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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum
Steuern der Menge einer von mehr als einem Kunden verwendeten elektrischen
Leistung, so dass sie auf einem zweckgemäßen Niveau bleibt.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Kraftwerksanlagen
für die
Produktion elektrischer Leistung sind derart, dass jede Station
von sich aus ihre eigene Grenze für die produzierbare Leistungsmenge
in Abhängigkeit
von der Anlagengröße davon
hat, während
sie unter dem Fehlen der Fähigkeit
zum Speichern einer großen
Leistungsmenge darin leidet. Angesichts dieser Tatsachen ist es
für einen
Beteiligten, der elektrische Energie produziert und verkauft, d.h.
einen Energiehändler,
im Allgemeinen erforderlich, Kunden mit angemessener Leistung zu
versorgen während
Risiken einer unerwünschten Konzentration
der Bedürfnisse
der Kunden nach einer übermäßigen Leistung
größer als
die Grenze zu einer Zeit ausgeschlossen werden müssen. In vorherigen bekannten
Leistungsmengen-Steuerverfahren ist
demgemäß von dem
Energiehändler
erwartet worden, die Energieerzeugung zweckgemäß auf solch eine Weise zu steuern,
um zum Beispiel die gegenwärtig
etablierte "Energiespar"-Doktrin durch Reduzieren
der verbrauchten Leistungsmengen der Kunden oder alternativ durch
Unterdrücken
des Leistungsverbrauchs in gewissen Zeitzonen großer Mengen
der verbrauchten Leistung auf einer Stundenbasis zu erfüllen.
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Ein
Beispiel solcher Steuerverfahren des oben angegebenen Typs ist z.B.
in der offengelegten
japanischen
Patentveröffentlichung
143670/1995 offenbart. Bei dem durch diese offengelegte
japanische Patentanmeldung gelehrten Schema steuert ein Energiehändler die
Lasten durch Verwendung einer Bedarfssteuervorrichtung zum Begrenzen
der Verwendung elektrischer Leistung bzw. Energie in Fällen, wo die
Menge der durch einen Kunden verbrauchten Energie bzw. Leistung
jenseits seiner oder ihrer anfangs vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
geht, um dadurch sicherzustellen, dass er/sie nicht mehr Leistung
als die vertraglich vereinbarte Leistungsmenge verwendet, wie in
20 gezeigt.
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Um
Risiken eines Leistungsmangels bzw. Energiemangels zu vermeiden,
der andernfalls zu einer Spitzenzeit eines Leistungsverbrauchs auftritt, oder
um den Leistungserzeugungsanlagen auferlegte Lasten zu verringern,
setzt der Energiehändler
außerdem
ein eindeutiges Gebührensammlungssystem zur
Förderung
einer zeitverschobenen Nutzung elektrischer Leistung bzw. Energie
ein, wobei das System ermöglicht,
dass eine durch eine dedizierte Einrichtung nachts gespeicherte
Energie – zu
welcher Zeit üblicherweise
geringere Leistungsbedürfnisse
und geringere Leistungsdienstpreise herrschen – zu der Tageszeit mit erhöhten Leistungsbedürfnissen
verwendet wird, während
zur selben Zeit Kunden einige Gebührenrabattdienste angeboten
werden, die einen Rabatt aufgrund einer Wärmeansammlung und/oder einen
Belastungstal-Rabatt enthalten, ohne auf diese beschränkt zu sein.
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Obwohl
es für
den individuellen Kunden möglich
ist, die Leistungsmenge durch Einführung oder Installation solch
einer Bedarfssteuervorrichtung und/oder einer dedizierten Einrichtung
zu steuern, gibt es von Natur aus keine Garantie, dass die Leistungsbedürfnisse
des Kunden immer unterhalb seiner oder ihrer vertraglich vereinbarten
Leistungsmenge bleiben. Tatsächlich
würde in
manchen Fällen eine
erhöhte
Leistungsmenge zu gewissen Zeitpunkten über der vertraglich vereinbarten
Leistungsmenge erforderlich sein. Wenn dieses der Fall ist, ist
es für
den Kunden erforderlich, extra Leistung zu erhalten, die solch eine Unterleistungsmenge
kompensiert. Dieses ist erreichbar, indem der Energiehändler, der
mit dem Kunden einen Vertrag hat, aufgefordert wird, die Leistungsspeisemenge
zu erhöhen, oder
indem alternativ solch eine erforderliche Leistung von einem anderen
Energiehändler
neu erworben wird. Man beachte, dass in diesem Fall der Kunde eines
Vertragsbruchs bezichtigt werden sollte und dann eine Zusatzgebühr als eine
Strafe bezahlen soll.
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Die
Methodik der Leistungsmengensteuerung nach dem Stand der Technik
ist derart, dass, obwohl eine zweckgemäße Steuerung getätigt wird,
um zu verhindern, dass die vom Kunden verbrauchte Leistungsmenge
die anfangs vertraglich vereinbarte Leistungsmenge des Kunden überschreitet,
solch eine Steuerung üblicherweise
automatisch durch die Bedarfseinrichtung oder Sonstiges ausgeführt wird, so
dass die Leistungsverbrauchssteuerung an sich im Wesentlichen solch
einer Bedarfseinrichtung anvertraut wird; somit wird es kaum auftreten,
dass der Kunde diese Steueraufgabe selbst durchführt.
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Da
der Kunde an sich der gegenwärtig
verbrauchten exakten Leistungsmenge lediglich durch Betrachten eines
extern installierten Leistungsmessers bzw. Stromzählers, wie
beispielsweise einem Außen-Wattmeter,
bewusst sein wird, ist es unmöglich
oder wenigstens überaus
schwierig für
den Kunden, ohne weiteres zu wissen, ob seine oder ihre verbrauchte
Leistungsmenge tatsächlich
die vertraglich vereinbarte Leistungsmenge überschreitet. Aufgrund dieser
Unbequemlichkeit gibt es Probleme hinsichtlich einer Energieverbrauchsverschwendung
und zusätzlicher
Leistungserwerbsaktivitäten.
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Ein
anderes Problem ist, dass in Fällen,
wo die Leistungsverbrauchsmenge des Kunden unterhalb seiner oder
ihrer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge ist, der Kunde eine
erhöhte
Leistungsgebühr
bezahlen muss, die höher
als das für
die tatsächlich
verwendete Leistungsmenge ist, angesichts der Tatsache, dass der
Kunde einen Vertrag zum Erwerben von Leistung bzw. Energie von dem
Energiehändler
ausgetauscht hat. Außerdem
begegnet dem Energiehändler
die Schwierigkeit einer Langzeitspeicherung der einmal erzeugten
Leistung und es ist somit für
ihn erforderlich, notwendige Arbeiter und Treibstoff bereitzuhalten,
um die Fähigkeit
zum Erzeugen wenigstens der vertraglich vereinbarten Menge elektrischer
Leistung ungeachtet davon bereitzustellen, ob solch eine Leistung
tatsächlich
verbraucht wird oder nicht. Wenn die Menge der tatsächlich verbrauchten
Leistung geringer als die vertraglich vereinbarte Leistungsmenge
ist, dann wird ein Teil der Herrichtungskosten demgemäß verschwendet
werden, was in einem Problem resultiert, dass sowohl der Kunde als
auch der Energiehändler
Kosten/Preisnachteile erleiden.
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Der
Stand der Technik enthält
das
US-Patent US 5 930 773 .
Dieses Dokument offenbart computerisierte Ressourcen-Abrechnungsverfahren
und Systeme und im Besonderen computerisierte Gebrauchsressourcen-Verwaltungsverfahren
und Systeme und Energieverbrauchs-basierte Nachverfolgungsverfahren
und Systeme.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist getätigt
worden, um die Probleme des Standes der Technik zu vermeiden, und
es ist eine Hauptaufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes elektrisches
Leistungsmengen-Steuerverfahren und einen Apparat bereitzustellen,
die fähig
sind zum Erleichtern einer Leistungsmengensteuerung, während mehr
als ein Benutzer dazu befähigt
wird, ohne weiteres eine Information hinsichtlich einer Leistungsmengendifferenz zwischen
seiner oder ihrer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und der
Menge der tatsächlich
verbrauchten Leistung zu erhalten.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Leistungsmengen-Steuerverfahren und
einen Apparat zum erfolgreichen Steuern der elektrischen Leistungsmenge
bereitzustellen, während
ausgeschlossen wird, dass die Leistungsverbrauchsmenge eines Kunden
unzulässig
geringer als seine oder ihre anfangs vertraglich vereinbarte Leistungsmenge
ist.
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Ein
Leistungsmengen-Steuerverfahren gemäß der Erfindung hat die Schritte
zum: Eingeben und Speichern einer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
eines Kunden und einer tatsächlich
verbrauchten Leistungsmenge durch den Kunden; Anzeigen, über ein
Netzwerk, einer Information hinsichtlich einer Leistungsmengendifferenz
zwischen der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und der verbrauchten
Leistungsmenge; und Ausführen
entweder einer Preisetablierung der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
oder einer Vertragsbruch-Verarbeitung in Einklang mit der Leistungsmengendifferenz
gemäß der Information.
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Mit
dem die Prinzipien der Erfindung aufnehmenden Leistungsmengen-Steuerverfahren
ist es für mehr
als einen Kunden möglich,
schnell, immer wenn der Bedarf erweckt wird, die Information hinsichtlich einer
Leistungsmengendifferenz zwischen seiner oder ihrer anfangs vertraglich
vereinbarten Leistungsmenge und der tatsächlich verbrauchten Leistungsmenge
zu erhalten, was somit den Kunden zur Bestätigung befähigt, ob die elektrische Leistung
auf zweckgemäße Weise
wie durch den Vertrag erwartet verwendet wird. Da durch die Ausführung entweder der
Preisetablierung der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge oder
der Vertragsbruch-Verarbeitung in Einklang mit solch einer Leistungsmengendifferenz
der individuelle Kunde ferner auf der Grundlage der die derart erhaltene
Leistungsmengendifferenz betreffenden Information versucht, eine
Leistungsmengensteuerung durchzuführen, so dass seine oder ihre
verbrauchte Leistungsmenge ein angemessenes Niveau erreichen wird,
ist es möglich,
die Leistungsverbrauchsmenge gut zu steuern, so dass sie bei einem
geeigneten Wert bleibt.
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Außerdem umfasst
ein Leistungsmengen-Steuerapparat gemäß der Erfindung: eine Einrichtung
zum Eingeben einer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und einer
verbrauchten Leistungsmenge; eine Einrichtung zum Speichern der
vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und der verbrauchten Leistungsmenge,
wie durch die Eingabeeinrichtung eingegeben; Einrichtungen zum visuellen Anzeigen über ein
Netzwerk einer Information hinsichtlich einer Leistungsmengendifferenz
zwischen der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und der verbrauchten
Leistungsmenge; und Einrichtungen zum Durchführen entweder einer Preisetablierung der
vertraglich vereinbarten Leistungsmenge oder einer Vertragsbruch-Verarbeitung in Einklang
mit der Leistungsmengendifferenz gemäß der Information.
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Mit
dem Leistungsmengen-Steuerapparat der Erfindung wird es für mehr als
einen Kunden möglich,
schnell, immer wenn der Bedarf aufkommt, die Information hinsichtlich
einer Leistungsmengendifferenz zwischen seiner oder ihrer anfangs
vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und der tatsächlich verbrauchten
Leistungsmenge zu erhalten, was somit den Kunden zur Bestätigung befähigt, ob
die elektrische Leistung auf zweckgemäße Weise wie durch den Vertrag
erwartet verwendet wird. Da durch die Ausführung entweder der Preisetablierung
der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge oder der Vertragsbruch-Verarbeitung
gemäß einer
solchen Leistungsmengendifferenz der individuelle Kunde auf der
die derart erhaltenen Leistungsmengendifferenz betreffenden Information
ferner versucht, eine Leistungsmengensteuerung durchzuführen, so
dass seine oder ihre verbrauchte Leistung bei einem angemessenen
Niveau ist, ist es möglich,
die Leistungsverbrauchsmenge gut zu steuern, so dass sie bei einem
geeigneten Wert bleibt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das eine Ausgestaltung eines Leistungsmengen-Steuersystems
gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines in 1 gezeigten
Servercomputers zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das eine Kaufvertragsinformation zeigt, die in einer
Speicherungseinrichtung gespeichert wird.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Leistungsverwendungsergebnisinformation zeigt,
wie sie in der Speicherungseinrichtung gespeichert ist.
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5 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines
Leistungsmengen-Steuerverfahrens gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebild auf dem Schirm zur Eingabe eines
vertraglich vereinbarten Leistungsmusters zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Anzeige für eine
Eingabe einer zulässigen
Variation zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das eine Bonusinhalt-Auswählanzeige
zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das eine Vertragsbruch-Verarbeitungs-Auswählanzeige zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das den Inhalt einer visuellen Anzeige für eine Präsentation
für (einen)
Kunden zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Leistungsmengen-Steuerverfahrens gemäß einer Ausführungsform
2 der Erfindung.
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12 ist
ein Diagramm, das eine visuelle Anzeige zum Vorschlagen einer Installation
eines Vorhersagesystems zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Anzeige zum Vorschlagen einer Installation
einer Bedarfssteuereinrichtung zeigt.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Leistungsmengen-Steuerapparates gemäß einer
Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Flussdiagramm zum Erläuterung
eines Leistungsmengen-Steuerverfahrens gemäß der Ausführungsform 3 der Erfindung.
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16 ist
ein Diagramm, das eine Beratungsanzeige zeigt.
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17 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Leistungsmengen-Steuerverfahrens gemäß einer Ausführungsform
4 der Erfindung.
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18 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
einer Operation des in 17 gezeigten ST30.
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19 ist
ein Diagramm, das eine Leistungsmengen-Einstellungsanzeige zeigt.
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20 ist
ein Diagramm, das einen Leistungsmengen-Steuerapparat nach dem Stand der Technik
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ausführungsform
1.
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1 ist
ein Ausgestaltungsdiagramm, das ein zur Implementierung eines Leistungsmengen-Steuerverfahrens
gemäß dieser
Ausführungsform
1 verwendetes Leistungsmengen-Steuersystem zeigt.
In der Zeichnung wird Bezugszahlzeichen 1 zum Bezeichnen
eines Servercomputers zur Verwendung als eine Leistungsmengen-Steuervorrichtung verwendet,
die mit einem Netzwerk 4 verbunden ist; Zahlzeichen 2 bezeichnet Client-Computer
individueller Kunden, wie mit dem Netzwerk 4 verbunden; und
Zahlzeichen 3 gibt einen Client-Computer eines Leistung
verkaufenden Beteiligten (Energiehändler oder andere zum Verkaufen
elektrischer Leistung Autorisierte) an, wobei der Computer mit dem
Netzwerk 4 verbunden ist. Bevorzugte Formen dieses Netzwerks 4 können öffentliche
Kommunikationsverbindungen, wie beispielsweise das Internet, dedizierte Kommunikationsleitungen
oder irgendwelche Kombinationen davon enthalten.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung des in 1 gezeigten
Servercomputers 1 zeigt. In dieser Zeichnung bezeichnet
Zahlzeichen 11 eine Eingabe/Ausgabeeinrichtung zum Durchführen einer
Steuerung von Daten, die an die Client-Computer 2, 3 über das
Netzwerk 4 eingegeben werden, und Daten, wie von den Client-Computern 2, 3 eingegeben,
wobei sie zum Eingeben einer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
des individuellen Kunden und der Menge der tatsächlich verbrauchten Leistung
des Kunden und dergleichen fungiert, während sie eine Information
hinsichtlich einer Leistungsmengendifferenz zwischen der vertraglich
vereinbarten Leistungsmenge und der verbrauchten Leistungsmenge
(Leistungsmengendifferenz an sich oder alternativ die vertraglich
vereinbarte Leistungsmenge und die verbrauchte Leistungsmenge) zur
visuellen Präsentation
für die
Kunden über
das Netzwerk 4 ausgibt.
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Zahlzeichen 12 bezeichnet
eine Steuereinrichtung zum Auswählen
für eine
Ausführung
eines erforderlichen Programms oder erforderlicher Programme zusammen
mit einer erforderlichen Information (Kundeninformation 132,
Kaufvertragsinformation 133 und Leistungsverwendungsinformation 134) von
einer Speicherungseinrichtung 13 auf einem zweckabhängigen Weg,
während
sie zur selben Zeit jeweilige Funktionseinheiten steuert. Ein Beispiel
ist, dass beim Berechnen einer Gebühr in einem Vertragsverletzungsereignis
sie ein Berechnungsprogramm für
eine (zusätzlich
gesammelte) Gebühr
einer Gruppe von Programmen 131 aufruft und dann die Gebühr durch
Verwendung der Kaufvertragsinformation 133 und der Leistungsverwendungsergebnisinformation 134 berechnet.
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Zahlzeichen 13 ist
eine Speicherungseinrichtung zum darin Speichern der Programmgruppe 131 und
jeweiliger Arten von Informationselementen 132–134,
wobei die Programmgruppe 131 beispielsweise ein Kaufmenü-Anzeigeerschaffungsprogramm,
ein Kaufvertragsinformations-Tabulierungsprogramm, ein Leistungsspeise-Zuweisungsprogramm
und dergleichen enthält.
Die gespeicherten jeweiligen Arten der Informationselemente enthalten Kundeninformation 132,
Kaufvertragsinformation 133 und Leistungsverwendungsergebnisinformation 134.
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Typische
Beispiele diese Kundeninformation 132 sind eine Information
zur Identifizierung eines Kunden und eine Information bezüglich einer
Leistungsnutzungseinrichtung wie im Besitz des Kunden. Die Kundenidentifizierungsinformation
enthält,
ohne darauf beschränkt
zu sein, den Namen des individuellen Kunden, seine oder ihre Adresse
oder Vertragsnummer und eine Identifizierungsinformation zum Identifizieren
des Kunden. Die Information hinsichtlich der Leistungsnutzungseinrichtung
im Besitz des Kunden enthält
unter anderem eine Information über das
Kaufdatum der Leistungsnutzungseinrichtung, Herstellungszeit und
Lasten und eine Information hinsichtlich des Modelltyps einer installierten
Bedarfssteuereinrichtung usw..
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3 ist
eine Zeichnung, die die wie in der Speicherungseinrichtung 13 gespeicherte
Kaufvertragsinformation 133 zeigt. Wie hier gezeigt ist
die Kaufvertragsinformation 133 die Information hinsichtlich
des Inhaltes eines Kaufvertrags, wobei diese Kaufvertragsinformation 133 einen
Kundennamen, Kaufvertragslaufzeit, bestimmten Energiehändler, Vertragsbedingungen,
Kaufvertrags-Leistungsmenge, zulässige
Variationsmenge und dergleichen enthalten kann.
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Die
Kaufvertrags-Leistungsmenge besteht aus einem von jedem Kunden erhältlichen
Leistungsverbrauchsmuster, wobei das Muster derart ist, dass die
zu einem gewissen Zeitpunkt erforderliche Menge der elektrischen
Leistung mittels Vertrag definiert wurde. Beispiele des Musters
der verbrauchten Leistung enthalten unter Anderem: dieses, dass
erforderliche Leistungsmengen in Einheiten spezifizierter Zeitintervalle
(z.B. in der Form von 30 kW/h (h bezeichnet eine Stunde) von 1 bis
10 Uhr vormittags und 100 kW/h von 10 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags))
vertraglich vereinbart sind; dieses, dass erforderliche Leistungsmengen
in Einheiten fester Zeitperioden (z.B. in der Form einer zu jeder
Stunde vertraglich vereinbarten Leistungsmenge) vertraglich vereinbart
sind; oder dieses, dass eine vertraglich vereinbarte Leistungsmenge
während
einer vorspezifizierten Zeitdauer fortwährend bzw. kontinuierlich gemacht
ist (z.B. in der Form, wie entweder auf eine Weise einer mathematischen
Funktion oder in einer Graphenform dargestellt).
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Die
zulässige
Variationsmenge ist ein Wert, der dafür eingerichtet ist, damit die
vertraglich vereinbarte Leistungsmenge eine Randbreite haben kann, die
z.B. als "±XX %" oder "±XX kW" gegeben ist. Die Verwendung der Kaufvertrags-Leistungsmenge
und der zulässigen
Variationsmenge in Kombination ermöglicht die Einrichtung eines
Leistungsverwendungsvertrags zur Verwendung elektrischer Leistung innerhalb
eines durch die Vertragsleistungsmenge definierten Bereiches ± der zulässigen Variationsmenge
zwischen einem dazwischen liegenden Beteiligten – nämlich einem Zwischenhändler oder
Broker – und
einem Kunden.
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Der
Inhalt einer Bonusverarbeitung ist ein Vertrag bezüglich einer
spezifischen Verarbeitung, die zu tätigen ist, wenn die Leistungsmenge
innerhalb des zulässigen
Bereiches verwendet wird; es gibt z.B. "Geld zurück, wenn identisch mit der
vertraglich vereinbarten Leistungsmenge", "großer Rabatt bei
der nächsten
Lieferung, wenn die verwendete Leistungsmenge nicht außerhalb
des zulässigen
Bereiches läuft" oder dergleichen.
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Der
Inhalt der Vertragsbruch-Verarbeitung ist ein Vertrag mit Bezug
zu einer Verarbeitung, die zu tätigen
ist, wenn die verbrauchte Leistungsmenge jenseits des zulässigen Bereiches
läuft;
z.B. gibt es "Leistungsspeiseunterbrechung
in Überschussverwendungsereignissen", "Leistungsspeisung-Runterschalten bei
XX % in Überschussverwendungsereignissen", "Meldung (erforderlich/nicht
erforderlich) wenn Leistung abgeschaltet wird", "Zusätzlich gesammelte
Gebührenbezahlung
bestellt" usw..
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Dieser
Bonusverarbeitungsinhalt und dieser Vertragsbruch-Verarbeitungsinhalt
können
durch den Zwischenhändler
oder Broker eingerichtet werden; alternativ kann der Kunde von Interesse
bei Einrichtung seines oder ihres Vertrags mit dem Händler die Bonusverarbeitung
oder Vertragsbruch-Verarbeitung auswählen. Es
sollte beachtet werden, dass, obwohl in der veranschaulichenden
Ausführungsform
der Bonusverarbeitungsinhalt und der Vertragsbruch-Verarbeitungsinhalt
unabhängig
auf einer Basis pro Kunde eingerichtet sind, die vorliegende Erfindung
nicht exklusiv darauf beschränkt
sein sollte, und sie modifiziert werden kann, so dass ein gemeinsamer
Bonusverarbeitungsinhalt und Vertragsbruch-Verarbeitungsinhalt zusammen
für eine
Vielzahl von Kunden eingerichtet sind.
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In 4 ist
nun die Leistungsverwendungsergebnisinformation 134 gezeigt,
die in der Speicherungseinrichtung 13 in 2 gespeichert
wird. Wie in 4 gezeigt, enthält die Leistungsverwendungsergebnisinformation 134 darin
eine gegenwärtig
verbrauchte Leistungsmenge und ein Leistungsverwendungsergebnis
bis zu einer gegenwärtigen
Zeit auf einer Basis pro Kunde bzw. kundenmäßigen Basis.
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Eine
Erläuterung
wird als Nächstes
hinsichtlich eines Betriebs des in 1 gezeigten
Leistungsmengen-Steuersystems
gegeben. Man beachte 5, die ein Flussdiagramm zur
Erläuterung
eines Leistungsmengen-Steuerverfahrens
gemäß dieser Ausführungsform
1 ist. Eine Erläuterung
nimmt hier an, dass ein Vertrag zum Durchführen der Vertragsbruch-Verarbeitung
eingerichtet worden ist in Fällen, wo
ein Kunde eine elektrische Leistungsmenge auf eine Weise verwendet
hat, die außerhalb
der zulässigen
Variationsmenge ist – das
heißt
mehr als die vertraglich vereinbarte Leistungsmenge oder alternativ weniger
als diese Menge – während eine
Ausführung der
Bonusverarbeitung für
das Ereignis zugelassen wird, dass der Kunde eine zweckgemäße Leistungsmenge
verwendet hat, die in den zulässigen
Variationsbereich fällt.
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Zuerst
zeige man visuell ein Eingabeschirmbild zur Präsentation an einen Kunden über das
Netzwerk 4; dann lasse man den Kunden in diese Eingabeanzeige
seine oder ihre bevorzugten Kaufvertragsinhalte mit der Information
hinsichtlich des Leistungsmusters, der zulässigen Variationsmenge, des
Bonusverarbeitungsinhalts und des Vertragsbruch-Verarbeitungsinhalts
eingeben, wodurch die Kaufvertragsinformation 133 akquiriert
wird (bei Schritt ST1). Man beachte hier, dass diese derart akquirierten
Informationselemente in der Speicherungseinrichtung 13 als
die Kaufvertragsinformation 133 gespeichert werden wird.
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Um
die Information hinsichtlich des Leistungsmusters zu akquirieren,
lasse man eine Leistungsmuster-Eingabeanzeige, so wie in 6 gezeigt,
visuell zur Präsentation
für den
Kunden angezeigt werden, was es dem Kunden ermöglicht, diese Eingabeanzeige
zum Registrieren seines oder ihres erwünschten Leistungsmusters (Leistungsmuster
der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge) zu verwenden.
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Zum
Erhalten der zulässigen
Variationsmenge zeige man eine in 7 gezeigte
Eingabeanzeige für
eine zulässige
Variationsmenge zur Präsentation für den Kunden
an, was es dem Kunden erlaubt, seine oder ihre erwünschte zulässige Menge
mit Verwendung dieser Eingabeanzeige zu registrieren. In 7 stellt "+" einen oberen Grenzwert dar; "–" verweist auf einen unteren Grenzwert; "±" gibt obere/unter Grenzwerte an. Wie
in 7 gezeigt, wird ein Balkengraph eingesetzt, damit
der Kunde das Leistungsmuster der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
erkennen kann, während
ein Erkennen der zulässigen
Menge auf der Grundlage des Bereiches eines Balkens ermöglicht wird.
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Obwohl
in 6 und 7 das Leistungsmuster der vertraglich
vereinbarten Leistungsmenge in dem Balkengraphformat gegeben ist,
sollte diese Erfindung außerdem
nicht auf nur dieses Format begrenzt sein: es kann zu anderen Formaten
mit Verwendung von Kurven oder Wertangabeschematas modifiziert werden.
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Man
beachte außerdem,
dass beim Erhalten des Bonusverarbeitungsinhalts man eine Bonusverarbeitungsinhalt-Auswählanzeige
oder so etwas wie in 8 Gezeigtes zur Präsentation
für den
Kunden anzeigt, was es dem Kunden ermöglicht, den Inhalt seiner oder
ihrer erwünschten
Bonusverarbeitung durch Verwendung dieser Eingabeanzeige einzugeben.
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Zum
Erhalten des Vertragsbruch-Verarbeitungsinhalts lasse man eine in 9 gezeigten
Vertragsbruch-Verarbeitungs-Auswählanzeige
zur Präsentation
für den
Kunden anzeigen, was es diesem Kunden ermöglicht, diese Eingabeanzeige
zum Eingeben des Inhalts seiner oder ihrer erwünschten Vertragsbruch-Verarbeitung
zu verwenden.
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Obwohl
in der hier diskutieren Ausführungsform
der Kunde zum Auswählen
jedes Inhalts fähig ist,
wird die oben angegebene Eingabeverarbeitung, die diese Eingabeanzeigen
verwendet, nicht länger in
Fällen
erforderlich sein, wo jeder Vertragsinhalt durch den Zwischenhändler oder
Broker eingerichtet wird. Andere erforderliche Informationselemente
sind durch visuelle Präsentation
einer oder mehrerer Anzeigen auf einem ähnlichen Weg zu dem oben angegebenen
erhältlich.
Man beachte, dass die zuvor erwähnten
jeweiligen Schirmanzeigebilder und die Inhalte davon nicht betrachtet werden
sollten, den Schutzbereich der Erfindung einzuschränken, die
in eine Vielfalt unterschiedlicher Formen modifiziert und abgeändert werden
kann.
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Nach
Akquirieren der Kaufvertragsinformation 133 auf diese Weise
erhalte man die Leistungsverbrauchsmenge jedes Kunden und speichere
sie dann in der Leistungsverwendungsergebnisinformation 134 der
Speicherungseinrichtung 13 (bei Schritt ST2 von 5).
Man beachte hier, dass eine Akquisition der Leistungsverbrauchsmenge
jedes Kunden durch irgendein Verfahren getätigt werden kann, wenn die
Leistungsverbrauchsmenge des Kunden pro spezifizierter Zeitperiode
verfügbar
ist, wobei die Verfahren ein Verfahren zum Hochzählen von Pulsen enthalten,
die von einem Leistungsmesser kommen.
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Hier
bestätige
man, ob eine Aufforderung von einem Kunden zum Anzeigen der Vertragsleistungsmenge
und der verbrauchten Leistungsmenge ausgestellt ist (bei Schritt
ST3): wenn JA, dann zeige man über
das Netzwerk 4 die Vertragsleistungsmenge und die Leistungsverbrauchsmenge
zur Präsentation
für den
Kunden an (bei ST4); wenn NEIN, dann geht die Systemprozedur als
Nächstes
zu Schritt ST5. Bei ST5 bestimme oder "beurteile" man, ob eine vorspezifizierte Zeitlänge (Zeitdauer,
die sich von einem Zeitpunkt zur Akquisition der letzten Leistungsverbrauchsmenge
bis zu einem Zeitpunkt erstreckt, bei welchem eine neue oder aktualisierte
Leistungsverbrauchsmenge als Nächstes
akquiriert werden wird) verstrichen ist: wenn NEIN, dann geht die
Prozedur zu Schritt ST3 zurück;
wenn JA, dann gehe man zu ST6 voran.
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Anzuzeigende
notwendige Informationselemente sind durch ein Verfahren mit den
Schritten zum Suchen durch eine Kaufvertragssuchverarbeitung der
Kaufvertragsinformation 133 auf der Grundlage der Kundeninformation
und anschließenden
Akquirieren dieser Kaufvertragsinformation des Kunden erhältlich.
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10 ist
ein Diagramm, das den Inhalt einer visuellen Anzeige auf dem Schirm
zeigt, wie dem Kunden über
das Netzwerk präsentiert.
Wie hier gezeigt, werden die Vertragsleistungsmenge und die Leistungsverwendungsmenge
(Leistungsverbrauchsmenge) plus der zulässigen Variationsmenge als
die Information bezüglich
einer Leistungsmengendifferenz angezeigt. Das Anzeigen der Vertragsleistungsmenge
und der Leistungsverbrauchsmenge plus der zulässigen Variationsmenge zusammen
auf diese Weise macht es für
mehr als einen Kunden möglich,
ohne weiteres zu prüfen
und zu verifizieren, ob seine oder ihre tatsächlich verbrauchte Leistungsmenge
(bis zu einer gegenwärtigen
Zeit) innerhalb des zulässigen
Bereiches der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge bleibt.
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Es
sollte beachtet werden, dass, obwohl in 10 jede
Leistungsmenge durch einen kontinuierlichen Wert angegeben ist,
Dasselbe mit einem Balkengraphen funktioniert, der in der Form eines
akkumulierten Wertes zu einer spezifizierten Zeit gegeben ist, wie
beispielsweise in Einheiten von 30-Minuten-Intervallen oder 1-Stunden-Intervallen,
was in Abhängigkeit
von der Form des tatsächlich
ausgetauschten Vertrags auswählbar
ist. Man beachte auch, obwohl in 10 die
zulässige
Variationsmenge in der Form von "±10 %" ausgedrückt ist
(es sei eine Leistungsmenge von +10 % die maximale Leistungsmenge,
wohingegen eine Leistungsmenge von –10 % die minimale Leistungsmenge
ist), die zulässige
Variationsmenge ein Wert ist, wie er durch den Vertrag auf einer
fallweisen Basis definiert worden ist.
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Wie
in 10 gezeigt, bleiben die in Zeitperioden von 0
bis 8 Uhr vormittags und 11 Uhr nachmittags bis 0 Uhr vormittags
gemessenen Leistungsverbrauchsmengen unter der minimalen Leistungsmenge;
somit wird solch eine Leistungsverwendung bzw. Energieverwendung
als Vertragsbruch erachtet. Andererseits ist eine Leistungsverbrauchsmenge
innerhalb einer Periode von 11 Uhr vormittags bis 10:30 Uhr nachmittags
im Überschuss
zu der maximalen Leistungsmenge.
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Dieses
wird auch als Vertragsbruch erachtet. In den restlichen Zeitzonen
sind die resultierenden Leistungsverbrauchsmengen höher oder
gleich zu der minimalen Leistungsmenge aber dennoch geringer als
oder gleich zu der maximalen Leistungsmenge; somit fallen diese
in den vertraglich vereinbarten Bereich.
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Bei
Schritt ST6 von 5 prüfe oder verifiziere man, ob
die Vertragsperiode oder Laufzeit verstrichen ist: wenn NEIN, dann
kehrt die Routine zum Schritt ST2 zurück, wenn JA, dann gehe man
zu ST7.
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Bei
der Beendigung der Vertragslaufzeit werden die vertraglich vereinbarte
Leistungsmenge und die Leistungsverbrauchsmenge, wie sie bei Schritten ST1
und ST2 akquiriert worden sind, aus der Speicherungseinrichtung 13 ausgelesen;
dann berechne man den Absolutwert einer Differenz zwischen diesen
(Leistungsmengendifferenz), immer wenn eine spezifizierte Zeit verstrichen
ist (bei Schritt ST7). Indem der Absolutwert solch einer Differenz
die Leistungsmengendifferenz ist, wird eine Beurteilung ermöglicht,
ob die Menge der gegenwärtig
verbrauchten Leistungsmenge jenseits des Niveaus wie durch "Vertragsleistungsmenge
+ zulässiger
Bereich" definiert
läuft,
während
es zur selben Zeit eine Bestimmung ermöglicht, ob die verbrauchte
Leistungsmenge unter dem durch "Vertragsleistungsmenge – zulässiger Bereich" definierten Niveau
ist.
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Dann
bestimme man, ob die derart bestimmte Leistungsmengendifferenz in
den Bereich der zulässigen
Variationsmenge wie in der Vertragsinformation enthalten fällt (bei
Schritt ST8). Wenn JA, dann schreitet die Systemroutine hier zum
Schritt ST9 voran; wenn NEIN, dann gehe man zum Schritt ST10.
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Wenn
bei Schritt ST8 die Leistungsmengendifferenz innerhalb des zulässigen Bereiches
ist, d.h., wenn der Kunde eine Energie innerhalb des zulässigen Bereiches
verwendet, dann wird die wie in dem Bonusverarbeitungsinhalt definierte
gewisse Verarbeitung ausgeführt
(bei Schritt ST9). Kurz gefasst, es wird die Bonusverarbeitung,
wie im Voraus mit dem Kunden vertraglich vereinbart, durchgeführt. Der
Begriff "Bonusverarbeitung", wie er hier verwendet
wird, kann beispielsweise auf eine Verarbeitung zum Festlegen eines
niedrigeren Preises als dem anfangs durch den Vertrag bestimmten
Preis oder alternativ zum Runtersetzen oder "Rabattieren" des als nächstes vertraglich zu vereinbarenden
Preises verweisen.
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Wenn
andererseits die Leistungsmengendifferenz außerhalb des zulässigen Bereiches
ist, dann führe
man die wie in dem Vertragsbruch-Verarbeitungsinhalt definierte
Verarbeitung aus (bei Schritt ST10). Es wird mit anderen Worten
die Vertragsbruch-Verarbeitung, wie sie im Voraus mit dem Kunden
vertraglich vereinbart worden ist, ausgeführt. Der Begriff "Vertragsbruch-Verarbeitung" sollte so verstanden
werden, dass er eine Handlung oder Maßnahme gegen eine Verletzung
des Vertrags meint, z.B. einschließlich einer Unterbrechung der
Leistungsspeisung, Anweisung zur Bezahlung einer Extragebühr als eine
Strafe, auch als die zusätzlich
gesammelte Gebühr
bekannt, oder anderer ähnlicher geeigneter
Aktivitäten.
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Nach
Vollendung der Verarbeitung bei Schritt ST9 oder ST10 wird eine
finale Leistungsmengengebühr über das
Netzwerk 4 an den betroffenen Kunden gemeldet (bei Schritt
ST11).
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Obwohl
diese Ausführungsform
veranschaulichungsgemäß sowohl
zum Durchführen
der Bonusverarbeitung als auch der Vertragsbruch-Verarbeitung entworfen
ist, sollte die Erfindung nicht nur auf solch ein Schema begrenzt
sein. Optional kann entweder die Bonusverarbeitung oder die Vertragsbruch-Verarbeitung
alleine durchgeführt
werden, wenn der Bedarf erweckt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist es für
den individuellen Kunden möglich, über das
Netzwerk online-mäßig seine
oder ihre erforderlichen Informationselemente bezüglich der
Leistungsverwendung zu erhalten, die eine vergangene oder gegenwärtige Leistungsverbrauchsmenge
zusammen mit ihrem akkumulierten Wert und ferner eine Leistungsmengengebühr zu irgendeiner
Zeit betrifft, immer wenn er/sie dieses tun möchte, ohne auf dieses beschränkt zu sein;
somit wird es möglich,
ohne weiteres zu bestätigen,
ob er/sie eine mit dem gegenwärtig
eingerichteten Vertrag konforme elektrische Leistungsmenge verwendet.
Angesichts der Tatsache, dass die Ausführungsform eingerichtet ist
zum Durchführen
der Bonusverarbeitung in Fällen,
wo eine Leistungsmengendifferenz zwischen einer gegenwärtig verbrauchten
Leistungsmenge und der anfangs vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
innerhalb des Bereiches der zulässigen
Variationsmenge bleibt, und umgekehrt eingerichtet ist zum Ausführen der
Vertragsbruch-Verarbeitung,
wie beispielsweise dem Anweisen einer Bezahlung einer Extra-Gebühr oder
einer zusätzlich
gesammelten Gebühr
in einem Fall, dass die Leistungsmengendifferenz jenseits der zulässigen Variationsmenge
läuft,
versucht der Kunde darüber
hinaus, eine adäquate
Handlung zum Erleichtern der Ausführung der Bonusverarbeitung
oder alternativ zum Vermeiden einer Ausführung der Vertragsbruch-Verarbeitung
durch seine oder ihre eigene Aktivität vorzunehmen, um dieses Ergebnis
entweder hinsichtlich der Steuerung der Zieleinrichtung oder des
Inhalts eines als Nächstes
auszutauschenden Vertrags zu reflektieren, was in einer Abnahme
einer Anzahl von Ereignissen resultiert, dass die vertraglich vereinbarte
Leistungsmenge signifikant über
ein zweckgemäßes Niveau
läuft oder
unter ein zweckgemäßes Niveau
abfällt.
Dieses wiederum ermöglicht es,
eine zweckgemäße Leistungsmengensteuerung zu
erzielen, was somit den Ausschluss irgendeiner möglichen Überstrapazierung und/oder eines
Defizits einer großen
Menge elektrischer Leistung ermöglicht.
Somit ist es möglich,
die Errichtung eines gut ausgeglichenen Leistungsbedarfs- und Lieferungsverhältnisses
zu erleichtern, wodurch eine Reduzierung unnötiger Ausgaben für Kraftwerksausstattungen
und für
eine Garantie gegen einen Notfall ermöglicht wird.
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Ausführungsform
2
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Diese
Ausführungsform
2 ist eingerichtet, so dass in Einklang mit einer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
des Kunden und seiner oder ihrer verbrauchten Leistungsmenge dieser
Kunde eine Entscheidung tätigt,
ob eine Installation eines Leistungsmengen-Steuersystems erforderlich
ist oder nicht: wenn dieses als erforderlich beurteilt wird, dann
wird dem Kunden ein Vorschlag zum Installieren des Leistungsmengen-Steuersystems
bereitgestellt.
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Das
Leistungsmengen-Steuersystem dieser Ausführungsform 2 ist nahezu dem
in 1 gezeigten ähnlich;
somit wird eine wiederholte Erläuterung hier
weggelassen. 11 ist ein Diagramm, das ein Flussdiagramm
zeigt, das ein Leistungsmengen-Steuerverfahren dieser Ausführungsform
2 zeigt. Man beachte, dass Schritt ST11 von 11 Schritt
ST11 von 5 entspricht.
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Zuerst
wird eine Suche getätigt,
um aus der Kundeninformation 132 mehr als einen Kunden
zu finden, der nicht ein Leistungsmengen-Steuersystem besitzt (bei
Schritt ST12). Hier wird das Leistungsmengen-Steuersystem, wie hier
verwendet, verstanden, ein System zur Vorhersage einer erforderlichen Leistungsmenge,
ein System zum Vergleichen einer zeitlichen Änderung in der Menge der gegenwärtig verwendeten
elektrischen Leistung mit einem anfangs eingerichteten Leistungsverwendungsplan (hier
im Nachfolgenden als Vorhersagesystem bezeichnet) oder eine Bedarfssteuereinrichtung
oder dergleichen zu meinen.
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Beispiele
des Vorhersagesystems enthalten unter anderem: dieses, dass zum
Vorhersagen der Menge der erforderlichen Leistung aus gewissen Faktoren,
wie beispielsweise Jahreszeiten, Wochentagen, Zeitpunkten usw.,
und einem Vertrag gegenüber
einer Verwendungsergebnis-Korrelation in der Vergangenheit betriebsfähig ist;
dieses, das vergleichend eine Änderung über die
Zeit der Menge der aktuell verwendeten Leistung und den anfangs
eingerichteten Leistungsverwendungsplan zu der Zeit der Vertragsbindung
anzeigt, um dadurch eine Überwachung
zur Verifizierung zu ermöglichen,
ob die elektrische Leistung gemäß diesem
Plan verwendet wird; und dieses, das eine Information hinsichtlich
der Last der zu steuernden Zieleinrichtung eingibt und dann (einem)
Kunden einen Ratschlag oder Vorschlag hinsichtlich des Grades der
Leistungsmenge präsentiert,
die bei Unterbrechung der gegenwärtig
arbeitenden zu steuernden Einrichtung reduziert werden kann, wobei
jedes dieser Systeme auf einer fallweisen Basis einsetzbar ist.
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Ein
typisches Beispiel der Bedarfssteuereinrichtung ist eine, die die Überschussleistungsmenge auf
der Grundlage der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge und der
aktuell verwendeten Leistungsmenge berechnet und dann eine Unterbrechung
oder ein Hochfahren der zu steuernden Einrichtung unter Beachtung
des Berechnungsergebnisses durchführt, auf eine wie durch die
offengelegten
japanischen
Patentveröffentlichungen
274394/1995 und
143670/1995 gelehrte
Weise.
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Andererseits
wird eine Suche auf der Grundlage sowohl der in der Kaufvertragsinformation 133 gespeicherten
vertraglich vereinbarten Leistungsmenge als auch der verbrauchten
Leistungsmenge in der Leistungsverwendungsergebnisinformation 134 getätigt, um
einen spezifischen Kunden zu finden, der den Vertrag in der Vergangenheit
häufig
gebrochen hat – das
heißt,
dass die Leistungsmengendifferenzen häufig außerhalb des zulässigen Bereiches sind – oder einen
Kunden, der vermutungsgemäß den Vertrag
in naher Zukunft brechen wird (bei Schritt ST13).
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Man
extrahiere mehr als einen allgemeinen Kunden aus diesen Kunden,
wie bei Schritten ST12 und ST13 gesucht; dann lasse man ihn den
Zielkunden sein, der ein Leistungsmengen- Steuersystem installieren sollte (bei
Schritt ST14). Man beachte hier, dass, obwohl solch ein zu extrahierender
Kunde typischerweise der allgemeine Kunde sein kann, andere Kunden
auch extrahiert werden können,
einschließlich
eines Kunden, der bereits ein Leistungsmengen-Steuersystem besessen
hat.
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Dem
auf diese Weise extrahierten Kunden wird die Installation entweder
eines Vorhersagesystems oder einer Bedarfssteuereinrichtung mittels
Anzeigen über
das Netzwerk 4 eines Graphikbildes auf dem Schirm, wie
beispielsweise in 12 oder 13 gezeigt,
oder mittels Nutzung von e-Mails vorgeschlagen (bei Schritt ST15).
Optional kann ein Zwischenhändler
oder Broker dem Kunden das Installieren solch eines Vorhersagesystems
oder einer Bedarfssteuereinrichtung durch Verwenden eines Verfahrens
vorschlagen, um vielmehr dem Broker als dem Energiehändler an
sich zu erlauben, einen Leistungsgebührenrabatt für den Kunden
zu implementieren, der bereits ein Vorhersagesystem oder eine Bedarfssteuereinrichtung
installiert hat, mit oder ohne dem Angebot, einen Teil der Ausgaben
für die Installation
des Vorhersagesystems oder der Bedarfssteuereinrichtung zu zahlen.
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Ob
die Installation des Leistungsmengen-Steuersystems hinsichtlich
dieses Kunden erforderlich ist oder nicht, wird bei dem Leistungsmengen-Steuerverfahren
dieser Ausführungsform
gemäß sowohl
der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge des Kunden als auch
der Leistungsverbrauchsmenge beurteilt, und dann wird dem Kunden
eine Installation eines Leistungsmengen-Steuersystems vorgeschlagen,
wenn dieses als erforderlich bestimmt ist; somit ist es möglich, den
Kunden, der ein Leistungsmengen-Steuersystem
erfordert, solch ein Leistungsmengen-Steuersystem installieren zu lassen,
was es wiederum ermöglicht,
eine präzisere
Leistungslieferungsvorhersage aufgrund der Kundenaktivität für den Besitz
des Leistungsmengen-Steuersystems zu implementieren, und/oder eine
adäquate
Gegenmaßnahme
für die
Leistungsverwendung aufgrund der Kundenbestätigung über seinen oder ihre Leistungsverwendungslage
oder Status zu implementieren. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen
Unterschied zwischen der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
und der Leistungsverwendungsmenge kleiner zu machen.
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Außerdem ermöglicht die
Nutzung von Netzwerkverbindungen es dem Zwischenhändler oder Broker,
schnell mehr als einen Kunden die Erforderlichkeit der Installation
des Leistungsmengen-Steuersystems zu irgendeiner Zeit zu melden,
wenn die Installation des Vorhersagesystems als erforderlich beurteilt
wird. Ferner ist es möglich,
ein automatisches Benachrichtigungsschema mit Verwendung von e-Mails
aufzubauen. Demgemäß können die
lästigen und
zeitverbrauchenden Arbeiten des Brokers eliminiert oder wenigstens überaus reduziert
werden.
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Da
es für
einen Kunden, der eine Meldung empfangen hat, möglich ist, eine Installation
eines Leistungsmengen-Steuersystems
unter Berücksichtigung
der Faktoren der Kosten im Verhältnis
zu der Wirkung zu berücksichtigen,
wird der Kunde es nicht länger
so empfinden, dass er/sie durch den Händler gezwungen wird, dieses
zu tun.
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In
dem Fall, dass der Kunde an sich eine oder ihre Bedarfssteuereinrichtung
besitzt, ist es außerdem
für den
Zwischenhändler
möglich,
die Zielleistungsverwendungsmenge des Kunden und/oder Leistungslasten
der zu steuernden Einrichtung über Netzwerkverbindungen
auf einer Echtzeitbasis zu überwachen;
somit wird es möglich,
eine mögliche
signifikante Abweichung seiner oder ihrer Leistungsverwendungsmenge
von der anfangs vertraglich vereinbarten Leistungsmenge zu vermeiden.
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Ausführungsform
3
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Diese
Ausführungsform
3 ist eingerichtet, so dass in Fällen,
wo eine Installation eines Leistungsmengen-Steuersystems für einen
Kunden als erforderlich beurteilt wird, sie es einem Zwischenhändler oder
Broker erlaubt, dem Kunden eine Beratung bereitzustellen, ob solch
eine Installation eines Leistungsmengen-Steuersystems erforderlich
ist, und auch hinsichtlich dessen, welcher Typ eines Leistungsmengen-Steuersystems installiert
werden sollte.
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14 ist
ein Blockdiagramm einer Ausgestaltung eines elektrischen Leistungsmengen-Steuersystems
dieser Ausführungsform
3. In dieser Zeichnung bezeichnet Zahlzeichen 135 eine
Einrichtungsinformation, die in der Speicherungseinrichtung 13 gespeichert
wird, die außerdem
darin Informationselemente speichert, die Spezifikationen und Charakteristika
verfügbarer
Vorhersagesysteme und Bedarfssteuereinheiten betrifft, mit, ohne
Beschränkung darauf,
einer Information, die Kunden zu präsentieren ist, in Vorhersagesystemen,
Schemas bzw. Verfahren zur Vorhersage einer erforderlichen Leistungsmenge,
Steuerverfahren bei Bedarfssteuereinheiten und durch Kunden anpassbare
Bereiche. Die anderen sind dieselben wie die von 2;
somit wird eine Erläuterung
davon weggelassen. Das hier gezeigte Leistungsmengen-Steuersystem
ist dem in 1 gezeigten ähnlich, abgesehen davon, dass
der Leistungsmengen-Steuerapparat
allein in den oben angegebenen Punkten unterschiedlich ist.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
eines Leistungsmengen-Steuerverfahrens
dieser Ausführungsform
3 gegeben werden. 15 ist ein Flussdiagramm zur
Erläuterung
des Leistungsmengen-Steuerverfahrens dieser Ausführungsform 3. Man beachte,
dass Schritte ST11 bis ST15 von 15 dieselben
wie die entsprechenden Schritte ST11–ST15 von 11 sind,
und eine Erläuterung davon
ist hier weggelassen.
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Bei
Schritt ST20 wird auf der Grundlage der Leistungsverwendungsergebnisinformation 134,
die gegenwärtig
in der Speicherungseinrichtung 13 gespeichert wird, eine
Suche getätigt,
um ein optimales Leistungsmengen-Steuersystem
für den
interessierten Kunden zu bestimmen, wie beispielsweise ein Vorhersagesystem,
eine Bedarfssteuereinrichtung oder Ähnliches. Und beim nächsten Schritt
ST14 wird eine Installation dieses optimalen Leistungsmengen-Steuersystems
vorgeschlagen. Der Kunde kann sein oder ihr bevorzugtes Optimales
Bestimmen, während
eine Suche für
ein einzelnes optimales Leistungsmengen-Steuersystem zum Vorschlag getätigt wird,
oder alternativ eine Liste einer Vielzahl von Kandidaten zum Vorschlag
ihrer Charakteristika und Wirkungen für den Kunden erstellt wird.
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Zu
dieser Zeit stellt ferner ein Zwischenhändler eine Beratung bereit,
während
eines Anzeigens, über
Netzwerkverbindungen, eines Bildes auf dem Schirm, so wie in 16 gezeigt,
zur Präsentation
für den
Kunden, wodurch dem Kunden, der das optimale Leistungsmengen-Steuersystem
installiert hat, zusätzliche
Dienste einschließlich
der Implementierung eines Leistungsgebührenrabatts oder dergleichen angeboten
werden.
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Bei
dem Leistungsmengen-Steuerverfahren gemäß dieser Ausführungsform
wird bei Installation eines Leistungsmengen-Steuersystems von dem Zwischenhändler erwartet,
eine Beratung auf solch eine Weise bereitzustellen, um die bestmögliche Auswahl
der optimalen Leistungsmengen-Steuersysteme
für betroffene
Kunden zu erlauben. Beim Empfang solch einer Beratung ist der individuelle
Kunde dazu fähig,
die Erforderlichkeit für
eine Installation eines Leistungsmengen-Steuersystems wahrzunehmen,
und/oder, ob solch ein Leistungsmengen-Steuersystem und sein oder
ihr gegenwärtig
besessenes Leistungsmengen-Steuersystem geeignet sind oder nicht.
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Außerdem ist
es für
den Zwischenhändler möglich, Differenzen
zwischen der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge des Kunden
und der tatsächlichen
Leistungsverbrauchsmenge zu verringern oder zu minimieren, aufgrund
der Tatsache, dass die Ausführung
einer optimalen Gegenmaßnahme
bzw. optimaler Gegenmaßnahmen
durch die Händlerberatung
des Kunden getätigt
werden kann, der noch nicht ein Leistungsmengen-Steuersystem besitzt, oder
eines Kunden, der den Vertrag häufig
aufgrund der mangelnden Tauglichkeit seines oder ihres gegenwärtig besessenen
Leistungsmengen-Steuersystems verletzt hat.
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Ausführungsform
4.
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Dies
Ausführungsform
4 betrifft ein Leistungsmengen-Steuerverfahren,
das eingerichtet ist zum Vorhersagen von Leistungsverbrauchsmengen betroffener
Kunden, Zusammenfassen eines ersten Kunden, hinsichtlich dessen
vorhergesagt wird, dass seine verbrauchte Leistungsmenge jenseits
seiner oder ihrer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge läuft, und
eines zweiten Kunden, hinsichtlich dessen vorhergesagt wird, dass
seine verbrauchte Leistungsmenge unterhalb seiner oder ihrer vertraglich vereinbarten
Leistungsmenge bleiben wird, und dann rückwirkenden Modifizieren – nämlich Bewirken
einer „ex
post facto"-Änderung – der anfangs
vertraglich vereinbarten Leistungsmenge auf solch eine Weise, um
an den ersten Kunden die elektrische Leistung zu senden, wie sie
vertraglich vereinbart worden ist, in Richtung des zweiten Kunden
zu der Zeit der Vertragsvereinbarung gesendet zu werden.
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Da
ein zur Implementierung des Leistungsmengen-Steuersystems dieser
Ausführungsform
4 eingesetzte Leistungsmengen-Steuersystem
im Wesentlichen dasselbe wie das der Ausführungsform 1 ist, wird eine
Erläuterung
davon weggelassen. Als Nächstes
wird ein Betrieb unten bekannt gemacht. 17 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
des Leistungsmengen-Steuersystems dieser Ausführungsform 4. Man beachte,
dass Schritte ST1 bis ST11 von 17 dieselben
wie die Schritte ST1 bis ST11 von 5 sind,
und eine Erläuterung
davon wird hier weggelassen.
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Bei
Schritt ST30 sage man die Leistungsverbrauchsmengen der Kunden vorher;
man fasse einen Kunden, hinsichtlich dessen vorhergesagt wurde, dass
seine verbrauchte Leistungsmenge jenseits seiner oder ihrer vertraglich
vereinbarten Leistungsmenge läuft,
und einen anderen Kunden zusammen, hinsichtlich dessen vorhergesagt
wurde, dass er oder sie unterhalb der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
bleibt; dann führe
man eine „ex
post facto"-Änderung
oder Revision der anfangs vertraglich vereinbarten Leistungsmenge
auf solch eine Weise durch, um dem Kunden, hinsichtlich dessen vorhergesagt
wurde, dass seine verbrauchte Leistungsmenge jenseits seiner oder
ihrer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge läuft, die elektrische Leistung
zu senden, wie sie vertraglich vereinbart worden ist, in Richtung
des Kunden gesendet zu werden, hinsichtlich dessen vorhergesagt
wurde, dass seine verbrauchte Leistungsmenge unterhalb seiner oder
ihrer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge zu der Vertragsaustauschzeit
bleibt, wodurch es ermöglicht wird,
dass die Vertragsleistungsmengen der Kunden rückwirkend geändert oder
aktualisiert werden.
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18 ist
ein Flussdiagramm zur detaillierten Erläuterung einer Operation des
in 17 gezeigten Schrittes ST30.
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Zuerst
lasse man eine Vorhersage einer Variation der Menge einer nachher
verbrauchten Leistung (Wert einer Leistungsverbrauchsmenge) durch Verwendung
des Vorhersagesystems, wie beispielsweise in der Ausführungsform
2 gezeigt, tätigen
(bei Schritt ST31); dann vergleiche man diese vorhergesagte Variationsmenge
mit einer gegenwärtig
eingerichteten zulässigen
Variationsmenge, um dadurch zu bestätigen, ob eine Variation von
der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge in den vertraglich vereinbarten
Bereich fällt
(ST32). Wenn JA, dann kehrt die Systemprozedur zu ST6 von 17 zurück, wenn
NEIN, dann gehe man zu ST33.
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Bei
Schritt ST33 wird jede Mangelleistungsmenge oder Überschussleistungsmenge
des Kunden berechnet. Wenn die derart vorhergesagte Leistungsverbrauchsmenge
geringer als die vertraglich vereinbarte Leistungsmenge ist, dann
berechne man, genauer genommen, als die Mangelleistungsmenge einen
Wert von „vertraglich
vereinbarte Leistungsmenge – vorhergesagte
Leistungsverbrauchsmenge";
wenn alternativ die Erstere mehr als die Letztere ist, dann berechne
man als die Überschussleistungsmenge
einen Wert von „vorhergesagte Leistungsverbrauchsmenge – vertraglich
vereinbarte Leistungsmenge".
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Für die derart
berechnete Mangel-(Überschuss-)-Leistungsmenge wird
eine Suche getätigt, um
zu bestimmen, ob es einen für
eine Kombination geeigneten Kandidaten gibt (ST34). Diese Kandidatensuche
kann auf solch eine Weise erzielt werden, dass ein Spezifischer
mit einer Näherung
in der Überschuss-(Mangel-)Leistungsmenge
bezüglich
der Mangel-(Überschuss-)Leistungsmenge
eines gewissen Kunden gesucht wird (z.B. wird eine höhere Priorität einem
Kunden gegeben, der eine Änderung seiner
oder ihrer vertraglich vereinbarten Leistungsmenge angefordert hat,
im Besondere einem Kunden, dessen Mangel- oder Überschuss-Leistungsmenge signifikanter
als andere ist). Man beachte hier, dass je näher der Wert, desto besser
das Ergebnis; zum Beispiel kann eine Bearbeitung zum Abschalten von
weniger als 10 KW getätigt
werden. Optional sollte die oben angegebene Zusammenfassung bzw. Kombination
nicht auf eine Eins-zu-Eins-Zusammenfassung begrenzt sein, und andere
mögliche
Zusammenfassungen sind auch einsetzbar, wie beispielsweise Eins-zu-Viele-
oder Viele-zu-Viele-Schemas.
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In
dem Fall, dass keine zusammenfassbaren Kunden bei ST34 vorhanden
sind, erhöhe
man, durch öffentliche
Subskribierung, die Anzahl von Kunden erneut, deren Leistungsmengen
auf der Mangelseite oder Überschussseite
oder beiden sind (ST35): wenn mehr als ein Bewerber oder Teilnehmer vorhanden
ist, dann führe
man die oben diskutierte Verarbeitung von ST33, ST34 durch; im Gegensatz dazu,
wenn keine Bewerber gefunden werden, dann kehre man zu ST6 von 17 zurück.
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In
dem Fall, dass zusammenfassbare Kunden bei ST34 gefunden werden,
wählt ein
Zwischenhändler
oder Broker mehr als einen optimalen Kunden für die beabsichtigte Zusammenfassung
auf der Grundlage einer in 19 gezeigten
visuellen Anzeige aus. Wenn eine Vielzahl solch zweckgemäßer Kunden
vorhanden sind, dann wird mit anderen Worten der optimale Kunde
bzw. die optimalen Kunden unter diesen ausgewählt werden. Wenn nur ein Kunde
vorhanden ist, dann wird außerdem
er/sie als solch ein optimaler Kunde ausgewählt werden.
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Nach
Zusammenfassen zweckgemäßer Kunden
auf diese Weise wird eine Änderung
oder Revision der Kaufvertragsinformation 133 (wie beispielsweise
ein Aktualisieren der vertraglich vereinbarten Leistungsmenge oder
dergleichen), wie aufgrund solch einer Zusammenfassung erforderlich, ausgeführt; man
lasse eine erneute Berechnung einer Leistungsgebühr ausgeführt werden (ST38); und dann
melde man dieses Ergebnis an den/die Kunden und Händler (ST39).
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Leistungsverbrauchsmenge des Kunden vorhergesagt und, wenn
sie die vertraglich vereinbarte Leistungsmenge überschreitet, dann fasse man
den ersten Kunden, hinsichtlich dessen vorhergesagt wird, dass seine
verbrauchte Leistungsmenge jenseits seiner oder ihrer vertraglich
vereinbarten Leistungsmenge laufen wird, und den zweiten Kunden
zusammen, hinsichtlich dessen vorhergesagt wird, dass seine verbrauchte
Leistungsmenge unterhalb seiner oder ihrer vertraglich vereinbarten
Leistungsmenge bleibt, und dann führe man eine „ex post
facto"-Änderung oder
Revision der anfangs vertraglich vereinbarten Leistungsmenge auf
solch eine Weise durch, um an den ersten Kunden die elektrische
Leistung zu senden, wie sie vertraglich vereinbart worden ist, in
Richtung des zweiten Kunden gesendet zu werden, zu der Zeit der
Vertragsvereinbarung; es wird somit möglich, die Anzahl der Kunden
zu erhöhen,
die eine elektrische Leistungsmenge korrekt auf eine Weise konform
mit ihren ausgetauschten Verträgen
verwenden können,
während
es gleichzeitig dem Zwischenhändler
oder Broker ermöglicht
wird, dieses als Mehrwertdienste des Vertrags anzubieten.