DE602004001310T2 - Hydraulische Spannvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Spanner zum Aufrechterhalten einer geeigneten Spannung in endlosen, flexiblen Energie-Übertragungsmitteln, wie Taktsteuerketten, Taktsteuerriemen oder dergleichen, die zum Beispiel bei einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und wie in dem Dokument DE-A-102 14 036 aus dem Stand der Technik offenbart. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen bei hydraulischen Spannern von der Art, die Motorschmieröl verwenden, das unter Druck durch einen Motorblock zugeführt wird.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines bekannten hydraulischen Spanners, der in dem Taktsteuer-Antriebssystem eines Fahrzeugmotors oder dergleichen verwendet wird. Der Spanner weist einen synthetischen Kunstharz-Körper 510, der an der Seite eines Motorblocks angebracht werden kann, einen Metallzylinder 520, der in eine kreisförmige Öffnung 511 eingepasst ist, die im Körper 510 ausgebildet ist, einen Plungerkolben 540, der in den Metallzylinder 520 derart eingeführt ist, dass die Spitze des Plungerkolbens 540 aus dem Körper 510 vorsteht, und eine Druckfeder 530 im Inneren des Metallzylinders 520, um den Plungerkolben in Ausfahrrichtung zu zwängen, so dass der Plungerkolben den Gleitschuh eines Spannhebels (nicht dargestellt) gegen eine Taktsteuerkette drückt, auf. Ein Rückschlagventilmechanismus 550 ermöglicht ein Strömen von Öl unter Druck in eine Ölkammer, die zwischen der Innenseite des Plungerkolbens 540 und dem Metallzylinder 520 ausgebildet ist, aber blockiert ein Rückströmen. Ein Blockiermechanismus 560, aufweisend Sperrzähne 541, die an einer äußeren Fläche des Plungerkolbens 540 ausgebildet sind, und eine federvorgespannte Sperrklinke 561, die in Eingriff mit den Sperrzähnen 541 steht, verhindert eine einfahrende Verschiebung des Plungerkolbens 540, die andererseits auftreten würde, wenn eine übermäßige Stoßkraft auf den Plungerkolben durch die Taktsteuerkette nach einem Motorstart ausgeübt wird. Der in 5 dargestellte Spanner wird in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2002-86104 auf Seite 6, linke Spalte, Linie 30 bis Seite 6, rechte Spalte, Linie 41 beschrieben.
  • Bei dem oben beschriebenen, herkömmlichen hydraulischen Spanner ist der Metallzylinder 520 konzentrisch zur kreisförmigen Öffnung 511. Folglich neigt beim Zusammenbauvorgang ein Verdrehen des Metallzylinders dazu aufzutreten, wenn der Zylinder in der Öffnung 511 positioniert wird. Die Fähigkeit des Metallzylinders sich zu verdrehen, verhindert einen schnellen und genauen Zusammenbau des Spanners. Darüber hinaus kann das Verdrehen des Metallzylinders einen sauberen Kontakt der Sperrklinke 561 mit den Sperrzähnen 541 am Plungerkolben verhindern, was eine verlässliche Auferlegung von Spannung einem Übertragungsmittel verhindert, Schwingungen und Geräusche auf Grund der Rückbewegung des Plungerkolbens verursacht, und möglicherweise eine Beschädigung des gesamten Taktsteuerantriebssystems verursacht.
  • Eine Drehung des Metallzylinders 520 kann auch als Ergebnis einer Torsion auftreten, die durch die Druckfeder 530 während des Betriebs des Spanners auferlegt wird, mit den gleichen nachteiligen Auswirkungen, insbesondere einem Versagen der Sperrklinke, um mit den Sperrzähnen sauber in Kontakt zu kommen, unverlässliche Auferlegung von Spannung, Erzeugung von Geräuschen und Schäden.
  • Die Tendenz des Metallzylinders, sich im Spannerkörper zu verdrehen, kann durch Maßnahmen, wie Schweißen oder die Verwendung eines Klebstoffes, um den Metallzylinder in dem Spannerkörper zu fixieren, vermieden werden. Jedoch sind diese Maßnahmen zeitaufwendig und machen den Zusammenbau des Spanners schwierig.
  • Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen verbesserten hydraulischen Spanner zur Verfügung zu stellen.
  • Der hydraulische Spanner gemäß der Erfindung weist einen äußeren Körper und einen inneren Körper auf. Der äußere Körper, der vorzugsweise aus einem Kunstharz besteht, ist dazu geeignet, an einem Motorblock montiert zu werden, und hat eine kreisförmige, zylindrische Öffnung in demselben ausgebildet für eine Aufnahme des inneren Körpers. Diese zylindrische Öffnung ist an einem Ende derselben offen und hat einen Boden. Ein Ölversorgungsdurchlass ist in dem äußeren Körper vorgesehen, um Öl unter Druck in das Innere des äußeren Körpers von der Außenseite hiervon, vorzugsweise durch den Motorblock, von der Motorölversorgung einzuleiten. Der innere Körper, der in der Öffnung des äußeren Körpers aufgenommen ist, hat eine äußere Umgebungsfläche, die in die Öffnung des äußeren Körpers passt. Die äußere Umgebungsfläche ist kreisförmig und zylindrisch und hat eine zentrale Achse. Eine Plungerkolbenaufnahmeöffnung ist im inneren Körper ausgebildet, und ein Plungerkolben, der verschiebbar in der Plungerkolbenaufnahmeöffnung ist, steht hierüber in eine Ausfahrrichtung vor, um einem endlosen, flexiblen Energieübertragungsmittel, z.B. der Motortaktsteuerkette, eine Spannung aufzuerlegen. Der innere Körper hat ein Rückschlagventil, das hierin eingepasst ist, um Öl unter Druck in die Plungerkolbenaufnahmeöffnung einzuleiten, und um ein Rückströmen von Öl aus der Plungerkolbenaufnahmeöffnung zu verhindern. Ein Teil des Rückschlagventils steht in axialer Richtung vom inneren Körper in rückwärtige Richtung vor, entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung. Der Boden der Öffnung des äußeren Körpers hat eine Vertiefung hierin ausgebildet, und der Ölversorgungsdurchlass steht mit der Vertiefung in Verbindung. Die Vertiefung und der vorstehende Teil des Rückschlagventils sind in radialer Richtung weg von der zentralen Achse des inneren Körpers versetzt, und der vorstehende Teil des Rückschlagventils passt in die Vertiefung.
  • Der innere Körper kann in einen beliebigen von unterschiedlichen Typen von äußeren Körpern eingeführt werden, abhängig beispielsweise von der Art, auf die der Spanner an einem Motor angebracht ist. So können herkömmliche Spanner-Montagelinien für die Herstellung von unterschiedlichen Arten von Spannern verwendet werden, wodurch die Ausstattungskosten verringert und Fabrikationsraum eingespart wird.
  • Die versetzte Anordnung des Rückschlagventils und der Vertiefung im Boden der Öffnung des äußeren Körpers stellt sicher, dass der innere Körper sauber im Verhältnis zum äußeren Körper ausgerichtet ist. Darüber hinaus kann das Rückschlagventil als Montagereferenz während des Zusammenbaus verwendet werden, so dass ein schneller und genauer Zusammenbau mit verringerten Zusammenbauanstrengungen durchgeführt werden kann.
  • Da die relativen Verdrehstellungen des äußeren Körpers und des inneren Körpers verlässlich durch die Verwendung der Rückschlagventileinheit als Montagereferenz während des Zusammenbaus festgelegt werden, werden Geräusche und Brechen der Taktsteuerkette auf Grund eines Verdrehens des inneren Körpers unterdrückt.
  • Der Kontakt des Rückschlagventils mit der Vertiefung im Boden der Öffnung im äußeren Körper verriegelt den inneren Körper gegen ein Verdrehen auf Grund von Torsion, ausgeübt durch die Druckfeder. Das Verriegeln des inneren Körpers gegen Verdrehen stellt einen gleichmäßigen Kontakt zwischen den Sperrzähnen des Plungerkolbens und der Sperrklinke sicher, wodurch verlässlich ein Einfahren des Plungerkolbens verhindert wird, Geräusche und Brechen unterdrückt werden, und die Haltbarkeit des Spanners verbessert wird.
  • Das Material des äußeren Körpers kann eine Aluminiumlegierung, ein Eisenmetall oder dergleichen sein. Jedoch kann, auf Grund der Art, in welcher ein Verdrehen des inneren Körpers verhindert wird, der äußere Körper aus einem Kunstharz geformt sein, wodurch das Gesamtgewicht des Spanners verringert wird. Die Ausbildung des äußeren Körpers aus einem Kunstharz kann mittels Einspritzgießens durchgeführt werden, welches auch verschiedene spanabhebende Herstellungsschritte, wie Schneiden und Oberflächenglätten erübrigt, die im Falle eines Metallspannerkörpers erforderlich sind.
  • Da das Rückschlagventil als Montagereferenz verwendet wird, kann der innere Körper am äußeren Körper durch ein beliebiges Mittel fixiert werden. Zum Beispiel wird ein Verriegelungsring, wie beispielsweise ein Sprengring, als einfache und effektive Vorrichtung zum Sichern des inneren Körpers im äußeren Körper bevorzugt.
  • Der hydraulische Spanner gemäß der Erfindung ist anwendbar auf verschiedene Getriebe, die ein endloses, flexibles Übertragungsmittel verwenden, einschließlich einer Taktsteuerkette, wie eine Rollenkette oder eine ruhig umlaufende Kette oder einem Taktsteuerriemen, wie einem Zahnriemen.
  • Die Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • 1 eine schematische Ansicht des Taktsteuergetriebes eines Doppelnocken-Verbrennungsmotors ist, welche eine typische Anwendung des erfindungsgemäßen hydraulischen Spanners ist,
  • 2 ein Schnitt in axialer Richtung des in 1 dargestellten hydraulischen Spanners ist.
  • 3(A) eine Draufsicht auf den inneren Körper des in 2 dargestellten Spanners von links ist,
  • 3(B) ein Schnitt in axialer Richtung des inneren Körpers ist,
  • 4 eine aufgerissene Explosionsdarstellung ist, welche die Art und Weise darstellt, auf die das Rückschlagventil am inneren Körper in Zusammenhang mit der Vertiefung im Boden der Öffnung des äußeren Körpers während des Zusammenbaus des Spanners steht, und
  • 5 ein Schnitt in axialer Richtung eines herkömmlichen hydraulischen Spanners ist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein erfindungsgemäßer hydraulischer Spanner 100 in einem Motorblock E montiert, für das Beibehalten einer geeigneten Spannung in einem endlosen Kettengetriebe, das eine Kette C aufweist, die mit einem antreibenden Kettenrad S1 an der Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors und mit zwei angetriebenen Kettenrädern S2, die jeweils an einer Nockenwelle sind, in Eingriff steht. Der Spanner 100 weist einen äußeren Körper 110, der an dem Motorblock E angebracht ist, und einen inneren Körper 120 auf, der eine Kraft auf eine schwenkbare Kettenführung G1 ausübt, welche ihrerseits eine Spannung auf die Taktsteuerkette C ausübt. Eine feste Führung G2 ist an der gegenüberliegenden Seite des Getriebes vorgesehen, um den Umlaufweg der Kette zu stabilisieren.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der äußere Körper 110 vorzugsweise aus einem Kunstharz mittels Einspritzgießens gegossen und umfasst Spannermontageohren, die jeweils eine Montageöffnung 111 für die Montage des hydraulischen Spanners 100 am Motorblock E haben. Bei diesem Beispiel sind die Montageöffnungen 111 symmetrisch für die Montage des hydraulischen Spanners 100 am Motorblock E angeordnet. Jedoch kann ein beliebiges verschiedener Arten von Spannermontagesystemen verwendet werden.
  • Ein Ölversorgungsdurchlass 112 ist im äußeren Körper 110 für die Aufnahme von unter Druck stehendem Öl vom Motorblock E vorgesehen. Der äußere Körper 110 ist mit einer Öffnung 113 ausgebildet zum Aufnehmen eines inneren Körpers 120. Eine Umfangsverriegelungsnut 114, die in der Wand der Öffnung 113 ausgebildet ist, nimmt einen Sprengring 130 für die Fixierung des inneren Körpers 120 im äußeren Körper 110 auf.
  • Obwohl der äußere Körper 110 vorzugsweise aus einem Kunstharz geformt ist, ist der innere Körper 120, der eine zylindrische Form hat, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Metall mittels Druckgießens geformt. Eine Plungerkolbenaufnahmeöffnung 121, in der ein Plungerkolben 140 verschiebbar ist, ist in dem inneren Körper 120 ausgebildet. Eine Umfangsverriegelungsnut 122 liegt der Nut 114 gegenüber, wenn der innere Körper 120 in den äußeren Körper 110 eingepasst wird, und beide Nuten kommen in Kontakt mit dem Sprengring 130, um den inneren Körper 120 an Ort und Stelle im äußeren Körper 110 zu halten. Eine Umfangsstufe 123, die an dem hinteren Ende des inneren Körpers 120 ausgebildet ist, nimmt einen Dichtring 150 zum Abdichten eines Spalts zwischen dem äußeren Körper 110 und dem inneren Körper 120 auf.
  • Ein hohler Bereich 141, der in Richtung des Bodens der Plungerkolbenaufnahmeöffnung 121 offen ist, ist an einem Ende des Plungerkolbens 140 ausgebildet. Dieser hohle Bereich 141 nimmt eine Druckfeder 160 auf, welche den Plungerkolben 140 in Ausfahrrichtung in Richtung einer Taktsteuerkette C vorspannt. Der hohle Bereich 141 wirkt auch mit der Plungerkolbenaufnahmeöffnung zusammen, um eine Hochdruckölkammer im hydraulischen Spanner 100 zu bilden.
  • Wie in den 2 und 3(B) dargestellt, ist ein Einfahrverhinderungsmechanismus 170 am inneren Körper 120 vorgesehen. Dieser Mechanismus verhindert eine Einfahrbewegung des Plungerkolbens 140, wenn eine übermäßige Stoßkraft dem Spanner von der Taktsteuerkette beim Motorstart ausgeübt wird. Dieser Einfahrverhinderungsmechanismus 170 weist Sperzähne 142, die an einem Teil des äußeren Umfangs des Plungerkolbens 140 ausgebildet sind, eine Sperrklinke 172, die schwenkbar durch eine Achse 171 in einer ausgeschnittenen Nut getragen wird, die an der Spitze des inneren Körpers 120 ausgebildet ist, und eine Feder 173 auf, die die Sperrklinke 172 in Kontakt mit den Klinkenzähnen 42 vorspannt. Die Sperrklinke 172 und Sperrzähne 142 ermöglicht ein Ausfahren des Plungerkolbens 140, aber beschränkt die Einfahrbewegung des Plungerkolbens 140 auf eine Distanz, die dem Spiel des Klinkenmechanismusses entspricht.
  • Wie in den 2 und 3(B) ersichtlich, ist ein Stopp 124, bestehend aus einer Drahtfeder, die an der Spitze des inneren Körpers 120 angebracht ist, für einen Kontakt mit einem Stift 143 vorgesehen, der radial von der Spitze des Plungerkolbens 140 übersteht. Der Zweck des Stopps 124 ist, ein Vorstehen des Plungerkolbens 140 zeitweilig zu verhindern, während der hydraulische Spanner 100 an einem Motorblock E montiert wird.
  • Wie in 2 und 3(B) dargestellt, weist ein Rückschlagventil 180 eine Kugel 181, die den Strom von Öl in die Ölkammer regelt, einen Sitz 182 an dem die Kugel 181 anliegt, eine Feder 183, die die Kugel 181 in Kontakt mit dem Sitz 182 vorspannt, und einen Rückhalter 184 auf. Der Rückhalter 184 unterstützt die Feder 183, und der Sitz 182 ist in die innere Umfangsfläche des Rückhalters 184 eingepresst. Der Rückhalter 184 ist seinerseits in den Bodenbereich der Plungerkolbenaufnahmeöffnung 121 eingepresst. Ein Ende der Druckfeder 160, die den Plungerkolben 140 in Ausfahrrichtung vorspannt, wird durch eine Endfläche des Rückhalters 184 unterstützt.
  • Wie am besten in 4 dargestellt, ist das Rückschlagventil 180 in den hydraulischen Spanner 100 an einer Stelle L2 eingebaut, die radial beabstandet ist von einer Mittellinie L1 des inneren Körpers ist. Ein Teil des Rückschlagventils 180 erstreckt sich von dem hinteren Ende des inneren Körpers 120 und passt in eine Vertiefung, die im Boden der Öffnung 113 des äußeren Körpers 110 ausgebildet ist, wenn der innere Körper 120 in die im äußeren Körper 110 ausgebildete Öffnung 113 eingepasst ist. Wenn das Rückschlagventil 180 in die Vertiefung im Boden der Öffnung 113 des äußeren Körpers 110 passt, wird Öl dem inneren Körper 120 durch das Rückschlagventil 180 von dem Ölversorgungsdurchlass 112 des äußeren Körpers 110 zugeführt. Das Verhältnis des radialen Versatzes zwischen dem Rückschlagventil 180 und der Mittellinie des inneren Körpers 120 ist auch in 3(A) dargestellt.
  • Da der äußere Körper 110 und der innere Körper 120 durch einen einfachen Sprengring 130 zusammen gehalten werden, und das Rückschlagventil 180 ein relatives Verdrehen vom inneren und äußeren Körper verhindert, kann der hydraulische Spanner 100 sehr einfach zusammengebaut werden, und eine wesentliche Verringerung der Zusammenbauarbeit kann realisiert werden. Ferner sind der Ölversorgungsdurchlass 112 im äußeren Körper 110 und der Sitz 182 im Rückschlagventil 180 verlässlich fluchtend für eine Fluidverbindung miteinander ausgerichtet. Folglich wird kein Widerstand für den Ölstrom erzeugt, und Öl kann verlässlich unter Druck dem inneren Körper 120 des hydraulischen Spanners 100 zugeführt werden.
  • Bei Betrieb des Taktsteuergetriebes wird, wenn die Taktsteuerkette C sich lockert, der Plungerkolben 140 in Ausfahrrichtung durch die Druckfeder 160 bewegt. Das Rückschlagventil 180 öffnet, um es Öl zu ermöglichen, unter Druck in die Ölkammer des hydraulischen Spanners 100 zu strömen. Wenn der hydraulische Spanner 100 als Ergebnis der erhöhten Spannung in der Kette C eine Stoßkraft von der Kette C empfängt, die dazu neigt, den Plungerkolben 140 zurück in die Plungerkolbenöffnung 121 zu schieben, schließt das Rückschlagventil 180, und Öl der Druckölkammer passiert durch einen schmalen Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Plungerkolbens 140 und der inneren Umfangsfläche der Plungerkolbenaufnahmeöffnung 121, so dass es nach außen aus dem hydraulischen Spanner 100 leckt. Der Strömungswiderstand zu diesem Zeitpunkt übt einen dämpfenden Effekt aus, der die Stoßenergie absorbiert. Ferner wird, da der Einfahrverhinderungsmechanismus 170 vorgesehen ist, nach dem Motorstart eine Einfahrbewegung des Plungerkolbens 140 durch Kontakt zwischen den Sperrzähnen 142 und der Sperrklinke 172 blockiert, und das Einfahren ist auf eine Distanz beschränkt, die dem Ausmaß des Spiels des Klinkenmechanismuses entspricht.
  • Wenn die Taktsteuerkette C als Ergebnis einer Benutzung über eine lange Zeitdauer hinweg verlängert wird, wird der Kontakt zwischen den Sperrzähnen 142 und der Sperrklinke 172 um einen Zahn versetzt. So bewegt sich der Plungerkolben 140 in Ausfahrrichtung aus dem inneren Körper 120 und folgt der Verlängerung der Taktsteuerkette C.
  • Der äußere Körper 110 und der innere Körper 120 können selektiv zusammengebaut werden, abhängig vom Typ des Spanners, der erforderlich ist. So können herkömmliche Spannerzusammenbaulinien für verschiedene Arten von Spannern vereinheitlicht werden, so dass eine Verringerung der Herstellungskosten durch das Teilen von Ausrüstung und das Einsparen von Fabrikationsraum erzielt werden kann. Zusätzlich kann, da das relative Positionieren des äußeren Körpers 110 und der innere Körper 120 verlässlich durch die Verwendung der Rückschlagventileinheit 180 als eine Montagereferenz während des Zusammenbaus bestätigt werden kann, ein schneller und genauer Zusammenbau erreicht werden, und die erforderliche Arbeit für den Zusammenbau des Spanners kann wesentlich verringert werden.
  • 100
    hydraulischer Spanner
    110
    äußerer Körper
    111
    Montageöffnung
    112
    Ölversorgungsdurchlass
    113
    Öffnung
    114
    Nut
    120
    innerer Körper
    121
    Plungerkolbenaufnahmeöffnung
    122
    Nut
    123
    Umfangsstufe
    124
    Stopp
    130
    Sprengring
    140
    Plungerkolben
    141
    hohler Bereich
    142
    Sperrzähne
    143
    Stift
    150
    Dichtring
    160
    Druckfeder
    170
    Einfahrverhinderungsmechanismus
    171
    Achse
    172
    Sperrklinke
    173
    Feder
    180
    Rückschlagventil
    181
    Kugel
    182
    Sitz
    183
    Feder
    184
    Rückhalter
    C
    Kettenführung
    E
    Motorblock
    G1
    Kettenführung
    G2
    feste Führung
    L1
    Mittellinie des inneren Körpers
    L2
    Positionieren
    S1
    angetriebenes Kettenrad
    S2
    angetriebenes Kettenrad

Claims (2)

  1. Hydraulischer Spanner aufweisend: einen äußeren Körper (110), der dazu geeignet ist an einem Motorblock (E) montiert zu werden, wobei der äußere Körper (110) eine kreisförmige, zylindrische Öffnung (113) hat, die hierin zur Aufnahme eines inneren Körpers (120) ausgebildet ist, wobei die Öffnung (113) an einem Ende offen ist und einen Boden hat, einen Ölversorgungsdurchlass (112) zum Leiten von Öl unter Druck in das Innere des äußeren Körpers (110) von der Außenseite hiervon, einen inneren Körper (120), der in der Öffnung (113) aufgenommen ist, wobei der innere Körper (120) eine äußere Umfangsfläche hat, die in die Öffnung (113) des äußeren Körpers (110) passt, wobei die äußere Umfangsfläche kreisförmig und zylindrisch ist und eine zentrale Achse hat, und eine Plungerkolbenöffnung (121), die im inneren Körper (120) ausgebildet ist, und einen Plungerkolben (140), der verschiebbar in der Plungerkolbenaufnahmeöffnung (121) ist und hierüber in eine Ausfahrrichtung vorsteht, um einem endlosen, flexiblen Energieübertragungsmittel (C) aufzuerlegen, wobei der innere Körper (120) ein Rückschlagventil (180) hat, das hierin eingepasst ist, um Öl unter Druck in die Plungerkolbenaufnahmeöffnung (121) zu leiten, und um ein Rückströmen von Öl heraus aus besagter Plungerkolbenaufnahmeöffnung (121) verhindert, wobei ein Teil des Rückschlagventils (180) axial von dem inneren Körper (120) in rückwärtiger Richtung entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung vorsteht, wobei der Boden der Öffnung (113) des äußeren Körpers (110) eine Vertiefung hierin ausgebildet hat, wobei der Ölversorgungsdurchlass (112) in Verbindung mit der Vertiefung ist, wobei der vorstehende Teil des Rückschlagventils (180) in die Vertiefung passt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung und der vorstehende Teil des Rückschlagventils (180) in radialer Richtung zu besagter zentraler Achse des inneren Körpers (120) versetzt sind.
  2. Hydraulischer Spanner nach Anspruch 1, bei dem der äußere Körper (110) aus einem Kunstharz besteht.
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