DE60129425T2 - Kernformulierung - Google Patents

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glucopyranosyl
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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität von der vorläufigen US-Anmeldung Seriennr. 60/201,567, eingereicht am 1. Mai 2000, welche hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Kernformulierung, und insbesondere eine Kernformulierung, die eine erste Schicht umfasst, die Rosiglitazon umfasst, welche mindestens einen Teil des Kerns bedeckt, der Biguanid umfasst, wie zum Beispiel Metformin (d.h. Glukophage).
  • Beschreibung des betroffenen Fachgebiets
  • Metformin und Rosiglitazon oder ihre Salze, wie die Hydrochloride, Maleate, Tartrate usw., sind zwei Wirkstoffe von anti-diabetischen Arzneistoffen, die verwendet werden, um diabetische Patienten zu behandeln, z.B. Menschen. Diese beiden Wirkstoffe werden den Patienten mit einem Bedarf dafür oral verabreicht, wobei in Protokollen von der Einzelverabreichung von einem Bestandteil gesprochen wird. Früher ist nicht das Kombinieren beider Bestandteile und gewiss keine physikalisch kombinierte Kernformulierung, die beide Bestandteile umfasst, offenbart oder angedeutet worden. Die Verwendung einer derartigen Kernformulierung ist für Patienten und Verschreiber vorteilhaft, weil beide Medikamente im Körper miteinander synergistisch sind, wenn sie beim Management der Blutglukosekontrolle d.h. Diabetes, verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Kernformulierung, und insbesondere eine Kernformulierung, die eine erste Schicht umfasst, die Rosiglitazon umfasst, welche mindestens einen Teil des Kerns bedeckt, der Biguanid umfasst. Ein typisches Biguanid ist Metformin. Es wird typischerweise klinisch als pharmazeutisch verträgliches Salz, vorzugsweise das Hydrochloridsalz verwendet. Eine geschäftliche Form von Metforminhydrochlorid ist als Glukophage erhältlich. Sein chemischer Name ist N,N- Dimethylimidodicarbonimiddiamid-Hydrochlorid. Metformin-Hydrochlorid ist ein Hydrochloridsalz der Metforminbase, und wie hier verwendet, bedeutet „Metformin" die Baseverbindung sowie seine pharmazeutisch verträglichen Salze. Metformin wird klinisch verwendet, um insulinunabhängigen Diabetes mellitus („NIDDM"), besonders bei Patienten, die nicht wirksam mit einem Sulfonylharnstoff behandelt werden, zu handhaben. Während es chemisch nicht verwandt mit den Sulfonylharnstoffen ist, wird es routinemäßig in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff verwendet, und es ist gezeigt worden, dass sie in einigen Fällen synergistisch sind. Andere Biguanide, wie Phenformin, Buformin usw., können auch verwendet werden. Außerdem liegen das Metformin zum Beispiel, und das Rosiglitazon bei der Behandlung eines diabetischen Patienten in wirksamen Mengen vor, um eine derartige Behandlung bereitzustellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Metformin ist ein Wirkstoff für einen im Handel erhältlichen Arzneistoff, der verwendet wird, um Diabetes mellitus bei einem Wirt oder Säugetier, z.B. einem Menschen, einem anderen Tier zu behandeln. Die typische tägliche wirksame Dosis zur oralen Behandlung eines Säugetieres d.h. eines Menschen, liegt im Bereich von 500 mg bis 2550 mg. Typischerweise ist die Dosis eine Einzeldosis von 500 mg bis 850 mg.
  • Rosiglitazon-Hydrochlorid, (Avandia®) ist ein Wirkstoff für einen im Handel erhältlichen Arzneistoff, der verwendet wird, um Diabetes mellitus bei einem Wirt, z.B. einem Menschen, zu behandeln. Die typische tägliche wirksame Dosis zur oralen Verabreichung an ein Säugetier, z.B. einem Menschen, liegt im Bereich von 2 mg bis 8 mg, gegeben als Einzeldosis.
  • Früher sind das Metformin- und das Rosiglitazon-Hydrochlorid nicht zusammen verabreicht worden, um zu versuchen, die Wirksamkeit jedes Arzneistoffs zu verbessern, obwohl Coverabreichung der beiden vorgeschlagen worden ist [Whitcomb; et al., US-Patent Nr. 6,011,049 ]. Jedoch ist von einer kombinierten Form der Arzneistoffe, d.h. einer Einzelintegraleinheit davon früher nicht berichtet worden. Die vorliegende Erfindung stellt eine derartige Einzelintegraleinheit in Form einer Kernformulierung bereit.
  • Wie vorstehend angezeigt, sind die relativen Konzentrationen jedes Arzneistoffs so, dass eine erste Schicht, die Rosiglitazon umfasst, hergestellt wird. Die erste Schicht bedeckt mindestens einen Teil eines Kernes, der Metformin umfasst. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Verabreichung und des Metabolismus des Patienten, der behandelt werden sollte, und den Konzentrationen jedes Bestandteiles, der für jeden Arzneistoff gewünscht ist, kann die erste Schicht nur einen Teil des Kernes bedecken oder den gesamten Kern umfassen. Zum Beispiel ein Viertel des Kernes bis etwa drei Viertel des Tablettenkernes. Die erste Schicht sollte Rosiglitazon, z.B. sein Hydrochlorid, umfassen, weil seine Dosisanforderung niedriger als bei Metformin ist. Außerdem ist es etwas nichtpolar, seine Löslichkeitsgeschwindigkeit wird langsamer und seine Absorptionsgeschwindigkeit hängt folglich von seiner Lösungsgeschwindigkeit im Inhalt des Gastrointestinaltrakts ab, im Vergleich zu Metformin.
  • Es soll selbstverständlich sein, dass in Abhängigkeit von der gewünschten Geschwindigkeit der Verabreichung an den Patienten entweder die erste Schicht oder der Kern ein Gemisch der beiden Wirkstoffe enthalten kann, oder sowohl die erste Schicht als auch der Kern die beiden Wirkstoffe mit verschiedenen und variierenden Konzentrationen von einem oder beiden Wirkstoffen enthalten können.
  • Die erste Schicht des Kernes umfasst Rosiglitazon, z.B. sein Hydrochlorid, in einer Menge von 0,01 % bis 20% des Gesamtgewichts der Kernformulierung, wohingegen das Metformin im Kern in einer Menge von 10% bis 97,5% des Gesamtgewichts der Kernformulierung vorliegt.
  • Wenn Kombinationen der beiden Wirkstoffe in der ersten Schicht und/oder dem Kern vorliegen, liegen die Mengen von Rosiglitazon, z.B. seinem Hydrochlorid, im Bereich von 1 mg bis 45 mg, wohingegen das Metformin im Bereich von 100 mg bis 2550 mg liegt.
  • Schließlich soll es selbstverständlich sein, dass ein dritter pharmakologischer Wirkstoff, z.B. ein Arzneistoff, wie zum Beispiel Sulfonylharnstoffe, α-Glukosidaseinhibitoren, Meglitinide und ACE-Inhibitoren, den Wirkstoffen in der ersten Schicht und/oder dem Kern beigemischt sein können.
  • Die α-Glucosidaseinhibitoren [Jean-Bernard Ducep et al., US-Patent Nr. 5,504,078 ], bis-Glucosylmoranolinderivate [UK-Patent Nr. GB 2 088 365 A ] und Glucosylmoranolinderivate [ Europäisches Patent Nr. 87112480.6 ] schließen die folgenden Medikamente ein: 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)1,5-[6,7-didesoxy-7-D-glucoheptopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1‚5-[(1-desoxy-D-fructofuranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-4-D-glucopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D- glucopyranosyl)-N-[6-desoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[6,7-didesoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-7-α-D-glucoheptopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-4-D-glucopyranosyl)methylimino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(4-O-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-{[2(1-D-arabinofuranose)ethyl]imino}-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-{[4-desoxy-1-(4-O-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-{[4-desoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(6-desoxy-1-O-methyl-6-β-D-glucopyranosyl)-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(6,7-didesoxy-1-O-methyl-7-β-D-glucoheptopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(1-desoxy-2-O-methyl-β-D-fructofuranosyl)imino]-D-glucitol, 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-1-O-methyl-4-β-D-glucopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didosoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-(6-desoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[6,7-didesoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-7-α-D-glucoheptopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-1-O-methyl-4-β-D-glucopyranosyl)methylimino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(1-O-methyl-4-O-8-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D- glucopyranosyl)-1,5-{[2-(1-O-methyl-1-β-D-arabinofuranosyl)ethyl]imino}-D-glucitol 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D- glucopyranosyl)-N-{[4-desoxy-1-(1-O-methyl-4-O-β-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-4-O(α-D-glucopyranosyl)-N-{[4-desoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[6,7-didesoxy-7-D-glucoheptopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(1-desoxy-D-fructofuranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-4-D-glucopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[6-desoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[6,7-didesoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-7-α-D-glucoheptopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-4-D-glucopyranosyl)methylimino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(4-O-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-{[2(1-D-arabinofuranose)ethyl]imino}-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4- desoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-{[4-desoxy-1-(4-O-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-{[4-desoxy-1-(6-O-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(6-desoxy-1-O-methyl-6-β-D-glucopyranosyl)-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(6,7-didesoxy-1-O-methyl-7-β-D-glucoheptopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(1-desoxy-2-O-methyl-β-D-fructofuranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-1-O-methyl-4-β-D-glucopyranosyl)imino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[6-desoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[6,7-didesoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-7-α-D-glucoheptopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-[(4-desoxy-1-O-methyl-4-β-D-glucopyranosyl)methylimino]-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(1-O-methyl-4-O-β-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-1,5-{[2-(1-O-methyl-1-β-D-arabinofuranosyl)ethyl]imino}-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-[4-desoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-α-D-glucopyranosyl]-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-([4-desoxy-1-(1-O-methyl-4-O-β-D-glucopyranosyl)-4-α-D- glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol; 1,5-Didesoxy-6-O(α-D-glucopyranosyl)-N-([4-desoxy-1-(1-O-methyl-6-O-β-D-glucopyranosyl)-4-α-D-glucopyranosyl]methyl}-1,5-imino-D-glucitol.
  • Die Liste von Medikamenten schließt Säureadditionssalzformen mit derartigen anorganischen Säuren, wie zum Beispiel Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel-, Phosphor- und ähnliche Säuren; mit organischen Carbonsäuren, wie zum Beispiel Essig-, Propion-, Glykol-, Milch-, Brenztrauben-, Malon,- Bernstein-, Fumar-, Malein-, Wein-, Zitronen-, Ascorbin-, Malein-, Hydroxymalein- und Dihydroxymalein-, Benzoe-, 2-Acetoxybenzoe-, Mandel- und ähnliche Säuren; und mit organischen Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure, ein.
  • Die Sulfonylharnstoffe sind eine Klasse von Verbindungen, die häufig verwendet worden sind, um Diabetes zu behandeln. Derartige Verbindungen sind bekannt, zum Beispiel wie in den US-Patenten Nr. 3,454,635 ; 3,669,966 ; 2,968,158 ; 3,501,495 ; 3,708,486 ; 3,668,215 ; 3,654,357 und 3,097,242 beschrieben. Besonders bevorzugte Sulfonylharnstoffe, die in den Kombinationen dieser Erfindung verwendet werden, sind Glyburid, Gliquidon, Glipizid, Tolbutamid, Tolazamid, Glisoxepid, Chlorpropamid, Glibornurid, Gliclazid, Glimepirid, Phenbutamid und Tolcyclamid. Andere Medikamente, z.B. ein Antibiotikum, ein Vitamin, ein Arzneistoff, der auf das Herz oder in der Leber wirkt, können den Wirkstoffen in der ersten Schicht und/oder dem Kern beigemischt werden.
  • Der so erhaltene Kern mit der ersten Schicht darauf wird durch jedes herkömmliche Mittel vorbereitet, das auf dem pharmazeutischen Fachgebiet bekannt ist, z.B. Pressen, Tabletten herstellverfahren, Sprühverfahren oder Verkapselung in eine pharmazeutisch verträgliche Darstellung, wie einer Gelatinekapsel. Insbesondere wird die Kernformulierung der vorliegenden Erfindung typischerweise vorzugsweise durch Pressen in eine Tablette hergestellt.
  • Die so erhaltene Kernformulierung der vorliegenden Erfindung ist nützlich, Diabetes mellitus zu behandeln. Überraschenderweise ist die so erhaltene Kernformulierung der Erfindung so benutzerfreundlich und klinisch wirksam wie die Verabreichung von Metformin alleine oder Rosiglitazon, z.B. seinem Hydrochlorid, wie durch Coverabreichung der beiden Mittel dargelegt [Whitcomb; et al., US-Patent Nr. 6,011,049 ], wobei allgemein die Inzidenz von nachteiligen Ereignissen durch Alter oder Menopausenzustand nicht beeinflusst war, und ferner erreichten mit der Kombinationstherapie behandelte Patienten bessere glykämische Kontrolle als mit einer Monotherapie.
  • Es soll jedoch selbstverständlich sein, dass für jede bestimmte Person, die behandelt wird, z.B. ein Säugetier, spezifische Dosierungsweisen gemäß der individuellen Notwendigkeit eingestellt werden sollten. Es soll ferner selbstverständlich sein, dass die Dosierungen, die hier aufgezeigt sind, nur beispielhaft angegeben sind und dass sie nicht in irgendeinem Umfang den Schutzbereich der Ausübung der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • Die Kernformulierung der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel mit inertem Verdünnungsmittel oder mit einem essbaren Träger oral verabreicht werden. Zum Zweck der oralen therapeutischen Verabreichung kann die Kernformulierung Excipienten aufweisen, die darin eingebracht sind. Die gegenständliche Kernformulierung kann auch die folgenden Hilfsstoffe enthalten: ein Bindemittel, wie mikrokristalline Cellulose, Tragant oder Gelatine; ein Excipient, wie Stärke oder Laktose, ein Zerfallsmittel, wie Alginsäure, Primogel®, Maisstärke und dergleichen; ein Gleitmittel, wie Magnesiumstearat oder Sterotex; ein Trennmittel, wie kolloidales Siliziumdioxid; und ein Süßungsmittel, wie Saccharose oder Saccharin, können zugefügt werden oder ein Geschmacksmittel, wie Pfefferminz, Methylsalizylat oder Orangengeschmack.
  • Die gegenständliche Kernformulierung der Erfindung kann andere verschiedene Materialien enthalten, welche die physikalische Form der Dosierungseinheit (die gegenständliche Kernformulierung) modifizieren, zum Beispiel als Beschichtungen. Folglich kann die gegenständliche Kernformulierung der vorliegenden Erfindung mit Zucker, Schellack oder anderen magensaftresistenten Beschichtungsmitteln beschichtet werden. Die Materialien, die beim Herstellen dieser verschiedenen Zusammensetzungen verwendet werden, sollten in den verwendeten Mengen pharmazeutisch rein und ungiftig sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die so erhaltene Kernformulierung (mit einer ersten Schicht, die den Kern vollständig oder teilweise bedeckt), wird behandelt, wobei eine Außenhülle, von welcher mindestens ein Teil ein biologisch abbaubares Material mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von Abbau oder Metabolismus im Wirt, der behandelt wird, umfasst, erzeugt wird, welche die Teilchen der ersten Schicht und/oder den Kern einschließt.
  • Das biologisch abbaubare Material ist eine Verbindung mit einem hohen Molekulargewicht, welche physiologisch verträglich ist und im Körper des Menschen oder eines anderen Tieres abgebaut und absorbiert wird.
  • Das biologisch abbaubare Material, das die Außenhülle umfasst, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von Abbau oder Metabolismus oder Aufspaltung wird aus jenen Materialien ausgewählt, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, welche nicht mit Metformin- und/oder Rosiglitazon-, z.B. sein Maleat, Hydrochlorid reagieren. Derartige Materialien schliessen biologisch abbaubare Polymere, wie Polyorthoester, Polyanhydride, Polyamide auf Basis von Glutaminsäure, Polyalkylcyanoacrylate, Polyester von Milch- und Glykolsäure, Polyactidpolymere, Cellulosepolymere, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, natürliche und synthetische Kautschuke, Polyacrylate, Polystyrol usw. ein.
  • Außerdem wird auf die US-Patente Nr. 4,166,800 und 4,389,330 Bezug genommen, welche zusätzliche hüllenbildende Materialien offenbaren.
  • Die Hülle, die die Teilchen von Rosiglitazon, z.B. seinem Hydrochlorid, der ersten Schicht und/oder die Teilchen von Metformin des Kernes einkapselt, wird durch jedes herkömmliche Mikroverkapselungsverfahren, wobei Mikrokügelchen von Metformin und/oder Rosiglitazon, z.B. seinem Hydrochlorid, erzeugt werden, z.B. einem Lösungsmittelentfernverfahren, einem Phasentrennungsverfahren, Koazervation usw., erhalten. In dieser Hinsicht wird auf die US-Patente Nr. 4,166,800 und 4,389,330 , Conte et al, J. Controlled Release, Bd. 26, (1993), Seite 39-47; und US-Patent Nr. 4,839,177 Bezug genommen.
  • In einer Veränderung der vorstehenden alternativen Ausführungsform wird die so erhaltene Kernformulierung behandelt, wobei nur die obere Fläche der ersten Schicht eine Hüllenbeschichtung darauf aufweist. In dieser Hinsicht wird Bezug auf US-Patent Nr. 5,916,584 genommen, welches das Verfahren zum Erzeugen einer derartigen Hülle beschreibt. Die so erhaltene Kernformulierung mit der ersten Schicht, die durch die Hülle eingekapselt ist, die das Hüllenmaterial umfasst, ist eine, welche Verzögerungszeit vor der Freisetzung der Wirkstoffe, d.h. zum Beispiel Rosiglitazonhydrochlorid und Metformin, an einen Patienten bereitstellt, der wegen Diabetes mellitus behandelt wird.
  • Es soll selbstverständlich sein, dass entweder für Metformin oder Rosiglitazon, jede pharmazeutisch verträgliche Form, wie zum Beispiel die freien Säuren, freien Basen, Salze und verschiedenen Hydratformen, einschließlich Semihydratformen, von diesen Medikamenten, sowie andere pharmazeutische Materialien, welche im Formulierungsverfahren als verträgliche Excipientmaterialien verwendet werden, die dem Fachmann allgemein bekannt sind, verwendet werden kann.
  • Es ist selbstverständlich, dass eines der Biguanide, d.h. Arzneistoffe mit der Wirkung der Anregung der anaeroben Glykolyse, durch diese Erfindung wie diese gedeckt wird, wie Metformin die Sensitivität geegnüber Insulin in peripheren Geweben des Wirtes, z.B. eines Menschen oder eines anderen Tieres, erhöht. Diese Verbindungen sind auch an der Hemmung der Glukoseabsorption vom Darm, Unterdrückung der Leberglukoneogenese und der Hemmung der Fettsäureoxidation beteiligt. Beispiele anderer typischer Biguanide, die in dieser Anmeldung eingeschlossen sind, sind Phenformin, Buformin usw.

Claims (9)

  1. Kernformulierung, umfassen: (a) eine erste Schicht, umfassend Rosiglitazon oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon; und (b) einen Kern, von dem mindestens ein Teil durch die erste Schicht eingeschlossen ist, umfassend Biguanid; und (c) wobei Rosiglitazon, Biguanid oder beide in Form von Mikrokügelchen vorliegen.
  2. Formulierung nach Anspruch 1, wobei das Rosiglitazon in einer Menge vorliegt, die im Bereich von etwa 1 mg bis etwa 15 mg liegt, und das Biguanid Metformin ist, das in einer Menge vorliegt, die im Bereich von etwa 10 mg bis etwa 4000 mg liegt.
  3. Formulierung nach Anspruch 2, welche ferner umfasst: (a) eine biologisch abbaubare Hülle, bestehend aus biologisch abbaubaren Polymeren, Polyamiden auf Basis von Glutaminsäure, Polyalkylcyanoacrylaten, Polyestern von Milchsäure und Glykolsäure, Polyactidpolymeren, Cellulosepolymeren, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, natürlichen und synthetischen Kautschuken, Polyacrylaten oder Polystrol oder Gemischen davon von einem der Vorstehenden; und (b) wobei die biologisch abbaubare Hülle (i) mindestens einen Teil der ersten Schicht bedeckt und (ii) zum Verzögern der Freisetzung des Rosiglitazons vorliegt.
  4. Formulierung nach Anspruch 1, wobei der Kern Metformin oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon umfasst.
  5. Verfahren zur Herstellung der Formulierung nach Anspruch 3, welches umfasst: (a) Herstellen einer hohlen Außenhülle, umfassend eine biologisch abbaubare Hülle, bestehend aus biologisch abbaubaren Polymeren, Polyamiden auf Basis von Glutaminsäure, Polyalkylcyanoacrylaten, Polyestern von Milchsäure und Glykolsäure, Polyactidpolymeren, Cellulosepolymeren, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, natürlichen und synthetischen Kautschuken, Polyacrylaten oder Polystrol oder jedem Gemisch davon; (b) Einfügen eines Kerns, umfassend Metformin, und der eine Außenschicht aufweist, umfassend Rosiglitazon oder ein Salz davon, die den Kern teilweise einschließt, in die hohle Außenhülle, wobei das Rosiglitazon, das Biguanid oder beide in Form von Mikrokügelchen vorliegen; und (c) Versiegeln des Kerns im Inneren der hohlen Außenhülle.
  6. Verfahren zur Herstellung der Formulierung nach Anspruch 4, welches umfasst: (a) (a) Erzeugen eines Kernes des Metformins; und (b) Auftragen einer Schicht des Rosiglitazons auf mindestens einen Teil einer Oberfläche des Kerns.
  7. Formulierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Verwendung bei der Behandlung von Diabetes mellitus bei einem Patienten mit einem Bedarf dafür, wobei die Wirkstoffe jeweils in einer wirksamen Menge vorliegen.
  8. Formulierung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei der Behandlung von Diabetes mellitus bei einem Patienten mit einem Bedarf dafür, wobei das Biguanid Phenformin ist.
  9. Formulierung nach Anspruch 1 zur Verwendung bei der Behandlung von Diabetes mellitus bei einem Patienten mit einem Bedarf dafür, wobei das Biguanid Buformin ist.
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