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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Metallgraphitmaterial,
dessen Hauptelemente ein Graphitteilchen und ein elektrolytisches
Kupferpulver sind, sowie auf ein Herstellungsverfahren dafür. Spezieller ist
die Erfindung z. B. für
eine Metallgraphitbürste
verwendbar, die als ein leitfähiger
Pfad eines Motors und dergleichen eingesetzt wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bekannte
Techniken beziehen sich auf eine Metallgraphitbürste, und insbesondere beziehen
sich die bekannten Techniken auf die Verbesserung der Lebensdauer
einer Metallgraphitbürste.
Eine erste, in dem japanischen Patent Nr. 2641695 offenbarte Technik
bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren einer Metallgraphitbürste, insbesondere
auf ein Herstellungsverfahren einer Metallgraphitbürste unter
Einsatz eines speziellen Graphitbindemittels in einer speziellen
Menge, um die Bindungsfestigkeit des Metallgraphits zu vergrößern und
den Reibungskoeffizienten des Metallgraphits herabzusetzen.
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Bei
der ersten bekannten Technik wird das Bindemittel der Bürste hergestellt,
indem ein novolakartiges Phenolharz mit einem Furfuralharz in einem
speziellen Verhältnis vermischt
wird. Solch ein Bindemittel wird mit dem Metallgraphit vermischt
und kalziniert, und das gleichmäßig in das
Metallgraphit eingeschlossene Bindemittel wird karbonisiert, so
dass es zu einem nicht kristalloiden Kohlenstoff wird (im Allgemeinen
als Ruß bekannt).
Dadurch kann die Bindungsfestigkeit zwischen den einzelnen Graphitteilchen
verbessert werden, was die gleiche Wirkung wie ein abtriebfestes
Material zur Einstellung eines Films auf der Oberfläche der
Bürste
hat. Durch Verwendung solch eines Materials verringert der Film
mit Schmiereigenschaft den Reibungswiderstand der Bürste, und
im Ergebnis kann die Abrieblebensdauer der Bürste verlängert werden.
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Eine
zweite, in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. H05-144534 offenbarte Technik bezieht sich ebenfalls auf ein
Herstellungsverfahren für
die Metallgraphitbürste,
wobei Kupferpulver für
die Bürste
Mikroteilchen und große
Teilchen in einem bestimmten Zusammensetzungsverhältnis einschließen, um den
Verschleiß der
Bürste
zu verringern, indem eine Störung
des Gleitens der auf einem Kommutator gleitenden Bürste sowie
durch die Reibung erzeugte Wärme
verhindert werden.
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Speziell
verringert bei der zweiten bekannten Technik das Kupferpulver mit
einem großen
Teilchendurchmesser den Kontaktwiderstand der Bürste gegenüber dem Kommutator. Im Ergebnis
wird der Heizwert verringert, und die Abrieblebensdauer wird verbessert.
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Wie
vorstehend erwähnt,
setzt jede bekannte Technik unterschiedliche Mittel zur Verbesserung
der Abrieblebensdauer der Bürste
ein. Speziell setzt die erste bekannte Technik den Film mit Schmiereigenschaft ein,
der hergestellt wird, indem die Mischung aus dem novolakartigen
Phenolharz und dem Furfuralharz aufgebracht und kalziniert wird.
Andererseits schließt
bei der zweiten bekannten Technik die Bürste zwei unterschiedliche
Kupferpulver mit unterschiedlichem Durchmesser ein, um den Kontaktwiderstand
zwischen dem Kupferpulver mit dem großen Teilchendurchmesser und
dem Kommutator zu verringern.
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Im
Allgemeinen wird die Metallgraphitbürste aufgrund einer Reibung
zwischen dem Kommutator und der Bürste, wenn diese auf dem Kommutator
gleitet, mechanisch verschlissen. Zusätzlich kann die Metallgraphitbürste durch
eine elektrische Veränderung
wie etwa Funkenentladung verschlissen werden. Beide bekannten Techniken
sind nicht auf die Funkenentladung fokussiert, welche den Verschleiß der Bürste verursacht. Speziell
ist bei beiden bekannten Techniken ein Verfahren zur Verbesserung
der Lebensdauer der Bürste durch
Herabsetzen der Energie der Funkenentladung bei der Metallgraphitbürste nicht
offenbart. Tatsächlich wird
die aus der Ansammlung der Graphitteilchen bestehende Metallgraphitbürste, bei
der E-Feld-Silberpulver nahezu gleichmäßig dispergiert sind, aufgrund
der Funkenentladung verschlissen, welche bei dem Graphitteilchen
auftritt. Speziell wird die Funkenentladung erzeugt, wenn ein festgelegter
elektrischer Druck auf die Bürste
ausgeübt
und die Bürste
von dem Kommutator getrennt wird. Obwohl die Bürste auf normale Weise eingesetzt
wird, tritt solch ein Phänomen
in natürlicher
Weise auf.
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Das
Dokument GB-A-1 438 224 offenbart ein Metallgraphitmaterial gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein Metallgraphitmaterial
einen geformten Körper
mit einer Ansammlung von Graphitteilchen und Kupferteilchen ein
und umfasst Graphit und Kupfer als Hauptelemente, wobei das Metallgraphitmaterial
gemäß Anspruch
1 definiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren
zur Herstellung von Metallgraphitmaterial die im Anspruch 4 definierten
Schritte.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind Kupfermikroteilchen in der Größenordnung von Nanometern, welche
an wenigstens einem Abschnitt von sich elektrisch verbunden sind,
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens des Metallgraphitmaterials ausgebildet. Wenn
ein Motor aus einem Metallgraphitmaterial mit solch einem Aufbau
besteht, kann eine Schädigung
aufgrund von Funkenentladung verhindert werden. Darüber hinaus
kann durch die Verwendung solch eines Materials für den Motor
die elektrische Energie der Funkenentladung verringert werden, so
dass das Niveau einer bei der Funkenentladung erzeugten elektrischen
Störung vermindert
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die
vorhergehenden und zusätzliche
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung
der begleitenden Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen, ersichtlicher werden.
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Die 1 veranschaulicht
ein Diagramm eines Verfahrens zur Ausbildung von Kupfermikroteilchen auf
einem Graphitteilchen;
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die 2 veranschaulicht
ein Diagramm eines weiteren Verfahrens zur Erzeugung von Kupfermikroteilchen
auf einem Graphitteilchen und
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die 3 veranschaulicht
einen Graph, der die Beziehung zwischen der Temperatur und dem Gewicht von
Glycerin und Diglycerin angibt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform,
die für
eine bei einem Motor als typisches Metallgraphitmaterial eingesetzte Metallgraphitbürste eingesetzt
wird, wird wie folgt erläutert.
In der Ausführungsform
sind die Grundmaterialien der Metallgraphitbürste die gleichen, wie bei
bekannten Bürsten,
allerdings ist die Struktur des Materials der Metallgraphitbürste unterschiedlich.
Speziell sind in der Ausführungsform
Kupfermikroteilchen, deren Durchmesser im Durchschnitt 5 bis 100
nm beträgt,
auf einem Graphitteilchen als kontinuierlicher Pfad aus Kupfer zum
Leiten und Emittieren einer Ladung ausgebildet. Das Graphitteilchen,
auf dem die Kupfermikroteilchen fixiert sind, ist größer als
die Kupfermikroteilchen. Die Größe des Graphitteilchens
beträgt
z. B. 10 bis 200 μm und
speziell 30 bis 100 μm,
allerdings ist die Größe nicht
auf solch einen Wert beschränkt.
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Weiter
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung schließen ein Mittel zur Ausbildung von Kupfermikroteilchen
auf einer Oberfläche
des Graphitteilchens ein, wobei eine Lösung einer Kupfercarbonsäure (Metallkomplex,
dessen Hauptelement Kupfer ist) mit einer Bindemittellösung wie
etwa einer Lösung von
denaturiertem Phenolharz, welches bei einer Oxidationsreaktion nicht
kristalloiden Kohlenstoff erzeugt, vermengt, um eine Lösung herzustellen,
die einen Metallkomplex einschließt, dessen Hauptelemente Kupfer und
ein Bindemittel sind, und wobei dann die gemischte Lösung auf
die Oberfläche
des Graphitteilchens aufgebracht wird, um einen Überzugsfilm auszubilden.
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Die
Verwendung des Bindemittels wird wie folgt erläutert. Es gibt zwei unterschiedliche
Arten von Bindemitteln. Ein Bindemittel hat zwei Funktionen, des
Ausbildens des Überzugsfilms
aus der Kupfercarbonsäurelösung auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens und des Vereinigens eines jeden Graphitteilchens
(der einzelnen Graphitteilchen) durch nicht kristalloiden Kohlenstoff,
der erzeugt wird, wenn das Graphitteilchen mit dem Überzugsfilm
aus der Kupfercarbonsäure
oxidiert wird. In solch einem Fall ist es bevorzugt, als Bindemittel
eine Lösung
von denaturiertem Phenolharz einzusetzen.
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Das
andere Bindemittel weist nur eine Funktion auf, des Ausbildens des Überzugsfilms
aus der Kupfercarbonsäurelösung auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens. In solch einem Fall ist es bevorzugt, als
Bindemittel Glycerin oder ein Glycerinderivat einzusetzen. Wenn
solche Chemikalien als Bindemittel eingesetzt werden, wird das Glycerin
oder das Glycerinderivat zu der Kupfercarbonsäurelösung als Bindemittel zugegeben,
um der Kupfercarbonsäurelösung eine
festgelegte Viskosität
zu verleihen, so dass der Überzugsfilm
aus der Kupfercarbonsäurelösung auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet wird. Solch ein Bindemittel verhindert
die Erzeugung des nicht kristalloiden Kohlenstoffs, der eingesetzt
wird, um die Graphitteilchen zu vereinigen, so dass es bevorzugt
ist, den Überzugsfilm
aus der Lösung
des denaturierten Phenolharzes auf der Oberfläche des Graphitteilchens auszubilden,
nachdem der Überzugsfilm
aus der Lösung
der Kupfercarbonsäure
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet worden ist.
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Zusätzlich ist
es bevorzugt, dass die vorstehend erwähnten Chemikalien, welche nur
die Funktion des Bindemittels ausüben, thermisch zu Kohlendioxid
und Wasser zersetzt werden, wenn ein geformter Körper aus den Graphitteilchen
bei einer Temperatur von 250 bis 350°C kalziniert wird, und dass
dann solches Kohlendioxid und Wasser an die Luft verdampft, anders
gesagt, dass kein Rückstand
aufgrund der thermischen Zersetzungsreaktion zurückbleibt. Unter diesem Gesichtspunkt
wird es so gesehen, dass Glycerin und Diglycerin als Glycerinderivat,
welche unterhalb von 350°C
thermisch zersetzt werden und eine festgelegte Viskosität aufweisen,
bevorzugte Chemikalien sind. Die Viskosität des Glycerins beträgt bei 20°C 1500 mPa·s und
die thermische Zersetzung setzt bei 150°C ein und hört bei 250°C auf (in 3 gezeigt).
Die Viskosität
des Diglycerins beträgt
bei 20°C
1200 mPa·s
und die thermische Zersetzung setzt bei 250°C ein und hört bei 320°C auf (in 3 gezeigt).
Im Bezug auf eine zweckmäßige Dicke
des Überzugsfilms
kann das Glycerin oder das Diglycerin mit Methanol verdünnt und
in die Kupfercarbonsäurelösung hineingemischt
werden. Die 3 gibt die Beziehungen zwischen
der Temperatur und dem Gewicht von Glycerin und Diglycerin an. Die
Struktur 1 gibt die Molekülstruktur
des Glycerins an, und die Struktur 2 gibt die Molekülstruktur
des Diglycerins an.
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[Struktur
1]
Molekülstruktur
von Glycerin
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[Struktur
2]
Molekülstruktur
von Diglycerin
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Des
Weiteren wird, wie vorstehend erwähnt, der geformte Körper aus
der Ansammlung der Graphitteilchen, auf denen die Überzugsfilme
ausgebildet sind, in einer Atmosphäre kalziniert, die Sauerstoff
einschließt.
Dann wird der geformte Körper
in einer deoxidierenden Atmosphäre
erhitzt, und im Ergebnis wird das Metallgraphitmaterial nach Anspruch
1 ausgebildet. Die Kupfercarbonsäure
wird zu Kupfermikroteilchen in der Größenordnung von Nanometern,
und solche Teilchen sind auf der Oberfläche des Graphitteilchens abgeschieden.
Im Wesentlichen werden andere Substanzen an die Luft verdampft,
nachdem sie zu Kohlendioxid und Wasser zersetzt wurden.
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Darüber hinaus
sind in der Ausführungsform
die abgeschiedenen Kupfermikroteilchen so klein wie möglich ausgebildet,
und solche Kupfermikroteilchen sind auf der Oberfläche des
Graphitteilchens mit hoher Dichte ausgefällt bzw. abgeschieden. Im Ergebnis
stehen benachbarte Kupfermikroteilchen miteinander in Kontakt, und
ein leitfähiger
Pfad kann durch solche in Kontakt stehenden Kupfermikroteilchen
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet werden. Darüber hinaus sind die auf der
Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen auf der
Oberfläche
des Graphits mit dem nicht kristalloiden Kohlenstoff als Bindemittel
fixiert, welcher durch Karbonisieren eines Bindemittels wie etwas
des denaturierten Phenolharzes erhalten wird.
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Die 1 veranschaulicht
ein typisches Verfahren zur Ausbildung der Metallgraphitbürste (Erzeugung der
Kupfercarbonsäure).
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Gemäß dem in 1 gezeigten
typischen Verfahren wird zuerst eine Lösung der Kupfercarbonsäure hergestellt,
welche ein Metallkomplex ist, der Kupfer als Hauptelement einschließt. Die
Lösung
der Kupfercarbonsäure
wird durch eine Flüssigphasenreaktion
zwischen einer Kupferchloridlösung
und einer Lösung
der Carbonsäure
hergestellt. Eine bevorzugte Kupferverbindung, die ein Material
der Kupfercarbonsäure
ist, ist Kupferchlorid, Kupfersulfat, Kupfernitrat, Kupfercarbonat
oder dergleichen. Unter Berücksichtigung
der Löslichkeit
eines jeden in Tabelle 1 gezeigten Lösungsmittels ist es bevorzugt,
Kupferchlorid einzusetzen, insbesondere Kupfer(II)chlorid. Um die
Kupfercarbonsäure
in effizienter Weise zu erzeugen, ist es bevorzugt, die Kupfercarbonsäure in hoher
Konzentration zu erzeugen, indem eine gesättigte Lösung des Kupferchlorids und eine
gesättigte
Lösung
der Carbonsäure
umgesetzt werden. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Kupferchloridlösung mit
der Lösung
der Carbonsäure
kompatibel ist.
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Die
Löslichkeit
des Kupferchlorids in jedem Lösungsmittel
und die Löslichkeit
einer jeden Carbonsäure in
jedem Lösungsmittel
wird wie folgt erläutert.
Die Tabelle 1 gibt die Löslichkeit
von Kupfer(II)chlorid in jedem Lösungsmittel
an. Die Löslichkeit
des Kupfer(II)chlorids nimmt in der Reihenfolge der Tabelle zu.
Gemäß der Ausführungsform
wird eine gesättigte
Lösung
von Kupfer(II)chlorid unter Einsatz dieser Lösungsmittel hergestellt, um
die Kupfercarbonsäure
herzustellen.
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[Tabelle
1] Löslichkeit
von Kupferchlorid
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[Tabelle
2] Löslichkeiten
einer jeden Carbonsäure
in Wasser
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[Tabelle
3] Löslichkeit
einer jeden Carbonsäure
in Methanol
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[Tabelle
4] Löslichkeit
einer jeden Carbonsäure
in 1-Butanol
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Beispiele
für die
Carbonsäure
sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Carbonsäure schließt gradkettige gesättigte Monocarbonsäuren wie
etwa Ameisensäure,
Essigsäure,
Propansäure
und Butansäure,
gradkettige gesättigte
Dicarbonsäuren
wie etwa Oxalsäure,
Malonsäure
und Glutarsäure,
gesättigte
Monocarbonsäuren
wie etwa Milchsäure
und Acetessigsäure,
ungesättigte
Monocarbonsäuren
wie etwa Acrylsäure,
Methacrylsäure und
Levulinsäure,
ungesättigte
Carbonsäuren
wie etwa Maleinsäure
und Allylmalonsäure
oder aromatische Carbonsäuren
wie etwa d1-Mandelsäure
und Mellophansäure
ein. Wenigstens eine der vorstehend erwähnten Carbonsäuren kann
eingesetzt werden.
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Die
Tabelle 2 zeigt die Löslichkeit
der Carbonsäure
in Wasser. Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, sind die Löslichkeiten
der Carbonsäure
wie etwa Ameisensäure,
Essigsäure,
Propansäure,
Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Dihydroxysuccinsäure,
Maleinsäure,
Zitronensäure, Malonsäure, Glutarsäure und
Butansäure
groß,
und die Löslichkeiten
in Wasser nehmen in dieser Reihenfolge zu. Die Kupfercarbonsäure wird
erzeugt, indem die wässrige
Flüssigkeit
der Carbonsäure
und die wässrige
Flüssigkeit
des Kupfer(II)chlorids umgesetzt werden. Es ist bevorzugt anzunehmen,
dass die Ameisensäure
und die Essigsäure
eine große
Acidität
aufweisen.
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Die
Tabelle 3 zeigt die Löslichkeit
der Carbonsäure
in Methanol. Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, sind die Löslichkeiten
der Carbonsäure
wie etwa Butansäure,
Acrylsäure,
Octansäure,
Decansäure,
Dodecansäure und
Melainsäure
groß,
und die Löslichkeiten
in Methanol nehmen in dieser Reihenfolge zu. Die Kupfercarbonsäure wird
erzeugt, indem eine Methanollösung
des Kupfer(II)chlorids mit der Methanollösung des Kupferchlorids umgesetzt
wird.
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Die
Tabelle 4 zeigt die Löslichkeit
der Carbonsäure
in 1-Butanol. Wie in Tabelle 4 gezeigt ist, sind die Löslichkeiten
der Carbonsäure
wie etwa Octansäure,
Dodecansäure
und Hexadecansäure
groß,
und die Löslichkeiten
in 1-Butanol nehmen in dieser Reihenfolge zu. Die Kupfercarbonsäure wird
erzeugt, indem eine 1-Butanollösung
der Carbonsäure
mit der 1-Butanollösung
des Kupfer(II)chlorids umgesetzt wird.
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[Tabelle
5] Löslichkeit
einer jeden Carbonsäure
in 1-Propanol
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[Tabelle
6] Beispiel
für die
Erzeugung der Kupfercarbonsäure
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[Tabelle
7] Beispiele
für Lösungen einer
jeden Kupfercarbonsäure
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[Tabelle
8] Beispiele
für jede
gemischte Lösung
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Die
Tabelle 5 zeigt die Löslichkeit
der Kupfercarbonsäure
in 1-Propanol. Wie in Tabelle 5 gezeigt ist, ist die Löslichkeit
der Carbonsäure
wie etwa von Salicylsäure
groß.
Die Kupfercarbonsäure
wird erzeugt, indem eine 1-Propanollösung der Salicylsäure mit
der 1-Propanollösung
des Kupfer(II)chlorids umgesetzt wird.
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Unter
Berücksichtigung
der Löslichkeit
des Kupfer(II)chlorids und einer jeden Carbonsäure bezogen auf jedes Lösungsmittel
sind typische Beispiele, die Beispiele 1 bis 6, mit denen hochkonzentrierte
Kupfercarbonsäure
erzeugt werden kann, in Tabelle 6 gezeigt. Wie in Tabelle 6 in Beispiel
1 gezeigt ist, wird die Kupfercarbonsäure erzeugt, indem eine gesättigte wässrige Flüssigkeit
des Kupfer(II)chlorids und eine gesättigte wässrige Flüssigkeit von Propionsäure oder
Acrylsäure
umgesetzt werden. In dem Beispiel 2 wird die Kupfercarbonsäure erzeugt,
indem eine gesättigte
wässrige
Flüssigkeit
des Kupfer(II)chlorids mit der gesättigten wässrigen Flüssigkeit der Dihydroxysuccinsäure, der
Maleinsäure,
der Malonsäure
oder der Glutarsäure
umgesetzt wird. In dem Beispiel 3 wird die Kupfercarbonsäure erzeugt,
indem die gesättigte
Methanollösung
des Kupfer(II)chlorids mit der gesättigten Methanollösung der
Butansäure,
der Acrylsäure,
der Octansäure
oder der Decansäure
umgesetzt wird.
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In
dem Beispiel 4 wird die Kupfercarbonsäure erzeugt, indem die gesättigte Methanollösung des
Kupfer(II)chlorids mit der gesättigten
Methanollösung
der Dodecansäure
oder der Maleinsäure
umgesetzt wird.
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In
dem Beispiel 5 wird die Kupfercarbonsäure erzeugt, indem die gesättigte 1-Butanollösung des
Kupfer(II)chlorids mit der gesättigten
1-Butanollösung
der Octansäure,
der Decansäure,
der Dodecansäure
oder der Hexadecansäure
umgesetzt wird. In dem Beispiel 6 wird die Kupfercarbonsäure erzeugt,
indem die gesättigte
1-Propanollösung
des Kupfer(II)chlorids mit der gesättigten 1-Propanollösung der
Salicylsäure
umgesetzt wird.
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Dann
wird die Kupfercarbonsäure
extrahiert, indem das Lösungsmittel
von der Kupfercarbonsäurelösung, welche
die in den vorstehenden Beispiel 1 bis 6 erzeugte Kupfercarbonsäure einschließt, abgetrennt wird.
Dann wird die Kupfercarbonsäurelösung hergestellt,
indem die ausgefällte
Kupfercarbonsäure
in organischem Lösungsmittel
gelöst
wird. Die Kupfercarbonsäurelösung wird
in die Lösung
des Phenolharzes oder in eine verdünnte Lösung des Glycerins oder des
Glycerinderivats hineingemischt, so dass es bevorzugt ist, dass die
Kupfercarbonsäurelösung die
Eigenschaft aufweist, dass sie mit der Lösung des Phenolharzes (Bindemittellösung) oder
der verdünnten
Lösung
des Glycerins oder des Glycerinderivats kompatibel ist. Eine funktionelle
Gruppe des Phenolharzes weist eine große Polarität auf, so dass sich das Phenolharz
in einem organischen Lösungsmittel
wie etwa einem mit polarer Alkoholgruppe oder Ketogruppe oder dem
Glycerin oder dem Glycerinderivat löst. Somit ist es bevorzugt,
dass die Kupfercarbonsäure
in dem organischen Lösungsmittel gelöst ist,
in dem die Kupfercarbonsäure
gelöst
sein kann, und mit der Lösung
des Phenolharzes oder der verdünnten
Lösung
des Glycerins oder des Glycerinderivats kompatibel ist. Denaturiertes
Phenolharz kann für das
Phenolharz eingesetzt werden.
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Wenigstens
eines von Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 1-Butanol, Ethylenglycol
oder Glycerin kann als Alkohol zum Lösen des Phenolharzes eingesetzt
werden, das als Bindemittel dient. Aceton kann als Keton zum Lösen des
Phenolharzes verwendet werden, welches als Bindemittel dient. Es
ist bevorzugt, dass diese organischen Lösungsmittel das Phenolharz
lösen können und
gleichzeitig die Kupfercarbonsäure
selber lösen
können.
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Die
in den Beispielen 1 bis 6 angegebene Kupfercarbonsäure weist
bezogen auf andere Lösungsmittel,
welche nicht zur Erzeugung solch einer Kupfercarbonsäure verwendet
werden, eine geringe Löslichkeit auf.
Somit kann wenigstens eines von Methanol, 1-Butanol oder 1-Propanol
als organisches Lösungsmittel zum
Lösen der
Kupfercarbonsäure
und des Phenolharzes eingesetzt werden.
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Darüber hinaus
wird die Kupfercarbonsäurelösung auf
die Oberfläche
des Graphitteilchens als Überzugsfilm
aufgebracht, und ein aus solchen Graphitteilchen, welche die Überzugsfilme
einschließen,
geformter Formkörper
wird in einer Atmosphäre
kalziniert, die Sauerstoff einschließt. An diesem Punkt wird die
Kupfercarbonsäurelösung thermisch
in Kohlendioxid, Wasser und Kupfer zersetzt, dann werden das Kohlendioxid und
das Wasser an die Luft verdampft und im Ergebnis wird nur Kupfer
ausgefällt.
Dann wird das ausgefällte Kupferteilchen
oxidiert, so dass es zu Kupferoxid wird, und auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschieden. Darüber hinaus werden die Mikroteilchen
aus dem Kupferoxid zu Kupfermikroteilchen, indem der geformte Körper in
einer deoxidierenden Atmosphäre
erhitzt wird. Es ist bevorzugt, dass die Dichte der abgeschiedenen
Kupfermikroteilchen hoch ist, damit alle benachbarten Kupfermikroteilchen
einen elektrischen Kontakt ausbilden können, und der kontinuierliche
elektrisch leitfähige
Pfad kann ausgebildet werden, indem die Kupfermikroteilchen auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens in Kontakt gebracht werden. Somit ist es bevorzugt, dass
die Löslichkeit
der Kupfercarbonsäurelösung groß ist.
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Somit
wird eine Kupfercarbonsäurelösung hergestellt,
indem Kupfercarbonsäure
in einem organischen Lösungsmittel
wie etwa Methanol oder 1-Butanol gelöst wird. Die Beispiele 7 bis
15 in Tabelle 7 geben organische Lösungsmittel an, in denen Kupfercarbonsäure gelöst ist.
Wie in Tabelle 7 gezeigt ist, zeigen die Beispiele 7 bis 11 Beispiele
für Methanollösungen,
in denen ein Metallkomplex mit einer relativ großen Löslichkeit der Kupfercarbonsäure gelöst ist,
und die Beispiele 12 bis 15 zeigen Beispiele für 1-Butanollösungen,
in denen ein Metallkomplex mit einer relativ großen Löslichkeit der Kupfercarbonsäure gelöst ist.
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Die
Lösung
von denaturiertem Phenolharz schließt eine Lösung eines denaturierten Phenolharzes
als Bindemittel ein, welches in Methanol oder 1-Butanol gelöst ist (in
Tabelle 8 gezeigt).
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Dann
wird die vorstehend erwähnte
Kupfercarbonsäurelösung mit
der vorstehend erwähnten
Lösung des
denaturierten Phenolharzes (der Bindemittellösung) vermischt. Die Viskosität solch
einer gemischten Lösung
wird zweckmäßig auf
z. B. 10 bis 200 mPa·s
eingestellt. Solch eine gemischte Lösung, deren Viskosität eingestellt
worden ist, wird durch (Auf)sprühen
oder Eintauchen auf eine Oberfläche
des Graphitteilchens aufgebracht, so dass ein Überzugsfilm aus der gemischten
Lösung
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet wird. Es ist bevorzugt, die Viskosität der gemischten
Lösung
im Voraus auf 10 bis 200 mPa·s
und insbesondere 80 mPa·s
einzustellen, um einen dünnen Überzugsfilm
(1 nm) aus der gemischten Lösung
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens auszubilden. Methanol oder 1-Butanol kann eingesetzt werden,
um die Viskosität
der gemischten Lösung
einzustellen. Alkoholartige Bestandteile in dem Lösungsmittel
werden an die Luft abdampfen, bevor das denaturierte Phenolharz
karbonisiert wird.
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Die
Beispiele 17 bis 24 in Tabelle 8 zeigen gemischte Lösungen aus
der vorstehend erwähnten
Kupfercarbonsäurelösung und
der Lösung
des denaturierten Phenolharzes (der Bindemittellösung). Die Mischungsverhältnisse
in Tabelle 8 geben die Volumenprozentsätze der Kupfercarbonsäurelösung zu
der denaturierten Phenolharzlösung
an.
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Wie
vorstehend erwähnt
ist der Überzugsfilm
aus der gemischten Lösung
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet. Dann werden die Graphitteilchen
verknetet und angesammelt, um einen Formkörper auszubilden. Solch ein
Formkörper
wird in einer Atmosphäre
kalziniert, die Sauerstoff einschließt. Darüber hinaus wird der Formkörper in
einer deoxidierenden Atmosphäre
erhitzt. Auf diese Weise wird das Metallgraphitmaterial hergestellt.
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Bezugnehmend
auf das in 1 gezeigte Verfahren wird eine
Lösung
eines Metallkomplexes, bei dem das Hauptelement Kupfer ist, welche
zur Erzeugung des Überzugsfilms
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens eingesetzt wird, durch die folgenden Vorgänge hergestellt.
Zuerst wird eine Lösung
einschließlich
einer Kupfercarbonsäure
hergestellt, indem eine Lösung
einschließlich
einer Kupfercarbonsäure
mit einer Lösung
einschließlich
wenigstens eines von Kupferchlorid, Kupfersulfat, Kupfernitrat oder
Kupfercarbonat vermischt wird. Zweitens wird eine Kupfercarbonsäure einschließende Lösung hergestellt,
indem eine Bindemittellösung einschließlich eines
Bindemittels mit einer Lösung
vermischt wird, bei der von der Kupfercarbonsäurelösung dissoziierte Kupfercarbonsäure in einem
Lösungsmittel
gelöst
ist. Diese gemischte Lösung
wird mittels Eintauchen oder (Auf)sprühen als ein Überzugsfilm
auf die Oberfläche
des Graphitteilchens aufgebracht.
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Die
auf die in Tabelle 8 gezeigten Beispiele 17 bis 24 bezogenen Ergebnisse,
bei denen die Kupfermikroteilchen durch das vorstehend erwähnte Verfahren
erzeugt sind, werden wie folgt erläutert. Die Beispiele 17, 18
und 19 stellen die größte Löslichkeit
der in der Methanollösung
gelösten
Kupfercarbonsäure
dar. Das Beispiel 17 setzt Kupferbutansäure als Kupfercarbonsäure ein.
Das Beispiel 18 setzt Kupferacrylsäure als Kupfercarbonsäure ein.
Das Beispiel 19 setzt Kupferoctansäure als Kupfercarbonsäure ein.
Butansäure
ist eine gradkettige gesättigte
Monocarbonsäure,
deren Molekülformel
CH3(CH2)2COOH ist. Octansäure ist eine gradkettige gesättigte Monocarbonsäure, deren
Molekülformel
CH3(CH2)6COOH ist. Acrylsäure ist eine ungesättigte Monocarbonsäure, deren
Molekülformel
CH2=CHCOOH ist.
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Wenn
die Kupferbutansäure
oder die Kupferoctansäure
in dem Verfahren eingesetzt wird, ist die Größe der auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen viel kleiner
als die Größe der auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, wenn die
Kupferacrylsäure in
dem Verfahren eingesetzt wird. Wenn die Kupferbutansäure oder
die Kupferoctansäure
in dem Verfahren eingesetzt wird, ist die Dichte der auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen viel höher als
die Dichte der auf der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, wenn Kupferacrylsäure in dem
Verfahren eingesetzt wird. Wenn die Kupferacrylsäure in dem Verfahren eingesetzt
wird, werden vergleichsweise große Kupfermikroteilchen auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschieden und darauf verteilt, so dass es
schwierig ist, Kupfermikroteilchen mit einer bevorzugten Filmstruktur
zu erhalten, wenn die Kupferacrylsäure in dem Verfahren eingesetzt
wird, selbst wenn die Löslichkeit der
Kupfercarbonsäure
in der Methanollösung
groß ist.
Somit wird in dem Verfahren als Kupfercarbonsäure die Kupferbutansäure oder
die Kupferoctansäure
bevorzugter eingesetzt als die Kupferacrylsäure. Darüber hinaus ist die Größe des unter
Einsatz der Kupferoctansäure
abgeschiedenen Kupferteilchens kleiner als die Größe des unter
Einsatz der Kupferbutansäure
abgeschiedenen Kupferteilchens, und die Dichte der unter Einsatz
der Kupferoctansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist höher als die Dichte der unter
Einsatz der Kupferbutansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen. Somit ist es bevorzugt, die
Kupferoctansäure
als Kupfercarbonsäure
in dem Verfahren einzusetzen.
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Die
Beispiele 20 und 21 stellen eine vergleichsweise höhere Löslichkeit
der Kupfercarbonsäure
in der Methanollösung
dar. Das Beispiel 20 setzt Kupferdecansäure als Kupfercarbonsäure ein.
Das Beispiel 21 setzt Kupferdodecansäure als Kupfercarbonsäure ein.
Decansäure
ist eine gradkettige gesättigte
Monocarbonsäure,
deren Molekülformel
CH3(CH2)8COOH ist. Dodecansäure ist eine gradkettige gesättigte Monocarbonsäure, deren
Molekülformel
CH3(CH2)10COOH ist. Wenn in dem Verfahren Kupferdecansäure eingesetzt
wird, ist die Größe der auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen kleiner
als die Größe der auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, wenn die
Kupferdodecansäure
in dem Verfahren eingesetzt wird. Wenn die Kupferdecansäure in dem
Verfahren eingesetzt wird, ist die Dichte der auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen höher als
die Dichte der auf der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, wenn die
Kupferdodecansäure
in dem Verfahren eingesetzt wird. Selbst wenn die Löslichkeit
der Kupferdecansäure
und der Kupferdodecansäure
in Methanol geringer ist als die Löslichkeit der Kupferbutansäure, ist
die Größe der aus
der Kupferdecansäure
und der aus der Kupferdodecansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen kleiner als die Größe der aus
der Kupferbutansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, und die Dichte der Kupferdecansäure und
der Kupferdodecansäure
ist höher
als die Dichte der Kupferbutansäure.
Selbst wenn die aus der Kupferbutansäure abgeschiedenen Kupfermikroteilchen
verwendet werden, ist der auf der Oberfläche des Graphitteilchens erzeugte
Kupferfilm funktionsfähig.
Die Größe der aus
der Kupferdecansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist kleiner als die Größe der aus
der Kupferoctansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, und die aus der Kupferdodecansäure abgeschiedenen
Kupfermikroteilchen sind größer als
die aus der Kupferoctansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen. Die Dichte der aus der Kupferdecansäure abgeschiedenen Teilchen
ist ähnlich
zu der Dichte der aus der Kupferoctansäure abgeschiedenen Teilchen
und ist höher
als die Dichte der aus der Kupferdodecansäure abgeschiedenen Teilchen.
-
Wenn
die Kupfermikroteilchen aus solcher Kupfercarbonsäure abgeschieden
werden, schließt
eine unter Berücksichtigung
der vorstehenden Ergebnisse bevorzugte Kupfercarbonsäure zur
Erzeugung des Films aus den Kupfermikroteilchen in dieser Reihenfolge
die Kupferdecansäure,
die Kupferoctansäure,
die Kupferdodecansäure
und die Kupferbctansäure
ein. Dieses Ergebnis ist der Länge
der gradkettigen Struktur der gesättigten Carbonsäure zuzuschreiben.
-
Als
Nächstes
werden die Ergebnisse der Beispiele 22 bis 24, welche eine 1-Butanollösung einsetzen, wie
folgt erläutert.
Jede der Kupfercarbonsäuren
(Kupferoctansäure,
Kupferdecansäure
und Kupferdodecansäure)
basiert auf einer gesättigten
Monocarbonsäure
mit einer gradkettigen Struktur. In der Reihenfolge der Nummern
der Beispiele wird die Löslichkeit
der Carbonsäure
in 1-Butanol geringer und wird die Molmasse der Carbonsäure größer. In
jedem Beispiel ist das Ergebnis ähnlich
zu dem entsprechenden Ergebnis bei Verwendung einer Methanollösung. Die
Größe der aus
der Kupferdecansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist geringfügig kleiner als die Größe der aus
der Kupferoctansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, und die aus der Kupferdodecansäure abgeschiedenen
Kupfermikroteilchen sind größer als
die aus der Kupferoctansäure
abgeschiedenen Kupfermikroteilchen. Die Dichte der aus der Kupferdecansäure abgeschiedenen Teilchen
ist ähnlich
zu der Dichte der aus der Kupferoctansäure abgeschiedenen Teilchen
und höher
als die Dichte der aus der Kupferdodecansäure abgeschiedenen Teilchen.
-
Die
obigen Ergebnisse für
die in einem unterschiedlichen Lösungsmittel,
Methanol und Butanol, gelösten
gleichen Kupfercarbonsäuren
werden wie folgt verglichen. In dem Beispiel 19 und dem Beispiel
22 wird die Kupferoctansäure
als Kupferkomplex eingesetzt, und Methanol wird in Beispiel 19 und
1-Butanol in Beispiel 22 als Lösungsmittel
eingesetzt. Die Größe der aus
der Methanollösung
(Beispiel 19) abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist geringfügig kleiner
als die Größe der aus
der 1-Butanollösung
(Beispiel 22) abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, und die Dichte
der aus der Methanollösung
(Beispiel 19) abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist höher als
die Dichte der aus der 1-Butanollösung (Beispiel 22) abgeschiedenen
Kupfermikroteilchen. Solch ein Unterschied führt zu einem Unterschied in
der Löslichkeit
der Kupfercarbonsäuren.
-
In
dem Beispiel 20 und dem Beispiel 23 wird Kupferdecansäure als
Kupferkomplex eingesetzt, und Methanol wird in Beispiel 20 und 1-Butanol
wird in Beispiel 23 als Lösungsmittel
eingesetzt. In Beispiel 21 und in Beispiel 24 wird die Kupferdodecansäure als
Kupferkomplex eingesetzt, und Methanol wird in Beispiel 20 und 1-Butanol
wird in Beispiel 23 als Lösungsmittel
eingesetzt. In jedem Beispiel ist die Dichte der aus der Methanollösung abgeschiedenen
Kupfermikroteilchen höher
als die Dichte der aus der 1-Butanollösung abgeschiedenen Mikroteilchen,
allerdings ist es möglich,
wie bei den Ergebnissen der Beispiele für die Kupferoctansäure praktisch
verwendbare Kupfermikroteilchen aus den 1-Butanollösungen dieser
drei Arten von Kupfercarbonsäuren
abzuscheiden.
-
Als
Zusammenfassung der vorstehenden Ergebnisse ist die Größe der in
Beispiel 20 abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ähnlich zu der Größe der in
Beispiel 23 abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, und beide Größen sind
kleiner als in Beispiel 19 und in Beispiel 22. Die Größe der in
Beispiel 19 abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist ähnlich zu
der Größe der in
Beispiel 22 abgeschiedenen Kupfermikroteilchen. Die Größe der in
Beispiel 21 abgeschiedenen Kupfermikroteilchen ist ähnlich zu
der Größe der in
Beispiel 24 abgeschiedenen Kupfermikroteilchen, und beide Größen sind
größer als
in Beispiel 19 und in Beispiel 22. Die Dichte in Beispiel 20 ist ähnlich zu
der Dichte in Beispiel 19, und beide sind höher als in Beispiel 23 und
in Beispiel 22. Die Dichte in Beispiel 23 ist ähnlich zu der Dichte in Beispiel
22, und beide sind höher
als in Beispiel 21 und in Beispiel 24. Die Dichte in Beispiel 21
ist ähnlich
zu der Dichte in Beispiel 24.
-
Somit
sind eine bevorzugte Kupfercarbonsäure zum Abscheiden von Clustern
aus den Kupfermikroteilchen, die bei hoher Dichte so klein wie möglich sind,
in dieser Reihenfolge Kupferdecansäure, Kupferoctansäure und
Kupferdodecansäure.
Unter Verwendung solcher Kupfercarbonsäurelösungen werden Kupfermikroteilchen
von 5 bis 120 nm, 10 bis 100 nm und durchschnittlich 10 bis 50 nm
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens in hoher Dichte abgeschieden, so dass benachbarte
Kupfermikroteilchen miteinander in Kontakt stehen.
-
Um
die auf die Bürste
ausgeübte
Stromdichte zu verändern,
kann das abgeschiedene Volumen des Kupfers einschließlich der
Kupfermikroteilchen verändert
werden. Um das abgeschiedene Volumen des Kupfers zu vergrößern, kann
die Stromdichte vergrößert werden.
Um das abgeschiedene Volumen des Kupfers zu vergrößern, kann
das Mischungsverhältnis
der Kupfercarbonsäurelösung bezogen
auf die Lösung
des Phenolharzes vergrößert werden
und gleichzeitig kann die auf die natürlichen bzw. ursprünglichen
Graphitteilchen aufgebrachte Lösungsmenge
vergrößert werden.
-
Als
Nächstes
wird dann der Form- und Kalzinierungsvorgang für die Graphitteilchen, bei
denen die Überzugsfilme
ausgebildet sind, wie folgt erläutert.
Speziell werden die Graphitteilchen einschließlich der erzeugten Überzugsfilme
verknetet. Dann wird eine durch Akkumulation der Kupfermikroteilchen
erzeugte Ansammlung der Graphitteilchen durch eine Pressformvorrichtung
zu einer bestimmten Gestalt gepresst. Auf diese Weise wird der Formkörper erzeugt.
Um das ursprüngliche
Modell der Bürste
für den
Motor zu formen, wird speziell die Ansammlung der Graphitteilchen
in einen boxförmigen
Behälter
gefüllt,
und ein festgelegter Druck wird auf den Behälter ausgeübt. Auf diese Weise wird ein
formgepresster Körper
aus den Graphitteilchen mit Quadergestalt erzeugt. Dann wird solch
ein geformter Körper
in dem Kalzinierungsvorgang in einer Atmosphäre kalziniert, die Sauerstoff
einschließt.
An diesem Punkt wird ein Kupferatom, welches die Kupfercarbonsäure bildet,
die ein Bestandteil des auf der Oberfläche des Graphitteilchens erzeugten Überzugsfilms
ist, auf der Oberfläche
des Graphitteilchens durch die Kalzinierung aus den Mikroteilchen
aus Kupferoxid erzeugt. Andererseits wird das denaturierte Phenolharz,
welches als Bindemittel fungiert, welches das andere Element des auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildeten Überzugsfilms bildet, kalziniert,
und einige Kohlenstoffatome, welche mit dem Sauerstoff zu Kohlendioxid
reagieren, verdampfen an die Luft, und die anderen Kohlenstoffatome
werden als festes Material aus nicht kristalloidem Kohlenstoff abgeschieden.
-
Wenn
an diesem Punkt die Menge des nicht kristalloiden Kohlenstoffs,
der aus dem Kohlenstoffatom, welches die Kupfercarbonsäure bildet,
und dem denaturierten Phenolharz erzeugt wird, größer als
die Menge des Kupferoxids ist, welche aus dem Kupferatom der Kupfercarbonsäure erzeugt
wird, kann durch den nicht kristalloiden Kohlenstoff eine neue Widerstandsschicht
ausgebildet werden, da der Widerstand des nicht kristalloiden Kohlenstoffs
höher als
der Widerstand des Graphitteilchens ist, und der elektrische Widerstand
der gesamten Bürste
wird zunehmen. Daher ist solche eine Ausgestaltung nicht bevorzugt.
Zusätzlich
kann dies verhindern, dass sich das Elektron, welches induziert
wird, wenn ein hohes elektrisches Feld an die Bürste angelegt wird, von dem
Graphitteilchen zu dem Cluster aus den Kupfermikroteilchen bewegt,
welcher auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet ist. Um den elektrischen Widerstand
auf der Oberflächenschicht des
Graphitteilchens zu verringern, ist es bevorzugt, dass das Volumenverhältnis der
Elemente in dem durch die Kalzinierung abgeschiedenen festen Körpers das
folgende ist: Das Volumen des Kupferoxidteilchens ist gleich zu
oder größer als
50% des Gesamtvolumens, und das Volumen des nicht kristalloiden
Kohlenstoffs ist gleich zu oder kleiner als 50% des Gesamtvolumens,
und speziell ist das Volumen des Kupferoxidteilchens gleich zu oder
größer als
90% des Gesamtvolumens und ist das Volumen des nicht kristalloiden
Kohlenstoffs gleich zu oder kleiner als 10% des Gesamtvolumens.
Es ist bevorzugt, dass das Kohlenstoffatom, welches die Kupfercarbonsäure bildet,
und das Kohlenstoffatom, welches das Phenolharz bildet, zu Kohlendioxid
werden, welches verdampft. Solche Produkte werden in einer Atmosphäre als der
Kalzinierungsatmosphäre
erhalten, die Sauerstoff einschließt, wie etwa in einer atmosphärischen
Umgebung. Zusätzlich
ist es bevorzugt, das denaturierte Phenolharz als Phenolharz einzusetzen,
da solch ein Produkt bei relativ niedriger Temperatur thermisch
zersetzt werden kann.
-
Es
ist bevorzugt, dass alle Wasserstoffatome des Phenolharzes und alle
Wasserstoffatome der Kupfercarbonsäure mit Sauerstoff reagieren
und zu Wasser werden, welches schließlich an die Luft abdampft.
Daher wird der Formkörper
in der Atmosphäre
kalziniert, welche Sauerstoffe einschließt, wie etwa einer atmosphärischen
Umgebung. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das Sauerstoffatom
der Kupfercarbonsäure
zum Oxidieren der Kupferkomponenten der Kupfermikroteilchen eingesetzt
wird, welche aus dem Kupferatom der Kupfercarbonsäure abgeschieden
sind, um das Kupferoxid auszubilden. Daher wird der Formkörper in
der Atmosphäre
kalziniert, die Sauerstoff einschließt, wie etwa in der atmosphärischen
Umgebung.
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Als
Nächstes
wird die Kalzinierungstemperatur detailliert erläutert. Wenn die Kupfercarbonsäure in der Atmosphäre, die
Sauerstoff einschließt,
wie etwa der atmosphärischen
Umgebung, kalziniert wird, variiert im Allgemeinen die Größe des abgeschiedenen
Kupferoxids leicht in Abhängigkeit
von der Kalzinierungstemperatur. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt,
einen leitfähigen
membranartigen Pfad aus den Kupfermikroteilchen für die Ladung
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens auszubilden, indem die Kupfermikroteilchen
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens so abgeschieden und akkumuliert werden, dass
sie mit großer
Häufigkeit in
Kontakt miteinander stehen, so dass es bevorzugt ist, dass die Mikroteilchen
aus dem Kupferoxid, welche klein sind, mit hoher Dichte auf der
Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschieden werden. Um die Mikroteilchen aus
Kupferoxid mit einer hohen Dichte abzuscheiden, ist es bevorzugt,
dass die Kalzinierungstemperatur gleich zu oder kleiner als 500°C ist, speziell
mehr als 300°C
beträgt
und gleich zu oder größer als
400°C ist. Die
Kalzinierungsdauer, welche von der Größe des Formkörpers oder
der Kalzinierungstemperatur abhängt, kann
von 20 Minuten bis 4 Stunden und speziell von 30 Minuten bis 1 Stunde
betragen. Nach der Kalzinierung wird der Formkörper einschließlich der
Mikroteilchen aus Kupferoxid in der deoxidierenden Atmosphäre erhitzt, um
das Kupferoxid in den Kupfermikroteilchen zu deoxidieren. Die deoxidierende
Atmosphäre
kann eine Wasserstoff einschließende
Atmosphäre
sein, welche z. B. gleich zu oder mehr als 50 Volk Stickstoffgas
und gleich zu oder weniger als 50 Volk Wasserstoffgas und speziell
von 90 bis 95 Volk Stickstoffgas und von 5 bis 10 Volk Wasserstoffgas
einschließt.
Die Temperatur beim Deoxidieren kann kleiner als die vorstehend
erwähnte
Kalzinierungstemperatur sein und beträgt von 150 bis 500°C, speziell
von 200 bis 300°C
und noch spezieller um 250°C
herum. Die Deoxidierungsdauer kann kürzer als die Kalzinierungsdauer
sein und beträgt
von 10 Minuten bis 2 Stunden und speziell von 20 Minuten bis 30
Minuten.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, wird ein denaturiertes Phenolharz
als Bindemittel eingesetzt, um den Überzugsfilm auf dem Graphitteilchen
zu fixieren, allerdings können
Glycerin oder ein Glycerinderivat, speziell Diglycerin, als Bindemittel
eingesetzt werden, wie es in 2 gezeigt
ist. Als Nächstes
wird der Kalzinierungsvorgang wie folgt erläutert, wenn der Überzugsfilm
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens durch die gemischte Lösung aus der Methanollösung der
Kupfercarbonsäure
und der mit Methanol verdünnten
Lösung
des Glycerins oder des Diglycerins gebildet ist. Das von der Kupfercarbonsäure als
einem Bestandteil des auf der Oberfläche des Graphitteilchens ausgebildeten Überzugsfilms
umfasste Kupferatom wird mit dem Sauerstoffatom der Carbonsäure umgesetzt
und als Mikroteilchen aus Kupferoxid abgeschieden. Das von der Kupfercarbonsäure umfasste
Wasserstoffatom und Sauerstoffatom reagieren miteinander, so dass
Wasser erzeugt wird, und dann verdampft das Wasser an die Luft.
Des Weiteren reagiert das Kohlenstoffatom mit dem Sauerstoffatom,
so dass Kohlendioxid gebildet wird. Dann verdampft das Kohlendioxid
an die Luft, und einige Kohlenstoffatome werden als fester Körper aus
nicht kristalloidem Kohlenstoff abgeschieden. Zusätzlich verdampfen
das Methanol und das Glycerin, welches Lösungsmittel zur Herstellung
der Lösungen
sind, an die Luft, wenn sie kalziniert werden. Die thermische Zersetzung
des Glycerins beginnt bei etwa 150°C, und es wird dann bei 250°C perfekt
in CO2 und H2O zersetzt.
Die thermische Zersetzung des Diglycerins beginnt bei etwa 250°C, und es
wird dann bei 320°C
perfekt in CO2 und H2O
zersetzt. Wenn die Menge des aus dem Kohlenstoffatom der Kupfercarbonsäure erzeugten
nicht kristalloiden Kohlenstoffs größer als die Menge des aus dem Kupferatom
der Kupfercarbonsäure
erzeugten Kupferoxids des nicht kristalloiden Kohlenstoffs ist,
wird durch den nicht kristalloiden Kohlenstoff eine weitere Widerstandsschicht
ausgebildet, da der Widerstand des nicht kristalloiden Kohlenstoffs
größer als
der Widerstand des Graphitteilchens ist, und im Ergebnis nimmt der
elektrische Widerstand der gesamten Bürste zu. Solch ein Phänomen ist
nicht bevorzugt. Wenn das Glycerin das Glycerinderivat ist, welches
als Bindemittel eingesetzt wird, wird der nicht kristalloide Kohlenstoff
auf nicht praktische Weise kalziniert, anders als in dem vorstehend
erwähnten
Fall, der sich auf das Karbonisieren des denaturierten Phenolharzes
bezieht. Somit kann die Dichte der auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen erhöht werden.
Wenn Glycerin als Bindemittel eingesetzt wird, kann der Formkörper in
einer Wasserstoff einschließenden
Atmosphäre
nach dem Kalzinierungsvorgang deoxidiert werden. Die Wasserstoff
einschließende
Atmosphäre
kann eine deoxidierende Atmosphäre
sein, die gleich zu oder mehr als 50 Volk Stickstoffgas und gleich
zu oder weniger als 50 Vol% Wasserstoffgas und speziell gleich zu
oder mehr als 92 Volk Stickstoffgas und gleich zu oder weniger als
8 Volk Wasserstoffgas enthält.
Dann wird die Lösung
des denaturierten Phenolharzes auf das Graphitteilchen aufgebracht.
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Wenn
Glycerin als Bindemittel eingesetzt wird, kann die Kalzinierungstemperatur
gleich zu oder weniger als 500°C
betragen, insbesondere gleich zu oder mehr als 300°C und gleich
zu oder weniger als 400°C. Die
Kalzinierungsdauer kann in Abhängigkeit
von der Kalzinierungstemperatur variieren. Die Dauer kann 10 bis
40 Minuten und speziell 20 Minuten bis 1 Stunde betragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Kupfermikroteilchen auf der Oberfläche der
Graphitteilchen wie vorstehend beschrieben mit hoher Dichte abgeschieden.
Dann sind Cluster aus kontinuierlichen Teilchen, welche den leitfähigen Pfad
aus den Kupfermikroteilchen umfassen, auf der Oberfläche des
Graphitteilchens ausgebildet. Im Ergebnis bewegt sich eine Ladung
entlang eines beliebigen Pfades auf der Oberfläche der Kupfermikroteilchen
des Graphitteilchens, und dann wird die Ladung von einem beliebigen
Punkt aus emittiert. Somit bewegt sich eine induzierte Ladung auf
dem Pfad aus den kontinuierlichen Kupferteilchen, und dann wird
eine unzählige
Anzahl an Entladungskernen ausgebildet, an denen die Ladung entladen
bzw. emittiert wird. Im Ergebnis können Schädigungen aufgrund einer Funkenentladung
gemindert werden und gleichzeitig kann das Niveau der Störung bzw.
des Rauschens bei der Entladung vermindert werden.
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(Ausführungsform)
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden wie folgt erläutert.
Zuerst wird eine Ausführungsform
zur Erzeugung der Kupfercarbonsäure
erläutert,
speziell wird eine Ausführungsform
erläutert,
um die Kupfercarbonsäure
unter Einsatz der Methanollösung
mit hoher Löslichkeit
gegenüber der
Alkoholgruppe zu erzeugen. Es ist bevorzugt, eine Kupfercarbonsäure einer
höheren
Löslichkeit
zum Abscheiden des Kupferoxidteilchens oder des Kupferteilchens
durch Hitzebehandlung mit hoher Dichte einzusetzen.
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In
einer Ausführungsform
1 wird Butansäure
als Carbonsäure
eingesetzt. Eine Methanollösung
der Butansäure
wird wie folgt zubereitet. Zuerst werden 1000 g Butansäure bezogen
auf 100 g Methanol ausgewogen, und dann wird die Säure in einem
Behälter
vermischt, in dem die 100 g Methanol bei 20°C eingefüllt sind und mit einem Magnetrührer gerührt werden.
Somit wird die Methanollösung
der Butansäure
(Kupfercarbonsäure)
mit der vorstehend erwähnten
Löslichkeit
zubereitet.
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Als
Nächstes
wird eine Methanollösung
von Kupferchlorid wie folgt zubereitet. Zuerst werden 20 g Kupferchlorid
bezogen auf 100 g Methanol ausgewogen, und dann wird das Kupferchlorid
in einem Behälter vermischt,
in dem 100 g Methanol bei 20°C
eingefüllt
sind und mit dem Magnetrührer
gerührt
werden. Somit wird die Methanollösung
des Kupferchlorids mit der vorstehend erwähnten Löslichkeit zubereitet.
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Schließlich werden
die Methanollösung
der Butansäure
und die Methanollösung
des Kupferchlorids vermischt, um die Kupferbutansäure zu erzeugen.
Die Methanollösung
der Butansäure
und die Methanollösung
des Kupferchlorids sind so ausgewogen, dass das Molverhältnis von
Butansäure
zu Kupferchlorid 2:1 beträgt.
Diese Lösungen
werden in dem Behälter
vermischt, um die Kupferbutansäure
(die Kupfercarbonsäure) zu
erzeugen.
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In
einer Ausführungsform
2 wird Acrylsäure
als Carbonsäure
eingesetzt. Eine Methanollösung
der Acrylsäure
wird wie folgt hergestellt. Zuerst werden 1000 g Acrylsäure bezogen
auf 100 g Methanol ausgewogen, und dann wird die Säure in einem
Behälter
vermischt, in dem 100 g Methanol bei 20°C eingefüllt sind und mit dem Magnetrührer gerührt werden.
Somit wird die Methanollösung
der Acrylsäure
(Kupfercarbonsäure)
mit der vorstehend erwähnten
Löslichkeit
hergestellt.
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Als
Nächstes
wird eine Methanollösung
des Kupferchlorids gleich zur Ausführungsform 1 zubereitet. Zuerst
werden 20 g Kupferchlorid bezogen auf 100 g Methanol ausgewogen,
und dann wird das Kupferchlorid in einem Behälter vermischt, in dem 100
g Methanol bei 20°C
eingefüllt
sind und mit dem Magnetrührer
gerührt werden.
Somit wird die Methanollösung
des Kupfer(II)chlorids mit der vorstehend erwähnten Löslichkeit zubereitet.
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Schließlich werden
die Methanollösung
der Acrylsäure
und die Methanollösung
des Kupfer(II)chlorids vermischt, um die Kupferacrylsäure zu erzeugen.
Die Methanollösung
der Acrylsäure
und die Methanollösung des
Kupfer(II)chlorids sind so ausgewogen, dass das Molverhältnis von
Acrylsäure
zu Kupfer(II)chlorid 2:1 beträgt.
Diese Lösungen
werden in dem Behälter
vermischt, um die Kupferacrylsäure
(die Kupfercarbonsäure) zu
erzeugen.
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In
einer Ausführungsform
3 wird Octansäure
als Carbonsäure
eingesetzt. Eine Methanollösung
der Octansäure
wird wie folgt zubereitet. Zuerst werden 500 g Octansäure bezogen
auf 100 g Methanol ausgewogen und dann wird die Säure in einem
Behälter
vermischt, in dem 100 g Methanol bei 20°C eingefüllt sind und mit dem Magnetrührer gerührt werden.
Somit wird die Methanollösung
der Octansäure
(Kupfercarbonsäure) mit
der vorstehend erwähnten
Löslichkeit
zubereitet.
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Als
Nächstes
wird eine Methanollösung
des Kupferchlorids wie folgt zubereitet. Zuerst werden 20 g Kupferchlorid
bezogen auf 100 g Methanol ausgewogen, und dann wird das Kupferchlorid
in einem Behälter vermischt,
in dem 100 g Methanol bei 20°C
eingefüllt
sind und mit dem Magnetrührer
gerührt
werden. Somit wird die Methanollösung
des Kupferchlorids mit der vorstehend erwähnten Löslichkeit zubereitet.
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Schließlich werden
die Methanollösung
der Octansäure
und die Methanollösung
des Kupferchlorids vermischt, um die Kupferoctansäure zu erzeugen.
Die Methanollösung
der Kupferoctansäure
und die Methanollösung
des Kupferchlorids werden so ausgewogen, dass das Molverhältnis von
Octansäure
zu Kupferchlorid 2:1 beträgt.
Diese Lösungen
werden in dem Behälter
vermischt, um die Kupferoctansäure
(die Kupfercarbonsäure)
zu erzeugen.
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In
jeder Ausführungsform
reagiert das Kupferchlorid mit der Carbonsäure, so dass Salzsäure und
die Kupfercarbonsäure
erzeugt werden, und die Kupfercarbonsäure wird aus der Methanollösung der
Kupfercarbonsäure
extrahiert. Die Kupfercarbonsäure
wird so ausgewogen, dass das Gewichtsverhältnis von Kupfercarbonsäure zu Methanol
1:1 beträgt,
und die Kupfercarbonsäure
wird in dem Methanol als organischem Lösungsmittel gelöst. So wird
die Methanollösung
der Kupfercarbonsäure
zubereitet.
-
Dann
werden zwei Verfahren zur Ausbildung des Überzugsfilms aus der Kupfercarbonsäurelösung auf der
Oberfläche
des Graphitteilchens wie folgt erläutert. In einem Verfahren wird
eine Lösung
des denaturierten Phenolharzes als Bindemittel eingesetzt. In dem
anderen Verfahren wird ein organisches Allzwecklösungsmittel (z. B. Glycerin)
mit einer festgelegten Viskosität
eingesetzt, so dass es nur als Bindemittel fungiert, welches beim
Kalzinieren keinen Kohlenstoff erzeugt.
-
Zuerst
wird in einer Ausführungsform
die Lösung
des denaturierten Phenolharzes (die Bindemittellösung) als Bindemittel eingesetzt.
Der Grund dafür,
warum das denaturierte Phenolharz eingesetzt wird, ist der folgende.
Das denaturierte Phenolharz wird als ein in einem späteren Kalzinierungsvorgang
zu karbonisierendes Bindemittel eingesetzt, da verglichen mit dem
aus nativem Phenolharz erzeugten Kohlenstoffrückstand ein geringerer Kohlenstoffrückstand
(nicht kristalloider Kohlenstoff) erzeugt wird. Speziell hat das
denaturierte Phenolharz die Neigung, thermisch zersetzt zu werden,
in einem beliebigen Verhältnis
in Methanol gelöst
zu werden und den Prozentsatz der Kupfermikroteilchen auf der Oberfläche des
Graphitteilchens zu erhöhen.
Ein Melamin denaturiertes Phenolharz wird für das denaturierte Phenolharz
eingesetzt.
-
Es
ist bevorzugt, die Methanollösung
für das
Lösungsmittel
des denaturierten Phenolharzes einzusetzen, da die Methanollösung die
Eigenschaft aufweist, dass sie mit der Kupfercarbonsäurelösung kompatibel ist.
Melamindenaturierte Phenolharzpulver werden in der Ausführungsform
eingesetzt. Das Melamin-denaturierte Phenolharzpulver wird in dem
Methanol zu einer Viskosität
von 10 Centipoise bei Raumtemperatur gelöst, und dann wird die Methanollösung (Bindemittellösung) des
denaturierten Phenolharzes zubereitet, die 30 Gew.-% nicht flüchtige Substanz
einschließt.
-
Dann
wird die Methanollösung
der Kupfercarbonsäure
mit der Lösung
des denaturierten Phenolharzes (der Bindemittellösung) vermischt. In diesem
Fall wird die Kupferbutansäurelösung gemäß der Ausführungsform
1 mit der Lösung
des denaturierten Phenolharzes (der Bindemittellösung) in einem Volumenverhältnis von
10:1 vermischt, wobei 1 den Anteil der Lösung des denaturierten Phenolharzes
bezeichnet. Die Kupferacrylsäurelösung gemäß der Ausführungsform
2 wird ebenfalls mit der Lösung
des denaturierten Phenolharzes (der Bindemittellösung) in einem Volumenverhältnis von
10:1 vermischt, wobei 1 den Anteil der Lösung des denaturierten Phenolharzes
bezeichnet. Der Prozentsatz der Methanollösung der Kupfercarbonsäure wird erhöht und der
Prozentsatz der Methanollösung
der Kupfercarbonsäure
wird verringert, um eine Erzeugung von überschüssigem nicht kristalloiden
Kohlenstoff in dem folgenden Kalzinierungsvorgang zu verhindern.
-
Bei
solch einer Ausgestaltung werden die Graphitteilchen in die gemischte
Lösung
mit dem vorstehend erwähnten
Verhältnis
von 10:1 eingetaucht, und ein dünner Überzugsfilm
(ungefähr
1 μm) aus
der gemischten Lösung
wird auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet. Das denaturierte Phenolharz fungiert
als Bindemittel zum Fixieren des Überzugsfilms auf der Oberfläche des
Graphitteilchens. In der Ausführungsform 3
ist die Kupferoctansäurelösung mit
der Methanollösung
des denaturierten Phenolharzes in einem Volumenverhältnis von
5:1 vermischt, wobei 1 die Methanollösung des denaturierten Phenolharzes
bezeichnet.
-
Bei
solch einer Ausgestaltung wird das Graphitteilchen in die gemischte
Lösung
aus der Kupfercarbonsäurelösung und
der Methanollösung
des denaturierten Phenolharzes eingetaucht, und ein dünner Überzugsfilm
(ungefähr
1 μm) aus
der gemischten Lösung
wird auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet.
-
Glycerin,
ein dreiwertiger Alkohol, kann als Bindemittel des vorstehend erwähnten organischen
Vielzwecklösungsmittels
mit einer moderaten Viskosität
verwendet werden. Glycerin kann als Bindemittel fungieren, um den Überzugsfilm
der Kupfercarbonsäure
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens auszubilden. Glycerin wird bei 250°C thermisch
zersetzt und verdampft vollständig
an die Luft. Glycerin, dessen Viskosität bei 20°C 1500 Centipoise beträgt, wird
bei 20°C
mit Methanol auf 10 Centipoise verdünnt.
-
Dann
werden die Lösung
der in dem Methanol gelösten
Kupfercarbonsäure
und die verdünnte
Lösung des
mit Methanol verdünnten
Glycerins vermischt. In diesem Fall wird die Kupferbutansäurelösung gemäß der Ausführungsform 1
mit der verdünnten
Lösung
des mit Methanol verdünnten
Glycerins in einem Volumenverhältnis
von 5:1 vermischt, wobei 1 den Anteil der verdünnten Lösung des Glycerins bezeichnet.
Die Kupferacrylsäurelösung gemäß der Ausführungsform
2 wird ebenfalls mit der verdünnten
Lösung
des mit Methanol verdünnten
Glycerins in einem Volumenverhältnis
von 5:1 vermischt, wobei 1 den Anteil der verdünnten Lösung des Glycerins bezeichnet.
Wenn die Graphitteilchen in solche gemischten Lösungen eingetaucht werden, wird
der Überzugsfilm
aus der gemischten Lösung
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens bevorzugt in einer notwendigen Dicke (ungefähr 1 μm) ausgebildet.
In der Ausführungsform
3 ist die Kupferoctansäurelösung mit der
verdünnten
Lösung
des mit Methanol verdünnten
Glycerins in einem Volumenverhältnis
von 2,5:1 vermischt, wobei 1 die verdünnte Lösung des mit Methanol verdünnten Glycerins
bezeichnet.
-
Bei
solch einer Ausgestaltung werden die Graphitteilchen in die gemischte
Lösung
aus der Kupfercarbonsäurelösung und
der verdünnten
Lösung
des mit Methanol verdünnten
Glycerins eingetaucht, und der notwendig dünne Überzugsfilm (ungefähr 1 μm) wird auf
der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet.
-
Als
Nächstes
werden die Graphitteilchen einschließlich der ausgebildeten Überzugsfilme
verknetet, dann wird eine Ansammlung der Graphitteilchen in einen
Behälter
mit einer boxförmigen
Gestalt gefüllt
und dann wird ein festgelegter Druck (100 Pa) auf den Behälter ausgeübt, um einen
pressgeformten Körper
aus den Graphitteilchen mit quaderförmiger Gestalt herzustellen.
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Dann
wird solch ein pressgeformter Körper
in einer Atmosphäre
kalziniert, die Sauerstoff einschließt. Ein durch den Kalzinierungsvorgang
erzeugtes bevorzugtes Produkt wird zuerst erläutert, und dann wird die Kalzinierungsbedingung
erläutert,
um solch ein bevorzugtes Produkt zu erzeugen. Zuerst wird das Produkt
erzeugt, welches durch Kalzinieren des geformten Körpers einschließlich der
Graphitteilchen mit den Überzugsfilmen
aus der Lösung
erzeugt wird, bei der die Lösung
der in dem Methanol gelösten
Kupfercarbonsäure
mit der Lösung
des in dem Methanol gelösten
denaturierten Phenolharzes vermischt ist. Das Kupferatom wird von der
Kupfercarbonsäure
freigesetzt, wenn die Kupfercarbonsäure kalziniert wird, und dann
wird das Kupferatom in Form eines Kupfermoleküls als Mikroteilchen aus Kupferoxid
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens abgeschieden. Dann reagiert das Wasserstoffatom
der Kupfercarbonsäure
mit dem Sauerstoffatom der Kupfercarbonsäure zu Wasser, wenn der geformte
Körper
kalziniert wird, und dann verdampft das Wasser an die Luft. Darüber hinaus
wird das Kohlenstoffatom zu Kohlenstoff und verdampft an die Luft,
wenn der geformte Körper kalziniert
wird.
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Wenn
das denaturierte Phenolharz, welches ein weiterer Bestandteil des
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildeten Überzugsfilms ist, kalziniert
wird und einige Kohlenstoffatome als festes Material aus nicht kristalloidem
Kohlenstoff abgeschieden werden, werden die anderen Kohlenstoffatome
zu Kohlendioxid und verdampfen. Zusätzlich reagiert das Wasserstoffatom
mit dem Sauerstoffatom aufgrund des Kalzinierens zu Wasser und das
Wasser verdampft dann an die Luft. Des Weiteren verdampft das Methanol
einer jeden Lösung
an die Luft, wenn der geformte Körper
kalziniert wird.
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Wenn
die aus dem Kohlenstoffatom der Kupfercarbonsäure und dem denaturierten Phenolharz
erzeugte Menge an nicht kristalloidem Kohlenstoff größer als
die aus dem Kupferatom der Kupfercarbonsäure erzeugte Menge an Kupferoxid
ist, wird der Leitungspfad aus kontinuierlichen Kupferteilchen durch
zwischen die Cluster aus den Kupferteilchen eingeschobenen Kohlenstoff
unterbrochen, und der Widerstand der gesamten Bürste nimmt zu, da eine neue
Widerstandsschicht aus dem nicht kristalloiden Kohlenstoff ausgebildet wird,
aufgrund dessen, dass der Widerstand des nicht kristalloiden Kohlenstoffs
größer als
der Widerstand des Graphitteilchens ist. Solch eine Ausgestaltung
ist nicht bevorzugt. Es ist bevorzugt, dass der Volumenprozentsatz
des Kupferoxidteilchens gleich zu oder mehr als 90% bezogen auf
das gesamte ausgefällte
Material beträgt,
und dass der Volumenprozentsatz des nicht kristalloiden Kohlenstoffs
gleich zu oder weniger als 10% bezogen auf das gesamte abgeschiedene
feste Material beträgt.
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Die
Kupfercarbonsäure
kann bei 150°C
leicht thermisch zersetzt werden. Es ist bevorzugt, dass viele der
Kohlenstoffatome des denaturierten Phenolharzes zu Kohlendioxid
werden und an die Luft verdampfen. Um solche Produkte zu erhalten,
sollte der geformte Körper
in einer atmosphärischen
Umgebung kalziniert werden. Zusätzlich
ist es bevorzugt, dass alle Wasserstoffatome der Kupfercarbonsäure und
alle Wasserstoffatome des denaturierten Phenolharzes mit Sauerstoff
zu Wasser reagieren und dann das Wasser an die Luft abdampft. Daher
sollte der geformte Körper
wie vorstehend erwähnt
in der atmosphärischen
Umgebung kalziniert werden. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass
das Sauerstoffatom der Kupfercarbonsäure zum Oxidieren des Kupferatoms
der Kupfercarbonsäure
eingesetzt wird, welches als Kupferteilchen abgeschieden ist, um
das Kupferoxid auszubilden. Daher sollte der geformte Körper wie vorstehend
erwähnt
in der atmosphärischen Umgebung
kalziniert werden.
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Als
Nächstes
wird die Temperatur des Kalzinierens wie folgt erläutert. Wenn
die Kupfercarbonsäure
in der atmosphärischen
Umgebung kalziniert wird, wächst
das abgeschiedene Kupferteilchen bei der Kalzinierungstemperatur
an, so dass sich die Größe des Kupferoxidteilchens
verändert.
Gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschiedenen Kupfermikroteilchen elektrisch miteinander
wenigstens in einem Abschnitt von ihnen verbunden.
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Somit
ist der ladungsleitende Pfad aus den Kupfermikroteilchen auf der
Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet. Dabei ist es bevorzugt, dass die
kleinen Kupferoxidmikroteilchen mit hoher Dichte abgeschieden sind.
Daher ist die Kalzinierungstemperatur zwischen gleich oder mehr
als 300°C
und gleich oder weniger als 500°C
eingestellt, und insbesondere ist die Kalzinierungstemperatur bei
450°C eingestellt.
Die Kalzinierungsdauer beträgt
zwei Stunden. Wie vorstehend erwähnt
wird, nachdem der geformte Körper
in der atmosphärischen
Umgebung kalziniert worden ist, der geformte Körper in einer Atmosphäre erhitzt,
in der die Kupferoxidmikroteilchen des geformten Körpers deoxidiert
werden, und dann werden die Kupferoxidmikroteilchen des geformten
Körper
zu Kupfermikroteilchen deoxidiert. Durch solch einen Vorgang können Cluster
aus den Kupfermikroteilchen von 10 bis 50 nm auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschieden werden, die Dichte der abgeschiedenen
Kupfermikroteilchen kann erhöht
werden und die Kontaktfähigkeit
aller Kupfermikroteilchen kann vergrößert werden, und im Ergebnis
kann ein bevorzugter kontinuierlicher ladungsleitender Pfad ausgebildet
werden. Die deoxidierende Atmosphäre schließt 95 Volk Stickstoffgas und
5 Volk Wasserstoffgas ein. Die Temperatur beim Deoxidieren kann
niedriger als die vorstehend erwähnte
Kalzinierungstemperatur liegen. In den Ausführungsformen ist die Temperatur
beim Deoxidieren auf 300°C
eingestellt. Die Dauer des Deoxidierens kann kürzer als die vorstehend erwähnte Kalzinierungsdauer
sein. In den Ausführungsformen
beträgt
die Dauer des Deoxidierens eine Stunde.
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Wie
vorstehend erwähnt
wird in der Ausführungsform,
bei der der Überzugsfilm
auf dem Graphitteilchen ausgebildet wird, indem die gemischte Lösung aus
der Lösung
der in Methanol gelösten
Kupfercarbonsäure
und der Lösung
des in Methanol gelösten
denaturierten Phenolharzes eingesetzt wird, der geformte Körper zwischen
gleich zu oder mehr als 300°C
und gleich zu oder weniger als 500°C kalziniert, wird er in der deoxidierenden
Atmosphäre
deoxidiert, welche Wasserstoffgas einschließt, werden die vielzähligen Cluster aus
den Kupfermikroteilchen auf der Oberfläche des Graphitteilchens abgeschieden
und stehen die Cluster miteinander im elektrischen Kontakt. Auf
diese Weise wird der ladungsleitende Pfad aus den Kupfermikroteilchen
ausgebildet.
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Als
Nächstes
wird die Ausführungsform,
bei der der Überzugsfilm
aus der gemischten Lösung
aus der Lösung
der in Methanol gelösten
Kupfercarbonsäure
und der Lösung
des mit Methanol verdünnten
Glycerins auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet ist, weitergehend im Detail erläutert. Das
Kupferatom der Kupfercarbonsäure
als einem Bestandteil des auf der Oberfläche des Graphitteilchens erzeugten Überzugsfilms
reagiert mit dem Sauerstoffatom der Carbonsäure, so dass Kupferoxidmikroteilchen abgeschieden
werden, wenn der geformte Körper
kalziniert wird. Das Wasserstoffatom der Kupfercarbonsäure reagiert
mit dem Sauerstoffatom der Kupfercarbonsäure zu Wasser und das Wasser
verdampft an die Luft. Des Weiteren reagiert das Kohlenstoffatom
mit dem Sauerstoffatom zu Kohlendioxid, wenn der geformte Körper kalziniert
wird, und das Kohlendioxid verdampft dann an die Luft und einige
Kohlenstoffatome werden zu nicht kristalloidem Kohlenstoff. Zusätzlich zersetzen
sich Methanol und das Glycerin als Lösungsmittel zu CO2 und
H2O, wenn der geformte Körper kalziniert wird, und das
CO2 und das H2O
verdampfen an die Luft. Wenn die Menge des aus dem Kohlenstoffatom
der Kupfercarbonsäure
erzeugten nicht kristalloiden Kohlenstoffs größer ist als die Menge des aus
dem Kupferatom der Kupfercarbonsäure
erzeugten Kupferoxids, wird der Leitungspfad aus den kontinuierlichen
Kupferteilchen durch das zwischen die Cluster aus den Kupferteilchen
eingeschobene nicht kristalloide Kohlenstoffteilchen unterbrochen,
und der Widerstand der gesamten Bürste wird erhöht, da eine neue
elektrische Widerstandsschicht aus dem nicht kristalloiden Kohlenstoff
ausgebildet wird, da der Widerstand des nicht kristalloiden Kohlenstoffs
höher ist
als der Widerstand des Graphitteilchens. Solch eine Ausgestaltung
ist nicht bevorzugt. Wenn das Glycerin als Bindemittel eingesetzt
wird, ist die Menge des abgeschiedenen nicht kristalloiden Kohlenstoffs
klein, da das Glycerin nur als ein Bindemittel fungiert, im Gegensatz
zu dem Fall, bei dem das denaturierte Phenolharz als Bindemittel
eingesetzt wird, welches karbonisiert wird. Wenn das Glycerin als
Bindemittel eingesetzt wird, um den Überzugsfilm aus der Lösung des
in dem Methanol gelösten
denaturierten Phenolharzes auszubilden, nachdem der Überzugsfilm
aus der Kupfercarbonsäurelösung und
dem mit Methanol verdünnten Glycerin
auf der Oberfläche
des Graphitteilchens ausgebildet wurde, wird der geformte Körper daher
in einer deoxidierenden Atmosphäre
kalziniert, welche 92 Volk Stickstoffgas und 8 Volk Wasserstoffgas
einschließt.
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Wenn
Glycerin als Bindemittel eingesetzt wird, ist die Kalzinierungstemperatur
zwischen gleich zu oder mehr als 300°C und gleich zu oder weniger
als 500°C
eingestellt, und sie ist insbesondere auf 450°C eingestellt, und die Kalzinierungsdauer
beträgt
zwei Stunden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird in der Ausführungsform,
bei welcher der Überzugsfilm
auf dem Graphitteilchen ausgebildet wird, indem die gemischte Lösung aus
der Lösung
der in Methanol gelösten
Kupfercarbonsäure
und der Lösung
des mit Methanol verdünnten
Glycerins eingesetzt wird, der geformte Körper bei gleich zu oder weniger
als 500°C
in einer deoxidierenden Atmosphäre
kalziniert, welche Wasserstoffgas einschließt, die vielzähligen Cluster
aus den Kupfermikroteilchen werden auf der Oberfläche des
Graphitteilchens abgeschieden und die Cluster stehen miteinander
im elektrischen Kontakt. Auf diese Weise wird der ladungsleitende
Pfad aus den Kupfermikroteilchen ausgebildet.