DE112018000319T5 - RSRP-Metrik für den New-Radio-Standard - Google Patents

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DE112018000319T5
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
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    • H04W36/0083Determination of parameters used for hand-off, e.g. generation or modification of neighbour cell lists
    • H04W36/0085Hand-off measurements
    • H04W36/0094Definition of hand-off measurement parameters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • H04W24/10Scheduling measurement reports ; Arrangements for measurement reports

Abstract

Eine Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G) umfasst einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Verschlüsseln einer UE-Messfähigkeitsnachricht zum Senden an eine bedienende Zelle, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM) auszuführen, und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/454,672 (P114784Z), eingereicht am 3. Februar 2017. Die Anmeldung Nr. 62/454,672 wird hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • HINTERGRUND
  • Im 3 GPP-LTE-Standard (3rd Generation Partnership Project Long Term Evolution Standard) sind RSRP-Messungen (RSRP: Reference Signal Received Power, Referenzsignal der Empfangsleistung) basierend auf der Durchschnittsleistung pro Ressourcenelement (RE) mit einer Bandbreite von 15 kHz, welche der LTE-Unterträgerabstand (Subcarrier Spacing, SCS) ist, definiert. Im New-Radio-(NR)-Standard der 5. Generation (5G) werden diverse alternative Unterträgerabstände eingeführt, zum Beispiel 15 kHz, 30 kHz, 60 kHz, 120 kHz, 240 kHz und so weiter. Es ist möglich, dass eine Mischung von verschiedenen Zahlensymboliken für die Downlink-Rahmenstruktur gemeinsam genutzt werden kann, zum Beispiel können sowohl 15 kHz-Ressourcenelemente als auch 60 kHz-Ressourcenelemente in einem einzelnen orthogonalen Frequenzmultiplexsymbol (Orthogonal Frequency-Division Multiplexing Symbol, OFDM-Symbol) enthalten sein. Infolgedessen sollte für den 5G-NR-Standard eine neue RSRP-Definition definiert werden, um die gemischten Zahlensymboliken der Downlink-Rahmenstruktur aufzunehmen.
  • Figurenliste
  • Der beanspruchte Gegenstand wird in dem abschließenden Teil der Beschreibung besonders hervorgehoben und deutlich beansprucht. Ein solcher Gegenstand kann jedoch mit Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung bei Studium zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei:
    • 1 ein Schaubild eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment) zur Ausführung von RSRP-Messungen (RSRP: Reference Signal Received Power) in einem New-Radio-(NR)-Standard gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist;
    • 2 ein Schaubild einer Downlink-Rahmenstruktur in einem New-Radio-(NR)-Standard gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist;
    • 3 ein Schaubild eines Messablaufs zum Erhalten von RSRP-Messungen in einem NR-Standard gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen ist;
    • 4 eine Architektur eines Systems eines Netzes gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 5 beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht; und
    • 6 beispielhafte Schnittstellen von Basisbandschaltungen gemäß einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Es ist ersichtlich, dass der Einfachheit und/oder Deutlichkeit der Veranschaulichung halber in den Figuren veranschaulichte Elemente nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet worden sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente im Verhältnis zu anderen Elementen der Deutlichkeit halber übertrieben sein. Wo dies als angebracht angesehen wird, wurden ferner Bezugszeichen zwischen den Figuren wiederholt, um entsprechende und/oder analoge Elemente anzuzeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten angegeben, um ein gründliches Verständnis des beanspruchten Gegenstands bereitzustellen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass der beanspruchte Gegenstand ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und/oder Schaltungen nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Nun wird mit Bezug auf 1 ein Schaubild eines Teilnehmergeräts (UE, User Equipment) zur Ausführung von RSRP-Messungen (RSRP: Reference Signal Received Power) in einem New-Radio-(NR)-Standard gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen besprochen. Wie in 1 gezeigt ist, kann eine Teilnehmergerät-(UE)-Vorrichtung 110 mit einer bedienenden Zelle 112 in einem New-Radio-(NR)-Netz der 5. Generation (5G) verbunden sein, um Nachrichten und/oder Daten im Downlink 116 zu empfangen und Nachrichten und/oder Daten an die bedienende Zelle 112 im Uplink 118 zu senden. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das UE 110 von der bedienenden Zelle 112 Messkonfigurationsinformationen, wie MeasObjectNR, als Radio-Ressource-Control-(RRC)-Nachricht im Downlink 116 empfangen, um das UE 110 zu konfigurieren, so dass es RSRP-Messungen (RSRP: Reference Signal Received Power) oder RSRQ-Messungen (RSRQ: Reference Signal Received Quality, Referenzsignal der Empfangsqualität) an einer Nachbar- oder Zielzelle 114 ausführt, zum Beispiel über Kanalstatusinformationen-Referenzsignale (CSI-RS, Channel State Information Reference Signal), die von der Nachbar- oder Zielzelle 114 übertragen werden. RSRP ist die Durchschnittsleistung von Ressourcenelementen (RE), die zellspezifische Referenzsignale (RS) über die gesamte Bandbreite führen. Die RSRP wird in den Symbolen gemessen, die die zellspezifischen Referenzsignale (RS) führen. Das UE 110 misst die Leistung von mehreren Ressourcenelementen (REs), die die Referenzsignale (RS) führen, und mittelt dann die Leistung über die gemessenen REs.
  • Die Messkonfigurationsinformationen informieren das UE 110 über die Parameter zum Erhalten von Messungen für die Nachbar- oder Zielzelle. Im Betrieb kann das UE 110, während es mit der bedienenden Zelle 112 verbunden ist, zum Beispiel während einer Messspaltperiode periodisch oder aperiodisch RSRP- und/oder RSRQ-Messungen für die Nachbar- oder Zielzelle 114 ausführen und einen Messbericht für die Nachbar- oder Zielzelle 114 generieren. Das UE 110 führt Messungen an Referenzsignalen aus, die von der Nachbar- oder Zielzelle 114 in einem Downlink-120-Kanal übertragen werden. Nachdem ein Messbericht generiert worden ist, kann das UE 110 im Uplink 118 eine RRC-Nachricht an die bedienende Zelle 112 übertragen. Falls durch die Bedingungen eine Weiterreichung an die Nachbar- oder Zielzelle 114 begünstigt ist, kann das UE 110 zur Nachbar- oder Zielzelle 114 als seine neue bedienende Zelle umschalten, und das UE 110 kann dann im Uplink 122 Nachrichten oder Daten an die Zelle 114 übertragen und/oder Nachrichten oder Daten im Downlink von der Zelle 114 empfangen, nachdem die Weiterreichung abgeschlossen wurde.
  • Nun wird mit Bezug auf 2 ein Schaubild einer Downlink-Rahmenstruktur in einem New-Radio-NR-Standard gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen besprochen. Wie in 2 gezeigt ist, kann ein Downlink-Rahmen 210 eine 5G-NR-Struktur 200 aufweisen und von einer Zelle, wie einer Referenz- oder Zielzelle 114, übertragen werden und ein oder mehrere zellspezifische Referenzsignale (RS) 208 einschließen, die in einem oder mehreren Ressourcenelementen (REs) 228 von einem gegebenen physikalischen Ressourcenblock (Physical Resource Block, PRB) 226 enthalten sind. Der Rahmen 210 kann zwanzig Schlitze umfassen, wie den Schlitz 232 (Schlitz 0), den Schlitz 214 (Schlitz 1), den Schlitz 216 (Schlitz 3) und so weiter, bis zum Schlitz 220 (Schlitz 18) und Schlitz 222 (Schlitz 19). Ein Unterrahmen 224 umfasst zwei Schlitze. Ein PRB 226 kann sieben orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) 242 im Zeitbereich enthalten und eine Anzahl von Unterträgern im Frequenzbereich umfassen, zum Beispiel zwölf Unterträger mit einem Unterträgerabstand (Subcarrier Spacing, SCS) 234 von 15 kHz. Ein OFDM-Symbol kann eine Dauer von 71,4 Mikrosekunden (µs) aufweisen, was ein cyclisches Präfix (CP) von 4,7 µs und eine nützliche Symboldauer von 66,7 µs einschließen kann. Einige spezielle OFDM-Symbole können ein CP von 5,2 µs aufweisen.
  • Die zellspezifischen Referenzsignale (RS) 208 können vom UE 110 verwendet werden, um RSRP-Messungen (RSRP: Reference Signal Received Power) zu erhalten, zum Beispiel, um Mobilitäts- und Weiterreichungsentscheidungen zu unterstützen, um zu bestimmen, ob das UE 110 weiterhin von der bedienenden Zelle 112 bedient werden soll oder ob eine Weiterreichung zu einer Nachbar- oder Zielzelle 114 erfolgen soll, zum Beispiel, falls die Signalstärke von der Nachbar- oder Zielzelle 114 größer als die Signalstärke von der bedienenden Zelle ist. Bei einer Weiterreichung schaltet das UE 110 zu einer Nachbar- oder Zielzelle 114 um, welche dann die neue bedienende Zelle für das UE 110 wird.
  • Die NR-Rahmenstruktur 200 des Downlink-Rahmens 210 im 5G-NR-Standard kann im Wesentlichen ähnlich der Struktur eines LTE-Downlink-Rahmens sein, außer dass der Unterträgerversatz (Δf) diverse Größen zusätzlich zu dem 15 kHz-Unterträgerversatz des LTE-Standards umfasst. Beim 5G-NR-Standard werden diverse alternative Unterträgerabstände (SCS) eingeführt, zum Beispiel 15 kHz, 30 kHz, 60 kHz, 120 kHz, 240 kHz und so weiter. Wie in 5 gezeigt ist, können das Ressourcenelement (RE) 230 und das RE 232 einen Unterträgerabstand 234 von 15 kHz im OFDM-Symbol 0 haben, und RE 236 und RE 238 können auch im OFDM-Symbol 0 einen Unterträgerabstand 240 von 30 kHz aufweisen. Es ist möglich, dass eine Mischung von verschiedenen Zahlensymboliken für die Downlink-Rahmenstruktur 200 gemeinsam genutzt werden kann, zum Beispiel können sowohl 15-kHz-Ressourcenelemente, wie RE 230 und RE 232, als auch 60-kHz-Ressourcenelemente, wie RE 236 und RE 238, in einem einzelnen OFDM-Symbol 242, wie dem OFDM-Symbol 0, enthalten sein. Im LTE-Standard werden RSRP-Messungen von den REs 228 erhalten, in denen die zellspezifischen Referenzsignale (RS) 208 übertragen werden. Die RS-Signale 208 werden mit der Zellkennung (Zell-ID) der Zelle moduliert, von der die Downlink-Signale übertragen werden. Im LTE-Standard werden die RS-Signale 208 jeden sechsten Unterträger gemäß der besonderen Zell-ID in einem OFDM-Symbol 242 in einem gegebenen Schlitz in Mustern übertragen. Da der Unterträgerabstand (SCS) im LTE stets 15 kHz beträgt, treten die RS-Signale 208 in gleichmäßigen Frequenzintervallen und in einem bekannten Symbol auf. Im NR-Standard kann jedoch der Unterträgerabstand verschiedene Werte aufweisen, und es können außerdem gemischte Unterträgerabstände genutzt werden. Infolgedessen kann die Definition, wie die RSRP in einer NR- Downlink-Rahmenstruktur 200 gemessen wird, eingestellt werden, um die gemischten Zahlensymboliken des Unterträgerabstands über verschiedene Zeiträume aufzunehmen, wie nachstehend besprochen wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können RSRP-Messungen für die NR-Downlink-Rahmenstruktur 200 auf der normalisierten Energie basieren, die pro N kHz pro M Mikrosekunden (us) der Zeit gemessen wurde. Bei einer oder mehreren alternativen Ausführungsformen können RSRP-Messungen für den NR-Downlink-Rahmen auf der normalisierten Energie basieren, die pro N kHz für eine Dauer eines OFDM-Symbols gemessen wurde. Bei noch einer oder mehreren alternativen Ausführungsformen können RSRP-Messungen für den NR-Downlink-Rahmen auf einer Anzahl X von Ressourcenelementen (REs) pro Dauer einer Anzahl Y von OFDM-Symbolen basieren. Somit basiert bei einer oder bei mehreren Ausführungsformen wie hier besprochen die Leistung zur Entscheidung der RSRP auf einer pro-RE-Einheit, die von der Größe des Unterträgerabstands (SCS) entkoppelt ist. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die pro-RE-Einheit als eine Anzahl M von REs und eine Anzahl N von OFDM-Symbolen definiert sein. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist M = 1 und N = 1, und bei manchen Ausführungsformen ist M größer als oder gleich eins, und/oder ist N größer als oder gleich eins, wobei der Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands diesbezüglich nicht beschränkt ist.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel kann die RSRP als die gemittelte Leistung pro N kHz pro Dauer von M us definiert und berichtet werden. Zum Beispiel ist N = 240 kHz und M = 66,7 us. In diesem Fall ist, falls der Unterträgerabstand (SCS) 15 kHz beträgt, die RSRP die gemittelte Leistung über 16 Ressourcenelemente (REs) und ein OFDM-Symbol. Falls der Unterträgerabstand 60 kHz beträgt, ist die RSRP die Durchschnittsleistung von vier REs und vier OFDM-Symbolen. Mit anderen Worten sind, falls sich der Unterträgerabstand um das Vierfache vergrößert hat, die RS-Signale um das Vierfache beabstandet. Um die gleiche gemittelte Leistung zu erhalten, sollte dann der Betrag der Zeit, über die die RSRP gemessen wird, um das Vierfache erhöht werden. Somit ist es selbst bei gemischten Zahlensymboliken möglich, die RSRP durch Normalisieren des Leistungsdurchschnitts auf den Grundträgerabstand von 15 kHz und eine Symboldauer zu erhalten.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel kann die RSRP als die gemittelte Leistung pro Anzahl N von Ressourcenelementen (REs) pro Anzahl M von OFDM-Symbolen definiert und berichtet werden. Zum Beispiel ist N = 1 und M = 1. In diesem Fall ist, falls der Unterträgerabstand (SCS) 15 kHz beträgt, die RSRP die gleiche wie die RSRP in den LTE-Standards, wobei die Leistung pro einem RE (15 kHz SCS) für ein Symbol gemittelt wird. Falls der Unterträgerabstand 60 kHz beträgt, ist RSRP die Durchschnittsleistung von 60 kHz für ein Symbol. Bei einem dritten Ausführungsbeispiel kann die RSRP als die gemittelte Leistung pro Anzahl N von Ressourcenelementen (RE) pro OFDM-Symbol definiert und berichtet werden.
  • Wie in 3GPP TS 38.215, Abschnitt 5.1.1, besprochen wird, ist die Synchronization Signal (Synchronisationssignal, SS) Reference Signal Received Power (RSRP), als SS-RSRP bezeichnet, als der lineare Durchschnitt über die Leistungsbeiträge in Watt (W) der Ressourcenelemente, die sekundäre Synchronisationssignale (SS) führen, definiert. Die Messzeitressource oder -ressourcen für die SS-RSRP sind innerhalb einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) begrenzt. Die Leistung pro Ressourcenelement bestimmt sich anhand der Energie, die während des nützlichen Teils des Symbols empfangen wird, ausschließlich des cyclischen Präfixes (CP).
  • Nun wird mit Bezug auf 3 ein Schaubild eines Messablaufs zum Erhalten von RSRP-Messungen in einem NR-Standard gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen besprochen. Wie in 3 gezeigt ist, kann das UE 110 eine UE-Messfähigkeitsnachricht 310 (UE-EUTRA-Capability) an die aktuelle bedienende Zelle 112 senden, und die bedienende Zelle 112 kann eine Messkonfigurationsnachricht 312 (MeasObjectNR) an das UE 110 senden. Das UE 110 kann dann eine RSRP-Messung 314 an einem oder mehreren zellspezifischen Referenzsignalen (RS) ausführen, die von einer Nachbar- oder Zielzelle 114 übertragen werden, zum Beispiel gemäß den UE-Messfähigkeiten, die in der UE-Messfähigkeitsnachricht 310 enthalten sind, und/oder gemäß einer Konfiguration, die in der Messkonfigurationsnachricht 312 enthalten ist. Nach Abschluss der RSRP-Messung 314 kann das UE 110 einen Messbericht generieren, der in einer Messberichtnachricht 316 an die bedienende Zelle 112 gesendet wird, zum Beispiel, um die Mobilitäts- und/oder Weiterreichungsentscheidungen zu unterstützen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die UE-Messfähigkeitsnachricht 310 gemäß der Technischen Spezifikation (TS) des 3GPP (Third Generation Partnership Project) 38.215 V2.0.0 (2017-12), Abschnitt 5.1.1 sein, die im Folgenden gezeigt wird. Es ist anzumerken, dass die SS-RSRP (Synchronization Signal Reference Signal Received Power) als linearer Durchschnitt über die Leistungsbeiträge in Watt (W) der Ressourcenelemente (RE), die sekundäre Synchronisationssignale (SS) führen, definiert ist. Die Leistung pro Ressourcenelement bestimmt sich anhand der Energie, die während des nützlichen Teils des Symbols empfangen wird, ausschließlich des cyclischen Präfixes (CP). Die Leistung, die RSRP zu entscheiden, basiert auf einer pro-RE-Einheit, die von der SCS-Größe entkoppelt ist. Die pro-RE, wie sie hier besprochen wird, umfasst eine Anzahl M von REs und eine Anzahl N von OFDM-Symbolen, wenn M = 1 und N = 1.
  • Messfähigkeiten für NR
  • In diesem Kapitel werden die Bitübertragungsschichtmessungen, die zu höheren Schichten berichtet werden, definiert.
  • UE-Messfähigkeiten
  • Die Struktur der Tabelle, die eine UE-Messgröße definiert, ist nachstehend gezeigt.
    Spaltenfeld Kommentar
    Definition Enthält die Definition der Messung.
    Anwendbar für Zustände, in welchem Zustand (welchen Zuständen) es möglich sein soll, diese Messung durchzuführen. Die folgenden Begriffe werden in den Tabellen verwendet:
    RRC_IDLE;
    RRC INACTIVE;
    RRC - CONNECTED;
    Dem RRC-Zustand angehängte Intra-Frequenz:
    Ausführung soll in dem entsprechenden RRC-Zustand auf einer Intra-Frequenzzelle möglich sein;
    Dem RRC-Zustand angehängte Inter-Frequenz:
    Ausführung soll in dem entsprechenden RRC-Zustand auf einer Inter-Frequenzzelle möglich sein
    Dem RRC-Zustand angehängte Inter-RAT:
    Ausführung soll in dem entsprechenden RRC-Zustand auf einer Inter-RAT-Zelle möglich sein.
  • SS-RSRP (SS Reference Signal Received Power)
  • Definition Die SS-RSRP (SS Reference Signal Received Power) ist als linearer Durchschnitt über die Leistungsbeiträge (in [W]) der Ressourcenelemente, die sekundäre Synchronisationssignale (SS) führen, definiert. Die Messzeitressource(n) für die SS-RSRP liegen innerhalb einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration).
    Für die SS-RSRP-Bestimmung können Demodulations-Referenzsignale für den physikalischen Broadcastkanal (Physical Broadcast Channel, PBCH) und, falls von höheren Schichten angegeben, CSI-Referenzsignale zusätzlich zu sekundären Synchronisationssignalen verwendet werden. Die SS-RSRP unter Verwendung eines Demodulations-Referenzsignals für den PBCH oder eines CSI-Signals soll durch lineares Mitteln über die Leistungsbeiträge der Ressourcenelemente gemessen werden, die entsprechende Referenzsignale führen, und zwar unter Berücksichtigung einer Leistungsskalierung für die Referenzsignale, wie in 3GPP TS 38.213 [5] definiert ist.
    Die SS-RSRP soll nur unter den Referenzsignalen gemessen werden, die SS/PBCH-Blöcken mit dem gleichen SS/PBCH-Blockindex und der gleichen Zellidentität der Bitübertragungsschicht entsprechen.
    Falls höhere Schichten bestimmte SS/PBCH-Blöcke zum Ausführen von SS-RSRP-Messungen anzeigen, wird die SS-RSRP nur anhand des angezeigten Satzes des SS/PBCH-Blocks (von SS/PBCH-Blöcken) gemessen.
    Für den Frequenzbereich 1 soll der Referenzpunkt für die SS-RSRP das Antennenverbindungsstück des UE sein. Für den Frequenzbereich 2 soll die SS-RSRP basierend auf dem kombinierten Signal von Antennenelementen entsprechend einem gegebenen Empfängerzweig gemessen werden. Für den Frequenzbereich 1 und 2 soll, falls von dem UE eine Empfänger-Diversity verwendet wird, der berichtete SS-RSRP-Wert nicht unter der entsprechenden SS-RSRP von einer der individuellen Empfängerzweige liegen.
    Anwendbar für RRC_IDLE-Intra-Frequenz,
    RRC_IDLE-Inter-Frequenz,
    RRC_INACTIVE-Intra-Frequenz,
    RRC_INACTIVE-Inter-Frequenz,
    RRC_CONNECTED-Intra-Frequenz,
    RRC_CONNECTED-Inter-Frequenz
  • ANMERKUNG 1: Die Anzahl an Ressourcenelementen innerhalb des Messzeitraums, die von dem UE verwendet werden, um die SS-RSRP zu bestimmen, hängt von der UE-Implementierung ab mit der Einschränkung, dass entsprechende Messgenauigkeitsanforderungen erfüllt sein müssen.
  • ANMERKUNG 2: Die Leistung pro Ressourcenelement bestimmt sich anhand der Energie, die während des nützlichen Teils des Symbols empfangen wird, ausschließlich des CP.
  • Im vorstehenden Standard führt das UE 110 eine RSRP-Messung 314 an Synchronisationssignalen (SS) aus, die in ausgewählten REs 228 übertragen werden, die in der 5G-Rahmenstruktur 200 von einer Nachbar- oder Zielzelle 114 in dem physikalischen Broadcastkanal (PBCH) übertragen werden. Die RSRP-Messungen können über eine Anzahl N von REs 228 für eine Anzahl M von OFDM-Symbolen 242 erhalten werden, auch wenn der Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands diesbezüglich nicht begrenzt ist.
  • 4 veranschaulicht eine Architektur eines Systems 400 eines Netzes gemäß einiger Ausführungsformen. Es ist gezeigt, dass das System 400 ein Teilnehmergerät (UE) 401 und ein UE 402 aufweist. Die UEs 401 und 402 sind als Smartphones (z. B. handgehaltene mobile Rechenvorrichtungen mit Berührungsbildschirm, die mit einem oder mehreren Zellularnetzen verbindbar sind) gezeigt, aber sie können auch jede mobile oder nicht mobile Rechenvorrichtung umfassen, wie Personal Data Assistants (PDAs), Funkrufempfänger, Laptop-Computer, Desktop-Computer, drahtlose Handapparate oder jede Rechenvorrichtung, die eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle enthält.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann jedes der UEs 401 und 402 ein Internetder-Dinge-UE (IoT-UE) umfassen, welches eine Netzzugriffsschicht umfassen kann, die für leistungsschwache IoT-Anwendungen unter Nutzung von kurzlebigen UE-Verbindungen ausgelegt sind. Ein IoT-UE kann Technologien nutzen wie Maschine-Maschine- (M2M) oder Maschinenkommunikationen (Machine-Type Communications, MTC) zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer MTC-Vorrichtung über ein öffentliches Mobilfunknetz (PLMN), einen auf Nähe basierenden Dienst (Proximity-Based Service, ProSe) oder eine Vorrichtung-Vorrichtung-(D2D)-Kommunikation, Sensornetze oder IoT-Netze. Der Datenaustausch über M2M oder MTC kann ein von einer Maschine initiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netz beschreibt die Zusammenschaltung von IoT-UEs, was eindeutig identifizierbare eingebettete Rechenvorrichtungen (innerhalb der Internet-Infrastruktur) mit kurzlebigen Verbindungen einschließen kann. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Keep-Alive-Nachrichten, Status-Updates usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzes zu erleichtern.
  • Die UEs 401 und 402 können dafür ausgelegt sein, sich mit einem Funkzugangsnetz (Radio Access Network) 410 zu verbinden, z. B. mit diesem kommunizierend zu koppeln - das RAN 410 kann zum Beispiel ein weiterentwickeltes Universelles Mobiles Telekommunikationssystem (UMTS) Terrestrisches Funkzugangsnetz (E-UTRAN), ein NextGen RAN (NG RAN) oder eine andere Art von RAN sein. Die UEs 401 und 402 nutzen die Verbindungen 403 bzw. 404, von denen jede eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder eine Bitübertragungsschicht umfasst (wird nachstehend genauer besprochen); in diesem Beispiel sind die Verbindungen 403 und 404 als Luftschnittstelle veranschaulicht, um eine kommunizierende Kopplung zu ermöglichen, und sie können mit zellularen Kommunikationsprotokollen übereinstimmen, wie einem GSM-Protokoll (GSM: Global System for Mobile Communications), einem CDMA-Netzprotokoll (CDMA: Code-Division Multiple Access, Codemultiplex-Vielfachzugriff), einem PTT-Protokoll (PTT: Push-to-Talk, Sprechtaste), einem POC-Protokoll (POC: PTT over Cellular), einem UMTS-Protokoll (UMTS: Universelles Mobiles Telekommunikationssystem), einem 3GPP-LTE-Protokoll (LTE: Long Term Evolution, langfristige Weiterentwicklung), einem Protokoll der fünften Generation (5G-Protokoll), einem New-Radio-(NR)-Protokoll und dergleichen.
  • Bei dieser Ausführungsform können die UEs 401 und 402 ferner Kommunikationsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 405 austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 405 kann alternativ als Sidelink-Schnittstelle bezeichnet werden, die einen oder mehrere logische Kanäle umfasst, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH), einen Physical Sidelink Discovery Channel (PSDCH) und einen Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH).
  • Es ist gezeigt, dass das UE 402 dafür ausgelegt ist, über die Verbindung 407 auf einen Zugangspunkt (Access Point, AP) 406 zuzugreifen. Die Verbindung 407 kann eine lokale drahtlose Verbindung umfassen, wie eine Verbindung, die mit irgendeinem IEEE 802.11 Protokoll übereinstimmt, wobei der AP 406 einen Wireless-Fidelity (WiFi®)-Router umfassen würde. In diesem Beispiel ist gezeigt, dass der AP 406 mit dem Internet verbunden ist, ohne mit dem Kernnetz des drahtlosen Systems (nachstehend genauer beschrieben) verbunden zu sein.
  • Das RAN 410 kann einen oder mehrere Zugangsknoten enthalten, die die Verbindungen 403 und 404 ermöglichen. Diese Zugangsknoten (ANs) können als Basisstationen (BSs), NodeBs, weiterentwickelte NodeBs (eNBs), NodeBs der nächsten Generation (gNB), RAN-Knoten und so weiter bezeichnet werden und können Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen umfassen, die eine Versorgung innerhalb eines geographischen Bereichs (z. B. einer Zelle) bereitstellen. Das RAN 410 kann einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Makrozellen, z. B. den Makro-RAN-Knoten 411, und einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Femtozellen oder Picozellen (z. B. Zellen mit kleineren Versorgungsbereichen, einer kleineren Benutzerkapazität oder einer höheren Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen), z. B. einen leistungsschwachen (Low Power, LP) RAN-Knoten 412, enthalten.
  • Jeder der RAN-Knoten 411 und 412 kann das Luftschnittstellenprotokoll beenden und der erste Kontaktpunkt für die UEs 401 und 402 sein. Bei manchen Ausführungsformen kann jeder der RAN-Knoten 411 und 412 verschiedene logische Funktionen für das RAN 410 erfüllen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, RNC-Funktionen (RNC: Radio Network Controller, Funknetzcontroller), wie eine Funkträgerverwaltung, eine dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und -Datenpaket-Rechenzeitvergabe und eine Mobilitätsverwaltung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können die UEs 401 und 402 dafür ausgelegt sein, unter Verwendung von orthogonalen Frequenzmultiplex-(OFDM)-Kommunikationssignalen miteinander oder mit einem der RAN-Knoten 411 und 412 über einen Mehrträger-Kommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationstechniken zu kommunizieren, wie unter anderem gemäß einer Kommunikationstechnik mit orthogonalem Frequenzmultiplex-Mehrfachzugang (Orthogonal Frequency-Division Multiplexing Access, OFDMA) (z. B. für Downlink-Kommunikationen) oder eine Kommunikationstechnik mit Einzelträger-Frequenzmultiplex-Mehrfachzugang (Single Carrier Frequency Division Multiple Access, SC-FDMA) (z. B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikationen), obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Unterträger umfassen.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcengitter für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 411 und 412 an die UEs 401 und 402 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken verwenden können. Das Gitter kann ein Zeitfrequenzgitter sein, das als Ressourcengitter oder Zeitfrequenz-Ressourcengitter bezeichnet wird, welches die physikalische Ressource im Downlink in jedem Schlitz ist. Eine solche Zeitfrequenzebenen-Darstellung ist eine übliche Praxis für OFDM-Systeme, wodurch sie für die Funkressourcenzuweisung intuitiv wird. Jede Spalte und jede Reihe des Ressourcengitters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Unterträger. Die Dauer des Ressourcengitters in der Zeitdomäne entspricht einem Schlitz in einem Funkrahmen. Die kleinste Zeitfrequenzeinheit in einem Ressourcengitter wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcengitter umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, die die Abbildung von bestimmten physikalischen Kanälen auf Ressourcenelemente beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Menge von Ressourcen darstellen, die aktuell zugewiesen werden kann. Es gibt mehrere verschiedene physikalische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke befördert werden.
  • Der physikalische Downlink-Gemeinschaftskanal (Physical Downlink Shared Channel, PDSCH) kann Benutzerdaten und höherschichtige Signalübertragungen zu den UEs 401 und 402 führen. Der physikalische Downlink-Steuerkanal (Physical Downlink Control Channel, PDCCH) kann unter anderem Informationen über das Transportformat und Ressourcenzuweisungen betreffend den PDSCH-Kanal führen. Er kann auch die UEs 401 und 402 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und H-ARQ-Informationen (H-ARQ: Hybrid Automatic Repeat Request, Hybride Automatische Wiederholungsanfrage), die den Uplink-Gemeinschaftskanal betreffen, informieren. Typischerweise kann die Downlink-Rechenzeitvergabe (Zuweisen von Steuerungs- und Gemeinschaftskanal-Ressourcenblöcken zum UE 102 innerhalb einer Zelle) an jedem der RAN-Knoten 411 und 412 basierend auf von einem der UEs 401 und 402 zurückgemeldeten Kanalqualitätsinformationen ausgeführt werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jedes der UEs 401 und 402 verwendet (z. B. zugewiesen) wird.
  • Der PDCCH kann Steuerkanalelemente (CCEs) verwenden, um die Steuerinformationen zu befördern. Bevor sie auf Ressourcenelementen abgebildet werden, können die komplexwertigen PDCCH-Symbole zunächst in Quadrupel gegliedert werden, die dann unter Verwendung eines Unterblock-Interleavers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren dieser CCEs übertragen werden, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind, entsprechen kann. Vier Quadratur-Phasenumtastungs-(QPSK)-Symbole können auf jeder REG abgebildet werden. Der PDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren CCEs übertragen werden, abhängig von der Größe der Downlink-Steuerinformationen (Downlink Control Information, DCI) und dem Kanalzustand. Es kann vier oder mehr verschiedene PDCCH-Formate geben, die in LTE mit verschiedenen Anzahlen von CCEs definiert sind (z. B. Aggregationsebene L= 1, 2, 4, oder 8).
  • Einige Ausführungsformen können Konzepte für die Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, welche eine Erweiterung der oben beschriebenen Konzepte sind. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen einen erweiterten physikalischen Downlink-Steuerkanal (Enhanced Physical Downlink Control Channel, EPDCCH) nutzen, der PDSCH-Ressourcen zur Steuerinformationsübertragung verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren erweiterten Steuerkanalelement(en) (Enhanced Control Channel Elements, ECCEs) übertragen werden. Ähnlich wie vorstehend kann jeder ECCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen, die als Gruppen von einem erweiterten Ressourcenelement (Enhanced Resource Element Groups, EREGs) bekannt sind. Ein ECCE kann in manchen Situationen andere Anzahlen von EREGs aufweisen.
  • Das RAN 410 ist als mit einem Kernnetz (CN) 420 über eine S1-Schnittstelle 413 kommunizierend gekoppelt gezeigt. Bei Ausführungsformen kann das CN 420 ein weiterentwickeltes Paketkern-(EPC)-Netz, ein NextGen-Paketkern-(NPC)-Netz oder eine andere Art von CN sein. Bei dieser Ausführungsform ist die S1-Schnittstelle 413 in zwei Teile geteilt: die S1-U-Schnittstelle 414, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 411 und 412 und dem bedienenden Netzübergang (Serving Gateway, S-GW) 422 führt, und die S1-Mobilitätsverwaltungsentität-(Mobility Management Entity, MME)-Schnittstelle 415, welche eine Signalübertragungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 411 und 412 und den MMEs 421 ist.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst das CN 420 die MMEs 421, den S-GW 422, den Paketdatennetz-(PDN)-Netzübergang (P-GW) 423 und einen Home Subscriber Server (HSS) 424. Die MMEs 421 können eine ähnliche Funktion haben wie die Steuerebene der älteren bedienenden GPRS-(General Packet Radio Service)-Unterstützungsknoten (Support Nodes, SGSN). Die MMEs 421 können Mobilitätsaspekte beim Zugang verwalten, wie die Netzübergangsauswahl und die Verwaltung der Verfolgungsbereichsliste. Der HSS 424 kann eine Datenbank für Netzbenutzer umfassen, einschließlich Subskriptionsinformationen, um die Handhabung von Kommunikationssitzungen durch die Netzentitäten zu unterstützen. Das CN 420 kann einen oder mehrere HSSs 424 umfassen, je nach der Anzahl von Mobilteilnehmern, der Kapazität des Geräts, der Organisation des Netzes usw. Zum Beispiel kann der HSS 424 eine Unterstützung für Routing/Roaming, die Authentifizierung, Autorisierung, Benennungs-/Adressierungsauflösung, Ortsabhängigkeiten usw. bieten.
  • Der S-GW 422 kann die S1-Schnittstelle 413 zum RAN 410 abschließen und leitet Datenpakete zwischen dem RAN 410 und dem CN 420. Außerdem kann der S-GW 422 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-RAN-Knoten-Weiterreichungen sein und auch einen Anker für die Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Andere Zuständigkeiten können ein rechtmäßiges Abfangen, Abrechnen und die Durchsetzung der Systemrichtlinien einschließen.
  • Der P-GW 423 kann eine SGi-Schnittstelle zu einem PDN abschließen. Der P-GW 423 kann Datenpakete zwischen dem EPC-Netz 423 und externen Netzen leiten, wie einem Netz, das den Anwendungsserver 430 (alternativ als Anwendungsfunktion (AF) bezeichnet) über eine Internetprotokoll-(IP)-Schnittstelle 425 enthält. Im Allgemeinen kann der Anwendungsserver 430 ein Element sein, welches Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetz verwenden (z. B. UMTS Packet Services (PS) Domain, LTE-PS-Datendienste usw.). Bei dieser Ausführungsform ist gezeigt, dass der P-GW 423 über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 425 kommunizierend mit einem Anwendungsserver 430 gekoppelt ist. Der Anwendungsserver 430 kann auch dafür ausgelegt sein, einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z. B. VoIP-Sitzungen (Voice-over-Internet-Protokollsitzungen), PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, soziale Netzwerkdienste usw.) für die UEs 401 und 402 über das CN 420 zu unterstützen.
  • Der P-GW 423 kann ferner ein Knoten zur Durchsetzung von Systemrichtlinien und zur Abrechnung der Datenerfassung sein. Die Policy-and-Charging-Enforcement-Funktion (PCRF) 426 ist das Policy-and-Charging-Steuerelement des CN 420. In einem Nicht-Roaming-Szenarium kann es eine einzelne PCRF in dem öffentlichen Heimatmobilfunknetz (Home Public Land Mobile Network, HPLMN) geben, das einer IP-CAN-Sitzung (Internet Protocol Connectivity Access Network) des UEs zugeordnet ist. In einem Roaming-Szenarium mit einem lokalen Breakout von Verkehr kann es zwei PCRFs geben, die einer IP-CAN-Sitzung eines UEs zugeordnet sind: eine Heimat-PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und eine Gast-PCRF (V-PCRF) innerhalb eines öffentlichen Gast-Mobilfunknetzes (VPLMN). Die PCRF 426 kann über den P-GW 423 kommunizierend mit dem Anwendungsserver 430 gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 430 kann der PCRF 426 signalisieren, einen neuen Dienstablauf anzuzeigen und die passenden Parameter für die Dienstgüte (Quality of Service, QoS) und die Abrechnung auszuwählen. Die PCRF 426 kann diese Regel in einer Policy-and-Charging-Enforcement Funktion (PCEF) (nicht gezeigt) mit der geeigneten Verkehrsflussvorlage (Traffic Flow Template) und QoS-Geräteklassenkennung (QCI), die die QoS und Abrechnung startet, wie durch den Anwendungsserver 430 spezifiziert ist, bereitstellen.
  • 5 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung 500 gemäß einigen Ausführungsformen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 Anwendungsschaltungen 502, Basisbandschaltungen 504, Hochfrequenz-(RF)-Schaltungen 506, Frontend-Modul-(FEM)-Schaltungen 508, eine oder mehrere Antennen 510 und Energieverwaltungsschaltungen (Power Management Circuitry, PMC) 512 einschließen, die zumindest wie gezeigt miteinander gekoppelt sind. Die Komponenten der veranschaulichten Vorrichtung 500 können in einem UE oder einem RAN-Knoten enthalten sein. Bei manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 weniger Elemente einschließen (z. B. kann ein RAN-Knoten keine Anwendungsschaltungen 502 verwenden und stattdessen einen Prozessor / eine Steuereinheit aufweisen, um von einem EPC empfangene IP-Daten zu verarbeiten). Bei manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 zusätzliche Elemente aufweisen, wie zum Beispiel Arbeitsspeicher/Speicher, Anzeige, Kamera, Sensor oder Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle). Bei anderen Ausführungsformen können die nachstehend beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung enthalten sein (z. B. können die Schaltungen separat in mehr als einer Vorrichtung für Cloud-RAN-(C-RAN)-Implementierungen enthalten sein.
  • Die Anwendungsschaltungen 502 können einen oder mehrere Anwendungsprozessoren enthalten. Zum Beispiel können die Anwendungsschaltungen 502 Schaltungen enthalten wie unter anderem einen oder mehrere Einfachkern- oder Mehrfachkern-Prozessoren. Der Prozessor (die Prozessoren) kann (können) jede Kombination von Universalprozessoren und dedizierten Prozessoren aufweisen (z. B. Graphikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.). Die Prozessoren können mit einem Arbeitsspeicher/Speicher gekoppelt sein oder diesen enthalten und dafür ausgelegt sein, Befehle auszuführen, die in dem Arbeitsspeicher/Speicher gespeichert sind, um verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme zu aktivieren, damit sie auf der Vorrichtung 500 ablaufen können. Bei manchen Ausführungsformen können Prozessoren der Anwendungsschaltungen 502 IP-Datenpakete, die von einem EPC empfangen werden, verarbeiten.
  • Die Basisbandschaltungen 504 können Schaltungen enthalten wie unter anderem einen oder mehrere Einfachkern- oder Mehrfachkern-Prozessoren. Die Basisbandschaltungen 504 können einen oder mehrere Basisbandprozessoren oder eine Steuerlogik aufweisen, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalweg der RF-Schaltungen 506 empfangen werden, und Basisbandsignale für einen Sendesignalweg der RF-Schaltungen 506 zu generieren. Die Basisbandverarbeitungsschaltungen 504 können mit den Anwendungsschaltungen 502 zur Generierung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Operationen der RF-Schaltungen 506 verbunden sein. Zum Beispiel können bei manchen Ausführungsformen die Basisbandschaltungen 504 einen Basisbandprozessor 504A der dritten Generation (3G), einen Basisband-Prozessor 504B der vierten Generation (4G), einen Basisbandprozessor 504C der fünften Generation (5G) oder einen anderen bzw. andere Basisbandprozessor(en) 504D für andere bestehende Generationen, in der Entwicklung begriffene Generationen oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z. B. zweite Generation (2G), sechste Generation (6G) usw.), aufweisen. Die Basisbandschaltungen 504 (z. B. ein oder mehrere Basisbandprozessoren 504A-D) können verschiedene Funksteuerungsfunktionen bewältigen, die eine Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die RF-Schaltungen 506 ermöglichen. Bei anderen Ausführungsformen können einige oder alle der Funktionalitäten von Basisbandprozessoren 504A-D in Modulen enthalten sein, die in dem Arbeitsspeicher 504G gespeichert sind und über eine Zentraleinheit (CPU) 504E ausgeführt werden. Die Funksteuerungsfunktionen können unter anderem eine Signalmodulation/-demodulation, Codierung/Decodierung, Hochfrequenzverschiebung usw. aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen können die Modulations-/Demodulationsschaltungen der Basisbandschaltungen 504 eine schnelle Fouriertransformierte (FFT), Vorcodierung oder eine Konstellations-Abbildungs-/Rückbildungsfunktionalität aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen können die Codierungs-/Decodierungs-Schaltungen der Basisbandschaltungen 504 eine Funktionalität einer Faltungsoperation, einer Tail-Biting-Faltungsoperation, eine turbo-, Viterbi- oder LDPC-Codierer/Decoder-Funktionalität (LDPC: Low Density Parity Check) aufweisen. Ausführungsformen der Modulations-/Demodulations- und Codierer-/Decoder-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele begrenzt und können in anderen Ausführungsformen andere geeignete Funktionalitäten aufweisen.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die Basisbandschaltungen 504 einen oder mehrere digitale(n) Audiosignalprozessor(en) (DSP) 504F enthalten. Die Audio-DSP(s) 504F kann (können) Elemente zur Kompression/Dekompression und Echounterdrückung aufweisen und in anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente aufweisen. Komponenten der Basisbandschaltungen können bei manchen Ausführungsformen geeigneterweise in einem einzelnen Chip oder einem einzelnen Chipsatz kombiniert oder auf derselben Leiterplatte angeordnet sein. Bei manchen Ausführungsformen können einige oder alle der Bauteile der Basisbandschaltungen 504 und der Anwendungsschaltungen 502 zusammen implementiert werden, wie zum Beispiel auf einem System-on-Chip (SOC).
  • Bei manchen Ausführungsformen können die Basisbandschaltungen 504 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel können bei manchen Ausführungsformen die Basisbandschaltungen 504 eine Kommunikation mit einem EUTRAN (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network, weiterentwickeltes universelles terrestrisches Funkzugangsnetz) oder anderen drahtlosen breitbandigen Telekommunikationsnetzen (Metropolitan Area Networks, WMAN), einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN), einem drahtlosen Persönlichen Netz (WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, bei denen die Basisbandschaltungen 504 dafür ausgelegt sind, Funkkommunikationen von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als Mehrfach-Modus-Basisbandschaltungen bezeichnet werden.
  • Die RF-Schaltungen 506 können eine Kommunikation mit drahtlosen Netzen unter Verwendung von modulierterelektromagnetischer Strahlung durch ein nicht massives Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen können die RF-Schaltungen 506 Schalter, Filter, Verstärker usw. enthalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netz zu vereinfachen. Die RF-Schaltungen 506 können einen Empfangssignalweg enthalten, der Schaltungen enthalten kann, um RF-Signale, die von den FEM-Schaltungen 508 empfangen werden, herunterzusetzen und den Basisbandschaltungen 504 Basisbandsignale bereitzustellen. Die RF-Schaltungen 506 können auch einen Sendesignalweg enthalten, der Schaltungen enthalten kann, um Basisbandsignale, die von den Basisbandschaltungen 504 bereitgestellt werden, heraufzusetzen und den FEM-Schaltungen 508 RF-Ausgangssignale zur Übertragung bereitzustellen.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann der Empfangssignalweg der RF-Schaltungen 506 Mischerschaltungen 506a, Verstärkerschaltungen 506b und Filterschaltungen 506c aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen kann der Sendesignalweg der RF-Schaltungen 506 Filterschaltungen 506c und Mischerschaltungen 506a aufweisen. Die RF-Schaltungen 506 können auch Frequenzaufbereiterschaltungen 506d zum Aufbereiten einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs und des Sendesignalwegs aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs dafür ausgelegt sein, von den FEM-Schaltungen 508 empfangene RF-Signale basierend auf der von den Frequenzaufbereiterschaltungen 506d bereitgestellten aufbereiteten Frequenz herunterzusetzen. Die Verstärkerschaltungen 506b können dafür ausgelegt sein, die heruntergesetzten Signale zu verstärken, und die Filterschaltungen 506c können ein Tiefpassfilter (Low-Pass Filter, LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, die dafür ausgelegt sind, unerwünschte Signale aus den heruntergesetzten Signalen zu entfernen, um Ausgangs-Basisbandsignale zu generieren. Ausgangs-Basisbandsignale können den Basisbandschaltungen 504 zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt werden. Bei manchen Ausführungsformen können die Ausgabe-Basisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies kein Erfordernis ist. Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs passive Mischer umfassen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Sendesignalwegs dafür ausgelegt sein, Eingabe-Basisbandsignale basierend auf der von den Frequenzaufbereiterschaltungen 506d bereitgestellten aufbereiteten Frequenz heraufzusetzen, um RF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltungen 508 zu generieren. Die Basisbandsignale können von den Basisbandschaltungen 504 bereitgestellt und von den Filterschaltungen 506c gefiltert werden.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungen 506a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer aufweisen und zum Quadratur-Heruntersetzen bzw. -Heraufsetzen angeordnet sein. Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungen 506a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer aufweisen und zur Spiegelfrequenzunterdrückung angeordnet sein (z. B. Hartley-Spiegelfrequenzunterdrückung). Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungen 506a zum direkten Heruntersetzen bzw. direkten Heraufsetzen angeordnet sein. Bei manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltungen 506a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungen 506a des Sendesignalwegs zur Super-Heterodyn-Operation konfiguriert sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist. Bei manchen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangsbasisbandsignale und die Eingangsbasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. Bei diesen alternativen Ausführungsformen können die RF-Schaltungen 506 Analog-Digital-Wandler- (ADC) und Digital-Analog-Wandler-(DAC)-Schaltungen aufweisen, und die Basisbandschaltungen 504 können eine digitale Basisbandschnittstelle zur Kommunikation mit den RF-Schaltungen 506 aufweisen.
  • Bei manchen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zur Verarbeitung von Signalen für jedes Spektrum vorgesehen sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist. Bei manchen Ausführungsformen können die Frequenzaufbereiterschaltungen 506d ein Frequenzaufbereiter mit gebrochenem Teilverhältnis N oder ein Frequenzaufbereiter mit gebrochenem Teilverhältnis N/N+1 sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen diesbezüglich nicht begrenzt ist, da andere Typen von Frequenzaufbereitern geeignet sein können. Zum Beispiel können die Frequenzaufbereiterschaltungen 506d ein Delta-Sigma-Frequenzaufbereiter, ein Frequenz-Multiplizierer oder ein Frequenzaufbereiter sein, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler umfasst.
  • Die Frequenzaufbereiterschaltungen 506d können dafür ausgelegt sein, eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungen 506a der RF-Schaltungen 506 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuerungseingabe aufzubereiten. Bei manchen Ausführungsformen können die Frequenzaufbereiterschaltungen 506d ein Frequenzaufbereiter mit gebrochenem Teilverhältnis N/N+1 sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann eine Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (Voltage Controlled Oscillator, VCO) bereitgestellt sein, obwohl dies kein Erfordernis ist. Eine Teilersteuerungseingabe kann je nach der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder durch die Basisbandschaltungen 504 oder den Anwendungsprozessor 502 bereitgestellt werden. Bei manchen Ausführungsformen kann eine Teilersteuerungseingabe (z. B. N) anhand einer Nachschlagetabelle basierend auf einem von dem Anwendungsprozessor 502 angezeigten Kanal bestimmt werden.
  • Die Frequenzaufbereiterschaltungen 506d der RF-Schaltungen 506 können einen Teiler, eine Delay-Locked Loop (DLL), ein Multiplexgerät und einen Phasenakkumulator aufweisen. Bei manchen Ausführungsformen kann der Teiler ein Doppelmodus-Teiler (DMD) und der Phasenakkumulator ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. Bei manchen Ausführungsformen kann der DMD dafür ausgelegt sein, das Eingangssignal entweder durch N oder N+1 zu teilen (z. B. basierend auf einer Ausführung), um ein gebrochenes Teilungsverhältnis bereitzustellen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz von kaskadierten, einstellbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladepumpe und ein Flipflop vom D-Typ aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente dafür ausgelegt sein, eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete zu unterteilen, wobei Nd die Anzahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise stellt die DLL eine negative Rückkopplung zur Verfügung, um dazu beizutragen sicherzustellen, dass die gesamte Verzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die Frequenzaufbereiterschaltungen 506d dafür ausgelegt sein, eine Trägerfrequenz als Ausgangsfrequenz zu generieren, während bei anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Mehrfaches der Trägerfrequenz sein kann (z. B. das Zweifache der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) und zusammen mit einem Quadraturgenerator und Teilerschaltungen verwendet werden kann, um mehrere Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren verschiedenen Phasen zueinander zu generieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz sein (fLO). Bei manchen Ausführungsformen können die RF-Schaltungen 506 einen IQ/polaren Wandler aufweisen.
  • Die FEM-Schaltungen 508 können einen Empfangssignalweg aufweisen, der Schaltungen aufweisen kann, die dafür ausgelegt sind, an RF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 510 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale zur weiteren Verarbeitung den RF-Schaltungen 506 bereitzustellen. Die FEM-Schaltungen 508 können auch einen Sendesignalweg aufweisen, der Schaltungen aufweisen kann, die dafür ausgelegt sind, Signale zur Übertragung, die von den RF-Schaltungen 506 bereitgestellt werden, zur Übertragung durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 510 zu verstärken. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Verstärkung durch die Sende- oder Empfangssignalwege allein in den RF-Schaltungen 506, allein in den FEM 508 oder sowohl in den RF-Schaltungen 506 als auch in den FEM 508 erfolgen.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die FEM-Schaltungen 508 einen TX/RX-Schalter aufweisen, um zwischen einem Sendemodus- und einem Empfangsmodusbetrieb zu schalten. Die FEM-Schaltungen können einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg aufweisen. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungen kann einen LNA aufweisen, um empfangene RF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen RF-Signale (z. B. den RF-Schaltungen 506) als Ausgabe bereitzustellen. Der Sendesignalweg der FEM-Schaltungen 508 kann einen Leistungsverstärker (PA), um Eingangs-RF-Signale (die z. B. von den RF-Schaltungen 506 bereitgestellt werden) zu verstärken, und einen oder mehrere Filter aufweisen, um RF-Signale zur anschließenden Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 510) zu generieren.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die PMC 512 den Basisbandschaltungen 504 bereitgestellte Energie verwalten. Insbesondere können die PMC 512 die Energiequellenauswahl, die Spannungsskalierung, die Batterieaufladung oder die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlung steuern. Die PMC 512 können oft enthalten sein, wenn die Vorrichtung 500 in der Lage ist, von einer Batterie betrieben zu werden, zum Beispiel, wenn die Vorrichtung in einem UE enthalten ist. Die PMC 512 können die Energieumwandlungseffizienz erhöhen, während sie wünschenswerte Implementierungsgrößen und Wärmeableitungskennzeichen bereitstellen.
  • 5 zeigt, dass die PMC 512 nur mit den Basisbandschaltungen 504 gekoppelt sind. Bei anderen Ausführungsformen können die PMC 512 jedoch zusätzlich oder alternativ mit anderen Komponenten gekoppelt sein und ähnliche Energieverwaltungsoperationen für diese ausführen, wie unter anderem Anwendungsschaltungen 502, RF-Schaltungen 506 oder FEM 508.
  • Bei manchen Ausführungsformen können die PMC 512 verschiedene Energiesparmechanismen der Vorrichtung 500 steuern oder anderweitig ein Teil von diesen sein. Falls sich zum Beispiel die Vorrichtung 500 in einem RRC_Connected-Zustand befindet, in dem sie immer noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Verkehr zu empfangen, kann sie nach einem Zeitraum der Inaktivität in einen Zustand übergehen, der als DRX-Modus (Diskontinuierlicher Empfangsmodus) bekannt ist. Während dieses Zustands kann sich die Vorrichtung 500 für kurze Zeitintervalle abschalten und somit Energie sparen.
  • Falls über einen längeren Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität besteht, kann die Vorrichtung 500 in einen RRC_Idle-Zustand übergehen, in dem sie sich von dem Netz trennt und keine Operationen ausführt, wie eine Kanalqualitätsrückkopplung, eine Weiterreichung, usw. Die Vorrichtung 500 geht in einen Zustand mit sehr geringer Energie über und führt einen Teilnehmersuchruf aus, wobei sie wieder periodisch aufwacht, um das Netz abzuhören, und sich dann wieder abschaltet. Die Vorrichtung 500 kann in diesem Zustand keine Daten empfangen, um Daten zu empfangen, muss sie wieder in den RCC Connected-Zustand zurückkehren.
  • Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann es einer Vorrichtung ermöglichen, für längere Zeiträume als ein Teilnehmersuchruf-Intervall für das Netz nicht verfügbar zu sein (von Sekunden bis zu wenigen Stunden). Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netz komplett unerreichbar und kann komplett abschalten. Jegliche Daten, die während dieser Zeit gesendet werden, erfahren eine große Verzögerung, und es wird davon ausgegangen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltungen 502 und Prozessoren der Basisbandschaltungen 504 können verwendet werden, um Elemente von einer oder mehreren Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Zum Beispiel können Prozessoren der Basisbandschaltungen 504, alleine oder in Kombination, verwendet werden, um die Funktionalität der Schicht 3, Schicht 2 oder Schicht 1 auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltungen 504 Daten (z. B. Paketdaten), die von diesen Schichten empfangen werden, nutzen und die Funktionalität der Schicht 4 weiter ausführen (z. B. Übertragungskommunikationsprotokoll-(Transmission Communication Protocol, TCP)- und Benutzer-Datagrammprotokoll-(User Datagram Protocol, UDP)-Schichten). Wie sie hier bezeichnet ist, kann die Schicht 3 eine Funkressourcensteuerungs-(RRC)-Schicht umfassen, die nachstehend genauer beschrieben wird. Wie sie hier bezeichnet ist, kann die Schicht 2 eine Medienzugangssteuerungs-(Medium Access Control, MAC)-Schicht, eine Funkverbindungssteuerungs-(Radio Link Control, RLC)-Schicht und eine Paketdaten-Konvergenzprotokoll-(Packet Data Convergence Protocol, PDCP)-Schicht umfassen, die nachstehend genauer beschrieben werden. Wie sie hier bezeichnet ist, kann die Schicht 1 eine Bitübertragungsschicht (physical (PHY) layer) eines UE/RAN-Knotens umfassen, wie sie nachstehend genauer beschrieben wird.
  • 6 veranschaulicht beispielhafte Schnittstellen von Basisbandschaltungen gemäß einigen Ausführungsformen. Wie oben besprochen, können die Basisbandschaltungen 504 aus 5 die Prozessoren 504A-504E und einen Speicher 504G, der von den Prozessoren genutzt wird, umfassen. Jeder der Prozessoren 504A-504E kann eine Speicherschnittstelle, 604A-604E, aufweisen, um Daten zum/vom Speicher 504G zu senden/empfangen.
  • Die Basisbandschaltungen 504 können ferner eine oder mehrere Schnittstellen aufweisen, um kommunizierend mit anderen Schaltungen/Vorrichtungen gekoppelt zu werden, wie eine Speicherschnittstelle 612 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zum/vom Speicher extern der Basisbandschaltungen 504), eine Anwendungsschaltungen-Schnittstelle 614 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von den Anwendungsschaltungen 502 aus 5), eine RF-Schaltungen-Schnittstelle 616 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von den RF-Schaltungen 506 aus 5), eine drahtlose Hardware-Konnektivitätsschnittstelle 618 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von Nahfeld-Kommunikationskomponenten (NFC), Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), WiFi®-Komponenten und anderen Kommunikationskomponenten), und eine Energieverwaltungsschnittstelle 620 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Energie- oder Steuersignalen zu/von den PMC 512.
  • Die folgenden sind beispielhafte Implementierungen des hier beschriebenen Gegenstands. Es ist anzumerken, dass alle der hier beschriebenen Beispiele und Varianten von diesen in jeder Permutation oder Kombination jedes anderen von dem einen oder den mehreren Beispielen oder Varianten verwendet werden können, obwohl der Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands diesbezüglich nicht begrenzt ist.
  • In Beispiel Eins umfasst eine Einrichtung für ein New-Radio-(NR)-Teilnehmergerät (UE) der 5. Generation (5G) einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Codieren einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die an eine bedienende Zelle zu senden ist, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen wird, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen, und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht. Beispiel Zwei kann den Gegenstand aus Beispiel Eins oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei das UE die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausführen soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen. Beispiel Drei kann den Gegenstand aus Beispiel Eins oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren die RSRP-Messung in einem RRC _IDLE-Zustand (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC_INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) ausführen sollen. Beispiel Vier kann den Gegenstand aus Beispiel Eins oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Fünf kann den Gegenstand aus Beispiel Eins oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert. Beispiel Sechs kann den Gegenstand aus Beispiel Eins oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  • In Beispiel Sieben umfasst eine Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G) einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Codieren einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die an eine bedienende Zelle zu senden ist, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Kilohertz (kHz) in der Frequenz von Ressourcenelementen (REs) in einem Downlink-Rahmen auszuführen, der von einer Zielzelle übertragen wird, pro Dauer einer zweiten Anzahl von Mikrosekunden (µs) mit der Zeit, und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht. Beispiel Acht kann den Gegenstand aus Beispiel Sieben oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei das UE die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausführen soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen. Beispiel Neun kann den Gegenstand aus Beispiel Sieben oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren die RSRP-Messung in einem RRC_IDLE-Zustand (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC_INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) ausführen sollen. Beispiel Zehn kann den Gegenstand aus Beispiel Sieben oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Elf kann den Gegenstand aus Beispiel Sieben oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert.
  • In Beispiel Zwölf umfasst eine Einrichtung eines weiterentwickelten New-Radio-(NR)-NodeB (eNB) der 5. Generation (5G) einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Decodieren einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die von einem UE empfangen wird, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen, und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht. Beispiel Dreizehn kann den Gegenstand aus Beispiel Zwölf oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren eine Messkonfigurationsnachricht MeasObjectNR verschlüsseln sollen, die an das UE gesendet werden soll, um das UE zu konfigurieren, so dass es die RSRP-Messung zumindest teilweise basierend auf der UE-Messfähigkeitsnachricht ausführt. Beispiel Vierzehn kann den Gegenstand aus Beispiel Zwölf oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausgeführt werden soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen. Beispiel Fünfzehn kann den Gegenstand aus Beispiel Zwölf oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung während des RRC_IDLE-Zustands (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC _INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) auszuführen ist. Beispiel Sechzehn kann den Gegenstand aus Beispiel Zwölf oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Siebzehn kann den Gegenstand aus Beispiel Zwölf oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert. Beispiel Achtzehn kann den Gegenstand aus Beispiel Zwölf oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  • In Beispiel Neunzehn können ein oder mehrere maschinenlesbare Medien Befehle enthalten, die, wenn sie von einer Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G) ausgeführt werden, zur Verschlüsselung einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability führen, die an eine bedienende Zelle zu senden ist, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen, und die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen, auszuführen. Beispiel Zwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Neunzehn oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner zum Ausführen der RSRP-Messung in einem RRC_IDLE-Zustand (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC _INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) führen. Beispiel Einundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Neunzehn oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Zweiundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Neunzehn oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert. Beispiel Dreiundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Neunzehn oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist. In Beispiel Vierundzwanzig können ein oder mehrere maschinenlesbare Medien Befehle enthalten, die, wenn sie von einer Einrichtung eines weiterentwickelten New-Radio-(NR)-Node-B (eNB) der 5. Generation (5G) ausgeführt werden, zur Decodierung einer Teilnehmergerät-(UE)-Messfähigkeitsnachricht führen, die von einem UE empfangen wird, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen, und eine Messkonfigurationsnachricht MeasObjectNr zu verschlüsseln, die an das UE zu senden ist, um das UE so zu konfigurieren, dass es die RSRP-Messung zumindest teilweise basierend auf der UE-Messfähigkeitsnachricht ausführt. Beispiel Fünfundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Vierundzwanzig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausgeführt werden soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen. Beispiel Sechsundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Vierundzwanzig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung während des RRC-IDLE-Zustands (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) auszuführen ist. Beispiel Siebenundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Vierundzwanzig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Achtundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Vierundzwanzig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert. Beispiel Neunundzwanzig kann den Gegenstand aus Beispiel Vierundzwanzig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  • In Beispiel Dreißig umfasst eine Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G) Mittel zur Verschlüsselung einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die an eine bedienende Zelle zu senden ist, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen, und Mittel zum Ausführen der RSRP-Messung an einer oder mehreren REs, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen. Beispiel Einunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Dreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, ferner umfassend Mittel zum Ausführen der RSRP-Messung in einem RRC_IDLE-Zustand (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC_INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED). Beispiel Zweiunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Dreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Dreiunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Dreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert. Beispiel Vierunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Dreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  • In Beispiel Fünfunddreißig umfasst eine Einrichtung eines weiterentwickelten New-Radio-(NR)-NodeB (eNB) der 5. Generation (5G) Mittel zur Decodierung einer Teilnehmergerät-(UE)-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die von einem UE empfangen wird, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen, und Mittel zum Verschlüsseln einer Messkonfigurationsnachricht MeasObjectNR, die an das UE zu senden ist, um das UE so zu konfigurieren, dass es die RSRP-Messung zumindest teilweise basierend auf der UE-Messfähigkeitsnachricht ausführt. Beispiel Sechsunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Fünfunddreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausgeführt werden soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen. Beispiel Siebenunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Fünfunddreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung während des RRC-IDLE-Zustands (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC _INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) auszuführen ist. Beispiel Achtunddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Fünfunddreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl an Ressourcenelementen basiert. Beispiel Neununddreißig kann den Gegenstand aus Beispiel Fünfunddreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert. Beispiel Vierzig kann den Gegenstand aus Beispiel Fünfunddreißig oder einem der hier beschriebenen Beispiele aufweisen, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist. Beispiel Einundvierzig ist auf einen maschinenlesbaren Speicher abgestellt, der maschinenlesbare Befehle enthält, um bei Ausführung eine Einrichtung nach einem der vorstehenden Beispiele umzusetzen.
  • In der vorliegenden Beschreibung und/oder den Patentansprüchen können die Begriffe „gekoppelt“ und/oder „verbunden“ zusammen mit ihren Ableitungen verwendet werden. In besonderen Ausführungsformen kann „verbunden“ verwendet werden, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen und/oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. „Gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen und/oder elektrischen Kontakt stehen. „Gekoppelt“ kann jedoch auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen können, aber immer noch miteinander zusammenwirken und/oder interagieren können. Zum Beispiel kann „gekoppelt“ bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht miteinander in Kontakt stehen, sondern indirekt über ein anderes Element oder Zwischenelemente zusammengefügt sind. Schließlich können die Begriffe „auf“, „überlagernd“ und „über“ in der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen verwendet werden. „Auf“, „überlagernd“ und „über“ können verwendet werden, um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen Kontakt miteinander stehen. Es ist jedoch anzumerken, dass „über“ auch bedeuten kann, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen. Zum Beispiel kann „über“ bedeuten, dass ein Element über einem anderen Element ist, diese jedoch nicht in Kontakt miteinander sind und ein weiteres Element oder weitere Elemente zwischen den beiden Elementen vorliegen kann bzw. können. Ferner kann der Begriff „und/oder“ „und“ bedeuten, er kann „oder“ bedeuten, er kann „ausschließlich-oder“ bedeuten, er kann „eins“ bedeuten, er kann „einige, aber nicht alle“ bedeuten, er kann „keines“ bedeuten oder er kann „beide“ bedeuten, obwohl der Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands diesbezüglich nicht begrenzt ist. In der vorliegenden Beschreibung und/oder den Patentansprüchen können die Begriffe „umfassen“ und „aufweisen bzw. enthalten“ zusammen mit deren Ableitungen verwendet werden, und sie sind als Synonyme füreinander gedacht.
  • Obwohl der beanspruchte Gegenstand mit einem gewissen Grad der Besonderheit beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, dass Elemente von diesem von Fachleuten auf dem Gebiet geändert werden können, ohne vom Geist und/oder Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands abzuweichen. Es wird angenommen, dass der Gegenstand, der zum Gebiet der RSRP-Metrik für den New-Radio-Standard und viele seiner zugehörigen Versorgungsdienste gehört, durch die vorstehende Beschreibung verstanden wird, und es ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen an der Form, der Konstruktion und/oder der Anordnung der Komponenten von diesem vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich und/oder Geist des beanspruchten Gegenstands abzuweichen oder ohne alle seine materiellen Vorteile aufzugeben, wobei die hier vorstehend beschriebene Form nur eine erläuternde Ausführungsform von diesem ist, und/oder ohne eine wesentliche Änderung daran bereitzustellen. Die Absicht der Patentansprüche besteht darin, solche Änderungen zu umfassen und/oder enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62454672 [0001]

Claims (30)

  1. Beansprucht wird:
  2. Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G), umfassend: einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Verschlüsseln einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability zum Senden an eine bedienende Zelle, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen; und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das UE die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausführen soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren die RSRP-Messung in einem RRC _IDLE-Zustand (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC_INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) ausführen soll(en).
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl von Ressourcenelementen basiert.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  8. Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G), umfassend: einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Verschlüsseln einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability zum Senden an eine bedienende Zelle, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Kilohertz (kHz) in einer Frequenz von Ressourcenelementen (REs) in einem Downlink-Rahmen, der von einer Zielzelle übertragen wird, pro Dauer einer zweiten Anzahl von Mikrosekunden (µs) mit der Zeit auszuführen; und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei das UE die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausführen soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren die RSRP-Messung in einem RRC _IDLE-Zustand (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC_INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) ausführen soll(en).
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl von Ressourcenelementen basiert.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert.
  13. Einrichtung eines weiterentwickelten New-Radio-(NR)-NodeB (eNB) der 5. Generation (5G), umfassend: einen oder mehrere Basisbandprozessoren zum Decodieren einer Teilnehmergerät-(UE)-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die von einem UE empfangen wird, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen wird, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen; und einen Speicher zum Speichern der UE-Messfähigkeitsnachricht.
  14. Einrichtung nach Anspruch 12, wobei der eine oder die mehreren Basisbandprozessoren eine Messkonfigurationsnachricht MeasObjectNR zum Senden an das UE verschlüsseln soll(en), um das UE so zu konfigurieren, dass es die RSRP-Messung zumindest teilweise basierend auf der UE-Messfähigkeitsnachricht ausführt.
  15. Einrichtung nach Anspruch 13, wobei die RSRP-Messung auf einer oder mehreren REs ausgeführt werden soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, wobei die RSRP-Messung während eines RRC-IDLE-Zustands (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC _INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) auszuführen ist.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl von Ressourcenelementen basiert.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  20. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien, auf denen Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von einer Einrichtung eines New-Radio-(NR)-Teilnehmergeräts (UE) der 5. Generation (5G) ausgeführt werden, zu Folgendem führen: Verschlüsseln einer UE-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability zum Senden an eine bedienende Zelle, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen; und Ausführen der RSRP-Messung an einer oder mehreren REs, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen.
  21. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach Anspruch 19, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner zum Ausführen der RSRP-Messung in einem RRC_IDLE-Zustand (Radio Resource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC _INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) führen.
  22. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 19 bis 20, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl von Ressourcenelementen basiert.
  23. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert.
  24. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
  25. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien, auf denen Befehle gespeichert sind, die, wenn sie von einer Einrichtung eines weiterentwickelten New-Radio-(NR)-NodeB (eNB) der 5. Generation (5G) ausgeführt werden, zu Folgendem führen: Decodieren einer Teilnehmergerät-(UE)-Messfähigkeitsnachricht UE-EUTRA-Capability, die von einem UE empfangen wird, wobei die UE-Messfähigkeitsnachricht anzeigt, dass das UE in der Lage ist, eine RSRP-Messung (RSRP: Reference Signal Received Power) zumindest teilweise basierend auf einer ersten Anzahl von Ressourcenelementen (REs), die von einer Zielzelle übertragen werden, pro Dauer einer zweiten Anzahl von orthogonalen Frequenzmultiplexsymbolen (OFDM-Symbolen) auszuführen; und Verschlüsseln einer Messkonfigurationsnachricht MeasObjectNR zum Senden an das UE, um das UE so zu konfigurieren, dass es die RSRP-Messung zumindest teilweise basierend auf der UE-Messfähigkeitsnachricht ausführt.
  26. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach Anspruch 24, wobei die RSRP-Messung an einer oder mehreren REs ausgeführt werden soll, die sekundäre Synchronisations-(SS)-Signale führen.
  27. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 24 bis 25, wobei die RSRP-Messung während eines RRC-IDLE-Zustands (Radio Ressource Control Idle State), in einem RRC-inaktiven Zustand (RRC_INACTIVE) oder in einem RRC-verbundenen Zustand (RRC_CONNECTED) auszuführen ist.
  28. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf einem linearen Durchschnitt der ersten Anzahl von Ressourcenelementen basiert.
  29. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 24 bis 27, wobei die RSRP-Messung zumindest teilweise auf der zweiten Anzahl von OFDM-Symbolen in einer SS/PBCH-SMTC-Fensterdauer (PBCH: Physical Broadcast Channel (physikalischer Broadcastkanal), SMTC: Block Measurement Time Configuration (Blockmess-Zeitkonfiguration)) basiert.
  30. Maschinenlesbares Medium bzw. maschinenlesbare Medien nach einem der Ansprüche 24 bis 28, wobei die zweite Anzahl gleich eins ist.
DE112018000319.1T 2017-02-03 2018-02-01 RSRP-Metrik für den New-Radio-Standard Pending DE112018000319T5 (de)

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