DE60129957T2 - GPS-Empfänger mit rauscharmem Verstärker, Duplex-Filtereinheit und GPS-Handapparat - Google Patents

GPS-Empfänger mit rauscharmem Verstärker, Duplex-Filtereinheit und GPS-Handapparat Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • H03H7/463Duplexers

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  • Transceivers (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine rauscharme GPS-Verstärkereinheit mit integriertem Filter, eine aktive Duplex-Filter-Einheit für ein kombiniertes GPS-Mobilfunkempfänger-Eingangssystem sowie einen kombinierten GPS-Mobilfunkhandapparat.
  • Stand der Technik
  • Handapparate, die ein Mobilfunktelefon mit einem GPS-Empfänger kombinieren, sind bereits seit einiger Zeit bekannt. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-A-5 963 180 beschrieben. Sie umfasst eine Antenne, die an einer Diplexereinheit montiert ist, welche die Antenne über ein Duplexfilter mit einem Mobilfunktelefon und einem GPS-Empfänger verbindet. Die Antenne dient als eine Mobilfunk-Übertragungs- und Empfangsantenne sowie als eine GPS-Antenne. Der GPS-Teil ist von dem Hochleistungs-Übertragungsignal nur durch das Duplexfilter abgeschirmt.
  • Die HF-Eingangssysteme solcher Handapparate unterliegen ganz besonders strengen Anforderungen. Der Hauptgrund dafür liegt im gleichzeitigen Betrieb des Mobilfunksenders und des eng integrierten GPS-Empfängers. Als Folge muss das schwache GPS-Signal bei Vorliegen eines viel stärkeren Mobilfunk-Übertragungssignals erfasst werden. Unter Berücksichtigung der Schwäche des GPS-Signals muss dieses zur selben Zeit mit minimaler Verschlechterung des Signal-Rausch-Abstandes verarbeitet werden.
  • Die Anforderungen können im Prinzip durch Erhöhen der Strompegel der Einrichtung oder zusätzliche HF-Filterung zwischen der Antenne und dem rauscharmen GPS-Verstärker erfüllt werden. Ersteres impliziert offensichtlich einen höheren Stromverbrauch, wogegen letzteres zu einem höheren Systemrauschfaktor führt und zusätzliche Komponenten erfordert. Erhöhter Stromverbrauch und zusätzliche Komponenten sind in einer Schaltung für einen Handapparat jedoch extrem unerwünscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung schafft eine rauscharme GPS-Verstärkereinheit mit hohem Verstärkungs- und niedrigem Rauschfaktor an der GPS-Frequenz, welche gleichzeitig als ein Filter mit starker Unterdrückung insbesondere von Mobilfunkübertragungsfrequenzen wirkt, was den Handapparat weitgehend immun gegen starke bandexterne Störungen macht, insbesondere gegen das Mobilfunk-Sender-Übersprechsignal. Bandinternes GPS-Rauschen, das aus der Intermodulationsverzerrung herrührt, sowie die Desensibilisierung des GPS-Empfängers werden ebenfalls verringert. Schliesslich ist die Anzahl an externen Komponenten des rauscharmen GPS-Verstärkers sowie der Duplex-Filter-Einheit gemäss der Erfindung klein, wie dies in einer Schaltung für Handapparate erwünscht ist.
  • Die Erfindung schafft auch eine aktive Duplex-Filter-Einheit mit geringem Rauschen und hoher Verstärkung im GPS-Frequenzband und starker Unterdrückung der Frequenzen, die von dem Mobilfunksystem verwendet werden, und umgekehrt.
  • Gleichzeitig ist der Stromverbrauch des GPS-Mobilfunk-Handapparats gemäss der Erfindung gering, da das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers direkt in die Übertragungsantenne eingespeist werden kann, ohne durch Filtern gedämpft zu werden. Auf Grund der geringen Verluste in dem Übertragungspfad ist an dem Leistungsverstärker weniger Ausgangsleistung erforderlich. Auch sind die Anforderungen bezüglich des Intercept-Punkts zweiter Ordnung des Mobilfunkempfängers auf Grund der beträchtlichen Dämpfung des Sender-Übersprechsignals, die durch die Trennung der Übertragungsantenne und der Empfangsantenne erreicht wird, verringert.
  • Die Erfindung schafft einen GPS-Mobilfunk-Handapparat, der sogar unter schwierigen Bedingungen gut arbeitet und gleichzeitig leicht und kompakt ist sowie einen niedrigen Stromverbrauch aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen, welche sich auf eine Ausführungsform der Erfindung beziehen, genauer beschrieben. Dabei ist
  • 1 ein Diagramm, das einen Handapparat gemäss der Erfindung darstellt,
  • 2 ein Diagramm, das die Duplex-Filter-Einheit gemäss der Erfindung in grösserem Detail zeigt.
  • 3 zeigt ein Schema einer ersten Filtereinheit der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit gemäss der Erfindung.
  • 4 ist ein Diagramm, das die Verstärkungs- und Rauschfaktoren des rauscharmen GPS-Verstärkers gemäss der Erfindung als eine Funktion der Frequenz zeigt,
  • 5 ist ein Diagramm, das die 3 dB-Verstärkung-Desensibilisierung-Blocking-Signalleistung der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit gemäss der Erfindung als eine Funktion der Frequenz eines CW-Blocking-Signals zeigt, und
  • 6 ist ein Diagramm, das die Verstärkung der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit gemäss der Erfindung sowie die Leistung der bandinternen Intermodulationsprodukte dritter Ordnung von zwei gleichen CW-Tönen als eine Funktion von deren Leistung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der erfindungsgemäße GPS-Mobilfunk-Handapparat umfasst ( 1) eine Mobilfunkeinheit 1 mit einem Übertragungsausgang 2, welcher über einen selektiven Leistungsverstärker 3 an eine Übertragungsantenne 4 angeschlossen ist. Ein Empfangseingang 5 der Mobilfunkeinheit 1 und der Eingang einer GPS-Einheit 6 sind an eine aktive Duplex-Filter-Einheit 7 angeschlossen, d. h. an einen Mobilfunkausgang 8 bzw. einen GPS-Ausgang 9 derselben. Ein Eingang 10 der Duplex-Filter-Einheit 7 ist an eine Empfangsantenne 11 mit zwei Resonanzfrequenzen angeschlossen, d. h., eine Vierfach-Helixantenne, wie sie etwa aus der US-A-5 963 180 bekannt ist, oder eine kreisförmige Mikrostrip-Antenne, wie sie in Jui-Han Lu: 'Novel Dual-Frequency Design of Circular Mikrostrip Antenna with Compact Operation' beschrieben ist.
  • Die Duplex-Filter-Einheit 7 enthält eine rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit 12 und eine rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13. Die Eingänge der beiden sind an den Eingang 10 der Duplex-Filter-Einheit 7 angeschlossen, und ihre Ausgänge an den Mobilfunk-Ausgang 8 bzw. den GPS-Ausgang 9 derselben. Die Mobilfunkeinheit 1 umfasst herkömmliche Komponenten eines Mobilfunk-Empfängers und -Senders, während die GPS-Einheit 6 ebenfalls herkömmliche Komponenten eines GPS-Empfängers umfasst. Die Duplex-Filter-Einheit 7 dient als ein kombiniertes GPS-Mobilfunkempfänger-Eingangssystem. Weitere Komponenten des Handapparats, wie Mikrofon, Lautsprecher und Anzeige, sind in 1 nicht dargestellt.
  • Die Trennung von Übertragungsantenne 4 und Empfangsantenne 11 dämpft das Übersprechen des Übertragungssignals in die Duplex-Filter-Einheit 7 stark ab. Im Vergleich mit Einrichtungen nach dem Stand der Technik sind die Anforderungen an diese, insbesondere die Nichtlinearitätsbeschränkungen für die rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit 12, dadurch geringer. Da der Leistungsverstärker 3 direkt an die Übertragungsantenne 4 angeschlossen werden kann, wird dessen Ausgangssignal nicht durch ein Duplexfilter gedämpft. In der Folge ist ein geringerer Ausgangspegel ausreichend, und der Stromverbrauch des Verstärkers wird beträchtlich verringert.
  • Die rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13 umfasst einen Verstärker 14, eine rauscharme Halbleitereinrichtung, an welche sein Eingang über eine erste Filtereinheit angeschlossen ist, ein Resonator, der in Parallelschaltung eine Kapazität 15 und eine Induktivität 16 enthält. Dessen Ausgang ist an den Ausgang des Verstärkers 14 und, über eine zweite Filtereinheit, an Masse angeschlossen. Die zweite Filtereinheit umfasst, in Reihe, eine Induktivität 17 und eine Kapazität 18 mit einer Abgriffstelle 19 zwischen diesen, an welcher eine Vorspannung +V anliegt. Der Eingang der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 ist über einen Nebenschluss 20, der entweder eine Induktivität oder eine Kapazität ist, an Masse angeschlossen. Die Impedanz der Leitung, welche die rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13 mit der Empfangsantenne 11 verbindet, ist als Leitungsimpedanz 21 dargestellt. Die Komponenten des rauscharmen GPS-Verstärkers 13 können die folgenden Werte haben:
    Kapazität 15: 3,4 pF
    Induktivität 16: 1,5 nH
    Induktivität 17: 6,8 nH
    Kapazität 18: 1,2 nF
  • Der Nebenschluss 20 kann eine Induktivität mit einem Wert von 39 nH sein. Was die Leitungsimpedanz 21 betrifft, so ist die elektrische Länge der Leitung so abgestimmt, dass sie eine hohe Impedanz der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 für Signale in dem Mobilfunkfrequenzbereich an dem Eingang schafft.
  • Die erste Filtereinheit der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13, die dem Verstärker 14 vorausgeht, umfasst einen organischen Träger aus FR4-Laminat mit Leiterbahnstreifen, die auf dessen Oberfläche angebracht sind (3). Ein Antennenanschluss 22, der dazu dient, die erste Filtereinheit an den Eingang 10 der Duplex-Filter-Einheit 7 anzuschliessen, ist über einen Nebenschluss 20, der entweder ein gedruckter Spiralinduktor oder, wie in 3 abgebildet, ein externer, oberflächenmontierter Bauteil sein kann, an eine Masseplatte 23 angeschlossen. Auch die Kapazität 15 ist ein oberflächenmontiertes Bauelement, vorzugsweise ein Hochfrequenz-Keramikkondensator, da ein hoher Q-Faktor des Resonators erforderlich ist. Die Induktivität 16 ist direkt auf dem Substrat als eine Hochimpedanz-Übertragungsleitung aufgebaut. Der Q-Faktor des Resonators kann verbessert werden, indem das kostengünstige Substrat wo erforderlich durch ein Substrat mit besseren elektrischen Eigenschaften ersetzt wird. Induktivität 17 und Kapazität 18 sind diskrete Komponenten.
  • Die rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit 12 hat vorzugsweise denselben Aufbau wie die rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13, mit den Komponenten 14'20' und der Leitungsimpedanz 21'. Ihre Werte können, abgesehen von den erforderlichen unterschiedlichen Filterkennwerten, ähnlich sein. Die erste Filtereinheit der rauscharmen Mobilfunk-Verstärkereinheit 12 kann im Wesentlichen auf dieselbe Art wie die erste Filtereinheit der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 ausgeführt sein. Was die Leitungsimpedanz 21' betrifft, so ist die elektrische Länge der Leitung so abgestimmt, dass sie eine hohe Impedanz des rauscharmen Mobilfunk-Verstärkers 12 für Signale in dem GPS-Frequenzband an dem Eingang schafft.
  • In der Folge belastet die rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit 12 nicht die Empfangsantenne 11 im GPS-Frequenzband, weil sie eine hohe Impedanz darstellt. In ähnlicher Weise wird die Belastung der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 bei Frequenzen, die von den Mobilfunksystemen verwendet wird, auf niedrigem Niveau gehalten. Auf Grund der weniger strengen Rauschanforderungen des Mobilfunkempfängers werden die Anforderungen vergleichsweise jedoch gelockert. Auch sind die Selektivitätsanforderungen der rauscharmen Mobilfunk-Verstärkereinheit 12 auf Grund der Schwäche des GPS-Signals, das unter dem Pegel des thermischen Rauschens liegt, nicht strikt. Da das Sende-Übersprechsignal durch die Trennung der Empfangsantenne 11 von der Übertragungsantenne 4 beträchtlich gedämpft ist, sind die Anforderungen bezüglich des Intercept-Punkts zweiter Ordnung gelockert.
  • Die rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit 12 und die rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13 verstärken die Signale im Mobilfunk- und GPS-Frequenzbereich und unterdrücken Signale, die jeweils von den komplementären Frequenzbereichen stammen, stark. Gleichzeitig schaffen sie einen Rauschimpedanz-Abgleich in dem Frequenzbereich, der von den Mobilfunksystemen belegt wird, bzw. in der GPS-Frequenz.
  • Wie aus den gemessenen Ergebnissen bezüglich des Einfügungsverstärkungs- (rechte Skala) und Rauschfaktors (linke Skala) als eine Funktion der Frequenz, die in 4 dargestellt sind, ersichtlich ist, zeigt die rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13 gemäss der Erfindung eine Einfügungsverstärkung von 12,5 dB und einen minimalen Rauschfaktor von 2,3 dB an der GPS-Mittenfrequenz. Der Einfluss des Resonators zeigt sich an dem Tal in der Frequenzantwort an der niedrigsten Frequenz (1.710 MHz) des Übertragungsbands des Mobilfunksystems. Die minimale Selektivität in dem Frequenzbereich, der durch dieselbe belegt ist, beträgt im Sperrbereichmindestens 10 dB. Auf Grund der Verbesserung der Selektivität nahe den GPS-Frequenz-Blocking-Signalen, werden insbesondere Mobilfunk-Sender-Übersprechsignale an der Eingangsstufe beträchtlich gedämpft. Daher kann die rauscharme GPS-Verstärkereinheit 13 hohe Pegel von Blockingsignalen verarbeiten. Insbesondere ist sie im Wesentlichen immun gegen Sender-Übersprechsignale, die von der Übertragungsantenne 4 stammen.
  • 5 zeigt gemessene Resultate des Leistungspegels eines CW-Blocking-Signals, das eine 3 dB Verstärkungs-Desensibilisierung der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 verursacht, als eine Funktion von dessen Frequenz. Zwischen 1.700 MHz und 2.600 MHz ist eine Blocking-Leistung von mehr als 0 dB erforderlich, um die Verstärkung der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 an der GPS-Frequenz um 3 dB zu reduzieren. Dies ist in Übereinstimmung mit den aus 4 ersichtlichen hohen Unterdrückungsraten, die an diesen Frequenzen erreicht werden.
  • 6 zeigt zwei Parameter an dem Ausgang der rauscharmen GPS-Verstärkereinheit 13 an der GPS-Mittenfrequenz, jeweils als eine Funktion der Eingangsleistung. Dreiecke stellen die gemessenen Werte der Ausgangsleistung dar, und illustrieren die Verstärkung der Einheit. Quadrate stehen für die gemessenen Werte der Leistung der bandinternen Intermodulationsprodukte dritter Ordnung (IM3) an dem Ausgang. Die Intermodulationsprodukte stammten von zwei CW-Tönen gleicher Leistung, bei Frequenzen von 1.750 MHz und 1.925 MHz. Es ist offensichtlich, dass die bandinternen IM3-Niveaus sehr niedrig sind.
  • 1
    Mobilfunkeinheit
    2
    Übertragungsausgang
    3
    Leistungsverstärker
    4
    Übertragungsantenne
    5
    Empfangseingang
    6
    GPS-Einheit
    7
    Duplex-Filter-Einheit
    8
    Mobilfunk-Ausgang
    9
    GPS-Ausgang
    10
    Eingang
    11
    Empfangsantenne
    12
    Rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit
    13
    Rauscharme GPS-Verstärkereinheit
    14, 14'
    Verstärker
    15, 15'
    Kapazität
    16, 16'
    Induktivität
    17, 17'
    Induktivität
    18, 18'
    Kapazität
    19, 19'
    Abgriffstelle
    20, 20'
    Nebenschluss
    21, 21'
    Leitungsimpedanz
    22
    Antennenanschluss
    23
    Masseplatte

Claims (8)

  1. Rauscharme GPS-Verstärkereinheit (13), umfassend einen Verstärker (14), dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren eine erste Filtereinheit mit einer ersten Kapazität (15) und einer ersten Induktivität (16), die parallel zwischen ihrem Eingang und dem Eingang des Verstärkers (14) angeschlossen ist, sowie eine zweite Filtereinheit, die ihren Ausgang mit Masse verbindet, umfasst, wobei die zweite Filtereinheit in Reihe eine zweite Induktivität (17) und eine zweite Kapazität (18) mit einer Abgriffstelle (19) zur Ermöglichung des Anlegens einer Vorspannung (+V) zwischen diesen umfasst.
  2. Rauscharme GPS-Verstärkereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren einen Nebenschluss (20) umfasst, der ihren Eingang mit Masse verbindet.
  3. Rauscharme GPS-Verstärkereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenschluss (20) entweder eine Induktivität oder eine Kapazität ist.
  4. Rauscharme GPS-Verstärkereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Induktivität (16) als eine Hochimpedanz-Übertragungsleitung ausgeführt ist.
  5. Rauscharme GPS-Verstärkereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kapazität (15) als Hochfrequenz-Keramikkondensator ausgeführt ist.
  6. Duplex-Filter-Einheit für ein kombiniertes GPS-Mobilfunkempfänger-Eingangssystem mit einem Eingang (10) und einem Mobilfunk-Ausgang (8) und einem GPS-Ausgang (9), umfassend eine rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit (12), die zwischen dem Eingang (10) und dem Mobilfunk-Ausgang (8) angeschlossen ist, und eine rauscharme GPS-Verstärkereinheit (13) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, die zwischen dem Eingang (10) und dem GPS-Ausgang (9) liegt.
  7. Duplex-Filter-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rauscharme Mobilfunk-Verstärkereinheit (12) einen Verstärker (14'), eine erste Filtereinheit mit einer Kapazität (15') und einer Induktivität (16'), die parallel zwischen ihrem Eingang und dem Eingang des Verstärkers (14') liegt, sowie eine zweite Filtereinheit, die ihren Ausgang mit Masse verbindet, umfasst, wobei die zweite Filtereinheit in Reihe eine Induktivität (17') und eine Kapazität (18') mit einer Abgriffstelle (19') zur Ermöglichung des Anlegens einer Vorspannung (+V) zwischen diesen umfasst.
  8. GPS-Mobilfunk-Handapparat, umfassend eine Empfangsantenne (11) und ein kombiniertes GPS-Mobilfunkempfänger-Eingangssystem mit einer Duplex-Filter-Einheit (7) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Eingang (10) der Duplex-Filter-Einheit (7) an die Empfangsantenne (11), eine separate Übertragungsantenne (4), einen Leistungsverstärker (3) und eine Mobilfunkeinheit (1) mit einem Empfangseingang (5) und einem Übertragungsausgang (2) angeschlossen ist und wobei der Empfangseingang (5) an den Mobilfunk-Ausgang (8) der Duplex-Filter-Einheit (7) angeschlossen ist und der Übertragungsausgang (2) über den Leistungsverstärker (3) an die Übertragungsantenne (4) angeschlossen ist und eine GPS-Einheit (6) an den GPS-Ausgang (9) der Duplex-Filter-Einheit (7) angeschlossen ist.
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