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Diese
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet eines Türverriegelungsmechanismus und
einer Griffanordnung, hauptsächlich,
aber nicht ausschließlich, für innere
Türen.
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Existierende
Türverriegelungen
der herkömmlichen
Art haben einen Griff auf jeder Seite der Tür, der in einer Richtung im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um die
Verriegelung zu lösen
und es auf diese Weise der Tür
zu ermöglichen,
sich zu öffnen.
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Bei
Verriegelungen der herkömmlichen
Art sind mehrere Probleme identifiziert worden. Zum Beispiel ist
der Rotations- oder Drehvorgang, der erforderlich ist, um die Tür zu öffnen, erstens
unter Berücksichtigung
des Umstandes, dass man eine Tür im
wesentlichen entweder aufziehen oder aufschieben muss, nicht besonders
intuitiv und kann zweitens Schwierigkeiten für Personen verursachen, die
Arthritis oder andere Zustände
mit schwachem Handgelenk haben.
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Außerdem ist
es relativ komplex, die herkömmliche
Art von Türgriff
und Riegel an eine Tür
anzubauen, weil eine wesentliche Ausfalzung in den Rand der Tür geschnitten
werden muss, um den Verriegelungsmechanismus aufzunehmen, ein Loch durch
die Tür
gebohrt werden muss, um die drehbaren Griffe aufzunehmen, und eine
relativ tiefe Aussparung in den Türpfosten geschnitten werden
muss, um die Türverriegelungen
aufzunehmen.
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CH 679233 beschreibt ein
Türschloss
mit zwei Griffen, einer Falle und einem Riegel. Die Falle kann durch
jeden Griff unabhängig
betätigt
werden.
US 2,230,476 beschreibt
eine Türverriegelung
mit einer Konstruktion, bei der ein einheitlicher hufeisenförmiger gekrümmter Griff
vorgesehen ist, der sowohl einen äußeren Griffhebel als auch einen
inneren Griffhebel bereitstellt. Die Türverriegelung der
US 2,230,476 ist so in ei ner in den
Türrand
einer Tür
geschnittenen Aussparung montierbar, dass sie den Rand der Tür im Wesentlichen
umgibt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverriegelungs-
und Griffanordnung bereitzustellen, die die oben beschriebenen Probleme vermindert
und die insbesondere relativ kostengünstig und einfach herzustellen
ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Türverriegelungsmechanismus bereitgestellt,
der so in einer in den Rand einer Tür geschnittenen Aussparung
montierbar ist, dass er den Rand der Tür im Wesentlichen umgibt, wobei
der Verriegelungsmechanismus aufweist:
einen Griff an jeder
von zwei gegenüberliegenden Seiten
eines Türriegels,
wobei der Riegel durch jeden Griff betätigt werden kann,
einen "Schiebe"-Abschnitt (1),
einen mittleren Abschnitt (2) und einen "Zieh"-Abschnitt (3),
wobei der Schiebe- und der Zieh-Abschnitt bei der Verwendung an
der Schiebe- bzw. der Zieh-Seite einer Tür angeordnet sind und der Riegel
dem mittleren Abschnitt zugeordnet ist, mit dem der Schiebe- und
der Zieh-Abschnitt funktional verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Griff unabhängig
von dem anderen betätigt
werden kann und unabhängig
mit dem Riegel in Verbindung steht und wobei jeder der Abschnitte
aus einem Profil geschnitten ist und die Abschnitte miteinander
schwenkbar verbunden oder vernutet sind, wobei entweder ein Schieben des
Schiebe-Abschnitts oder ein Ziehen des Zieh-Abschnitts bewirkt,
dass sich der Riegel zurückzieht.
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Der
Verriegelungsmechanismus ist relativ kostengünstig und einfach herzustellen,
da jeder der Abschnitte aus einem Profil geschnitten ist.
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Da
jeder der Griffe vollständig
unabhängig von
dem anderen arbeitet, ist es möglich,
die Griffe auszugestalten, um in einer intuitiveren Weise als herkömmliche
Griffe zu funktionieren. Zum Beispiel kann der Griff auf der "Schiebe"-Seite der Tür einen visuell
charakteristischen Schiebeblock aufweisen, der den Riegel betätigt, wenn
er gedrückt
wird. Auf der "Zieh"-Seite der Tür kann ein Ziehgriff vorgesehen
sein, der einfach in Richtung auf den Benutzer gezogen werden kann,
um den Riegel zu betätigen und
die Tür
zu öffnen.
Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit für herkömmliche Drehgriffe oder rotierende
Griffe, die weder intuitiv (d.h., in welche Richtung dreht man den
Griff?) noch einfach für
diejenigen mit schwachen Handgelenken zu verwenden sind.
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Idealerweise
ist der Riegel an einer Rückstellfeder
befestigt, wobei jeder von dem Schiebe- und dem Zieh-Abschnitt an
dem Riegel angreift. Bevorzugt bewirkt ein Zusammendrücken der
Feder, dass sich der Riegel von einer Anschlagplatte weg zurückzieht,
um zu ermöglichen,
dass eine Tür
geöffnet
wird, wobei das Zusammendrücken
entweder durch Schieben des Schiebe-Abschnitts oder Ziehen des Zieh-Abschnitts
bewirkt wird.
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In
einer bevorzugten Form weist der Schiebe-Abschnitt ferner einen
Schiebeblock (push pad) auf.
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Bevorzugt
ist jeder der Abschnitte aus extrudiertem Metall geschnitten, bevorzugt
Aluminium.
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Bevorzugt
weist der Verriegelungsmechanismus ferner eine Befestigungseinrichtung
zum Befestigen des Mechanismus an einer Tür auf.
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In
einer bevorzugten Form weist der Verriegelungsmechanismus ferner
ein Abdeckformteil mit einer erhabenen Lippe auf, die bei der Verwendung Ränder einer
Aussparung in einer Tür
ver deckt, in der der Mechanismus montiert ist. Dies hat den Vorteil
des Verdeckens der Ränder
der Aussparung, die in die Tür
geschnitten worden ist und die rauh sein kann, um das Risiko einer
Verletzung oder des Hängenbleibens
von Kleidungsstücken
usw. zu minimieren.
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Bevorzugt
ist ein Verschleissstreifen zwischen dem Schiebe-Abschnitt und dem Riegel angeordnet.
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In
einer bevorzugten Form sind die Griffe entfernbar und austauschbar.
Dies hat den Vorteil, zu ermöglichen,
dass eine große
Auswahl visuell unterschiedlicher Griffe verfügbar ist, von denen alle mit demselben
Türverriegelungsmechanismus
verwendet werden können.
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Bevorzugt
weist der Türverriegelungsmechanismus
ferner einen Arretierungsmechanismus auf.
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Bevorzugt
ist der Türverriegelungsmechanismus
zur Verwendung mit jeder der folgenden geeignet: einer sich nach
außen öffnenden
Tür mit
einem Griff an ihrer linken Seite, einer sich nach außen öffnenden
Tür mit
einem Griff an ihrer rechten Seite, einer sich nach innen öffnenden
Tür mit
einem Griff an ihrer linken Seite, einer sich nach innen öffnenden Tür mit einem
Griff an ihrer rechten Seite.
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Bevorzugt
weist der Verriegelungsmechanismus ferner ein Füllelement auf, das bei der
Verwendung zwischen der Tür
und dem Verriegelungsmechanismus angeordnet ist, um zu ermöglichen,
dass der Verriegelungsmechanismus mit einer Tür von weniger als Standarddicke
verwendet wird. Innere Türen
sind konventionell von Standarddicke, aber das Füllelement ermöglicht es,
dass der Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ohne weiteres
mit Türen
verwendet wird, die dünner
als normal sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Türverriegelungsmechanismus
bereitgestellt, wie er in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben
ist, mit den Schritten des Extrudierens eines Profils mit einer
Querschnittsform, die für
den Schiebe-Abschnitt geeignet ist, des Schneidens des Profils in
eine Vielzahl von Schiebe-Abschnitten erforderlicher Dicke und des
Herstellens des Zwischen- und des Zieh-Abschnitts in ähnlicher
Weise aus geeigneten Profilen. Dieses Herstellungsverfahren hat den
Vorteil, dass zahlreiche Verriegelungsmechanismen ohne weiteres
extrudiert und aus einem einzelnen Profil für jeden geformten Abschnitt
geschnitten werden können.
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen lediglich
beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben,
in denen:
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1 eine
auseinandergezogene Darstellung des Türverriegelungsmechanismus ist,
der die Erfindung verkörpert,
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2 eine
Querschnittsansicht des montierten Türverriegelungsmechanismus ist,
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3 eine
schematische Darstellung einer Person ist, die eine Tür unter
Verwendung des Verriegelungsmechanismus aufschiebt, sich durch die
Tür bewegt
und die Tür
hinter sich zuschiebt,
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4-6 detaillierter
die in 3 dargestellten drei Schritte zeigen,
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7 eine
schematische Darstellung einer Person ist, die eine Tür unter
Verwendung des Verriegelungsmechanismus auf zieht, sich durch die
Tür bewegt
und die Tür
hinter sich zuzieht,
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8-10 detaillierter
die in 7 gezeigten drei Schritte zeigen.
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Auf
die 1 und 2 Bezug nehmend weist der Verriegelungsmechanismus
drei Hauptkomponenten auf, von denen jede aus einem Aluminiumprofil
der gewünschten
Form geschnitten ist. Die erste Komponente ist der "Schiebe"-Abschnitt 1,
die zweite Komponente ist ein mittlerer Abschnitt 2, und die
dritte Komponente ist der "Schiebe"-Abschnitt 3. Wenn
sie montiert sind, sind die drei Abschnitte miteinander vernutet
(slotted), wie es in 2 gezeigt ist. Der Schiebe-Abschnitt
ist mit einem Kunststoff-Schiebeblock 4 ausgestattet, der
den Benutzer visuell anleitet, darauf zu drücken.
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Der
Verriegelungsmechanismus weist einen Nylonriegel 5 auf,
der an einer Rückstellfeder 6 befestigt
ist. Wie in 2 dargestellt ist, sind der
Riegel und die Feder bei der Verwendung so angeordnet, dass sowohl
der Schiebe-Abschnitt 1 als auch der Zieh-Abschnitt 3 wie
gezeigt an dem Riegel angreifen.
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Die
Türverriegelung
wird einfach an einer Tür montiert,
indem ein Schlitz 7 in den Rand der Tür 8 geschnitten wird,
der vormontierte Griff/Riegelmechanismus an die Tür geschraubt
wird (die Linie der Befestigungsschraube ist als Gegenstand 9 in 1 dargestellt)
und schließlich
eine Anschlagplatte an den Türpfosten
geschraubt wird. Diese Montageabfolge ist eindeutig viel einfacher
als die für
einen herkömmlichen
Türverriegelungsmechanismus,
der erfordert, dass mehrere Aussparungen in der Tür ausgebildet
werden, bevor der Riegel- und Griffmechanismus montiert werden kann.
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Der
montierte Mechanismus weist außerdem ein
oberes und ein unteres Abdeckformteil 11, 11' auf, von denen
jedes eine erhabene Lippe 12, 12' hat, die bei der Verwendung die
Schnittränder
des Schlitzes in der Tür 8 verdeckt.
Die Abdeckformteile sind bevorzugt Nylon. Zylindrische Vorsprünge der 13, 13' an. jedem der
Abdeckformteile stellen Lagerflächen
für die
Scharniere des Griffmechanismus bereit (der unten detaillierter
beschrieben wird), und flache Bereiche der Formteile dienen als
Lagerflächen für alle anderen
beweglichen Komponenten in dem Mechanismus. Von den Formteilen vorstehende
Vorsprünge
stellen Fixierungen für
die Profile bereit und halten die Mutter für eine Befestigungsschraube
vor der Montage in dem T-Schlitz. Schließlich ist ein Nylonstab-Verschleissstreifen 14 in
dem Schiebe-Abschnitt 1 angeordnet, wie es in 1 dargestellt
ist.
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Schrauben 15, 15' fixieren die
Formteilen 11, 11' in
Bezug auf den mittleren Abschnitt 2.
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Der
Riegel- und Griffmechanismus der vorliegenden Erfindung kann angepasst
werden, um zu verschiedenen Türarten
zu passen, zum Beispiel:
- 1. Eine sich nach
außen öffnende
Tür mit
dem Griff an ihrer linken Seite,
- 2. eine sich nach außen öffnende
Tür mit
dem Griff an ihrer rechten Seite,
- 3. eine sich nach innen öffnende
Tür mit
dem Griff an ihrer linken Seite und
- 4. eine sich nach innen öffnende
Tür mit
dem Griff an ihrer rechten Seite.
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Nun
wird der Vorgang des Öffnens
und Schließens
genauer für
eine Tür
der Art 2 beschrieben, d.h. eine sich nach außen öffnende
Tür mit
dem Griff an ihrer rechten Seite. Der Öff nungs/Schließ-Vorgang
ist schematisch in 3 dargestellt, in der sich der
Benutzer bei a) der Tür
nähert und
den Schiebeblock drückt.
Bei b) schiebt der Benutzer die Tür auf und bewegt sich durch
die Tür,
wobei sich seine Hand um das Profil des Randes der Tür bewegt,
bis er den Ziehgriff erreicht. Bei c) kann der Benutzer, der den
Ziehgriff ergriffen hat, diesen verwenden, um die Tür hinter
sich zuzuschieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 2, 4 und 3a) ist die Funktionsweise wie folgt. Bei
dem Drücken des
Schiebeblocks 4 bewegt sich der Schiebe-Abschnitt 1 in
die Richtung, die in 2 durch den Pfeil 4 angegeben
ist. Während
dieser Bewegung schwenkt der Schiebe-Abschnitt 1 an dem
Scharnier 16 um den mittleren Abschnitt 2, die
verriegelten Haken 17 (am Schiebe-Abschnitt 1) und 18 (am
mittleren Abschnitt 2) trennen sich, und der Verschleissstreifen 14 an
dem äußersten
Ende des Schiebe-Abschnitts 1 bewegt sich entlang der konischen
Fläche des
Nylonriegels 5, was bewirkt, dass die Feder 6 zusammengedrückt wird
und sich der Riegel 5 von der Anschlagplatte 10 weg
zurückzieht.
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Sobald
sie von der Anschlagplatte 10 gelöst ist, kann die Tür, wie in 3b) gezeigt ist, aufgeschwenkt werden.
In Anbetracht der ergonomischen Ausgestaltung des Türverriegelungsmechanismus gleitet
die Hand des Benutzers ohne weiteres um den Rand der Tür, wie es
in 5 gezeigt ist, wenn er sich durch die Tür bewegt.
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Wenn
der Benutzer den Ziehgriff erreicht (siehe 3c)
und 6), kann der Benutzer intuitiv die Tür hinter
sich zuschieben. Wenn sich der Benutzer durch die Tür bewegt
und seinen Griff an dem Schiebeblock 4 löst, bewirkt
die Rückstellfeder 6, dass
sich der Nylonriegel zurückbewegt,
indem er wieder aus dem Verriegelungsmechanismus vorsteht. Wenn
die Tür
zugeschoben wird, greift der vorstehende Nylonriegel 5 daher
zu nächst
an der Außenfläche der
Anschlagplatte 10 an, und bei dem Treffen der konischen
Flächen 5a, 10a wird
der Riegel zurück
in seine zurückgezogene
Position an dem vorstehenden Ende der Anschlagplatte vorbei getrieben,
bis die ursprüngliche
in 2 dargestellte Position erreicht ist.
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Die 7-10 zeigen
den umgekehrten Vorgang, d.h. dass der Benutzer eine Tür öffnet und schließt, die
sich nach innen öffnet.
Bei der Annäherung
an die Tür
ergreift der Benutzer den Ziehgriff, wie es in 7a)
gezeigt ist. Er zieht den Griff nach außen, wie es in 8 dargestellt
ist, um den Riegel zu lösen. 2 zeigt,
dass beim Ziehen des Griffs 3 die Feder 6 und
der Riegel 5 aufgrund der Wechselwirkung zwischen einem
Finger 19 an dem Zieh-Abschnitt 3, der an einem
Sitz 20 an dem Riegel 5 anliegt, dazu gezwungen
würden,
sich zurückzuziehen. Daher
schwenkt der Zieh-Abschnitt 3 um das Scharnier 21,
so dass der Finger 19, wie in 2 gezeigt ist,
nach links getrieben wird, was den Sitz 20 in eine Richtung
nach links schiebt und daher die Rückstellfeder 6 zusammendrückt. Wenn
der Riegel ausreichend von der Anschlagplatte 10 weg zurückgezogen
ist, kann die Tür
geöffnet
werden, indem sie in Richtung auf den Benutzer gezogen wird, wie
es in 7b) gezeigt ist. Bei dem Durchqueren
der Tür folgt
die Hand des Benutzers natürlich
dem Profil des Randes der Tür,
bis er den Schiebegriff erreicht, mit dem er die Tür zuziehen
kann, wie es in 7c) dargestellt ist.
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Der
Türverriegelungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung hat viele Vorteile gegenüber einem
herkömmlichen
Griff/Riegelmechanismus, zum Beispiel:
- 1. Der
Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
einem Benutzer, der sich der Tür
nähert,
einen zylindrischen Griff auf der Zieh-Seite der Tür zu ziehen
und einen rechteckigen Schiebeblock auf der Schiebe- Seite zu drücken, was
visuell und ergonomisch intuitiver ist, als einen herkömmlichen
Griff zu drehen oder darüber
nachdenken zu müssen,
ob man schieben oder ziehen soll. Die Ausgestaltung hilft auch bei
der kontinuierlichen Bewegung des, zum Beispiel, Aufschiebens der
Tür von
einer Seite, des Durchquerens und dann des Zuziehens der Tür hinter
sich.
- 2. Der Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist
besonders leicht an eine Tür
anzubauen, da nur eine Bohrung und eine Aussparung in die Seite
der Tür
geschnitten werden müssen,
um die Türverriegelung
aufzunehmen.
- 3. Der Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist
relativ kostengünstig
und einfach herzustellen, da jeder der Hauptabschnitte (Schiebe-Abschnitt 1,
mittlerer Abschnitt 2 und Zieh-Abschnitt 3) aus
einer extrudierten Länge von
Aluminium geschnitten werden kann, die einfach in Abschnitte der
geeigneten Dicke geschnitten wird. Dieses Verfahren ermöglicht es,
Verriegelungsmechanismen verschiedener Längen gemäß ihrer Anwendung herzustellen.
Verriegelungsmechanismen für
Türen verschiedener
Dicken können
ohne weiteres implementiert werden, indem ein Füllelement verwendet wird, um Türen Rechnung
zu tragen, die schmaler sind als der Standard.
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Es
ist vorgesehen, das ein Arretierungsmechanismus leicht in den Verriegelungsmechanismus der
vorliegenden Erfindung aufgenommen werden könnte.
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Daher
stellt der Türverriegelungsmechanismus
der vorliegenden Erfindung eine visuell intuitive und ergonomisch
ausgestaltete Anordnung zum Öffnen
und Schließen
von Türen
bereit. Die "vertikale" Orientierung der
Griffe ist intuitiver und einfacher zu bedienen als herkömmliche
sich drehende Griffe und kann vi suell ansprechender sein. Ersichtlich
könnten Griffe
unterschiedlicher Ausgestaltung an dem Schiebe- und Zieh-Abschnitt 1, 3 befestigt
werden, um sich in die umgebende Ausstattung einzupassen. Eine Änderung
der Ausgestaltung der Griffe kann die visuelle Erscheinung des Griff/Riegelmechanismus
erheblich ändern,
ohne seine Funktionsweise zu beeinflussen.