DE602004001971T2 - Vermessungssystem mit ferngesteuerter videoaufzeichnung - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/8803Visual inspection

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Das Ziel dieser Erfindungsanmeldung besteht darin, ein System zur ferngesteuerten Schadensaufnahme zu patentieren, das ein Netz an Plattformen zur robotisierten Schadensaufnahme umfasst, welche mit einem als "Call-Center" bekannten Zentralserver, der diese über ein Telefonnetz oder ein ähnliches Kommunikationenetzwerk fernsteuert, verbunden sind, wobei dieses System mehrere nachstehend erklärten Vorteile für die Funktion, die Gegenstand der Erfindung ist, sowie weitere Vorteile, die sich auf die Art der Organisation und des Aufbaus beziehen, aufweist.
  • Das System zur ferngesteuerten Schadensaufnahme wurde im Wesentlichen dafür ausgelegt, um ferngesteuert und ohne die Notwendigkeit, dass ein Sachverständiger sich an den entsprechenden Ort begibt, Versicherungsaufnahme und Schätzungen von in Unfälle verwickelten Fahrzeugen in Echtzeit erstellen zu können, die sämtliche Voraussetzungen erfüllen müssen, die von den Versicherungsgesellschaften gefordert werden, so dass die betroffenen Fahrzeuge letztendlich repariert werden können und die Versicherungsgesellschaften die Haftung für die Bezahlung übernehmen können, wobei auf diese Weise das System vorsieht, die Aufgabe der Schadensaufnahme nach außen zu verlagern, so dass diese nicht in der Autowerkstatt oder in dem Schadensaufnahmezentrum vorgenommen wird, und dass der Vorgang vom Fahrer des Fahrzeugs bzw. vom Kunden der Versicherungsgesellschaft durchgeführt werden kann, in einer Umgebung, die sich völlig von einem herkömmlichen Ort zur Schadensaufnahme unterscheiden können, wie Tankstellen oder Servicestationen, Verkaufsstellen Für Autoersatzteile, etc., und das System kann weiterhin auch für andere Zwecke verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für alle derzeit verfügbaren Systeme, die für Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Schadensaufnahme in Situationen nach einem Unfall angewandt werden können, müssen die Kunden der Versicherungsgesellschaft zunächst die Versicherungsgesellschaft über ihre Unfälle informieren und danach ihre Fahrzeuge zur Werkstatt bringen, in denen diese repariert werden sollen und diese dort lassen, bis der Sachverständige der Gesellschaft persönlich dorthin gehen kann, um eine Schadenaufnahme durchzuführen, was einen Zeitraum von mehreren Stunden bis mehrere Tagen beanspruchen kann, mit sämtlichen hiermit verbundenen Nachteilen. Einerseits haben die Werkstätten keine andere Möglichkeit, als die Fahrzeuge in ihren Räumlichkeiten zu verwahren, wodurch Platz belegt wird, der häufig für andere Tätigkeiten benötigt wird, und andererseits bedeutet dies, dass die versicherten Parteien, die einen Unfall erlitten haben oder deren Fahrzeuge aus einem anderen Grund einen Schaden erlitten haben, einen längeren Zeitraum als notwendig ohne Fahrzeuge auskommen müssen.
  • Es gibt auch andere Systeme zur Durchführung der Schadensaufnahmen, bei denen keine direkte Bezeugung vorgenommen wird und die von bestimmten Versicherungsgesellschaften durchgeführt werden, die solche Systeme als Direktverkauf einschließen, wobei diese darin bestehen, dass eine Vereinbarung zwischen diesen Gesellschaften und dem Personal in den Werkstätten, in denen die Fahrzeuge repariert werden sollen, abgeschlossen wird, wobei nachträglich eine Digitalkamera oder ähnliches verwendet wird, um Fotografien der geschädigten Fahrzeuge zu machen, wonach diese Fotografien per E-Mail an das Schadensaufnahmezentrum, zu dem die in Frage stehende Gesellschaft gehört, geschickt werden. Die Schadensaufnahme wird auf Grundlage der betreffenden Fotografien durchgeführt, wobei dieses System mehrere Nachteile aufweist. Einer davon besteht darin, dass der Sachverständige zusätzliche Fotografien benötigen könnte, um die Schadensaufnahme ordnungsgemäß durchführen zu können, was eine beträchtliche Menge an Zeit erfordert, bevor der Reparaturvorgang aufgenommen werden kann. Dieses System bedeutet auch ein erhöhtes Risiko, dass die Reparaturwerkstatt oder der Kunde sich betrügerische Maßnahmen erlauben könnten, durch die die tatsächliche Situation zu ihren Gunsten manipuliert werden könnte und es ist schwer, die Wahrheit über den Schaden am Fahrzeug festzustellen, weil die Werkstatt unbeschädigte Teile vor Durchführung der Schadensaufnahme auswechseln könnte. Im allgemein erhalten die Sachverständiger bei dieser Methode nur Information, die sie später verarbeiten, wobei sie jedoch nicht die Hauptrolle hinsichtlich der Information in Echtzeit spielen, da sie immer vom Willen Dritter abhängig sind.
  • Es wurde auch ein System zur Schadensaufnahme per Videoaufnahme benutzt, dem eine ähnliche Philosophie wie dem System für die Schadensaufnahme anhand von Fotografien zugrunde liegt, da das Personal der Reparaturwerkstätte die Videokamera halten muss, während die Bilder dem Sachverständige am anderen Ende angezeigt werden, solange die Kamera an ein System, das ähnlich wie eine Videokonferenz funktioniert, angeschlossen ist.
  • Weder beim System mit Fotografien noch bei dem System mit der Schadensaufnahme per Video steuert der Sachverständige die Zeit oder die Merkmale der Umgebung (das Licht, die Position des Personals in der Reparaturwerkstatt, die Qualität der Aufnahmen oder der Kamera, die Zeit des Anschlusses, etc.) und es gibt einen zusätzlichen Nachteil, der zu berücksichtigen ist, wenn die Reparaturwerkstätte die Fotografien oder die Videoaufnahmen macht. Dieser Nachteil besteht darin, dass die Werkstatt verfügbares Personal haben muss, das sich die Zeit nehmen kann, um dies durchzuführen, wobei dies zusätzliche Kosten verursacht, die höher sind, wenn die erforderliche technologische Investition berücksichtigt wird, weil dies bedeutet, dass die Reparaturwerkstatt mit Digitalkameras, und mit hierzu geeigneten Computern oder Videokameras ausgerüstet werden muss.
  • Bei den oben beschriebenen Systemen, haben die Sachverständiger der Versicherungsgesellschaft keine strenge Kontrolle über das geschädigte Fahrzeug, was eines der grundlegenden Probleme hinsichtlich der Schadensaufnahme ist, und in Fällen von Fahrzeugunfällen ist es recht verbreitet, dass die versicherten Parteien versuchen, die Versicherungsgesellschaften zu betrügen, so dass diese Schäden an den Fahrzeugen bezahlen, die in anderen Situationen verursacht wurden, zum Beispiel Kratzer im Lack, die beim Parken des Fahrzeugs oder beim Öffnen der Türen verursacht wurden. Auch wenn die Gutachter Vereinbarungen mit den Reparaturwerkstätten haben, werden den tatsächlich bei den Unfällen verursachten Schäden weitere hinzugefügt, so dass die Reparaturkosten höher ausfallen, als tatsächlich notwendig wäre.
  • Tatsache ist, dass ein Überwachungssystem mit einer ferngesteuerten Aufnahmeeinheit in der Patentschrift EP 644.501 patentiert wurde. Bei dieser handelt es sich um einer Vorrichtung zur Schadensaufnahme bei einem Fahrzeug, das einen Unfall erlitten hat oder das anderweitig beschädigt wurde, wobei eine Beschreibung gegeben wird und ein Schlitten (10) beansprucht wird, der eine digitale Videokamera (34) trägt, die mit einem Computer (14) verbunden ist, dem alle von dem Fahrzeug (12) aufgenommenen Bilder übermittelt werden. Der Computer ist seinerseits über ein Kommunikationsnetzwerk (16) mit einem System (18) für die Informationsverarbeitung verbunden, das in den Büroräumen eines nationalen, regionalen oder lokalen Schadensaufnahmezentrums installiert ist.
  • Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass ein Überwachungssystem einer ferngesteuerten Videoaufnahmeinheit in der Patentschrift DE 10102922 patentiert wurde. Bei dieser handelt es sich um einer Vorrichtung mit zwei seitlichen Trägern (3), einem oberen Querträger (2) und einem senkrechten Arm (4), der über eine Kugelgelenk eine Kamera (7) trägt, wobei diese es ermöglicht, dass die Kamera in jede Position oder Richtung gedreht werden kann. Die von der Kamera aufgenommenen Bilder werden anschließend verwendet, um die dreidimensionalen Koordinaten über mehrere Punkte zu erhalten, die auf der Oberfläche verschiedener Baugruppen des Fahrzeugs liegen, die danach mit einer Reihe von Auslegungswerten verglichen werden, um so die Montagequalität der genannten Baugruppen festzulegen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieses Erfindungspatents besteht darin, die oben erwähnten Unausgewogenheiten auszugleichen, mit Hilfe eines Systems zur ferngesteuerten Schadensaufnahme, das im Wesentlichen darin besteht, dass die Zeit, die die Sachverständiger benötigen, um zur Reparaturwerkstätte zu gehen, nicht mehr erforderlich ist, dass sämtliche Funktionen, die die Sachverständiger persönlich in der Fahrzeugreparaturwerkstatt durchführen können, erhalten bleiben, während gleichzeitig ermöglicht wird, dass die Kunden ihre Fahrzeuge bis zu deren endgültigen Reparatur weiter benutzen können, nachdem diese einen gewissen Zeitraum in der Plattform zur Schadensaufnahme zugebracht haben, in den Fällen, in denen der Unfall es nicht verhindert, die betroffenen Fahrzeuge normal zu fahren.
  • Das ferngesteuerte System zur Schadensaufnahme ermöglicht also Folgendes: das System der Bilderaufnahme zu standardisieren und zu vereinheitlichen; es ermöglicht eine bedeutende Verringerung der Kosten der Schadensaufnahme; der Sachverständiger muss nicht zu dem Ort gehen, an dem sich die Reparaturwerkstatt befindet; das System verringert auch die Zusatzkosten, die aufgrund von Betrug entstehen können; der Benutzer des Fahrzeugs kann ebenfalls den geschätzten Schaden nachprüfen; die Zeit, die dazu notwendig ist, eine Schadensaufnahme des Fahrzeugs durchzuführen, wird um 90 verkürzt; und schließlich wird eine beträchtliche Verkürzung der Zeit, erreicht, die für den gesamten Reparaturvorgang des Fahrzeugs aufzuwenden ist.
  • Es gibt jedoch auch eine Reihe paralleler weiterer Serviceleistungen, die dieses System zur ferngesteuerten Schadensaufnahme ergänzen, was bei Reparaturwerkstätten bedeutet, dass es denen dabei behilflich ist, den Einkauf von Ersatzteilen und Komponenten zu organisieren sowie die Verwaltung der Bestände zu vereinfachen. Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Schadensaufnahme und de Reparaturzeit verkürzt werden, wobei weiterhin eine Verkürzung der Zeit für die Versicherungsgesellschaft bei der Bezahlung der Reparaturen des Unfalls erreicht wird, angesichts der Tatsache, dass in dem System eine Plattform für elektronisches Bezahlen integriert ist; die Versicherungsgesellschaften ziehen ebenfalls Vorteile hieraus, da die Verwaltungskosten für den Bezahlungsvorgang an die Reparaturwerkstätten verringert werden; außerdem müssen sie weniger für die oben erwähnten vorgetäuschten Schäden bezahlen und letztendlich ziehen auch die Benutzer der geschädigten Fahrzeuge Nutzen aus diesem System, da sie Zugang zu der Information haben und zu einer größeren Verfügbarkeit der Reparaturwerkstätten, da hier dabei geholfen wird, die reparierten Fahrzeuge in der kürzest möglichen Zeit zu erhalten.
  • Das System zur ferngesteuerten Schadensaufnahme zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass die Arbeit der Sachverständige im Hinblick auf die Reparaturwerkstatt dezentralisiert wird, da dieser die bei diesem Vorgang beteiligte Technologie anwendet, welche folgende wesentliche Komponenten aufweist:
    Ein als Call-Center für Schadensaufnahme bekannter Zentralserver, der dem Ort entspricht, an dem sich die Sachverständiger befinden und von wo aus die gesamte Kommunikation und der Vorgang der Schadensaufnahme gesteuert wird, dessen wesentlichen Funktionen darin bestehen, den gesamten von dem System erzeugten Informationsfluss zu steuern, das heißt, von der Versicherungsgesellschaft wird die Information über den Unfall erhalten (das Formular mit dem Unfallbericht, der Ort, an dem sich das Fahrzeug befindet und das Formular des Berichts der anderen Partei, falls die Gesellschaft letzterer das gleiche System benutzt, wobei es unter diesen Umständen möglich ist, die Wahrheit über die Umstände des Unfalls, etc. nachzuprüfen), es werden die Berichte der Sachverständiger für die Versicherungsgesellschaften erstellt, es wird die durch den Vorgang der Unfallaufnahme und der Schadensaufnahme selbst erzeugte Information weitergeleitet.
  • Ein Kommunikationsnetzwerk, das im wesentlichen das ISDN benutzt, damit das System höhere Anforderungen erfüllt als eigentlich notwendig wäre für die Versendung von Dateien im Videoformat (Off-Line-System), und da dies eine größere geographische Deckung bietet, sowie die Versendung von Bildern in Echtzeit (On-Line-System), wobei jedoch auch jedes beliebige andere Kommunikationssystem verwendet werden kann, das dazu geeignet ist, die wichtigen Daten und Bilder zu senden, wie UMTS für Mobiltelefone der dritten Generation, die geeignet sind, um Videobilder zu versenden, oder das System LMDS, oder andere, die für entfernt liegende Vorrichtungen und Installationen geeignet sind und/oder für solche, die in Gebieten liegen, die nicht mit der notwendigen Infrastruktur ausgestattet sind. Dies ist also das Werkzeug, mit dem das Call-Center und die Plattformen zur ferngesteuerten Schadensaufnahme verbunden sind.
  • Und eine Reihe von Plattformen zur ferngesteuerten Schadensaufnahme, deren Anzahl unbegrenzt sein kann, die sich an verschiedenen Orten befinden, die entweder die Reparaturwerkstätten sein können oder andere Zentren, die mit dem System verbunden sind (unter anderen, Einkaufszentren, Servicestationen, Tankstellen), in denen die Tätigkeit durchgeführt werden kann, wobei es sich hier um das Werkzeug handelt, das die Sachverständiger aus der Ferne benutzen, um die Schadensaufnahme an den im Unfall geschädigten Fahrzeugen vorzunehmen.
  • Diese Plattform umfasst einen brückenförmigen Aufbau, der ausreichend groß ist, damit ein Fahrzeug darunter gestellt werden kann, er ist mit Rädern ausgestattet, so dass er verfahren werden kann, sowie mit einem System ausfahrbarer und drehbarer beweglicher Arme, die mit herkömmlichen elektromechanischen Systemen angetrieben werden und die eine Videokamera umfassen, die rundum verfahren werden kann und die mit einem eigenen Beleuchtungssystem ausgestattet ist, durch das jeder Winkel des in seiner Reichweite befindlichen Fahrzeugs erfasst werden kann, wobei die Kamera aus ihrer Position entnommen werden kann, um in Ausnahmesituationen manuell nach Anweisungen des Sachverständigers Prüfungen vornehmen zu können.
  • Die oben erwähnte Plattform ist mit einem Computerterminal ausgestattet, der mit allen verfügbaren Software und Hardwaresystemen ausgestattet ist, mit Bildschirmen oder Displays, Tastatur, Lautsprecher, einem Mikrofon mit einem automatischen Telefonwahlsystem, einem Scanner und einem Drucker, um die Verbindung zwischen dem im Call-Center befindlichen Sachverständiger und der Plattform für die Schadensaufnahme zu halten, um diese zu steuern, das heißt, über das Positionieren der Arme, die Ausrichtung und Einstellung der Kamera, sowie die Kommunikation, und zwar nicht nur mit dem Benutzer des bei dem Unfall geschädigten Fahrzeugs und dem Personal der Reparaturwerkstatt, wann immer eine solche notwendig sein sollte.
  • Für ein besseres Verständnis der Merkmale der Erfindung nach einem Beispiel einer praktischen bevorzugten Ausführung derselben, wird die hier vorliegende Beschreibung mit einem Satz Zeichnungen ergänzt, der der Patentbeschreibung beigefügt wird und ein wesentlicher Teil der Beschreibung ist, wobei die Erfindung dort anschaulich jedoch nicht umfassend dargestellt wird.
  • KÜRZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1. Zeigt ein Diagramm der Auslegung des Systems zur ferngesteuerten Schadensaufnahme.
  • Die 2. Zeigt eine perspektivische Ansicht des ferngesteuerten Systems zur Schadensaufnahme.
  • Die 3 und 4. Zeigen zwei Ansichten des Systems zur ferngesteuerten Schadensaufnahme.
  • Die 5. Zeigt eine Seitenansicht des Systems zur ferngesteuerten Schadensaufnahme.
  • Die 6. Zeigt schließlich eine Draufsicht des Systems zur ferngesteuerten Schadensaufnahme.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der Figuren, auf die oben Bezug genommen wird und nach der hier gewählten Nummerierungsfolge, kann hier eine bevorzugte Ausführung der Erfindung betrachtet werden, die jedoch in keiner Weise umfassend ist, und die aus einem System zur ferngesteuerten Schadensaufnahme besteht, das folgende Elemente aufweist:
    Einen Zentralserver (1) oder ein Call-Center, der mit der gesamten technischen Ausrüstung ausgestattet ist, sowie mit der notwendigen Ausstattung für die Kommunikation für die Fernsteuerung und die Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk (2), das im wesentlichen die ISDN-Telefonleitung benutzt, um so besser die Anforderungen an das System zur Versendung von Dateien im Videoformat zu erfüllen (Off-Line-System), zur Versendung von Bildern in Echtzeit (On-Line-System), wobei jedoch auch jedes beliebige andere System verwendet werden kann, dass für diesen Zweck geeignet ist und wobei das Call-Center der Ort ist, an dem sich der Sachverständiger oder die Sachverständiger befinden werden, wenn sie eine oder mehrere sich jeweils an verschiedenen Orten befindenden Plattformen (3) zur ferngesteuerten Schadensaufnahme fernsteuern, wie aus dem Diagramm der 1 ersichtlich ist.
  • Wie aus den restlichen Figuren ersichtlich ist, umfasst die Plattform zur ferngesteuerten Schadensaufnahme einen brückenförmigen Aufbau (4), der aus zwei Seitenplatten (4a) besteht, die am oberen Teil durch eine Querplattform (4b) verbunden sind, deren unterer Teil mit einer Drehachsenvorrichtung (5) ausgestattet ist, die durch herkömmliche elektromechanische Systeme angetrieben wird, und die einen Arm (6) antreiben, dessen interner Teil ein System (7) mit ausfahrbaren Führungen aufweist, der diesem ermöglicht einen vollständigen Kreis (360°) abzufahren und weiterhin eine wesentliche Verlängerung dieses Arms ermöglicht. Am unteren Teil eines der Enden des oben genannten Arms (6) ist ein Element (8) befestigt, das mit einer senkrechten Führung (9) und mit einer Videokamera (10) ausgestattet ist, die falls notwendig leicht an der senkrechten Führung (9) angebracht oder von dieser entfernt werden kann; wobei diese Videokamera waagerecht und senkrecht um die eigene Achse gedreht werden kann und außerdem an der vorher genannten Führung (9) nach oben oder unten verfahren werden kann; diese Videokamera (10) verfügt über ihr eigenes Beleuchtungssystem und ist außerdem mit einem Sensor zur Entfernungskontrolle ausgestattet, der verhindert, dass sie sich dem Fahrzeug zu sehr nähert und der ihr außerdem ermöglicht bei der Schadensaufnahme jeden Winkel des Fahrzeugs zu erreichen.
  • Alle obigen Funktionen, das heißt, nicht nur die Beweglichkeit der Kamera (10) sondern auch die Steuerung des Zooms oder der Scharfeinstellung sowie die Art, in der Arm (6) ausgefahren und gedreht wird, sind mit dem Computerterminal (11) verbunden, der an einem geeigneten Bereich (12) am oberen Teil einer der Seitenplatten (4a) des Aufbaus (4) angebracht ist, und der mit den geeigneten Hardware- und Softwaresystemen ausgestattet ist, und sein eigenes Serversystem enthält, das über das Kommunikationsnetzwerk, (2) von dem aus es gehandhabt wird, mit dem Call-Center (1) verbunden werden kann.
  • Dieser Computerterminal (11) ist auch mit einer Reihe von Elementen ausgestattet, wie einem Bildschirm oder Display (13), einer Tastatur (14), einem Lautsprecher (15), einem Mikrofon (16) mit einem automatischen Telefonwahlsystem (17), einem Drucker (18) und einem Scanner (19), was eine vollständige schriftliche akustische und visuelle Kommunikation ermöglicht.
  • Außerdem sind die beiden Seitenplatten (4a) am unteren Teil des brückenförmigen Aufbaus (4) mit zwei Paare von Drehachsen (20) ausgestattet, die die Plattform zur ferngesteuerten Schadensaufnahme beweglich machen, für den Fall, dass ein Verfahren dieser Plattform erforderlich wäre.
  • Der Rahmen der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen festgelegt.

Claims (4)

  1. Ein Überwachungssystem zur ferngesteuerten Videoaufnahme, das einen Zentralserver umfasst, auf den als Kontrollzentrum (1) Bezug genommen wird, der über ein Kommunikationsnetzwerk (2) wenigstens eine Plattform zur ferngesteuerten Schadensaufnahme (3) steuert, der mit einem brückenförmigen Aufbau (4) ausgestattet ist, der aus zwei Seitenplatten (4a) besteht, die oben durch eine Querplattform (4b) verbunden sind, deren unterer Teil mit einer waagrechten Drehachsenvorrichtung (5) ausgestattet ist, die durch herkömmliche elektromechanische Systeme angetrieben wird und einen Arm (6) zur 360°-Drehung bringt, wobei dieser Arm innen ein ausfahrbares Führungssystem (7) aufweist, das die Verlängerung dieses Arms ermöglicht; Am unteren Teil dieses Arms ist ferner an einer seiner Enden ein Element (8) befestigt, das mit einer senkrechten Führung (9) und einer Videokamera (10) ausgestattet ist, die an der senkrechten Führung (9) abnehmbar befestigt ist, wobei diese Videokamera (10) auch ihr eigenes Beleuchtungssystem und einen Sensor zur Entfernungskontrolle hat.
  2. Ein Überwachungssystem zur ferngesteuerten Videoaufnahme wie im ersten Patentanspruch, das einen Computerterminal (11) umfasst, der sich in einem Bereich (12) befindet, der mit der Außenseite einer der Seitenplatten (4a) der oben erwähnten Plattform zur ferngesteuerten Schadensaufnahme (3) verbunden ist, wobei dieser Computerterminal mit geeigneten Hardware- und Software-Mitteln ausgestattet und über das Kommunikationsnetzwerk (2) an das Kontrollzentrum (1) anschließbar ist, um seine beweglichen Teile elektromechanisch anzutreiben und um den Betrieb der Scharfeinstellung und des Zooms der Kamera, sowie die Aufnahme und Verarbeitung des Bildes zu steuern.
  3. Ein Überwachungssystem zur ferngesteuerten Videoaufnahme wie im zweiten Patentanspruch, das sich durch die Tatsache kennzeichnet, dass dieser Computerterminal (11) auch mit einem Bildschirm oder Display (13), einer Tastatur (14), einem Lautsprecher (15), einem Mikrofon (16) mit einem automatischen Telefonwahlsystem (17), einem Drucker (18) und einem Scanner (19) ausgestattet ist und besagter Computerterminal (11) durch einen Schadensaufnehmer vom Zentralserver oder Kontrollzentrum (1) aus ferngesteuert in Echtzeit kontrolliert, gesteuert und gehandhabt wird.
  4. Ein Überwachungssystem zur ferngesteuerten Videoaufnahme wie im ersten Patentanspruch, das sich durch die Tatsache kennzeichnet, dass die oben erwähnte Plattform zur ferngesteuerten Schadensaufnahme (3) beweglich ist, weil der brückenförmige Aufbau (4) mit jeweils zwei Drehachsen (20) ausgestattet ist, die sich am Boden der beiden Seitenplatten (4a) befinden.
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