DE602004000760T2 - Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens - Google Patents

Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens Download PDF

Info

Publication number
DE602004000760T2
DE602004000760T2 DE602004000760T DE602004000760T DE602004000760T2 DE 602004000760 T2 DE602004000760 T2 DE 602004000760T2 DE 602004000760 T DE602004000760 T DE 602004000760T DE 602004000760 T DE602004000760 T DE 602004000760T DE 602004000760 T2 DE602004000760 T2 DE 602004000760T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
mobile node
subareas
subarea
packet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004000760T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004000760D1 (de
Inventor
Adrian Brentwood Buckley
Nicholas P Alfano
Mihal Waterloo Ontario Lazaridis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BlackBerry Ltd
Original Assignee
Research in Motion Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Research in Motion Ltd filed Critical Research in Motion Ltd
Publication of DE602004000760D1 publication Critical patent/DE602004000760D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004000760T2 publication Critical patent/DE602004000760T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/18Selecting a network or a communication service
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/20Selecting an access point
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data
    • H04W8/183Processing at user equipment or user record carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Art und Weise, durch die die Netzwerkauswahl in einem Funkkommunikationssystem erleichtert werden soll, um die Ausführung eines Paketkommunikations-Dienstes durch einen mobilen Knoten zu erleichtern. Spezieller betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren, durch das die Netzwerkauswahl durch einen Mobilen Knoten unter Roaming, welcher jenseits des eigenen Netzwerks Roaming betreibt, erleichtert werden soll, um seinen Betrieb gemäß eines Paketkommunikations-Dienstes zuzulassen, um Daten auf dem Wege eines ausgewählten Zugangsnetzwerkes zu übermitteln.
  • Die Auswahl des Funkzugangsnetzwerks, durch das Mobile Knoten unter Roaming kommuniziert, wird an dem mobilen Knoten getroffen. Es wird ermittelt, welche Funkzugangsnetzwerke verfügbar sind und, weiters, welche der verfügbaren Funkzugangsnetzwerke eine Verbindungsfähigkeit für Paketdaten bereitstellt. An dem mobilen Knoten wird eine bevorzugte Liste von Funkzugangsnetzen geführt. Wenn der Mobile Knoten in ein Gebiet wandert, welches von einem Funkzugangsnetzwerk umspannt wird, das in der bevorzugten Liste aufscheint und das Funkzugangsnetzwerk eine Verbindungsfähigkeit für Verkehrsdaten bereitstellt, dann wird das Funkzugangsnetzwerk ausgewählt, das auf der Liste aufscheint. Anderenfalls wird die Auswahl von einem anderen, nicht auf der bevorzugten Liste stehenden Funkzugangsnetzwerk, das verfügbar ist und Paketdaten-Verbindungsfähigkeit bereitstellt, auswählbar getroffen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fortschritte in der Kommunikationstechnologie haben die Entwicklung und Errichtung von vielen verschiedenen Typen von Kommunikationssystemen ermöglicht, welche die Ausführung vieler verschiedener Typen von Kommunikationsdiensten ermöglichen. Von vielen Benutzern werden regelmäßig Kommunikationssysteme verwendet, um durch diese, gemäß vielen unterschiedlichen Kommunikationsdiensten, zu kommunizieren. Einige Kommunikationsdienste wurden praktisch zu Notwendigkeiten der modernen Gesellschaft. Und der Zugang zu geeigneten Kommunikationssystemen ist für viele eine Notwendigkeit.
  • So wie die technologischen Weiterentwicklungen fortschreiten, werden voraussichtlich verbesserte und neue Kommunikationsdienste verfügbar. Im Allgemeinen bieten die technologischen Weiterentwicklungen eine effizientere Kommunikation bei höheren Kommunikationsraten, oder in einer Weise, die trotz ungünstiger Kommunikationsbedingungen für erfolgreiche Kommunikationen sorgt.
  • Technologische Weiterentwicklungen beinhalten Weiterentwicklungen im Bereich digitaler Kommunikationstechniken. Viele moderne Kommunikationssysteme verwenden digitale Kommunikationstechniken, um eine Datenkommunikation zu erleichtern. Die Benutzung digitaler Kommunikationstechniken bietet viele Vorteile bei der Kommunikation. Beispielsweise erlaubt die Benutzung digitaler Kommunikationstechniken, Redundanzen von den Daten zu entfernen, bevor sie übermittelt werden, wodurch eine verbesserte Kommunikationseffizienz ermöglicht wird. Im Verhältnis zu einem entsprechenden Kommunikationssystem, das keine digitalen Kommunikationstechniken verwendet, ermöglichen verbesserte Kommunikationseffizienzen wiederum Datendurchsatzraten von Daten, die während des Betriebs des Kommunikationssystems übermittelt werden.
  • Ein Funkkommunikationssystem ist ein beispielhafter Typ eines Kommunikationssystems. Weiterentwicklungen der Kommunikationstechnologie sind in modernen Funkkommunikationssystemen implementiert worden, welche entwickelt und eingesetzt wurden. Viele moderne Funkkommunikationssysteme nutzen digitale Kommunikationstechniken, die, wenn sie eingesetzt sind, ein digitales Funkkommunikationssystem bilden.
  • Daten werden während des Betriebs eines Funkkommunikationssystems auf Funkkanälen übermittelt, die auf einem Teil des elektromagnetischen Spektrums definiert sind. In einem Funkkommunikationssystem betriebsfähige Kommunikationsstationen arbeiten wechselnd, um Daten, die übertragen werden sollen, in eine Form umzuwandeln, die fähig ist, auf dem Funkkommunikationskanal übertragen zu werden, und um Daten, die auf diesem übertragen werden, zu erkennen, um dadurch die Wiederherstellung des darin enthaltenen Informationsgehalts zu ermöglichen.
  • Funkkommunikationssysteme bieten vielerlei Vorteile gegenüber ihren kabelgebundenen Gegenstücken. Dadurch, dass keine kabelgebundene Verbindung benötigt wird, um die Kommunikationsstationen des Funkkommunikationssystems untereinander zu verbinden, können Kommunikationen zwischen Kommunikationsstationen ausgeführt werden, zwischen denen kabelgebundene Verbindungen nicht einfach gebildet werden können. Und nachdem keine kabelgebundene Verbindung benötigt wird, um die Kommunikationsstationen untereinander zu verbinden, ist ein Funkkommunikationssystem geeignet, als mobiles Kommunikationssystem umgesetzt zu werden. In einem mobilen Kommunikationssystem wird einer oder mehreren Kommunikationsstationen, zwischen denen gemäß der Ausführung eines Kommunikationsdienstes Daten übertragen werden, Mobilität zugestanden.
  • Ein beispielhafter Typ eines Funkkommunikationssystems ist ein zellulares Kommunikationssystem. Ein zellulares Kommunikationssystem nutzt eine Vielzahl von ortsgebundenen Sende-/Empfangs-Basisstationen, die an beabstandeten Stellen über ein Gebiet, welches von dem Kommunikationssystem umspannt werden soll, aufgestellt sind. Jede Sende-/Empfangs-Basisstation legt ein Abdeckungsgebiet fest, welches als Zelle bezeichnet wird. Eine telephonische Kommunikation wird durch die Benutzung eines mobilen Knotens bewirkt, der Daten zu einer Sende-/Empfangs-Basisstation sendet und von dieser empfängt. Durch die Benutzung der Vielzahl von Sende-/Empfangs-Basisstationen, die an voneinander beabstandeten Stellen aufgestellt sind, befindet sich im Allgemeinen eine Sende-/Empfangs-Basisstation in verhältnismäßig naher Entfernung zu einer mobilen Station, die sich in einem Gebiet befindet, das von dem Kommunikationssystem umspannt wird. Es werden nur Signale mit verhältnismäßig niedriger Leistung benötigt, damit diese zwischen dem mobilen Knoten und einer Sende-/Empfangs-Basisstation übertragen werden können, um dort dazwischen eine Kommunikation zu ermöglichen. Gemäß einem Zellen-Wiederverwendungsmuster sind die selben Kanäle bei verschiedenen Sende-/Empfangs-Basisstationen wiederverwendbar.
  • Zellulare Kommunikationssysteme sind aufgebaut, um in Übereinstimmung mit einer Betriebsspezifikation, die von einer Standardbildenden Regulierungskörperschaft veröffentlicht wird, betriebsfähig zu sein. Aufeinander folgende Generationen von Betriebsstandards wurden veröffentlicht und entsprechende aufeinander folgende Generationen zellularer Kommunikationssysteme wurden angewandt. Ein beträchtlicher Teil des besiedelten Gebietes der Welt wird von einem oder mehreren Generationen von zellularen Kommunikationssystemen umspannt.
  • Die Netzwerkinfrastruktur von mehr als einer Generation von zellularen Kommunikationssystemen könnte zum Beispiel über einem gemeinsamen Gebiet eingerichtet sein und könnte gleichzeitig betriebsfähig sein, um eine Funkkommunikation mit mobilen Stationen bereitzustellen, die in den entsprechenden Kommunikationssystemen betriebsfähig sind. Auch könnten getrennte Netzwerke der selben Generation, die von getrennten Netzbetreibern betrieben werden, über einem gemeinsamen Gebiet eingerichtet sein, ebenfalls um gleichzeitig betriebsfähig zu sein.
  • Ein mobiler Knoten wird zur Kommunikation über ein zellulares Kommunikationssystem autorisiert, indem ein Betriebsabonnement für die Kommunikation darüber bezogen wird. Im Allgemeinen ist der mobile Knoten, gemäß dem Betriebsabonnement, einem Heimnetzwerk zugeordnet. Das Heimnetzwerk ist typischerweise das Netzwerk, das eingerichtet ist, um ein Gebiet zu umspannen, von dem angenommen wird, dass der Benutzer des mobilen Knotens sich darin äußerst regelmäßig befindet. Jedoch könnte, aufgrund der dem mobilen Knoten innewohnenden Mobilität, der Benutzer des mobilen Knotens, der den mobilen Knoten trägt, über den Abdeckungsbereich des Heimnetzwerkes des mobilen Knotens hinaus wandern. Wenn er über das Heimnetzwerk hinaus wandert, könnte sich der mobile Knoten stattdessen an einer Stelle befinden, die von einem anderen Netzwerk umspannt wird, einem besuchten Netzwerk.
  • Wenn der mobile Knoten über sein Heimnetzwerk hinaus wandert, dann ist der mobile Knoten auswählbar dazu berechtigt, über eines oder mehrere der besuchten Netzwerke zu kommunizieren, unter anderem abhängig davon, ob der mobile Knoten und das besuchte Netzwerk gemäß der selben Betriebsspezifikationen betrieben werden. Weiters sind auch Vereinbarungen zwischen Betreibern des besuchten und des Heimnetzwerks bestimmend, ob der mobile Knoten in der Lage ist, über ein spezielles besuchtes Netzwerk zu kommunizieren.
  • Der mobile Knoten könnte in ein Gebiet wandern, das von mehr als einem Netzwerk umspannt wird, sodass einem mobilen Knoten mehr als ein Netzwerk zur Kommunikation zur Verfügung steht. Es wird eine Entscheidung getroffen, über welches der verfügbaren Netzwerke der mobile Knoten kommuniziert. Beim Entscheidungsfindungs-Prozess werden herkömmliche Mechanismen verwenden, die üblicherweise die Verwendung eines definierten Satzes bevorzugter Roamingpartner beinhaltet. Ein Betreiber des Heimnetzwerkes des mobilen Knotens führt eine Liste bevorzugter Netzwerke, die verwendet werden sollen, über welche kommuniziert wird, wenn der mobile Knoten über sein Heimnetzwerk hinaus wandert. Historisch basieren die bevorzugten Roaminglisten auf dem Leistungsvermögen der besuchten Netzwerke, die Sprachübertragungsfähigkeiten aufweisen, gemäß leitungsvermittelter Verbindungsfähigkeit.
  • In zunehmendem Maße bieten jedoch zellulare Kommunikationssysteme und die darin betriebsfähigen mobilen Knoten Paketkommunikationsdienste. Viele neue Netzwerke, die errichtet wurden, um gemäß Betriebsspezifikationen einer neuen Generation betriebsfähig zu sein, bieten eine Paketverbindungsfähigkeit, die Paketdatendienste ermöglicht, während im Gegensatz einige Altnetzwerke nur eine leitungsvermittelte Verbindungsfähigkeit bieten. Wenn Paketkommunikations-Dienste von einem mobilen Knoten während des Roamings ausgeführt werden sollen, dann ist die Auswahl des besuchten Netzwerkes, über das kommuniziert werden soll, basierend auf herkömmlichen Kriterien, d.h. lediglich basierend auf der Kapazität des besuchten Netzwerkes, Sprachübertragungen abzuwickeln, unzureichend, um sicherzustellen, dass ein Paketdaten-Kommunikationsdienst in annehmbarer Weise in diesem Netzwerk ausgeführt werden kann.
  • Dementsprechend ist eine verbesserte Art notwendig, mit der ein Netzwerk, über welches ein mobiler Knoten beim Roaming kommuniziert, ausgewählt werden soll.
  • Angesichts dieser Hintergrundinformation, die sich auf die Übertragung paketformatierter Daten in einem Funkkommunikationssystem beziehen, sind die erheblichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung entstanden.
  • Die US 2002/087674 A1 offenbart ein System zum Auswählen eines drahtlosen Netzwerks, welches System das Beurteilen eines angeforderten Dienstes, der mit einem drahtlosen Gerät verbunden ist, beinhaltet.
  • Gemäß diesem Dokument speichert ein drahtloses Gerät eine Liste, die eine Aufstellung bevorzugter Anbieter bietet, aus denen das drahtlose Gerät auswählen soll. Diese Aufstellung wird von einem Heim-Dienstanbieter heruntergeladen und kann aktualisiert werden, beispielsweise wenn das drahtlose Gerät eingeschaltet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich bietet die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren, durch die die Netzwerkauswahl in einem Funkkommunikationssystem erleichtert werden soll, um die Ausführung eines Paketkommunikations-Dienstes durch einen mobilen Knoten zu erleichtern.
  • Durch den Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Methode geboten, durch die die Netzwerkauswahl durch einen Mobilen Knoten unter Roaming, welcher jenseits des eigenen Netzwerks Roaming betreibt, erleichtert werden soll, um seinen Betrieb gemäß eines Paketkommunikations-Dienstes zuzulassen.
  • Das Funkzugangsnetzwerk, über das der Roaming-Knoten kommuniziert, wird an dem mobilen Knoten ausgewählt. An dem mobilen Knoten wird ermittelt, welche Funkzugangsnetzwerke verfügbar sind, und weiters, welche der verfügbaren Funkzugangsnetzwerke eine Verbindungsfähigkeit für Paketdaten bereitstellt. An dem mobilen Knoten wird eine bevorzugte Liste von Funkzugangsnetzen geführt. Wenn der Mobile Knoten in ein Gebiet wandert, welches von einem Funkzugangsnetzwerk umspannt wird, das in der bevorzugten Liste aufscheint und das Funkzugangsnetzwerk eine Verbindungsfähigkeit für Verkehrsdaten bereitstellt, dann wird das Funkzugangsnetzwerk ausgewählt, das auf der Liste aufscheint. Anderenfalls wird ein anderes Funkzugangsnetzwerk ausgewählt, das nicht auf der bevorzugten Liste steht, aber verfügbar ist und Paketdaten-Verbindungsfähigkeit bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt. In den davon abhängigen Ansprüchen sind einige fakultative Merkmale dargelegt.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Heimnetzwerk dem mobilen Knoten zugeordnet. Ein Betreiber des Heimnetzwerkes hat eine Angliederung zu Betreibern anderer Netzwerke, oder hat auf andere Weise eine Bevorzugung, dass der mobile Knoten über ausgewählte Netzwerke kommuniziert, wenn der mobile Knoten über sein Heimnetzwerk hinaus wandert. Die bevorzugten Netzwerke sind in einer bevorzugten Netzwerkliste festgeschrieben. Die bevorzugte Netzwerkliste wird dem mobilen Knoten bereitgestellt, und der mobile Knoten benutzt die bevorzugte Liste als Teil seines Auswahlverfahrens, durch welchen ein Netzwerk ausgewählt werden soll, über das kommuniziert werden soll, wenn Roaming außerhalb des Heimnetzes stattfindet.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die bevorzugte Liste auf den mobilen Knoten heruntergeladen, entweder, wenn der mobile Knoten anfänglich in Betrieb gestellt wird, oder während seines Betriebs, wie zum Beispiel während Registrierungsvorgängen. Die bevorzugte Roamingliste wird, sobald sie einmal auf den mobilen Knoten heruntergeladen ist, in einem Speicherelement gespeichert. Während des Betriebes des mobilen Knotens kann auf den Inhalt der bevorzugten Roamingliste zugegriffen werden. Zusammen mit der bevorzugten Roamingliste sind Kennzeichen der Fähigkeiten, die die auf der Liste enthaltenen Einträge aufweisen, verzeichnet. Hierbei zeigen die Netzwerkfähigkeiten an, ob die Netzwerke leitungsvermittelte Verbindungsfähigkeit, paketvermittelte Verbindungsfähigkeit, oder sowohl paket- als auch leitungsvermittelte Verbindungsfähigkeiten bieten. Die bevorzugte Liste, die auf dem mobilen Knoten gespeichert ist, ist dynamisch aktualisierbar, sowohl um Änderungen bei den Einträgen auf der Liste anzuzeigen, als auch um Änderungen der Fähigkeiten der Einträge anzuzeigen. In einer Ausführungsform überwacht der mobile Knoten zusätzlich Ausstrahlungen von Signalen, die von Netzwerken erzeugt werden, in diese Gebiete, in die das Netzwerk Roaming betreibt. Die Signale, die von den Netzwerken ausgestrahlt werden, beinhalten, zusätzlich zu den identifizierenden Indizien, Kennzeichen von deren entsprechenden Kommunikations-Fähigkeiten. Die Signale, die von dem mobilen Knoten ermittelt werden, werden benutzt, um den Inhalt der bevorzugten Roamingliste zu aktualisieren, der dort gespeichert wird.
  • Wenn ein Paketdatendienst von dem mobilen Knoten ausgeführt werden soll, wählt der mobile Knoten aus, durch welches Netzwerk der Kommunikationsdienst ausgeführt werden soll. Zuerst wird eine Ermittlung durchgeführt, beispielsweise basierend darauf, welches der Netzwerke verfügbar ist, das heißt, innerhalb welcher der Netzwerke der mobile Knoten im Empfangsbereich ist. Nachfolgend auf die Ermittlung, welche der Netzwerke verfügbar ist, wird auf die bevorzugte Roamingliste zugegriffen, um zu ermitteln, ob das verfügbare Netzwerk oder die verfügbaren Netzwerke Fähigkeiten anbieten, und zwar Paketdaten-Verbindungsfähigkeit.
  • Wenn das verfügbare Netzwerk die geeigneten Kommunikationsfähigkeiten aufweist und in der bevorzugten Liste geführt ist, wird das Netzwerk ausgewählt und die Kommunikationen werden darüber ausgeführt. Wenn jedoch keines der Netzwerke, die auf der bevorzugten Liste aufgelistet sind, sowohl verfügbar ist, als auch die Kommunikationsfähigkeiten, die erforderlich sind, um den Paketkommunikationsdienst auszuführen, bietet, dann trifft der mobile Knoten stattdessen die Auswahl, über welches Netzwerk kommuniziert werden soll, auf Basis der detektierten Signale, die von dem Netzwerk ausgestrahlt werden, in dessen Abdeckungsgebiet der mobile Knoten sich befindet. Es wird ein Netzwerk ausgewählt, falls eines gewählt wird, welches Paketdaten-Verbindungsfähigkeit aufweist, von dem der mobile Knoten Signale empfängt.
  • Dabei basiert die Auswahl eines Netzwerks, über das kommuniziert werden soll, auf der Verfügbarkeit des Netzwerks und, ob das Netzwerk am besten Paketdaten-Verbindungsfähigkeit bietet, um die Ausführung des Paketdatendienstes zu ermöglichen.
  • In diesem und in anderen Aspekten werden dafür eine Vorrichtung und ein dazugehöriges Verfahren für ein Funkkommunikationssystem vorgesehen. Das Funkkommunikationssystem weist einen mobilen Knoten auf, der zumindest bedienbar ist, um Paketdaten gemäß einer Paketkommunikations-Sitzung über einen ausgewählten Netzwerkteilbereich eines Netzwerkabschnitts des Funkkommunikationssystems. Der Netzwerkabschnitt weist eine Vielzahl von Netzwerkteilbereichen auf. Es wird eine Auswahl, welches der Vielzahl von Netzwerkteilbereichen den ausgewählten Netzwerkteilbereich bildet, über welchen die Paketdaten gemäß der Kommunikationssitzung kommuniziert werden, erleichtert. Ein Speicherelement ist an dem mobilen Knoten enthalten. Das Speicherelement enthält auswählbar eine Auflistung eines bevorzugten Satzes von Netzwerkteilbereichen, die dem mobilen Knoten zugeordnet sind, zusammen mit Netzwerteilbereichs-Fähigkeiten von einzelnen der Netzwerkteilbereiche, falls es welche gibt, die den bevorzugten Satz bilden. Eine Auswahlvorrichtung ist an das Speicherelement gekoppelt. Die Auswahlvorrichtung wählt den ausgewählten Netzwerkteilbereich, über den die Paketdaten kommuniziert werden. Die Auswahlvorrichtung wählt einen der Netzwerkteilbereiche aus, falls es einen gibt, der in der Auflistung, die in dem Speicherelement enthalten ist, identifiziert wird, der Netzwerkteilbereichs-Fähigkeiten für die Paketdaten-Verbindungsfähigkeit aufweist. Und, falls keiner der Netzwerkteilbereiche, falls es welche gibt, die in der Liste identifiziert sind, Paketdaten-Verbindungsfähigkeit aufweist, wird die Auswahl, die von der Auswahlvorrichtung getroffen wird, von einem anderen Netzwerkteilbereich auswählbar getroffen, um das ausgewählte Netzwerk zu bilden, über welches die Paketdaten kommuniziert werden.
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und dessen Umfang kann aus den beigefügten Zeichnungen, die unten kurz zusammengefasst sind, aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der zurzeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie aus den angefügten Ansprüchen gewonnen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems in welchem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist.
  • 2 zeigt ein Mitteilungs-Abfolgediagramm, welches für eine beispielhafte Nachrichtenübermittlung repräsentativ ist, die während des Betriebs des in 1 gezeigten Funkkommunikationssystems erzeugt wird.
  • 3 zeigt eine Darstellung einer beispielhaften Auflistung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, welches für einen beispielhaften Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kennzeichnend ist.
  • 5 zeigt eine Darstellung einer anderen beispielhaften Auflistung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Flussdiagramm, welches ebenfalls für einen beispielhaften Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kennzeichnend ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Zunächst Bezug nehmend auf 1, sorgt ein mobiles Funkkommunikationssystem, generell mit 10 bezeichnet, für eine Kommunikation von Daten zwischen einem festen Netzwerk und einer Vielzahl mobiler Knoten, für die der mobile Knoten 12 repräsentativ ist. Den mobilen Knoten ist eine Bewegung überall in einem geographischen Gebiet gestattet, das von einem Funkkommunikationssystem umspannt ist, was in der beispielhaften Umsetzung eine Bewegung während der Ausführung eines Kommunikationsdienstes miteinbezieht. Der mobile Knoten 12 ist zumindest betriebsfähig, um einen Paketkommunikationsdienst auszuführen.
  • In der beispielhaften Umsetzung sind zumindest ein Teil der Kommunikationssysteme allgemein gemäß der Betriebsprotokolle und Standards betriebsfähig, die in einer GSM(Globales System für mobile Kommunikation)-Betriebsspezifikation dargelegt sind. Hier ist der mobile Knoten allgemein gemäß der GSM-Betriebsspezifikation betriebsfähig. Und der mobile Knoten ist hier GPRS(General Packet Radio Service, Genereller Paketfunkdienst)-fähig oder EDGE(Enhanced Data for GSM Evolution, Weiterentwicklung für erweiterte Daten für GSM)-fähig um für die Ausführung von GPRS oder EDGE Paketkommunikationsdienste zu sorgen.
  • Während die folgende Beschreibung einen beispielhaften Betrieb des mobilen Funkkommunikationssystems beschreiben soll, in dem der mobile Knoten und zumindest ausgewählte Teile des Netzwerks gemäß den GSM-Betriebsspezifikationen arbeiten, arbeitet der mobile Knoten in anderen Umsetzungen in anderer Art und Weise und zumindest die ausgewählten Teile des Netzwerks des Kommunikationssystems arbeiten auch in anderer Art und Weise. Und es können die Beschreibung des Betriebs des Kommunikationssystems und des mobilen Knotens, der darin arbeitet, in ähnlicher Weise mit Bezug auf eine Umsetzung beschrieben werden, in der der mobile Knoten in Übereinstimmung mit einem anderen Funkstandard arbeitet.
  • Das Netzwerk des Funkkommunikationssystems hierin beinhaltet eine Vielzahl von Funkzugangsnetzwerken 14, hier bezeichnet mit 14-1, 14-2, 14-3, 14-4 und 14-5. Das Funkzugangsnetzwerk 14-1 bildet das Heimnetzwerk des mobilen Knotens 12. In dem Heimnetzwerk werden durchgehende Registrierungsinformationen, die dem mobilen Knoten zugeordnet sind, geführt, wie zum Beispiel in einem Heimstandort-Register davon. Das Heimnetzwerk ist typischerweise ein Netzwerk, in dem der mobile Knoten sich äußerst regelmäßig befindet. Wenn sich der mobile Knoten innerhalb des Abdeckungsbereiches seines Heimnetzwerkes 14-1 befindet, kommuniziert der mobile Knoten über sein Heimnetzwerk.
  • Aufgrund der dem mobilen Knoten innewohnenden Mobilität jedoch, ist der mobile Knoten nicht notwendigerweise durchgehend innerhalb des Abdeckungsgebietes seines Heimnetzes positioniert. Der mobile Knoten ist in einem Gebiet, das von einem anderen Netzwerk umspannt wird repositionierbar, wie zum Beispiel den geographischen Gebieten, die von den Netzwerken 14-2, 14-3, 14-4 und 14-5 umspannt werden. Die Funkzugangsnetzwerke 14-2, 14-3 und 14-4 sind so angeordnet, dass sie Abdeckungsgebiete aufweisen, die einander teilweise überlappen. Die Funkzugangsnetzwerke 14-2, 14-3 und 14-4 repräsentieren von einzelnen Netzwerkbetreibern betriebene Netzwerke, die über zumindest teilweise überlappende Abdeckungsgebiete betriebsfähig sind. Und das Funkzugangsnetzwerk 14-5 repräsentiert ein anderes Netzwerk, das ein anderes Abdeckungsgebiet festlegt, in dem der mobile Knoten ebenfalls positionierbar ist, wenn der mobile Knoten über sein Heimnetzwerk hinaus wandert.
  • Die Funkzugangsnetzwerke 14-1 bis 14-5 sind in geeigneter Weise untereinander verbunden, wie zum Beispiel durch ein Kernnetzwerk 16, oder ein anderes geeignetes Kommunikationsmedium oder eine Struktur, durch die Kommunikationspfade gebildet werden können.
  • Der beispielhafte mobile Knoten 12 bildet ein Funk-Sende-/Empfangsgerät, der einen Empfangsteil 22 und einen Sendeteil 24 aufweist. Der Empfangsteil von dem Sende-/Empfangsgerät, das von dem mobilen Knoten gebildet wird, arbeitet, um Daten zu empfangen, die zu dem mobilen Knoten auf Funk-Abwärtsanbindungs-Kanälen, die auf einer Funk-Luftschnittstelle festgelegt sind, übertragen werden. Und der Sendeteil von dem Sende-/Empfangsgerät, das von dem mobilen Knoten gebildet wird, arbeitet, um Daten auf Aufwärtsanbindungs-Kanälen, die auf einer Funk-Luftschnittstelle festgelegt sind, zu Senden. Wenn der mobile Knoten innerhalb des Abdeckungsgebiets seines Heimnetzwerkes positioniert ist, sendet und empfängt der mobile Knoten Daten über das Heimnetzwerk. Wenn jedoch der mobile Knoten über den Abdeckungsbereich seines Heimnetzwerkes hinaus wandert, muss der mobile Knoten, um eine Kommunikation auszuführen, über ein anderes Funkzugangsnetzwerk kommunizieren. Während verschiedene herkömmliche Schemata verwendet werden, um auszuwählen, über welches Funkzugangsnetzwerk der mobile Knoten kommuniziert, wenn der mobile Knoten über sein Heimnetzwerk hinaus wandert, nutzen die herkömmlichen Schemata im Allgemeinen eine bevorzugte Roamlingliste, die von einem Betreiber des Heimnetzwerkes des mobilen Knotens geschaffen wurde. Herkömmlicherweise gründen die bevorzugten Roaminglisten auf der leitungsvermittelten Verbindungsfähigkeit, nicht auf der Paketdaten-Verbindungsfähigkeit. Wenn der Kommunikationsdienst, der von dem mobilen Knoten ausgeführt werden soll einen Paketkommunikationsdienst bildet, ist die Benutzung eines herkömmlichen Schemas, um das Netzwerk auszuwählen, mit dem der mobile Knoten kommuniziert, unzureichend.
  • Der mobile Knoten beinhaltet die Vorrichtung 28 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung arbeitet, um das Funkzugangsnetzwerk auszuwählen, durch das der mobile Knoten kommuniziert, wenn der mobile Knoten über den Abdeckungsbereich hinaus wandert, der von seinem eigenen Netzwerk festgelegt wird, oder wenn er auf andere Weise über ein anderes Netzwerk als sein eigenes Netzwerk kommunizieren soll, oder um diese Auswahl zu erleichtern. Die Auswahl, über welches Netzwerk der mobile Knoten kommunizieren soll, berücksichtigt, im Unterschied zu herkömmlichen Schemata, die Fähigkeit verfügbarer Netzwerke, Paketdaten-Verbindungsfähigkeit bereiszustellen.
  • Die Vorrichtung 28 beinhaltet ein Speicherelement 32. In einer Ausführungsform ist das Speicherelement in einem SIM-Modul (Teilnehmeridentitätsmodul) enthalten, welches lösbar an dem mobilen Knoten positionierbar ist. In anderen Ausführungsformen ist das Speicherelement woanders enthalten, wie zum Beispiel als Integrierter-Schaltkreis-Speicher, der in dem mobilen Knoten eingebaut ausgebildet ist. In dem Speicherelement gespeichert Werte legen eine Datenbank 34 fest, die eine Auflistung bildet, welche die Einträge enthält, die Funkzugangsnetzwerke zusammen mit deren entsprechenden Kommunikationsfähigkeiten identifiziert. Die Vorrichtung beinhaltet auch eine Auswahlvorrichtung 38. Die Auswahlvorrichtung ist an das Speicherelement gekoppelt, um der Auswahlvorrichtung Zugang zu der Auflistung zu ermöglichen, die von der an dem Speicherelement festgelegten Datenbank gebildet wird. Der Auswahlvorrichtung werden auch zusätzliche Informationen bereitgestellt, hier über die Leitung 44, die repräsentativ sind für Kennzeichen von Signalen, die zu dem mobilen Knoten ausgestrahlt, und von dessen Empfangsteil detektiert wurden. Kennzeichen von Mitteilungen werden auch dem Speicherelement bereitgestellt um dort gespeichert zu werden. Die Auswahlvorrichtung wählt ein verfügbares Funkzugangsnetzwerk, falls es eines gibt, über welches der mobile Knoten kommunizieren soll. Die Kennzeichen, die der Auswahlvorrichtung bereitgestellt werden, die für Signalübermittlung zu dem mobilen Knoten Indikativ sind und die an dessen Empfangsteil detektiert werden, identifizieren, welche der Netzwerke verfügbar sind, nämlich, in wessen Abdeckungsgebieten der mobile Knoten sich befindet. Und es wird auf die Auflistungen, die in der Datenbank enthalten sind, zugegriffen, ebenfalls um Funkzugangsnetzwerke zu identifizieren.
  • In beispielhaften Ausführungsformen wird eine bevorzugte Liste von Netzwerken in dem Speicherelement gespeichert, sodass individuelle Einträge von bevorzugten Netzwerken zusammen mit deren entsprechenden Fähigkeiten in der Auflistung enthalten sind. Während des Betriebs der Vorrichtung werden verfügbare Netzwerke, d.h. Netzwerke, deren Ausstrahlungen von dem Empfangsteil des mobilen Knotens detektiert werden, zusammen mit Ihren Fähigkeiten identifiziert. Das heißt, die verfügbaren Netzwerke werden identifiziert und, von den verfügbaren Netzwerken werden weiters die Netzwerke identifiziert, die Paketdatenverbindungsfähigkeit bieten. Dann wird auf die Auflistung zugegriffen, um zu ermitteln, ob irgendeines der Netzwerke, die sowohl verfügbar, als auch zusammenpassend sind, in der Auflistung enthalten ist. Wenn ein verfügbares und zusammenpassendes Netzwerk auch in der Auflistung aufgelistet ist, wird die Auswahl aus dieser Auflistung getroffen. Andernfalls, falls keines der Netzwerke, die als sowohl verfügbar als auch zusammenpassend ermittelt wurden, in der Auflistung aufgelistet sind, wird kein Netzwerk ausgewählt, das auf der Auflistung aufgelistet ist, sondern ein Netzwerk, das die geeigneten Fähigkeiten aufweist, hier Paketdaten-Verbindungsfähigkeit. Dabei ist die Netzwerkauswahl nicht auf die Netzwerke beschränkt, die in der bevorzugten Liste aufscheinen, die auf den mobilen Knoten heruntergeladen wurde. Während Netzwerke, die in der bevorzugten Auflistung enthalten sind, bevorzugt werden, ist ein alternatives Netzwerk für den Fall auswählbar, dass keines der Netzwerke, die in der bevorzugten Auflistung enthalten sind, sowohl verfügbar ist, als auch Paketdatenverbindungsfähigkeit bietet.
  • 2 stellt ein Mitteilungs-Abfolgediagramm, allgemein mit 62 angezeigt, welches für Nachrichtenübermittlung repräsentativ ist, die während des Betriebs des in 1 gezeigten Funkkommunikationssystems erzeugt wird. Hier wird die Ausstrahlung von Signalen durch ein ausgewähltes Funkzugangsnetzwerk, in diesem Fall Funkzugangsnetzwerk 14-2, ausgestrahlt, was durch die Signale 64 angezeigt wird. Die Signale werden in ausgewählten Intervallen gesendet, hier in periodischen Intervallen mit einer ausgewählten Wiederholungsrate 66. Wenn der mobile Knoten innerhalb des Abdeckungsgebietes des Netzwerks 14-2 ist, detektiert der mobile Knoten die ausgestrahlten Signale, angezeigt durch den Block 68, und Kennzeichen der Signale werden von dem Empfangsteil des mobilen Knotens bereitgestellt und werden der Vorrichtung 38 bereitgestellt, die an dem mobilen Knoten enthalten ist. Die Vorrichtung arbeitet, um das Netzwerk, über welches der mobile Knoten kommuniziert, auszuwählen, zumindest teilweise reagierend auf die ausgestrahlte Information. Wenn, wie es in der Figur dargestellt ist, das Netzwerk 14-2 das Netzwerk ist, über das der mobile Knoten kommuniziert, werden Rufaufbau-Prozeduren ausgeführt, angezeigt durch den Block 70, und Paketdaten-Kommunikationsdienste werden ausgeführt.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Auflistung, die von der in dem Speicherelement 36 festgelegten Datenbank gebildet wird. Hier ist die Auflistung aus einer Vielzahl von Einträgen 72 gebildet. Jeder Eintrag identifiziert ein Netzwerk 74 durch einen mobilen Ländercode (MCC) 76 und einen mobilen Netzwerkcode (MNC) 78. Ein Zusatzkennzeichen, hier „a", „b" und „c" identifiziert die Länder-Gemeinsamkeit der verschiedenen Einträge. Die Kommunikationsfähigkeiten der Netzwerke sind in den Spalten 82, 84 und 86 angegeben. In den entsprechenden Spalten sind die Fähigkeiten Sprach-Verbindungsfähigkeit, Paket-Verbindungsfähigkeit und Netzwerk-Verfügbarkeit aufgelistet.
  • 4 zeigt ein Verfahrens-Flussdiagramm 92, welches für einen Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung repräsentativ ist. Der Eintritt in den Prozessfluss beginnt mit dem Start Block 94. Zuerst, wie durch den Entscheidungsblock 96 angezeigt, wird ermittelt, ob irgendeines der verfügbaren Netzwerke GPRS-Paketdatendienste bietet. Wenn nicht, führt der „Nein"-Zweig zu dem Block 98, und es wird ein Sprachnetzwerk ausgewählt, über welches kommuniziert wird. Wenn hingegen ein GPRS-Netzwerk als verfügbar ermittelt wird, führt der „Ja"-Zweig zu dem Entscheidungsblock 102.
  • An dem Entscheidungsblock 102 wird ermittelt, ob irgendeines der GPRS-fähigen Netzwerke, die als verfügbar erkannt wurden, auch in der bevorzugten Netzwerkauflistung aufgelistet sind. Wenn dem so ist, dann führt der „Ja"-Zweig zu dem Block 104 und ein GPRS-fähiges Netzwerk wird aus den verfügbaren Netzwerken als das Netzwerk ausgewählt, über welches der mobile Knoten kommuniziert. Falls mehr als ein Netzwerk verfügbar ist, wird eine Wahl aus den mehr als einen Netzwerken auf Zufallsbasis oder auf andere Weise getroffen. Wenn hingegen keines der verfügbaren GPRS-fähigen Netzwerken auch in der bevorzugten Liste enthalten ist, führt der „Nein"-Zweig zu Block 106. Bei dem Block 106 wird eine Auswahl aus den verfügbaren Netzwerken getroffen, die GPRS-Fähigkeit bieten. Von beiden Blöcken 104 und 106 führen Zweige zu dem Block 108.
  • Bei dem Block 108 wird der APN (Zugangspunktname) aktiviert, um einen Paketzugriff auf das ausgewählte Netzwerk zu versuchen. Dann, bei dem Entscheidungsblock 112, wird ermittelt, ob der Zugriffsversuch erfolgreich war. Wenn nicht, führt der „Nein"-Zweig zu dem Block 114, und der APN wird für das identifizierte Netzwerk als nicht funktionierend markiert, und es wird ein Rücksprung zu dem Entscheidungsblock 96 gemacht. Wenn hingegen die APN-Aktivierung erfolgreich war, führt der „JA"-Zweig zu dem Block 116 und der APN wird als funktionierender APN markiert. Und ein Zweig führt zu dem Stop-Block 118.
  • 5 stellt eine Auflistung dar, die wieder aus einer Vielzahl an Einträgen 72 von bevorzugten Netzwerken 74 gebildet ist, die durch Länder- und Netzwerkcodes 76 und 78 identifiziert sind. Die Spalten 82 und 84, die Sprach- und Paketdaten-Verbindungsfähigkeit kennzeichnen, sind ebenfalls gezeigt. Weiters zeigt hier eine Spalte 122, ob der APN, der in dem Aktivierungsversuch verwendet wurde, erfolgreich war, und den damit verbundenen Erfolg eines darauf reagierenden Paketdatendienstes.
  • 6 zeigt ein weiteres Verfahrens-Flussdiagramm, hier allgemein mit 124 bezeichnet. Der Eintritt in den Prozessfluss beginnt mit dem Start Block 126. Zuerst wird bei dem Entscheidungsblock 128 ermittelt, ob irgendwelche GPRS-Netzwerke mit bekanntem APN oder ohne Status detektiert werden. Wenn nicht, führt der „Nein"-Zweig zu Block 130, und es wird ein Sprach-Netzwerk gewählt, über welches kommuniziert werden soll.
  • Wenn dem so ist, wird von dem Block 128 aus der „Ja"-Zweig genommen, und bei Entscheidungsblock 132 wird weiters ermittelt, ob irgendeines der GPRS-fähigen Netzwerke auf der bevorzugten Liste verbleibt, und ebenfalls eine APN benötigt. Wenn dem so ist, führt der „Ja"-Zweig zu dem Block 134. In dem Block 134 wird ein GPRS-fähiges Netzwerk mit einem APN gewählt, das auf der bevorzugten Liste aufgelistet ist.
  • Falls an dem Entscheidungsblock 132 ermittelt wird, dass keine der GPRS-kompatiblen Netzwerke auf der bevorzugten Auflistung aufgelistet sind und einen APN benötigen, dann führt der „Nein"-Zweig zu Entscheidungblock 135. Bei dem Entscheidungsblock 135 wird ermittelt, ob irgendwelche GPRS-kompatiblen Netzwerke auf der bevorzugten Auflistung verbleiben, und dort keine APN-Information gespeichert ist. Wenn dem so ist, führt der „Ja"-Zweig zu dem Block 138 es wird ein verfügbares, GPRS-kompatibles Netzwerk aus denen ausgewählt, die nicht auf der bevorzugten Auflistung aufgelistet sind. Und wenn der „Nein"-Zweig von dem Entscheidungsblock 135 genommen wird, wird, ein verfügbares, GPRS-kompatibles Netzwerk aufgewählt, wie bei Block 142 angezeigt ist, mit einem bekannten APN oder ohne gespeicherten APN-Status. Zweige führen von den Blocks 134, 138 und 142 zu dem Block 144. Bei dem Block 144 wird der APN aktiviert. Und bei dem Entscheidungsblock 146 wird ermittelt, ob die Paketverbindungsfähigkeit unter Benutzung des APN erfolgreich war. Wenn nicht, führt der „Nein"-Zweig zu Block 148 und der APN wird in der Auflistung als nicht funktionierend markiert. Falls die Paket-Verbindungsfähigkeit unter Benutzung des APN erfolgreich war, führt der „Ja"Zweig zu dem Block 152 und der APN wird in Abhängigkeit von der Netzwerk-ID in der Auflistung gespeichert. Ein Stop-Block 154 beendet den Prozess.
  • Da die Auswahl des Netzwerkes, durch das der mobile Knoten kommuniziert, nicht auf die Netzwerke beschränkt ist, die in der bevorzugten Auflistung aufgelistet sind, werden in einem Funkkommunikationssystem eines wandernden mobilen Knotens, der über sein eigenes Netzwerk hinaus wandert, eine verbesserte Kommunikationstechnik geboten.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen sind die von bevorzugten Beispielen, die Erfindung umzusetzen, und der Umfang der Erfindung sollte durchaus nicht durch diese Beschreibung beschränkt sein. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche festgelegt.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (28) für ein Funkkommunikationssystem (10) welches einen mobilen Knoten (12) aufweist, der zumindest wirksam ist, um Paket-Daten entsprechend einer Paketübertragungs-Session mittels eines ausgewählten Netzwerkteilbereiches (14) eines Netzwerkteils des Funkkommunikationssystems (10) zu übertragen, wobei der Netzwerkteil eine Vielzahl an Netzwerkteilbereichen (14) aufweist, wobei die Vorrichtung (28) dazu dient, die Auswahl, welcher aus der Vielzahl an Netzwerkteilbereichen (14) den ausgewählten Netzwerkteilbereich bildet, mittels dessen die Paket-Daten entsprechend der Übertragungs-Session übertragen werden, zu ermöglichen, und wobei die Vorrichtung (28) aufweist: ein Speicherelement (32), welches am mobilen Knoten vorhanden ist, wobei das Speicherelement auswählbar eine Auflistung (34) einer bevorzugten Gruppe von mit dem mobilen Knoten in Verbindung stehenden Netzwerkteilbereichen, zusammen mit Netzwerkteilbereich-Kapazitäten von einzelnen der Netzwerkteilbereiche (14) enthält, die, wenn vorhanden, die bevorzugte Gruppe bilden, wobei die Netzwerkteilbereich-Kapazitäten in der Auflistung in Reaktion auf Zugriffversuche von dem mobilen Knoten auf die Netzwerkteilbereiche, aktualisierbar enthalten sind; eine mit dem Speicherelement (32) gekoppelte Auswahlvorrichtung (38) zum Auswählen des ausgewählten Netzwerkteilbereiches mittels dessen die Paket-Daten übertragen werden, wobei die Auswahl durch die Auswahlvorrichtung aus einem der Netzwerkteilbereiche getroffen wird, die, wenn es welche gibt, in der Auflistung, die in dem Speicherelement enthalten ist und die die Kapazitäten der Paket-Daten-Verbindungsfähigkeit der Netzwerkteilbereiche anzeigt, gekennzeichnet werden, und, falls keiner der Netzwerkteilbereiche, die, falls es welche gibt, in der Auflistung gekennzeichnet werden, eine Paket-Daten-Verbindungsfähigkeit aufweist, wird als Auswahl, die von der Auswahlvorrichtung (38) gemacht ist, ein anderer Netzwerkteilbereich ausgewählt, der nicht in der Auflistung gekennzeichnet wird, Paket-Daten-Verbindungsfähigkeit aufzuweisen, um den ausgewählten Netzwerkteilbereich zu bilden, mittels dessen die Paket-Daten übertragen werden.
  2. Vorrichtung (28) nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl an Netzwerkteilbereichen (14) ein mit dem mobilen Knoten (12) in Verbindung stehendes Heim-Netzwerk (14-1) beinhaltet, wobei das Heim-Netzwerk (14-1) eine bevorzugte Roamingliste führt, welche bevorzugte Netzwerkteilbereiche (14) kennzeichnet, mittels dessen der mobile Knoten (12) übermitteln soll, wenn Roaming außerhalb des Heimnetzes stattfindet, und wobei die Auflistung der bevorzugten Gruppe, die in dem Speicherelement enthalten ist, die bevorzugte Roaming-Liste beinhaltet.
  3. Vorrichtung (28) nach Anspruch 1, wobei jeder Netzwerkteilbereich (14) aus der Vielzahl von Netzwerkteilbereichen durch eine Netzwerkkennung (74) gekennzeichnet ist und wobei die Auflistung, die in dem Speicherelement enthalten ist, jeden Netzwerkteilbereich (14) der bevorzugten Gruppe durch die zugehörige Netzwerkkennung kennzeichnet.
  4. Vorrichtung (28) nach Anspruch 3, wobei die Netzwerkkennung (74), die jeden der Netzwerkteilbereiche (14) der auf dem Speicherelement (32) gespeicherten bevorzugten Gruppe kennzeichnet, einen Landescode und einen Netzwerkcode aufweist, wobei der Landescode ein Land kennzeichnet, in dem der damit gekennzeichnete Netzwerkteilbereich sich befindet, und der Netzwerkcode in einzigartiger Weise dem damit gekennzeichneten Netzwerkteilbereich zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung (28) nach Anspruch 1, wobei der Netzwerkteil des Funkkommunikationssystems (10) mittels einer Funkschnittstelle an den mobilen Knoten (12) gekoppelt ist und wobei die in dem Speicherelement (32) enthaltene Auflistung (34) aus mittels der Funkschnittstelle dorthin heruntergeladenen Informationen gebildet ist.
  6. Vorrichtung (28) nach Anspruch 5, wobei die in dem Speicherelement (32) enthaltene Auflistung (34) aktualisierbar ist.
  7. Vorrichtung (28) nach Anspruch 6, wobei die Netzwerkteilbereich-Kapazitäten jedes einzelnen der Netzwerkteilbereiche eine Kennzeichnung aufweisen, ob jedes einzelne der Netzwerkteilbereiche sich innerhalb des Übertragungsbereiches des mobilen Knotens befindet, um für jenen Knoten, über welchen zu übertragen ist, verfügbar (86) zu, wobei die Verfügbarkeit der Netzwerkteilbereiche aktualisierbar ist.
  8. Vorrichtung (28) nach Anspruch 1, wobei die Netzwerkteilbereich-Kapazitäten jedes einzelnen der Netzwerkteilbereiche (14) eine Kennzeichnung aufweisen, ob jedes einzelne der Netzwerkteilbereiche Sprachdaten-Verbindbarkeit zur Verfügung stellt (82), und, ob jedes einzelne der Netzwerkteilbereiche Verbindbarkeit für Paket-Daten zur Verfügung stellt (84).
  9. Vorrichtung (28) nach Anspruch 1, wobei die Netzwerkteilbereiche (14) aus der Vielzahl der Netzwerkteilbereiche je Signale mit Kennzeichnungs-Informationen übertragen, und wobei die Vorrichtung weiters einen Detektor (22) zur Erkennung der Signale mit den Kennzeichnungs-Informationen aufweist.
  10. Vorrichtung (28) nach Anspruch 9 wobei die durch die Auswahlvorrichtung (38) getroffene Auswahl des anderen Netzwerkteilbereiches (14) einen Netzwerkteilbereich betrifft, von dem die Signale mit den Kennzeichnungs-Informationen von dem Detektor erkannt werden.
  11. Vorrichtung (28) nach Anspruch 10, wobei der Detektor (22) Signale mit den Kennzeichnungs-Informationen, die von einem ersten der Netzwerkteilbereiche gesendet werden, und Signale mit den Kennzeichnungs-Informationen, die von zumindest einem zweiten der Netzwerkteilbereiche gesendet werden, erkennt und wobei die Auswahl, die von der Auswahlvorrichtung (38) getroffen ist, jeweils auswählt, ob der andere Netzwerkteilbereich einer aus dem ersten und zumindest zweiten Netzwerkteilbereich ist.
  12. Vorrichtung (28) nach Anspruch 11, welcher weiters einen Paket-Verbindungs-Wähler aufweist, welcher zum Empfangen von Angaben über die von der Auswahlvorrichtung getroffene Auswahl ausgebildet ist, wobei der Paket-Verbindungs-Wähler dazu dient, den Aufbau einer Paket-Verbindung mit dem ausgewählten Netzwerkteilbereich zu versuchen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die, entsprechend der Paketübertragungs-Session, übertragenen Paket Daten übertragen werden, um einen Paket-Daten-Kommunikations-Betrieb mit einer durch einen Zugangspunkt-Namen identifizierte Einheit zu erzielen, und wobei der Paket-Verbindungs-Wähler versucht, die Paket-Verbindung mit der durch den Zugangspunkt-Namen gekennzeichneten Einheit herzustellen.
  14. Vorrichtung (28) nach Anspruch 13, wobei die in dem Speicherelement (32) enthaltene Auflistung weiters den Zugangspunkt-Namen zusammen mit dem Netzwerkteilbereich, dem der Zugangspunkt-Name zugeordnet ist, anzeigt.
  15. Verfahren zum Übertragen in einem Funkkommunikationssystem (10) welches einen mobilen Knoten (12) aufweist, der zumindest wirksam ist, um Paket-Daten entsprechend einer Paketübertragungs-Session mittels eines ausgewählten Netzwerkteilbereiches (14) eines Netzwerkteils des Funkkommunikationssystems zu übertragen, wobei der Netzwerkteil eine Vielzahl an Netzwerkteilbereichen (14) aufweist, wobei das Verfahren dazu dient, die Auswahl, welcher aus der Vielzahl an Netzwerkteilbereichen den ausgewählten Netzwerkteilbereich bildet, mittels dessen die Paket-Daten entsprechend der Übertragungs-Session übertragen werden, zu ermöglichen, und das Verfahren folgende Vorgänge aufweist: Bilden einer Auflistung (34) am mobilen Knoten (12) einer bevorzugten Gruppe von Netzwerkteilbereichen, die mit dem mobilen Knoten (12) in Verbindung stehen, zusammen mit Netzwerkteilbereich-Kapazitäten von einzelnen der Netzwerkteilbereiche (14), die, wenn vorhanden, die bevorzugte Gruppe bilden; Auswählen des ausgewählten Netzwerkteilbereiches (14) durch welchen die Paket-Daten übertragen werden, Auswählen von einem der Netzwerkteilbereiche, die, wenn es welche gibt, in der Auflistung (34), welche während des Vorganges der Auflistungsbildung gebildet wurde, und welche die Netzwerkteilbereich-Kapazitäten der Paket-Daten-Verbindungsfähigkeit anzeigt, gekennzeichnet werden; und, falls keine der Netzwerkteilbereiche, die, falls es welche gibt, in der Auflistung gekennzeichnet werden, eine Paket-Daten-Verbindungsfähigkeit aufweist, Auswählen eines anderen Netzwerkteilbereichs, der nicht in der Auflistung gekennzeichnet ist, Paket-Daten-Verbindungsfähigkeit aufzuweisen, um den ausgewählten Netzwerkteilbereich zu bilden, mittels dessen die Paket-Daten übertragen werden; und Aktualisieren der in der Auflistung enthaltenen Netzwerkteilbereichs-Kapazitäten, in Reaktion auf vom mobilen Knoten gemachte Zugriffsversuche, um auf den Netzwerkteilbereich zuzugreifen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei eine Vielzahl von Netzwerkteilbereichen (14) ein mit dem mobilen Knoten in Verbindung stehendes Heim-Netzwerk (14-1) aufweist, wobei das Heim-Netzwerk eine Roaming-Liste führt, die bevorzugte Netzwerkteilbereiche kennzeichnet, mittels dessen der mobile Knoten übermitteln soll, wenn Roaming außerhalb des Heimnetzes stattfindet, und wobei die Auflistung der bevorzugten Gruppe, welche während des Vorganges des Bildens gebildet wird, die bevorzugte Roamingliste beinhaltet.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiters den Vorgang beinhaltet, die Auflistung, welche während des Vorganges des Bildens gebildet wird, dynamisch zu führen.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiters den Vorgang beinhaltet, Signale, von zumindest ausgewählten Netzwerkteilbereichen, zu senden, und die Signale, die bei dem Vorgang des Sendens gesendet werden am mobilen Knoten zu ermitteln.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Auswahl, die während des Verfahrensschrittes des Auswählens eines anderen Netzwerkteilbereichs, getroffen wird, einen Netzwerkteilbereich betrifft, von dem die Signale während des Vorgangs des Sendens gesendet, und während des Vorgangs des Ermittelns ermittelt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, welches weiters den Vorgang beinhaltet, zu versuchen, eine Paket-Verbindung mit dem ausgewählten Netzwerkteilbereich zu bilden.
DE602004000760T 2004-02-27 2004-02-27 Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens Expired - Lifetime DE602004000760T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04251129A EP1569484B1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004000760D1 DE602004000760D1 (de) 2006-06-01
DE602004000760T2 true DE602004000760T2 (de) 2007-04-26

Family

ID=34746112

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004017633T Expired - Lifetime DE602004017633D1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens
DE602004000760T Expired - Lifetime DE602004000760T2 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004017633T Expired - Lifetime DE602004017633D1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens

Country Status (6)

Country Link
EP (3) EP2026622B1 (de)
AT (3) ATE525881T1 (de)
CA (1) CA2498430C (de)
DE (2) DE602004017633D1 (de)
ES (2) ES2315991T3 (de)
HK (2) HK1079651A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8954070B2 (en) * 2006-12-14 2015-02-10 Google Technology Holdings LLC Method and system for selecting a communication network
US8121633B2 (en) 2009-07-24 2012-02-21 Research In Motion Limited Operator configurable preferred network and radio access technology selection for roaming multi-rat capable devices
CA2724871C (en) 2010-12-10 2015-10-13 Telus Communications Company Method for instant registration of a roaming ue onto a preferred vplmn from a non-preferred vplmn
US8818361B2 (en) * 2011-03-24 2014-08-26 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Method and arrangement for connectivity in a communication network
CA2816684C (en) 2013-05-17 2021-02-09 Robert Manalo Method for instant registration of a roaming ue onto a preferred vplmn using airplane mode of operation
WO2016050267A1 (en) * 2014-09-29 2016-04-07 Nokia Solutions And Networks Oy Network operator assisted connectivity over a second network
US20160095023A1 (en) * 2014-09-30 2016-03-31 Qualcomm Incorporated Reducing attach delay for a multi-sim ue
FR3038200A1 (fr) * 2015-06-26 2016-12-30 Orange Traitement de donnees radio-cellulaires mis en oeuvre par une carte sim, notamment a des fins de securite

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5903832A (en) 1995-12-21 1999-05-11 Nokia Mobile Phones Llimited Mobile terminal having enhanced system selection capability
US5999811A (en) * 1996-02-16 1999-12-07 Ericsson, Inc. Mobile telephone for roaming using dual mode/band equipment including SIM cards
US6148197A (en) * 1998-03-06 2000-11-14 Sbc Technology Resources, Inc. Intelligent roaming system with over the air programming
US6600917B1 (en) * 1999-10-04 2003-07-29 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Telecommunications network broadcasting of service capabilities
US7433929B2 (en) * 2000-12-29 2008-10-07 At&T Mobility Ii Llc Intelligent network selection based on quality of service and applications over different wireless networks

Also Published As

Publication number Publication date
CA2498430A1 (en) 2005-08-27
EP1679935B1 (de) 2008-11-05
ATE525881T1 (de) 2011-10-15
CA2498430C (en) 2011-05-03
EP2026622A1 (de) 2009-02-18
EP1569484B1 (de) 2006-04-26
HK1079651A1 (en) 2006-04-07
HK1093276A1 (en) 2007-02-23
ATE413784T1 (de) 2008-11-15
DE602004017633D1 (de) 2008-12-18
EP1569484A1 (de) 2005-08-31
EP1679935A1 (de) 2006-07-12
DE602004000760D1 (de) 2006-06-01
ES2315991T3 (es) 2009-04-01
ATE324760T1 (de) 2006-05-15
EP2026622B1 (de) 2011-09-21
ES2259170T3 (es) 2006-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830172T2 (de) Intelligentes umherstreifen mit benutzung von netzinformationen
DE602004009835T2 (de) Gerät und zugehöriges verfahren zur unterstützung der netzauswahl in einem mobilen endgerät und verwendung einer dort vorhandenen netzauswahlliste
DE602004009612T2 (de) Gerät und entsprechendes verfahren zur unterstützung der netzauswahl durch ein mobiles endgerät
EP1802152B1 (de) Aufbau einer Verbindung in Funk-Kommunikationssystemen
DE60035989T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur rundsendung von systeminformation in einem zellularen kommunikationsnetz
DE69729620T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Programmierung über Funk von Telekommunikationsdiensten
DE602004010447T2 (de) Vorzugsnetzauswahl
DE69733040T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Wahl eines Mobilfunksystems
DE602004006045T2 (de) Kommunikationsverfahren und -system zur Auswahl eines öffentlichen mobilen terrestrischen Netzes
DE69636858T2 (de) Verfahren zur Auswahl eines bevorzugten schnurlosen Kommunikationsdienstanbieters in einer Umgebung mit mehreren Dienstanbietern
DE69831987T2 (de) Zellpriorität in einem zellularen Funksystem
DE60023252T2 (de) System und Verfahren für globalen Zugang zu Diensten für mobile Telefonteilnehmer
DE69634685T2 (de) Verfahren zur Auswahl eines schnurlosen Kommunikationsdienstenanbieters in einer Umgebung mit mehreren Dienstanbietern
DE60310417T2 (de) Anschluss/aktualisierung einer mobilen einheit an ein zellulares kommunikationsnetz
DE60312697T2 (de) System zur Bereitstellung persönlicher Kommunikation mit mehreren drahtlosen Sende-/Empfangsstationen
DE60310140T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur aussendung von kurzwahlrufnummern für eine dienstezentrale in einem mobilfunknetz
DE102012101863A1 (de) Kommunikationsvorrichtungen und Verfahren zur Netzwerk-Signalisierung
DE69929193T2 (de) Verfahren zur steuerung von kommunikation sowie kommunikationssystem
DE19651110C2 (de) USSD-Positionierung
DE19831407C2 (de) Mobilkommunikationsvorrichtung und Mobilkommunikationssystem
DE69930761T2 (de) Verfahren und gerät zur verhinderung des hin-und-herschaltens zwischen zwei zonen eines drahtlosen kommunikationsnetzes
DE102012017923A1 (de) Verfahren zum Teilen von Netzinformationen und Kommunikationsvorrichtungen, welche dieselbe verwenden
DE602004000659T2 (de) Positionsmanager zum Empfangen von Registrierungs-Informationen die von einem mobilen Router gesendet werden
WO1999056326A2 (de) Standortabhängige durchführung von diensten eines mobilfunknetzes
DE602004000760T2 (de) Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zur Erleichterung der Netzwerkauswahl eines mobilen Knotens

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHMIT CHRETIEN SCHIHIN & MAHLER, 80469 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MERH-IP, 80336 MUENCHEN