DE60133401T2 - Mobiltelefon, das zur möglichen verwendung als ein pda in einen handapparat und einen host-fernsprecher aufgeteilt wird, und kommunikationsverfahren dafür - Google Patents

Mobiltelefon, das zur möglichen verwendung als ein pda in einen handapparat und einen host-fernsprecher aufgeteilt wird, und kommunikationsverfahren dafür Download PDF

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    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Mobiltelefon auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation und insbesondere ein Mobiltelefon, das in einen Handapparat und ein Host-Telefon mit PDA-Funktion gegliedert ist, und ein Verfahren zur Kommunikation zwischen ihnen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Entwicklungstrend, daß die Größe eines drahtlosen Endgeräts kleiner wird und die Funktionen eines drahtlosen Endgeräts stärker werden. Zum Beispiel sind einem drahtlosen Endgerät Funktionen eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) hinzugefügt worden, so daß ein drahtloses Endgerät Telefonnummern aufzeichnen, Handschrift erkennen, Mails senden und empfangen kann und so weiter, Zukünftig werden auch Funktionen, wie etwa Zugriff auf ein Netzwerk und Multimediakommunikation, hinzugefügt werden. Jedoch haben alle diese Zusatzfunktionen gewisse Konflikte mit der grundlegenden Telefonfunktion eines drahtlosen Endgeräts.
  • Wenn die PDA-Funktion hinzugefügt wird, ist es erforderlich, daß ein drahtloses Endgerät ein größeres Anzeigefeld hat, um eine Datei oder eine Mail zu lesen oder ohne weiteres ein Bild abzusuchen. Das Ergebnis ist, daß die Größe eines drahtlosen Endgeräts vergrößert wird, und das ist unkomfortabel, um ein Telefon zu tragen und zu hören. Folglich beeinträchtigt die zusätzliche PDA-Funktion die grundlegende Telefonfunktion.
  • Gegenwärtig gilt für drahtlose Endgeräte mit PDA-Funktion, daß jene mit kleinerem Anzeigefeld unkomfortabel zum Lesen, zum Schreiben oder zum Verbinden mit einem Netzwerk sind, während jene mit größerem Anzeigefeld unkomfortabel zum Ergreifen mit der Hand sind, um einem Telefonanruf zuzuhören. Offensichtlich muß beim heutigen drahtlosen Endgerät, wenn die PDA-Funktion weiter gestärkt wird, die Hauptfunktion als Mobiltelefon beeinträchtigt werden. Zum Beispiel bewirkt eine Vergrößerung der Fläche des Anzeigefeldes, daß ein Mobiltelefon unkomfortabel mit der Hand zu greifen ist. Wenn eine Freisprechanlage verwendet wird, hat sie normalerweise keine Klingelfunktion. Sie ist unkomfortabel mit der Hand zu greifen und bereitet Schwierigkeiten, einem Telefonanruf zuzuhören.
  • Außerdem ist es erwünscht, daß ein Mobiltelefon mit einem Telefon zu Hause in gegenseitiger Ergänzung arbeitet. Wenn ein Teilnehmer ausgeht, wird ein Mobiltelefon zur Kommunikation verwendet; wenn der Teilnehmer wieder zu Hause ist, wird die Kommunikation automatisch zum Telefon zu Hause umgeschaltet, um Kommunikationskosten zu sparen.
  • Ein chinesisches Patent mit der Nummer 98106704.2 und dem Titel „Separated Mobile Phone for Radiation Protection" offenbart ein technisches Prinzip eines gegliederten Mobiltelefons. Bei diesem technischen Prinzip wird ein Mobiltelefon in zwei Teile unterteilt (gegliedert): der eine hat einen Übersetzer mit Sendefunktion; der andere hat einen Handapparat mit Empfangsfunktion. Die Verbindung zwischen dem Übersetzer und dem Handapparat kann auf drahtgebundene Weise oder auf drahtlose Weise mit sehr geringer Leistung erfolgen. Dieses technische Prinzip löst das Problem, daß die Ausstrahlung elektromagnetischer Wellen mit einer höheren Leistung das menschliche Gehirn weit genug entfernt läßt, nämlich das Strahlungsschutzproblem. Jedoch löst dieses technische Prinzip nicht das Problem, daß das Hinzufügen der PDA-Funktion in einem Mobiltelefon mit dem Benutzungskomfort einer Telefonfunktion im Mobiltelefon in Konflikt gerät.
  • Ein Bezugsdokument, dessen Veröffentlichungsnummer JP 2000312387 lautet, offenbart einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), um einen persönlichen digitalen Assistenten zu erlangen, der sowohl zur Daten- als auch zur Sprach-Funkkommunikation geeignet ist. Der PDA ist mit einem ersten Funkabschnitt für eine Mobilstation und einem zweiten Funkabschnitt für einen drahtlosen Handapparat versehen. Der PDA kann Sprachkommunikation zwischen einer Basisstation und dem drahtlosen Handapparat durchführen. Jedoch greifen der PDA und sein drahtloser Handapparat auf ein Mobilfunksystem und nicht auf ein PSTN zu.
  • Ein Bezugsdokument, EP 0930768 A , offenbart eine Kommunikationsendgerätvorrichtung, die in ein Gehäuse, das zur Video/Sprachkommunikation imstande ist, und ein Gehäuse, das nur zur Sprachkommunikation imstande ist, gegliedert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein gegliedertes Mobiltelefon mit PDA-Funktion und ein Kommunikationsverfahren dafür bereitzustellen. Das Mobiltelefon ist im Fall jeglicher Netzwerke komfortabel zu tragen und zu benutzen. Das Mobiltelefon löst den Konflikt zwischen der komfortablen Benutzung des Telefons und dem Hinzufügen einer PDA-Funktion, die bewirkt, daß die Größe eines Mobiltelefons zunimmt. Außerdem löst das Mobiltelefon das Problem der ergänzenden Verwendung eines Mobiltelefons und eines Telefons zu Hause. Ferner löst das Mobiltelefon das Strahlungsschutzproblem.
  • Die Erfindung umfaßt ein Mobiltelefon nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 3.
  • Die Erfindung wird mit einem technischen Prinzip implementiert wie folgt: Mobiltelefon, das ein Host-Telefon (2) mit PDA-Funktion und einen drahtlosen Handapparat (1) aufweist, der sich vom Host-Telefon (2) räumlich trennen kann, wobei der drahtlose Handapparat (1) über das Host-Telefon (2) auf ein mobiles Kommunikationssystem zugreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Host-Telefon (2) oder der drahtlose Handapparat (1) dafür konfiguriert ist, über ein Host-Telefon eines schnurlosen Telefons (4) auf ein öffentliches Telefonwählnetz zuzugreifen.
  • Das Host-Telefon (2) umfaßt ein drahtloses Modemmodul (21), einen Hauptcontroller (22), eine Steuersignalschnittstelle (23), eine digitale Audioschnittstelle (24), ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) und eine PDA-Vorrichtung (26). Das drahtlose Modemmodul (21), die Steuersignalschnittstelle (23) und die PDA-Vorrichtung (26) sind jeweils mit dem Hauptcontroller (22) verbunden. Die digitale Audioschnittstelle (24) ist mit dem drahtlosen Modemmodul (21) verbunden. Die digitale Audioschnittstelle (24) und die Steuersignalschnittstelle (23) sind jeweils mit dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung verbunden.
  • Der drahtlose Handapparat (1) umfaßt einen Hauptcontroller (11), eine Anzeige (12), ein Mikrofon (13), einen Lautsprecher (14), eine Tastatur (15) und ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16). Die Anzeige (12), das Mikrofon (13), der Lautsprecher (14) und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) sind jeweils mit dem Hauptcontroller (11) verbunden. Die Tastatur (15) ist mit dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) verbunden. Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) im Handapparat (1) entspricht dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) im Host-Telefon (2).
  • Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) im Host-Telefon (2) und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) im drahtlosen Handapparat (1) ist ein Bluetoothprotokoll-Modul.
  • Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) im Host-Telefon (2) und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) im drahtlosen Handapparat (1) ist ein HomeRF-Protokoll-Modul.
  • Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) des Host-Telefons (2) befindet sich außerhalb des Host-Telefons (2).
  • Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) des Host-Telefons (2) befindet sich innerhalb des Host-Telefons (2).
  • Dabei beträgt eine Arbeitsfrequenz zwischen dem Host-Telefon (2) und dem drahtlosen Handapparat (1) des Mobiltelefons 2,4 GHz.
  • Die Steuersignalschnittstelle (23) im Host-Telefon (2) ist eine RS232-Schnittstelle.
  • Die Steuersignalschnittstelle (23) im Host-Telefon (2) ist eine USB-Schnittstelle.
  • Der drahtlose Handapparat (1) ruft das Host-Telefon (2) per Funkruf, wenn das Host-Telefon (2) in einem Wartezustand ist.
  • Der drahtlose Handapparat (1) ruft das Host-Telefon (2) periodisch per Funkruf.
  • Der drahtlose Handapparat (1) löst einen Alarm aus, um einen Teilnehmer darauf hinzuweisen, daß das Host-Telefon (2) verlorengegangen oder gestohlen worden sein kann, falls keine Bestätigung erfolgt, wenn der drahtlose Handapparat (1) das Host-Telefon (2) per Funkruf ruft.
  • Die Erfindung wird ferner mit einem Kommunikationsverfahren implementiert, bei dem das Host-Telefon oder der drahtlose Handapparat über ein Host-Telefon eines schnurlosen Telefons auf ein öffentliches Telefonwählnetz zugreift.
  • Ferner ruft, wenn das Host-Telefon (2) in einem Wartezustand ist, der drahtlose Handapparat (1) das Host-Telefon (2) per Funkruf.
  • Dabei wird der Schritt des Rufens des Host-Telefons (2) per Funkruf durch den drahtlosen Handapparat (1) periodisch ausgeführt.
  • Ferner löst, falls keine Bestätigung erfolgt, wenn der drahtlose Handapparat (1) das Host-Telefon (2) per Funkruf ruft, der Handapparat einen Alarm aus, um den Teilnehmer darauf hinzuweisen, daß das Host-Telefon (2) verlorengegangen oder gestohlen worden sein kann.
  • Aus dem oben erwähnten technischen Prinzip ist ersichtlich, daß die Erfindung die folgenden Vorteile hat, was bewirkt, daß der Zweck der Erfindung erreicht wird:
    • 1) Da das Host-Telefon eine PDA-Vorrichtung aufweist, hat das Mobiltelefon der vorliegenden Erfindung Funktionen eines allgemeinen PDA-Erzeugnisses, wie etwa elektronisches Notizbuch, Handschrifteingabe und elektronisches Wörterbuch. Es kann Funktionen haben wie etwa Zugriff auf das Internet mit WAP/iMode, Senden und Empfangen einer E-Mail oder einer Kurznachricht. Es kann auch Funktionen haben wie etwa Empfangen von Rundsendenachrichten, Bildkommunikation, Videotext, Senden und Empfangen von Faxen und so weiter,
    • 2) Da der Handapparat eine Anzeige, ein Mikrofon, einen Lautsprecher, eine Tastatur und ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung aufweist, hat das Mobiltelefon der vorliegenden Erfindung Funktionen eines herkömmlichen Mobiltelefon, wie etwa Wählen, ein Gespräch führen, Klingeln, Anzeigen eines Anrufs und Hörunterdrückung und so weiter, Der Handapparat des Mobiltelefon kann als Handapparat eines schnurlosen Haustelefons eingesetzt werden. Außerdem hat das Mobiltelefon die Funktion eines Diebstahlschutzes, da der Handapparat das Host-Telefon periodisch per Funkruf ruft.
    • 3) Da das Host-Telefon und der Handapparat getrennt sind und der Handapparat das Host-Telefon steuern kann, ist es möglich, im Host-Telefon einige kompliziertere Funktionen hinzuzufügen, ohne Komfort einzubüßen.
    • 4) Da die drahtlosen Sender/Empfänger-Module kleiner Leistung im Host-Telefon und im Handapparat das Bluetooth-Protokoll oder das HomeRF-Protokoll (Heimfunkfrequenzprotokoll) verwenden, ist die vom Handapparat Emissionsleistung sehr gering, so daß die Strahlung für das menschliche Gehirn effektiv verringert wird, was gut für die menschliche Gesundheit ist.
    • 5) Da der Handapparat als Handapparat eines schnurlosen Haustelefons verwendet werden kann, so etwa dann, wenn ein Teilnehmer zu Hause ist, wird das Festnetz-Telefon vorrangig verwendet, um Kommunikationskosten zu sparen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Logikschaltbild eines Host-Telefons mit internem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung.
  • 2 zeigt ein Logikschaltbild eines Host-Telefons mit externem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung.
  • 3 zeigt ein Logikschaltbild eines Handapparats.
  • 4 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Host-Telefons und eines Handapparats, die gemäß der Erfindung arbeiten.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird hierin nachstehend mit Bezug auf Zeichnungen und Ausführungsformen ausführlicher beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Arbeitsprinzip des Host-Telefons und des Handapparats ist in 4 beschrieben. Ein Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Host-Telefon (PDA + drahtloses Modem) 2 und einen Handapparat 1 auf. Der Handapparat 1 verbindet sich mit einem Mobilfunk-Kommunikationssystem (drahtlosem Kommunikationsnetzwerk) 3, wie etwa GSM/GPRS, WCDMA, CDMA2000, TD-SCDMA und UWC-136, über das Host-Telefon 2 und seine Luftschnittstelle. Wenn der Handapparat 1 als Handapparat eines drahtlosen Haustelefons 4 eingesetzt wird, verbindet sich der Handapparat 1 mit einem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk (öffentlichem Telefonwählnetz (PSTN)) 5 über das Host-Telefon des drahtlosen Telefons 4. Gleichzeitig kann das Host-Telefon 2 ebenfalls über das schnurlose Telefon 4 auf das PSTN zugreifen. Der Handapparat 1 kann das Wählen eines Telefonanrufs und das Hören eines Telefonanrufs durch die drahtlose Kommunikation, wie etwa Bluetooth oder HomeRF, zwischen dem Handapparat 1 und dem Host-Telefon 2 implementieren. Die Größe des Handapparats kann zum einfachen Halten und Hören kleiner sein. Die Größe des Host-Telefons kann größer sein, um ein größeres Anzeigefeld einzusetzen. Da die Entfernung zwischen dem Host-Telefon 2 und dem Handapparat 1 kürzer ist, kann die Emissionsleistung sehr niedrig sein.
  • Insbesondere wird das Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem folgenden Prinzip implementiert.
  • Mit Bezug auf 1, 2 und 3 besteht ein Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem getrennten Host-Telefon 2 (wie in 1 und 2 gezeigt) und einem getrennten Handapparat 1 (wie in 3 gezeigt).
  • Das Host-Telefon 2 umfaßt ein drahtloses Modemmodul 21, einen Hauptcontroller 22, eine Steuersignalschnittstelle 23, eine digitale Audioschnittstelle 24, ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 und eine PDA-Vorrichtung 26. Das drahtlose Modemmodul 21, die Steuersignalschnittstelle 23 und die PDA-Vorrichtung 26 sind jeweils mit dem Hauptcontroller 22 verbunden. Die digitale Audioschnittstelle 24 ist mit dem drahtlosen Modemmodul 21 verbunden. Die digitale Audioschnittstelle 24 und die Steuersignalschnittstelle 23 sind jeweils mit dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 verbunden. Das drahtlose Modemmodul 21 ist mit einer Antenne verbunden. Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 des Host-Telefons 2 in 1 befindet sich innerhalb und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 des Host-Telefons 2 in 2 befindet sich außerhalb.
  • Der Handapparat 1 umfaßt einen Hauptcontroller 11, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 12, ein Mikrofon 13, einen Lautsprecher 14, eine Tastatur 15 und ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16. Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 entspricht dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 im Host-Telefon 2. Das LCD 12, das Mikrofon 13, der Lautsprecher 14 und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 sind jeweils mit dem Hauptcontroller 11 verbunden. Die Tastatur 15 ist mit dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 verbunden.
  • Wenn das Mobiltelefon ein Audiosignal sendet, wird das Audiosignal, das vom Mikrofon 13 des Handapparats 1 kommt und durch den Hauptcontroller 11 verarbeitet worden ist, zur Übertragung an das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 gesendet. Nachdem das übertragene Signal durch das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 im Host-Telefon 2 empfangen worden ist, wird es über die digitale Audioschnittstelle 24 zum drahtlosen Modemmodul 21 übermittelt. Nachdem es im drahtlosen Modemmodul 21 verarbeitet und moduliert worden ist, wird das Signal durch die Antenne in die Luft ausgestrahlt.
  • Wenn das Mobiltelefon ein Signal empfängt, wird das Signal, das aus der Luft kommt, durch das drahtlose Modemmodul 21 demoduliert und zu einem Audiosignal wiederhergestellt, welches dann über die digitale Audioschnittstelle 24 zum drahtlosen Sender/Empfänger kleiner Leistung 25 übermittelt wird. Das Audiosignal wird durch den drahtlosen Sender/Empfänger kleiner Leistung 25 moduliert und zum Handapparat 1 in einer kurzen Entfernung übertragen. Im Handapparat 1 wird das modulierte Audiosignal durch das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 zu einem Audiosignal demoduliert. Das Audiosignal wird unter Steuerung des Hauptcontrollers 11 zum Lautsprecher 14 gesendet.
  • Wenn das Mobiltelefon einen Steuerbefehl sendet, wird der Steuerbefehl, der durch die Tastatur 15 im Handapparat 1 ausgesandt wird, zuerst durch das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 moduliert und dann zum drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 im Host-Telefon 2 übertragen. Im Host-Telefon 2 wird der Steuerbefehl durch die Steuersignalschnittstelle 23 und den Hauptcontroller 22 aufgelöst, dann wird er durch das drahtlose Modemmodul 21 moduliert und in die Luft ausgestrahlt.
  • Wenn das Mobiltelefon einen Steuerbefehl empfangt, wird der Steuerbefehl, der aus der Luft kommt, durch das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 im Host-Telefon 2 moduliert und zum Handapparat 1 übertragen, nachdem er durch das drahtlose Modemmodul 21, den Hauptcontroller 22 und die Steuersignalschnittstelle 23 geleitet worden ist. Im Handapparat 1 empfangt das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 16 den Steuerbefehl und die LCD zeigt den Steuerbefehl an, nachdem er durch den Hauptcontroller 11 verarbeitet worden ist.
  • Die drahtlosen Sender/Empfänger-Module kleiner Leistung 25 und 16 können das Bluetooth-Protokoll oder das Heimfunkfrequenz-(HomeRF-)Protokoll verwenden. Die Arbeitsfrequenz zwischen dem Host-Telefon 2 und dem Handapparat 1 ist 2,4 GHz. Natürlich können auch andere Frequenzen verwendet werden.
  • Das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung 25 des Host-Telefons 2 kann innerhalb oder außerhalb eingesetzt werden, wie in 1 bzw. 2 gezeigt ist.
  • Die Steuersignalschnittstelle 23 im Host-Telefon 2 kann eine RS232-Schnittstelle oder eine USB-Schnittstelle sein.
  • Das Bluetooth-Protokoll ist ein Protokoll, das drahtlose Kurzstreckenkommunikation bereitstellt. Der Zweck des Protokolls besteht darin, Kabelverbindungen zwischen elektronischer Ausrüstung durch eine drahtlose Betriebsart zu ersetzen. Das Protokoll kann im ISM-Frequenzband (industrielles, wissenschaftliches und medizinisches Frequenzband) ohne Anmeldung arbeiten. Wenn das Protokoll in der FDD-(Frequenzduplex-)Betriebsart arbeitet, kann die maximale Emissionsleistung 100 mW erreichen, und die Symbolrate beträgt 1 Mbit/s. Das Protokoll stellt eine „Punkt-zu-Punkt"- oder „Punkt-zu-Mehrpunkt"-Kommunikation bereit und arbeitet in einer Frequenzsprung-Betriebsart und hat etwa 10 Meter Kommunikationsentfernung.
  • Die HomeRF-Betriebsart ist eine Kurzstrecken-Kommunikationsbetriebsart, die auf drahtloser LAN-Technologie und DECT-Technologie (digitale europäische schnurlose Kommunikation) beruht. Der Zeck der Betriebsart besteht darin, zu Hause ein drahtloses lokales Netzwerk einzurichten. Die Betriebsart kann ebenfalls ohne Anmeldung im ISM-Frequenzband arbeiten. Die Rahmenstruktur der Betriebsart ist eine Mischung aus der TDMA-Betriebsart (Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff) und der CSMA-Betriebsart (Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung), wobei es sich um eine Kombination aus der DECT-Rahmenstruktur und der Rahmenstruktur eines drahtlosen LAN handelt. Die Betriebsart berücksichtigt die Erfordernisse von Sprachkommunikation und Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikation und kann sechs Vollduplex-Sprachkommunikationen oder eine Datenkommunikation mit 2 Mbit/s unterstützen. Die HomeRF- Betriebsart verwendet ebenfalls eine Frequenzsprung-Betriebsart und hat eine Emissionsleistung von 100 mW und 50 Meter Kommunikationsentfernung. HomeRF wird eine strahlende Anwendungszukunft für die Kommunikation von Haushaltsgeräten haben.
  • Im erfindungsgemäßen Mobiltelefon verwenden die drahtlosen Sender/Empfänger-Module kleiner Leistung im Host-Telefon und im Handapparat das Bluetooth-Protokoll oder das HomeRF-Protokoll, so daß die Zwecke der Erfindung erreicht werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Mobiltelefon die folgenden Ausführungsformen:
    • 1) Der Handapparat ist ein ergänzendes Teil des Host-Telefons, und die Schnittstelleneinheit (das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung) zwischen dem Host-Telefon und dem Handapparat ist in das Host-Telefon integriert.
    • 2) Die Schnittstelleneinheit (das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung) zwischen dem Host-Telefon und dem Handapparat ist vom Host-Telefon räumlich unabhängig, wobei das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung durch eine RS232- oder USB-Schnittstelle (die Steuersignalschnittstelle) mit dem Hauptcontroller des Host-Telefons verbunden ist und der Steuerbefehl den AT-Befehlssatz verwendet. Das Mikrofon des Mobiltelefons gibt ein Audiosignal ein und der Lautsprecher gibt ein Audiosignal aus.
  • Während der Verwendung des Mobiltelefons kann ein Teilnehmer das Host-Telefon in einer Transport-Tragetasche oder in einer Tasche seiner Kleidung behalten und den Handapparat in die Hand nehmen. Wenn ein Teilnehmer einen Anruf tätigen will, wird eine gerufene Telefonnummer direkt am Handapparat gewählt, und der Handapparat bewirkt, daß das Host-Telefon in den Aushängezustand geht und die Telefonnummer sendet. Wenn die Verbindung hergestellt worden ist, verwendet der Teilnehmer den Handapparat direkt, um ein Gespräch mit dem Angerufenen zu führen. Wenn ein Anruf eingeht, klingelt der Handapparat und zeigt die Telefonnummer des Anrufers, und der Teilnehmer verwendet den Handapparat direkt, um den Anruf zu hören.
  • Wenn ein Bild oder ein Dokument übermittelt werden soll, verwendet ein Teilnehmer die PDA-Funktion im Host-Telefon, und ein Anruf kann zum Host-Telefon umgelegt werden. Wenn das Host-Telefon in einem Wartezustand ist, kann der Handapparat das Host-Telefon periodisch per Funkruf rufen. Wenn keine Bestätigung erfolgt, löst der Handapparat einen Alarm aus, um den Teilnehmer darauf hinzuweisen, daß das Host-Telefon verlorengegangen oder gestohlen worden sein kann.
  • Wenn ein Teilnehmer zu Hause ist, kann das Host-Telefon oder der Handapparat mit dem schnurlosen Haustelefon verbunden werden, und zwar automatisch oder manuell. Wenn der Teilnehmer ein Telefon verwenden oder auf ein Netzwerk zugreifen will, hat die Verwendung des schnurlosen Telefons, um auf das PSTN zuzugreifen, Vorrang.

Claims (17)

  1. Mobiltelefon, das ein Host-Telefon (2) mit PDA-Funktion und einen drahtlosen Handapparat (1) aufweist, der sich betriebsmäßig vom Host-Telefon (2) räumlich trennen kann, wobei der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, über das Host-Telefon (2) auf ein mobiles Kommunikationssystem zuzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Host-Telefon (2) oder der drahtlose Handapparat (1) dafür konfiguriert ist, über ein Host-Telefon eines schnurlosen Telefons (4) auf ein öffentliches Telefonwählnetz zuzugreifen.
  2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei: das Host-Telefon (2) ein drahtloses Modemmodul (21), einen Hauptcontroller (22), eine Steuersignalschnittstelle (23), eine digitale Audioschnittstelle (24), ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) und eine PDA-Vorrichtung (26) aufweist; das drahtlose Modemmodul (21), die Steuersignalschnittstelle (23) und die PDA-Vorrichtung (26) jeweils mit dem Hauptcontroller (22) verbunden sind; die digitale Audioschnittstelle (24) mit dem drahtlosen Modemmodul (21) verbunden ist; die digitale Audioschnittstelle (24) und die Steuersignalschnittstelle (23) jeweils mit dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung verbunden sind; der drahtlose Handapparat (1) einen Hauptcontroller (11), eine Anzeige (12), ein Mikrofon (13), einen Lautsprecher (14), eine Tastatur (15) und ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) aufweist; die Anzeige (12), das Mikrofon (13), der Lautsprecher (14) und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) jeweils mit dem Hauptcontroller (11) verbunden sind; die Tastatur (15) mit dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) verbunden ist; das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) im Handapparat (1) dem drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) im Host-Telefon (2) entspricht.
  3. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) im Host-Telefon (2) und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) im drahtlosen Handapparat (1) ein Bluetoothprotokoll-Modul ist.
  4. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) im Host-Telefon (2) und das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (16) im drahtlosen Handapparat (1) ein Heimfunkfrequenzprotokoll-Modul ist.
  5. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) des Host-Telefons (2) sich außerhalb des Host-Telefons (2) befindet.
  6. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung (25) des Host-Telefons (2) sich innerhalb des Host-Telefons (2) befindet.
  7. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei eine Arbeitsfrequenz zwischen dem Host-Telefon (2) und dem drahtlosen Handapparat (1) des Mobiltelefons 2,4 GHz beträgt.
  8. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei die Steuersignalschnittstelle (23) im Host-Telefon (2) eine RS232-Schnittstelle ist.
  9. Mobiltelefon nach Anspruch 2, wobei die Steuersignalschnittstelle (23) im Host-Telefon (2) eine USB-Schnittstelle ist.
  10. Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, das Host-Telefon (2) per Funkruf zu rufen, wenn das Host-Telefon (2) in einem Wartezustand ist.
  11. Mobiltelefon nach Anspruch 1, wobei der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, das Host-Telefon (2) per Funkruf periodisch zu rufen.
  12. Mobiltelefon nach Anspruch 10 oder 11, wobei der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, einen Alarm auszuführen, um einen Teilnehmer darauf hinzuweisen, daß das Host-Telefon (2) verlorengegangen oder gestohlen sein kann, falls keine Bestätigung erfolgt, wenn der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, das Host-Telefon (2) per Funkruf zu rufen.
  13. Kommunikationsverfahren eines Mobiltelefons, das ein Host-Telefon (2) mit PDA-Funktion und einen drahtlosen Handapparat (1) aufweist, der sich betriebsfähig vom Host-Telefon (2) räumlich trennen kann, wobei der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, sich über das Host-Telefon (2) mit einem Mobilkommunikationssystem zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Host-Telefon (2) oder der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet ist, über ein Host-Telefon eines schnurlosen Telefons (4) auf ein öffentliches Telefonwählnetz zuzugreifen.
  14. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13, ferner folgendes umfassend: Wenn das Host-Telefon (2) in einem Wartezustand ist, ist der drahtlose Handapparat (1) dafür eingerichtet, das Host-Telefon (2) per Funkruf zu rufen.
  15. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Rufens des Host-Telefons (2) per Funkruf durch den drahtlosen Handapparat (1) periodisch ausgeführt wird.
  16. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 14 oder 15, ferner folgendes umfassend: Falls keine Bestätigung erfolgt, wenn der drahtlose Handapparat (1) das Host-Telefon (2) per Funkruf ruft, gibt der Handapparat Meldung, um den Teilnehmer darauf aufmerksam zu machen, daß das Host-Telefon (2) verlorengegangen oder gestohlen sein kann.
  17. Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, ferner umfassend ein Sendeverfahren und ein Empfangsverfahren, wobei: das Sendeverfahren aufweist: Senden eines von einem Mikrofon eines Handapparats kommenden Audiosignals, nachdem es durch einen Hauptcontroller des Handapparats verarbeitet worden ist, an ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung zur Übertragung; Empfangen des übertragenen Signals durch ein drahtloses Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung in einem Host-Telefon und Übergeben desselben über eine digitale Audioschnittstelle an ein drahtloses Modemmodul; nachdem es im drahtlosen Modemmodul verarbeitet und moduliert worden ist, Ausstrahlen des Signals in die Luft; das Empfangsverfahren aufweist: Demodulieren eines aus der Luft kommenden Signals durch das drahtlose Modemmodul im Host-Telefon und Wiederherstellen desselben als ein Audiosignal, das dann über die digitale Audioschnittstelle an den drahtlosen Sender/Empfänger kleiner Leistung übergeben wird; Modulieren des wiederhergestellten Audiosignals durch den drahtlosen Sender/Empfänger kleiner Leistung und Übertragen desselben an den Handapparat in einer kurzen Entfernung; im Handapparat erfolgendes Empfangen und Demodulieren des modulierten Audiosignals zu einem Audiosignal durch das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung; Senden des Audiosignals an den Lautsprecher im Handapparat zum Ausgeben, unter Steuerung des Hauptcontrollers des Handapparats; ferner folgendes aufweisend: zuerst Modulieren eines durch eine Tastatur im Handapparat ausgesendeten Steuerbefehls und dann Übertragen desselben an das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung im Host-Telefon; im Host-Telefon erfolgendes Auflösen des Steuerbefehls durch eine Steuersignalschnittstelle und den Hauptcontroller, dann Modulieren und Ausstrahlen desselben durch das drahtlose Modemmodul in die Luft; Empfangen und Demodulieren eines aus der Luft kommenden Steuerbefehls durch das drahtlose Modemmodul im Host-Telefon; nachdem er über einen Hauptcontroller und die Steuersignalschnittstelle weitergegeben worden ist, Modulieren und Übertragen des Steuerbefehls an den Handapparat durch das drahtlose Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung im Host-Telefon; im Handapparat erfolgendes Empfangen des Steuerbefehls vom drahtlosen Sender/Empfänger-Modul kleiner Leistung und Zeigen desselben auf einer Anzeige, nachdem er durch den Hauptcontroller verarbeitet worden ist.
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