DE60131582T2 - Vorrichtung für den Zusammenbau eines Verbindungsgehäuses und eines Abdeckungsteiles zum Halten und zum Schutz der am Verbinder angeschlossenen Leiter - Google Patents

Vorrichtung für den Zusammenbau eines Verbindungsgehäuses und eines Abdeckungsteiles zum Halten und zum Schutz der am Verbinder angeschlossenen Leiter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Verbindergehäuses mit einer Kappe bzw. Haube zur Halterung und zum Schutz von an den Verbinder angeschlossenen Leitern.
  • Derartige Hauben oder Kappen, die zur Halterung und zum Schutz, und zwar sowohl mechanischem Schutz als auch Schutz gegen elektromagnetische Strahlung, von Leitern verwendet werden, die an einem Teil eines Verbinders im Allgemeinen einer modularen Bauart angeschlossen sind, der in einem Gehäuse enthalten ist, weisen im Wesentlichen zwei Elemente auf, nämlich einen Körper und einen Deckel, der zum Verschluss der Kappe auf den Körper aufgesetzt und an diesem fixiert wird.
  • Bei den bekannten Verbindern dieser Bauart, wie beispielsweise denjenigen, die von der Gruppe AIR LB unter der Bezeichnung „SIM" vermarktet werden, deren Gehäuse und Kappen unabhängig davon, ob sie aus einem Metall oder einem Verbundwerkstoff bestehen, gegebenenfalls im Hinblick auf einen Schutz gegen elektromagnetische Strahlungen an ihrer Außenseite mit einem Metall bedeckt sein können, ist der Körper der Kappe mit einem Einsteckteil versehen, der in eine hintere Öffnung des Verbindergehäuses hineinpasst. Zum Verbinden der Kappe mit dem Gehäuse des Verbinders werden bisher unterschiedliche Lösungen, wie beispielsweise Schraubsysteme verwendet, deren Hauptunzulänglichkeiten in ihren Kosten, in der Schwierigkeit bei der Handhabung dieser Systeme und in den Gefahren einer durch diese Systeme verursachten Beschädigung von durch die Kappen umgebenen Leitern oder von in der Umgebung der letzteren befindlichen Komponenten liegen.
  • Es sollte diesbezüglich bemerkt werden, dass diese Verbinder, die in erster Linie für Luftfahrtanwendungen verwendet werden, im Allgemeinen unter derartigen Bedingungen eingesetzt werden, in denen sich der Körper der Kappe bereits in einer Position hinter dem Verbindergehäuse befindet, bevor die Leiter von hinten an den Verbinder angeschlossen werden, wobei der Deckel der Kappe erst an dem Körper der Kappe platziert wird, nachdem sämtliche Leiter an den Verbinder angeschlossen worden sind. Dies ist der Grund dafür, warum die Handhabung der Verbindungssysteme sich in einem sehr eingeschränkten Raum und daher unter verhältnismäßig schwierigen Bedingungen bewerkstelligen lassen muss.
  • Die vorliegende Erfindung strebt eine Vorrichtung zum Verbinden eines Verbindergehäuses mit einer Haube bzw. Kappe zur Halterung von an den Verbinder angeschlossenen Leitern an, wobei die Vorrichtung sich einfach und mit reduzierten Kosten herstellen lassen und einen einfacheren und schnelleren Verbindungsvorgang als die bekannten Vorrichtungen ohne Gefahr einer Beschädigung ermöglichen soll.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung weist ein Verbindergehäuse und eine Haube bzw. Kappe zur Halterung von an den Verbinder angeschlossenen Leitern auf, wobei die Kappe einen Körper, der mit einem Einsteckteil versehen ist, der in eine hintere Öffnung des Verbindergehäuses hineinpasst, und eine Abdeckung bzw. einen Deckel enthält, der zum Verschließen der Kappe auf den Körper aufgesetzt und an diesem fixiert wird, wobei Verbindungsmittel an dem Gehäuse und der Kappe vorgesehen sind, um die Kappe an dem Gehäuse zu haltern. Diese Verbindungsmittel weisen zwei erste Verriegelungselemente, die an gegenüberliegenden Stellen in Höhe der Öffnung des Gehäuses vorgesehen sind, und zwei zweite Verriegelungselemente, die komplementär zu den ersten Elementen ausgebildet sind und die an gegenüberliegenden Stellen an dem Einsteckteil vorgesehen sind, wobei wenigstens einer der zweiten Verriegelungselemente in einer Weise elastisch verformbar ist, um unter elastischer Verformung von einer wirksamen Verriegelungsstellung in eine unwirksame Entriegelungsstellung überführt werden zu können. Die Verbindungsmittel weisen darüber hinaus Sperrmittel auf, die an dem Deckel der Kappe vorgesehen sind, um in einer wirksamen Stellung das verformbare zweite Verriegelungselement zu blockieren, wenn der Deckel an dem Kappenkörper angebracht und fixiert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ersten Verriegelungsmittel durch Ausnehmungen gebildet, die in einander gegenüberliegenden Flächen der Öffnung des Verbindergehäuses ausgespart sind, während die zweiten Verriegelungsmittel Vorsprünge aufweisen, von denen wenigstens einer auf einem elastisch verformbaren Teil angeordnet ist.
  • Das elastisch verformbare Teil weist vorzugsweise eine elastisch biegbare auskragende Klaue auf.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die elastisch biegbare Klaue durch eine Klaue gebildet sein, die gemeinsam mit dem Körper der Kappe in einem Stück verwirklicht ist, wobei jedoch die Klaue gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine an dem Kappenkörper angebrachte Klaue ist.
  • In diesem Fall kann der Körper der Kappe vorteilhafter Weise eine Aufnahme zur Verankerung der Klaue beinhalten, wobei die Aufnahme von einem Spritzguss gemeinsam mit dem Körper herrühren oder in dem Letzteren eingearbeitet sein kann, je nach dem, ob der Körper der Kappe spritzgegossen oder maschinell gefertigt ist.
  • Die Klaue kann vorzugsweise durch einen durch Biegen angepassten Metallstreifen bzw. ein Metallband gebildet sein.
  • Die Sperrmittel, die an dem Deckel vorgesehen sind, um in einer aktiven Stellung das zweite Verriegelungselement zu blockieren, können vorteilhafter Weise durch ein Element gebildet sein, das auf der Innenfläche des Deckels derart vorstehend angeordnet ist, dass es die Klaue in der wirksamen Stellung festsetzt, wenn der Deckel an dem Körper der Kappe angebracht ist.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ist nachstehend eine zu Veranschaulichungszwecken und nicht im einschränkenden Sinne angegebene Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung in größeren Einzelheiten beschrieben; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht von oben auf ein Verbindergehäuse und eine an dem Gehäuse fixierte Kappe;
  • 2 eine Draufsicht von oben entsprechend der 1, wobei der Deckel der Kappe abgenommen und das Verbindergehäuse teilweise im Schnitt dargestellt ist;
  • 3 eine Perspektivansicht des Körpers der Kappe;
  • 4 eine Perspektivansicht des Deckels der Kappe;
  • 5 eine der 2 entsprechende Ansicht unter Veranschaulichung einer ersten Phase des Zusammenbaus des Körpers der Kappe mit dem Verbindergehäuse;
  • 6 eine Perspektivansicht des Körpers der Kappe und des Verbindergehäuses in der gleichen Phase wie in 5;
  • 7 eine der 5 entsprechende Ansicht während einer späteren Phase des Zusammenbaus;
  • 8 eine Perspektivansicht des Verbindergehäuses und der Kappe vor dem Schließen des Deckels der Kappe;
  • 9 eine Seitenansicht der Anordnung nach 8, teilweise im Schnitt;
  • 10 eine Perspektivansicht der Kappe ohne das Verbindergehäuse nach einer Fixierung des Deckels an dem Körper der Kappe; und
  • 11 eine Seitenansicht der Kappe gemäß 10 in einem mit dem Verbindergehäuse zusammengefügten Zustand, teilweise im Schnitt.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen eine Anordnung, die ein Verbindergehäuse 1 und eine Haube bzw. Kappe 2 zur Halterung und zum Schutz von an den Verbinder angeschlossenen, hier nicht veranschaulichten Leitungsdrähten. Das Verbindergehäuse 1 ist dazu vorgesehen, ein oder mehrere nicht dargestellte Verbindermodule, insbesondere Module der Bauart „SIM", wie sie von der Gruppe AIR LB kommerziell erhältlich sind, aufzunehmen.
  • Das Verbindergehäuse 1 ist in Form eines quaderförmigen Gehäuses dargestellt (siehe auch beispielsweise die 8, 9 und 11), das zwei einander gegenüberliegende Öffnungen, nämlich eine hintere Öffnung 3 mit einer rechteckigen Form und eine in den Zeichnungen nicht sichtbare vordere Öffnung, aufweist. Die vordere Öffnung bietet Zugang zu Kontakten von in dem Gehäuse montierten Modulen zur Kopplung der Kontakte mit den komplementären Kontakten von Modulen, die in einem anderen, nicht veranschaulichten Verbindergehäuse enthalten sind. Die hintere Öffnung 3 ermöglicht es, in die in dem Gehäuse 1 enthaltenen Module die Enden von nicht dargestellten Leitern einzuführen, die dazu bestimmt sind, an die Module angeschlossen zu werden, wobei diese Leiter vorzugsweise jeweils an ihrem Ende eine Kontakt- und Verriegelungstülle aufweisen, wie dies allgemein bekannt ist.
  • Wie vor allem aus den 2, 5 und 7 ersichtlich, weist das Gehäuse 1 zwei Verriegelungselemente 4 auf, die an einander gegenüberliegenden Stellen in der hinteren Öffnung 3 in Form von zwei zueinander parallelen Nuten vorgesehen sind, die an der Innenseite in zwei gegenüberliegenden Wänden eingerichtet sind, die die Öffnung begrenzen.
  • Die Haube bzw. Kappe 2 weist einen Körper 5, der in Einzelheiten in 3 veranschaulicht ist, und eine Abde ckung bzw. einen Deckel 6 auf, die bzw. der detailliert in 4 dargestellt ist, wobei der Deckel 6 an dem Körper 5 beispielsweise mit Hilfe von zwei Schrauben 7 fixiert ist, die aus den 1 und 10 ersichtlich sind. Diese Schrauben 7 sind durch Durchgangslöcher 8 des Deckels 6 hindurch (4) in Gewindelöcher 9 des Kappenkörpers 5 (3) eingeschraubt.
  • Der Körper 2 weist zur Durchführung von an den Verbinder angeschlossenen Leitern, die in dem Gehäuse 1 angeordnet sind, zwei Öffnungen 10 und 11 auf, die sich hier in zwei unter einem rechten Winkel in Bezug aufeinander angeordneten, aneinander grenzenden Seitenwänden befinden. Die Öffnung 11 ist im Wesentlichen je zur Hälfte durch den Körper 5 und den Deckel 6 gebildet, während die Öffnung 10 auf der Seite des Verbinders hauptsächlich durch den Körper 5 gebildet ist. An der Stelle der Öffnung 10 weist der Körper 5 der Kappe einen Einsteckteil 12 auf, der wenigstens eine Längsseite und eine erste Schmalseite der rechteckigen Öffnung 10 definiert, während der Deckel 6 einen Einsteckteil 13 aufweist, der die zweite Längsseite der Öffnung 10 bildet.
  • Der Einsteckteil 12 weist an der Stelle der ersten Schmalseite, die die Öffnung 10 begrenzt, ein Verriegelungselement 14 auf, das durch einen äußeren Vorsprung auf dieser Seite in Form einer Rippe 14 ausgebildet ist, deren Form und Größe an die Form und die Größe einer der Nuten 4 der hinteren Öffnung 3 des Verbindergehäuses 1 angepasst ist.
  • Auf der gegenüberliegenden, anderen Seite in Bezug auf die Rippe 14, die mit dem Einsteckteil 12 des Kappenkörpers 5 aus einem Stück ausgebildet ist, also an der Stelle der zweiten Schmalseite der rechteckigen Öffnung 10 ist der Einsteckteil 12 ausgeschnitten, wobei das Verriegelungselement, das dazu bestimmt ist, auf dieser Seite mit einer weiteren Verriegelungsnut 4 der hinteren Öffnung 3 des Verbindergehäuses 1 zusammenzuwirken, durch ein Element 15 gebildet ist, das in Form einer elastisch biegbaren Klaue ausgebildet ist, die an dem Kappenkörper 5 angebracht ist.
  • Das Element 15 ist durch einen Metallstreifen oder ein Metallblatt 16 gebildet, dessen ein Ende in Form eines U gebogen ist, um einen Verankerungsabschnitt 17 zu bilden, und dessen anderes Ende bei 18 in einer Weise abgewinkelt ist, um einen nach außen vorstehenden Vorsprung zu bilden, der eine Form und Größe aufweist, die an die innere Nut 4 der hinteren Öffnung 3 des Verbindergehäuses 1 angepasst sind. Der Kappenkörper 4 weist auf seiner Seite eine Aufnahme 19 auf, die in einer Weise eingerichtet ist, so dass das Verankerungsende 17 des Streifens 16 von der Seite des Deckels aus darin eingefügt und in einer Weise darin gehalten werden kann, so dass der Streifen 16 eine auskragende Klaue bildet, die elastisch nach außen, in Anlage gegen einen Anschlag 20 belastet ist, die die Biegung des Streifens 16 nach außen begrenzt, jedoch wiederum dem Streifen ermöglicht, nach innen elastisch nachzugeben.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das freie Ende 18 des Streifens 16 um wenigstens 90° derart umgebogen, dass, wenn sich der Streifen 16 gegen den Anschlag 20 abstützt, das Ende 18 mit der Achse der Öffnung 10 einen Winkel, der kleiner ist als 90°, beispielsweise einen Winkel, der zwischen 45° und 60° beträgt, einschließt.
  • Vor der Einführung der Leiter in den in dem Gehäuse 1 enthaltenen Verbinder kann der Kappenkörper 5 somit selbst durch Einstecken seines Einsteckteils 12 in die hintere Öffnung 3 mit dem Gehäuse 1 provisorisch zusammengefügt werden. Hierfür wird in einer ersten Stufe gemäß der 5 der Einsteckteil 12 des Kappenkörpers 5 ohne den Deckel 6 auf der Seite der Verriegelungsrippe 14 in die hintere Öffnung 3 derart eingeführt, dass die Rippe 14 in der Nut 4 in Eingriff kommt. Anschließend wird, indem der Kappenkörper 5 um die Rippe 14 verschwenkt wird, die gegenüberliegende, andere Seite des Kappenkörpers 5 an das Gehäuse 1 angenähert, bis das abgewinkelte Ende 18 des Streifens 16 an das hintere Ende des Gehäuses 1 herangeführt bzw. angelegt wird, wobei dann mit Hilfe eines nicht veranschaulichten Werkzeugs der Streifen 16 elastisch nach innen zurückgedrückt wird (7), um dem abgewinkelten Ende 18 des Streifens 16 zu ermöglichen, in die Öffnung 3 einzugreifen und schließlich in der Nut 4 in der aus 2 ersichtlichen Weise einzurasten. Der Kappenkörper 5 ist somit an dem Verbindergehäuse 1 provisorisch arretiert, und es ist folglich möglich, die Leiter zum rückwärtigen Anschluss in den in dem Gehäuse 1 enthaltenen Verbinder einzuführen, indem sie auf dem Kappenkörper 5 geführt werden.
  • Wenn alle Leiter an den Verbinder angeschlossen worden sind, wird der Deckel 6 auf den Körper 2 in der aus den 8 und 9 ersichtlichen Weise aufgesetzt, indem zuerst der Einsteckteil 13 des Deckels 6 in die hintere Öffnung 3 des Gehäuses 1 in einer schrägen Lage gemäß den 8 und 9 eingeführt und anschließend der Deckel 6 auf den Körper 5 abwärts verschwenkt wird, bevor er mittels der Schrauben 7 fixiert wird.
  • Nun ist aber der Streifen 16 selbst aufgrund seiner Elastizität und der Form seines freien abgewinkelten Endes 18 nicht in der Lage, eine ausreichend sichere Verriegelung der Kappe 2 an dem Gehäuse 1 sicherzustellen. Dies ist der Grund dafür, warum an dem Deckel der Kappe 6 Sperr- bzw. Hemmmittel vorgesehen sind, die dazu dienen, den Streifen 6 in der Verriegelungsstellung seines freien Endes 18 in der Nut 4 gemäß 2, also in Anlage gegen den Anschlag 20 zu blockieren.
  • Diese Sperrmittel sind durch eine Sperrnase 21 gebildet, die auf der inneren Fläche des Deckels 6 in einer Weise vorragt, so dass bei einer Platzierung des Deckels 6 auf dem Kappenkörper 5 (siehe 8 und 9 und vor allem 10 und 11), die Nase 21 sich gegenüber der inneren Fläche des Streifens 16 einfindet, dessen freies Ende 18 in der Nut 4 eingerastet ist, und zwar in einer Weise, so dass sich der Streifen 16 nach einer Fixierung des Deckels 6 an dem Körper 5 mit Hilfe der Schrauben 7 in einem durch die Nase 21 in der Verriegelungsstellung blockierten Zustand befindet.
  • Die Entriegelung des Kappenkörpers 5 nach der Entfernung des Deckels 6 lässt sich ohne Verwendung irgendeines Werkzeugs mittel einfacher Zugkraft bewerkstelligen, die auf den Körper 5 auf der Seite des elastischen Streifens 16 ausgeübt wird, wobei unter der Wirkung der Zugbeanspruchung der Streifen 16 dank seines abgewinkelten Endes 18 nach innen nachgibt, um seinem Ende 18 zu ermöglichen, mit der Nut 4 außer Eingriff zu gelangen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein Veranschauli chungsbeispiel und nicht zur Beschränkung angegeben worden ist und dass zahlreiche Modifikationen und Veränderungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
  • So könnte beispielsweise das Verriegelungselement 15, das elastisch biegbar ist, anstatt in Form eines Metallstreifens oder -blättchens 16 ausgebildet zu sein, der bzw. das an dem Körper 5 angebracht ist, durch eine auskragende Klaue gebildet sein, die gemeinsam mit dem Körper 5 in einem Stück verwirklicht ist. Dennoch weist die Verwendung des eingefügten Metallstreifens 16 insbesondere den Vorteil auf, dass sie eine einfachere Realisierung des Kappenkörpers 5 insofern ermöglicht, als es ausreicht, an dem Letzteren eine Aufnahme (19) für das Verankerungsende 17 des Streifens 16 vorzusehen.
  • Im Übrigen könnte die Kappe 2, anstatt eine Kappe mit einem Winkel bzw. Kniestück von 90° zu sein (mit den Öffnungen 10 und 11 in unter einem rechten Winkel in Bezug aufeinander ausgerichteten Wänden), natürlich auch eine andere, beispielsweise geradlinige oder unter einem beliebigen Winkel eingerichtete Kappe sein.
  • Die Kappe kann genauso gut eine Kappe eines Steckers wie eine Kappe eines Sockels bzw. einer Buchse sein, wobei der Körper der Kappe je nach Bedarf mit Sicherungsmitteln versehen sein kann, die hier nicht veranschaulicht sind, weil sie nicht in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Schließlich kann die mit den Verbindungsmitteln versehene Kappe gemäß der Erfindung genauso gut eine metallische Kappe wie eine Kappe aus einem Kunststoff oder einem Ver bundwerkstoff sein, wobei sie gegebenenfalls für den Schutz gegen elektromagnetische Strahlung metallisiert sein kann. Der Körper und der Deckel der Kappe können entweder bearbeitet oder spritzgegossen sein. In beiden Fällen vereinfacht der angebrachte Metallstreifen 16 die Herstellung des Kappenkörpers. Die Sperrnase 21 kann vorzugsweise in einem einzigen Stück gemeinsam mit dem Deckel 6 realisiert sein.

Claims (8)

  1. Anordnung mit einem Verbindergehäuse (1) und einer Kappe (2) zur Halterung und zum Schutz von an den Verbinder angeschlossenen Drähten, wobei die Kappe durch einen Körper (5), der mit einem Einsteckteil (12) versehen ist, der in eine hintere Öffnung (3) des Verbindergehäuses hineinpasst, und durch einen Deckel (6) gebildet ist, der zum Verschließen der Kappe an dem Körper angebracht und fixiert ist, wobei Verbindungsmittel an dem Gehäuse und der Kappe zur Halterung der Kappe an dem Gehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel aufweisen: – zwei erste Verriegelungselemente (4), die an gegenüberliegenden Stellen in Höhe der hinteren Öffnung (3) des Gehäuses (1) vorgesehen sind; – zwei zweite Verriegelungselemente (14, 15), die komplementär zu den ersten Verriegelungselementen ausgebildet und an gegenüberliegenden Stellen an dem Einsteckteil (12) vorgesehen sind, wobei wenigstens eines der zweiten Verriegelungselemente in einer Weise elastisch verformbar ist, um unter elastischer Verformung von einer wirksamen Verriegelungsstellung in eine unwirksame Entriegelungsstellung überführt werden zu können; und – Sperrmittel (21), die an dem Deckel (6) vorgesehen sind, um das verformbare zweite Verriegelungselement (15) in einer wirksamen Stellung zu blockieren, wenn der Deckel (6) an dem Kappenkörper (5) angebracht und fixiert ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verriegelungsmittel in Form von zwei Ausnehmungen (4) ausgebildet sind, die in einander gegenüberliegenden Flächen der Öffnung (3) eingerichtet sind, und dass die zweiten Verriegelungsmittel Vorsprünge (14, 18) aufweisen, von denen wenigstens einer auf einem elastisch verformbaren Teil (16) angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare zweite Verriegelungselement (15) in Form einer elastisch biegbaren auskragenden Klaue ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (15) durch eine an dem Kappenkörper (5) angebrachte Klaue gebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenkörper (5) eine Aufnahme (19) zur Verankerung der Klaue aufweist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (15) durch einen Metallstreifen (16) gebildet ist, der durch Biegen passend gestaltet ist.
  7. Anordnung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel ein Element (21) aufweisen, das auf der inneren Fläche des Deckels (6) in einer Weise vorstehend angeordnet ist, um die Klaue (15) in einer wirksamen Stellung zu blockieren.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element durch eine Nase (21) gebildet ist, die in einem Stück gemeinsam mit dem Deckel (6) ausgebildet ist.
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