DE60129352T2 - Dichtungseinrichtung für ein wälzlager - Google Patents

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    • F16C33/7869Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted with a cylindrical portion to the inner surface of the outer race and having a radial portion extending inward
    • F16C33/7879Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted with a cylindrical portion to the inner surface of the outer race and having a radial portion extending inward with a further sealing ring
    • F16C33/7883Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted with a cylindrical portion to the inner surface of the outer race and having a radial portion extending inward with a further sealing ring mounted to the inner race and of generally L-shape, the two sealing rings defining a sealing with box-shaped cross-section

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für ein Wälzlager.
  • Dichtungseinrichtungen einer bekannten Ausführung (zum Beispiel DE-U-8916056 ) sind zwischen einem Innenring und einem Außenring eines Wälzlagers angeordnet, um den Eintrag von festen Verunreinigungen und das Auslaufen von Schmiermittel zu unterbinden, und sie umfassen üblicherweise einem ersten Schild, welcher aus Metallmaterial hergestellt und mit dem Außenring verbunden ist, einen zweiten Schild, welcher aus Metallmaterial hergestellt und mit dem Außenring gekoppelt ist und stirnseitig an dem ersten Schild angeordnet ist, und eine Dichtung, welche aus einem synthetischen Material hergestellt und fest eingebaut an dem ersten Schild ist und mit einer Dichtlippe ausgestattet ist, welche sich zwischen den beiden Schilden erstreckt und die hauptsächlich in Kontakt mit zumindest einer zylindrischen Gleitfläche des zweiten Schildes angeordnet ist.
  • Das erste Schild umfasst einen kreisförmigen Teilbereich, welcher sich schräg zu der zylindrischen Oberfläche erstreckt und welcher hauptsächlich eingebaut ist mit der Dichtung abseits der Dichtlippe, welche das einzig axialfreie Element der Dichtung selbst definiert. Diese Art der Anordnung begrenzt die elastische Charakteristik der Dichtlippe, auf welcher deshalb eine ringförmige Feder montiert ist, welche geeignet ist, die Dichtlippe selbst in Kontakt mit der Gleitfläche in einer Art und Weise zu halten, um jegliche eventuelle Fehler bei der Montage und jegliche Abnutzung in der Dichtung aufgrund der auftretenden Reibung von ihrem Kontakt mit der zylindrischen Oberfläche selbst zu bewältigen.
  • Dichtungseinrichtungen der Art, welche gerade beschrieben worden ist, haben sich als extrem zuverlässig erwiesen, aber sie haben einige Nachteile aufgezeigt, welche hauptsächlich aufgrund der Anwesenheit der ringförmigen Feder auftreten, deren reduzierte Abmessungen eine geeignete Anpassung des Anpressdruckes der Dichtlippe auf der Gleitfläche nicht zulassen, mit dem Ergebnis, dass die effektive Lebensdauer der Dichtung selbst reduziert wird. Darüber hinaus ist heraus gefunden worden, dass die Montage des zweiten Schildes häufig Rotationsfehler in einer axialen Richtung des zweiten Schildes selbst erzeugt, mit dem Ergebnis, dass die Dichteigenschaften und Lebensdauer der Dichtung noch weiter reduziert werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Dichtungseinrichtung für ein Wälzlager zu schaffen, welche die oben genannte Probleme in einer einfachen und kosteneffektiven Art und Weise löst.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtungseinrichtung für ein Wälzlager hervorgebracht werden, welches einen Innenring und einen Außenring umfasst, welche koaxial zueinander, und zu einer Rotationsachse des Wälzlagers selbst sind; die Einrichtung umfasst einen ersten, aus einem metallischen Werkstoff hergestellten Schild, welcher mit dem Außenring verbunden ist, einen zweiten, aus einem metallischen Material hergestellten Schild, welcher mit dem Innenring verbunden ist, und eine aus einem synthetischen Material hergestellte Dichtung, welche fest eingebaut ist an dem ersten Schild und welche mit einer Dichtlippe ausgestattet ist, welche hauptsächlich in Kontakt mit dem zweiten Schild angeordnet ist; die Anordnung wird durch den Umstand charakterisiert, dass der erste Schild durch einen zylindrischen Teil definiert wird, welcher auf dem Außenring des Wälzlagers montiert ist; die besagte Dichtung ist an dem zylindrischen Teil verankert, um sich von dem zylindrischen Teil selbst frei zu erstrecken und über diesen hervorzustehen, und bildet in einer axialen Ebene eine reduzierte Gestalt in Richtung einer zylindrischen Gleitoberfläche des zweiten Schildes.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die anhängige Zeichnung beschrieben werden, welche in einer axialen Ebene und mit einigen Teilen aufgrund der Deutlichkeit entfernt eine bevorzugte Form der Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt, welche als ein Beispiel vorgesehen ist und in keinster Weise beschränkend ist.
  • Mit Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen eine Dichtungseinrichtung in ihrer Gesamtheit für ein Wälzlager 2, welches einen Innenring 3 und einen Außenring 4 umfasst, welche koaxial in Beziehung zueinander und zu einer Rotationsachse A des Wälzlagers 2 selbst angeordnet sind.
  • Die Einrichtung 1 umfasst einen ersten Schild 5, welcher aus einem metallischen Material hergestellt ist und welcher unter einer integrierten zylindrischen Oberfläche 6 des Außenrings 4 montiert ist, einen zweiten Schild 7, welcher aus einem metallischen Material hergestellt und welcher unter/unterhalb einer außenliegenden zylindrischen Oberfläche 8 des Innenrings 3 montiert ist, und eine Dichtung 10, welche aus einem synthetischen Material hergestellt und welche fest eingebaut an dem ersten Schild 5 und welche mit einer Dichtlippe 11 versehen ist, welche hauptsächlich in Kontakt mit dem zweiten Schild 7 angeordnet ist.
  • Der zweite Schild 7 umfasst einen zylindrischen Teil 12, welcher in Kontakt mit der Oberfläche 8 angeordnet ist und welcher radial in Richtung der Außenseite durch eine Gleitoberfläche 13 und einen Flansch 14 begrenzt ist, welcher quer verlaufend zu dem Teil 12 ist und welcher angeordnet ist, um der Außenseite des Wälzlagers 2 gegenüber zu liegen.
  • Stattdessen umfasst der erste Schild 5 einen zylindrischen Teil 15, welcher in Kontakt mit der Fläche 6 in einer frontalen Position zu dem Teil 12 angeordnet ist, und einen Flansch 16, welcher quer verlaufend zu dem Teil 15 ist und welcher einen radialen Aufbau darstellt, welcher beträchtlich kleiner ist als ein radialer Aufbau des Flansches 14.
  • Die Dichtung 10 ist sowohl an dem Flansch 16 als auch an dem zylindrischen Teil 15 verankert, um sich frei von dem zylindrischen Teil 15 selbst zu erstrecken und diesen zu überhängen. Speziell umfasst die Dichtung 10 einen Grundköper 17, welcher in einer radialen Richtung an dem zylindrischen Teil 15 und einer axialen Richtung an dem Flansch 16 verankert ist, eine Dichtlippe 11, welche im hauptsächlichen Kontakt mit dem zweiten Schild 7 angeordnet ist, und einen dazwischen liegenden Verbindungskörper 19 der Lippe 11 zu dem Körper 17.
  • Der Körper 19 weist eine seitliche Ausnehmung 20 auf, welche axial offen gegenüber der Innenseite des Wälzlagers 2 ist, und welche axial in Richtung der Außenseite des Wälzlagers 2 selbst durch eine flache Oberfläche 21, welche quer laufend zu der Achse A ist, definiert wird. Die Ausnehmung 20 ist derart angeordnet, dass sie axial fluchtet zu dem Flansch 16 und daher den radialen Aufbau des Flansches 16 selbst begrenzt. Des Weiteren weist der Körper 19 in axialer Ebene eine reduzierte Form in Richtung der Gleitoberfläche 13 auf und ist axial auf der entgegensetzten Seite der Oberfläche 21 durch eine reduzierte Oberfläche 22 begrenzt, welche mit ihrem konkaven Teil in Richtung der Außenseite des Wälzlagers 2 angeordnet ist.
  • Auf dem Teil des Flansches 16, welcher nicht verankert ist, ist der Körper 17 radial in Richtung der Innenseite durch eine zylindrische Oberfläche 23 begrenzt, welche mit der Oberfläche 22 durch einen zylindrischen Verbindungsbereich 25 mit einer gebogenen, erzeugenden Linie verbunden ist, und welche mit einer oberen Kante 26 des Flansches 14 ein ringförmiges Fenster 27 definiert. Das Fenster 27 und die Anordnung des Verbindungsbereiches 25 und der Oberfläche 22 schließen sich alle zusammen, um den Ausschluss von verschmutzten Mitteln von der Innenseite der Einrichtung 1 zu ermöglichen, wenn sie in Benutzung ist.
  • Die Dichtlippe 11 ist hauptsächlich U-förmig mit ihrem eigenen konkaven Anteil, welcher in Richtung des Außenringes 4 und in Richtung der Außenseite des Wälzlagers 2 gedreht ist, und sie umfasst einen ersten Arm 29, welcher sich von dem Verbindungskörper 19 in Richtung der Gleitoberfläche 13 erstreckt, und einen zweiten Arm 29, welcher sich von der Oberfläche 13 in Richtung des Flansches 14 erstreckt, mit welchen er in Kontakt tritt.
  • Der zweite Arm 29 weist eine Dicke auf, welche hauptsächlich konstant entlang der Gesamtheit seiner Länge ist, während der erste Arm 28 eine Dicke aufweist, welche sich vermindert während dieser sich in Richtung der Oberfläche 13 erstreckt, und in Übereinstimmung mit seiner Kontaktstelle mit dem zweiten Arm 29 eine Dicke aufweist, welche noch größer ist als die des zweiten Armes selbst in einer Art und Weise, um eine scharfe Kante 30 zu bilden, welche in Kontakt mit der Oberfläche 13 angeordnet ist.
  • Auf dem Teil gegenüberliegend zu dem, welcher die scharfe Kante 30 darstellt, ist der erste Arm 28 durch eine gebogene Oberfläche 31 begrenzt, welche mit der Oberfläche 22 verbunden ist, während der zweite Arm 29 radial in Richtung der Innenseite der Dichtung 10 durch eine entsprechende gekrümmte Oberfläche 32, welche mit der Oberfläche 31 verbunden ist, und durch eine ebene Oberfläche 33, welche mit der Oberfläche 32 verbunden ist, und radial in Richtung der Außenseite der Dichtung 10 durch zwei ebene Oberflächen 34 und 35 begrenzt wird, von welchen die Oberfläche 34 in Anordnung mit der scharfen Kante 30 verwendet wird und die Oberfläche 35 parallel zu der Oberfläche 33 ist und einen stumpfen Winkel mit der Oberfläche 34 bildet.
  • In Übereinstimmung mit dem freien Ende des Armes 29 werden die Oberflächen 34 und 35 miteinander verbunden durch eine weitere ebene Oberfläche 36, welche mit der Oberfläche 35 eine konische scharfe Kante 37 definiert, welche einen Kontakt zwischen der Lippe 11 und dem Flansch 14 bildet.
  • Wenn die Einrichtung 1 in einer Art und Weise vormontiert worden ist, dass die Dichtung 10 schon in Kontakt mit dem zweiten Schild 7 angeordnet ist und in einer Art und Weise, dass die zwei zylindrischen Teile 12 und 15 hauptsächlich in einer axialen Richtung fluchten, wird die Einrichtung 1 selbst auf dem Wälzlager 2 montiert, indem der erste Schild 5 unterhalb der Oberfläche 6 des Außenringes 4 eingefügt wird und in dem der zweite Schild 7 unterhalb der Oberfläche 8 des Innenringes 3 eingebracht wird.
  • Die Montage der Einrichtung 1 bedingt die Positionierung der Dichtung 10 in einer Arbeitsanordnung, in welcher die Lippe 11 hauptsächlich gequetscht wird und angeordnet ist mit den scharfen Kanten 30 und 37 in Kontakt mit der Oberfläche 13 und dem Flansch 14 und in welcher der Verbindungskörper 19 einem Maß von Biegung unterworfen ist, so dass die Fasern, welche in Übereinstimmung zu der gebogenen Oberfläche 22 angeordnet sind, unter Zugbelastung stehen, während die Fasern, welche in Übereinstimmung zu der Oberfläche 21 angeordnet sind, komprimiert werden. Der Widerstand des Körpers 19 in Bezug auf Biegung bedingt einen „Federeffekt" auf die Lippe 11, welche dadurch weiter in Richtung des zweiten Schilds 7 gedrückt wird. Der „Federeffekt" wird während des ganzen gebräuchlichen Arbeitslebens der Einrichtung 1 anhalten und wird demnach einerseits garantieren, dass sich die Dichtung 10 aufgrund von Reibung nicht abnutzt und andererseits, dass die Reibung selbst reduziert und reguliert wird mit dem Ergebnis, dass das Arbeitsleben der Einrichtung 1 selbst beträchtlich verlängert wird.
  • In der Tat garantiert die Form des Körpers 19 und der Umstand, dass es für diesen schon an sich möglich ist, sich frei ohne irgendeine weitere bauliche Beschränkung zu biegen und letztendlich der Umstand, dass der Körper 19 und die Lippe 11 sich unterschiedlich bei Deformationen verhalten, den Kontakt zwischen den scharfen Kanten 30 und 37 ohne Reduzierung des Dichteffektes in irgendeiner Form und machen die Lippe 11 selbst mehr elastisch und passen die Kontaktpressung der scharfen Kanten 30 und 37 selber an, während die effektive Arbeitstemperatur reduziert und das Arbeitsleben der Einrichtung 1 vergrößert wird.
  • Der Umstand, dass die Dichtung 10 unabhängig fungieren kann, um ihre eigene Arbeitseinstellung anzupassen unter unterschiedlichen Konditionen von Abnutzungsverhältnissen, darüber hinaus, dass sie außerdem sämtliche eventuellen Fehler der Montage betreffend die zwei Schilde 5 und 7 überwinden kann, mit dem Ergebnis, dass die Montage selbst weniger Problematisch wird.
  • Es ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausgestaltung der hierin beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist, welche als eine Darstellung einer Ausführungsform der Dichtungseinrichtung für ein Wälzlager gedacht ist, welche weiteren Modifikationen in Bezug auf die Form und Anordnung ihrer Teile und Details, betreffend ihre Konstruktion und Montage, unterworfen sein kann.

Claims (4)

  1. Dichtungseinrichtung (1) für ein Wälzlager (2), umfassend einen Innenring (3) und einen Außenring (4), welche koaxial zueinander und zu einer Rotationsachse (A) des Wälzlagers (2) angeordnet sind, umfassend: – ein erstes Metallschild (5), welches einen zylindrischen Abschnitt (15) umfasst, der am Außenring (4) des Wälzlagers (2) montierbar ist und einen an einem Zylinderabschnitt (15) angeformten Bund (16) aufweist, – ein zweites Metallschild (7), das aus Metall besteht und am Innenring (3) montierbar ist, – eine aus einem synthetischen Material bestehende Dichtung (10), die am zylindrischen Abschnitt (15) des ersten Metallschilds (5) verankert ist, um sich frei über den Zylinderabschnitt (15) überbestehend zu erstrecken, wobei die Dichtung (10) in Axialerstreckung eine konische Gestalt in Richtung einer zylindrischen Gleitfläche (13) des zweiten Metallschildes (5) aufweist und mit einer Dichtlippe (11) ausgestattet ist, welche im Wesentlichen so angeordnet ist, dass diese in Kontakt mit dem zweiten Metallschild (2) kommt, wobei zur Bestimmung der Flexibilität der Widerstand des Verbindungsbereichs (19) derart ausgebildet ist, dass die Dichtlippe (11) in Kontakt mit der Gleitfläche (13) während veränderter Betriebsbedingungen der Dichtung (10) gehalten wird, wobei die Dichtlippe (11) eine seitliche Ausnehmung (20) aufweist, die während des Betriebes axial offen gegenüber der Innenseite des Wälzlagers (2) ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ausnehmung (20) nach radial innen durch den Bund (16) begrenzt ist, und dass die Ausnehmung (20) während des Betriebes in Axialrichtung durch die Außenseite des Wälzlagers (2) über eine schräg zur Rotationsachse (A) verlaufende Flachoberfläche (21) begrenzt ist, und dass – die Dichtung (10) eine konische Oberfläche (22) umfasst, die während des Betriebes axial offen in Richtung der Außenseite des Wälzlagers (2) ist, und die zusammen mit der flachen Oberfläche (21) den Verbindungsbereich (19) zwischen der Dichtlippe (11) und dem Zylinderabschnitt (15) des ersten Metallschilds (5) definiert.
  2. Dichtungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10) und das zweite Metallschild (7) in Bezug zueinander ein ringförmiges Fenster (27) bilden, das der Innenseite des Wälzlagers (2) zugewandt ist, und dass ebenfalls in Bezug zueinander einen Verbindungsbereich (25) der konischen Oberfläche (22) bildet, die einen Austritt für kontaminierte Stoffe der Dichtungseinrichtung (1) bildet.
  3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (11) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, und mit ihrem konkaven Bereich dem Außenring (4) und der Außenseite des Wälzlagers (2) zugewandt ist, und einen ersten sich von dem Verbindungsabschnitt (19) aus in Richtung der Gleitfläche (13) erstreckenden ersten Arm (28) aufweist, und einen zweiten sich von der Gleitfläche (13) in Richtung des zweiten Metallschilds (7) erstreckenden Arm (29) aufweist, mit welchem es in Kontakt kommt, wobei der erste Arm (28) eine abnehmende Dicke in Richtung der Gleitfläche (13) aufweist.
  4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (28) im Wesentlichen im Zusammenwirken mit dem zweiten Arm (29) eine ringförmige scharfe Kante (30) aufweist, die unterhalb der Gleitfläche (13) angeordnet ist, wobei der zweite Arm (29) eine im Wesentlichen konstante Dicke entlang der Längserstreckung der Bohrung sitzt.
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