DE102012017923A1 - Verfahren zum Teilen von Netzinformationen und Kommunikationsvorrichtungen, welche dieselbe verwenden - Google Patents

Verfahren zum Teilen von Netzinformationen und Kommunikationsvorrichtungen, welche dieselbe verwenden Download PDF

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Abstract

Es wird eine Kommunikationsvorrichtung vorgeschlagen. Ein Prozessor ist mit mindestens einer ersten Teilnehmeridentkarte und einer zweiten Teilnehmeridentkarte und mindestens einem Funksendeempfangsmodul gekoppelt und beinhaltet mindestens eine erste Prozessorlogikeinheit und eine zweite Prozessorlogikeinheit. Die erste Prozessorlogikeinheit ist eingerichtet, einen Netzsuchvorgang für die erste Teilnehmeridentkarte über das Funksendeempfangsmodul durchzuführen, um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten. Die zweite Prozessorlogikeinheit teilt das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse mit der zweiten Teilnehmeridentkarte, um einen anderen Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte zu vereinfachen oder zu überspringen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Teilen von Netzinformationen in einer Kommunikationsvorrichtung und insbesondere ein Verfahren zum Teilen von Netzinformationen zwischen einer Vielzahl Teilnehmeridentkarten in einer Kommunikationsvorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Mit steigendem Bedarf an allgegenwärtiger elektronischer Datenverarbeitung und Vernetzung wurde eine Vielfalt Drahtloskommunikationstechnologien entwickelt, wie z. B. die „Globales System für Mobilkommunikation”- bzw. Global System for Mobile Communications(GSM)-Technologie, die „Allgemeiner Paketfunkdienst”- bzw. General Packet Radio Service(GPRS)-Technologie, die „verbesserte Datenraten für globale Entwicklung”- bzw. Enhanced Data rates for Global Evolution(EDGE)-Technologie, die „Universelles Mobilkommunikationssystem”- bzw. Universal Mobile Telecommunications System(UMTS)-Technologie, die „Breitband Codegeteilter Mehrfachzugriff”- bzw. Wideband Code Division Multiple Access(W-CDMA)-Technologie, die „Codegeteilter Mehrfachzugriff 2000”- bzw. Code Division Multiple Access 2000(CDMA 2000)-Technologie, die „Zeitgeteilt-synchroner Codegeteilter Mehrfachzugriff”- bzw. Time Division-Synchronous Code Division Multiple Access(TD-SCDMA)-Technologie, die „Weltweite Kompatibilität für Mikrowellenzugriff”- bzw. Worldwide Interoperability for Microwave Access(WiMAX)-Technologie, die „Langzeitentwicklungs-” bzw. Long Term Evolution(LTE)-Technologie, die „Fortgeschrittene Langzeitentwicklungs-” bzw. Long Term Evolution-Advanced(LTE-A)-Technologie, die „Zeitgeteilte LTE”- bzw. Time-Division LTE(TD-LTE)-Technologie, und andere. Allgemein unterstützt ein Mobiltelefon nur eine Drahtloskommunikationstechnologie und bietet einem Anwender zu allen Zeiten die Flexibilität mobiler Kommunikation über die unterstützte Drahtloskommunikationstechnologie, unabhängig von seinem geographischen Aufenthaltsort. Insbesondere in der heutigen Geschäftswelt wird ein Mobiltelefon ein notwendiges Geschäftshilfsmittel zum bequemen Betreiben von Geschäften. Für Geschäftsleute ist es üblich, ein zusätzliches Mobiltelefon ausschließlich für geschäftliche Belange zu haben, da diese Geschäfte betreiben müssen, während sie nicht im Büro oder nicht einmal in der Stadt/dem Land sind. Für Andere bietet die Möglichkeit eines zusätzlichen Mobiltelefons eine gute Möglichkeit, Kosten zu sparen und die Kosten für Drahtlos-Dienst-Gebühren im Griff zu haben (incl. Telefondienste und/oder Datendienste).
  • Jedoch kann es lästig sein, zwei oder mehr Mobiltelefone zu haben, wenn man häufig zwischen den Mobiltelefonen wechseln muss und alle Mobiltelefone mit sich umhertragen muss. Daher stellt sich die Aufgabe, eine neue Lösung zum bequemen Verwalten einer Vielzahl von Teilnehmernummern oder Mehrfachkarten-Mobiltelefonen bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Kommunikationsvorrichtungen und Verfahren zur erfindungsgemäßen Lösung der vorgenannten Aufgabe werden vorgeschlagen. Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kommunikationsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Ein Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung umfasst einen mit mindestens einer ersten Teilnehmeridentkarte und einer zweiten Teilnehmeridentkarte verbundenen Prozessor und mindestens ein Funksendeempfangsmodul, und umfasst mindestens eine erste Prozessorlogikeinheit und eine zweite Prozessorlogikeinheit. Die erste Prozessorlogikeinheit führt einen Netzsuchvorgang für erste Teilnehmeridentkarte über das erste Funksendeempfangsmodul durch, um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten. Die zweite Prozessorlogikeinheit teilt das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse mit der zweiten Teilnehmeridentkarte, so dass ein anderer Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte vereinfacht oder übersprungen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Teilen von Netzinformationen zwischen mindestens einer Teilnehmeridentkarte und einer zweiten Teilnehmeridentkarte, die in einer Kommunikationsvorrichtung umfasst sind, umfasst: Durchführen eines Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte, um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten; und Teilen des Netzsuchergebnisses bzw. der Netzsuchergebnisse mit der zweiten Teilnehmeridentkarte, so dass ein anderer Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte vereinfacht oder übersprungen wird.
  • Eine detaillierte Beschreibung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele durchgeführt, wobei auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung kann besser verstanden werden, indem die nachfolgende detaillierte Beschreibung sowie die Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Drahtloskommunikationsumgebung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, welches die Hardware-Architektur einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, welches die Hardware-Architektur einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Teilen von Netzinformationen in einer Kommunikationsvorrichtung zwischen mehreren Teilnehmeridentkarten ist, welches auf einem Konzept der Erfindung basiert;
  • 5 ein Nachrichtenfluss ist, welcher die zwischen den verschiedenen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 6 ein Nachrichtenfluss ist, welcher die zwischen den verschiedenen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 7 ein Nachrichtenfluss ist, welcher die zwischen den verschiedenen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 8 ein Nachrichtenfluss ist, welcher die zwischen den verschiedenen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • 9 ein Diagramm ist, welches eine vereinfachte Protokollebenen-Architektur zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende Beschreibung stellt den als am besten erachteten Weg zum Ausführen der Erfindung dar. Diese Beschreibung dient zum Zwecke der Veranschaulichung der allgemeinen Prinzipien der Erfindung und ist nicht beschränkend auszubilden. Der Schutzbereich der Erfindung kann am besten anhand der beigefügten Ansprüche bestimmt werden.
  • Wie zuvor beschrieben, kann es lästig sein, zwei oder mehr als zwei Mobiltelefone zu haben, wenn man häufig zwischen den Mobiltelefonen wechseln muss und alle Mobiltelefone mit sich umhertragen muss. Um einen bequeme Lösung zur Verwaltung mehrerer Teilnehmernummern zur Verfügung zu stellen, werden Doppelkarten- oder Mehrfachkarten-Kommunikationsvorrichtungen zur Verfügung gestellt, welche allgemein zwei oder mehr Drahtloskommunikationsmodule zum jeweiligen Durchführen und Drahtlosübertragung und Drahtlosempfang mit einer individuellen Teilnehmernummer hat. Das Zweifach- oder Mehrfachkartenkonzept erlaubt es, den Drahtloskommunikationsmodulen zeitgleich aktiv zu sein, und ermöglicht zu jeder Zeit ein Empfangen von Anrufen auf einer der einem der Drahtloskommunikationsmodule zugeordneten Teilnehmernummern. Daher kann ein Zweifach- oder Mehrfachkartenmobiltelefon für Geschäftsbelange und Privatanwendungen mit getrennten Telefonnummern und Rechnungen verwendet werden oder zum Reisen mit der Teilnehmernummer für das besuchte Land.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Drahtloskommunikationsumgebung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Drahtloskommunikationsumgebung 100 umfasst eine Mobilstation (MS) 110 und Dienstnetze 120, 130, 140 und 150. Die MS 110 kann drahtlos mit den Dienstnetzen 120, 130, 140, 150 unter Verwendung von ein bis vier separaten Teilnehmernummern und/oder vier separaten Teilnehmeridentitäten kommunizieren, wenn sie in ein bis vier Zellen verweilt. Die Zelle kann von einem Node-B, einer Basisstation (BS), einer verbesserten BS (ABS), einer erweiterten BS (EBS) oder anderen verwaltet werden. Die Dienstnetze 120, 130, 140 und 150 können gemäß der GSM/GPRS/EDGE, WCDMA, CDMA 2000, UMTS, TD-SCDMA, WiMAX, LTI, LTI-A oder TD-LTE-Technologie aufgebaut sein und arbeiten. Die Teilnehmernummern können durch vier separate Teilnehmeridentkarten (oder einem Anwendernamen und ein Passwort im Falle von WiMAX) gemäß den Spezifikationen der Technologien, wie sie durch die Dienstnetze 120, 130, 140 und 150 verwendet werden, zur Verfügung gestellt werden. Z. B. kann das Dienstnetz 120 ein GSM/GPRS/EDGE-System sein und eine der Teilnehmeridentkarten kann eine Teilnehmeridentmodul(SIM)-Karte sein, während das Dienstnetz 130 ein WCDMA, UMTS, LTE oder TD-LTE-System sein kann und die andere der Teilnehmeridentkarten kann entsprechend eine universelle SIM(USIM-Karte) sein. Das Dienstnetz 140 kann ein CDMA 2000-System sein und eine der Teilnehmeridentkarten kann eine entfernbare Anwenderidentmodul(R-UIM)-Karte sein, während das Dienstnetz 150 ein TD-SCDMA-System sein kann und die andere der Teilnehmeridentkarten eine CDMA-Teilnehmeridentmodul(CSIM)-Karte sein kann. Zusätzlich kann die MS 110 den Anwender zur Eingabe eines Anwendernamens und/oder eines Passworts auffordern oder ein Dongle kann erforderlich sein, wenn eines der Dienstnetze 120, 130, 140 oder 150 ein WiMAX-Netz ist und eine Teilnehmeridentkarte muss für das WiMAX-Dienstnetz in der MS 110 nicht erforderlich sein. Die vier Teilnehmeridentkarten, mit welchen die MS 110 ausgestattet ist, dürfen als Beispiel verstanden werden und beschränken diese nicht. Die MS 110 kann auch mit zwei, drei oder mehr Teilnehmeridentkarten ausgestattet sein und entsprechend unterschiedlichen Konzepterfordernissen der MS 110 an eine, zwei, drei oder mehr Drahtloskommunikationstechnologien angepasst sein. Die MS 110 greift drahtlos auf Internetressourcen, wie z. B. E-Mail-Übertragungen, Web-Browsing, Daten-Upload/Download, Instant-Messaging, Streaming-Video, Voice over IP (VoIP) und andere zu, oder kann drahtlose Telefonanrufe durchführen. Zusätzlich kann ein Desktop-Rechner oder Notebook sich mit der MS 110 verbinden/koppeln und über sie drahtlos auf Internetressourcen zugreifen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Hardware-Architektur einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, wobei die Kommunikationsvorrichtung die in 1 gezeigte MS 110 sein kann. Die Kommunikationsvorrichtung kann mit einem Basisbandchip 210, einem Einzelfunksendeempfangsmodul 220, welches mit einer Antenne 230 gekoppelt ist, ausgestattet sein. Der Basisbandchip 210 kann eine Vielzahl von Hardwareeinheiten zum Durchführen von Basisbandsignalverarbeitung, einschl. Analog/Digitalwandlung (ADC)/Digital/Analog-Wandlung (DAC), Verstärkungsanpassung, Modulation/Demodulation, Codierungs/Decodierungssignalisierung, usw., beinhalten. Das Funksendeempfangsmodul 220 kann von der Antenne 230 drahtkose RF-Signale empfangen, die drahtlosen empfangenen RF-Signale im Basisbandsignale umwandeln, welche anschließend durch den Basisbandchip 210 verarbeitet werden, oder Basisbandsignale vom Basisbandchip 210 empfangen und die empfangenen Basisbandsignale in drahtlose RF-Signale wandeln, welche später durch die Antenne 230 übertragen werden. Das Funksendempfangsmodul 220 kann darüber hinaus eine Vielzahl von Hardwareeinheiten zum Durchführen von Hochfrequenzumwandlungen umfassen. Z. B. kann das Funksendeempfangsmodul 220 einen Mixer umfassen, um die Basisbandsignale mit einem bei Hochfrequenz oszillierenden Träger des Drahtloskommunikationssystems zu multiplizieren, wobei die Hochfrequenz 850 MHz, 900 MHz, 1800 MHz oder 1900 MHz, wie sie im GSM-Systemen verwendet werden oder 900 MHz, 1900 MHz oder 2100 MHz sein kann, wie sie in UMTS- und WCDMA-Systemen verwendet werden, oder andere entsprechend der verwendeten Funkzugangstechnologie (RAT). Wie in 2 gezeigt, sind die Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 in vier Fassungen der Kommunikationsvorrichtung eingesetzt. Die Kommunikationsvorrichtung kann weiter einen mit dem Basisbandchip 210 und den Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 gekoppelten oder verbundenen Mehrfachkartencontroller 240 umfassen. Der Mehrfachkartenkontroller 240 versorgt die Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 durch einen integrierten Energiemanagement-Chip (PMIC) und eine Batterie gemäß ihren Erfordernissen mit den gleichen oder unterschiedlichen Spannungspegeln, wobei der Spannungspegel einer jeden Teilnehmeridentkarte während der Inbetriebnahme bestimmt wird. Der Basisbandchip 210 liest Daten aus einer der Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 und schreibt Daten über den Mehrfachkartenkontroller 240 in eine der Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40. Zusätzlich überträgt der Mehrfachkartenkontroller 240 selektiv einen Takt (CLK), Reset (RST), und/oder Eingabe/Ausgabe-Datensignale (I/O) an die Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 gemäß den durch den Basisbandchip 210 erlassenen Instruktionen. Der Basisbandchip 210 kann eine oder mehrere der GSM/GPRS/EDGE, UMTS, WCDMA, CDMA 2000, WiMAX, TD-SCDMA, LTE und TD-LTE-Technologien unterstützen. Die Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 können Teilnehmeridentmodul-(SIM)-Karten, universelle SIM(USIM)-Karten, entfernbare Anwender-Identitätsmodule (R-UIM) oder CDMA-Teilnehmeridentmodul(CSIM)-Karten sein, welche mit den durch den Basisbandchip 210 unterstützten Drahtloskommunikationstechnologien übereinstimmen. Für den Fall, dass die WiMAX-Technologie verwendet wird, kann die Kommunikationsvorrichtung den Anwender auffordern, einen Anwendernamen und ein Passwort durch eine Anwenderschnittstelle (nicht gezeigt) einzugeben, welche eine Tastatur, eine berührungsempfindliche Fläche, einen Touch-Screen, einen Joystick, eine Maus und/oder einen Scanner usw., umfassen kann. Die Kommunikationsvorrichtung kann daher zeitgleich in so vielen Zellen verweilen, wie sie durch denselben Netzbetreiber oder unterschiedliche Netzbetreiber für die eingesetzten Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 zur Verfügung gestellt werden, indem sie das einfache Funksendeempfangsmodul 220 und den Basisbandchip 210 verwendet.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Hardware-Architektur einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Ähnlich 2 führt der Basisbandchip 310 Basisbandsignalverarbeitung durch, wie z. B. Analog-Digital-Wandlung (ADC) und/oder Digital-Analog-Wandlung (DAC), Verstärkungsanpassung, Modulation/Demodulation, Codierungs-/Entcodierungssignalisierungen, usw. Jedoch werden die Verbindungen von der MS zu den Teilnehmeridentkarten 10, 20, 30 und 40 unabhängig durch von den Basisbandchip 310 zur Verfügung gestellten vier Schnittstellen (I/F) gehandhabt. Im Falle, dass die WiMAX-Technologie verwendet wird, kann die Kommunikationsvorrichtung den Anwender über die Anwenderschnittstelle zur Eingabe eines Anwendernamens und eines Passworts auffordern. Es sei zur Kenntnis genommen, dass es dem Fachmann geläufig ist, dass die in 2 oder 3 gezeigte Hardware-Architektur weiter verändert werden kann, um weniger als vier oder mehr als vier Teilnehmeridentkarten zu beinhalten, einen oder mehr als einen Prozessor zu beinhalten, einen oder mehr als einen Basisbandchip zu beinhalten, ein oder mehr als ein Funksendeempfangsmodul und/oder eine oder mehr als eine Antenne, und dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Zusätzlich kann die Kommunikationsvorrichtung auch ein Notebook, ein tragbares Spielgerät, ein tragbarer Multimediaplayer, ein Navigationsgerät (Global Positioning System, GPS), ein Empfänger etc. sein, so dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Prozessor (z. B. der in 2 oder 3 gezeigte Prozessor) im Basisbandchip umfasst sein und eingerichtet sein, die Programmcodes der entsprechenden Softwaremodule bzw. des entsprechenden Softwaremoduls des Basisbandchips und/oder des Funksendeempfangsmoduls auszuführen. Die durch spezifische Daten in einer Datenstruktur begleiteten Programmcodes können auch als eine Prozessorlogikeinheit oder eine Stapelinstanz bezeichnet werden, wenn diese ausgeführt werden. Der Prozessor kann die einzelnen Aufgaben, Threads und/oder Protokollstapel für die Teilnehmeridentkarten bereithalten und ausführen, um jeweils unabhängig voneinander die Operationen des Basisbandchips, des Funksendeempfangsmoduls und der Antenne für die eingesetzten Teilnehmeridentkarten, zu steuern. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Anzahl von Protokollstapeln, welche zu implementieren sind, gleich der Anzahl eingesetzter Teilnehmeridentkarten sein, um jeweils die Funkaktivitäten der individuellen Teilnehmeridentkarten zu handhaben. Der Protokollstapel, der für eine Teilnehmeridentkarte implementiert ist, kann als Protokollstapelinstanz aufgefasst werden. Es sei zur Kenntnis genommen, dass es auch möglich ist, lediglich einen Protokollstapel zum Handhaben der Funkaktivitäten der Teilnehmeridentkarten zur gleichen Zeit zu implementieren, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll.
  • Allgemein muss ein Netzsuchvorgang für jede der eingesetzten Teilnehmeridentkarten durch den Prozessor der Kommunikationsvorrichtung durchgeführt werden, damit notwendige Zellinformationen einer Zelle oder mehrerer Zellen und/oder Betreiberinformationen des Netzbetreibers, die den Zellen oder der Zelle entsprechen, gesammelt werden, wobei die eine Zelle oder mehreren Zellen entweder zum gleichen oder zu unterschiedlichen Netzbetreibern gehören können. Der Prozessor der Kommunikationsvorrichtung kann die Zellinformationen und/oder die Betreiberinformationen nutzen, um eine geeignete Zelle auszuwählen, in der Zelle zu verweilen, sich in der Zelle anzumelden oder eine Liste, umfassend die Zell- und Betreiberinformationen für jede der Teilnehmeridentkarten zu generieren. Jedoch ist für eine mit zwei Karten- oder Mehrfachkartenkommunikationsvorrichtung die zum Durchführen des Netzsuchvorgangs für alle eingesetzten Teilnehmeridentkarten erforderliche Zeit sehr lang und der Energieverbrauch ist immens. Daher besteht ein zu lösendes Problem darin, wie der Netzsuchvorgang für zwei Karten- oder Mehrfachkartenkommunikationsvorrichtungen vereinfacht werden kann, um Batterieenergie zu sparen und den gesamten Sendeempfangsdurchsatz zu erhöhen.
  • Basierend auf einem Konzept der Erfindung werden die Teilnehmeridentkarten als in derselben Drahtloskommunikationsumgebung befindlich angenommen, da die Teilnehmeridentkarten in dieselbe Kommunikationsvorrichtung eingesetzt sind. Daher können die in einem Netzsuchvorgang gesammelten Zellinformationen und/oder Betreiberinformationen, welche für eine Teilnehmeridentkarte gesammelt worden sind, mit anderen Teilnehmeridentkarten geteilt werden, selbst wenn die Teilnehmeridentkarten durch unterschiedliche Netzbetreiber ausgegeben worden sind. Auf diese Weise kann der Netzsuchvorgang bzw. die Netzsuchvorgänge für die übrige Teilnehmeridentkarte bzw. die übrigen Teilnehmeridentkarten vereinfacht oder sogar übersprungen werden. Batterieenergie kann in hohem Maße gespart und der allgemeine Sendeempfangsdurchsatz kann erheblich verbessert werden. Mehrere Verfahren zum Teilen von Netzinformationen zwischen mehreren Teilnehmeridentkarten in einer Kommunikationsvorrichtung werden weiter in den folgenden Paragraphen vorgestellt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Teilen von Netzinformationen zwischen einer Vielzahl von Teilnehmeridentkarten in einer Kommunikationsvorrichtung, wobei die Informationen basierend auf einem Konzept der Erfindung erhalten worden sind. Gemäß dem Konzept der Erfindung wird ein Netzsuchvorgang für eine erste Teilnehmeridentkarte, mit welcher die Kommunikationsvorrichtung ausgestattet ist oder welche in die Kommunikationsvorrichtung eingesetzt ist, durchgeführt, um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten (Schritt S410). Als nächstes wird das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse mit mindestens einer zweiten Teilnehmeridentkarte, mit welcher die Kommunikationsvorrichtung ausgestattet ist bzw. welche in die Kommunikationsvorrichtung eingesetzt ist, geteilt, so dass ein weiterer Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte vereinfacht oder übersprungen werden kann (Schritt S420). Gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Netzsuchvorgang in einem öffentlichen landvermittelten Mobilnetz bzw. einem public land mobile network(PLMN)-Suchvorgang, einem Dienstwiederherstellungsvorgang für einen Zustand ohne Dienst oder mit eingeschränktem Dienst, einem PLMN-Listengenerierungsvorgang oder einem PLMN-Roamingsuchvorgang mit hoher Priorität erforderlich sein.
  • Zusätzlich können gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse ein Leistungsmessergebnis bzw. ein Leistungsmessergebnisse einer Zelle oder mehrerer Zellen, wie z. B. die empfangene Signalstärkeindikation (RSSI), die empfangene Signalcodeleistung (RSCP), das Signal-Raus-Verhältnis (Ec/N0), die empfangene Referenzsignalleistung (RSRT) oder andere umfassen. Gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Netzsuchergebnis bzw. können die Netzsuchergebnisse Informationen hinsichtlich der Zelle(n) umfassen, wie z. B. den Basisstationsidentitätscode (BSIC), den primären Scramblingcode (PSC), die physikalischen Zellidentitäten (PCI), das Timing der Zelle(n), etc. Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Netzsuchergebnis bzw. können die Netzsuchergebnisse Informationen hinsichtlich eines PLMN, eines Aufenthaltsbereiches (LA) und/oder eines Verfolgungsbereiches (TR), zu welchen die Zelle bzw. die Zellen gehört bzw. gehören, wie z. B. die PLMN-Identität (PLMN ID), des Aufenthaltsbereichscodes (LAC) des Verfolgungsbereichcodes (TAC) und andere umfassen. In den nachfolgenden Absätzen werden vier unterschiedliche Möglichkeiten zur Implementierung des Erfindungskonzepts weiter vorgestellt. Es sei zur Kenntnis genommen, dass zur Klarheit bei der Veranschaulichung in den folgenden Absätzen drei Teilnehmeridentkarten verwendet werden. Jedoch sei die Erfindung nicht auf eine irgendeine vorbestimmte Anzahl von Teilnehmeridentkarten beschränkt.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Netzsuchergebnis bzw. können die Netzsuchergebnisse unverzüglich nach dem Erhalt geteilt werden. Wie zuvor beschrieben, kann der Prozessor eine Vielzahl von Prozessorlogiken umfassen, von welchen jede eingerichtet ist, eine oder mehrere Funktionalitäten zu handhaben. Der Prozessor kann mindestens eine erste Prozessorlogikeinheit zum Durchführen des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte über das Funksendeempfangsmodul umfassen, um das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse zu erhalten und eine zweite Prozessorlogikeinheit zum Teilen des Netzsuchergebnisses bzw. der Netzsuchergebnisse mit mindestens der zweiten Teilnehmeridentkarte umfassen. Im ersten Ausführungsbeispiel kann das erhaltene Netzsuchergebnis unverzüglich mit der zweiten Teilnehmeridentkarte geteilt werden, sobald die erste Prozessorlogikeinheit irgendein Netzsuchergebnis während des Durchführens des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte erhalten hat.
  • 5 ist ein Nachrichtenfluss, der die zwischen den unterschiedlichen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Im Nachrichtenfluss sind drei Module X, Y und Z dargestellt. In manchen Ausführungsbeispielen können ein Modul oder mehrere der Module ein für eine einzelne Teilnehmeridentkarte implementiertes Softwaremodul oder Hardwaremodul sein. In anderen Ausführungsbeispielen kann ein Modul oder können mehrere der Module ein bzw. mehrere dedizierte(s) Softwaremodul(e) oder Hardwaremodul(e) sein, welche(s) unabhängig von irgendeiner Teilnehmeridentkarte ist bzw. sind. Z. B. kann das Modul eine Physikalische Ebene(Layer 1 oder L1)-Softwaremodul, ein Zugangsschicht(AS)-Softwaremodul, ein Nicht-Zugangsschicht(NAS)-Softwaremodul, oder Module anderer Ebenen für eine indiviuelle Teilnehmeridentkarte (welche in den nachfolgenden Absätzen weiter veranschaulicht wird) sein. Als ein weiteres Beispiel kann das Modul ein dediziertes Softwaremodul sein, welches unabhängig von den Teilnehmeridentkarten ist. Wenn das Softwaremodul durch eine Maschine, wie z. B. einen Prozessor der Kommunikationsvorrichtung, ausgeführt wird, wird die Maschine dadurch eine Vorrichtung oder ein Gerät (wie zum Beispiel die Prozessorlogikeinheit) zum Durchführen von Funktionen.
  • Wie in 5 gezeigt, kann das Modul X, wenn das Modul X versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für eine Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als erste Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) und, zu diesem Zeitpunkt keine anderen Module den Cell/PLMN-Suchvorgang durchführen, eine Cell-/PLMN-Suchbeginnanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND an das Modul Y und das Modul Z senden, um die Module Y und Z darüber zu informieren, dass ein Cell/PLMN-Suchvorgang nun durchgeführt werden wird. Im Ansprechen auf den Empfang der Anzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND kann, wenn das Modul Z auch versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für eine andere Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als zweite Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird), das Modul Z eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Z übernehmen und kann das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse unverzüglich während des Cell/PLMN-Suchvorgangs mit dem Modul Z teilen. Wie in 5 gezeigt, können die erhaltenen Cell/PLMN-Informationen Cell/PLMN_INFO an das Modul Z gesendet werden und das Teilen der Informationen kann während des Cell/PLMN-Suchvorgangs wiederholt werden.
  • Wenn das Modul Y ebenfalls versucht, wiederum für eine weitere Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als dritte Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) während des Cell/PLMN-Suchvorgangs einen Cell/PLMN-Suchvorgang durchzuführen, kann das Modul Y dennoch eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Y übernehmen und kann das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse unverzüglich während des Cell/PLMN-Suchvorgangs mit dem Modul Y und dem Modul Z teilen. Wie in 5 gezeigt, können die anschließend erhaltenen Cell/PLMN-Informationen Cell/PLMN_INFO weiter an das Modul Y und das Modul Z gesendet werden und das Teilen von Informationen kann während des Cell/PLMN-Suchvorgangs wiederholt werden.
  • Wenn das Modul aus den geteilten Cell/PLMN-Informationen eine Ziel-Zelle bzw. ein Ziel-PLMN gefunden hat oder wenn das Modul Z versucht, den Cell/PLMN-Suchvorgang abzubrechen, kann das Modul Z eine Cell/PLMN-Suchstopp-Anzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_STOP_IND an das Modul X schicken, um das Modul X darüber zu informieren, dass das Modul Z die Cell/PLMN-Informationen nicht mehr empfangen muss. Daher braucht im Folgenden das Modul X nur die Cell/PLMN-Informationen Cell/PLMN_INFO mit dem Modul X zu teilen. Wenn das Modul X eine Ziel-Zelle/ein Ziel-PLMN gefunden hat oder wenn das Modul X versucht, die Suche aus einem anderen Grund zu beenden (wie z. B. die Ziel-Zelle//das Ziel-PLMN) kann nicht gefunden werden, nachdem alle Zellen oder das PLMN in einer Zelle oder einer PLMN-Liste oder die möglichen Zellen innerhalb eines Frequenzbandes durchsucht worden sind, oder die erste Teilnehmeridentkarte versucht, den Cell/PLMN-Suchvorgang zu unterbrechen, etc.), kann das Modul X eine Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT an das Modul Y senden, wobei die Cell/PLMN-Suchergebnisanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT Cell/PLMN-Informationen, die noch nicht an das Modul Y gesendet worden sind und Informationen bezüglich der Zelle oder der Zellen und/oder des PLMN oder der PLMNs, das bzw. die noch nicht vom Modul X gesucht worden ist bzw. sind, umfassen kann. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT kann das Modul Y bestimmen, ob es den verbleibenden Cell/PLMN-Suchvorgang fortführen möchte. Wenn das Modul Y bestimmt, den verbleibenden Cell/PLMN-Suchvorgang fortzuführen, muss das Modul Y nur nach den verbleibenden Zellen bzw. der verbleibenden Zelle und/oder den verbleibenden PLMNs bzw. dem verbleibenden PLMN suchen, welches bzw. welche noch nicht vom Modul X gesucht worden sind.
  • Daher kann der Cell/PLMN-Suchvorgang für die dritte Teilnehmeridentkarte vereinfacht werden und der Cell/PLMN-Suchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte kann übersprungen werden, da das Modul Y nur nach den verbleibenden Zellen bzw. der verbleibenden Zelle und/oder dem verbleibenden PLMN bzw. verbleibenden PLMNs zu suchen hat und das Modul Z keinen Cell/PLMN-Suchvorgang durchführen muss.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Netzsuchergebnis bzw. können die Netzsuchergebnisse unter den Teilnehmeridentkarten nach einer Vollendung des Netzsuchvorgangs geteilt werden. Wie zuvor beschrieben, kann der Prozessor zumindest umfassen: eine erste Prozessorlogikeinheit zum Durchführen des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte über das Funksendeempfangsmodul, um das erste Netzsuchergebnis bzw. die ersten Netzsuchergebnisse zu erhalten, und eine zweite Prozessorlogikeinheit zum Teilen des Netzsuchergebnis bzw. der Netzsuchergebnisse mit zumindest einer zweiten Teilnehmeridentkarte. Im zweiten Ausführungsbeispiel kann die zweite Prozessorlogikeinheit das gesamte bzw. die gesamten während des Netzsuchvorgangs erhaltenen Ergebnisse bzw. Ergebnisse nach dem Vollenden des Netzsuchvorgangs mit der zweiten Teilnehmeridentkarte teilen.
  • 6 ist ein Nachrichtenfluss, der die zwischen den unterschiedlichen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Eines oder mehrere der in 6 gezeigten Module kann bzw. können ein Softwaremodul oder ein Hardwaremodul sein, welches für eine individuelle Teilnehmeridentkarte implementiert ist oder kann ein dediziertes Softwaremodul oder ein dediziertes Hardwaremodul sein, welches unabhängig von den Teilnehmeridentkarten ist. Wenn das Softwaremodul durch eine Maschine, wie z. B. den Prozessor der Kommunikationsvorrichtung, ausgeführt wird, wird die Maschine dadurch eine Vorrichtung oder ein Gerät (wie z. B. die Prozessorlogikeinheit) zum Ausführen von Funktionen.
  • Wie in 6 gezeigt, kann, wenn das Modul X versucht, einen Cell/PLMN Suchvorgang für eine Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als erste Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) und zu dieser Zeit kein weiteres Modul den Cell/PLMN Suchvorgang durchführt, das Modul X eine Cell/PLMN-Suchbeginnanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND an das Modul Y und das Modul Z senden, um das Modul Y und das Modul Z zu informieren, dass ein Cell/PLMN-Suchvorgang durchgeführt werden wird. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND kann, wenn das Modul Z auch versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für eine andere Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als zweite Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) durchzuführen, das Modul Z eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Z übernehmen, und kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen.
  • Wenn auch das Modul Y versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang während des Cell/PLMN-Suchvorgangs für noch eine weitere Teilnehmeridentkarte durchzuführen (auf welche in diesem Fluss als dritte Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird), kann das Modul Y dennoch eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Y übernehmen und kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen. Wenn alle in einer Zelle oder einer PLMN-Liste aufgenommenen Zellen oder PLMN oder das gesamte Frequenzband durchsucht worden ist, ist der Cell/PLMN-Suchvorgang vollendet. Das Modul X kann eine Cell/PLMN-Suchergebnisanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT an das Modul Y und das Modul Z senden, welche die gesamten während des Cell/PLMN-Suchvorgangs erhaltenen Cell/PLMN-Informationen trägt. Nach dem Senden oder Empfangen der gesamten Cell/PLMN-Informationen, können die Module X, Y und Z weiter einen nachfolgenden Vorgang gemäß den Cell/PLMN-Informationen durchführen, wie z. B. Auswählen einer geeigneten Zelle oder eines geeigneten PLMNs aus den Cell/PLMN-Informationen, eine Liste generieren oder anderes (was in den nachfolgenden Absätzen weiter veranschaulicht wird).
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Netzsuchvorgang gestoppt werden, wenn ein Zielnetz der ersten Teilnehmeridentkarte gefunden worden ist oder wenn die erste Teilnehmeridentkarte versucht, den Netzsuchvorgang zu beenden, wobei das gesamte Netzsuchergebnis bzw. die gesamten Netzsuchergebnisse, welche in dem Netzsuchvorgang erhalten worden sind, mit einer anderen Teilnehmeridentkarte bzw. mit anderen Teilnehmeridentkarten geteilt wird bzw. geteilt werden, nachdem der Netzsuchvorgang gestoppt wurde. Wie zuvor beschrieben, kann der Prozessor zumindest eine erste Prozessorlogikeinheit zum Durchführen des Netzsuchvorgangs über das Funksendeempfangsmodul für die erste Teilnehmeridentkarte umfassen, um das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse zu erhalten und eine zweite Prozessorlogikeinheit zum Teilen des Netzsuchergebnisses bzw. der Netzsuchergebnisse mit zumindest einer zweiten Teilnehmeridentkarte umfassen. In dem dritten Ausführungsbeispiel kann die erste Prozessorlogikeinheit weiter den Schritt eines Durchführens des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte stoppen, wenn ein Zielnetz der ersten Teilnehmeridentkarte gefunden worden ist oder wenn die erste Teilnehmeridentkarte versucht, den Netzsuchvorgang zu beenden, und die zweite Prozessorlogikeinheit kann das gesamte Netzsuchergebnis bzw. die gesamten Netzsuchergebnisse, welche während des Netzsuchvorgangs mit der mindestens einen zweiten Teilnehmeridentkarte erhalten worden ist bzw. sind, teilen, nachdem der Netzsuchvorgang gestoppt worden ist.
  • Zusätzlich kann der Prozessor in dem dritten Ausführungsbeispiel eine dritte Prozessorlogikeinheit umfassen, um zu bestimmen, ob ein Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte gemäß dem durch die zweite Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnisse bzw. das durch die zweite Prozessorlogikeinheit geteilte Netzsuchergebnis durchgeführt werden soll. Wenn ein Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte in den geteilten Netzsuchergebnissen bzw. in dem geteilten Netzsuchergebnis gefunden werden kann, kann die dritte Prozessorlogikeinheit bestimmen, dass der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte übersprungen wird. Andernfalls kann die dritte Prozessorlogikeinheit bestimmen, dass der Netzsuchvorgang durch das Funksendeempfangsmodul für die zweite Teilnehmeridentkarte basierend auf dem durch die zweite Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnis bzw. basierend auf dem durch die zweite Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnissen durchgeführt werden soll. Mit anderen Worten kann der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte vereinfacht werden, da manche der Netze von der ersten Prozessorlogik gesucht worden sind und nur die übrigen Netze, die nicht gesucht worden sind, gesucht werden.
  • 7 ist ein Nachrichtenfluss, der die zwischen den Modulen ausgetauschten Informationen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Eines oder mehrere der 7 gezeigten Module kann bzw. können ein Softwaremodul oder ein Hardwaremodul sein, welches für eine einzelne Teilnehmeridentkarte implementiert worden ist oder ein dediziertes Softwaremodul oder ein dediziertes Hardwaremodul sein, welches unabhängig von einer Teilnehmeridentkarte ist. Wenn das Softwaremodul durch eine Maschine, wie z. B. den Prozessor der Kommunikationsvorrichtung, ausgeführt wird, wird die Maschine dabei eine Vorrichtung oder ein Gerät (wie z. B. eine Prozessorlogikeinheit) zum Durchführen von Funktionen.
  • Wie in 7 gezeigt, kann, wenn das Modul X versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für eine Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als erste Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) durchzuführen und zu dieser Zeit keine weiteren Module den Cell/PLMN-Suchvorgang durchführen, das Modul X eine Cell/PLMN-Suchbeginnanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND an das Modul Y und das Modul Z senden, um das Modul Y und das Modul Z zu informieren, dass ein Cell/PLMN-Suchvorgang durchgeführt werden wird. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND kann, wenn auch das Modul Z versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für eine andere Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als zweite Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) durchzuführen, das Modul Z eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Z übernehmen und kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen.
  • Wenn auch das Modul Y versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für wieder eine andere Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als dritte Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) während des Cell/PLMN-Suchvorgangs durchzuführen, kann das Modul Y dennoch eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Y übernehmen und kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen. Wenn das Modul X eine Ziel-Zelle/ein Ziel PLMN gefunden hat, oder wenn das Modul X versucht, die Suche zu beenden (aus irgendeinem Grund, wie z. B. dass die Ziel-Zelle/das Ziel PLMN nicht gefunden werden kann, nachdem die ganze Zelle oder das PLMN in einer Zelle oder die PLMN-Liste oder die möglichen Zellen in einem Frequenzband durchsucht worden sind oder die erste Teilnehmeridentkarte versucht, den Cell/PLMN-Suchvorgang zu beenden, etc.) kann das Modul X eine Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT an das Modul Y und das Modul Z senden, wobei die Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT die gesamten während des Cell/PLMN-Suchvorgangs erhaltenen Cell/PLMN-Informationen und Informationen bezüglich der Zelle bzw. der Zellen und/oder des PLMNs bzw. der PLMNs, das bzw. die nicht vom Modul X gesucht worden ist bzw. sind, umfasst.
  • Im Ansprechen auf ein Empfangen der Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT kann das Modul Y und das Modul Z weiter bestimmen, ob der verbleibende Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchgeführt werden soll. Wenn das empfangene Cell/PLMN-Suchergebnis genug für das Modul Y oder das Modul Z ist (zum Beispiel wenn eine entsprechende Ziel-Zelle/eine entsprechendes Ziel-PLMN in dem Ergebnis gefunden werden kann), kann der Cell/PLMN-Suchvorgang beendet werden. Ansonsten kann das Modul Y oder das Modul Z bestimmen, den verbleibenden Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchzuführen. Auf diese Weise kann der Cell/PLMN-Suchvorgang für die zweiten und dritten Teilnehmeridentkarten vereinfacht oder sogar übersprungen werden.
  • Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung können Informationen bezüglich eines Zielnetzes aller Teilnehmeridentkarten, die versucht haben, den Netzsuchvorgang durchzuführen, zuerst gesammelt werden und der Netzsuchvorgang wird beendet, wenn alle Zielnetze gefunden worden sind oder alle Netze in einer Liste oder das gesamte Frequenzband durchsucht worden sind. Das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse, die in dem Netzsuchvorgang erhalten worden ist bzw. sind, kann bzw. können unverzüglich an die Teilnehmeridentkarte (oder das entsprechende Modul) gesendet werden, wenn das entsprechende Zielnetz während des Netzsuchvorgangs gefunden worden ist. Wie zuvor beschrieben, kann der Prozessor zumindest umfassen: Eine erste Prozessorlogikeinheit zum Durchführen des Netzsuchvorgangs über das Funksendeempfangsmodul für die erste Teilnehmeridentkarte, um das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse zu erhalten, und eine zweite Prozessorlogikeinheit zum Teilen des Netzsuchergebnisses bzw. der Netzsuchergebnisse mit mindestens der zweiten Teilnehmeridentkarte. In dem vierten Ausführungsbeispiel kann der Prozessor weiter eine vierte Prozessorlogikeinheit zum Sammeln von Informationen bezüglich eines Zielnetzes aller Teilnehmeridentkarten, die versucht haben, den Netzsuchvorgang vor dem Durchführen des Netzsuchvorgangs durchzuführen, und die erste Prozessorlogikeinheit kann den Schritt eines Durchführens des Netzsuchvorgangs stoppen, wenn alle Zielnetze gefunden worden sind oder alle Netze in einer Liste oder das gesamte Frequenzband durchsucht worden sind bzw. ist.
  • 8 ist ein Nachrichtenfluss, der die zwischen den unterschiedlichen Modulen ausgetauschten Informationen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Eines oder mehrere der in 8 gezeigten Module kann bzw. können ein Softwaremodul oder ein Hardwaremodul sein, welches für eine individuelle Teilnehmeridentkarte implementiert worden ist, oder ein dediziertes Softwaremodul oder ein dediziertes Hardwaremodul sein, das unabhängig von einer Teilnehmeridentkarte ist. Wenn das Softwaremodul durch eine Maschine, wie zum Beispiel den Prozessor der Kommunikationsvorrichtung, ausgeführt wird, wird die Maschine hierdurch eine Vorrichtung oder ein Gerät (wie zum Beispiel die Prozessorlogikeinheit) zum Durchführen der Funktionen.
  • Wie in 8 gezeigt, kann, wenn das Modul X versucht, den Cell/PLMN-Suchvorgang für eine Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als erste Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) durchzuführen und zu dieser Zeit keine anderen Module den Cell/PLMN-Suchvorgang durchführen, das Modul X eine Cell/PLMN-Suchbeginnanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND an das Modul Y und das Modul Z senden, um das Modul Y und das Modul Z zu informieren, dass ein Cell/PLMN-Suchvorgang durchgeführt werden wird. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_START_IND kann, wenn das Modul Z auch versucht, einen Cell/PLMN-Suchvorgang für eine andere Teilnehmeridentkarte (auf welche in diesem Fluss als zweite Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird) das Modul Z eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. In dem vierten Ausführungsbeispiel kann die Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ Information bezüglich einer Ziel-Zelle//eines Ziel-PLMN der zweiten Teilnehmeridentkarte tragen. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Z übernehmen und Informationen entsprechend der Ziel-Zelle//des Ziel-PLMN der zweiten Teilnehmeridentkarte übernehmen, und kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen.
  • Wenn das Modul Y versucht, während des Cell/PLMN-Suchvorgangs einen Cell/PLMN-Suchvorgang für noch eine andere Teilnehmeridentkarte durchzuführen (auf welche in diesem Fluss als dritte Teilnehmeridentkarte Bezug genommen wird), kann das Modul Y dennoch eine Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ an das Modul X senden. Die Cell/PLMN-Suchanfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann Informationen bezüglich einer Ziel-Zelle//eines Ziel-PLMN der dritten Teilnehmeridentkarte tragen. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Anfragenachricht Cell/PLMN_SRH_REQ kann das Modul X Informationen des vormals anfragenden Moduls Y und Informationen bezüglich der Ziel-Zelle//des Ziel-PLMN der dritten Teilnehmeridentkarte übernehmen, und kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen.
  • Wenn das Modul X die Ziel-Zelle//das Ziel-PLMN gefunden hat, welches vom Modul Z angefragt worden ist, kann das Modul X eine Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT an das Modul Z senden, wobei die Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT Informationen bezüglich des Erfolges der Suche und Informationen bezüglich der gefundenen Ziel-Zelle//des gefundenen Ziel-PLMN umfassen kann (zum Beispiel Leistungsmessergebnis(se) der Ziel-Zelle, des BSIC, PSC, PCI oder ein Timing entsprechend der Ziel-Zelle, der SI oder der SIB oder der Cell-ID, die von der Ziel-Zelle rundgesendet worden sind, dem PLMN ID, LAC oder TAC, zu welchen die Ziel-Zelle gehört, oder anderen). Im Ansprechen auf ein Empfangen der Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT, kann der Cell/PLMN-Suchvorgang des Moduls Z beendet sein.
  • Das Modul X kann den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen nachdem es die Cell/PLMN_SRH_RSLT an das Modul Z gesendet hat. Selbst wenn das Modul X seine Ziel-Zelle/sein Ziel-PLMN gefunden hat, kann das Modul X den Cell/PLMN-Suchvorgang weiter durchführen, das es noch immer von anderen Modulen angefragte Ziel-Zelle//Ziel-PLMN geben kann, nach welchen gesucht werden muss. Wenn das Modul X die vom Modul Y angefragte Ziel-Zelle//das vom Modul Y angefragte Ziel-PLMN gefunden hat, oder wenn bereits nach allen Ziel-Zellen//Ziel-PLMN in einer Zelle oder in einer PLMN-Liste gesucht worden ist oder das gesamte Frequenzband durchsucht worden ist, kann das Modul X eine Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT an das Modul Y senden, wobei die Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT Informationen bezüglich des Erfolges oder Misserfolges der Suche und Informationen bezüglich der vom Modul Y angeforderten gefundenen Ziel-Zelle//Ziel-PLMN (wenn die Ziel-Zelle//das Ziel-PLMN gefunden worden ist) umfassen. Im Ansprechen auf ein Empfangen der Cell/PLMN-Suchergebnisanzeigenachricht Cell/PLMN_SRH_RSLT kann der Cell/PLMN-Suchvorgang des Moduls Y beendet werden.
  • Es sei zur Kenntnis genommen, dass basierend auf dem Konzept der Erfindung der Austausch von Informationen zwischen unterschiedlichen Modulen durch Übertragung von Nachrichten zwischen unterschiedlichen Modulen, wie in 5, 6, 7 und 8 dargestellt, durchgeführt werden kann oder durch ein Verändern geteilter Kontextinformationen oder geteilter Kontextstatus durchgeführt werden kann oder auf jede Weise, zum Erzielen im Wesentlichen gleicher Ergebnisse, durchgeführt werden kann und die Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll.
  • Wie zuvor beschrieben, kann der Netzsuchvorgang (zum Beispiel, ein Zellsuchvorgang oder ein PLMN-Suchvorgang) in einem public land mobile network (PLMN) Suchvorgang, in einem Dienstwiederherstellungsvorgang für einen Zustand ohne Dienst oder in einem Zustand mit eingeschränktem Dienst, in einem PLMN-Listgenerierungsvorgang oder in einem PLMN-Roamingsuchvorgang mit hoher Priorität erforderlich sein. Details des Netzsuchvorgangs und eines anschließenden Vorgangs, der nach Fertigstellung des Netzsuchvorgangs durchgeführt wird, können sich in Abhängigkeit unterschiedlicher Szenarien unterscheiden. Zum Beispiel wird der PLMN-Suchvorgang im Allgemeinen nach einem Einschaltvorgang der Kommunikationsvorrichtung durchgeführt. Zum Beispiel wird im Falle eines 3G PLMN-Suchvorgangs zuerst eine Leistungsabtastung durchgeführt, um eine oder mehrere mögliche Zellen zum Verweilen mit einer besseren Signalqualität ausfindig zu machen. Es kann eine vollständige Leistungsabtastung für alle möglichen RF Kanäle, für ein bestimmtes Frequenzband oder zur Abtastung vorgesehener RF Kanäle, die in einer Liste aufgenommen sind, die angezeigt wird und in einem Speicher oder einem Speichergerät der Kommunikationsvorrichtung gespeichert wird, durchgeführt werden.
  • Basierend auf den Ergebnissen der Leistungsabtastung kann ein Zellsuchvorgang für die Zelle mit der besten Signalqualität durchgeführt werden, welcher die Schritte Schlitzsynchronisation, Rahmensynchronisation oder andere, abhängig von der verwendeten RAT, enthält, durchgeführt werden. Die Synchronisation kann gemäß den entsprechenden Bursts (zum Beispiel der Frequenzkorrekturkanal (FCH) Burst, der Synchronisationskanal (SCH) Burst und andere), welche durch die Zelle rundgesendet werden. Nach der Vollendung der Leistungsabtastung und des Zellsuchvorgangs kann der Systemrahmen Nummer (SFN) Kanal abgehört werden, um die Aufteilung in Fenster und das Timing einer Zelle des Node-B zu identifizieren. Anschließend können ein oder mehrere Systeminformationsblock(SIB)-Kanäle abgehört werden. Nachdem die Systeminformationen der Zelle vollständig gesammelt worden sind, kann ein Aufenthaltsortaktualisierungsvorgang durchgeführt werden, um das Zellennetz über den Aufenthaltsort der Kommunikationsvorrichtung zu informieren, die in der Zelle als versorgende Zelle verweilen kann.
  • Der Dienstwiederherstellungsvorgang ist dem PLMN-Suchvorgang ähnlich. Der Hauptunterschied zwischen dem Dienstwiederherstellungsvorgang und dem PLMN-Suchvorgang besteht darin, dass der Dienstwiederherstellungsvorgang durch eine Situation ohne Dienst oder eine Situation mit eingeschränktem Dienst ausgelöst wird. Auch der PLMN-Listgenerierungsvorgang ist dem PLMN-Suchvorgang ähnlich. Der Hauptunterschied zwischen dem PLMN-Listgenerierungsvorgang und dem PLMN-Suchvorgang besteht darin, dass alle Netze in der aktuellen Drahtloskommunikationsumgebung durchsucht werden müssen, um die PLMN-Liste zu vervollständigen, während dies für den PLMN-Suchvorgang nicht erforderlich ist. Genauer gesagt, kann der PLMN-Suchvorgang gestoppt werden, sobald eine geeignete Zelle (oder eine Ziel-Zelle) gefunden worden ist, während der PLMN-Listgenerierungsvorgang erst beendet werden darf, nachdem alle Netze gesucht worden sind. Auch der PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität ist dem PLMN-Suchvorgang ähnlich. Der Hauptunterschied zwischen dem PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität und dem PLMN-Suchvorgang besteht darin, dass der PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität ausgelöst wird, wenn die Kommunikationsvorrichtung Roaming betreibt. Zusätzlich besteht der Zweck des PLMN-Roamingsuchvorgangs hoher Priorität darin, ein bestimmtes PLMN ausfindig zu machen, welches eine höhere Priorität als das aktuell versorgende PLMN hat. Wenn ein PLMN mit einer höheren Priorität gefunden worden ist, kann die Teilnehmeridentkarte sich bei dem PLMN anmelden.
  • Daher kann in den Ausführungsbeispielen der Erfindung das Zielnetz der Teilnehmeridentkarte eine durch die Teilnehmeridentkarte spezifizierte bestimmte Zelle oder ein durch die Teilnehmeridentkarte spezifiziertes vorbestimmtes PLMN sein, oder eine Zelle oder ein PLMN (auch „geeignete Zelle” oder „geeignetes PLMN” genannt), welche bzw. welches ein Erfordernis oder mehr Erfordernisse (zum Beispiel Signalleistung, Priorität, Zell-ID, PLMN ID oder die Zelle bzw. die Zellen, welche zu einem bestimmten Netzbetreiber gehören, oder andere), welche durch die Teilnehmeridentkarte spezifiziert werden, oder alle Netze (einschließlich der Zellen, der PLMNs oder ähnlicher) in der Drahtloskommunikationsumgebung, oder andere, abhängig von dem Zweck des Netzsuchvorgangs.
  • Zusätzlich können, wenn die in einem Dienstwiederherstellungsvorgang erhaltenden Netzinformationen zwischen den Teilnehmeridentkarten geteilt werden sollen, können die Teilnehmeridentkarten, die in einem Zustand ohne Dienst oder mit beschränktem Dienst sind, hinsichtlich eines Timers aufeinander abgestimmt werden. Wenn der Rückgewinnungstimer abläuft, können die wie oben veranschaulichten Netzinformationteilungsverfahren verwendet werden, um die Netzinformationen zu teilen und die doppelte Routine zu überspringen. Wenn die in einem PLMN-Listengenerierungsvorgang erhaltenen Netzinformationen zwischen den Teilnehmeridentkarten geteilt werden sollen, kann die erhaltene PLMN-Liste für eine bestimmte Teilnehmeridentkarte in dem Speicher gespeichert werden und für ein vorbestimmtes Zeitintervall aufbewahrt werden, damit die PLMN-Liste wie oben beschrieben mit einer anderen Teilnehmeridentkarte oder anderen Teilnehmeridentkarten geteilt werden können, sofern erforderlich. Wenn die in einem PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität erhaltenen Netzinformationen zwischen den Teilnehmeridentkarten geteilt werden sollen, können die Teilnehmeridentkarten, welche in einem Roamingstatus eintreten, hinsichtlich eines Timers, der den PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität auslösen soll, aufeinander abgestimmt werden. Wenn der Timer abläuft können die wie oben veranschaulichten Netzinformationteilungsverfahren verwendet werden, um die Netzinformationen zu teilen und die doppelte Routine zu überspringen. Die Teilnehmeridentkarte kann basierend auf der mit anderen Teilnehmeridentkarten geteilten PLMN-Liste bestimmen, ob es ein PLMN mit einer höheren Priorität in der Drahtloskommunikationsumgebung gemäß den geteilten Netzinformationen gibt und kann, wenn ein solches existiert, sich bei dem höherprioren PLMN anmelden. Zusätzlich kann eine Teilnehmeridentkarte basierend auf der mit anderen Teilnehmeridentkarten geteilten PLMN-Liste auch bestimmen, ob ein PLMN mit einer höheren Priorität in der Drahtloskommunikationsumgebung existiert, und kann sich, wenn ein solches existiert, bei dem höherprioren PLMN anmelden.
  • Darüber hinaus können, wie oben beschrieben, die in 5, 6, 7 und 8 gezeigten Module ein Layer 1 (L1) Softwaremodul, ein Zugangsschicht (AS) Softwaremodul, ein Nicht-Zugangsschicht (NAS) Softwaremodul, oder Module anderer Ebenen für eine individuelle Teilnehmeridentkarte sein. 9 ist ein Diagramm, welches eine vereinfachte Protokollebenenarchitektur zeigt. Die physikalische Ebene (Layer 1) ist die unterste Ebene im OSI Schichtenmodel und unterstützt alle Funktionen, die für die Übertragung von Bit-Strömen im physikalischen Medium erforderlich sind. Die Zugangsschicht (AS) ist die funktionale Gruppierung, die sich aus Teilen in der Infrastruktur und im Anwenderendgerät (UE) zusammensetzt und die Protokolle zwischen diesen sind für die Zugangstechnik (d. h. die Art, in welcher das spezifische physikalische Medium zwischen dem Anwenderendgerät und der Infrastruktur verwendet wird, um Informationen zu tragen) spezifisch. Die Zugangsschicht stellt auf die Übertragung von Daten über die Funkschnittstelle und das Management der Funkschnittstelle bezogene Dienste für die anderen Teile des UMTS bereit. Die Nicht-Zugangsschicht (NAS) ist die höchste Schicht der Steuerebene zwischen der UE und der Mobilmanagementeinheit (MME) in der Funkschnittstelle. Hauptfunktionen der Protokolle, die ein Teil des NAS sind, dienen der Mobilität der UE und den Sitzungsmanagementvorgängen, um eine IP-Konnektivität zwischen der UE und einem Paketdatennetzgateway (PDN GW) aufzubauen und zu pflegen.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Informationsteilungseinheiten unterschiedlich, wenn die wie oben veranschaulichten Informationsteilungsverfahren in anderen Schichten implementiert werden. Zum Beispiel ist, wenn die Informationsteilungsverfahren in der physikalischen Ebene (Layer 1) implementiert sind, die Informationsteilungseinheit ein Datenblock. Ist ein Datenblock erst einmal durch ein entsprechendes Modul für eine Teilnehmeridentkarte dekodiert worden, kann der dekodierte Datenblock in der physikalischen Ebene mit anderen Teilnehmeridentkarten bzw. einer anderen Teilnehmeridentkarte geteilt werden. In einem anderen Beispiel ist, wenn die Informationsteilungsverfahren in der Zugangsschicht(AS)-Ebene implementiert sind, die Informationsteilungseinheit eine Zelle. Sind erst einmal Informationen bezüglich einer Zelle durch ein entsprechendes Modul für eine Teilnehmeridentkarte erhalten, können die Zellinformationen in der AS-Ebene mit der anderen Teilnehmeridentkarte bzw. den anderen Teilnehmeridentkarten geteilt werden. Gemäß noch einem anderen Beispiel ist, wenn die Informationsteilungsverfahren in der Non-Zugangsschicht(NAS)-Ebene implementiert sind, die Informationsteilungseinheit ein PLMN. Sind erst einmal Informationen bezüglich eines PLMN durch ein entsprechendes Modul für eine Teilnehmeridentkarte erhalten, können die PLMN-Informationen in der NAS-Ebene mit der anderen Teilnehmeridentkarte bzw. den anderen Teilnehmeridentkarten geteilt werden. Es sei zur Kenntnis genommen, dass in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die PLMN-Informationen weiter Informationen bezüglich der Zelle bzw. der Zellen, welche zu dem PLMN gehören, umfassen können.
  • Da die erhaltenen Netzinformationen zwischen unterschiedlichen Modulen, unterschiedlichen Ebenen und unterschiedlichen Teilnehmeridentkarten wie oben veranschaulicht auf verschiedenen Wegen ausgetauscht werden können, kann der gesamte Netzsuchvorgang bzw. können die gesamten Netzsuchvorgänge für die Kommunikationsvorrichtung vereinfacht werden. Zusätzlich kann die Batterieenergie in hohem Maße geschont werden und der allgemeine Sendeempfangsdurchsatz kann deutlich erhöht werden.
  • Zusammenfassend wird eine Kommunikationsvorrichtung vorgeschlagen. Ein Prozessor ist mit mindestens einer ersten Teilnehmeridentkarte und einer zweiten Teilnehmeridentkarte und mindestens einem Funksendeempfangsmodul gekoppelt und beinhaltet mindestens eine erste Prozessorlogikeinheit und eine zweite Prozessorlogikeinheit. Die erste Prozessorlogikeinheit ist eingerichtet, einen Netzsuchvorgang für die erste Teilnehmeridentkarte über das Funksendeempfangsmodul durchzuführen, um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten. Die zweite Prozessorlogikeinheit teilt das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse mit der zweiten Teilnehmeridentkarte, um einen anderen Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte zu vereinfachen oder zu überspringen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auf sehr unterschiedliche Weisen implementiert werden. Zum Beispiel können die Ausführungsbeispiele unter Verwendung von Hardware, Software oder von einer Kombination aus beiden implementiert werden. Es sei zur Kenntnis genommen, dass jede Komponente oder Ansammlung von Komponenten, welche die oben beschriebenen Funktionen durchführt, allgemein als ein Prozessor oder mehrere Prozessoren aufgefasst werden können, welcher, bzw. welche die oben beschriebenen Funktionen steuert bzw. steuern. Der eine Prozessor oder die mehreren Prozessoren können auf unterschiedliche Weise implementiert werden, zum Beispiel mit dedizierter Hardware oder mit allgemeingehaltener Hardware, die unter Verwendung von Mikrocode oder Software programmiert ist, um die oben beschriebenen Funktionen durchzuführen.
  • Die Verwendung von Ordnungsbegriffen wie zum Beispiel „erster/erste/erstes”, „zweiter/zweite/zweites”, „dritter/dritte/drittes” etc., um in den Ansprüchen ein Anspruchselement kenntlich zu machen, bedeutet für sich genommen keine Priorität, keinen Vorzug oder eine Reihenfolge von Anspruchselementen gegenüber anderen oder eine zeitliche Reihenfolge, in welcher die Schritte des Verfahrens durchgeführt werden, sondern sind lediglich als Kennzeichnungen verwendet, um ein Anspruchselement mit einem bestimmten Namen von einem anderen Element mit demselben Namen (abgesehen von dem Ordnungsbegriff) zu unterscheiden, um die Anspruchselemente voneinander zu unterscheiden.
  • Während die Erfindung beispielhaft und anhand bevorzugter Beispiele beschrieben worden ist, sei zur Kenntnis genommen, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Den Fachleuten auf diesem Gebiet sind viele Veränderungen und Vertauschungen geläufig, ohne den Schutzbereich und den Kerngedanken der Erfindung zu verlassen. Daher sei der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert und geschützt.

Claims (18)

  1. Kommunikationsvorrichtung (110) umfassend: einen Prozessor, der mit mindestens einer ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) und einer zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) und mindestens einem Funksendeempfangsmodul (220) gekoppelt ist; wobei der Prozessor mindestens umfasst: eine erste Prozessorlogikeinheit, welche eingerichtet ist, einen Netzsuchvorgang für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) über das Funksendeempfangsmodul (220) durchzuführen, um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten; und eine zweite Prozessorlogikeinheit, welche eingerichtet ist, das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) zu teilen, sodass ein weiterer Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) vereinfacht oder übersprungen wird.
  2. Kommunikationsvorrichtung (110) nach Anspruch 1, wobei der Netzsuchvorgang ein public land mobile network (PLMN) Suchvorgang, ein Dienstwiederherstellungsvorgang, ein PLMN-Listengenerierungsvorgang oder ein PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität ist.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse umfasst bzw. umfassen: ein Leistungsmessergebnis bzw. Leistungsmessergebnisse einer Zelle oder mehrerer Zellen, Informationen bezüglich der Zelle(n), Systeminformationen, die durch die Zelle bzw. die Zellen rundgesendet worden sind, Informationen bezüglich eines public land mobile network (PLMN), einen Aufenthaltsbereich oder einen Verfolgungsbereich, zu welchem die Zelle bzw. die Zellen gehört bzw. gehören, oder eine Kombination aus diesen.
  4. Kommunikationsvorrichtung (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zweite Prozessorlogikeinheit eingerichtet ist, ein aktuell erhaltenes Netzsuchergebnis mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) zu teilen, wenn die erste Prozessorlogikeinheit das Netzsuchergebnis während dem Durchführen des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) erhält.
  5. Kommunikationsvorrichtung (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zweite Prozessorlogikeinheit eingerichtet ist, das gesamte Netzsuchergebnis bzw. die gesamten Netzsuchergebnisse, die durch die erste Prozessorlogikeinheit während des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) erhalten worden ist bzw. sind, nach Vervollständigung des Netzsuchvorgangs mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) zu teilen.
  6. Kommunikationsvorrichtung (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Prozessorlogikeinheit weiter eingerichtet ist, ein Durchführen des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) zu beenden, wenn ein Zielnetz der ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) gefunden worden ist, und die zweite Prozessorlogikeinheit eingerichtet ist, das gesamte Netzsuchergebnis bzw. die gesamten Netzsuchergebnisse, welche durch die erste Prozessorlogikeinheit während des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) erhalten worden ist bzw. sind, mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) zu teilen, nachdem der Netzsuchvorgang beendet worden ist.
  7. Kommunikationsvorrichtung (110) nach Anspruch 6, wobei der Prozessor weiter umfasst: eine dritte Prozessorlogikeinheit, welche eingerichtet ist, zu bestimmen, ob der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) gemäß dem von der zweiten Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnis bzw. den von der zweiten Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnissen durchzuführen ist, wobei, wenn ein Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) aus dem Netzsuchergebnis bzw. aus den Netzsuchergebnissen gefunden werden kann, die dritte Prozessorlogikeinheit eingerichtet ist zu bestimmen, dass der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) übersprungen wird.
  8. Kommunikationsvorrichtung (110) nach Anspruch 7, wobei, wenn das Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) nicht in dem Netzsuchergebnis bzw. nicht in den Netzsuchergebnissen gefunden werden kann, die dritte Prozessorlogikeinheit eingerichtet ist zu bestimmen, dass der Netzsuchvorgang über das Funksendeempfangsmodul (220) für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) basierend auf dem von der zweiten Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnis bzw. den von der zweiten Prozessorlogikeinheit geteilten Netzsuchergebnissen durchgeführt wird.
  9. Kommunikationsvorrichtung (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Prozessor weiter umfasst: eine vierte Prozessorlogikeinheit, welche eingerichtet ist, Informationen bezüglich eines Zielnetzes der ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) und Informationen bezüglich eines Zielnetzes der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) zu sammeln, während die erste Prozessorlogikeinheit den Netzsuchvorgang für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) durchführt, wobei die erste Prozessorlogikeinheit weiter eingerichtet ist, die Durchführung des Netzsuchvorgangs zu beenden, wenn das Zielnetz der ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) und das Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) gefunden worden sind.
  10. Verfahren zum Teilen von Netzinformation zwischen mindestens einer ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) und einer zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40), welche in einer Kommunikationsvorrichtung (110) umfasst sind, umfassend: Durchführen eines Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40), um ein Netzsuchergebnis oder mehrere Netzsuchergebnisse zu erhalten; und Teilen des Netzsuchergebnisses bzw. der Netzsuchergebnisse mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40), damit ein anderer Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) vereinfacht oder übersprungen werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Netzsuchvorgang ein public land mobile network (PLMN) Suchvorgang, ein Dienstwiederherstellungsvorgang, ein PLMN-Listengenerierungsvorgang oder ein PLMN-Roamingsuchvorgang hoher Priorität ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse umfasst bzw. umfassen: Ein Leistungsmessergebnis bzw. Leistungsmessergebnisse von einer Zelle oder mehreren Zellen, Informationen bezüglich der Zelle bzw. der Zellen, Systeminformationen, welche durch die Zelle bzw. die Zellen rundgesendet worden sind, Informationen bezüglich eines public land mobile network (PLMN), einen Aufenthaltsbereich oder einen Verfolgungsbereich, zu welchem die Zelle gehört bzw. die Zellen gehören, oder eine Kombination aus diesen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei, sobald ein Netzsuchergebnis erhalten worden ist, das Netzsuchergebnis unverzüglich mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) geteilt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse, welches bzw. welche während des Netzsuchvorgangs erhalten worden ist bzw. sind, mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) nach der Vervollständigung des Netzsuchvorgangs geteilt wird bzw. geteilt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, weiter umfassend: Beenden des Schritts des Durchführens des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40), wenn ein Zielnetz der ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) gefunden worden ist; wobei das Netzsuchergebnis bzw. die Netzsuchergebnisse, welches bzw. welche während des Netzsuchvorgangs erhalten worden ist bzw. sind, mit der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) geteilt wird bzw. werden, nachdem der Netzsuchvorgang beendet worden ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, weiter umfassend: Bestimmen, ob der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) gemäß dem Netzsuchergebnis bzw. den Netzsuchergebnissen durchgeführt werden soll, wobei, wenn ein Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) in dem Netzsuchergebnis bzw. in den Netzsuchergebnissen gefunden werden kann, bestimmt wird, dass der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) übersprungen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei, wenn das Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) in dem Netzsuchergebnis bzw. in den Netzsuchergebnissen nicht gefunden werden kann, bestimmt wird, dass der Netzsuchvorgang für die zweite Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) basierend auf dem Netzsuchergebnis bzw. auf den Netzsuchergebnissen durchgeführt werden soll.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, weiter umfassend: Sammeln von Informationen bezüglich eines Zielnetzes der ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) sowie von Informationen bezüglich eines Zielnetzes der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) während des Durchführens des Netzsuchvorgangs für die erste Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40); und Beenden des Schrittes des Durchführens des Netzsuchvorgangs, wenn das Zielnetz der ersten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) und das Zielnetz der zweiten Teilnehmeridentkarte (10, 20, 30, 40) gefunden worden sind.
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