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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Messapparat und einen Sensorapparat
und im speziellen einen Messapparat zum Messen des Taktes, mit dem die
Pedale eines Fahrrads betätigt
werden, und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads und zu deren Anzeigen,
sowie einen dafür
verwendeten Sensorapparat.
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Beschreibung
des technischen Hintergrunds
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Herkömmlicherweise
ist ein Messapparat, der einen Taktsensor und einen Geschwindigkeitssensor
beinhaltet, zum Messen des Taktes, mit dem die Pedale des Fahrrades
betätigt
werden, und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads an einem Fahrrad befestigt.
Eine Referenz (eine von CatEye Co., Ltd. erhältliche Bedienungsanleitung
(CATEYE ASTRALE 8 Cyclocomputer CC-CD 200, Owner's Manual), 2002) beschreibt das Bedienen
eines solchen Messapparats.
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Bei
dem in der Referenz beschriebenen herkömmlichen Messapparat ist, wie
in 7 gezeigt ist, um die Fahrgeschwindigkeit eines
Fahrrads 102 zu messen, ein Radmagnet 125 an einer
vorgeschriebenen Position an einer Speiche 103a eines Vorderrads 103 befestigt
und ein Geschwindigkeitssensor 120, der den Magnetismus
des Radmagneten 125 fühlt,
ist an einer vorgeschriebenen Position an einer Vordergabel 104 montiert,
die das Vorderrad 103 drehbar lagert.
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Um
den Takt zu messen, mit dem die Pedale 106 des Fahrrads 102 betätigt werden
(die Drehzahl der Pedale), ist ferner ein Taktmagnet 126 an
einer vorgeschriebenen Position an einer Antriebskurbel 107 angebracht
und ein Taktsensor 121, der den Magnetismus des Taktmagneten 126 fühlt, ist
an einer vorgeschriebenen Position an einer Kettenstrebe 108 montiert,
die jede der Achsen der Antriebskurbel 107 und eines Hinterrads 105 drehbar
lagert.
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Durch
den Geschwindigkeitssensor 120 und den Taktsensor 121 erfasste
Signale werden zum Verarbeiten durch Kabel 123 und 124 zu
einem Anzeigeabschnitt 122 übertragen, der an einem Lenker 109 angebracht
ist, und als die Geschwindigkeit des Fahrrads bzw. die Drehzahl
der Pedale angezeigt.
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Das
Kabel 123, das den Anzeigeabschnitt 122 und den
Geschwindigkeitssensor 120 verbindet, ist entlang der Vordergabel 104 angeordnet
und das Kabel 124, das den Anzeigeabschnitt 122 und
den Taktsensor 121 verbindet, ist entlang eines Unterrohrs 110 angeordnet.
Der herkömmliche
Messapparat ist wie oben beschrieben konfiguriert.
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Andererseits
weist der herkömmliche
Messapparat das folgende Problem auf. Der Geschwindigkeitssensor 120 und
der Taktsensor 121 sind durch die Kabel 123 bzw. 124 elektrisch
mit dem Anzeigeabschnitt 122 verbunden. Die Länge der
Kabel 123 und 124 so kurz wie möglich machend,
um ihre komplizierte Anordnung zu vermeiden, wird dementsprechend
natürlich
der Geschwindigkeitssensor 120 auf der Seite des Vorderrads 103 angeordnet
werden. Den Taktsensor 121 betreffend besteht eine Grenze beim
Reduzieren der Länge
des Kabels 124, da es notwendig ist, dass er in der Nähe der Antriebskurbel 107 angeordnet
ist.
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Dementsprechend
ist bei dem herkömmlichen
Messapparat der Geschwindigkeitssensor 120 auf der Seite
des Vorderrads 103 entfernt von dem Taktsensor 121 angeordnet.
Folglich müssen
der Geschwindigkeitssensor 120 und der Taktsensor 121 individuell an
jeweiligen vorgeschriebenen Positionen montiert und eingestellt
werden und deshalb ist der Messapparat mühsam zu montieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem
zu lösen
und eine Aufgabe von ihr ist es, einen Messapparat bereitzustellen,
der einfach an einem Fahrrad montiert werden kann, und eine weitere
Aufgabe von ihr ist es, einen Sensorapparat bereitzustellen, der
auf solch einen Messapparat angewandt wird.
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Ein
Messapparat gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet: einen Messkörperabschnitt,
der an einem Abschnitt angeordnet ist, in dem ein Hinterrad eines
Fahrrads und eine Antriebskurbel positioniert sind; und einen Anzeigeabschnitt,
der an einer Position in dem Sichtbereich eines Fahrers des Fahrrads
zum Anzeigen vorgeschriebener Information basierend auf einem von
dem Messkörperabschnitt übertragenen
Signal angeordnet ist. Der Messkörperabschnitt
beinhaltet einen ersten Sensorabschnitt, einen zweiten Sensorabschnitt
und einen Übertragungsabschnitt.
Der erste Sensorabschnitt fühlt
eine Bewegung eines vorgeschriebenen Teils der Antriebskurbel und
erfasst einen Takt, mit dem ein Pedal betätigt wird. Der zweite Sensorabschnitt fühlt eine
Bewegung eines vorgeschriebenen Teils des Hinterrads und erfasst
eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads. Der Übertragungsabschnitt ist elektrisch
mit dem ersten Sensorabschnitt und dem zweiten Sensorabschnitt zum
drahtlosen Übertragen
von die durch den ersten Sensorabschnitt und den zweiten Sensorabschnitt
gefühlte
Bewegung anzeigenden Signalen an den Anzeigeabschnitt verbunden.
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Da
der Messkörperabschnitt
den Übertragungsabschnitt
beinhaltet und die durch den ersten Sensorabschnitt und den zweiten Sensorabschnitt erfasste
Bewegung anzeigende Signale drahtlos zu dem Anzeigeabschnitt übertragen
werden, ist es mit solch einer Konfiguration nicht notwendig, Kabel
anzuordnen und der Montagevorgang an dem Fahrrad ist erleichtert.
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Wünschenswerterweise
ist der Messkörperabschnitt
zwischen dem Hinterrad des Fahrrads und der Antriebskurbel in einem
Bereich angeordnet, in dem das Hinterrad und die sich drehende Antriebskurbel
in einem positionsmäßigen Verhältnis stehen können, in
dem sie einander zugewandt sind.
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Folglich
kann die Einstellung des Raumes zwischen dem ersten Sensorabschnitt
und einem vorgeschriebenen Teil der Antriebskurbel und die Einstellung
des Raumes zwischen dem zweiten Sensorabschnitt und einem vorgeschriebenen
Teil des Hinterrads in den Positionen nahe einander durchgeführt werden
und deshalb kann der Einstellungsvorgang effizient durchgeführt werden.
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Wünschenswerterweise
ist der erste Sensorabschnitt in Richtung zu der Antriebskurbel
ausgerichtet und der zweite Sensorabschnitt ist in Richtung zu dem
Hinterrad ausgerichtet. Zusätzlich
sind der erste Sensorabschnitt und der zweite Sensorabschnitt wünschenswerterweise
in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrrads relativ zu einander
versetzt angeordnet.
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Somit
kann verhindert werden, dass der erste Sensorabschnitt durch ein
vorgeschriebenes Teil beeinflusst wird, das tatsächlich durch den zweiten Sensorabschnitt
gefühlt
werden sollte, und es kann verhindert werden, dass der zweite Sensorabschnitt durch
ein vorgeschriebenes Teil beeinflusst wird, das tatsächlich durch
den ersten Sensorabschnitt gefühlt werden
sollte.
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Wünschenswerterweise
ist als eine spezifische Position der Anordnung zwischen dem Hinterrad
und der Antriebskurbel der Messkörperabschnitt an
einer Kettenstrebe gesichert, die eine Rotationsachse des Hinterrads
und eine Achswelle der Antriebskurbel verbindet.
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Damit
der Messkörperabschnitt
an solch einer Kettenstrebe gesichert wird, beinhaltet der Messkörperabschnitt
einen Anliegeabschnitt, mit dem der Übertragungsabschnitt versehen
ist, um einer Form eines äußeren Umfangs
der Kettenstrebe zu entsprechen, ein oberhalb des Anliegeabschnitts
in dem Übertragungsabschnitt
vorgesehenes Durchgangsloch und einen Gurtabschnitt zum Einsetzen
in das Durchgangsloch, um um die Kettenstrebe gewickelt zu sein,
während
der Anliegeabschnitt an einem äußeren Umfangsabschnitt
der Kettenstrebe anliegt, damit der Messkörperabschnitt gesichert ist.
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In
dieser Weise berührt
der Anliegeabschnitt des Übertragungsabschnitts
straff die Kettenstrebe und der Übertrageabschnitt
ist durch den Gurtabschnitt gesichert. Folglich ist der Messkörperabschnitt
sicher an der Kettenstrebe gesichert.
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Damit
der Messkörperabschnitt
zwischen dem Hinterrad und der Antriebskurbel derart angeordnet
ist, so dass er an der Kettenstrebe gesichert ist, beinhaltet der Übertragungsabschnitt
wünschenswerterweise
einen sich in eine Vorne-Hinten-Richtung des Fahrrads erstreckenden
Achsabschnitt und der erste Sensorabschnitt ist durch den Achsabschnitt
drehbar gelagert, so dass ein Abstand zu einem vorgeschriebenen
Teil der Antriebskurbel eingestellt werden kann, und der zweite
Sensorabschnitt ist durch den Achsabschnitt drehbar gelagert, so
dass ein Abstand zu einem vorgeschriebenen Teil des Hinterrades
eingestellt werden kann.
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Folglich
können
die Einstellung des Raums zwischen dem ersten Sensorabschnitt und
einem vorgeschriebenen Teil der Antriebskurbel und die Einstellung
des Raums zwischen dem zweiten Sen sorabschnitt und einem vorgeschriebenen
Teil des Hinterrades an einer Stelle durchgeführt werden.
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Ein
Sensorapparat gemäß der vorliegenden Erfindung
ist zum Erfassen eines Taktes, mit dem ein Pedal eines Fahrrads
betätigt
wird, und einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads und er beinhaltet
einen Übertragungsabschnitt
und einen ersten und einen zweiten Sensorabschnitt. Der Übertragungsabschnitt weist
einen sich in eine Richtung erstreckenden Achsabschnitt auf und überträgt drahtlos
ein vorgeschriebenes Signal. Der erste Sensorabschnitt ist durch
den Achsabschnitt drehbar gelagert und erfasst eine Bewegung eines
vorgeschriebenen Teils einer Antriebskurbel und überträgt ein die erfasste Bewegung
anzeigendes Signal zu dem Übertragungsabschnitt,
der elektrisch mit dem ersten Sensorabschnitt verbunden ist. Der
zweite Sensorabschnitt ist zum Erfassen einer Bewegung eines Hinterrads durch
den Achsabschnitt drehbar gelagert und überträgt ein die erfasste Bewegung
anzeigendes Signal zu dem Übertragungsabschnitt,
der elektrisch mit dem zweiten Sensorabschnitt verbunden ist.
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Da
die die durch den ersten und den zweiten Sensorabschnitt erfasste
Bewegung anzeigenden Signale durch den Übertragungsabschnitt drahtlos übertragen
werden, ist es mit solch einer Konfiguration nicht notwendig Kabel
anzuordnen und der Montagevorgang an dem Fahrrad ist erleichtert.
Da sowohl der erste als auch der zweite Sensorabschnitt durch den
Achsabschnitt drehbar gelagert ist, können zusätzlich die Einstellung des
Raums zwischen dem ersten Sensorabschnitt und einem vorgeschriebenen
Teil und die Einstellung des Raums zwischen dem zweiten Sensorabschnitt
und einem vorgeschriebenen Teil an einer Stelle durchgeführt werden. Deshalb
kann der Einstellvorgang effizient durchgeführt werden.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen betrachtet deutlicher werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, die einen an einem Fahrrad montierten Messapparat
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Messkörperabschnitt des in 1 gezeigten Messapparats
gemäß der Ausführungsform
von einer Pedalseite gesehen zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Messkörperabschnitt des in 1 gezeigten Messapparats
gemäß der Ausführungsform
von der Hinterradspeichenseite gesehen zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, die den Messkörperabschnitt
des in 1 gezeigten Messapparats gemäß der Ausführungsform von der Hinterseite
gesehen zeigt.
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht,
die den Messkörperabschnitt
des in 1 gezeigten Messapparats und einen peripheren
Abschnitt des Messkörperabschnitts
gemäß der Ausführungsform
zeigt.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Anzeigeabschnitt des in 1 gezeigten
Messapparats gemäß der Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine Seitenansicht, die einen herkömmlichen Messapparat auf einem
Fahrrad montiert zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
Messapparat gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Wie in 1 gezeigt
ist, beinhaltet der Messapparat einen Geschwindigkeitssensor 12,
einen Taktsensor 10 und einen Anzeigeabschnitt 16.
Der Apparat beinhaltet ferner einen Übertragungsabschnitt 14 zum drahtlosen Übertragen
von durch den Geschwindigkeitssensor 12 und den Taktsensor 10 erfassten
Signalen zu dem Anzeigeabschnitt 16.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der Übertragungsabschnitt 14 mit
einem sich in eine Richtung erstreckenden Achsabschnitt 14a versehen.
Der Achsabschnitt 14a lagert den Taktsensor 10 und
den Geschwindigkeitssensor 12 drehbar. Der Taktsensor 10 und
der Geschwindigkeitssensor 12 sind in der Vorne-Hinten-Richtung eines
Fahrrads 2 zueinander versetzt angeordnet. Der Übertragungsabschnitt 14 ist
mit einem Deckel 14d zum z. B. Ersetzen einer Lithium-Batterie
versehen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der Taktsensor 10 in
Richtung der Seite der Antriebskurbel ausgerichtet, während der
Geschwindigkeitssensor 12 in Richtung der Hinterradspeichenseite
ausgerichtet ist. An einem Abschnitt des Übertragungsabschnitts 14, der
mit einer Kettenstrebe 5 in Kontakt ist, ist ein Anliegeabschnitt 14e gebildet,
der an den äußeren Umfang
der Kettenstrebe 5 angepasst ist.
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Ein
Messkörperabschnitt 15,
der den Geschwindigkeitssensor 12, den Taktsensor 10 und
den Übertragungsabschnitt 14 beinhaltet,
ist durch einen Gurt 18 an der Kettenstrebe 5 montiert.
Ein Anzeigeabschnitt 16 ist an einem Abschnitt eines Lenkers 3 in dem
Sichtbereich eines Fahrers des Fahrrads montiert. Der Anzeigeabschnitt 16 weist
Funktionen des Empfangens und Verarbeitens von von dem Übertragungsabschnitt 14 übertragenen
Signalen und des Anzeigens vorgeschriebener Information auf.
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Als
nächstes
wird ein Vorgang zum Montieren des Messapparats, der den oben beschriebenen Messkörperabschnitt 15 aufweist,
an dem Fahrrad 2 beschrieben. Zuerst wird eine Position
an der Kettenstrebe 5 bestimmt, an der der Messkörperabschnitt 15 montiert
wird. Im speziellen wird, wie später
beschrieben wird, die Position derart bestimmt, dass von einer Seite
des Fahrrads 2 betrachtet der Taktsensor 10 zweidimensional
mit einer kreisförmigen Bewegungsbahn
eines an einer Antriebskurbel 8 befestigten Taktmagneten 9 überlappt
und der Geschwindigkeitssensor 12 zweidimensional mit einer kreisförmigen Bewegungsbahn
eines an einer Speiche 4b eines Hinterrades 4 angebrachten
Radmagneten 7 überlappt.
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Wenn
die Position, an der der Messkörperabschnitt 15 montiert
wird, bestimmt ist, wird der Messkörperabschnitt 15,
wie in den 1–3 gezeigt
ist, an der Position an der Kettenstrebe 5 durch Einsetzen
des Gurtes 18 in ein Durchgangsloch 14c, das an
dem Übertragungsabschnitt 14 vorgesehen ist,
und Wickeln des Gurtes 18 um die Kettenstrebe 5 gesichert.
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Als
nächstes
wird, wie in 4 gezeigt ist, bezüglich des
an der Kettenstrebe 5 gesicherten Messkörperabschnitts 15 durch
Drehen des Taktsensors 10 um den Achsabschnitt 14a,
wie durch einen Pfeil 32 angezeigt ist, der Raum zwischen
dem Taktmagneten 9 (siehe 1) und dem
Taktsensor 10 auf einen Abstand eingestellt, der für den Taktsensor 10 optimal
ist, um den Magnetismus des Taktmagneten 9 zu fühlen.
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Ferner
wird durch Drehen des Geschwindigkeitssensors 12 um den
Achsabschnitt 14a, wie durch einen Pfeil 31 angezeigt
ist, der Raum zwischen dem Radmagneten 7 (siehe 1)
und dem Geschwindigkeitssensor 12 auf einen Abstand eingestellt,
der für
den Geschwindigkeitssensor 12 optimal ist, um den Magnetismus
des Radmagneten 7 zu fühlen.
Wenn die Einstellung jeder der Abstände komplettiert ist, werden
der Taktsensor 10 und der Geschwindigkeitssensor 12 durch
Anziehen einer an dem Übertragungsabschnitt 14 vorgesehenen
Winkeleinstellschraube 14b an dem Achsabschnitt 14a befestigt.
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Der
Anzeigeabschnitt 16 wird mit einem angemessenen Montagebauteil
(nicht gezeigt) an einer vorgeschriebenen Position an dem Lenker 3 montiert.
Folglich ist das Montieren des Messapparats, der den Messkörperabschnitt 15 und
den Anzeigeabschnitt 16 beinhaltet, an dem Fahrrad 2 komplettiert.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb des Messapparats beschrieben. Wenn ein Fahrer die
Pedale 6 betätigt,
dann wird die Antriebskraft auf das Hinterrad 4 übertragen
und das Fahrrad beginnt zu fahren. Wenn ein Fahrer die Pedale 6 betätigt, zieht
der an der Antriebskurbel 8 befestigte Taktmagnet 9,
wie in 5 gezeigt ist, eine kreisförmige Bewegungsbahn 21, die
durch eine alternierend lang- und kurzgestrichelte Linie angezeigt
ist. Der an der Speiche 4b des Hinterrads 4 befestigte
Radmagnet 7 zieht eine kreisförmige Bewegungsbahn 20,
die durch eine alternierende lang- und kurzgestrichelte Linie angezeigt
ist.
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Der
Taktsensor 10 ist derart angeordnet, so dass er von einer
Seite des Fahrrads 2 aus gesehen zweidimensional mit der
kreisförmigen
Bewegungsbahn 21 überlappt.
Wenn der Taktmagnet 9 nahe dem Taktsensor 10 kommt,
wird der Magnetismus des Taktmagneten 9 durch den Taktsensor 10 gefühlt.
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Der
Geschwindigkeitssensor 12 ist von einer Seite des Fahrrads 2 aus
gesehen derart angeordnet, dass er zweidimensional mit der kreisförmigen Bewegungsbahn 20 überlappt.
Wenn der Radmag net 7 nahe dem Geschwindigkeitssensor 12 kommt, wird
der Magnetismus des Radmagneten 7 durch den Geschwindigkeitssensor 12 gefühlt.
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Wenn
der Magnetismus des Taktmagneten 9 und der des Radmagneten 7 durch
den Taktsensor 10 bzw. den Geschwindigkeitssensor 12 gefühlt werden,
werden deren Signale drahtlos von dem Übertragungsabschnitt 14 zu
dem Anzeigeabschnitt 16 übertragen.
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In
dem Anzeigeabschnitt 16 wird, mit einer untergebrachten
arithmetischen Schaltung oder ähnlichem,
der Takt, mit dem die Pedale 6 betätigt werden (die Drehzahl der
Pedale) basierend auf Zeitintervallen des Detektierens des Magnetismus
des Taktmagneten 9 berechnet. Zusätzlich wird die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrrades basierend auf den Zeitintervallen des Fühlens des
Magnetismus des Radmagneten 7 und dem Umfang des Hinterrades 4 berechnet.
Auf die berechnete Drehzahl der Pedale 6 und die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrrads 2 bezogene Information wird auf einer vorgeschriebenen
Anzeige des Anzeigeabschnitts 16 gezeigt, wie in 6 gezeigt
ist.
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Vergleichend
mit einem herkömmlichen Messapparat
ist es mit dem oben beschriebenen Messapparat, da der Messkörperabschnitt 15 den Übertragungsabschnitt 14 beinhaltet
und durch den Geschwindigkeitssensor 12 und den Taktsensor 10 gefühlte Signale
drahtlos zu dem Anzeigeabschnitt 16 übertragen werden, nicht notwendig
Kabel anzuordnen und der Montagevorgang am Fahrrad 2 ist
erleichtert.
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Da
der durch den Übertragungsabschnitt 14 des
Messkörperabschnitts 15 gelagerte
Achsabschnitt 14a den Taktsensor 10 und den Geschwindigkeitssensor 12 drehbar
lagert, kann ferner vergleichend mit einem herkömmlichen Messapparat, bei dem
ein Geschwindigkeitssensor und ein Taktsensor voneinander entfernt
montiert sind, das Einstellen des Raumes zwischen dem Taktsen sor 10 und
dem Taktmagneten 9 und das Einstellen des Raumes zwischen
dem Geschwindigkeitssensor 12 und dem Radmagneten 7 an
einer Stelle erzielt werden. Folglich kann der Einstellvorgang effizient
durchgeführt werden.
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Da
die durch den Taktsensor 10 und den Geschwindigkeitssensor 12 detektierten
Signale von einem Übertragungsabschnitt 14 übertragen
werden können,
ist ferner vergleichend mit einem Fall, in dem ein Übertragungsabschnitt
für jeden
der Sensoren vorgesehen ist, Magnetaustausch nur an einer Stelle erforderlich
und deshalb ist eine leichtere Wartung erreicht.
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Durch
Anordnen des Taktsensors 10 und des Geschwindigkeitssensors 12 relativ
zueinander in der Vorne-Hinten-Richtung eines Fahrrades 2 versetzt,
Ausrichten des Taktsensors 10 in Richtung der Seite der
Antriebskurbel 8 und Ausrichten des Geschwindigkeitssensors 12 in
Richtung der Seite des Hinterrads 4 kann weiter verhindert
werden, dass der Taktsensor 10 durch den Radmagneten 7 beeinflusst wird,
und es kann verhindert werden, dass der Geschwindigkeitssensor 12 durch
den Taktmagneten 9 beeinflusst wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Messapparat wurde ein exemplarischer Fall
beschrieben, bei dem der Messkörperabschnitt 15 an
einer vorgeschriebenen Position an der Kettenstrebe 5 montiert
ist. Die Montageposition ist nicht auf solch eine Position beschränkt und
der Messkörperabschnitt 15 kann
an einer Position in der Nähe
des Hinterrades 4 und der Antriebskurbel 8 montiert
werden, d.h. in der Nähe des
Hinterrades 4 und der Antriebskurbel 8 zu einem Ausmaß, dass
der Magnetismus des an der Antriebskurbel 8 befestigten
Taktmagneten 9 und der des an dem Hinterrad 4 befestigten
Radmagneten 7 durch den Taktsensor 10 und den
Geschwindigkeitssensor 12 gefühlt werden können, die
jeweils durch den Übertragungsabschnitt 14 drehbar
gelagert sind.
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Um
den Vorteil des Erzielens der Abstandseinstellung zwischen dem Taktsensor 10 und
dem Taktmagneten 9 und der Abstandseinstellung zwischen
dem Geschwindigkeitssensor 12 und dem Radmagneten 7 an
einer Stelle zu nutzen, ist es im speziellen vorzuziehen, den Messkörperabschnitt 15 zwischen
dem Hinterrad 4 und der Antriebskurbel 8 in einem
Bereich zu montieren, in dem die Antriebskurbel 8 und das
Hinterrad 4 in einem positionsmäßigen Verhältnis stehen können, in
dem sie einander zugewandt sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und illustriert
wurde, ist klar verständlich,
dass dies nur zum Zweck der Illustration und des Beispiels dient
und nicht als irgendeine Form der Beschränkung zu verstehen ist, wobei
die Reichweite der vorliegenden Erfindung nur durch den Wortlaut der
beigefügten
Ansprüche
begrenzt ist.