DE60222076T2 - Darstellungsstruktur für ein Netzwerk, dass implantierbare Herztherapie-Geräte unterstützt - Google Patents

Darstellungsstruktur für ein Netzwerk, dass implantierbare Herztherapie-Geräte unterstützt Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
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    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
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    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf implantierbare Herztherapiegeräte und Wege, um Informationen, die von den implantierbaren Therapiegeräten gewonnen werden, darzustellen.
  • Implantierbare Herztherapiegeräte (ICTDs) werden in den Körper eines Patienten implantiert, um die Herzfunktion zu überwachen, zu regulieren und/oder zu korrigieren. ICTDs beeinhalten implantierbare Herzstimulationsgeräte, d. h. implantierbare Herzschrittmacher, implantierbare Defibrillatoren, die Stimulationstherapie auf das Herz anwenden und auch implantierbare Herzmonitore, welche die Herzaktivität überwachen.
  • ICTDs beinhalten typischerweise eine Steuereinheit, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das in den Körper implantiert wird, und einem Satz von Leitungen, die angebracht werden, um Stimulation zu übermitteln und/oder Herzaktivität zu überwachen. Mit verbesserten Prozessor- und Speichertechnologien sind die Steuereinheiten verfeinert worden, so dass sie viele Arten von Bedingungen überwachen und maßgeschneiderte Stimulationstherapien in Reaktion auf diese Bedingungen anbringen können.
  • ICTDs sind typischerweise geeignet, durch ein externes Programmiergerät, dass oft „Programmierer" genannt wird, von außen programmiert zu werden. Heutzutage sind einzelne ICTDs mit Telemetrie-Schaltkreisen ausgestattet, die mit dem Programmierer kommunizieren. Eine Art eines Programmierers benutzt einen elektromagnetischen Stift, der in die Nähe des implantierten Herzgerätes gebracht wird, um mit dem implantierten Gerät zu kommunizieren. Wenn er in steriler Umgebung benutzt wird, kann der Stift in einer sterilen Hülse eingeschlossen werden. Der Stift beinhaltet eine Spule, die einen Umwandler bildet, der mit dem ICTD-Telemetrie-Schaltkreis koppelt. Der Stift überträgt Niederfrequenz-Signale durch Verändern der Spulenimpedanz.
  • Frühe Telemetrie-Systeme waren passiv, d. h., dass die Kommunikation uni-direktional von dem Programmierer zu dem implantierten Gerät verlief. Passive Telemetrie erlaubte einem behandelnden Arzt nach der Implantation Befehle an das implantierte Gerät zu überspielen. Aufgrund von Energie- und Größenbeschränkungen waren früher kommerzielle Versionen der implantierten Geräte nicht in der Lage, Informationen an den Programmierer zurück zu übertragen.
  • Nachdem sich die Energiefähigkeiten verbessert haben, wurde aktive Telemetrie möglich, welche eine synchrone bi-direktionale Kommunikation zwischen dem implantierten Gerät und dem Programmierer erlaubte. Aktive Telemetrie benutzt einen Halb-Duplex-Kommunikationsmodus, bei dem der Programmierer Befehle in einem vorgegebenen Rahmenformat sendet, und nach der Beendigung dieser Übertragung das implantierte Gerät Daten unter Benutzung des Rahmenformates zurückgibt. Mit aktiver Telemetrie ist der behandelnde Arzt in der Lage, nicht nur das implantierbare Gerät zu programmieren, sondern auch Informationen von dem implantierten Gerät zu erhalten, um die Herzaktivität und die Leistung des Geräte zu beurteilen. Möglicherweise möchte der behandelnde Arzt regelmäßig die Leistung des Gerätes oder Herzaktivitätsdaten für vorgegebene Zeiträume überwachen, um sicherzustellen, dass das Gerät Therapie in gewünschter Art und Weise zur Verfügung stellt. Dementsprechend umfassen implantierbare Herztherapiegeräte der aktuellen Generation Speicher und die Prozessoren prüfen regelmäßig verschiedene Leistungsparametermessungen und speichern diese in den Speichern.
  • Daten, die zum Herzzustand eines Patienten gehören, werden gesammelt, und durch den Programmierer während der Programmierungsphasen der ICTDs gespeichert. Die Analyse der Herzzustandes wird lokal durch die Programmierungssoftware durchgeführt. Programmierer bieten umfangreiche diagnostische Möglichkeiten, Hochgeschwindigkeitsbearbeitung und einfachen Betrieb, und vereinfachen dadurch eine effiziente Programmierung und eine rechtzeitige Nachbehandlung des Patienten.
  • Zusätzlich zur lokalen Analyse werden Trans-Telephonic-Monitoring (TTM) Systeme eingesetzt, um aktuelle Herzdaten von Patienten zu sammeln, die von dem Gesundheitsversorgungsanbieter entfernt sind. TTM-Systeme werden beim Patienten zu Hause angebracht. Sie beinhalten typischerweise eine Basiseinheit, die Informationen von dem ICTD im Wesentlichen so sammelt, wie es ein Programmierer tun würde. Die Basiseinheit ist mit einer Telefonleitung verbunden, so dass Daten an das für diesen Patienten verantwortliche medizinische Personal übertragen werden können. Ein Beispiel für ein ICTD-TTM-System ist ein Dienst von St. Jude Medical und Raytel Cardiac Services, der „Housecall" genannt wird. Dieser Dienst stellt aktuell programmierte Parameter und Anfallsdiagnoseinformationen für eine Vielzahl von Vorfällen zu Verfügung und beinhaltet gespeicherte Elektrogramme (EGMs). Auch Echtzeit-EGMs mit angehängter Zustandsinformation können übertragen werden.
  • Unter Benutzung eines Telefons und eines Übertragers stellt das TTM-System sowohl dem medizinischen Personal als auch dem Patienten die Annehmlichkeit einer sofortigen Analyse der Therapie zu Verfügung, ohne das der Patient die Annehmlichkeit seines Zuhauses verlassen muss. Typischerweise werden Echtzeit-Messungen nur in Minuten übertragen. Patienten können eng überwacht werden und das medizinische Personal hat größere Kontrolle über die Behandlung seiner Patienten und trägt somit zu einer besseren Verwaltung der Patienten bei.
  • Eine Herausforderung, die jedoch immer noch verbleibt, ist, wie Patienteninformation und Herzdaten effizient und effektiv medizinischem Personal und anderen Fachleuten, die ein Interesse an den Gerätedaten haben können, präsentiert werden können. Es werden verschiedene Arten von Rechengeräten benutzt, um Daten zum empfangen und anzuzeigen, wie z. B. Computer, tragbare Computer, persönliche Digital-Assistenten, Faxgeräte usw. Diese Rechengeräte haben verschiedene Fähigkeiten und Eigenschaften der Benutzerschnittstellen. Dementsprechend besteht das Bedürfnis nach einem System, das Daten an eine breite Variation von Rechengeräten liefert.
  • US-B1-6,250,309 offenbart ein System, das ein implantierbares Herztherapiegerät und ein Computernetzwerk umfasst, das eingerichtet ist, um mit dem implantierbaren Herztherapiegerät zu kommunizieren und Daten zu empfangen, die von diesem ausgegeben werden, und die Daten an die Rechengeräte zu verteilen, die Fachleuten zugeordnet sind, die an den Daten interessiert sind. In diesem System werden die Daten des implantierten Gerätes nur an einen Computer übertragen, d. h. entweder an einen konventionellen Computer oder an einen „Programmierer/Computer" der „die grundlegenden Eigenschaften eines Personalcomputers" hat.
  • US-A-6,104,392 offenbart eine Netzwerkarchitektur, die Daten von einem Server an verschieden Clients entsprechend verschiedenen Formaten und Protokollen, die von den Rechengeräten unterstützt werden, verteilt. Somit bezieht sich diese Referenz nur auf die Übertragung von Daten über ein Computernetzwerk an verschiedene Arten von Klienten, die verschiedene Protokolle verwenden, und behandelt auf keine Weise die Übertragung von Daten von einem implantierten Gerät.
  • Erfindungsgemäß wird ein System zur Verfügung gestellt, dass ein implantierbares Herztherapiegerät und ein Computernetzwerk umfasst, welches ausgestaltet ist, mit einem implantierbaren Herztherapiegerät zu kommunizieren und Daten zu empfangen, die von diesem ausgegeben werden, und die Daten an Rechengeräte zu verteilen, die Fachleuten zugeordnet sind, die an den Daten interessiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Darstellungsstruktur, die durch das Rechennetzwerk dargestellt wird, die Daten an die Rechengeräte gemäß verschiedener Formate und Protokolle verteilt, die von den Rechengeräten unterstützt werden; und die Darstellungsstruktur einer Verarbeitungsschicht, um die Daten, die von dem implantierbaren Herztherapiegerät empfangen werden, zu verarbeiten, und um verschiedene Datenpakete zu Lieferung an die verschiedenen Fachleute in Abhängigkeit der Bedürfnisse der Fachleute zu erzeugen, und eine von der Verarbeitungsschicht getrennte Präsentationsschicht umfasst, um die Daten entsprechend den Formaten und Protokollen, die von den Rechengeräten unterstützt werden, zu formatieren und zu codieren.
  • Vorzugsweise umfasst die Präsentationsstruktur ein oder mehrere Datenfelder, welche die Rechengeräte, die von den Fachleuten benutzt werden, bezeichnen, und einen Bezeichnungsspeicher, um Benutzerschnittstellendefinitionen und Stilblätter zu halten, die spezifizieren, wie die Daten auf einem bestimmten Rechengerät dargestellt werden sollten. Vorzugsweise umfasst die Darstellungsstruktur einen Inhaltsformatierer, um die Daten in verschiedenen Formaten zur Darstellung auf den Rechengeräten zu formatieren, und einen Protokollcodierer, um die Daten gemäß verschiedener Protokolle, die von den Rechengeräten unterstützt werden, zu codieren.
  • Vorzugsweise umfasst das implantierbare Herztherapiegerät ein Herzstimulationsgerät. Vorzugsweise ist das Rechennetzwerk ausgestaltet, die Daten an Rechengeräte zu verteilen, die aus einem Computer, einem tragbaren Computer, einem persönlichen digitalen Assistenten, einem schnurlosen Telefon, einem Faxgerät und einer Datenbank ausgewählt sind. Vorzugsweise umfasst die Darstellungsstruktur eine Informationsquellschicht, um die Daten von dem implantierbaren Herztherapiegerät zu sammeln, und die Datenverarbeitungsschicht verarbeitet die von der Informationsquellschicht gesammelten Daten. Es kann auch einen Inhaltsselektor geben, um zu wählen, welche Abschnitte der Daten für die Darstellung auf den Rechengeräten formatiert und codiert werden, wobei der Inhaltsselektor die Wahl entsprechend den Fähigkeiten der Rechengeräte trifft, und es kann auch ein Ermitteln der Fähigkeiten der Rechenmittel, die den Fachleuten zur Verfügung stehen, geben, wobei verschiedene Fachleute verschiedene Arten von Rechengeräten mit verschiedenen Fähigkeiten benutzen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem Netzwerksystem zum Sammeln von Daten von einem implantierbaren Herztherapiegerät und Verarbeiten der Daten zu Verteilung an verschiedene Fachleute, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
    Ermitteln der Fähigkeiten von Rechenmittel, die den Fachleuten zur Verfügung stehen, wobei verschiedene Fachleute verschiedene Arten von Rechengeräten mit verschiedenen Fähigkeiten benutzen; Verarbeiten der von dem implantierbaren Herztherapiegerät empfangenen Daten und Erzeugen verschiedener Datenpakete zur Lieferung an die verschiedenen Fachleute in Abhängigkeit von den Bedürfnissen der Fachleute; Formatieren der Daten von dem implantierbaren Herztherapiegerät gemäß den Fähigkeiten der Rechenmittel; Codieren der Daten von dem implantierbaren Herztherapiegerät gemäß den Protokollen, die von den Rechenmitteln unterstützt werden; und Verteilen der Daten an die Rechengeräte.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren das Auswählen verschiedener Datenabschnitte zum Formatieren und Codieren, basierend auf den Fähigkeiten der Rechengeräte und das Verwalten der Benutzerschnittstellen und Layout-Kriterien für die Rechenmittel.
  • Das Ergebnis der Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden:
    Eine Herztherapienetzwerkstruktur sammelt Daten, die von einem oder mehreren implantierbaren Herztherapiegeräten ausgegeben worden sind, verarbeitet diese Daten und verteilt sie an verschiedene Fachleute. Das Herztherapienetzwerk verwirklicht eine Darstellungsstruktur, welche die Daten unter Benutzung verschiedener Formate und Protokolle formatiert und codiert, um die Verteilung an und die Darstellung auf verschiedenen Rechengeräten mit verschiedenen Fähigkeiten der Benutzerschnittstelle zu erleichtern.
  • 1 ist eine Diagrammdarstellung von einer Herztherapienetzwerkstruktur mit einem implantierbaren Herztherapiegerät (ICTD), das mit einem Netzwerk von Rechensystemen verbunden ist, die von verschiedenen Fachleuten benutzt werden.
  • 2 ist ein Funktionsdiagramm, welches den Informationsfluss von dem ICTD zu den Rechensystemen, die den Fachleuten zugeordnet sind, darstellt.
  • 3 ist ein Funktionsdiagramm, das zeigt, wie die verschiedenen Rechensysteme sich Teile der Information teilen, um die dem Patienten gegebene Behandlung zu verbessern.
  • 4 ist ein Funktionsdiagramm, das den Informationsfluss von den Rechensystemen zurück zu den ICTD zeigt.
  • 5 ist eine vereinfachte Darstellung von einem ICTD in elektrischer Verbindung mit dem Herz eines Patienten zum Überwachen der Herzaktivität und/oder zur Lieferung von Stimulationstherapie.
  • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften implantierbaren Herztherapiegerätes.
  • 7 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Rechengerätes, das in den Rechensystemen der Herztherapienetzwerkstruktur benutzt werden kann.
  • 8 zeigt eine Darstellungsstruktur, die von der Netzwerkstruktur verwirklicht ist, um die Verteilung und Darstellung von Information von dem ICTD an die Fachleute zu erleichtern.
  • 9 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Darstellungssystems, um Inhalt zur Verteilung an die Fachleute zu formatieren und zu codieren.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Darstellung von Inhalt an die Fachleute.
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche Ziffern oder Referenzzeichen benutzt, um gleiche Teile oder Elemente zu bezeichnen.
  • Die folgende Beschreibung legt eine Herztherapienetzwerkstruktur dar, in der Daten, die von einem implantierbaren Herztherapiegerät gesammelt werden, verarbeitet und an verschiedene Fachleute verteilt werden. Es wird angenommen, dass die Fachleute verschiedene Rechengeräte zum Empfangen und Betrachten der Daten verwenden. Diese Rechengeräte weisen eine breite Schwankungsbreite im Bezug auf die Fähigkeiten ihrer Benutzeroberfläche (UI) auf. Dementsprechend verwirklicht die Netzwerkstruktur eine Darstellungsstruktur, die Inhalt formatiert und an verschiedene Rechengerate mit verschiedenen Fähigkeiten der Benutzeroberfläche verteilt.
  • Herztherapienetzwerk
  • 1 zeigt eine beispielhafte Herztherapienetzwerkstruktur 100, die ein implantierbares Herztherapiegerät (ICTD) 102 beinhaltet, das mit einem Netzwerk von Rechensystemen verbunden ist, die verschiedenen Fachleuten zugeordnet sind, die ein Interesse an Herztherapie haben. Das ICTD ist als in einen menschlichen Patienten 104 implantiert gezeigt. Das ICTD 102 steht durch mehrere Leitungen 108, die geeignet sind, um die Herzaktivität zu überwachen und/oder Vielkammerstimulation und Schocktherapie zu liefern, in elektrischer Verbindung mit dem Herz 106 eines Patienten.
  • Das ICTD 102 kann mit einem selbstständigen oder nicht mit einem Netz verbundenen Programmierer 110 über eine kurzreichweitige Telemetrietechnologie kommunizieren. Der nicht mit einem Netz verbundene Programmierer 110 ist mit einem Stift ausgestattet, der, wenn er in die Nähe des ICTD 102 gebracht wird, durch magnetische Kopplung mit dem ICTD 102 kommuniziert.
  • Der ICTD 102 kann alternativ oder zusätzlich mit einem lokalen Transceiver 112 kommunizieren. Der lokale Transceiver 112 kann ein Gerät sein, dass sich auf oder in der Nähe des Patienten befindet, wie z. B. ein elektronisches Kommunikationsgerät, das von dem Patienten getragen wird, oder auf einem Aufbau in dem Raum oder der Wohnung des Patienten angeordnet ist. Der lokale Transceiver 112 kommuniziert mit dem ICTD 102 unter Benutzung von kurzreichweitiger Telemetrie oder langreichweitiger, auf Hochfrequenz basierender Telemetrie, wie z. B. RF (Radiofrequenz) Übertragungen. Alternativ kann der lokale Transceiver 112 in den ICTD 102 eingebaut sein, wie durch die gestrichelte Linie 111 gezeigt. In diesem Fall beeinhaltet der ICTD einen getrennten und isolierten Paketbereich, der Hochfrequenzübertragungen beherbergt, ohne den Betrieb des Überwachens und des Stimulationsschaltkreises zu stören.
  • In Abhängigkeit der Ausführung und des Übertragungsbereiches kann der lokale Transceiver 112 in Verbindung mit verschiedenen anderen Geräten der Netzwerkstruktur 100 stehen. Eine mögliche Ausführung ist, dass der lokale Transceiver 112 die Information, die er von dem ICTD 102 empfängt, an einen mit einem Netzwerk verbundenen Programmierer 114 überträgt, der mit dem Netzwerk 120 verbunden ist. Der mit einem Netzwerk verbundene Programmierer 114 ist im Betrieb ähnlich einem selbstständigen Programmierer 110, aber unterscheidet sich dadurch, dass er mit einem Netzwerk 120 verbunden ist. Der mit einem Netzwerk verbundene Programmierer 114 kann lokal zu oder entfernt von dem lokalen Transceiver 112 sein; oder alternativ kann der lokale Transceiver 112 in den mit einem Netzwerk verbundenen Programmierer 114 eingebaut sein, wie durch die gestrichelte Linie 116 gezeigt.
  • Eine andere mögliche Ausführung ist, dass der lokale Transceiver direkt mit dem Netzwerk 120 verbunden ist, um mit entfernten Rechengeräten und/oder Programmierern zu kommunizieren. Noch eine andere Möglichkeit ist es, dass der lokale Transceiver 112 mit dem Netzwerk 120 über eine drahtlose Verbindung kommuniziert, wie z. B. über ein Satellitensystem 122.
  • Das Netzwerk 120 kann durch einen oder mehrere verschiedene Arten von Netzwerken verwirklicht sein (z. B. Internet, LAN, WLAN, Telefon, Kabel, Satellit usw.), einschließlich drahtbasierter Technologien (z. B. Telefonleitung, Kabel, Fieberoptik, usw.) und/oder drahtloser Technologien (z. B. RF, Mobilfunk, Mikrowelle, IR, drahtloses persönliches Netzwerk, usw.). Das Netzwerk 120 kann ausgestattet sein, jede beliebige Anzahl von verschiedenen Protokollen zu unterstützen, einschließlich HTTP (Hyper Text Transport Protocol), TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol), WAP (Wireless Application Protocol), Bluetooth, usw.
  • Eine Anzahl von Fachleuten ist an den von dem implantierbaren Herztheapiegerät 102 gesammelten Daten interessiert. Repräsentative Fachleute beinhalten Anbieter der Gesundheitsfürsorge 130, Gerätehersteller 132, Forschnungsgruppen 134 und Regierungsstellen 134. Die Fachleute sind an verschiedenen Abschnitten der Daten interessiert. Zum Beispiel sind die Anbieter der Gesundheitsfürsorge 130 an Informationen interessiert, die den Zustand eines speziellen Patienten betreffen. Den Hersteller 132 interessiert, wie das Gerät funktioniert. Die Forschungsgruppen 134 möchten bestimmte Daten zur Aufnahme in Patientenpopulationen, die studiert und analysiert werden können. Die Regierungsbehörden 136 interessiert, ob die Geräte und verschiedene Behandlungen, die mit Ihnen ausgeführt werden, sicher sind oder ein Gesundheitsrisiko beinhalten. Die Netzwerkstruktur 100 vereinfacht die Verteilung der Daten des Gerätes an die verschiedenen Fachleute. Von dem Gerät gesammelte. Information wird aufgenommen, verarbeitet und dann an die Fachleute verteilt. Computersysteme halten und speichern die Daten von dem Gerät und bereiten die Daten für eine effiziente Darstellung an die Fachleute vor. Die Computersysteme sind in 1 bildlich als Datenbanken dargestellt. Solch ein System kann jedoch unter Benutzung einer großen Bandbreite von Rechengeräten verwirklicht werden, die von kleinen tragbaren Computer oder tragbaren digitalen Assistenten (PDAs), die von Ärzten getragen werden, bis zu Workstations oder Mainframe Computer mit großen Speicherkapazitäten reichen. Die Anbieter der Gesundheitsfürsorge 130 sind mit Computersystemen ausgestattet, welche die Datensätze 142 der Patienten speichern und verarbeiten. Der Hersteller 132 hat ein Computersystem 144, das Gerätedaten 146, die von den ICTDs 102 zurückgesandt werden, verfolgt. Die Forschungsgruppen 134 haben Computersysteme 148, die Daten über Patientenpopulationen speichern und analysieren, wie durch ein Histogramm 150 dargestellt. Die Regierungsbehörden 136 unterhalten Computersysteme 152, die Daten 144 des Gesundheitsrisikos für ICTDs registrieren und verfolgen.
  • Die Netzwerkstruktur 100 unterstützt 2-Wege-Kommunikation. Es werden nicht nur Daten von dem ICTD 102 gesammelt und an verschiedene Computersysteme der Fachleute verteilt, sondern Information kann auch von diesen Computersystemen an den mit einem Netzwerk verbundenen Programmierer 114 und/oder den lokalen Transceiver 112 zurückgegeben werden, um sie zurück an den ICTD 102 zu kommunizieren. Die an den ICTD 102 zurückgegebene Information kann benutzt werden, um den Betrieb des Gerätes anzupassen oder um Therapien, die von dem Gerät angewandt werden, zu modifizieren. Solche Information kann automatisch, ohne das Wissen des Patienten, an den ICTD 102 übertragen werden.
  • Zusätzlich kann Information an ein Patientenmitteilungsgerät 160 übertragen werden, um den Patienten über ein Ereignis oder eine Sache zu informieren. Das Patientemnitteilungssystem 160 kann auf verschiedene Wege verwirklicht sein, beinhaltend z. B. ein Telefon, ein Mobiltelefon, einen Pager, ein PDA (Persönlicher digitaler Assistent), ein zugeordnetes Patientenkommunikationsgerät, ein Computer, eine Alarmeinrichtung usw. Mitteilungen können so einfach sein, wie ein Befehl, einen Alarm ertönen zu lassen, um den Patienten zu informieren, den Anbieter der Gesundheitsfürsorge anzurufen, oder so komplex wie auf HTML-basierenden Seiten mit Graphik und Textdaten, um den Patienten zu unterrichten. Mitteilungsnachrichten, die an das Patienteninformationsgerät 160 geschickt werden, können im Wesentlichen jede Art von Information enthalten, die mit herzmedizinischen Absichten oder dem Betrieb des Gerätes verbunden ist. Solche Information kann neue Studien, die von Forschungsgruppen veröffentlich worden sind, enthalten, die sich auf den Betrieb des Gerätes und die Aktivität des Patienten (z. B. Angewohnheiten, Diäten, Übungen, usw.) beziehen, Rückrufnachrichten oder Betriebsdaten von dem Hersteller, patientenspezifische Anweisungen, die von dem Anbieter der Gesundheitsfürsorge gesandt werden, oder Warnungen, die von Regierungsbehörden veröffentlicht worden sind.
  • Mitteilungen können direkt von dem Fachmann an den Patienten gesandt werden. Zusätzlich, kann die Netzwerkarchitektur 100 ein Benachrichtigungssystem 170 beinhalten, welches das Computersystem 172 betreibt, das ausgestaltet ist, um Mitteilungsnachrichten 174 anstelle der Fachleute zu erzeugen und zu liefern. Das Mitteilungssystem 140 liefert die Nachrichten in Formaten, die von den verschiedenen Arten von Patientenmitteilungsgeräten 160 unterstützt werden. Wenn der Patient z. B. einen Pager trägt, kann eine Benachrichtigungsnachricht aus einer einfachen Textaussage in einem Pagerprotokoll bestehen. Für einen technisch weiterentwickelten drahtlosen PDA oder ein am Internet orientiertes Mobiltelefon können Nachrichten mehr als Textdaten enthalten und können unter Benutzung von WAP Formaten formatiert sein.
  • 2 zeigt den Datenfluss von dem implantierbaren Herztherapiegerät 102 an die verschiedenen Computersysteme, die von den Fachleuten benutzt werden. Daten werden von dem ICTD als digitale Daten ausgegeben, wie durch die Abfolge von Nullen und Einsen dargestellt. Die Daten können aus jeder beliebigen Anzahl von Elementen bestehen, beinhaltend die Herzaktivität (z. B. IEDM), Patienteninformation, Gerätebetrieb, Analyseergebnisse von Diagnosen auf dem Gerat, usw.
  • Ein Datenintegrator 200 sammelt die Daten und speichert sie in einem Speicher 202. Ein Verarbeitungssystem 202 verarbeitet Teile der Daten gemäß verschiedenen Anwendungen 206, die spezifisch zugeschnitten sind, um die Daten in eine Bedingung für verschiedene Fachleute zu bringen. Zum Beispiel können Arbeiter im Gesundheitswesen an bestimmten Abschnitten der Daten interessiert sein, wie z. B. den IEGM Daten und der Patienteninformation. Klinische Wissenschaftler können an den Herzdaten interessiert sein, aber möchten keinerlei Patienteninformationen sehen. Hersteller können an dem Rohdatenstrom selbst interessiert sein, als Mittel, um zu erkennen, wie das Gerät arbeitet. In Abhängigkeit der Bedürfnisse des Endbenutzers nimmt das Verarbeitungssystem 204 die rohen Gerätedaten, ermittelt ihre Genauigkeit und Vollständigkeit und erzeugt verschiedene Datenpakete zur Lieferung an die verschiedenen Fachleute. Die verarbeiteten Datenpakete können auch im Speicher 202 gespeichert werden. Wenn die Daten fertig zum Liefern sind, verteilt ein Verteilungs-/Darstellungssystem 208 die verschiedenen Pakete an die geeigneten Computersysteme 140, 144, 148, 152 und 172. Das Verteilungs-/Darstellungssystem 208 ist eingerichtet, die Pakete gemäß den Protokollen und Formaten, wie sie von den Computersystemen gewünscht werden, zu liefern. Auf diese Weise ermöglicht die Netzwerkstruktur 100, dass die wichtigen Abschnitte der Daten der Gerätes, die von dem ICTD gesammelt worden sind, an die geeigneten Fachleute an der von ihnen gewünschten Form verteilt werden.
  • Sobald die ICTD Daten geliefert sind, speichern die Computersysteme 140, 144, 148, 152 und 162 die Daten und/oder präsentieren die Daten dem Fachmann. Die Computersysteme können eine weitere für ihre Nutzung der Daten spezifische Verarbeitung vornehmen. Durch diese Prozesse erzeugen die Fachleute zusätzliche Informationen, die für den Patienten oder andere Fachleute mit Interesse an ICTDs nützlich ist. Zum Beispiel können die Fachleute von den ICTD-Daten verbesserte Therapien für einen gegebenen Patienten entwickeln oder Anweisungen erzeugen, um den Betrieb eines spezifischen ICTD zu modifizieren oder ein besseres Verständnis davon erwerben, wie implantierbare Herzgeräte im Allgemeinen arbeiten oder bessere Technologien für zukünftige Generationen von ICTDs entwickeln. Viel von diesem erzeugten Wissen kann zwischen den verschiedenen Fachleuten geteilt werden.
  • 3 zeigt, wie die verschiedenen Computersysteme 140, 144, 148, 152 und 172 zusammenarbeiten und Teile von Informationen teilen können, um die einem Patienten gegebene Versorgung zu verbessern. Wenn es angemessen und rechtlich akzeptabel ist, können die Computersysteme konfiguriert werden, nicht vertrauliche Informationen an die verschiedenen Fachleute weiterzugeben, um ihr Verständnis des medizinischen Gebietes der Implantate zu verbessern. Klinische Resultate 150, die von den klinischen Computersystemen 148 erzeugt werden, können mit Anbietern der Gesundheitsfürsorge geteilt werden, um die Versorgung des Patienten zu verbessern, oder mit Herstellern, um ihnen bei dem Entwurf von Geräten der nächsten Generation zu helfen. Das Teilen von Informationen kann außerdem zu einer besseren und frühzeitigeren Gesundheitsversorgung für die Patientin führen.
  • Wenn die kollektive Wissensdatenbank Informationen erzeugt, die sich als hilfreich für den Patienten erweisen, kann diese Information an das Mitteilungssystem 172 weitergegeben werden, um an einen oder weitere Patienten verteilt zu werden. Ebenso kann jeder beliebige der Fachleute wünschen, das Mitteilungssystem 172 einzusetzen, um Mitteilungen an den oder die Patienten zu liefern.
  • 4 zeigt in größerem Detail den Rückfluss von Informationen von den verschiedenen Computersystemen, die von den Fachleuten benutzt werden können, an das implantierbare Herztherapiegeräte 102 oder das Patienten-Mitteilungssystem 160. Informationen von jedem beliebigen der Computersysteme – Gesundheitsversorgungscomputersystem(e), Herstellercomputersystem(e) 144, Klinische Computersystem(e), reguläre Computersystem(e) 152 – oder das Mitteilungssystem 172 können an ein Patientenrückmeldesystem 400 geliefert werden. Das Patientenrückmeldesystem 400 erleichtert die Lieferung der Information zurück an den Patienten. Dies kann ein unabhängiges System sein, oder in einen oder mehrere der Computer integriert sein. Alternativ kann es in das Mitteilungssystem 172 integriert sein.
  • Das Patientenrückmeldesystem 400 kann auf viele Arten ausgeführt sein. Als eine beispielhafte Ausführung ist das Patientenrückmeldesystem 400 als ein Server ausgeführt, der Inhalt zurück an den vernetzten Programmierer 114 liefert, der dann die Information benutzt, um den ICTD 102 durch einen eingebauten Transceiver 116, einen lokalen Transceiver 112 oder auf einem Stab basierender Telemetrie zu programmieren. Als eine weitere mögliche Ausführungsform kann das Patientenrückmeldesystem ein Mobil- oder RF-Übertragungssystem sein, welches Informationen zurück an das Patientenrückmeldesystem 160 sendet.
  • Die Netzwerkarchitektur 100 erlaubt eine durchgehende Versorgung rund um die Uhr, unabhängig davon, wo sich der Patient befindet. Zum Beispiel sei angenommen, dass der Patient gerade ein Auto fährt, wenn ein Herzanfall auftritt. Das ICTD 102 entdeckt den Zustand und überträgt eine Alarmmitteilung über den Zustand an den lokalen Transceiver 112. Die Mitteilung wird verarbeitet und über das Netzwerk 120 an den Computer PDA eines Arztes geliefert. Der Arzt kann eine Diagnose durchführen und seine Anweisungen zurück an den ICDT des Patienten schicken. Der Arzt kann ebenso eine Mitteilungsnachricht haben, welche den Patienten zur weiteren Behandlung zum nächstliegenden Krankenhaus führt und über das Mitteilungssystem 170 an das Patiententiberwachungsgerät 160 gesendet wird. Gleichzeitig kann der Arzt die Akten des Patienten online mit einem behandelnden Arzt in der Gesundheitseinrichtung teilen, so dass der behandelnde Arzt sich die Daten vor Ankunft des Patienten ansehen kann.
  • Beispielhafter ICTD
  • 5 zeigt einen beispielhaften ICTD 102 in elektrischer Verbindung mit dem Herz 106 eines Patienten zum Überwachen der Herzaktivität und/oder Liefern von Stimulationstherapie wie z. B. Schrittmach- oder Defibrillationstherapie. Der ICTD 102 ist über die drei Leitungen 108(1)–(3) in elektrischer Verbindung mit dem Herz eines Patienten. Um arterielle Herzsignale wahrzunehmen und die rechte arterielle Kammer mit Stimulationstherapie zu versorgen, ist der ICTD 102 mit einer implantierbaren rechten arteriellen Leitung 108(1) verbunden, die wenigstens eine arterielle Spitzenelektrode 102 hat, die typischerweise in den rechten arteriellen Anhang des Patienten implantiert ist. Um linke arterielle und ventrikuläre Herzsignale wahrzunehmen und Schrittmachtherapie für die linke Kammer zur Verfügung zu stellen, ist der ICTD 102 mit einer koronaren Sinusleitung 108(2) verbunden, die zur Anordnung in der koronaren Sinusregion über den koronaren Sinus ausgestaltet ist. Die koronare Sinusleitung 108 (2) positioniert eine distale Elektrode in der Nähe der linken Herzkammer und/oder zusätzliche Elektrode(n) in der Nähe der linken Vorkammer. Eine beispielhafte koronare Sinusleitung 108(2) ist ausgestaltet, um arterielle und ventrikuläre Herzsignale zu empfangen und linke ventrikuläre Schrittmachtherapien unter Benutzung von wenigstens einer linken ventrikulären Spitzenelektrode 504, linke arterielle Schrittmachtherapie unter Benutzung von wenigstens einer linken arteriellen Ringelektrode 506 und Schocktherapie unter Benutzung von wenigstens einer linken arteriellen Spulenelektrode 508 zu liefern.
  • Der ICTD 102 wird auch gezeigt in elektrischer Verbindung mit dem Herz 106 des Patienten durch eine implantierbare rechte ventrikuläre Leitung 108(3), die in dieser Ausführung eine rechte ventrikuläre Spitzenelektrode 510, eine rechte ventrikuläre Ringelektrode 512, eine rechte ventrikuläre (RV) Spulenelektrode 514 und eine SVC Spulenelektrode 516 hat. Typischerweise wird die rechte ventrikuläre Leitung 108(3) durch eine Vene in das Herz 102 eingeführt, um die rechte ventrikuläre Spitzenelektrode 510 in dem rechten ventrikulären Anhang so zu platzieren, dass die RV Spulenelektrode 514 in der rechten Herzkammer angeordnet ist und die SVC Spulenelektrode 516 in der oberen Hohlvene angeordnet ist. Dementsprechend ist die rechte ventrikuläre Leitung 108(3) geeignet, Herzsignale zu empfangen und Stimulation in Form von Schrittmach- und Schocktherapie an die rechte Herzkammer zu liefern. 6 zeigt ein beispielhaftes, vereinfachtes Blockdiagramm, welches verschiedene Komponenten des ICTD 102 zeigt. Der ICTD 102 kann eingerichtet werden, eine oder mehrere von einer Vielzahl von Funktionen auszuführen, unter anderem z. B. Überwachen der Herzaktivitat, Überwachen der Aktivität des Patienten, und Behandeln schneller und langsamer Arythmien mit Stimulationstherapie, die Kardioversion, Defibrillation und Schrittmachstimulation beinhalten. Während ein spezielles Vielkammergerät gezeigt ist, wird anerkannt und verstanden, dass dies nur zum Zwecke der Veranschaulichung getan wird.
  • Der Schaltkreis ist in ein Gehäuse 600 aufgenommen, welches häufig als „Dose", „Büchse", „Gehäuse" oder „Gehäuseelektrode" bezeichnet wird und welches programmierbar ausgewählt werden kann, als Rücklaufelektrode für ein-polare Betriebsarten zu dienen. Das Gehäuse 600 kann weiterhin allein oder in Kombination mit einer oder mehreren der Spulenelektrode als Rücklaufelektrode für Schockzwecke benutzt werden. Das Gehäuse 600 beinhaltet weiterhin einen (nicht gezeigten) Verbinder, der eine Vielzahl von Anschlüssen 602, 604, 606, 608, 612, 614, 616 und 618 hat (die schematisch gezeigt sind und der Einfachheit halber sind die Namen der Elektroden, mit denen sie verbunden sind, neben den Anschlüssen gezeigt).
  • Um das rechte arterielle Wahrnehmen und Schrittmachen zu erreichen, beinhaltet der Verbinder wenigstens einen rechten arteriellen Spitzenanschluss (AR TIP), der für eine Verbindung mit der arteriellen Spitzelektrode 502 eingerichtet ist. Um Wahrnehmen, Schrittmachen und Schocken der linken Kammer zu erreichen, beinhaltet der Verbinder wenigstens einen ventrikulären Spitzenanschluss (VL TIP) 604, einen linken arteriellen Ringanschluss (AL Ring) 606 und einen linken arteriellen Schockanschluss (AL COIL) 608, die jeweils zur Verbindung mit der linken ventrikulären Ringelektrode, der linken arteriellen Ringelektrode 506 und der linken arteriellen Spulenelektrode 508 eingerichtet sind. Um das Wahrnehmen, Schrittmachen und Schocken der rechten Kammer zu unterstützen, beinhaltet der Verbinder einen rechten ventrikulären Spitzenanschluss (VR TIP) 612, einen rechten ventrikulären Ringanschluss (VR Ring) 614, einen rechten ventrikulären Schockanschluss (RV COIL) 161 und einen SVC Schockanschluss (SVC COIL) 618, die jeweils zur Verbindung mit der rechten ventrikulären Spitzenelektrode 510, der rechten ventrikulären Ringelektrode 512, der RV Spulenelektrode 514 und der SVC Spulenelektrode 516 eingerichtet sind.
  • Im Kern des ICTD 102 ist ein programmierbarer Mikrocontroller 620, der verschiedenen Funktionen des ICTD steuert, unter anderem Herzüberwachung und Stimulationstherapien. Der Mikrocontroller 620 beinhaltet einen Mikroprozessor (oder einen equivalenten Steuerschaltkreis), RAM und/oder ROM Speicher, logische und Zeitschaltkreise, Maschinenzustandschaltkreise und I/O Schaltkreise. Der Mikrocontroller 620 beinhaltet die Fähigkeit, Einganssignale (Daten) so zu verarbeiten oder zu überwa chen, wie es von einem Programmcode, der in einem zugewiesenen Abschnitt des Speichers gespeichert ist, gesteuert wird. Jeder geeignete Mikrocontroller 620 kann benutzt werden. Die Benutzung von auf Mikroprozessoren basierenden Steuerschaltkreisen zum Durchführen von Zeit- und Datenanalysefunktionen ist im Stand der Technik wohl bekannt.
  • Zum Zwecke der Diskussion ist der Mikrocontroller 620 als einen Zeitsteuerschaltkreis 632 beinhaltend gezeigt, um den Zeitablauf der Stimulationsimpulse (d. h. Schrittmachrate), Artri-Ventrikulärer (AV) Verzögerung, arterieller Zwischenleitungs (A-A Verzögerung) oder ventrikulärer Zwischenleitungs (V-V Verzögerung usw.) ebenso zu steuern, wie auch Buch über den Zeitablauf refraktorischer Perioden, Aussetzintervalle, Rauscherkennungsfenster, Fenster evozierter Reaktion, Alarmintervalle, Markierungskanalabläufe usw. zu führen. Der Mirkocontroller 220 kann weiterhin verschiedene Arten von Herzzustandsdetektoren 634 (z. B. einen Arythmiedetektor, einen Morphologiedetektor usw.) und verschiedene Arten von Kompensatoren 636 (z. B. orthostatischer Kompensator, Synkropen-Reaktionsmodul, usw.) enthalten. Diese Komponenten können von dem Gerät 102 benutzt werden, um gewünschte Zeitpunkte zum Verabreichen verschiedener Therapien zu bestimmen. Die Komponenten 632636 können in Hardware als Teil des Mikrocontrollers 620 oder als Software/Firmware ausgeführt sein, die in das Gerät programmiert sind und während bestimmter Betriebszustände auf dem Mikrocontroller 620 ausgeführt werden.
  • Der ICTD 102 beinhaltet weiter einen arteriellen Pulsgenerator 622 und einen ventrikulären Pulsgenerator 624, die Schrittmachstimulationsimpulse zur Lieferung durch die rechte arterielle Leitung 108(1), die koronare Sinusleitung 108(2) und/oder die rechte ventrikuläre Leitung 108(3) über den Elektrodenkonfigurationsschalter 626 erzeugen. Es ist zu verstehen, dass um Stimulationstherapie in jeder der vier Kammern des Herzens zur Verfügung zu stellen, die atrikulären und ventrikulären Pulsgeneratoren 622 und 624 zugewiesene, unabhängige Impulsgeneratoren, multigeplexte Pulsgeneratoren oder geteilte Pulsgeneratoren enthalten können. Die Pulsgeneratoren 622 und 624 werden von dem Mikrocontroller 620 jeweils über geeignete Kontrollsignale 628 und 630 gesteuert, um die Stimulationsimpulse auszulösen oder zu hemmen.
  • Der elektronische Konfigurationsschalter 626 beinhaltet eine Vielzahl von Schaltern, um die gewünschten Elektroden mit den geeigneten I/O Schaltkreisen zu verbinden und dadurch vollständige Programmierbarkeit der Elektroden zur Verfügung zu stellen. Dementsprechend bestimmt der Schalter 626 in Reaktion auf ein Steuersignal von dem Mirkocontroller 620 durch selektives Schließen der geeigneten Schalterkombination (nicht gezeigt) die Polarität der Stimulationsimpulse (d. h. unipolar, bipolar, kombipolar, usw.).
  • Arterielle Wahrnehmungsschaltkreise 644 und ventrikuläre Wahrnehmungsschaltkreise 646 können auch selektiv mit der rechten arteriellen Leitung 108(1) der koronaren Sinusleitung 108(2) und der rechten ventrikulären Leitung 108(3) über den Schalter 602 verbunden werden, um das Vorhandensein von Herzaktivität in jeder der vier Herzkammern zu erkennen. Dementsprechend können die arteriellen (ATR SENSE) und ventrikulären (VTR SENSE) Wahrnehmungsschaltkreise 644 und 646 zugewiesene Wahrnehmungsverstärker, gemultiplexte Verstärker, oder geteilte Verstärker enthalten. Jeder Wahrnehmungsschaltkreis 644 und 646 kann weiterhin einen oder mehrere Niedrigenergiepräzisionsverstärker mit programmierbarer Verstärkung und/oder automatischer Verstärkungssteuerung, Bandbreitenfilterung und einem Schwellwerterkennungsschaltkreis anwenden, um selektiv das interessierende Herzsignal wahrzunehmen. Die automatische Verstärkungssteuerung ermöglicht es dem ICTD 102, effektiv mit dem schwierigen Problem der Signalcharakteristik mit geringer Amplitude der arteriellen oder ventrikulären Fibrillation umzugehen. Schalter 602 bestimmt „Wahrnehmungspolarität" des Herzsignales durch selektives Schließen der geeigneten Schalter. Auf diese Art und Weise kann der Arzt die Wahrnehmungspolarität unabhängig von der Stimulationspolarität programmieren.
  • Die Ausgänge der arteriellen und ventrikulären Wahrnehmungsschaltkreise 644 und 646 sind mit dem Mikrocontroller 620 verbunden, der wiederum in der Lage ist, jeweils die arteriellen und ventrikulären Pulsgeneratoren 622 und 624 auf eine gewünschte Art und Weise in Reaktion auf das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von Herzaktivität in den geeigneten Herzkammern auszulösen oder zu hemmen. Die Wahrnehmungsschaltkreise 644 und 646 empfangen Steuersignale über die Signalleitungen 648 und 650 von dem Mirkocontroller 620, um die Verstärkung, Schwelle, den Polarisationsladungsenfernungsschaltkreis (nicht gezeigt) und den Zeitablauf jedes Blockschaltkreises (nicht gezeigt), der mit den Eingängen der Wahrnehmungsschaltkreise 644 und 646 verbunden ist, zu steuern.
  • Herzsignale werden auch auf die Eingänge eines analog-zu-digital (A/D) Datenerfassungssystems 652 angebracht. Das Datenerfassungssystem 652 ist eingerichtet, um interkardische Elektrogrammsignale zu erfassen, die rohen Analogdaten in ein digitales Signal umzuwandeln und die digitalen Signale zu späteren Verarbeitung und/oder elemetrischen Übertragungen an ein externes Gerät 654 zu speichern. Das Datenerfassungssystem 652 ist über den Schalter 626 mit der rechten arteriellen Leitung 108(1), der koronaren Sinusleitung 108(2) und der rechten ventrikulären Leitung 108(3) verbunden, um Herzsignale über jedes beliebige Paar von gewünschten Elektroden abzufragen.
  • Das Datenerfassungssystem 625 kann mit dem Mikrocontroller 620 oder einem anderen Erkennungsschaltkreis verbunden werden, um eine evozierte Reaktion des Herzens in Reaktion auf eine angebrachte Stimulation zu erkennen und dadurch bei der Erkennung bei der „Erfassung" zu helfen. Erfassung tritt auf, wenn eine auf das Herz angewandte elektrische Stimulation eine, ausreichende Energie hat, um das Herzgewebe zu depolarisieren und dadurch bewirkt, dass der Herzmuskel sich zusammenzieht. Der Mikrocontroller 620 erkennt das Depolarisationssignal während eines Fensters, das einem Stimulationsimpuls folgt, dessen Anwesenheit anzeigt, dass ein Erfassen aufgetreten ist. Der Mikrocontroller 620 ermöglicht das Erkennen der Erfassung durch Auslösen des ventrikulären Pulsgenerators 624, um einen Stimulationsimpuls zu erzeugen, Starten eines Erfassungserkennungsfensters unter Benutzung des Zeitablaufssteuerschaltkreises 632 innerhalb des Mikrocontrollers 620 und Aktivieren des Datenerfassungssystems 652 über das Steuersignal, 656, um das Herzsignal, das in das Erfassungserkennungsfenster fällt, abzutasten und basierend auf der Amplitude zu bestimmen, ob ein Erfassen aufgetreten ist.
  • Der Mikrocontroller 620 ist weiterhin mit einem Speicher 660 über einen geeigneten Daten-/Adressbus 662 verbunden, worin die programmierbaren Betriebsparameter, die von dem Mikrocontroller 620 benutzt werden, gespeichert und wenn nötig modifiziert werden, um den Betrieb des implantierbaren Gerätes 102 so anzupassen, dass es den Bedürfnissen eines speziellen Patienten gerecht wird.
  • Solche Betriebsparameter definieren, z. B. die Schrittmachimpulsamplitude, die Pulsdauer, die Elektrodenpolarität, die Rate, die Empfindlichkeit, automatische Merkmale, Kriterien der Arythmieerkennung und die Amplitude, Wellenform und den Vektor von jedem Schockimpuls, der auf der jeweiligen Stufe der Therapie an das Herz des Patienten geliefert wird. Mit dem Speicher 606 ist der ICTD 102 in der Lage, eine relativ große Datenmenge, z. B. vom Datenerfassungssystem 652 wahrzunehmen und speichern, die zur folgenden Analyse an das externe Netzwerk von Fachleuten übertragen werden kann.
  • Betriebsparameter des ICTD 102 können über einen Telemetrie-Schaltkreis 664, der in telemetrischer Verbindung mit einem externen Gerät, wie z. B. einem Programmierer 110 oder einem lokalen Transceiver 112 steht, nicht invasiv in den Speicher 660 programmiert werden. Der Telemetrie-Schaltkreis 664 erlaubt vorteilhafterweise interkardische Elektrogramme und Zustandsinformationen, die sich auf den Betrieb des Gerätes bezieht, wie sie im Mikrokontroller 620 oder dem Speicher 660 enthalten ist, an externe Geräte zu senden.
  • Der ICTD 102 kann weiterhin einen oder mehrere physikalische Sensoren 670 enthalten, die üblicherweise als „frequenzabhängige Sensoren" bezeichnet werden, da sie typischerweise benutzt werden, um die Schrittmachstimulationsrate gemäß dem Übungszustand des Patienten anzupassen. Die physiologischen Sensoren 670 können jedoch weiterhin benutzt werden, um Änderungen in der Herzleistung, Änderungen im physiologischen Zustand des Herzens oder tägliche Änderungen in der Aktivität zu erkennen (d. h. erkennen von Schlaf- und Wachzuständen, Erkennen von Positions- oder Haltungsänderungen, usw.). Dementsprechend reagiert der Mikrocontroller 620 durch Anpassen der verschiedenen Schrittmachparameter, wie z. B. AV Verzögerung V-V Verzögerung usw. in denen die arteriellen und ventrikulären Impulsgeneratoren 622 und 624 Stimulationsimpulse erzeugen. Während gezeigt wird, dass sie in dem Gerät 102 enthalten sind, sollte verstanden werden, dass der physiologische Sensor 670 auch außerhalb des Gerätes 102 aber immer noch in den Patienten implantiert oder von diesem getragen werden kann. Beispiele von physiologischen Sensoren, die in das Gerät 102 eingebaut sein können, beinhalten bekannte Sensoren, die z. B. die Atemfrequenz und/oder die exakte Atmung im pH Wert des Blutes, ventrikuläre Gradienten usw. wahrnehmen.
  • Der ICTD 102 beinhaltet weiter ein Batterie 676, die alle in 2 gezeigten Schaltkreise mit Betriebsenergie versorgt. Wenn das Gerät 102 eingerichtet ist, um Schrittmach oder Schocktherapie zu liefern, ist die Batterie geeignet, für lange Zeiträume bei geringem Stromfluss zu arbeiten (d. h. vorzugsweise weniger als 10 μA), und ist geeignet, Hochstromimpulse (zum Kondensator laden) zur Verfügung zu stellen, wenn der Patient einen Schockimpuls benötigt (d. h. vorzugsweise mehr als 2 A bei Spannungen von mehr als 2 V für Zeiträume von 10 Sekunden oder mehr. Die Batterie 676 hat wünschenswerterweise auch eine vorhersagbare Entladungscharakteristik, so dass eine gewünschte Ersetzungszeit erkannt werden kann. Als ein Beispiel umfasst das Gerät 102 Lithium/Silber-Vanadiumoxidbatterien.
  • Der ICTD 102 kann weiterhin einen (nicht gezeigten) magnetischen Detektionsschaltkreis beinhalten, der mit dem Mirkocontroller 620 verbunden ist, um zu erkennen, wenn ein Magnet über dem Gerät 102 angeordnet ist. Ein Magnet kann von einem Arzt benutzt werden, um verschiedene Testfunktionen des Gerätes 102 durchzuführen und/oder dem Mikrocontroller zu signalisieren, dass der externe Programmierer am Ort ist, um Daten von dem Mikrocontroller 620 über die Telemetrie-Schaltkreise 664 zu empfangen oder an diesen zu übertragen.
  • Der ICTD 102 beinhaltet weiterhin einen Impedanzmessschaltkreis 608, der von dem Mikrocontroller 620 über ein Steuersignal 680 aktiviert wird. Anwendungen für einen Impedanzmessschaltkreis 678 beinhalten sind aber nicht beschränkt auf die Überwachung der Leitungsimpedanz während akuter und chronischer Phasen zu geeigneten Positionierung oder Entfernung der Leitungen, Erkennen von Betriebselektroden und automatisches Schalten auf ein betriebsbereites Paar, wenn eine Verschiebung auftritt, Messen von Atmung oder geringer Atmung, Messen der Impedanz des Brustkorbes zum Bestimmen von Schockschwellen, Erkennen, wenn das Gerät implantiert worden ist, Messen des Schlagvolumens und Erkennen des Öffnens der Herzklappen usw. Der Impedanzschaltkreis 678 ist vorteilhafterweise mit dem Schalter 626 verbunden, so dass jede gewünschte Elektrode benutzt werden kann.
  • In dem Fall, in dem das Gerät 102 vorgesehen ist, als implantierbares Kardioverter/Defibrillator (ICD) Gerät betrieben zu werden, erkennt es das Auftreten einer Arrhythmie und wendet automatisch eine geeignete elektrische Schocktherapie auf das Herz an, die darauf zielt, die erkannte Arrhythmie zu beenden. Dazu steuert der Mikrocontroller 620 durch ein Steuersignal 684 zusätzlich einen Schockschaltkreis 682. Der Schockschaltkreis 682 erzeugt Schockimpulse von niedriger (bis zu 0,5 Joule), mittlerer (0,5–10 Joule) oder hoher (11–40 Joule) Energie, so wie er von dem Mikrocontroller 620 gesteuert wird. Die Schockimpulse werden durch wenigstens zwei Schockelektroden auf das Herz 106 des Patienten angewandt, die, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, aus der linken arteriellen Spulenelektrode 508, der RV Spulenelektrode 514 und/der SVC Spulenelektrode 516 ausgewählt werden. Wie zuvor beschrieben kann das Gehäuse 600 als eine Aktivelektrode in Kombination mit der RV Spulenelektrode 514 dienen, oder, unter Benutzung der SVC Spulenelektrode 516 oder der linken arteriellen Spulenelektrode 508 (d. h. unter Benutzung der RV Elektrode als einer gemeinsamen Elektrode), als Teil eines geteilten elektrischen Vektors.
  • Kardioversionsschocks werden im Allgemeinen angesehen, auf einem geringen bis mittleren Energielevel zu sein (um so den vom Patienten gefühlten Schmerz zu minimieren) und/oder sind mit einer R-Welle synchronisiert und/oder betreffen die Behandlung von Herzrasen. Defibrillationsschocks sind im allgemeinen von mittlerer bis hoher Energie (d. h. entsprechen einer Schwelle im Bereich von 5–40 Joule), werden asynchron angewandt (da die R-Wellen zu ungeordnet sein können) und betreffen ausschließlich die Behandlung von Flimmern. Dementsprechend ist der Mikrocontroller 120 geeignet, die synchrone oder asynchrone Lieferung von Schockimpulsen zu steuern.
  • Der ICTD 102 kann weiterhin mit der Fähigkeit ausgestattet sein, hochfrequente drahtlose Kommunikation zu unterstützen, typischerweise im Radiofrequenz (RF) Bereich. Wie in 2 gezeigt, kann die Dose 600 mit einem zweiten, isolierten Gehäuse 690 ausgestattet sein, das Schaltkreise zur Verarbeitung der Hochfrequenzsignale beinhaltet. In diesem Gehäuse sind ein Hochfrequenztransceiver 692 und ein Diplexer 694. Hochfrequenzsignale, die von einer zugeordneten Antenne oder über Leitungen 108 empfangen werden, werden an den Transceiver 692 weitergeleitet. Durch den Bereich des getrennten Gehäuses 690 behandelt der Transceiver die Hochfrequenzsignale isoliert von den Schaltkreisen zur Herztherapie. Auf diese Weise können die Hochfrequenzsignale sicher behandelt werden, wodurch die telemetrische Kommunikation verbessert wird, ohne den Betrieb der anderen Schaltkreise in dem Gerät nachteilig zu stören.
  • Beispielhaftes Rechengerät
  • 7 zeigt ein beispielhaftes Rechengerät 700, dass in den Rechensystemen der Herztherapienetzwerkstruktur 100 ausgeführt ist. Es beinhaltet eine Bearbeitungseinheit 702 und Speicher 704. Der Speicher 704 beinhaltet sowohl flüchtigen Speicher 702 (z. B. RAM) und nicht flüchtigen Speicher 708 (z.B. ROM, EEPROM, Flash, Diskette, optische Scheiben, dauerhaften Speicher usw.). Ein Betriebssystem und verschiedene Anwendungsprogramme 710 sind in dem nicht flüchtigen Speicher 108 gespeichert. Wenn ein Programm läuft, werden verschiedene Instruktionen in den flüchtigen Speicher 706 geladen und von der Verarbeitungseinheit 702 ausgeführt. Beispiele für mögliche Anwendungen, die in dem Rechengerät gespeichert und von diesem ausgeführt werden können, beinhalten die für die Fachleute spezifischen Anwendungen 206, die in 2 gezeigt sind.
  • Das Rechengerät 700 kann weiterhin mit einer Netzwerk I/O-Verbindung 720 ausgestattet sein, um die Kommunikation mit einem Netzwerk zu erleichtern. Die Netzwerk I/O- Verbindung 270 kann eine auf Kabeln basierende Verbindung d. h. Netzwerkkarte, Modem usw. oder eine drahtlose Verbindung (d. h. RF-Transceiver, Bluetoothgerät usw.) sein. Das Rechengerät 700 kann auch ein Nutzereingabegerät 722 (d. h. Tastatur, Maus, Taststift, Touchpad, Touchscreen, Spracherkennungssystem usw.) und ein Ausgabegerät 724 (d. h. Monitor, LCD, Lautsprecher, Drucker usw.) beinhalten.
  • Verschiedene Aspekte der Verfahren und Systeme, die in dieser Offenbarung beschrieben werden, können als Computersoftware oder Firmenware als vom Computer ausführbare Anweisungen implementiert werden. Wenn sie ausgeführt werden, steuern die Befehle das Rechengerät allein oder zusammen mit anderen Rechengeräten des Systems, um verschiedene Funktionen und Aufgaben auszuführen, welche die Herztherapienetzwerkstruktur 100 ermöglicht.
  • Darstellungsstruktur
  • Ein Merkmal der Netzwerkstruktur ist eine Darstellungsstruktur, welche es erlaubt, die Daten, die von dem implantierbaren Herztherapiegerät erhalten werden, verschiedenen Fachleute zu präsentieren. Die Präsentationsstruktur bringt die Daten in ein geeignetes Format und Protokoll, um sich verschiedenen Typen von Rechengeräten mit verschiedenen UI-Fähigkeiten anzupassen. Die Darstellungsstruktur trennt die Verarbeitungs- und Darstellungsfunktionen, so dass die Entscheidungen im Bezug darauf, wie der Inhalt dargestellt wird, unabhängig von dem Sammeln und Verarbeiten der Daten gemacht werden.
  • 8 zeigt die Darstellungsstruktur 800, die durch die Netzwerkstruktur realisiert ist. Die Darstellungsstruktur 800 hat drei Schichten. Eine Informationsquellschicht 802, eine Verarbeitungsschicht 804 und eine Darstellungsschicht 806. Die Informationsquellschicht 802 stellt die Daten und Informationen, die verarbeitet und dem Fachmann präsentiert werden sollen, zur Verfügung. Diese Schicht beinhaltet die Ausgangsdaten des ICTD, z. B. die Herzaktivität (d. h. IEGM), Patienteninformationen, Geräte, Betriebsdaten, Analyse, Resultate von Diagnostik auf dem Gerät usw. Es kann weiter hin eine Information enthalten, die zum Zwecke der Verarbeitung oder besseren Verständnis der ICTD Daten zu Verfügung gestellt wird.
  • Die Verarbeitungsschicht 804 führt die Datenbehandlung und elektrische Bearbeitung durch. Die Schicht umfasst die Anwendungen und Verfahren, welche die Daten in Inhalt umwandeln, der letztendlich den Fachleuten präsentiert wird. Die Verarbeitungsschicht 104 kann zum Beispiel das Verarbeitungssystem 204 und Anwendungen 206 beinhalten, die den Inhalt erzeugen, der von den Fachleuten gewünscht wird.
  • Die Präsentationsschicht 106 ist dafür verantwortlich, den Inhalt in einer Form an die Fachleute zu bringen, die sie bevorzugen. Diese Schicht 806 beinhaltet die Anwendungen und Prozesse, die bestimmen, welcher Inhalt wem zu präsentieren ist, das Format des Inhaltes und das Protokoll, durch das der Inhalt zu senden ist.
  • 9 zeigt eine beispielhafte Umsetzung der Darstellungsschicht 806, die als Verteilungs-/Präsentationssystem 208 konfiguriert ist. Die Präsentationsschicht 806 ermöglicht eine effektive Verteilung und Präsentation von Inhalt an viele verschiedene Arten von Rechengeräten, wie sie von den beispielhaften Geräten 900(1)–(8) repräsentiert werden. Es wird vorausgesetzt, dass die Fachleute viele verschiedene Typen von Rechengeräten benutzen, unter anderem Pager 900(1), persönliche digitale Assistenten (PDAs) 900(2), webbasierte oder „smarte" Telefone 900(3), tragbare Computer 900(4), Faxgeräte 900(5), Mobiltelefone 900(6), Datenbanken 900(7) und Schreibtisch computer 900(8). Diese Geräte können unter der Benutzung von offener Standardsoftware und Protokollen oder proprietärer Software und Protokollen eingerichtet sein.
  • Die Darstellungsschicht 806 beinhaltet einen Inhaltskomponentenspeicher 902, um Schnipsel von Inhalt zu speichern, die fertig sind, um dem Fachmann präsentiert zu werden. Der Inhalt kann Rohdaten, verarbeitete Daten, zusätzliche Information, die während der Verarbeitung hinzugefügt worden ist, usw. enthalten. Obwohl in 9 gezeigt ist, dass der Inhaltsspeicher 902 bei dem Verteilungs-/Darstellungs-System sitzt, kann er auch in dem Speicher 202 sitzen.
  • Die Präsentationsschicht 806 kann weiterhin einen Inhaltsselektor 904 beinhalten, um die Inhaltskomponenten vom Speicher 902 zur Präsentation an die verschiedenen Fachleute auszuwählen. Zum Beispiel kann der Inhaltsselektor 904 patientenbezogene Daten (d. h. IEGM, Therapieparameter, Patienteninformation usw.) zur Auswahl an die Fachleute auswählen. Er kann weiterhin auf das Gerät bezogene Informationen (d. h. rohe IEGM Daten) zur Darstellung an den Hersteller auswählen.
  • Der Inhaltsselektor 904 verwaltet einen Satz von Datensätzen 900 von Fachleuten in einer Datenbank oder Speichereinheit. Die Datensätze 906 der Fachleute spezifizieren die Kontaktinformation, Informationsvorlieben und Computerresourcen der Fachleute. Die Datenfelder 906 führen z. B. Buch über die E-mail-Adresse des Fachmanns, Telefonnummern und Pagernummern. Die Felder 906 können weiterhin den Typ von Information spezifizieren, der von dem Fachmann gewünscht wird und die Art(en) der Computergeräte, die der Fachmann benutzt. Als ein Beispiel, kann ein Datensatz 906 für einen Kardiologen die Kontaktinformation, die Vorliebe des Arztes, IEGM Daten, die von dem ICTD ausgegeben werden, und dass das bevorzugte Rechengerät ein Palm Pilot PDA 900(2) mit Fähigkeiten zur drahtlosen Kommunikation aber beschränkten UI-Merkmalen ist, spezifizieren.
  • Ein Benutzeroberflächen (UI) Spezifikationsspeicher 910 enthält die Regeln, die bestimmen, wie der Inhalt auf verschiedenen Rechengeräten und Softwareplattformen zu präsentieren ist. Die Rechengeräte 900(1)–(7) haben eine breite Vielfalt von UI Merkmalen und Fähigkeiten, die von hochauflösenden Farbmonitoren bis zu einzeiligen LCD-Anzeigen oder Tonsignalen, zu Datenbankstrukturen und Faxmaschinen reichen.
  • Der UI Spezifikationsspeicher 920 enthält eine oder mehrere UI Definitionen 912, die die Anforderungen der Geräte für eine optische/akustische Ausgabe spezifizieren. Die UI Definitionen 912 beinhalten solche Parameter wie, ob Geräte eine Anzeige haben und wenn ja, die Anzeigengröße (d. h. LCD, CAT, LED, usw.), ob die Anzeige geeignet ist, Graphiken und/oder Farben zu zeigen, ob eine akustische Ausgabe möglich ist, usw. Diese UI Definitionen 912 helfen dem Inhaltsselektor 904, festzustellen, welche Schnipsel der Information in den Inhaltsspeicher 902 für ein gegebenes Gerät, das in dem Datensatz 906 des Fachmannes spezifiziert ist, auszuwählen sind.
  • Der UI-Spezifikationsspeicher 910 beinhaltet auch ein oder mehrere Stilblätter 914, die spezifizieren, wie der Inhalt für ein gegebenes Rechengerät anzuordnen ist. Die Stylesheets 914 spezifizieren das Format der Information, wie z. B. HTML, XML, SNMP (Simple Network Management Protocol) usw. Die Blätter bestimmen auch die Art des Inhaltes, der eingefügt werden kann, wie z. B. graphische Komponenten, Text, Audio, Video usw. Die Darstellungsschicht 806 kann auch einen Inhaltsformatierer 920 beinhalten, um den Inhalt in eine geeignete Form zu bringen, die von dem UI Spezifikationsspeicher 910 für ein Zielrechengerät spezifiziert wird. Wenn zum Beispiel ein geschulter Fachmann einen Laptop-Computer benutzt, der geeignet ist, HTML-Dokumente zu empfangen, formatiert der Inhaltsformatierer 920 den Inhalt für eine effektive Präsentation in HTML. Wenn ein anderer Fachmann ein Mobiltelefon hat, kann der Inhaltsformatierer 920 den Inhaltstext so formatieren, dass er sofort auf einer beschränkten Anzeige angezeigt werden kann.
  • Ein Auslieferungsprotokollcodierer 922 codiert den formatierten Inhalt gemäß den Protokollen, die von den Rechengeräten und Netzwerken, die von dem Fachmann verwendet werden, unterstützt werden. Es gibt viele mögliche Protokolle, unter anderem HTTP, TCP/IP, WAP, Bluetooth, usw. In Abhängigkeit von den Präferenzen, die in den Datensätzen der Fachleute spezifiziert sind, codiert der Auslieferungsprotokollcodierer 922 den Inhalt zu dem geeigneten Auslieferungsprotokoll zur folgenden Verbreitung an die von den Fachleuten betriebenen Geräte.
  • Das Trennen der Präsentations- und Verarbeitungsschichten und Einführen von UI-Definitionen und Stylesheets ermöglicht es der Struktur, Inhalt, der von vielen Anwendungen erzeugt worden ist, an eine breite Mischung von Rechengeräten zu verteilen, ohne einheitliche UIs für jedes Rechengerät zu fordern. Angenommen, es gibt drei Anwendungen, die Inhalt erzeugen, die an vier verschiedene Rechengeräte von Fachleuten zu verteilen sind. Wenn die Darstellungsschicht in die Verarbeitungsschicht integriert wäre, müsste der Anwendungsentwickler eine spezifische UI für jedes Gerät schreiben, was zu zwölf verschiedenen Versionen des UI-Codes führen würde, (d. h. die Anzahl der Anwendungen mal die Anzahl der Geräte).
  • Durch Trennen der Darstellungschicht können jedoch unabhängige UI-Definitionen 912(1)–(3) entwickelt werden, um UI-Anforderungen zu spezifizieren, die von den individuellen Anwendungen auferlegt werden. Stilblätter 910(1)–(4) können erzeugt werden, um zu beschreiben, welche Merkmale einzelne Geräte unterstützen können. Kombinieren der UI-Definition mit einem Stilblatt bestimmt, welcher Inhalt gezeigt wird, und wie er für ein gegebenes Rechengerät gezeigt wird. In diesem Beispiel erlaubt die Struktur höchstens die Erzeugung von sieben Definitionen/Blättem, um die Darstellung des Inhalts von drei Anwendungen auf vier Geräten zu erleichtern, (d. h. die Anzahl der Anwendungen plus die Anzahl der Geräte), herunter von zwölf verschiedenen Versionen.
  • Diese Struktur ist einfach anzupassen, um neue Rechengeräte zu unterstützen. Ein Entwickler definiert eine neue UI-Definition und/oder ein Stilblatt, um die Darstellung von Inhalt auf dem neuen Gerät zu ermöglichen. Dies spart Zeit und Geld dadurch, dass die Entwickler nicht gezwungen sind, Anwendungen zu modifizieren, wenn die UI-Fähigkeiten der Rechengeräte des Endbenutzers sich ändern.
  • Darstellungsbetrieb
  • 10 zeigt einen Prozess 1000 zur Darstellung von Inhalt an die Fachleute. Aspekte dieses Prozesses können in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination daraus ausgeführt werden. Im Block 1002 bestimmt das Verteilungs-/Darstellungssystem 200, welche Rechenresourcen für den Fachmann verfügbar sind, der vorgesehen ist, die Information zu erhalten. Das System befragt die Datensätze 906 des Fachmanns, um die Arten von Rechengeräten zu bestimmen, die von dem Fachmann spezifiziert sind. Im Block 1006 bestimmt das System die Merkmale und Fähigkeiten der Rechenresourcen des vorgesehenen Fachmanns. Solche Merkmale können Anzeigeart, Anzeigegröße, graphische Fähigkeiten, Farbfähigkeiten usw. beinhalten.
  • Im Block 1000 wählt der Inhaltsselektor 904 zum Teil basierend auf den Fähigkeiten der Rechenressourcen den Inhalt aus, der an den Fachmann geliefert wird. Wenn der Fachmann z. B. ein PDA oder ein Telefon mit begrenzter Anzeigengröße trägt, entnimmt der Inhaltsselektor 904 zusammenfassende Aussagen oder Sätze aus dem Inhaltskomponentenspeicher 902, die auf dem Gerät angezeigt werden können. Z. B. kann der Inhaltsselektor eine Aussage „IEGM für Patient X ist fertig zum Betrachten" auswählen. Solch eine Nachricht würde den Fachmann informieren, das passende Patientendaten fertig zum Herunterladen sind, wenn der Fachmann das nächste mal an einem Gerät ist, das geeignet ist, IEGM Bilder zu betrachten und zu analysieren. Für Geräte mit höheren Fähigkeiten (d. h. tragbare oder Schreibtisch-Computer) kann der Inhaltsselektor Volldatengraphiken und/oder Kommentare auswählen, um sie dem Fachmann zu präsentieren.
  • Im Block 1008 formatiert der Inhaltsformatierer 920 den ausgewählten Inhalt in geeignete Formate für die Präsentation auf dem Rechengerät des Fachmanns. Mögliche Formate beinhalten HTML, XML und SNMP. Im Block 1010 codiert der Auslieferungsprotokollcodierer 922 den Inhalt gemäß einem Protokoll, das von dem Ziel-Netzwerk und -Computergerät unterstützt wird. Beispiele von möglichen Protokollen beinhalten HTTP, TCP/IP, WAP, Bluetooth usw. Im Block 1012 liefert das System 208 den Inhalt an das Rechengerät des Fachmannes, wo es zur Durchsicht und Analyse durch den Fachmann präsentiert wird.

Claims (11)

  1. System, das ein implantierbares Herztherapiegerät (102) und ein Computernetzwerk (120) umfasst, welches eingerichtet ist, mit dem implantierbaren Herztherapiegerät (102) zu kommunizieren, und Ausgangsdaten von diesem zu empfangen, und die Daten an Rechengeräte (140, 144, 148, 152) zu verteilen, die Fachleuten (130, 132, 134, 136) zugeordnet sind, die an den Daten interessiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Darstellungsstruktur (800), die durch das Rechennetzwerk (120) verwirklicht ist, die Daten entsprechend den verschiedenen Formaten und Protokollen, die von den Rechengeräten unterstützt werden, an die Rechengeräte (140, 144, 148, 152) verteilt; und die Darstellungsstruktur (800) eine Verarbeitungsschicht (804), um die Daten, die von dem implantierbaren Herztherapiegerät (102) empfangen werden, zu verarbeiten und um verschiedene Datenpakete zur Lieferung an die verschiedenen Fachleute gemäß den Bedürfnissen der Fachleute zu erzeugen, und eine von der Verarbeitungsschicht (804) getrennte Darstellungsschicht (806) umfasst, um die Daten entsprechend den Formaten und Protokollen, die von den Rechengeräten unterstützt werden, zu formatieren und zu codieren.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsstruktur (800) einen oder mehrere Datensätze, welche die Rechengeräte, die von den Fachleuten verwendet werden, bezeichnen, und einen Spezifikationsspeicher (910) umfasst, um Benutzerschnittstellendefinitionen (912) und Formatvorlagen (914) zu unterhalten, die spezifizieren, wie Daten auf einem bestimmten Rechengerät präsentiert werden sollten.
  3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsstruktur (800) einen Inhaltsformatierer (920), um die Daten in verschiedenen Formaten zur Darstellung auf den Rechengeräten zu formatieren, und einen Protokollcodierer (922) umfasst, um die Daten gemäß den verschiedenen Protokollen, die von den Rechengeräten unterstützt werden, zu codieren.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das implantierbare Herztherapiegerät (102) ein Herzstimulationsgerät umfasst.
  5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computernetzwerk (120) eingerichtet ist, die Daten an Rechengeräte (140, 144, 148, 152) zu verteilen, die aus einem Computer, einem tragbaren Computer, einem persönlichen digitalen Assistenten, einem schnurlosen Telefon, einem Faxgerät und einer Datenbank ausgewählt sind.
  6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsstruktur (800) eine Informationsquellschicht (802) umfasst, um Daten von dem implantierbaren Herztherapiegerät (102) zu sammeln, und die Verarbeitungsschicht (804) die Daten verarbeitet, die von der Informationsquellschicht (802) gesammelt worden sind.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Inhaltsselektor (904), um auszuwählen, welche Teile der Daten für die Darstellung auf den Rechengeräten formatiert und codiert werden, wobei der Inhaltsselektor (904) die Wahl entsprechend den Fähigkeiten der Rechengeräte trifft.
  8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsstruktur (800) Ermittlungsmittel umfasst, um die Fähigkeiten der Rechenmittel (140, 144, 148, 152), die den Fachleuten (130, 132, 134, 136) zur Verfügung stehen, zu ermitteln, wobei verschiedene Fachleute verschiedene Arten von Rechengeräten mit verschiedenen Fähigkeiten benutzen.
  9. Verfahren des Verarbeitens von Daten in einem Netzwerksystem zum Sammeln von Daten von einem implantierbaren Herztherapiegerät (102) und Verarbeiten der Daten zur Verteilung an viele Fachleute (130, 132, 134, 136), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Ermitteln der Fähigkeiten der Rechenmittel (140, 144, 148, 152) die den Fachleuten zur Verfügung stehen, wobei verschiedene Fachleute unterschiedliche Arten von Rechengeräten mit verschiedenen Fähigkeiten benutzen; Verarbeiten der von dem implantierbaren Herztherapiegerät (102) empfangenen Daten und Erzeugen von verschiedenen Datenpaketen zur Lieferung an die verschiedenen Fachleute in Abhängigkeit von den Bedürfnissen der Fachleute; Formatieren der Daten von dem implantierbaren Herztherapiegerät (102) gemäß den Fähigkeiten der Rechenmittel; Codieren der Daten von dem implantierbaren Herztherapiegerät gemäß Protokollen, die von den Rechenmitteln unterstützt werden und Verteilen der Daten an die Rechengeräte.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Auswählen verschiedener Datenabschnitte zum Formatieren und Codieren, basierend auf den Fähigkeiten der Rechengeräte.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Unterhalten von Benutzerschnittstellen und Layoutkriterien für die Rechenmittel.
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