DE60125320T2 - Gedämpfte, gefederte Achse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen - Google Patents

Gedämpfte, gefederte Achse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gedämpfte gefederte Achse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen.
  • Im Folgenden wird insbesondere auf eine Vorderachse eines Traktors Bezug genommen, es ist jedoch klar, dass eine Achse gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise an jeglicher Art von landwirtschaftlicher Maschine oder Industriefahrzeug angebracht werden kann, welche(s) ausgelegt ist, sich unter Geländebedingungen, beispielsweise auf Feldern, ebenso wie auf der Straße umher zu bewegen und/oder zu arbeiten.
  • Wie bekannt ist, sind alle mit vier Rädern versehenen Fahrzeuge redundante Strukturen, welche, um bei der Fortbewegung nicht umher zu springen, ihre Räder frei haben müssen, um sich der nicht perfekten Ebenheit des Bodens anzupassen.
  • Traditionell sind die Räder in Paaren durch zwei Achsen, eine hintere und eine vordere, getragen, welche in unterschiedlicher Weise an dem Fahrwerk der Maschine befestigt sind. Die Struktur der Achsen erweist sich vor allem für die Vorderachse, welche sowohl die Steuerfunktion als auch die Antriebs-/Traktionsfunktion erfüllen muss, als besonders kompliziert.
  • Bei traditionellen Traktoren werden die Vorderräder von einer Vorderachse getragen, welche transversal bezüglich der landwirtschaftlichen Maschine oder des Industriefahrzeugs schwingt oder schaukelt. Diese Lösung hat sich, obwohl sie ökonomisch und technisch möglich ist, solange die Geschwindigkeit von Traktoren einen in gewisser Weise beschränkten Wert (weniger als 30 bis 40 km/h) zu haben pflegte, als gänz sen. Die letzteren haben in der Tat die Möglichkeit, sich sowohl abseits der Straße, in Feldern als auch auf der Straße mit Geschwindigkeiten umher zu bewegen, welche sogar hoch sein können, wobei die Geschwindigkeiten für die fraglichen Fahrzeuge Werte von 50 km/h bis 60 km/h erreichen können. Bei derartigen Geschwindigkeiten erweist sich eine einfache schwingende oder schaukelnde Achse gemäß traditionellen Ausführungsbeispielen nicht nur als sehr ermüdend für den Traktorfahrer, sondern zudem als bei Weitem unsicher auf Grund der schlechten Haftung der Räder am Boden. Gedämpfte gefederte Achsen für Traktoren der neuesten Generation sind aus EP-A 512550, EP-A-553516 und EP-A-997328 bekannt.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, die oben erwähnten technischen Probleme zu beseitigen, indem sie eine verbesserte gedämpfte gefederte Achse insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen bereitstellt, welche bei allen Fahrbedingungen sowohl abseits der Straße als auch auf holprigen Straßen ebenso wie auf asphaltierten Straßen und sowohl bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten als auch bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten sicher ist.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine gedämpfte gefederte Achse bereitzustellen, welche einen hohen Fahrkomfort für den Fahrer garantieren wird. Dies führt offensichtlich zu einer stark reduzierten Ermüdung für den Fahrer.
  • Ein noch anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine gedämpfte gefederte Achse bereitzustellen, welche im Wesentlichen ökonomisch ist.
  • Nicht der am wenigsten wichtige Zweck der Erfindung ist es, eine gedämpfte gefederte Achse insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen bereitzustellen, welche im Wesentlichen einfach und verlässlich ist.
  • Diese und andere Zwecke gemäß der vorliegenden Erfindung werden erfüllt, indem eine gedämpfte gefederte Achse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen, gemäß Anspruch 1 bereitgestellt wird.
  • Andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind weiter in den Unteransprüchen definiert.
  • Vorteilhafterweise garantiert eine gedämpfte gefederte Achse gemäß der vorliegenden Erfindung eine höhere Traktion und somit auch eine höhere Produktivität. Zusätzlich zu der Ermöglichung von Energieeinsparung und niedrigerem Reifenverschleiß ermöglicht diese Tatsache eine Vergrößerung und Verstärkung der Betriebsmöglichkeiten des Traktors.
  • Eine gemäß der vorliegenden Erfindung gebaute Achse leistet eine hohe Selbststabilisierungskapazität und macht es darüber hinaus möglich, die Kapazität zum Dämpfen der Belastungen, welche von möglichen Stößen auf das Fahrzeug von den variablen Bedingungen des Geländes herrühren, beträchtlich zu vergrößern.
  • Zusätzlich ist die Achse gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer sehr kompakten Anordnung ausgerüstet, welche alle für den Betrieb der Achse nötigen Hilfselemente zusammengruppiert.
  • Insbesondere bilden mit Gas befüllte Akkumulatoren, eine Ventilanordnung und eine elektronische Steuereinheit einen Teil der Anordnung.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile einer gedämpften gefederten Achse gemäß der vorliegende Erfindung, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen, werden sich klarer aus der folgenden Beschreibung ergeben, welche unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung gegeben wird, um nicht einschränkende Beispiele zu geben, wobei:
  • 1 eine Draufsicht von oben eines Ausführungsbeispiels der Achse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine erhöhte Frontansicht der Achse aus 1 zeigt,
  • 3 eine erhöhte Rückansicht eines Abschnitts der Achse von 1 zeigt,
  • 4 einen vergrößerten Querschnitt gemäß der Linie IV-IV von 1 der Achse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die obigen Figuren ist darin ein erstes Ausführungsbeispiel einer gedämpften gefederten Achse, insbesondere zur Benutzung bei landwirtschaftlichen Maschinen, Industriefahrzeugen und dergleichen, dargestellt, wobei die Achse als Ganzes mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist.
  • Die Achse umfasst eine obere Halterung 62, welche aus einem oberen rohrförmigen Ende besteht, an dessen Seiten integral zwei Platten 66 befestigt sind, welche sich erstrecken und miteinander verbinden, um eine klammerähnliche Verlängerung zu bilden.
  • Die Verlängerung 68 trägt an einem freien Ende Verrippungen 82, welche in drehbarer Weise einen ersten Stift 70 tragen. Der Stift 70 ragt heraus und trägt an jedem seiner Enden in integraler Weise einen Arm 72, welcher in einer Gabel 74 endet. Jede der zwei Gabeln 74 ist an einem Ende 76 drehbar gelagert, welches sich von einem Arm 78 erstreckt, welcher integral mit dem hohlen Zentralkörper 80 der Achse 11 ist. Der Zentralkörper 80 und die Arme 78 bilden ein Last tragendes Element der Achse 11.
  • In einer der Verlängerung 68 entsprechenden Position sind weiterhin Verrippungen 82 bereitgestellt, welche ein durchgehendes Loch aufweisen, in welches ein zweiter Stift 84 eingesetzt ist. Auch der zweite Stift 84 ragt aus den Verrippungen 82 und trägt, integral mit jedem seiner beiden Enden, einen Arm 86, welcher über einem entsprechenden Arm 72 angeordnet ist. Jeder der zwei Arme 86 endet wiederum in einer Gabel 88, welche an einem Ende 90 drehbar gelagert ist. Natürlich erstrecken sich auch die beiden Enden 90 von jedem Arm 78, welcher integral mit dem Zentralkörper 80 ist.
  • Am Ende jedes der Arme 78 trägt die Achse 11 eine lenkende Radnabenanordnung 92, aus welcher ein Hebel 94 ragt, mit welchem eine angelenkte Stange 96 verbunden ist. Die angelenkte Stange 96 kann durch einen Steueraktuator 98 in einer derartigen Weise translationsmäßig betätigt werden, das sie die Lenkung der zwei Radnabenanordungen 92 steuert.
  • In das obere rohrförmige Ende 64 ist ein Stift 100 eingesetzt, durch welchen die Achse 11 an dem Fahrwerk einer landwirtschaftlichen Maschine oder eines Industriefahrzeugs verankert ist.
  • An demselben Stift 100 ist an einem seiner Abschnitte, welche auf der Seite der Verlängerung 68 ragt, ein Kugelgelenk 102 befestigt, welches integral mit einer Stange 104 eines stoßabsorbierenden Elements ist.
  • Die Stange 104 geht durch eine Öffnung 106 des Trägers 62 hindurch und ist in einem Zylinder 108 eingesetzt. Der letztere ist wiederum an einem Ende 110 drehbar gelagert, welches sich von dem Zentralkörper 80 der Achse 11 an einem Punkt erstreckt, welcher einer Symmetrieachse 112 der letzteren entspricht. Das Ende 110 ist zwischen den zwei Armen 72 angeordnet.
  • Der Zylinder 108 ist durch (aus Gründen der Einfachheit nicht gezeigte) Rohre mit mit Gas gefüllten Akkumulatoren 114 verbunden. Wie in den 1 und 3 klar gesehen werden kann, sind die Akkumulatoren 114 drei an der Zahl, einer einer größeren Größe und zwei einer kleineren Größe. Die zwei Akkumulatoren 114 kleinerer Größe werden durch eine Ventilanordnung 116 getragen, welche wiederum durch einen der Arme 78 der Achse 11 getragen wird. Der verbleibende Akkumulator 114 größerer Größe ist stattdessen direkt an dem Arm 78 der Achse 11 fixiert. In einer Position benachbart zu dem Akkumulator 114 größerer Größe ist eine elektronische Steuereinheit 120 befestigt, welche ein Öffnen und/oder Schließen von (nicht gezeigten) Magnetventilen steuert, welche ausgelegt sind, den Zylinder 108 in Kommunikation mit den Akkumulatoren 114 und mit dem Hydraulikkreis der Maschine oder des Fahrzeugs zu bringen.
  • Der Betrieb der gedämpften gefederten Achse 11 gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge oder dergleichen, ist im Wesentlichen im Folgenden beschrieben.
  • Die Achse 11 wird unter dem Fahrgestell der landwirtschaftlichen Maschine oder des Industriefahrzeugs mittels des Stifts 100 verankert.
  • Wenn die Achse 11 unterhalb des Fahrgestells des Fahrzeugs verankert ist, kann sie in zwei verschiedenen Betriebsarten betrieben werden.
  • Gemäß einer ersten Betriebsart weist der Zylinder 108 kein unter Druck stehendes Öl in seinen Kammern auf, und die Stange 104 kommt nach unten, was den Kolben, welcher integral mit der Stange 104 ist, in Kontakt mit dem Boden des Zylinders 108 bringt.
  • In dieser Situation arbeitet die Achse 11 als eine traditionelle Achse, welche nur in der Lage ist, um den Stift 100 zu schwingen oder zu schaukeln.
  • Gemäß einer zweiten Betriebsart wird stattdessen ein unter Druck stehendes Fluid in die zwei Kammern des Zylinders 108 eingeführt.
  • In diesem Fall bewegen jegliche Belastungen auf das Fahrgestell der Maschine oder des Fahrzeugs oder auf die Achse 11 selbst die Stange 104 in eine von zwei Richtungen, entweder zu der Innenseite oder zu der Außenseite des Zylinders 108 hin.
  • In dieser Situation drehen sich die Arme 72 und 86 auf der einen Seite um die Stifte 70 und 84 und auf der anderen Seite um jeweilige Scharniere, was bewirkt, das sich die Arme 78 und der Zentralkörper 80 im Wesentlichen parallel zueinander verschieben. Zur selben Zeit dämpft das in dem Zylinder 108 enthaltene Öl, welches in die mit Gas befüllten Akkumulatoren übergeht, die Schwingungen.
  • In der Praxis verschieben sich die Arme 78 und der Zentralkörper 80 entlang der Achse 112 mit sehr beschränkten und überhaupt praktisch vernachlässigbaren Rotationen um eine transversale Achse 122 oder um eine andere Achse parallel zu der Achse 122.
  • Modifikationen und Abwandlungen der Achse 11 gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu den bereits erwähnten sind natürlich möglich.
  • Insbesondere ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Achse 11, welches aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt ist, ähnlich dem vorstehend beschriebenen und unterscheidet sich von diesem darin, dass es mit zwei stoßabsorbierenden Elementen versehen ist.
  • Unter Beibehaltung derselben Bezugszeichen wie für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an dem oberen rohrförmigen Ende zwei Befestigungspunkte fixiert, und an diesen sind die Stangen 104 des stoßabsorbierenden Elements verbunden. Die Stangen 104 sind in die Zylinder 108 eingesetzt, welche die Gabeln 64, 88 durchqueren und an den Armen 78 befestigt sind.
  • Zusätzlich können, außer dass sie an der Front der Achse 11 gemäß der Erfindung angebracht sind, wenn letztere an einer Maschine oder einem Fahrzeug angebracht ist, die stoßabsorbierenden Elemente oder hydraulische Zylinder ebenso an der Rückseite angeordnet sein, ohne dass der Betrieb der Achse 11 gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlichen Abänderungen unterzogen wird. In diesen Fällen weist das obere rohrförmige Ende 64 zwei Befestigungspunkte auf, an welchen die oberen Enden der stoßabsorbierenden Elemente mittels Kugelgelenken befestigt sind.
  • Offensichtlich ist der Betrieb der Achse 11 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel derselbe wie bereits für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In der Praxis wurde bemerkt, dass die gedämpfte gefederte Achse gemäß der Erfindung, insbesondere zur Benutzung bei landwirtschaftlichen Maschinen, Industriefahrzeugen und dergleichen, insoweit besonders vorteilhaft ist, als dass sie sehr sicher ist und ein hohes Maß an Fahrkomfort für den Fahrer verbunden mit einer sehr beschränkten Ermüdung sicherstellt.
  • Zudem ermöglicht die sehr kompakte Anordnung von Hilfselementen, alle von denen auf der anderen Seite integral mit der Achse sind, eine einfache Zugänglichkeit der besagten Hilfselemente und eine Verringerung der Gesamtabmessungen ebenso wie sie ein hohes Maß an Verlässlichkeit garantiert.
  • Die gedämpfte gefederte Achse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen, kann, wie sie konzipiert ist, zahlreichen zusätzlichen Modifikationen und Abwandlungen unterworfen werden, welche alle in den Bereich der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (3)

  1. Gedämpfte gefederte Achse (11) zum Tragen eines Paars von Rädern insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen, umfassend eine obere Halterung (62) in einer zentralen Frontalposition, welche ausgelegt ist, an dem Fahrgestell der landwirtschaftlichen Maschine oder des Industriefahrzeugs befestigt zu werden, wobei die obere Halterung (82) mit einem lasttragenden Element (78, 80) der Achse (11) für Räder verbunden ist, welches durch einen hohlen Zentralkörper (80) der Achse (11) und durch zwei mit dem hohlen Zentralkörper (80) integrale Arme (78), welche sich von jeder Seite von diesem erstrecken, um die Räder an ihren Enden zu tragen, gebildet ist, wobei die Halterung (62) in einer gelenkmäßigen Weise mit dem lasttragenden Element (78, 80) durch erste Arme (72) und oberhalb festgesetzte zweite Arme (86), welche an einem Ende schwenkbar mit der oberen Halterung (62) verbunden sind und an dem anderen Ende jeweils mit einem Ende (76) bzw. einem Ende (90) der Arme (78) verbunden sind, verbunden ist, so dass, wenn sich die ersten und zweiten Arme drehen, das lasttragende Element im Wesentlichen parallel zu sich selbst verschoben wird, das heißt entlang der Achse (112) der gefederten Achse (11), welche durch die Räder hindurch geht, zumindest ein stoßabsorbierendes Element (104, 108), welches zumindest einen hydraulischen Zylinder (108) umfasst, welcher einer Stange (104) zugeordnet ist, welche schwenkbar zwischen der oberen Halterung (62) und dem lasttragenden Element (78, 80) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Halterung (62) aus einem oberen rohrförmigen Ende (64) besteht, an dessen Seiten integral zwei Platten (66) befestigt sind, welche sich erstrecken und miteinander verbinden, um eine klammerähnliche Verlängerung (68) zu bilden, und dass ein in Front- /Rückwärtsrichtung ausgerichteter Stift (100) in das obere rohrförmige Ende (64) eingesetzt ist und die Achse (11) mittels des Stiftes (100) an dem Fahrgestell einer landwirtschaftlichen Maschine oder Industriefahrzeugs verankert wird, dass die Verlängerung (68) an einem freien Ende Verrippungen (82) trägt, welche in drehbarer Weise einen ersten Stift (70) tragen, dass der Stift (70) herausragt und an jedem seiner Enden in integraler Weise einen in einer Gabel (74) endenden Arm (72) trägt, wobei jede der zwei Gabeln (74) an einem Ende (76) drehbar gelagert ist, welches sich von einem Arm (78) erstreckt, welcher integral mit dem hohlen Zentralkörper (80) der Achse (11) ist, und dass sie in einer Position, welche der Verlängerung (68) entspricht, weiterhin mit Verrippungen (82) versehen sind, welche ein durchgehendes Loch aufweisen, in welches ein zweiter Stift (84) eingesetzt ist, wobei der zweite Stift (84) parallel zu dem ersten Stift (70) und senkrecht zu der Rückwärts-Front-Richtung aus den Verrippungen (82) ragt und integral mit jedem seiner zwei Enden den oberhalb des entsprechenden Arms (72) angeordneten zweiten Arm (86) trägt, wobei jeder der zwei Arme (86) wiederum in einer Gabel (88) endet, welche an dem Ende (90) drehbar gelagert ist, und dass der Zylinder (108) des stoßabsorbierenden Elements (104, 108) an einem Ende (110) drehbar gelagert ist, welches sich von dem Zentralkörper der Achse (11) erstreckt, und die Stange (104) des stoßabsorbierenden Elements (104, 108) mittels eines Kugelgelenks (102) an der oberen Halterung (62) drehbar gelagert ist, wobei das Kugelgelenk (102) integral mit der Stange (104) ist und an einem der Abschnitte des Stiftes (100) befestigt ist, welcher an der Seite der Verlängerung (68) herausragt, und dass die Stange (104) durch eine Öffnung (106) der Halterung (62) hindurch geht und in dem Zylinder (108) eingesetzt ist, wobei der letztere wiederum an einem Ende (110) an einem Punkt drehbar gelagert ist, welcher einer Symmetrieachse (112) des letzteren entspricht, wobei das Ende (110) zwischen die zwei Arme (72) gesetzt ist, wobei der Zylinder (108) mit mit Gas befüllten Akkumulatoren (114) verbunden ist.
  2. Gedämpfte gefederte Achse (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Ventilanordnung (116) trägt, welche wiederum zumindest einen dem stoßabsorbierenden Element (104, 108) zugeordneten mit Gas befüllten Akkumulator (114) trägt.
  3. Gedämpfte gefederte Achse (11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (78) der Achse (11) zumindest eine elektronische Steuereinheit (120) trägt.
DE60125320T 2001-02-23 2001-02-23 Gedämpfte, gefederte Achse, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, Industriefahrzeuge und dergleichen Expired - Lifetime DE60125320T2 (de)

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