DE602004001113T2 - Mikrowellenofen mit reduziertem elektromagnetischem Rauschen - Google Patents

Mikrowellenofen mit reduziertem elektromagnetischem Rauschen Download PDF

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Description

  • Technisches Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrowellen-Ofen, der beispielsweise zum Kochen oder Auftauen von Lebensmitteln verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Konventionelle Mikrowellen-Öfen sind beispielsweise in den Offenlegungsschriften der japanischen Patentanmeldungen 63-110527, 08-007773 und 09-320478 oder in der Offenlegungsschrift der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0700233 offenbart. Ein typischer Mikrowellen-Ofen wird in Bezug auf die 10 erläutert, die ein perspektivisches Diagramm von vorne gesehen darstellt. Ein Körper 100 eines Mikrowellen-Ofens umfasst ein Chassis 101, ein Gehäuse 102 und dergleichen.
  • Das Chassis 101 umfasst ein Chassis-Bodenpanel 101a, ein Chassis-Frontpanel 101b, ein Chassis-Rückpanel 101c und dergleichen. An dem Chassis 101a ist eine Heizkammer 103 angeordnet. An Teilen des Chassis 101 ist eine Heizkammertür angebracht. Das Gehäuse 102 wird beispielsweise durch Biegen einer Metallplatte in eine rechtwinklige U-Form ausgebildet. Das Gehäuse 102 umfasst eine obere Wand 102a und rechts und links davon befindliche Seitenwände 102b und 102c.
  • Es sind eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Stift-Aufnahmeabschnitten um die Chassiskanten an der Vorderseite des Körpers 100 vorgesehen, zum Beispiel an der Seite, wo die Heizkammertür 103a angebracht ist. Es ist auch eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Stiften um die Kanten des Gehäuses 102 vorgesehen. Die Stift-Aufnahmeabschnitte des Chassis 101 stehen mechanisch mit den Stiften des Gehäuses 102 in Eingriff, um beide zu befestigen. An der Rückseite des Körpers 100 sind das Chassis 101 und das Gehäuse 102 mit Schraubenlöchern versehen, um beide zu verschrauben.
  • Eine Magnetfeldröhren-Vorrichtung 104 in der Nähe der Heizkammer 103 vorgesehen.
  • Die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 104 umfasst eine (nicht gezeigte) Magnetfeldröhre als Hochfrequenz-Quelle, ein Joch 104b, ein Filtergehäuse 104c und dergleichen. Das Joch 104b ist außerhalb der Magnetfeldröhre positioniert und bildet einen Teil eines magnetischen Schaltkreises aus. Das Filtergehäuse 104c beinhaltet den Einspeiseabschnitt 104a und dergleichen der Magnetfeldröhre. Eine Wellenführungsröhre 105 ist zwischen der Heizkammer 103 und der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 104 vorgesehen, um eine von der Magnetfeldröhre 104 ausgegebene elektromagnetische Welle zu übertragen.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau werden Lebensmittel und dergleichen in der Heizkammer 103 des Mikrowellen-Ofens abgestellt. Die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 104 erzeugt eine elektromagnetische Welle, die dann der Heizkammer 103 durch die Wellenführungsröhre 105 zugeführt wird, um die Lebensmittel in der Heizkammer 103 zu erhitzen.
  • Der Mikrowellen-Ofen setzt die Magnetfeldröhre als eine Hochfrequenz-Quelle zur Erzeugung ein. Während des Betriebs erzeugt die Magnetfeldröhre höhere Oberwellen und zusätzlich zu der Grundwelle für die Oszillationsfrequenz Strahlungsrauschen und dergleichen. In den vergangenen Jahren besteht eine ansteigende Nachfrage, den Verlust elektromagnetischer Wellen zu vermeiden sowie Oberwellen und Strahlungsrauschen zu unterdrücken.
  • Der konventionelle Mikrowellen-Ofen verhindert den Verlust von elektromagnetischen Wellen durch Bereitstellen eines Ausgabeabschnitts mit einem Radiofrequenz-Drosselaufbau sowie durch Bereitstellen des Einspeisungsabschnitts mit dem Filtergehäuse und der Verwendung der Abschirmungsfunktion des Körpers.
  • Das den Mikrowellen-Ofenkörper ausbildende Chassis ist elektrisch mit der Heizkammer mittels Verschweißen oder Abdichten verbunden. Die Heizkammer ist elektrisch mit einer Anode der Magnetfeldröhre verbunden, die im Allgemeinen geerdet ist. Das dementsprechend geerdete Chassis weist exzellente Abschirmungs-Eigenschaften auf.
  • Das Gehäuse ist mittels eines mechanischen Kontakts an der Vorderseite des Körpers an dem Chassis befestigt und an seiner Rückseite mit dem Chassis verschraubt. Im Hinblick auf das Erscheinungsbild werden normalerweise beschichtete Metallplatten für das Gehäuse und das Chassis verwendet. Da das beschichtete Material isolierende Eigenschaften aufweist, sind viele Teile des Gehäuses, die mit dem Chassis in Kontakt stehen, an der Gehäuse-Vorderseite elektrisch von dem Chassis isoliert. In diesem Fall fließt in der Vorderkante des Gehäuses Elektrizität, was die Abschirm-Eigenschaften gegen das Strahlungsrauschen verschlechtert.
  • An der Rückseite des Körpers ist das Gehäuse mittels Schrauben mit dem Chassis verbunden, die eine elektrische Verbindung mit dem Chassis-Rückpanel erlauben. Das Gehäuse steht dementsprechend mit der Anode der Magnetfeldröhre über das Chassis, die Heizkammer, die Wellenführungsröhre und Ähnliches in Kontakt.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau fließt in der Vorderkante des Gehäuses Elektrizität. Die Rückkante ist mit der Anode der Magnetfeldröhre verbunden. Aus diesem Grund agiert das Gehäuse als eine Antenne zum Generieren des Strahlungsrauschens, was den Abschirmungseffekt des Gehäuses verschlechtert.
  • 11A zeigt das Verhältnis zwischen der Frequenz f, der Wellenlänge λ und einer Viertel-Wellenlänge. 11B zeigt das Verhältnis zwischen der Größe des Gehäuses und Ähnlichem für die Mikrowellen-Öfen A bis E. 11C zeigt das Verhältnis zwischen der Breite W, der Höhe H und der Tiefe D des Mikrowellen-Ofengehäuses.
  • In 11B bezeichnet das Bezugszeichen W eine Breite des Gehäuses 102; H bezeichnet eine Höhe des Gehäuses 102; D bezeichnet eine Tiefe des Gehäuses 102; (W + 2·H) bezeichnet eine Größe, die aus der Addierung der Breite W zu dem Zweifachen der Höhe H resultiert; fw bezeichnet eine Frequenz, die die Breite W dazu bringt, eine Viertel-Wellenlänge zu werden; fH bezeichnet eine Frequenz, die die Höhe H dazu bringt, eine Viertel-Wellenlänge zu werden; und (fw + 2·H) bezeichnet eine Frequenz, die die Größe (W + 2·H) dazu bringt, eine Viertel-Wellenlänge zu werden.
  • Gemäß den oben erwähnten Verhältnissen beispielsweise angenommen, dass die Breite W, die Höhe H oder die Größe (W + 2·H) des Gehäuses 102 einer Viertel-Wellenlänge des Strahlungsrauschens entsprechen. Es wird davon ausgegangen, dass das Gehäuse 102 als Antenne für das Strahlungsrauschen agiert.
  • Deshalb ist es ein Ziel der vorliegende Erfindung, einen Mikrowellen-Ofen zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, den oben erwähnten Fehler zu beheben und das Strahlungsrauschen zu unterdrücken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mikrowellen-Ofen zur Verfügung gestellt, umfassend: (i) eine Magnetfeldröhren-Vorrichtung, um eine elektromagnetische Welle auszugeben, wobei die Magnetfeldröhren-Vorrichtung beinhaltet: eine Magnetfeldröhre als Quelle zur Erzeugung der elektromagnetischen Welle, wobei die Magnetfeldröhre einen Einspeiseabschnitt und eine Anode aufweist; ein elektrisch leitfähiges Joch, das einen Teil eines magnetischen Schaltkreises ausbildet, um ein magnetisches Feld in der Magnetfeldröhre auszubilden; ein elektrisch leitfähiges Filtergehäuse, um den Einspeiseabschnitt der Magnetfeldröhre einzuschließen; und einen elektrisch leitfähigen Strahler, um die Magnetfeldröhre abzukühlen; (ii) eine elektrisch leitfähige Heizkammer, die mit der elektromagnetischen Welle beliefert wird; (iii) ein elektrisch leitfähiges Chassis für die Heizkammer, um daran befestigt zu werden; und (iv) ein elektrisch leitfähiges Gehäuse, das einen Körper ausbildet, um die Magnetfeldröhren-Vorrichtung und die Heizkammer zusammen mit dem Chassis abzudecken; wobei der Mikrowellen-Ofen dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest entweder das Joch und/oder das Filtergehäuse und/oder der Strahler elektrisch mit der Anode und dem Gehäuse verbunden ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mikrowellen-Ofen zur Verfügung gestellt, umfassend: eine Magnetfeldröhren-Vorrichtung, die eine Anode zur Erzeugung einer elektromagnetischen Welle aufweist, und ein Metallelement, das elektrisch mit der Anode verbunden ist und die Magnetfeldröhre einschließt; eine elektrisch leitfähige Heizkammer, die mit der elektromagnetischen Welle beliefert wird; ein elektrisch leitfähiges Chassis für die Heizkammer, um daran befestigt zu werden; und ein elektrisch leitfähiges Gehäuse, das einen Körper ausbildet, um die Magnetfeldröhren-Vorrichtung und die Heizkammer zusammen mit dem Chassis abzudecken; wobei der Mikrowellen-Ofen dadurch gekennzeichnet ist, das das Metallelement und das Gehäuse elektrisch miteinander verbunden sind. Die vorliegende Erfindung kann einen Mikrowellen-Ofen zur Verfügung stellen, der das Strahlungsrauschen unterdrückt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist ein perspektivisches Diagramm eines von vorne betrachteten Mikrowellen-Ofens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine partielle Vergrößerung der 1A;
  • 2A ist eine Seitenansicht, die die in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Magnetfeldröhren-Vorrichtung darstellt;
  • 2B zeigt eine Ansicht, gesehen von der rechten Seite in 2A;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Chassis darstellt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Gehäuse darstellt;
  • 5 ist eine schematisch perspektivische Darstellung, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform von vorne betrachtet darstellt;
  • 5B ist eine partielle Vergrößerung der 5A;
  • 6A bis 6E sind charakteristische Diagramme, die die Kennzeichen der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 7A, 7B und 7C sind fragmentarische perspektivische Darstellungen, die noch andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 8A, 8B und 8C sind fragmentarische perspektivische Darstellungen, die noch andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 9A, 9B und 9C, 9D sind fragmentarische perspektivische Darstellungen, die noch eine weitere andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen konventionellen Mikrowellen-Ofen darstellt;
  • 11A ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen der Frequenz f, der Wellenlänge λ und der Viertel-Wellenlänge zeigt;
  • 11B ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen der Gehäusegröße und Ähnlichem für den Mikrowellen-Ofen A bis E zeigt; und
  • 11C ist eine perspektivische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Breite W, der Höhe H und der Tiefe D des Gehäuses des Mikrowellen-Ofens zeigt.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Es wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1A bis 4 beschrieben.
  • 1A ist ein perspektivisches Diagramm eines von vorne betrachteten Mikrowellen-Ofens. 1B ist eine teilweise Vergrößerung der 1A.
  • Eine Mikrowellen-Ofenkörper 10 umfasst ein Chassis 11 und ein Gehäuse 12. Das Chassis 11 ist aus einer gefalteten Metallplatte hergestellt und umfasst ein Chassis-Bodenpanel 11a, ein Chassis-Frontpanel 11b und ein Chassis-Rückpanel 11c. Eine aus Metallplatten bestehende Heizkammer 13 ist an dem Chassis-Bodenpanel 11a befestigt. Eine Heizkammertür 13a ist an Teilen des Chassis 11 angebracht und kann geöffnet und verschlossen werden. Das Gehäuse 12 ist zum Beispiel durch Biegen einer Metallplatte in eine rechtwinklige U-Form ausgebildet. Das Gehäuse 12 umfasst eine obere Wand 12a und rechts und links davon befindliche Seitenwände 12b und 12c. Eine Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 ist nahe der Heizkammer 13 angeordnet.
  • Die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 umfasst eine (nicht gezeigte) Magnetfeldröhre und ein Metallelement 16. Die Magnetfeldröhre weist einen inneren, unter Vakuum stehenden Raum auf und erzeugt eine hochfrequente elektromagnetische Welle. Das Metallelement 16 beinhaltet die Magnetfeldröhre. Das Metallelement 16 umfasst ein Joch 16a und ein Filtergehäuse 16b.
  • Das Joch 16a bildet in Kombination mit einem Magneten, einem Polteil und dergleichen einen Teil eines magnetischen Schaltkreises aus, um ein magnetisches Feld in der Magnetfeldröhre auszubilden. Das Filtergehäuse 16b umfasst zum Beispiel eine Rahmen b1, der dem Joch 16a benachbart ist und eine Abdeckung b2, um die rechteckige Öffnung des Rahmen b1 abzudichten. Das Filtergehäuse 16b beinhaltet zum Beispiel den Einspeiseabschnitt 15c der Magnetfeldröhre, den Schaft der Magnetfeldröhre, eine Einspeise-Zuführungsleitung und einen mit der Einspeise-Zuführungsleitung verbundenen Filter-Schaltkreis.
  • Gemäß der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 in den 1A und 1B ist die Abdeckung b2 des Filtergehäuses 16b der rechten Seitenwand 12c des Gehäuses 12 gegenüberliegend angeordnet. Ein elektrisch leitfähiges Element wie ein elektrisch leitfähiger Schwamm 17 ist zwischen der Abdeckung b2 und der rechten Seitenwand 12c angeordnet, um das Filtergehäuse 16b mit dem Gehäuse 12 elektrisch zu verbinden. Wenn die innere Oberfläche des Gehäuses 12 an der Oberfläche beschichtet ist, wird das Beschichtungsmaterial in einem Bereich, der mit dem elektrisch leitfähigen Schwamm 17 in Berührung steht, entfernt.
  • Eine Wellenführungsröhre 18 ist zwischen der Heizkammer 13 und der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 vorgesehen, um eine von der Magnetfeldröhren-Vorrichtung ausgegebene elektromagnetische Welle zu übertragen.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau werden Lebensmittel und dergleichen in der Heizkammer 13 des Mikrowellen-Ofens abgestellt. Die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 erzeugt eine elektromagnetische Welle, die dann der Heizkammer 13 über die Wellenführungsröhre 18 zugeführt wird, um die Lebensmittel in der Heizkammer 13 zu erwärmen.
  • Die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 wird unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben. 2A ist eine Seitenansicht. 2B zeigt eine Ansicht gesehen von der rechten Seite in 2A. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 2A, 2B, 1A und 1B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Die Magnetfeldröhre 15 umfasst eine zylindrische Anode 15a, einen Ausgabeabschnitt 15b und einen Einspeiseabschnitt 15c. Das Metallelement 16 ist außerhalb der Magnetfeldröhre 15 positioniert und umfasst das Joch 16a, das Filtergehäuse 16b und einen Strahler 16c. Das Joch 16a beinhaltet die zylindrische Anode 15a. Das Filtergehäuse 16b enthält den Einspeiseabschnitt 15b. Der Strahler 16c befindet sich zwischen der zylindrischen Anode 15a und dem Joch 16a. Das Filtergehäuse 16b weist zum Beispiel den Rahmen b1 und die Abdeckung b2 auf. Der elastische, leitfähige Schwamm 17 ist an der Abdeckung b2 befestigt. Das Joch 16a weist eine Vielzahl an Schraubenlöchern 19 auf.
  • Der Ausgabeabschnitt 15b der Magnetfeldröhre 15 steht in der Zeichnung vom Joch 16a nach oben hervor. Teile des Einspeiseabschnitts 15c, zum Beispiel ein Kondensator, durchstechen den Rahmen b1 des Filtergehäuses 16b.
  • Das Gehäuse 11 wird unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben. 3 ist ein von der Rückseite aus gesehenes perspektivisches Diagramm eines Mikrowellen-Ofens und zeigt einen Zustand der 1A und 1B, in dem das Gehäuse 12 entfernt ist. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 3, 1A und 1B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Das Gehäuse 11 umfasst das Chassis-Bodenpanel 11a, das Chassis-Frontpanel 11b und das Chassis-Rückpanel 11c. Die Heizkammer 13 ist auf dem Chassis-Bodenpanel 11a befestigt. Das Chassis-Rückpanel 11c weist eine Vielzahl von Schraubenlöchern 111 auf. Das Chassis-Frontpanel 11b ist mit einer Vielzahl von plattenförmigen Stift-Aufnahmeabschnitten 112 versehen.
  • Das Gehäuse 12 wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 4, 1A und 1B werden von den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Das Gehäuse 12 ist beispielsweise durch Biegen einer Metallplatte in eine rechwinklige U-Form ausgebildet. Eine Falz 121 ist an drei Kanten der Vorderseite vorgesehen. Eine Vielzahl von Stiften 122 ist an jeder der Falzen 121 ausgebildet. Jeder der Stifte 122 ist durch das Ausführen eines rechtwinkligen U-förmigen Schnitts in Teilen der Falzen 121 und durch ein Anheben der freien Kanten eines von dem Schnitt eingeschlossenen inneren Abschnitts ausgebildet. Von der Seite aus gesehen ist ein spitzwinkliger enger Spalt zwischen dem inneren Abschnitt der angehobenen Kante und einem äußeren Abschnitt derselben ausgebildet. An der Rückseite des Gehäuses 12 ist eine Biegung 123 durch das nach innen Biegen der drei Kanten vorgesehen. Die Biegungen 123 sind mit einer Vielzahl von Schraubenlöchern 124 versehen.
  • An der Vorderseite ist das Gehäuse 12 derart an dem Chassis 11 fixiert, dass der Stiftaufnahmeabschnitt 112 des Chassis-Frontpanels 11b in die dreieckige Lücke des Gehäusestifts 122 eingeführt wird. Auf der Rückseite ist das Gehäuse 12 durch das Eindrehen einer Schraube in das Schraubenloch 124 des Gehäuses 12 und in das Schraubenloch 111 des Chassis 11 mit dem Chassis verschraubt.
  • Wenn das Gehäuse 12 und das Chassis 11 aneinander befestigt sind, berührt die innere Oberfläche des Gehäuses 12 den elektrisch leitfähigen Schwamm 17, der an der Abdeckung b2 des Filtergehäuses 16b angebracht ist. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Filtergehäuse 16b und dem Gehäuse 12 hergestellt.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau ist das Chassis 11 des Körpers 10 mittels Verschweißung oder Abdichtung elektrisch mit der Heizkammer 13 verbunden. Die Heizkammer 13 ist mit der Anode der Magnetfeldröhre 15 elektrisch verbunden. Die Anode der Magnetfeldröhre 15 ist geerdet. Dementsprechend ist das Chassis 11 geerdet und weist exzellente Abschirmeigenschaften auf.
  • Das Gehäuse 12 ist auch mit der Anode der Magnetfeldröhre 15 über den elektrisch leitfähigen Schwamm 17 oder das Filtergehäuse 16b elektrisch verbunden und ist geerdet. Das Gehäuse 12 agiert dementsprechend in Bezug auf das Strahlungsrauschen nicht als Antenne, bietet exzellente Abschirmeigenschaften und vermindert das Strahlungsrauschen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben. Die 5A zeigt einen Mikrowellen-Ofen von vorne aus betrachtet. Die 5B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 5A. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 5A, 5B, 1A und 1B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 derart aufgebaut, dass der Einspeiseabschnitt 15c der Magnetfeldröhre 14 in Richtung der Vorderseite des Körpers 10 hervorsteht. In diesem Fall steht eine Oberfläche des Jochs 16a der rechten Seitenwand 12c des Gehäuses 12 gegenüber. Der elektrisch leitfähige Schwamm 17 ist zwischen der Oberfläche des Jochs 16a und der rechten Seitenwand 12c, die sich gegenüberliegen, platziert.
  • Das Gehäuse 12 ist in diesem Fall auch mit der Anode der Magnetfeldröhre 15 über den elektrisch leitfähigen Schwamm 17 und das Joch 16a verbunden und geerdet. Dementsprechend agiert das Gehäuse 12 in Bezug auf das Strahlungsrauschen nicht als Antenne, bietet exzellente Abschirmeigenschaften und vermindert das Strahlungsrauschen ab.
  • Für die Mikrowellen-Öfen A bis E, in denen, wie in den 1A, 1B, 5A und 5B gezeigt wird, die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 in dem Körper 10 angeordnet ist, wurde das Strahlungsrauschen gemessen. Die 6A bis 6E zeigen die Messergebnisse. Die Mikrowellen-Öfen A bis E entsprechen denen, die in 11B aufgelistet sind. In den 6A bis 6E kennzeichnen die Abszissen die Frequenz (MHz); die Ordinaten kennzeichnen die Intensität des Strahlungsrauschens (dBμV/m); und das Bezugszeichen S kennzeichnet einen Standartwert. Das Messverfahren für das Strahlungsrauschen entspricht dem CISPR (International Special Committee on Radio Interference) 11:1997 + Amendment 1:1999.
  • Kreise (0) kennzeichnen die Eigenschaften des Aufbaus gemäß der vorliegenden Erfindung, in der das Gehäuse 12 und die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 elektrisch miteinander verbunden sind. Kreuze (X) kennzeichnen die Eigenschaften des konventionellen Aufbaus, in denen das Gehäuse 12 und die Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 nicht elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Wie in den 6A bis 6E gezeigt wird, indiziert der (mit 0 gekennzeichnete) Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf alle Mikrowellen-Öfen A bis E in einem Bereich von 30 bis 1000 MHz bessere Eigenschaften als der konventionelle (mit X gekennzeichnete) Aufbau. Der Effekt der Rauschunterdrückung wird speziell in dem Bereich zwischen 30 und 500 MHz verbessert.
  • Diese Bereiche entsprechen den Frequenzbereichen, die Gehäusebreiten und andere Größen als Viertel-Wellenlängen-Antennen zulassen. Dies kann als Ergebnis des Absenkens der Antennenfunktion für das Strahlungsrauschen angesehen werden.
  • In Bezug auf die in 6A und 6B gezeigten Mikrowellen-Öfen A und B zeigt der konventionelle (mit X gekennzeichnete) Aufbau Werte, die die mit CISPR 11 übereinstimmenden Standartwert S übersteigen. Der (mit 0 gekennzeichnete) Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt andererseits Werte, die unter dem Standartwert S liegen.
  • Der Mikrowellen-Ofen E unterdrückt das Strahlungsrauschen wie folgt. Ein Ferritring ist an zwei Hochspannungs-Zuführleitungen angebracht, die mit dem eindringenden Kondensator verbunden sind, der in dem Einspeiseabschnitt der Magnetfeldröhren-Vorrichtung gemäß dem konventionellen Aufbau vorgesehen ist. Wie in 6E gezeigt, wird das Strahlungsrauschen dementsprechend auch in dem (mit X gekennzeichneten) konventionellen Aufbau unterdrückt. Für den Bereich zwischen 50 und 70 MHz sieht der konventionelle Aufbau beispielsweise bessere Eigenschaften als der (mit 0 gekennzeichnete) Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung vor. Wenn der Ferritring jedoch von dem traditionellen Aufbau entfernt wird, nimmt das Rauschen (wie durch die 0 gekennzeichnet) im Vergleich zu dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung (durch die 0 gekennzeichnet) noch zu.
  • Noch eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die fragmentarischen Ansichten der 7A, 7b und 7C beschrieben. Die 7A, 7B und 7C zeigen die gleiche Anordnung der Magnetfeldröhren-Vorrichtung wie die 1A und 1B. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 7A, 7B, 7C und 1 werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Gemäß dem Aufbau aus 7A steht das Joch 16a der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 mit der oberen Wand 12a des Gehäuses in Kontakt. In dem Joch 16a und der oberen Wand 12a sind an entsprechenden Positionen Schraubenlöcher 71 vorgesehen. Beide sind fest miteinander verschraubt, um elektrisch miteinander verbunden zu sein.
  • In 7B ist ein Ende der Zuführleitung 72 mit der Schraube 73 an dem Joch 16a befestigt. Das andere Ende der Zuführleitung 72 ist mit der Schraube 74 an der oberen Wand 12a befestigt. Zwischen dem Joch 16a und dem Gehäuse 12 wird so eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • In 7C ist der elektrisch leitfähige Schwamm 17 zwischen dem Joch 16a und der oberen Wand 12a an sich jeweils gegenüberliegenden Oberflächen platziert. Zwischen dem Joch 16a und dem Gehäuse 12 wird so eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • Noch eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die fragmentarische Ansicht aus 8 beschrieben. Die 8A, 8B und 8C zeigen die gleiche Anordnung der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 wie die 5A und 5B. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 8A, 8B, 8C, 5A und 5B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • Gemäß dem in 8A gezeigten Aufbau steht das Joch 16a der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 mit der rechten Seitenwand 12c des Gehäuses 12 in Kontakt. In dem Joch 16a und der rechten Seitenwand 12c sind an entsprechenden Positionen Schraubenlöcher 81 vorgesehen. Beide sind fest miteinander verschraubt, um elektrisch miteinander verbunden zu sein.
  • In 8B ist ein Ende der Zuführleitung 82 mit der Schraube 83 an dem Joch 16a befestigt. Das andere Ende der Zuführleitung 82 in mit der Schraube 84 an der rechten Wand 12c befestigt. Zwischen dem Joch 16a und dem Gehäuse 12 wird so eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • In 8C ist der elektrisch leitfähige Schwamm 17 zwischen der Abdeckung b2 des Filtergehäuses 16b und der oberen Wand 12a an sich jeweils gegenüberliegenden Oberflächen platziert. Zwischen der Abdeckung b2 und dem Gehäuse 12 wird so eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • Noch eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die fragmentarische Ansicht der 9A bis 9D beschrieben. Die 9A bis 9D zeigen die gleiche Anordnung der Magnetfeldröhren-Vorrichtung 14 wie die 1A und 1B. Die einvernehmlich übereinstimmenden Teile in den 9A bis 9D, 1A und 1B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung wird verzichtet.
  • In 9A wird eine aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Blattfeder 91 verwendet. Ein Ende der Blattfeder 91 ist mit der Schraube 92 an dem Joch 16a befestigt. Das andere Ende der Blattfeder 91 steht mit der inneren Oberfläche der oberen Wand 12a in Kontakt. Zwischen dem Joch 16a und dem Gehäuse 12 wird so eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • In 9B ist ein Ende der aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehenden Blattfeder 91 mittels der Schraube 93 an der inneren Oberfläche der rechten Seitenwand 12c des Gehäuses 12 befestigt. Das andere Ende der Blattfeder 91 steht mit der äußeren Oberfläche der Abdeckung b2 in Kontakt. Zwischen der Abdeckung b2 und dem Gehäuse 12 wird so eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • In 9C wird anstelle der Blattfeder 91 aus 9A eine aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende Spiralfeder 94 eingesetzt. In diesem Fall wird ein Ende der Feder 94 an das Joch 16a geschraubt. Das andere Ende der Feder 94 steht mit der inneren Oberfläche der oberen Wand 12a des Gehäuses 12 in Kontakt.
  • In 9D wird anstelle der Blattfeder 91 aus 9B eine aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende Spiralfeder 94 eingesetzt. In diesem Fall wird ein Ende der Spiralfeder 94 an die rechte Seitenwand 12c geschraubt. Das andere Ende der Spiralfeder 94 steht mit der inneren Oberfläche der Abdeckung b2 in Kontakt.
  • Wenn die innere Oberfläche des Gehäuses 12 in den 7A bis 9D beschichtet ist, wird die elektrische Verbindung durch das Entfernen der Beschichtungsmaterials von der Oberfläche, die in Kontakt mit dem elektrisch leitfähigen Schwamm 17, der Zuführleitung 72, der Blattfeder 91 oder der Spiralfeder 94 steht, sichergestellt.
  • Die oben erwähnten Ausführungsformen verwenden den elektrisch leitfähigen Schwamm, die Zuführleitung, die Blattfeder und die Spiralfeder als elektrisch leitfähige Elemente. Anstelle dieser Elemente können andere flexible, elektrisch leitfähige Körper wie elektrisch leitfähige Aluminiumbänder, Stahlplatten, Aluminiumplatten und dergleichen verwendet werden. Auch wenn sich der Spalt zwischen der Magnetfeldröhren-Vorrichtung und dem Gehäuse 12 verändert hat, kann auf diese Weise eine ausreichende elektrische Verbindung gewährleistet werden.
  • Es wurde die elektrische Verbindung des Gehäuses mit der Magnetfeldröhren-Vorrichtung unter Verwendung des Jochs oder der Abdeckung der Magnetfeldröhren-Vorrichtung beschrieben. Der gleiche Effekt kann des Weiteren durch die Herstellung einer Verbindung zwischen der Anode der Magnetfeldröhre und dem anderen elektrisch leitfähigen Metallelement wie dem Filtergehäuse-Rahmen und dem Strahlung erreicht werden.
  • Es wird bevorzugt, den Abstand zwischen dem Gehäuse und der Magnetfeldröhren-Vorrichtung für deren elektrische Verbindung zu verkürzen. Es ist deshalb von Vorteil, eine Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Magnetfeldröhren-Vorrichtung an deren Oberflächen einander gegenüberliegend herzustellen.
  • Es ist von Vorteil, eine Verbindung mit der Magnetfeldröhre an einer Position nahe der Magnetfeldröhre wie an dem Metallelement, das die Magnetfeldröhren-Vorrichtung beinhaltet, herzustellen. Die Wirkung kann im Ganzen nicht erreicht werden, wenn das Gehäuse mit anderen Teilen als den Metallelementen wie der Wellenführungsröhre, der Heizkammer, dem Chassis-Bodenpanel, dem Chassis-Rückpanel und dem Chassis-Frontpanel verbunden ist. Dementsprechend kann es effektiv sein, einen direkten Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Magnetfeldröhre als einer Rauschen-Erzeugungsquelle durch Verwendung eines elektrisch leitfähigen Elements und dergleichen herzustellen.

Claims (5)

  1. Mikrowellenofen, umfassend: (i) eine Magnetfeldröhren-Vorrichtung (14), um eine elektromagnetische Welle auszugeben, wobei die Magnetfeldröhren-Vorrichtung (14) beinhaltet: eine Magnetfeldröhre (15) als Quelle zur Erzeugung der elektromagnetischen Welle, wobei die Magnetfeldröhre (15) einen Einspeiseabschnitt (15c) sowie eine Anode (15a) aufweist; ein elektrisch leitfähiges Joch (16a), das einen Teil eines magnetischen Schaltkreises bildet, um ein magnetisches Feld in der Magnetfeldröhre (15) auszubilden; ein elektrisch leitfähiges Filtergehäuse (16b), um den Einspeiseabschnitt (15c) der Magnetfeldröhre (15) einzuschließen; und einen elektrisch leitfähigen Kühler (16c), um die Magnetfeldröhre (15) abzukühlen; (ii) eine elektrisch leitfähige Heizkammer (13), die mit der elektromagnetischen Welle beliefert wird; (iii) ein elektrisch leitfähiges Chassis (11) für die Heizkammer (13), um daran befestigt zu werden; und (iv) ein elektrisch leitfähiges Gehäuse (12), das einen Körper ausbildet, um die Magnetfeldröhren-Vorrichtung (14) und die Heizkammer (13) zusammen mit dem Chassis (11) abzudecken; wobei der Mikrowellenofen dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest entweder das Joch (16a) und/oder das Filtergehäuse (16b) und/oder der Kühler (16c) elektrisch mit der Anode (15a) und dem Gehäuse (12) verbunden ist.
  2. Mikrowellenofen gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) zumindest entweder das Joch (16a) und/oder das Filtergehäuse (16b) und/oder der Kühler (16c) elektrisch mit einem direkten Kontakt zwischen ihnen verbunden ist.
  3. Mikrowellenofen gemäß Anspruch 1, wobei ein Spalt zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses (12) und zumindest entweder dem Joch (16a) und/oder dem Filtergehäuse (16b) und/oder dem Kühler (16c) ausgebildet ist und wobei die innere Oberfläche des Gehäuses (12) sowie entweder das Joch (16a) und/oder das Filtergehäuse (16b) und/oder der Kühler (16c) elektrisch über ein gleitfähiges Kontaktelement (17, 72, 91, 94) verbunden sind.
  4. Mikrowellenofen gemäß Anspruch 3, wobei die innere Oberfläche des Gehäuses (12) und zumindest entweder das Joch (16a) und/oder das Filtergehäuse (16b) und/oder der Kühler (16c) elektrisch dort verbunden sind, wo die innere Oberfläche des Gehäuses (12) und zumindest entweder das Joch (16a) und/oder das Filtergehäuse (16b) und/oder der Kühler (16c) einander gegenüberstehen.
  5. Mikrowellenofen gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei das Kontaktelement (17, 72, 91, 94) ein flexibles Material beinhaltet, das seine Form abhängig von den Veränderungen im Spalt verändert.
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