DE60125460T2 - Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem - Google Patents

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Peugeot Citroen Automobiles SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5866Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a plug and socket connector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/46Circuit arrangements not adapted to a particular application of the protective device

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem mit doppelter Konfiguration, die speziell für Kraftfahrzeuge bestimmt ist.
  • Genauer betrifft die Erfindung eine Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem mit doppelter Konfiguration für Kraftfahrzeuge, einen Kasten umfassend, der über mindestens drei Klemmen verfügt, von denen die erste eine Haupteingangsklemme ist, die mit einer Hauptstromquelle verbunden ist, von denen die zweite eine Ausgangsklemme ist, die über Schutzelemente, wie Sicherungen, mit elektronischen Ausrüstungen verbunden ist, und von denen die dritte eine Hilfseingangsklemme ist, die mit einer Hilfsstromquelle verbunden ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind nach dem Stand der Technik bekannt und werden verwendet, um die Versorgung von Kraftfahrzeugen während ihrer Lagerung im Fahrzeugpark und auf dem Transport vor dem Verkauf zu verwalten.
  • Die Kraftfahrzeuge werden nämlich nach ihrer Herstellung im Montagewerk und vor ihrem Verkauf zunächst während einer variablen Zeitdauer im Fahrzeugpark des Montagewerks gelagert, die von der Abstimmung zwischen der Herstellung der Fahrzeuge und ihrer Bestellung abhängt, und danach anhand verschiedener Transportmittel bis zu ihrem Verkaufsort transportiert und eventuell sogar zwischengelagert, wie zum Beispiel in Vertriebszentren.
  • Die Fahrzeuge umfassen jedoch immer mehr elektronische Ausrüstungen, die im Standby-Modus des Fahrzeugs, das heißt bei unterbrochenem Kontakt, einige Dutzend Milliampere verbrauchen.
  • Auch entsteht durch diese Situation das Risiko der Beeinträchtigung der Lebensdauer der das Fahrzeug ausrüsten den elektrischen Batterie durch eine lange Lagerung des Fahrzeugs vor seinem Verkauf.
  • Um die Entladung der Batterie während der Lagerung und auf dem Transport des Fahrzeugs zu verhindern, ist die Batterie von den energieverbrauchenden elektronischen Ausrüstungen zu trennen.
  • Allerdings ist es ebenfalls notwendig, das Fahrzeug zu bestimmten Momenten dieser Zeiträume ortsverändern zu können, zum Beispiel um es auf ein Schiff oder einen Zug zu verladen, was voraussetzt, dass das Fahrzeug bei Wiederherstellung des Kontakts wieder betriebsbereit werden muss, vor allem zum Starten des Motors und zum Betrieb der Sicherheitsausrüstungen wie Beleuchtung, Signalgebung oder Scheibenwischer, und zwar ohne komplizierte oder zeitaufwendige Handhabungen erforderlich zu machen.
  • Die häufig zur Bewältigung dieses Problems verwendete Lösung besteht darin, die ständige Versorgung der elektronischen Ausrüstungen mittels einer elektrischen Hilfsstromquelle, „APC" genannt", zu gewährleisten, und über einen Sicherungskasten, der zwei verschiedene Konfigurationen annehmen kann.
  • In einer ersten Konfiguration, die der Lagerung des Fahrzeugs im Fahrzeugpark entspricht, wird ein Shunt in den Sicherungskasten an einer ersten Position platziert, in der er die elektrische Verbindung zwischen der Hilfsstromquelle APC und den elektrischen Ausrüstungen über Sicherungen gewährleistet, die zum Schutz dieser Ausrüstungen vorgesehen sind und die sich in diesem Kasten befinden.
  • In einer zweiten Konfiguration, die der Benutzung des Fahrzeugs entspricht, ist der Shunt im Sicherungskasten an einer zweiten Position platziert, in der er die elektrische Verbindung zwischen der Hauptstromquelle des Fahrzeugs, das heißt der Batterie, und den elektronischen Ausrüstungen über dieselben Schutzsicherungen dieser Ausrüstungen gewährleistet.
  • In der Realität ist die Situation etwas komplizierter, insofern die Baugruppe zur Stromversorgung, die verwendet werden muss, um die elektronischen Ausrüstungen an die APC-Hilfsstromquelle anzuschließen, nicht bemessen ist, um die elektrische Versorgung der elektronischen Bauteile in allen Betriebszuständen des Fahrzeugs zu gewährleisten, so dass in der ersten Konfiguration kein Shunt, sondern eine Sicherung, „Park-Sicherung" genannt, zu verwenden ist, die derart bemessen ist, dass sie bei gleichzeitiger Verwendung zu zahlreicher elektronischer Ausrüstungen durchbrennt, und in der zweiten Konfiguration ein Shunt, der Stromwerten widerstehen kann, die über denen liegen, bei denen die Sicherung schmelzen muss.
  • Die Verfahrensweise ist demnach folgende.
  • Am Ende der Montagelinie des Fahrzeugs wird der Shunt, der dazu bestimmt ist, die elektronischen Ausrüstungen mit der Batterie zu verbunden, entfernt, um deren Entladung zu verhindern, und die Park-Sicherung eingebaut, um die Versorgung der elektrischen Ausrüstungen von der Hilfsstromquelle aus zu gewährleisten, die im Park verwendet wird.
  • Bei Auslieferung des Fahrzeugs an das Geschäft und vor seiner Übergabe an den Kunden wird die Park-Sicherung entfernt und der Shunt wieder eingebaut, der dazu bestimmt ist, die elektronischen Ausrüstungen ständig mit der Batterie zu verbinden.
  • Das Problem besteht darin, dass nicht nur die Arbeitsgänge, die darin bestehen, den Shunt zu entfernen, die Sicherung einzubauen, die Sicherung zu entfernen und den Shunt wieder einzubauen, relativ lange dauern, sondern auch darin, dass diese Arbeitsgänge außerdem dadurch erschwert werden, dass der Sicherungskasten, der zur wahlweisen Aufnahme des Shunts und der Sicherung bestimmt ist, schlecht einsehbar und schwer zugänglich ist.
  • Die Druckschrift GB 2 300 770 beschreibt einen Stromversorgungskreis für ein Kraftfahrzeug, der eine Batterie und mit Sicherungen geschützte elektrische Lasten umfasst, die zumindest bei normalem Betrieb von der Batterie versorgt werden müssen.
  • Diese Druckschrift, die im übrigen das Risiko der Entladung der Batterie aufgrund des Verbrauchs aller elektrischen Lasten während längerer Stillstandszeiten des Fahrzeugs anspricht, schlägt vor, die elektrischen Lasten in zwei Klassen zu unterteilen, je nachdem, ob diese Lasten über einen Schalter kontrolliert werden oder nicht, das heißt danach, ob sie außerhalb von Zeitabschnitten, in denen sie speziell auf Anforderung des Kraftfahrers des Fahrzeugs bewegt werden, Strom verbrauchen können oder nicht.
  • Um die Gefahr der Entladung der Batterie zu vermeiden, sieht der von der Druckschrift GB 2 300 770 vorgeschlagene elektrische Stromkreis zwei mögliche Wege für die Versorgung jeder elektrischen Last vor, wobei einer der Wege diese Last direkt mit der Batterie und der andere Weg diese Last mit der Batterie nur über den Schalter des Zündstromkreises verbindet.
  • Die jeder Last zugeordnete Sicherung kann damit mit der Batterie über den ersten oder den zweiten Weg verbunden werden, wobei die Sicherungen der Lasten, die von unabhängigen Schaltern gesteuert werden, wie der Scheinwerfer oder die Hupe, problemlos über den ersten Weg mit der Batterie verbunden werden können.
  • Unter diesen Bedingungen ist es möglich, es so einzurichten, dass die Lasten, die ständig Strom verbrauchen, wie die elektrische Uhr, nur dann durch Anschluss ihrer Sicherung über den zweiten Weg mit der Batterie verbunden sind, wenn das Fahrzeug nur selten benutzt wird, aber dann, wenn das Fahrzeug in Abständen benutzt wird, in denen die Gefahr einer Entladung der Batterie nicht besteht, ständig durch Anschluss ihrer Sicherung über den ersten Weg mit der Batterie verbunden sind.
  • Damit behandelt die Druckschrift GB 2 300 770 weder das Problem, das die elektrische Versorgung des Fahrzeugs mittels zweier verschiedener Stromquellen stellt, und vor allem der Batterie und einer Hilfsstromquelle, noch erörtert oder löst sie das Problem, das mit der Montage und Demontage mehr oder weniger empfindlicherer Sicherungen in einem mehr oder weniger gut zugänglichen Sicherungskasten verbunden ist.
  • Die Druckschrift DE 36 04 014 beschreibt ihrerseits einen in einem Fahrzeug verwendbaren Kipphebelschalter, dessen Sockel derart beschaffen ist, um an verschiedene Arten mechanischer Bedienorgane anpassbar zu sein.
  • Die derart beschriebene Vorrichtung funktioniert jedoch absolut standardgemäß, da die Druckschrift DE 36 04 014 kein spezielles Problem erörtert, das diese Vorrichtung im Hinblick auf die Stromversorgung lösen könnte.
  • In diesem Zusammenhang hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der das Problem, das sich im Fall der Benutzung einer Hilfsstromversorgung von Fahrzeugen stellt, die länger geparkt werden, gelöst wird, und das der Handhabungsschwierigkeiten als auch der Notwendigkeit, zwei verschiedene Elemente zur elektrischen Verbindung zu verwalten, nämlich einen Shunt und eine Sicherung.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung der Erfindung, die im übrigen der Oberbegriffsdefinition der obigen Einleitung entspricht, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie im weiteren einen bistabilen Kommutator umfasst, der einen Körper, drei Anschlussstifte, die durch den Körper getragen werden, und einen mobilen elektrischen Kontakt, der ebenfalls durch den Körper getragen wird und selektiv den zweiten Stift mit dem ersten Stift oder mit dem dritten Stift verbindet, umfasst, wobei die drei Anschlussstifte selektiv in elektrischen Kontakt und in mechanische Verbindung mit den entsprechenden drei Klemmen des Kastens gebracht werden, und dadurch, dass der mobile elektrische Kontakt den zweiten Stift über eine Sicherung, die im Körper des bistabilen Kommutators untergebracht ist, mit dem dritten Stift verbindet.
  • Die Anschlussstifte sind, um mit den drei entsprechenden Klemmen des Kastens in elektrischen Kontakt und in mechanische Verbindung gebracht zu werden, vorzugsweise der art konstruiert, um simultan in die entsprechenden Klemmen des Kastens eingesteckt werden zu können.
  • Wenn die Schutzelemente der elektronischen Ausrüstungen im Kasten untergebracht sind, kann dieser einen Sicherungskasten bilden, und der Kommutator kann dann derart konstruiert sein, dass er sich an die vorhandenen Sicherungskästen ohne Änderung derselben anpasst.
  • Weiterhin sind die Anschlussstifte vorzugsweise parallel zueinander, wobei der zweite Anschlussstift vom ersten Stift und vom dritten Stift durch jeweilige erste und zweite Abstände, die sich voneinander unterscheiden, getrennt ist, um bei der Platzierung des bistabilen Kommutators Verwechselungsmöglichkeiten auszuschließen.
  • Schließlich weist der bistabile Kommutator, damit die Vorrichtung noch leichter umzusetzen ist, vorzugsweise einen Druckschalter auf, der dazu geeignet ist, den mobilen elektrischen Kontakt zu steuern und der auf dem Körper des Kommutators gegenüber den Anschlussstiften angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich besser aus ihrer folgenden Beschreibung, die hinweisend gegeben wird und nicht beschränkend ist und sich auf die Zeichnungen in der Anlage bezieht, von denen: die 1 ein der Parkkonfiguration entsprechender elektrischer Schaltplan der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
  • die 2 ein der Benutzungskonfiguration des Fahrzeugs entsprechender elektrischer Schaltplan der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,
  • die 3 eine schematische Darstellung der Vorderseite ist, die den in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Kommutator transparent macht,
  • die 4 eine Profilansicht des auf der 3 dargestellten bistabilen Kommutators ist.
  • Wie bereits ausgeführt, betrifft die Erfindung eine Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem, die zwei Konfigurationen annehmen kann und dazu bestimmt ist, ein Kraftfahrzeug auszustatten, wobei diese Vorrichtung in bekannter Weise einen Kasten 1 umfasst, der über mindestens drei Klemmen 11, 12 und 13 verfügt.
  • Die erste Klemme 11 dieser Klemmen ist eine Haupteingangsklemme, die mit der Hauptstromquelle SP, welche die Batterie darstellt, verbunden ist, währenddessen die zweite Klemme 12 eine Ausgangsklemme ist, die über Sicherungen oder Schutzelemente 31, 32 und 33 mit elektronischen Ausrüstungen verbunden ist, wobei die dritte Klemme 13 ihrerseits eine Hilfseingangsklemme ist, die mit der Hilfsstromquelle SA verbunden ist, welche die „APC" genannte Parkversorgungsquelle darstellt.
  • Einem ersten Aspekt der Erfindung zufolge umfasst diese Vorrichtung im weiteren einen bistabilen Kommutator 4, der sich ständig im Kasten befindet und der den Übergang von der einen zur anderen Konfiguration erleichtert.
  • Dieser Kommutator 4 umfasst im wesentlichen einen Körper 40, drei Anschlussstifte 41, 42 und 43 und einen mobilen elektrischen Kontakt 45.
  • Die drei Anschlussstifte 41, 42 und 43 werden vom Körper 40 getragen und sind derart angeordnet, dass sie mit den drei entsprechenden Klemmen 11, 12 und 13 des Kastens 1 elektrisch und mechanisch verbunden werden können.
  • Der mobile elektrische Kontakt 45, der ebenfalls vom Körper 40 getragen wird, erlaubt, den zweiten Stift 42 nach Belieben mit der ersten Klemme 41 oder mit der dritten Klemme 43 zu verbinden.
  • Einem zweiten Aspekt der Erfindung zufolge, der es erlaubt, die allgemeine Struktur der Vorrichtung zu vereinfachen, verbindet der mobile elektrische Kontakt 45 die zweite Klemme 42 mit der dritten 43 über eine Sicherung 35, die im Körper 40 des bistabilen Kommutators 4 untergebracht ist und die die Funktion der Parksicherung erfüllt.
  • Die mechanische Verbindung und der elektrische Kontakt der Stifte und der Klemmen werden vorzugsweise anhand eines an sich bekannten Stecksystems hergestellt, das heißt, dass die Anschlussstifte 41, 42 und 43 gleichzeitig in die entsprechenden Klemmen 11, 12 und 13 des Kastens eingesteckt werden, um mit diesen drei entsprechenden Klemmen elektrisch in Kontakt und mechanisch in Verbindung versetzt zu werden.
  • Der Kasten 1 wird vorzugsweise vom Sicherheitskasten des Fahrgastraums des Fahrzeugs und den in diesem Kasten 1 untergebrachten Sicherungen oder Schutzelementen 31, 32 und 33 gebildet.
  • Wie 3 zeigt, sind die Anschlussstifte 41, 42 und 43 vorzugsweise parallel zueinander, wobei der zweite Stift 42 von den zwei anderen Stiften 41 und 43 durch Abstände D21 und D23, die sich voneinander unterscheiden, getrennt sind, um zu vermeiden, dass die Parksicherung 35 unbeabsichtigt zwischen der ersten und der zweiten Klemme 11 und 12 angeschlossen werden kann.
  • Der bistabile Kommutator 40 umfasst im weiteren einen Druckknopf 450, der zur Steuerung des mobilen elektrischen Kontakts 45 dient und auf dem Körper 40 des Kommutators 4 gegenüber den Anschlussstiften 41, 42 und 43 in der Art angeordnet ist, dass er für einen Bediener leicht zugänglich ist.

Claims (5)

  1. Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem mit doppelter Konfiguration für Kraftfahrzeuge, die einen Kasten (1) umfasst, der über zumindest drei Klemmen (11, 12, 13) verfügt, von denen die erste (11) eine Haupteingangsklemme ist, die mit einer Hauptstromquelle (SP) verbunden ist, von denen die zweite (12) eine Ausgangsklemme ist, die über Schutzelemente (31, 32, 33), wie Sicherungen, mit elektronischen Ausrüstungen (21, 22, 23) verbunden ist, und von denen die dritte (13) eine Hilfseingangsklemme ist, die mit einer Hilfsstromquelle (SA) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren einen bistabilen Kommutator (4) umfasst, der einen Körper (40), drei Anschlussstifte (41, 42, 43), die durch den Körper (40) getragen werden, und einen mobilen elektrischen Kontakt (45), der ebenfalls durch den Körper (40) getragen wird und selektiv den zweiten Stift (42) mit dem ersten Stift (41) oder mit dem dritten Stift (43) verbindet, umfasst, wobei die drei Anschlussstifte (41, 42, 43) selektiv in elektrischen Kontakt und in mechanische Verbindung mit den entsprechenden drei Klemmen (11, 12, 13) des Kastens (1) gebracht werden, und dadurch, dass der mobile elektrische Kontakt (45) den zweiten Stift (42) über eine Sicherung (35), die im Körper (40) des bistabilen Kommutators (4) untergebracht ist, mit dem dritten Stift (43) verbindet.
  2. Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, um in elektrischen Kontakt und in mechanische Verbindung mit den drei entsprechenden Klemmen (11, 12, 13) des Kastens gebracht zu werden, die Anschlussstifte (41, 42, 43) simultan in die entsprechenden Klemmen (11, 12, 13) des Kastens eingesteckt werden.
  3. Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (31, 32, 33) in dem Kasten (1), der einen Sicherungskasten bildet, untergebracht sind.
  4. Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstifte (41, 42, 43) parallel zueinander sind, und dadurch, dass der zweite Anschlussstift (42) vom ersten Stift (41) und vom dritten Stift (43) durch jeweilige erste und zweite Abstände (D21, D23), die sich voneinander unterscheiden, getrennt ist.
  5. Verwaltungsvorrichtung für Stromversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bistabile Kommutator (40) einen Druckschalter (450) aufweist, der dazu geeignet ist, den mobilen elektrischen Kontakt (45) zu steuern und der auf dem Körper (40) des Kommutators (4) gegenüber den Anschlussstiften (41, 42, 43) angeordnet ist.
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