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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/417.589 (P111773Z), die am 4. November 2016 eingereicht wurde, und den Nutzen der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/444.120 (P113290Z), die am 9. Januar 2017 eingereicht wurde. Die Anmeldung Nr. 62/417.589 und die Anmeldung Nr. 62/444.120 sind hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Das Third Generation Partnership Project (3GPP) führt gerade eine Machbarkeitsstudie bezüglich des Systems der nächsten Generation (FS_NextGen), das auch als das System der fünften Generation oder 5G-System bekannt ist, durch. Das NextGen-System besteht aus einem NextGen-Funkzugangsnetzwerk (NG RAN, NextGen Radio Access Network) und einem NextGen-Kern (NGC, NextGen Core). Es wird erwartet, dass das NextGen-System anfangs auf Inseln eingesetzt werden wird. Wenn sich ein Benutzergerät UE aus der NextGen-Systemabdeckung heraus bewegt, muss es in das weiterentwickelte Paketsystem (EPS, Evolved Packet System), das auch als ein System der vierten Generation oder 4G-System bekannt ist, zurückgehen.
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Eines der zu lösenden Probleme ist das derartige Zusammenarbeiten eines NGC und eines EPC, dass die Unterbrechungszeit, nachdem sich das UE von einem System zum anderen bewegt, minimiert wird. Gleichzeitig sollte die Auswirkung sowohl auf das EPS als auch das NGS minimiert werden. 3GPP TS 23.401 Abschnitt 5.3.2.1 definiert das EPS-Verbindungsverfahren, das in zwei Varianten existiert: Anfangsverbindung und Übergabeverbindung. Ein grundlegendes Übergabeverbindungsverfahren kann verwendet werden, um nahtlose Übergaben zwischen dem NGC und dem EPC nur dann zu ermöglichen, wenn Unterstützung für Dualfunk bei den unteren Schichten vorhanden ist, d. h., gleichzeitige Empfangs- und Sende(Rx/Tx)-Verbindungen zwischen dem UE und dem Quell- und Zielfunk während dem Übergangs- oder Übergabezeitraum. Es sei hier darauf hingewiesen, dass der Begriff „Übergabeverbindung“ ein wenig fehlbezeichnend ist, da die „Übergabeangabe“ in der Sitzungsverwaltungsnachricht PDN CONNECTIVITY REQUEST enthalten ist, die in dem EPS in der Mobilitätsverwaltungsnachricht ATTACH REQUEST eingebettet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass sich eine nahtlose Übergabe in 3GPP auf eine Übergabe bezieht, wo die Dienstunterbrechung weniger als 300 Millisekunden (ms) beträgt. Wenn keine Unterstützung für Dualfunk bei den unteren Schichten vorhanden ist, führt die grundlegende Übergabeverbindung zu einer Dienstunterbrechung, die mit der Dauer des Verbindungsverfahrens vergleichbar ist. Der tatsächliche Wert hängt von vielen Faktoren ab, jedoch reichen typische Feldtestwerte von 450 ms bis zu ungefähr einer oder mehreren Sekunden.
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Das grundlegende Übergabeverbindungsverfahren kann daher nicht verwendet werden, um nahtlose Übergaben bereitzustellen, kann jedoch immer noch verwendet werden, um Übergaben mit Sitzungskontinuität bereitzustellen. Es wird daher nicht völlig ausgeschlossen, da erwartet wird, dass in einigen Einsätzen keine Unterstützung von nahtlosen Übergaben benötigt wird, während die Sitzungskontinuität eine Voraussetzung sein wird.
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Figurenliste
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Der beanspruchte Gegenstand wird in dem schlussfolgernden Teil der Beschreibung besonders hervorgehoben und unterscheidend beansprucht. Dieser Gegenstand kann jedoch durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn sie mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, verstanden werden.
- 1 ist ein Diagramm einer Architektur eines Netzwerks, das ein Internetworking zwischen einem NextGen-System (NGS) und einem weiterentwickelten Paketsystem (EPS) mit einer NGx(N26)-Schnittstelle gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen bereitstellt;
- 2 ist ein Diagramm einer voreingestellten Trägerübergabe und dedizierten Trägerreaktivierung nach dem Übergabeabschluss gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen;
- 3 ist ein Diagramm eines Trackingbereichsaktualisierungsverfahrens gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen;
- 4 veranschaulicht eine Architektur eines Systems eines Netzwerks gemäß einigen Ausführungsformen;
- 5 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen; und
- 6 veranschaulicht beispielhafte Schnittstellen der Basisbandschaltungsanordnung gemäß einigen Ausführungsformen.
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Es versteht sich, dass der Einfachheit und/oder Klarheit der Veranschaulichung wegen Elemente, die in den Figuren veranschaulicht sind, nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet worden sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente der Klarheit wegen in Bezug auf andere Elemente übertrieben dargestellt sein. Ferner sind gegebenenfalls Bezugszeichen unter den Figuren wiederholt worden, um entsprechende und/oder analoge Elemente anzugeben.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis des beanspruchten Gegenstands zu liefern. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass der beanspruchte Gegenstand ohne diese spezifischen Details umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind hinreichend bekannte Methoden, Verfahren, Komponenten und/oder Schaltungen nicht ausführlich beschrieben worden.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 1 wird ein Diagramm einer Architektur eines Netzwerks, das Internetworking zwischen einem NextGen-System (NGS) und einem weiterentwickelten Paketsystem (EPS) mit einer NGx(N26)-Schnittstelle gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen bereitstellt, erörtert werden. Wie in 1 gezeigt ist, kann das Netzwerk 100 einen Heimteilnehmerserver (HSS, Home Subscriber Server) 110 (HSS + Benutzerdatenverwaltung (UDM, User Data Management) in 3GPP TS 23.501) zum Koppeln mit einem weiterentwickelten Paketkern (EPC) 118 über eine S6a-Schnittstelle und zum Koppeln mit einem NextGen(NG)-Kern 120 über die NG S6a(N8 in 3GPP TS 23.501)-Schnittstelle aufweisen. Der EPC 118 ist in der Lage, einen drahtlosen Zugang für das Benutzergerät (UE) 130 und/oder das NG UE 132 auf das Netzwerk 100 über das Funkzugangsnetzwerk (RAN) 128 bereitzustellen, welche ein GERAN (Global System for Mobile Communication (GSM) Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) Radio Access Network), ein UTRAN (Universal Terrestrial Radio Access Network) oder einen nicht weiterentwickelten LTE(Long-Term Evolution, Langzeitentwicklung)-Zugang oder ein E-UTRAN (Evolved-UTRAN, weiterentwickeltes UTRAN), zum Beispiel über eine S1/Iu/Gb-Schnittstelle, implementiert, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist. Ähnlich ist der NG-Kern 120 in der Lage, drahtlosen Zugang für das NG UE 136 auf das Netzwerk 100 über das NG RAN 124 über eine NG2/NG3 (N2/N3 in 3GPP TS 23.501)-Schnittstelle bereitzustellen, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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Ferner kann ein Paket-Gateway (PGW) 114 eine Sitzungsverwaltungsfunktions(SMF, Session Management Function)-/Internetprotokoll(IP)-Verankerung 116 (SMF/UPF + PGW-C/PGW-U in 3GPP TS 23.501) zum Koppeln mit dem EPC 118 über eine S5-Schnittstelle und mit dem NG-Kern 120 über die NG11/NG9(N11/N3 in 3GPP TS 23.501)-Schnittstelle aufweisen und kann sich auch mit einer PCRF/PCF 112 über eine Gx- und NG Gx(N15 in 3GPP TS 23.501)-Schnittstelle koppeln. Um eine nahtlose Übergabe zwischen dem EPC 118 und dem NG-Kern 120 zu unterstützen, kann eine NGx-Steuerebenenschnittstelle 122 zwischen dem EPC 118 und dem NG-Kern 120 bereitgestellt werden, welche auch als N26-Schnittstelle bezeichnet werden kann. Bei einigen Verwendungen ist die NGx(N26)-Schnittstelle 122 jedoch möglicherweise nicht vorhanden. In solchen Szenarien kann Sitzungskontinuität immer noch unterstützt werden, wenn sich das NG UE 136 zwischen dem weiterentwickelten Paketsystem (EPS) 124 und dem NextGen-System (NGS) 126 bewegt. Wie hierin erörtert ist, können die Verfahren, die von dem NG UE 126 ausgeführt werden, wenn es sich zwischen dem EPS 124 und dem NGS 126 bewegt, basierend darauf, ob die NGx(N26)-Schnittstelle in dem Netzwerk 100 unterstützt wird oder nicht, ausgewählt werden. Solche Verfahren können bei dem NG UE 126 sowohl in einem CN_Connected-Modus als auch in einem CN_Idle-Modus angewendet werden. Allgemein wird die Bewegungsrichtung des NG UE 136 von dem NGS 126 zu dem EPS 124 beschrieben, da das NGS-System immer noch in Entwicklung ist, wenngleich hierin auch die Mobilität in der Gegenrichtung berücksichtigt wird und der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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Wie unter Bezugnahme auf 2 nachstehend ausführlicher erörtert werden wird, wenn die NGx(N26)-Schnittstelle 122 auf dem Netzwerk 100 für ein NG UE 136, das sich in dem CN_Connected-Modus in dem NGS 126 befand, unterstützt wird, kann nach der Mobilität zu dem EPS 124 das Verfahren für eine „voreingestellte Träger“-Übergabe und eine „dedizierte Träger“-Reaktivierung durchgeführt werden. Dieses Verfahren ist eine Variation des herkömmlichen Übergabeverfahrens, wobei nur ein grundlegender QoS-Dienst in dem Zielsystem nach dem Abschluss des eigentlichen Übergabeverfahrens (dies ist der „voreingestellte Träger“-Übergabeteil des gesamten Verfahrens) bereitgestellt wird, während ein vollständiger QoS-Dienst in dem Zielsystem in einem zweiten Schritt wiederhergestellt wird (dies ist der „dedizierte Träger“-Reaktivierungsteil des gesamten Verfahrens). Für ein NG UE 136, das sich in dem CN_Idle-Modus in dem NGS 126 befand, kann nach der Mobilität zu dem EPS 124 eine Trackingbereichsaktualisierung (TAU, Tracking Area Update) durchgeführt werden. Wie unter Bezugnahme auf 3 nachstehend ausführlicher erörtert werden wird, wenn die NGx(N26)-Schnittstelle 122 nicht auf dem Netzwerk 100 unterstützt wird, kann das NG UE 136 ein Übergabeverbindungsverfahren nach der Mobilität zu dem EPS 124 unabhängig von dem Zustand, dem CN Connected-Zustand oder einem CN Idle-Zustand, des NG UE 136, wenn es sich auf dem NGS 126 befand, durchführen. Wenn es sich in dem CN_Connected-Modus auf dem NGS 126 befindet, wird das NG UE 136 von dem Netzwerk 100 bezüglich des Verfahrens angewiesen, auf der Zielseite mit einer Angabe, die bei der Zugriffsschicht bereitgestellt wird, zum Beispiel in dem Funkressourcensteuerungs(RRC)-verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Verfahren, oder mit einer Angabe, die bei der Nicht-Zugriffsschicht bereitgestellt wird, zum Beispiel in der Registrierungsannahmenachricht während der Registrierung oder Neuregistrierung bei dem NG-Kern 120, zu folgen. Wenn es sich in dem CN Idle-Modus auf dem NGS 126 befindet, sollte das NG UE 136 darüber Kenntnis haben, ob die NGx(N26)-Schnittstelle 122 auf dem Netzwerk 100 unterstützt wird oder nicht. Es können mehrere Arten zum Angeben gegenüber dem NG UE 126, ob die NGx(N26)-Schnittstelle unterstützt wird, definiert werden, was das NG UE 126 dahingehend beeinflusst, zu entscheiden, welches Verfahren, TAU oder Übergabeverbindung, es verwendet, wenn es eine Neuauswahl bezüglich dem EPS 124 durchführt. Die Lösung zum Unterstützen des UE beim Entscheiden, welches Nicht-Zugriffsschicht(NAS, Non-Access Stratum)-Verfahren es nach der Mobilität von dem NGS 126 zu dem EPS 124 je nach dem Vorhandensein oder Fehlen der NGx(N26)-Schnittstelle zwischen den beiden Systemen verwendet, wird nachstehend ausführlicher erörtert.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 2 wird ein Diagramm einer voreingestellten Trägerübergabe und dedizierten Trägerreaktivierung nach dem Übergabeabschluss gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen erörtert werden. Der in 2 gezeigte Prozess 200 kann dort implementiert werden, wo das Netzwerk 100 von 1 die NGx(N26)-Schnittstelle 122 unterstützt. Bei dem Prozess 200 kann ein einzelnes registriertes UE für ein NG UE 136 vorhanden sein, das nur eine Mobilitätsverwaltungs(MM, Mobility Management)-zustandsmaschine aufweist und entweder in dem NG1-Modus arbeitet und mit dem NGC 120 verbunden ist oder in dem S1-Modus arbeitet und mit dem EPC 118 verbunden ist. Ähnlich behält das Netzwerk 100 nur eine aktive MM-Zustandsmaschine bei, die mit der MM-Zustandsmaschine in dem NG UE 136 synchronisiert ist, und liegt entweder in dem NG-Kern 120 oder in dem EPC 118, zum Beispiel in der Mobilitätsverwaltungsentität (MME, Mobile Management Entity). Bei solch einer Anordnung kann die NGx(N26)-Schnittstelle 122 für MM-Kontextübertragung sowie die Übertragung von Informationen zum Unterstützen von nahtlosen Übergaben verwendet werden. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann sich der Begriff „Übergabe“ auf ein netzwerkgesteuertes Mobilitätsverfahren für das NG UE 136 in einem verbundenen Zustand beziehen, das eine gewisse Vorbereitung in dem Zielsystem im Vorfeld des Übergabeereignisses beinhaltet, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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Wenn sich das NG UE 136 in dem CN_Connected-Modus auf dem NGS 126 befindet, ist es möglich, das Verfahren für „voreingestellte Trägerübergabe und dedizierte Trägerreaktivierung“ zu verwenden, wie in 2 gezeigt ist. Bezüglich der Bereitschaftsmodusmobilität für das NG UE 136, das sich vor dem Bewegen zu dem EPS 124 in dem CN_Idle-Modus befand, kann ein vorhandenes Trackingbereichs(TA)-aktualisierungsverfahren verwendet werden, wie in 3 nachstehend gezeigt und diesbezüglich beschrieben ist. Die NGx(N26)-Schnittstelle 122 in diesem Fall weist dieselbe Funktionalität wie eine MME-MME-Schnittstelle, die als S10-Schnittstelle bezeichnet wird, auf. Zusätzlich entspricht die Mobilität zwischen dem EPS 124 und dem NGS 126 einer Kontextübertragung, wie in den Operationen 4, 5 und 7 von 3 nachstehend veranschaulicht ist.
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Wie in 2 gezeigt ist, kann das NG UE 136 anfangs mit dem NGS 126 verbunden sein und hat eine Protokolldateneinheit(PDU, Protocol Data Unit)-Sitzung bei der Operation 218 eingerichtet. Während es mit dem NGS 126 verbunden ist, kann das NG UE 136 Downlink(DL)-Daten über das NGS 126 bei dem Prozess 220 empfangen, wie durch ein gemeinsam genutztes PGW 114 und/oder eine gemeinsam genutzte SMF/IP-Verankerung 116 gesteuert wird. Das NG RAN 134 kann eine Nachricht „Übergabe benötigt“ 222 zu dem NGC 120 senden, welcher einen NCG-CP 210 und einen NGC-UP 212 aufweisen kann. Der NGC 120 kann dann eine Nachricht „Verschiebungsaufforderung“ 224 zu dem EPC 118 senden, welcher wiederum eine Mobilitätsverwaltungsentität (MME) 214 und ein Dienst-Gateway (SGW) 216 aufweisen kann, und eine Nachricht „Sitzung erstellen“ 226 kann zwischen der MME 214 und dem SGW 216 gesendet werden. Die MME 214 kann eine Nachricht „Übergabeaufforderung/- bestätigung (ACK)“ 228 zu/von dem weiterentwickelten UTRAN (E-UTRAN, Evolved UTRAN) 128 senden und empfangen. Die MME 214 kann dann eine Nachricht „Verschiebungsantwort“ 230 zu dem NGC-CP 210 senden, welcher wiederum eine Nachricht „Übergabebefehl“ 232 zu dem NG RAN 134 sendet, und welche als Nachricht „Übergabebefehl“ 234 zu dem NG UE 136 zum Ausführen der Übergabe gesendet wird.
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Um das HO-Verfahren abzuschließen, sendet das NG UE 136 eine Nachricht „Übergabe abgeschlossen“ 236 zu dem E-UTRAN 128, welche zu der MME 214 als Nachricht „Übergabe abgeschlossen“ 236 weitergeleitet wird. Die MME 214 sendet dann eine Nachricht „Träger abändern“ 240 zu dem SGW 216, welche zu dem/der gemeinsam genutzten PGW 114/SMF/IP-Verankerung 116 als Nachricht „Träger abändern“ 242 zum Abändern des Trägers für das NG UE 132 zu dem EPS 14 zum Abschluss des Übergabeverfahrens 244 weitergeleitet wird. Das/die gemeinsam genutzte PGW 114/SMF/IP-Verankerung 116 sendet nun Downlink-Daten zu dem NG UE 136 bei dem Verfahren 246 und das PGW 114 initiiert die Aktivierung von dedizierten Trägern für das NG UE 136 bei dem Prozess 248.
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Unter Bezugnahme nunmehr auf 3 wird ein Diagramm eines Trackingbereichsaktualisierungsverfahrens gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen erörtert werden. Das Trackingbereichsaktualisierungs(TAU)-verfahren 300, das in 3 gezeigt ist, kann dort implementiert werden, wo das Netzwerk 100 von 1 die NGx(N26)-Schnittstelle 122 unterstützt und sich das NG UE 136 in einem Bereitschaftsmodus befindet, wenn es mit dem NGS 126 verbunden ist. In solch einem TAU-Verfahren kann das NG UE 136 auslösen, um ein TAU-Verfahren bei der Operation 322 zu starten, und kann eine TAU-Aufforderungsnachricht zu dem eNodeB 310 des EPS 124 senden, welche zu der neuen MME 314 des EPS 124 als Nachricht 326 weitergeleitet werden kann. Die neue MME 314 sendet eine Kontextfreigabenachricht 328 zu der alten MME/dem alten SGSN 316, welche(s) für das NGS 126 der NG-Kern 120 sein kann, und kann wiederum eine Nachricht „Kontextantwort“ 330 empfangen. Die Nachrichten „Authentifizierung“ 332 und 334 können dann zwischen dem NG UE 136 und dem HSS 110 über die neue MME 314 übertragen werden, und eine Nachricht „Kontextbestätigung“ 336 kann zu der alten MME 316 oder dem NG-Kern 120 gesendet werden. Eine Nachricht „Sitzungserstellungsaufforderung“ 338 kann dann zu dem neuen Dienst-Gateway (SGW) 318 des EPC 118 gesendet werden, wobei die Trägerabänderung 340 über den Austausch der Nachricht „Trägerabänderungsaufforderung“ 342, der Nachricht „PCEF-initiierte IP-CAN-Sitzungsabänderung“ 344 und der Nachricht „Trägerabänderungsantwort“ 346 zwischen dem neuen Dienst-GW 318, dem alten Dienst- GW 320, dem PDN GW 114 und der PCRF 112 erfolgen kann. Das neue Dienst-GW 318 sendet eine Nachricht „Sitzungserstellungsantwort“ 348 zu der neuen MME 314, welche eine Nachricht „Ort aktualisieren“ 350 zu dem HSS 110 sendet, welcher wiederum eine Nachricht „Ort löschen“ 352 zu der alten MME 316 oder dem NG-Kern 120 sendet. Die alte MME 316 oder der NG-Kern 120 sendet dann eine Nachricht „Löschortbestätigung“ 354 zu dem HSS 110 und eine Nachricht „Iu-Freigabebefehl“ 356 zu der Funknetzwerksteuerung (RNC, Radio Network Controller) des RAN 128, welche mit einer Nachricht „Iu-Freigabe abgeschlossen“ 358 antwortet. Der HSS 110 sendet eine Nachricht „Ortsaktualisierungsbestätigung“ 360 zu der neuen MME 314, und die alte MME 316 oder der NG-Kern 120 sendet eine Nachricht „Sitzungslöschaufforderung“ 362 zu dem alten Dienst-GW 320 oder dem NG-Kern 120. An dieser Stelle 364 ist das alte Dienst-Gateway 320 oder der NG-Kern 120 in der Lage, das NG UE 136 freizugeben, wobei die neue MME 314 eine Nachricht „TAU-Annahme“ 368 zu dem NG UE 136 sendet und das alte Dienst-GW 320 oder der NG-Kern 120 eine Nachricht „Sitzungslöschantwort“ 366 zu der alten MME 316 oder einer äquivalenten Vorrichtung des NG-Kerns 120 sendet. Das NG UE 130 kann dann eine Nachricht „TAU abgeschlossen“ 370 zu der neuen MME 314 senden.
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Wenn die NGx(N26)-Schnittstelle 122 nicht unterstützt wird, kann es immer noch wünschenswert sein, Sitzungskontinuität zwischen dem NGS 126 und dem EPS 124 bereitzustellen, selbst wenn eine solche Übergabe nicht nahtlos ist. Es sei darauf hingewiesen, dass in einer oder mehreren Ausführungsformen der Begriff „Übergabe“ hierin in einem breiteren Sinne verwendet werden kann, da er sich auf ein beliebiges Mobilitätsverfahren für das NG UE 132 in dem verbundenen Modus bezieht, das auch Sitzungskontinuität aufweist. Beispiele für solche Verfahren sind eine Funkressourcensteuerungs(RRC)-verbindungsfreigabe mit Weiterleitung an der Zugriffsschicht oder eine Übergabeverbindung auf einer Nicht-Zugriffsschicht(NAS)-Ebene, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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Nach der Mobilität des NG UE 132 von dem NGS 126 zu dem EPS 124 kann das NG UE 136 das Übergabeverbindungsverfahren auf der Zielseite bei dem EPS 124 durchführen. Das Übergabeverbindungsverfahren ist beinahe identisch mit dem Verbindungsverfahren, das in dem 3GPP Technical Standard (TS) 23.401 definiert ist, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass das NG UE 136 eine Angabe in der Sitzungsverwaltungsnachricht PDN CONNECTIVITY festlegen kann, die in der Mobilitätsverwaltungsnachricht ATTACH REQUEST eingebettet ist, die dem Netzwerk 100 anzeigt, dass sich das NG UE 136 als Teil der Mobilität von einem anderen System verbindet. Basierend auf dieser Übergabeangabe ist das Zielsystem-EPS 124 in der Lage, das PGW 114 abzufragen, das auf dem Quellseiten-NGS 126 verwendet wurde, indem es eine Anfrage bezüglich des HSS 110 durchführt, und dadurch kann eine Sitzungskontinuität ermöglicht werden.
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Wenn dagegen das NG UE 136 ein Trackingbereichsaktualisierungs(TAU)-verfahren 300 anstelle eines Übergabeverbindungsverfahrens nutzen würde, wenn es sich zu dem Zielseiten-EPS 124 bewegt, würde dies beinahe sicher zu einer Paketdatennetzwerk(PDN)-Verbindungsfreigabe oder Protokolldateneinheit(PDU)-Sitzungsfreigabe führen. Der Grund dafür ist, dass das TAU-Verfahren gestaltet wurde, um UE-Kontext einschließlich Sitzungsverwaltungs(SM, Session Management)-kontext von dem alten System von der alten MME abzurufen. Bei fehlender NGx(N26)-Schnittstelle 122, ist die Ziel-MME nicht in der Lage, den UE-Kontext abzurufen und wird das UE zu dem Verbindungsverfahren mit vorherigem Löschen des gesamten UE-Kontexts einschließlich SM-Kontext in dem Netzwerk 100 drängen.
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Wenn sich in einer oder mehreren Ausführungsformen das NG UE 136 in dem CN_Idle-Modus in dem NGS 126 befindet und dann eine Neuauswahl bezüglich dem EPS 124 vornimmt, wird erneut vorgeschlagen, die Übergabeverbindung auf der Seite des EPS 124 zu verwenden, da die Verwendung eines TAU-Verfahrens 300 zum Löschen des SM-Kontexts des NG UE 126 führen kann. Somit sollte das NG UE 136 darüber Kenntnis haben, ob die NGx(N26)-Schnittstelle 122 in dem Netzwerk 100 unterstützt wird oder nicht. Wenn die NGx(N26)-Schnittstelle 122 auf dem Netzwerk 100 für ein NG UE 136, das sich in dem CN_Connected-Modus in dem NGS 126 befand, unterstützt wird, kann nach der Mobilität zu dem EPS 124 das Übergabeverfahren 200 „voreingestellte Träger“-übergabe und „dedizierte Träger“-reaktivierung durchgeführt werden. Für ein NG UE 136, das sich in dem CN Idle-Modus in dem NGS 126 befand, kann nach der Mobilität zu dem EPS 125 das Trackingbereichsaktualisierungs(TAU)-verfahren 300 durchgeführt werden.
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Wenn dagegen die NGx(N26)-Schnittstelle 122 nicht auf dem Netzwerk 100 unterstützt wird, kann das NG UE 136 immer ein Übergabeverbindungsverfahren 200 ohne das Durchführen eines TAU-Verfahrens 300 nach der Mobilität zu dem EPS 124 unabhängig von dem Zustand, CN_Connected oder CN_Idle, in welchem das NG UE 136 auf dem NGS 126 verbunden war, durchführen. Wenn sich das NG UE 136 in dem CN_Connected-Modus auf dem NGS 126 befindet, wird das NG UE 136 von dem Netzwerk 100 bezüglich des Verfahrens angewiesen, auf der Zielseite bei dem EPS 124 mit einer Angabe, die bei der Zugriffsschicht bereitgestellt wird, zu folgen. Wenn zum Beispiel das Übergabeverfahren 200 „voreingestellte Träger“-übergabe und „dedizierte Träger“-übergabe verwendet wird, empfängt das NG UE 136 eine Übergabebefehlsnachricht bei der Zugriffsschicht, wenn die NGx(N26)-Schnittstelle 122 unterstützt wird. Wenn die NGx(N26)-Schnittstelle 122 nicht unterstützt wird, dann kann das NG UE 136 eine RRC-Verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht bei der Zugriffsschicht erhalten. In jedem Fall kann das NG UE 136 streng von dem Netzwerk 100 überwacht werden und kann das NG UE 136 bezüglich des Verfahrens, das auf der Zielseite bei dem EPS 124 zu verwenden ist, entweder implizit, zum Beispiel über die Art von Zugriffsschichtnachricht, die zum Auslösen der Übergabe verwendet wird, oder mit einer expliziten Angabe, die in der Zugriffsschichtnachricht enthalten ist, angewiesen werden.
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Wenn sich das NG UE 136 in dem CN_Idle-Modus auf dem NGS 126 befindet, dann sollte das NG UE 136 darüber Kenntnis haben, ob die NGx(N26)-Schnittstelle 122 auf dem Netzwerk 100 unterstützt wird oder nicht. Es sind mehrere Arten zum Angeben gegenüber dem UE in diesem Fall, ob die NGx(N26)-Schnittstelle 122 unterstützt wird, möglich, was das NG UE 126 dahingehend beeinflussen kann, zu entscheiden, welches Verfahren, das Übergabeverbindungsverfahren 200 oder das TAU-Verfahren 300, es verwendet, wenn eine Neuauswahl bezüglich dem EPS 124 durchgeführt wird. Zum Beispiel kann das NG UE 136 eine Angabe nach einem NGS-Registrierungsverfahren, welches einem EPS-Verbindungsverfahren oder einem EPS TAU-Verfahren entsprechen kann, dahingehend, ob die NGx(N26)-Schnittstelle mit der Granularität des NGS-Trackingbereichs unterstützt wird, erhalten. In solch einem Verfahren kann angenommen werden, dass die Unterstützung der NGx(N26)-Schnittstelle 122 in dem Netzwerk 100 innerhalb aller Zellen, die zu demselben Trackingbereich gehören, homogen ist. In einer anderen Ausführungsform kann das NG UE 136 eine Angabe in dem Systeminformationsblock (SIB) erhalten, der auf der Zielzelle übertragen wird, wobei der SIB eine Angabe dahingehend, ob die NGx(N26)-Schnittstelle unterstützt wird, enthalten kann. In diesem Fall kann die Unterstützung der NGx(N26)-Schnittstelle 122 in dem Netzwerk 100 auf einer Granularität pro Zelle basieren, welche in einigen Ausführungsformen die Abänderung bezüglich des eNodeB 310 des EPS 124 beinhalten kann, um die zusätzlichen Informationen in dem SIB aufzunehmen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen können dieselben Prinzipien und Verfahren zum Aufnehmen einer Verschiebung des NG UE 136 von dem NGS 126 zu dem EPS 124 auch verwendet werden, um die Mobilität in der Gegenrichtung von dem EPS 124 zu dem NGS 126 zu unterstützen. In einigen Ausführungsformen können das EPS-Verbindungsverfahren und das EPS TAU-Verfahren zu einem gemeinsam genutzten NGS-Registrierungsverfahren in dem 5G-System verbunden werden, wobei in diesem Fall das NG UE 136 möglicherweise nicht ein spezifisches NAS-Verfahren auswählen muss, wenn es auf das Zielsystem-NGS 126 basierend auf dem Vorhandensein oder Fehlen des NGS 126 zugreift. In solchen Ausführungsformen kann das NG UE 136 eine spezifische Angabe bereitstellen, wie etwa eine Registrierung aufgrund der Mobilität von dem EPS 124 zum Auslösen des NGS 126 zum Abrufen von Informationen von dem HSS 110 über das PGW 114, das auf der Quellseite verwendet wurde, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Internetworking zwischen dem NG-Kern 120 und dem EPC 118 in der 3GPP Technical Specification (TS) 23.501 folgendermaßen implementiert werden.
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Zusammenarbeit mit EPC
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Allgemeines
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Um mit dem EPC zusammenzuarbeiten, kann das UE, das sowohl den 5GC als auch die EPC NAS unterstützt, in dem Einzelregistrierungsmodus oder in dem Dualregistrierungsmodus arbeiten:
- - In dem Einzelregistrierungsmodus weist das UE nur einen aktiven MM-Zustand (entweder den RM-Zustand in dem 5GC oder den EMM-Zustand in dem EPC) auf und befindet sich entweder in dem 5GC NAS-Modus oder in dem EPC NAS-Modus (wenn es jeweils mit dem 5GC oder dem EPC verbunden ist). Das UE behält eine einzige koordinierte Registrierung für den 5GC und den EPC bei.
- - In dem Dualregistrierungsmodus kann das UE unabhängige Registrierungen für den 5GC und den EPC handhaben. In diesem Modus kann das UE nur bei dem 5GC, nur bei dem EPC oder sowohl bei dem 5GC als auch dem EPC registriert werden.
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Die Unterstützung des Einzelregistrierungsmodus ist für UEs, die sowohl den 5GC als auch die EPC NAS unterstützen, obligatorisch.
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Während der E-UTRAN-Anfangsverbindung soll das UE, das sowohl den 5GC als auch die EPC NAS unterstützt, seine Unterstützung der 5GNAS bei der UE-Netzwerkfähigkeit, die in Abschnitt 5.11.3 von TS 23.401 [26] beschrieben ist, angeben.
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Während der Registrierung bei dem 5GC soll das UE, das sowohl den 5GC als auch die EPC NAS unterstützt, seine Unterstützung der EPC NAS angeben.
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ANMERKUNG: Diese Angabe kann verwendet werden, um die Auswahl von PGW-C + SMF für UEs, die sowohl EPC als auch 5GC NAS unterstützen, zu priorisieren.
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Netzwerke, die eine Zusammenarbeit mit dem EPC unterstützen, können Zusammenarbeitsverfahren, die die N26-Schnittstelle verwenden, oder Zusammenarbeitsverfahren, die die N26-Schnittstelle nicht verwenden, unterstützen. Zusammenarbeitsverfahren mit N26-Unterstützung stellen IP-Adressenkontinuität bei Inter-System-Mobilität UEs zur Verfügung, die die 5GC NAS und die EPC NAS unterstützen. Netzwerke, die Zusammenarbeitsverfahren ohne die N26 unterstützen, sollen Verfahren zum Bereitstellen von IP-Adressenkontinuität bei Inter-System-Mobilität UEs bereitstellen, die sowohl in dem Einzelregistrierungsmodus als auch dem Dualregistrierungsmodus arbeiten.
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In dem gesamten Abschnitt 5.17.2 können die Begriffe „Anfangsverbindung“, „Übergabeverbindung“ und „TAU“ für die UE-Verfahren bei dem EPC alternativ eine kombinierte EPS/IMSI-Verbindung und kombinierte TA/LA je nach der UE-Konfiguration, die in TS 23.221 [23] definiert ist, sein.
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Zusammenarbeitsverfahren mit der N26-Schnittstelle
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Allgemeines
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Zusammenarbeitsverfahren, die die N26-Schnittstelle verwenden, ermöglichen den Austausch von MM- und SM-Zuständen zwischen dem Quell- und dem Zielnetzwerk. Übergabeverfahren werden mit der N26-Schnittstelle unterstützt. Wenn Zusammenarbeitsverfahren mit N26 verwendet werden, arbeitet das UE in einem Einzelregistrierungsmodus. Das Netzwerk behält nur einen gültigen MM-Zustand für das UE entweder in der AMF oder der MME bei. Entweder die AMF oder die MME werden in dem HSS+UDM registriert.
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Die Unterstützung für die N26-Schnittstelle zwischen der AMF in dem 5GC und der MME in dem EPC muss eine nahtlose Sitzungskontinuität (z. B. für Sprachdienste) für einen Inter-Systemwechsel ermöglichen.
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ANMERKUNG: Wenn das von der AMF geplante Entfernungsverfahren oder das Verfahren zum Handhaben von AMF-Fehlern (siehe Abschnitt 5.21.2) angewendet wird, wird erwartet, dass Implementierungen die DNS-Konfiguration aktualisieren, um zu ermöglichen, dass die MMEs alternative AMFs entdecken, wenn die MME versucht, einen UE-Kontext von einer AMF abzurufen, die außer Betrieb genommen worden ist oder fehlgeschlagen ist. Dies betrifft das Szenario von UEs, die 5GC-zu-EPC-Bereitschaftsmodusmobilität durchführen und eine gemappte GUTI aufweisen, die auf eine AMF gerichtet ist, die außer Betrieb genommen worden ist oder fehlgeschlagen ist.
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Mobilität für UEs in dem Einzelregistrierungsmodus
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Wenn das UE den Einzelregistrierungsmodus unterstützt und das Netzwerk das Zusammenarbeitsverfahren mit der N26-Schnittstelle unterstützt:
- - Für Bereitschaftsmodusmobilität von dem 5GC zu dem EPC führt das UE das TAU-Verfahren mit der EPS GUTI durch, die von der 5G-GUTI gemappt wurde, die als alte native GUTI gesendet wird. Die MME ruft den MM- und SM-Kontext des UE von dem 5GC ab, wenn das UE eine PDU-Sitzung eingerichtet hat oder wenn das UE oder der EPC „Verbindung ohne PDN-Konnektivität“ unterstützen. Das UE führt ein Verbindungsverfahren durch, wenn das UE ohne PDU-Sitzung in dem 5GC registriert wird und das UE oder der EPC keine Verbindung ohne PDN-Konnektivität unterstützen. Für eine Mobilität des verbundenen Modus von dem 5GC zu dem EPC wird eine Inter-System-Übergabe durchgeführt. Während dem TAU- oder Verbindungsverfahren löscht der HSS+UDM eine beliebige AMF-Registrierung.
- - Für Bereitschaftsmodusmobilität von dem EPC zu dem 5GC führt das UE das Registrierungsverfahren mit der EPS GUTI durch, die als die alte native GUTI gesendet wird. Die AMF und die SMF rufen den MM- und SM-Kontext des UE von dem EPC ab. Für eine Mobilität des verbundenen Modus von dem EPC zu dem 5GC wird eine Inter-System-Übergabe durchgeführt. Während dem Registrierungsverfahren löscht der HSS+UDM eine beliebige MME-Registrierung.
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Zusammenarbeitsverfahren ohne N26-Schnittstelle
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Allgemeines
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Zum Zusammenarbeiten ohne die N26-Schnittstelle wird IP-Adressenkontinuität den UEs bei der Inter-System-Mobilität durch Speichern und Abrufen von PGW-C+SMF- und entsprechenden APN/DDN-Informationen über den HSS+UDM bereitgestellt. Solche Netzwerke stellen auch eine Angabe dahingehend, dass der Dualregistrierungsmodus unterstützt wird, den UEs während der Anfangsregistrierung in dem 5GC bereit. Diese Angabe ist für das gesamte PLMN gültig. UEs, die in dem Dualregistrierungsmodus arbeiten, können diese Angabe verwenden, um zu entscheiden, ob sie sich früh in dem Zielsystem registrieren. UEs, die in dem Einzelregistrierungsmodus arbeiten, können diese Angabe wie in dem Abschnitt 5.17.2.3.2 beschrieben verwenden.
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ANMERKUNG: Wenn das Netzwerk die Angabe (z. B. aufgrund dessen, dass das UE einen Bereich betritt, wo Verfahren zum Zusammenarbeiten mit der N26-Schnittstelle unterstützt werden) entfernen muss, kann das Netzwerk das UE mit einer Angabe zur erneuten Registrierung abmelden, und stellt das Netzwerk nach der erneuten Registrierung nicht die Angabe bereit, dass der Dualregistrierungsmodus unterstützt wird.
Zusammenarbeitsverfahren ohne N26-Schnittstelle verwenden die beiden folgenden Funktionen:
- 1. Wenn die PDU-Sitzung in dem 5GC erstellt wird, aktualisiert das PGW-C+SMF seine Informationen zusammen mit dem DNN in dem HSS+UDM.
- 2. Der HSS+UDM stellt die Informationen über dynamisch zugewiesene PGW-C+SMF- und APN/DDN-Informationen dem Ziel-CN-Netzwerk zur Verfügung.
Um die Mobilität für Dualregistrierungsmodus-UEs zu unterstützen, wird auch Folgendes von dem Netzwerk unterstützt:
- 3. Wenn das UE eine Anfangsverbindung in dem EPC durchführt und eine Angabe dahingehend, dass der alte Knoten eine AMF war, bereitstellt, schließt die MME keinen Indikator „Anfangsverbindung“ in dem HSS+UDM ein. Dies führt dazu, dass der HSS+UDM die Registrierung der AMF, falls vorhanden, nicht löscht.
- 4. Wenn das UE eine Anfangsregistrierung in dem 5GC durchführt und die EPS GUTI bereitstellt, schließt die AMF keinen Indikator „Anfangsverbindung“ in dem HSS+UDM ein. Dies führt dazu, dass der HSS+UDM die Registrierung der MME, falls vorhanden, nicht löscht.
- 5. Wenn PDN-Verbindungen in dem EPC erstellt werden, speichert die MME die PGW-C+SMF- und APN-Informationen in dem HSS+UDM.
Um UEs, die in dem Einzelregistrierungsmodus arbeiten, wenn sich das UE von dem 5GC zu dem EPC bewegt, IP-Adressenerhaltung bereitzustellen, unterstützt das Netzwerk den Punkt 3.
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ANMERKUNG 1: Die Punkte 4 und 5 werden auch in Netzwerken unterstützt, die ein Zusammenarbeiten mit N26-Verfahren unterstützen. Dies ermöglicht einem VPLMN, das nicht die N26-Schnittstelle einsetzt, IP-Adressenkontinuität eingeroamten Einzelregistrierungsmodus-UEs von einem HPLMN bereitzustellen, das nur eine Zusammenarbeit mit N26-Verfahren unterstützt.
Um UEs, die in dem Einzelregistrierungsmodus arbeiten, wenn sich das UE von dem EPC zu dem 5GC bewegt, IP-Adressenerhaltung bereitzustellen, unterstützt das Netzwerk die Punkte 4 und 5 und Folgendes:
- 7. Wenn das UE eine Mobilitätsregistrierung in dem 5GC durchführt und eine EPS GUTI bereitstellt, bestimmt die AMF, dass der alte Knoten die MME ist und fährt mit dem Verfahren fort und stellt eine Angabe „Übergabe-PDU-Sitzungseinrichtung mit EPC unterstützt“ dem UE in der Registrierungsannahmenachricht bereit.
Netzwerke, die SGS-EPS-Zusammenarbeitsverfahren ohne N26-Schnittstelle unterstützen, müssen die UEs nicht mit gemappten Zielsystemparametern (z. B. QoS-Parametern, Träger-IDs/QFI, PDU-Sitzungs-ID usw.) des Zielsystems versehen, wenn sich das UE in dem Quellnetzwerk befindet.
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Wenn eine AMF in solch einem Netzwerk eine Aufforderung bezüglich des Zuweisens von (einer) EBI(s) für (einen) QoS-Fluss/-Flüsse von einem PGW-C+SMF erhält, stellt sie möglicherweise die EBI(s) nicht zu Verfügung.
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ANMERKUNG 2: Ein UE in einem VPLMN, das Zusammenarbeit ohne N26 unterstützt, kann mit gemappten QoS-Parametern von dem PGW-C+SMF in dem HPLMN für eine heimgeleitete PDN-Verbindung versehen werden, wenn das HPLMN Zusammenarbeitsverfahren mit N26-Schnittstelle unterstützt.
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ANMERKUNG 3: MMEs, die keine Zusammenarbeit ohne N26-Schnittstelle unterstützen, müssen keine Angabe von dem UE dahingehend, dass der alte Knoten eine AMF war, bearbeiten.
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Ein UE, das in dem Dualregistrierungsmodus arbeitet, ignoriert beliebige erhaltene gemappte Zielsystemparameter (z. B. QoS-Parameter, Träger-IDs/QFI, PDU-Sitzungs-ID usw.).
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Mobilität für UEs in dem Einzelregistrierungsmodus
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Wenn das UE den Einzelregistrierungsmodus unterstützt und das Netzwerk das Zusammenarbeitsverfahren ohne N26-Schnittstelle unterstützt:
- - Für Mobilität von dem 5GC zu dem EPC kann das UE, das die Netzwerkangabe dahingehend, dass der Dualregistrierungsmodus unterstützt wird, erhalten hat, entweder:
- - die Verbindung in dem EPC mit der Aufforderungsart „Übergabe“ in der Aufforderungsnachricht PDN CONNECTIVITY (TS 23.401 [26], Abschnitt 5.3.2.1) durchführen und bewegt darauffolgend seine gesamte andere PDU-Sitzung unter Verwendung des von dem UE angeforderten PDN-Konnektivitätseinrichtungsverfahrens mit der Markierung der Aufforderungsart „Übergabe“ (TS 23.401 [26] Abschnitt 5.10.2), oder
- - TAU mit der 4G-GUTI, die von der 5G-GUTI gemappt wird (TS 23.401 [26], Abschnitt 5.3.3) durchführen, wobei in diesem Fall die MME das UE anweist, sich erneut zu verbinden. IP-Adresserhaltung ist in diesem Fall nicht vorgesehen.
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ANMERKUNG 1: Die erste PDN-Verbindung kann während dem E-UTRAN-Anfangsverbindungsverfahren aufgebaut werden (siehe TS 23.401 [26]).
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ANMERKUNG 2: Bei Inter-PLMN-Mobilität verwendet das UE immer das TAU-Verfahren.
- - Für Mobilität von dem EPC zu dem 5GC führt das UE eine Registrierung vom Typ „Mobilitätsregistrierungsaktualisierung“ in dem 5GC durch, wobei die 5G-GUTI von der EPS GUTI gemappt wird. Die AFM bestimmt, dass der alte Knoten eine MME ist, fährt jedoch fort, als ob die Registrierung vom Typ „Anfangsregistrierung“ wäre. Die Registrierungsannahme schließt die Angabe „Übergabe-PDU-Sitzungseinrichtungsunterstützung“ gegenüber dem UE ein. Basierend auf dieser Angabe kann das UE darauffolgend entweder:
- - alle seine PDN-Verbindungen von dem EPC unter Verwendung des UE-initiierten PDU-Sitzungseinrichtungsverfahrens mit der Kennzeichnung „Vorhandene PDU-Sitzungen“ (TS 23.502 [3], Abschnitt 4.3.2.2.1) bewegen, oder
- - PDU-Sitzungen entsprechend den PDN-Verbindungen, die es in dem EPS hatte, wiederherstellen. IP-Adresserhaltung ist in diesem Fall nicht vorgesehen.
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Mobilität für UEs in dem Dualregistrierungsmodus
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Zum Unterstützen der Mobilität in dem Dualregistrierungsmodus wird die Unterstützung der N26-Schnittstelle zwischen der AMF in dem 5GC und der MME in dem EPC nicht benötigt. Anmerkung des Herausgebers: Es handelt sich um FFS, wenn der Dualregistrierungsmodus für IMS-Sprache verwendet werden kann.
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Für UE,s die in dem Dualregistrierungsmodus arbeiten, können die folgenden Prinzipien für PDU-Sitzungsübertragung von dem 5GC zu dem EPC gelten:
- - das UE, das in dem Dualregistrierungsmodus arbeitet, kann sich in dem EPC im Vorfeld einer beliebigen PDU-Sitzungsübertragung unter Verwendung des Verbindungsverfahrens ohne das Einrichten einer PDN-Verbindung in dem EPC registrieren, wenn der EPC EPS-Verbindung ohne PDN-Konnektivität unterstützt, wie in TS 23.401 [26] definiert ist. Die Unterstützung für EPS-Verbindung ohne PDN-Konnektivität ist für UEs, die Dualregistrierungsverfahren unterstützen, obligatorisch.
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ANMERKUNG 1: Vor dem Versuch einer frühen Registrierung in dem EPC muss das UE überprüfen, ob der EPC EPS-Verbindung ohne PDN-Konnektivität unterstützt, indem es den verbundenen SIB in der Zielzelle liest.
- - Das UE führt eine PDU-Sitzungsübertragung von dem 5GC zu dem EPC unter Verwendung des UE-initiierten PDN-Verbindungsaufbauverfahrens mit der Angabe „Übergabe“ in der PDN-Verbindungsaufforderungsnachricht durch (TS 23.401 [26], Abschnitt 5.10.2).
- - Wenn sich das UE nicht in dem EPC im Vorfeld der PDU-Sitzungsübertragung registriert hat, kann das UE die Verbindung in dem EPC mit der Angabe „Übergabe“ in der PDN-Verbindungsaufforderungsnachricht durchführen (TS 23.401 [26], Abschnitt 5.3.2.1).
- - Das UE kann gezielt bestimmte PDU-Sitzungen zu dem EPC übertragen, während es andere PDU-Sitzungen in dem 5GC hält.
- - Das UE kann die Registrierung sowohl in dem 5GC als auch dem EPC durch regelmäßige Neuregistrierung in beiden Systemen aktualisiert halten. Wenn die Registrierung entweder in dem 5GC oder dem EPC nach einer Zeitüberschreitung abgebrochen wird (z. B. nach dem Ablaufen eines Mobilgeräteerreichbarkeitszeitgebers), startet das entsprechende Netzwerk einen impliziten Trennungszeitgeber.
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ANMERKUNG 2: Die Tatsache, ob das UE einige oder alle PDU-Sitzungen auf der EPC-Seite überträgt und ob es die Registrierung sowohl in dem EPC als auch dem 5GC aktualisiert hält, kann von den UE-Fähigkeiten abhängen, die von der Implementierung abhängen. Die Informationen zur Bestimmung, welche PDU-Sitzungen auf der EPC-Seite übertragen werden, und die Auslöser können vorab in dem UE konfiguriert sein und sind nicht in dieser Veröffentlichung der Beschreibung spezifiziert.
Für UE, die in dem Dualregistrierungsmodus arbeiten, können die folgenden Prinzipien für PDN-Verbindungsübertragung von dem EPC zu dem 5GC gelten:
- - UE, die in dem Dualregistrierungsmodus arbeiten, können sich in dem 5GC im Vorfeld einer beliebigen PDN-Verbindungsübertragung unter Verwendung des Registrierungsverfahrens ohne Einrichten einer PDU-Sitzung in dem 5GC registrieren (TS 23.502 [3], Abschnitt 4.2.2.2.2).
- - das UE führt die PDB-Verbindungsübertragung von dem EPC zu dem 5GC unter Verwendung des UE-initiierten PDU-Sitzungseinrichtungsverfahrens mit der Angabe „Vorhandene PDU-Sitzung“ durch (TS 23.502 [3], Abschnitt 4.3.2.2.1).
- - Wenn sich das UE nicht bei dem 5GC im Vorfeld der PDN-Verbindungsübertragung registriert hat, kann das UE eine Registrierung in dem 5GC mit der Angabe „Vorhandene PDU-Sitzung“ in der PDU-Sitzungsaufforderungsnachricht durchführen. Anmerkung des Herausgebers: Die Unterstützung der Registrierung in Kombination mit der PDU-Sitzungsaufforderung in TS 23.502 [3] ist noch nicht definiert.
- - Das UE kann gezielt bestimmte PDU-Verbindungen zu dem 5GC übertragen, während es andere PDU-Verbindungen in dem EPC behält.
- - Das UE kann die Registrierung sowohl in dem EPC als auch dem 5GC durch regelmäßige Neuregistrierung in beiden Systemen aktualisiert halten. Wenn die Registrierung entweder in dem EPC oder dem 5GC nach einer Zeitüberschreitung abgebrochen wird (z. B. nach dem Ablaufen eines Mobilgeräteerreichbarkeitszeitgebers), startet das entsprechende Netzwerk einen impliziten Trennungszeitgeber.
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ANMERKUNG 3: Die Tatsache, ob das UE einige oder alle PDU-Verbindungen auf der 5GC-Seite überträgt und ob es die Registrierung sowohl in dem 5GC als auch dem EPC aktualisiert hält, kann von den UE-Fähigkeiten abhängen, die von der Implementierung abhängen. Die Informationen zur Bestimmung, welche PDU-Verbindungen auf der 5GC-Seite übertragen werden, und die Auslöser können vorab in dem UE konfiguriert sein und sind nicht in dieser Veröffentlichung der Beschreibung spezifiziert.
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ANMERKUNG 4: Wenn der EPC die EPS-Verbindung ohne PDN-Konnektivität nicht unterstützt, trennt die MME das UE, wenn die letzte PDN-Verbindung von dem PGW freigegeben wird, wie in TS 23.401 [26] Abschnitt 5.4.4.1 beschrieben ist (in Verbindung mit der Übertragung der letzten PDN-Verbindung zu Nicht-3GPP-Zugang).
- - Wenn eine Steuerebenenaufforderung für MT-Dienste (z. B. MT SMS) gesendet wird, leitet das Netzwerk sie entweder über den EPC oder den 5GC. Bei fehlender UE-Antwort sollte das Netzwerk versuchen, die Steuerebenenaufforderung über das andere System zu leiten. ANMERKUNG 5: Die Wahl des Systems, durch welches das Netzwerk versucht, die Steuerebenenanforderung zuerst zu liefern, wird der Netzwerkkonfiguration überlassen.
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4 veranschaulicht eine Architektur eines Systems eines Netzwerks gemäß einigen Ausführungsformen. Das System 400 kann einen oder mehrere der Knoten oder Vorrichtungen des Netzwerks 100 veranschaulichen. Das System 400 ist derart gezeigt, dass es ein Benutzergerät (UE) 401 und ein UE 402 aufweist. Die UEs 401 und 402 sind als Smartphones (z. B. handgehaltene mobile Touchscreen-Rechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren zellulären Netzwerken verbunden werden können) veranschaulicht, können jedoch auch eine beliebige mobile oder nicht-mobile Rechenvorrichtung umfassen, wie etwa Persönliche Datenassistenten (PDAs), Pager, Laptop-Computer, Desktop-Computer, drahtlose Mobilteile oder eine beliebige Rechenvorrichtung, die eine Drahtloskommunikationsschnittstelle aufweist.
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In einigen Ausführungsformen kann ein beliebiges der UEs 401 und 402 ein Internet-der-Dinge(IoT, Internet of Things)-UE umfassen, welches eine Netzwerkzugriffsschicht aufweisen kann, die für Niederstrom-IoT-Anwendungen ausgelegt ist, die UE-Verbindungen von kurzer Dauer verwenden. Ein IoT-UE kann Technologien, wie etwa Maschine-zu-Maschine(M2M)-Kommunikationen oder Maschinentypkommunikationen(MTC, Machine-Type Communications) zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer MTC-Vorrichtung über ein öffentliches terrestrisches Mobilfunknetz (PLMN, Public Land Mobile Network), ProSe(Proximity-Based Service, nähebasierter Dienst)- oder Vorrichtung-zu-Vorrichtung(D2D, Device-to-Device)-Kommunikation, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke, verwenden. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verschaltung von IoT-UEs, welche eindeutig identifizierbare eingebettete Rechenvorrichtungen (innerhalb der Internet-Infrastruktur) einschließen können, mit Verbindungen von kurzer Dauer. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Keepalive-Nachrichten, Status-Updates usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu ermöglichen.
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Die UEs 401 und 402 können konfiguriert sein, um sich mit einem Funkzugangsnetzwerk (RAN) 410 zu verbinden, z. B. kommunikativ zu koppeln - das RAN 410 kann zum Beispiel ein E-UTRAN (Evolved Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Terrestrial Radio Access Network), ein NextGen-RAN (NG RAN) oder irgendeine andere Art von RAN sein. Die UEs 401 und 402 verwenden jeweils Verbindungen 403 und 404, von welchen jede eine physische Kommunikationsschnittstelle oder -schicht (nachstehend ausführlicher beschrieben) aufweist; in diesem Beispiel sind die Verbindungen 403 und 404 als eine Luftschnittstelle zum Ermöglichen einer kommunikativen Kopplung veranschaulicht und können zellulären Kommunikationsprotokollen, wie etwa einem GSM(Global System for Mobile Communications, Globales System für Mobile Kommunikationen)-Protokoll, einem Codemultiplex(CDMA, Code-Division Multiple Access)-Netzwerkprotokoll, einem Push-to-Talk(PTT)-Protokoll, einem PTT-über-Mobiltelefon(POC, PTT over Cellular)-Protokoll, einem UMTS(Universal Mobile Telecommunications System, Universales Mobiles Telekommunikationssystem)-Protokoll, einem 3GPP-Langzeitentwicklungs(LTE, Long Term Evolution)-protokoll, einem SG(Fifth Generation, Fünfte Generation)-Protokoll, einem NR(New Radio, Neuer Funk)-Protokoll und dergleichen, entsprechen.
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In dieser Ausführungsform können die UEs 401 und 402 ferner direkt Kommunikationsdaten über eine ProSe-Schnittstelle 405 austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 405 kann alternativ als eine Sidelink-Schnittstelle bezeichnet werden, die einen oder mehrere logische Kanäle einschließlich eines physischen Sidelink-Steuerkanals (PSCCH, Physical Sidelink Control Channel), eines gemeinsam genutzten physischen Sidelink-Kanals (PSSCH, Physical Sidelink Shared Channel), eines physischen Sidelink-Entdeckungskanals (PSDCH, Physical Sidelink Discovery Channel) und eines physischen Sidelink-Übertragungskanals (PSBCH, Physical Sidelink Broadcast Channel), ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, aufweist.
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In einigen Ausführungsformen ist das UE 402 derart gezeigt, dass es konfiguriert ist, um auf einen Zugangspunkt (AP, Access Point) 406 über die Verbindung 407 zuzugreifen, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist. Die Verbindung 407 kann eine lokale drahtlose Verbindung, wie etwa eine Verbindung, die einem beliebigen IEEE 802.11-Protokoll entspricht, umfassen, wobei der AP 406 einen Wireless Fidelity(WiFi®)-Router umfassen würde. In diesem Beispiel ist der AP 406 derart gezeigt, dass er mit dem Internet verbunden ist, ohne mit dem Kernnetzwerk des drahtlosen Systems (nachstehend ausführlicher beschrieben) verbunden zu sein.
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Das RAN 410 kann einen oder mehrere Zugangsknoten aufweisen, die die Verbindungen 403 und 404 ermöglichen. Diese Zugangsknoten (ANs, Access Nodes) können als Basisstationen (BSs), NodeBs, weiterentwickelte NodeBs (eNBs), NodeBs der nächsten Generation (gNB), RAN-Knoten und so weiter bezeichnet werden und können Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen, die eine Abdeckung innerhalb eines geografischen Bereichs (z. B. einer Zelle) bereitstellen, aufweisen. Das RAN 410 kann einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Makrozellen, z. B. den Makro-RAN-Knoten 411, und einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Femtozellen oder Pikozellen (z. B. Zellen, die kleinere Abdeckungsbereiche, eine kleinere Nutzerkapazität oder eine größere Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen aufweisen), z. B. den Niederstrom(LP, Low Power)-RAN-Knoten 412, aufweisen.
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Ein beliebiger der RAN-Knoten 411 und 412 kann das Luftschnittstellenprotokoll beenden und kann die erste Kontaktstelle für die UEs 401 und 402 sein. In einigen Ausführungsformen kann ein beliebiger der RAN-Knoten 411 und 412 verschiedene logische Funktionen für das RAN 410 einschließlich Funknetzwerksteuerungs(RNC, Radio Network Controller)-funktionen, wie etwa Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung und Mobilitätsverwaltung, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, erfüllen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen können die UEs 401 und 402 konfiguriert sein, um unter Verwendung von Orthogonalfrequenzmultiplex(OFDM, Orthogonal Frequency-Division Multiplexing)-Kommunikationssignalen miteinander oder mit einem beliebigen der RAN-Knoten 411 und 412 über einen Mehrfachträgerkommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationstechniken, wie etwa eine Orthogonalfrequenzmehrfachzugriffs(OFDMA, Orthogonal Frequency-Division Multiple Access)-kommunikationstechnik (z. B. für Downlink-Kommunikationen) oder eine Einfachträgerfrequenzmehrfachzugriffs(SC-FDMA, Single Carrier Frequency Division Multiple Access)-kommunikationstechnik (z. B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikationen), ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, zu kommunizieren, wenngleich der Umfang der Ausführungsformen nicht diesbezüglich beschränkt ist. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Unterträger aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcen-Gitternetz für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 411 und 412 zu den UEs 401 und 402 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken verwenden können. Das Gitternetz kann ein Zeit-Frequenz-Gitternetz sein, das als ein Ressourcen-Gitternetz oder Zeit-Frequenz-Ressourcen-Gitternetz bezeichnet wird, welches die physische Ressource in dem Downlink in jedem Schlitz ist. Solch eine Zeit-Frequenz-Ebenen-Darstellung ist eine gängige Praxis für OFDM-Systeme, was sie für Funkressourcenzuweisung intuitiv macht. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcen-Gitternetzes entspricht jeweils einem OFDM-Symbol und einem OFDM-Hilfsträger. Die Dauer des Ressourcen-Gitternetzes in der Zeitdomäne entspricht einem Schlitz in einem Funkrahmen. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcen-Gitternetz wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcen-Gitternetz weist eine Anzahl an Ressourcenblöcken auf, welche das Mapping bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock weist eine Sammlung von Ressourcenelementen auf; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Menge von Ressourcen darstellen, die aktuell zugewiesen werden können. Es sind mehrere verschiedene physische Downlink-Kanäle vorhanden, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übermittelt werden.
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Der gemeinsam genutzte physische Downlink-Kanal (PDSCH) kann Nutzerdaten und eine Signalisierung einer höheren Schicht zu den UEs 401 und 402 übermitteln. Der physische Downlink-Steuerkanal (PDCCH) kann unter anderem Informationen über das Transportformat und Ressourcenzuweisungen in Bezug auf den PDSCH-Kanal übermitteln. Er kann auch die UEs 401 und 402 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und H-ARQ(Hybrid Automatic Repeat Request, automatische Hybrid-Wiederholungsaufforderung)-Informationen in Bezug auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal informieren. Typischerweise kann die Downlink-Planung (Zuweisung von Steuer- und gemeinsam genutzten Kanalressourcenblöcken zu dem UE 102 innerhalb einer Zelle) an einem beliebigen der RAN-Knoten 411 und 412 basierend auf Kanalqualitätsinformationen, die von einem der UEs 401 und 402 zurückgemeldet werden, durchgeführt werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH, der für jedes der UEs 401 und 402 verwendet wird (z. B. diesen zugewiesen wird), gesendet werden.
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Der PDCCH kann Steuerkanalelemente (CCEs, Control Channel Elements) verwenden, um die Steuerinformationen zu übermitteln. Bevor sie mit Ressourcenelementen gemappt werden, können die komplexwertigen PDCCH-Symbole zuerst zu Vierergruppen organisiert werden, welche dann unter Verwendung eines Unterblock-Verschachtelers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren dieser CCEs übertragen werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Vier Quadraturphasenumtastungs(QPSK, Quadrature Phase Shift Keying)-symbole können mit jedem REG gemappt werden. Der PDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren CCEs je nach der Größe der Downlink-Steuerinformationen (DCI, Downlink Control Information) und dem Kanalzustand übertragen werden. Es kann vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate geben, die in LTE definiert sind, mit unterschiedlichen Anzahlen von CCEs (z.B. Aggregationsebene, L=1, 2, 4 oder 8).
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Einige Ausführungsformen können Konzepte zur Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der zuvor beschriebenen Konzepte sind. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen einen verbesserten physischen Downlink-Steuerkanal (EPDCCH, Enhanced Physical Downlink Control Channel) verwenden, der PDSCH-Ressourcen zur Steuerinformationsübertragung verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren verbesserten Steuerkanalelementen (ECCEs, Enhanced Control Channel Elements) übertragen werden. Ähnlich wie zuvor kann jedes ECCE neun Gruppen von vier physischen Ressourcenelementen entsprechen, die als verbesserte Ressourcenelementgruppen (EREGs, Enhanced Resource Element Groups) bekannt sind. Ein ECCE kann andere Anzahlen von EREGs in einigen Situationen aufweisen.
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Das RAN 410 ist derart gezeigt, dass es - über eine S1-Schnittstelle 413 - kommunikativ mit einem Kernnetzwerk (CN, Core Network) 420 gekoppelt ist. In Ausführungsformen kann das CN 420 ein weiterentwickeltes Paketkern(EPC)-Netzwerk, ein NextGen-Paketkern(NPC, NextGen Packet Core)-Netzwerk oder irgendeine andere Art von CN sein. In dieser Ausführungsform wird die S1-Schnittstelle 413 in zwei Teile aufgeteilt: die S1-U-Schnittstelle 414, welche Traffic-Daten zwischen den RAN-Knoten 411 und 412 und dem Dienst-Gateway (S-GW) 422 übermittelt, und die S1-Mobilitätsverwaltungsentität(MME, Mobility Management Entity)-schnittstelle 415, welche eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 411 und 412 und den MMEs 421 ist.
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In dieser Ausführungsform weist das CN 420 die MMEs 421, das S-GW 422, das Paketdatennetzwerk(PDN)-Gateway (P-GW) 423 und einen Heimteilnehmerserver (HSS, Home Subscriber Server) 424 auf. Die MMEs 421 können hinsichtlich der Funktion ähnlich wie die Steuerebene von älteren Dienst-GPRS-Support-Knoten (SGSN, Serving General Packet Radio Service Support Nodes) sein. Die MMEs 421 können Mobilitätsaspekte bei dem Zugriff, wie etwa die Gateway-Auswahl und Trackingbereichslistenverwaltung, verwalten. Der HSS 424 kann eine Datenbank für Netzwerkbenutzer einschließlich teilnahmebezogener Informationen zum Unterstützen der Handhabung der Netzwerkentitäten von Kommunikationssitzungen aufweisen. Das CN 420 kann einen oder mehrere HSSs 424 aufweisen, je nach der Anzahl an mobilen Teilnehmern, nach der Kapazität der Geräte, nach der Organisation des Netzwerks usw. Zum Beispiel kann der HSS 424 Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressauflösung, Ortsabhängigkeiten usw. bieten.
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Das S-GW 422 kann die S1-Schnittstelle 413 zu dem RAN 410 beenden und leitet Datenpakete zwischen dem RAN 410 und dem CN 420. Zusätzlich kann das S-GW 422 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-RAN-Knoten-Übergaben sein und auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Andere Kompetenzen können rechtmäßiges Abhören, Gebührenberechnung und eine gewisse Richtliniendurchsetzung einschließen.
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Das P-GW 423 kann eine SGi-Schnittstelle zu einem PDN beenden. Das P-GW 423 kann Datenpakete zwischen dem EPC-Netzwerk 423 und externen Netzwerken, wie etwa ein Netzwerk einschließlich des Anwendungsservers 430 (alternativ als Anwendungsfunktion (AF) bezeichnet), über eine Internet-Protokoll(IP)-Schnittstelle 425 leiten. Allgemein kann der Anwendungsserver 430 ein Element sein, das Anwendungen bietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetzwerk (z. B. UMTS-Paketdienst(PS, Packet Services)-Domäne, LTE PS-Datendienste usw.) verwenden. In dieser Ausführungsform ist das P-GW 423 derart gezeigt, dass es kommunikativ mit einem Anwendungsserver 430 über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 425 gekoppelt ist. Der Anwendungsserver 430 kann auch konfiguriert sein, um einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z. B. VoIP(Voice-over-Internet Protocol)-Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, Social-Networking-Dienste usw.) für die UEs 401 und 402 über das CN 420 zu unterstützen.
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Das P-GW 423 kann ferner ein Knoten für Richtliniendurchsetzung und Gebührenberechnung einer Datensammlung sein. Die Richtlinien- und Gebührenregelfunktion (PCRF, Policy and Charging Rules Function) 426 ist das Richtlinien- und Gebührenberechnungssteuerelement des CN 420. In einem Nicht-Roaming-Szenario kann eine einzelne PCRF in dem öffentlichen terrestrischen Heimmobilfunknetz (HPLMN, Home Public Land Mobile Network) vorhanden sein, die mit der IP-CAN(Internet Protocol Connectivity Access Network, Internetprotokollkonnektivitätszugangsnetzwerk)-Sitzung eines UE verknüpft ist. In einem Roaming-Szenario mit lokalem Traffic Breakout können zwei PCRFs vorhanden sein, die mit der IP-CAN-Sitzung eines UE verknüpft sind: eine Heim-PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und eine besuchte PCRF (V-PCRF, Visited PCRF) innerhalb eines besuchten öffentlichen terrestrischen Mobilfunknetzes (VPLMN, Visited Public Land Mobile Network). Die PCRF 426 kann kommunikativ mit dem Anwendungsserver 430 über das P-GW 423 gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 430 kann der PCRF 426 signalisieren, einen neuen Dienstfluss anzuzeigen und die geeigneten QoS(Quality of Service, Dienstqualität)- und Gebührenberechnungsparameter auszuwählen. Die PCRF 426 kann diese Regel in einer Richtlinien- und Gebührenregelfunktion (PCEF, Policy and Charging Enforcement Function) (nicht gezeigt) mit der geeigneten Verkehrsflussvorlage (TFT, Traffic Flow Template) und QoS-Kennungsklasse (QCI, QoS Class of Identifier), welche die QoS und Gebührenberechnung beginnt, wie durch den Anwendungsserver 430 spezifiziert ist, vorsehen.
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5 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung 500 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Vorrichtung 500 kann beliebige der Netzwerkknoten oder - vorrichtungen, die in 1 gezeigt sind, mit größeren oder weniger Komponenten je nach dem bestimmten Knoten oder der bestimmten Vorrichtung realisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 eine Anwendungsschaltungsanordnung 502, eine Basisbandschaltungsanordnung 504, eine Funkfrequenz(RF, Radio Frequency)-schaltungsanordnung 506, eine Frontendmodul(FEM)-schaltungsanordnung 508, eine oder mehrere Antennen 510 und eine Leistungsverwaltungschaltungsanordnung (PMC, Power Management Circuitry) 512 aufweisen, die mindestens wie gezeigt zusammengekoppelt sind. Die Komponenten der veranschaulichten Vorrichtung 500 können in einem UE oder einem RAN-Knoten enthalten sein. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 weniger Elemente aufweisen (verwendet z. B. ein RAN-Knoten möglicherweise keine Anwendungsschaltungsanordnung 502 und weist stattdessen eine(n) Prozessor/Steuerung zum Bearbeiten von IP-Daten, die von einem EPC erhalten wurden, auf). In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 zusätzliche Elemente, wie zum Beispiel eine(n) Speicher/Ablage, eine Anzeige, eine Kamera, ein Sensor oder Eingabe/Ausgabe(E/A)-Schnittstelle, aufweisen. In anderen Ausführungsformen können die nachstehend beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung enthalten sein (z. B. können die Schaltungsanordnungen separat in mehr als einer Vorrichtung für Cloud-RAN(C-RAN)-Implementierungen enthalten sein).
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Die Anwendungsschaltungsanordnung 502 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren aufweisen. Zum Beispiel kann die Anwendungsschaltungsanordnung 502 eine Schaltungsanordnung, wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkern-Prozessoren, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, aufweisen. Der bzw. die Prozessor(en) können eine beliebige Kombination von Universalprozessoren und dedizierten Prozessoren (z. B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.) einschließen. Die Prozessoren können mit dem Speicher/der Ablage gekoppelt sein oder diese(n) aufweisen und konfiguriert sein, um Befehle auszuführen, die in dem Speicher/der Ablage gespeichert sind, um verschiedenen Anwendungen oder Betriebssystemen zu ermöglichen, auf der Vorrichtung 500 ausgeführt zu werden. In einigen Ausführungsformen können die Prozessoren der Anwendungsschaltungsanordnung 502 IP-Datenpakete bearbeiten, die von einem EPC erhalten wurden.
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Die Basisbandschaltungsanordnung 504 kann eine Schaltungsanordnung, wie etwa einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkern-Prozessoren, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, aufweisen. Die Basisbandschaltungsanordnung 504 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren oder eine Steuerlogik zum Bearbeiten von Basisbandsignalen, die von einem Empfangssignalpfad der RF-Schaltungsanordnung 506 empfangen werden, und zum Erzeugen von Basisbandsignalen für einen Sendesignalpfad der RF-Schaltungsanordnung 506 aufweisen. Die Basisbandbearbeitungsschaltungsanordnung 504 kann mit der Anwendungsschaltungsanordnung 502 zur Erzeugung und Bearbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Operationen der RF-Schaltungsanordnung 506 verbunden sein. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltungsanordnung 504 einen Basisbandprozessor der dritten Generation (3G) 504A, einen Basisbandprozessor der vierten Generation (4G) 504B, einen Basisbandprozessor der fünften Generation (5G) 504C oder (einen) andere(n) Basisbandprozessor(en) 504D für andere vorhandene Generationen, Generationen, die sich in der Entwicklung befinden oder in der Zukunft zu entwickeln sind (z. B. zweite Generation (2G), sechste Generation (6G) usw.), aufweisen. Die Basisbandschaltungsanordnung 504 (z. B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 504A-D) kann verschiedene Funksteuerfunktionen abwickeln, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken über die RF-Schaltungsanordnung 506 ermöglichen. In anderen Ausführungsformen kann die gesamte Funktionalität oder ein Teil davon der Basisbandprozessoren 504A-D in Modulen enthalten sein, die in dem Speicher 504G gespeichert sind, und über die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit) 504E ausgeführt werden. Die Funksteuerfunktionen können Signalmodulierung/-demodulierung, Codierung/Decodierung, Funkfrequenzverschiebung usw. einschließen, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. In einigen Ausführungsformen kann die Modulierungs-/Demodulierungsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 504 Fast-Fourier-Transformations- (FFT), Vorcodierungs- oder Konstellationsmapping-/-demappingfunktionalität aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Codierungs-/Decodierungsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 504 Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- oder LDPC(Low Density Parity Check, Paritätsprüfung mit geringer Dichte)-Codierer/Decodierer-Funktionalität aufweisen. Die Ausführungsformen der Modulierungs/Demodulierungs- und Codierer-/Decodiererfunktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können eine andere geeignete Funktionalität in anderen Ausführungsformen aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 504 einen oder mehrere Audiodigitalsignalprozessor(en) (DSP) 504F aufweisen. Der bzw. die Audio-DSP(s) 504F kann bzw. können Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echounterdrückung aufweisen und sonstige geeignete Bearbeitungselemente in anderen Ausführungsformen aufweisen. Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung können geeignet in einem einzigen Chip, einem einzigen Chipsatz kombiniert oder auf einer selben Leiterplatte in einigen Ausführungsformen angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Bestandteilkomponenten der Basisbandschaltungsanordnung 504 und der Anwendungsschaltungsanordnung 502 zusammen implementiert sein, wie zum Beispiel auf einem System-on-a-Chip (SOC).
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In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 504 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltungsanordnung 504 eine Kommunikation mit einem weiterentwickelten universalen terrestrischen Funkzugangsnetzwerk (EUTRAN, Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network) oder sonstigen drahtlosen Stadtbereichsnetzwerken (WMAN, Wireless Metropolitan Area Networks), einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN, Wireless Local Area Network) oder einem drahtlosen persönlichen Netzwerk (WPAN, Wireless Personal Area Network) unterstützen. Ausführungsformen, in welchen die Basisbandschaltungsanordnung 504 konfiguriert ist, um Funkkommunikationen von mehr als einem Drahtlosprotokoll zu unterstützen, können als Mehrfachmodus-Basisbandschaltungsanordnung bezeichnet werden.
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Die RF-Schaltungsanordnung 506 kann eine Kommunikation mit Drahtlosnetzwerken unter Verwendung von modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht-festes Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 506 Schalter, Filter, Verstärker usw. zum Ermöglichen der Kommunikation mit dem Drahtlosnetzwerk aufweisen. Die RF-Schaltungsanordnung 506 kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, welcher eine Schaltungsanordnung zum Abwärtskonvertieren von RF-Signalen, die von der FEM-Schaltungsanordnung 508 empfangen werden, und Bereitstellen von Basisbandsignalen für die Basisbandschaltungsanordnung 504 aufweisen kann. Die RF-Schaltungsanordnung 506 kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, welcher eine Schaltungsanordnung zum Aufwärtskonvertieren von Basisbandsignalen, die von der Basisbandschaltungsanordnung 504 bereitgestellt werden, und Bereitstellen von RF-Ausgabesignalen für die FEM-Schaltungsanordnung 508 zur Übertragung aufweisen kann.
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In einigen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der RF-Schaltungsanordnung 506 eine Mischerschaltungsanordnung 506a, eine Verstärkerschaltungsanordnung 506b und eine Filterschaltungsanordnung 506c aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Sendesignalpfad der RF-Schaltungsanordnung 506 eine Filterschaltungsanordnung 506c und eine Mischerschaltungsanordnung 506a aufweisen. Die RF-Schaltungsanordnung 506 kann auch eine Synthesizerschaltungsanordnung 506d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads und des Sendesignalpfads aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads konfiguriert sein, um RF-Signale, die von der FEM-Schaltungsanordnung 508 empfangen werden, basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltungsanordnung 506d bereitgestellt wird, herunterzukonvertieren. Die Verstärkerschaltungsanordnung 506b kann konfiguriert sein, um die herunterkonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltungsanordnung 506c kann ein Tiefpassfilter (LPF, Low-Pass Filter) oder Bandpassfilter (BPF) sein, das konfiguriert ist, um unerwünschte Signale aus den herunterkonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgabebasisbandsignale zu erzeugen. Die Ausgabebasisbandsignale können der Basisbandschaltungsanordnung 504 zur weiteren Bearbeitung bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale Null-Frequenz-Basisbandsignale sein, wenngleich dies keine Voraussetzung ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads passive Mischer aufweisen, wenngleich der Umfang der Ausführungsformen nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 506a des Sendesignalpfads konfiguriert sein, um Eingabebasisbandsignale basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltungsanordnung 506d bereitgestellt wird, hochzukonvertieren, um RF-Ausgabesignale für die FEM-Schaltungsanordnung 508 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltungsanordnung 504 bereitgestellt werden und von der Filterschaltungsanordnung 506c gefiltert werden.
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In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 506a des Sendesignalpfads jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen und für eine Quadratur-Abwärtskonvertierung und - Aufwärtskonvertierung eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 506a des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer aufweisen und zur Bildunterdrückung (z. B. Hartley-Bildunterdrückung) eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 506a jeweils für direkte Abwärtskonvertierung und direkte Aufwärtskonvertierung eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 506a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 506a des Sendesignalpfads für einen superheterodynen Betrieb konfiguriert sein.
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In einigen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, wenngleich der Umfang der Ausführungsformen nicht diesbezüglich beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 506 eine Analog-Digital-Wandler(ADC, Analog-to-Digital Converter)- und eine Digital-Analog-Wandler(DAC, Digital-to-Analog Converter)-Schaltungsanordnung einschließen und kann die Basisbandschaltungsanordnung 504 eine digitale Basisbandschnittstelle zum Kommunizieren mit der RF-Schaltungsanordnung 506 aufweisen.
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In einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltungsanordnung zur Bearbeitung von Signalen für jedes Spektrum vorgesehen sein, wenngleich der Umfang der Ausführungsformen nicht diesbezüglich beschränkt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 506d ein fraktioneller N-Synthesizer oder ein fraktioneller N/N+1-Synthesizer sein, wenngleich der Umfang der Ausführungsformen nicht diesbezüglich beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann die Synthesizerschaltungsanordnung 506d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplizierer oder ein Synthesizer, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler aufweist, sein.
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Die Synthesizerschaltungsanordnung 506d kann konfiguriert sein, um eine Ausgabefrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 506a der RF-Schaltungsanordnung 506 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuereingabe zu synthetisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 506d ein fraktioneller N/N+1-Synthesizer sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO, Voltage Controlled Oscillator) bereitgestellt werden, wenngleich dies keine Voraussetzung ist. Die Teilersteuereingabe kann entweder durch die Basisbandschaltungsanordnung 504 oder den Anwendungsprozessor 502 je nach der gewünschten Ausgabefrequenz bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Teilersteuereingabe (z. B. N) anhand einer Lookup-Tabelle basierend auf einem Kanal, der durch den Anwendungsprozessor 502 angegeben wird, bestimmt werden.
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Die Synthesizerschaltungsanordnung 506d der RF-Schaltungsanordnung 506 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL, Delay-Locked Loop), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dualmodulusteiler (DMD, Dual Modulus Divider) sein und kann der Phasenakkumulator ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, um das Eingabesignal entweder durch N oder N+1 (z. B. basierend auf einer Ausführung) zum Bereitstellen eines gebrochenen Teilungsverhältnisses zu teilen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL eine Gruppe von kaskadierten, abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Typ-Flip-Flop aufweisen. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, um einen VCO-Zeitraum in Nd gleiche Phasenpakete aufzuteilen, wobei Nd die Anzahl an Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Dadurch stellt die DLL ein negatives Feedback bereit, um dabei behilflich zu sein, sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung ein VCO-Zyklus beträgt.
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In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 506d konfiguriert sein, um eine Trägerfrequenz als die Ausgabefrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgabefrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz sein kann (z. B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) und in Verbindung mit einem Quadraturgenerator und einer Teilerschaltungsanordnung verwendet werden kann, um mehrere Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren verschiedenen Phasen zueinander zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgabefrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die RF-Schaltungsanordnung 506 einen IQ/Polarwandler aufweisen.
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Die FEM-Schaltungsanordnung 508 kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, welcher eine Schaltungsanordnung aufweisen kann, die konfiguriert ist, um RF-Signale zu bearbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 510 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale der RF-Schaltungsanordnung 506 zur weiteren Bearbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltungsanordnung 508 kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, welcher eine Schaltungsanordnung aufweisen kann, die konfiguriert ist, um Signale zum Senden zu verstärken, die von der RF-Schaltungsanordnung 506 zum Senden durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 510 bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Verstärkung durch die Sende- oder Empfangssignalpfade nur in der RF-Schaltungsanordnung 506, nur in der FEM-Schaltungsanordnung 508 oder sowohl in der RF-Schaltungsanordnung 506 als auch der FEM-Schaltungsanordnung 508 erfolgen.
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In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltungsanordnung 508 einen Sende-/Empfangsschalter zum Schalten zwischen Sendemodus- und Empfangsmodusbetrieb aufweisen. Die FEM-Schaltungsanordnung kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad aufweisen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltungsanordnung kann einen LNA zum Verstärken der empfangenen RF-Signale und Bereitstellen der verstärkten empfangenen RF-Signale als eine Ausgabe (z. B. an die RF-Schaltungsanordnung 506) aufweisen. Der Sendesignalpfad der FEM-Schaltungsanordnung 508 kann einen Leistungsverstärker (PA, Power Amplifier) zum Verstärken der Eingabe-RF-Signale (z. B. durch die RF-Schaltungsanordnung 506 bereitgestellt) und ein oder mehrere Filter zum Erzeugen von RF-Signalen zum darauffolgenden Senden (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 510) aufweisen.
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In einigen Ausführungsformen kann die PMC 512 den Strom verwalten, der der Basisbandschaltungsanordnung 504 bereitgestellt wird. Insbesondere kann die PMC 512 die Stromquellenauswahl, die Spannungsskalierung, die Batterieladung oder die DC-DC-Wandlung steuern. Die PMC 512 kann oft enthalten sein, wenn die Vorrichtung 500 in der Lage ist, durch eine Batterie mit Strom versorgt zu werden, zum Beispiel wenn die Vorrichtung in einem UE enthalten ist. Die PMC 512 kann die Stromwandlungseffizienz erhöhen, während eine gewünschte Implementierungsgröße und Wärmeabführungsmerkmale bereitgestellt werden.
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5 zeigt die PMC 512, die nur mit der Basisbandschaltungsanordnung 504 gekoppelt ist. In anderen Ausführungsformen kann die PMC 512 jedoch zusätzlich oder alternativ mit anderen Komponenten, wie etwa der Anwendungsschaltungsanordnung 502, der RF-Schaltungsanordnung 506 oder der FEM-Schaltungsanordnung 508, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, gekoppelt sein und ähnliche Stromverwaltungsoperationen für diese durchführen.
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In einigen Ausführungsformen kann die PMC 512 verschiedene Stromsparmechanismen der Vorrichtung 500 steuern oder anderweitig Teil davon sein. Wenn sich zum Beispiel die Vorrichtung 500 in einem Zustand RRC_Connected befindet, wo sie immer noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, demnächst Traffic zu erhalten, dann kann sie in einen Zustand, der als diskontinuierlicher Empfangsmodus (DRX, Discontinuous Reception Mode) bekannt ist, nach einer Inaktivitätsperiode eintreten. Während diesem Zustand kann die Vorrichtung 500 während kurzen Zeiträumen herunterfahren und somit Strom sparen.
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Wenn keine Datentrafficaktivität für einen längeren Zeitraum vorhanden ist, dann kann die Vorrichtung 500 in einen Zustand RRC_Idle übergehen, wo sie sich von dem Netzwerk trennt und keine Operationen, wie etwa Kanalqualitätsfeedback, Übergabe usw., durchführt. Die Vorrichtung 500 geht in einen Zustand mit sehr geringer Leistung über und führt ein Paging durch, wo sie erneut periodisch aktiviert wird, um das Netzwerk abzufragen, und fährt dann erneut herunter. Die Vorrichtung 500 empfängt möglicherweise keine Daten in diesem Zustand und muss zu dem Zustand RRC_Connected zurückkehren, um Daten zu empfangen.
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Ein zusätzlicher Stromsparmodus kann einer Vorrichtung erlauben, für das Netzwerk während Zeiträumen, die länger als ein Pagingintervall sind (von Sekunden bis zu einigen wenigen Stunden), nicht verfügbar zu sein. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung vollkommen unerreichbar für das Netzwerk und kann vollständig herunterfahren. Beliebige Daten, die während dieser Zeit gesendet werden, führen zu einer großen Verzögerung, und es wird angenommen, dass die Verzögerung annehmbar ist.
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Die Prozessoren der Anwendungsschaltungsanordnung 502 und die Prozessoren der Basisbandschaltungsanordnung 504 können verwendet werden, um Elemente von einer oder mehreren Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Zum Beispiel können die Prozessoren der Basisbandschaltungsanordnung 504 alleine oder in Kombination verwendet werden, um die Layer 3-, die Layer 2- oder die Layer 1-Funktionalität auszuführen, während die Prozessoren der Anwendungsschaltungsanordnung 504 Daten (z. B. Paketdaten) verwenden können, die von diesen Schichten erhalten werden, und ferner die Layer 4-Funktionalität (z. B. Sendekommunikationsprotokoll(TCP, Transmission Communication Protocol)- und Benutzerdatenpaketprotokoll(UDP, User Datagram Procotol)-Schichten) ausführen können. Wie hierin beschrieben ist, kann die Layer 3 eine Funkressourcensteuerungs(RRC, Radio Ressource Control)-schicht aufweisen, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Wie hierin beschrieben ist, kann die Layer 2 eine Medienzugriffssteuerungs(MAC, Medium Access Control)-Schicht, eine Funkverbindungssteuerungs(RLC, Radio Link Control)-schicht und eine Paketdatenkonvergenzprotokoll(PDCP, Packet Data Convergence Protocol)-schicht aufweisen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden. Wie hierin beschrieben ist, kann die Layer 1 eine physische (PHY) Schicht eines UE/RAN-Knotens aufweisen, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
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6 veranschaulicht beispielhafte Schnittstellen der Basisbandschaltungsanordnung gemäß einigen Ausführungsformen. Wie zuvor erörtert wurde, kann die Basisbandschaltungsanordnung 504 von 5 Prozessoren 504A-504E und einen Speicher 504G, der von den Prozessoren verwendet wird, aufweisen. Jeder der Prozessoren 504A-504E kann jeweils eine Speicherschnittstelle 604A-604E zum Senden/Empfangen von Daten zu/von dem Speicher 504G aufweisen.
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Die Basisbandschaltungsanordnung 504 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen zu kommunikativen Koppeln mit anderen Schaltungsanordnungen/Vorrichtungen, wie etwa eine Speicherschnittstelle 612 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von dem Speicher, der bezüglich der Basisbandschaltungsanordnung 504 extern ist), eine Anwendungsschaltungsanordnungsschnittstelle 614 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von der Anwendungsschaltungsanordnung 502 von 5), eine RF-Schaltungsanordnungsschnittstelle 616 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von der RF-Schaltungsanordnung 506 von 5), eine drahtlose Hardwarekonnektivitätsschnittstelle 618 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von Nahfeldkommunikations(NFC, Near Field Communication)-Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und sonstigen Kommunikationskomponenten), und eine Stromverwaltungsschnittstelle 620 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Strom- oder Steuersignalen zu/von der PMC 512 aufweisen.
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Das Folgende sind beispielhafte Implementierungen des hierin beschriebenen Gegenstands. Es sei angemerkt, dass ein beliebiges der Beispiele und der Variationen davon, die hierin beschrieben sind, in einer beliebigen Umsetzung oder Kombination von beliebigen sonstigen ein oder mehr Beispielen oder Variationen verwendet werden können, wenngleich der beanspruchte Gegenstand nicht diesbezüglich beschränkt ist.
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In dem Beispiel Eins weist eine Vorrichtung eines NextGen-Benutzergeräts (NG UE) einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Decodieren einer Nachricht, die angibt, ob eine N26-Schnittstelle zwischen einem NextGen-Kern (NGC) und einem weiterentwickelten Paketkern (EPC) vorhanden ist, und zum Initiieren eines Mobilitätsverfahrens mit Sitzungskontinuität, wenn das NG UE von dem NGC zu dem EPC verschoben werden soll, wobei das Mobilitätsverfahren davon abhängt, ob die N26-Schnittstelle vorhanden ist oder nicht, und einen Speicher zum Speichern der Nachricht, auf. Das Beispiel Zwei kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei sich der NGC und der EPC eine gemeinsam genutzte Heimteilnehmerserver- und Benutzerdatenverwaltungs(HSS + UDM)-datenbank und eine gemeinsam genutzte Internetprotokoll(IP)-verankerung teilen. Das Beispiel Drei kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren ein Trackingbereichsaktualisierungs(TAU, Tracking Area Update)-verfahren initiieren, wenn sich das NG UE in dem CN_Idle-Modus befindet und wenn die Nachricht angibt, dass eine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist. Das Beispiel Vier kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren bestimmen, ob das NG UE in dem CN_Connected-Modus ein herkömmliches Übergabeverfahren oder ein Übergabeverbindungsverfahren basierend darauf, dass die Nachricht jeweils eine Übergabebefehlsnachricht oder eine Funkressourcensteuerungs(RRC)-verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht ist, verwenden soll. Das Beispiel Fünf kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Bandprozessoren bestimmen, das Übergabeverbindungsverfahren zu verwenden, wenn die RRC-Verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht angibt, dass keine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist. Das Beispiel Sechs kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Bandprozessoren bestimmen, ein Übergabeverbindungsverfahren zu verwenden, wenn sich das NG UE in dem CN_Idle-Modus befindet und wenn die Nachricht angibt, dass keine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist. Das Beispiel Sieben kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Nachricht eine Nicht-Zugriffsschichtnachricht ist und wobei die Nachricht eine NextGen-System(NGS)-Registrierungsannahmenachricht umfasst, die nach der Registrierung oder Neuregistrierung bei dem NGC erhalten wird. Das Beispiel Acht kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Nachricht eine Übertragungszugriffsschichtnachricht ist und wobei die Nachricht eine Übertragung einer expliziten Angabe in einer Zielzelle des EPC ist. Das Beispiel Neun kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der EPC ein Funknetzwerk aufweist, das ein allgemeines Paketfunksystem (GPRS, General Packet Radio Service), ein universales mobiles Telekommunikationssystem (UMTS), ein Langzeitentwicklungs(LTE)-system oder ein LTE-verankertes Neufunk(NR)-system oder eine Kombination davon aufweist. Das Beispiel Zehn kann den Gegenstand von Beispiel Eins oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die N26-Schnittstelle eine Steuerebenen-Internetworking-Schnittstelle umfasst.
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In dem Beispiel Elf können auf einem oder mehreren maschinenlesbaren Medien Befehle gespeichert sein, die, wenn sie von einer Vorrichtung eines NextGen-Benutzergeräts (NG UE) ausgeführt werden, zum Decodieren einer Nachricht, die angibt, ob eine N26-Schnittstelle zwischen einem NextGen-Kern (NGC) und einem weiterentwickelten Paketkern (EPC) vorhanden ist, und zum Initiieren eines Mobilitätsverfahrens mit Sitzungskontinuität, wenn das NG UE von dem NGC zu dem EPC verschoben werden soll, wobei das Mobilitätsverfahren davon abhängt, ob die N26-Schnittstelle vorhanden ist oder nicht, und zum Speichern der Nachricht in einem Speicher führen. Das Beispiel Zwölf kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei sich der NGC und der EPC eine gemeinsam genutzte Heimteilnehmerserver- und Benutzerdatenverwaltungs(HSS + UDM)-datenbank und eine gemeinsam genutzte Internetprotokoll(IP)-verankerung teilen. Das Beispiel Dreizehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner zum Initiieren eines Trackingbereichsaktualisierungs(TAU)-verfahrens führen, wenn sich das NG UE in dem CN_Idle-Modus befindet und wenn die Nachricht angibt, dass eine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist. Das Beispiel Vierzehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner zum Bestimmen dahingehend führen, ob das NG UE in dem CN_Connected-Modus ein herkömmliches Übergabeverfahren oder ein Übergabeverbindungsverfahren basierend auf der Nachricht, die jeweils eine Übergabebefehlsnachricht oder eine Funkressourcensteuerungs(RRC)-verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht ist, verwenden soll. Das Beispiel Fünfzehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner zum Bestimmen, das Übergabeverbindungsverfahren zu verwenden, wenn die RRC-Verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht angibt, dass keine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist, führen. Das Beispiel Sechzehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner zum Bestimmen, ein Übergabeverbindungsverfahren zu verwenden, wenn sich das NG UE in dem CN_Idle-Modus befindet und wenn die Nachricht angibt, dass keine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist, führen. Das Beispiel Siebzehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Nachricht eine Nicht-Zugriffsschichtnachricht ist und wobei die Nachricht eine NextGen-System(NGS)-Registrierungsannahmenachricht nach der Registrierung oder Neuregistrierung bei dem NGC umfasst. Das Beispiel Achtzehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Nachricht eine Übertragungszugriffsschichtnachricht ist und wobei die Nachricht eine Übertragung einer expliziten Angabe in einer Zielzelle des EPC ist. Das Beispiel Neunzehn kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der EPC ein Funknetzwerk aufweist, das ein allgemeines Paketfunksystem (GPRS), ein universales mobiles Telekommunikationssystem (UMTS), ein Langzeitentwicklungs(LTE)-system oder ein LTE-verankertes Neufunk(NR)-system oder eine Kombination davon aufweist. Das Beispiel Zwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Elf oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die N26-Schnittstelle eine Steuerebenen-Internetworking-Schnittstelle umfasst.
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In dem Beispiel Einundzwanzig weist eine Vorrichtung eines NextGen-Benutzergeräts (NG UE) Mittel zum Decodieren einer Nachricht, die angibt, ob eine N26-Schnittstelle zwischen einem NextGen-Kern (NGC) und einem weiterentwickelten Paketkern (EPC) vorhanden ist, und zum Initiieren eines Mobilitätsverfahrens mit Sitzungskontinuität, wenn das NG UE von dem NGC zu dem EPC verschoben werden soll, wobei das Mobilitätsverfahren davon abhängt, ob die N26-Schnittstelle vorhanden ist oder nicht, und Mittel zum Speichern der Nachricht in einem Speicher, auf. Das Beispiel Zweiundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei sich der NGC und der EPC eine gemeinsam genutzte Heimteilnehmerserver- und Benutzerdatenverwaltungs(HSS + UDM)-datenbank und eine gemeinsam genutzte Internetprotokoll(IP)-verankerung teilen. Das Beispiel Dreiundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei es ferner Mittel zum Initiieren eines Trackingbereichsaktualisierungs(TAU)-verfahrens, wenn sich das NG UE in dem CN_Idle-Modus befindet und wenn die Nachricht angibt, dass eine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist, aufweist. Das Beispiel Vierundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei es ferner Mittel zum Bestimmen dahingehend aufweist, ob das NG UE in dem CN_Connected-Modus ein herkömmliches Übergabeverfahren oder ein Übergabeverbindungsverfahren basierend auf der Nachricht, die jeweils eine Übergabebefehlsnachricht oder eine Funkressourcensteuerungs(RRC)-verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht ist, verwenden soll. Das Beispiel Fünfundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei es ferner Mittel zum Bestimmen, das Übergabeverbindungsverfahren zu verwenden, wenn die RRC-Verbindungsfreigabe-mit-Weiterleitung-Nachricht angibt, dass keine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist, aufweist. Das Beispiel Sechsundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei es ferner Mittel zum Bestimmen, ein Übergabeverbindungsverfahren zu verwenden, wenn sich das NG UE in dem CN_Idle-Modus befindet und wenn die Nachricht angibt, dass keine N26-Steuerebenenschnittstelle zwischen dem NGC und dem EPC vorhanden ist, aufweist. Das Beispiel Siebenundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Nachricht eine Nicht-Zugriffsschichtnachricht ist und wobei die Nachricht eine NextGen-System(NGS)-Registrierungsannahmenachricht umfasst, die nach der Registrierung oder Neuregistrierung bei dem NGC erhalten wird. Das Beispiel Achtundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Nachricht eine Übertragungszugriffsschichtnachricht ist und wobei die Nachricht eine Übertragung einer expliziten Angabe in einer Zielzelle des EPC aufweist. Das Beispiel Neunundzwanzig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der EPC ein Funknetzwerk aufweist, das ein allgemeines Paketfunksystem (GPRS), ein universales mobiles Telekommunikationssystem (UMTS), ein Langzeitentwicklungs(LTE)-system oder ein LTE-verankertes Neufunk(NR)-system oder eine Kombination davon aufweist. Das Beispiel Zweiunddreißig kann den Gegenstand von Beispiel Einundzwanzig oder eines der hierin beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die N26-Schnittstelle eine Steuerebenen-Internetworking-Schnittstelle umfasst. In Beispiel Einunddreißig kann die maschinenlesbare Ablage maschinenlesbare Befehle aufweisen um, wenn sie ausgeführt werden, eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche zu realisieren.
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In der Beschreibung hierin und/oder den Ansprüchen können die Begriffe „gekoppelt“ und/oder „verbunden“ zusammen mit ihren Ableitungen verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen kann „verbunden“ verwendet werden, um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen und/oder elektrischen Kontakt zueinander stehen. „Gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen und/oder elektrischen Kontakt stehen. „Gekoppelt“ kann jedoch auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente möglicherweise nicht in direktem Kontakt zueinander stehen, sondern dennoch immer noch miteinander kooperieren und/oder interagieren können. Zum Beispiel kann „gekoppelt“ bedeuten, dass sich zwei oder mehr Elemente nicht einander berühren, sondern indirekt über ein anderes Element oder Zwischenelemente miteinander verbunden sind. Schließlich können die Begriffe „auf“, „darüberliegend“ und „über“ in der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen verwendet werden. „Auf“, „darüberliegend“ und „über“ können verwendet werden, um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen Kontakt zueinander stehen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass „über“ auch bedeuten kann, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt zueinander stehen. Zum Beispiel kann „über“ bedeuten, dass sich ein Element oberhalb von einem anderen Element befindet, diese sich jedoch nicht einander berühren, und ein anderes Element oder andere Elemente zwischen den beiden Elementen vorhanden sein können. Ferner kann der Begriff „und/oder“ „und“ bedeuten, „oder“ bedeuten, ein „exklusives Oder“ bedeuten, „ein(e)“ bedeuten, „einige, aber nicht alle“ bedeuten, „keine/keine/keines davon“ bedeuten und/oder „beide“ bedeuten, wenngleich der Umfang des beanspruchten Gegenstands nicht diesbezüglich beschränkt ist. In der Beschreibung hierin und/oder den Ansprüchen können die Begriffe „umfassen“ „aufweisen“ zusammen mit ihren Ableitungen verwendet werden und sollen Synonyme füreinander sein.
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Wenngleich der beanspruchte Gegenstand mit einem gewissen Grad an Besonderheit beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Elemente davon von einem Fachmann verändert werden können, ohne sich vom Wesen und/oder Umfang des beanspruchten Gegenstands zu entfernen. Es wird angenommen, dass der Gegenstand, der zu dem Internetworking zwischen dem Kern der nächsten Generation und dem weiterentwickelten Paketkern gehört, und viele seiner begleitenden Dienstprogramme anhand der vorherigen Beschreibung verstanden werden, und es wird offensichtlich, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich der Form, Konstruktion und/oder Anordnung der Komponenten davon vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang und/oder Wesen des beanspruchten Gegenstands zu entfernen oder ohne alle seine materiellen Vorteile zu opfern, wobei die Form, die zuvor hierin beschrieben wurde, nur eine beispielhafte Ausführungsform davon ist, und/oder ferner ohne eine wesentliche Änderung diesbezüglich bereitzustellen. Die Ansprüche sollen solche Änderungen umfassen und/oder einschließen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62417589 [0001]
- US 62/444120 [0001]