DE60200258T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Beschleunigung der Zerstörung von zumindest zwei Wirbelschleppen, insbesondere hinter einem Flugzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Beschleunigung der Zerstörung von zumindest zwei Wirbelschleppen, insbesondere hinter einem Flugzeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beschleunigung der Zerstörung von zumindest zwei Wirbelschleppen im Sog eines in Bewegung befindlichen Körpers.
  • Obwohl nicht ausschließlich, so findet die vorliegende Erfindung spezieller an einem Flugzeug, insbesondere einem Verkehrsflugzeug Anwendung.
  • In diesem Fall werden die beiden (oder mehr) Wirbelschleppen, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, im Allgemeinen erzeugt, wenn sich das Flugzeug in der Start- oder Landephase befindet und mindestens eine Flügelklappe, insbesondere ein Lift Dumper, an jedem Flügel des Flugzeugs ausgefahren ist. Diese beiden Wirbelschleppen sind gegenläufig und werden jeweils im Sog der Flügel des Flugzeugs erzeugt, wobei jede Wirbelschleppe am hinteren Teil des entsprechenden Flügels durch Verschmelzung von mindestens zwei Wirbeln mit gleichem Drehsinn gebildet wird, von denen einer durch das Ende des Flügels und der andere durch die ausgefahrene Klappe erzeugt wird. Diese Wirbel mit gleichem Drehsinn sind auf die Druckgradienten an den Enden der genannten tragenden Flächen (Flügelende, Klappe) zwischen der Unterseite und der Oberseite dieser tragenden Flächen zurückzuführen. Der Druckgradient zwingt das Medium, eine Verdrehung des Endes der entsprechenden tragenden Fläche durchzuführen, wodurch eine Drehbewegung des den Wirbel erzeugenden Mediums generiert wird. Bei Reisegeschwindigkeit gibt es ebenfalls gegenläufige Wirbelschleppen, die allein von den Flügelenden erzeugt werden, aber bei einer Vorrichtung zur Beschleunigung ihrer Zerstörung bestünde die Gefahr, dass ein zu hoher Luftwiderstand erzeugt wird.
  • Um jegliche Verwechslung zu vermeiden, werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung
    • – als Wirbel", die Wirbelerscheinungen bezeichnet, die vor der Verschmelzung existieren und die miteinander verschmelzen; und
    • – als „Wirbelschleppe", die Wirbelerscheinungen bezeichnet, die durch die Verschmelzung von mindestens zwei dieser Wirbel erzielt werden.
  • Die beiden gegenläufigen Wirbelschleppen, die im Sog des Flugzeugs erzeugt werden, können sehr energiereich sein und ein für ein Bahnverfolgungsflugzeug sehr destabilisierend wirkendes Geschwindigkeitsfeld (dieses Geschwindigkeitsfeld wird für gewöhnlich „Sogturbulenz" genannt) und insbesondere ein großes Rollmoment sowie eine starke absteigende Bewegung der Luft erzeugen. Außerdem besitzen sie eine hohe Lebensdauer (mehrere Minuten), sodass sie in der Nähe von Flughäfen große Trennabstände zwischen Flugzeugen erforderlich machen.
  • Gegenwärtig wird ein festes Trenngitter, das auf der Masse der Flugzeuge beruht, verwendet, um die Trennabstände zwischen zwei Flugzeugen beim Starten und Landen zu schaffen. Da der Luftverkehr ständig zunimmt, wird die Start- und Landehäufigkeit so auf zahlreichen Flughäfen durch zu große Trennabstände begrenzt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Beschleunigung der Zerstörung dieses Paars gegenläufiger Wirbelschleppen, die in der Start- und der Landephase im Sog eines Flugzeugs erzeugt werden.
  • Es sind verschiedene Typen von Vorrichtungen bekannt, die auf verschiedene Sogwirbel von Flugzeugen wirken sollen.
  • Insbesondere durch die Patentschrift US-5 492 289 ist eine Methode zur Beschleunigung der Zerstörung eines Wirbels bekannt, der im Sog eines Flugzeugs durch das Ende eines Flügels oder eine an einem Flügel montierten Klappe erzeugt wird. Diese bekannte Patentschrift schlägt vor, die Hinterkante des Flügels oder der Klappe so zu verändern, dass die Verteilung des Auftriebs entlang des entsprechenden Flügels verändert wird. Eine solche Veränderung des Auftriebs führt zu einer schnelleren Vergrößerung des Durchmessers des Wirbels (des Flügel- oder Klappenendes) und beschleunigt so dessen Zerstörung. Man kann sich jedoch fragen, wie effektiv diese Methode und vor allem die tatsächliche Beschleunigung der Zerstörung ist. Außerdem sieht diese bekannte Lösung eine geometrische Veränderung des Flügels vor, was Probleme der praktischen Ausführung aufwirft.
  • Weiterhin sind durch die Patentschrift US-6 042 059 ein System und eine Methode zur schnelleren Zerstörung von Sogwirbeln eines Flugzeugs bekannt. Diese bekannte Methode sieht die Verwendung kleiner aerodynamischer Flächen zur Erzeugung eines Störwirbels vor, der den Prozess der Zerstörung der Sogwirbel auslösen soll. Diese kleinen aerodynamischen Flächen sind profiliert und an den tragenden Flächen des Flugzeugs angeordnet. Sie besitzen jedoch den Nachteil, dass sie den Luffwiderstand erhöhen.
  • Im Übrigen ist durch die Patentschrift WO-99/00297 ein aktives System zur Zerstörung der Sogwirbel eines Flugzeugs bekannt. Dieses bekannte System beruht auf der aktiven Erregung der mehrfachen Wirbelinstabilitäten durch die beweglichen Flächen des Flügels des Flugzeugs, ohne insoweit die innere Struktur dieser Wirbel zu verändern oder eine innere Instabilität der Kerne dieser Wirbel auszulösen. Dieses bekannte aktive System ist sehr komplex, da es die Verwendung eines Rechners und synchronisierter Steuerungen einschließt, die die kontrollierte Bewegung der Querruder und Lift-Dumper während des Flugs ermöglichen. Daher kann es zu Rückwirkungen auf die Manövrierbarkeit des Flugzeugs, die Kontrolle seines Auftriebs, die Beanspruchungen seines Gefüges und den Komfort der Passiere kommen. Weiterhin ist die Effektivität dieses bekannten Systems nicht nachgewiesen worden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Sie betrifft ein Verfahren zur Beschleunigung der Zerstörung von zumindest zwei gegenläufigen Wirbelschleppen, die im Sog eines in Bewegung befindlichen Körpers, insbesondere im Sog eines Flugzeugs, erzeugt werden, wenn an dem Flugzeug Klappen ausgefahren sind, das heißt, in der Start- und der Landephase.
  • Dazu ist das genannte Verfahren zur Beschleunigung der Zerstörung eines Paars gegenläufiger Wirbelschleppen, die jeweils im Sog eines Flügels eines in Bewegung befindlichen Körpers mit mindestens zwei Flügeln erzeugt werden, von denen jeder Flügel mit mindestens zwei tragenden Flächen versehen ist und die voneinander durch einen Abstand zwischen den Wirbelschleppen getrennt sind, wobei jede der genannten gegenläufigen Wirbelschleppen durch Verschmelzung von mindestens zwei durch die Anordnung der tragenden Flächen des Flügels erzeugten Wirbeln mit gleichem Drehsinn am hinteren Teil des entsprechenden Flügels gebildet wird und jeder Wirbel mit gleichem Drehsinn mehrere Arten Kerninstabilität aufweist, dadurch bemerkenswert, dass an jedem Flügel in Nähe des Bereichs, in dem mindestens einer der genannten Wirbel mit gleichem Drehsinn des Flügels gebildet wird, eine periodische Störung der Strömung erzeugt wird, die einer Bénard-von-Kármán-Instabilität entspricht, und dadurch, dass jede periodische Störung eine Wellenlänge hat, die mindestens eine der genannten Instabilitätsarten des entsprechenden Wirbels auslösen kann, sodass der Kern der gegenläufigen Wirbelschleppe, der durch die instabile Verschmelzung dieses Wirbels mit dem anderen Wirbel entsteht, vergrößert wird, sodass der Durchmesser des Kerns größer als ein vorher bestimmtes Verhältnis des Abstands zwischen den Wirbelschleppen wird.
  • So werden dank der gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugten periodischen Störungen die Verhältnisse zwischen den Durchmesser der Kerne der beiden Wirbelschleppen zum einen und der Abstand zwischen den Wirbelschleppen zum anderen größer als ein vorher bestimmter kritischer Wert, der zu einer starken Wechselwirkung der beiden Wirbelschleppen und ihrer schnellen Zerstörung führt. Wenn dieser kritische Werterreicht ist, kommt es tatsächlich, wie nachstehend beschrieben, zu einem Medienaustausch zwischen den beiden gegenläufigen Wirbelschleppen mit Erzeugung kleiner sekundärer Wirbel, die senkrecht zu den Achsen der Wirbelschleppen liegen. Dieser Medienaustausch bewirkt eine beträchtliche und schnelle Verringerung der Zirkulation in jeder Wirbelschleppe und so eine Auflösung oder eine Zerstörung des Paars gegenläufiger Wirbelschleppen.
  • Folglich gestattet es das der vorliegenden Erfindung entsprechende Verfahren, die Lebensdauer der gegenläufigen Wirbelschleppen zu reduzieren und so die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Obwohl nicht ausschließlich, so bezieht sich die vorliegende Erfindung spezieller auf ein Flugzeug. In diesem Fall sind die beiden tragenden Flächen eines Flügels, die jeweils die Wirbel mit gleichem Drehsinn erzeugen, im Allgemeinen zum einen die Endfläche des Flügels und zum anderen eine ausgefahrene Klappe. Jedenfalls kann sich die vorliegende Erfindung auch auf andere in Bewegung befindliche Körper und insbesondere auf ein Unterseeboot beziehen, bei dem Wirbelschleppen im Kielwasser seiner Querruder erzeugt werden.
  • Auf vorteilhafte Weise wird die genannte Instabilitätsart des zu erregenden Kerns ausgehend von der Größe der Kerne der Wirbel und der Verhältnisse zwischen den Größen der Kerne und dem Abstand zwischen den Wirbeln ermittelt. Vorzugsweise erfolgt die Ermittlung der genannten Instabilitätsart empirisch. Im Allgemeinen ist die Wellenlänge der Instabilitätsart im Wesentlichen gleich dem mittleren Durchmesser des Kerns des entsprechenden Wirbels.
  • Im Übrigen ist die Wellenlänge einer zu erzeugenden Störung auf vorteilhafte Weise
    • – ein Divisor der instabilsten Wellenlänge der Instabilitätsart, die sie auslösen soll, was es ermöglicht, die Größe der zur Erzeugung dieser Störung verwendeten Mittel zu verringern; und/oder
    • – in einem Instabilitätsband jedes Wirbels mit gleichem Drehsinn des entsprechenden Flügels gelegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Beschleunigung der Zerstörung eines Paars von Wirbelschleppen wie die vorher beschriebenen.
  • Erfidungsgemäß ist die Vorrichtung dadurch bemerkenswert, dass sie an jedem Flügel mindestens ein Störmittel besitzt, das in der Nähe des Bereichs angeordnet ist, in dem einer der Wirbel mit gleichem Drehsinn des Flügels erzeugt wird, und dadurch, dass jedes Störmittel eine periodische Störung der Strömung erzeugen kann, die einer Bénard-von-Kármán-Instabilität entspricht und eine Wellenlänge besitzt, die mindestens eine der Instabilitätsarten des entsprechenden Wirbels auslösen kann, sodass der Kern der gegenläufigen Wirbelschleppe, der durch die Verschmelzung dieses Wirbels mit dem anderen Wirbel mit gleichem Drehsinn entsteht, vergrößert wird, sodass der Durchmesser des Kerns größer als ein vorher bestimmtes Verhältnis des Abstands zwischen den Wirbelschleppen wird.
  • Auf vorteilhafte Weise umfasst zumindest eines der Störmittel Folgendes:
    • – in einer ersten Ausführungsart ein nicht profiliertes Element, zum Beispiel einen Zylinder, dessen scheinbarer Durchmesser quer zur Strömung von der Wellenlänge der zu erzeugenden periodischen Störung abhängt; und
    • – in einer zweiten Ausführungsart ein Mittel, um einen Medienstrahl zu erzeugen, der quer zur genannten Strömung abgegeben wird. Wenn der Medienstrahl rechtwinklig zur Strömung abgeht, muss seine Geschwindigkeit mindestens gleich der Geschwindigkeit des in Bewegung befindlichen Körpers sein und sein Durchmesser in derselben Größenordnung liegen wie der scheinbare Durchmesser eines nicht profilierten Elements, das an seiner Stelle verwendet werden kann.
  • So ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von einfacher und wenig kostenaufwändiger Ausführung. Außerdem ist sie passiv und sehr robust.
  • Im Übrigen ist auf vorteilhafte Weise mindestens ein Störmittel einklappbar. Dazu kann das Störmittel vorzugsweise in das Innere des Flügels oder von am Flügel montierten Verkleidungen (zum Beispiel Verkleidung des Stielendes) oder der Klappe eingezogen werden. Dadurch ist es möglich, den Luftwiderstand nicht zu vergrößern und somit die Leistungen des in Bewegung befindlichen Körpers insbesondere bei Nichtvorhandensein von gegenläufigen Wirbelschleppen, insbesondere bei Reiseflug im Falle eines Flugzeugs, nicht zu verringern.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung erleichtern das Verständnis dafür, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren werden mit identischen Bezugsnummern ähnliche Elemente bezeichnet.
  • 1 zeigt teilweise und schematisch ein Flugzeug, auf das eine erfindungsgemäße Vorrichtung angewandt wird.
  • Die 2 und 3 stellen jeweils 2 verschiedene Ausführungsarten eines Störmittels einer efindungsgemäßen Vorrichtung dar.
  • 4 ist ein Übersichtsschema, das die verschiedenen Hauptstufen der Beschleunigung der Zerstörung der Wirbelschleppen durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1, die schematisch in 1 dargestellt ist, ist an einem Flugzeug 2, insbesondere einem Verkehrsflugzeug montiert, von dem nur die beiden Flügel 3A und 3B und ein Teil des Rumpfs 4 dargestellt sind, um die Zerstörung von mindestens zwei gegenläufigen Wirbelschleppen 5A und 5B zu beschleunigen, die im Sog der Flügel 3A beziehungsweise 3B erzeugt werden und durch einen Abstand D zwischen den Wirbelschleppen (Abstand zwischen den Mittelpunkten der Kerne der genannten Wirbelschleppen 5A und 5B) voneinander getrennt sind.
  • Es ist bekannt, dass die Wirbelschleppe 5A am hinteren Teil des Flügels 3A durch Verschmelzung von mindestens zwei Wirbeln mit gleichem Drehsinn 7A und 7B gebildet wird, von dem der eine 7A durch das Ende 9A des Flügels 3A und der andere 8A durch das Ende der ausgefahrenen Klappe 6A erzeugt wird, wobei jeder Wirbel mit gleichem Drehsinn 7A und 8A wie nachstehend angegeben mehrere Kerninstabilitäten aufweist. Die Wirbel mit gleichem Drehsinn 7A und 8A halten sich in einem Abstand L1, bevor sie in einem Abstand L2 verschmelzen. Die Wirbelschleppe 5B wird ebenso am hinteren Teil des Flügels 3B durch Verschmelzung von mindestens zwei Wirbeln mit gleichem Drehsinn 7B und 8B gebildet, von denen der eine 7B durch das Ende 9B des Flügels 3B und der andere 8B durch das Ende der ausgefahrenen Klappe 6B erzeugt wird.
  • Diese beiden gegenläufigen Wirbelschleppen 5A und 5B oder mehr, die im Sog des Flugzeugs 2 erzeugt werden, können sehr energiereich sein und ein für ein Bahnverfolgungsflugzeug sehr destabilisierend wirkendes Geschwindigkeitsfeld und insbesondere ein großes Rollmoment sowie eine starke absteigende Bewegung der Luft erzeugen. Außerdem besitzen sie eine hohe Lebensdauer (mehrere Minuten), sodass sie in der Nähe von Flughäfen große Trennabstände zwischen Flugzeugen erforderlich machen.
  • Erfindungsgemäß wird zur Beschleunigung der Zerstörung der Wirbelschleppen 5A und 5B an jedem Flügel 3A und 3B in Nähe des Bereichs 10A, 10B, in dem mindestens einer 8A, 8B der genannten Wirbel mit gleichem Drehsinn 7A, 8A; 7B, 8B des Flügels 3A, 3B eine periodische Störung der Strömung erzeugt. Jede dieser periodischen Störung hat eine Wellenlänge, die mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere der genannten Instabilitätsarten des entsprechenden Wirbels 8A, 8B auslösen kann, sodass der Kern der gegenläufigen Wirbelschleppe 5A, 5B, der durch die instabile Verschmelzung dieses Wirbels 8A, 8B mit dem anderen Wirbel 7A, 7B entsteht, vergrößert wird, sodass der Durchmesser dA, dB des Kerns größer als ein vorher bestimmtes Verhältnis (mindestens vorzugsweise gleich 0,3) des Abstands zwischen den Wirbelschleppen D wird. Man spricht von „instabiler" Verschmelzung um zu unterstreichen, dass die Verschmelzung bei Vorhandensein von Kerninstabilitäten in der Regel nicht erfolgt.
  • Dazu umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 an jedem der Flügel 3A, 3B mindestens ein nachstehend beschriebenes Störmittel 11 oder 12, das in der Nähe des Bereichs 10A, 10B, in dem einer der genannten Wirbel mit gleichem Drehsinn 8A, 8B des Flügels 3A, 3B gebildet wird, das heißt, im Beispiel der 1 in der Nähe des Endes der Klappe 6A, 6B angeordnet ist, und das die genannte periodische Störung erzeugen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 erzeugt also für jede Wirbelschleppe 5A, 5B eine Störung, die eine genaue Wellenlänge hat und das Maximum instabiler Arten, insbesondere die so genannte „elliptische" Instabilität des entsprechenden Wirbels, beispielsweise des Wirbels 8A am Klappenende 6A im Beispiel der 1, beim Flügel 3A auslösen kann. Diese Störung bewirkt, dass der Kern des Wirbels 8A schwingt und macht ihn instabil. Dieser Wirbel 8A weist also Störungen seiner inneren Struktur auf.
  • In dem Maße, wie die Verschmelzung dieses Wirbels 8A mit dem Wirbel 7B (am Ende 9A des Flügels 3A) erfolgt, kontaminiert der stark gestörte Wirbel 8A den Wirbel 7A. Die Instabilität des Wirbels 8A verändert den Verschmelzungsprozess der beiden Wirbel 7A und 8A. Folglich ist der Durchmesser dA der aus der instabilen Verschmelzung dieser Wirbel 7A und 8A entstandenen Wirbelschleppe 5A größer und seine Innenturbulenz ist höher als bei Nichtvorhandensein von Instabilität.
  • Natürlich ist diese Erscheinung bei der Wirbelschleppe 5B, die durch die instabile Verschmelzung der beiden, am anderen Flügel 3B des Flugzeugs 2 gebildeten Wirbel 7B und 8B entsteht, gleich.
  • Es sind also zwei gegenläufige, stark gestörte gegenläufige Wirbelschleppen 5A und 5B mit großen Durchmessern dA und dB vorhanden. Wie bereits vorstehend angegeben; verursachen die (Istabilitäten, unter der Bedingung, dass diese Durchmesser dA und dB groß genug sind [mit anderen Worten, dass die Verhältnisse dA/D und dB/D größer sind als ein vorher festgelegter kritischer Wert (zum Beispiel 0,3) oder dass dA und dB größer werden als ein vorher bestimmtes Vefiältnis des Abstands zwischen den Wirbelschleppen D) einen Medienaustausch zwischen den beiden Wirbelschleppen 5A und 5B durch Erzeugung nicht dargestellter sekundärer Wirbelschleppen von geringem Umfang, die senkrecht zu den Achsen der Hauptwirbelschleppen 5A und 5B liegen. Diese Situation führt zu einer schnellen Auflösung des Paars gegenläufiger Wirbelschleppen 5A und 5B und zu einer schnellen Verringerung der Zirkulation jeder Wirbelschleppe 5A, 5B. Mit anderen Worten werden die Wirbelschleppen 5A, 5B so viel schneller zerstört als bei Nichtvorhandensein von Instabilität.
  • In 4 sind die Hauptstufen des vorher beschriebenen Prozesses dargestellt, der durch die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur beschleunigfen Zerstörung der Wirbelschleppen 5A, 5B der 1 führt. Dieser Prozess umfasst folgende Stufen (wobei der Buchstabe A eine Erscheinung oder eine Stufe veranschaulicht, die am Flügel 3A abläuft, und der Buchstabe B veranschaulicht dieselbe Erscheinung, die am Flügel 3B abläuft):
    • – in E1A und E1B sind die vorgenannten periodischen Störungen angegeben, die durch die Wirkung der Vorrichtung 1 erzeugt werden und jeweils einer unter dem Begriff „Bénardvon-Kármán-Instabilität" bekannten Instabilität entsprechen;
    • – in E2A und E2B werden die dreidimensionalen Instabilitäten des Kerns, insbesondere „elliptische" Instabilitäten, die zwischen den Wirbeln 8A und 8B vorhanden sind, durch die erfindungsgemäß erzeugten periodischen Störungen vergrößert.
    • Es ist bekannt, dass sich diese dreidimensionalen Instabilitäten in einem Wirbel entwickeln, der einer Aufdehnung ausgesetzt ist. Dazu kommt es bei Wirbelpaaren mit gleichem Drehsinn (oder gegenläufigen Wirbelpaaren}, wobei die Aufdehnung an jedem Wirbel durch das Vorhandensein des anderen Wirbels ausgelöst wird, was den Wirbel instabil macht. Die daraus entstehende Instabilität führt zu Störungen der inneren Struktur des Wirbels bei einer charakteristischen Axialwellenlänge von etwa dem Durchmesser des Wirbelkerns.
    • Die elliptische Instabilität ist nachgewiesen worden: – bei gegenläufigen Wirbeln durch Leweke, T. und Williamson, C.H.K. in einem Artikel mit dem Titel „Cooperative elliptic instability of a vortex par", der in der Veröffentlichung „J. Fluid Mech", Bd. 360, S. 85–119 erschienen ist; und – bei Wirbeln mit gleichem Drehsinn durch Meunier, P., Leweke, T. und Abid, M. in einem Artikel mit dem Titel „Three-dimensional instability of two merging vortices", der in der Veröffentlichung „Advances in Turbulence VIII" CIMNE, S. 15–18, erschienen ist.
  • Die elliptische Instabilität verändert die Langzeitentwicklung der Wirbelpaare sowohl bei den Wirbeln mit gleichem Drehsinn als auch den gleichlaufenden Wirbeln beträchtlich.
  • Die Haupterscheinung in der Wechselwirkung der gleichlaufenden Wirbel (zum einen 7A und 8A, 7B und 8B zum anderen) ist die Verschmelzung der zwei Wirbel zu einer einzigen Wirbelschleppe 5A, 5B, sobald die Strahlen der Kerne dieser Wirbel mit gleichem Drehsinn, die im Laufe der Zeit durch viskose oder turbulente Diffusion der Wirbligkeit zunehmen, einen kritischen Bruchteil des Abstands zwischen den Mittelpunkten der Kerne dieser Wirbel überschreiten;
    • – diese Verschmelzungen zwischen 7A und 8A zum einen und zwischen 7B und 8B zum anderen erfolgen in den Stufen E3A beziehungsweise E3B. Aufgrund der Instabilitäten (die erfindungsgemäß verstärkt wurden) der Wirbel 8A und 8B besitzen die Wirbelschleppen 5A und 5B, die durch diese instabilen Verschmelzungen erzeugt werden, größere Durchmesser dA und dB und höhere innere Turbulenzwerte als ohne Verstärkung. Erfindungsgemäß sind diese Durchmesser dA und dB größer als ein bestimmtes Verhältnis (zum Beispiel 0,3) des Abstands D zwischen den Wirbelschleppen; und
    • – durch das Erzielen von Durchmessern dA und dB, die solche Größen bestätigen, verursacht der nichtlineare Zustand der Instabilität zwischen gegenläufigen Wirbelschleppen (Stufe 4) einen Medienaustausch zwischen den beiden Wirbelschleppen 5A und 5B durch Erzeugung kleiner sekundärer Wirbelschleppen, die senkrecht zu den Achsen der Hauptwirbel liegen. Diese Situation bewirkt schnell eine Auflösung des ursprünglichen Wirbelschleppenpaars 5A und 5B durch eine turbulente Bewegung des Mediums in kleinem Umfang und eine beträchtliche und schnelle Verringerung der Zirkulation jeder Wirbelschleppe. Die Wirbelschleppen 5A und 5B werden so schneller zerstört.
  • Erfindungsgemäß werden die Instabilitätsarten der Wirbel mit gleichem Drehsinn 8A und 8B, die ausgelöst werden sollen, ausgehend von der bekannten, teilweise vorstehend vorgestellten Instabilitätstheorie bestimmt, die durch Simulationen und Experimente bestätigt worden ist. Es ist zu beachten, dass die Parameter, die die Instabilitätsarten bestimmen im Wesentlichen die Größe (Durchmesser) der Kerne der Wirbel 7A, 7B, 8A, 8B vor der Verschmelzung und das Verhältnis Größe des Kerns/Abstand zwischen diesen Wirbeln sind. Die Veränderung der Reynoldschen Zahl (die die Wirkung der Viskosität des Mediums ausdrückt} hat praktisch keinen Einfluss in den auf ein Flugzeug angewandten Situationen.
  • Außerdem können die instabilsten Wellenlängen der Instabilitätsarten durch die Theorie der elliptischen Instabilität ausgehend von den vorstehenden Parametern bestimmt werden. Diese Vorhersagen geben jedoch lediglich eine Größenordnung für die betrachtete Situation. Die instabilsten Wellenlängen sind etwa so groß wie der mittlere Durchmesser des Kerns des entsprechenden Wirbels. In der betrachteten Situation müssen die genauen Werte empirisch gefunden werden. Die zu erzeugenden Störungen müssen Wellenlängen besitzen, die in der Nähe von denen der Instabilitätsart oder einem Divisor der Instabilitätsart liegen.
  • Außerdem liegt die Wellenlänge einer zu erzeugenden Störung erfindungsgemäß in einem Instabilitätsband jeder Wirbelschleppe mit gleichem Drehsinn des entsprechenden Flügels.
  • Wie vorstehend angegeben umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mindestens zwei Störmittel, die jeweils nach verschiedenen Ausführungsarten 11, 12 ausgeführt werden können.
  • In einer ersten, in 2 veranschaulichten Ausführungsart, umfasst das Störmittel 11 ein nicht profiliertes Element 13, dessen „scheinbarer" oder „tatsächlicher" Durchmesser quer zur Strömung von der Wellenlänge der zu erzeugenden periodischen Störung abhängt.
  • Vorzugsweise ist dieses nicht profilierte Element 13 ein Zylinder, beispielsweise mit rundem Querschnitt, wie in 2 dargestellt. Jedenfalls kann dieser Zylinder ebenfalls einen elliptischen oder sogar einen beliebigen Querschnitt besitzen. Es kann sich ebenfalls um eine stark angestellte flache Platte, die beispielsweise um 45° geneigt ist, handeln.
  • Die „tatsächliche" Querabmessung (oder Breite) des Elements 13 bestimmt also die Wellenlänge der erzeugten Störung. Diese „tatsächliche" Breite hängt davon ab, in welchem Grad die Stromlinien durch das Element 13 abgelenkt werden. Sie ist nicht zwangsläufig identisch mit der talsächlichen Abmessung des Elements 13. Beispielsweise lenkt eine flache, senkrecht zur Strömung liegende Platte die Stromlinien viel mehr ab als ein Zylinder mit demselben Durchmesser. Außerdem ist das Verhältnis zwischen „tatsächlicher" Abmessung und erzeugter Wellenlänge des Sogs auf rein empirische Weise für eine bestimmte Anzahl von Elementen bekannt: es gibf kein theoretisches Ergebnis. Die Wellenlänge ist ein Vielfaches der „tatsächlichen" Breite des Elements: Man kann sich also im Voraus eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Efements 13 machen, das Verhältnis muss jedoch für jede geplante Form erneut empirisch gefunden werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann das Element 13 also jedem (nicht profilierten) Element entsprechen, das es ermöglicht, die vorgenannte periodische Störung der Strömung zu erzeugen.
  • Weiterhin ist dieses Element 13 einklappbar. Dazu kann es vorzugsweise in das Innere des Flügels 3A, 3B oder der Klappe 6A, 6B oder von existierenden Verkleidungen, in deren Nähe es vorgesehen ist, mit Hilfe von üblichen, nicht dargestellten Einziehmitteln eingezogen werden. Dies ermöglicht es, den Luftwidersfand nicht zu vergrößern und somit die Leistungen des Flugzeugs 2 insbesondere im Reiseflug nicht zu verringern.
  • In einer zweiten Ausführungsart, die schematisch in 3 dargestellf ist, umfasst das Störmittel 12 ein Mittel 14 üblichen Typs, um einen Medienstrahl 15 zu erzeugen, wie durch Pfeile 16 dargestellf ist. Dieser Medienstrahl 15 wird quer zur Strömung E abgegeben, sodass er die erfindungsgemäße Störung P, wie teilweise dargestellf, erzeugt. Wenn der Medienstrahl 15 rechtwinklig zur Strömung E abgeht, muss seine Geschwindigkeit mindestens gleich der Geschwindigkeit des Flugzeugs 2 sein und sein Durchmesser in derselben Größenordnung liegen wie der scheinbare Durchmesser eines nicht profilierten Elements 13, das an seiner Stelle verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Mittel 14 im Inneren der Struktur 17 angeordnet, die in der Nähe des Erzeugungsbereichs 10A, 10B, zum Beispiel im Inneren der Klappe 6A, 6B oder des Flügels 3A, 3B, liegt. Ist dies nicht der Fall, kann das Mittel 14 ebenfalls einklappbar sein.
  • Wie vorstehend angegeben muss das Störmittel 11, 12 so gewählt werden, dass es eine Störung mit einer Wellenlänge erzeugt, die das Maximum an instabilen Arten der elliptischen Instabilität der Wirbel mit gleichem Drehsinn auslösen kann.
  • Zur Veranschaulichung ist ein Beispiel eines scheinbaren oder tatsächlichen (Quer-) Durchmessers (es kann sich um den scheinbaren Durchmesser des nicht profilierten Elements 13, wie des „scheinbaren Durchmessers" des Medienstrahls 15 handeln) etwa 10 cm groß und erzeugt eine Störung mit einer Wellenlänge von etwa 50 cm. Ein repräsentativer Radius des Wirbels am Flügel- oder Klappenende vor der Verschmelzung kann etwa 1 Meter (m) betragen, was eine maximale Wellenlänge der elliptischen Instabilität von 3 m ergibt, zu der eine Vielzahl von instabilen kleineren Wellenlängen hinzukommt. Die durch die Vorrichtung 1 erzeugte Instabilität kann die Arten, die dieselbe Wellenlänge haben, aber auch alljene auslösen, die nahe der Vielfachen liegen. Im betrachteten Beispiel würde die von der Vorrichtung 1 erzeugte Störung die Arten mit Wellenlängen von 50 cm, 1 m usw. bis zu 3 m (über diesem Wert sind die Wirbel stabil), also insgesamt ein Maximum von sechs instabilen Arten auslösen.
  • Es ist zu beachten, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mindestens ein Störmittel 11, 12 pro Wirbelschleppe 5A, 5B umfassen kann. Natürlich kann sie auch zwei (oder mehr) Störmittel umfassen, von denen dann eines auf den Wirbel am Flügelende und das andere auf den Wirbel am Klappenende wirkt. Umfasst sie vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich nur eines pro Wirbelschleppe, wirkt dieses Störmittel auf den Wirbel 8A, 8B des Klappesendes 6A, 6B, der aufgrund einer unterschiedlichen Auftriebsverteilung, die günstiger für die Wirbelerzeugung ist als der Wirbel 7A, 7B am Ende 9A, 9B des Flügels 3A, 3B, energiereicher ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann natürlich zur Beschleunigung der Zerstörung einer Wirbelschleppenzahl von größer zwei verwendet werden, indem eine geeignete Anzahl von Störmitteln 11, 12 vorgesehen wird.
  • Es ist ferner zu beachten, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 passiv, einfach, robust und wenig kostenaufwändig ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jeden in Bewegung befindlichen Körper, der Wirbelschleppen im Sog seiner Flügel (im werteren Sinne) hat, und insbesondere auf ein Unterseeboot angewant werden, um seine Ortung insbesondere über Satellit schwieriger zu machen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Beschleunigung der Zerstörung von zumindest zwei gegenläufigen Wirbelschleppen (5A, 5B), die im Sog der Flügel (3A, 3B) eines in Bewegung befindlichen, mindestens mit zwei Flügeln (3A, 3B) versehenen Körpers (2) erzeugt werden, von dem jeder Flügel (3A, 3B) mit mindestens zwei tragenden Flächen (3A, 6A; 3B, 6B) versehen ist, und die durch einen Wirbelschleppenzwischenabstand (D) voneinander getrennt sind, wobei jeder der genannten gegenläufigen Wirbelschleppen (5A, 5B) am hinteren Teil des entsprechenden Flügels (3A, 3B) durch Verschmelzung von mindestens zwei Wirbeln mit gleichem Drehsinn (7A, 8A; 7B, 8B) gebildet wird, die jeweils durch die Anordnung der tragenden Flächen (3A, 6A; 3B, 6B) des Flügels (3A, 3B) erzeugt werden, wobei jeder Wirbel mit gleichem Drehsinn mehrere Arten Kerninstabilität aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Flügel (3A, 3B) in der Nähe des Bereichs (10A, 10B), in dem mindestens einer der genannten Wirbel mit gleichem Drehsinn (8A, 8B) des Flügels gebildet wird, eine periodische Störung der Strömung erzeugt wird, die einer Bénardvon-Kármán-Instabilität entspricht, und dadurch, dass jede periodische Störung eine Wellenlänge hat, die mindestens eine der genannten Instabilitätsarten des entsprechenden Wirbels (8A, 8B) auslösen kann, sodass der Kern der gegenläufigen Wirbelschleppe (5A, 5B), der durch die instabile Verschmelzung dieses Wirbels (8A, 8B) mit dem anderen Wirbel (7A, 7B) entsteht, vergrößert wird, sodass der Durchmesser (dA, dB) des Kerns größer als ein vorher bestimmtes Verhältnis des Abstands zwischen den Wirbelschleppen (D) wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auszulösenden Instabilitätsart ausgehend von der Größe der Kerne der Wirbel (7A, 7B, 8A, 8B)? und den Verhältnissen zwischen den Größen der Kerne und dem Abstand zwischen den Wirbeln ermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge der Instabilitätsart im Wesentlichen gleich dem mittleren Durchmesser des Kerns des entsprechenden Wirbels (8A, 8B) ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge einer zu erzeugenden periodischen Störung in der Größenordnung eines Divisors der instabilsten Wellenlänge der Instabilitätsart liegt, die sie erzeugen soll.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge einer zu erzeugenden periodischen Störung in einem Instabilitätsband jedes Wirbels mit gleichem Drehsinn (7A, 8A; 7B, 8B) des entsprechenden Flügels (3A, 3B) liegt.
  6. Eine Vorrichtung für einen in Bewegung befindlichen Körper (2) mit mindestens zwei Flügeln (3A, 3B), von denen jeder Flügel (3A, 3B) mit mindestens zwei tragenden Flächen (3A, 6A; 3B, 6B) versehen ist, zur Beschleunigung der Zerstörung eines Paars gegenläufiger Wirbelschleppen (5A, 5B), die jeweils im Sog der Flügel (6A, 6B) des in Bewegung befindlichen Körpers (2) erzeugt werden und durch einen Abstand zwischen den Wirbelschleppen (D) voneinander getrennt sind, wobei jede gegenläufige Wirbelschleppe (5A, 5B) am hinteren Teil des entsprechenden Flügels durch Verschmelzung von mindestens zwei Wirbeln mit gleichem Drehsinn (7A, 8A; 7B, 8B) gebildet wird, die jeweils durch die Anordnung der tragenden Flächen (3A, 6A; 3B, 6B) erzeugt werden, wobei jeder Wirbel mit gleichem Drehsinn mehrere Instabilitätsarten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie an jedem der genannten Flügel (3A, 38) mindestens ein Störmittel (11,12) besitzt, das in der Nähe des Bereichs (10A, 10B) angeordnet ist, in dem einer der Wirbel mit gleichem Drehsinn des Flügels erzeugt wird, und dadurch, dass jedes Störmittel (11, 12) eine periodische Störung der Strömung erzeugen kann, die einer Bénardvon-Kármán-Instabilität entspricht und eine Wellenlänge besitzt, die mindestens eine der Instabilitätsarten des entsprechenden Wirbels (8A, 8B) auslösen kann, sodass der Kern der gegenläufigen Wirbelschleppe (5A, 5B), der durch die instabile Verschmelzung dieses Wirbels (8A, 8B) mit dem anderen Wirbel (7A, 7B) entsteht, vergrößert wird, sodass der Durchmesser (dA, dB) des Kerns größer als ein vorher bestimmtes Verhältnis des Abstands zwischen den Wirbelschleppen (D) wird.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines (11) der Störmittel ein nicht profiliertes Element (13) umfasst, dessen scheinbarer Durchmesser quer zur Strömung von der Wellenlänge der zu erzeugenden periodischen Störung abhängt.
  8. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines (12) der Störmittel ein Mittel (14) zur Erzeugung eines Medienstrahls (15) umfasst, der quer zur genannten Strömung (E) abgegeben wird.
  9. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Störmittel (11, 12) einklappbar ist.
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