DE60125498T2 - Doppelstrichkode-Lesesystem für ein Datenspeichersystem - Google Patents

Doppelstrichkode-Lesesystem für ein Datenspeichersystem Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Strichcodelesesysteme und insbesondere auf ein Doppelstrichcodelesesystem für ein Datenkassettenspeichersystem.
  • Hintergrund
  • Maschinenlesbare Codes, wie beispielsweise Strichcodes, sind auf dem Gebiet gut bekannt und werden bei verschiedenen Anwendungen verwendet, um zu ermöglichen, dass eine Maschine (z. B. ein Strichcodeleser) den Code lesen kann. Die vielleicht häufigste Anwendung von derartigen maschinenlesbaren Codes (z. B. Strichcodes) ist die Verwendung derselben bei Bestandskontrollsituationen, bei denen es erwünscht ist, die Bewegung von Objekten und Dingen zu identifizieren und zu verfolgen.
  • Ungeachtet der Anwendung, bei der dieselbe verwendet wird, umfasst eine typische Strichcodelesevorrichtung ein optisches System, das zum Bestimmen der Strichcodes an den Objekten geeignet ist. Abhängig von der speziellen Anwendung kann der Strichcodeleser mit einem Beleuchtungssystem versehen sein, das zum Beleuchten des Strichcodes geeignet ist, um zu ermöglichen, dass derselbe erfasst werden kann.
  • Strichcodelesevorrichtungen können bei Datenspeichersystemen verwendet werden, um Strichcodeetiketten zu lesen, die an Datenkassetten platziert sind. Daten, die an den Strichcodeetiketten codiert sind, werden durch das Datenspeichersystem verwendet, um die Positionen und Identitäten der verschiedenen Datenkassetten, die in dem Datenspeichersystem enthalten sind, zu verfolgen (d. h. inventarisieren).
  • Im Allgemeinen werden Datenspeichersysteme, von denen es viele unterschiedliche Typen gibt, zum Speichern von Datenkassetten bei bekannten Positionen und zum Wiedererlangen dieser Datenkassetten von diesen Positionen verwendet, so dass Daten zu diesen Datenkassetten geschrieben oder von denselben gelesen werden können. Derartige Datenspeichersysteme werden häufig als „Jukebox"-Datenspeichersysteme bezeichnet, insbesondere falls dieselben eine große Anzahl einzelner Datenkassetten aufnehmen können.
  • Ein typisches Datenspeichersystem kann einen oder mehrere unterschiedliche Typen von Kassettenaufnahmevorrichtungen zum Halten der verschiedenen Datenkassetten umfassen. Zum Beispiel kann ein Typ einer Kassettenaufnahmevorrichtung ein Kassettenspeichergestell oder -„magazin" aufweisen, während ein anderer Typ einer Kassettenaufnahmevorrichtung eine Kassettenlese-/-schreibvorrichtung aufweisen kann. Die Kassettenspeichergestelle oder -magazine dienen dazu, Speicherpositionen für die Datenkassetten bereitzustellen und sind häufig so angeordnet, dass dieselben einen oder mehrere vertikale Stapel bilden. Die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung kann benachbart zu dem Kassettenstapel positioniert sein, obwohl die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung bei irgendeiner zweckmäßigen Position positioniert sein kann. Das Datenspeichersystem kann ferner mit einer Kassettenzugriffsvorrichtung zum Zugreifen auf die verschiedenen Datenkassetten, die in den Kassettenaufnahmevorrichtungen enthalten sind, und einem Positionierungssystem zum Bewegen der Kassettenzugriffsvorrichtung zwischen den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen versehen sein, die in dem Datenspeichersystem enthalten sind.
  • Falls bestimmte Daten, die an einer speziellen Datenkassette enthalten sind, erwünscht sind, erteilt das Hostcomputersystem typischerweise Befehle an ein Steuersystem, das dem Datenspeichersystem zugeordnet ist. Ansprechend auf diese Befehle betätigt das Steuersystem das Positionierungssystem, um die Kassettenzugriffsvorrichtung entlang der Kassettenspeichergestelle oder -magazine zu bewegen, bis die Kassettenzugriffsvorrichtung benachbart zu der erwünschten Datenkassette positioniert ist. Wie es oben erwähnt ist, kann eine Strichcodelesevorrichtung das Steuersystem bei einem Bestimmen, wann die Kassettenzugriffsvorrichtung benachbart zu der erwünschten Datenkassette positioniert wurde, unterstützen. In anderen Worten ausgedrückt, liest die Strichcodelesevorrichtung das Strichcodeetikett, das an der Datenkassette positioniert ist, um zu verifizieren, dass die Datenkassette die erwünschte Datenkassette ist. Falls nicht, kann die Kassettenzugriffsvorrichtung zu einer anderen Datenkassette bewegt werden. Sobald die erwünschte Datenkassette lokalisiert wurde, kann die Kassettenzugriffsvorrichtung die erwünschte Kassette aus dem Kassettenspeichergestell entfernen und dieselbe zu der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung tragen. Die Kassettenzugriffsvorrichtung kann dann die ausgewählte Datenkassette in die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung einbringen, so dass der Hostcomputer danach Daten von der ausgewählten Datenkassette lesen oder Daten zu derselben schreiben kann. Nachdem die Lese-/Schreiboperation abgeschlossen ist, kann die Kassettenzugriffsvorrichtung die Datenkassette aus der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung entfernen und dieselbe zu der angemessenen Position in dem Kassettenspeichergestell zurückgeben.
  • Obwohl viele Typen von Datenspeichervorrichtungen und Medien (z. B. Magnetplatte oder -band, optische Platte, etc.) bei Datenspeichersystemen des eben beschriebenen Typs verwendet werden können, weist eine häufig verwendete Datenspeichervorrichtung eine Digitallinearband-Kassette („DLT"-Kassette; DLT = Digital Linear Tape) auf. Ein Strichcodeetikett ist häufig an jeder Kassette platziert, um die verschiedenen DLT-Kassetten zu unterscheiden und zu identifizieren. Bei einer Anwendung umfasst das Strichcodeetikett sechs Schriftzeichen.
  • In letzter Zeit werden DLT-Kassetten in Datenspeichersystemen mit Linear-Band-Offen-Kassetten („LTO"-Kassetten; LTO = Linear Tape Open) ersetzt. Die neueren LTO-Kassetten sind entworfen, um mit DLT-Systemen kompatibel zu sein, so dass die meisten bestehenden DLT-Systeme für eine Verwendung mit den neuen LTO-Kassetten umgewandelt werden können. Leider sind jedoch die neueren LTO-Kassetten nicht vollständig mit DLT-Kassetten kompatibel. Wie es beispielsweise der Fall bei den DLT-Kassetten war, sind die LTO-Kassetten mit Strichcodeetiketten versehen, so dass die verschiedenen LTO-Kassetten, die innerhalb des Datenspeichersystems enthalten sind, identifiziert und inventarisiert werden können. Jedoch weisen die Strichcodeetiketten, die bei den LTO-Kassetten verwendet werden, acht Schriftzeichen auf und sind physisch länger als die 6-Schriftzeichen-Strichcodeetiketten, die vorhergehend verwendet wurden, um die DLT-Kassetten zu identifizieren. Da die LTO-Strichcodeetiketten länger als die Strichcodeetiketten sind, die vorhergehend bei DLT-Kassetten verwendet wurden, können die meisten Strichcodeleser, die bei DLT-Systemen verwendet werden, die längeren Strichcodeetiketten, die den LTO-Kassetten zugeordnet sind, nicht lesen. Das heißt, die Strichcodeleser, die in den DLT-Systemen enthalten sind, weisen keine Betrachtungsfelder auf, die groß genug sind, um die längeren LTO-Etiketten in ihrer Gesamtheit zu lesen.
  • Während es möglich ist, DLT-Typ-Strichcodeleser zu modifizieren oder mit Strichcodelesern zu ersetzen, die zum Lesen der längeren LTO-Etiketten geeignet sind, ist eine derartige Modifikation oder Ersetzung der Strichcodeleser teuer und schwierig zu implementieren. Eine andere Lösung für das Problem bestünde darin, „verdichtete" („kondensierte") oder „hoch dichte" Strichcodeetiketten bei den neueren LTO-Kassetten zu verwenden. Derartige verdichtete oder hoch dichte Etiketten würden ermöglichen, dass die acht Schriftzeichen an dem kürzeren Etikett dargestellt sein können. Leider ist jedoch eventuell die Auflösung der Strichcodeleser, die bei DLT-Systemen verwendet werden, nicht ausrei chend, um die verdichteten oder hoch dichten Schriftzeichen (z. B. Striche) aufzulösen, die an derartigen kürzeren Etiketten enthalten sind. Folglich ist es eventuell immer noch notwendig, die aktuellen Strichcodeleser zu modifizieren oder zu ersetzen, ein teurer und unerwünschter Umstand.
  • Die EP 1 045 328 A offenbart ein automatisches Objekterfassungssystem und -verfahren. Das automatische Erfassungssystem verwendet eine Bilderfassungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Strichcodeleser, um zu bestimmen, ob ein Objekt bei einer vorbestimmten Position positioniert ist. Das automatische Objekterfassungssystem weist eine Referenzoberfläche mit einem Zielobjekt auf, das an der Referenzoberfläche positioniert ist. Die Bilderfassungsvorrichtung ist relativ zu der Referenzoberfläche positioniert, um das Zielobjekt abzubilden. Das automatische Objekterfassungssystem ist angepasst, um Objekte in einem Lichtweg zwischen dem Zielobjekt und der Bilderfassungsvorrichtung positioniert aufzuweisen, um zu blockieren, dass das Zielobjekt abgebildet wird. Falls die Bilderfassungsvorrichtung in der Lage ist, das Zielobjekt abzubilden, kann das automatische optische Erfassungssystem bestimmen, dass kein Objekt zwischen dem Zielobjekt und der Bilderfassungsvorrichtung positioniert ist. Falls die Bilderfassungsvorrichtung nicht in der Lage ist, das Zielobjekt abzubilden, kann das automatische optische Erfassungssystem bestimmen, dass ein Objekt zwischen dem Zielobjekt und der Bilderfassungsvorrichtung positioniert ist.
  • Folglich bleibt ein Bedarf nach einem Strichcodelesesystem bestehen, das zum Lesen der Gesamtheit eines größeren Strichcodeetiketts in der Lage ist, obwohl ein Abschnitt des Strichcodeetiketts außerhalb des Betrachtungsfelds der Strichcodelesevorrichtung positioniert ist. Idealerweise wäre das Strichcodelesesystem mit der Strichcodelesevorrichtung kompatibel und würde keine physischen Modifikationen an derselbe benötigen. Zusätzlich sollte das Strichcodelesesystem kostengünstig und einfach zu verwenden sein und keine erhebliche Zeitdauer zum Implementieren benötigen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Strichcodelesesystem zu schaffen, das zum Lesen der Gesamtheit eines größeren Strichcodeetiketts in der Lage ist, obwohl ein Abschnitt des Strichcodeetiketts außerhalb des Betrachtungsfelds der Strichcodelesevorrichtung positioniert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 und 10 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Strichcodelesesystem kann ein erstes Strichcodeetikett und ein zweites Strichcodeetikett aufweisen. Das erste Strichcodeetikett ist an einem Objekt bei einer ersten Position und in einer ersten Ausrichtung positioniert. Das zweite Strichcodeetikett ist an dem Objekt bei einer zweiten Position und in einer zweiten Ausrichtung positioniert. Das erste und das zweite Strichcodeetikett weisen jeweils Vermerke an denselben auf, die einen Etikettdatensatz darstellen. Ein Strichcodeleser, der neben dem Objekt positionierbar ist, weist ein begrenztes Betrachtungsfeld auf, derart, dass der Strichcodeleser lediglich einen ersten und einen zweiten Abschnitt des ersten und des zweiten Strichcodeetiketts liest. Der Strichcodeleser erzeugt einen ersten und einen zweiten Datensatz, die den ersten und den zweiten Abschnitt darstellen. Ein Datenverarbeitungssystem, das dem Strichcodeleser wirksam zugeordnet ist, kombiniert den ersten und den zweiten Datensatz, um einen kombinierten Datensatz zu erzeugen, der den Etikettdatensatz darstellt.
  • Ferner ist ein Verfahren zum Lesen von Strichcodeetiketten mit einer Strichcodelesevorrichtung mit begrenzter Sicht offenbart, das folgende Schritte aufweist: Positionieren eines ersten Strichcodeetiketts an einem Objekt bei einer ersten Position und in einer ersten Ausrichtung, wobei das erste Strichcodeetikett Vermerke an demselben aufweist, die einen Etikettdatensatz darstellen; Positionieren eines zweiten Strichcodeetiketts an dem Objekt bei einer zweiten Position und in einer zweiten Ausrichtung, wobei das erste Strichcodeetikett Vermerke an demselben aufweist, die den gleichen Etikettdatensatz darstellen; Positionieren der Strichcodelesevorrichtung neben dem Objekt; Betreiben der Strichcodelesevorrichtung, um einen ersten und einen zweiten Abschnitt des ersten und des zweiten Strichcodeetiketts zu lesen und um einen ersten und einen zweiten Datensatz zu erzeugen, die den ersten und den zweiten Abschnitt darstellen; und Kombinieren des ersten und des zweiten Datensatzes, um einen kombinierten Datensatz zu erzeugen, der den Etikettdatensatz darstellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Darstellende und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der zugehörigen Zeichnung gezeigt, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Datenkassette ist, an der zwei Strichcodeetiketten positioniert sind;
  • 2 eine Draufsicht eines Datenspeichersystems ist, bei dem die in 2 gezeigte Datenkassette verwendet werden kann;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Medienzugriffsvorrichtung ist, die bei dem in 2 gezeigten Datenspeichersystem verwendet wird;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Medienzugriffsvorrichtung ist, wobei ein Seitenbauglied entfernt ist, um die Strichcodelesevorrichtung zu zeigen;
  • 5 eine vereinfachte Querschnittsansicht in einem Aufriss der Strichcodelesevorrichtung ist, die benachbart zu den Strichcodeetiketten an der Datenkassette positioniert gezeigt ist;
  • 6 eine Seitenaufrissansicht der Datenkassette und der Strichcodeetiketten ist, die an derselben vorgesehen sind, und die näherungsweise Erstreckung des begrenzten Betrachtungsfelds der Strichcodelesevorrichtung zeigt; und
  • 7 eine Flussdiagrammdarstellung des Strichcodelesesystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Strichcodelesesystem 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist gezeigt und hierin beschrieben, wie dasselbe bei einem Datenspeichersystem 12 des Typs verwendet werden könnte, der auf dem Gebiet gut bekannt ist, um Strichcodeetiketten (z. B. ein erstes und ein zweites Strichcodeetikett 14 und 16) zu lesen, die an einer Datenkassette 18 positioniert sind, die in dem Datenspeichersystem 12 enthalten ist. Alternativ, und wie es unten detaillierter beschrieben wird, kann das Strichcodelesesystem 10 in einem breiten Bereich anderer Anwendungen verwendet werden, um Strichcodeetiketten zu lesen, die an irgendeinem von einem breiten Bereich anderer Objekte positioniert sind.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 1 kann das Strichcodelesesystem 10 ein erstes Strichcodeetikett 14 aufweisen, das an einem Objekt 18 (z. B. einem LTO-Typ einer Datenkassette) bei einer ersten Position 20 und in einer ersten Aus richtung 22 positioniert ist. Das erste Strichcodeetikett 14 kann Vermerke oder Striche 24 an demselben aufweisen, die einen Etikettdatensatz darstellen. Gleichermaßen ist ein zweites Strichcodeetikett 16 an dem Objekt 18 bei einer zweiten Position 26 und in einer zweiten Ausrichtung 28 positioniert. Das zweite Strichcodeetikett 16 weist ebenfalls Vermerke oder Striche 30 an demselben auf, die den gleichen Etikettdatensatz wie das erste Strichcodeetikett 14 darstellen. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das erste und das zweite Strichcodeetikett 14 und 16 im Wesentlichen identisch und in einer Seite-An-Seite-Beziehung positioniert, wobei das zweite Etikett 16 mit Bezug auf das erste Etikett 14 umgekehrt ist. Das heißt, die zweite Ausrichtung 28 des zweiten Etiketts 16 ist mit Bezug auf die erste Ausrichtung 22 des ersten Etiketts 14 umgekehrt.
  • Das Strichcodelesesystem 10 kann ferner eine Strichcodelesevorrichtung 32 umfassen, die neben dem Objekt 18 positionierbar ist, an dem die Strichcodeetiketten 14, 16 positioniert sind. Siehe 4 und 5. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Strichcodelesevorrichtung 32 an einer Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 befestigt, die dem Datenspeichersystem 12 zugeordnet ist. Siehe 2 und 4. Die Strichcodelesevorrichtung 32 kann ein begrenztes Betrachtungsfeld 90 (in 6 in gestrichelten Linien gezeigt) aufweisen, derart, dass dieselbe lediglich einen ersten und einen zweiten Abschnitt 34 und 36 des ersten bzw. zweiten Strichcodeetiketts 14 bzw. 16 liest. Die Strichcodelesevorrichtung 32 erzeugt einen ersten und einen zweiten Datensatz (nicht gezeigt), die die Vermerke oder Striche 24 und 30 darstellen, die innerhalb des ersten bzw. des zweiten Abschnitts 34 bzw. 36 des ersten und des zweiten Strichcodeetiketts 14 und 16 enthalten sind. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen der erste und der zweite Abschnitt 34 und 36 die oberen Abschnitte des ersten bzw. des zweiten Strichcodeetiketts 14 bzw. 16 auf. In anderen Worten ausge drückt, sind die unteren Abschnitte 80 und 82 des ersten bzw. des zweiten Strichcodeetiketts 14 bzw. 16 außerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 positioniert.
  • Das Strichcodelesesystem 10 kann ferner ein Datenverarbeitungssystem 96 aufweisen, das der Strichcodelesevorrichtung 32 wirksam zugeordnet ist. Siehe 7. Genauer gesagt, und wie es unten detaillierter erläutert wird, implementiert das Datenverarbeitungssystem 96 die Funktionalität des Strichcodelesesystems 10 durch ein Kombinieren des ersten und des zweiten Datensatzes zusammen, um einen kombinierten oder zusammengesetzten Datensatz 100 zu erzeugen, der den gesamten Etikettdatensatz darstellt. Das heißt, der zusammengesetzte Datensatz 100 stellt den Etikettdatensatz für das gesamte erste Strichcodeetikett 14 dar, obwohl der untere Abschnitt 80 des ersten Strichcodeetiketts 14 außerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 positioniert ist.
  • Das Strichcodelesesystem 10 kann wie folgt betrieben werden, um den Etikettdatensatz zu ermitteln, der an den gesamten Etiketten 14 und 16 codiert ist, obwohl Abschnitte 80 und 82 der Strichcodeetiketten 14 und 16 außerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 positioniert sind. Um zu beginnen, werden das erste und das zweite Strichcodeetikett 14 und 16 Seite an Seite an dem Objekt 18 (z. B. der LTO-Datenkassette) positioniert, wobei das zweite Strichcodeetikett 16 in einer umgekehrten Ausrichtung 28 mit Bezug auf die Ausrichtung 22 des ersten Strichcodeetiketts 14 positioniert ist. Als Nächstes wird die Strichcodelesevorrichtung 32 benachbart zu dem Objekt oder der Datenkassette 18 positioniert, so dass der erste und der zweite Abschnitt 34 und 36 des ersten bzw. des zweiten Strichcodeetiketts 14 bzw. 16 innerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 fortgeführt sind. Die Strichcodelesevorrichtung 32 wird dann betätigt, um den ersten und den zweiten Abschnitt 34 und 36 der Etiketten 14 bzw. 16 zu lesen und um einen ersten und einen zweiten Datensatz zu erzeugen, die dieselben darstellen. Das Datenverarbeitungssystem 36 kombiniert dann den ersten und den zweiten Datensatz, um den kombinierten Datensatz 100 zu erzeugen, der den Etikettdatensatz darstellt, der an dem ersten und dem zweiten Strichcodeetikett 14 und 16 codiert ist.
  • Ein erheblicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dieselbe ermöglicht, dass eine Strichcodelesevorrichtung 32 ein gesamtes Strichcodeetikett (d. h. 14 oder 16) lesen kann, obwohl ein Abschnitt (d. h. 80 oder 82) des Strichcodeetiketts eventuell außerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 positioniert ist. Folglich ermöglicht das Strichcodelesesystem 10, dass die Strichcodelesevorrichtungen, die aktuell verwendet werden, um 6-Schriftzeichen-Strichcodeetiketten zu lesen, die an DLT-Datenkassetten vorgesehen sind, die längeren 8-Schriftzeichen-Strichcodeetiketten lesen können, die an LTO-Datenkassetten vorgesehen sind.
  • Ein anderer erheblicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass dieselbe über eine Software- oder Firmwareänderung an dem Datenverarbeitungssystem 96 implementiert werden kann, und somit keine Ersetzung oder physische Modifikation der Strichcodelesevorrichtung 32, des Datenspeichersystems 12 oder irgendeiner der jeweiligen Komponenten derselben erfordert. Das Strichcodelesesystem 10 ist ferner einfach zu verwenden und erfordert keine erhebliche Menge an Zeit zum Implementieren.
  • Nachdem das Strichcodelesesystem 10 sowie einige der erheblichen Merkmale und Vorteile desselben kurz beschrieben wurden, werden nun die verschiedenen Ausführungsbeispiele des Strichcodelesesystems gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. Bevor jedoch mit der Beschreibung fortgefahren wird, ist zu beachten, dass, obwohl das Strichcodelesesystem 10 hierin gezeigt und beschrieben ist, wie dasselbe bei einem Datenspeichersystem 12 verwendet werden könnte, das Strichcodelesesystem 10 auch bei irgendeiner von einem breiten Bereich anderer Anwendungen verwendet werden könnte, die Strichcodelesevorrichtungen nutzen. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung bei dem speziellen Datenspeichersystem 12 betrachtet werden, das hierin gezeigt und beschrieben ist. Es ist ferner zu beachten, dass, während die Strichcodeetiketten 14 und 16, die hierin gezeigt und beschrieben sind, an einer LTO-Datenkassette 18 (LTO = Linear Tape Open) angebracht sein können, die eine Standardgröße und -konfiguration aufweist, die Strichcodeetiketten an beinahe jedem vorstellbaren Objekt angebracht sein können. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf eine Verwendung bei dem LTO-Typ einer Datenkassette 18 begrenzt angesehen werden, die hierin gezeigt und beschrieben ist.
  • In Anbetracht der vorhergehenden Erwägungen ist hierin ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Strichcodelesesystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben, wie dasselbe verwendet werden kann, um Strichcodeetiketten 14 und 16 zu lesen, die an einer LTO-Datenkassette 18 positioniert sind, die bei einem Datenspeichersystem 12 verwendet wird.
  • Das Datenspeichersystem 12, bei dem das Strichcodelesesystem 10 verwendet werden kann, kann irgendeines von einem breiten Bereich von Datenspeichersystemen aufweisen, die nun auf dem Gebiet bekannt sind oder die in der Zukunft eventuell entwickelt werden, und die zum Speichern und Zugreifen auf eine oder mehrere Datenkassetten geeignet sind. Das Datenspeichersystem 12 kann beispielsweise ein Datenspeichersystem des Typs aufweisen, der in dem US-Patent Nr. 6,025,972 für „MULTI-PLANE TRANSLATING CARTRIDGE HANDLING SYSTEM" von Schmidtke gezeigt und beschrieben ist. Obwohl Datenspeichersysteme auf dem Gebiet gut bekannt sind, wird eine kurze Beschreibung des Datenspeichersystems 12 abgegeben, um eine vollständigere Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu liefern, bei dem das Strichcodelesesystem 10 der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Unter jetziger hauptsächlicher Bezugnahme auf 2 kann das Datenspeichersystem 12 eine Kassettenineingriffnahmeanordnung oder einen „Aufnehmer" 38 aufweisen, der zum Übertragen von Datenkassetten 18 zwischen einem oder mehreren Kassettenaufnahmevorrichtungen 39 in der Lage ist, wie beispielsweise einem oder mehreren Kassettenspeichergestellen oder -magazinen 40 und einer oder mehreren Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen 42. Die verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 39 (z.B. die Kassettenspeichergestelle oder -magazine 40 und die Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen 42) können bei verschiedenen Positionen innerhalb des Datenspeichersystems 12 positioniert sein, so dass dieselben eine im Allgemeinen U-förmige Konfiguration definieren, alternativ sind andere Anordnungen möglich.
  • Die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 kann einen Abschnitt einer Kassettenzugriffsvorrichtung 44 aufweisen. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 44 kann wiederum einen Abschnitt eines Kassettenpositioniersystems 46 aufweisen, der die Kassettenzugriffsvorrichtung 44 zu verschiedenen Positionen (z. B. 84, 84', 84'') entlang der verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 39 (z. B. den Kassettenspeichergestellen oder -magazinen 40 und den Kassettenlese-/-schreibvorrichtungen 42) bewegt, um auf die Datenkassetten 18 zuzugreifen, die in denselben enthalten sind.
  • Die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38, die innerhalb der Kassettenzugriffsvorrichtung 44 enthalten ist, ist angepasst, um eine Datenkassette 18, die in einer Kassettenaufnahmevorrichtung 39 enthalten ist, in Eingriff zu nehmen und die Datenkassette 18 in die Kassettenzugriffsvorrichtung 44 zu ziehen. Die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 ist ferner angepasst, um die Datenkassette in eine Kassettenaufnahmevorrichtung 39, z. B. je nachdem entweder die Kassettenspeichergestelle oder -magazine 40 oder die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 42, zu laden oder einzubringen. Einfach gesagt, wird die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 dann verwendet, um Datenkassetten 18 aus den verschiedenen Kassettenaufnahmevorrichtungen 39 wiederzuerlangen und dieselben in dieselben einzubringen. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 44, die die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 umfasst, wird verwendet, um die Datenkassetten 18 zu erwünschten Positionen innerhalb des Datenspeichersystems 12 zu transportieren.
  • Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf 3 und 4 kann die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 eine Rahmenanordnung 48 umfassen, die gegenüberliegende Seitenbauglieder 86 und 88 aufweist. Die Rahmenanordnung 48 definiert eine innere Kammer oder einen Hohlraum 50, die bzw. der proportioniert ist, um die Datenkassette 18 aufzunehmen. Ein Kassettentauchmechanismus oder eine „Daumen"-Anordnung 52 kann verschiebbar an der Rahmenanordnung 48 befestigt sein, so dass die Daumenanordnung 52 zu dem Kassettenzugriffsende 54 der Rahmenanordnung 48 hin oder von demselben weg bewegt werden kann. Die Daumenanordnung ,52 kann mit einer Fingeranordnung 58 versehen sein, die konfiguriert ist, um eine Kerbe 60 (5) oder ein anderes ähnliches Merkmal in Eingriff zu nehmen, das an der Datenkassette 18 vorgesehen ist. Die Fingeranordnung 58 ermöglicht, dass die Daumenanordnung 40 die Datenkassette 18 in Eingriff nimmt und aus den Kassettenaufnahmevorrichtungen 39 zurückzieht.
  • Das Datenspeichersystem 12 kann mit einem Hostcomputersystem (nicht gezeigt) verbunden sein, das einem Steuersystem (nicht gezeigt), das innerhalb des Datenspeichersystems 12 enthalten ist, Befehle erteilt. Bei einer Betriebssequenz beispielsweise betätigt das Steuersystem (ansprechend auf Befehle von dem Computersystem) das Kassettenpositioniersystem 56, das die Kassettenzugriffsvorrichtung 44 entlang der Kassettenspeichergestelle 40 bewegt, bis dieselbe benachbart zu der erwünschten Datenkassette 18 positioniert ist. Die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 entfernt dann die Datenkassette 18 aus dem Kassettenspeichergestell 40 und zieht dieselbe in die Kassettenzugriffsvorrichtung 44. Die Kassettenzugriffsvorrichtung 44 transportiert dann die Datenkassette 18 zu der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 42. Die Kassette 18 wird in die Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 42 eingegeben, so dass der Hostcomputer danach Daten von der Datenkassette 18 lesen oder Daten zu derselben schreiben kann. Nachdem die Lese/Schreib-Operation abgeschlossen ist, entfernt die Kassettenineingriffnahmeanordnung 38 die Datenkassette 18 aus der Kassettenlese-/-schreibvorrichtung 42 und zieht dieselbe zurück in die Kassettenzugriffsvorrichtung 44, so dass die Kassette 18 zu der angemessenen Position derselben in dem Kassettenspeichergestell 40 zurückgegeben werden kann.
  • Ungeachtet des speziellen Typs des Datenspeichersystems 12, bei dem das Strichcodelesesystem 10 verwendet wird, kann das Strichcodelesesystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes Strichcodeetikett 14 und ein zweites Strichcodeetikett 16 aufweisen. Siehe 1. Das erste Strichcodeetikett 14 kann Vermerke 24 an denselben aufweisen, die einen Etikettdatensatz darstellen. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das erste Strichcodeetikett 14 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die ein erstes und ein zweites Ende 62 und 64 aufweist. Die Vermerke 24 können horizontale Striche aufweisen, von denen einige außerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 positioniert sind. Siehe 6. Alternativ kann das erste Strichcodeetikett 14 andere Formen und Konfigurationen aufweisen, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet ersichtlich wäre, nachdem dieselben mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden sind.
  • Das erste Strichcodeetikett 14 kann an der Datenkassette 18 bei einer ersten Position 10 und in einer ersten Ausrichtung 22 positioniert sein. Bei dem hierin gezeigten und be schriebenen Ausführungsbeispiel ist das erste Strichcodeetikett 14 an dem Zugriffsende 56 der Datenkassette 18 positioniert, so dass das erste und das zweite Ende 62 und 64 desselben benachbart zu der oberen bzw. unteren Oberfläche 66 bzw. 68 der Datenkassette 18 sind. Alternativ sind andere Konfigurationen möglich, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet ersichtlich wäre, nachdem dieselben mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden sind. Zum Beispiel kann das erste Strichcodeetikett 14 unterschiedlich ausgerichtet sein oder kann an einer anderen Oberfläche der Datenkassette 18 (z. B. einer oberen Oberfläche 66, einer unteren Oberfläche 68) positioniert sein.
  • Das erste Strichcodeetikett 14 kann an der Datenkassette 18 durch ein Verwenden von irgendeinem aus einem breiten Bereich von Befestigungssystemen und -verfahren gesichert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das erste Strichcodeetikett 14 beispielsweise mit einem druckempfindlichen Haftmittel an demselben versehen sein, um zu ermöglichen, dass das Etikett an dem Zugriffsende 56 der Datenkassette 18 befestigt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das erste Strichcodeetikett 14 mit einem getrennt aufgebrachten Kleber an der Datenkassette 18 gesichert werden. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel muss das erste Strichcodeetikett 14 nicht einmal ein getrennt aufgebrachtes Etikett aufweisen, sondern könnte anstelle dessen über einen Druckprozess gebildet sein, bei dem die Vermerke 24 direkt auf die Kassette 18 aufgebracht werden. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das erste Strichcodeetikett 14 aus irgendeinem von einem breiten Bereich von Materialien (z. B. Papier oder Kunststoff) gefertigt sein, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet wären. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das erste Strichcodeetikett 14 aus Papier gefertigt.
  • Das zweite Strichcodeetikett 16 kann im Wesentlichen identisch zu dem ersten Strichcodeetikett 14 sein, das eben be schrieben wurde. Das heißt, das zweite Strichcodeetikett 16 kann Vermerke 30 an demselben aufweisen, die den gleichen Etikettdatensatz wie das erste Strichcodeetikett 14 darstellen. Wie es für das erste Strichcodeetikett 14 der Fall war, kann auch das zweite Strichcodeetikett 16 eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einem ersten und einem zweiten Ende 70 und 72 aufweisen. Die Vermerke 30 können horizontale Striche sein, von denen einige außerhalb des Betrachtungsfelds 90 der Strichcodelesevorrichtung 32 positioniert sind. Siehe 6.
  • Das zweite Strichcodeetikett 16 kann an der Datenkassette 18 bei einer zweiten Position 26 und in einer zweiten Ausrichtung 28 positioniert sein. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das zweite Strichcodeetikett 16 an dem Zugriffsende 56 der Datenkassette 18 positioniert, so dass dasselbe benachbart zu dem ersten Strichcodeetikett 14 ist. Genauer gesagt ist das zweite Strichcodeetikett 16 in einer Seite-An-Seite-Beziehung zu dem ersten Strichcodeetikett 14 positioniert, so dass das erste und das zweite Ende 70, 72 des zweiten Strichcodeetiketts benachbart zu dem zweiten bzw. dem ersten Ende 64, 62 des ersten Strichcodeetiketts 14 sind. Mit anderen Worten ist die Ausrichtung 28 des zweiten Strichcodeetiketts 16 mit Bezug auf die Ausrichtung 22 des ersten Strichcodeetiketts 14 umgekehrt.
  • Das zweite Strichcodeetikett 16 kann an der Datenkassette 18 durch ein Verwenden von irgendeinem aus einem breiten Bereich von Befestigungssystemen und -verfahren gesichert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das zweite Strichcodeetikett 16 beispielsweise mit einem druckempfindlichen Haftmittel an demselben versehen sein, um zu ermöglichen, dass das zweite Strichcodeetikett 16 an dem Zugriffsende 56 der Datenkassette 18 angebracht (oder befestigt) wird. Alternativ können andere Befestigungssysteme und -verfahren verwendet werden, um das zweite Strichcodeetikett 16 an der Datenkassette 18 anzubringen.
  • Das zweite Strichcodeetikett 16 kann aus irgendeinem eines breiten Bereichs von Materialien (z. B. Papier oder Kunststoff) gefertigt sein, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet wären. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zweite Strichcodeetikett 16 aus Papier gefertigt.
  • Das Strichcodelesesystem 10 kann ferner eine Strichcodelesevorrichtung 32 umfassen. Da das Datenspeichersystem 12 zahlreiche Datenkassetten 18 enthalten kann, kann die Strichcodelesevorrichtung 32 bewegbar oder neben den Datenkassetten 18 positionierbar sein, so dass dieselbe die Abschnitte der Strichcodeetiketten lesen kann, die an denselben positioniert sind. Es ist im Allgemeinen bevorzugt, aber nicht erforderlich, dass die Strichcodelesevorrichtung 32 so an der Kassettenzugriffsvorrichtung 44 befestigt ist, dass die Strichcodelesevorrichtung 32 sich zusammen mit der Kassettenzugriffsvorrichtung 44 bewegt. Bei dem hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Strichcodelesevorrichtung 32 an dem Seitenbauglied 86 innerhalb des Hohlraums 44 befestigt, der durch die Rahmenanordnung 38 definiert ist, wie es am besten in 4 zu sehen ist. Bei einer derartigen Anordnung wird die Strichcodelesevorrichtung 32 bewegt und benachbart zu der Datenkassette 18 positioniert, wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 44 bewegt und benachbart zu der Datenkassette 18 positioniert wird. Siehe 5. Alternativ sind andere Befestigungsanordnungen und Verfahren zum Bewegen der Strichcodelesevorrichtung 32 möglich, wie es Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet ersichtlich wäre, nachdem dieselben mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden sind. Folglich sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die spezielle, hierin gezeigte und beschriebene Anordnung begrenzt betrachtet werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Strichcodelesevorrichtung 32 einen Detektor 92 und eine Lichtquelle 94 aufweisen. Die Lichtquelle 94 ist in einem im Allgemeinen rechteckig geformten Gehäuse 74 enthalten. Das Gehäuse 74 kann eine transparente vordere Oberfläche 76 aufweisen, um zu ermöglichen, dass die Lichtquelle 94, die in demselben enthalten ist (z. B. Licht emittierende Dioden 78), den ersten und den zweiten Abschnitt 34 und 36 der Strichcodeetiketten 14 bzw. 16 beleuchtet. Siehe 4.
  • Der Detektor 92 erfasst die Vermerke, die an den Etiketten enthalten sind, und erzeugt ein Ausgangssignal, das auf dieselben bezogen ist. Falls der Detektor 92 ursprünglich entworfen war, um Etiketten zu lesen, die sich nichtentlang der vollen Länge der Datenkassette erstrecken, weist der Detektor 92 eventuell ein begrenztes Betrachtungsfeld 90 auf. Unter jetziger Bezugnahme auf 6 kann zum Beispiel das begrenzte Betrachtungsfeld 90 des Detektors 92 derart sein, dass dasselbe lediglich jeweilige erste und zweite Abschnitte 34 und 36 des ersten und des zweiten Strichcodeetiketts 14 und 16 liest. Falls dem so ist, liest die Strichcodelesevorrichtung 32 lediglich die oberen Abschnitte 34 und 36 des ersten und des zweiten Strichcodeetiketts 14 bzw. 16. Anders gesagt sind die unteren Abschnitte 80 und 82 der Strichcodeetiketten 14 bzw. 16 außerhalb des Betrachtungsfelds 90 des Detektors 92 positioniert, und werden somit nicht durch die Strichcodelesevorrichtung 32 gelesen. Folglich erzeugt die Strichcodelesevorrichtung 32 einen ersten Datensatz (nicht gezeigt), der den ersten Abschnitt 34 des ersten Strichcodeetiketts 14 darstellt, und einen zweiten Datensatz (ebenfalls nicht gezeigt), der den zweiten Abschnitt 36 des zweiten Strichcodeetiketts 16 darstellt. Wie es später erörtert wird, werden der erste und der zweite Datensatz durch das Datenverarbeitungssystem 96, das der Strichcodelesevorrichtung 32 zugeordnet ist, kombiniert, um einen zusammengesetzten Datensatz 104 zu erzeugen, der den Etikettdatensatz darstellt.
  • Es ist zu beachten, dass die Strichcodelesevorrichtung 32 irgendeine von einem breiten Bereich von Strichcodelesevorrichtungen aufweisen kann, die auf dem Gebiet gut bekannt und im Handel ohne weiteres erhältlich sind. Da jedoch Strichcodelesevorrichtungen auf dem Gebiet gut bekannt sind und durch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet ohne weiteres bereitgestellt werden könnten, nachdem dieselben mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden sind, werden die verschiedenen Komponenten der speziellen Strichcodelesevorrichtung 32, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden, hierin nicht weiter detailliert beschrieben.
  • Um die Funktionalität des Strichcodelesesystems 10 auszuführen, kann ein Datenverarbeitungssystem 96 vorgesehen sein, das der Strichcodelesevorrichtung 32 wirksam zugeordnet ist. Siehe 7. Genauer gesagt, und wie es unten detaillierter erläutert ist, implementiert das Datenverarbeitungssystem 96 die Funktionalität des Strichcodelesesystems 10 durch ein Kombinieren oder „Zusammensetzen" des ersten und des zweiten Datensatzes, die durch die Strichcodelesevorrichtung 32 erzeugt werden, um einen kombinierten Datensatz 100 zu bilden, der den gesamten Etikettdatensatz darstellt.
  • Das Datenverarbeitungssystem 96 kann in die Strichcodelesevorrichtung 32 eingebaut sein oder in derselben resident sein. Mit anderen Worten kann die Strichcodelesevorrichtung 32 das Datenverarbeitungssystem 96 umfassen, so dass das Kombinieren oder „Zusammensetzen" des ersten und des zweiten Datensatzes innerhalb der Strichcodelesevorrichtung 32 auftritt. Alternativ können die Datenverarbeitungsfunktionen innerhalb des Hostcomputersystems auftreten (z. B. über eine Datenverarbeitungssoftware, die auf Mikroprozessoren betrieben wird, die innerhalb des Computersystems enthalten sind). Bei einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel können die Datenverarbeitungsfunktionen zwischen der Strichcodelesevorrichtung 32 und dem Computersystem geteilt sein, wobei jedes System Abschnitte der Verarbeitungsfunktionen durchführt. In jedem Fall kann eine geeignete Anordnung für das Datenverarbeitungssystem 96 durch Durch schnittsfachleute auf dem Gebiet nach einem Betrachten der Anforderungen für die spezielle Anwendung und nach einem vertraut Werden mit den Lehren der vorliegenden Erfindung ohne weiteres erzielt werden.
  • Der Zusammensetzungsalgorithmus 98, der durch das Datenverarbeitungssystem 96 verwendet wird, um den ersten und den zweiten Datensatz zusammenzusetzen, kann irgendeinen von einem breiten Bereich von Zusammensetzungsalgorithmen aufweisen, die nun auf dem Gebiet bekannt sind oder die eventuell in der Zukunft entwickelt werden und die für ein Kombinieren von Abschnitten von Daten miteinander geeignet wären, die von zwei unterschiedlichen Quellen aufgenommen werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liest oder erfasst beispielsweise das Datenverarbeitungssystem 96 die ersten vier Datenschriftzeichen von dem ersten Etikett 14 und die letzten vier Schriftzeichen von dem zweiten Etikett 16. Der Zusammensetzungsalgorithmus 98 wird dann implementiert, um die zwei Datensätze zu einem einzigen Datensatz zu kombinieren, der den gesamten Datensatz darstellt, der an den Strichcodeetiketten 14, 16 codiert ist. Da jedoch derartige Zusammensetzungsalgorithmen 98 auf dem Gebiet bekannt sind und durch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet ohne weiteres geliefert werden könnten, nachdem dieselben mit den Lehren der vorliegenden Erfindung vertraut geworden sind, wird der spezielle Zusammensetzungsalgorithmus 98, der bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hierin nicht weiter detailliert beschrieben.
  • Das Strichcodelesesystem 10 kann bei einem Datenspeichersystem 12 wie folgt verwendet werden, um zu ermöglichen, dass eine Strichcodelesevorrichtung 32, die ein begrenztes Betrachtungsfeld 90 aufweist, größere Strichcodeetiketten lesen kann (z. B. 8-Schriftzeichen-Etiketten). Anfänglich sind das erste und das zweite Strichcodeetikett 14 und 16 Seite an Seite an dem Zugriffsende 56 der Datenkassette 18 positioniert. Das zweite Strichcodeetikett 16 ist in einer umgekehrten Ausrichtung 28 mit Bezug auf die Ausrichtung 22 des ersten Strichcodeetiketts 14 positioniert. Die Datenkassette 18 wird dann in das Datenspeichersystem 12 platziert. Als Nächstes wird die Strichcodelesevorrichtung 32 benachbart zu der Kassette 18 positioniert, so dass der erste und der zweite Abschnitt 34 und 36 der Strichcodeetiketten 14 bzw. 16 innerhalb des begrenzten Betrachtungsfelds 90 derselben liegen. Die Strichcodelesevorrichtung 32 wird dann betätigt, um den ersten und den zweiten Abschnitt 34 und 36 zu lesen und um einen ersten und einen zweiten Datensatz zu erzeugen, die dieselben darstellen. Das Datenverarbeitungssystem 96 verwendet den Zusammensetzungsalgorithmus 98, um den ersten und den zweiten Datensatz zu kombinieren oder zusammenzusetzen, um einen kombinierten Datensatz 100 zu bilden, der den gesamten Etikettdatensatz darstellt, der an dem ersten und dem zweiten Strichcodeetikett 14 und 16 codiert ist.
  • Andere Konfigurationen sind für die zwei Strichcodeetiketten 14 und 16 möglich, die hierin gezeigt und beschrieben sind. Bei einer anderen Anordnung beispielsweise kann das erste Strichcodeetikett 14 ein langes Strichcodeetikett geringer Dichte des eben beschriebenen Typs aufweisen, während das zweite Strichcodeetikett 16 ein kürzeres Strichcodeetikett, aber mit höherer Dichte aufweisen könnte. Das zweite Etikett 16 kann das primäre Etikett sein, das durch die Strichcodelesevorrichtung 32 gelesen wird. Falls dann ein Lesefehler bei dem Lesen des zweiten Etiketts 16 auftreten würde, könnte das Datenverarbeitungssystem 96 auf die Daten Bezug nehmen, die von dem ersten Etikett 14 aufgenommen werden. Während lediglich ein Abschnitt des ersten Etiketts 16 innerhalb des Betrachtungsfelds 90 des Lesers 32 enthalten ist, ist das Datenverarbeitungssystem 96 in der Lage, sich von dem Fehler zu erholen, falls der Fehler in diesem Abschnitt der Daten auftrat, der von dem ersten Etikett 14 lesbar ist.
  • Es wird betrachtet, dass die hierin beschriebenen erfindungsgemäßen Konzepte verschieden anderweitig ausgeführt sein können, und es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche aufgefasst werden, um alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung zu umfassen, außer insofern es durch den Stand der Technik begrenzt ist.

Claims (10)

  1. Ein Codelesesystem (10), das folgende Merkmale aufweist: einen ersten maschinenlesbaren Code (14), der an einem Objekt (18) bei einer ersten Position (20) und in einer ersten Ausrichtung (22) positioniert ist, wobei der erste maschinenlesbare Code (14) Vermerke (24) an demselben aufweist, die einen Etikettdatensatz darstellen; einen zweiten maschinenlesbaren Code (16), der an dem Objekt (18) bei einer zweiten Position (26) und in einer zweiten Ausrichtung (28) positioniert ist, wobei der zweite maschinenlesbare Code (16) Vermerke (30) an demselben aufweist, die den Etikettdatensatz darstellen; eine Codelesevorrichtung (32), die neben dem Objekt (18) positionierbar ist, wobei die Codelesevorrichtung (32) ein begrenztes Betrachtungsfeld (90) aufweist, derart, dass die Codelesevorrichtung (32) lediglich einen ersten Abschnitt (34) des ersten maschinenlesbaren Codes (14) und lediglich einen zweiten Abschnitt (36) des zweiten maschinenlesbaren Codes (16) lesen kann, wobei die Codelesevorrichtung (32) einen ersten und einen zweiten Datensatz erzeugt, die den ersten und den zweiten Abschnitt (34, 36) darstellen; und ein Datenverarbeitungssystem (96), das der Codelesevorrichtung (32) wirksam zugeordnet ist, wobei das Datenverarbeitungssystem (96) den ersten und den zweiten Datensatz kombiniert, um einen kombinierten Datensatz zu erzeugen, der den Etikettdatensatz darstellt.
  2. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem der erste maschinenlesbare Code ein erstes Strichcodeetikett (14) aufweist, bei dem der zweite maschinenlesbare Code ein zweites Strichcodeetikett (16) aufweist und bei dem die zweite Position (26) sich benachbart zu der ersten Position (20) befindet, so dass das zweite Strichcodeetikett (16) benachbart zu dem ersten Strichcodeetikett (14) positioniert ist.
  3. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite Ausrichtung (28) mit Bezug auf die erste Ausrichtung (22) umgekehrt ist.
  4. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das erste Strichcodeetikett (14) ein erstes Ende (62) und ein zweites Ende (64) aufweist, bei dem das zweite Strichcodeetikett (16) im Wesentlichen identisch mit dem ersten Strichcodeetikett (14) ist, und bei dem das zweite Strichcodeetikett (16) ein erstes Ende (70) und ein zweites Ende (72) aufweist.
  5. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem das erste und das zweite Strichcodeetikett (14, 16) an dem Objekt (18) in einer Seite-an-Seite-Beziehung positioniert sind, so dass das zweite Ende (72) des zweiten Strichcodeetiketts (16) sich benachbart zu dem ersten Ende (62) des ersten Strichcodeetiketts (14) befindet.
  6. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, bei dem der erste Abschnitt (34) des ersten Strichcodeetiketts (14) einen oberen Abschnitt des ersten Strichcodeetiketts (14) aufweist und bei dem der zweite Abschnitt (36) des zweiten Strichcodeetiketts (16) einen oberen Abschnitt des zweiten Strichcodeetiketts (16) aufweist.
  7. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, bei dem der erste Abschnitt (34) des ersten Strichcodeetiketts (14) einen unteren Abschnitt des ersten Strichcodeetiketts (14) aufweist und bei dem der zweite Abschnitt (36) des zweiten Strichcodeetiketts (16) einen unteren Abschnitt des zweiten Strichcodeetiketts (16) aufweist.
  8. Das Codelesesystem (10) gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, bei dem das Datenverarbeitungssystem (96) einen Zusammensetzungsalgorithmus (98) aufweist.
  9. Ein Verfahren zum Lesen eines maschinenlesbaren Codes mit einer Codelesevorrichtung (32) mit begrenzter Sicht, das folgende Schritte aufweist: Positionieren des ersten maschinenlesbaren Codes (14) an einem Objekt (18) bei einer ersten Position (20) und in einer ersten Ausrichtung (22), wobei der erste maschinenlesbare Code Vermerke (24) an demselben aufweist, die einen Codedatensatz darstellen; Positionieren eines zweiten maschinenlesbaren Codes (16) an dem Objekt (18) bei einer zweiten Position (26) und in einer zweiten Ausrichtung (28), wobei der zweite maschinenlesbare Code (16) Vermerke (30) an demselben aufweist, die den Codedatensatz darstellen; Positionieren der Codelesevorrichtung (32) neben dem Objekt (18); Betreiben der Codelesevorrichtung (32), um einen ersten und einen zweiten Abschnitt (34, 36) des ersten und des zweiten maschinenlesbaren Codes (14, 16) zu lesen und um einen ersten und einen zweiten Datensatz zu erzeugen, die den ersten und den zweiten Abschnitt (34, 36) darstellen; und Kombinieren des ersten und des zweiten Datensatzes, um einen kombinierten Datensatz zu erzeugen, der den Codedatensatz darstellt.
  10. Ein Strichcodelesesystem (10), das folgende Merkmale aufweist: ein erstes Strichcodeetikett (14), das an einem Objekt (18) bei einer ersten Position (20) und in einer ersten Ausrichtung (22) positioniert ist, wobei das erste Strichcodeetikett (14) Vermerke (24) an demselben aufweist, die einen Etikettdatensatz darstellen; ein zweites Strichcodeetikett (16), das an dem Objekt (18) bei einer zweiten Position (26) und in einer zweiten Ausrichtung (28) positioniert ist, wobei das zweite Strichcodeetikett (16) Vermerke (30) an demselben aufweist, die den Etikettdatensatz darstellen; eine Strichcodelesevorrichtung (32), die neben dem Objekt (18) positionierbar ist, wobei die Strichcodelesevorrichtung (32) ein begrenztes Betrachtungsfeld (90) aufweist, derart, dass die Strichcodelesevorrichtung (32) lediglich einen ersten Abschnitt (34) des ersten Strichcodeetiketts (14) lesen kann, wobei die Strichcodelesevorrichtung (32) einen ersten Datensatz, der den ersten Abschnitt (34) des ersten Strichcodeetiketts (14) darstellt, und einen zweiten Datensatz erzeugt, der das zweite Strichcodeetikett (16) darstellt; und ein Datenverarbeitungssystem (96), das der Strichcodelesevorrichtung (32) wirksam zugeordnet ist, wobei das Datenverarbeitungssystem (96) den ersten und den zweiten Datensatz kombiniert, um einen kombinierten Datensatz zu erzeugen, der den Etikettdatensatz darstellt.
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