DE60124350T2 - Verfahren und Vorrichtung für variable Flugzeugdatenakquisition - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Sammlung von Luftfahrzeugflugdaten und insbesondere eine Flugdatensammlung mit gesteigerten Abtastraten.
  • Gegenwärtig von Luftverkehrsgesellschaften betriebene moderne Luftfahrzeuge verwenden gewöhnlich ein fahrzeuginternes Datenakquisitionssystem zum Sammeln digitaler Flugdaten. In derartigen Systemen erzeugen eine Anzahl von über das Luftfahrzeug verteilte Sensoren Datensignale, die den Betrieb des Luftfahrzeugs und seiner Triebwerke kennzeichnen. Diese Flugdaten werden in einem mitgeführten (üblicherweise als "Blackbox" bekannten), physikalisch robusten Flugdatenschreiber gespeichert, so dass sich der Flugdatenschreiber im seltenen Fall eines Flugunfalls entfernen lässt, und die gespeicherten Flugbetriebsdaten zur Ermittlung der Unglücksursache analysiert werden können. Die gespeicherten Flugdaten lassen sich ferner proaktiv zur diagnostischen Wartung von während des Fluges auftretenden Anomalien verwenden.
  • Flugdatenschreiber sammeln während des gesamten Fluges einen vordefinierten Satz von Datenparametern mit einer festgelegten Abtastrate. Um das Problem zu verstehen und zu diagnostizieren, sind im Falle vieler Luftfahrzeugs- oder Triebwerksanomalien allerdings mit höheren Abtastraten gesammelte Daten erforderlich. Ungünstigerweise sind die Abtastrate und die Anzahl von Datenparametern, die gesammelt werden können, durch die Kapazität des Speichermediums des Flugschreibers und durch die voraussichtliche Dauer eines Fluges beschränkt, und der Speicherkapazität sind physikalische Grenzen gesetzt. Mit anderen Worten, die Abtastrate für einen vorgegebenen Satz von Datenparametern muss ausreichend niedrig gewählt werden, so dass das Speichermedium des Aufzeichnungsgeräts nicht vor Beendigung des Flugs aufgezehrt ist.
  • Höhere Abtastraten sind im Allgemeinen in modernen, digital ausgerüsteten Luftfahrzeugen durch den Einsatz digitaler Flugdatenerfassungseinheiten (DFDAUs = Digital Flight Data Acquisition Units) oder Datenmanagementeinheiten (DMUs = Data Management Units) verfügbar. Während Daten mit höheren Abtastraten verfügbar sind, verlagert sich das Problem auf die Speicherung großer Datenmengen, insbesondere über viele Flüge hinweg. Daher sind die meisten Datenspeichervorrichtungen, beispielsweise Schreiber mit raschem Zugriff (QRRs = Quick Access Recorders), auf die Aufzeichnung von Daten mit einer feststehenden, verhältnismäßig niedrigen Abtastrate beschränkt. Ein weiteres bekanntes Speichergerät ist die Datenspeichereinheit in einer drahtlosen Datenverbindung. Eine drahtlose Datenverbindung ist im Wesentlichen ein System, in dem während eines Flugs gesammelte Flugdaten in der Datenspeichereinheit gespeichert werden. Wenn das Luftfahrzeug landet, werden die Flugdaten über eine drahtlose Verbindung zu einem am Flughafen befindlichen Rechner eines Flugleitzentrums heruntergeladen. Diese Einrichtungen sammeln gewöhnlich Daten mit einer feststehenden Abtastrate, die durch die Kapazität des Datenspeichermediums beschränkt ist.
  • GB-A-2 285 688 offenbart ein Verfahren zum Sammeln von Flugdaten eines Luftfahrzeugs.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem Verfahren und System zum Sammeln von Flugdaten, das in der Lage ist, die Abtastrate und die Anzahl gesammelter Datenparameter zu erhöhen, ohne die verfügbare Datenspeicherkapazität vor dem Ende des Flugs aufzubrauchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Sammeln von Flugdaten eines Luftfahrzeugs geschaffen, das in der Lage ist, in verschiedenen Betriebszuständen zu fliegen, wobei das Verfahren beinhaltet:
    Bestimmung des Betriebszustands des Luftfahrzeugs;
    Speichern von Daten, die mit einer ersten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn der Betriebszustand einer von einem ersten Satz von Betriebszuständen ist; und
    Wechseln zum Speichern von Daten, die mit einer zweiten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn der Betriebszustand einer von einem zweiten Satz von Betriebszuständen ist, wobei die zweite Abtastrate größer ist als die erste Abtastrate.
  • In einem zweiten Aspekt schafft die Erfindung ein System zum Sammeln von Flugdaten von einem Luftfahrzeug, das in der Lage ist, in verschiedenen Flugphasen zu fliegen, und wenigstens ein Triebwerk und einen entsprechenden Triebwerkscontroller aufweist, wobei das System beinhaltet:
    Mittel zur Ermittlung der Flugphase des Luftfahrzeugs und
    Mittel zur Speicherung von Daten des Triebwerkscontrollers,
    wobei dieses Mittel Mittel zum Speichern von Daten aufweist, die mit einer ersten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn die Flugphase eine eines ersten Satzes von Flugphasen ist, und Mittel zum Wechseln zum Speichern von Daten, die mit einer zweiten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn die Flugphase eine eines zweiten Satzes von Flugphasen ist, wobei die Abtastrate größer ist als die erste Abtastrate.
  • Der oben erwähnte Bedarf wird durch die vorliegende Erfindung befriedigt, die ein Verfahren und System zum Sammeln von Flugdaten eines Luftfahrzeugs schafft, bei dem ein Betriebszustand des Luftfahrzeugs, z.B. die Flugphase, bestimmt wird. Anschließend werden die Daten mit einer ersten Abtastrate gesammelt, falls die Flugphase eine eines ersten Satzes von Flugphasen ist, und mit einer zweiten Abtastrate gesammelt, falls die Flugphase eine eines zweiten Satzes von Flugphasen ist. Die zweite Abtastrate ist größer als die erste Abtastrate.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen eingehender beschrieben:
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Flugdatensammelsystems, und
  • 2 veranschaulicht in einem Flussdiagramm ein Verfahren zum Sammeln von Luftfahrzeugflugdaten.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen über die unterschiedlichen Ansichten hinweg übereinstimmende Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind, zeigt 1 ein Blockdiagramm eines Systems 10 zum Sammeln von Flugdaten eines Luftfahrzeugs 12, das mit wenigstens einem Triebwerk 14 bestückt ist. Obwohl in 1 lediglich ein Triebwerk 14 gezeigt ist, sollte beachtet werden, dass das Luftfahrzeug 12 mit weiteren Triebwerken ausgerüstet sein könnte. Wie anhand der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, ließe sich das Sammeln von Daten für derartige zusätzliche Triebwerke in einer Weise erreichen, die identisch mit jener im Falle des Triebwerks 14 ist. Es wird daher im Vorliegenden lediglich das Triebwerk 14 und seine zugeordnete Ausrüstung beschrieben.
  • Zu dem System 10 gehören: ein elektronischer Triebwerkscontroller (EEC = Electronic Engine Controller) 16, der vorzugsweise ein volle Kontrolle ausübender digitaler Triebwerksregler (FADEC = Full Authority Digital Engine Control) ist, obwohl auch andere Controller verwendet werden könnten, ein Luftfahrzeugbordcomputer 17, ein Datenaufzeichnungsgerät 18 und ein Satz von herkömmlichen Triebwerksrückführungssensoren 20. Außerdem ist ein Satz von herkömmlichen Luftfahrzeugssensoren 21 (die u.a. Parameter wie die Fluggeschwindigkeit und Flughöhe des Luftfahrzeugs erfassen) vorgesehen. Der Bordcomputer 17 des Luftfahrzeugs, der eine beliebige herkömmliche Einrichtung, beispielsweise eine Flugdatenerfassungseinheit (FDAU = Flight Data Acquisition Unit), eine digitale Flugdatenerfassungseinheit (DFDAU = Digital Flight Data Acquisition Unit) oder eine Datenmanagementeinheit (DMU = Data Management Unit) sein kann, nimmt von den Triebwerkssensoren und den Luftfahrzeugssensoren 21 stammende Signale entgegen. Das Datenaufzeichnungsgerät 18 empfängt Ausgangssignale von dem Luftfahrzeugbordcomputer 17. In dem hier verwendeten Sinne soll der Begriff "Datenaufzeichnungsgerät" herkömmliche Flugdatenschreiber, Schreiber mit raschem Zugriff, Datenspeichereinheiten für drahtlose Datenverbindungen oder beliebige sonstige Flugdatenspeichergeräte beinhalten. Die Triebwerksrückführungssensoren 20 können auf einer beliebigen Gruppe von Sensoren basieren, die die interessierenden Triebwerksparameter überwachen. Im Falle von Gasturbinentriebwerken beinhalten diese Parameter in der Regel gewöhnlich Abgastemperatur, Triebwerkskraftstoffstrom, Kerngeschwindigkeit, Verdichter-Ausgangsdruck, Turbinenauslassdruck, Bläserdrehzahl, und dergleichen.
  • Der EEC 16 nimmt Signale entgegen, die von Triebwerksrückführungssensoren 20 und vielfältigen sonstigen Komponenten und Sensoren in dem Luftfahrzeug 12 stammen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Der EEC 16 empfängt ferner ein Schubanforderungssignal von einem durch den Flugzeugpiloten betätigten Drosselklappenventil 22. In Antwort auf diese Eingangssignale erzeugt der EEC 16 Steuerbefehle zum Betätigen von Triebwerksaktuatoren, z.B. einer hydromechanischen Einheit (HMU Hydromechanical Unit) 24, die dem Triebwerk 14 den Kraftstoffstrom zumisst. Die HMU 24 ist eine dem Fachmann wohl bekannte Vorrichtung. Der EEC 16 gibt außerdem Datensignale an den Luftfahrzeugbordcomputer 17 aus. Einige EECs, insbesondere FADECs, weisen zwei oder mehr Datenübertragungskanäle auf, die in der Lage sind, der HMU 24 doppelte Ausgaben der Steuersignale und dem Luftfahrzeugbordcomputer 17 doppelte Ausgaben der Datensignale zur Verfügung zu stellen. Die Daten- und Steuerbefehlssignale sind zwar nicht identisch, beinhalten jedoch miteinander in Beziehung stehende Daten. Zur Veranschaulichung ist der EEC 16 mit zwei Datenübertragungskanälen dargestellt: ein aktiver Kanal 26 und ein inaktiver Kanal 28. Allerdings sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung sich auch für EECs mit einer anderen Anzahl von Kanälen eignet. Obwohl der EEC 16 zwei Kanäle 26 und 28 aufweist, die Daten zur Verfügung stellen, steuert allein der aktive Kanal 26 das Triebwerk 14. Zweck der dualen Kanäle ist es, ein Redundanzmerkmal bereitzustellen; im Falle des Auftretens einer Fehlfunktion, bei der der aktive Kanal 26 ausfällt, wird der inaktive Kanal 28 aktiv und stellt die Daten für die Steuerung des Triebwerks 14 bereit. Die EEC- Ausgangssignale beinhalten Daten, die definieren, welcher Kanal aktiv ist.
  • Das Datenaufzeichnungsgerät 18 enthält einen Algorithmus, der Flugdaten von beiden Kanälen des Luftfahrzeugbordcomputers 17 abtastet. Der Algorithmus könnte in einer Abwandlung zu dem EEC 16 hochgeladen werden, der dem Datenaufzeichnungsgerät 18 einen Abtastbefehl liefern würde. Der Algorithmus ist so konfiguriert, dass die Flugdaten mit einer Abtastrate abgetastet werden, die sich in Abhängigkeit von einem Betriebszustand des Luftfahrzeugs 12 ändert. Ein Typ eines Betriebszustand eines Luftfahrzeugs, der genutzt werden könnte, um die Abtastrate vorzugeben, ist die Flugphase des Luftfahrzeugs. Von einem diagnostischen Standpunkt her sind transiente Flugphasen, beispielsweise der Start, gewöhnlich von größtem Interesse, und bei diesen treten Triebwerksanomalien am häufigsten auf. Während dieser Flugphasen sind daher hohe Abtastraten von besonderem Vorteil. Während Dauerflugphasen, z.B. während eines gleichmäßigen Reiseflugs, sind hohe Abtastraten unnötig, da sich Bedingungen im Allgemeinen nur allmählich ändern. Der Algorithmus der vorliegenden Erfindung nutzt diesen Unterschied der Flugphasen, indem er die Flugphase des Luftfahrzeugs identifiziert und davon abhängig anschließend eine niedrige oder hohe Abtastrate verwendet. Indem eine hohe Abtastrate lediglich während Bedingungen verwendet wird, die Daten mit hoher Abtastrate für diagnostische Zwecke erfordern (während zu sämtlichen übrigen Zeiten eine wesentlich geringere Abtastrate verwendet wird), ist die Datenspeicherkapazität erheblich effizienter genutzt. Dies bedeutet, dass die Abtastrate und die Anzahl der gesammelten Datenparameter nach Bedarf erhöht werden kann, ohne dass die Gefahr einer Aufzehrung der verfügbaren Datenspeicherkapazität vor dem Ende des Flugs besteht.
  • Ein alternativer Betriebszustand eines Luftfahrzeugs, der für die Vorgabe der Abtastrate verwendet werden könnte, ist die Out-, Off-, On-, In-(0001)-Phase des Luftfahrzeugs. Das 0001-System wird verwendet, um das Luftfahrzeug zu verfolgen, wobei "Out" kennzeichnet, dass sich das Luftfahrzeug außerhalb des Gates befindet, "Off" kennzeichnet, dass das Luftfahrzeug vom Boden abgehoben hat, "On" kennzeichnet, dass sich das Luftfahrzeug auf dem Boden befindet, und "In" kennzeichnet, dass sich das Luftfahrzeug innerhalb des Gates befindet. In diesem Fall identifiziert der Algorithmus die 0001-Phase des Luftfahrzeugs und verwendet in Abhängigkeit davon eine niedrige oder hohe Abtastrate. Typischerweise wird die hohe Abtastrate in der Regel für die Off-Phase verwendet, und die niedrige Abtastrate wird in der Regel für sämtliche sonstigen Phasen verwendet.
  • Der Algorithmus wird mit Bezug auf 2 näher erläutert. Vor einem Flug werden die Systemparameter, wie in Block 100 gezeigt, definiert. An dieser Stelle ist der Systembenutzer in der Lage die während der vielfältigen Phasen des Fluges gesammelten Datenparameter zu definieren; insbesondere, welche Datenparameter mit einer hohen Abtastrate zu sammeln sind und welche Datenparameter mit einer niedrigen Abtastrate gesammelt werden. Außerdem wird festgelegt, welche Datenparameter anhand des aktiven Kanals 26 und welche anhand des inaktiven Kanals 28 gesammelt werden. Der Benutzer kann außerdem die niedrigen und hohen Abtastraten einstellen und festlegen, für welche Flugphasen Daten mit der hohen Abtastrate gesammelt werden sollen.
  • Mit Beginn des Fluges wird der Algorithmus gestartet. In dem in Block 102 gezeigten ersten Schritt wird der Betriebszustand des Luftfahrzeugs 12 ermittelt. Obwohl andere Schema ta verwendet werden könnten, ist die Flugphase des Luftfahrzeugs ein bevorzugter Typ eines Betriebszustands für die Überwachung. Die folgende Erörterung konzentriert sich daher auf den Einsatz der Flugphase für die Vorgabe der Abtastrate, obwohl zu beachten ist, dass in Abwandlungen auch andere Betriebszustände verwendet werden könnten. Wie in der Industrie hinlänglich bekannt, durchläuft ein Luftfahrzeug während eines normalen Flugs mehrere unterschiedliche Phasen. Diese Flugphasen sind im Allgemeinen als Triebwerksstart, Rollen zum Start, Start, Steigflug, Reiseflug, Landeanflug, Landung, Schubumkehr, Rollen zum Flughafengebäude und Herunterfahren des Triebwerks bekannt. In den meisten Fällen ist der Reiseflug die längste Phase während eines Fluges. Der Algorithmus verwendet von den Luftfahrzeugssensoren 21 stammende Eingangssignale, insbesondere die Fluggeschwindigkeits- und Höheneingangssignale, um die Flugphase zu ermitteln.
  • Anschließend fragt der Algorithmus in Block 104 ab, ob die aktuelle Flugphase eine Auslösephase ist. In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet eine "Auslösephase" jede Flugphase, für die eine hohe Abtastrate gewünscht ist. Wie oben erwähnt, sind transiente Phasen im Allgemeinen solche Flugphasen, für die hohe Abtastraten von größtem Vorteil für diagnostische Zwecke sind, da die Wahrscheinlichkeit für ein Auftreten von Triebwerksanomalien dort am größten ist. Triebwerksstart, Start und Schubumkehr sind die hauptsächlichen transienten Flugphasen, in denen Daten hoher Abtastrate von Interesse sind und diese werden daher gewöhnlich als Auslösephasen ausgewählt. Abhängig von der Datenspeicherkapazität des Datenaufzeichnungsgeräts 18 mit Blick auf die erwartete Dauer des Fluges könnten zusätzlich auch andere Übergangsphasen, beispielsweise Steigflug, Landeanflug und Landung, als Auslösephasen ausgewählt werden. D.h., falls die Dauer des Fluges ausreichend kurz ist, so dass die Sammlung zusätzlicher Daten mit hoher Abtastrate die Speicherkapazität nicht vor dem Ende des Fluges verbrauchen würde, könnten die zusätzlichen Auslösephasen ausgewählt werden. Im Allgemeinen wird die ruhige Reiseflugphase nicht als eine Auslösephase ausgewählt. Durch den Einsatz einer niedrigen Abtastrate während des Reiseflugs, der gewöhnlich die längste Phase des Fluges bildet, wird die Nutzung des Datenspeicherraums optimiert. Der Algorithmus ist so gestaltet, dass die Auslöseereignisse ausgewählt oder verändert werden können, d.h., der Algorithmus kann neuprogrammiert werden, um zu ändern, welche Flugereignisse die niedrige Abtastrate auslösen werden und welche die hohe Abtastrate auslösen werden. Dies wird in dem Einstellschritt von Block 100 durchgeführt.
  • Falls die in Block 102 ermittelte aktuelle Flugphase eine Auslösephase ist, veranlasst der Algorithmus des Datenaufzeichnungsgeräts 18, wie in Block 106 angezeigt, Daten mit der hohen Abtastrate zu sammeln. Falls andererseits die in Block 102 ermittelte aktuelle Flugphase keine Auslösephase ist, veranlasst der Algorithmus das Datenaufzeichnungsgerät 18, wie in Block 108 angezeigt, Daten mit der niedrigen Abtastrate zu sammeln. Die Abtastraten sind durch Hardwarebeschränkungen, nämlich die Rate, mit der die Hardware Daten abtasten kann, vorgegeben. Vorzugsweise wird die hohe Abtastrate äquivalent zur höchsten Ausgaberate des EEC 16 und/oder des Luftfahrzeugbordcomputer 17 sein. Die niedrige Abtastrate wird erheblich niedriger sein. Die hohe Abtastrate wird im Allgemeinen wenigstens fünf bis zehn mal größer sein als die niedrige Abtastrate. In dem Einstellschritt von Block 100 können auch die Abtastraten verändert oder neuprogrammiert werden.
  • Welche Datenparameter aufzuzeichnen sind, bestimmt der Algorithmus abhängig davon, ob das Datenaufzeichnungsgerät 18 gerade mit der niedrigen oder hohen Abtastrate sammelt. Die Grundlage hierfür bildet ein Paar Datenparameterlisten, die in Block 100 definiert werden. Insbesondere sind für die niedrigen und hohen Abtastraten gesonderte Datenparameterlisten vorhanden. Wenn das Datenaufzeichnungsgerät 18 gerade mit der hohen Abtastrate sammelt, veranlasst der Algorithmus in Block 110, dass die von der Liste für hohe Abtastrate stammenden Datenparameter aufgezeichnet werden, und wenn das Datenaufzeichnungsgerät 18 gerade mit der niedrigen Abtastrate sammelt, veranlasst der Algorithmus in Block 112, dass die aus der Liste für niedrige Abtastrate stammenden Datenparameter aufzeichnet. Der EEC 16 gibt viele Datenparameter aus. Einige von diesen dienen zur Steuerung des Triebwerks 14 und andere werden nicht hierfür verwendet. Beispiele von Datenparametern, die für die Triebwerkssteuerung eingesetzt werden, sind Drehzahlen, Temperaturen und Druckwerte des Triebwerks. Beispiele von Datenparametern, die nicht für die Triebwerkssteuerung verwendet werden sind Signale, die von Zustandsüberwachungssensoren stammen, die zur Überwachung der Triebwerksintegrität dienen. Die Liste für niedrige Abtastrate wird im Allgemeinen Datenparameter enthalten, die sowohl für Steuerungs- als auch Diagnosezwecke verwendet werden, während die Liste für hohe Abtastrate im Allgemeinen lediglich Datenparameter enthalten wird, die zur Triebwerkssteuerung dienen. Diese sind die Datenparameter, die den größten Nutzen für Verständnis und Diagnose von Triebwerksanomalien aufweisen.
  • Für ein Abtasten mit niedriger und mit hoher Geschwindigkeit ermittelt der Algorithmus außerdem in Block 112 bzw. 110 die Datenparameter, die anhand des aktiven Kanals 26 gesammelt werden, und die Datenparameter, die anhand des inak tiven Kanals 28 gesammelt werden. Beide Kanäle 26 und 28 geben sämtliche Daten aus, die zur Steuerung des Triebwerks 14 benötigt werden. Allerdings wird ein großer Teil der von dem EEC 16 ausgegebenen Daten, die nicht für die Triebwerkssteuerung verwendet werden, lediglich von dem einen oder dem anderen der Kanäle 26 und 28 ausgegeben. Da der aktive Kanal 26 das Triebwerk 14 steuert, sind die von diesem Kanal ausgegebenen Datenparameter die nützlichsten. Während der inaktive Kanal 28 ebenfalls nützliche Daten enthält, sind der größte Teil der Datenparameter redundant und brauchen nicht aufgezeichnet zu werden. Daher werden die Datenparameterlisten für niedrige und hohe Abtastraten jeweils in zwei Unterlisten aufgeteilt. Eine enthält die anhand des aktiven Kanals 26 gesammelten Datenparameter, und die andere enthält die anhand des inaktiven Kanals 28 gesammelten Datenparameter. Diese Unterlisten werden in Block 100 definiert. Wie zuvor erwähnt, enthält der EEC-Ausgang Daten, die definieren, welcher Kanal aktiv ist. Folglich identifiziert der Algorithmus den aktiven Kanal und wählt die Unterliste des aktiven Kanals für den aktiven Kanal 26 und die Unterliste des inaktiven Kanals für den inaktiven Kanal 28. Dies wird für eine Datensammlung mit hoher Abtastrate in Block 110 und für eine Datensammlung mit niedriger Abtastrate in Block 112 bewirkt.
  • Während einer Datensammlung mit niedriger Abtastrate weist der Algorithmus außerdem die Fähigkeit auf, in Abhängigkeit von dem Auftreten einer Anomalie zu der hohen Abtastrate umzuschalten. Dies wird in Block 114 bewirkt, indem Rückmeldungsdaten des Triebwerks und/oder Luftfahrzeugs mit Blick auf Anomalien überwacht werden. Falls das Auftreten einer Anomalie erfasst wird, veranlasst der Algorithmus das Datenaufzeichnungsgerät 18, wie in Block 116 und 118 angezeigt, Daten mit hoher Abtastrate zu sammeln. Typische Anomalieer eignisse für ein Auslösen dieses Wechsels sind erfasste Triebwerksdefekte, Betriebsparameter mit abnormalen Pegeln oder abnormales Verhalten des Triebwerks. Die höhere Abtastrate zeichnet ausreichend detaillierte Daten für eine spätere Diagnose der Anomalie auf. Die Datensammlung mit hoher Abtastrate in Block 116 und 118, die fortfährt, solange die Anomalie andauert, stimmt im Wesentlichen mit jener überein, die oben für Block 106 und 110 beschrieben wurde. Für das Erfassen von Auslösephasen und Anomalieereignissen kann dieselbe hohe Abtastrate verwendet werden; es ist außerdem möglich, die hohen Abtastraten genau anzupassen. D.h., es könnte für das Erfassen des Auftretens einer Anomalie eine andere erhöhte Abtastrate verwendet werden als für Auslösephasen.
  • Falls in Block 114 kein Anomalieereignis erfasst wird, überwacht der Algorithmus danach in Block 102 kontinuierlich die Flugphase, so dass das Verfahren zu der hohen Abtastrate umgeschaltet werden kann, falls die Flugphase zu einer Auslösephase wechselt. Desgleichen überwacht der Algorithmus in Block 102 während der Sammlung von Daten mit hoher Abtastrate in Block 106 und 110 ständig die Flugphase, so dass das Verfahren zu der niedrigen Abtastrate umgeschaltet werden kann, falls die Flugphase zu einer Nicht-Auslösephase wechselt. Diese Verfahrensschleife wird über die gesamte Dauer des Fluges fortgesetzt.
  • Im Vorausgehenden wurde ein System und Verfahren beschrieben, das dazu dient, Flugdaten mit einer hohen Abtastrate in einer Weise zu sammeln, die die verfügbare Datenspeicherkapazität effizient nutzt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Sammeln von Flugdaten eines Luftfahrzeugs (12), das in der Lage ist, in verschiedenen Betriebszuständen zu fliegen, wobei das Verfahren beinhaltet: Bestimmung des Betriebszustands des Luftfahrzeugs (12), Speichern von Daten, die mit einer ersten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn der Betriebszustand einer von einem ersten Satz von Betriebszuständen ist, und Wechseln zum Speichern von Daten, die mit einer zweiten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn der Betriebszustand einer von einem zweiten Satz von Betriebszuständen ist, wobei die zweite Abtastrate größer ist als die erste Abtastrate.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Betriebszustände die Flugphasen des Luftfahrzeugs (12) sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der erste Satz von Betriebsbedingungen nicht transiente Flugphasen und der zweite Satz von Betriebsbedingungen transiente Flugphasen beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der erste Satz von Flugphasen eine Reiseflugphase und der zweite Satz von Flugphasen den Triebwerksstart, das Starten und Schubumkehrphasen beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem die zweite Abtastrate wenigstens fünf bis zehn mal größer ist als die erste Abtastrate.
  6. System zum Sammeln von Flugdaten von einem Luftfahrzeug (12), das in der Lage ist, in verschiedenen Flugphasen zu fliegen und wenigstens ein Triebwerk (14) und einen entsprechenden Triebwerkscontroller (16) aufweist, wobei das System beinhaltet: Mittel (18) zur Ermittlung der Flugphase des Luftfahrzeugs (12) und Mittel (18) zur Speicherung von Daten des Triebwerkscontrollers (16), wobei dieses Mittel Mittel zum Speichern von Daten aufweist, die mit einer ersten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn die Flugphase eine eines ersten Satzes von Flugphasen ist, und Mittel zum Wechseln zum Speichern von Daten, die mit einer zweiten Abtastrate gesammelt worden sind, wenn die Flugphase eine eines zweiten Satzes von Flugphasen ist, wobei die Abtastrate größer ist als die erste Abtastrate.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem der erste Satz von Flugphasen nicht transiente Flugphasen und der zweite von Flugphasen transiente Flugphasen umfasst.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem der erste Satz von Flugphasen eine Steigphase und der zweite Satz von Flugphasen Triebwerksstart-, Start- und Schubumkehrphasen beinhaltet.
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