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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für gedruckte
Leiterplatten und insbesondere auf eine derartige Vorrichtung, die
einen Sog oder Unterdruck auf eine gedruckte Leiterplatte (PWB,
Printed Wiring Board) aufbringt und dadurch die PWB hält. Eine
PWB, auf der elektrische Bauteile (z. B. elektronische Bauteile)
montiert wurden, sollte gedruckte Schaltungsplatte (PCB, Printed Circuit
Board) genannt werden, aber in der vorliegenden Beschreibung wird
eine PCB auch als PWB bezeichnet, um eine Komplexität zu vermeiden.
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Erörterung
des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen umfasst eine PWB ein dünnes Substrat, das aus einem
elektrisch isolierenden Material wie z. B. synthetischem Harz gebildet
ist, und ein Schaltungsmuster, das aus einem elektrisch leitenden
Material auf dem dünnen
Substrat gebildet ist. Folglich besitzt die PWB Flexibilität. Wenn
elektrische Bauteile (ECs) auf der PWB montiert werden oder wenn
ein Klebstoff oder ein aufgerahmtes Lötmittel auf die PWB zum Montieren
von ECs aufgebracht wird, kann die PWB daher keine genau ebene Stellung
beibehalten, wenn eine hintere Oberfläche der PWB nicht an einer
beträchtlich
großen
Anzahl von Punkten abgestützt
wird.
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Um
dieses Problem zu lösen,
lehrt das japanische Patentdokument Nr. 7-15189 das Aufbringen eines
Unterdrucks auf eine PWB und dadurch Halten derselben. Genauer beschrieben
offenbart das Dokument eine PWB-Haltevorrichtung mit einer Basisplatte
und mehreren Sicherungsstiften. Die Basisplatte besitzt mehrere
Unterdruckbeaufschlagungslöcher,
von denen jedes in einer oberen Oberfläche davon mündet und über einen darin ausgebildeten Durchlass
mit einer Unterdruckbeaufschlagungsquelle verbunden ist. Jeder der
Sicherungsstifte umfasst einen länglichen
Stiftabschnitt und einen behälterartigen
Sitzabschnitt und der Stiftabschnitt besitzt einen Durchlass, der
durch diesen in einer axialen Richtung davon ausgebildet ist und
mit einem inneren Raum des Sitzabschnitts in Verbindung steht. Jeder
Sicherungsstift ist an der oberen Oberfläche der Basisplatte befestigt,
so dass eine untere Stirnfläche des
Sitzabschnitts davon mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche, der
die Öffnung
eines Unterdruckbeaufschlagungslochs umgibt, in engem Kontakt gehalten
wird. In diesem Zustand steht der innere Durchlass des Stiftabschnitts
des Stifts mit dem Unterdruckbeaufschlagungsloch über den
Innenraum des Sitzabschnitts in Verbindung, so dass ein Unterdruck
zum inneren Durchlass geliefert wird, um eine PWB anzusaugen und
dadurch die hintere oder untere Oberfläche davon abzustützen.
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Die
Sicherungsstifte stützen
die hintere Oberfläche
der PWB ab, die zur vorderen Oberfläche entgegengesetzt ist, für welche
ein Vorgang wie z. B. Montieren von ECs durchgeführt wird. Die Sicherungsstifte
dürfen
jedoch nicht mit unebenen Abschnitten der hinteren Oberfläche der
PWB selbst oder den auf der hinteren Oberfläche montierten ECs in Eingriff
stehen. Daher müssen
die Sicherungsstifte mit nur begrenzten Abschnitten der hinteren
Oberfläche
der PWB in Eingriff gebracht werden und in Abhängigkeit von diesen begrenzten
Abschnitten der hinteren Oberfläche
müssen
die Sicherungsstifte an nur begrenzten Abschnitten der oberen Oberfläche der
Basisplatte befestigt sein. Folglich werden die Sicherungsstifte
an ausgewählten
der Unterdruckbeaufschlagungslöcher
der Basisplatte befestigt und die restlichen Beaufschlagungslöcher, an
denen die Sicherungsstifte nicht befestigt sind, werden mit jeweiligen
Kappen bedeckt, um jegliche Entlastung des Unterdrucks zu vermeiden.
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Es
ist jedoch mühselig,
die Kappen an den Unterdruckbeaufschlagungslöchern, die von den Sicherungsstiften
frei sind, zu befestigen, und folglich ist es zeitaufwändig, die
Sicherungsstifte und die Kappen an der Basisplatte zu befestigen
und dadurch die PWB-Haltevorrichtung so einzurichten, dass die Vorrichtung
den Unterdruck auf eine PWB aufbringen und dadurch dieselbe halten
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung
für gedruckte
Leiterplatten zu schaffen, die einen Haltetisch und mindestens ein
Halteelement zum Aufbringen eines Unterdrucks auf eine gedruckte
Leiterplatte und dadurch Halten derselben umfasst und die leicht
in einer kurzen Zeit durch Befestigen des Halteelements am Haltetisch
eingerichtet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Halten einer
gedruckten Leiterplatte mit:
einem Haltetisch, der eine obere
Oberfläche
und mehrere Unterdruckbeaufschlagungslöcher aufweist, von denen jedes
eine Öffnung
in der oberen Oberfläche
besitzt;
mindestens einem Halteelement, das an der oberen Oberfläche des
Haltetischs derart befestigt werden kann, dass eine untere Stirnfläche des
Halteelements in engem Kontakt mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche gehalten
wird, der die Öffnung
von mindestens einem der Unterdruckbeaufschlagungslöcher umgibt,
wobei das Halteelement einen Unterdruckdurchlass aufweist, der durch
dieses ausgebildet ist, um die untere Stirnfläche davon und eine obere Stirnfläche davon
zu verbinden, wobei das Halteelement beschaffen ist, um an der oberen
Stirnfläche davon
eine gedruckte Leiterplatte abzustützen und einen Unterdruck,
der von dem mindestens einen Unterdruckbeaufschlagungsloch über den
Unterdruckdurchlass davon geliefert wird, auf die Platte aufzubringen
und dadurch die Platte zu halten; und
mehreren Ventilen, die
den mehreren Unterdruckbeaufschlagungslöchern zugeordnet sind, wobei
jedes der Ventile beschaffen ist, um ein entsprechendes der Unterdruckbeaufschlagungslöcher in
einem Zustand zu schließen,
in dem das Halteelement nicht am Abschnitt der oberen Oberfläche des
Haltetischs, der die Öffnung
des entsprechenden einen Unterdruckbeaufschlagungslochs umgibt,
befestigt ist, und um das entsprechende Loch in einem Zustand zu öffnen, in
dem das Halteelement an dem Abschnitt der oberen Oberfläche befestigt
ist, so dass das entsprechende eine Loch mit dem Unterdruckdurchlass
des Halteelements in Fluidkommunikation steht.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Halten einer
gedruckten Leiterplatte mit einem Haltetisch, der eine flache obere
Oberfläche
und mehrere Unterdruckbeaufschlagungslöcher aufweist, von denen jedes
eine Öffnung
in der oberen Oberfläche
aufweist; mindestens einem Halteelement, das an der oberen Oberfläche des
Haltetischs derart befestigt werden kann, dass eine untere Stirnfläche des
Halteelements mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche, der
die Öffnung
von mindestens einem der Unterdruckbeaufschlagungslöcher umgibt,
in engem Kontakt gehalten wird, wobei das Halteelement einen Unterdruckdurchlass
aufweist, der durch dieses ausgebildet ist, um die untere Stirnfläche davon
und eine obere Stirnfläche
davon zu verbinden, wobei das Halteelement an der oberen Stirnfläche davon
die gedruckte Leiterplatte abstützt
und einen Unterdruck, der von dem mindestens einen Unterdruckbeaufschlagungsloch über den
Unterdruckdurchlass davon geliefert wird, auf die Platte aufbringt
und dadurch die Platte hält;
und mehreren Öffnungs-
und Schließventilen,
die jeweils den mehreren Unterdruckbeaufschlagungslöchern zugeordnet
sind, wobei jedes der Öffnungs-
und Schließventile
ein entsprechendes der Unterdruckbeaufschlagungslöcher in
einem Zustand schließt,
in dem das Halteelement nicht am Abschnitt der oberen Oberfläche des
Haltetischs, der die Öffnung
des entsprechenden einen Unterdruckbeaufschlagungslochs umgibt,
befestigt ist, und das entsprechende eine Loch in einem Zustand öffnet, in
dem das Halteelement an dem Abschnitt der oberen Oberfläche befestigt
ist, so dass das entsprechende eine Loch mit dem Unterdruckdurchlass
des Halteelements in Verbindung steht.
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Ein
Halteelement kann mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche des
Haltetischs, der die Öffnung
von einem Unterdruckbeaufschlagungsloch umgibt, oder den jeweiligen Öffnungen
von zwei oder mehr Unterdruckbeaufschlagungslöchern in engem Kontakt gehalten
werden. Ein oder mehrere Halteelemente sind am Haltetisch in nur
einer oder mehreren Positionen entsprechend den einen oder mehreren Unterdruckbeaufschlagungslöchern befestigt,
die aus allen Unterdruckbeaufschlagungslöchern des Haltetischs ausgewählt sind.
Das Halteelement oder die Halteelemente, das/die am Haltetisch befestigt ist/sind, öffnet oder öffnen das Öffnungs-
und Schließventil
oder die Öffnungs-
und Schließventile, so
dass das ausgewählte
Unterdruckbeaufschlagungsloch oder die ausgewählten Unterdruckbeaufschlagungslöcher mit
dem Unterdruckdurchlass oder den Unterdruckdurchlässen des
Halteelements oder der Halteelemente in Verbindung steht oder stehen und
der Unterdruck (d. h. Vakuum oder Sog) vom Unterdruckbeaufschlagungsloch
oder von den Unterdruckbeaufschlagungslöchern zum Unterdruckdurchlass
oder zu den Unterdruckdurchlässen
geliefert wird. Da das Halteelement an seiner oberen Stirnfläche die
untere Oberfläche
der gedruckten Leiterplatte (PWB) abstützt, hängt die PWB nicht durch, und
da das Halteelement den Unterdruck auf die PWB aufbringt und dadurch
die PWB hält,
verzieht sich die PWB nicht nach oben. Das heißt, das Halteelement kann einen
gewünschten
Abschnitt der PWB derart halten, dass sich die PWB nicht in Richtung zum
Haltetisch hin und von diesem weg verzieht. Hinsichtlich eines Unterdruckbeaufschlagungslochs,
an dem kein Halteelement befestigt ist, bleibt das Öffnungs-
und Schließventil,
das dem Loch zugeordnet ist, geschlossen, um eine Entlastung des
Unterdrucks zu verhindern. Folglich ist im Gegensatz zu einer herkömmlichen
PWB-Haltevorrichtung kein Stopfen oder keine Kappe erforderlich,
um das Unterdruckbeaufschlagungsloch, an dem kein Halteelement befestigt
ist, zu schließen.
Das heißt,
die vorliegende PWB-Haltevorrichtung kann leicht in einer kurzen
Zeit eingerichtet werden, so dass die Haltevorrichtung einen gewünschten
Abschnitt einer PWB in einem gewünschten
Abstand vom Haltetisch halten kann.
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Vorzugsweise
umfasst jedes Öffnungs-
und Schließventil
ein Ventilloch, das an einem Endabschnitt des entsprechenden einen
Unterdruckbeaufschlagungslochs auf einer Seite der Öffnung davon
in der oberen Oberfläche
des Haltetischs vorgesehen ist; einen Ventilsitz, der durch einen
Abschnitt des Haltetischs vorgesehen ist und nach oben in das Ventilloch
weist; ein Ventilelement, das im Ventilloch vorgesehen ist und das
das entsprechende eine Loch in einem Zustand schließt, in dem
das Ventilelement auf dem Ventilsitz sitzt; und Mittel, beispielsweise
einen Abgangsverhinderungsabschnitt, um zu verhindern, dass das
Ventilelement aus dem Ventilloch gelangt, wobei zumindest der Abschnitt
des Haltetischs aus einem nicht magnetischen Material gebildet ist, eines
des Ventilelements und eines Abschnitts des Halteelements in einer
Nähe der
unteren Stirnfläche davon
aus einem Permanentmagneten gebildet ist, und das andere des Ventilelements
und des Abschnitts des Halteelements aus einem ferromagnetischen
Material gebildet ist.
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Zumindest
ein Abschnitt des Haltetischs, der den Ventilsitz bereitstellt,
ist aus einem nicht magnetischen Material gebildet. Ungeachtet dessen,
ob das Ventilelement aus einem Permanentmagneten oder einem ferromagnetischen
Material gebildet sein kann, sitzt daher das Ventilelement auf Grund
seines Eigengewichts auf dem Ventilsitz, um das Öffnungs- und Schließventil
in dem Zustand zu schließen,
in dem das Halteelement nicht am Haltetisch befestigt ist. Andererseits
wird in dem Zustand, in dem das Halteelement am Haltetisch befestigt
ist, eines des Ventilelements und des Halteelements, das aus einem
ferromagnetischen Material gebildet ist, magnetisiert und das Ventilelement
wird durch die Magnetkraft an das Halteelement angezogen und wird
vom Ventilsitz weg bewegt, so dass das Öffnungs- und Schließventil
geöffnet
wird. Da das Ventilloch mit dem Abgangsverhinderungsabschnitt versehen
ist, gelangt das Ventilelement nicht aus dem Ventilloch, so dass,
wenn das Halteelement vom Haltetisch gelöst wird, das Ventilelement
infolge seines Eigengewichts auf den Ventilsitz gesetzt wird, um
das Ventil zu schließen.
Das Ventilelement eines Öffnungs-
und Schließventils,
das einem Unterdruckbeaufschlagungsloch zugeordnet ist, an dem kein
Halteelement befestigt ist, bleibt geschlossen, so dass, wenn das Loch
mit dem Unterdruck beaufschlagt wird, das Ventilelement infolge
des Unterdrucks angesaugt wird und auf den Ventilsitz gesetzt wird,
um eine Entlastung des Unterdrucks zu verhindern. Das Ventilelement
kann irgendeine von bekannten Formen annehmen, wie z. B. eine Kugel,
eine Halbkugel, einen Kegel, einen Kegelstumpf oder einen Zylinder
mit einem halbkugelförmigen
Endabschnitt oder kegelstumpfförmigen
Endabschnitt. In dem Fall, in dem das Ventilelement eine halbkugelförmige Form,
eine konische Form, eine kegelstumpfförmige Form oder eine zylindrische
Form mit einem halbkugelförmigen
Endabschnitt oder kegelstumpfförmigen
Endabschnitt aufweist, besitzt das Ventilelement in einem Endabschnitt
davon eine ebene Oberfläche,
die zu einer Achsenlinie davon senkrecht ist und durch eine Magnetkraft
angezogen werden soll, und ist im Ventilloch derart vorgesehen,
dass die ebene Oberfläche
auf der Seite des Abgangsverhinderungsabschnitts angeordnet ist.
Da die ebene Oberfläche
des Ventilelements, die durch den Abschnitt des Halteelements in der
Nähe seiner
unteren Stirnfläche
angezogen wird, eine große
Fläche
aufweist, wird das Ventilelement durch eine starke Magnetkraft angezogen.
In dem Fall, in dem das Ventilelement eine Form mit einer Orientierung
wie z. B. eine halbkugelförmige
Form aufweist, d. h. das Ventilelement einen ersten Abschnitt, der
dazu ausgelegt ist, auf dem Ventilsitz zu sitzen, und einen zweiten
Abschnitt, der dazu ausgelegt ist, mit dem Abgangsverhinderungsabschnitt
in Eingriff zu kommen, umfasst, ist es erwünscht, dass der erste und der
zweite Abschnitt des Ventilelements nicht relativ zum Ventilsitz
geneigt sind, d. h. die Orientierung des Ventilelements relativ
zum Ventilsitz aufrechterhalten wird, selbst wenn das Ventilelement
iterativ auf den Ventilsitz gesetzt und von diesem abgesetzt wird.
Das heißt,
es ist erwünscht,
eine Neigungsverhinderungsvorrichtung zu verwenden, die verhindert,
dass das Ventilelement relativ zum Ventilsitz geneigt wird. Wenn
beispielsweise ein Abstand zwischen der ebenen Oberfläche des
Ventilelements und dem Abgangsverhinderungsabschnitt kurz ist, verhindert
der Eingriff dieser zwei Elemente, dass das Ventilelement geneigt
wird, so dass das Ventilelement, ohne geneigt zu werden, auf den
Ventilsitz gesetzt werden kann, um das Öffnungs- und Schließventil
sicher zu schließen.
In diesem Fall wirkt die ebene Oberfläche des Ventilelements mit
einer Oberfläche
des Abgangsverhinderungsabschnitts zusammen, die mit der ebenen
Oberfläche
in Eingriff kommt, um die Neigungsverhinderungsvorrichtung zu schaffen.
Alternativ ist es möglich,
einen kleinen Raum zwischen einer äußeren Oberfläche des
Ventilelements und einer inneren Oberfläche, die das Ventilloch definiert,
zu schaffen, so dass diese zwei Oberflächen miteinander in Eingriff
kommen und dadurch verhindern, dass das Ventilelement geneigt wird.
Im letzteren Fall wirken diese zwei Oberflächen miteinander zusammen,
um die Neigungsverhinderungsvorrichtung zu schaffen. In dem Fall,
in dem das Ventilelement eine konische Form, eine kegelstumpfförmige Form
oder eine Form mit einem kegelstumpfförmigen Endabschnitt oder einem
zylindrischen Endabschnitt aufweist, ist es erwünscht, dass ein Abstand zwischen
einem Sitzabschnitt des Ventilelements, der auf dem Ventilsitz sitzt,
und einem Endabschnitt des Ventilelements, der zum anderen Endabschnitt
davon entgegengesetzt ist, der sich auf der Seite des Abgangsverhinderungsabschnitts
befindet, wie in einer zur Achsenlinie des Ventilelements parallelen
Richtung gemessen, länger
ist als ein Abstand zwischen dem Sitzabschnitt und dem anderen Endabschnitt.
Im letzten Fall hängt
das Ventilelement am Sitzabschnitt davon auf dem Ventilsitz infolge
seines Eigengewichts, so dass die Achsenlinie des Ventilelements
nicht relativ zum Ventilsitz geneigt ist. Der Sitzabschnitt des
Ventilelements wirkt mit einem Abschnitt davon zwischen dem Sitzabschnitt
und dem einen Endabschnitt davon zusammen, um die Neigungsverhinderungsvorrichtung
zu schaffen.
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Vorzugsweise
ist der Abschnitt des Halteelements aus dem Permanentmagneten gebildet
und das Ventilelement ist aus dem ferromagnetischen Material gebildet.
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In
vielen Fällen
ist der Abschnitt des Halteelements in der Nähe seiner unteren Stirnfläche größer als
das Ventilelement. Daher erzeugt gemäß dem vorliegenden Merkmal
der größere Magnet
eine größere Magnetkraft,
so dass das Ventilelement zuverlässig
vom Ventilsitz wegbewegt werden kann.
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Da
das Ventilelement aus einem ferromagnetischen Material gebildet
ist, kann außerdem
der Abgangsverhinderungsabschnitt auch aus einem ferromagnetischen
Material gebildet sein. Wenn der Abgangsverhinderungsabschnitt durch
den Permanentmagneten des Halteelements magnetisiert wird, wird das
aus dem ferromagnetischen Material gebildete Ventilelement an den
Verhinderungsabschnitt angezogen, so dass das Ventilelement zuverlässig vom Ventilsitz
wegbewegt wird. Insbesondere in einem später beschriebenen Fall, in
dem eine Abgangsverhinderungsplatte, die aus ferromagnetischen Material
gebildet ist, an einem Hauptelement des Haltetisches befestigt ist,
der aus einem nicht magnetischen Material gebildet ist, und ein
Abschnitt der Verhinderungsplatte, der dem Ventilloch entspricht,
als Abgangsverhinderungsabschnitt fungiert, wird die Abgangsverhinderungsplatte
durch den Permanentmagneten magnetisiert, der den Abschnitt des
Halteelements in der Nähe
seiner unteren Stirnfläche
bereitstellt, so dass das Halteelement mit einer ausreichend großen Magnetkraft
an der Ver hinderungsplatte befestigt wird und das Ventilelement
an die magnetisierte Verhinderungsplatte angezogen wird, um das Öffnungs-
und Schließventil
zu öffnen.
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Überdies
hat das Ventilelement einen hohen Freiheitsgrad in Bezug auf seine
Form. In dem Fall, in dem das Ventilelement aus einem Permanentmagnet
gebildet ist, ist es im Wesentlichen erforderlich, dass die Orientierung
der Magnetpole des Permanentmagneten nicht geändert wird, selbst wenn das Ventilelement
iterativ auf den Ventilsitz gesetzt und von diesem abgesetzt wird.
Andererseits ist in dem Fall, in dem das Ventilelement aus einem
ferromagnetischen Material gebildet ist, die Orientierung des Ventilelements
egal, d. h. die Phase des Ventilelements kann sich jedes Mal ändern, wenn
das Ventilelement auf den Ventilsitz gesetzt oder von diesem abgesetzt
wird. Folglich kann die Form des Ventilelements frei gestaltet werden.
In dem Fall, in dem das Ventilelement aus einem Permanentmagnet
gebildet ist, ist es erwünscht,
eine Orientierungsaufrechterhaltungsvorrichtung zu verwenden, die
eine Orientierung des Ventilelements aufrechterhält und dadurch verhindert,
dass eine Orientierung der Magnetpole des Permanentmagnets geändert wird.
In dem Fall, in dem das Ventilelement beispielsweise eine Form mit
einer Orientierung aufweist, wie z. B. eine zylindrische Form mit
einem halbkugelförmigen
Endabschnitt, ist es möglich,
die Neigungsverhinderungsvorrichtung, wie vorstehend erläutert, zu
verwenden, so dass die Neigungsverhinderungsvorrichtung verhindert,
dass das Ventilelement geneigt wird und folglich gedreht wird, und
dadurch die Orientierung der Magnetpole des Permanentmagnets verhindert.
Die Orientierungsaufrechterhaltungsvorrichtung kann separat von
der Neigungsverhinderungsvorrichtung, zusätzlich zu oder anstelle derselben
vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
umfasst das Ventilelement ein sphärisches Element.
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Wenn
das Ventilelement durch ein sphärisches
Element geschaffen ist, wird das sphärische Element leicht auf den
Ventilsitz gesetzt, um das Öffnungs-
und Schließventil
zuverlässig
zu schließen. Da
das Ventilelement außerdem
durch eine kommerziell erhältliche
Stahlkugel vorgesehen sein kann, kann das Ventil mit niedrigen Kosten
hergestellt werden.
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Vorzugsweise
umfasst das Verhinderungsmittel ein Abdeckmittel, beispielsweise
ein Abgangsverhinderungselement, zum Bedecken der Öffnung des
entsprechenden einen Unterdruckbeaufschlagungslochs, das mit dem
Ventilelement in Eingriff gebracht werden kann, um zu verhindern,
dass das Ventilelement aus dem Ventilloch gelangt, und das mindestens
ein Kommunikationsloch aufweist, das nicht durch das Ventilelement
geschlossen wird, das mit dem Abgangsverhinderungselement in Eingriff steht,
und die Kommunikation zwischen dem entsprechenden einen Loch und
dem Unterdruckdurchlass des Halteelements beibehält.
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Das
Abgangsverhinderungselement kann entweder ein Kommunikationsloch
oder mehrere Kommunikationslöcher
aufweisen. Die Form des Kommunikationslochs oder der Kommunikationslöcher kann
eine von verschiedenen bekannten Formen, wie z. B. eine kreisförmige oder
Sektorform, sein.
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Der
Unterdruck wird vom Unterdruckbeaufschlagungsloch zum Unterdruckdurchlass über das Kommunikationsloch
oder die Kommunikationslöcher
geliefert.
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Vorzugsweise
ist der Abschnitt des Halteelements aus dem Permanentmagneten gebildet
und das Abgangsverhinderungselement ist aus einem ferromagnetischen
Material gebildet.
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Wenn
das Halteelement am Haltetisch angeordnet ist, werden das Ventilelement
und das Abgangsverhinderungselement magnetisiert, so dass das Ventilelement
an das Verhinderungselement angezogen wird und das Halteelement
auch an das Ventilelement und das Verhinderungselement angezogen
wird und am Haltetisch befestigt wird. Das Abgangsverhinderungselement
und das Ventilelement, die beide aus ferromagnetischem Material
gebildet sind, wirken mit einem Abschnitt des Halteelements zusammen,
der aus einem Permanentmagneten gebildet ist, um eine Befestigungsvorrichtung
zu schaffen. Ansonsten kann das Halteelement am Haltetisch mit einer
anderen Befestigungsvorrichtung wie z. B. einer Schraube befestigt
werden. Es ist jedoch mühselig,
die letztere Befestigungsvorrichtung zu verwenden, um das Halteelement
am Haltetisch zu befestigen. Da die Magnetkraft verwendet wird,
um das Halteelement am Haltetisch zu befestigen, ist es dagegen
nur erforderlich, das Halteelement am Haltetisch anzuordnen, was
sicherstellt, dass das Halteelement leicht am Haltetisch in einer
kurzen Zeit befestigt wird.
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In
dem Zustand, in dem das Halteelement die PWB hält, wird das Halteelement infolge
des Unterdrucks stark am Haltetisch befestigt. Das untere Ende des
Halteelements wird mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche des
Haltetischs, der die Öffnung eines
Unterdruckbeaufschlagungslochs umgibt, in engem Kontakt gehal ten.
Wenn der zum Unterdruckdurchlass gelieferte Unterdruck auf die PWB
aufgebracht wird, wird der Unterdruck auch auf das Halteelement
aufgebracht, so dass der Haltetisch das Halteelement hält. Diese
Haltefunktion kann in einem Zustand, in dem das Halteelement keine
PWB hält, positiv
verwendet werden. Dazu ist beispielsweise eine Strömungsdrossel
in dem durch das Halteelement gebildeten Unterdruckdurchlass vorgesehen.
In dem Zustand, in dem das Halteelement keine PWB hält, strömt Luft über das
obere offene Ende des Halteelements in den Unterdruckdurchlass,
während
die Strömungsdrossel
die Menge an eingehender Strömung
der Luft einschränkt.
Folglich wird ein ausreichend großer Unterdruck in einem Innenraum
des unteren Endabschnitts des Halteelements erzeugt, der dazu ausgelegt
ist, mit dem die Lochöffnung
umgebenden Abschnitt der oberen Oberfläche des Haltetischs in engem
Kontakt zu stehen.
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Vorzugsweise
besitzt das Abdeckmittel, beispielsweise das Abgangsverhinderungselement,
in einer unteren Oberfläche
davon eine Positionierungsaussparung, die zumindest einen Abschnitt
des Ventilelements aufnimmt und dadurch das Ventilelement relativ
zum Ventilloch positioniert.
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Gemäß diesem
Merkmal kann in einem Zustand, in dem das Abgangsverhinderungselement verhindert,
dass das Ventilelement aus dem Ventilloch gelangt, das Ventilelement
relativ zum Kommunikationsloch in einer radialen Richtung des Ventillochs
angeordnet sein. Folglich wird das Kommunikationsloch nicht durch
das Ventilelement geschlossen und die Kommunikation zwischen dem
Unterdruckbeaufschlagungsloch und dem Unterdruckdurchlass wird zuverlässig aufrechterhalten.
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Vorzugsweise
umfasst das Abdeckmittel, beispielsweise das Abgangsverhinderungselement, eine
Abgangsverhinderungsplatte, die an der oberen Oberfläche des
Haltetischs befestigt ist und die jeweiligen Ventillöcher von
mindestens zwei Öffnungs- und
Schließventilen,
die zumindest einem Abschnitt der mehreren Unterdruckbeaufschlagungslöcher zugeordnet
sind, bedeckt.
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Die
Abgangsverhinderungsplatte kann eine Größe, die mehrere der Ventillöcher entsprechend
allen Unterdruckbeaufschlagungslöchern
bedecken kann, oder eine Größe, die
mehrere Ventillöcher
entsprechend einem Abschnitt der Unterdruckbeaufschlagungslöcher bedecken
kann, aufweisen.
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Gemäß diesem
Merkmal fungiert ein Abschnitt der Abgangsverhinderungsplatte, der
einem Ventilloch entspricht, als Abgangsverhinderungsabschnitt.
Wenn ein Abschnitt des Halteelements in der Nähe seiner unteren Stirnfläche aus
einem Permanentmagnet gebildet ist, ist das Ventilelement aus einem
ferromagnetischen Material gebildet, und die Abgangsverhinderungsplatte
ist auch aus einem ferromagnetischen Material gebildet, das Halteelement wird
am Haltetisch mit einer ausreichend großen Magnetkraft befestigt,
die durch die aus ferromagnetischem Material gebildete Verhinderungsplatte
erzeugt wird.
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Da
die einzelne Abgangsverhinderungsplatte mehrere Ventillöcher bedecken
kann, kann die Verhinderungsplatte leicht am Haltetisch befestigt werden.
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Vorzugsweise
umfasst jedes Öffnungs-
und Schließventil
ein Ventilloch, das an einem Endabschnitt des entsprechenden einen
Unterdruckbeaufschlagungslochs auf einer Seite der Öffnung davon
vorgesehen ist und das einen Durchmesser aufweist, der größer ist
als ein Durchmesser des einen Unterdruckbeaufschlagungslochs; ein
Ventilsitzelement, das fest am Haltetisch derart vorgesehen ist, dass
das Ventilsitzelement eine Öffnung
des Ventillochs bedeckt, und das ein Durchgangsloch, das dadurch
ausgebildet ist, und einen Ventilsitz, der um das Durchgangsloch
ausgebildet ist, aufweist; ein Ventilelement, das im Ventilloch
derart vorgesehen ist, dass das Ventilelement in eine Schließposition,
in der das Ventilelement auf dem Ventilsitz sitzt, und in eine Öffnungsposition,
in der das Ventilelement vom Ventilsitz entfernt ist, beweglich
ist; ein Federelement, das eine Vorspannungskraft auf das Ventilelement
in einer Richtung zum Ventilsitz hin aufbringt; und einen Ventilöffnungsvorsprung,
der von einem des Halteelements und des Ventilelements vorsteht und
der in einem Zustand, in dem das Halteelement in engem Kontakt mit
dem Abschnitt der oberen Oberfläche
des Haltetischs gehalten wird, der die Öffnung des entsprechenden einen
Lochs umgibt, mit dem anderen des Halteelements und des Ventilelements
in Eingriff steht, um das Ventilelement in der Öffnungsposition gegen die Vorspannungskraft
des Federelements zu positionieren, und ermöglicht, dass das Ventilelement
in der Schließposition
durch die Vorspannungskraft des Federelements in einem Zustand angeordnet
wird, in dem das Halteelement nicht mit dem Abschnitt der oberen
Oberfläche
des Haltetischs in engem Kontakt gehalten wird.
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Die
PWB-Haltevorrichtung gemäß diesem Merkmal
wird derart betätigt,
dass in dem Zustand, in dem das Halteelement am Haltetisch befestigt
ist, der Ventilöff nungsvorsprung
mit dem anderen des Halteelements und des Ventilelements in Eingriff
steht, so dass das Ventilelement vom Ventilsitz wegbewegt wird und
der Unterdruckdurchlass mit dem Unterdruckbeaufschlagungsloch in
Verbindung gebracht wird. In dem Zustand, in dem das Halteelement
nicht am Haltetisch befestigt ist, sitzt das Ventilelement auf dem
Ventilsitz, um das Öffnungs-
und Schließventil zu
schließen.
Folglich ist es nicht erforderlich, mit einem oder mehreren Verschlusselementen
ein oder mehrere Unterdruckbeaufschlagungslöcher, an denen keine Halteelemente
befestigt sind, zu schließen.
Folglich kann die PWB-Haltevorrichtung leicht in einer kurzen Zeit
eingerichtet werden, so dass die Haltevorrichtung einen oder mehrere
gewünschte Abschnitte
der PWB in einem gewünschten
Abstand vom Haltetisch halten kann.
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Vorzugsweise
steht der Ventilöffnungsvorsprung
vom Ventilelement derart vor, dass in einem Zustand, in dem das
Ventilelement auf dem Ventilsitz sitzt, sich der Vorsprung durch
das Durchgangsloch des Ventilsitzelements erstreckt und ein freier
Endabschnitt des Vorsprungs außerhalb
des Durchgangslochs liegt.
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Der
Ventilöffnungsvorsprung
kann vom Halteelement nach unten vorstehen, so dass ein freier Endabschnitt
des Vorsprungs unterhalb der unteren Stirnfläche des Halteelements liegt,
und so dass in dem Zustand, in dem das Halteelement am Haltetisch
befestigt ist, sich der Vorsprung durch das Durchgangsloch des Ventilsitzelements
erstreckt, in das Ventilloch vorsteht und das Ventilelement vom Ventilsitz
gegen die Vorspannungskraft des Federelements wegschiebt.
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Solange
der Ventilöffnungsvorsprung
in das Durchgangsloch passt, wird die Kommunikation zwischen dem
Unterdruckbeaufschlagungsloch des Haltetischs und dem Unterdruckdurchlass
des Halteelements aufrechterhalten. Somit fungiert der Ventilöffnungsvorsprung
auch als Kommunikationsaufrechterhaltungsvorsprung.
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Vorzugsweise
umfasst jedes Öffnungs-
und Schließventil
ferner ein Dichtungselement, das in einem Zustand, in dem das Ventilelement
auf dem Ventilsitz sitzt, verhindert, dass der Unterdruck zwischen dem
Ventilelement und dem Ventilsitz entlastet wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Dichtungselement ein Kissen, das aus einem Material
gebildet ist, das weicher ist als ein Material, das zum Bilden des Ventilsitzes
verwendet wird und das den Ventilsitz bedeckt.
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Das
Kissen kann aus einem synthetischen Harz oder einem Gummi gebildet
sein.
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Wenn
das Halteelement vom Haltetisch gelöst wird, wird das Ventilelement über das
Kissen auf den Ventilsitz gesetzt. Daher wird das in irgendeinem der
früher
erwähnten
Merkmale angeführte Öffnungs-
und Schließventil
derart betätigt,
dass in dem Zustand, in dem der Unterdruck zum Unterdruckbeaufschlagungsloch
geliefert wird, das Ventilelement infolge der Unterdrucks angesaugt
wird und auf das Kissen gedrückt
wird, so dass das Kissen verformt wird und folglich mit dem Ventilelement
in engen Kontakt gebracht wird. Folglich wird die Entlastung des Unterdrucks
zuverlässiger
verhindert. Außerdem wird
das in irgendeinem der letzteren Merkmale angeführte Öffnungs- und Schließventil
derart betätigt, dass
das Ventilelement infolge der Vorspannungswirkung des Federelements
auf das Kissen gedrückt wird,
um zuverlässiger
die Entlastung des Unterdrucks zu verhindern. Das Ventilelement
kann mit einem Kissen zusätzlich
zu oder anstelle des mit einem Kissen bedeckten Ventilsitzes bedeckt
sein.
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Alternativ
kann das Dichtungselement einen O-Ring umfassen.
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Der
O-Ring kann einer sein, der vom Ventilsitz unabhängig ist, oder einer, der auch
als Ventilsitz fungiert. Außerdem
kann der O-Ring einer sein, der am Ventilelement vorgesehen ist,
oder einer, der im Ventilloch vorgesehen ist.
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In
dem Fall, in dem der O-Ring vom Ventilsitz unabhängig ist, berührt das
Ventilelement den O-Ring, wenn das Ventilelement auf dem Ventilsitz sitzt,
der im Ventilloch vorgesehen ist, um das Öffnungs- und Schließventil
zu schließen.
Das Ventilelement wird durch die Anziehung gegen den O-Ring gedrückt, die
auf das Ventilelement infolge des Unterdrucks oder der Vorspannungswirkung
des Federelements aufgebracht wird. Der O-Ring wird elastisch verformt
und mit dem Ventilelement in engem Kontakt gehalten, so dass die
Entlastung des Unterdrucks sicher verhindert wird. Das Setzen des
Ventilelements auf den Ventilsitz definiert die Grenze der elastischen
Verformung des O-Rings, so dass verhindert wird, dass der O-Ring übermäßig elastisch
verformt wird, und verhindert wird, dass die Dichtungsfunktion desselben
verringert wird.
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In
dem Fall, in dem der O-Ring als Ventilsitz fungiert, wird der O-Ring
mit dem Ventilelement und der das Ventilloch definierenden inneren
Wandoberfläche
in Kontakt gebracht. Das Ventilelement wird durch die infolge des
Unterdrucks oder der Vorspannungswirkung des Federelements darauf
aufgebrachte Anziehung auf den O-Ring gesetzt, während derselbe elastisch verformt
wird. Folglich wird das Öffnungs-
und Schließventil
geschlossen und die Entlastung des Unterdrucks wird durch den O-Ring verhindert.
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Vorzugsweise
ist mindestens eine Oberfläche
des mindestens einen des Ventilelements und des Dichtungselements
aus einem Haftungsverhinderungsmaterial gebildet.
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Da
mindestens eine Oberfläche
des mindestens einen des Ventilelements und des Dichtungselements
aus einem Haftungsverhinderungsmaterial gebildet ist, verhindert
das Haftungsverhinderungsmaterial ein Problem, dass das Ventilelement
am Dichtungselement haftet, das Öffnungs-
und Schließventil nicht
geöffnet
werden kann und die PWB nicht gehalten werden kann. Das Haftungsverhinderungsmaterial
kann ein erstes Material sein, das chemisch stabiler ist als ein
Material, das zum Bilden des Dichtungselements verwendet wird, wie
z. B. Gummi oder sein analoges Material; oder ein zweites Material,
das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten als jenen eines Materials,
das zum Bilden des Dichtungselements verwendet wird, aufweist. Das
obige erste Material ist beim Verhindern, dass das Ventilelement
am Dichtungselement in dem Fall, in dem das Ventilelement mit dem
Dichtungselement für
eine lange Zeit in Kontakt gehalten wird, haftet, wirksam. Das obige zweite
Material ist beim Verhindern, dass das Ventilelement am Dichtungselement
in dem Fall, in dem das Ventilelement mit dem Dichtungselement so
häufig
in Kontakt gebracht und von diesem getrennt wird, haftet, wirksam.
In dem Fall, in dem nur eine Oberfläche des Ventilelements oder
des Dichtungselements aus dem Haftungsverhinderungsmaterial gebildet
ist, ist eine Schicht des Haftungsverhinderungsmaterials auf einer
Oberfläche
eines Basismaterials gebildet und die Haftungsverhinderungsschicht
ist aus einem Material gebildet, das chemisch stabiler ist oder
einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweist als das Basismaterial.
Das Haftungsverhinderungsmaterial kann Polytetrafluorethylen (PTFE)
sein, das chemisch stabil ist und einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweist.
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Vorzugsweise
münden
die mehreren Unterdruckbeaufschlagungslöcher in der oberen Oberfläche des
Haltetischs, so dass die jeweiligen Öffnungen der Unterdruckbeaufschlagungslöcher im
Wesentlichen gleichmäßig verteilt
und im Wesentlichen regelmäßig angeordnet
sind.
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Selbst
wenn die Verteilung von mehreren Abschnitten einer PWB, die durch
mehrere Halteelemente gehalten werden sollen, unregelmäßig sein kann,
können
diese Halteelemente in jeweiligen Positionen entsprechend geeigneten
der Unterdruckbeaufschlagungslöcher
im Wesentlichen gleichmäßig und
im Wesentlichen regelmäßig angeordnet
befestigt werden und können
miteinander zusammenwirken, um die PWB zu halten.
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Vorzugsweise
umfasst das Halteelement einen Schaftabschnitt, der an einer oberen
Stirnfläche davon
die gedruckte Leiterplatte abstützt;
und einen Saugnapf, der aus einem flexiblen Material wie z. B. Gummi
gebildet ist und an einem oberen Endabschnitt des Schaftabschnitts
befestigt ist, so dass der Saugnapf die obere Stirnfläche des
Schaftabschnitts umgibt und mit der gedruckten Leiterplatte in engem
Kontakt steht.
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Der
Saugnapf verhindert die Entlastung des Unterdrucks durch die Grenzfläche zwischen
dem Halteelement und der PWB, so dass das Halteelement die PWB zuverlässiger halten
kann.
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Vorzugsweise
schafft ein unterer Endabschnitt des Halteelements einen Sitzabschnitt, der
eine Verbindungsaussparungsöffnung
in einer unteren Oberfläche
davon aufweist, so dass eine Fläche
einer Öffnung
der Verbindungsaussparung in der unteren Oberfläche nicht geringer als zweimal
größer als
eine Fläche
der Öffnung
des entsprechenden einen Unterdruckbeaufschlagungslochs in der oberen Oberfläche des
Haltetischs ist.
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Ein
Abschnitt des Halteelements, der die PWB hält, kann mit einem Mittelabschnitt
des Sitzabschnitts oder einem anderen Abschnitt des Sitzabschnitts
als dem Mittelabschnitt verbunden sein.
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Das
Halteelement kann in einer beliebigen Position am Haltetisch innerhalb
eines Bereichs befestigt werden, in dem die Verbindungsaussparung des
Halteelements auf die Öffnung
von einem Unterdruckbeaufschlagungsloch ausgerichtet werden kann.
Folglich kann die Position, in der das an dem einen Unterdruckbeaufschlagungsloch
befestigte Halteelement die PWB hält, geändert werden. Das heißt, selbst
wenn der Haltetisch kein Unterdruckbeaufschlagungsloch in einer
Position aufweisen kann, die direkt einem Abschnitt der PWB entspricht,
der durch ein Halteelement gehalten werden soll, kann dieser Abschnitt
der PWB durch ein Halteelement gehalten werden, das an einem geeigneten
der Unterdruckbeaufschlagungslöcher
befestigt ist. Folglich kann die Gesamtzahl der Unterdruckbeaufschlagungslöcher gesenkt
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische
und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen
der folgenden ausführlichen
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser
verstanden, wenn sie in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen betrachtet
wird, in denen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf ein Montagesystem für elektrische Bauteile (EC)
mit einer Haltevorrichtung für
gedruckte Leiterplatten (PWB), auf die die vorliegende Erfindung
angewendet ist, ist;
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2 eine
Seitenaufrissansicht einer EC-Montagevorrichtung des EC-Montagesystems ist,
das einen EC-Montagekopf, eine Übertragungseinheit
und einen X-Achsen-Tisch
umfasst, der den EC-Montagekopf und die Übertragungseinheit trägt;
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3 eine
Vorderaufrissansicht einer PWB-Abstütz- und Fördervorrichtung mit der PWB-Haltevorrichtung
teilweise im Querschnitt ist;
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4 eine
Querschnitts-Vorderaufrissansicht eines relevanten Abschnitts der
PWB-Haltevorrichtung ist;
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5 eine
Draufsicht ist, die mehrere Kommunikationslöcher zeigt, die in einer Abgangsverhinderungsplatte
der PWB-Haltevorrichtung ausgebildet sind;
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6 eine
Draufsicht auf eine Basis als Teil eines Haltetischs der PWB-Haltevorrichtung
ist;
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7 eine
Seitenaufrissansicht eines Übertragungskopfs
einer automatischen Rücksetzvorrichtung
teilweise im Querschnitt ist, die einen Sicherungsstift als Teil
der PWB-Haltevorrichtung am Haltetisch befestigt;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang 8-8 in 7 ist;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang 9-9 in 7 ist;
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10 eine
Rückseitenaufrissansicht
der Übertragungseinheit
mit dem Übertragungskopf
teilweise im Querschnitt ist;
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11 eine
Draufsicht auf einen mechanischen Abschnitt der Rücksetzvorrichtung
ist;
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12 eine
schematische Ansicht einer Steuervorrichtung ist, die das EC-Montagesystem steuert;
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13 eine
Ansicht zum Erläutern
einer Weise ist, in der der Sicherungsstift am Haltetisch als Teil
der PWB-Haltevorrichtung befestigt wird;
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14 eine
Querschnitts-Vorderaufrissansicht eines weiteren Abgangsverhinderungselements ist,
das in der PWB-Haltevorrichtung verwendet werden kann;
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15 eine
Querschnitts-Vorderaufrissansicht eines relevanten Abschnitts einer
weiteren PWB-Haltevorrichtung mit einem Haltetisch und einem Sicherungsstift,
der am Haltetisch befestigt werden kann, ist;
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16 eine
Querschnitts-Seitenaufrissansicht der PWB-Haltevorrichtung von 15 ist;
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17 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht ist, die einen Zustand zeigt,
in dem kein Sicherungsstift am Haltetisch der PWB-Haltevorrichtung
von 15 befestigt ist;
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18 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer weiteren PWB-Haltevorrichtung mit
einem Haltetisch und einem Sicherungsstift, der am Haltetisch befestigt
werden kann, ist;
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19 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer weiteren PWB-Haltevorrichtung mit
einem Haltetisch und einem Sicherungsstift, der am Haltetisch befestigt
werden kann, ist;
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20 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht ist, die einen Zustand zeigt,
in dem kein Sicherungsstift am Haltetisch der PWB-Haltevorrichtung
von 19 befestigt ist;
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21 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer weiteren PWB-Haltevorrichtung mit
einem Haltetisch und einem Sicherungsstift, der am Haltetisch befestigt
werden kann, ist;
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22 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht ist, die einen Zustand zeigt,
in dem kein Sicherungsstift am Haltetisch der PWB-Haltevorrichtung
von 21 befestigt ist;
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23 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer weiteren PWB-Haltevorrichtung mit
einem Haltetisch und einem Sicherungsstift, der am Haltetisch befestigt
werden kann, ist;
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24 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer weiteren PWB-Haltevorrichtung mit
einem Öffnungs-
und Schließventil
ist;
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25 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer weiteren PWB-Haltevorrichtung mit
einem Öffnungs-
und Schließventil
ist;
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26 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht eines O-Rings des Öffnungs- und Schließventils
der PWB-Haltevorrichtung von 25 ist;
und
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27 eine
Querschnitts-Vorderseitenaufrissansicht einer Kugel ist, die mit
einem O-Ring eines Öffnungs-
und Schließventils
einer weiteren PWB-Haltevorrichtung verwendet wird und die eine Haftungsverhinderungsschicht
umfasst.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird im Einzelnen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie auf eine Haltevorrichtung für gedruckte
Leiterplatten (PWB) angewendet, die in einem Montagesystem für elektrische
Bauteile (EC) verwendet wird, mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine
Basis als Hauptrahmen eines EC-Montagesystems 12 als Operationsdurchführungssystem.
Auf der Basis 10 sind eine EC-Montagevorrichtung 16 als
Operationsdurchführungsvorrichtung,
eine EC-Zuführungsvorrichtung 18 und
eine PWB-Abstütz-
und -Fördervorrichtung 20 vorgesehen.
Die PWB-Abstütz-
und -Fördervorrichtung 20 umfasst
eine PWB-Fördereinrichtung 22,
die sich in einer X-Achsenrichtung
(d. h. einer Links-Rechts-Richtung in 1) erstreckt
und die eine PWB 24 in der X-Achsenrichtung befördert und die
PWB 24 in einer vorgeschriebenen EC-Montageposition positioniert
und abstützt,
wo die PWB 24 durch einen Anschlag als Stoppvorrichtung,
die nicht gezeigt ist, gestoppt wird. Die PWB-Abstütz-
und -Fördervorrichtung 20 wird
später
genauer beschrieben. Die EC-Zuführungsvorrichtung 18 ist
auf einer Seite der PWB-Fördereinrichtung 22 vorgesehen.
Da jedoch die EC-Zuführungsvorrichtung 18 für die vorliegende
Erfindung nicht relevant ist, wird hier keine Beschreibung davon
durchgeführt.
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Die
EC-Montagevorrichtung 16 besitzt eine Konstruktion ähnlich einer
EC-Montagevorrichtung, die im japanischen Patent Nr. 2 824 378 offenbart
ist und folglich hier kurz beschrieben wird.
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Die
EC-Montagevorrichtung 16 umfasst einen EC-Montagekopf 30 als
Operationsdurchführungskopf,
der in jeder der X-Achsenrichtung und einer Y-Achsenrichtung, die
zur X-Achsenrichtung senkrecht ist, geradlinig beweglich ist, um
ein EC 32, insbesondere ein elektronisches Bauteil, zu
befördern
und dasselbe zu montieren. Dazu sind auf der Basis 10 auf
beiden Seiten der PWB-Fördereinrichtung 22 in
der Y-Achsenrichtung zwei Kugelumlaufspindeln 34 vorgesehen,
die sich parallel zur X-Achsenrichtung erstrecken und die mit zwei
Muttern, die nicht dargestellt sind und die an einem X-Achsen-Tisch 36 befestigt
sind, in Gewindeeingriff stehen. Wenn die Kugelumlaufspindeln 34 durch
jeweilige X-Achsen-Tischantriebsmotoren 38 gedreht werden,
wird der X-Achsen-Tisch 36 in der X-Achsenrichtung bewegt.
Auf dem Bett 10 sind zwei Führungsschienen als Führungselemente,
die nicht gezeigt sind, unter den zwei Kugelumlaufspindeln 34 vor gesehen
und die Bewegung des X-Achsen-Tischs 36 wird durch die
zwei Führungsschienen
und zwei Führungsblöcke als
geführte
Elemente, die nicht gezeigt sind und die am Tisch 36 befestigt
sind, geführt, so
dass die zwei Führungsblöcke jeweils
auf den zwei Führungsschienen
gleiten.
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Der
X-Achsen-Tisch 36 stützt
eine Kugelumlaufspindel 40 (2) ab, die
sich parallel zur Y-Achsenrichtung erstreckt und die mit einer Mutter,
die nicht gezeigt ist und die am Y-Achsen-Tisch 42 befestigt
ist, in Gewindeeingriff steht. Wenn die Kugelumlaufspindel 40 durch
einen Y-Achsen-Tischantriebsmotor 44 (1)
gedreht wird, wird der Y-Achsen-Tisch 42 bewegt, während er
durch zwei Führungsschienen 46 als
Führungselemente
geführt wird.
Folglich wirken die Muttern, die Kugelumlaufspindeln 34,
der X-Achsen-Tisch 36 und die X-Achsen-Tischantriebsmotoren 38 und
die Mutter, die Kugelumlaufspindel 40, der Y-Achsen-Tisch 42 und
der Y-Achsen-Tischantriebsmotor 44 miteinander zusammen,
um einen X-Y-Roboter 48 zu
schaffen, der den EC-Montagekopf 30 in Richtungen bewegt,
die zu einer Oberfläche
der PWB 24 parallel sind. Die PWB 24 wird horizontal
befördert,
positioniert und abgestützt
und der EC-Montagekopf 30 wird durch den X-Y-Roboter 48 in
eine beliebige Position auf einer horizontalen Ebene bewegt.
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Auf
dem X-Achsen-Tisch 36 sind eine CCD-Kamera (Kamera mit
ladungsgekoppelter Vorrichtung) als Bildaufnahmevorrichtung unter
dem Y-Achsen-Tisch 42 in einer Position zwischen der EC-Zuführungsvorrichtung 18 und
der PWB-Abstütz- und -Fördervorrichtung 20 in
der Y-Achsenrichtung vorgesehen. Die CCD-Kamera nimmt ein Bild des
EC 32, das durch den EC-Montagekopf 30 gehalten
wird, auf. Da jedoch diese CCD-Kamera für die vorliegende Erfindung
nicht relevant ist, wird hier keine Beschreibung davon durchgeführt. Wie
in 2 gezeigt, ist der EC-Montagekopf 30 an einer vertikalen Seitenoberfläche 50 des
Y-Achsen-Tischs 42 befestigt, so dass der Kopf 30 nach
oben und nach unten beweglich ist und drehbar ist. Die Seitenoberfläche 50 unterstützt eine
Hub- und Absenkvorrichtung 52, die den Kopf 30 anhebt
und absenkt; eine Drehvorrichtung 54, die den Kopf 30 um
seine Mittellinie dreht; und eine CCD-Kamera 56 (1)
als Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild von jeder von mehreren
Bezugsmarkierungen aufnimmt, die auf der PWB 24 vorgesehen
sind. Die CCD-Kamera 56 ist in 2 nicht
gezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der EC-Montagekopf 30 eine
Saugdüse 60 als
Art von Bauteilhalter, der das EC 32 ansaugt und hält, und
einen Düsenhalter 62,
der die Saugdüse 60 derart
hält, dass
die Düse 60 vom
Halter 62 lösbar
ist. Der Düsenhalter 62 wird
durch den X-Y-Tisch 48 in eine beliebige Position auf der
horizontalen Ebene bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform
bringt der Düsenhalter 62 einen
Sog oder einen Unterdruck auf die Saugdüse 60 auf und hält dadurch
die Düse 60.
Dazu ist der Düsenhalter 62 mit
einer Unterdruckbeaufschlagungsquelle 70 und der Atmosphäre über einen
Luftdurchlass 64, ein Drehventil 66 und ein durch
eine Magnetspule betätigtes
Richtungsschaltventil 68 verbunden und, wenn das Richtungsschaltventil 68 umgeschaltet
wird, wird der Halter 62 selektiv mit der Beaufschlagungsquelle 70 oder
mit der Atmosphäre
in Verbindung gebracht, so dass der Halter 62 die Düse 60 hält oder
loslässt.
Außerdem
ist die Saugdüse 60 mit der
Unterdruckbeaufschlagungsquelle 70, einer Überdruckbeaufschlagungsquelle 82 und
der Atmosphäre über einen
Luftdurchlass 74, ein Drehventil 76 und zwei durch
eine Magnetspule betätigte
Richtungsschaltventile 78, 80 verbunden und, wenn
die Richtungsschaltventile 68 umgeschaltet werden, wird die
Düse 60 selektiv
mit der Unterdruckbeaufschlagungsquelle 70, der Überdruckbeaufschlagungsquelle 82 oder
der Atmosphäre
in Verbindung gebracht. Die Saugdüse 62 bringt einen
Luftunterdruck auf das EC 32 auf und hält es dadurch und bringt einen
Luftüberdruck
auf das EC 32 auf und lässt
es dadurch los. Die Unterdruckbeaufschlagungsquelle 70 kann
eine Unterdruckbeaufschlagungsvorrichtung oder eine Luftsaugvorrichtung
sein und die Überdruckbeaufschlagungsquelle 82 kann
eine Luftzuführungsvorrichtung
sein, die eine Luft mit einem Überdruck
liefert. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Richtungsschaltventile 68, 78, 80 am
Y-Achsen-Tisch 42 vorgesehen und die Ventile 68, 80 sind
mit der Unterdruckbeaufschlagungsquelle 70 und der Überdruckbeaufschlagungsquelle 82 über jeweilige
Verbindungselemente, die nicht gezeigt sind und am Y-Achsen-Tisch 42 vorgesehen
sind, verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die PWB-Abstütz- und
-Fördervorrichtung 20 eine
PWB-Hub- und -Absenkvorrichtung 170, eine PWB-Klemmvorrichtung 172 und
eine PWB-Haltevorrichtung 174. Die PWB-Hub- und -Absenkvorrichtung 170 umfasst
eine PWB-Hubeinrichtung 176. Zwei Führungsstangen 178 erstrecken
sich von einer unteren Oberfläche
der PWB-Hubeinrichtung 176 nach unten und passen in zwei
Führungshülsen 180,
die jeweils an der Basis 10 befestigt sind, so dass die
Hubeinrichtung 176 nach oben und unten beweglich ist. Eine
Kugelumlaufspindel 182 ist an der unteren Oberfläche der
Hubeinrichtung 176 befestigt und steht mit einer Mutter 184 in Gewindeeingriff,
die an der Basis 10 derart befestigt ist, dass die Mutter 184 um
eine vertikale Achsenlinie drehbar ist und nicht in deren axialer
Richtung beweglich ist. Wenn die Mutter 184 durch einen
Hub- und Absenkmotor 186 (12)
gedreht wird, wird die Kugelumlaufspindel 182 nach oben
und unten bewegt, so dass die PWB-Hubeinrichtung 176 nach oben
und unten bewegt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die PWB-Klemmvorrichtung 172 eine
feste Führung 188 und
eine bewegliche Führung 190,
die sich parallel zur PWB-Förderrichtung
(d. h. der X-Achsenrichtung) erstrecken. Zwei Förderbänder 196 der PWB-Fördereinrichtung 22 sind
durch jeweilige Oberflächen
der festen und der beweglichen Führung 188, 190 abgestützt, die
einander gegenüberliegen
und miteinander zusammenwirken, um die PWB 24 zu befördern. Wie
in 3 gezeigt, sieht ein oberer Endabschnitt der beweglichen
Führung 190 einen
PWB-Niederhalteabschnitt 194 vor, der in Richtung eines
weiteren PWB-Niederhalteabschnitts 194 etwas nach innen vorsteht,
der durch einen oberen Endabschnitt der festen Führung 188 vorgesehen
ist. Diese PWB-Niederhalteabschnitte 194 sind geringfügig von
einer oberen Oberfläche
der PWB 24, die auf den Förderbändern 196 als Förderelemente
der PWB-Fördereinrichtung 22 angeordnet
ist, beabstandet.
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Die
gegenüberliegenden
Oberflächen
der festen und der beweglichen Führung 188, 190 stützen jeweilige
Klemmplatten als bewegliche Klemmelemente ab, die mit den PWB-Niederhalteabschnitten 194 zusammenwirken,
um die PWB 24 festzuklemmen. Die zwei Klemmplatten besitzen
eine längliche Form
parallel zur Längsrichtung
der festen und der beweglichen Führung 188, 190 und
werden normalerweise durch jeweilige Federn als Vorspannungsvorrichtungen
vorgespannt, so dass die Klemmplatten in einer Ausspannposition
gehalten werden, wenn die Klemmplatten von den PWB-Niederhalteabschnitten 194 beabstandet
sind und unter den Förderbändern 196 angeordnet
sind. Wenn die PWB 24 festgeklemmt wird, bewegen mehrere
Klemmzylinder als Antriebsvorrichtungen die Klemmplatten in Richtung
der PWB-Niederhalteabschnitte 194, so dass die Klemmplatten
mit den Niederhalteabschnitten 194 zusammenwirken, um entgegengesetzte
Endabschnitte der PWB 24 festzuklemmen. In der vorliegenden
Ausführungsform
wirken die PWB-Niederhalteabschnitte 194, die Klemmplatten,
die Federn und die Klemmzylinder miteinander zusammen, um die PWB-Klemmvorrichtung 172 bereitzustellen.
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Die
Basis 10 stützt
die bewegliche Führung 190 derart
ab, dass die bewegliche Führung 190 in einer
zur PWB-Förderrichtung
senkrechten Richtung, d. h. in der Y-Achsenrichtung, beweglich ist.
Wie in 3 gezeigt, sind zwei Führungsschie nen 200 als Führungselemente,
die sich in der zur PWB-Förderrichtung
senkrechten Richtung auf der horizontalen Ebene erstrecken, an jeweiligen
oberen Stirnflächen von
zwei Abstützblöcken 198 vorgesehen,
die an der Basis 10 befestigt sind. Zwei Führungsblöcke 202 als geführte Elemente,
die an einer unteren Oberfläche der
beweglichen Führung 190 befestigt
sind, passen auf die zwei Führungsschienen 200,
so dass die bewegliche Führung 190 auf
den Schienen 200 beweglich ist. Die bewegliche Führung 190 wird
durch eine Bewegungsvorrichtung oder eine Förderbreiten-Änderungsvorrichtung,
die nicht gezeigt ist, mit einer Vorschubspindel, einer Mutter und
einem PWB-Förderbreiten-Änderungsmotor
als Antriebsquelle bewegt, so dass die bewegliche Führung 190 zur
festen Führung 188 hin
und von dieser weg bewegt wird. Folglich wird eine PWB-Förderbreite
entsprechend einer Breite der PWB 24, die durch die PWB-Fördereinrichtung 22 befördert wird,
automatisch geändert. Es
ist jedoch möglich,
die vorliegende Ausführungsform
in einer solchen Weise zu modifizieren, dass die PWB-Förderbreite
manuell durch eine Bedienperson geändert werden kann.
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Die
PWB-Haltevorrichtung 174 ist an der PWB-Hubeinrichtung 176 vorgesehen
und wird durch die PWB-Hub- und -Absenkvorrichtung 170 angehoben
und abgesenkt. Wie in 4 gezeigt, umfasst die PWB-Haltevorrichtung 174 einen
Haltetisch 210 und mehrere Sicherungsstifte 212 jeweils als
Art eines Haltestifts als Halteelement, die am Haltetisch 210 befestigt
werden können,
und bringt einen Unterdruck auf eine hintere Oberfläche 215 (2) der
PWB 24 auf und hält
dieselbe 24 dadurch. Der Haltetisch 210 umfasst
eine Abgangsverhinderungsplatte 216, eine Basis 218,
einen Abstandhalter 220 und eine Abdeckung 222,
die aufeinander überlagert sind.
Die Basis 218 als Hauptelement des Haltetischs 210 besitzt
eine plattenartige Form und ist aus einem nicht magnetischen Material
wie z. B. Aluminium gebildet. Die Basis 218 besitzt mehrere
Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224,
die durch deren Dicke hindurch gebildet sind und in jeder der oberen
und unteren Oberfläche
davon münden.
Jedes Beaufschlagungsloch 224 ist ein abgestuftes Loch
mit einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser auf der Seite des Abstandhalters 220 und
einem Abschnitt mit großem Durchmesser
auf der Seite der Abgangsverhinderungsplatte 216. Der Abschnitt
mit großem
Durchmesser von jedem Beaufschlagungsloch 224 stellt ein
Ventilloch 226 bereit. Die Beaufschlagungslöcher 224 sind
wie in 6 gezeigt angeordnet.
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Der
Abstandhalter 220 besitzt eine Form wie eine dünne Platte
mit mehreren Öffnungen 232,
die durch die Dicke davon in jeweiligen Abschnitten davon entsprechend
den jeweiligen Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 der Basis 218 ausgebildet sind.
Die Abdeckung 222 besitzt auch eine plattenartige Form
und wirkt mit der Basis 218 zusammen, um den Abstandhalter 220 sandwichartig
einzufügen,
so dass entgegengesetzte Enden von jeder der Öffnungen 232 des Abstandhalters 220 geschlossen
sind, um einen Kommunikationsdurchlass 234 vorzusehen.
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Die
Abdeckung 222 besitzt mehrere Kommunikationslöcher (nicht
dargestellt), die durch die Dicke davon ausgebildet sind und mit
den jeweiligen Kommunikationsdurchlässen 234 des Abstandhalters 220 kommunizieren.
Der Haltetisch 210 ist an der PWB-Hubeinrichtung 176 durch
eine Befestigungsvorrichtung befestigt, die nicht gezeigt ist, und in
diesem Zustand sind die Kommunikationslöcher der Abdeckung 222 mit
jeweiligen Durchlässen
verbunden, die nicht gezeigt sind und die in der Hubeinrichtung 176 ausgebildet
sind und schließlich
mit der Unterdruckbeaufschlagungsquelle 70 über diese Durchlässe verbunden
sind. Zwischen diesen Durchlässen
und der Beaufschlagungsquelle 70 ist eine Schaltventilvorrichtung
vorgesehen, die nicht gezeigt ist und die umschaltbar ist, um die
Beaufschlagungslöcher 224 selektiv
mit der Beaufschlagungsquelle 70 oder der Atmosphäre in Verbindung
zu bringen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Abgangsverhinderungsplatte 216 aus einem ferromagnetischen
Material wie z. B. Stahl ausgebildet, besitzt eine Form wie eine
dünne Platte
und ist auf die obere Oberfläche
der Basis 218 überlagert.
In der vorliegenden Ausführungsform
besitzt die Verhinderungsplatte 216 im Wesentlichen dieselbe
Größe wie jene
der Basis 218 und bedeckt folglich alle Ventillöcher 226 der
Basis 218. Die Verhinderungsplatte 216, die Basis 218,
der Abstandhalter 220 und die Abdeckung 222 sind
in einer solchen Weise aneinander befestigt, dass jeweilige äußere Umfangsabschnitte der
Elemente 216, 218, 220, 222,
die von den Kommunikationsdurchlässen 234 frei
sind, durch eine Befestigungsvorrichtung wie z. B. Schrauben, nicht
dargestellt, aneinander befestigt sind. Die so befestigten Elemente 216, 218, 220, 222 fungieren
als integraler Haltetisch 210.
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Jeder
der jeweiligen Abschnitte der Abgangsverhinderungsplatte 216,
die den Ventillöchern 226 der
Basis 218 entsprechen, besitzt mehrere Kommunikationslö cher 240 in
jeweiligen Positionen, die von der Mittellinie des entsprechenden
Ventillochs 226 versetzt sind. Wie in 5 gezeigt,
liegen diese Kommunikationslöcher 240 entlang
eines Kreises, dessen Zentrum mit der Mittellinie des Ventillochs 226 übereinstimmt,
so dass die Kommunikationslöcher 240 um
das Zentrum des Kreises in gleichen Winkeln beabstandet sind. Jedes
Kommunikationsloch 240 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt und
besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als jener des Ventillochs 226.
Die Abgangsverhinderungsplatte 216 und die Basis 218 des
Haltetischs 210 können
jedoch gegen eine Trägerplatte 584 und
eine Basis 582 eines Haltetischs 580, der in 14 gezeigt ist,
ausgetauscht werden. Die Basis 582 ist aus einem nicht
magnetischen Material gebildet und die Trägerplatte 584 ist
aus einem ferromagnetischen Material gebildet und ist an der Basis 582 befestigt. Die
Trägerplatte 584 besitzt
mehrere Durchgangslöcher 586,
die in jeweiligen Abschnitten davon entsprechend mehreren Ventillöchern 226 der
Basis 582 ausgebildet sind, und mehrere Deckelelemente 588 als
Abgangsverhinderungsplatten als Abgangsverhinderungselemente sind
in die jeweiligen Durchgangslöcher 586 eingesetzt,
um die jeweiligen Ventillöcher 226 zu
bedecken. Jedes der Deckelelemente 588 ist aus einem ferromagnetischen
Material gebildet und besitzt mehrere Kommunikationslöcher 590 ähnlich den
Kommunikationslöchern 240.
Folglich ist die in der vorliegenden Ausführungsform verwendete Abgangsverhinderungsplatte 216 äquivalent
zur integrierten Trägerplatte 584 und
den Deckelelementen 588. Daher kann gesagt werden, dass
die Durchgangslöcher 586 jeweilige Öffnungsenden
der Ventillöcher 226 des
Haltetischs 580 definieren und die Ventillöcher 226 in
einer oberen Oberfläche 592 des Haltetischs 580 münden, die
durch eine obere Oberfläche
der Trägerplatte 584 definiert
ist, und dass ebenso die Ventillöcher 226 des
Haltetischs 210 in einer oberen Oberfläche 244 des Haltetischs 210 münden, die
durch eine obere Oberfläche
der Abgangsverhinderungsplatte 216 definiert ist, und die
Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 in
der oberen Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 münden.
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Die
Basis 218, der Abstandhalter 220 und die Abdeckung 222 besitzen
einen hohen Grad an Flachheit wie jene, die in einer PWB-Haltevorrichtung
verwendet werden, die im japanischen Patentdokument Nr. 7-15189
und 7-15191 offenbart ist. Ebenso besitzt die Abgangsverhinderungsplatte 216 einen
hohen Grad an Flachheit und folglich hat die obere Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 einen hohen Grad an Flachheit. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine Oberfläche
der PWB-Hubeinrichtung 176, an der die PWB-Haltevorrichtung 174 befestigt ist,
horizontal und der Haltetisch 210 ist durch eine Befestigungsvorrichtung,
nicht dargestellt, an der Hubeinrichtung 176 lösbar befestigt,
so dass die obere Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 horizontal ist.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Öffnungs- und Schließventil 260 in
jedem der Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 vorgesehen.
Eine untere Oberfläche
des Ventillochs 226, die sich zwischen dem Abschnitt mit
großem
Durchmesser und kleinem Durchmesser von jedem Beaufschlagungsloch 224 befindet,
ist verjüngt,
so dass der Durchmesser der verjüngten
unteren Oberfläche
allmählich
in einer Richtung zum Abschnitt mit kleinem Durchmesser, d. h. in
einer Abwärtsrichtung,
abnimmt. Die verjüngte untere
Oberfläche
stellt einen nach oben weisenden Ventilsitz 262 bereit.
Dies bedeutet, dass die Ventilsitze 262 der Basis 218 aus
Aluminium als nicht magnetischem Material gebildet sind. Jeder der
Ventilsitze 262 ist mit einem Kissen 266 bedeckt,
das aus einem synthetischen Harz als Art von Material gebildet ist,
das weicher ist als Aluminium. Eine Kugel 268 als sphärisches
Element als Ventilelement ist in jedem der Ventillöcher 226 vorgesehen.
Die Kugel 268 besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist
als jener des Ventillochs 226, und ist im Ventilloch 226 beweglich. In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Kugel 268 aus einem ferromagnetischen Material
wie z. B. Stahl gebildet. Die Abgangsverhinderungsplatte 216 besitzt
in jeweiligen Abschnitten einer unteren Oberfläche 270 (d. h. einer
Oberfläche
auf der Seite der Ventillöcher 226)
jeweilige Positionierungsaussparungen 272, die den jeweiligen
Ventillöchern 226 entsprechen
und von denen jede innerhalb der Kommunikationslöcher 240 angeordnet
ist. Jede Positionierungsaussparung 272 besitzt eine teilweise
sphärische
innere Oberfläche,
die einer äußeren sphärischen
Oberfläche
jeder Kugel 268 entspricht.
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Als
nächstes
werden die Sicherungsstifte 212 beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst jeder Sicherungsstift 212 einen
Stiftabschnitt 280 als Schaftabschnitt, einen Napfabschnitt 282 und
einen Sitzabschnitt 284. Ein Stift 286, der als
Stiftabschnitt 280 fungiert, besitzt einen kreisförmigen Querschnitt
und ist derart verjüngt,
dass sein Durchmesser in Richtung seines freien Endes (d. h. seines
oberen Endes) abnimmt. Eine freie oder obere Stirnfläche des
Stifts 286 stellt eine Stützfläche 288 bereit. Der
Stift 286 besitzt in der Mitte einer unteren Oberfläche 290 davon
einen Vorsprung 292 mit einem kreisförmigen Querschnitt und besitzt
zusätzlich
einen Durchlass 296, der durch diesen in einer axialen Richtung
davon ausgebildet ist und in jeder der Stützfläche 288 und einer
Stirnfläche
des Vorsprungs 292 mündet. Ein
Halselement 299 als eingreifbares Element ist durch ein
geeignetes Befestigungsmittel oder eine Weise wie z. B. Hartlöten an einem
Abschnitt des Stifts 286 befestigt, der nahe seinem oberen
Ende liegt, und stellt einen Halsabschnitt 300 als eingreifbaren
Abschnitt bereit. Wie in 9 gezeigt, besitzt der Halsabschnitt 300 einen
kreisförmigen
Querschnitt und besitzt eine kreisförmige Nut 302 an einem
Zwischenabschnitt davon, wie in der axialen Richtung des Stifts 286 betrachtet.
Wie in 4 gezeigt, besitzt die kreisförmige Nut 302 einen
trapezförmigen
Querschnitt in der axialen Richtung des Stifts 286 genommen.
Ein Paar von Seitenoberflächen 304,
die die Nut 302 definieren, sind derart geneigt, dass ein
Abstand zwischen den zwei Seitenoberflächen 304 in einer
radialen Auswärtsrichtung
zunimmt.
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Ein
Saugnapf 310 passt an einen oberen Endabschnitt des Stiftabschnitts 280,
so dass der Saugnapf 310 vom Stiftabschnitt 280 lösbar ist,
aber nicht leicht von demselben 280 gezogen wird. Der Saugnapf 310 stellt
den Napfabschnitt 282 bereit. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Saugnapf 310 aus Gummi gebildet und besitzt einen
Durchmesser, der größer ist
als jener der Stützfläche 288.
Ein oberer Abschnitt des Napfs 310 steht nach oben von
der Stützfläche 288 vor
und eine obere Oberfläche
des Napfs 310 stellt eine Kontaktoberfläche 312 bereit, die
eine flache, ringförmige
Form aufweist, deren Durchmesser größer ist als jener der Stützfläche 288, die
Stützfläche 288 umgibt
und nach oben weist.
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Ein
Sitzelement 320 als befestigtes Element ist an einem unteren
Endabschnitt des Stifts 286 befestigt, der den größten Durchmesser
aufweist. Das Sitzelement 320 stellt den Sitzabschnitt 284 bereit. Wie
in 4 und 13 gezeigt, besitzt das Sitzelement 320 eine
längliche
behälterartige
Form und eine Breite eines Innenraums des Sitzelements 320 ist
etwas größer als
der Durchmesser des Ventillochs 226 und eine Länge des
Innenraums ist nicht geringer als zweimal größer als die Breite davon. Eine
Stirnfläche, d.
h. eine unter Stirnfläche
des Sitzelements 320, stellt eine ringförmige Sitzfläche 329 bereit
und der Innenraum des Sitzelements 320 stellt eine Verbindungsaussparung
bereit, die eine Öffnung
in der Sitzfläche 329 aufweist.
Eine Fläche
der Öffnung
der Verbindungsaussparung ist nicht geringer als zweimal größer als
eine Fläche
einer Öffnung
des Ventillochs 226 in der oberen Oberfläche 244 des
Haltetischs 210. Der Vorsprung 292 des Stifts 286 passt
außen in
einen Längsmittelabschnitt
einer oberen Wand 322 des Sitzelements 320, so
dass sich der Stift 286 senkrecht zur Sitzfläche 329 erstreckt,
und ist an der Wand 322 durch ein geeignetes Befestigungsmittel oder
eine Weise wie z. B. Hartlöten
befestigt. Die Verbindungsaussparung mündet in der Sitzfläche 329 gegenüber der
Wand 322, an der der Stift 286 befestigt ist,
und der Durchlass 296 des Stiftabschnitts 280 steht
mit dem Innenraum, d. h. der Verbindungsaussparung, des Sitzelements 320 in
Verbindung. Zwei Permanentmagnete 328 sind im Innenraum
des Sitzelements 320 vorgesehen, so dass die zwei Magnete 328 an
jeweiligen Abschnitten der Wand 322 auf beiden Seiten des
Durchlasses 296 befestigt sind. Folglich ist ein Abschnitt
des Sicherungsstifts 212 in der Nähe seiner unteren Stirnfläche aus
einem Permanentmagneten gebildet und der Durchlass 296 steht mit
dem Mittelabschnitt des Innenraums des Sitzelements 320 in
Verbindung. Jeder der Permanentmagnete 328 besitzt eine
rechteckige Parallelepipedform und besitzt eine Dicke, die etwas
kleiner ist als eine Tiefe des Sitzelements 320, so dass
jeder Magnet 328 einwärts
von der Sitzfläche 329 angeordnet
ist. Eine Breite jedes Magnets 328 ist etwas kleiner als jene
des Innenraums des Sitzelements 320 und ein kleiner Zwischenraum
ist zwischen jedem Magneten 328 und gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Sitzelements 320 belassen. In der vorliegenden Ausführungsform
wirken der im Stift 286 gebildete Durchlass 296 und
die Seitenwände
des Sitzelements 320 miteinander zusammen, um einen Unterdruckdurchlass 326 zu
schaffen, der sich von der unteren Stirnfläche des Sicherungsstifts 212,
die durch die Sitzfläche 329 des
Stifts 212 vorgesehen ist, zur entgegengesetzten Stützfläche 288 davon
durch die gesamte Länge
davon erstreckt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Sicherungsstift-Aufbewahrungsvorrichtung 340 (nachstehend als
Aufbewahrungsvorrichtung 340 bezeichnet) als Halteelement-Aufbewahrungsvorrichtung
benachbart zur PWB-Haltevorrichtung 174 vorgesehen. Die Aufbewahrungsvorrichtung 340 umfasst
einen Abstütz-
oder Aufbewahrungstisch, der nicht gezeigt ist und der mehrere Sicherungsstifte 212 abstützt und aufbewahrt.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist mindestens ein Oberflächenabschnitt
des Abstütztisches,
der die Sicherungsstifte 212 abstützt, aus Stahl als Art von
ferromagnetischem Material gebildet. Wenn ein Sicherungsstift 212 auf
einen Abschnitt des Abstütztischs
gestellt wird, wird daher dieser Abschnitt des Abstütztisches
magnetisiert und der Sicherungsstift 212 wird am Abstütztisch 212 befestigt und
auf diesem aufbewahrt.
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Die
Aufbewahrungsvorrichtung 340 hält mehrere Sicherungsstifte 212 derart,
dass jeder der Sicherungsstifte 212 eine nach oben orientierte
vertikale Stellung an nimmt. Die Abstützfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 340,
die die Sicherungsstifte 212 abstützt, nimmt dieselbe Höhenposition
wie jene der oberen Oberfläche 244 des
Haltetisches 210 der PWB-Haltevorrichtung 174 an,
die in ihrer Abwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist. Daher nehmen die an der Aufbewahrungsvorrichtung 340 aufbewahrten
Sicherungsstifte 212 dieselbe Höhenposition wie jene von einem
oder mehreren Sicherungsstiften 212 ein, die am Haltetisch 210 befestigt
sind, der in seiner Abwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen,
dass alle PWBs 24 eine gleiche Dicke aufweisen und alle
Aufnahmestifte 212 eine gleiche Höhe (d. h. einen Abstand zwischen
seiner Sitzfläche 329 und
seiner Stützfläche 288)
aufweisen. Außerdem
ist die Aufbewahrungsvorrichtung 340 auf der Seite der
festen Führung 188 (d.
h. auf der Seite der EC-Zuführungsvorrichtung 18)
vorgesehen und besitzt eine Breite (d. h. eine Abmessung in einer
zur Y-Achsenrichtung parallelen Richtung), die etwas kleiner ist
als ein minimaler Abstand zwischen der festen und der beweglichen
Führung 188, 190,
so dass die Aufbewahrungsvorrichtung 340 die bewegliche
Führung 190 nicht
stört.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Befestigung und das Lösen
jedes Sicherungsstifts 212 am und vom Haltetisch 120 unter
Verwendung des X-Y-Roboters 48 der
EC-Montagevorrichtung 16 automatisch durchgeführt. Wie
in 2 und 7 gezeigt, stützt der
Y-Achsen-Tisch 42 dazu eine Übertragungseinheit 360 ab,
die einen Übertragungskopf 362;
eine Drehvorrichtung 364, die den Übertragungskopf 362 um
eine vertikale Achsenlinie senkrecht zur oberen Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 dreht; und eine Hub- und Absenkvorrichtung 366,
die den Übertragungskopf 362 anhebt
und absenkt, umfasst. Der Übertragungskopf 362 umfasst
einen Stifthalter 368 als Halteelementhalter; und eine
Fingerantriebsvorrichtung 372 (7), die ein
Paar von Greiffingern 370 als Teil des Stifthalters 368 öffnet und
schließt.
Die Übertragungseinheit 360 wird
durch den X-Y-Roboter 48 relativ zum Haltetisch 210 in
Richtungen bewegt, die zur horizontalen oberen Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 parallel sind, und wirkt mit dem X-Y-Roboter 48 zusammen,
um einen mechanischen Abschnitt einer automatischen Rücksetzvorrichtung
bereitzustellen. Der mechanische Abschnitt wirkt mit einem Abschnitt
einer Steuervorrichtung 500 zusammen, die später beschrieben
wird und die den mechanischen Abschnitt, die Aufbewahrungsvorrichtung 340 und
so weiter steuert, um eine Sicherungsstift-Befestigungsvorrichtung als
Halteelement-Befestigungsvorrichtung oder die automatische Rücksetzvorrichtung,
die die PWB-Haltevorrichtung 174 automatisch zurücksetzt,
bereitzustellen.
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Wie
in 2 und 10 gezeigt, stützt die vertikale
Seitenoberfläche 50 des
Y-Achsen-Tischs 42 ein
Paar von Führungsschienen 376 jeweils
als Führungselement
ab, so dass die Führungsschienen 376 vertikal
sind, und ein Hubtisch 378 passt über jeweilige Führungsblöcke 380 jeweils
als geführtes Element
auf die Führungsschienen 376,
so dass der Hubtisch 378 relativ zum Y-Achsen-Tisch 42 beweglich
ist. Außerdem
stützt
der Y-Achsen-Tisch 42 eine durch Druckluft betätigte Zylindervorrichtung 382 als pneumatisches
Stellglied als Art von durch Druckfluid betätigtes Stellglied als Antriebsquelle
derart ab, dass der durch Luft betätigte Zylinder 382 nach
unten orientiert ist. Wie in 2 und 11 gezeigt,
steht eine Kolbenstange 384 mit dem Hubtisch 378 in
Eingriff. Zwei Luftkammern des durch Luft betätigten Zylinders 382 werden
selektiv mit der Überdruckquelle 82 bzw.
der Atmosphäre
oder der Atmosphäre
bzw. der Quelle 82 durch einen Schaltvorgang eines durch eine
Magnetspule betätigten
Richtungsschaltventils 386 in Verbindung gebracht, so dass
die Kolbenstange 384 vorgeschoben oder zurückgezogen
wird und der Hubtisch 378 abgesenkt oder angehoben wird. Folglich
stellt der durch Luft betätigte
Zylinder 382 und so weiter die Hub- und Absenkvorrichtung 366 bereit.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Richtungsschaltventil 386 am Y-Achsen-Tisch 42 montiert
und ist mit der Überdruckquelle 82 über das vorher
beschriebene Verbindungselement, das am Y-Achsen-Tisch 42 vorgesehen
ist, verbunden.
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Wie
in 7 und 10 gezeigt, stützt der Hubtisch 378 eine
mit Druckluft betätigte
Zylindervorrichtung 394 über Lager 396 derart
ab, dass der durch Luft betätigte
Zylinder 394 relativ zum Hubtisch 378 um eine
vertikale Achsenlinie drehbar ist und nicht relativ zum Tisch 378 in
einer axialen Richtung beweglich ist. Ein Kolben 400 passt
flüssigkeitsdicht in
ein Gehäuse 398 des
durch Luft betätigten
Zylinders 394, so dass der Kolben 400 in einer
axialen Richtung beweglich ist. Eine Kolbenstange 402,
die mit dem Kolben 400 einteilig ist, steht nach unten vom
Kolben 400 flüssigkeitsdicht
durch die Wand des Zylindergehäuses 398 vor
und erstreckt sich aus dem Gehäuse 398.
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Der
Kolben 400 passt in das Zylindergehäuse 398, so dass zwei
Luftkammern 404, 406 auf beiden Seiten des Kolbens 400 jeweils
vorgesehen sind und mit der Überdruckquelle 82 über jeweilige Öffnungen 408, 410,
die im Gehäuse 398 ausgebildet sind,
jeweilige ringförmige
Durchlässe 412, 414,
die im Hubtisch 378 ausgebildet sind, jeweilige Durchlässe 416, 418 (10)
und ein durch eine Magnetspule betätigtes Richtungsschaltventil 419 verbunden sind.
Das Richtungsschaltventil 419 ist mit dem vorstehend beschriebenen
Verbindungselement und mit der Überdruckquelle 82 verbunden.
Folglich werden die zwei Luftkammern 404, 406 mit
der Überdruckquelle 82 bzw.
der Atmosphäre
oder umgekehrt durch einen Schaltvorgang des Richtungsschaltventils 519 in
Verbindung gebracht, so dass der Kolben 400 bewegt wird
und die Kolbenstange 402 vorgeschoben oder zurückgezogen
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die verschiedenen durch das Magnetventil betätigten Richtungsschaltventile,
einschließlich
des Ventils 68, am Y-Achsen-Tisch 42 montiert
und die Schaltvorgänge
zum Umschalten der jeweiligen Beaufschlagungen mit dem Überdruck
und dem Unterdruck für die
verschiedenen Vorrichtungen, einschließlich des EC-Montagekopfs 30,
die am Y-Achsen-Tisch 42 montiert sind und den Überdruck
und den Unterdruck benötigen,
werden am Y-Achsen-Tisch 42 durchgeführt. Daher
ist der Abstand zwischen jedem der Richtungsschaltventile und einer
entsprechenden der Vorrichtungen, die auf der Basis der Überdruckluft
oder des Unterdrucks betätigt
werden, kurz und folglich weisen diese Vorrichtungen eine schnelle
Reaktion auf.
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Wie
in 7 gezeigt, sind ein Paar von Verbindungen 430 an
jeweiligen einen Endabschnitten davon an einem unteren Endabschnitt
der Kolbenstange 402 über
einen Stift 432 befestigt, so dass jede der Verbindungen 430 um
eine horizontale Achsenlinie schwenkbar ist. Jeweilige andere Endabschnitte
der Verbindungen 430 sind mit den zwei Greiffingern 370 über jeweilige
Stifte 434 verbunden, so dass jeder der Finger 370 um
eine horizontale Achsenlinie schwenkbar ist. Wie in 7 und 8 gezeigt,
umfasst jeder der zwei Greiffinger 370 einen Ösenabschnitt 436 in
einer Position nahe einer entsprechenden der zwei Verbindungen 430 und
jeder der jeweiligen Ösenabschnitte 436 der
Finger 370 ist schwenkbar mit einem entsprechenden von
zwei Stiften 440 verbunden, die durch eine Stütze 438 abgestützt werden,
die mit dem Zylindergehäuse 398 einteilig
ist.
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Jeweilige
untere Endabschnitte der zwei Greiffinger 370 sind senkrecht
zueinander hin gebogen, um jeweilige Eingriffsabschnitte 444 zu
schaffen. Wie in 9 gezeigt, besitzt jeder der
Eingriffsabschnitte 444 an einem freien Ende davon eine Aussparung 446 mit
einem V-förmigen
Querschnitt. Wie in 7 gezeigt, sind eine obere und
eine untere Oberfläche
von jedem der Eingriffsabschnitte 444 geneigt, um jeweilige
geneigte Oberflächen 448 bereitzustellen,
die jeweils eine Neigung aufweisen, die jener der geneigten Seitenoberflächen der
kreisförmigen
Nut 302 des Halsabschnitts 300 des Sicherungsstifts 212 entsprechen.
Die zwei Greiffinger 370 greifen den Sicherungsstift 212 in
einer solchen Weise, dass die jeweiligen Eingriffsabschnitte 444 in
die kreisförmige
Nut 302 des Halsabschnitts 300 eintreten und eingreifen.
In der vorliegenden Ausführungsform
greifen die jeweiligen Paare von geneigten Oberflächen 448 der
zwei Eingriffsabschnitte in die Seitenoberflächen 304 der ringförmigen Nut 302 ein und
greifen dadurch den Sicherungsstift 212, ohne denselben 212 zu
neigen. Die Aussparung 446 von jedem der zwei Eingriffsabschnitte 444 definiert
einen V-förmigen
Raum, der sicherstellt, dass die geneigten Oberflächen 448 in
die Seitenoberflächen 304 eingreifen
und dadurch den Halsabschnitt 300 ergreifen oder den Sicherungsstift 212 so
ergreifen, dass ein kleiner Zwischenraum zwischen den Oberflächen 448 und
dem Halsabschnitt 300 belassen wird.
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Wenn
die Kolbenstange 402 nach unten bewegt wird, werden die
zwei Greiffinger 370 geschwenkt, wie mit der Zwei-Punkt-Strichlinie
angegeben, so dass die jeweiligen Eingriffsabschnitte 444 voneinander
wegbewegt werden, so dass der Sicherungsstift 212 losgelassen
wird. Andererseits werden, wenn die Kolbenstange 402 nach
oben bewegt wird, die zwei Greiffinger 370 geschwenkt,
wie mit der durchgezogenen Linie angegeben, so dass die jeweiligen
Eingriffsabschnitte 444 zueinander hin bewegt werden, so
dass der Sicherungsstift 212 ergriffen wird, so dass der
Sicherungsstift 212 zur Achsenlinie des Luftzylinders 394,
d. h. zur Achsenlinie des Stifthalters 368, koaxial ist.
Folglich sind die Kolbenstange 402, die Verbindungen 430,
die Greiffinger 370 und die Stütze 438 so miteinander
verbunden, dass die Greiffinger 370 den Sicherungsstift 212 infolge
eines Kippmechanismus ergreifen und loslassen. Folglich wird der
Sicherungsstift 212 durch den Stifthalter 438 stark
ergriffen. In der vorliegenden Ausführungsform stellt die Stütze 438 ein
Hauptelement des Stifthalters 368 bereit, das mit den Verbindungen 430 und
den Greiffingern 370 zusammenwirkt, um den Stifthalter 368 vorzusehen.
Die Drehvorrichtung 364, die den Stifthalter 368 dreht,
wird mit dem Halter 368 und so weiter angehoben und abgesenkt.
Der Luftzylinder 394 und so weiter sehen die Fingerantriebsvorrichtung 372 vor.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ein Abtriebszahnrad 460 an
einer oberen Oberfläche
des Zylindergehäuses 398 vorgesehen,
so dass das Abtriebszahnrad 460 zum Gehäuse 398 koaxial ist
und relativ zu demselben 398 nicht drehbar ist. Wie in 11 gezeigt, steht
das Abtriebszahnrad 460 mit einem Antriebszahnrad 462 in Eingriff
und, wenn das Antriebszahnrad 462 durch einen Drehmotor 464 gedreht
wird, wird das Antriebszahnrad 462 gedreht, so dass der Luftzylinder 394 um
die vertikale Achsenlinie gedreht wird und der Stifthalter 368 um
dieselbe vertikale Achsenlinie gedreht wird. Der Drehmotor 464 ist
am Hubtisch 378 vorgesehen und wirkt mit dem Antriebszahnrad 462,
dem Abtriebszahnrad 460 und so weiter zusammen, um die
Drehvorrichtung 364 vorzusehen. Die Luftkammern 404, 406 des
Luftzylinders 394 werden mit der Luft über die jeweiligen ringförmigen Durchlässe 412, 414 versorgt,
so dass, selbst wenn der Luftzylinder 394 gedreht wird,
die Luftkammern 404, 406 kontinuierlich die Luft
empfangen können.
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Das
vorliegende EC-Montagesystem 12 wird durch eine Steuervorrichtung 500 gesteuert,
die in 12 gezeigt ist. Die Steuervorrichtung 500 ist
im Wesentlichen durch einen Computer 510 mit einer PU (Verarbeitungseinheit) 502,
einem ROM (Festwertspeicher) 504, einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 506 und
einem Bus, der diese Elemente 502, 504, 506 miteinander
verbindet, vorgesehen. Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 512 ist
mit dem Bus einerseits verbunden und ist andererseits mit den verschiedenen
Stellgliedern, einschließlich
der X-Achsen-Tischantriebsmotoren 38,
des Y-Achsen-Tischantriebsmotors 44, des Hub- und Absenkmotors 186 zum
Anheben und Absenken der PWB-Hubeinrichtung 176 und so
weiter, über
jeweilige Antriebsschaltungen 518 verbunden. Außerdem ist
die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 512 über eine Steuerschaltung 520 mit
der CCD-Kamera 56 verbunden. Bilddaten, die das Bild darstellen,
das von der CCD-Kamera 56 aufgenommen
wird, werden in den Computer 510 eingegeben. Die im vorliegenden EC-Montagesystem 12 verwendeten
Motoren, wie z. B. die X-Achsen-Tischantriebsmotoren 38,
sind Servomotoren jeweils als Art eines Elektromotors als Antriebsquelle.
Die Servomotoren können
jedoch gegen eine andere Art von Motoren ausgetauscht werden, die
in Bezug auf das Drehausmaß oder
den Drehwinkel gesteuert werden können, z. B. Schrittmotoren. Die
jeweiligen Drehwinkel dieser Motoren werden von jeweiligen Codierern,
nicht dargestellt, wie z. B. einer Dreherfassungsvorrichtung, erfasst.
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Der
RAM 506 der Steuervorrichtung 500 umfasst einen
Stifteinstellungsdatenspeicher, der für jede von mehreren Arten von
PWBs 24 einen Satz von Einstellungsdaten speichert, die
erforderlich sind, um die Sicherungsstifte 212 einzustellen.
Die Einstellungsdaten umfassen Positionsdaten für die horizontale Richtung,
die jeweilige Positionen der Sicherungsstifte 212 in der
horizontalen Richtung darstellen, wo die jeweiligen Achsenlinien
der Stifte 212 auf dem Haltetisch 210 in Richtungen
angeordnet werden sollen, die zur horizontalen oberen Oberfläche 244 des
Tischs 210 parallel sind; und Drehpositionsdaten, die jeweilige
Winkel- oder Drehpositionen der
Sicherungsstifte 212 um die jeweiligen Achsenlinien davon
darstellen, mit denen die Stifte 212 auf dem Tisch 210 angeordnet
werden sollen. Jede der Positionen der horizontalen Richtung wird
durch einen Satz von x- und
y-Koordinaten ausgedrückt;
und jede der Drehpositionen wird durch z. B. einen Winkel der Längsrichtung
des Sitzelements 320 eines entsprechenden Sicherungsstifts 212 ausgedrückt, wie von
einer Bezugsdrehposition (d. h. einem Winkel von 0 Grad) parallel
zur X-Achsenrichtung in einer Uhrzeigersinn- oder positiven Richtung
oder in einer Gegenuhrzeigersinn- oder negativen Richtung gemessen,
unter der Bedingung, dass der Sicherungsstift 212 von der
Seite der Stützfläche 288 davon
gesehen wird. Der ROM 504 speichert verschiedene Steuerprogramme,
einschließlich
eines Programms, das zum Montieren der ECs 32 auf der PWB 24 erforderlich
ist, und eines Programms, das zum Befestigen der Sicherungsstifte 212 am
Haltetisch 210 erforderlich ist. Die PU 502 implementiert
diese Steuerprogramme, während
sie den RAM 506 verwendet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind mehrere Sicherungsstifte 212 am Haltetisch 210 befestigt,
um die untere Oberfläche 215 der
PWB 24 anzusaugen und dieselbe 24 zu halten. Wenn
die PWB-Haltevorrichtung 174 zurückgesetzt wird, werden die
Sicherungsstifte 212 außerdem vom Haltetisch 210 gelöst und werden
wieder an demselben 210 befestigt. Nachstehend wird eine
Weise, in der die Sicherungsstifte 212 am Haltetisch 210 befestigt werden,
um die PWB 24 anzusaugen und zu halten, zuerst beschrieben.
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Die
untere oder hintere Oberfläche 215 der PWB 24 entgegengesetzt
zur oberen oder vorderen Oberfläche
davon, auf der ECs 32 montiert werden sollen, besitzt einige
ECs 32, die bereits darauf montiert sind, und einige unebene
Abschnitte. Folglich muss jeder Sicherungsstift 212 einen
von begrenzten Abschnitten der hinteren Oberfläche 215 abstützen. Unterdessen
wird der Haltetisch 210 üblicherweise für mehrere
Arten von PWBs 24 verwendet und besitzt eine Größe, die
größer ist
als jene der größten von
verschiedenen Arten von PWBs 24. Folglich werden die Sicherungsstifte 212 nicht
an allen Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 befestigt
und, wie in 13 gezeigt, umfasst der Haltetisch 210 einen ersten
Bereich, der mit einer Zwei-Punkt-Strichlinie angegeben ist, der
nicht auf die PWB 24 ausgerichtet ist, da die PWB 24 kleiner
ist als der Tisch 210, und an dem keine Sicherungsstifte 212 befestigt
sind, und einen zweiten Bereich, der auf die PWB 24 ausgerichtet
ist und erste Abschnitte, an denen Sicherungsstifte 212 befestigt
sind, und zweite Abschnitte, an denen keine Sicherungsstifte 212 befestigt
sind, umfasst.
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Wie
im rechten Abschnitt von 4 dargestellt, sitzt in Bezug
auf ein Unterdruckbeaufschlagungsloch 224, an dem kein
Sicherungsstift 212 befestigt ist, die Kugel 268 infolge
ihres Eigengewichts auf dem Ventilsitz 262 und schließt das Öffnungs- und Schließventil 260.
In Bezug auf ein Unterdruckbeaufschlagungsloch 224, an
dem ein Sicherungsstift 212 befestigt ist, steht andererseits
die Sitzfläche 329 als
untere Oberfläche
des Sitzelements 320 mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche 244 des
Haltetischs 210, der die Öffnung des Lochs 224 umgibt, in
engem Kontakt. Das heißt,
der Sicherungsstift 212 ist an der oberen Oberfläche 244 derart
befestigt, dass der Stift 212 mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche 244 in
engem Kontakt gehalten wird, der die Kommunikationslöcher 240 umgibt,
die in jeweiligen Positionen entsprechend dem Ventilloch 226 des Unterdruckbeaufschlagungslochs 224 vorgesehen sind,
und derart, dass das Sitzelement 320 die Kommunikationslöcher 240 bedeckt.
Da die Permanentmagnete 328 am Sitzelement 320 befestigt
sind und die Abgangsverhinderungsplatte 216 aus Stahl als ferromagnetischem
Material gebildet ist, wird die Platte 216 magnetisiert
und folglich wird der Sicherungsstift 212 angezogen und
am Haltetisch 210 durch die Magnetkraft befestigt. In der
vorliegenden Ausführungsform
besitzt die Abgangsverhinderungsplatte 216 im Wesentlichen
dieselbe Größe wie jene der
Basis 218 und bedeckt alle Ventillöcher 226. Wenn ein
Sicherungsstift 212 auf dem Haltetisch 210 angeordnet
wird, wird eine große
Magnetkraft durch die Permanentmagnete 328 und die Platte 216 erzeugt,
so dass der Sicherungsstift 212 mit großer Kraft am Tisch 210 befestigt
wird. Da die Permanentmagnete 328 einwärts von der Sitzfläche 329 des
Sitzelements 320 angeordnet sind, wird die Sitzfläche 329 mit
der oberen Oberfläche 244 in
engen Kontakt gebracht, um die Entlastung des Unterdrucks zu verhindern.
Alle Sicherungsstifte 212 weisen eine gleiche Größe auf,
so dass in einem Zustand, in dem drei oder mehr Sicherungsstifte 212 am
Haltetisch 210 befestigt sind, die jeweiligen Stützflächen 288 der
Sicherungsstifte 212 eine gleiche Höhenposition einnehmen und miteinander
zusammenwirken, um eine Ebene (z. B. eine horizontale Ebene in der
vorliegenden Ausführungsform)
zu definieren.
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Da
die Kugel 268 als Ventilelement des Öffnungs- und Schließventils 260 aus
Stahl als ferromagnetischem Material gebildet ist und die Basis 218,
in der der Ventilsitz 262 vorgesehen ist, aus Aluminium als
nicht magnetischem Material gebildet ist, wird die Kugel 268 durch
die Permanentmagnete 328 magnetisiert, aber der Ventilsitz 262 wird
nicht magnetisiert, so dass die Kugel 268 durch die Abgangsverhinderungsplatte 216 angezogen
wird und vom Ventilsitz 262 wegbewegt wird und folglich
das Öffnungs-
und Schließventil 260 geöffnet wird.
Die Platte 216 verhindert jedoch, dass die Kugel 268 aus
dem Ventilloch 226 gelangt. Da die Abgangsverhinderungsplatte 216,
mit der die Kugel 268 in direktem Eingriff gelangen soll,
aus einem ferromagnetischen Material gebildet ist und folglich magnetisiert
werden kann, wird eine große
Magnetkraft auf die Kugel 268 ausgeübt, so dass die Kugel leicht
vom Ventilsitz 262 wegbewegt wird. Außerdem wird die Kugel 268 teilweise
in der Positionierungsaussparung 272 aufgenommen, die in
der Platte 216 ausgebildet ist, und wird folglich relativ
zu den Kommunikationslöchern 240 in
einer Richtung angeordnet, die die Richtungen schneidet, in denen
die Kugel 268 zum Ventilsitz 262 hin und von diesem
weg bewegt wird. Folglich werden die Kommunikationslöcher 240 nicht
durch die Kugel 268 geschlossen und folglich wird die Kommunikation
zwischen dem Unterdruckdurchlass 326 und dem Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 aufrechterhalten.
In diesem Zustand wird das Beaufschlagungsloch 224 mit
dem Durchlass 326 über
das Ventilloch 226 und die Kommunikationslöcher 240 der Platte 216 in
Verbindung gebracht, so dass der Durchlass 326 mit dem
Unterdruck vom Beaufschlagungsloch 224 versorgt wird.
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Wenn
die ECs 32 an der PWB 24 montiert werden, wird
die PWB 24 durch die PWB-Fördereinrichtung 22 hereingetragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die PWB-Haltevorrichtung 174 durch
die PWB-Hub- und -Absenkvorrichtung 170 in ihrer Abwärtsbewegungsendposition
gehalten, so dass die PWB 24 auf die PWB-Haltevorrichtung 174 hereingetragen
und mit dem nicht gezeigten Anschlag in Kontakt gebracht und durch
diesen gestoppt wird. Dann wird die Haltevorrichtung 174 durch
die Hub- und Absenkvorrichtung 170 in ihre Aufwärtsbewegungsendposition
nach oben bewegt. Wenn die PWB-Hubeinrichtung 176 nach
oben bewegt wird, wird das durch eine Magnetspule betätigte Richtungsschaltventil, das
nicht gezeigt ist, umgeschaltet, um die Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 mit
der Unterdruckquelle 70 in Verbindung zu bringen, so dass
der Unterdruck zu den Sicherungsstiften 212 geliefert wird. Folglich
werden die Sicherungsstifte 212 nach oben bewegt, während die
PWB 24 angesaugt und gehalten wird. Schließlich heben
die Sicherungsstifte 212 die PWB 24 von den Förderbändern 196 ab
und drücken
dieselbe 24 gegen die PWB-Niederhalteabschnitte 194.
In der vorliegen den Ausführungsform ist
der Abstand der Bewegung der PWB-Haltevorrichtung 174 gleich
einem Wert, der durch Subtrahieren der Dicke der PWB 24 vom
Abstand zwischen den Niederhalteabschnitten 194 und den
Stützflächen 288 der
Sicherungsstifte 212, die in ihrer Abwärtsbewegungsendposition angeordnet
sind, erhalten wird. Die Saugnäpfe 320 werden
elastisch verformt, während
die PWB 24 angesaugt und gehalten wird. In dem Zustand,
in dem die Haltevorrichtung 174 in ihrer Aufwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist, stehen die Stützflächen 288 mit
der PWB 24 in Eingriff, wirken mit den Niederhalteabschnitten 194 zusammen,
um die PWB 24 sandwichartig einzufügen, und stützen die untere Oberfläche 215 der PWB 24 ab.
Die Kontaktoberflächen 312 der
Saugnäpfe 310 stehen
mit der PWB 24 um die Stützflächen 288 in engem
Kontakt, um die Entlastung des Unterdrucks zu verhindern. Selbst
wenn die PWB 24 sich derart verziehen kann, dass die PWB 24 nach oben
konvex ist, wird der konvexe Abschnitt der PWB 24 durch
die Sicherungsstifte 212 angesaugt und wird mit den Stützflächen 288 in
engen Kontakt gebracht. Selbst wenn sich die PWB 24 derart
verziehen kann, dass die PWB 24 nach unten konvex ist, wird
der konvexe Abschnitt der PWB 24 durch die Sicherungsstifte 212 angehoben
und wird so korrigiert, dass sie sich entlang einer Ebene erstreckt.
Folglich hält
die PWB-Haltevorrichtung 174 die PWB 24 derart,
dass die PWB 24 eine horizontale Stellung einnimmt.
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Nachdem
die PWB-Haltevorrichtung 174 nach oben bewegt wird, werden
die vorstehend beschriebenen Klemmplatten, die an der festen und
der beweglichen Führung 188, 190 vorgesehen
sind, durch die Klemmzylinder nach oben bewegt, so dass die jeweiligen
Endabschnitte der PWB 24 sandwichartig eingefügt werden
und durch die Klemmplatten und die PWB-Niederhalteabschnitte 194 gehalten werden.
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Während einer
Zeitdauer, in der die ECs 32 an der PWB 24 montiert
werden, wird der Unterdruck kontinuierlich zu den Sicherungsstiften 212 geliefert. Folglich
wird die PWB 24 durch die Sicherungsstifte 212 angesaugt
und gehalten und wird horizontal gehalten und die Kugeln 268 der Öffnungs-
und Schließventile 260,
die in den Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 vorgesehen
sind, die von den Sicherungsstiften 224 frei sind, sitzen
infolge ihrer Eigengewichte auf den entsprechenden Ventilsitzen 262 und
werden gegen dieselben 262 durch die Anziehungskräfte gepresst,
die infolge des Unterdrucks darauf aufgebracht werden. Da die Ventilsitze 262 mit den
Kissen 266 bedeckt sind, werden die Kissen 266 verformt
und werden mit den Kugeln 268 in engen Kontakt gebracht,
so dass die Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 durch die
Kugeln 268 geschlossen werden und die Entlastung des Unterdrucks
wirksamer verhindert wird.
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Nachdem
die PWB 24 in dieser Weise durch die PWB-Haltevorrichtung 174 gehalten
wird, bewegt der X-Y-Roboter 48 die CCD-Kamera 56 in
eine Vielzahl von Positionen, in jeder von denen die CCD-Kamera 56 einer
entsprechenden von mehreren Bezugsmarkierungen gegenüberliegt,
die auf der PWB 24 vorgesehen sind. Auf der Basis eines
Satzes von Bilddaten, die die aufgenommenen Bilder der Bezugsmarkierungen
darstellen, bestimmt der Computer 510 Positionsfehler der
PWB 24, die durch die Haltevorrichtung 174 gehalten
wird, und speichert die bestimmten Positionsfehler im RAM 506.
Anschließend
greift der EC-Montagekopf 30 ein EC 32 von der
EC-Zuführungsvorrichtung 18 auf
und befördert das
EC 32 in eine Position direkt über einer EC-Montagestelle
auf der PWB 24. Während
der Beförderung des
EC 32 nimmt die EC-Bildaufnahme-CCD-Kamera ein Bild des
durch den Kopf 32 gehaltenen EC 32 auf und auf
der Basis eines Satzes von Bilddaten, die das aufgenommene Bild
des EC 32 darstellen, bestimmt der Computer 510 Positionsfehler
des durch den Kopf 32 gehaltenen EC 32. Auf der
Basis der Positionsfehler der PWB 24 und der Positionsfehler
des EC 32 modifiziert der Computer 510 den Bewegungsabstand
des EC 32 und steuert die Drehvorrichtung 54,
um das EC 32 zu drehen, um den Positionsfehler der PWB 24 und
des EC 32 zu korrigieren. Die Positionsfehler der Mitte
des EC 32, die durch Korrigieren des Drehpositionsfehlers
des EC 32 erzeugt werden, werden durch Modifizieren des
Bewegungsabstandes des EC 32 auch korrigiert. Nach diesem
Korrekturschritt wird das EC 32 in einer korrekten Drehposition
an einer korrekten EC-Montagestelle auf der PWB 24 montiert.
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Nachdem
die ECs 32 an der PWB 24 montiert sind, werden
die Klemmplatten nach unten bewegt, um die PWB 24 zu lösen, und
die PWB-Haltevorrichtung 174 wird nach unten in ihre Abwärtsbewegungsendposition
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Unterdruck gestoppt und wird
nicht zu den Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 geliefert,
so dass die Sicherungsstifte 212 die PWB 24 nicht
halten. Wenn die untere Oberfläche 215 der
PWB 24 auf den Förderbändern 196 abgestützt wird,
werden die Sicherungsstifte 212 von der PWB 24 getrennt.
Dann wird die PWB 24 durch die PWB-Fördereinrichtung 22 hinausgetragen
und die nächste
PWB 24 wird hereingetragen, so dass ECs 32 an
der nächsten
PWB 24 montiert werden.
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Nachdem
die ECs 32 an allen PWBs 24, die vorprogrammiert
sind, montiert wurden, wird ein Rücksetzvorgang ausgeführt. Der
Rücksetzvorgang umfasst
das Austauschen der Saugdüse 60 gegen eine
andere Saugdüse 60,
das Austauschen der durch die EC-Zuführungsvorrichtung 18 zugeführten ECs 32 gegen
andere ECs 32, das Ändern
der Breite der PWB-Fördereinrichtung 22,
um die PWB 24 zu befördern,
usw., und umfasst insbesondere das Lösen der Sicherungsstifte 212 der
EC-Haltevorrichtung 174 vom Haltetisch 210 und
das erneute Befestigen der Sicherungsstifte 212 am Haltetisch 210.
Da das Austauschen der Saugdüse 60 und
so weiter für die
vorliegende Erfindung nicht relevant ist, wird hier keine Beschreibung
davon vorgesehen. Als nächstes wird
das Zurücksetzen
der PWB-Haltevorrichtung 174 beschrieben.
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Das
Lösen der
Sicherungsstifte 212 und das erneute Befestigen derselben 212 werden
gemäß einem
Steuerprogramm, das im Voraus im ROM 504 gespeichert wird,
und einem Satz von Sicherungsstifteinstellungsdaten, die im Voraus
im RAM 506 gespeichert werden, automatisch ausgeführt. Das heißt, die
PWB-Haltevorrichtung 174 wird automatisch zurückgesetzt.
Wie vorher beschrieben, umfassen die Sicherungsstifteinstellungsdaten
Daten, die die jeweiligen Positionen der horizontalen Richtung und
die jeweiligen Drehpositionen der Sicherungsstifte 212 darstellen.
In der vorliegenden Ausführungsform
werden diese Positionen so bestimmt, dass sowohl eine erste Bedingung,
die für
die PWB 24 gegeben ist, als auch eine zweite Bedingung,
die für
die PWB-Haltevorrichtung 174 gegeben ist, erfüllt werden.
Die erste Bedingung ist, dass die Sicherungsstifte 212 mit
jeweiligen Abschnitten der PWB 24 in Eingriff gelangen
können,
die von den ECs 32 frei sind, die daran montiert sind,
und von einer Unebenheit frei sind, und die Saugnäpfe 310 mit
der PWB 24 in engen Kontakt kommen können, ohne die daran montierten
ECs 32 zu stören.
Ein Satz von Entwurfsdaten für
eine PCB 24 umfasst Daten, die jeweilige Positionen auf
der hinteren Oberfläche 215 der
PWB 24, wo ECs 32 montiert werden sollen, und
jeweilige Positionen, wo die hintere Oberfläche 215 der PWB 24 unebene
Abschnitte aufweist, darstellen.
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Die
zweite Bedingung ist, dass die Sitzelemente 320 der Sicherungsstifte 212 einander
nicht stören
und die Sitzelemente 320 mit den jeweiligen Abschnitten
der oberen Oberfläche 244,
die die Öffnungen
der Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 umgeben,
in engen Kontakt kommen, um die Löcher 224 vollständig zu
bedecken. Selbst in dem Fall, in dem ein Sitzelement 320 nur
einen Abschnitt eines Unterdruckbeaufschlagungslochs 224 bedeckt,
kann ein Öffnungs-
und Schließventil 260,
das im Loch 224 vorhanden ist, geöffnet werden, so dass der Unterdruck
entlastet werden kann. Da das Sitzelement 320 von jedem
Sicherungsstift 212 länglich
ist und der Stift 286 davon mit dem Längsmittelabschnitt des Sitzelements 320 verbunden
ist, kann der Stift 286 am Haltetisch 210 in einer
beliebigen Position innerhalb eines Kreises angeordnet werden, dessen
Radius gleich dem Abstand zwischen der Mittelachse des Stifts 286 und
der Mitte des Lochs 224 ist und dessen Zentrum mit dem
Zentrum des Lochs 224 übereinstimmt.
Der Abstand zwischen der Mittelachse des Stifts 286 und
dem Zentrum des Lochs 224 nimmt einen Maximalwert an, wenn
das Loch 224 auf einen von entgegengesetzten Endabschnitten
des Sitzelements 320 ausgerichtet ist. Daher kann der Stift 286 in
einer beliebigen Position innerhalb eines Kreises angeordnet werden,
dessen Radius gleich dem Maximalwert ist. In der vorliegenden Ausführungsform überlappen
die jeweiligen Kreise, die den mehreren Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 zugeordnet sind,
einander, um die obere Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 im Wesentlichen vollständig zu bedecken. Folglich
kann der Stift 286 von jedem Sicherungsstift 212 in
einer beliebigen Position auf der oberen Oberfläche 244 des Haltetischs 210 angeordnet
werden. In dem Fall, in dem mehrere Sicherungsstifte 212 am
Haltetisch 210 angeordnet sind, ist es jedoch erforderlich,
dass die jeweiligen Sitzelemente 320 der Sicherungsstifte 212 einander
nicht stören. Dies
begrenzt die jeweiligen Positionen der Stifte 286. Folglich
werden die Positionen der horizontalen Richtung und die Drehpositionen
der Sicherungsstifte 212 automatisch oder durch eine Bedienperson
so bestimmt, dass sowohl die für
die PWB 24 gegebene Bedingung als auch die für die PWB-Haltevorrichtung 174 gegebene
Bedingung erfüllt
sind. Die durch die PWB-Fördereinrichtung 22 beförderte und
durch den Anschlag gestoppte PWB 24 wird durch die Sicherungsstifte 212,
die auf dem Haltetisch 210 angeordnet sind, gemäß den so
bestimmten Positionen gehalten, so dass die Sicherungsstifte 212 die
jeweiligen für
die PWB 24 und die PWB-Haltevorrichtung 174 gegebenen
Bedingungen erfüllen.
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Das
Zurücksetzen
der PWB-Haltevorrichtung 174 wird in einem Zustand durchgeführt, in
dem die Haltevorrichtung 174 in ihrer Abwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist, die PWB 24 durch die PWB-Fördereinrichtung 22 aus
der Haltevorrichtung 174 getragen wurde und ein leerer
Raum über
der Haltevorrichtung 174 vorhanden ist. Für den Rücksetzvorgang
wird außerdem
die bewegliche Führung 190 von
der festen Führung 188 wegbewegt,
so dass ein maximaler Abstand zwischen den zwei Führungen 188, 190 vorhanden
ist. In diesem Zustand bewegt der X-Y-Roboter 48 die Übertragungseinheit 360,
um die Sicherungsstifte 212, die gerade am Haltetisch 210 befestigt
sind, zu lösen
und dieselben 212 zur Aufbewahrungsvorrichtung 340 zurückzuführen. Nachdem
alle am Haltetisch 210 befestigten Sicherungsstifte 212 zur
Aufbewahrungsvorrichtung 340 zurückgeführt sind, werden die Sicherungsstifte 212 wieder
am Haltetisch 210 befestigt, um eine neue Art von PWB 24 zu
halten, an der ECs 32 montiert werden sollen. Das Lösen der
Sicherungsstifte 212 wird gemäß dem Satz von Stifteinstellungsdaten
durchgeführt,
die verwendet worden waren, um diese Sicherungsstifte 212 am
Haltetisch 210 zu befestigen. Das erneute Befestigen der
Sicherungsstifte 212 wird gemäß einem weiteren Satz von Stifteinstellungsdaten zum
Zurücksetzen
der PWB-Haltevorrichtung 174 durchgeführt, um die neue Art von PWB 24 zu
halten.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die mehreren Sicherungsstifte 212, die am Haltetisch 210 befestigt
sind, vom Haltetisch 210 in einer Reihenfolge gelöst, die
zu der Reihenfolge umgekehrt ist, in der die Sicherungsstifte 212 an
demselben 210 befestigt worden waren, und werden zur Aufbewahrungsvorrichtung 340 in
einer Reihenfolge zurückgeführt, die
zu der Reihenfolge umgekehrt ist, in der die Sicherungsstifte 212 aus
derselben 340 entnommen worden waren. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Reihenfolge der Befestigung der Sicherungsstifte 212 so
vorgeschrieben, dass die Stifte 212 früher an von der Aufbewahrungsvorrichtung 340 entfernteren
Positionen am Haltetisch 210 befestigt werden; und die
Reihenfolge der Entnahme der Sicherungsstifte 210 aus der
Aufbewahrungsvorrichtung 340 wird so vorgeschrieben, dass
die Stifte 212, die in zum Haltetisch 210 näheren Positionen
in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 aufbewahrt sind, früher aus
der Aufbewahrungsvorrichtung 340 entnommen werden und am
Haltetisch 210 befestigt werden. Daher wird das Lösen der
Sicherungsstifte 212 vom Haltetisch 210 in einer
solchen Weise durchgeführt,
dass die Stifte 212 in zur Aufbewahrungsvorrichtung 340 näheren Positionen
am Haltetisch 210 vom Haltetisch 210 früher gelöst werden, und
die Stifte 212 in vom Haltetisch 210 entfernteren Positionen
in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 früher aufbewahrt werden.
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Wenn
die Sicherungsstifte 212 vom Haltetisch 210 gelöst werden,
wird zuerst die Übertragungseinheit 360 gemäß den Sicherungsstifteinstellungsdaten
in eine Position über
dem Stift 286 von einem zu lösenden Sicherungsstift 212 bewegt.
Während
dieser Bewegung wird der Übertragungskopf 362 durch
die Drehvor richtung 364 gedreht, so dass eine Drehposition
des Stifthalters 368 (d. h. eine Richtung, in der die zwei
Greiffinger 370 einander gegenüberliegen) in eine Drehposition
geändert
wird, in der der Stifthalter 368 den einen Stift 212 halten
sollte, d. h. die vorstehend angegebene Richtung ist zur Längsrichtung
des Sitzelements 320 parallel. Wenn die zwei Greiffinger 370 den
einen Sicherungsstift 212 greifen, werden diese Finger 370 folglich
in einem flachen Raum mit dem Sitzelement 320 und dem Stift 286 und
senkrecht zum Haltetisch 210 geöffnet und geschlossen, ohne über dem
Sitzelement 320 in Richtungen vorzustehen, die zur Breitenrichtung
des einen Stifts 212 parallel sind, oder die anderen Sicherungsstifte 212 benachbart
zum einen Stift 212 zu stören. Da der eine Sicherungsstift 212 in
einer vorgeschriebenen Drehposition am Haltetisch 210 befestigt
wird, wird der Stifthalter 368 gemäß dieser Drehposition gedreht,
so dass die zwei Greiffinger 370 in einer Drehposition
positioniert werden, in der die Finger 370 den einen Stift 212 greifen
sollten.
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Nach
der vorstehend beschriebenen Bewegung wird der Übertragungskopf 362 durch
die Hub- und Absenkvorrichtung 366 nach unten bewegt, so dass
der Stifthalter 368 den einen Sicherungsstift 212 ergreift.
Wenn der Kopf 362 nach unten bewegt wird, werden die zwei
Greiffinger 370 geöffnet
gehalten; und in einem Zustand, in dem der Stifthalter 368 in seiner
Abwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist, werden die Finger 370 in jeweiligen Positionen außerhalb
des Halsabschnitts 300 des einen Stifts 212 angeordnet,
wie mit der Zwei-Punkt-Strichlinie
in 7 angegeben. Dann werden die zwei Finger 370 geschlossen
und, wie in 7 und 9 gezeigt, treten
die Eingriffsabschnitte 444 der Finger 370 in die
kreisförmige
Nut 302 ein und die geneigten Oberflächen 448 der Eingriffsabschnitte 444 kommen
mit den Seitenoberflächen 304,
die die Nut 302 definieren, in Eingriff. Folglich ergreifen
die Finger 370 den einen Stift 212.
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Nachdem
die zwei Greiffinger 370 den einen Sicherungsstift 212 greifen,
wird der Hubtisch 378 nach oben bewegt, um den Stifthalter 368 nach
oben zu bewegen, und der eine Stift 212 wird vom Haltetisch 210 weg
gegen die Magnetkraft nach oben bewegt. Da die jeweiligen Eingriffsabschnitte 444 der zwei
Greiffinger 370 in die kreisförmige Nut 302 derart
eingefügt
werden, dass die geneigten Oberflächen 448 mit den Seitenoberflächen 304 in
Eingriff gebracht werden, wird der längliche Sicherungsstift 212 vom
Haltetisch 210 abgehoben und von demselben 210 nach
oben wegbewegt, ohne geneigt zu werden. Dann bewegt der X-Y-Roboter 48 die Übertragungseinheit 360 zur
Aufbewahrungsvorrichtung 340. Während dieser Be wegung wird
der Übertragungskopf 362 gedreht,
um die Drehposition des Sicherungsstifts 212 in eine Drehposition
zu ändern,
in der der Stift 212 in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 aufbewahrt
werden sollte, z. B. eine Drehposition, in der die Längsrichtung
des Sitzelements 320 des Stifts 212 zur X-Achsenrichtung
parallel ist. In der vorliegenden Ausführungsform weiß der Computer 510,
welche Positionen in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 leer
sind, d. h. Sicherungsstifte 212 aufnehmen können, und überträgt den Stifthalter 368 zum
Zurückführen der
Sicherungsstifte 212, wie vorher beschrieben, in der Reihenfolge,
die zu der Reihenfolge umgekehrt ist, in der die Stifte 212 aus
der Aufbewahrungsvorrichtung 340 entnommen worden waren.
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Nachdem
der Stifthalter 368 übertragen
ist, wird der Halter 368 nach unten bewegt, um den Sicherungsstift 212 in
der Aufbewahrungsvorrichtung 340 anzuordnen. Die Höhenposition
der Stützfläche der
Aufbewahrungsvorrichtung 340, die die untere Oberfläche des
Stifts 212 abstützt,
ist mit jener der oberen Oberfläche 244 des
Haltetischs 210 der PWB-Haltevorrichtung 174,
die in ihrer Abwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist, auf einer Höhe. Nachdem
der Stifthalter 368 nach unten bewegt ist, wird der Sicherungsstift 212 in
der Aufbewahrungsvorrichtung 340 derart aufbewahrt, dass
die untere Oberfläche
des Stifts 212 auf der Stützfläche der Aufbewahrungsvorrichtung 340 abgestützt wird.
Das Lösen
der Sicherungsstifte 212 vom Haltetisch 210 wird in
der Reihenfolge durchgeführt,
die zu der Reihenfolge umgekehrt ist, in der die Stifte 212 am
Tisch 210 befestigt worden waren, und die Stifte 212 werden früher in entfernten
Positionen in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 von der
PWB-Haltevorrichtung 174 angeordnet. Nach der Abwärtsbewegung
des Stifthalters 368 werden die zwei Greiffinger 370 geöffnet, um
den Sicherungsstift 212 loszulassen. Dann wird der Stifthalter 368 nach
oben bewegt und wird anschließend
zu einem anderen Sicherungsstift 212 übertragen, der als nächstes vom
Haltetisch 210 gelöst
werden soll.
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Nachdem
alle Sicherungsstifte 212, die am Haltetisch 210 befestigt
waren, zur Aufbewahrungsvorrichtung 340 zurückgeführt sind,
wird ein neuer Satz von Sicherungsstiften 212 am Haltetisch 210 befestigt,
um eine neue Art von PWB 24 zu halten, auf der ECs 32 montiert
werden sollen. Der X-Y-Roboter 48 bewegt den Übertragungskopf 362,
um die Sicherungsstifte 212 aus der Aufbewahrungsvorrichtung 340 zu
entnehmen, die Stifte 212 zu übertragen und dieselben 212 auf
dem Haltetisch 210 anzuordnen. Dazu steuert der Computer 510 die
Bewegung des Stifthalters 368, so dass, wie vorher beschrieben, die
Sicherungsstifte 212 früher
aus näheren
Positionen in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 zum Haltetisch 210 entnommen
werden. Während
der Bewegung des Stifthalters 368 zu jedem zu entnehmenden Sicherungsstift 212 wird
der Halter 368 so gedreht, dass die zwei Greiffinger 370 in
einer Drehposition angeordnet werden, in der die Finger 370 jeden
Stift 212 greifen sollten, d. h. eine Drehposition, in
der die Richtung, in der die zwei Finger 370 einander gegenüberliegen
und geöffnet
und geschlossen werden, zur Längsrichtung
des Sitzelements 320 jedes in der Aufbewahrungsvorrichtung 340 aufbewahrten
Stifts 212 parallel ist und in der vorliegenden Ausführungsform
zur X-Achsenrichtung parallel ist. Nach der Bewegung des Stifthalters 368 wird
der Halter 368 nach unten bewegt und anschließend werden
die zwei Finger 370 geschlossen, um jeden Stift 212 zu
greifen. Dann wird der Halter 368 nach oben bewegt, um
jeden Stift 212 aus der Aufbewahrungsvorrichtung 340 zu
entnehmen.
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Jeder
der Sicherungsstifte 212 wird gemäß den Daten der horizontalen
Position in eine vorgeschriebene horizontale Position auf dem Haltetisch 210 übertragen.
Während
dieser Übertragung
wird der Stifthalter 368 gemäß den Drehpositionsdaten so gedreht,
dass jeder Stift 212 in eine vorgeschriebene Drehposition
gedreht wird, in der jeder Stift 212 am Haltetisch 210 befestigt
werden sollte. Nach der Übertragung
wird der Stifthalter 368 nach unten bewegt und der Stift 212 wird
auf dem Tisch 210 angeordnet. Spezieller beschrieben wird
die Sitzfläche 329 des
Sitzelements 329 mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche 244 des
Tischs 210, der eine Gruppe von Kommunikationslöchern 240,
d. h. die Öffnung
eines Unterdruckbeaufschlagungslochs 224 oder ein Ventilloch 226,
umgibt, in engen Kontakt gebracht. Nachdem der Stift 212 auf
dem Tisch 210 angeordnet ist, werden die zwei Finger 370 geöffnet, um
den Stift 212 loszulassen.
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Jeder
Sicherungsstift 212, der auf dem Haltetisch 210 angeordnet
wird, wird durch die darauf ausgeübte magnetische Anziehung am
Tisch 210 befestigt, wie vorher beschrieben. Außerdem wird
die Kugel 268 vom Ventilsitz 262 durch die darauf
aufgebrachte Magnetkraft wegbewegt, so dass das Öffnungs- und Schließventil 260 geöffnet wird.
Da die Permanentmagnete 328 länglich sind, können die Magnete 328 auf
die Kugel 268 ausgerichtet werden, selbst wenn der Sicherungsstift 212 am
Haltetisch 210 derart befestigt werden kann, dass der Stift 268 nicht
auf das Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 ausgerichtet
ist. Folglich wird die Kugel 268 magnetisch in Richtung
des Sicherungsstifts 212 angezogen und wird vom Ventilsitz 262 getrennt.
Nachdem der Sicherungsstift 212 gelöst ist, wird der Stifthalter 368 zur
Aufbewahrungsvorrichtung 340 übertragen, um einen weiteren
Sicherungsstift 212, der als nächstes am Tisch 210 befestigt
werden soll, zu entnehmen.
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Wenn
eine vorgeschriebene Anzahl von Sicherungsstiften 212 an
jeweiligen vorgewählten
aller Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 des
Haltetischs befestigt sind, werden die Öffnungs- und Schließventile 260,
die diesen ausgewählten
Löchern 224 zugeordnet
sind, geöffnet.
Hinsichtlich der restlichen Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224,
an denen keine Sicherungsstifte 212 befestigt sind, bleiben
andererseits die diesen zugeordneten Öffnungs- und Schließventile 260 geschlossen.
Folglich sind keine Kappen oder dergleichen erforderlich, um die restlichen
Löcher 224 zu
schließen,
um die Entlastung des Unterdrucks zu verhindern, und die PWB-Haltevorrichtung 174,
die gewünschte
Abschnitte der PWB 24 in einem gewünschten Abstand vom Haltetisch 210 halten
kann, kann leicht in einer kurzen Zeit zurückgesetzt werden. Das heißt, nur eine
kurze Zeit ist erforderlich, um einen Rücksetzvorgang durchzuführen, was
zur Verbesserung des Betriebswirkungsgrades des EC-Montagesystems 12 beiträgt. Insbesondere
werden in der vorliegenden Ausführungsform
die Befestigung und das Lösen der
Sicherungsstifte 212 am und vom Haltetisch 210 automatisch
durchgeführt,
ohne Hilfe einer Bedienperson zu benötigen. Folglich kann die PWB-Haltevorrichtung 174 in
einer kurzen Zeit einerseits zurückgesetzt
werden und die Vorrichtung 174 sperrt andererseits das
EC-Montagesystem 12 als Ganzes nicht vom automatischen
Zurücksetzen.
Da eine automatische Rücksetzvorrichtung,
die die PWB-Haltevorrichtung 174 automatisch zurücksetzt,
sich den X-Y-Roboter 48 mit der EC-Montagevorrichtung 16 teilt,
kann die Rücksetzvorrichtung
mit niedrigen Kosten hergestellt werden und die Konstruktion des EC-Montagesystems 12 kann
vereinfacht werden. Der X-Y-Roboter 48 wirkt mit der Hub-
und Absenkvorrichtung 366 zusammen, um eine Übertragungsvorrichtung
zu schaffen, die den Übertragungskopf 362 relativ
zum Haltetisch 210 und zur Aufbewahrungsvorrichtung 340 überträgt; und
die Übertragungsvorrichtung,
die EC-Montagevorrichtung 16, die EC-Zuführungsvorrichtung 18,
die Aufbewahrungsvorrichtung 340, der Übertragungskopf 362,
die PWB-Abstütz-
und -Fördervorrichtung 20 mit
der PWB-Haltevorrichtung 174,
die Basis 10, die Steuervorrichtung 500 usw. wirken
miteinander zusammen, um das EC-Montagesystem 12 zu schaffen,
das die PWB-Haltevorrichtung 174 automatisch
zurücksetzen
kann.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist die Kugel 268 als Ventilelement jedes Öffnungs-
und Schließventils 260 aus
einem ferromagnetischen Material gebildet und das Sitzelement 320 von
jedem Sicherungsstift 212 umfasst die Permanentmagnete 328.
Das Ventilelement kann jedoch aus einem Permanentmagnet gebildet
sein und das Sitzelement kann aus einem ferromagnetischen Material
gebildet sein, wie nachstehend in einer anderen Ausführungsform
beschrieben wird, die in 15 bis 17 gezeigt
ist. Dieselben Bezugszeichen, wie in der ersten Ausführungsform,
die in 1 bis 13 gezeigt ist, und der zweiten
Ausführungsform,
die in 14 gezeigt ist, verwendet, werden
verwendet, um die entsprechenden Elemente der dritten Ausführungsform zu
bezeichnen, die in 15 bis 17 gezeigt
ist, und auf die Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet. Dies
gilt für
die anderen Ausführungsformen, die
in 18 und den folgenden Fig. gezeigt sind, d. h.,
dieselben Bezugszeichen, wie in den vorangehenden Ausführungsformen
verwendet, werden verwendet, um die entsprechenden Elemente der
folgenden Ausführungsformen
zu bezeichnen, und auf die Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet.
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In
einer PWB-Haltevorrichtung 596 als dritter Ausführungsform
besitzt ein Ventilelement 602 von jedem von mehreren Öffnungs-
und Schließventilen 600,
die in einem Haltetisch 598 vorgesehen sind, eine im Allgemeinen
zylindrische Form mit einem Durchmesser, der kleiner ist als jener
des Ventillochs 226, und ist aus einem Permanentmagneten
gebildet. Einer 604 von axial entgegengesetzten Endabschnitten
des Ventilelements 602 besitzt eine halbkugelförmige Form
und das Ventilelement 602 ist im Ventilloch 226 derart
vorgesehen, dass der halbkugelförmige
Abschnitt 604 davon einem Ventilsitz 606 gegenüberliegt
und ein Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 schließt, wenn
er auf dem Ventilsitz 606 sitzt. Es ist ein Raum zwischen
einer äußeren Umfangsoberfläche 608 des
Ventilelements 602, das im Ventilloch 226 vorgesehen
ist, und einer inneren Umfangsoberfläche 610, die das Ventilloch 226 definiert,
vorhanden. Da dieser Raum nur eine kleine Abmessung in einer radialen
Richtung des Ventillochs 226 besitzt, können die zwei Oberflächen 608, 610 miteinander
in Eingriff kommen, wodurch verhindert wird, dass das Ventilelement 602 relativ
zum Ventilloch 226 geneigt wird. Folglich kann das Ventilelement 602 auf
den Ventilsitz 606 derart gesetzt werden, dass eine Achsenlinie
des Ventilelements 602 vertikal gehalten wird und das Ventilelement 602 an einer
Drehung gehindert wird, d. h. die Orientierung der Magnetpole desselben 602 wird
aufrechterhalten. In der vorliegenden Ausführungsform wirken die zwei
Oberflächen 608, 610 miteinander
zusammen, um eine Neigungsverhinderungsvorrichtung oder eine Orientierungsaufrechterhaltungsvorrichtung
bereitzustellen.
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Eine
Abgangsverhinderungsplatte 612 ist wie eine Basis 128 aus
einem nicht magnetischen Material wie z. B. Aluminium gebildet und
ist einteilig an der Basis 128 und anderen befestigt. Ein
Abschnitt der Abgangsverhinderungsplatte 612, der jedem
Ventilloch 226 entspricht, besitzt mehrere Kommunikationslöcher 614 ähnlich zu
den Kommunikationslöchern 240 und
eine untere Oberfläche
eines inneren Abschnitts der Platte 612, der innerhalb
des vorstehend angegebenen Abschnitts angeordnet ist, ist flach.
Unterdessen ist ein Block 622, der aus einem Stahl als
ferromagnetischem Material gebildet ist, an einem Innenraum eines
Sitzelements 320 jedes Sicherungsstifts 620 befestigt.
Der Block 622 besitzt eine rechteckige Parallelepipedform
und besitzt, wie in 15 und 16 gezeigt,
eine Dicke und eine Breite, die etwas kleiner ist als eine Tiefe
und eine Breite des Innenraums des Sitzelements 320. Der
Block 622 besitzt einen Kommunikationsdurchlass 624,
der mit einem Durchlass 296 eines Stifts 286 des
Sicherungsstifts 212 in Verbindung steht. Der Kommunikationsdurchlass 624 erstreckt
sich parallel zu einer Breitenrichtung des Blocks 622 und mündet in
jeweilige Seitenräume,
die zwischen dem Block 622 und in der Breite entgegengesetzten
Seitenwänden
des Sitzelements 320 vorgesehen sind, so dass der Kommunikationsdurchlass 624 mit
den Kommunikationslöchern 614 kommunizieren
kann. Der Durchlass 296, der Kommunikationsdurchlass 624 und
die Seitenräume,
die zwischen dem Block 622 und den Seitenwänden des
Sitzelements 320 vorgesehen sind, wirken miteinander zusammen,
um einen Unterdruckdurchlass 626 des Sicherungsstifts 620 vorzusehen.
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In
einem Zustand, der in 17 gezeigt ist, in dem die Sicherungsstifte 620 nicht
am Haltetisch 598 befestigt sind, sitzen die Ventilelemente 602 infolge
ihrer Eigengewichte auf den Ventilsitzen 606, um die Öffnungs-
und Schließventile 600 zu
schließen.
In einem Zustand, der in 15 gezeigt
ist, sind die Sicherungsstifte 620 am Haltetisch 598 befestigt, der
Block 622 von jedem Sicherungsstift 620 wird magnetisiert
und das Ventilelement 602 wird in Richtung des Blocks 622 durch
die Magnetkraft angezogen, so dass das Ventilelement 602 vom
Ventilsitz 606 wegbewegt wird, um das Öffnungs- und Schließventil 600 zu öffnen. Infolge
dieser Magnetkraft wird der Sicherungsstift 620 außerdem an
den Haltetisch 598 angezogen und an diesem befestigt. Da
die Abgangsverhinderungsplatte 612, die aus Aluminium als
nicht magnetischem Material gebildet ist, zwischen dem Block 622 und
dem Ventilelement 602 vorhanden ist, wird die auf den Sicherungsstift 620 ausgeübte Magnetkraft
geschwächt.
Die geschwächte
Magnetkraft ist jedoch groß genug,
um den Sicherungsstift 620 am Haltetisch 598 zu
befestigen. In der vorliegenden Ausführungsform kann gesagt werden, dass
eine obere Oberfläche 628 der
Abgangsverhinderungsplatte 612 eine obere Oberfläche des
Haltetischs 598 bereitstellt und die Sicherungsstifte 620 an der
oberen Oberfläche 628 der
Verhinderungsplatte 612 befestigt werden, oder alternativ
kann gesagt werden, dass eine obere Oberfläche 630 der Basis 218 eine
obere Oberfläche
des Haltetischs 598 bereitstellt und die Sicherungsstifte 620 am
Haltetisch 598 über
die Abgangsverhinderungsplatte 612, die aus Aluminium als
nicht magnetischem Material gebildet ist, befestigt werden. Im letzteren
Fall kann gesagt werden, dass ein Abschnitt der Verhinderungsplatte 612,
die jedes Ventilloch 226 bedeckt, mit der Basis 218 und
anderen zusammenwirkt, um den Haltetisch 598 bereitzustellen.
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Im
vorstehend beschriebenen Fall, in dem jedes Ventilelement aus einem
Permanentmagneten gebildet ist und der untere Endabschnitt von jedem Sicherungsstift
aus einem ferromagnetischen Material gebildet ist, ist es bevorzugt,
eine Öffnung 652 als Art
von Strömungsdrossel
in einem Durchlass 296 als Teil eines Unterdruckdurchlasses 626 jedes
Sicherungsstifts 650 zu verwenden, wie nachstehend bei
einer PWB-Haltevorrichtung 648 als vierte Ausführungsform,
die in 18 gezeigt ist, beschrieben wird.
Wenn die PWB-Haltevorrichtung 648 nach oben bewegt wird,
werden Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 mit einer
Unterdruckquelle 70 in Verbindung gebracht, um einen Unterdruck
zu den Sicherungsstiften 650 zu liefern. Bevor die Sicherungsstifte 650 eine
PWB 24 halten, schränkt
daher die Öffnung 652 jedes
Sicherungsstifts 650 die Strömung von Luft ein, so dass
ein Unterdruck auf einer von entgegengesetzten Seiten der Öffnung 652,
die näher
an der Unterdruckquelle 70 oder am Sitzelement 320 liegt,
größer ist
als ein Unterdruck auf der anderen Seite derselben 652.
Daher werden die Sicherungsstifte 650 am Haltetisch 598 infolge
sowohl der Magnetkraft als auch des Unterdrucks befestigt.
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Die
Anziehungskraft, mit der der Haltetisch 598 das Sitzelement 320 von
jedem Sicherungsstift 650 durch Aufbringen des Unterdrucks
darauf anzieht, wird in einem Zustand, in dem die Sicherungsstifte 650 die
PWB 24 halten, erhöht,
da in diesem Zustand der Durchlass 296 durch die PWB 24 geschlossen
ist und folglich der zwischen dem Sitzelement 320 und dem
Haltetisch 598 vorhandene Unter druck erhöht wird.
Selbst wenn, wenn ECs 32 an der PWB 24 montiert
werden, eine solche Kraft, die die Sicherungsstifte 650 relativ
zum Haltetisch 598 bewegen kann, tatsächlich auf die Sicherungsstifte 650 ausgeübt werden
kann, wird daher wirksam verhindert, dass die Sicherungsstifte 650 relativ
zum Haltetisch 598 bewegt werden.
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Andererseits
wird in einem Zustand, in dem die PWB-Haltevorrichtung 648 in
ihrer Abwärtsbewegungsendposition
angeordnet ist, der Unterdruck nicht zu den Sicherungsstiften 650 geliefert,
so dass die Sicherungsstifte 650 am Haltetisch 598 infolge nur
der Magnetkraft befestigt werden. Folglich können die Sicherungsstifte 650 leicht
vom Haltetisch 598 gelöst
werden.
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Die Öffnung 652,
die in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, kann in jeder der ersten und der zweiten Ausführungsform
verwendet werden, in denen jedes Ventilelement aus einem ferromagnetischen
Material gebildet ist und der untere Endabschnitt von jedem Sicherungsstift
aus einem Permanentmagneten gebildet ist.
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In
jeder der vorangehenden Ausführungsformen
ist jedes Öffnungs-
und Schließventil 260, 600 derart
ausgelegt, dass das Ventilelement 268, 602 vom
Ventilsitz 262, 606 infolge einer Magnetkraft wegbewegt
wird, um das Ventil 260, 600 zu öffnen. Jedes Öffnungs-
und Schließventil
kann jedoch mechanisch geöffnet
und geschlossen werden, wie nachstehend in der fünften Ausführungsform, die in 19 und 20 gezeigt
ist, beschrieben wird.
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In
einer PWB-Haltevorrichtung 698 als fünfter Ausführungsform umfasst ein Haltetisch 700 eine Basis 702,
einen Abstandhalter 704, eine Abdeckung 706 und
eine Ventilsitzplatte 708 als Ventilsitzelement. Die Ventilsitzplatte 708 ist
durch ein flaches Element mit im Wesentlichen derselben Größe wie jener
der Basis 702 vorgesehen. Die Basis 702, der Abstandhalter 704,
die Abdeckung 706 und die Ventilsitzplatte 708 sind
aufeinander überlagert
und jeweilige äußere Umfangsabschnitte
der Elemente 702, 704, 706, 708,
die außerhalb
von Kommunikationsdurchlässen 234 liegen,
sind durch eine Befestigungsvorrichtung, nicht dargestellt, aneinander
befestigt. Die Basis 702 besitzt mehrere Unterdruckbeaufschlagungslöcher 712 und
ein Ventilloch 714 mit einem größeren Durchmesser als jenem
des Unterdruckbeaufschlagungslochs 712 ist in einem Endabschnitt
jedes Lochs 712 ausgebildet, der sich auf der Seite der
Ventilsitzplatte 708 befindet.
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Die
Ventilsitzplatte 708 ist aus einem ferromagnetischen Material
wie z. B. Stahl gebildet, und bedeckt die mehreren Ventillöcher 714.
Die Ventilsitzplatte 708 besitzt in einem Abschnitt davon,
der jedem Ventilloch 714 entspricht, ein Durchgangsloch 720,
das einen kleineren Durchmesser als jenen des Ventillochs 714 aufweist
und zu demselben 714 konzentrisch ist. Das Durchgangsloch 720 umfasst
auf der Seite des Ventillochs 714 einen verjüngten Endabschnitt,
dessen Durchmesser in einer Richtung zu demselben 714 hin
zunimmt, und der einen Ventilsitz 722 vorsieht. Folglich
kann die Ventilsitzplatte 708 als mehrere Ventilsitzelemente
vorgestellt werden, die zu einem einteiligen Element zusammengesetzt
sind. Der maximale Durchmesser von jedem Ventilsitz 722 ist
kleiner als jener des Ventillochs 714. Die Ventilsitzplatte 708 stellt
die Ventilsitze 722 bereit und bedeckt die Ventillöcher 714.
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Eine
Kugel 730 als Ventilelement ist in jedem Ventilloch 714 derart
aufgenommen, dass die Kugel 730 im Ventilloch 714 beweglich
ist. Eine Druckschraubenfeder (nachstehend als Feder bezeichnet) 732 spannt
die Kugel 730 in Richtung des Ventilsitzes 722 vor.
Ein Ventilöffnungsvorsprung 734 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt steht von einem Abschnitt der Kugel 730 vor,
der auf der Seite des Ventilsitzes 722 liegt. Ein Durchmesser
des Vorsprungs 734 ist kleiner als jener des Durchgangslochs 720,
so dass ermöglicht
wird, dass die Kugel 730 auf dem Ventilsitz 722 sitzt.
Wie in 20 gezeigt, besitzt der Ventilöffnungsvorsprung 734 eine
solche Länge,
die sicherstellt, dass in einem Zustand, in dem die Kugel 730 in
einer Schließposition
angeordnet ist, in der die Kugel 730 auf dem Ventilsitz 722 sitzt,
sich der Vorsprung 734 durch das Durchgangsloch 720 erstreckt und
in einen Außenraum über einer
oberen Oberfläche 736 der
Ventilsitzplatte 708 vorsteht. Ein freier Endabschnitt
des Ventilöffnungsvorsprungs 734 besitzt
eine halbkugelförmige
Form. In der vorliegenden Ausführungsform
wirken das Ventilloch 714, der Ventilsitz 722,
die Kugel 730, die Feder 732 und der Ventilöffnungsvorsprung 734 miteinander
zusammen, um ein Öffnungs-
und Schließventil 738 bereitzustellen.
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Ein
Permanentmagnet 744 ist an einem Innenraum eines Sitzelements 742 jedes
Sicherungsstifts 740 befestigt. Der Permanentmagnet weist
eine rechteckige Parallelepipedform auf und weist eine Dicke und
eine Breite auf, die etwas kleiner sind als eine Tiefe bzw. eine
Breite des Innenraums des Sitzelements 742. Der Permanentmagnet 744 besitzt
einen Kommunikationsdurchlass 746, der mit einem Durchlass 296 des
Sicherungsstifts 740 in Verbindung steht und sich parallel
zur Breitenrichtung des Magneten 744 erstreckt. Der Durchlass 296,
der Kommunikationsdurchlass 746 und kleine Zwischenräume, die
zwischen dem Permanentmagneten 744 und zwei Seitenwänden des
Sitzelements 742 vorgesehen sind, wirken miteinander zusammen,
um einen Unterdruckdurchlass 748 vorzusehen.
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In
dem Zustand, der in 20 gezeigt ist, in dem die Sicherungsstifte 740 nicht
am Haltetisch 700 befestigt sind, ist jede Kugel 730 in
ihrer Schließposition
angeordnet, in der jede Kugel 730 infolge der Vorspannungswirkung
der Feder 732 auf dem entsprechenden Ventilsitz 722 sitzt,
um das entsprechende Öffnungs-
und Schließventil 738 zu
schließen,
und der Ventilöffnungsvorsprung 734 steht
nach oben über
die obere Oberfläche 736 des
Haltetischs 700 vor, was ermöglicht, dass jede Kugel 730 auf dem
Ventilsitz 722 sitzt. Wenn jeder Sicherungsstift 740 am
Haltetisch 740 befestigt ist, steht folglich der Permanentmagnet 744 mit
dem Vorsprung 734 in Eingriff und bewegt denselben 734 gegen
die Vorspannungskraft der Feder 732, so dass die Kugel 730 vom
Ventilsitz 722 wegbewegt wird. In einem Zustand, in dem
das Sitzelement 742 jedes Stifts 740 mit einem
Abschnitt der oberen Oberfläche 736 des Haltetischs 700,
der die Öffnung
des Ventillochs 714 des Unterdruckbeaufschlagungslochs 712 umgibt,
in Kontakt steht, steht der Ventilöffnungsvorsprung 734 mit
dem Permanentmagneten 744 jedes Stifts 740 in Eingriff
und die Kugel 730 ist in einer Öffnungsposition vom Ventilsitz 722 weg
angeordnet. Folglich wird das Öffnungs-
und Schließventil 738 geöffnet und
der Unterdruckdurchlass 748 steht mit dem Unterdruckbeaufschlagungsloch 712 in
Verbindung und wird mit dem Unterdruck versorgt. Außerdem magnetisiert der
Permanentmagnet 744 die Ventilsitzplatte 708, die
aus Stahl als ferromagnetischem Material gebildet ist, und die so
erzeugte Magnetkraft bewirkt, dass jeder Stift 740 an den
Haltetisch 700 angezogen und an diesem befestigt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform
wirken die Ventilsitzplatte 708, die aus ferromagnetischem
Material gebildet ist, und der Permanentmagnet 744 des
Sicherungsstifts 740 miteinander zusammen, um eine Befestigungsvorrichtung zu
schaffen, die den Sicherungsstift 740 am Haltetisch 700 befestigt.
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Ein
Ventilöffnungsvorsprung
kann durch jeden Sicherungsstift abgestützt werden, wie nachstehend
in der sechsten Ausführungsform
beschrieben wird, die in 21 und 22 gezeigt
ist.
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In
einer PWB-Haltevorrichtung 798 als sechster Ausführungsform
umfasst ein Öffnungs- und
Schließventil 800 eine
Kugel 802 als Ventilelement, das keinen Ventilöffnungsvorsprung
aufweist. Ein Sitzelement 814 als Sitzabschnitt jedes Sicherungsstifts 810 besitzt
eine behälterartige
Form, die größer ist
als ein unterer Endabschnitt eines Stifts 286 oder eines
Durchgangslochs 720 und ein Permanentmagnet 816 ist
an einem Innenraum des Sitzelements 814 befestigt. Das
Sitzelement 814 besitzt z. B. einen kreisförmigen Querschnitt.
Der Permanentmagnet 816 besitzt Abmessungen, die etwas
kleiner sind als jene des Innenraums des Sitzelements 814, und
besitzt einen Kommunikationsdurchlass 818, der mit einem
Durchlass 296 in Verbindung steht und sich senkrecht zum
Durchlass 296 erstreckt. Der Durchlass 296, der
Kommunikationsdurchlass 818 und ein kleiner Zwischenraum,
der zwischen dem Permanentmagneten 816 und einer kreisförmigen Wand
des Sitzelements 814 vorgesehen ist, wirken miteinander
zusammen, um einen Unterdruckdurchlass 819 zu schaffen.
Ein Ventilöffnungsvorsprung 820 steht
nach unten von einer unteren Oberfläche des Permanentmagneten 816 vor,
so dass ein unterer oder freier Endabschnitt des Vorsprungs 820 unter
einer Sitzfläche 822 als
unterer Oberfläche
des Sitzelements 814 liegt. Der Ventilöffnungsvorsprung 820 besitzt
einen Durchmesser, der kleiner ist als jener des Durchgangslochs 720,
und besitzt eine solche Länge,
die sicherstellt, dass, wenn der Sicherungsstift 810 am
Haltetisch 700 befestigt ist, der Vorsprung 820 die
Kugel 802 vom Ventilsitz 722 wegbewegt.
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In
einem Zustand, der in 22 gezeigt ist, in dem die Sicherungsstifte 810 vom
Haltetisch 700 gelöst
sind, ist jede Kugel 802 in einer Schließposition
angeordnet, in der jede Kugel 802 infolge einer Vorspannungswirkung
einer Feder 732 auf dem entsprechenden Ventilsitz 722 sitzt,
um das entsprechende Öffnungs-
und Schließventil 800 zu
schließen.
Wenn jeder Sicherungsstift 810 am Haltetisch 700 befestigt
ist, wird der Ventilöffnungsvorsprung 820 in
das Durchgangsloch 720 eingesetzt, um in ein Ventilloch 714 einzutreten
und mit der Kugel 802 in Eingriff zu kommen. Ferner bewegt
der Vorsprung 820 die Kugel 802 gegen eine Vorspannungskraft
der Feder 732 so, dass die Kugel 802 vom Ventilsitz 722 in
ihre Öffnungsposition
wegbewegt wird. Folglich wird das Öffnungs- und Schließventil 800 geöffnet und
das Unterdruckbeaufschlagungsloch 712 wird geöffnet und
wird mit dem Unterdruckdurchlass 819 in Verbindung gebracht.
Die Sitzfläche 822 des
Sitzelements 814 wird mit einem Abschnitt einer oberen Oberfläche 736 des
Haltetischs 700, der die Öffnung des Durchgangslochs 720 umgibt,
in engen Kontakt gebracht, so dass die Entlastung des Unterdrucks verhindert
wird. Außerdem wird
der Sicherungsstift 820 am Haltetisch 700 durch
die Magnetkraft befestigt. Der Sicherungsstift 810 kann
relativ zum Haltetisch 700 innerhalb eines Bereichs, in
dem der Vorsprung 820 im Durchgangsloch 720 bewegt
werden kann, bewegt werden. Dieser Bereich ist klein und, obwohl
der Sicherungsstift 810 am Haltetisch 700 durch
die Magnetkraft befestigt ist, ist der Permanentmagnet 816 klein.
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In
jeder der in 1 bis 18 gezeigten Ausführungsformen
wird eine Magnetkraft verwendet, um jedes Ventilelement 268, 602 vom
entsprechenden Ventilsitz 262, 606 wegzubewegen,
um das entsprechende Öffnungs-
und Schließventil 260, 600 zu öffnen und
zu schließen,
und jeder Sicherungsstift 212, 620, 650 umfasst
ein längliches
Sitzelement 320, so dass der Sicherungsstift 212, 620, 650 einen Abschnitt
der PWB 24 halten kann, der in einen breiten Bereich fällt. Es
ist jedoch möglich,
jeden Sicherungsstift am Haltetisch in einer solchen Weise zu befestigen,
dass eine Achsenlinie des Sicherungsstifts auf eine Mitte eines
Unterdruckbeaufschlagungslochs ausgerichtet wird, so dass der Sicherungsstift eine
PWB abstützt,
wie in der siebten Ausführungsform
beschrieben wird, die in 23 gezeigt
ist.
-
In
einer PWB-Haltevorrichtung 848 umfasst jeder Sicherungsstift 850 einen
Sitzabschnitt 852, der durch ein Sitzelement 854 vorgesehen
ist. Das Sitzelement 854 besitzt eine behälterartige
Form mit einem kreisförmigen
Querschnitt. Ein Innendurchmesser des Sitzelements 854 ist
etwas größer als
ein Durchmesser eines Ventillochs 226 und ein Permanentmagnet 856 ist
an einem Innenraum des Sitzelements 854 befestigt. Der
Permanentmagnet 856 besitzt eine zylindrische Form mit
einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser
des Sitzelements 854, und besitzt einen Kommunikationsdurchlass 858,
der mit einem Durchlass 296 eines Stifts 286 in
Verbindung steht. Der Kommunikationsdurchlass 858 ist durch
den Permanentmagneten 856 in einer diametralen Richtung
davon ausgebildet. Der Durchlass 296, der Kommunikationsdurchlass 858 und
ein kreisförmiger
Zwischenraum, der zwischen dem Magneten 856 und einer kreisförmigen Wand
des Sitzelements 854 vorgesehen ist, wirken miteinander
zusammen, um einen Unterdruckdurchlass 860 bereitzustellen.
Der Sicherungsstift 850 wird am Haltetisch 210 durch
eine Magnetkraft befestigt und eine Kugel 268 wird durch
den Permanentmagneten 856 und eine Abgangsverhinderungsplatte 216 angezogen,
so dass die Kugel 268 von einem Ventilsitz 262 wegbewegt
wird und ein Unterdruck von einem Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 zum
Unterdruckdurchlass 860 über Kommunikationslöcher 240 geliefert
wird.
-
Der
Sicherungsstift 850 wird an der Haltevorrichtung 210 in
einer Position befestigt, in der ein Saugnapf 310 einen
Abschnitt der PWB 24 ansaugt und hält und eine Achsenlinie des
Stifts 286 auf eine Mitte des Unterdruckbeaufschlagungslochs 224 ausgerichtet
ist. Da der Innendurchmesser des Sitzelements 854 etwas
größer ist
als der Durchmesser des Ventillochs 226, kann die Position
des Sicherungsstifts 850 an sich relativ zum Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 geändert werden.
Eine Menge, um die die Position des Sicherungsstifts 850 mit
kreisförmigem
Sitz sich ändern
lassen wird, ist jedoch kleiner als eine Menge, um die die Position
des Sicherungsstifts 212, 620, 650 mit
länglichem
Sitz sich ändern lassen
wird. Daher sind in der vorliegenden Ausführungsform eine größere Anzahl
von Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 im
Haltetisch 210 ausgebildet als eine Anzahl der Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224,
die im Haltetisch 210, 598 ausgebildet sind, der
mit den Sicherungsstiften 212, 620, 650 mit
länglichem
Sitz verwendet wird, so dass ein Abschnitt der PWB 24,
der durch jeden Sicherungsstift 850 gehalten werden kann,
mit einer höheren Wahrscheinlichkeit
auf einen Abschnitt des Haltetischs 210 ausgerichtet werden
kann, an dem jeder Sicherungsstift 850 befestigt werden
kann. Einige der jeweiligen Öffnungs-
und Schließventile 260,
die den Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224 zugeordnet sind,
werden jedoch durch die Sicherungsstifte 850 geöffnet, die
am Haltetisch 210 befestigt sind, und die anderen Ventile 260 bleiben
geschlossen. Daher ist es nicht erforderlich, mit Kappen oder dergleichen
die Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224,
an denen die Sicherungsstifte 850 nicht befestigt sind,
zu schließen.
Folglich führt
die größere Anzahl
von Unterdruckbeaufschlagungslöchern 224,
die im Haltetisch 210 ausgebildet sind, nicht zu einer
Verlängerung
der Zeit, die erforderlich ist, um die Sicherungsstifte 850 am
Haltetisch 210 zu befestigen.
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Mehrere
Sicherungsstifte mit kreisförmigem Sitz 850,
die benachbart zueinander angeordnet sind, stören außerdem einander nicht im Gegensatz zu
mehreren Sicherungsstiften 212, 620, 650 mit länglichem
Sitz, die benachbart zueinander angeordnet sind. Daher kann ein
Satz von Stifteinstellungsdaten, die zum Einstellen der Sicherungsstifte 850 mit kreisförmigem Sitz
erforderlich sind, leichter erzeugt werden. Da das Sitzelement 854 von
jedem Sicherungsstift 850 kreisförmig ist, ist es überdies
nicht erforderlich, eine Drehposition zu bestimmen, in der der Sicherungsstift 850 am
Haltetisch 210 befestigt werden sollte, und es ist nicht
erforderlich, die Drehvorrichtung 364 zu verwenden, die
den Stifthalter 368 dreht, der den Sicherungsstift 850 hält. Das
Sitzelement 854 von jedem Siche rungsstift 850 kann
jedoch eine quadratische Form anstelle der Kreisform aufweisen.
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In
jeder der Ausführungsformen,
die in 1 bis 18 und 23 gezeigt
sind, besitzt die Abgangsverhinderungsplatte 216, 612 in
einem Abschnitt davon, der jedem Ventilloch 226 entspricht, die
Kommunikationslöcher 240, 614,
die das Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 mit dem Unterdruckdurchlass 326, 626, 860 in
Verbindung bringen. Die Abgangsverhinderungsplatte kann jedoch gegen
(a) eine Halteplatte, die aus einem ferromagnetischen Material gebildet
ist und eine obere Oberfläche
eines Haltetischs bereitstellt und die mehrere Durchgangslöcher aufweist,
die durch jeweilige Abschnitte davon entsprechend mehreren Ventillöchern ausgebildet sind;
und (b) mehrere Deckelelemente oder mehrere Abgangsverhinderungsplatten,
die die mehreren Durchgangslöcher
jeweils schließen
und dadurch verhindern, dass mehrere Ventilelemente jeweils aus den
mehreren Ventillöchern
gelangen und die mehrere Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224 jeweils
mit mehreren Unterdruckdurchlässen
in Verbindung bringen können,
ausgetauscht werden, wie in der achten Ausführungsform beschrieben wird,
die in 24 gezeigt ist. Dieselben Bezugszeichen,
wie in den Ausführungsformen
verwendet, die in 1 bis 14 gezeigt
sind, werden verwendet, um die entsprechenden Elemente der achten
Ausführungsform
zu bezeichnen, und auf die Beschreibung davon wird verzichtet.
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In
einer PWB-Haltevorrichtung 898 als achter Ausführungsform
umfasst ein Haltetisch 900 eine Basis 218 und
eine Halteplatte 904, die aus Stahl als ferromagnetischem
Material gebildet ist und die an einer oberen Oberfläche der
Basis 218 befestigt ist. Die Halteplatte 904 besitzt
mehrere abgestufte Durchgangslöcher 906,
die durch jeweilige Abschnitte davon entsprechend mehreren Ventillöchern 226 ausgebildet
sind. Jedes der abgestuften Durchgangslöcher 906 umfasst einen
Abschnitt 910 mit großem
Durchmesser gegenüber
einem Abschnitt davon mit kleinem Durchmesser auf der Seite einer oberen
Oberfläche 908 des
Haltetischs 900, die durch eine obere Oberfläche der
Halteplatte 904 vorgesehen ist. Eine Abgangsverhinderungsplatte 914 ist
in den Abschnitt 910 mit großem Durchmesser von jedem Durchgangsloch 906 eingesetzt
und daran befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist jede der Abgangsverhinderungsplatten 914 durch
ein Drahtnetz vorgesehen. Es ist bevorzugt, dass jede Abgangsverhinderungsplatte 914 aus
einem magnetischen Material gebildet ist und in der vorliegenden Ausführungsform
jedes Drahtnetz 914 aus einem magnetischen Material gebildet
ist. Wenn ein Sicherungsstift ähnlich
dem vorher beschriebenen Sicherungsstift 212 an einem Abschnitt
der Halteplatte 904, der die Öffnung eines Ventillochs 226 umgibt, befestigt
wird, und eine Kugel 268 durch eine Magnetkraft angezogen
wird und von einem Ventilsitz 262 wegbewegt wird, wie mit
einer Zwei-Punkt-Strichlinie angegeben,
wird ein Öffnungs-
und Schließventil 260 geöffnet. Die
Abgangsverhinderungsplatte 914 verhindert, dass die Kugel 268 aus
dem Ventilloch 226 gelangt, und das Drahtnetz der Platte 914 bringt
das Unterdruckbeaufschlagungsloch 224 mit dem Unterdruckdurchlass 326 in
Verbindung, so dass ein Unterdruck zum Durchlass 326 geliefert
wird.
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In
der achten Ausführungsform,
die in 24 gezeigt ist, kann jede Abgangsverhinderungsplatte 914,
die durch ein Drahtnetz vorgesehen ist, gegen eine Eisenplatte mit
einer Anzahl von Durchgangslöchern,
die durch eine Dicke davon ausgebildet sind, ausgetauscht werden.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
ist der Ventilsitz 262, 602 von jedem Öffnungs-
und Schließventil 260, 600 mit
dem Kissen 266 bedeckt, über das die Kugel 268 oder
das Ventilelement 602 auf den Ventilsitz 262, 602 gesetzt
wird, um sicher die Entlastung des Unterdrucks zu verhindern. Das
Kissen 266 kann jedoch gegen einen O-Ring ausgetauscht
werden, wie in der neunten Ausführungsform beschrieben
wird, die in 25 bis 27 gezeigt ist.
Es wird angemerkt, dass die in 25 bis 27 gezeigte
neunte Ausführungsform
zur ersten Ausführungsform,
die in 1 bis 14 gezeigt ist, im Wesentlichen ähnlich ist,
außer
dass ein O-Ring anstelle des Kissens 266 verwendet wird.
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In
einer PWB-Haltevorrichtung 950 als neunter Ausführungsform
besitzt ein Haltetisch 952 mehrere Unterdruckbeaufschlagungslöcher 954,
von denen jedes einem Öffnungs-
und Schließventil 956 zugeordnet
ist. Das Öffnungs-
und Schließventil 956 umfasst
ein Ventilloch 958, das in einem Endabschnitt des Unterdruckbeaufschlagungslochs 954 vorgesehen
ist, der auf der Seite einer Öffnung
des Lochs 954 in einer oberen Oberfläche 244 des Haltetischs 952 liegt.
Ein O-Ring 962, der aus Gummi gebildet ist, ist an einer
unteren Oberfläche,
die das Ventilloch 958 definiert, befestigt. Wie in 26 gezeigt,
ist eine äußere Oberfläche des
O-Rings 962 mit einer Haftungsverhinderungsschicht 964 beschichtet,
die aus Polytetrafluorethylen (PTFE) als Art von Haftungsverhinderungsmaterial
gebildet ist. 26 zeigt die Haftungsverhinderungsschicht 964 mit
einer übertriebenen
Dicke nur für
Zwecke des leichteren Verständnisses.
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In
einem Unterdruckbeaufschlagungsloch 954, das in einem rechten
Abschnitt von 25 gezeigt ist, an dem kein
Sicherungsstift 212 befestigt ist, sitzt eine Kugel 966 als
Ventilelement, das beweglich im Ventilloch 958 aufgenommen
ist, infolge seines Eigengewichts auf dem O-Ring 962. Folglich
wird der O-Ring 962 mit sowohl der Kugel 966 als
auch einer inneren Wandoberfläche,
die das Ventilloch 958 definiert, in Kontakt gebracht.
Die Kugel 966 wird jedoch nicht mit der inneren Wandoberfläche, die
das Ventilloch 958 definiert, in Kontakt gebracht und,
wenn die Kugel 966 mit dem O-Ring 962 in Kontakt
gebracht wird, wird das Öffnungs- und Schließventil 956 geschlossen.
Folglich fungiert der O-Ring 962 als Ventilsitz des Ventils 956.
In einem Zustand, in dem ein Unterdruck zum Unterdruckbeaufschlagungsloch 954 geliefert
wird, um eine PWB 24 zu halten, wirkt der Unterdruck auf
die Kugel 966, so dass die Kugel 966 gegen den
O-Ring 962 gepresst wird und der O-Ring 962 elastisch
verformt wird. Folglich wird wirksam verhindert, dass der Unterdruck
entlastet wird.
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In
einem Unterdruckbeaufschlagungsloch 954, das in einem linken
Abschnitt von 25 gezeigt ist, an dem ein Sicherungsstift 212 befestigt
ist, wird die Kugel 966, die aus einem ferromagnetischen Material
gebildet ist, durch eine Magnetkraft an die Abgangsverhinderungsplatte 216 angezogen
und wird vom O-Ring 962 wegbewegt, um das Öffnungs- und
Schließventil 956 zu öffnen. Folglich
wird der Unterdruck zum Unterdruckdurchlass 326 des Sicherungsstifts 212 geliefert.
Da die äußere Oberfläche des
O-Rings 962 mit der Haftungsverhinderungsschicht 964 beschichtet
ist, die aus PTFE gebildet ist, wird wirksam verhindert, dass die
Kugel 966 am O-Ring 962 haftet, selbst wenn die
Kugel 966 mit dem O-Ring 962 für eine lange Zeit in Kontakt
gehalten werden kann oder selbst wenn die Kugel 966 häufig mit
dem O-Ring 962 in Kontakt gebracht und von diesem getrennt
wird. Wenn der Sicherungsstift 212 am Haltetisch 210 befestigt
wird, wird folglich das Öffnungs-
und Schließventil 956 sicher
geöffnet
und der Unterdruck wird zum Sicherungsstift 212 geliefert.
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Wie
in 27 gezeigt, kann eine äußere Oberfläche jeder Kugel 966 mit
einer Haftungsverhinderungsschicht 980 beschichtet sein,
die z. B. aus PTFE gebildet ist. 27 zeigt
die Haftungsverhinderungsschicht 980 mit einer übertriebenen
Dicke nur für
Zwecke des leichteren Verständnisses.
Die Haftungsverhinderungsschicht 980 von jeder Kugel 966 kann
anstelle von oder zusätzlich
zu der Haftungsverhinderungsschicht 964 jedes O-Rings 962 verwendet
werden.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen,
in denen jeder Sicherungsstift 212, 620, 650, 740 das
längliche
Sitzelement 320, 742 umfasst, kann der Stift 286 von
jedem Sicherungsstift derart modifiziert werden, dass der Stift 286 mit
einem der in Längsrichtung
entgegengesetzten Endabschnitte des Sitzelements verbunden ist.
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In
der in 21 und 22 gezeigten
Ausführungsform
stützt
jeder Sicherungsstift 810 den Ventilöffnungsvorsprung 820 ab,
der Eingriff des Ventilöffnungsvorsprungs 820 und
der inneren Oberfläche,
die das Durchgangsloch 720 definiert, begrenzt den Bereich,
in dem sich der Sicherungsstift 810 relativ zum Unterdruckbeaufschlagungsloch 712 bewegen
lassen wird, und das Sitzelement 814 des Sicherungsstifts 810 besitzt
einen kreisförmigen
Querschnitt und besitzt eine solche Größe, die sicherstellt, dass
das Sitzelement 814 mit einem Abschnitt der oberen Oberfläche 736 des
Haltetischs 700, der die Öffnung des Unterdruckbeaufschlagungslochs 712 umgibt,
in engen Kontakt kommt. Das Sitzelement 814 kann jedoch
so modifiziert werden, dass es eine längliche Form aufweist.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen
sind die Übertragungseinheit 360 und
andere am Y-Achsen-Tisch 42 vorgesehen und, wenn die ECs 32 an
der PWB 24 montiert werden, wird die Einheit 360 mit
der Saugdüse 60 bewegt.
Die Übertragungseinheit 360 kann
jedoch derart modifiziert werden, dass die Einheit 360 durch
den X-Y-Roboter 48 nur dann bewegt wird, wenn die Sicherungsstifte 212, 620, 650, 740, 810, 850 am
Haltetisch 210, 580, 598, 700, 904, 952 befestigt
und von diesem gelöst
werden, und derart, dass, wenn die ECs 32 an der PWB 24 montiert
werden, die Einheit 360 in einer Warteposition wartet oder
in einer Schutzposition schützt.
Die Übertragungseinheit 360 kann
beispielsweise auf einem Tisch vorgesehen sein, der von einem Tisch
verschieden ist, an dem der EC-Montagekopf 30, die Drehvorrichtung 50,
die Hub- und Absenkvorrichtung 52 und andere montiert sind,
und jeweilige Verbindungsabschnitte der zwei Tische können miteinander verbunden
und voneinander getrennt werden. Die zwei Tische können außerdem jeweilige
Luftzuführungsabschnitte
umfassen, die zum Zuführen
von Überdruckluft
zur Hub- und Absenkvorrichtung 366 und anderen dienen.
In diesem Fall sind, wenn die jeweiligen Verbindungsabschnitte der
zwei Tische miteinander verbunden sind, die jeweiligen Luftzuführungsabschnitte
der zwei Tische gleichzeitig miteinander verbunden.
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Der
Y-Achsen-Tisch 42, an dem die Saugdüse 60 und andere vorgesehen
sind, wird beispielsweise niemals vom X-Achsen-Tisch 36 gelöst, und ein
dritter Tisch, an dem die Übertragungseinheit 360 vorgesehen
ist, wird vom X-Achsen-Tisch 36 gelöst, wenn die ECs 32 an
der PWB 24 montiert werden, so dass der dritte Tisch in
der Warteposition wartet. Die Warteposition kann eine Position sein,
die in der Y-Achsenrichtung zum X-Achsen-Tisch 36 benachbart
ist, welcher in seiner Ursprungsposition angeordnet ist. Wenn der
X-Achsen-Tisch 36 in die Ursprungsposition zurückgeführt wird,
um die PWB-Haltevorrichtung 174, 596, 648, 698, 798, 848, 950 zurückzusetzen,
wird der dritte Tisch, an dem die Übertragungseinheit 360 vorgesehen
ist, mit dem Y-Achsen-Tisch 42 verbunden, an dem der EC-Montagekopf 30 und
andere montiert sind, so dass die Einheit 360 durch den
X-Y-Roboter 48 bewegt
wird. Nachdem die Sicherungsstifte 212, 620, 650, 740, 810, 850 am
Haltetisch 210, 580, 598, 700, 904, 952 befestigt
sind, wird der X-Achsen-Tisch 36 in
die Ursprungsposition bewegt, so dass der dritte Tisch, an dem die
Einheit 360 vorgesehen ist, vom Y-Achsen-Tisch 42,
an dem der Kopf 30 und andere vorgesehen sind, getrennt
wird und in der Warteposition wartet. Der Y-Achsen-Tisch 42 mit dem so
verringerten Gewicht wird für
den EC-Montagevorgang verwendet.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen
wird der Rücksetzvorgang
derart durchgeführt, dass
zuerst die Sicherungsstifte 212, 620, 650, 740, 810, 850,
die gerade am Haltetisch 210, 580, 598, 700, 904, 952 befestigt
sind, alle vom Haltetisch gelöst
werden und dann die Sicherungsstifte, die zum Halten einer neuen
Art von PWB erforderlich sind, am Haltetisch befestigt werden. In
dem Fall, in dem die Positionen und Phasen von einigen der aktuellen
Sicherungsstifte mit jenen von einigen der neuen Sicherungsstifte
gemeinsam sind, können
diese gemeinsamen Sicherungsstifte jedoch auf dem Haltetisch gelassen
werden. In diesem Fall werden nur die anderen, aktuellen Sicherungsstifte
vom Haltetisch gelöst
und nur die anderen, neuen Sicherungsstifte werden am Haltetisch
befestigt.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen
trägt der
Y-Achsen-Tisch 42 die verschiedenen Arten von durch eine
Magnetspule betätigten
Richtungsschaltventilen, einschließlich des Schaltventils 68.
Diese durch eine Magnetspule betätigten
Richtungsschaltventile können
jedoch an der Basis 10 vorgesehen sein. In diesem Fall
wird das Gewicht des Y-Achsen-Tischs 42 verringert und
folglich kann der Tisch 42 mit einer höheren Beschleunigung bewegt
werden.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen
werden die Sicherungsstifte 212, 620, 650, 740, 810, 850 automatisch
am Haltetisch 210, 580, 598, 700, 904, 952 befestigt
und von diesem gelöst.
Die Befestigung und das Lösen
können
jedoch manuell durch eine Bedienperson durchgeführt werden. Im letzteren Fall
ist es auch nicht erforderlich, die Unterdruckbeaufschlagungslöcher 224, 712, 954,
an denen die Sicherungsstifte als Halteelemente nicht befestigt
sind, mit Kappen oder dergleichen zu schließen, und folglich kann die
PWB-Haltevorrichtung 174, 596, 648, 698, 798, 848, 898, 950,
in der die Halteelemente in den jeweiligen vorgeschriebenen Positionen
am Haltetisch angeordnet sind, schnell eingerichtet werden. Folglich
dauert es nur eine kurze Zeit, um die PWB-Haltevorrichtung, die
im EC-Montagesystem 12 verwendet wird, zurückzusetzen
oder umzuordnen.
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In
einigen der dargestellten Ausführungsformen,
in denen das Ventilelement von jedem Öffnungs- und Schließventil 260, 956 aus
einem ferromagnetischen Material gebildet ist, ist das Ventilelement
durch die Kugel 268, 966 vorgesehen, die vollständig aus
Stahl als Art von ferromagnetischem Material gebildet ist. Das Ventilelement
kann jedoch eines sein, das einen Hauptabschnitt oder einen Kern, der
aus einem nicht magnetischen Material gebildet ist, und eine äußere Oberflächenschicht
oder eine Schale, die durch eine Beschichtung aus einem ferromagnetischen
Material gebildet ist, umfasst.
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Die
automatische Rücksetzvorrichtung
kann eine sein, die sich keine Elemente mit der EC-Montagevorrichtung 16 teilt,
d. h. von der EC-Montagevorrichtung 16 unabhängig ist.
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In
einigen der dargestellten Ausführungsformen,
in denen der Abschnitt 622 jedes Halteelements 620, 650 in
der Nähe
seiner unteren Stirnfläche 329 aus
einem ferromagnetischen Material gebildet ist, kann zumindest ein
Abschnitt des Trägertischs
der Aufbewahrungsvorrichtung 340, der die Halteelemente 620, 650 abstützt, aus
einem Permanentmagnet gebildet sein, so dass die Halteelemente am
Trägertisch
durch die Magnetkraft befestigt werden können, die durch den Permanentmagneten
erzeugt wird.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen
umfasst die PWB-Klemmvorrichtung 172 die jeweiligen Klemmplatten,
die beweglich an den festen und beweglichen Führungen 188, 190 vorgesehen sind,
und die jeweiligen Klemmzylinder, die die jeweiligen Klemmplatten
in Richtung der PWB-Niederhalteabschnitte 194 bewegen,
so dass die Klemmplatten mit den Niederhalteabschnitten 194 zusammenwirken,
um die entgegengesetzten Endabschnitte der PWB 24 festzuklemmen.
Die Klemmplatten können jedoch
derart modifiziert werden, dass, wenn die PWB-Haltevorrichtung 174, 596, 648, 698, 798, 848, 898, 950 nach
oben bewegt wird, die Klemmplatten mit dem Haltetisch 210, 580, 598, 700, 904, 952 in Eingriff
gelangen; wenn der Haltetisch nach oben bewegt wird, werden die
Klemmplatten in Richtung der PWB-Niederhalteabschnitte 194 gegen
die Vorspannungswirkung der Federn bewegt; und schließlich wirken
die Klemmplatten mit den Niederhalteabschnitten 194 zusammen,
um die PWB 24 festzuklemmen.
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Der
Haltetisch 210, 580, 598, 700, 904, 952 der
PWB-Haltevorrichtung 174, 596, 648, 698, 798, 848, 898, 950 kann
einer sein, der eine Größe entsprechend
der aktuellen Art von PWB 24 aufweisen sollte. In diesem
Fall sollte beim Rücksetzvorgang der
aktuelle Haltetisch gegen einen anderen Haltetisch mit einer Größe, die
einer neuen Art von PWB 24 entspricht, ausgetauscht werden
und die Klemmplatten der PWB-Klemmvorrichtung 172 können am Haltetisch
vorgesehen sein. Zwei Klemmplatten sind beispielsweise jeweils an
entgegengesetzten Endabschnitten des Haltetischs vorgesehen, die
sich parallel zur PWB-Förderrichtung
erstrecken, so dass die Klemmplatten aufrecht stehen. Jedes Halteelement
sollte eine solche Höhe
aufweisen, die sicherstellt, dass eine obere Stirnfläche davon
in derselben Ebene wie jener angeordnet ist, in der jeweilige obere Stirnflächen der
Klemmplatten angeordnet sind. Wenn die PWB-Haltevorrichtung nach
oben bewegt wird, saugen und halten die Halteelemente die PWB 24,
die Klemmplatten stützen
die untere Oberfläche 215 der
PWB 24 ab und wirken mit den PWB-Niederhalteabschnitten 194 zusammen,
um die entgegengesetzten Endabschnitte der PWB 24 sandwichtartig einzufügen.
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In
jeder der dargestellten Ausführungsformen
kann die PWB-Hub- und Absenkvorrichtung 170 eine sein,
die als ihre Antriebsquelle eine durch Druckluft betätigte Zylindervorrichtung
als durch Druckfluid betätigtes
Stellglied umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf eine PWB-Haltevorrichtung
anwendbar, die in einem EC-Montagesystem mit einem EC-Montagekopf
verwendet wird, der in Richtungen mit jeweils zwei Komponenten senkrecht
zueinander in einer Ebene parallel zu einer Oberfläche einer
PWB bewegt wird, um ECs an der PWB zu montieren; sondern auch eine PWB-Haltevorrichtung,
die in einem EC-Montage system mit einem EC-Montagekopf verwendet
wird; eine EC-Montagekopf-Bewegungsvorrichtung,
die den EC-Montagekopf in einer ersten Richtung in einer Ebene parallel
zu einer Oberfläche
einer PWB bewegt; und eine PWB-Haltevorrichtungs-Bewegungsvorrichtung,
die die PWB-Haltevorrichtung in einer zweiten Richtung senkrecht
zur ersten Richtung in der Ebene bewegt, und außerdem eine PWB-Haltevorrichtung,
die in einem EC-Montagesystem mit mehreren EC-Montageköpfen verwendet wird,
die durch ein drehbares Element abgestützt werden, das um eine Achsenlinie
drehbar ist, und die um die Achsenlinie gedreht werden, wenn das
drehbare Element gedreht wird, so dass die EC-Montageköpfe nacheinander
in mehrere Betriebs- oder Stopppositionen bewegt werden, einschließlich einer EC-Aufnahmeposition,
einer EC-Montageposition und so weiter, während ECs von einer EC-Zuführungsvorrichtung
empfangen werden und die ECs an einer PWB montiert werden. Im letzten
Fall, in dem die EC-Montageköpfe
durch eine EC-Montagekopf-Umdrehungsvorrichtung gedreht werden,
kann die PWB-Haltevorrichtung
durch eine PWB-Haltevorrichtungs-Bewegungsvorrichtung in Richtungen
parallel zu einer Oberfläche
der PWB bewegt werden, so dass eine EC-Montagestelle an der PWB,
wo ein EC montiert werden soll, in einer Position angeordnet wird,
die der EC-Montageposition von jedem der EC-Montageköpfe entspricht.
Außerdem
kann die EC-Zuführungsvorrichtung
durch eine EC-Zuführungsvorrichtungs-Bewegungsvorrichtung
bewegt werden, um ECs zu den EC-Montageköpfen zu
liefern. Im letzten Fall, in dem die EC-Montageköpfe durch das drehbare Element
abgestützt
werden, können
die mehreren Betriebspositionen eine Position umfassen, in der eine
Sicherungsstift-Aufbewahrungsvorrichtung vorgesehen ist, so dass
jeder EC-Montagekopf einen Sicherungsstift an einem Haltetisch in
der EC-Montageposition befestigen kann. Das drehbare Element kann
ein unstetig drehbares Element, das durch eine unstetig drehende
Vorrichtung unstetig gedreht wird, oder ein drehbares Element, das
durch eine Drehvorrichtung um einen beliebigen Winkel gedreht wird,
sein. Außerdem
kann die Achsenlinie, um die das drehbare Element gedreht wird,
eine, die zur Oberfläche
der PWB senkrecht ist, oder eine, die relativ zu einer Ebene geneigt ist,
die zur Oberfläche
der PWB senkrecht ist, sein. Überdies
kann das drehbare Element eines sein, das nicht nur durch eine Drehvorrichtung
gedreht wird, sondern auch durch eine Bewegungsvorrichtung in eine
beliebige Position in einer Ebene parallel zur Oberfläche der
in einer festen Position abgestützten PWB
bewegt wird. Die Bewegungsvorrichtung, die den vorstehend angegebenen
EC-Montagekopf oder die vorstehend angegebenen EC-Montageköpfe bewegt,
fungiert als Bewegungsvorrichtung, die zumindest einen des EC-Montagekopfs
oder der EC- Montageköpfe und
die EC-Zuführungsvorrichtung
oder die PWB-Haltevorrichtung relativ zueinander bewegt. Es kann
gesagt werden, dass ein EC-Montagekopf ein EC-Halteelement wie z.
B. eine EC-Saugdüse umfasst
oder dass ein EC-Montagekopf einen EC-Halteelementhalter umfasst,
an dem ein EC-Halteelement lösbar
befestigt wird, aber kein EC-Halteelement umfasst.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht nur auf eine PWB-Haltevorrichtung
anwendbar, die eine PWB in einem EC-Montagesystem hält oder
abstützt,
sondern auch eine PWB-Haltevorrichtung, die für ein anderes Objekt verwendet
wird, beispielsweise eine PWB-Haltevorrichtung, die eine PWB in
einer Operationsdurchführungsvorrichtung
wie z. B. einer Schaltungsprüfvorrichtung
hält oder
abstützt,
die eine auf einer Oberfläche
einer PWB ausgebildete elektrische Schaltung prüft; eine Siebdruckvorrichtung,
die ein aufgerahmtes Lötmittel
auf eine Oberfläche
einer PWB siebdruckt; oder eine Vorrichtung zum Aufbringen eines
sehr viskosen Fluids, die einen einzelnen Tropfen oder nacheinander
mehrere Tropfen eines sehr viskosen Fluids wie z. B. eines Klebstoffs auf
eine Oberfläche
einer PWB aufbringt. Überdies kann
die vorliegende Erfindung durch Kombinieren von einem oder mehreren
Elementen von jeder der dargestellten Ausführungsformen mit einem oder mehreren
Elementen einer anderen oder anderen Ausführungsformen verkörpert werden.
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Jedes
in dieser Patentbeschreibung (wobei der Begriff die Ansprüche umfasst)
offenbarte und/oder in den Zeichnungen gezeigte Merkmal kann unabhängig von
anderen offenbarten und/oder dargestellten Merkmalen in die Erfindung
integriert werden.
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Aussagen
dieser Patentbeschreibung der "Aufgaben
der Erfindung" beziehen
sich auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung, aber nicht notwendigerweise auf alle Ausführungsformen
der Erfindung, die in die Ansprüche
fallen.
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Die
Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen ist nur
beispielhaft.
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Der
Text der hiermit eingereichten Zusammenfassung wird hier als Teil
der Patentbeschreibung wiederholt.
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Eine
Vorrichtung (174) zum Halten einer gedruckten Leiterplatte
(24) mit einem Haltetisch (210), der eine flache
obere Oberfläche
(244) und Unterdruckbeaufschlagungslöcher (224) aufweist,
von denen jedes eine Öffnung
in der oberen Oberfläche
besitzt, einem Halteelement (212), das am Haltetisch derart
befestigt werden kann, dass eine untere Stirnfläche (329) des Halteelements
mit der oberen Oberfläche
in engem Kontakt gehalten wird, die die Öffnung von einem Unterdruckbeaufschlagungsloch umgibt,
wobei das Halteelement einen Unterdruckdurchlass (326)
aufweist, der zwischen der unteren Stirnfläche und einer oberen Stirnfläche (288)
davon verbindet, wobei das Halteelement an der oberen Stirnfläche die
gedruckte Leiterplatte abstützt
und einen Unterdruck, der vom Unterdruckbeaufschlagungsloch über den
Unterdruckdurchlass geliefert wird, auf die Platte aufbringt und
dadurch die Platte hält,
und Öffnungs-
und Schließventilen
(260), die jeweils den Unterdruckbeaufschlagungslöchern zugeordnet
sind, wobei jedes der Öffnungs-
und Schließventile
ein entsprechendes der Unterdruckbeaufschlagungslöcher in
einem Zustand schließt,
in dem das Halteelement nicht an der oberen Oberfläche des Haltetischs
befestigt ist, und das entsprechende Loch in einem Zustand öffnet, in
dem das Halteelement an der oberen Oberfläche befestigt ist, die die Öffnung des
entsprechenden Lochs umgibt, so dass das entsprechende Loch mit
dem Unterdruckdurchlass des Halteelements in Verbindung gebracht
wird.