DE60127626T2 - Tragbares EKG-Gerät mit drahtloser Kommunikationsschnittstelle zur Fernüberwachung von Patienten und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Tragbares EKG-Gerät mit drahtloser Kommunikationsschnittstelle zur Fernüberwachung von Patienten und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Elektrokardiogramme (EKGs) und deren Verwendung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Patienten aus der Ferne unter Verwendung einer mobilen EKG-Einrichtung mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle zu überwachen.
  • Die EKG-Analyse ist ein weit verbreitetes Verfahren zum Studium der Funktionen des Herzens und zur Identifizierung von Funktionsstörungen des Herzens. Ein EKG ist eine graphische Verfolgung der Schwankungen und des elektrischen Potentials, die durch die Anregung des Herzmuskels verursacht sind, wie diese an der Körperoberfläche mittels Leitungen der EKG-Einrichtung erfasst werden. Ein normales Elektrokardiogramm ist eine Tabelle oder Darstellung, die die Ableitungen, die von den kardialen Aktivitäten hervorgerufen werden, als Änderungen der Höhe der Spannung und der Polarität über die Zeit zeigt und enthält eine P-Kurve, einen QRS-Komplex, eine T-Kurve und eine U-Kurve. Diese Kurven werden dann unter Verwendung eines Satzes von Rechenvorschriften und Parametern analysiert, um zu ermitteln was normal und was nicht normal ist. Bestimmte Abweichungen oder Unterschiede werden verwendet, um mögliche Komplikationen anzuzeigen.
  • Das EKG ist ein wichtiges Werkzeug, das bei der Diagnose von Patienten mit Brustschmerz in einer Notaufnahme angewendet wird. Eine besondere Funktionsstörung, die unter Verwendung des EKGs angeschaut wird, ist ein akutes kardiales Syndrom (ACS), das den Myokardinfarkt (AMI) und die akute kardiale Ischämie (ACI) beinhaltet, aber nicht auf diese beschränkt ist, wobei letztere gemeinhin als instabile Angina bezeichnet wird. Die akute Ischämie oder instabile Angina beinhaltet den Mangel an Sauerstoff an einem Bereich des Herzens, gewöhnlich durch eine bereichsweise Blockade verursacht, und der akute Infarkt ist die totale Blockade von Sauerstoff an einem Bereich des Herzens. Die Ischämie kann zu Myokardinfarkt führen oder ist ein Teil hiervon. Es ist bekannt, dass bei der Diagnose dieser Bedingungen eines Patienten, der unter Brustschmerz leidet, die Zeit kritisch ist.
  • Die instabile Angina oder Ischämie ist manchmal schwierig zu diagnostizieren und unterscheidet sich von anderen Ursachen des Brustschmerzens, die nicht lebensbedrohlich sind. Da die Ischämie zu AMI führen kann und da die Zeit zur Behandlung kritisch ist, wenn AMI erst einmal eingesetzt hat, ist es vorteilhaft einen Patienten mit Ischämie so schnell wie möglich genau und sorgfältig zu diagnostizieren. Wenn die AMI beispielsweise eingesetzt hat, ist der Vorzug der Anwendung einer Behandlung vermindert, wenn die verstrichene Zeit vom Einsatz des von AMI verursachten Brustschmerzens bis zur Behandlung sechs Stunden übersteigt. Unglücklicherweise verzögern Patienten die Anwendung einer Behandlung, wenn sie das erste Mal Brustschmerzen erfahren, was die Gelegenheit zur Rettung des Herzmuskels durch eine Behandlung beeinflusst, wie beispielsweise eine thrombolytische Therapie. Ferner ist es bei diesem Problem ärgerlich, dass Studien gezeigt haben, dass Patienten, die unter der Überwachung eines Arztes stehen oder vorher AMI erfahren haben, am meisten die Inanspruchnahme von Hilfe verzögern. Dies kann der Fall sein, weil die Patienten bei geringen Schmerzen den Arzt nicht belästigen wollen. Es kann aber auch der Fall sein, da die Patienten in der Vergangenheit falschen Alarm ausgelöst hatten, der zu langen Wartezeiten im Krankenhaus führte.
  • Es wäre deshalb vorteilhaft, wenn ein Arzt oder eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung oder ein Gesundheitsversorgungsanbieter eine Einrichtung für einen derartigen Patienten bereitstellen könnte, der die Diagnose und Behandlung beschleunigen könnte, indem die Peinlichkeiten und Zeitaufwendungen des Erscheinens in einer Notfallaufnahme verringert wären, wenn in der Tat kein Herzproblem vorhanden ist. Dies könnte nicht nur die Zeit, die ein Patient benötigt, um in eine Notfallaufnahme verbracht zu werden, verringern, sondern auch Ressourcen des Krankenhauses und Kosten der Krankenversicherungen sparen.
  • Die US 5,704,364 offenbart ein System, das alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, um gleichzeitig die Bereitstellung von medizinischen Daten eines Patienten und die Kommunikation zwischen dem Patienten und einem entfernten Gesundheitsversorger zu gewährleisten.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung werden hierin offenbart, um EKG-Daten eines Patienten unter Verwendung eines mobilen EKG-Geräts mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle entfernt zu überwachen, die die vorstehend diskutierten Probleme lösen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles EKG-Gerät geschaffen, das einen EKG-Monitor aufweist, der mit einer Anzahl von Kabelverbindungen verbunden ist, wobei jede Kabelverbindung einen Wandler aufweist, der in der Lage ist ein EKG-Signal von einem Patienten zu empfangen, wobei der EKG-Monitor einen Prozessor zum Verarbeiten der EKG-Signale von der Anzahl der Kabelverbindungen aufweist und EKG-Daten, die einen Zustand des Herzens des Patienten reprä sentieren, erzeugt und ein drahtlos verbundenes Kommunikationsinterface, um die EKG-Daten von dem EKG-Monitor zu empfangen und die EKG-Daten an einen Gesundheitsüberwachungseinrichtung zu übertragen, wobei der Prozessor programmiert ist, um den Patienten abzufragen, um, wenn Assistenz notwendig ist, ein EKG zu akquirieren, und, wenn dies der Fall ist, eine Datenübertragungsverbindung zu dem Gesundheitsüberwachungseinrichtung aufzubauen, ansonsten die EKG-Signale zu empfangen und zu verarbeiten, und dann eine Datenübertragungsverbindung mittels eines drahtlosen Kommunikationsinterfaces zu öffnen, um die EKG-Daten zu dem Gesundheitsüberwachungseinrichtung zu übertragen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum drahtlosen Überwachen von EKG-Daten eines Patienten geschaffen, bei dem ein EKG-Gerät wie es vorstehend definiert ist, geschaffen wird. In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein EKG-Monitor-System, das ein EKG-Gerät aufweist, wie dies vorstehend definiert ist.
  • Allgemein enthält diese Erfindung die Verwendung eines Vielfachkabels, eines Vielkanal-EKG-Monitors, der eine 24-Stunden Überwachung eines Patienten durch einen qualifizierten Kliniker in einer zentralen Einrichtung oder einem Krankenhaus erlaubt, der an einer symptomatischen Ischämie leidet, ohne einen kostspieligen Krankenhausaufenthalt zu verlangen. Der EKG-Monitor ist mit einer Kommunikationseinrichtung verbunden, die automatisch mit der zentralen Einrichtung kommuniziert, die ein Krankenhaus sein kann oder eine separate Einrichtung sein könnte, die einen spezialisierten Service an ein Krankenhaus liefert. Um eine Vereinfachung bei der Verwendung zu schaffen, könnte das System nicht vom Patienten erwarten, dass der Patient sich eine Telefonnummer merkt und erwartet wird, dass der Patient während er einen Brustschmerz erleidet eine Telefonnummer wählt, und ferner sollte vorzugsweise keine extra Einrichtung in eine Wand eines Gebäudes gesteckt werden müssen, was Zeit kostet oder schwierig für einige Patienten sein könnte, wenn dieser Ischämie-Symptome erleidet.
  • Deshalb wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein mobiles EKG-Gerät offenbart, das einen EKG-Monitor enthält, der mit mehrerer Kabelverbindungen und mehreren Wandlern verbunden ist, die in der Lage sind mehrere EKG-Signale von dem Patienten zu empfangen. Das drahtlose EKG-Kommunikationsgerät ist verbunden, um EKG-Daten eines Patienten von dem EKG-Monitor zu empfangen und um die EKG-Daten des Patienten an einen Gesundheitsüberwachungseinrichtung zu senden. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann ein drahtloses Mobiltelefon enthalten, das konfiguriert ist, um direkt mit der Gesundheitsüberwachungseinrichtung zu kommunizieren und um gleichzeitig Stimme und EKG-Daten über eine einzelne Verbindung zu übertragen. Eine Audiokommunikation wird es einem Kliniker erleichtern, die Symptome des Patienten festzustellen und den Patienten bei der Verwendung des Gerätes zu leiten, wenn dies notwendig ist. Eine andere Implementierung der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle enthält die Verwendung einer Internet-Anwendung, die eine Infrarotverbindung hat, die in der Lage ist mit dem entfernten EKG-Monitor zu kommunizieren und Daten über das Internet zu senden. Das Senden der EKG-Daten kann dann ebenfalls zusätzlich zu den Audiosignalen Videosignale beinhalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein EKG-Überwachungs-System offenbart, das einen entfernten EKG-Monitor mit Vielfachkabeln und Vielfachkanälen aufweist, um EKG-Signale von einem Patienten zu akquirieren. Eine entfernte Verbindung und Schnittstelle ist mit dem entfernten EKG-Monitor verbunden, um die EKG-Signale von dem entfernten EKG-Monitor zu empfangen und die EKG-Signale über ein öffentliche Kommunikationssystem an eine zentrale Einrichtung zu übertragen. Eine lokale Kommunikationsschnittstelle wird bereitgestellt, um die EKG-Signale von dem öffentlichen Kommunikationssystem der zentralen Einrichtung zu empfangen. Ein lokales EKG-Gerät ist in der zentralen Einrichtung lokalisiert, um die lokale Kommunikationsschnittstelle zu verbinden, und um die EKG-Signale zu empfangen, und um die EKG-Signale an einen Kliniker oder Arzt in einer für den Menschen wahrnehmbaren und erkennbaren Form bereitzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren eines Überwachens der EKG-Daten von einem Patienten aus der Ferne, die Schaffung eines EKG-Gerätes für einen Patienten, der an symptomatischer Ischämie leidet, zur Verwendung entfernt von einem Gesundheitsüberwachungseinrichtung. Das EKG-Gerät hat Kommunikationsfähigkeiten, um EKG-Signale/Daten an eine zentrale Einrichtung zu senden. Das Verfahren enthält die Akquirierung eines Multikanal- oder Vielkanal-EKGs von einem Patienten an einem Ort, der entfernt von einem Gesundheitsüberwachungseinrichtung ist, das Senden des Vielkanal-EKGs an eine zentrale Einrichtung und die Bewertung des Vielkanal-EKGs in der zentralen Einrichtung durch einen erfahrenen Kliniker oder Arzt. Das Verfahren enthält ebenso die Schaffung von Anweisungen an den Patienten auf der Basis der Bewertung des EKGs, das ebenfalls in kritischen Versorgungssituationen die Entsendung einer Ambulanz enthalten kann. Das Verfahren kann ebenfalls enthalten, dass eine interaktive Assistenz bei der Verwendung des EKG-Gerätes angeboten wird wenn dies von dem Patienten verlangt wird. Zusätzlich kann der Ort des Patienten ermittelt werden, wenn der Patient bewusstlos wird und der genaue Ort des Patienten nicht über die die entfernt liegende oder Remote-Kommunikationsschnittstelle rückgemeldet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend genauer an Hand von Beispielen bezogen auf die Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Elektrokardiogramm-Geräts ist, das die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Algorithmus darstellt, der mindestens teilweise in eine Vorrichtung nach 1 einbezogen ist und das Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein funktionales Blockdiagramm einer Implementierung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein funktionales Blockdiagramm einer anderen Implementierung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein detailliertes Ablaufdiagramm eines Algorithmus ist, der in einem Elektrokardiogramm-Gerät gemäß 1 programmiert ist.
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Elektrokardiogramm-Gerät 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, das optional mit einem Informationsmanagementsystem 12 durch eine Kommunikationsverbindung 14 verbunden ist. Ein gewöhnlich verwendetes Gerät zur Akquirierung eines EKGs ist ein 12-Kabel EKG, wie beispielsweise das GE Marquette MacVu oder Seer-MC, das mit einem 12SLTM ausgestattet ist. Das EKG-Gerät 10 und das Infor mationsmanagementsystem 12 empfangen ihre Leistungsversorgung 16 von einer externen Quelle. Unter anderem enthält das Informationsmanagementsystem 12 eine zentrale Prozessoreinheit 18, die mit einer Speichereinheit oder einer Datenbank 20 über eine Datenverbindung 22 verbunden ist. Die Speichereinheit 20 kann ein RAM, ein ROM, ein Massenspeichereinheit, eine Floppydisk oder jedes andere computerlesbare Speichermedium oder eine Kombination hiervon sein. Die CPU 18 verarbeitet Daten und ist mit einem Ausgang verbunden, wie beispielsweise einem Drucker 24 und/oder einer Anzeige 26. Alternativ kann das Elektrokardiogramm 10 direkt mit einem Drucker 24 oder einer Display 26 durch die Kommunikationsverbindung 14 verbunden sein, wenn das optionale Informationsmanagementsystem 12 nicht verwendet wird.
  • Das EKG-Gerät 10 ist mit mehreren Patientenkabeln 28 verbunden, wobei jedes einen Wandler 30 aufweist, um EKG-Signale von einem Patienten 32 in bekannter Art und Weise zu empfangen. Das EKG-Gerät 10 hat einen Signalverbesserer 34, der die EKG-Signale empfängt und das Rauschen filtert, Schwellen setzt, Signale trennt und eine angemessene Anzahl von EKG-Signalen für die Anzahl der Kabel 28 an einen A/D-Konverter 36 liefert, der die analogen Signale in digitale Signale zur Verarbeitung in einem Mikroprozessor 38 oder jedem anderen Typ von Verarbeitungseinheit konvertiert. Der Mikrokontroller 38 ist mit einer Speichereinheit 40 verbunden, ähnlich der Speichereinheit 20 oder jedem anderen computerlesbaren Speichermedium. In einer bevorzugten Ausführungsform, ist die Speichereinheit 40 eine Kombination eines ROMs und eines RAMs, wobei das ROM für statische Daten wie Computerprogramme verwendet wird, und das RAM für dynamische Daten verwendet wird, wie beispielsweise EKG-Signale, die von dem Patienten 32 empfangen werden.
  • Eine Leistungsversorgung 42 ist bereitgestellt, um dem Signalverbesserer 34 und dem A/D-Konverter 36 eine isolierte Spannung zu liefern und eine Isolationsbarriere 46 zu schaffen, um die Kabelverbindungen 28 von der unisolierten Leistung 48 und der Netzspannung 16 zu isolieren. Eine derartige elektrische Trennung wird typischerweise durch einen Schutzisolationstransformator gemäß den Anforderungen für medizinische Geräte (medical grade isolation transformer), eine optische Einrichtung oder einen Batteriebetrieb geschaffen.
  • Die EKG-Einrichtung 10 enthält ebenfalls eine drahtlose Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise ein drahtloses Telefon, das in das EKG-Gerät 10 eingebaut ist oder ein externes Modul sein kann. Das drahtlose Telefon 50 empfängt Signale 52 von dem Mikroprozessor 38 und ist in der Lage Stimme und EKG-Daten 54 gleichzeitig zu übertragen. Das drahtlose Telefon 50 wird durch eine nicht isolierte Leistungsquelle 48 gespeist. Das drahtlose Telefon wie es gewöhnlich verwendet wird, kann ein Mobiltelefon, ein digitales Telefon oder ein Multimode-Telefon sein. Das EKG-Gerät 10 kann ebenfalls eine interaktive Internetanwendung 56 enthalten, die mit einem Fernseher 58 verbunden ist, um eine Audio und eine visuelle Kommunikation mit dem Patienten 32 zu schaffen. Das EKG-Gerät 10 enthält einen Infrarotsender 60, um mit einem Infrarot-Empfänger 62 der Internetanwendung 56 zu kommunizieren. Die Internetanwendung 56 ist ebenfalls mit einem Infrarot-Sender 64 ausgestattet, um mit einem Infrarot-Empfänger 66 des EKG-Geräts 10 zu kommunizieren. Die Bedienung des EKG-Monitor-Systems wird nachfolgend in Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben. Alternativ kann die Internetanwendung 56 und das Fernsehgerät 58 gleichermaßen in eine einzelne Einheit integriert sein oder ein Personalcomputer mit einer Internetver bindung könnte gleichwertig dazu als Funktion der „Internetanwendung„ dienen. Allgemein ist dann die „Internetanwendung" jedes Geräts, das in der Lage ist derartige Daten über ein mit diesem verbundenes Kommunikationssystem zu senden, wie beispielsweise das Internet.
  • Bezugnehmend auf 2 ist nachfolgend ein Ablaufdiagramm auf hohem Niveau (high level flow chart) des Prozesses 100 und die Verwendung eines Systems, das die Vorrichtung von 1 beinhaltet, gezeigt. Der Prozess 100 beginnt mit der Bereitstellung eines EKG-Geräts für einen Patienten, der an symptomatischer Ischämie leidet, wie beispielsweise das in Bezug auf 1 gezeigte, zur Verwendung entfernt von einer Gesundheitsvorsorgungseinrichtung 102. Wie genauer in Bezug auf die 3 und 4 beschrieben wird, enthält das EKG-Gerät eine Kommunikationsfähigkeit, um unbearbeitete EKG-Signale (Rohdaten) zu senden oder EKG-Daten an eine zentrale Einrichtung weiterzuleiten. Die Verwendung des EKG-Geräts beginnt damit, dass der Patient Symptome 104 erleidet. Wenn der Patient nicht mit der Verwendung des Gerätes und des gesamten Prozesses 106, 108 vertraut ist, ruft der Patient das Krankenhaus 110 an, um Schrittweise Anweisungen zu erhalten, sobald die Symptome auftreten. Es wird angenommen, dass einige Patienten diesen Service benötigen, während andere diesen nicht benötigen. Während alle Patienten Anweisungen erhalten, wenn sie das EKG-Gerät erhalten, ist es verständlich, dass sobald der Patient anfängt die Symptome der Ischämie zu erfahren, der Patient weniger in der Lage sein wird sich an die Schritte und den Prozess zu erinnern. Erstbenutzer können ebenfalls die Notwendigkeit verspüren, dass ihnen Anweisungen durch menschliche Zusammenarbeit Schritt für Schritt durch gegeben werden sollen.
  • Sobald dieser Anruf im Prozessschritt 110 abgesetzt ist, wird ein erfahrener und ausgebildeter Kliniker den Patienten im Prozessschritt 112 anweisen, dass der Patient im Prozessschritt 114 die Elektroden anlegt und das EKG-Gerät im Prozessschritt 116 aktiviert. Zu dieser Zeit wird der Prozess automatisiert. Die EKG-Signale werden dann im Prozessschritt 118 akquiriert und im Prozessschritt 120 an die zentrale Einrichtung gesendet. Alternativ, wenn der Patient mit der Vorrichtung und dem Prozess 106, 122 vertraut ist, legt der Patient im Prozessschritt 124 die Elektroden an und aktiviert im Prozessschritt 126 das EKG-Gerät, das dann im Prozessschritt 118 beginnt die EKG-Signale von dem Patienten an einem Ort entfernt von der Gesundheitsüberwachungseinrichtung zu akquirieren. Das EKG-Gerät sendet dann automatisch die EKG-Signale oder leitet im Prozessschritt 120 die EKG-Daten an die zentrale Einrichtung weiter, wie dies nachfolgend in Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben wird. Es soll betont werden, dass das EKG-Gerät sowohl unbearbeitete EKG-Signale zur späteren Weiterbearbeitung senden kann, als auch, dass dieses die EKG-Signale bearbeiten kann und die Ergebnisse des Vielkanal-EKGs senden kann.
  • Die zentrale Einrichtung empfängt dann im Prozessschritt 128 die EKG-Signale oder die bearbeiteten EKG-Daten und die Signale/Daten werden im Prozessschritt 130 weiterbearbeitet. Die Bearbeitung kann entweder die Bearbeitung von unbearbeiteten EKG-Signalen zur Erzeugung einer graphischen Darstellung des EKGs beinhalten oder einfach das Dekodieren der gesendeten, bearbeiteten EKG-Daten. Der ausgebildete Kliniker analysiert dann im Prozessschritt 132 das EKG und wenn deutlich geworden ist, dass es keine das Herz betreffende Ursache für die Symptome 134, 136 gibt, kann der Kliniker im Prozessschritt 138 eine kardiale Ursache für diese besondere Episode ausschlie ßen. Der Kliniker beruhigt den Patienten im Prozessschritt 140, druckt die EKG-Graphik für die Ablage des Patienten im Prozessschritt 142 aus und weist den Patienten im Prozessschritt 144 an die Verbindung der Elektroden zu lösen. Das EKG-Gerät ist dann außer Funktion gesetzt und der Prozess ist mit dem Prozessschritt 146 beendet.
  • Wenn der Kliniker aber den Verdacht hat, dass eine das Herz betreffende Ursache für die Symptome, die der Patient im Prozessschritt 134, 148 erfährt, vorliegt, kann der Kliniker die EKG-Graphik in dem Prozessschritt 150 neu bewerten und die Graphik im Prozessschritt 152 für die Ablage des Patienten ausdrucken, während gleichzeitig eine automatische Wiederholung der Aktivierung des EKGs aktiviert wird und im Prozessschritt 154 gesendet wird. Der Kliniker analysiert dann das neue EKG im Prozessschritt 156 und ermittelt im Prozessschritt 158, ob die Ursache einen kardialen Bezug aufweist und ob eine Behandlung notwendig ist. Wenn die Ursache nach weiteren EKG-Aufnahmen 158 und 160 als nicht kardialer Natur festgestellt wurde, kann der Kliniker eine kardiale Ursache im Prozessschritt 138 ausschließen, den Patienten im Prozessschritt 140 beruhigen, das EKG im Prozessschritt 142 ausdrucken und ablegen und den Patient anweisen die Verbindung der Elektroden im Prozessschritt 144 zu lösen, um den Prozess mit Prozessschritt 146 abzuschließen. Auf der anderen Seite, wenn die Ursache im Prozessschritt 158, 162 als kardial verursacht ermittelt wird, kann der Kliniker im Prozessschritt 164 ermitteln ob ein oder ob keine kritische Behandlung benötigt wird. Wenn dies im Prozessschritt 166 nicht der Fall ist, weist der Kliniker den Patienten im Prozessschritt 168 an, die Gesundheitsüberwachungseinrichtung aufzusuchen. Der Prozess endet dann im Prozessschritt 170, 146 damit, dass der Patient die Gesundheitsüberwachungseinrichtung aufsucht. Um gekehrt, wenn im Prozessschritt 164, 172 ermittelt wurde, dass eine kritische Behandlung sofort notwendig ist, weist die zentrale Einrichtung im Prozessschritt 174 eine Ambulanz an, den Patienten aufzunehmen und das System fährt fort das EKG des Patienten im Prozessschritt 176 zu beobachten und zwar solange bis der Patient im Krankenhaus im Prozessschritt 178 ankommt und den Prozess mit dem Prozessschritt 146 beendet.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der ein Patient 180 sich an einem entfernt liegenden Ort 182 befindet. Der Patient 180 ist als mit einem mobilen EKG-Gerät 184 der vorliegenden Erfindung verbunden gezeigt, um Vielfachkanäle von EKG-Signalen des Patienten 180 zu empfangen. Das EKG-Gerät 184 ist verbunden, um automatisch mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung zu kommunizieren, in diesem Fall ein Funktelefon oder ein digitales mobiles Telefon 186. Das mobile Telefon 186 ist mit dem EKG-Gerät 184 verbunden, um EKG-Daten des Patienten zu empfangen und um die EKG-Daten des Patienten mittels elektromagnetischer Wellen 188 an eine zentrale Gesundheitsüberwachungseinrichtung 190 zu senden. Auf diese Art und Weise können sowohl Stimme 192 als auch EKG-Signale 194 in Echtzeit oder nahe Echtzeit von einem entfernt liegenden Ort 182 durch elektromagnetische Wellen 188 zu der zentralen Gesundheitsüberwachungseinrichtung 190 gesendet werden. Diese Übertragung, die mittels einer einzigen Verbindung erfolgt, wird nachfolgend als gleichzeitige Übertragung von Stimme- und EKG-Daten definiert. Das drahtlose Telefon 186 kann integral mit dem EKG-Gerät 184 hergestellt werden oder es kann einen Infrarot-Sender/Empfänger und Empfänger enthalten, um zwischen diesen zu kommunizieren.
  • Die zentrale Gesundheitsüberwachungseinrichtung 190 kann ein Krankenhaus, eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung oder eine getrennte zentrale Einrichtung sein, die einen Service zum Überwachen und Anbieten der EKG-Ergebnisse für die Krankenhäuser und Gesundheitsüberwachungseinrichtungen bewertet und die Ergebnisse an die Krankenhäuser oder Gesundheitsüberwachungseinrichtungen 196 mittels einer Datenleitung 197 sendet. In der zentralen Einrichtung 190 enthält eine lokale Kommunikationsschnittstelle 198 eine Telefonverbindung, um die Übertragung von Stimme 200 an einen Arzt/Kliniker 202 zu ermöglichen, der Zugang zu den Akten oder Daten des Patienten 204 hat. Die lokale Kommunikationsschnittstelle 198 ist ebenfalls mit einem EKG und/oder einem EKG-Display 206 verbunden, um eine EKG-Graphik zu bearbeiten und/oder darzustellen. Das EKG/Display 206 ist mit einem Drucker 208 so verbunden, dass die EKG-Graphik gedruckt werden kann und in der Patientenakte 204 abgelegt werden kann. Die Akte 204 kann eine elektronische Akte sein, die in der zentralen Einrichtung 190 und/oder einer getrennten Gesundheitsüberwachungseinrichtung 196 mittels der Datenleitung 197 zugänglich ist. Auf ähnliche Art und Weise kann der Kliniker/Arzt direkt mit der Gesundheitsüberwachungseinrichtung 196 kommunizieren, um der Gesundheitsüberwachungseinrichtung die Ergebnisse des EKGs zuzuleiten. Gemäß dem vorstehend genannten Prozess kann der Arzt/Kliniker 202 mit dem Patienten 180 reden und die Kurvenform des EKGs des Patienten in Echtzeit oder nahe Echtzeit beobachten, um Zugang zu dem Zustand des Patienten zu haben. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform zur Teilung der Funktionen zwischen der zentralen Einrichtung 190 und einer Gesundheitsüberwachungseinrichtung 196, aber es ist jedoch ermöglicht, dass verschiedene unterschiedliche Konfigurationen angeordnet sein können, wobei jede von diesen in den nachfolgend angefügten Ansprüchen enthalten ist.
  • Bezugnehmend auf 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung offenbart. Wiederum ist der Patient 180 mit dem EKG-Gerät 184 der vorliegenden Erfindung verbunden, das bevorzugt ein 12-Kanal EKG-Gerät enthält, wie das vorstehend erwähnte GE Marquette MacVu oder Sheer-MC, das mit der 12SLTM ausgestattetet ist. In dieser Ausführungsform ist die drahtlose Kommunikationseinrichtung eine interaktive Internet-Anwendung, wie beispielsweise eine interaktive Web-TV-Anwendung 210, die in der Lage ist Stimm-, Video und EKG-Datenübertragung mittels einem verbundenen globalen Computersystem, wie das Internet 212 zu ermöglichen. Das EKG-Gerät 184 und die Web-TV-Anwendung 210 sendet Daten dazwischen mittels einer Infrarot-Übertragung 214. Demzufolge ist das EKG-Gerät 184 mit einem Infrarot-Sender und der Web-TV-Anwendung ausgestattet und die Web-TV-Anwendung ist mit einem Infrarot-Empfänger ausgestattet, wie dies in Bezug auf 1 beschrieben ist. Die Web-TV-Anwendung 210 kann ebenfalls Datenanweisungen von der zentralen Einrichtung 190 oder der Gesundheitsüberwachungseinrichtung 196 durch die Web-TV-Anwendung 210 empfangen. Die Web-TV-Anwendung 210 ist mit einem Fernseher 216 verbunden, um die visuellen Signale 218 und die Stimm-Signale 220 für den Patienten 180 darzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Web-TV-Anwendung 210 mit einer Videokamera 222 und einem Mikrophon ausgestattet, um Audio und Video-Signale von dem Patienten 180 zu empfangen und an die zentrale Einrichtung 190 zu senden. Auf diese Art und Weise ist der Prozessor in dem EKG-Gerät 184 programmiert, um eine gleichzeitige Sendung von EKG-Daten, Stimmdaten und Videodaten zu ermöglichen, wobei die Video und Audio-Übertragungen bidirektional sein können. Das bedeutet solange die Stimme, das Video und die EKG-Signale in Echtzeit oder nahe Echtzeit von der entfernt liegenden Ort zu der zentralen Einrichtung 190, die ein Krankenhaussein kann, kommuniziert werden, ist die zentrale Einrichtung 190 hierbei mit einem Web-Computer 226 ausgestattet, der wiederum mit einem Fernsehgerät 228 verbunden ist, das mit einem Mikrophon 230 und einer Videokamera 232 ausgestattet ist, um Bilder und Stimme von dem Arzt oder Kliniker 240 zu übertragen. Ähnlich der Ausführungsform von 3 kann der Arzt oder Kliniker der zentralen Einrichtung 190 von 4 dem entfernt liegenden Patienten 180 zuhören oder zu diesem sprechen und gleichzeitig die Kurvenform des EKGs beobachten. Ebenfalls ähnlich der Ausführungsform von 3 empfängt das EKG/Display 206 Daten von der lokalen Kommunikationsschnittstelle 226. Wenn die Daten bereits bearbeitet sind, können diese ebenfalls direkt an den Drucker 208 geschickt werden oder wenn das EKG der zentralen Einrichtung die Daten bearbeitet, können die Signale durch das EKG-Gerät 206 gehen und dann auf den Drucker 206. Die Akte des Patienten 204 ist dann erneuert oder upgedatet.
  • Bezugnehmend auf 5 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm der Software gezeigt, die in dem mobilen EKG-Gerät programmiert ist. Sobald das EKG in Prozessschritt 250 gestartet ist, prüft das Programm in Prozessschritt 252 unter Verwendung des EKG-Geräts nach, ob der Patient Hilfe anfordert. Wenn dem so in Prozessschritt 254 ist, wird im Prozessschritt 256 die Audio-Wahl-Funktion des Mobiltelefons gestartet oder die Web-TV Schnittstelle abgefragt, wobei in Prozessschritt 258 eine Kommunikation auf Zeit zwischen dem Gesundheitsüberwachungseinrichtung oder der zentralen Einrichtung und dem Patienten 258 ermöglicht ist. Sobald die Hilfe in Prozessschritt 260 vollständig ist oder der Patient in Prozessschritten 252, 262 keine Hilfe mehr anfordert, werden in Prozessschritt 264 EKG-Signale akquiriert, in Prozessschritt 266 verarbeitet und im Prozessschritt 268 zum Senden vorbereitet. Der gewünschte Modus der Übertragung wird dann in Prozessschritt 270 ausgewählt, um ein gleichzeitiges Senden der EKG-Daten und mindestens der Sprechverbindung zu ermöglichen.
  • Wenn der Web-TV-Modus in Prozessschritt 270, 272 ausgewählt ist, sendet das EKG die Daten in Prozessschritt 274 an das Web-TV-Gerät und erlaubt in Prozessschritt 276 die audiovisuelle Kommunikation. Gleichzeitig, wenn der drahtlose Telefonverbindungsmodus in Prozessschritt 270, 278 gewählt ist, wird die Selbstwählfunktion aktiviert, wenn diese nicht bereits in Prozessschritt 280 verbunden ist und das EKG sendet in Prozessschritt 282 die Daten, wodurch in Prozessschritt 284 eine bidirektionale Sprechverbindung ermöglicht wird. An diesem Punkt, unabhängig davon ob der drahtlose Telefonsendemodus in Prozessschritt 278 oder der Web-TV-Modus in Prozessschritt 272 ausgewählt ist, ist das EKG-Gerät aktiviert, um in Prozessschritt 286 Anweisungen von der zentralen Einrichtung zu empfangen. Wenn das EKG in Prozessschritt 288 angewiesen wird mehr Daten zu akquirieren, wird der Prozess in Schritt 290 wiederholt. Wenn in der Abfrage 288 keine Wiederholung gefordert ist, wird in Schritt 292 die EKG-Unterroutine in Prozessschritt 294 beendet.
  • Demzufolge enthält die vorliegende Erfindung ein EKG-Überwachungs-System, das einen entfernt liegenden EKG-Monitor mit Vielfachkabeln und Vielfachkanälen zur Akquirierung von EKG-Signalen eines Patienten aufweist. Es ist ebenfalls eine Remote-Kommunikationsschnittstelle geschaffen, um die EKG-Signale von dem entfernt liegenden EKG-Monitor zu empfangen und die EKG-Signale mittels eines öffentlichen Kommunikationssystems zu einer Gesundheitsüberwachungseinrichtung oder einer zentralen Einrichtung zu senden. Eine lokale Kommunika tionsschnittstelle wird an der zentralen Einrichtung geschaffen, um EKG-Signale von dem öffentlichen Kommunikationssystem zu empfangen und ist mit einem lokalen EKG-Gerät verbunden, um die EKG-Signale zu empfangen und die EKG-Signale in einer vom Menschen erkennbaren und zugänglichen Form bereitzustellen. Die EKG-Signale können entweder in dem entfernt liegenden EKG-Monitor, der Remote-Kommunikationsschnittstelle, der lokalen Kommunikationsschnittstelle oder dem lokalen EKG-Gerät bearbeitet und digital analysiert werden. Wie vorstehend diskutiert ist, kann die Kommunikationsschnittstelle entweder ein drahtloses Telefon oder eine interaktive Internetanwendung sein, die eine Videokamera oder ein Mikrofon aufweist, um eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Patienten und der Gesundheitsüberwachungseinrichtung zu ermöglichen. Auch wenn es als redundant angesehen werden könnte, kann eine Ausführungsform beides enthalten.
  • Das Gerät kann ebenfalls ein Informationsmanagementsystem enthalten, das eine Datenverbindungsschnittstelle enthält, die verbindbar ist, um die EKG-Überwachung aufrechtzuerhalten, während der Patient zu einer Gesundheitsüberwachungseinrichtung transportiert wird. Das Informationsmanagementsystem kann einen mobilen Computer mit einem Datenspeicher enthalten, der in eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung herunterladbar ist, damit EKG-Daten während des Transportes aufgenommen werden können. Das Informationsmanagementsystem enthält ein Kommunikationssystem, um die EKG-Daten zu senden, während der Patient auf dem Weg zur Gesundheitsüberwachungseinrichtung ist.
  • Die Erfindung enthält ebenfalls ein Verfahren, um EKG-Daten eines Patienten in der Ferne zu überwachen, das die Schaffung eines EKG-Geräts für einen Patienten der an symptomatischer Ischämie leidet beinhaltet, damit dies entfernt von einer Gesundheitsüberwachungseinrichtung verwendet wird. Das EKG-Gerät enthält die vorstehend genannten Kommunikationsfähigkeiten, um EKG-Signale/Daten zu einer zentralen Einrichtung zu übertragen. Das Verfahren enthält die Akquirierung eines Vielkanal-EKGs von dem Patienten an einen entfernt von der Gesundheitsüberwachungseinrichtung liegenden Ort und das Senden der Vielkanal-EKG-Daten an die zentrale Einrichtung. Nachdem das Vielkanal-EKG der zentralen Einrichtung zur Verfügung gestellt wurde, enthält das Verfahren die Schaffung von Anweisungen an den Patienten auf der Basis der Beurteilung. Das Verfahren kann ebenfalls das Anbieten einer interaktiven Hilfe bei der Verwendung des EKG-Geräts enthalten, wenn dies von dem Patienten angefragt wird.
  • Es wird angenommen, dass das Verfahren durch eine zentrale Einrichtung als Service für eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung durchgeführt werden kann. Das bedeutet, dass Personal in der zentralen Einrichtung die EKG-Überwachung koordinieren kann und die Gesundheitsüberwachungseinrichtung beraten kann, wie dies erforderlich ist. Alternativ kann die zentrale Einrichtung in die Gesundheitsüberwachungseinrichtung integriert sein. Das Verfahren enthält ebenfalls die Schritte der Wiederholung der Akquirierung, des Sendens und des Bewertens, wie dies durch die zentrale Einrichtung oder der Gesundheitsüberwachungseinrichtung vorgeschrieben ist, und wenn eine EKG-Bewertung zu einer Ermittelung führt, die besagt, dass sofortige medizinische Hilfe benötigt wird, enthält das Verfahren das Entsenden von Notfallpersonal zu dem Patienten. Das Verfahren kann das Fortsetzen, das Akquirieren, das Senden und das Bewerten des EKGs enthalten, während der Patient in die Gesundheitsüberwachungseinrichtung transportiert wird.
  • Bei der Verwendung der Web-TV-Anwendung kann die zentrale Einrichtung relativ sicher sein, dass der Patient sich während der Anwendung in dem Haus des Patienten befindet. Dasselbe kann aber gesagt werden bei der Verwendung des Sendemodus mittels des drahtlosen Telefons gesagt werden. In diesem Fall kann das Verfahren enthalten, dass ein Ort des Patienten bestätigt wird, bevor Notfallpersonal entsendet wird. Dies kann durch eine Telfonverbindung geschehen, aber wenn der Patient einen Herzanfall erleiden sollte und ohnmächtig werden sollte, muss ein alternatives Verfahren geschaffen werden. In diesem Fall enthält der Bestätigungsschritt das Empfangen eines GPS-Leitsignals von dem EKG-Gerät, das den Ort des Patienten anzeigt. Demzufolge enthält das EKG-Gerät optional ein GPS-Leitsystem. Das Leitsystem wird durch die zentrale Einrichtung aktiviert, die das GPS-Initialisierungssignal an das EKG-Gerät sendet, und sobald dieses empfangen worden ist, sendet das EKG-Gerät ein GPS-Leitsignal von dem EKG-Gerät an ein globales Satellitensystem, das demzufolge einen Ort des Patienten an die der zentrale Einrichtung sendet.

Claims (9)

  1. Mobiles EKG-Gerät (184), das aufweist: einen EKG-Monitor (10), der mit einer Anzahl von Kabelverbindungen (28) verbunden ist, wobei jede Kabelverbindung einen Wandler (30) aufweist, der in der Lage ist ein EKG-Signal von einem Patienten (32) zu empfangen, wobei der EKG-Monitor (10) einen Prozessor (38) zum Verarbeiten der EKG-Signale von der Anzahl der Kabelverbindungen (28) aufweist und EKG-Daten (50, 194), die einen Zustand des Herzens des Patienten (32) repräsentieren, erzeugt; und ein drahtlos verbundenes Kommunikationsinterface (50), um die EKG-Daten (52, 194) von dem EKG-Monitor (10) zu empfangen und die EKG-Daten an eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190) zu übertragen; dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (38) programmiert ist: den Patienten (32) abzufragen, um, wenn Assistenz notwendig ist, ein EKG zu akquirieren, und, wenn dies der Fall ist, eine Datenübertragungsverbindung zu der Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190) aufzubauen; ansonsten die EKG-Signale zu empfangen und zu verarbeiten, und dann eine Datenübertragungsverbindung mittels eines drahtlosen Kommunikationsinterfaces zu öffnen, um die EKG-Daten zu der Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190) zu übertragen.
  2. Mobiles EKG-Gerät (184) gemäß Anspruch 1, worin das drahtlose Kommunikationsinterface (50) ein drahtloses Telefon (50, 186) ist, das gleichzeitig die Übertragung von Stimme (192) und EKG-Daten (194) erlaubt.
  3. Mobiles EKG-Gerät (184) gemäß Anspruch 1, worin das drahtlose Kommunikationsinterface (50) ein interaktives Web-TV-Gerät (58, 210) ist, das Stimm-, Video- und EKG-Datenübertragung gleichzeitig erlaubt.
  4. EKG-Überwachungs-System, das aufweist: ein mobiles EKG-Gerät (184) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das drahtlose Kommunikationsinterface (50, 186, 210), das die EKG-Daten (194) mittels eines öffentlichen Kommunikationssystems (GPS) zu der Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190) überträgt; ein lokales Kommunikationsinterface (198, 226), um die EKG-Signale (194) aus dem öffentlichen Kommunikationssystem (GPS) in der Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190) zu empfangen; und ein lokales EKG-Gerät (206), das mit dem lokalen Kommunikationsinterface (198, 226) verbunden ist, um die EKG-Daten (194) zu empfangen und die EKG-Daten (194) in einer vom Menschen erkennbaren Form zur Verfügung zu stellen.
  5. System gemäß Anspruch 4, worin der EKG-Monitor (10) einen Infrarot-Übertrager enthält, um die EKG-Daten (194) zu dem drahtlosen Kommunikationsinterface (50, 185, 210) zu übertragen.
  6. System gemäß Anspruch 4 oder 5, worin die EKG-Signale durch den Prozessor (38) des EKG-Monitors (10) aufbereitet und digital analysiert werden.
  7. Verfahren (100) zum drahtlosen Überwachen von EKG-Daten (194) eines Patienten, das die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen eines mobilen EKG-Gerätes (184) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 für einen Patienten (32, 180) mit symptomatischer Ischämie (104) zur drahtlosen Verwendung durch eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190), wobei der EKG-Monitor (10) die EKG-Signale des Patienten (32, 180) akquiriert und EKG-Daten erzeugt; Übertragen (120) der EKG-Daten zur Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190); Bewerten der EKG-Daten in der Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190); und Bereitstellen von Anweisungen (140, 168) an den Patienten (32, 180) auf der Basis der Bewertung der EKG-Daten.
  8. Verfahren (100) gemäß Anspruch 7, das ferner den Schritt aufweist, drahtlose interaktive Hilfe (140, 168) bei der Verwendung des mobilen EKG-Gerätes (184) anzubieten, wenn diese von dem Patienten angefordert wird.
  9. Verfahren (100) gemäß Anspruch 7, worin die Schritte Bewertung der EKG-Daten und Bereitstellung von Anweisungen durch die Gesundheitsüberwachungseinrichtung (190) als Service für einen anderen Gesundheitsüberwachungseinrichtung (196) ausgeführt werden.
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