann.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgenden Merkmale, um das oben genannte
Ziel zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverwaltungsvorrichtung
zum Verwalten dienstebezogener Information in einem System, in welchem
eine Mehrzahl elektronischer Vorrichtungen über ein Netzwerk verknüpft sind,
um in Verbindung miteinander zu arbeiten, um einen gewünschten
Dienst gemäß Anspruch
1 auszuführen. Insbesondere
enthält
die Vorrichtung: einen dienstespezifischen Informationserlangungsabschnitt
zum Erlangen dienstespezifischer Information, welche sich auf eine
Kombination von Typen elektronischer Vorrichtungen bezieht, welche
zum Ausführen
des Dienstes erforderlich ist; einen Speicherabschnitt zum Speichern
zumindest eines Teils der vom dienstespezifischen Informati onserlangungsabschnitt
erlangten dienstespezifischen Information; einen vorrichtungsspezifischen
Informationserlangungsabschnitt zum Erlangen vorrichtungsspezifischer
Information, welche sich auf jede der mehreren elektronischen Vorrichtungen
bezieht; einen Empfangsanfrageabschnitt zum Empfangen von Suchanfragen
von den elektronischen Vorrichtungen; einen Suchabschnitt, um auf
eine von dem Empfangsanfrageabschnitt empfangene Suchanfrage antwortend,
den Dienst zu suchen, welcher von der elektronischen Vorrichtung
ausgeführt
werden kann, basierend auf der im Speicherabschnitt gespeicherten
dienstespezifischen Information und der vom vorrichtungsspezifischen
Informationserlangungsabschnitt erlangten vorrichtungsspezifischen
Information; und einen Übertragungsabschnitt
zum Übertragen
eines Suchergebnisses an die elektronischen Vorrichtungen, welches
eine Auflistung von Diensten anzeigende Information darstellt, welche
durch die elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden können. Die
dienstespezifische Information enthält weiterhin Information, welche
sich auf eine Anwendung bezieht, die auf jeder der elektronischen
Vorrichtungen betrieben werden kann und zur Ausführung des Dienstes verwendet
werden kann. Weiterhin enthält
die Informationsverwaltungsvorrichtung einen Aktualisierungsmeldeabschnitt,
um den elektronischen Vorrichtungen zu melden, dass die Anwendung
aktualisiert worden ist, falls die auf die Anwendung bezogene Information
eine Aktualisierung der Anwendung anzeigt.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung einen Anwendungsbeschaffungsabschnitt
zum Erlangen der aktualisierten Version der Anmeldung enthalten,
falls die auf die Anwendung bezogene Information anzeigt, dass eine
Aktualisierungsversion der Anwendung verfügbar ist, wobei, wenn den elektronischen
Vorrichtungen eine Aktualisierung der Anwendung gemeldet wird, falls
die elektronischen Vorrichtungen dem Übertragungsabschnitt eine Meldung
zum Herunterladen der aktuali sierten Anwendung bereitstellen, der Übertragungsabschnitt
angepasst wird, um die aktualisierte Anwendung an die elektronischen
Vorrichtungen zu übertragen.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen aktualisierten
Anwendungsbeschaffungsabschnitt zum Erlangen der aktualisierten
Version der Anwendung, die mit dienstespezifischer Information in
Zusammenhang steht, die in dem Informationsspeicherabschnitt gespeichert
ist; und einen Anwendungsspeicherabschnitt zum Speichern der aktualisierten
Version der Anwendung, die von dem aktuellen Anwendungsbeschaffungsabschnitt
erlangt wurde, wobei der Übertragungsabschnitt
in Antwort auf eine Anfrage von den elektronischen Vorrichtungen
an die elektronischen Vorrichtungen die aktualisierte Version der
Anwendung überträgt, die
von den elektronischen Vorrichtungen zum Ausführen des Dienstes benutzt werden soll.
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Weiterhin
kann ein Server zum Verwalten der dienstespezifischen Information
in dem Netzwerk vorhanden sein, der vorrichtungsspezifische Informationserlangungsabschnitt
kann angepasst sein, um die den elektronischen Vorrichtungen zugeordnete vorrichtungsspezifische
Information von den elektronischen Vorrichtungen zu erlangen; und
der dienstespezifische Informationserlangungsabschnitt kann angepasst
sein, um die dienstespezifische Information von dem Server zu erlangen,
um die dienstespezifische Information zu verwalten, die in dem Netzwerk
vorliegt.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen Abfrageabschnitt,
um den Server zum Verwalten der in dem Netzwerk vorliegenden dienstespezifischen
Information abzufragen, ob die dienstespezifische Information, die
in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, aktualisiert worden ist;
und einen Meldeabschnitt, um den elektronischen Vorrichtungen zu
melden, dass dienstespezifische Information aktualisiert worden
ist, wenn ein Ergebnis der Abfrage durch den Abfrageabschnitt eine
Aktualisierung der dienstespezifischen Information anzeigt.
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Weiterhin
kann der Abfrageabschnitt angepasst sein, um eine Abfrage an den
Server in regelmäßigen Intervallen
durchzuführen.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung einen Aktualisierungsabschnitt
enthalten, um die in dem Speicherabschnitt gespeicherte dienstespezifische
Information zu aktualisieren, wenn ein Ergebnis der Abfrage durch
den Abfrageabschnitt eine Aktualisierung der dienstespezifischen
Information anzeigt.
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Weiterhin,
kann der vorrichtungsspezifische Informationserlangungsabschnitt
angepasst sein, um die den elektronischen Vorrichtungen zugeordnete vorrichtungsspezifische
Information von den elektronischen Vorrichtungen zu erlangen, und
der dienstespezifische Informationserlangungsabschnitt kann angepasst
sein, um die dienstespezifische Information von den elektronischen
Vorrichtungen zu erlangen.
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Weiterhin
kann die auf eine Kombination der Typen der elektronischen Vorrichtungen
bezogene Information, welche in der dienstespezifischen Information
enthalten ist, auf eine Kombination von Modellen der elektronischen
Vorrichtungen bezogen sein, die Informationsverwaltungsvorrichtung
kann weiterhin einen Spezifizierungsabschnitt enthalten, welcher
auf die dienstespezifische Information verweist, welche in dem Speicherabschnitt
gespeichert ist und auf den Dienst bezogen ist, der von den elektronischen
Vorrichtungen ausgeführt
werden soll, und welcher ein Modell einer elektronischen Vorrichtung
spezifiziert, welches in Verbindung mit einer anderen elek tronischen
Vorrichtung zum Ausführen
des Dienstes arbeitet, und der Übertragungsabschnitt kann
angepasst sein, um Information zu übertragen, welche den durch
den Spezifizierungsabschnitt spezifizierten elektronischen Vorrichtungen
die elektronischen Vorrichtungen anzeigt, welche zum Ausführen des
Dienstes benutzt werden.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen Einstellbestätigungsabschnitt
zum Bestätigen
des Vorliegens oder der Abwesenheit eines eingestellten Dienstes
entsprechend der in dem Speicherabschnitt gespeicherten dienstespezifischen
Information; und einen Veranlassungsabschnitt zum Veranlassen der
elektronischen Vorrichtungen, welche eine dem eingestellten Dienst zugeordnete
Anwendung abgespeichert haben, die Anwendung daraus zu löschen, falls
der Einstellbestätigungsabschnitt
feststellt, dass der eingestellte Dienst unter den Diensten ist,
welche der in dem Speicherabschnitt gespeicherten dienstespezifischen
Information zugeordnet sind.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen Einstellbestätigungsabschnitt
zum Bestätigen
des Vorliegens oder der Abwesenheit eines eingestellten Dienstes
entsprechend der in dem Speicherabschnitt gespeicherten dienstespezifischen
Information; und einen Löschabschnitt
zum Löschen
der dem eingestellten Dienst des Speicherabschnitts zugeordneten
dienstespezifischen Information, falls der Einstellbestätigungsabschnitt
feststellt, dass der eingestellte Dienst unter den Diensten ist,
welche der in dem Speicherabschnitt gespeicherten dienstespezifischen
Information zugeordneten sind.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen vorrichtungsspezifischen
Informationsspeicherabschnitt zum Speichern der von dem vorrichtungsspezifischen Informationserlangungsabschnitt
erlangten vorrichtungsspe zifischen Information; und einen Informationslöschabschnitt,
um auf eine Anfrage der elektronischen Vorrichtung antwortend, die
im vorrichtungsspezifischen Informationsspeicherabschnitt gespeicherte
vorrichtungsspezifische Information zu löschen.
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Weiterhin,
kann der Informationslöschabschnitt
angepasst sein, um auf die Anfrage der elektronischen Vorrichtungen
antwortend, die vorrichtungsspezifische Information zu löschen, während dienstespezifische
Information, welche sich auf Dienste bezieht, für welche die der gelöschten vorrichtungsspezifischen
Information zugeordneten elektronischen Vorrichtungen benutzt werden,
unter der dienstespezifischen Information gelöscht wird, welche sich auf
von den elektronischen Vorrichtungen ausführbare Dienste bezieht.
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Weiterhin
kann, wenn eine weitere elektronische Vorrichtung dem System neu
hinzugefügt
wird, der vorrichtungsspezifische Informationserlangungsabschnitt
angepasst werden, um von der weiteren elektronischen Vorrichtung
Information zu erlangen, welche sich auf einen Benutzer der weiteren
elektronischen Vorrichtung zusammen mit der vorrichtungsspezifischen
Information bezieht, und die Informationsverwaltungsvorrichtung
kann weiterhin enthalten: einen Benutzerinformationsverwaltungsabschnitt zum
Verwalten benutzerbezogener Information; einen Benutzerauthentifizierungsabschnitt
zum Feststellen, ob die von dem vorrichtungsspezifischen Informationserlangungsabschnitt
erlangte vorrichtungsspezifische Information unter Verwendung der vom
Benutzerinformationsverwaltungsabschnitt verwalteten benutzerbezogenen
Information und der vom vorrichtungsspezifischen Informationserlangungsabschnitt
erlangten benutzerbezogenen Information zu registrieren ist; und
einen vorrichtungsspezifischen Informationsspeicherabschnitt zum
Speichern der von dem vorrichtungsspezifischen Informationserlangungsabschnitt
erlangten vorrichtungsspezifischen In formation, falls der Benutzerauthentifizierungsabschnitt
feststellt, dass die vorrichtungsspezifische Information zu registrieren
ist.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen vorrichtungsspezifischen
Informationsspeicherabschnitt zum Speichern vorrichtungsspezifischer
Information, welche von den elektronischen Vorrichtungen übertragen
wird und diesen zugeordnet ist; und einen Vorrichtungsfeststellungsabschnitt
zum Feststellen, ob die vorrichtungsspezif fische Information entsprechend
der elektronischen Vorrichtungen, welche der von dem Suchabschnitt
erhaltenen dienstespezifischen Information zugeordnet ist, in dem
vorrichtungsspezifischen Informationsspeicherabschnitt gespeichert
ist.
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Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung enthalten: einen abwesenden
elektronischen Vorrichtungsmeldeabschnitt, um den elektronischen
Vorrichtungen, welche eine Suchanfrage bereit gestellt haben, über den
Typ der elektronischen Vorrichtungen entsprechend der vorrichtungsspezifischen
Information, welche nicht in dem vorrichtungsspezifischen Informationsspeicherabschnitt
gespeichert ist, zu melden, falls der Vorrichtungsfestlegungsabschnitt
feststellt, dass die vorrichtungsspezifische Information entsprechend
eines Typs einer elektronischen Vorrichtung, welche der aus dem Suchabschnitt
enthaltenen dienstespezifischen Information zugeordnet ist, nicht
in dem vorrichtungsspezifischen Informationsspeicherabschnitt gespeichert ist.
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Weiterhin
kann der Speicherabschnitt die von dem Suchabschnitt erhaltene dienstespezifische Information
nicht speichern, falls der Vorrichtungsfeststellungsabschnitt feststellt,
dass die vorrichtungsspezifische Information entsprechend des Typs der
elektronischen Vorrichtung, welche der aus dem Suchabschnitt erhaltenen
dienstespezifischen Information zugeordnet ist, nicht in dem vorrichtungsspezifischen
Informationsspeicherabschnitt gespeichert ist.
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Festzuhalten
ist, dass die vorliegende Erfindung sich nicht nur auf die oben
beschriebene Informationsverwaltung bezieht, sondern auch auf eine Methode
zur Verwaltung der Information in der Informationsverwaltungsvorrichtung
gemäß Anspruch
17.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Auflistung von Diensten, welche von der elektronischen
Vorrichtung des Benutzers ausgeführt
werden können,
an die elektronische Vorrichtung übertragen, und der Benutzer
ist daher in der Lage umgehend nach ausführbaren horizontalen Diensten
zu suchen.
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Weiterhin
wird der elektronischen Vorrichtung durch anwendungsbezogene Information
gemeldet, dass die Anwendung aktualisiert worden ist, und deshalb
ist die elektronische Vorrichtung in der Lage, zu erkennen, dass
die Anwendung aktualisiert worden ist.
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Weiterhin
hat die Informationsverwaltungsvorrichtung eine aktualisierte Anwendung
gespeichert und überträgt die aktualisierte
Anwendung an die elektronische Vorrichtung falls erforderlich, und damit
ist die elektronische Vorrichtung in der Lage die aktuellste Anwendung
automatisch zu erlangen. Folglich gibt es keine Fälle, in
welchen der Benutzer nicht in der Lage ist, einen Dienst zu empfangen,
aus dem Grund, dass eine in der elektronischen Vorrichtung gespeicherte
Anwendung nicht aktualisiert worden ist.
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Weiterhin
erlangt der Benutzer die neueste Anwendung bevor er einen Dienst
benutzt, und falls deshalb zufällig
eine Fehlfunktion zurzeit der Benutzung des Dienstes auftritt, diese
nicht aus dem Grund auftritt, dass die Anwendung in einer früheren Version
vorliegt.
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Weiterhin
fragt die Informationsverwaltungsvorrichtung regelmäßig bei
dem Server an, ob Aktualisierungsinformation in Bezug auf jeden
Dienst vorliegt, und daher ist der Benutzer in der Lage die Aktualisierungsinformation
für alle
elektronischen Vorrichtungen auf einmal zu überprüfen. Überdies muss der Benutzer nicht
auf den Server zugreifen, um die Aktualisierungsinformation für individuelle
elektronische Vorrichtungen zu überprüfen, und
daher kann die Belastung sowohl des Servers, als auch der Kommunikationsverbindungen
verringert werden.
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Weiterhin
erlauben es die regelmäßigen Abfragen
dem Benutzer, regelmäßig die
Aktualisierungsinformation zu erlangen.
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Weiterhin
ermöglicht
es das Vorliegen des Aktualisierungsabschnitts, die dienstespezifische
Information, welche in der Informationsverwaltungsvorrichtung gespeichert
ist, immer aktualisiert zu halten. Demgemäß ist der Benutzer in der Lage,
die aktuelle Information über
Dienste zu erlangen, welche von der elektronischen Vorrichtung zu
jeder beliebigen Zeit von der Informationsverwaltungsvorrichtung
empfangen werden können.
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Weiterhin
empfängt
die elektronische Vorrichtung des Benutzers Information über eine
weitere elektronische Vorrichtung, welche in Verbindung mit der
elektronischen Vorrichtung des Benutzers arbeitet, um einen Dienst
zurzeit der Ausführung
des Dienstes auszuführen,
und daher kann der Benutzer wissen, welche elektronische Vorrichtung
in Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung des Benutzers verwendet
wird.
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Weiterhin
wird die elektronische Vorrichtung veranlasst, wenn ein Dienst eingestellt
ist, die Anwendung mit Bezug auf den eingestellten Dienst zu löschen, und
daher wird unnötige
In formation automatisch auf der elektronischen Vorrichtung gelöscht.
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Weiterhin
wird dienstespezifische Information mit Bezug auf den Dienst gelöscht, wenn
ein Dienst eingestellt ist, und daher wird unnötige Information automatisch
auf der Informationsverwaltungsvorrichtung gelöscht.
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Weiterhin
wird die vorrichtungsspezifische Information gemäß einer Anfrage der elektronischen Vorrichtung
gelöscht,
und daher die Informationsverwaltungsvorrichtung daran gehindert,
unnötige
Information anzuhäufen.
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Weiterhin
wird die vorrichtungsspezifische Information gemeinsam mit der dazu
gehörigen dienstespezifischen
Information gelöscht,
und daher wird die Informationsverwaltungsvorrichtung daran gehindert,
unnötige
Information anzuhäufen.
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Weiterhin
wird die Benutzerauthentifizierung gleichzeitig mit der Registrierung
der vorrichtungsspezifischen Information durchgeführt, und
daher ist es möglich,
den unauthorisierten Zugang von unregistrierten elektronischen Vorrichtungen
zu der Informationsverwaltungsvorrichtung zu verhindern.
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Weiterhin
wird der elektronischen Vorrichtung des Benutzers ein Typ einer
abwesenden elektronischen Vorrichtung gemeldet, welche zur Ausführung eines
Dienstes erforderlich ist, und daher ist der Benutzer in der Lage
zu erkennen, welcher Typ einer elektronischen Vorrichtung für den Dienst
erforderlich ist. Weiterhin ist der Dienstleister in der Lage, die
Verbreitung elektronischer Vorrichtungen zu begünstigen.
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Weiterhin
speichert der Speicherabschnitt dienstespezifische Information mit
Bezug auf den Dienst nicht, falls ein Dienst aus dem Grund einer
Abwesenheit einer elektronischen Vorrich tung nicht ausgeführt werden
kann, und daher wird die Informationsverwaltungsvorrichtung daran
gehindert, unnötige
Information anzuhäufen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der vorliegenden
Erfindung ersichtlich, wenn sie in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen betrachtet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine beispielhafte Struktur eines gesamten
Dienstsuchsystems gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Tabelle, welche beispielhaft vorrichtungsspezifische Information
zeigt;
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3 ist
eine Tabelle, welche beispielhaft dienstespezifische Information
gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches schematisch das Dienstsuchsystem gemäß der ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Ablauf zur Registrierung einer
neuen elektronischen Vorrichtung zeigt, welche durch das Dienstsuchsystem
gemäß der ersten
Ausgestaltung durchgeführt wird;
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches Abläufe
zeigt, welche von dem Dienstsuchsystem gemäß der ersten Ausgestaltung
aus zuführen
sind, wenn eine Informationsverwaltungsvorrichtung eine Aktualisierung
dienstespezifischer Informationen abfragt ;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen von dem Dienstsuchsystem gemäß der ersten
Ausgestaltung durchzuführenden
Ablauf zeigt, wenn eine elektronische Vorrichtung eine aktualisierte
Anwendung herunterlädt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Abschnitt eines Ablaufs zeigt,
welcher von dem Dienstsuchsystem gemäß der ersten Ausgestaltung durchzuführen ist,
wenn der Dienst X ausgeführt wird;
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches einen anderen Abschnitt des Ablaufs zeigt,
der von dem Dienstsuchsystem gemäß der ersten
Ausgestaltung durchzuführen
ist, wenn der Dienst X ausgeführt wird;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Abschnitt des Vorgangs
zeigt, der von dem Dienstsuchsystem gemäß der ersten Ausgestaltung
durchzuführen
ist, wenn der Dienst X ausgeführt wird;
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11 zeigt
ein Beispiel dienstespezifischer Information gemäß einer zweiten Ausgestaltung;
und
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12 zeigt
ein Beispiel dienstespezifischer Information gemäß einer dritten Ausgestaltung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausgestaltungen
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(Erste Ausgestaltung)
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Ein
Dienstsuchsystem gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden
mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm, welches eine beispielhafte Struktur des gesamten
Dienstsuchsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Das
Dienstsuchsystem enthält
elektronische Vorrichtungen 1–1 bis 1–m ,
elektronische Vorrichtungen 2–1 bis 2–n ,
einen Server 3, der ein Portal Site verwaltet (im Folgenden
einfach "Portal
Site 3" genannt), eine
Informationsverwaltungsvorrichtung 4, einen Router 5,
das Internet 6, und ein Mobiltelefonnetzwerk 7.
Festzustellen ist, dass sich in den folgenden Beschreibungen eine
elektronische Vorrichtung 1 oder 2 auf jede der
elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m oder 2–1 bis 2–n bezieht.
Das Dienstsuchsystem sucht nach einem Dienst, der mit dem Benutzer gehörenden elektronischen
Vorrichtungen ausgeführt
werden kann, unter Diensten, die für eine elektronische Vorrichtung 1 (z.
B. ein Mobiltelefon) und eine elektronische Vorrichtung 2 (z.
B. ein Videorecorder) bestimmt sind, um in Verbindung miteinander zu
arbeiten, um ein gewünschtes
Ziel zu erreichen (z. B. ist der Videorecorder programmiert, um
ein vorgewähltes
Fernsehprogramm aufzunehmen). Weiterhin zeigt das Dienstsuchsystem
das Suchergebnis den elektronischen Vorrichtungen an, die dem Benutzer gehören. Weiterhin
gestattet das Dienstsuchsystem jeder der elektronischen Vorrichtungen
Software herunterzuladen, welche zur Ausführung eines im Suchergebnis
gezeigten Dienstes erforderlich ist.
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Jede
der elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m wird
z. B. von einem Mobiltelefon, einem PDA oder dergleichen ausgeführt und
hat die Aufgabe Software von dem Portal Site 3 herunterzuladen
und die heruntergeladene Software auszuführen, wobei eine elektronische
Vorrichtung(en) 2 betrieben wird. Damit enthält jede
der elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m einen
Kommunikationsabschnitt um Software herunterzuladen, ei nen Speicherabschnitt,
um heruntergeladene Software zu speichern, einen Kontrollabschnitt,
um die gespeicherte Software auszuführen, einen Eingabeabschnitt
für die
Eingabe von Anweisungen durch den Benutzer und einen Anzeigeabschnitt,
um dem Benutzer Information anzuzeigen. Festzustellen ist, dass
diese Elemente nicht in 1 gezeigt sind.
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Jede
der elektronischen Vorrichtungen 2–1 bis 2–n wird
z. B. durch eine digitale Stillbildkamera (DSC), eine digitale Videokamera
(DVC), ein digitales Fernsehgerät
(DTV), einen Home Server, einen Digitalempfänger (STB), oder einen elektronischen Safe
ausgeführt.
Jede der elektronischen Vorrichtungen 2–1 bis 2–n hat
die Aufgabe, Software von dem Portal Site 3 herunterzuladen
und die heruntergeladene Software auszuführen. Ein jeweiliger Dienst wird
in Verbindung zwischen den elektronischen Vorrichtungen 1 und 2 ausgeführt. Ähnlich zu
den elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m enthalten
die elektronischen Vorrichtungen 2–1 bis 2–n jeweils
einen Kommunikationsabschnitt zum Herunterladen vom Software, einen
Speicherabschnitt zum Speichern der heruntergeladenen Software,
einen Steuerabschnitt zum Ausführen
der gespeicherten Software, einen Eingabeabschnitt, worin der Benutzer
Anweisungen eingeben kann und einen Anzeigeabschnitt, um dem Benutzer
Information anzuzeigen. Festzustellen ist, dass die Elemente nicht
in 1 gezeigt sind.
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Jede
der elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n hat
vorrichtungsspezifische Information, wie in 2 gezeigt,
in ihrem Speicherabschnitt gespeichert. Die vorrichtungsspezifische
Information ist spezifisch und bezieht sich auf individuelle elektronische
Vorrichtungen. 2 ist eine Tabelle, welche beispielhaft
vorrichtungsspezifische Information zeigt. Die vorrichtungsspezifische
Information enthält
eine Vorrichtungskennzeichnung, einen Vorrichtungstyp und Vorrichtungsortsinformation.
Die Vorrichtungskennzeichnung wird von der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 jeder
der elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n zugeordnet.
Die Vorrichtungskennzeichnung wirkt innerhalb der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 und der
elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n ,
die in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
sind. Der Vorrichtungstyp zeigt den Typ der elektronischen Vorrichtung
an. Zum Beispiel kann der Vorrichtungstyp ein Modell oder eine Funktion
der elektronischen Vorrichtung anzeigen. Die Vorrichtungsortsinformation
ist Adresseinformation, mit der eine andere elektronische Vorrichtung
auf die elektronische Vorrichtung zugreifen kann.
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Das
Portal Site 3 ist ein Dienst Site, welches Dienste zur
Verfügung
stellt, die zur Ausführung durch
eine Vielzahl von Vorrichtungstypen über das Internet bestimmt sind.
Zum Beispiel wird das Portal Site 3 von dem Dienstleister
verwaltet und betrieben. Genauer verwaltet das Portal Site 3 für jeden
zugänglichen
Dienst dienstespezifische Information, welche Typen von elektronischen
Vorrichtungen anzeigt, welche zur Ausführung des Dienstes erforderlich
sind. Weiterhin enthält
das Portal Site 3 gespeicherte Anwendungen, mit welchen
die elektronischen Vorrichtungen die Dienste ausführen können. Das
Portal Site 3 kann betrieben werden, um in Antwort auf
eine Anfrage von einer elektronischen Vorrichtung 1 oder 2 eine
Anwendung an die elektronische Vorrichtung 1 oder 2 zu übertragen.
Um dies zu bewirken enthält
das Portal Site 3 einen Kommunikationsabschnitt, um eine
Anwendung und dergleichen zu übertragen,
einen Speicherabschnitt, um die Anwendung und dienstespezifische
Information zu speichern, und einen Steuerabschnitt, um nach einer
Anwendung zu suchen, die von der elektronischen Vorrichtung 1 oder 2 angefragt
wurde. Festzustellen ist, dass diese Elemente nicht in 1 gezeigt
sind.
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Die
dienstespezifische Information wird nun mit Bezug zu 3 beschrieben.
Die dienstespezifische Information enthält zumindest Information in Bezug
auf eine Kombination von Typen von elektronischen Vorrichtungen,
welche zum Ausführen
des Dienstes erforderlich sind. 3 ist eine
Tabelle, welche beispielhaft dienstespezifische Information zeigt. In 3 enthält die dienstespezifische
Information eine Dienstkennzeichnung, einen dienstkompatiblen Vorrichtungstyp,
Anwendungsinformation, und Metainformation.
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Die
Dienstkennzeichnung spezifiziert den Dienst selbst. Falls die Dienstkennzeichnung
unter Verwendung eines Namensraums beschrieben ist, welcher eine
Zeichengruppe zur Spezifizierung des Dienstes ist, kann die Dienstkennzeichnung
durch, z. B. „pana.com/service_x" dargestellt sein,
oder sie kann eine Kennzeichnung sein, welche eindeutig in einem
Globalraum identifiziert werden kann. Zum Beispiel kann die Dienstkennzeichnung
eine Content-ID sein, die durch das Content-ID Forum (Japan) festgelegt
ist.
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Das
Dienstformular ist Information, welche die Anzahl von elektronischen
Vorrichtungen anzeigt, welche erforderlich sind, um den Dienst durchzuführen. Insbesondere
zeigt das in 3 gezeigte Dienstformular an,
dass der Dienst X durch eine Kombination aus einer elektronischen
Vorrichtung in Gruppe 1 und einer elektronischen Vorrichtung
in Gruppe 2 ausgeführt
werden kann.
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Der
dienstkompatible Vorrichtungstyp zeigt Typen von elektronischen
Vorrichtungen, welche Aufgaben in dem Dienst entsprechen. Insbesondere
entsprechen in 3 die DVD-Recorder Typen A und
B dem Typ von elektronischen Vorrichtungen, welche die Aufgabe von
Gruppe 1 haben, und Mobiltelefone A und B entsprechen dem
Typ von elektronischen Vorrichtungen, welche die Aufgabe von Gruppe 2 haben.
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Die
Anwendungsinformation bezieht sich auf eine Anwendung, welche auf
elektronischen Vorrichtungen betrieben werden soll, welche den Dienst ausführen. Die
Anwendungsinformation enthält
einen Vorrichtungstyp, eine Anwendungskennzeichnung, Anwendungsortsinformation,
eine Cacheadresse und Versionsinformation.
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Elektronische
Vorrichtungen, welche in dem dienstkompatiblen Vorrichtungstyp aufgelistet
sind, sind in dem Vorrichtungstyp registriert. Die Anwendungskennzeichnung
spezifiziert Anwendungen, welche von den elektronischen Vorrichtungen
verwendet werden, die in dem Vorrichtungstyp registriert sind. Festzuhalten
ist, dass die Anwendungskennzeichnung global eindeutig und durch
eine URL (z. B., pana.com/service_x/ap101.jar) beschrieben sein kann.
Die Anwendungsortsinformation zeigt Orte an, von denen die Anwendungen
heruntergeladen werden. Die Cacheadresse zeigt Adressen an, bei
denen die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die Anwendungen
gecached hat, welche auf elektronischen Vorrichtungen betrieben
werden sollen, die den Dienst ausführen. Festzustellen ist, dass
wenn die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die Anwendungen
darin gecached hat, Information für den Zugang zum Cache in der
Cacheadresse beschrieben sein kann. Die Versionsinformation bezieht
sich auf Versionen der Anwendungen, die auf elektronischen Vorrichtungen
betrieben werden sollen, die den Dienst ausführen.
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Festzustellen
ist, dass die dienstespezifische Information so strukturiert werden
kann, dass Information (ein Pointer) zum Zugang zur Anwendungsinformation
enthalten ist. Weiterhin kann die dienstespezifische Information
Anwendungen enthalten, welche auf elektronischen Vorrichtungen zu
betreiben sind, welche zum Ausführen
eines gewünschten Dienstes
verwendet werden.
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Die
Metainformation enthält
Schlüsselwortinformation,
um die Einzelheiten des Dienstes zu spezifizieren.
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Mit
Bezug zu 1 verwaltet die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registrierte
Information, welche sich auf die elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n bezieht,
welche mit einem virtuellen Netzwerk verbunden sind, welches unter
Verwendung von Virtuelle Private Netzwerk (VPN) Technologie verwirklicht
ist. Insbesondere verwaltet die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 vorrichtungsspezifische
Information, wie in 2 für jede der elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n gezeigt
ist. Weiterhin verwaltet die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 dienstespezifische
Information für
jeden Dienst, der von Kombinationen von registrierten elektronischen
Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n ausgeführt werden
kann. In Antwort auf eine Anfrage von einer elektronischen Vorrichtung 1 sucht
die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 nach Diensten,
die unter Verwendung der anfragenden elektronischen Vorrichtung 1 ausgeführt werden
können,
basierend auf der vorrichtungsspezifischen Information und der dienstespezifischen
Information. Daraufhin überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 eine
Dienstauflistung als Suchergebnis an die elektronische Vorrichtung 1.
Die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 wird durch einen Home
Server ausgeführt
und enthält
einen Speicherabschnitt zum Speichern von Information, wie oben beschrieben,
einen Kommunikationsabschnitt, um mit den elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und 2–1 bis 2–n und
dem Portal Site 3 zu kommunizieren, und einen Steuerungsabschnitt,
um z. B. eine Suche nach Information, wie oben beschrieben, auszuführen. Festzustellen
ist, dass diese Elemente nicht in 1 gezeigt
sind. Die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 kann z.
B. in entweder eine elektronische Vorrichtung 1, eine elektronische
Vorrichtung 2, eine DSC, ein DTV, einen Home Server, einen
STB, ein Mobiltelefon und z. B. einen PDA installiert sein.
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Der
Router leitet, basierend auf einer darin gespeicherten Leitwegtabelle
Information, welche über
das Internet 6 empfangen wurde, an die elektronische Vorrichtung 2 oder
an die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 weiter. Ebenso überträgt der Router,
gestützt
auf die Leitwegtabelle Information, welche von der elektronischen
Vorrichtung 2 oder der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 empfangen
wurde, an das Internet 6.
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Das
Internet 6 ist unter dem Portal Site 3, dem Router 5 und
dem Mobiltelefon 7 verbunden, um Informationsaustausch
zwischen ihnen zu ermöglichen.
Das Mobiltelefonnetzwerk 7 ist unter den Mobiltelefonen
verbunden und mit den elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m und
dem Internet 6 verbunden.
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Betriebe
des so strukturierten Dienstsuchsystems gemäß der vorliegenden Ausgestaltung werden
unten beschrieben. Jedes Verfahren, das im Folgenden beschrieben
wird, kann von Software ausgeführt
werden, die von einem Computer oder von einer für das Verfahren spezialisierten
Hardware Schaltung verwendet werden.
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Zur
Vereinfachung der Beschreibung wird für die Struktur des Dienstsuchsystems
auf 4 verwiesen, anstatt auf 1 zu verweisen. 4 ist
ein Blockdiagramm, welches die in 1 gezeigte
Systemstruktur schematisch darstellt. In 4 entspricht eine
elektronische Vorrichtung 1 einer der elektronischen Vorrichtungen 1–1 bis 1–m ,
welche in 1 gezeigt sind, und ist z. B.
ein Mobiltelefon. Eine elektronische Vorrichtung 2 entspricht
einer der elektronischen Vorrichtungen 2–1 bis 2–n ,
welche in 1 gezeigt sind, und ist z. B.
ein DVD-Recorder. Das Portal Site 3 und die Informationsverwal tungsvorrichtung 4 sind
die gleichen, wie die in 1 gezeigten. Festzuhalten ist,
dass der Router 5, das Internet 6, und das Mobiltelefonnetzwerk 7 in 4 nicht
weggelassen sind.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann, wenn mehr als eine elektronische
Vorrichtung mit den Informationsverwaltungsvorrichtungen 4 verbunden
ist, dem Benutzer ein Dienst durch Betreiben von Anwendungen auf
verschiedenen elektronischen Vorrichtungen zur Verfügung gestellt
werden, um in gegenseitiger Verbindung zu arbeiten.
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Hier
ist ein Beispielfall zu betrachten, wobei die elektronische Vorrichtung 1 ein
Mobiltelefon ist, die elektronische Vorrichtung 2 ein Aufnahmegerät, wie ein
DVD-Recorder ist, und die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 ein
Home Server ist. In diesem Fall ist es, als Beispiel für die Ausführung eines Dienstes
unter Verwendung zweier elektronischer Vorrichtungen, d.h. der elektronischen
Vorrichtungen 1 und 2, vorstellbar, einen DVD-Recorder,
der sich zu Hause befindet so zu programmieren, dass er ein vorausgewähltes Fernsehprogramm
mittels eines Mobiltelefons aufnimmt, welches sich außer Haus
befindet.
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Bei
einem solchen Beispiel ist es erforderlich, dass die elektronische
Vorrichtung 1 eine Anwendung (d.h. Software) hat, um Information
zu erlangen, welche zur Vorauswahl eines Fernsehprogramms (im Folgenden
als "Programminformation" bezeichnet) notwendig
ist, und zur Übertragung
von Information zur Programmierung, um das vorausgewählte Fernsehprogramm
(im Folgenden als "Programmierungsinformation" bezeichnet) in der
elektronischen Vorrichtung 2 aufzunehmen. Die elektronische
Vorrichtung 2 muss eine Anwendung haben, um die elektronische
Programmierungsinformation zu empfangen, welche von der elektronischen
Vorrichtung 1 übertragen
wird, und zum Durchführen einer Aufnahme
in Übereinstimmung
mit der Programmierungsinformation. Diese Anwendungen werden auf ihren
entsprechenden elektronischen Vorrichtungen so betrieben, dass sie
so in gegenseitiger Verbindung arbeiten, um einen Dienst wie oben
beschrieben auszuführen.
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Jedoch
kann eine mögliche
Kombination von elektronischen Vorrichtungen zum Ausführen eines Dienstes
variieren, in Abhängigkeit
von der Systemumgebung des Benutzers. Falls Anwendungen für alle möglichen
Kombinationen von elektronischen Vorrichtungen vorab in jeder der
elektronischen Vorrichtungen installiert sind, muss jede der elektronischen
Vorrichtungen einen großen
Speicher haben. Dies ist nicht praktisch, da jede elektronische
Vorrichtung in ihrem Speicher Anwendungen für unnötige Kombinationen von elektronischen
Vorrichtungen gespeichert haben muss.
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Demgemäß greift
in der vorliegenden Ausgestaltung die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zur
Verwaltung der elektronischen Vorrichtungen auf das Portal Site 3 zu,
welches Information darin gespeichert hat, welche für Anwendungen
auf verschiedenen elektronischen Vorrichtungen verwendet wird, um
in gegenseitiger Verbindung zu arbeiten, um verschiedene Dienste
auszuführen.
Dienstbezogene Information, welche von dem Benutzer benötigt wird, wird
von dem Portal Site 3 wie benötigt heruntergeladen und in
der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert. Weiterhin
erkennt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die Aktualisierung
des Dienstes, falls ein Dienst bei dem Portal Site 3 nach
der Registrierung der dienstebezogenen Information aktualisiert
wird, und aktualisiert die registrierte Information nach Notwendigkeit.
Betriebe des Dienstsuchsystems gemäß der vorliegenden Ausgestaltung
werden nun unten beschrieben.
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Im
Fall, in welchem eine elektronische Vorrichtung 1 neu zu
der Systemumgebung eines Benutzers zum Ausführen eines Dienstes hinzugefügt wird, z.
B. im Fall, in welchem ein Mobiltelefon neu gekauft wird, muss,
um das Mobiltelefon mit der Umgebung (ein virtuelles Netzwerk) zu
verbinden, um es elektronischen Vorrichtungen (welche in diesem
Fall in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert sind)
zu ermöglichen
Dienste auszuführen,
das Mobiltelefon bei der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
sein. Nachfolgend wird ein von dem Dienstsuchsystem gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung durchzuführender
Ablauf, wenn eine elektronische Vorrichtung 1 bei der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
wird, mit Bezug zu 5 beschrieben. 5 ist
ein Flussdiagramm, welches Abläufe
zeigt, die von der elektronischen Vorrichtung 1, der Informationsverwaltungsvorrichtung 4,
und dem Portal Site 3 durchzuführen sind, um die elektronische
Vorrichtung 1 neu in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zu
registrieren.
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Zuerst
erlangt die elektronische Vorrichtung 1 Adressinformation,
welche anzeigt, wo sich die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 befindet.
Dann greift die elektronische Vorrichtung 1 auf die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zu
und fordert sie auf, die elektronische Vorrichtung 1 selbst
in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zu registrieren,
und überträgt vorrichtungsspezifische
Information, welche, wie in 2 gezeigt
ist, die Vorrichtungskennzeichnung, einen Gerätetyp und eine Vorrichtungsortsinformation
enthält,
an die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 (Schritt S1).
Demgemäß erlangt die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die vorrichtungsspezifische
Information.
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Nachdem
die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die vorrichtungsspezifische
Information aufgenommen hat, registriert sie die aufgenommene vorrichtungsspezifische
Information darin (Schritt S11). Danach stellt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 der
elektronischen Vorrichtung 1 eine Registrierungsabschlussmeldung
bereit, dass die aufgenommene vorrichtungsspezifische Information
registriert worden ist (Schritt S12). Demgemäß empfängt die elektronische Vorrichtung 1 die
Registrierungsabschlussmeldung (Schritt S2). Nach Empfang der Nachricht
zeigt die elektronische Vorrichtung 1 auf ihrem (nicht
gezeigten) Anzeigebildschirm Information an, dass die Registrierung
abgeschlossen ist. Dies erlaubt es dem Benutzer der elektronischen
Vorrichtung 1 zu bestätigen,
dass die vorrichtungsspezifische Information der elektronischen
Vorrichtung 1 registriert worden ist. Festzustellen ist,
dass es durch das gleichzeitige Durchführen der Benutzerauthentisierung
mit der Registrierung der vorrichtungsspezifischen Information möglich wird
zu verhindern, dass die vorrichtungsspezifische Information von
Dritten, einem anderen als dem Benutzer registriert wird, wodurch
sich die Sicherheit der Registrierung erhöht. Insbesondere, wenn die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 von der elektronischen
Vorrichtung 1 auf den Benutzer der elektronischen Vorrichtung 1 bezogene
Information zusammen mit der vorrichtungsspezifischen Information
erlangt, führt
die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 eine Benutzerauthentisierung
auf der Grundlage darin gespeicherter Benutzer bezogener Information
und der auf den Benutzer der elektronische Vorrichtung 1 bezogenen
erlangten Information durch. Wenn die Benutzerauthentisierung erfolgreich
ist, und damit die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 verifiziert,
dass der Benutzer der elektronischen Vorrichtung 1 registriert ist,
speichert die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die
erlangte vorrichtungsspezifische Information darin.
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Nach
der Registrierung der vorrichtungsspezifischen Information überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 eine
Suchanfrage an das Portal Site 3, danach zu suchen, welcher Dienst
unter Verwendung der elektronischer Vorrichtung 4 in Verbindung
mit einer anderen elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden
kann (Schritt S13). Insbesondere überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 auf
den Vorrichtungstyp bezogene Information, welche in der vorrichtungsspezifischen
Information der elektronischen Vorrichtung 1 enthalten
ist, welche in Schritt S11 erlangt wird, an das Portal Site 3.
Demgemäß empfängt das
Portal Site 3 die Suchanfrage.
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Bei
Empfang der Suchanfrage sucht das Portal Site 3 danach,
welcher Dienst unter Verwendung der elektronischen Vorrichtung 1 in
Verbindung mit einer anderen elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden
kann (Schritt S21). Insbesondere nimmt das Portal Site 3 Bezug
auf das Feld des dienstkompatiblen Vorrichtungstyps der dienstespezifischen
Information wie in 3 gezeigt, die in dessen Speicherabschnitt
gespeichert ist, und legt eine Auflistung von dienstespezifischer
Information vor, welche die elektronische Vorrichtung 1 als
den Vorrichtungstyp enthält.
Danach überträgt das Portal
Site 3 ein Suchergebnis (d.h. die Auflistung der dienstespezifischen Information)
an die Informationsverwaltungsvorrichtung 4. Demgemäß erlangt
die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die dienstespezifische
Information als das Suchergebnis.
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Beim
Empfang der dienstespezifischen Information als Suchergebnis registriert
die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die empfangene
dienstespezifische Information in ihrem Speicherabschnitt, welcher
nicht gezeigt ist, z. B. einer Festplatte, einem Speicher, etc.
(Schritt S14). Festzuhalten ist, dass die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 auch
den Vorrichtungstyp (oder den dienstkompatiblen Vorrichtungstyp)
der dienstespezifischen Information gegenüber dem Vorrichtungstyp der
vorher registrierten vorrichtungsspezifischen Information überprüft, und feststellt,
ob es einen Dienst gibt, welcher unter Verwendung einer Vielzahl
elektronischer Vorrichtungen, die in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
sind, zur Verfügung
gestellt werden kann. Wenn es einen solchen Dienst gibt, kann die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 überprüfen, ob der Dienst tatsächlich von
der neu registrierten elektronischen Vorrichtung 1 und
einer anderen elektronischen Vorrichtung 2 ausgeführt werden
kann. Dies erhöht
die Zuverlässigkeit,
einen Dienst zur Verfügung
zu stellen, wenn der Benutzer tatsächlich den Dienst empfangen
will.
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Die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 meldet der elektronischen
Vorrichtung 1 des Benutzers den Vorrichtungstyp einer elektronischen
Vorrichtung, die nicht in den Kombinationen enthalten ist, die von
der in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registrierten
vorrichtungsspezifischen Information und der zur elektronischen
Vorrichtung korrespondierenden dienstespezifischen Information angezeigt
werden (Schritt S15). In diesem Fall kann die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 dem
Benutzer Information über
einen Dienst bereitstellen, welcher bereitgestellt werden kann,
wenn eine neue elektronische Vorrichtung eingeführt wird. Dann zeigt die elektronische
Vorrichtung 1 die bereitgestellte Information an (Schritt
S3). Bezüglich
der oben dargestellten Abläufe
bei den Schritten S15 und S3 ist es vorstellbar, dass im Fall, in
dem nur ein Mobiltelefon und ein Home Server vorhanden sind, der
Home Server das Mobiltelefon veranlasst, eine Meldung anzuzeigen,
welche sich auf die in 3 gezeigte dienstespezifische
Information bezieht, was anzeigt, dass es möglich ist, wenn ein DVD-Recorder
neu gekauft wird, einen Dienst zur Programmierung des zu Hause befindlichen
DVD-Recorders auszuführen,
um ein vorausgewähltes
Fernsehprogramm unter Zuhilfenahme des außer Haus befindlichen Mobiltelefons aufzunehmen.
Eine solche Meldung erleichtert den Verkauf einer elektronischen
Vorrichtung an den Benutzer.
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Als
Nächstes
werden Abläufe
mit Bezug zu 6 beschrieben, die von der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 und
dem Portal Site 3 auszuführen sind, wenn die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die
dienstespezifische Information aktualisiert. 6 ist Flussdiagramm,
welches Abläufe
zeigt, die von der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 und dem
Portal Site 3 auszuführen
sind, wenn die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die
dienstespezifische Information aktualisiert.
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Zuerst überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 eine
Anfrage nach Aktualisierungsinformation an das Portal Site 3,
um zu prüfen, ob
es einen Inhalt der dienstespezifischen Information gibt, der aktualisiert
worden ist (Schritt S101). Demgemäß empfängt das Portal Site 3 die
Anfrage. Nach Empfang der Anfrage überprüft das Portal Site 3,
ob es einen aktualisierten Inhalt in der dienstespezifischen Information
gibt (Schritt S201). Danach überträgt das Portal
Site 3 die Aktualisierungsinformation an die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 (Schritt
S202). Demgemäß empfängt die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die von dem Portal
Site 3 übertragene
Aktualisierungsinformation (Schritt S102). Insbesondere überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 bei
Schritt S101 eine Dienstkennzeichnung, welche in der darin gespeicherten dienstespezifischen
Information enthalten ist. Bei Schritt S201 ruft das Portal Site 3 von
seinem Speicherabschnitt einen aktualisierten Abschnitt der Dienstkennzeichnung
ab (d.h. jegliche aktualisierte Abschnitte des Dienstformulars,
den dienstkompatiblen Vorrichtungstyp, die Anwendungsinformation
und die Metainformation). Bei Schritt S202 wird der abgerufene Abschnitt übertragen.
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Festzuhalten
ist, dass sich die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 bei
Schritt S201 auf Versionsinformation für das Datum und die Zeit beziehen kann,
wenn die Anwendungsinformation erzeugt wird, und damit überprüft, ob die
dienstespezi fische Information aktualisiert worden ist, und bei
Schritt S202 kann ein aktualisierter Abschnitt der dienstespezifischen
Information übertragen
werden.
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Beim
Empfang der Aktualisierungsinformation bei Schritt S102 aktualisiert
die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 einen Inhalt der
dienstespezifischen Information, welche zur Aktualisierungsinformation
korrespondiert (Schritt S103). Dann legt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 fest,
ob sich der aktualisierte Inhalt der dienstespezifischen Information
auf eine Anwendung bezieht, die in einer elektronischen Vorrichtung
installiert ist und für
die Ausführung
des Dienstes erforderlich ist (Schritt S104). Wenn sich der aktualisierte
Inhalt auf eine solche Anwendung bezieht, fährt das Verfahren mit Schritt S105
fort. Andererseits kehrt das Verfahren zu Schritt S101 zurück, wenn
sich der aktualisierte Inhalt nicht auf die Anwendung bezieht.
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Wenn
festgestellt wird, dass sich der aktualisierte Inhalt auf die Anwendung
bezieht, überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 Aktualisierungsinformation,
um einer elektronischen Vorrichtung 1 oder 2,
welche zur Anwendung korrespondiert zu melden, dass die Anwendung
aktualisiert worden ist (Schritt S105). Demgemäß empfängt die korrespondierende elektronische
Vorrichtung 1 oder 2 die Aktualisierungsinformation
und lädt
eine Aktualisierung der Anwendung basierend auf der Aktualisierungsinformation
herunter. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt S101 zurück. Anzumerken
ist, dass die in 6 gezeigten Abläufe in vorgeschriebenen
Zeitintervallen durchgeführt
werden können,
wenn die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 und das Portal Site 3 in
der Lage sind, eine fortlaufende Verbindung mit einander aufrecht
zu erhalten. Alternativ können, wenn
es nicht möglich
ist, eine fortlaufende Verbindung aufrecht zu erhalten, die in 6 gezeigten
Abläufe
zu jedem Zeitpunkt ausgeführt
werden, wenn die Kommunikation zwischen der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 und
dem Portal Site 3 verfügbar
wird.
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Als
Nächstes
wird ein Ablauf beschrieben, der von dem System gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung durchzuführen
ist, mit Bezug zu einem Flussdiagramm nach 7 und bezüglich eines Falls,
in welchem eine elektronische Vorrichtung 1 oder 2 nach
Empfang der Aktualisierungsinformation, die bei Schritt S105 übertragen
wurde, die Aktualisierung der Anwendung basierend auf der empfangenen
aktualisierten Information herunterlädt. Die folgende Beschreibung
wird auf der Grundlage bereitgestellt, dass die Aktualisierungsinformation
von der elektronischen Vorrichtung 1 empfangen wird.
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Zuerst
wird das Verfahren nach 7 gestartet, wenn die elektronische
Vorrichtung 1 die Aktualisierungsinformation von der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 empfängt (Schritt
S301).
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Als
Nächstes
zeigt die elektronische Vorrichtung 1 eine Nachricht auf
dem Anzeigebildschirm oder dergleichen an, um den Benutzer zu veranlassen
zu entscheiden, ob es notwendig ist, eine zur Aktualisierungsinformation
korrespondierende Anwendung zu aktualisieren. In Antwort auf die
Nachricht veranlasst der Benutzer den Eingabeabschnitt der elektronischen
Vorrichtung 1 einzugeben, ob es notwendig ist, die Aktualisierungsinformation
herunterzuladen. In Antwort auf die Benutzereingabe stellt die elektronische
Vorrichtung fest, ob es notwendig ist, die Aktualisierung der Anwendung
herunterzuladen (Schritt S302). Falls es notwendig ist, die Aktualisierung
herunterzuladen, fährt
das Verfahren mit Schritt S303 fort. Andererseits wird das Verfahren
abgebrochen, falls es nicht notwendig ist, die Aktualisierung herunterzuladen.
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Wenn
festgestellt wird, dass ein Herunterladen notwendig ist, überträgt die elektronische
Vorrichtung 1 eine Herunterlademeldung zum Herunterladen
der Anwendung an das Portal Site 3 (Schritt S303). Demgemäß empfängt das
Portal Site 3 die Herunterlademeldung (Schritt S401). Dann
liest das Portal Site 3 die Aktualisierung der Anwendung
vom Speicherabschnitt und überträgt die gelesene
Aktualisierung an die elektronische Vorrichtung 1 (Schritt S402).
Demgemäß empfängt die
elektronische Vorrichtung 1 die Aktualisierung der Anwendung
(Schritt S304) und erlangt damit die Aktualisierung der Anwendung.
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Als
Nächstes
werden Abläufe,
die von den elektronischen Vorrichtungen 1 und 2,
der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 und dem Portal
Site 3 durchzuführen
sind, mit Bezug zu 8 – 10 und
mit Bezug zu einem Fall beschrieben, in welchem die elektronischen
Vorrichtungen 1 und 2 in gegenseitiger Verbindung
arbeiten, um einen Dienst in dem Dienstsuchsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung auszuführen. 8 – 10 zeigen
ein Flussdiagramm von Abläufen,
die von den elektronischen Vorrichtungen 1 und 2,
der Informationsverwaltungsvorrichtung 4, und dem Portal
Site 3 durchzuführen
sind, wenn ein Dienst in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Ausgestaltung ausgeführt wird. Ein beispielhafter
Dienst wird unten bezüglich
eines Falls beschrieben, in dem die elektronischen Vorrichtungen 1 und 2 jeweils
ein Mobiltelefon und ein DVD-Recorder sind, und der Benutzer den
DVD-Recorder programmiert, um ein vorausgewähltes Fernsehprogramm mit einem
Mobiltelefon aufzunehmen.
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Zuerst
veranlasst der Benutzer die elektronische Vorrichtung 1,
die Vorrichtungskennzeichnung der elektronischen Vorrichtung 2 anzuzeigen
und eine Suchanfrage an die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zu übertragen,
um nach dienstespezifischer Information zu suchen, welche zur angezeigten elek tronischen
Vorrichtung 2 korrespondiert (Schritt S501). Demgemäß empfängt die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 eine Suchanfrage.
Festzustellen ist, dass die Suchanfrage durch den Benutzer, der
die elektronische Vorrichtung 1 betreibt, bereitgestellt werden
kann, um ein Schlüsselwort
an die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zu übertragen
und damit die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 zu veranlassen,
nach der dienstespezifischen Information basierend auf der Metainformation,
wie in 3 gezeigt, zu suchen.
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Bei
Empfang der Suchanfrage bezieht sich die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 auf
die Suchanfrage für
die Vorrichtungskennzeichnung und die vorrichtungsspezifische Information
der elektronischen Vorrichtung 2 und sucht nach dienstespezifischer
Information, welche den Vorrichtungstyp der elektronischen Vorrichtung 2 enthält (Schritt
S601). Dann überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die
dienstespezifische Information, welche ein oder mehrere Suchergebnisse
enthält
an die elektronische Vorrichtung 1 (Schritt S602). Demgemäß erlangt
die elektronische Vorrichtung 1 die dienstespezifische
Information.
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Falls
der Benutzer anfragt, eine Schlüsselwortsuche
durchzuführen,
ohne die Vorrichtungskennzeichnung anzuzeigen, kann die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die
gesamte Information an die elektronische Vorrichtung 1 übertragen,
welche zur dienstespezifischen Information korrespondiert, die in
der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 gespeichert ist,
und sich auf Dienste bezieht, die unter Verwendung elektronischer
Vorrichtungen ausgeführt
werden können,
die in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
sind.
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Die
elektronische Vorrichtung 1, welche die dienstespezifische
Information erlangt hat, zeigt die erlangte dienstespezifische Information
auf ihrem Anzeigebildschirm an (Schritt 5502) und veranlasst den
Benutzer dadurch, einen auszuführenden
Dienst auszuwählen.
In Antwort hierauf veranlasst der Benutzer den Eingabeabschnitt
der elektronischen Vorrichtung 1, einen auszuführenden
Dienst auszuwählen
(welcher im Folgenden als "Dienst
X" bezeichnet wird),
wodurch der auszuführende
Dienst X spezifiziert wird (Schritt S503).
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Als
Nächstes
sucht die elektronische Vorrichtung 1 durch darin gespeicherte
Anwendungen nach einer Anwendung (im Folgenden als "Anwendung A" bezeichnet), welche
erforderlich ist, um den Dienst X zu empfangen (Schritt S504). Wenn
die Anwendung A vorliegt, fährt
das Verfahren mit Schritt S505 fort. Andererseits, falls keine Anwendung
A vorliegt, fährt
das Verfahren mit Schritt S506 fort.
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Wenn
festgestellt wird, dass eine Anwendung A vorliegt, fragt die elektronische
Vorrichtung 1 bei der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 ab,
ob Aktualisierungsinformation bezüglich der Anwendung A vorliegt
(Schritt S505). Wenn die Aktualisierungsinformation bezüglich der
Anwendung A vorliegt, fährt
das Verfahren mit Schritt S506 fort. Andererseits, wenn keine Aktualisierungsinformation
bezüglich
der Anwendung A vorliegt, fährt
das Verfahren mit Schritt S508 fort.
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Bei
Schritt S506 überträgt die elektronische Vorrichtung 1 eine
Herunterlademeldung zum Herunterladen der Anwendung A an das Portal
Site 3. Demgemäß akzeptiert
das Portal Site die Herunterlademeldung (Schritt S701).
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Bei
Empfang der Herunterlademeldung liest das Portal Site 3 die
Anwendung A von ihrem Speicherabschnitt und überträgt die gelesene Anwendung A
an die elektronische Vorrichtung 1 (Schritt S702). Demgemäß empfängt die
elektronische Vorrichtung 1 die Anwendung A (Schritt S507).
Dann fährt
das Verfahren mit Schritt S508 fort.
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Bei
Schritt S508 bestimmt die elektronische Vorrichtung 1 die
Dienstkennzeichnung des auszuführenden
Dienstes X und stellt der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 eine
Suchanfrage bereit, um nach der vorrichtungsspezifischen Information
einer elektronischen Vorrichtung, die zur Dienstkennzeichnung des
Dienstes X korrespondiert, zu suchen (Schritt S508). Demgemäß empfängt die
Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die Suchanfrage.
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Bei
Empfang der Suchanfrage bezieht sich die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 auf
die dienstespezifische Information, wie in 3 gezeigt, welche
die Dienstkennzeichnung des Dienstes X enthält, und spezifiziert eine elektronische
Vorrichtung, welche bei der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
ist, unter elektronischen Vorrichtungen, die in dem dienstkompatiblen
Vorrichtungstyp registriert sind, der in der dienstespezifischen
Information enthalten ist. Dann erlangt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 vorrichtungsspezifische
Information, welche sich auf die spezifizierte elektronische Vorrichtung
bezieht (Schritt 5603). Als Nächstes überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die erlangte
vorrichtungsspezifische Information an die elektronische Vorrichtung 1 (Schritt 5604).
Demgemäß empfängt die
elektronische Vorrichtung 1 die vorrichtungsspezifische
Information als ein Suchergebnis (Schritt 5509). Festzuhalten
ist, dass bei Schritt S508 die Informationsverwaltungsvorrichtung 4 die
gesamte darin gespeicherte vorrichtungsspezifische Information übertragen
kann, wenn der Benutzer die Vorrichtungskennzeichnung, welche die
elektronische Vorrichtung 1 verwendet, nicht kennzeichnet.
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Bei
Empfang der vorrichtungsspezifischen Information zeigt die elektronische
Vorrichtung 1 in ihrem (nicht gezeigten) Anzeigeabschnitt
eine Auflistung von elektronischen Vorrich tungen an, die in Verbindung
mit der elektronischen Vorrichtung 1 zur Ausführung des
Dienstes X arbeiten kann (Schritt 5510). Dies erlaubt es
dem Benutzer der elektronischen Vorrichtung 1, welche in
der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert ist,
Information mit Bezug auf elektronische Vorrichtungen zu erlangen, die
notwendig ist, um den Dienst von anderen Vorrichtungen zu empfangen,
die in der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 registriert
sind.
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Als
Nächstes
veranlasst der Benutzer den (nicht gezeigten) Eingabeabschnitt,
während
er den Anzeigeabschnitt der elektronischen Vorrichtung 1 betrachtet,
eine andere elektronische Vorrichtung auszuwählen, die zur Ausführung des
Dienstes zu verwenden ist. Festzuhalten ist, dass die hier auszuwählende elektronische
Vorrichtung die elektronische Vorrichtung 2 ist (d.h. ein
DVD-Recorder). Auf diese Weise, wird die elektronische Vorrichtung 2 von der
elektronischen Vorrichtung 1 ausgewählt (Schritt 5511).
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Nach
Auswahl der elektronischen Vorrichtung 2 überträgt die elektronische
Vorrichtung 1 eine Dienstausführungsanfrage an die elektronische
Vorrichtung 2, um den Dienst X auszuführen (Schritt S512). Danach
aktiviert die elektronische Vorrichtung 1 die Anwendung
A und führt
sie aus (Schritt S513).
-
Andererseits,
stellt die elektronische Vorrichtung 2, welche die Dienstbenutzungsanfrage
empfangen hat, fest, ob ihr (nicht gezeigter) Speicherabschnitt
eine Anwendung darin gespeichert hat, die für die Ausführung des Dienstes X (im Folgenden
als "Anwendung B" bezeichnet) erforderlich
ist (Schritt S802). Wenn die Anwendung B gespeichert ist, fährt das
Verfahren mit Schritt S803 fort. Andererseits, falls Schritt S801
festgestellt hat, dass die Anwendung B nicht gespeichert ist, fährt das
Verfahren mit Schritt S804 fort.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Anwendung B gespeichert ist, fragt die
elektronische Vorrichtung 2 bei der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 ab, ob
Aktualisierungsinformation für
die Anwendung B vorliegt (Schritt S803). Wenn Aktualisierungsinformation
vorliegt, fährt
das Verfahren mit Schritt 5804 fort. Andererseits, wenn
keine Aktualisierungsinformation vorliegt, fährt das Verfahren mit Schritt 5806 fort.
-
Bei
Schritt 5804 überträgt die elektronische Vorrichtung 2 eine
Herunterlademeldung zum Herunterladen der Anwendung B an das Portal
Site 3 (Schritt 804). Demgemäß empfängt das Portal Site 3 die
Herunterlademeldung (Schritt S703).
-
Dann
ruft das Portal Site 3 die Anwendung B ab, welche von der
Herunterlademeldung von dem (nicht gezeigten) Speicherabschnitt
angefragt wurde, und überträgt die abgerufene
Anwendung B an die elektronische Vorrichtung 2 (Schritt 5704).
Demgemäß empfängt die
elektronische Vorrichtung 2 die Anwendung B (Schritt 5805).
Dann fährt
das Verfahren mit Schritt S806 fort.
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Bei
Schritt 5806 aktiviert die elektronische Vorrichtung 2 die
Anwendung B und führt
sie aus. Dies erlaubt den elektronischen Vorrichtungen 1 und 2 in
gegenseitiger Verbindung zu arbeiten, um den vom Benutzer abgefragten
Dienst auszuführen.
-
Wie
oben beschrieben erlaubt das Dienstsuchsystem gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung, dass ein so genannter horizontaler Dienst umgehend gesucht
wird.
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Weiterhin
ist das Dienstsuchsystem gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung in der Lage, die Anzahl von Zugriffen auf den Server,
genauso wie die Kommunikationsbelastung in dem Netzwerk zu reduzieren.
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Weiterhin
registriert die Informationsverwaltungsvorrichtung in dem Dienstsuchsystem
gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung elektronische Vorrichtungen darin und kann deshalb
Dienste verwalten, die unter Verwendung der registrierten elektronischen
Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt werden können,
und ebenso überträgt die Informationsverwaltungsvorrichtung
entsprechend Aktualisierungsinformation an die elektronischen Vorrichtungen. Deshalb
ist der Benutzer in der Lage, eine Anwendung entsprechend zu aktualisieren,
die in der elektronischen Vorrichtung des Benutzers installiert
ist, die zum Ausführen
des Dienstes verwendet wird.
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Festzustellen
ist, dass bei Schritt S302 von 7, bei Empfang
der Aktualisierungsinformation die elektronische Vorrichtung 1 ein
Herunterladen automatisch beginnen kann, ohne den Benutzer zu veranlassen
festzustellen, ob heruntergeladen werden soll. Dies eliminiert die
Bestätigung
des Benutzers und spart dem Benutzer dabei Zeit und Mühe.
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Weiterhin
können
bei Schritt S1 von 5, wenn die Anwendung in der
elektronischen Vorrichtung 1 (d.h. einem Mobiltelefon)
vorher installiert ist (d.h. vorinstalliert), Abläufe bei
den Schritten 13, 21, und 22 eliminiert
werden. Insbesondere im Fall, in dem die vorinstallierte Anwendung
zur Verwendung in Verbindung mit einer anderen elektronischen Vorrichtung
gedacht ist, und auf die vorinstallierte Anwendung bezogene dienstespezifische
Information in dem (nicht gezeigten) Speicherabschnitt der elektronischen
Vorrichtung gespeichert ist, überträgt die elektronische
Vorrichtung die dienstespezifische Information zusammen mit der
vorrichtungsspezifischen Information. In Antwort hierauf registriert
die Informationsverwaltungsvorrichtung darin die übertragene
dienstespezifische Information, genauso wie die elektronische Vorrichtung.
Dies eliminiert das Verfahren zwischen der elektronischen Vorrichtung und
dem Portal Site (bei den Schritten S13, S21, und S22) und reduziert
auch die Verbindungsgebühren, wenn
die Informationsverwaltungsvorrichtung mit dem Portal Site über eine
kommerziell bereitgestellte Kommunikationsleitung verbunden ist.
-
Weiterhin
kann, falls eine Anwendung vorher gecached ist, die elektronische
Vorrichtung darin dienstespezifische Information des zur vorher
gecacheden Anwendung korrespondierenden Dienstes X registrieren.
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Festzuhalten
ist, dass obwohl bei Schritt S14 die Informationsverwaltungsvorrichtung
darin die dienstespezifische Information, wie in 3 gezeigt ist,
registriert, in welcher sich der Vorrichtungstyp auf alle elektronischen
Vorrichtungen bezieht, die für
den Dienst verwendet werden können,
ohne irgendwelche Änderungen
an der dienstespezifischen Information durchzuführen, die gesamte dienstespezifische Information
nicht notwendigerweise in der Informationsverwaltungsvorrichtung
registriert ist. Zum Beispiel könnte,
wie für
den dienstkompatiblen Vorrichtungstyp und die Anwendungsinformation,
welche in der dienstespezifischen Information enthalten ist, die Informationsverwaltungsvorrichtung
nur Abschnitte auswählen
und registrieren, die zum Vorrichtungstyp der elektronischen Vorrichtung
korrespondieren, der in der Informationsverwaltungsvorrichtung registriert ist.
In diesem Fall ist es jedoch zur Zeit der Registrierung der vorrichtungsspezifischen
Information erforderlich, dass die Informationsverwaltungsvorrichtung überprüft, ob die
elektronische Vorrichtung als eine elektronische Vorrichtung registriert
werden kann, die für
in der Informationsverwaltungsvorrichtung registrierte Dienste verwendet
werden kann unter den Diensten, welche in dem Portal Site registriert
sind und welche unter Verwendung der elektronischen Vorrichtung
ausgeführt
werden können.
Wenn die elektronische Vorrichtung registriert werden kann, muss
die Informationsverwaltungsvorrichtung zusätzlich die elektronische Vorrichtung
in der korrespondierenden dienstespezifischen Information registrieren.
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Weiterhin
speichert das Portal Site die gleiche Anwendungsinformation, wie
diejenige, welche in der Informationsverwaltungsvorrichtung gespeichert
ist, welche, wie in 3 gezeigt ist, den Vorrichtungstyp,
die Anwendungskennzeichnung, die Anwendungsortsinformation und die
Cacheadresse enthält.
Demgemäß ist es
nicht erforderlich, dass die Informationsverwaltungsvorrichtung
die Anwendungsinformation so lange speichert, wie die Informationsverwaltungsvorrichtung
darin Information speichert, wie eine URL, die sich auf einen Ort
bezieht, an welchem die Anwendungsinformation gespeichert ist. Durch
Eliminieren der Notwendigkeit, das Anwendungsprogramm in der Informationsverwaltungsvorrichtung
zu speichern, ist es möglich, eine
Wirkung der Reduzierung des in der Informationsverwaltungsvorrichtung
zu speichernden Datenvolumens zu erreichen.
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Weiterhin
stellt das Portal Site bei Empfang einer Nachricht, dass eine Dienstkennzeichnung
gelöscht
worden ist, fest, dass der zur Dienstkennzeichnung korrespondierende
Dienst eliminiert worden ist, und kann Aktualisierungsinformation
beim Schritt S202 übertragen,
um dienstespezifische Information zu löschen, welche zur Dienstkennzeichnung
von in der Informationsverwaltungsvorrichtung registrierter dienstespezifischer
Information korrespondiert.
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Weiterhin
kann das Portal Site auf das Eintreten einer Aktualisierung, neuen
Registrierung, oder Eliminierung der dienstespezifischen Information
hin, der elektronischen Vorrichtung des registrierten Benutzers
oder der Informationsverwaltungsvorrichtung das Eintreten melden,
und die Informationsverwaltungsvorrichtung kann ein Änderungsverfahren
durchfüh ren,
wie eine Löschung überholter
Information, nach Erhalt einer Bestätigungsmeldung von dem Benutzer.
-
Weiterhin
registriert beim Schritt S103 in der vorliegenden Ausgestaltung
die Informationsverwaltungsvorrichtung automatisch darin die Aktualisierungsinformation
der dienstespezifischen Information, welche von dem Portal Site
erhalten wurde, und danach, wenn das Portal Site der Informationsverwaltungsvorrichtung
gemeldet hat, dass Aktualisierungsinformation der dienstespezifischen
Information verfügbar
geworden ist, stellt die Informationsverwaltung eine Meldung des
Eintretens der Aktualisierungsinformation den elektronischen Vorrichtungen zur
Verfügung,
zur Verwendung im Dienst unter den elektronischen Vorrichtungen,
welche in der Informationsverwaltungsvorrichtung registriert sind.
-
Eine
solche Meldung kann vorzugsweise und auswahlsweise einer elektronischen
Vorrichtung (z. B. einem Mobiltelefon) zur Verfügung gestellt werden, welche
wahrscheinlich häufig
von dem Benutzer verwendet wird. Bei Empfang der Meldung weist der Benutzer
die Informationsverwaltungsvorrichtung an, Information von dem Portal
Site herunterzuladen und aktualisiert die Information soweit notwendig.
Weiterhin kann der Benutzer, wenn die elektronische Vorrichtung
Information enthält
die aktualisiert werden muss, die Informationsverwaltungsvorrichtung
anweisen, notwendige Information (eine auf den Dienst oder die Daten
bezogene aktualisierte Anwendung, welche zu einer Aktualisierung
der Anwendung korrespondiert) von dem Portal Site über die
Informationsverwaltungsvorrichtung an die elektronische Vorrichtung
zu übertragen.
-
Wie
in 8 – 10 gezeigt
ist, laden in der vorliegenden Ausgestaltung zwei elektronische Vorrichtungen
die Anwendungen A und B von dem Portal Site herunter. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Art des Herunterladens
der Anwendungen A und B begrenzt. Insbesondere speichert das Portal
Site die Anwendungen A und B und auf die Anwendungen A und B bezogene
Aktualisierungsinformation, und die Informationsverwaltungsvorrichtung
lädt die
Anwendungen A und B herunter und erlangt sie zusammen mit der Aktualisierungsinformation
von dem Portal Site. Dann stellt die Informationsverwaltungsvorrichtung
den elektronischen Vorrichtungen eine Meldung bereit, dass die Anwendungen
A und B aktualisiert worden sind. In Antwort auf die Meldung kann
die elektronische Vorrichtung die Anwendungen A und B eher von der
Informationsverwaltungsvorrichtung, als von dem Portal Site herunterladen. Überdies
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung regelmäßig Aktualisierungen der
Anwendungen A und B von dem Portal Site erlangen. In diesem Fall
ist es erforderlich, dass die Informationsverwaltungsvorrichtung
einen Speicherabschnitt zum Speichern der erlangten Aktualisierungen
der Anwendungen A und B hat.
-
Weiterhin
bezeichnet eine elektronische Vorrichtung, wie in den 8 – 10 gezeigt,
in der vorliegenden Ausgestaltung eine andere elektronische Vorrichtung,
mit der die elektronische Vorrichtung in Verbindung arbeitet, um
einen Dienst auszuführen
und fragt die Informationsverwaltungsvorrichtung an, nach Diensten
zu suchen, die von den elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden
können. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Art von Suchdiensten
beschränkt.
Insbesondere kann die elektronische Vorrichtung die Informationsverwaltungsvorrichtung
anfragen, nach Diensten zu suchen, die zum Vorrichtungstyp der elektronischen
Vorrichtung selbst korrespondieren. In diesem Fall muss die elektronische
Vorrichtung ihre vorrichtungsspezifische Information an die Informationsverwaltungsvorrichtung
vor oder zur Zeit des Anfragens einer Dienstsuche übertragen.
-
Weiterhin
ist es im Fall, in dem eine aktuelle Version einer auf den Dienst
X bezogenen Anwendung gecached oder in der elektronischen Vorrichtung
vorinstalliert ist, nicht nötig,
die Anwendung herunterzuladen. In diesem Fall wird die elektronische Vorrichtung
vorbereitet, zuerst den Dienst X auszuführen, und danach kann eine
andere elektronische Vorrichtung die zum Dienst X korrespondierende
Anwendung B ausführen.
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In
einem Beispiel des Dienstes X wird ein Vorauswahldienst eines Fernsehprogramms
durch eine elektronische Vorrichtung ausgeführt, und Information zur Programmierung,
um das vorausgewählte Fernsehprogramm
aufzunehmen, wird von der elektronischen Vorrichtung auf ein anderes
elektronisches Programm übertragen,
welches einen Programmierungsdienst ausführt.
-
Weiterhin
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung beim Schritt S602 dienstespezifische
Information auswählen
und übertragen,
die sich auf einen Dienst bezieht, der von einer elektronischen
Vorrichtung und einer anderen elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden
kann, die in der Informationsverwaltungsvorrichtung unter gesuchter
dienstespezifischer Information registriert ist. Dies eliminiert
die Notwendigkeit der Schritte S501, S502, S603, und S604 und ermöglicht es
auch für
den Benutzer, eine Dienstauswahl bei Schritt S503 effizient durchzuführen.
-
Weiterhin
wird das Herunterladen bei den Schritten S606 und S804 nicht notwendigerweise durchgeführt, wenn
die Aktualisierungsinformation eine geringfügige Aktualisierung ist und
die Anwendungen A und B in gegenseitiger Verbindung arbeiten können, um
normale Abläufe
durchzuführen,
ohne aktualisiert zu werden.
-
Weiterhin
wird in der vorliegenden Ausgestaltung nach der Durchführung einer
Suche nach der dienstespezifischen Information eine andere Suche
durchgeführt,
um eine elektronische Vorrichtung zu finden, die in der Informationsverwaltungsvorrichtung
unter elektronischen Vorrichtungen registriert ist, die der dienstespezifischen
Information zugeordnet sind. Jedoch werden diese Suchen nicht notwendigerweise
in der oben beschriebenen Reihenfolge durchgeführt. Zum Beispiel kann nach
der Durchführung
einer Suche nach elektronischen Vorrichtungen, die in der Informationsverwaltungsvorrichtung
registriert sind, dienstespezifische Information gesucht werden,
die sich auf Dienste bezieht, welche zwischen der elektronischen
Vorrichtung des Benutzers und den durch die anfängliche Suche gefundenen elektronischen
Vorrichtungen ausgeführt
werden können,
wobei ein gewünschter
Dienst ausgewählt wird.
-
Weiterhin
kann eine elektronische Vorrichtung eine zusätzliche Funktion der Löschung der
Registrierung von der Informationsverwaltungsvorrichtung haben.
In diesem Fall bezeichnet die elektronische Vorrichtung ihre Vorrichtungskennzeichnung und
fragt die Informationsverwaltungsvorrichtung an, zur bezeichneten
Vorrichtungskennzeichnung korrespondierende vorrichtungsspezifische
Information zu löschen.
In Antwort darauf löscht
die Informationsverwaltungsvorrichtung die zur bezeichneten Vorrichtungskennzeichnung
korrespondierende vorrichtungsspezifische Information. Falls die
Informationsverwaltungsvorrichtung Benutzerauthentifizierung zum
Löschen
der vorrichtungsspezifischen Information durchführt, ist es möglich, das
Löschen
der vorrichtungsspezifischen Information durch Dritte, andere als
den Benutzer der elektronischen Vorrichtung zu verhindern, wodurch
sich die Sicherheit gegen Löschung
erhöht.
-
Weiterhin
werden, wenn die vorrichtungsspezifische Information gelöscht wird,
auf den Vorrichtungstyp der elektronischen Vorrichtung bezogene
Daten ebenso von den Daten gelöscht,
die sich auf den dienstkompatiblen Vorrichtungstyp beziehen, der
in der dienstespezifischen Information enthalten ist, die sich auf
den Dienst bezieht, der von der elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden
kann. In Folge dessen, wenn Daten des dienstkompatiblen Vorrichtungstyps,
die in der dienstespezifischen Information enthalten sind, für elektronische
Vorrichtungen, die in der Informationsverwaltungsvorrichtung registriert
sind, nicht mehr existieren, ist es nicht notwendig, für die Informationsverwaltungsvorrichtung
dienstespezifische Information mit Bezug auf Dienste gespeichert
zu haben, die von den elektronischen Vorrichtungen ausgeführt werden
können,
die zur Löschung
vorgesehen sind, und daher kann eine solche dienstespezifische Information,
die den elektronischen Vorrichtungen zugeordnet ist, die zur Löschung vorgesehen
ist, auch zurzeit der Löschung der
vorrichtungsspezifischen Information gelöscht werden.
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Weiterhin
kann die elektronische Vorrichtung zusätzlich zu der zusätzlichen
Funktion, wie oben beschrieben, eine zusätzliche Funktion zur Löschung registrierter
dienstespezifischer Information haben.
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Weiterhin,
wenn z. B. ein häufig
von dem Benutzer verwendeter Dienst aus bestimmten Gründen unzugänglich wird,
ist es in einigen Fällen
vorzuziehen, die auf den Dienst von der Informationsverwaltungsvorrichtung
bezogene Information zu löschen. In
einem solchen Fall bezeichnet die elektronische Benutzervorrichtung
die Dienstkennzeichnung des Dienstes und fragt die Informationsverwaltungsvorrichtung
an, auf den Dienst bezogene dienstespezifische Information zu löschen. In
Antwort hierauf, löscht
die Informationsverwaltungsvorrichtung die dienstespezifische Information.
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Weiterhin
wird es möglich
durch Löschen
einer Anwendung, die sich auf den Dienst von der elektronischen
Vorrichtung bezieht, keine unnötige
Information in einem Speichermedium zu lassen, wie einem Speicher
innerhalb der elektronischen Vorrichtung, wodurch es möglich wird,
das Speichermedium effektiver zu nutzen.
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Weiterhin
ist es möglich,
wenn die Informationsverwaltungsvorrichtung eine Benutzerauthentifizierung
durchführt,
um die dienstespezifische Information zu löschen, zu verhindern, dass
die dienstespezifische Information von Dritten, anderen als dem
Benutzer der elektronischen Vorrichtung, gelöscht wird, wodurch sich die
Sicherheit gegen Löschung
erhöht.
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Wie
in 5 gezeigt ist, stellt die Informationsverwaltungsvorrichtung,
wenn der Benutzer keine zum Ausführen
eines Dienstes erforderliche elektronische Vorrichtung besitzt,
der elektronischen Vorrichtung des Benutzers eine Meldung über den
Typ der elektronischen Vorrichtung bereit, die der Benutzer nicht
besitzt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Insbesondere
kann die Informationsverwaltungsvorrichtung so konfiguriert sein,
dass sie keine dienstespezifische Information speichert, die sich
auf den Dienst bezieht, der wegen einer Abwesenheit der elektronischen
Vorrichtung nicht ausgeführt
werden kann, unter der dienstespezifischen Information, die bei
Schritt S14 erlangt wurde. Alternativ kann, wenn die dienstespezifische
Information, welche sich auf den Dienst bezieht, der auf Grund einer
Abwesenheit der elektronischen Vorrichtung nicht ausgeführt werden
kann, bereits in der Informationsverwaltungsvorrichtung gespeichert
ist, die Informationsverwaltungsvorrichtung die dienstespezifische
Information löschen.
-
(Zweite Ausgestaltung)
-
Eine
zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug darauf
beschrieben, wie Information mit Bezug auf einen Dienst und elektronische
Vorrichtungen verwaltet wird und wie der Dienst ausgeführt wird,
wenn drei elektronische Vorrichtungen zum Ausführen des Dienstes verwendet
werden. Die folgende Beschreibung richtet sich insbesondere auf
einen Fall, in welchem der Dienst Y unter Verwendung der Informationsverwaltungsvorrichtung 4 (ein Home
Server) ausgeführt
wird, eines MPEG2 kompatiblen Streaming Servers (Server A) zur Ausführung des
Streaming, eines MPEG4 kompatiblen Streaming Spielers (ein Mobiltelefon),
und eines Streaming Servers (Server B), der eine Umwandlungsfunktion
zur Formatumwandlungen zwischen dem Server A und dem Mobiltelefon
hat.
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Festzuhalten
ist, dass die vorliegende Ausgestaltung ähnlich der ersten Ausgestaltung
ist, mit Ausnahme von Inhalten der dienstespezifischen Information
und des Verfahrens zum Ausführen
eines Dienstes. Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten
Ausgestaltung sind im Folgenden genau beschrieben.
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Zuerst
wird die dienstespezifische Information, welche sich auf den Dienst
Y bezieht mit Bezug auf 11 beschrieben. 11 zeigt
ein Beispiel der dienstespezifischen Information gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung. Wie in der ersten Ausgestaltung enthält die dienstespezifische
Information eine Dienstkennzeichnung, ein Dienstformular, einen dienstkompatiblen
Vorrichtungstyp, Anwendungsinformation, und Metainformation.
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Die
Dienstkennzeichnung kann unter Verwendung eines Namenraums, wie „pana.com/service_y" beschrieben werden.
Alternativ, kann die Dienstkennzeichnung eine Kennzeichnung sein, die
eindeutig in einem Globalraum identifiziert werden kann. Alternativ,
kann die Dienstkennzeichnung eine Content-ID sein, die von dem Content-ID Forum
(Japan) definiert ist. Das Dienstformular ist Information, welche
die Anzahl der elektronischen Vorrichtungen, die in jeder Gruppe
(Gruppen 1 bis 3) erforderlich sind, anzeigt,
welche eine andere Rolle als andere Gruppen bei der Ausführung des
Dienstes spielen. Insbesondere zeigt das in 11 gezeigte Dienstformular
an, dass der Dienst Y durch eine Kombination von einer elektronischen
Vorrichtung in Gruppe 1, einer elektronischen Vorrichtung
in Gruppe 2, und einer elektronischen Vorrichtung in Gruppe 3 ausgeführt werden
kann.
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Der
dienstespezifische Vorrichtungstyp zeigt Typen von elektronischen
Vorrichtungen an, welche zu Rollen in dem Dienst korrespondieren.
Insbesondere korrespondiert in 11 der
DVD-Recorder Typ A zum Typ einer elektronischen Vorrichtung, welche die
Rolle von Gruppe 1 hat, ein Home Server Typ A korrespondiert
zum Typ einer elektronischen Vorrichtung, welche die Rolle von Gruppe 2 hat,
und Mobiltelefontypen A und B korrespondieren zum Typ von elektronischen
Vorrichtungen, welche die Rolle der Gruppe 3 haben.
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Die
Anwendungsinformation bezieht sich auf eine Anwendung, welche auf
elektronischen Vorrichtungen betrieben werden soll, welche den Dienst ausführen. In
der Anwendungsinformation wird für
jeden Vorrichtungstyp (in 11, der
DVD-Recorder Typ
A, der Home Server Typ A, und die Mobiltelefontypen A und B) ein
Bestimmungsort, zu dem die Anwendung heruntergeladen wird (d.h.
Adressinformation) auf dem Gebiet der Anwendungsortsinformation beschrieben,
und Information zum eindeutigen Kennzeichnen der Anwendung wird
auf dem Gebiet der Anwendungskennzeichnung beschrieben.
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In 11 ist
die Anwendungskennzeichnung eindeutig jedem Vorrichtungstyp zugewiesen,
der sich auf den Dienst Y bezieht. Die Anwendungskennzeichnung kann
global eindeutig sein und durch eine URL beschrieben sein (z. B.,
pana.com/service_y/ap101.jar). Bezüglich der Cacheadresse kann
Information zum Zugang zum Cache in der Cacheadresse gespeichert
sein, wenn der Home Server die Anwendung darin gecached hat.
-
Als
Nächstes
wird das Verfahren der Dienstausführung beschrieben. Ein Mobiltelefon
erlangt dienstespezifische Information von dem Home Server, zusammen
mit vorrichtungsspezifischer Information, welche sich auf die Server
A und B bezieht, welche zur Ausführung
des Dienstes verwendet werden. Danach überträgt das Mobiltelefon eine Anfrage
zur Ausführung
des Dienstes Y an den Server A, und stellt dem Server A die auf
den Dienst Y bezogene dienstespezifische Information und die auf
den Server B bezogene vorrichtungsspezifischen Information bereit.
Das Mobiltelefon überträgt auch
eine Anfrage zur Ausführung
des Dienstes Y an den Server B und stellt dem Server B auf den Dienst
Y bezogene dienstespezifische Information und auf den Server A bezogene
vorrichtungsspezifische Information bereit.
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Der
Server A stellt fest, ob es möglich
ist, den Dienst Y auszuführen
und meldet dem Mobiltelefon ein Feststellungsergebnis. In diesem
Fall kann der Server A, wenn eine auf den Dienst Y bezogene Anwendung
nicht auf dem Server A vorliegt, die Anwendung von einem Portal
Site oder dem Home Server herunterladen. Andererseits ist das Herunterladen nicht
erforderlich, wenn die auf den Dienst Y bezogene Anwendung auf dem
Server A gecached oder vorinstalliert ist. Alternativ kann der Server
A das Mobiltelefon anfragen, die Anwendung aufzurüsten, wenn die
Anwendung des Mobiltelefons in einer früheren Version vorliegt. Der
Server A führt
den Dienst Y aus, nachdem er sich selbst zum Ausführen des
Dienstes Y in einer Art wie oben beschrieben vorbereitet hat.
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In ähnlicher
Weise stellt der Server B fest, ob es möglich ist, den Dienst Y auszuführen und
meldet dem Mobiltelefon ein Feststellungsergebnis. In diesem Fall
kann der Server B die Anwendung von einem Portal Site oder von dem
Homer Server herunterladen, wenn eine auf den Dienst Y bezogene
Anwendung auf dem Server B nicht vorliegt. Andererseits ist ein
Herunterladen nicht erforderlich, wenn die auf den Dienst Y bezogene
Anwendung im Server B gecached oder vorinstalliert ist. Alternativ,
kann der Server B das Mobiltelefon anfragen, die Anwendung aufzurüsten, wenn
die Anwendung des Mobiltelefons in einer vorherigen Version vorliegt.
Der Server B führt
den Dienst Y aus, nachdem er sich für die Ausführung des Dienstes Y in einer
oben beschrieben Art vorbereitet hat.
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In
einem alternativen Verfahren überträgt das Mobiltelefon
eine Anfrage zur Ausführung
des Dienstes Y an den Server A, zusammen mit der auf den Dienst
Y bezogenen dienstespezifischen Information und auf das Mobiltelefon
und den Server B bezogener vorrichtungsspezifischer Information,
so dass die Anfrage zur Ausführung
des Dienstes Y und die auf das Mobiltelefon bezogene vorrichtungsspezifische
Information von dem Server A auf den Server B übertragen werden, wodurch der
Dienst Y ausgeführt
wird.
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(Dritte Ausgestaltung)
-
Eine
dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug darauf
beschrieben, wie Information mit Bezug auf einen Dienst und elektronische
Vorrichtungen verwaltet wird, wenn elektronische Vorrichtungen 1 bis
N verwendet werden, um einen Pier-to-Pier (P2P) Dienst auszuführen. Die
folgende Beschreibung richtet sich insbesondere auf einen Fall,
in dem ein Chat Dienst Z unter Verwendung der elektronischen Vorrichtungen 1 bis
N (Mobiltelefone 1 bis N) und einer Informationsverwaltungsvorrichtung
(ein Home Server) ausgeführt
wird.
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Die
vorliegende Ausgestaltung ist ähnlich der
ersten Ausgestaltung, mit Ausnahme der Inhalte der dienstespezifischen
Information und des Verfahrens um einen Dienst auszuführen. Unterschiede zwischen
der ersten und der dritten Ausgestaltung werden nun im Folgenden
genau beschrieben.
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Zuerst
wird die auf den Dienst Z bezogene dienstespezifische Information
mit Bezug zu 12 beschrieben. 12 zeigt
ein Beispiel der dienstespezifischen Information gemäß der vorliegenden Ausgestaltung.
Wie in der ersten Ausgestaltung enthält die dienstespezifische Information
eine Dienstkennzeichnung, ein Dienstformular, einen dienstkompatiblen
Vorrichtungstyp, Anwendungsinformation, und Metainformation.
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Die
Dienstkennzeichnung kann unter Verwendung eines Namenraums, wie „pana.com/service_z" beschrieben werden.
Alternativ, kann die Dienstkennzeichnung eine Kennzeichnung sein,
die in einem Globalraum eindeutig gekennzeichnet werden kann. Alternativ,
kann die Dienstkennzeichnung eine Content-ID sein, welche von dem
Content-ID Forum (Japan) definiert ist.
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Das
Dienstformular ist Information, welche die Anzahl der elektronischen
Vorrichtungen anzeigt, welche in einer Gruppe (Gruppe 1)
erforderlich sind, welche bei der Ausführung des Dienstes eine Rolle spielen.
Insbesondere zeigt das in 11 gezeigte Dienstformular
an, dass der Dienst Z von einer der elektronischen Vorrichtungen
in Gruppe 1 ausgeführt werden
kann. Der dienstkompatible Vorrichtungstyp zeigt Typen von elektronischen
Vorrichtungen an, welche zu Rollen in dem Dienst korrespondieren.
Insbesondere korrespondieren in 12 die
Mobiltelefontypen A und B zu den Typen von elektronischen Vorrichtungen,
welche die Rolle von Gruppe 1 haben.
-
Die
Anwendungsinformation bezieht sich auf eine dienstebezogene Anwendung.
In der Anwendungsinformation wird für jeden Vorrichtungstyp (in 12 die
Mobiltelefontypen A und B) ein Bestimmungsort, zu dem die Anwendung
heruntergeladen wird (d.h. Adressinformation) auf dem Gebiet der
Anwendungsortsinformation beschrieben, und Information zum eindeutigen
Kennzeichnen der Anwendung wird auf dem Gebiet der Anwendungskennzeichnung beschrieben.
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In
dem Beispiel von 12 ist die Anwendungskennzeichnung
eindeutig jedem Vorrichtungstyp zugewiesen, der sich auf den Dienst
Z bezieht. Die Anwendungskennzeichnung kann global eindeutig und
durch eine URL (z. B., pana.com/service_z/ap101.jar) beschrieben
sein. Bezüglich
der Cacheadresse kann Information zum Zugang zum Cache in der Cacheadresse
gespeichert sein, wenn der Home Server die Anwendung darin gecached
hat.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren der Dienstausführung beschrieben. Als Erstes
beginnt ein Mobiltelefon 1 eine Chat Sitzung. In diesem
Fall erlangt das Mobiltelefon 1 auf den Dienst Z bezogene
dienstespezifische Information von der Informationsverwaltungsvorrichtung
oder dem Portal Site und lädt eine
auf den Dienst Z bezogene Anwendung herunter. Festzustellen ist,
dass, wenn die auf den Dienst Z bezogene Anwendung gecached oder
in dem Mobiltelefon 1 vorinstalliert ist, der Dienst ohne
Herunterladen in die Vorrichtung ausgeführt wird. Ähnlich zu dem Mobiltelefon 1 aktiviert
ein Mobiltelefon 2 die auf den Dienst Z bezogene Anwendung
und tritt in die von dem Mobiltelefon 1 begonnene Chat
Sitzung, ein. Auf diese Art können
n Mobiltelefone einen Chat Dienst ausführen. Festzuhalten ist, dass
bei einem Benutzer Teilnah medienst, wie einem Chat Dienst, eine
elektronische Vorrichtung keine Anfrage zur Aktivierung einer Anwendung
an eine andere elektronische Vorrichtung überträgt. Das Verfahren zur Verbindung
zu einer anderen elektronischen Vorrichtung über ein Netzwerk ist zwischen
Anwendungen, die sich auf verschiedene Dienste beziehen unterschiedlich,
und bezieht sich nicht auf das Verfahren zum Ausführen eines
Dienstes in einem Dienstsuchsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.