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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Magnetgenerator-Zündungssystems, welches für eine Maschine
vorzugsweise mit vergleichsweise kleinen Abmessungen verwendet wird.
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Herkömmlicherweise
ist ein derartiges Zündungssystem
beispielsweise bekannt aus der Veröffentlichung des
japanischen Gebrauchsmusters mit der Nummer
63-21739 und der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Nummer 5-42629 , in welcher
ein Permanentmagnet in den Außenumfang
eines Rotors eingepasst ist.
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Die
oben genannte herkömmliche
Anordnung, bei welcher ein Permanentmagnet an den Außenumfang
eines Rotors eingepasst ist, weist die unten angegebenen Probleme
(1) bis (3) auf. Dies bedeutet, (1) um das Drehgleichgewicht des
Rotors beizubehalten, ist es notwendig, ein Gegengewicht an den
Rotor an der dem Permanentmagnet entgegengesetzten Seite anzubringen,
wobei das Gegengewicht ein Gewicht aufweist, welches mit dem Permanentmagnet
vergleichbar ist, wodurch der Rotor sehr schwer gemacht wird. Darüber hinaus
(2) ist es notwendig, die Strukturen der Schnitte zu arrrangieren, an
welchen die Permanentmagnete und das Gegengewicht eingepasst werden,
sowie das Verfahren zum Einpassen derselben, um der durch hohe Drehzahl
erzeugten Zentrifugalkraft standzuhalten. Darüber hinaus (3), da innerhalb
der Schnitte, an welchen der Permanentmagnet und das Gegengewicht
eingepasst sind, lediglich ein geringer Raum vorhanden ist, ist
es schwierig, eine weitere Komponente im Inneren der Schnitte zu
platzieren, an welchen der Permanentmagnet und das Gegengewicht
eingepasst sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter den oben genannten Umständen gemacht,
und es ist eine Aufgabe von wenigstens einer der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ein Maschinenzündungssystem bereitzustellen,
welche das Gewicht des Rotors verringern kann, während ermöglicht wird, dass das Drehgleichgewicht
des Rotors einfach einzustellen ist, die Anordnung des Rotors selbst
vereinfachen kann und einen effektiv nutzbaren Raum in dem Bereich
auf der Innenseite des Rotors in der radialen Richtung gewährleisten
kann.
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Die
US-A-5,704,338 offenbart
ein Maschinenzündungssystem,
welches umfasst: einen Rotor, welcher synchronisiert ist, um mit
der Drehung einer Maschine zu drehen, wobei der Rotor einen Außenumfang
aufweist; eine Primärspule;
eine Sekundärspule;
einen Eisenkern, welcher dem Außenumfang des
Rotors gegenüberliegend
fest angeordnet ist und eine Mehrzahl von Schenkeln aufweist, die
gegenüber
dem Außenumfang
des Rotors positioniert sind und in der Umfangsrichtung des Rotors
mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Primär- und die
Sekundärspule
konzentrisch um den Eisenkern gewickelt sind; wenigstens einen Permanentmagneten,
welcher an dem Eisenkern angebracht ist; eine Zündkerze, welche betriebsmäßig mit
der Drehung des Rotors synchronisiert ist; und einen Induktor, welcher
fest an dem Außenumfang
des Rotors vorgesehen ist, wobei der Induktor einen magnetischen
Pfad für
den magnetischen Fluss bildet, welcher durch den wenigstens einen
Permanentmagneten zwischen einem Paar der Schenkel erzeugt wird,
die einander in der Umfangsrichtung des Rotors benachbart sind, wobei
die Wicklung der Primärspule
und der Sekundärspule
um den Eisenkern die Zündkerze
dann mit Energie versorgt, wenn der Induktor das Paar von Schenkeln
passiert.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern
drei Schenkel umfasst, welche bei gleichen Abständen in der Umfangsrichtung
des Rotors mit Abstand voneinander angeordnet sind, und wobei der
wenigstens eine Permanentmagnet an wenigstens einen der Schenkel
an entgegengesetzten Seiten der Umfangsrichtung des Rotors angebracht
ist, und die Primärspule
und die Sekundärspule
um einen mittleren Schenkel entlang der Umfangsrichtung des Rotors
herum gewickelt sind. Nach Maßgabe
einer derartigen Anordnung ist die Rate einer Änderung im Magnetfluss aufgrund dessen,
dass der Induktor über
den mittleren Schenkel unter den drei Schenkeln hinweg geht, wenn
der Rotor dreht, größer als
die Rate einer Änderung
im Magnetfluss aufgrund dessen, dass der Induktor über zwei
Schenkel hinweg geht, wenn lediglich zwei Schenkel vorgesehen sind,
wodurch eine hohe Zündenergie
bereitgestellt wird.
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Da
der Rotor mit lediglich dem Induktor zur Ausbildung des magnetischen
Pfads für
den durch den wenigstens einen Permanentmagneten auf der Eisenkernseite
erzeugten Magnetfluss versehen ist, kann das Gewicht des Rotors
verringert werden und das Drehgleichgewicht des Rotors kann einfach
eingestellt werden und darüber
hinaus kann der Induktor einfach an den Rotor bereitgestellt sein,
verglichen mit der herkömmlichen
Anordnung, bei welcher ein Permanentmagnet an einen Rotor eingepasst
ist. Darüber
hinaus kann ein verhältnismäßig großer Raum
in dem Bereich auf der Innenseite des Rotors in der radialen Richtung
sichergestellt werden und der Raum kann in effektiver Weise genutzt
werden.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals ist ein Maschinenzündungssystem
bereitgestellt, bei welchem der Permanentmagnet in einen Ausschnitt
montiert ist, welcher in dem Eisenkern vorgesehen ist, und nach
Maßgabe
einer derartigen Anordnung kann der Permanentmagnet in einfacher Weise
an den Eisenkern eingepasst und befestigt werden.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals ist ein Maschinenzündungssystem
vorgesehen, bei welchem die Permanentmagnete an eine Fläche des
Eisenkerns eingepasst sind, wobei die Fläche dem Rotor gegenüberliegt,
und nach Maßgabe
einer derartigen Anordnung kann eine Leckage eines magnetischen
Flusses unterdrückt
werden.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals ist ein Maschinenzündungssystem
bereitgestellt, bei welchem der Induktor aus dem Außenumfang
des Rotors zum Eisenkern hin vorragt, und nach Maßgabe einer
derartigen Anordnung kann der Induktor in einfacher Weise ausgebildet
sein.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals ist ein Maschinenzündungssystem
bereitgestellt, bei welchem der Induktor gebildet ist durch Einpassen
einer magnetischen Platte an den Außenumfang des Rotors, und nach
Maßgabe
einer derartigen Anordnung kann der Induktor in einfacher Weise
ausgebildet sein, während
die Notwendigkeit einer Form usw. umgangen wird.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals ist ein Maschinenzündungssystem
bereitgestellt, bei welchem der Induktor gebildet ist durch Einbetten
eines Stücks
einer Magnetplatte in den Rotor, welcher aus einer Aluminiumlegierung
durch Druckgießen
hergestellt ist, und nach Maßgabe
einer derartigen Anordnung kann der Induktor in einfacher Weise
ausgebildet sein, indem die magnetische Platte an den Rotor, welcher
aus einer Aluminiumlegierung, die ein nicht-magnetisches Material
ist, hergestellt ist, in einfacher Weise eingepasst und angebracht
sein.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals ist ein Maschinenzündungssystem
bereitgestellt, bei welchem der Induktor gebildet ist durch Ausnehmen
eines Teils des Außenumfangs
des Rotors nach innen, und nach Maßgabe einer derartigen Anordnung
kann der Induktor in einfacher Weise ausgebildet sein.
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Bestimmte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun als Beispiel und unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei darstellt:
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1 eine
vertikale Querschnittsseitenansicht, welche die Anordnung wesentlicher
Teile eines Zündungssystems
zeigt.
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2 eine
vertikale Querschnittsseitenansicht entsprechend 1 in
einem Zustand, in welchem eine Drehung des Rotors fortgeschritten
ist.
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3 ein
Diagramm, welches ein Beispiel einer Basisanordnung einer elektrischen
Schaltung für das
Zündungssystem
zeigt.
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4 einen
Zeitsteuerungsplan.
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5 eine
vertikale Querschnittsansicht, welche eine erste modifizierte Ausführungsform
des Rotors und des Induktors zeigt.
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6 eine
vertikale Querschnittsseitenansicht, welche eine zweite modifizierte
Ausführungsform
des Rotors und des Induktors zeigt.
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7 eine
schräge
Ansicht, welche eine dritte modifizierte Ausführungsform des Rotors und des Induktors
zeigt.
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8 eine
Seitenansicht, welche eine vierte modifizierte Ausführungsform
des Rotors und des Induktors zeigt.
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9 eine
schräge
Ansicht, welche eine fünfte
modifizierte Ausführungsform
des Rotors und des Induktors zeigt.
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10 eine
schräge
Ansicht, welche eine modifizierte Ausführungsform des Rotors und des
Induktors zeigt.
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11 eine
vertikale Querschnittsseitenansicht entsprechend 1 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 eine
vertikale Querschnittsseitenansicht einer Vorrichtung, welche nicht
zur Erfindung gehört.
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13 ein
Zeitsteuerungsplan entsprechend 4, welcher
nicht zur Erfindung gehört.
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In 1 ist
ein Rotor 1A, welcher synchron mit der Drehung einer Maschine
(nicht dargestellt) dreht, koaxial mit beispielsweise einer Kurbelwelle 3 der
Maschine verbunden. In einer festen Position gegenüber dem
Außenumfang
des Rotors 1A ist ein Eisenkern 4A platziert.
Konzentrisch um den Eisenkern 4A herumgewickelt sind eine
Primärspule 5 und
eine Sekundärspule 6,
und in den Eisenkern 4A eingepasst sind beispielsweise
ein Paar von Permanentmagneten 7A.
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Der
Eisenkern 4A ist in der Form einer E-Gestalt hergestellt,
welche zur Seite des Rotors 1A offen ist und eine Mehrzahl
von Schenkel aufweist, vorzugsweise drei Schenkel 8, 9 und 10,
welche dem Außenumfang
des Rotors 1A bei Positionen gegenüberliegen, welche in Umfangsrichtung
mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der Eisenkern 4A ist gebildet
durch Stapeln einer Mehrzahl von Eisenkernlaminationen, welche mittels
einer Presse gestanzt wurden. Die Primärspule 5 und die Sekundärspule 6 sind
konzentrisch um den Schenkel 9 unter den oben genannten
Schenkeln 8 bis 10 herumgewickelt, wobei der Schenkel 9 in
der Mitte entlang der Umfangsrichtung des Rotors 1A positioniert
ist. Jeder der Schenkel 8 und 10, welche an entgegengesetzten
Seiten entlang der Umfangsrichtung des Rotors 1A positioniert
sind, weist einen der Permanentmagnete 7A an sich angebracht
auf. Die Permanentmagnete 7A sind in entsprechende Ausschnitte 11 montiert,
welche nahe den Enden der Schenkel 8 und 10 vorgesehen
sind.
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Für die Permanentmagnete 7A ist
es wünschenswert,
einen Magnet aus Seltenen Erden mit einer hohen magnetischen Flussdichte
zu verwenden, wie z. B. einen Magneten aus einem Nd-Fe-B-System
(Neodym/Eisen/Bor-System).
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Ein
Induktor 2A ist fest an dem Außenumfang des Rotors 1A durch
Einpassen einer magnetischen Platte an den Außenumfang des Rotors 1A vorgesehen.
Der Induktor 2A steht in radialer Richtung von dem Außenumfang
des Rotors 1A nach außen
vor, sodass er einen magnetischen Pfad für den magnetischen Fluss bildet,
welcher durch die Permanentmagnete 7A zwischen den Schenkeln 8, 9 und zwischen
den Schenkeln 9, 10 erzeugt wird. Die Schenkel
in jedem der Paare sind einander in der Umfangsrichtung des Rotors 1A benachbart.
Dies bedeutet, dass in einem Zustand, wie er in 1 gezeigt
ist, in welchem entgegengesetzte Enden des Induktors 2A entlang
der Umfangsrichtung des Rotors 1A einem Paar von Schenkeln 8 und 9 unter
den drei Schenkeln 8, 9 und 10 des Eisenkerns 4A entgegengesetzt
sind, ein magnetischer Pfad zwischen den zwei Schenkeln 8 und 9 des
Eisenkerns 4A und des Induktors 2A gebildet ist,
wie durch die strichpunktpunktierte Linie in 1 gezeigt
ist. Wenn der Rotor 1A ausgehend von dem in 1 gezeigten
Zustand weiter zu einem in 2 gezeigten
Zustand dreht, in welchem entgegengesetzte Enden des Induktors 2A entlang
einer Umfangsrichtung des Rotors 1A dem anderen Paar von
Schenkels 9 und 10 unter den drei Schenkeln 8 und 10 des
Eisenkerns 4A entgegengesetzt sind, ist ein magnetischer
Pfad zwischen den zwei Schenkeln 9 und 10 des
Eisenkerns 4A und dem Induktor 2A gebildet, wie
durch die strichpunktpunktierte Linie in 2 gezeigt
ist.
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In 3 ist
die Primärspule 5 mit
einer Zündschaltung 12 verbunden.
Die Zündschaltung 12 weist Widerstände 13 und 14 auf,
welche in Reihe zwischen entgegengesetzten Enden der Primärspule 5 angeschlossen
sind, weist eine Reihenschaltung einschließlich eines Transistors 15 und
eines Widerstands 16 auf, welche parallel zu den Widerständen 13 und 14 angeschlossen
sind, und weist einen Transistor 17 auf, welcher zwischen
entgegengesetzten Enden der Primärspule
angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen den Widerständen 13 und 14 ist mit
der Basis des Transistors 15 verbunden. Die Verbindung
zwischen dem Transistor 15 und dem Widerstand 16 ist
mit der Basis des Transistors 17 verbunden. Die Sekundärspule ist
mit einer Zündspule 18 verbunden.
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In
dem Zündungssystem
mit einer derartigen Anordnung ändert
sich dann, wenn sich die relative Position zwischen dem Eisenkern 4A und
dem Rotor 1A ausgehend von dem in 1 gezeigten
Zustand zu dem in 2 gezeigten Zustand ändert, der
magnetische Fluss Φ,
welcher durch die Primärspule 5 tritt,
von Φ1
zu Φ2,
wie in 4(a) gezeigt ist, wodurch eine
Primärspannung
V1' in der Primärspule 5 erzeugt
wird, wie in 4(b) gezeigt ist.
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Wenn
die Primärspannung
V1' ansteigt, leitet die
Zündschaltung 12 im
Ansprechen auf einen Anstieg in der Basisspannung des Transistors 17 und ein
kontrollierter Primärstrom
I1, wie in 4(c) gezeigt ist, strömt durch
die Primärspule 5.
Die Zunahme des Primärstroms
I1 erhöht
das Potenzial zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 17,
und dann, wenn das Potenzial einen bestimmten eingestellten Wert
erreicht, beginnt der Transistor 15 zu leiten, und als
Folge davon wird der Transistor 17 abgetrennt und der Primärstrom I1, welcher
hindurchströmte,
wird rasch unterbrochen.
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Eine
derartige rasche Änderung
des Primärstroms
I1 bewirkt eine rasche Änderung
des magnetischen Flusses in dem Schenkel 9 des Eisenkerns 4A.
Der Schenkel 9 ist mit der Primärspule 5 umhüllt, wodurch
eine Primärspannung
V1 von einigen hundert Volt in der Primärspule 5 erzeugt wird,
wie in 4(d) gezeigt ist. Da die Primärspule 5 und
die Sekundärspule 6 konzentrisch
um den Schenkel 9 gewickelt sind, wird eine Sekundärspannung
V2 in die Sekundärspule 6 induziert,
wie in 4(e) gezeigt ist, und zwar
bei einem Niveau von etwa 10 kV nach Maßgabe des Verhältnisses
der Anzahl an Windungen derselben zu jener der Primärspule 5.
Diese Sekundärspannung
V2 wird der Zündkerze 18 zugeführt, wodurch
eine Maschinenzündung
bewirkt wird.
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Dies
bedeutet, dass die Primärspule 5 und die
Sekundärspule 6 um
den Schenkel 9 des Eisenkerns 4a derart herumgewickelt
sind, dass die Zündkerze 18 jedesmal
mit Energie versorgt wird, wenn der Induktor 2A des Rotors 1A die
zwei Paare von Schenkeln 8, 9 und 9, 10 unter
den drei Schenkeln 8 bis 10, die zum Eisenkern 4a gehören, passiert.
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Nach
Maßgabe
der oben genannten ersten Ausführungsform
ist der Rotor 1A lediglich mit dem Induktor 2A versehen,
um den magnetischen Pfad für den
magnetischen Fluss zu bilden, welcher durch die Permanentmagnete 7A und 7B erzeugt
wird, die auf der Seite des Eisenkerns 4A vorhanden sind;
im Vergleich mit der herkömmlichen
Anordnung, in welcher ein Permanentmagnet an einem Rotor angebracht ist,
wird es möglich,
das Gewicht des Rotors 1A zu verringern und das Drehgleichgewicht
des Rotors 1A in einfacher Weise einzustellen.
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Da
der Induktor 2A lediglich geringfügig in radialer Richtung von
dem Außenumfang
des Rotors 1A nach außen
vorsteht, kann ein verhältnismäßig großer freier
Raum in einem Bereich auf der Innenseite des Rotors 1A in
der radialen Richtung gesichert werden und dieser Raum kann in effizienter Weise
genutzt werden.
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Der
Eisenkern 4A weist die drei Schenkel 8, 9 und 10 auf,
welche bei gleichen Abständen
in der Umfangsrichtung des Rotors mit Abstand voneinander angeordnet
sind. Die Permanentmagnete 7A sind an wenigstens zwei Schenkeln 8 und 10 auf
entgegengesetzten Seiten entlang der. Umfangsrichtung des Rotors 1A (in
dieser Ausführungsform
an den entgegengesetzten Seiten alleine) unter den oben genannten
Schenkeln 8, 9 und 10 angebracht. Die
Primärspule 5 und
die Sekundärspule 6 sind
um den Schenkel 9 gewickelt, welcher sich entlang der Umfangsrichtung
des Rotors 1A in der Mitte befindet. Als Folge kann Rate
einer Änderung
des Magnetflusses dann, wenn der Induktor 2 über den
mittleren Schenkel 9 unter den drei Schenkeln 8 bis 10 hinweggeht,
wenn der Rotor 1A dreht, groß gemacht werden, wodurch eine
hohe Zündenergie
erhalten wird.
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Darüber hinaus
sind die Permanentmagnete 7A in die Ausschnitte 11 montiert,
welche in den zwei Schenkeln 8 und 10 des Eisenkerns 4A vorgesehen sind,
und der Eisenkern 4A ist gebildet durch Stapeln einer Mehrzahl
von Eisenkernlaminationen. Da es einfach ist, in den Eisenkernlaminationen Öffnungen auszubilden,
wenn diese durch Stanzen geformt werden, die Öffnungen, welche den oben genannten Ausschnitten 11 entsprechen,
wird es einfach, die Permanentmagnete 7A an den Eisenkern 4A einzupassen
und zu befestigen.
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Da
darüber
hinaus, wie in dieser ersten Ausführungsform, der Induktor 2A zu
dem Eisenkern 4A von dem Außenumfang des Rotors 1A aus
vorsteht, kann der Induktor 2A in einfacher Weise durch
beispielsweise Einpassen einer magnetischen Platte an den Außenumfang
des Rotors 1A gebildet werden. Da darüber hinaus die magnetische
Platte an den Außenumfang
des Rotors 1A eingepasst wird, kann der Induktor 2A in
einfacher Weise gebildet werden, während das Erfordernis einer
Form usw. umgangen wird.
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5 bis 10 zeigt
modifizierte Ausführungsformen
des Rotors und des Induktors. In einer ersten modifizierten Ausführungsform,
welche in 5 gezeigt ist, ist ein Induktor 2B integral
mit dem Außenumfang
eines gegossenen Eisenrotors 1B derart ausgebildet, dass
er in radialer Richtung von dem Rotor 1B nach außen vorsteht,
und nach Maßgabe
dieser modifizierten Ausführungsform
kann der Induktor 2B in einfacher Weise ausgebildet werden.
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In
einer zweiten modifizierten Ausführungsform,
welche in 6 gezeigt ist, ist ein Rotor 1C durch
Pressumformen von Eisenblech in die Form einer Pfannengestalt mit
einem zylindrischen Abschnitt 19 an seinem Außenumfang
sowie durch Drücken
eines Teils des zylindrischen Abschnitts 19 nach außen, um
einen Induktor 2C an dem Außenumfang des Rotors 1C zu
bilden, ausgebildet.
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In
einer dritten modifizierten Ausführungsform,
welche in 7 gezeigt ist, ist ein Rotor 1D ausgebildet
durch Stapeln magnetischer Metallbleche, welche durch eine Presse
gestanzt sind, wobei ein Teil einem Induktor 2D entspricht,
welcher gleichzeitig dann ausgebildet wird, wenn jedes der magnetischen
Metallbleche gestanzt wird. Wenn der Rotor 1D durch Stapeln
eines jeden der magnetischen Metallbleche ausgebildet wird, kann
der Induktor 2D gleichzeitig derart ausgebildet werden,
dass er in radialer Richtung nach außen von dem Außenumfang des
Rotors 1D aus vorsteht.
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In
einer vierten modifizierten Ausführungsform,
welche in 8 gezeigt ist, ist ein Rotor 1E ausgebildet
durch Druckgießen
einer Aluminiumlegierung, und ein Induktor 2E ist gebildet
durch Einbettten eines Teils aus einer magnetischen Platte in den
Außenumfang
des Rotors 1E. Nach Maßgabe dieser
vierten Ausführungsform
kann der Induktor 2E in einfacher Weise ausgebildet werden,
indem die magnetische Platte an den aus einer Aluminiumlegierung,
welches ein nicht-magnetisches Material ist, gebildeten Rotor 1E einfach
eingepasst und befestigt wird.
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In
einer fünften
modifizierten Ausführungsform,
welche in 9 gezeigt ist, ist eine Ausnehmung 20 gebildet
durch Ausnehmen eines Teils des Außenumfangs eines gegossenen
Eisenrotors 1F nach innen, wodurch am Außenumfang
des Rotors 1F ein Induktor 2F bereitgestellt wird,
welcher die Ausnehmung 20 als seine Außenfläche verwendet, und somit kann
der Induktor 2F in einfacher Weise gebildet werden.
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Darüber hinaus
ist in einer sechsten modifizierten Ausführungsform, welche in 10 gezeigt ist,
ein Rotor 1G gebildet durch Stapeln von magnetischen Metallblechen,
welche durch eine Presse gestanzt sind. Durch Ausbilden eines Teils,
welches einer Ausnehmung 21 entspricht, gleichzeitig dann, wenn
jedes der Metallbleche gestanzt wird, kann die Ausnehmung 21 dann
gebildet werden, wenn die magnetischen Metallbleche gestapelt werden,
umd en Rotor IG zu bilden. Die Ausnehmung 21 ist gebildet durch
Ausnehmen eines Teils des Außenumfangs des
Rotors IG nach innen. Ein Induktor 2G, welcher die Ausnehmung 21 als
seine Außenfläche verwendet,
ist somit am Außenumfang
des Rotors 1G vorgesehen. Nach Maßgabe dieser sechsten Ausführungsform
kann der Induktor 2G ebenso in einfacher Weise ausgebildet
werden.
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11 zeigt
eine zweite Ausführungsformder
vorliegenden Erfindung. Ein Eisenkern 4B, welcher in einer
Position gegenüber
dem Außenumfang des
Rotors 1A fest angeordnet ist, ist in der Gestalt eines
E ausgebildet, welches auf der Seite des Rotors 1A offen
ist und drei Schenkel 8, 9 und 10 aufweist,
die dem Außenumfang
des Rotors 1A bei Positionen gegenüberliegen, welche in der Umfangsrichtung
des Rotors 1A mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Unter den Schenkeln 8 bis 10 sind, der Schenkel 9,
welcher in der Mitte entlang der Umfangsrichtung des Rotors 1A positioniert
ist, ist konzentrisch mit einer Primärspule 5 und einer
Sekundärspule 6 umwickelt.
Permanentmagnete 7B sind beispielsweise durch Klebung an
das Längsende
eines jeden aus dem Paar von Schenkeln 8 und 10 befestigt,
welche bei entgegengesetzten Seiten entlang der Umfangsrichtung
des Rotors 1A positioniert sind, d. h. die Stirnseiten
der Schenkel 8 und 10 liegen dem Rotor 1A gegenüber.
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Nach
Maßgabe
der oben genannten zweiten Ausführungsform
kann das Ausstreuen von magnetischem Fluss verglichen mit dem Fall
der ersten Ausführungsform
unterdrückt
werden, in welcher die Permanentmagnete 11 in den Schenkeln 8 und 10 des Eisenkerns 4A angebracht
sind.
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Die 12 und 13 gehören nicht
zur Erfindung, obwohl Teile, welche jenen in den oben genannten
Ausführungsformen
der Erfindung entsprechen, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen
und Symbole bezeichnet sind.
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Ein
Eisenkern 4C ist fest in einer Position gegenüber dem
Außenumfang
eines Rotors 1A angeordnet. Eine Primärspule 5 und eine
Sekundärspule 6 sind
konzentrisch um den Eisenkern 4C gewickelt und beispielsweise
ist ein Paar von Permanentmagneten 7A an den Eisenkern 4C angebracht.
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Der
Eisenkern 4C ist in der Form einer U-Gestalt ausgebildet,
welche zu der Seite des Rotors 1A hin offen ist und ein
Paar von Schenkeln 22 und 23 aufweist, welche
dem Außenumfang
des Rotors 1A bei Positionen gegenüberliegen, welche in der Umfangsrichtung
mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der Eisenkern 4C ist
gebildet durch Stapeln einer Mehrzahl von Eisenkernlaminationen,
welche durch eine Presse gestanzt sind. Darüber hinaus sind Ausschnitte 11 in
Bereichen nahe der Längsenden der
Schenkel 22 und 23 vorgesehen und die Permanentmagnete 7A sind
in diese Ausschnitte 11 montiert. Die Primärspule 5 und
die Sekundärspule 6 sind konzentrisch
um den Schenkel 23 unter den zwei Schenkeln 22 und 23 gewickelt.
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Nach
Maßgabe
der Vorrichtung der 12 und 13, welche
nicht Teil der Erfindung ist, ändert
sich der magnetische Fluss Φ,
welcher durch die Primärspule 5 hindurchtritt,
wie in 13(a) gezeigt ist. Eine Primärspannung
V1', welche in 13(b) gezeigt ist, wird dementsprechend
in der Primärspule 5 erzeugt
und ein gesteuerter/geregelter Primärstrom 11, wie er
in 13(c) gezeigt ist, strömt durch
die Primärspule 5.
In Antwort auf eine schnelle Unterbrechung dieses Primärstroms
I1 wird eine Primärspannung
V1 von einigen hundert Volt in der Primärspule 5 erzeugt,
wie in 13(d) gezeigt ist. Eine Sekundärspannung
V2 wird in die Sekundärspule 6 induziert,
wie in 13(e) gezeigt ist, und zwar
auf einem Niveau von einigen zehn kV nach Maßgabe des Verhältnisses
der Anzahl an Windungen derselben zu jener der Primärspule 5.
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Dies
bedeutet, dass in der Anordnung der Vorrichtung von den Flguren 12 und 13 unter
Verwendung des Eisenkerns 4C mit den zwei Schenkeln 22 und 23,
da die Rate eine Änderung
im magnetischen Fluss Φ,
welcher durch die Primärspule 5 hindurchtritt,
im Vergleich zu den in der oben genannten ersten und zweiten Ausführungsform
der Erfindung gezeigten Fällen,
in welchen die Eisenkerne 4A und 4B mit den drei
Schenkeln 8 bis 10 verwendet werden, ist die in
der Vorrichtung der 12 und 13 erhaltene
Zündenergie
unvermeidlich kleiner.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, kann nach Maßgabe eines Merkmals der Erfindung,
verglichen mit der herkömmlichen
Anordnung, in welcher ein Permanentmagnet an einen Rotor angebracht
ist, das Gewicht des Rotors verringert werden und das Drehgleichgewicht
des Rotors kann in einfacher Weise eingestellt werden. Darüber hinaus
kann der Induktor in einfacher Weise an dem Rotor vorgesehen sein.
Darüber
hinaus kann ein vergleichsweise großer Raum in dem Bereich auf
der Innenseite des Rotors in der radialen Richtung sichergestellt
werden und der Raum kann in effektiver Weise genutzt werden.
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Darüber hinaus
ist die Rate einer Änderung im
magnetischen Fluss aufgrund des über
den mittleren Schenkel unter den drei Schenkeln hinweggehenden Induktors,
wenn der Rotor dreht, größer als die
Rate einer Änderung
des magnetischen Flusses aufgrund des Induktors, welcher über die
zwei Schenkel hinweggeht, wenn lediglich zwei Schenkel bereitgestellt
sind, wodurch eine höhere
Zündenergie erhalten
wird.
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Nach
Maßgabe
eines bevorzugten Merkmals kann der Permanentmagnet in einfacher
Weise an den Eisenkern eingepasst und befestigt werden.
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Nach
Maßgabe
eines bevorzugten Merkmals kann ein Ausstreuen des magnetischen
Fusses unterdrückt
werden.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals kann der Induktor in einfacher
Weise gebildet werden.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals kann der Induktor in einfacher
Weise gebildet werden, während
der Bedarf nach einer Form usw. umgangen wird.
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Nach
Maßgabe
noch eines weiteren bevorzugten Merkmals kann der Induktor in einfacher
Weise ausgebildet werden, indem die magnetische Platte einfach an
dem Rotor angebracht und befestigt wird, welcher aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt ist, die ein nicht-magnetisches Material ist.
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Nach
Maßgabe
eines weiteren bevorzugten Merkmals kann der Induktor in einfacher
Weise ausgebildet sein.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden oben ausführlich beschrieben, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten bevorzugten
Ausführungsformen beschränkt und
kann in einer Vielzahl von Arten und Weisen modifiziert werden,
ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt
ist.