DE60130663T2 - Zylinderkopfhaube mit elektrischer Verbindung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Bereitstellung von elektrischen Verbindungen, die mit Zylinderkopfhaubenanordnungen zur Verwendung mit Verbrennungsmotoren mit elektrischer Ausrüstung, wie etwa galvanisch verbundenen Kraftstoffeinspritzdüsen, in der Zylinderhaube in Verbindung stehen.
  • HINTERGRUND
  • Es gibt eine allgemeine Entwicklung zu der Verwendung von elektrisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzdüsen in Dieselmotoren, die durch den anhaltenden Drang nach geringeren Abgasen angeregt wurde.
  • Da die Kraftstoffeinspritzdüsen für gewöhnlich auf dem Zylinderkopf innerhalb einer Zylinderkopfhaube (Kipphebelabdeckung) positioniert sind, ist es somit nötig, elektrische Verdrahtung von den einzelnen Kraftstoffeinspritzdüsen an der Zylinderkopfhaube vorbei zu einer externen Steuerschaltung zu trassieren. Das Volumen, das von der Zylinderkopfhaube eingefasst wird, enthält Schmierölbahnen für die Nockenwelle und Ventilkomponenten und auch eine Entlüfteranordnung für die Gasrückführung. Folglich ist es nötig, dass die Zylinderkopfhaube auf eine fluidundurchlässige Art und Weise an dem Zylinderkopf angebracht ist.
  • Es ist bekannt, die elektrische Verdrahtung für die Kraftstoffeinspritzdüsen durch eine Öffnung in der Zylinderkopfhaube zu trassieren. Dies erfordert eine Öffnung, die größer ist als jedwedes Verbindungsstück an einem oder dem anderen Ende der Verdrahtung, und es ist schwierig, eine derartige Öffnung abzudichten. Es ist ebenfalls bekannt, die Verdrahtung durch eine Durchführungstülle, die in eine Aussparung, die sich von einer Kante der Zylinderkopfhaube erstreckt, eingeführt wird, zu trassieren. Dies ist schwierig einzusetzen und ist kompliziert auf eine derartige Art und Weise umzusetzen, um eine fluidundurchlässige Abdichtung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.
  • JP 2001161138 offenbart eine Zylinderkopfhaube, die auf einen Zylinderkopf montiert werden kann, um einen geschlossenen Raum zu definieren. Ein Verbindungsstück wird zur Bereitstellung einer elektrischen Verbindung zu der Außenseite der Zylinderkopfhaube an ein Ende der Zylinderkopfhaube platziert. Dieses Verbindungsstück wird fixiert und kann mit Bezug auf die Zylinderkopfhaube nicht bewegt werden, unabhängig der Positionierung der Zylinderkopfhaube auf dem Zylinderkopf.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Zylinderkopfhaubenanordnung bereit, die eine Trassenführung für elektrische Verbindungen bereitstellt, die leicht einzusetzen ist und eine wirksame Abdichtung aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Zylinderkopfhaubenanordnung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor bereit. Die Anordnung beinhaltet eine Zylinderkopfhaube, die auf einem Zylinderkopf positioniert werden kann, um einen geschlossenen Raum zu definieren.
  • Ein erstes Verbindungsstück weist eine elektrische Verdrahtung auf, die sich davon erstreckt, die mindestens ein distales Ende aufweist, welches bei Betrieb des Motors mit mindestens einer elektrischen Vorrichtung, die innerhalb des geschlossenen Raums angeordnet ist, verbunden werden kann.
  • Die Zylinderkopfhaube definiert eine Öffnung durch diese mit einer geschlossenen Peripherie, wobei in diese Öffnung das erste Verbindungsstück eingreifen kann, um entfernbar auf der internen Oberfläche der Zylinderkopfhaube angrenzend an der geschlossenen Peripherie aufzuliegen.
  • Das erste Verbindungsstück kann mit Bezug auf die Zylinderkopfhaube bewegt werden, um in die Öffnung einzugreifen, nachdem die Zylinderkopfhaube auf dem Zylinderkopf positioniert ist.
  • Von einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden von mindestens einer elektrischen Vorrichtung, die innerhalb einer Zylinderhaube angeordnet ist, mit einer Stelle extern der Zylinderhaube bereit. Bei dem Verfahren wird ein Verbindungsstück, das über eine elektrische Verdrahtung mit einem ersten Verbindungsstück gekoppelt ist, an mindestens einer elektrischen Vorrichtung angebracht. Die Zylinderkopfhaube ist auf einem Zylinderkopf positioniert, um einen geschlossenen Raum zu definieren. Das erste Verbindungsstück greift anschließend in eine Öffnung ein, die in der Zylinderkopfhaube bereitgestellt ist, wobei das erste Verbindungsstück entfernbar auf einer internen Oberfläche der Zylinderkopfhaube angrenzend an der Öffnung aufliegt.
  • Optional wird dann ein zweites Verbindungsstück an der Öffnung von außerhalb der Zylinderkopfhaube angelegt, um in das erste Verbindungsstück einzugreifen und elektrisch mit diesem gekoppelt zu sein.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren des Trennens von mindestens einer elektrischen Vorrichtung, die innerhalb einer Zylinderkopfhaube angeordnet ist, von einer Stelle extern der Zylinderkopfhaube bereit, wobei sich die Zylinderkopfhaube auf einem Zylinderkopf befindet, um einen geschlossenen Raum zu definieren, wobei in der Zylinderkopfhaube mindestens eine elektrische Vorrichtung, die an der elektrischen Verdrahtung angebracht ist, angeordnet ist, wobei die Verdrahtung mit einem ersten Verbindungsstück gekoppelt ist, wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: Lösen und Entfernen eines zweiten Verbindungsstücks, das durch eine Öffnung, welche in der Zylinderkopfhaube bereitgestellt ist, in das erste Verbindungsstück eingreift, wodurch das erste und das zweite Verbindungsstück elektrisch entkoppelt werden.
  • Dann wird verursacht, dass sich das erste Verbindungsstück von einer internen Oberfläche der Zylinderkopfhaube angrenzend an der Öffnung weg bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Teils einer Zylinderkopfanordnung, die eine Ausführungsform der Erfindung bildet;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht einer Zylinderkopfhaube, die ein Teil dieser Ausführungsform bildet;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus 2;
  • 4 ist ein bruchstückartiger Aufriss in der Richtung des Pfeils 4 aus 3;
  • 5A, 5B und 5C sind ein vorderer, seitlicher bzw. hinterer Aufriss eines Teils eines Verbindungsstücks, das in dieser Ausführungsform verwendet wird;
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang derselben Richtung wie 3, wobei sie jedoch ein erstes und ein zweites Verbindungsstück in Position zeigt; und
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Werkzeugs zur Verwendung mit der Ausführungsform aus 1 bis 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
  • 1 zeigt ein Teil eines Zylinderkopfs 10, der durch Befestigungselemente 12 an einem Zylinderblock 11 angebracht ist. Kraftstoffeinspritzdüsen (nicht gezeigt) werden über die elektrische Verdrahtung in der Form von Einspritzdüsenverbindungsstücken 14 und Zuführungen 18, die in einen Kabelbaum 20 gesammelt werden, elektrisch gesteuert. Der Kabelbaum 20 ist auf einer Kabelbaumstütze 22, die an dem Zylinderkopf 10 gesichert ist, montiert. Der Kabelbaum 20 umfasst eine äußere Abdeckung, die durch relativ biegsame röhrenförmige Teilabschnitte 24 und relativ feste Winkelteilabschnitte 26 gebildet ist.
  • Unter Hinwendung auf 2 ist eine Zylinderkopfhaube 28 bereitgestellt, die an dem Zylinderkopf 10 gesichert werden kann, um einen geschlossenen Raum zu bilden, in dem die elektrischen Vorrichtungen in der Form der Kraftstoffeinspritzdüsen und die elektrische Verdrahtung in der Form der Zuführungen 18 und des Kabelbaums 20 angeordnet sind. In dem geschlossenen Raum können sich andere elektrische Vorrichtungen (nicht gezeigt) als die elektrisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzdüsen oder zusätzliche dazu befinden und über die elektrische Verdrahtung gesteuert werden; zum Beispiel elektrisch gesteuerte Motorbetätigungsventile oder Kompressionsfreigabeverzögerer.
  • Die Zylinderkopfhaube 28 bei dieser Ausführungsform ist eine Kunststoffform und umfasst eine Entlüfterrohrverbindung 30 und eine Öffnung 32. Wie ebenfalls in 3 und 4 zu sehen ist, ist die Öffnung 32 innerhalb eines ausgesparten Abschnitts 34 der Zylinderkopfhaube 28 angeordnet, wobei der ausgesparte Abschnitt 34 auf jeder Seite der Öffnung 34 auch Durchgangslöcher 36 unterbringt. Da sich die Öffnung 32 innerhalb des ausgesparten Abschnitts 34 an einer Stelle, die von der Kante der Zylinderkopfhaube 28 mit Abstand angeordnet ist, befindet, weist die Öffnung 32 eine geschlossene Peripherie 33 auf.
  • Zu 1 zurückkehrend endet der Kabelbaum 20 in einem ersten Verbindungsstück 38. Eine Verbindungsstückmontage wird durch eine Vielzahl, in diesem Beispiel ein Paar, von Stäben 40, die sich von dem ersten Verbindungsstück 38 erstrecken, und eine Klammer 42, in die die Stäbe 40 eingreifen, gebildet, wie unten detaillierter beschrieben wird. Die Klammer 42 ist an einer Kipphebelachse 44, die an dem Zylinderkopf 10 fixiert ist, gesichert. Es versteht sich, dass die Klammer 42 stattdessen an jedweder anderen Komponente, die an dem Zylinderkopf 10 fixiert ist, oder an einem anderen fixierten Teil des Motors gesichert werden kann.
  • Das erste Verbindungsstück 38 ist in 5 detaillierter zu sehen. Das erste Verbindungsstück 38 weist einen Körperabschnitt 46 auf. Ein Verbindungsstückblock 48 steht von dem Körperabschnitt 46 nach vorne vor und enthält Verbindungsstückstifte 50, wobei jeder davon elektrisch mit einer zugehörigen Drahtaufnahme 52, auf die von der Hinterseite des ersten Verbindungsstücks 38 zugegriffen werden kann, verknüpft ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Körperabschnitt 46 des ersten Verbindungsstücks 38 von dem Verbindungsstückblock 48 nach außen, um eine nach vorne ausgerichtete Flanschoberfläche 54 bereitzustellen. Die Flanschoberfläche 54 trägt eine Dichtung 58. Es kann über die Flanschoberfläche 54 und die Dichtung 58 auf ein Paar Metalleineinsätze 56 mit Schraubgewinde in dem Körperabschnitt 46 zugegriffen werden. Die Stäbe 40 sind in dem Körperabschnitt 46 gesichert und erstrecken sich von seiner hinteren Oberfläche.
  • Das gezeigte erste Verbindungsstück 38 ist eine abgewandelte Version eines Verbindungsstücks des Typs DT04-12PA-LE10 von Deutsch Ltd. aus East Grinstead, Sussex, England, UK, es können jedoch andere Formen eines elektrischen Verbindungsstücks verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf das bestimmte Verbindungsstück, das in den Figuren dargestellt ist, beschränkt, und es versteht sich, dass die Erfindung jedwedes elektrische Verbindungsstück, das zum Verbinden mit einem zweiten Verbindungsstück 60, das mit einer elektrischen Steuerschaltung (nicht gezeigt) verknüpft ist, geeignet ist, einschließt. Das erste und das zweite Verbindungsstück können eine Außen- und eine Innen- bzw. eine Innen- und eine Außenkomponente von jedwedem bekannten Verbindungsstücksystem, wie etwa Steckverbindungsstücke, Stiftverbindungsstücke, Hülsenverbindungsstücke, Mehrfachsteckverbindungsstücke oder Reihenklemmenverbindungsstücke, sein. Die Anzahl an und die Spannungs- und Stromkapazität von Pfaden durch das Verbindungsstück werden von den elektrischen Charakteristiken der elektrisch gesteuerten Vorrichtungen innerhalb der Zylinderkopfhaube 28 bestimmt
  • Es ist möglich, zusätzlich zu oder anstelle der Dichtung 58 eine Dichtung (nicht gezeigt) zwischen dem zweiten Verbindungsstück 60 und der äußeren Oberfläche der Zylinderkopfhaube 28 bereitzustellen.
  • Die Stäbe 40 auf dem ersten Verbindungsstück 38 greifen in die Klammer 42, die so gewinkelt ist, dass sich das erste Verbindungsstück 38 axial in Richtung der Öffnung 32 und von ihr weg bewegt, ein. Der Eingriff wird eingerichtet, um ausreichend Reibung aufzuweisen, um das erste Verbindungsstück 38 in der Öffnung 32 zu halten, während die Schrauben 62 während der Verbindung eines zweiten Verbindungsstücks in die Einsätze 56 des ersten Verbindungsstücks 38 eingreifen, was unten beschrieben ist.
  • Das erste Verbindungsstück 38 kann am praktischsten mittels eines Werkzeugs 64, wie in 7 zu sehen ist, mit Bezug auf die Öffnung 32 verändert werden. Das Werkzeug 64 weist einen verlängerten Griff 66 und einen Kopf 68 auf. Der Kopf 68 ist angepasst, um das erste Verbindungsstück zu greifen, wenn er daran anstößt, zum Beispiel dadurch, dass er gefederte Aufnahmen aufweist, die eingerichtet sind, um manche oder alle der Verbindungsstückstifte 50 zu greifen, oder dadurch, dass er gefederte Klemmbacken oder Halter aufweist, um in den Verbindungsstückblock 48 einzugreifen. Bei einer bestimmten Ausführungsform kann der Kopf 68 eine angewandelte Version eines zweiten Verbindungsstücks 60 sein, das gestaltet ist, um als ein Mitverbindungsstück mit dem ersten Verbindungsstück 38 zu wirken, zum Beispiel das entsprechende Innenverbindungsstück, falls das erste Verbindungsstück 38 ein Außenverbindungsstück ist.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie am einfachsten unter Bezugnahme auf 6 zu verstehen ist, kann das erste Verbindungsstück 38, sobald die Zylinderkopfhaube 28 auf dem Zylinderkopf 10 in Position ist, aus einer anfänglichen Position, die durch gestrichelte Linien angezeigt ist, bewegt werden, bis die Flanschoberfläche 54 in die interne Oberfläche der Zylinderkopfhaube 28, mit der Dichtung 58 dazwischen, eingreift. Das Werkzeug 64 kann verwendet werden, um das erste Verbindungsstück 38 in die Öffnung 32 und gegen die Zylinderkopfhaube 28 zu ziehen, an welchem Punkt weitere Spannung das Werkzeug 64 von dem ersten Verbindungsstück 32 entfernt.
  • Ein zusammenpassendes zweites Verbindungsstück 60, das durch Verdrahtung 70 elektrisch mit einer elektrischen Steuerschaltung (nicht gezeigt) gekoppelt ist, wird von außerhalb an der Öffnung 32 angelegt. Die Befestigungselemente mit Gewinde in der Form von Schrauben 62 werden durch die Durchgangslöcher 36 in die Metalleinsätze 56 eingeführt und befestigt, um das erste und das zweite Verbindungsstück fest aneinanderzuziehen, um sowohl eine galvanische Verbindung als auch ein Schließen der Öffnung 32 zu bewirken.
  • Wenn es gewünscht ist, Zugriff auf den Zylinderkopf 11 zu erhalten, werden die Schrauben 62 aus den Metalleinsätzen 56 und den Durchgangslöchern 36 entfernt, das zweite Verbindungsstück 60 wird entfernt, das erste Verbindungsstück 32 wird auf den Stäben 40 nach innen gestoßen, wo die Klammer 42 verhindert, dass es sich von den Stäben 40 löst, und die Zylinderkopfhaube 28 wird entfernt.
  • Folglich ermöglicht es die Erfindung, dass eine Zylinderkopfhaube 28, durch die Verdrahtung führt, auf eine einfache und schnelle Art und Weise angefügt wird und dass eine fluidundurchlässige Einfassung erzielt wird.
  • Die Erfindung kann in Dieselmotoren, die eine elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzung aufweisen, wie auch in Verbrennungsmotoren im Allgemeinen, die elektrisch gesteuerte Zylinderkopfvorrichtungen aufweisen, verwendet werden.

Claims (15)

  1. Eine Zylinderkopfhaubenanordnung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor, wobei die Anordnung Folgendes beinhaltet: eine Zylinderkopfhaube (28), die auf einem Zylinderkopf (10) positioniert werden kann, um einen geschlossenen Raum zu definieren; ein erstes Verbindungsstück (38); eine elektrische Verdrahtung (14, 18), die sich von dem ersten Verbindungsstück (38) erstreckt und mindestens ein distales Ende aufweist, welches bei Betrieb des Motors mit mindestens einer elektrischen Vorrichtung, die innerhalb des geschlossenen Raums angeordnet ist, verbunden werden kann; wobei die Zylinderkopfhaube (28) eine Öffnung (32) durch diese mit einer geschlossenen Peripherie definiert, wobei in diese Öffnung (32) das erste Verbindungsstück (38) eingreifen kann, um entfernbar auf der internen Oberfläche der Zylinderkopfhaube (28) angrenzend an der geschlossenen Peripherie aufzuliegen; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsstück (38) mit Bezug auf die Zylinderkopfhaube bewegt werden kann, um in die Öffnung (32) einzugreifen, nachdem die Zylinderkopfhaube (28) auf dem Zylinderkopf (10) positioniert ist.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, die ein zweites Verbindungsstück (60) umfasst, welches von außerhalb der Zylinderkopfhaube (28) in die Öffnung (32) eingeführt werden kann, um in das erste Verbindungsstück (38) einzugreifen und elektrisch mit diesem gekoppelt zu sein.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei das zweite Verbindungsstück (60), wenn es eingeführt ist, auf der externen Oberfläche der Zylinderkopfhaube (28) angrenzend an der geschlossenen Peripherie aufliegt.
  4. Anordnung gemäß Anspruch 2 oder 3, die mindestens eine Dichtung (58) umfasst, weiche sich zwischen der Zylinderkopfhaube (28) und mindestens einem des ersten und des zweiten Verbindungsstücks (38, 60) befindet.
  5. Anordnung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, die mindestens eine Kraftstoffeinspritzdüse umfasst, welche mit dem mindestens einen distalen Ende der Verdrahtung (14, 18) verbunden ist.
  6. Anordnung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, die eine Verbindungsstückmontage umfasst, welche das erste Verbindungsstück (38) zur Bewegung in Richtung der Öffnung (32) und von ihr weg stützt.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 6, wobei die Verbindungsstückmontage eine Klammer (42), die mit Bezug auf den Zylinderkopf (10) fixiert ist, und eine Vielzahl von Stäben (40), die sich von dem ersten Verbindungsstück (38) erstrecken und reibschlüssig in die Klammer (42) eingreifen, umfasst.
  8. Anordnung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, die mindestens ein Befestigungselement (62) mit Gewinde umfasst, welches angepasst ist, um sich durch die Zylinderkopfhaube (28) zu erstrecken und um das erste und das zweite Verbindungsstück (38, 60) aneinander zu sichern.
  9. Anordnung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungsstück (38) aus seiner aufliegenden Position entfernt werden kann, während sich die Zylinderkopfhaube (28) auf dem Zylinderkopf (10) befindet.
  10. Ein Verbrennungsmotor, der einen Zylinderblock, einen Zylinderkopf (10) und eine Zylinderkopfhaubenanordnung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet.
  11. Ein Verfahren zum Verbinden von mindestens einer elektrischen Vorrichtung, die innerhalb der Zylinderkopfhaube (28) angeordnet ist, mit einer Stelle extern der Zylinderkopfhaube (28), wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Anbringen einer elektrischen Verdrahtung (14, 18), die mit einem ersten Verbindungsstück (38) gekoppelt ist, an der elektrischen Vorrichtung; Positionieren der Zylinderkopfhaube (28) auf einem Zylinderkopf (10), um einen geschlossenen Raum zu definieren; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den anschließenden Schritt des Eingreifens des ersten Verbindungsstücks (38) in eine Öffnung (32), die in der Zylinderkopfhaube (28) bereitgestellt ist, umfasst, wobei das erste Verbindungsstück (38) entfernbar auf der internen Oberfläche der Zylinderkopfhaube (28) angrenzend an der Öffnung (32) aufliegt.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das den weiteren Schritt des Anlegens eines zweiten Verbindungsstücks (60) an der Öffnung (32) von außerhalb der Zylinderkopfhaube (28) umfasst, um in das erste Verbindungsstück (38) einzugreifen und elektrisch mit diesem gekoppelt zu sein.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei das Eingreifen des ersten Verbindungsstücks (38) in die Öffnung (32) die folgenden Schritte umfasst: Führen eines Kopfs (68) eines Werkzeugs (64) durch die Öffnung (32); Eingreifen des ersten Verbindungsstücks (32) in den Kopf (68) des Werkzeugs (64) mit ausreichender Haltekraft, um zu ermöglichen, dass das erste Verbindungsstück (38) von dem Werkzeug (64) gegen die Reibung zwischen einer Klammer (42) der Verbindungsstückmontage und einer Vielzahl von Stäben (40), die sich von dem ersten Verbindungsstück (38) erstrecken, gezogen wird; und Ziehen des ersten Verbindungsstücks (38) in Richtung der Öffnung (32) mit dem Werkzeug (64).
  14. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 13, das den Schritt des Entfernens des ersten Verbindungsstücks (38) aus seiner aufliegenden Position umfasst, während sich die Zylinderkopfhaube (28) auf dem Zylinderkopf (10) befindet.
  15. Verfahren des Trennens von mindestens einer elektrischen Vorrichtung, die innerhalb einer Zylinderkopfhaube (28) angeordnet ist, von einer Stelle extern der Zylinderkopfhaube (28), wobei sich die Zylinderkopfhaube (28) auf einem Zylinderkopf (10) befindet, um einen geschlossenen Raum zu definieren, wobei in der Zylinderkopfhaube (28) mindestens eine elektrische Vorrichtung, die an der elektrischen Verdrahtung (14, 18) angebracht ist, angeordnet ist, wobei die Verdrahtung (14, 18) mit einem ersten Verbindungsstück (38) gekoppelt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Lösen und Entfernen eines zweiten Verbindungsstücks (60), das durch eine Öffnung (32), welche in der Zylinderkopfhaube (28) bereitgestellt ist, in das erste Verbindungsstück (38) eingreift, wodurch das erste und das zweite Verbindungsstück (38, 60) elektrisch entkoppelt werden; Verursachen, dass sich das erste Verbindungsstück (38) von einer internen Oberfläche der Zylinderkopfhaube (28) angrenzend an der Öffnung (32) weg bewegt; und danach Entfernen der Zylinderkopfhaube (28) von dem Zylinderkopf (10).
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