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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ventilmodul mit einem elektromagnetischen
Ventil und einer Positionsbestimmungsfunktion zum Erfassen einer
Betriebsstellung eines elektromagnetischen Ventils, das einen Magneten
und einen magnetometrischen Sensor verwendet.
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Ein
bekanntes elektromagnetisches Ventil, in dem die Betriebsstellung
eines Abstandsringes erfasst werden kann, das einen Magneten und
einem magnetometrischen Sensor verwendet, ist in der Japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung, offen gelegt unter Nr.
2-66784 ,
offenbart. Bei diesem elektromagnetischen Ventil ist der Magnet
an einer äußeren Peripherie
des Abstandsringes angebracht und der magnetometrische Sensor ist
an einem Gehäuse
angebracht. Wenn sich der Abstandsring zu einer Schaltstellung bewegt,
nimmt der magnetometrische Sensor den Magneten wahr und wird eingeschaltet. Wenn
sich der Abstandsring zu der anderen Schaltstellung bewegt, wird
der magnetometrische Sensor vom Magneten separiert und ausgeschaltet.
Der magnetometrische Sensor ist über
einen Leiter, der außerhalb
des Gehäuses
des elektromagnetischen Ventils verläuft, an ein Steuergerät angeschlossen.
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Elektromagnetische
Ventile dieses Typs beinhalten ein als Verteiler verwendetes Ventil,
das auf eine Verteilerbasis aufgesetzt ist. Das Ventilmodul wird
normalerweise gebildet, indem ein oder mehrere elektromagnetische
Ventile so auf einer Verteilerbasis positioniert werden, dass Druckfluid
und Energie den jeweiligen elektromagnetischen Ventilen zusammen
durch die Verteilerbasis zugeführt
werden.
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In
so einem Ventilmodul ist es ähnlich
der oben beschriebenen Art und Weise möglich, die Betriebsstellungen
der elektromagnetischen Ventile unter Verwendung eines Magneten
und eines magnetometrischen Sensors zu erfassen. Wenn jedoch der magnetometrische
Sensor am Gehäuse
des elektromagnetischen Ventils wie in der bekannten Anordnung angebracht
ist, ist es erforderlich, einen Leiter außerhalb des Gehäuses entlang
zu führen
und den Leiter zu einem elektrischen Verbindungsabschnitt der Verteilerbasis
zu führen
und an diesen anzuschließen.
Im Ergebnis sind Probleme, wie mühevolle
und unordentliche Leitungsverlegung und die störende Einwirkung des Leiters
auf andere Funktionen zu erwarten. Weil der Sensor durch den Leiter
an die Verteilerbasis angeschlossen ist, muss er vom Gehäuse gelöst werden
oder der Leiter muss von der Verteilerbasis getrennt werden, um
die Verteilerbasis und das elektromagnetische Ventil bei der Wartung voneinander
zu trennen, und auf diese Art und Weise ist die Handhabung mühevoll.
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Obwohl
die obigen Probleme gelöst
werden können,
indem Einführungsbohrungen
im elektromagnetischen Ventil und der Verteilerbasis zur Verfügung gestellt
werden und der Leiter durch die Einführungsbohrungen zum elektrischen
Verbindungsabschnitt geführt
wird, ist es schwierig die durchgehenden Bohrungen für den Leiter
neu zur Verfügung
zu stellen, weil eine Vielzahl von Durchflusswegen, Montagebohrungen
und dergleichen bereits im elektromagnetischen Ventil und der Verteilerbasis
in komplizierten Anordnungen vorhanden sind.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung ein Ventilmodul zur Verfügung zu
stellen, bei dem die Anbringung eines magnetometrischen Sensors
und die Leitungsverlegung leicht sind und das bei der Wartung leicht handhabbar
sowie mit einer Positionsbestimmungsfunktion ausgestattet ist.
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Die
EP-A-0844425 offenbart
eine Vorrichtung zum Erfassen eines Ventilabstandsrings. Ein verschiebbarer
Ventilabstandsring trägt
eine Vielzahl von abgegrenzten Zielpunkten. Die Zielpunkte sind vorzugsweise
axial voneinander abgesetzt und befinden sich an einem Ende des
Ventilabstandsrings. Ein Detektor, der im Ventil angebracht ist,
erfasst jeden Zielpunkt, wenn jeder Zielpunkt in einen Erfassungsbereich
des Detektors eintritt. Der Detektor erzeugt ein eindeutiges, indikatives
Ausgangssignal für
einen Zielpunkt, der sich im Erfassungsbereich des Detektors befindet.
Eine Steuereinrichtung bestimmt in Reaktion auf das Ausgangssignal
des Detektors die genaue Position des Abstandsrings.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird ein Ventilmodul zur Verfügung gestellt, das durch Verbindung
eines elektromagnetischen Ventils zur Steuerung von Druckfluid,
einer Verteilerbasis zur Versorgung des elektromagnetischen Ventils
mit Druckfluid und Energie und eines Zwischenblocks, angeordnet
zwischen dem elektromagnetischen Ventil und der Verteilerbasis zur
Verfügung
gestellt, wobei das elektromagnetische Ventil ein Gehäuse beinhaltet,
das eine Verbindungsfläche
zum Anbringen des elektromagnetischen Ventils am Zwischenblock aufweist,
ein Ventilelement, das im Gehäuse
vorhanden ist, elektromagnetische Antriebsmittel für den Antrieb
des Ventilelementes, die Antriebsmittel umfassend ein oder mehrere
Servoventil(e) und eine Vielzahl durchgehender Bohrungen P1, A1, B1,
EA1, EB1, die in
die Verbindungsfläche
des Gehäuses öffnen, wobei
die Verteilerbasis eine Positionierungsfläche beinhaltet, auf der der
Zwischenblock positioniert wird, und eine Vielzahl durchgehender
Bohrungen P2, A2,
B2, EA2, EB2, die in die Verbindungsfläche öffnen, und
wobei der Zwischenblock eine erste Verbindungsfläche, auf deren oberer Seite
das elektromagnetische Ventil positioniert wird, eine zweite Verbindungsfläche, deren
untere Seite der Positionierung des Zwischenblocks auf der Verteilerbasis
dient, beinhaltet und eine Vielzahl von Verbindungsbohrungen zur
Verbindung der durchgehenden Bohrungen des elektromagnetischen Ventils
und der Verteilerbasis miteinander, dadurch gekennzeichnet, dass
das elektromagnetische Ventil einen Magneten zum Erfassen der Position
des Ventilelementes, und der sich in Synchronisation mit diesem
bewegt, beinhaltet und eine Aussparung in der Verbindungsfläche des
Gehäuses
an einer Position, die mit dem Magneten korrespondiert; dass die
Verteilerbasis einen ersten Steckverbinder verbindbar mit einer
Steuereinrichtung zur Steuerung des elektromagnetischen Ventils beinhaltet;
dass der Zwischenblock mindestens einen magnetometrischen Sensor
beinhaltet, der so angebracht ist, dass er von der ersten Verbindungsfläche zum
elektromagnetischen Ventil hin vorragt und in der Aussparung aufgenommen
wird, wenn das elektromagnetische Ventil auf der ersten Verbindungsfläche positioniert
wird, und dadurch, dass das Ventilmodul eine Einführungsbohrung
beinhaltet, durch die ein Leiter zur Verbindung des magnetometrischen
Sensors und des ersten Steckverbinders eingeschoben wird.
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Im
Ventilmodul, das die oben beschriebene Bauart aufweist, ist der
Zwischenblock zwischen der Verteilerbasis und dem elektromagnetischen
Ventil angeordnet, der magnetometrische Sensor ist am Zwischenblock
vorgesehen und die Einführungsbohrung
ist vorhanden, durch die der Leiter zur Verbindung des magnetometrischen
Sensors und der erste Steckverbinder in die Verteilerbasis eingesetzt
wird.
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Dadurch
ist die Anbringung des magnetometrischen Sensors leicht und die
Verkabelung kann ordentlich ausgeführt werden, da der Leiter nicht
entlang der Außenseite
geführt
werden muss. Darüber hinaus
wird der Aufbau vereinfacht und das Design leicht gemacht, weil
es nicht nötig
ist, die Einführungsbohrungen
im elektromagnetischen Ventil und der Verteilerbasis, die eine Vielzahl
von Durchflusswegen, Montagebohrungen und dergleichen in komplizierten
Anordnungen aufweisen können,
zur Verfügung
zu stellen.
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Der
magnetometrische Sensor ragt aus dem Zwischenblock heraus, die Vertiefung
ist in das Gehäuse
des elektromagnetischen Ventils eingeformt, und der magnetometrische
Sensor wird in einer vorher festgelegten Position in der Vertiefung
angebracht, indem das elektromagnetische Ventil auf den Zwischenblock
aufgesetzt wird. Dadurch ist die Montage des magnetometrischen Sensors
einfach. Darüber
hinaus ist die Handhabung einfach, weil es nicht erforderlich ist,
den magnetometrischen Sensor von der Verteilerbasis abzunehmen oder
den Leiter von der Verteilerbasis zu trennen, wenn Verteilerbasis und elektromagnetisches
Ventil für
die Wartung voneinander getrennt werden.
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Es
ist wünschenswert,
dass ein hohler vorstehender Abschnitt an der ersten Montagefläche des
Zwischenblocks vorhanden ist und dass der vorstehende Abschnitt
als Positionierungsmittel bei der Verbindung des Zwischenblocks
und des elektromagnetischen Ventils sowie als Halterung für die Unterbringung
des magnetometrischen Sensors dient.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das elektromagnetische Ventil ein elektromagnetisches Ventil mit
Abstandsring, die Antriebsmittel sind ein oder zwei elektromagnetisch
betriebene Servoventil(e) und Kolben an gegenüber liegenden Seiten des Ventilelementes,
die durch Steuerfluid betrieben werden. Der Magnet ist entweder
am Ventilelement oder den Kolben angebracht oder eine Magnethalterung
ist zwischen einem der Kolben und dem Ventilelement angeordnet,
um sich in Synchronisation mit dem Kolben und dem Ventilelement
zu bewegen, und der Magnet ist an der Magnethalterung angebracht.
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Es
ist wünschenswert,
dass der Magnet so angebracht ist, dass er vom Druckfluid bzw. dem Steuerfluid
separiert ist.
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Die
Erfindung wird nun am Beispiel unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben, von denen:
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1 eine
Schnittdarstellung eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels eines Ventilmoduls entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
perspektivische Darstellung ist, die das Ventilmodul aus 1 aufgelöst in Einzelteile und
teilweise in Schnittperspektive zeigt.
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3 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie III-III von 1 ist.
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4 eine
Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Ventilmoduls
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist.
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5 eine
perspektivische Darstellung ist, die das Ventilmodul aus 4 aufgelöst in Einzelteile und
teilweise in Schnittperspektive zeigt.
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6 eine
Schnittdarstellung eines Teils eines dritten Ausführungsbeispiels
eines Ventilmoduls der Erfindung ist.
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Die 1 bis 3 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Ventilmoduls 100, gebildet durch aufeinanderfolgendes
Aufeinandersetzen und festes Verbinden eines elektromagnetischen
Ventils 1 zur Steuerung von Druckfluid wie Druckluft, einer Verteilerbasis 2 zur
Versorgung des elektromagnetischen Ventils 1 mit dem Druckfluid
und Energie und eines Zwischenblocks 3, der zwischen dem
elektromagnetischen Ventil 1 und der Verteilerbasis 2 angeordnet
ist.
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Das
elektromagnetische Ventil 1 ist ein elektromagnetisches
Ventil mit zwei Servoventilen und beinhaltet eine Hauptventil 4 und
zwei elektromagnetisch betriebene Servoventile 5a und 5b,
die nebeneinander an einem Ende des Hauptventils 4 angebracht
sind, und das Hauptventil 4 wird umgeschaltet, indem diese
Servoventile 5a und 5b genutzt werden. Das Hauptventil 4 ist
als Fünf-Wege-Ventil
ausgebildet und hat ein Gehäuse 6,
das aus nicht magnetischem Material besteht. Das Gehäuse 6 besteht
aus einem ersten Element 6a mit einem rechteckigen Querschnitt,
einem zweiten Element 6b, das mit einem Ende des ersten
Elementes 6a verbunden ist und auch als Adapter zur Anbringung
der Servoventile 5a und 5b fungiert, einem dritten
Element 6c, das mit dem anderen Ende des ersten Elementes 6a verbunden
ist und als Endplatte zum Verschließen eines Endabschnittes des
Gehäuses
fungiert, und einem vierten Element 6d, das zwischen dem
dritten Element 6c und dem ersten Element 6a und
einer unteren Fläche
des Gehäuses 6 angeordnet
ist, ausgebildet als substantiell ebene Montagefläche 1a zum Aufsetzen
und Fixieren des Gehäuses 6 auf
einer oberen Fläche
des Zwischenblocks.
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An
einem Abschnitt der Montagefläche 1a sind
in Übereinstimmung
mit der unteren Fläche
des ersten Elementes 6a eine durchgehende Zuführungsbohrung
P1, zwei durchgehende Ausgangsbohrungen
A1 und B1 auf einander
gegenüber
liegenden Seiten der durchgehenden Zuführungsbohrung P1 vorhanden,
und zwei durchgehende Ablassbohrungen EA1 und
EB1 sind an einander gegenüber liegenden
Seiten der durchgehenden Ausgangsbohrungen A1 und
B1 vorhanden. Innerhalb des ersten Elementes 6a ist
eine Ventilbohrung 7 vorhanden, in die die jeweiligen durchgehenden
Bohrungen in axialer Richtung nebeneinander öffnen, und ein Abstandsring 8,
der ein Ventilelement zum Umschalten der Durchflusswege ist, ist
gleitend in der Ventilbohrung 7 untergebracht.
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Eine
Vielzahl von Dichtungselementen 9 zur Abteilung eines Durchflussweges,
der die jeweiligen Ports miteinander verbindet, sind an einer äußeren Peripherie
des Abstandsrings 8 vorhanden und ein Dichtungselement
des Endabschnittes 9a zur Separierung einer Entlüftungskammer 10,
die an jedem der Endabschnitte des Abstandsrings 8 liegt,
und des Durchflussweges des Arbeitsfluids in der Ventilbohrung 7 voneinander
ist an einer äußeren Peripherie jeder
der einander gegenüber
liegenden Endabschnitte des Abstandsrings 8 vorhanden.
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Andererseits
sind in das zweite Element 6b und das dritte Element 6c jeweils
Kolbenkammern 11a und 11b eingeformt. Von den
Kolbenkammern 11a und 11b weist die erste Kolbenkammer 11a,
die im zweiten Element 6b ausgebildet ist, einen großen Durchmesser
auf und ein erster Kolben 12a mit einem großen Durchmesser
ist gleitend in der ersten Kolbenkammer 11a untergebracht.
Die zweite Kolbenkammer 11b, die im dritten Element 6c ausgebildet
ist, weist einen kleineren Durchmesser auf als die erste Kolbenkammer 11a und
ein zweiter Kolben 12b mit einem kleinen Durchmesser ist
gleitend in der zweiten Kolbenkammer 11b untergebracht.
Von diesen Kolben ist der erste Kolben 12a in losem Kontakt mit
einer Endfläche
des Abstandsrings 8 oder fest mit dem Abstandsring 8 verbunden
und der andere, zweite Kolben 12b ist in Kontakt mit einer
Endfläche des
Abstandsrings 8 über
eine Magnethalterung 19, die gleitend im vierten Element 6d zur
Verfügung steht.
Die Magnethalterung 19 besitzt eine kreisrunde, zylindrische
Form und gleitet in der Entlüftungskammer 10 in
Synchronisation mit dem Abstandsring 8 und dem zweiten
Kolben 12b.
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Die
erste und die zweite Druckkammer 13a und 13b sind
jeweils an den rückseitigen
Flächen
der entsprechenden Kolben 12a und 12b ausgebildet, d.h.
an Flächen,
die den Flächen
auf der Seite des Abstandsrings 8 gegenüber liegen. Die Entlüftungskammern 10, 10,
die durch Bohrungen (nicht dargestellt) nach außen geöffnet sind, sind jeweils zwischen
den entsprechenden Kolben 12a und 12b und dem
Abstandsring 8 ausgebildet. Diese Druckkammern 13a, 13b und
die Entlüftungskammem 10, 10 sind
luftdicht voneinander getrennt durch Teile der Kolbendichtungen 15, 15,
die an äußeren Peripherien
der Kolben 12a und 12b angebracht sind.
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Die
erste Druckkammer 13a, die sich an einer Seite des ersten
Kolbens 12a befindet, der den großen Durchmesser aufweist, kommuniziert
mit einem Zuführungsport
P durch einen Durchflussweg 16 zur Zuführung von Steuerdruck, einen
manuellen Bedienungsmechanismus 17a (siehe 2),
der an einem Hilfsblock 14 vorhanden ist, das eine Servoventil 5a und
einen Ausgangsdurchflussweg für
Steuerdruck 18a. Die zweite Druckkammer 13b, die
sich an einer Seite des zweiten Kolbens 12b befindet, der den
kleinen Durchmesser aufweist, kommuniziert mit dem Zuführungsport
P durch den Durchflussweg für Steuerdruck 16,
das andere Servoventil 5b, einen Ausgangsdurchflussweg
für Steuerdruck 18b,
einen manuellen Bedienungsmechanismus 17b und einen Ausgangsdurchflussweg
für Steuerdruck 18c.
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Wenn
das eine Servoventil 5a ausgeschaltet ist, öffnet die
erste Druckkammer 13a in die Atmosphäre, das andere Servoventil 5b ist
eingeschaltet und Steuerfluid vom Durchflussweg 16 zur
Zuführung von
Steuerdruck wird der zweiten Druckkammer 13b durch die
Ausgangsdurchflusswege für
Steuerdruck 18b und 18c zugeführt, der Abstandsring 8 wird durch
den zweiten Kolben 12b zu einer ersten Schaltstellung gedrückt, die
nach links versetzt ist, wie in 1 dargestellt.
Wenn das Umschalten zwischen den Servoventilen 5a und 5b von
diesem Zustand ausgehend so ausgeführt wird, dass das Servoventil 5a eingeschaltet
wird und das Servoventil 5b ausgeschaltet wird, öffnet die
zweite Druckkammer 13b in die Atmosphäre und das Steuerfluid wird
der ersten Druckkammer 13a zugeführt. Dadurch wird der Abstandsring 8 durch
den Kolben 12a nach rechts gedrückt und nimmt eine zweite Schaltstellung
ein.
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Die
manuellen Bedienungsmechanismen 17a und 17b dienen
jeweils dem manuellen Erreichen der Schaltzustände ähnlich den Fällen, in
denen die Servoventile 5a und 5b eingeschaltet
werden, und sie werden während
eines Ausfalls der Energieversorgung oder einer Betriebsstörung der
Servoventile genutzt. Mit anderen Worten, der manuelle Bedienungsmechanismus 17a entspricht
dem Servoventil 5a. Durch Herunterdrücken eines Bedienelementes 17c kommunizieren
der Durchflussweg zur Zuführung
von Steuerdruck 16 und der Ausgangsdurchflussweg für Steuerdruck 18a direkt
miteinander und Steuerfluid wird der ersten Druckkammer 13a vom
Zuführungsport
P zugeführt.
Der andere manuelle Bedienungsmechanismus 17b entspricht dem
Servoventil 5b. Durch Herunterdrücken eines Bedienelementes 17c kommunizieren
der Durchflussweg zur Zuführung
von Steuerdruck 16 und der Ausgangsdurchflussweg für Steuerdruck 18c direkt miteinander
und das Steuerfluid wird der zweiten Druckkammer 13b vom
Zuführungsport
P zugeführt.
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Die
Servoventile 5a und 5b sind die elektromagnetisch
betriebenen Servoventile für
das Öffnen und
Schließen
der Durchflusswege für
Steuerfluid durch Erregung eines Elektromagneten. Da der Aufbau
und die Betriebsabläufe
der Servoventile 5a und 5b ähnlich denen von bekannten
Servoventilen sind, werden konkrete Beschreibungen von ihnen weg
gelassen.
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An
der Magnethalterung 19 ist ein Magnet 20 als zu
erfassender Körper
beim Erfassen einer Betriebsstellung des Abstandsringes 8 angebracht.
Geeignet als ein solcher Magnet 20 ist zum Beispiel einer,
der durch Einmischen von Metallpulver mit magnetischen Eigenschaften
in ein weiches, elastisches Basismaterial wie synthetisches Harz
und synthetisches Gummi in einer Ringform ausgebildet ist, die in einem
Abschnitt des Umfangs eine Einkerbung aufweist. Der Magnet 20 wird
angebracht, indem er in eine Montagenut an einer äußeren Peripherie
der Magnethalterung 19 eingesetzt wird, während sich der
Magnet 20 im Durchmesser elastisch ausdehnt. Durch Erfassen
des Magneten 20, der sich mit dem Abstandsring 8 bewegt,
mit einem magnetometrischen Sensor 21, der am Zwischenblock 3 angebracht
ist, kann die Betriebsposition des Abstandsrings 8 erfasst
werden.
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Durch
die Unterbringung des Magneten 20 in der Entlüftungskammer 10,
wie oben beschrieben, ist es möglich
zu vermeiden, dass der Magnet 20 in Kontakt mit dem Druckfluid
oder dem Steuerfluid kommt. Darum, wenn Feuchtigkeit, chemischer
Nebel, Partikel von magnetischem Material wie Metallpulver und dergleichen
im Fluid enthalten sind, rostet oder korrodiert der Magnet 20 nicht
durch Kontakt mit der Feuchtigkeit und dem chemischen Nebel und
adsorbiert nicht die Partikel von magnetischem Material. Als ein
Ergebnis treten die Reduktion der Genauigkeit der Positionserfassung
durch die Verringerung der Magnetkraft und ein funktionsunfähiger Zustand des
Abstandsrings 8 durch die adsorbierten kleinen Partikel
nicht auf.
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In
der Montagefläche 1a des
Gehäuses 6 des
elektromagnetischen Ventils 1 ist eine Vertiefung 22 mit
einem substantiell rechteckigen Querschnitt, in die der magnetometrische
Sensor 21 eingesetzt ist, an einer Position ausgebildet,
die eine Bodenfläche
des vierten Elementes 6d ist und eine solche Tiefe aufweist,
dass sie sich nah am Magneten 20 befindet.
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Die
Verteilerbasis 2 ist eine gestapelte Ausführung, die
durch Zusammenschweißen
einer Vielzahl von Verteilerbasen in einer Dicke-(Breite-)Richtung
entsteht und aus nicht magnetischem Material hergestellt wird. Die
Verteilerbasis 2 hat einen Durchflussweg, der den Abschnitt 2A bildet,
der auf einer Seite einer Hälfte
der Verteilerbasis 2 ausgebildet ist, und einen elektrischen
Verbindungsabschnitt 2B, der an einer Seite der anderen
Hälfte
ausgebildet ist. Auf einer oberen Fläche der Verteilerbasis 2 ist
eine Positionierungsfläche 2a über dem
Durchflussweg bildenden Abschnitt 2A und dem elektrischen
Verbindungsabschnitt 2B ausgebildet. Der Durchflussweg bildende
Abschnitt 2A und der elektrische Verbindungsabschnitt 2B können integriert
oder separat ausgebildet sein und miteinander verbunden werden.
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Im
Durchflussweg bildenden Abschnitt 2A sind der Zuführungsdurchflussweg
P und ein Ablassdurchflussweg E, die in der Dickerichtung durch
die Verteilerbasis 2 verlaufen, ausgebildet und zwei Ausgangsports
A und B, die in eine Endfläche
der Verteilerbasis 2 öffnen,
sind ausgebildet. Der Zuführungsdurchflussweg
P und der Ablassdurchflussweg E und die jeweiligen Ausgangsports
A und B kommunizieren jeweils mit einer durchgehenden Zuführungsbohrung
P2, zwei durchgehenden Ablassbohrungen EA2 und EB2 und zwei
durchgehenden Ausgangsbohrungen A2 und B2 über
Verbindungsbohrungen, die im Durchflussweg bildenden Abschnitt 2A ausgebildet sind,
die in die Montagefläche 2a öffnen. Wenn
das elektromagnetische Ventil auf die Positionierungsfläche 2a aufgesetzt
wird, kommunizieren die entsprechenden durchgehenden Bohrungen entsprechend mit
der durchgehenden Zuführungsbohrung
P1, den beiden durchgehenden Ablassbohrungen
EA1 und EB1 und
den beiden durchgehenden Ausgangsbohrungen A1 und
B1, die in die Montagefläche 1a des elektromagnetischen
Ventils öffnen.
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In
der Zeichnung bezeichnet eine Bezugsziffer 24 eine Befestigungsbohrung,
in die ein Bolzen eingesetzt wird und die Vielzahl von Verteilerbasen 2 miteinander
verbindet und verbolzt, und Bezugsziffern 25 und 26 bezeichnen
Positionierungsvorsprung und Einsetzbohrung, die an Positionen vorhanden sind,
die einander auf gegenüber
liegenden Flächen der
Verteilerbasis 2 gegenüber
liegen, und der Vorsprung 25 wird in die Einsetzbohrung 26 einer
benachbarten Verteilerbasis 2 eingepasst.
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Der
elektrische Verbindungsabschnitt 2B beinhaltet eine Gehäusekammer 27,
in der elektrische Komponenten zur Verbindung untergebracht sind.
In dieser Gehäusekammer 27 ist
ein erster Steckverbinder 28 vorhanden, der mit einer ersten
Steckdose (nicht dargestellt) am Ende eines Leiters, der von einer
Steuervorrichtung zur Steuerung des elektromagnetischen Ventils
her kommt, verbunden ist, eine erste Leiterplatte 29, elektrisch
verbunden mit dem ersten Steckverbinder 28, und eine zweite
Steckdose 30a, verbunden mit der ersten Leiterplatte 29.
Mit der zweiten Steckdose 30a ist ein zweiter Steckverbinder 30b,
der am Zwischenblock 3 angebracht ist, verbunden.
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Der
Zwischenblock 3 ist zwischen dem elektromagnetischen Ventil 1 und
der Verteilerbasis 2 so montiert, dass er nicht nach außen übersteht.
Der Zwischenblock 3 ist so ausgebildet, dass er substantiell
die gleiche Länge
und Dicke (Breite) aufweist wie das elektromagnetische Ventil 1 bzw.
die Verteilerbasis 2, und hat eine erste Montagefläche 3a an
einer oberen Flächenseite,
auf die das elektromagnetische Ventil 1 aufgesetzt wird,
und eine zweite Montagefläche 3b an
einer unteren Flächenseite
für das
Aufsetzen des Zwischenblocks 3 auf die Verteilerbasis 2.
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Der
Zwischenblock 3 besteht aus einem ersten Abschnitt 3A,
der mit dem Hauptventil 4 des elektromagnetischen Ventils 1 und
dem Durchflussweg bildenden Abschnitt 2A der Verteilerbasis 2 korrespondiert,
und einem zweiten Abschnitt 3B, der mit den Servoventilen 5a und 5b und
dem elektrischen Verbindungsabschnitt 28 der Verteilerbasis 2 korrespondiert.
Eine Vielzahl von Verbindungsbohrungen 35 zur Verbindung
der ersten Montagefläche 3a und der
zweiten Montagefläche 3b stehen
im ersten Abschnitt 3A zur Verfügung und die Vielzahl von durchgehenden
Bohrungen, die jeweils in die Montagefläche 1a des elektromagnetischen
Ventils 1 und die Positionierungsfläche 2a der Verteilerbasis 2 öffnen, sind
miteinander durch die Verbindungsbohrungen 35 verbunden.
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Ein
kappenförmiger
vorstehender Abschnitt 37 mit rechteckigem Querschnitt
mit einer solchen Größe, dass
er substantiell in die Vertiefung 22 passt, ist ausgebildet
und ragt in einer Position der ersten Montagefläche 3a des Zwischenblocks 3 nach
oben, dass er mit der Vertiefung 22, die im elektromagnetischen
Ventil 1 ausgebildet ist, korrespondiert. Der magnetometrische
Sensor 21 wird in den überstehenden
Abschnitt 37 von einer Seite einer ersten Relaiskammer 38,
die im Zwischenblock 3 vorhanden ist, eingesetzt und der
magnetometrische Sensor 21 wird durch den vorstehenden
Abschnitt 37 gehalten, so dass er ausgehend von der Positionierungsfläche 2a zum
elektromagnetischen Ventil 1 hin hervorragt. Durch Positionierung
des elektromagnetischen Ventils 1 auf der ersten Montagefläche 3a wird
der vorstehende Abschnitt 37 in die Vertiefung zur Positionierung
des Zwischenblocks 3 und des elektromagnetischen Ventils 1 zueinander
eingepasst und der magnetometrische Sensor 21 wird in zusammengesetztem
Zustand durch den vorstehenden Abschnitt 37 in die Vertiefung 22 eingesetzt.
Somit fungiert der vorstehende Abschnitt 37 als Positionierungsmittel bei
der Verbindung des Zwischenblocks 3 und des elektromagnetischen
Ventils 1 und als Halterung zum Halten des magnetometrischen
Sensors 21, der über den
Zwischenblock 3 vorsteht. Obwohl der vorstehende Abschnitt 37 integriert
mit dem Zwischenblock 3 ausgebildet ist, kann der vorstehende
Abschnitt 37 separat hergestellt sein und am Zwischenblock 3 befestigt
werden.
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Andererseits
ist eine zweite Relaiskammer 39 im zweiten Abschnitt 3B des
Zwischenblocks 3 ausgebildet. In der Relaiskammer 39 sind
der zweite Steckverbinder 30b, ein zweiter Relaisträger 40,
verbunden mit dem zweiten Steckverbinder 30b, und eine
dritte Steckdose 41a, verbunden mit dem zweiten Relaisträger 40 vorhanden.
Wenn das elektromagnetische Ventil 1 auf die erste Montagefläche 3a aufgesetzt
wird, ist die dritte Steckdose 41a mit einem dritten Steckverbinder 41b verbunden,
der am elektromagnetischen Ventil 1 angebracht ist. An
den zweiten Relaisträger 40 ist
der magnetometrische Sensor 21 über einen ersten Relaisträger 42 angeschlossen,
der in der ersten Relaiskammer 38 zur Verfügung steht,
und über
einen Leiter 44, der in einer Einschubbohrung 43 verläuft. Die
Einschubbohrung 43 ist in einem zentralen Abschnitt des
Zwischenblocks 3 so ausgebildet, dass sie die beiden Relaiskammem 38 und 39 verbindet,
wie aus 3 ersichtlich ist. Die Einschubbohrung 43 schneidet
die Zentren der Vielzahl von Verbindungsbohrungen 35, ist
jedoch von den Verbindungsbohrungen 35 separiert.
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Obwohl
der Zwischenblock 3 eine Vielzahl von Elementen verbindet,
kann der gesamte Zwischenblock 3 als ein integraler Körper ausgebildet sein.
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Im
Ventilmodul 100, das den obigen Aufbau aufweist, ist der
Zwischenblock 3 zwischen der Verteilerbasis 2 und
dem elektromagnetischen Ventil 1 angeordnet, der magnetometrische
Sensor 21 ist am Zwischenblock 3 befestigt und
die Einschubbohrung 43, in die der Leiter 44 zur
Verbindung des magnetometrischen Sensors 21 und des ersten
Steckverbinders 28 in der Verteilerbasis 2 eingeschoben
wird, ist ausgebildet. Dadurch ist die Anbringung des magnetometrischen
Sensors 21 leicht und die Kabelführung ist einfach und kann
ordentlich ausgeführt
werden, weil der Leiter 44 nicht an der Außenseite
entlang geführt
werden muss. Darüber
hinaus sind Aufbau und Konstruktion einfach, weil es unnötig ist,
die Einschubbohrung 43 im elektromagnetischen Ventil 1 und
in der Verteilerbasis 2, in denen die Vielzahl von Durchflusswegen,
Montagebohrungen und dergleichen in komplexer Art und Weise angeordnet
sind, neu zu schaffen.
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Der
magnetometrische Sensor 21 ist am Zwischenblock herausragend
angebracht, die Vertiefung 22 ist in das Gehäuse 6 des
elektromagnetischen Ventils eingeformt und der magnetometrische
Sensor 21 wird automatisch in einer vorher festgelegten
Position in der Vertiefung 22 montiert, indem das elektromagnetische
Ventil 1 auf den Zwischenblock 3 aufgesetzt wird.
Dadurch ist die Anbringung des magnetometrischen Sensors 21 einfach.
Darüber
hinaus ist die Handhabung einfach, weil es unnötig ist, den magnetometrischen
Sensor 21 von der Verteilerbasis 1 zu trennen
und den Leiter 44 von der Verteilerbasis 2 zu
trennen, wenn die Verteilerbasis 2 und das elektromagnetische
Ventil 1 zur Wartung voneinander separiert werden.
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Des
Weiteren steht das vierte Element 6d als Teil des Gehäuses 6 des
elektromagnetischen Ventils 1 zur Verfügung, die Magnethalterung 19 steht
im vierten Element 6d zur Verfügung und der Magnet 20 ist
an der Magnethalterung 19 befestigt. Dadurch ist die Anbringung
des Magneten 20 einfach.
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Obwohl
im obigen Ausführungsbeispiel
die Magnethalterung 19 und der Magnet 20 an einer
Seite des Gehäuses 6 zur
Verfügung
stehen, die einer Seite gegenüber
liegt, an der die Servoventile 5a und 5b angebracht
sind, d.h. zwischen dem ersten Element 6a und dem dritten
Element 6c durch Aufnahme der Magnethalterung 19 und
des Magneten 20 im vierten Element 6d, ist es
auch möglich,
die Magnethalterung 19 und den Magneten 20 an
der Seite zur Verfügung
zu stellen, an der die Servoventile 5a und 5b angebracht
sind, d.h. zwischen dem ersten Element 6a und dem zweiten
Element 6b. Es ist unnötig zu
sagen, dass der magnetometrische Sensor 21 auch in einer
Position zur Verfügung
steht, die mit der Magnethalterung 19 und dem Magneten 20 in
diesem Fall korrespondiert.
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Die 4 und 5 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Ventilmoduls 200, das sich von dem Ventilmodul 100 des
ersten Ausführungsbeispiels
dadurch unterscheidet, dass der Magnet 20 direkt am Kolben
angebracht ist, ohne dass das vierte Element 6d und die
Magnethalterung 19 im zweiten Ausführungsbeispiel vorhanden sind,
anders als im ersten Ausführungsbeispiel,
in dem sich das vierte Element 6d am Gehäuse 6 befindet,
die Magnethalterung 19 im vierten Element 6d vorhanden
ist und der Magnet 20 an der Magnethalterung 19 angebracht
ist. Mit anderen Worten, der Magnet 20 ist an der äußeren Peripherie
des ersten Kolbens 12a, der den großen Durchmesser aufweist, angebracht,
die Vertiefung 22 ist in eine untere Fläche des zweiten Elementes 6b des
Gehäuses 6 eingeformt
und der vorstehende Abschnitt 37 ist an einer Position
des Zwischenblocks 3 ausgebildet, die mit der Vertiefung 22 der
ersten Montagefläche 3a entspricht,
um den magnetometrischen Sensor 21 aufzunehmen.
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Der
Kontakt des Magneten 20 mit dem Steuerfluid wird dadurch
verhindert, dass er in einer Position am Kolben 12a angebracht
ist, die näher
an der Entlüftungskammer 10 als
an der Kolbendichtung 15 liegt.
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Der
magnetometrische Sensor 21 ist mit dem zweiten Relaisträger 40 über den
ersten Relaisträger 42,
angeordnet in der zweiten Relaiskammer 39, eine vierte
Steckdose 46a, verbunden mit dem ersten Relaisträger 42,
einen vierten Steckverbinder 46b, lösbar verbunden mit der vierten
Steckdose 46a, und einen Leiter 47, verbunden
mit dem vierten Steckverbinder 46b, verbunden.
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Daher
stehen in diesem Ausführungsbeispiel die
erste Relaiskammer 38 und die Einschubbohrung 43 anders
als im ersten Ausführungsbeispiel
nicht im Zwischenblock 3 zur Verfügung und die zweite Relaiskammer 39 fungiert
auch als die Einschubbohrung 43. Jedoch ist es natürlich möglich, den
Zwischenblock 3, der mit der ersten Relaiskammer 38 und
der Einschubbohrung 43 versehen ist, in diesem Fall zu
verwenden.
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Weil
die anderen Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels, die oben nicht
beschrieben wurden, substantiell gleich denen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, wurden die Hauptkomponenten mit den gleichen Bezugsziffern
wie im ersten Ausführungsbeispiel
versehen und werden nicht weiter beschrieben.
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Anstatt
der Anbringung des Magneten 20 am ersten Kolben 12a ist
es auch möglich,
den Magneten 20 am gegenüber liegenden Kolben 12b anzubringen.
In diesem Fall werden die Vertiefung 22 und der magnetometrische
Sensor 21 ebenfalls an Positionen zur Verfügung gestellt,
die mit dem Magneten 20 korrespondieren. Als Zwischenblock 3 wird
einer verwendet, der die erste Relaiskammer 38 und die Einschubbohrung 43 aufweist,
wie im ersten Ausführungsbeispiel,
und der Leiter vom magnetometrischen Sensor 21 ist mit
dem zweiten Relaisträger 40 über die
Einschubbohrung 43 verbunden.
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6 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel des
Ventilmoduls.
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Das
Ventilmodul 300 des dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich dadurch vom ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, dass der Magnet 20 direkt
am Abstandsring 8 angebracht ist. Mit anderen Worten, der
Magnet 20 ist in einer Position des Endabschnittes des
Abstandsrings 8 angebracht, die näher an der Entlüftungskammer 10 liegt als
am Dichtungselement 9a des Endabschnittes, in einer Lage,
in der der Magnet 20 vollständig vom Druckfluid isoliert
ist. In diesem Fall ist die Vertiefung 22 in eine untere
Fläche
des ersten Elementes 6a des Gehäuses 6 eingeformt
und der vorstehende Abschnitt 37 zur Aufnahme des magnetometrischen Sensors 21 ist
in einer Position des Zwischenblocks 3 ausgebildet, die
mit der Vertiefung 22 korrespondiert.
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Weil
die anderen Merkmale des dritten Ausführungsbeispiels, die oben nicht
beschrieben wurden, substantiell gleich denen des zweiten Ausführungsbeispiels
sind, wurden die Hauptkomponenten mit den gleichen Bezugsziffern
wie im zweiten Ausführungsbeispiel
versehen und werden nicht weiter beschrieben.
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Obwohl
in den jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der hohle,
kappenförmige,
vorstehende Abschnitt 37 im Zwischenblock 3 ausgebildet
ist und der magnetometrische Sensor 21 im vorstehenden
Abschnitt 37 untergebracht ist, um darin den magnetometrischen
Sensor 21 aufzunehmen, der über die erste Montagefläche 3a am
Zwischenblock 3 hinausragt, können andere Methoden für den magnetometrischen
Sensor 21 verwendet werden.
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Zum
Beispiel kann der vorstehende Abschnitt 37 in Form eines
hohlen Rohrs mit einem offenen Kopfende ausgebildet sein und der
magnetometrische Sensor 21 kann in dem vorstehenden Abschnitt
untergebracht sein. Es ist ebenfalls möglich, das der magnetometrische
Sensor 21 in der Vertiefung angebracht ist, während er
nach außen übersteht,
ohne dass der vorstehende Abschnitt 37 vorhanden ist.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsbeispielen
ein magnetometrischer Sensor 21 in der Vertiefung 22 angebracht
ist, können
zwei oder mehr magnetometrische Sensoren verwendet werden. Durch Anbringung
einer Vielzahl von magnetometrischen Sensoren in erforderlichen
Abständen
ist es möglich, einfach
und zuverlässig
Positionen von gegenüber liegenden
Hubenden, eine mittlere Position des Hubs oder andere beliebige
Positionen des Abstandsrings zu erfassen.
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Obwohl
die beiden Kolben im elektromagnetischen Ventil der obigen Ausführungsbeispiele
unterschiedlich große
und kleine Durchmesser aufweisen, ist es auch möglich, Kolben mit den selben Durchmessern
zu verwenden.
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Es
ist ebenfalls möglich,
ein elektromagnetisches Ventil mit einem Servoventil zu verwenden,
in dem der Abstandsring durch die Verwendung eines Servoventils
umgeschaltet wird.
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Das
Ventilmodul kann ein elektromagnetisches Ventil aufweisen, das nicht
vom Typ Abstandsringventil ist, zum Beispiel kann ein Ventilmodul
ein elektromagnetisches Sitzventil besitzen.