DE60133298T2 - Waschen und entwässern von suspensionen - Google Patents

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    • C08B31/08Ethers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Verfahrenstechnik. Insbesondere betrifft die Erfindung Trennungs- und Reinigungstechniken.
  • Im Allgemeinen werden Suspensionen als zweckmäßige Formen von Mischungen betrachtet. Wenn eine homogene Verteilung von Reagenzien innerhalb der Suspension erreicht werden kann, können sie als Medium zur Durchführung chemischer Umwandlungen verwendet werden. Der Hauptgrund dafür, warum Suspensionen beispielsweise im Vergleich zu Lösungen als vorteilhaft betrachtet werden können, besteht darin, dass eine Trennung der Feststoff- und der Flüssigkeitsfraktion, aus denen die Suspension besteht, leicht bewerkstelligt werden kann.
  • Stärke ist ein Produkt, das in Suspensionsform zur Verarbeitung und zur chemischen Modifikation besonders geeignet ist. Native Stärke ist ein granulöses Produkt, das unter Einhaltung geeigneter Verfahrensbedingungen in seiner granulösen Form gehalten werden kann. Wenn eine irreversible Quellung und Gelatinisierung vermieden werden können, geht im Wesentlichen keine Stärke im flüssigen Medium, üblicherweise Wasser, in dem sie suspendiert ist, verloren.
  • Nach der Vervollständigung der Umwandlung muss die chemisch modifizierte Stärke aus der Suspension, in der die Umwandlung durchgeführt wurde, isoliert werden. Ein Überschuss an Reagenzien, Nebenprodukte wie Salze und andere Verunreinigungen müssen vom Stärkeprodukt abgetrennt werden. Zweckmäßigerweise kann das wässrige Medium der Suspension, in dem die meisten, wenn nicht alle Verunreinigungen gelöst sind, entfernt werden, und das Stärkeprodukt wird getrocknet. Vor dem Trocknen wird das Stärkeprodukt gewaschen.
  • In der Stärkeindustrie, in der große Mengen an Stärke verarbeitet werden, ist gefunden worden, dass die Schritte des Waschens und des Entwässerns nicht so leicht und besonders schwer ökonomisch attraktiv durchführbar sind. In großtechnischen Produktionsanlagen werden das Waschen und das Entwässern als zwei getrennte Schritte durchgeführt. Um eine kontinuierliche Konfiguration des Verfahrens und einen optimalen Wirkungsgrad aufrecht zu erhalten, werden oft Hydrozyklone eingesetzt, wie beispielsweise in EP-A-0 517 965 beschrieben ist. Bei der Verwendung dieses Gerätetyps sind große Wassermengen zum Erreichen eines gründlichen Waschens erforderlich. Das Entwässern wird im Allgemeinen unter Verwendung eines segmentierten Vakuum(trommel)filters mit mehreren Vakuumkammern oder unter Verwendung einer Zentrifuge durchgeführt.
  • Es ist klar, dass ein Nachteil der bekannten Verfahrenskonfiguration darin besteht, dass das Waschen und das Entwässern in zwei Schritten durchgeführt werden. Darüber hinaus ist der Wirkungsgrad des Waschens insbesondere mit Hinblick auf die erforderliche Menge an Wasser bei Hydrozyklonen nicht so hoch, wie dies wünschenswert wäre. Hydrozyklone sind relativ teure Vorrichtungen, sie erfordern eine umfangreiche Wartung. Weiterhin sind sie hinsichtlich ihres Energieverbrauchs und des Waschens und der Ausbeute an Stärke relativ ineffizient. Deswegen ist bei den gegenwärtigen Konstruktionen eine ziemlich hohe Anzahl von Rückführungsschritten erforderlich, um einerseits eine wirksame Entfernung von Verunreinigungen und andererseits die in Abfallströmen verlorene Menge an Stärke soweit wie möglich zu vermindern.
  • Tatsächlich hat sich die Konstruktion eines geschlossenen Systems, in dem das gesamte zum Waschen verwendete und nach dem Entwässern isolierte Wasser zurückgeführt wird, um zum Suspendieren der Stärke vor der chemischen Umwandlung verwendet zu werden, aufgrund der vielen Rückkreislaufschritte und der großen Mengen an Wasser, die bei der Konfiguration des gegenwärtigen Verfahrens erforderlich sind, als nicht durchführbar erwiesen. Weiterhin erhöht sich die Population an Mikroorganismen im System aufgrund der vielen Rückkreisläufe mit jedem Zyklus deutlich. Weil viele der Ziel-Stärkeprodukte auch in der Nahrungsmittel- und der pharmazeutischen Industrie Anwendung finden können, stellt eine solche Mikrobenverunreinigung einen schweren Nachteil dar.
  • Das US-Patent 4,216,310 offenbart ein Verfahren zur Phosphorylierung von Stärke. Bei diesem Verfahren wird das eingesetzte Phosphatreagens eingeführt, indem es auf einen feuchten Stärkekuchen auf einem Vakuumdrehfilter gesprüht wird. Das Reagens wird in Form einer wässrigen Lösung eingeführt, die im Stärkekuchen verbleiben soll, damit die gewünschte Reaktion erfolgen kann. Der Vakuumfilter wird somit nicht zur Durchführung eines Waschschrittes der Stärke verwendet. Wie durch Beispiel VII des Dokuments veranschaulicht wird, erfolgt die Filtration mit Hilfe eines Büchnertrichters.
  • Das US-Patent 4,774,009 betrifft ein Verfahren zum Entwässern von Aufschlämmungen mittels eines automatischen Druckfilters, der von einem Vakuumdrehfilter deutlich verschieden ist.
  • Die internationale Patentanmeldung 97/31627 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tablettierhilfsmittels. Wie in den Beispielen veranschaulicht ist, wird das als Tabiettierhilfsmittel vorgesehene Stärkeprodukt auf einem Vakuumfilter gewaschen. Die Entfernung von Flüssigkeiten (d. h. die Filtration) ist jedoch ein getrennter Schritt und erfolgt nicht auf einem Vakuumfilter. Weiterhin werden signifikante Flüssigkeitsmengen zum Waschen auf dem Vakuumfilter verwendet (bis zum Zweifachen des Volumens der zu waschenden Aufschlämmung), wobei die vorliegende Erfindung darauf abzielt, dies zu vermeiden.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 738 531 offenbart eine Vorrichtung vom Drehtrommeltyp zur Abscheidung von Feststoffteilchen von einer Flüssigkeit. Es wird weder offenbart noch vorgeschlagen, dass ein Vakuumdrehfilter sowohl zum Waschen als auch zum Entwässern einer Stärkesuspension verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sucht nach einer verbesserten Weise zur Durchführung des Waschens und Entwässerns von Stärkesuspensionen. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, beide Maßnahmen in einem Schritt mit einem großen Wirkungsgrad durchzuführen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Mengen an Wasser, die für ein wirksames Waschen benötigt werden, signifikant und vorzugsweise in einem solchen Ausmaß zu vermindern, dass das gesamte Wasser in der Verfahrensanordnung zur Durchführung einer chemischen Modifikation der Stärke in einem Suspensionsreaktor zurückgeführt werden kann.
  • Überraschend ist jetzt gefunden worden, dass die obigen Aufgaben gelöst werden können, indem sowohl das Waschen als auch das Entwässern auf einem Vakuumfilter durchgeführt werden. Dies hat sich unter derjenigen Bedingung, dass eine bestimmte Mindestdicke des Kuchens auf dem Filter beibehalten wird, als durchführbar erwiesen.
  • Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Waschen und Entwässern einer Stärkesuspension unter Verwendung eines Vakuumfilters, der wenigstens eine Retentat- und eine Filtratseite aufweist, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – Auftragen der Suspension auf die Retentatseite des Vakuumfilters, so dass ein Filterkuchen mit einer Höhe h von wenigstens 1,5 mm entsteht;
    • – Anlegen eines Drucks auf der Filtratseite des Vakuumfilters, der niedriger ist als der Druck auf der Retentatseite;
    • – Aufbringen einer Waschflüssigkeit auf den Filterkuchen;
    • – Aufrechterhalten der Druckdifferenz während einer ausreichenden Zeit, um eine Entwässerung zu ermöglichen; und
    • – Entfernen der gewaschenen und entwässerten Stärke aus dem Vakuumfilter.
  • Im Vergleich zu den Verfahren des Standes der Technik zum Waschen und Entwässern von Stärkesuspensionen ist das vorliegende Verfahren ein sehr wirksames und elegantes Verfahren. Zur Einrichtung des vorliegenden Verfahrens sind signifikant kleinere Investitionen in Vorrichtungen erforderlich. Weiterhin ist beim vorliegenden Verfahren die Verwendung nur sehr kleiner Mengen an Waschflüssigkeit in Bezug auf die Menge der verarbeiteten Stärke erforderlich, wobei die Kapazität des Verfahrens im Wesentlichen gleich derjenigen von Verfahren des Standes der Technik sein kann. Somit ergibt die vorliegende Erfindung eine signifikante Verminderung der Energiemenge, die für Prozesse zum Waschen und Entwässern von Stärke erforderlich ist. Natürlich profitiert die Umwelt davon außerordentlich sowie von der verminderten Menge an Wasser, die für das Waschen erforderlich ist.
  • Darüber hinaus hat es sich aufgrund der vorteilhaften Merkmale eines erfindungsgemäßen Verfahrens als machbar erwiesen, ein geschlossenes System hinsichtlich der Verwendung von Flüssigkeiten für Suspensionsreaktionen von Stärke zu konstruieren. Weiterhin kann das Vorhandensein von Mikrobenpopulationen im Verfahren in einem erfindungsgemäßen Verfahren zweckmäßig kontrolliert werden.
  • Die gemäß der Erfindung zu waschende und entwässernde Stärkesuspension kann jeden beliebigen Stärketyp umfassen. Geeignete Beispiele umfassen Kartoffelstärke, Maisstärke, Tapiokastärke, Weizenstärke, Gerstenstärke und dergleichen. Es ist gefunden worden, dass insbesondere das Waschen und Entwässern von Suspensionen von Stärke mit einer relativ großen Korngröße von der Erfindung profitieren kann. Folglich ist bevorzugt, dass die Suspension eine Suspension von Kartoffelstärke ist. Diese Stärken haben einen mittleren Teilchendurchmesser zwischen 5 und 100, vorzugsweise zwischen 10 und 35 μm. Vorzugsweise ist das vorliegende Verfahren ein Teil eines kontinuierlichen Verfahrens zur chemischen Umwandlung oder Modifizierung von Stärke in einem Suspensionsverfahren. Somit ist die Stärke im Allgemeinen eine umgewandelte Stärke.
  • Die Stärkesuspension ist gewöhnlich eine wässrige Suspension. Die meisten, wenn nicht alle Modifikationen und Umwandlungen von Stärke werden vorzugsweise in einer wässrigen Umgebung durchgeführt. Die vorliegende Erfindung kann aber auch beim Waschen und Entfernen von Lösungsmitteln aus anderen Suspensionen von Nutzen sein. Insbesondere können unter Umständen alkoholische Suspensionen wie Suspensionen in Ethanol verarbeitet werden. Natürlich ist es auch möglich, dass die Suspension zwei oder mehr Lösungsmittel umfasst. Im Allgemeinen ist die Waschflüssigkeit dieselbe wie das Lösungsmittel in der Suspension. Auch mit Hinblick auf die Tatsache, dass die gemäß der Erfindung zu behandelnde Suspension üblicherweise aus einem chemischen Modifikations- oder Umwandlungsschritt stammt, umfasst die Suspension Verunreinigungen wie Nebenprodukte, Reste von Reagenzien, Katalysatoren. Diese lösen sich im Allgemeinen im flüssigen Medium der Suspension und werden während des vorliegenden Verfahrens entfernt.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das Waschen und Entwässern auf einem Vakuumfilter erfolgen. Im Zusammenhang mit der Erfindung soll der Begriff "Vakuumfilter" sich auf einen im Wesentlichen zylindrischen Trommeldrehfilter mit einer oder mehreren Vakuumkammern beziehen, wobei jede Kammer an eine Vakuumquelle angeschlossen ist, die einen Druck auf der Innenseite der Trommel erzeugen kann, der niedriger als der Druck auf der Außenseite der Trommel ist. Darüber hinaus hat die Außenfläche, d. h. der Mantel der Trommel, Filtermerkmale, die ein Migrieren einer flüssigen Fraktion einer Suspension durch den Mantel und ein Verbleiben einer festen Fraktion der Suspension, z. B. von Stärke, außerhalb des Mantels der Trommel ermöglichen. Weiterhin ist der Filter mit Vorrichtungen zum Drehen der Trommel um eine axiale Achse versehen. Die Größe und die Kapazität des Vakuumfilters werden in Abhängigkeit vom Maßstab ausgewählt, in dem das vorliegende Verfahren durchzuführen ist.
  • Eine Wasch- und Entwässerungsvorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besonders geeignet ist, umfasst
    • – eine im Wesentlichen zylindrische Trommel mit einer Mantelfläche aus einem Filtermaterial, die eine einzelne Vakuumkammer umschließt, die so an eine Vakuumquelle angeschlossen ist, dass eine sich radial nach außen erstreckende Retentatseite des Filtermaterials eine feste Fraktion einer auf die Mantelfläche aufgetragenen Suspension zurückhalten kann, während eine flüssige Fraktion der Suspension in die Vakuumkammer gelangen kann.
    • – einen Antrieb zum Rotierenlassen der Trommel um eine zentrale Längsachse in einer festen Rotationsrichtung;
    • – eine Aufgabevorrichtung zum Aufgeben einer Suspension auf die Mantelfläche, wobei die Aufgabevorrichtung eine Aufgabeöffnung aufweist, die sich in einem radialen Abstand in axialer Richtung entlang der Mantelfläche erstreckt;
    • – eine Sprühvorrichtung zum Aufsprühen von Waschflüssigkeit auf eine auf der Mantelfläche zurückgehaltene feste Fraktion der Suspension, die sich in einem radialen Abstand entlang der Mantelfläche erstreckt; und
    • – einen Schaber zum Abschaben einer oberen Schicht einer zurückgehaltenen festen Fraktion von der Mantelfläche, der eine Schabefläche aufweist, die sich in einem radialen Abstand in axialer Richtung entlang der Mantelfläche erstreckt; wobei die Aufgabevorrichtung, die Sprühvorrichtung und der Schaber so entlang des Umfangs der Trommel angeordnet sind, dass die Mantelfläche eine sich in Längsrichtung erstreckende Aufgabezone umfasst, der in Drehrichtung eine sich in Längsrichtung erstreckende Schabezone vorgeschaltet ist und der in einem Drehabstand eine sich in Längsrichtung erstreckende Waschzone nachgeschaltet ist.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Dicke des Filterkuchens. Gemäß der Erfindung ist gefunden worden, dass das Entwässern und insbesondere das Waschen umso wirksamer sind, je dicker der Filterkuchen ist. Während bei herkömmlichen Waschverfahren auf einem Vakuumfilter eine Filterkuchendicke von 0,4 bis 1 mm verwendet wird, ist beim vorliegenden Verfahren eine Dicke des Filterkuchens von wenigstens 1,5 mm und vorzugsweise wenigstens 2 mm erforderlich. In demjenigen Fall, in dem erwünscht ist, dass Wasser mit Verunreinigungen darin in sehr hohem Ausmaß aus der Stärkesuspension entfernt wird, können sogar noch größere Dicken, typischerweise zwischen 3 und 15 mm, eingesetzt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Stärkeprodukt in der Suspension für Anwendungen in der Nahrungsmittel- oder der pharmazeutischen Industrie vorgesehen ist.
  • Beim Verfahren der Erfindung wird der Druck innerhalb der Trommel vorzugsweise so niedrig wie möglich gehalten, um ein wirksames Entwässerungs- und Filterverfahren zu gewährleisten. Typische, in der Trommel beizubehaltende Drücke liegen zwischen 0,01 und 0,7, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,3 bar. Die Trommel wird vorzugsweise mit einer relativ langsamen Drehzahl gedreht. Die geeignete Drehzahl kann von der gewünschten Anwendung der Stärke abhängen. In denjenigen Fällen, in denen die Stärke zur Verwendung in der Nahrungsmittel- oder pharmazeutischen Industrie vorgesehen ist, kann die Drehzahl so gewählt werden, dass sie im Bereich von 0,1 bis 1 U./min liegt. In anderen Fällen kann die Drehzahl höher, z. B. im Bereich von 3 bis 5 U./min, sein. Weiterhin ist erwünscht, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird, obwohl eine Gelatinierung der Stärke natürlich zu vermeiden ist. Typische geeignete Temperaturen liegen zwischen 15 und 35°C und betragen vorzugsweise zwischen 25 und 35°C.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird zuerst eine Vorbeschichtung auf den Trommelfilter aufgetragen. Der Begriff "Vorbeschichtung" bezieht sich auf einen auf dem Filter vorhandenen Kuchen, der nicht entfernt wird, nachdem das Waschen und Entwässern abgeschlossen sind. Wenn das vorliegende Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, wie dies üblicherweise der Fall ist, bleibt die Vorbeschichtung während des gesamten kontinuierlich durchgeführten Verfahrens vorhanden. Dennoch kann es gelegentlich wünschenswert sein, die Vorbeschichtung aufzufrischen, obwohl dies eine Unterbrechung des kontinuierlichen Verfahrens bedeuten würde. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Vorbeschichtung für das Filtrat und die Waschflüssigkeit undurchdringlich wird oder wenn die Vorbeschichtung verunreinigt wird. Es ist gefunden worden, dass das Vorhandensein der Vorbeschichtung gewährleistet, dass während des Verfahrens im Wesentlichen keine Stärke an das Filtrat verloren geht. Die Dicke der Vorbeschichtung liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 10 mm, noch mehr bevorzugt zwischen 3 und 6 mm.
  • Die Waschflüssigkeit, die beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Waschen der Stärkesuspension verwendet wird, wird üblicherweise so gewählt, dass sie dieselbe wie die Flüssigkeit ist, in der die Stärke suspendiert ist. Üblicherweise ist die Waschflüssigkeit Wasser. Wie oben erwähnt ist, besteht ein Vorteil der Erfindung darin, dass relativ kleine Mengen an Waschflüssigkeit ausreichen, um ein gründliches und wirksames Waschen zu erreichen. Unter vielen Umständen hat es sich als möglich erwiesen, die Waschflüssigkeit in einer Menge von 1 l auf 1 kg Stärke zu verwenden, wodurch im Vergleich zu herkömmlichen Wasch- und Entwässerungsverfahren dieselbe Qualität hinsichtlich der Reinheit und des Entwässerungsgrades erreicht wird.
  • Die Stärkesuspension kann mit einer herkömmlichen Anordnung des Vakuumfilters auf dem Vakuumfilter gewaschen und entwässert werden, wobei Beispiele dafür im Fachgebiet wohlbekannt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine speziell konstruierte Wasch- und Entwässerungsvorrichtung verwendet. Ein Beispiel dafür ist in 1 veranschaulicht.
  • In 1 ist schematisch eine Seitenansicht einer Wasch- und Entliquifizierungsapparatur dargestellt, die zur Durchführung der Erfindung speziell konfiguriert ist. Die Apparatur 1 umfasst eine im Wesentlichen zylindrische Trommel 2 mit einer Mantelfläche 3 aus einem Filtermaterial, das eine einzelne Vakuumkammer 4 umschließt. Die Vakuumkammer 4 ist an eine Vakuumquelle, z. B. eine Pumpe, angeschlossen. Unter Einwirkung des Vakuums kann eine sich radial nach außen erstreckende Seite 5 des Filtermaterials eine feste Fraktion 6 einer auf die Mantelfläche 3 aufgetragenen Suspension 7 zurückhalten. Eine flüssige Fraktion 8 der Suspension 7 kann in die Vakuumkammer 4 gelangen. Die flüssige Fraktion 8 kann mittels einer Leitung 9, die beispielsweise an eine Pumpe angeschlossen ist, aus der Vakuumkammer 4 entfernt werden. Vorzugsweise hat die Apparatur einen relativ niedrigen Innenwiderstand hinsichtlich des Filtratstroms, wodurch die Bildung des Filterkuchens auf der Mantelfläche erleichtert wird.
  • Die Trommel 2 umfasst eine einzelne Vakuumkammer 4. Die einzelne Vakuumkammer 4 kann jedoch aus mehreren miteinander verbundenen Segmenten bestehen, die jeweils denselben Druck aufweisen.
  • Die Apparatur 1 umfasst weiterhin einen (nicht dargestellten) Antrieb zum Drehen der Trommel 2 um ihre zentrale Längsachse A in eine festen Drehrichtung, z. B. im Uhrzeigersinn, in Richtung des Pfeils P. Die zentrale Achse A der Trommel 2 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal.
  • Die Apparatur 1 umfasst weiterhin eine Aufgabevorrichtung, die in diesem Beispiel als Wanne, d. h. eine offene Leitung, ausgeführt ist, die sich in einem radialen Abstand h1 entlang der Mantelfläche 3 erstreckt. Die Wanne weist eine Aufgabeöffnung 12 auf, durch die eine Suspension 7, z. B. eine feste Fraktion in Form von in Wasser suspendierten Stärkekörnern, auf die Mantelfläche 3 aufgegeben werden kann. Die Aufgabevorrichtung 11 befindet sich in der oberen Hälfte des sich nach oben bewegenden Abschnitts der Trommel, etwa zwischen der 9- und der 12-Uhr-Position, wenn die Drehrichtung der Uhrzeigersinn ist, und etwa zwischen der 3- und der 12-Uhr-Stellung, wenn die Drehrichtung der Gegenuhrzeigersinn ist. Bei dieser Konfiguration ist besonders vorteilhaft, dass der Filter Suspensionen mit hohen Stärkekonzentrationen (bis zu 40 Gew.-%) verarbeiten kann. Dadurch werden ein Waschen und Entwässern von Suspensionen, die aus einer Reaktion zur Modifikation von Stärke erhalten wurden, ohne ein vorheriges Verdünnen möglich.
  • Die Apparatur 1 umfasst weiterhin eine Sprühvorrichtung 13 zum Sprühen von Waschflüssigkeit auf eine feste Fraktion 6 der auf der Mantelfläche 3 gehaltenen Suspension 7. Die Sprühvorrichtung 13 umfasst zwei Reihen von beabstandeten Düsen, die sich in einem radialen Abstand in Axialrichtung entlang der Mantelfläche 3 erstrecken. Es gilt als vereinbart, dass viele Konfigurationen der Sprühvorrichtung möglich sind und dass der Begriff "Sprühvorrichtung" nicht dahingehend interpretiert werden darf, dass er einen Hinweis auf den Druck der Waschflüssigkeit gibt, die vom Sprüher auf die feste Fraktion 6 ausgeübt wird. Die Waschflüssigkeit kann auch tropfenweise oder in Form eines Fallfilms einer Flüssigkeit zur festen Fraktion gegeben werden.
  • Darüber hinaus umfasst die Apparatur 1 einen Schaber 14 zum Abschaben einer oberen Schicht 6A einer zurückgehaltenen festen Fraktion 6 von der Mantelfläche 3. Der Schaber 14 hat eine Schabfläche, die vom unteren Teil der Wanne gebildet wird oder darin integriert ist, deren Kante sich in einem radialen Abstand h1 in Axialrichtung entlang der Mantelfläche 3 erstreckt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Schaber 14 so in die Aufgabevorrichtung 13 integriert, dass die Aufgabezone sich in Drehrichtung P neben der Schabezone befindet.
  • Die Aufgabevorrichtung 11, die Sprühvorrichtung 13 und der Schaber 14 sind entlang des Umfangs des Mantels 3 der Trommel 2 so angeordnet, dass die Mantelfläche 3 eine Aufgabezone F umfasst, der in Drehrichtung P eine Schabezone S vorgeschaltet ist und der in einem Drehabstand eine Waschzone W nachgeschaltet ist. In der Zone D, die dem Drehabstand entspricht, gelangt die ursprüngliche flüssige Fraktion 8 der Suspension 7, die auf die Mantelfläche 3 aufgetragen wird, wenigstens teilweise durch das Filtermaterial auf dem Mantel in die Vakuumkammer 4. Es ist klar, dass D auch null sein kann. In der Waschzone W wird neue flüssige Fraktion mittels der Sprühvorrichtung B aufgebracht, die unter Einwirkung des Vakuums durch das Filtermaterial auf der Mantelfläche 3 gelangt, wodurch die ursprüngliche flüssige Fraktion in einem Waschvorgang vollständig ersetzt wird.
  • Weil die Aufgabevorrichtung 11, die Sprühvorrichtung 13 und der Schaber 14 sich während des Waschens und der Entliquifizierung in einem radialen Abstand von der Mantelfläche befinden, wird eine Mindestdicke der festen Fraktion 6 auf der Mantelfläche 3 der Trommel 2 beibehalten. Dies ermöglicht die Verwendung einer einzelnen Vakuumkammer 4. Bei der Wasch- und Entliquifizierungsapparatur steht ein sehr großer Teil des Umfangs der Trommel 2 zur Entliquifizierung zur Verfügung.
  • Wie oben ausgeführt ist, wird vorzugsweise eine Vorbeschichtung auf die Mantelfläche 3 aufgebracht, bevor mit dem Wasch- und Entliquifizierungsverfahren begonnen wird. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die Aufgabevorrichtung 13 und der Schaber 14 zeitweilig in radialer Richtung näher zur Mantelfläche bewegt werden oder indem der Mantelfläche Suspension zudosiert wird. In Abhängigkeit von der Dicke der Vorbeschichtung kann dieser Abstand 0,5–2 mm betragen. In 1 ist die Vorbeschichtung als Teil 6C der zurückgehaltenen festen Fraktion 6B dargestellt, die während des Waschens und Entliquifizierens auf der Mantelfläche verbleibt.
  • Es ist klar, dass die Wasch- und Entliquifizierungsapparatur nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist. Die Trommel kann z. B. eine vertikale Achse haben, und die Aufgabevorrichtung kann Rohre, Düsen, eine Aufgabeplatte oder einen Fallfilm umfassen. Solche Variationen können auch für die Sprühvorrichtung vorgesehen sein. Die Sprühvorrichtung kann auch eine Anzahl von Schabplatten, einen Keil eines beliebigen anderen Typs eines Schabwerkzeugs umfassen.
  • Solche Variationen fallen dem Fachmann leicht ein und liegen innerhalb des Rahmens der beanspruchten Wasch- und Entwässerungsapparatur. Nachdem die erhaltene Stärke gewaschen und entwässert wurde, kann sie auf eine beliebige herkömmliche Weise zu einem gewünschten Wassergehalt getrocknet werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur chemischen Umwandlung oder Modifizierung von Stärke in einer Suspensionsreaktion, wobei die Suspension, die das Reaktionsprodukt der Umwandlung oder Modifikation umfasst, wie oben beschrieben gewaschen und entwässert wird. Einer der großen Vorteile der Erfindung besteht darin, dass das Waschen und Entwässern in einem einstufigen Verfahren erfolgen kann, wodurch die gegenwärtig eingesetzten Hydrozyklone überflüssig werden. Weiterhin besteht ein großer Vorteil der Erfindung darin, dass nur kleine Mengen an Wasser erforderlich sind, um ein gründliches und wirksames Waschen der Stärke zu erreichen. Dies führt dazu, dass das gesamte Wasser im Umwandlungs- oder Modifizierungsverfahren einschließlich des Wasch- und des Entwässerungsschritts zurückgeführt werden kann. Somit macht die Erfindung ein im Wesentlichen geschlossenes Reaktionssystem verfügbar, in dem alle Wasserströme zurückgeführt werden können.
  • Eine mögliche Anordnung dieser Ausführungsform der Erfindung ist in 2 dargestellt. Natürlich sind viele Variationen dieser Anordnung möglich. Der Fachmann stellt sich solche Variationen leicht vor, die alle dahingehend aufgefasst werden, dass sie sich im Rahmen der Erfindung befinden.
  • In 2 ist ein Reaktor 19 dargestellt, in dem eine beliebige Reaktion zur Derivatisierung von Stärke durchgeführt werden kann. Er ist mit einem Rührer 32 und Aufgabevorrichtungen für die Reagenzien 15, die Stärke 1, Basen 17 und Säuren 18 ausgestattet. Bei dem im Reaktor verwendeten Wasser handelt es sich um zurückgeführtes Wasser aus dem unten aufgeführten Entwässerungsschritt.
  • Die nach der Reaktion erhaltene Reaktionssuspension 21 kann zu einem Tank 20 geleitet werden, der mit einem Rührer 32 ausgestattet ist, um die Suspension für einen bestimmten gewünschten Zeitraum aufzubewahren. Aus diesem Vorratsbehälter wird die Suspension 21 zu einem Vakuumfilter, vorzugsweise einem oben als 1 beschriebenen Vakuumfilter, geleitet. Durch die Sprühvorrichtungen 13 wird Waschwasser 22 zum Vakuumfilter geleitet, wo ein erfindungsgemäßes Waschen und Entwässern durchgeführt werden.
  • Das nach dem Waschen und Entwässern erhaltene Filtrat 24 wird durch eine Leitung 9 zu einer Luft/Wasser-Trennvorrichtung 23 geleitet, von wo aus das Filtrat 24 als Wasser zur Herstellung der Suspension im Reaktor 19 in das Verfahren zurückgeführt wird. Ein Teil des Filtrats 24 kann zur Regeneration von Säuren und Basen in einer Vor-Regenerationseinheit 30 und einer Säure/Base-Regenerationseinheit 31 verwendet werden.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Waschen und Entwässern erhaltene entwässerte feste Fraktion 6 wird über ein Aufgaberad 25 einem pneumatischen Trockner 26 zugeführt. Der pneumatische Trockner wird mit trockener Luft aus einer Heizung 29 gespeist. Schließlich wird das getrocknete Stärkederivat zum Verpacken 27 gesammelt. Die im getrockneten Produkt enthaltene Wärme wird vorzugsweise mittels einer Wärmetauschervorrichtung 28 so weit wie möglich wieder in das Verfahren zurückgeführt Die Erfindung wird jetzt durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele weiter erläutert.
  • Beispiel I: Oxidierte und veretherte Kartoffelstärke (keine Nahrungsmittelprodukte)
  • Nach der Oxidation und Veretherung unter üblichen Bedingungen wird ein neutralisiertes Stärkederivat in einem Gegenstrom-Waschverfahren (Hydrozyklon) gewaschen. Der Bedarf an Waschwasser beträgt 3–4 kg pro kg Derivat, bezogen auf die Trockensubstanz. Die gewaschene Aufschlämmung wird auf einem (Segment-)Vakuumfilter entwässert. Die Aufgabe erfolgt nach unten (6-Uhr-Position). Die Dichte der Suspension beträgt 25 Gew.-% (25 g Derivat auf der Grundlage von Trockensubstanz, bezogen auf 100 g der Suspension). Die Drehzahl der Trommel beträgt 12 U./min.
  • Bei einer Vorbeschichtung von 5 mm und einer Druckdifferenz von 0,4–0,5 bar wird die sich bildende Zone so geregelt, dass eine Deckschicht von 0,4 mm gebildet wird. Die spezifische Leitfähigkeit (Spezifikationsgrenzwert < 600 mScm–1) beträgt 300–400 mScm–1.
  • Die Kapazität beträt 320 kg Trockensubstanz pro m2·h. Der Restfeuchtegehalt des Filterkuchens beträgt 38–40%.
  • Beispiel II: Vernetzte Kartoffelstärke (Nahrungsmittelprodukte)
  • Nach einer herkömmlichen Vernetzungsreaktion wird ein neutralisiertes Stärkederivat mittels eines Gegenstrom-Waschverfahrens (Hydrozyklone) gewaschen. Der Bedarf an Waschwasser beträgt 3–4 kg pro kg Derivat, bezogen auf die Trockensubstanz. Die gewaschene Aufschlämmung wird auf einem (Segment-)Vakuumfilter entwässert. Die Aufgabe erfolgt nach unten (6-Uhr-Position). Die Dichte der Suspension beträgt 27 Gew.-% (27 g Derivat auf der Grundlage von Trockensubstanz, bezogen auf 100 g der Suspension). Die Drehzahl der Trommel beträgt 12 U./min.
  • Bei einer Vorbeschichtung von 5 mm und einer Druckdifferenz von 5–0,7 bar wird die sich bildende Zone so geregelt, dass eine Deckschicht von 1,0 mm gebildet wird. Die spezifische Leitfähigkeit (Spezifikationsgrenzwert < 300 mScm–1) beträgt 50–100 mScm–1. Die Kapazität beträt 470 kg Trockensubstanz pro m2·h. Der Restfeuchtegehalt des Filterkuchens beträgt 38,3–38,9%.
  • Beispiel III: Oxidierte Kartoffelstärke
  • Das Verfahren ähnelt demjenigen für das vernetzte Derivat. Der Restfeuchtegehalt der oxidierten Stärke beträgt 40,7–41,5%. Die Kapazität beträt 470 kg Trockensubstanz pro m2·h.
  • Beispiel IV: Oxidierte und veretherte Kartoffelstärke (keine Nahrungsmittelprodukte
  • Nach einer Oxidation und Veretherung unter herkömmlichen Bedingungen wird eine neutralisierte Reaktionssuspension zur Aufgabe eines Vakuumfilters gepumpt. Die Konzentration der Reaktionssuspension beträgt 30 Gew.-% (30 g Derivat auf der Grundlage von Trockensubstanz, bezogen auf 100 g der Suspension). Der Vakuumfilter verfügt über Düsen, die unmittelbar über dem Filterkuchen und unmittelbar nach der sich bildenden Phase montiert sind. Das Waschwasser wird auf den Filterkuchen gesprüht, was zu einer sehr wirksamen Entfernung der löslichen Verunreinigungen führt. Der Bedarf an Waschwasser beträgt 1 kg pro kg Derivat, bezogen auf die Trockensubstanz. Die Drehzahl der Trommel beträgt 4 U./min. Bei einer Vorbeschichtung von 5 mm und einer Druckdifferenz von 0,4–0,5 bar wird die sich bildende Zone so geregelt, dass eine Deckschicht von 1,5 mm gebildet wird. Die spezifische Leitfähigkeit (Spezifikationsgrenzwert < 600 mScm–1) beträgt 400– 500 mScm–1, was eine Entfernung von 90% bedeutet. Die Kapazität beträt 290 kg Trockensubstanz pro m2·h. Der Restfeuchtegehalt des Filterkuchens ist gleich demjenigen des Verfahrens, bei dem das Entwässern und das Waschen getrennt voneinander durchgeführt werden.
  • Beispiel V: Vernetzte Kartoffelstärke (Nahrungsmittelprodukte)
  • Nach einer herkömmlichen Vernetzungsreaktion wird eine neutralisierte Reaktionssuspension zur Aufgabe des Vakuumfilters gepumpt. Die Konzentration der Reaktionssuspension beträgt 30 Gew.-% (30 g Derivat auf der Grundlage von Trockensubstanz, bezogen auf 100 g der Suspension). Der Vakuumfilter verfügt über Düsen, die unmittelbar über dem Filterkuchen und unmittelbar nach der sich bildenden Phase montiert sind. Das Waschwasser wird auf den Filterkuchen gesprüht, was zu einer sehr wirksamen Entfernung der löslichen Verunreinigungen führt. Der Bedarf an Waschwasser beträgt 1 kg pro kg Derivat, bezogen auf die Trockensubstanz. Die Drehzahl der Trommel beträgt 0,6 U./min. Bei einer Vorbeschichtung von 4 mm und einer Druckdifferenz von 0,6–0,75 bar wird die sich bildende Zone so geregelt, dass eine Deckschicht von 10 mm gebildet wird. Die spezifische Leitfähigkeit (Spezifikationsgrenzwert < 300 mScm–1) beträgt 50 mScm–1, was eine Entfernung von 98% bedeutet. Die Kapazität beträgt 225 kg Trockensubstanz pro m2·h, eine Verminderung von 50% mit Bezug auf das Verfahren mit getrennten Wasch- und Entwässerungsvorrichtungen. Der Restfeuchtegehalt des Filterkuchens beträgt 37,8–38,2%.
  • Beispiel VI: Oxidierte Kartoffelstärke (Nahrungsmittelprodukt)
  • Das Verfahren ähnelt demjenigen für das vernetzte Derivat. Der Restfeuchtegehalt der oxidierten Stärke beträgt 40,0–41,1%. Die Kapazität beträt 210 kg Trockensubstanz pro m2·h.
  • Beispiel VII: Nach unten erfolgende Aufgabe im Vergleich zu einer seitlichen Aufgabe auf den Vakuumfilter (vorhandene im Vergleich zur optimierten Aufgabe)
  • Eine Suspension von Stärke in Wasser wird mittels einer Vakuumfiltration entwässert, die mit einer nach unten erfolgenden Aufgabe ausgestattet ist. Ein stabiles Verfahren wird hinsichtlich der Dicke der Deckschicht für Suspensionskonzentrationen von weniger als 32% erhalten. Im Gegensatz zu der nach unten erfolgenden Zufuhr könnten mit der seitlichen Zufuhr Konzentrationen bis zu 39% gehandhabt werden. Oberhalb dieser Konzentrationen erfährt die Suspension eine Scherverzähung.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Waschen und Entwässern einer Stärkesuspension unter Verwendung eines Vakuumfilters, der wenigstens eine Retentat- und eine Filtratseite aufweist, die folgenden Schritte umfassend: – Auftragen der Suspension auf die Retentatseite des Vakuumfilters, so dass ein Filterkuchen mit einer Höhe h von wenigstens 1,5 mm entsteht; – Anlegen eines Drucks auf der Filtratseite des Vakuumfilters, der niedriger ist als der Druck auf der Retentatseite; – Aufbringen einer Waschflüssigkeit auf den Filterkuchen; Aufrechterhalten der Druckdifferenz während einer ausreichenden Zeit, um eine Entwässerung zu ermöglichen; und – Entfernen der gewaschenen und entwässerten Stärke aus dem Vakuumfilter.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Filterkuchen eine Höhe h von wenigstens 2 mm hat.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Filterkuchen eine Höhe h zwischen 3 und 15 mm hat.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei eine Vorbeschichtung aus Stärke auf das Retentat des Vakuumfilters aufgetragen wird, auf die die Suspension aufgetragen wird, wobei die Vorbeschichtung im Wesentlichen an Ort und Stelle gehalten wird, wenn die gewaschene und entwässerte Stärke entfernt wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Vorbeschichtung eine Dicke zwischen 0,5 und 10 mm hat.
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Suspension eine Kartoffelstärkesuspension ist.
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Waschflüssigkeit um Wasser handelt.
  8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Waschflüssigkeit in einer Menge zwischen 10 und 250 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 50 und 100 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Stärke, aufgetragen wird.
  9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Vakuumfilter Teil einer Wasch- und Entliquifizierungsapparatur ist, die Folgendes umfasst: – eine im Wesentlichen zylindrische Trommel mit einer Mantelfläche aus Filtermaterial, die wenigstens eine Vakuumkammer umschließt, wobei jede Vakuumkammer mit einer Vakuumquelle verbunden ist, so dass eine radial nach außen gerichtete Retentatseite des Filtermaterials eine feste Stärkefraktion einer auf die Mantelfläche aufgetragenen Stärkesuspension zurückhalten kann, während eine flüssige Fraktion der Suspension, die Wasser und Verunreinigungen enthält, in die Vakuumkammern treten kann; – einen Antrieb zum Rotierenlassen der Trommel um eine zentrale Längsachse in einer festen Rotationsrichtung; – eine Aufgabevorrichtung zum Aufgeben der Stärkesuspension auf die Mantelfläche, wobei die Aufgabevorrichtung eine Aufgabeöffnung aufweist, die sich in einem radialen Abstand in axialer Richtung entlang der Mantelfläche erstreckt; – eine Sprühvorrichtung zum Aufsprühen von Waschwasser auf eine auf der Mantelfläche zurückgehaltene feste Fraktion der Suspension, die sich in einem radialen Abstand entlang der Mantelfläche erstreckt; und – einen Schaber zum Abschaben einer oberen Schicht einer zurückgehaltenen festen Fraktion von der Mantelfläche, der eine Schabefläche aufweist, die sich in einem radialen Abstand in axialer Richtung entlang der Mantelfläche erstreckt; wobei die Aufgabevorrichtung, die Sprühvorrichtung und der Schaber so entlang des Umfangs der Trommel angeordnet sind, dass die Mantelfläche eine Aufgabezone umfasst, der in Rotationsrichtung eine Schabezone vorangeht und eine Waschzone folgt.
  10. Verfahren zur chemischen Umwandlung oder Modifikation von Stärke in einer Suspensionsreaktion, wobei die Suspension, die die chemisch umgewandelte oder modifizierte Stärke umfasst, in einem Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche gewaschen und entwässert wird.
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