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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines
Verbindergehäuses mit
einer Kappe bzw. Haube zur Halterung und zum Schutz von an den Verbinder
angeschlossenen Leitern.
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Derartige
Hauben oder Kappen, die zur Halterung und zum Schutz, und zwar sowohl
mechanischem Schutz als auch Schutz gegen elektromagnetische Strahlung,
von Leitern verwendet werden, die an einem Teil eines Verbinders
im Allgemeinen einer modularen Bauart angeschlossen sind, der in
einem Gehäuse
enthalten ist, weisen im Wesentlichen zwei Elemente auf, nämlich einen
Körper
und einen Deckel, der zum Verschluss der Kappe auf den Körper aufgesetzt
und an diesem fixiert wird.
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Bei
den bekannten Verbindern dieser Bauart, wie beispielsweise denjenigen,
die von der Gruppe AIR LB unter der Bezeichnung „SIM" vermarktet werden, deren Gehäuse und
Kappen unabhängig
davon, ob sie aus einem Metall oder einem Verbundwerkstoff bestehen,
gegebenenfalls im Hinblick auf einen Schutz gegen elektromagnetische
Strahlungen an ihrer Außenseite
mit einem Metall bedeckt sein können,
ist der Körper
der Kappe mit einem Einsteckteil versehen, der in eine hintere Öffnung des
Verbindergehäuses
hineinpasst. Zum Verbinden der Kappe mit dem Gehäuse des Verbinders werden bisher
unterschiedliche Lösungen,
wie beispielsweise Schraubsysteme verwendet, deren Hauptunzulänglichkeiten in
ihren Kosten, in der Schwierigkeit bei der Handhabung dieser Systeme
und in den Gefahren einer durch diese Systeme verursachten Beschädigung von
durch die Kappen umgebenen Leitern oder von in der Umgebung der
letzteren befindlichen Komponenten liegen.
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Es
sollte diesbezüglich
bemerkt werden, dass diese Verbinder, die in erster Linie für Luftfahrtanwendungen
verwendet werden, im Allgemeinen unter derartigen Bedingungen eingesetzt
werden, in denen sich der Körper
der Kappe bereits in einer Position hinter dem Verbindergehäuse befindet,
bevor die Leiter von hinten an den Verbinder angeschlossen werden,
wobei der Deckel der Kappe erst an dem Körper der Kappe platziert wird,
nachdem sämtliche Leiter
an den Verbinder angeschlossen worden sind. Dies ist der Grund dafür, warum
die Handhabung der Verbindungssysteme sich in einem sehr eingeschränkten Raum
und daher unter verhältnismäßig schwierigen
Bedingungen bewerkstelligen lassen muss.
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Die
vorliegende Erfindung strebt eine Vorrichtung zum Verbinden eines
Verbindergehäuses mit
einer Haube bzw. Kappe zur Halterung von an den Verbinder angeschlossenen
Leitern an, wobei die Vorrichtung sich einfach und mit reduzierten
Kosten herstellen lassen und einen einfacheren und schnelleren Verbindungsvorgang
als die bekannten Vorrichtungen ohne Gefahr einer Beschädigung ermöglichen
soll.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
weist ein Verbindergehäuse
und eine Haube bzw. Kappe zur Halterung von an den Verbinder angeschlossenen Leitern
auf, wobei die Kappe einen Körper,
der mit einem Einsteckteil versehen ist, der in eine hintere Öffnung des
Verbindergehäuses
hineinpasst, und eine Abdeckung bzw. einen Deckel enthält, der
zum Verschließen
der Kappe auf den Körper
aufgesetzt und an diesem fixiert wird, wobei Verbindungsmittel an dem
Gehäuse
und der Kappe vorgesehen sind, um die Kappe an dem Gehäuse zu haltern.
Diese Verbindungsmittel weisen zwei erste Verriegelungselemente,
die an gegenüberliegenden
Stellen in Höhe
der Öffnung
des Gehäuses
vorgesehen sind, und zwei zweite Verriegelungselemente, die komplementär zu den
ersten Elementen ausgebildet sind und die an gegenüberliegenden
Stellen an dem Einsteckteil vorgesehen sind, wobei wenigstens einer
der zweiten Verriegelungselemente in einer Weise elastisch verformbar
ist, um unter elastischer Verformung von einer wirksamen Verriegelungsstellung
in eine unwirksame Entriegelungsstellung überführt werden zu können. Die
Verbindungsmittel weisen darüber
hinaus Sperrmittel auf, die an dem Deckel der Kappe vorgesehen sind,
um in einer wirksamen Stellung das verformbare zweite Verriegelungselement
zu blockieren, wenn der Deckel an dem Kappenkörper angebracht und fixiert
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die ersten Verriegelungsmittel durch Ausnehmungen
gebildet, die in einander gegenüberliegenden
Flächen
der Öffnung
des Verbindergehäuses
ausgespart sind, während
die zweiten Verriegelungsmittel Vorsprünge aufweisen, von denen wenigstens
einer auf einem elastisch verformbaren Teil angeordnet ist.
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Das
elastisch verformbare Teil weist vorzugsweise eine elastisch biegbare
auskragende Klaue auf.
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Im
Rahmen der Erfindung kann die elastisch biegbare Klaue durch eine
Klaue gebildet sein, die gemeinsam mit dem Körper der Kappe in einem Stück verwirklicht
ist, wobei jedoch die Klaue gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
eine an dem Kappenkörper
angebrachte Klaue ist.
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In
diesem Fall kann der Körper
der Kappe vorteilhafter Weise eine Aufnahme zur Verankerung der
Klaue beinhalten, wobei die Aufnahme von einem Spritzguss gemeinsam
mit dem Körper
herrühren oder
in dem Letzteren eingearbeitet sein kann, je nach dem, ob der Körper der
Kappe spritzgegossen oder maschinell gefertigt ist.
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Die
Klaue kann vorzugsweise durch einen durch Biegen angepassten Metallstreifen
bzw. ein Metallband gebildet sein.
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Die
Sperrmittel, die an dem Deckel vorgesehen sind, um in einer aktiven
Stellung das zweite Verriegelungselement zu blockieren, können vorteilhafter
Weise durch ein Element gebildet sein, das auf der Innenfläche des
Deckels derart vorstehend angeordnet ist, dass es die Klaue in der
wirksamen Stellung festsetzt, wenn der Deckel an dem Körper der Kappe
angebracht ist.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ist nachstehend eine zu Veranschaulichungszwecken und nicht im einschränkenden
Sinne angegebene Ausführungsform
einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung
in größeren Einzelheiten
beschrieben; in den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht von oben auf ein Verbindergehäuse und eine an dem Gehäuse fixierte Kappe;
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2 eine
Draufsicht von oben entsprechend der 1, wobei
der Deckel der Kappe abgenommen und das Verbindergehäuse teilweise
im Schnitt dargestellt ist;
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3 eine
Perspektivansicht des Körpers der
Kappe;
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4 eine
Perspektivansicht des Deckels der Kappe;
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5 eine
der 2 entsprechende Ansicht unter Veranschaulichung
einer ersten Phase des Zusammenbaus des Körpers der Kappe mit dem Verbindergehäuse;
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6 eine
Perspektivansicht des Körpers der
Kappe und des Verbindergehäuses
in der gleichen Phase wie in 5;
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7 eine
der 5 entsprechende Ansicht während einer späteren Phase
des Zusammenbaus;
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8 eine
Perspektivansicht des Verbindergehäuses und der Kappe vor dem
Schließen
des Deckels der Kappe;
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9 eine
Seitenansicht der Anordnung nach 8, teilweise
im Schnitt;
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10 eine
Perspektivansicht der Kappe ohne das Verbindergehäuse nach
einer Fixierung des Deckels an dem Körper der Kappe; und
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11 eine
Seitenansicht der Kappe gemäß 10 in
einem mit dem Verbindergehäuse
zusammengefügten
Zustand, teilweise im Schnitt.
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Die 1 und 2 veranschaulichen
eine Anordnung, die ein Verbindergehäuse 1 und eine Haube
bzw. Kappe 2 zur Halterung und zum Schutz von an den Verbinder
angeschlossenen, hier nicht veranschaulichten Leitungsdrähten. Das
Verbindergehäuse 1 ist
dazu vorgesehen, ein oder mehrere nicht dargestellte Verbindermodule,
insbesondere Module der Bauart „SIM", wie sie von der Gruppe AIR LB kommerziell
erhältlich
sind, aufzunehmen.
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Das
Verbindergehäuse 1 ist
in Form eines quaderförmigen
Gehäuses
dargestellt (siehe auch beispielsweise die 8, 9 und 11),
das zwei einander gegenüberliegende Öffnungen,
nämlich
eine hintere Öffnung 3 mit
einer rechteckigen Form und eine in den Zeichnungen nicht sichtbare vordere Öffnung,
aufweist. Die vordere Öffnung
bietet Zugang zu Kontakten von in dem Gehäuse montierten Modulen zur
Kopplung der Kontakte mit den komplementären Kontakten von Modulen,
die in einem anderen, nicht veranschaulichten Verbindergehäuse enthalten
sind. Die hintere Öffnung 3 ermöglicht es,
in die in dem Gehäuse 1 enthaltenen
Module die Enden von nicht dargestellten Leitern einzuführen, die
dazu bestimmt sind, an die Module angeschlossen zu werden, wobei
diese Leiter vorzugsweise jeweils an ihrem Ende eine Kontakt- und
Verriegelungstülle
aufweisen, wie dies allgemein bekannt ist.
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Wie
vor allem aus den 2, 5 und 7 ersichtlich,
weist das Gehäuse 1 zwei
Verriegelungselemente 4 auf, die an einander gegenüberliegenden
Stellen in der hinteren Öffnung 3 in
Form von zwei zueinander parallelen Nuten vorgesehen sind, die an
der Innenseite in zwei gegenüberliegenden
Wänden
eingerichtet sind, die die Öffnung
begrenzen.
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Die
Haube bzw. Kappe 2 weist einen Körper 5, der in Einzelheiten
in 3 veranschaulicht ist, und eine Abde ckung bzw.
einen Deckel 6 auf, die bzw. der detailliert in 4 dargestellt
ist, wobei der Deckel 6 an dem Körper 5 beispielsweise
mit Hilfe von zwei Schrauben 7 fixiert ist, die aus den 1 und 10 ersichtlich
sind. Diese Schrauben 7 sind durch Durchgangslöcher 8 des
Deckels 6 hindurch (4) in Gewindelöcher 9 des
Kappenkörpers 5 (3)
eingeschraubt.
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Der
Körper 2 weist
zur Durchführung
von an den Verbinder angeschlossenen Leitern, die in dem Gehäuse 1 angeordnet
sind, zwei Öffnungen 10 und 11 auf,
die sich hier in zwei unter einem rechten Winkel in Bezug aufeinander
angeordneten, aneinander grenzenden Seitenwänden befinden. Die Öffnung 11 ist
im Wesentlichen je zur Hälfte
durch den Körper 5 und
den Deckel 6 gebildet, während die Öffnung 10 auf der
Seite des Verbinders hauptsächlich
durch den Körper 5 gebildet
ist. An der Stelle der Öffnung 10 weist
der Körper 5 der
Kappe einen Einsteckteil 12 auf, der wenigstens eine Längsseite
und eine erste Schmalseite der rechteckigen Öffnung 10 definiert, während der
Deckel 6 einen Einsteckteil 13 aufweist, der die
zweite Längsseite
der Öffnung 10 bildet.
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Der
Einsteckteil 12 weist an der Stelle der ersten Schmalseite,
die die Öffnung 10 begrenzt,
ein Verriegelungselement 14 auf, das durch einen äußeren Vorsprung
auf dieser Seite in Form einer Rippe 14 ausgebildet ist,
deren Form und Größe an die Form
und die Größe einer
der Nuten 4 der hinteren Öffnung 3 des Verbindergehäuses 1 angepasst
ist.
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Auf
der gegenüberliegenden,
anderen Seite in Bezug auf die Rippe 14, die mit dem Einsteckteil 12 des
Kappenkörpers 5 aus
einem Stück
ausgebildet ist, also an der Stelle der zweiten Schmalseite der rechteckigen Öffnung 10 ist
der Einsteckteil 12 ausgeschnitten, wobei das Verriegelungselement,
das dazu bestimmt ist, auf dieser Seite mit einer weiteren Verriegelungsnut 4 der
hinteren Öffnung 3 des
Verbindergehäuses 1 zusammenzuwirken,
durch ein Element 15 gebildet ist, das in Form einer elastisch biegbaren
Klaue ausgebildet ist, die an dem Kappenkörper 5 angebracht
ist.
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Das
Element 15 ist durch einen Metallstreifen oder ein Metallblatt 16 gebildet,
dessen ein Ende in Form eines U gebogen ist, um einen Verankerungsabschnitt 17 zu
bilden, und dessen anderes Ende bei 18 in einer Weise abgewinkelt
ist, um einen nach außen
vorstehenden Vorsprung zu bilden, der eine Form und Größe aufweist,
die an die innere Nut 4 der hinteren Öffnung 3 des Verbindergehäuses 1 angepasst
sind. Der Kappenkörper 4 weist
auf seiner Seite eine Aufnahme 19 auf, die in einer Weise
eingerichtet ist, so dass das Verankerungsende 17 des Streifens 16 von
der Seite des Deckels aus darin eingefügt und in einer Weise darin
gehalten werden kann, so dass der Streifen 16 eine auskragende Klaue
bildet, die elastisch nach außen,
in Anlage gegen einen Anschlag 20 belastet ist, die die
Biegung des Streifens 16 nach außen begrenzt, jedoch wiederum
dem Streifen ermöglicht,
nach innen elastisch nachzugeben.
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In
dem dargestellten Beispiel ist das freie Ende 18 des Streifens 16 um
wenigstens 90° derart umgebogen,
dass, wenn sich der Streifen 16 gegen den Anschlag 20 abstützt, das
Ende 18 mit der Achse der Öffnung 10 einen Winkel,
der kleiner ist als 90°, beispielsweise
einen Winkel, der zwischen 45° und 60° beträgt, einschließt.
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Vor
der Einführung
der Leiter in den in dem Gehäuse 1 enthaltenen
Verbinder kann der Kappenkörper 5 somit
selbst durch Einstecken seines Einsteckteils 12 in die
hintere Öffnung 3 mit
dem Gehäuse 1 provisorisch
zusammengefügt
werden. Hierfür wird
in einer ersten Stufe gemäß der 5 der
Einsteckteil 12 des Kappenkörpers 5 ohne den Deckel 6 auf
der Seite der Verriegelungsrippe 14 in die hintere Öffnung 3 derart
eingeführt,
dass die Rippe 14 in der Nut 4 in Eingriff kommt.
Anschließend
wird, indem der Kappenkörper 5 um
die Rippe 14 verschwenkt wird, die gegenüberliegende,
andere Seite des Kappenkörpers 5 an
das Gehäuse 1 angenähert, bis
das abgewinkelte Ende 18 des Streifens 16 an das
hintere Ende des Gehäuses 1 herangeführt bzw.
angelegt wird, wobei dann mit Hilfe eines nicht veranschaulichten
Werkzeugs der Streifen 16 elastisch nach innen zurückgedrückt wird
(7), um dem abgewinkelten Ende 18 des
Streifens 16 zu ermöglichen,
in die Öffnung 3 einzugreifen
und schließlich
in der Nut 4 in der aus 2 ersichtlichen
Weise einzurasten. Der Kappenkörper 5 ist
somit an dem Verbindergehäuse 1 provisorisch
arretiert, und es ist folglich möglich,
die Leiter zum rückwärtigen Anschluss
in den in dem Gehäuse 1 enthaltenen
Verbinder einzuführen,
indem sie auf dem Kappenkörper 5 geführt werden.
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Wenn
alle Leiter an den Verbinder angeschlossen worden sind, wird der
Deckel 6 auf den Körper 2 in
der aus den 8 und 9 ersichtlichen
Weise aufgesetzt, indem zuerst der Einsteckteil 13 des
Deckels 6 in die hintere Öffnung 3 des Gehäuses 1 in
einer schrägen
Lage gemäß den 8 und 9 eingeführt und
anschließend
der Deckel 6 auf den Körper 5 abwärts verschwenkt
wird, bevor er mittels der Schrauben 7 fixiert wird.
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Nun
ist aber der Streifen 16 selbst aufgrund seiner Elastizität und der
Form seines freien abgewinkelten Endes 18 nicht in der
Lage, eine ausreichend sichere Verriegelung der Kappe 2 an
dem Gehäuse 1 sicherzustellen.
Dies ist der Grund dafür,
warum an dem Deckel der Kappe 6 Sperr- bzw. Hemmmittel
vorgesehen sind, die dazu dienen, den Streifen 6 in der
Verriegelungsstellung seines freien Endes 18 in der Nut 4 gemäß 2,
also in Anlage gegen den Anschlag 20 zu blockieren.
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Diese
Sperrmittel sind durch eine Sperrnase 21 gebildet, die
auf der inneren Fläche
des Deckels 6 in einer Weise vorragt, so dass bei einer
Platzierung des Deckels 6 auf dem Kappenkörper 5 (siehe 8 und 9 und
vor allem 10 und 11), die Nase 21 sich
gegenüber
der inneren Fläche
des Streifens 16 einfindet, dessen freies Ende 18 in
der Nut 4 eingerastet ist, und zwar in einer Weise, so dass
sich der Streifen 16 nach einer Fixierung des Deckels 6 an
dem Körper 5 mit
Hilfe der Schrauben 7 in einem durch die Nase 21 in
der Verriegelungsstellung blockierten Zustand befindet.
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Die
Entriegelung des Kappenkörpers 5 nach der
Entfernung des Deckels 6 lässt sich ohne Verwendung irgendeines
Werkzeugs mittel einfacher Zugkraft bewerkstelligen, die auf den
Körper 5 auf der
Seite des elastischen Streifens 16 ausgeübt wird, wobei
unter der Wirkung der Zugbeanspruchung der Streifen 16 dank
seines abgewinkelten Endes 18 nach innen nachgibt, um seinem
Ende 18 zu ermöglichen,
mit der Nut 4 außer
Eingriff zu gelangen.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die dargestellte und beschriebene Ausführungsform
nur als ein Veranschauli chungsbeispiel und nicht zur Beschränkung angegeben
worden ist und dass zahlreiche Modifikationen und Veränderungen
im Rahmen der Erfindung möglich
sind.
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So
könnte
beispielsweise das Verriegelungselement 15, das elastisch
biegbar ist, anstatt in Form eines Metallstreifens oder -blättchens 16 ausgebildet zu
sein, der bzw. das an dem Körper 5 angebracht
ist, durch eine auskragende Klaue gebildet sein, die gemeinsam mit
dem Körper 5 in
einem Stück
verwirklicht ist. Dennoch weist die Verwendung des eingefügten Metallstreifens 16 insbesondere
den Vorteil auf, dass sie eine einfachere Realisierung des Kappenkörpers 5 insofern
ermöglicht,
als es ausreicht, an dem Letzteren eine Aufnahme (19) für das Verankerungsende 17 des
Streifens 16 vorzusehen.
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Im Übrigen könnte die
Kappe 2, anstatt eine Kappe mit einem Winkel bzw. Kniestück von 90° zu sein
(mit den Öffnungen 10 und 11 in
unter einem rechten Winkel in Bezug aufeinander ausgerichteten Wänden), natürlich auch
eine andere, beispielsweise geradlinige oder unter einem beliebigen
Winkel eingerichtete Kappe sein.
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Die
Kappe kann genauso gut eine Kappe eines Steckers wie eine Kappe
eines Sockels bzw. einer Buchse sein, wobei der Körper der
Kappe je nach Bedarf mit Sicherungsmitteln versehen sein kann, die hier
nicht veranschaulicht sind, weil sie nicht in dem Rahmen der vorliegenden
Erfindung liegen.
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Schließlich kann
die mit den Verbindungsmitteln versehene Kappe gemäß der Erfindung
genauso gut eine metallische Kappe wie eine Kappe aus einem Kunststoff
oder einem Ver bundwerkstoff sein, wobei sie gegebenenfalls für den Schutz
gegen elektromagnetische Strahlung metallisiert sein kann. Der Körper und
der Deckel der Kappe können
entweder bearbeitet oder spritzgegossen sein. In beiden Fällen vereinfacht
der angebrachte Metallstreifen 16 die Herstellung des Kappenkörpers. Die
Sperrnase 21 kann vorzugsweise in einem einzigen Stück gemeinsam
mit dem Deckel 6 realisiert sein.