DE60200341T2 - Versorgungssystem einer Dieselbrennkraftmaschine eines Fahrzeuges - Google Patents

Versorgungssystem einer Dieselbrennkraftmaschine eines Fahrzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gasversorgungssystem eines Dieselmotors eines Kraftfahrzeuges.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches System, welches zum Steuern der Temperatur der in den Motor eingelassenen Gase gemäß den Bedürfnissen seiner Arbeitstemperatur einen Einlass für Frischluft und einen Einlass für in den Motor zurückzuführendes Abgas aufweist, und Vorrichtungen, um diese zu heizen/kühlen, welche mit unter dem Befehl von Lenkvorrichtungen stehenden Zirkulations-Steuervorrichtungen für jene Vorrichtungen verbunden sind.
  • Die Entwicklung von mit der Motorisierung von Kraftfahrzeugen in Verbindung stehenden Technologien, wie beispielsweise das Hinzufügen verschiedener Systeme zum Reinigen ihrer Abgase, hat zu einer Verschärfung der Bedürfnisse zur Steuerung der Temperatur der Gase am Einlass des Motors geführt.
  • Daher muss es beispielsweise möglich sein, die in den Motor zurückzuführenden Abgase, sowohl EGR-Gas und/oder in ihn eingelassene Frischluft, zu kühlen, wenn der Motor warm ist, weil dies für die genannten "Motor warm" Phasen der Steuerungs-Arbeitszyklen des Motors vorgeschrieben sein kann, um beispielsweise den Ausstoß von Noxen zu vermindern.
  • Im Gegensatz hierzu dürfen die EGR-Gase sowie eventuelle Frischluft, welche in den Motor eingelassen werden, bei kaltem Motor, beispielsweise in den "Motor kalt" Phasen der Kontrollzyklen, nicht gekühlt werden, damit unter anderem das Auf-Temperatur-Kommen des Motors und der Abgase erleichtert wird, um beispielsweise die Arbeitsaufnahme eines in das Abgassystem integrierten Katalysators zu erleichtern.
  • In anderen Arbeitsphasen des Motors kann es interessant sein, die Temperatur der Gase am Einlass des Motors zu steuern.
  • Beispielsweise kann am Motor-Einlass die Frischluft gewärmt werden müssen, um eine gute Verbrennung sicherzustellen, beispielsweise durch eine Nachverbrennungsphase.
  • Diese Multiplikation von Bedürfnissen bewirkt zunehmend komplexere Architekturen des Gasversorgungssystemes dieser Motoren.
  • Daher hat man beispielsweise in diese Versorgungssysteme Kühlvorrichtungen für die eingelassene Luft zugefügt, welche, um diese zu überbrücken, gegebenenfalls mit Klappenventilen verbunden sind, beispielsweise am Ausgang eines Kompressors, EGR- Kühlvorrichtungen, welche an Überbrückungs-Klappenventile angeschlossen oder nicht angeschlossen sind, und Frischluft-Heizvorrichtungen, welche beispielsweise hochdruckseitig des Kompressors oder parallel zur Aufladung-Kühlvorrichtung angeordnet sind.
  • Diese relativ komplexen Strukturen benötigen das Integrieren von einer wachsenden Anzahl an Vorrichtungen und Leitungen, um diese miteinander zu verbinden, im Motorraum der Fahrzeuge, was sich insbesondere durch Probleme der Implementierung, der Zuverlässigkeit und der Kosten auswirkt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Probleme zu lösen.
  • Hierzu zielt die Erfindung auf ein Gasversorgungssystem eines Dieselmotors eines Kraftfahrzeuges, welcher zum Steuern der Temperatur der in den Motor eingelassenen Gase gemäß den Bedürfnissen seiner Arbeitstemperatur aufweist:
    • einen Einlass für Frischluft und einen Einlass für in den Motor zurückzuführendes Abgas, und Heiz-/Kühl-Vorrichtungen von diesen, welche mit unter dem Befehl von Lenkvorrichtungen stehenden Fluss-Steuervorrichtungen für diese Vorrichtungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei sich zwischen dem Frischlufteinlass und dem Motor erstreckende Gaszirkulations-Zweige aufweist, von denen einer eine Kühlvorrichtung aufweist, deren Eingang mit dem Frischlufteinlass verbunden ist und deren Ausgang mit dem Eingang eines ersten Klappenventils verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Motor verbunden ist, und dessen anderer Zweig ein zweites Klappenventil aufweist, dessen Eingang mit dem Frischlufteinlass verbunden ist, und dessen Ausgang mit dem Eingang eines Wärmetauschers verbunden ist, dessen Ausgang mit dem motorseitigen Ausgang des ersten Klappenventils verbunden ist, und dadurch, dass der Einlass der rückzuführenden Abgase durch ein Steuerventil hindurch zwischen dem zweiten Klappenventil und dem Wärmetauscher mit dem anderen Zirkulations-Zweig verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft sind bei kaltem Motor die Lenkvorrichtungen derart eingerichtet, dass sie das Steuerventil und das zweite Klappenventil öffnen und das erste Steuerventil schließen, um den in den Motor rückzuführenden Abgasen, bevor diese den Wärmetauscher durchlaufen und in den Motor eintreten, Frischluft zum Untermischen zuzuführen.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft sind bei warmem Motor die Lenkvorrichtungen derart eingerichtet, dass sie das Steuerventil und das erste Klappenventil öffnen, und das zweite Klappenventil schließen, um die rückzuführenden Gase derart zuzuführen, dass diese, bevor sie am Ausgang der Kühlvorrichtung mit der Frischluft vermischt und bevor sie in den Motor zurückgeführt werden, den Wärmetauscher durchlaufen.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft sind die Lenkvorrichtungen derart eingerichtet, dass sie, um die Temperatur der in den Motor eingelassenen Luft zu steuern ohne Abgas zurückzuführen durch Schließen des Steuerventils und durch Steuern des Öffnens/Schließens des ersten und des zweiten Klappenventils eine Phase des Steuerns der Temperatur der Gase am Eingang des Motors durchführen, um die Zirkulation der Luft in der Kühlvorrichtung und in dem Wärmetauscher zu steuern.
  • Die Erfindung wird durch Lesen der folgenden Beschreibung besser verstanden werden, welche nur als Beispiel angegeben wird, und welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen angefertigt wurde. Hierin stellt:
  • 1 ein synoptisches Schema einer Architektur eines Gasversorgungssystemes eines Motors gemäß dem Stand der Technik dar,
  • 2 ein synoptisches Schema einer Architektur eines erfindungsgemäßen Gasversorgungssystems eines Motors dar.
  • In 1 ist tatsächlich ein Gasversorgungssystem eines Kraftfahrzeug-Dieselmotors nach dem Stand der Technik dargestellt.
  • In dieser 1 ist der Motor mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet, und sein Gaseinlass ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 2 bezeichnet.
  • Dieser Motor ist mit einem EGR-Kreis verbunden, welcher mit dem allgemeinen Bezugszeichen 3 bezeichnet ist, welcher außer einem Einlass für in den Motor zurückzuführendes Abgas eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 4 bezeichneten EGR-Gaskühlvorrichtung aufweist, welche mit einem Steuer- oder EGR-Ventil verbunden ist, welches mit dem allgemeinen Bezugszeichen 5 bezeichnet ist.
  • Ein Ventil zum Überbrücken dieser Kühlvorrichtung kann bei bestimmten Anwendungen parallel zu dieser angeschlossen sein, und ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 6 bezeichnet.
  • Der Ausgang des EGR-Ventils ist mit dem Eingang des Motors verbunden.
  • Diese EGR-Gaskühlvorrichtung kann folglich überbrückt werden, um es bei kaltem Motor zu ermöglichen, dass die Gase nicht gekühlt werden, und sie im Gegensatz hierzu zu kühlen, wenn der Motor warm ist.
  • Außerdem weist dieses System in gleicher Weise zwei Gaszirkulations-Zweige auf, welche sich zwischen einem in dieser Figur mit dem Bezugszeichen 7 bezeichneten Frischlufteinlass, am Auslass beispielsweise eines Kompressors, und dem Einlass 2 des Motors erstrecken.
  • Diese Zweige sind in diesen Figuren mit den allgemeinen Bezugszeichen 8 und 9 bezeichnet und einer hiervon, beispielsweise der Zweig 8, weist eine Heizvorrichtung für die Motor-Eintritts-Luft auf, welche mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, und welche mit dem Einlass des Motors durch ein gesteuertes Klappenventil hindurch verbunden ist, welches mit dem allgemeinen Bezugszeichen 11 bezeichnet ist.
  • Diese Heizvorrichtung für die Motor-Eintritts-Luft kann beispielsweise als ein Luft/Flüssigkeit-Wärmetauscher oder eine elektrische Heizvorrichtung ausgeführt sein, kann beispielsweise niederdruckseitig oder hochdruckseitig eines Kompressors angeordnet sein, und kann durch ein Deaktivierungssystem überbrückt sein.
  • Diese Heizvorrichtung stellt das Heizen oder Nicht-Heizen der Motor-Einlass-Luft sicher, je nachdem, ob er kalt oder warm ist, um beispielsweise die Verbrennung in diesem zu stabilisieren.
  • Der andere, mit dem allgemeinen Bezugszeichen 9 bezeichnete, Zirkulationszweig weist seinerseits eine Kühlvorrichtung für die Motoreinlassluft auf, in dieser Figur mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 bezeichnet, welcher mit dem Einlass 2 des Motors durch ein gesteuertes Klappenventil hindurch verbunden ist, welches mit dem allgemeinen Bezugszeichen 13 bezeichnet ist.
  • Diese Kühlvorrichtung ist entsprechend den avvisierten Anwendungen vorhanden oder nicht vorhanden, und ist dazu vorgesehen, bei Problemen eines Verstopfens oder einer Emission von Noxen die Luft am Einlass des Motors zu kühlen.
  • Die oben beschriebene Anordnung von Klappenventilen und Ventilen wird von den in dieser Figur mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 bezeichneten Lenkvorrichtungen aus gesteuert, aufgrund von Informationen, welche in herkömmlicher Weise mittels Messfühlern aufgenommen worden sind.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Heiz-/Kühl-Vorrichtungen mit mehreren Verbindungen, Ventilen und/oder Klappenventilen verbunden sind, welche es erlauben, jede der jeweiligen Funktionen zu aktivieren oder zu deaktivieren, was zu den oben genannten Unannehmlichkeiten führt.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes System dargestellt. In dieser 2 ist der Motor mit dem allgemeinen Bezugszeichen 20 bezeichnet, und sein Gaseinlass ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 21 bezeichnet.
  • Der Frischlufteinlass ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 22 bezeichnet, beispielsweise aus einem Kompressor, und der Einlass von in den Motor zurückzuführenden Abgasen ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 23 bezeichnet.
  • Dieses System weist tatsächlich gleichermaßen zwei Gaszirkulations-Zweige auf, welche sich zwischen dem Frischlufteinlass und dem Motor erstrecken, welche Zweige mit den Bezugszeichen 24 und 25 bezeichnet sind.
  • Einer der Zweige, nämlich der Zweig 25 weist eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 26 bezeichneten Kühlvorrichtung auf, deren Einlass mit dem Frischlufteinlass 22 verbunden ist, und deren Auslass mit dem Einlass eines ersten gesteuerten Klappenventils verbunden ist, welches mit dem allgemeinen Bezugszeichen 27 bezeichnet ist, und dessen Auslass mit dem Einlass 21 des Motors verbunden ist.
  • Der andere Zweig, nämlich der Zweig 24, weist einen, beispielsweise Luft/Flüssigkeit-, Wärmetauscher auf, welcher mit dem allgemeinen Bezugszeichen 28 bezeichnet ist, und ein zweites gesteuertes Klappenventil 29. Der Einlass des zweiten Klappenventils 29 ist mit dem Einlass der Frischluft 22 verbunden, und sein Auslass ist mit dem Einlass des Wärmetauschers 28 verbunden, dessen Auslass am Einlass 21 des Motors mit dem Auslass des ersten Klappenventils 27 verbunden ist.
  • Der Einlass des rückzuführenden Abgases 23 ist seinerseits durch ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 30 bezeichnetes Steuer- oder EGR-Ventil hindurch mit dem anderen Zweig 24 zwischen dem zweiten Klappenventil 29 und dem Wärmetauscher 28 angeschlossen.
  • Das EGR-Ventil, das erste Klappenventil und das zweite Klappenventil werden durch mit dem allgemeinen Bezugszeichen 31 bezeichnete Lenkvorrichtungen gesteuert.
  • Die Funktionsweise dieses Systems kann in drei Phasen unterteilt werden, welche drei Haupt-Funktionen des Systems zugeordnet werden können. Eine dieser Phasen kann der genannten Kalt-Phase des Motor-Arbeitszyklus zugeordnet werden, eine weitere der genannten Warm-Phase des Motor-Arbeitszyklus, und die dritte Phase kann eine Phase zum Steuern der Temperatur der Gase am Einlass des Motors sein, beispielsweise zum Stabilisieren der Verbrennung ohne Rückführen von Abgasen.
  • Während der Kalt-Phase des Zyklus bestehen die Bedürfnisse darin, die EGR-Gase nicht zu kühlen, und die, beispielsweise aus dem Auslass eines Kompressors gelieferte, Frischluft nicht zu kühlen.
  • Dies wird mittels der Lenkvorrichtungen 31 durch Öffnen des EGR-Ventils 30 und des zweiten Klappenventils 29 bei gleichzeitigem Schließen des ersten Klappenventils 27 realisiert.
  • Die EGR-Gase mischen sich dann mit der Frischluft an der Hochdruckseite des Wärmetauschers 28, bevor sie diesen durchlaufen, worin die Mischung eine leichte Abkühlung erfahren kann.
  • Die Mischung aus Frischluft und EGR-Gas wird tatsächlich eine Temperatur haben, die kleiner ist als die Temperatur der EGR-Gase alleine. Es wird daher wenig thermischen Austausch auf dem Niveau des Wärmetauschers geben, und der Temperatursturz wird kleiner sein als bei herkömmlichen Systemen, bei denen die Frischluft eine Kühlvorrichtung durchläuft.
  • In der Warm-Phase des Zyklus bestehen die Bedürfnisse darin, sowohl die EGR-Gase als auch die beispielsweise am Auslass eines Kompressors zugeführte Frischluft zu kühlen.
  • In diesem Fall ist das EGR-Ventil 30 geöffnet, wie auch das erste Klappenventil 27, wohingegen das zweite Klappenventil 29 geschlossen ist.
  • Die EGR-Gase werden dann so zugeführt, dass sie den Wärmetauscher 28 durchlaufen, und sind daher abgekühlt. Die Frischluft durchläuft ihrerseits den Wärmetauscher 26. Die Frischluft und die EGR-Gase mischen sich dann am Ausgang des Wärmetauschers und der Kühlvorrichtung, bevor sie in den Motor injiziert werden.
  • Während der genannten dritten Phase des Steuerns der Temperatur der Gase am Einlass des Motors ohne EGR-Rückführung, gibt es kein Rückführen von Abgasen in den Motor und entsprechend kann zwischen Heizen oder Kühlen der Gase am Einlass des Motors gewählt werden.
  • Dies wird erreicht durch Steuern des Öffnens/Schließens des ersten und des zweiten Klappenventils bei geschlossenem Steuerventil 30.
  • Insbesondere kann ein vollständiges oder ein teilweises Öffnen des zweiten Klappenventils 29 festgelegt werden, und ein vollständiges oder ein teilweises Schließen des ersten Klappenventils 27.
  • Auf diese Weise wird ein Teil der Frischluft geheizt, während ein anderer Teil gekühlt wird, wodurch es mittels Öffnen/Schließen dieser Klappenventile ermöglicht wird, die Verteilung des Flusses von warmer/kalter Luft, und damit die Luft-Temperatur am Einlass des Motors zu steuern.
  • Es versteht sich, dass eine solche Struktur viel einfacher ist als die im Stand der Technik verwendeten, um die gleichen Aufgaben zu erfüllen.
  • Tatsächlich ist die Anzahl der Vorrichtungen und Leitungen gegenüber dem Stand der Technik reduziert.

Claims (4)

  1. Gasversorgungssystem eines Dieselmotors eines Kraftfahrzeuges, aufweisend einen Einlass für Frischluft (22) und einen Einlass für in den Motor (20) zurückzuführendes Abgas (23), und Heiz-/Kühl-Vorrichtungen (26,28) von diesen, welche mit unter dem Befehl von Lenkvorrichtungen (31) stehenden Fluss-Steuervorrichtungen (27,29,30) für diese Vorrichtungen verbunden sind, um die Temperatur der in den Motor eingelassenen Gase gemäß den Bedürfnissen seiner Arbeitstemperatur zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei sich zwischen dem Frischlufteinlass (22) und dem Motor (20) erstreckende Gaszirkulations-Zweige (24,25) aufweist, von denen einer (25) eine Kühlvorrichtung (26) aufweist, deren Eingang mit dem Frischlufteinlass verbunden ist und deren Ausgang mit dem Eingang eines ersten Klappenventils (27) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Motor verbunden ist, und dessen anderer Zweig (24) ein zweites Klappenventil (29) aufweist, dessen Eingang mit dem Frischlufteinlass verbunden ist, und dessen Ausgang mit dem Eingang eines Wärmetauschers (28) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem motorseitigen Ausgang des ersten Klappenventils verbunden ist, und dadurch, dass der Einlass der rückzuführenden Abgase (23) durch ein Steuerventil (30) hindurch zwischen dem zweiten Klappenventil (29) und dem Wärmetauscher (28) mit dem anderen Zirkulations-Zweig (24) verbunden ist.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei kaltem Motor die Lenkvorrichtungen (31) derart eingerichtet sind, dass sie das Steuerventil (30) und das zweite Klappenventil (29) öffnen können, und das erste Steuerventil (27) schließen können, um der Frischluft rückzuführendes Abgas unterzumischen, bevor diese den Wärmetauscher (28) durchläuft und in den Motor eintritt.
  3. System gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei warmem Motor die Lenkvorrichtungen (31) derart eingerichtet sind, dass sie das Steuerventil (30) und das erste Klappenventil (27) öffnen können und das zweite Klappenventil (29) schließen können, um die rückzuführenden Gase derart zuzuführen, dass diese den Wärmetauscher (28) durchlaufen bevor sie mit der aus der Kühlvorrichtung (26) austretenden Frischluft vermischt in den Motor eingeleitet werden.
  4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkvorrichtungen (31) derart eingerichtet sind, dass sie, um die Temperatur der in den Motor eingelassenen Luft zu steuern ohne Abgas zurückzuführen durch Schließen des Steuerventils (30) und durch Steuern des Öffnens/Schließens des ersten und des zweiten Klappenventils (27,29) eine Steuerphase der Temperatur der Gase am Einlass des Motors durchführen, um die Zirkulation der Luft in der Kühlvorrichtung und in dem Wärmetauscher zu steuern.
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