DE60124310T2 - Temperaturabhängiges ventil - Google Patents

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DE60124310T2
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John Townsend
John Michael GRIFFIN
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Oglesby & Butler
Oglesby and Butler Research and Development Ltd
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Oglesby & Butler
Oglesby and Butler Research and Development Ltd
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/08Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature with bimetallic element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/002Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by temperature variation

Description

  • Die vorliegende Erfindung (bezieht sich auf ein temperaturabhängiges Ventil und insbesondere auf ein temperaturabhängiges Ventil zum Steuern eines Fluidstroms in Abhängigkeit von einer Temperatur, und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein temperaturabhängiges Ventil zum Steuern des Stroms eines Brenngases zu einem gasbetriebenen Gerät in Abhängigkeit von einer Temperatur, z. B. der Temperatur des Gerätes.
  • Temperaturabhängige Ventile zum Steuern eines Fluids, z. B. von Flüssigkeit, Luft, Brenngas und dergleichen, sind bekannt. Ebenso ist bekannt, solche temperaturabhängigen Ventile mit einem Ventilelement zu versehen, das im Ventil angeordnet ist, um den Brenngasstrom durch das Ventil hindurch zu steuern, wobei das Ventilelement durch ein Bimetallelement, z. B. einen Bimetallstreifen oder eine konkave Bimetallscheibe, gebildet ist. Solche Ventile sind typischerweise dazu vorgesehen, einen Fluidstrom in ein beheizbares Körperteil zu steuern, und typischerweise umfaßt das Ventil ein Ventilgehäuse aus wärmeleitendem Material, das in wärmeleitendem Eingriff mit dem Körperteil steht, dessen Temperatur zu steuern ist, oder dem das Fluid in Abhängigkeit von der Temperatur des Körperteils zuzuführen ist. Das Bimetall-Ventilteil ist auch in wärmeleitender Verbindung mit dem Ventilgehäuse angeordnet, so daß das Bimetall-Ventilteil und das Ventilgehäuse bei einer im wesentlichen gleichen Temperatur wie der des Körperteils, dessen Temperatur zu regulieren ist, gehalten werden.
  • Die britische Patentschrift Nr. 1,468,069 offenbart ein solches temperaturabhängiges Ventil zum Steuern einer Luftzufuhr zu einem Motor in Abhängigkeit von der Temperatur des Motorblocks. Das Ventil umfaßt ein Ventilgehäuse, das in wärmeleitendem Eingriff mit dem Motorblock steht. Ein Bimetall-Ventilteil in Form einer kreisförmigen, konkaven Bimetallscheibe sitzt in einer Ventilkammer, die durch das Ventilgehäuse festgelegt ist. Die Bimetallscheibe hat eine obere Übergangstemperatur und eine untere Übergangstemperatur. Die obere Übergangstemperatur ist die Temperatur, bei der die Bimetallscheibe mit einem Schnappvorgang von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, wenn die Temperatur der Bimetallscheibe ansteigt. In der ersten Stellung ist die Bimetallscheibe von einer Seite aus gesehen konkav, und in der zweiten Stellung ist die Bimetallscheibe von der gegenüberliegenden Seite her gesehen konkav. Mit anderen Worten: Die zweite Stellung ist ein Spiegelbild der ersten Stellung. Die untere Übergangstemperatur ist die Temperatur der Bimetallscheibe, bei der die Bimetallscheibe von der zweiten in die erste Stellung übergeht, wenn die Temperatur der Bimetallscheibe fällt. Die obere Übergangstemperatur ist eine höhere Temperatur als die untere Übergangstemperatur.
  • In der ersten Stellung ist das Ventil offen, um den Luftstrom zum Motor durchzulassen. Wenn die Bimetallscheibe ihre obere Übergangstemperatur erreicht und mit einem Schnappvorgang in die zweite Stellung übergeht, schließt sie das Ventil und trennt dadurch den Motor von der Luftzufuhr. Das Ventil bleibt geschlossen, bis die Temperatur der Bimetallscheibe auf ihre untere Übergangstemperatur abfällt, bei der die Bimetallscheibe mit einem Schnappvorgang von der zweiten in die erste Stellung übergeht. Das in dieser britischen Druckschrift beschriebene Ventil ist somit nur zur digitalen Steuerung des Luftstroms geeignet, in anderen Worten: es arbeitet entweder in einem vollständig offenen oder in einem vollständig geschlossenen Zustand. Das Ventil ist für eine analoge Steuerung des Luftstroms durch das Ventil ungeeignet, in anderen Worten: das Ventil ist ungeeignet, den Luftstrom durch das Ventil in Abhängigkeit von der Temperatur des Motors zu modulieren.
  • In der britischen Patentschrift wird jedoch vorgeschlagen, daß durch Anbringen von Schlitzen auf einer konkaven Bimetallscheibe auf entsprechenden, diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe die Bimetallscheibe zum Modulieren des Luftstroms in Abhängigkeit von der Temperatur eingesetzt werden kann. Es ist aber davon auszugehen, daß die Bimetallscheibe durch Ausbilden von Schlitzen in ihr nicht mehr länger als herkömmliche Bimetallscheibe wirken würde, die um obere und untere Übergangstemperaturen herum arbeitet. Folglich wäre die Genauigkeit, mit der die geschlitzte Bimetallscheibe den Luftstrom, wenn überhaupt, in Abhängigkeit von der Temperatur modulieren würde, relativ gering.
  • Daher wird ein temperaturabhängiges Ventil benötigt, das diese Probleme überwindet.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Bereitstellung eines solchen temperaturabhängigen Ventils gerichtet.
  • Erfindungsgemäß wird ein temperaturabhängiges Ventil bereitgestellt, mit einem Ventilgehäuse, das eine Ventilkammer festlegt, und einer temperaturabhängigen Bimetall-Ventileinrichtung zum Steuern eines Fluidstroms durch die Ventilkammer in Abhängigkeit von der Temperatur, wobei die Ventileinrichtung eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der die Ventileinrichtung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, wobei die zweite Stellung im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten Stellung ist, wobei die Ventileinrichtung von einer Stützeinrichtung an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen abgestützt wird, die jeweils von der Mitte der Ventileinrichtung beabstandet sind, um die Bewegung der Ventileinrichtung in der Ventilkammer zu begrenzen und einen Übergang der Ventileinrichtung von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, gleichzeitig aber eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer abhängig von der Temperatur zu gestatten.
  • Die Ventileinrichtung reagiert vorzugsweise temperaturabhängig zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer mit einem analogen Steuervorgang.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs nahe der Übergangstemperatur temperaturabhängig, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich unterhalb der Übergangstemperatur der Ventileinrichtung, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich, der unmittelbar unterhalb der Übergangstemperatur der Ventileinrichtung liegt, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich oberhalb der Übergangstemperatur der Ventileinrichtung, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich, der unmittelbar oberhalb der Übergangstemperatur der Ventileinrichtung liegt, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Die Übergangstemperatur liegt vorzugsweise innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs, über den die Ventileinrichtung reagiert, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Ventileinrichtung eine untere Übergangstemperatur und eine obere Übergangstemperatur auf, wobei die obere Übergangstemperatur die Temperatur ist, bei der die Ventileinrichtung mit steigender Temperatur von der ersten in die zweite Stellung übergehen würde, wenn die Ventileinrichtung frei wäre, und wobei die untere Übergangstemperatur die Temperatur ist, bei der die Ventileinrichtung, wenn sie frei wäre, mit fallender Temperatur von der zweiten in die erste Stellung übergehen würde.
  • Die Ventileinrichtung reagiert vorzugsweise auf eine Temperatur im Temperaturbereich zwischen der oberen Übergangstemperatur und der unteren Übergangstemperatur, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich, der 40°C nicht überschreitet, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich, der 20°C nicht überschreitet, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich, der 10°C nicht überschreitet, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Idealerweise reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperaturänderung zur Steuerung des Fluidstroms durch die Ventilkammer, um die Temperatur im wesentlichen konstant zu halten.
  • Die Ventileinrichtung reagiert vorzugsweise auf eine Temperaturänderung zur Steuerung des Fluidstroms durch die Ventilkammer, um die Temperatur im wesentlichen konstant innerhalb eines Temperaturbereichs von ±5°C zu halten.
  • Die Ventileinrichtung reagiert vorteilhafterweise auf eine Temperaturänderung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer, um die Temperatur innerhalb eines Temperaturbereichs von ±1°C im wesentlichen konstant zu halten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperaturänderung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer, um die Temperatur innerhalb eines Temperaturbereichs von ±½°C im wesentlichen konstant zu halten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperaturänderung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer, um die Temperatur im wesentlichen konstant bei Temperaturen der Ventileinrichtung von bis zu 300°C zu halten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reagiert die Ventileinrichtung auf eine Temperaturänderung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer, um die Temperatur im wesentlichen konstant bei Temperaturen der Ventileinrichtung von bis zu 200°C zu halten.
  • Die Ventileinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie jede vorbestimmte Übergangstemperatur bestimmt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Ventileinrichtung in der Ventilkammer angeordnet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Einlaßöffnung zur Ventilkammer vorgesehen, um der Ventilkammer Fluid zuzuführen, und ein Ventilauslaß von der Ventilkammer ist zur Aufnahme von Fluid aus der Ventilkammer vorgesehen.
  • Die Ventileinrichtung wirkt vorzugsweise mit der Einlaß- oder der Auslaßöffnung zusammen, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung legt die Einlaß- oder die Auslaßöffnung einen Ventilsitz fest, und die Ventileinrichtung wirkt mit dem Ventilsitz zusammen, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Die Ventileinrichtung kann vorzugsweise mit einem Ventilelement zusammenwirken, das mit dem Ventilsitz zusammenwirken kann, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern. Das Ventilelement ist vorteilhaft zwischen der Ventileinrichtung und dem Ventilsitz angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ventilelement an der Ventileinrichtung befestigt. Das Ventilelement kann vorzugsweise mit einem Mittelabschnitt der Ventileinrichtung zusammenwirken, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer zu steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Ventileinrichtung bei Raumtemperatur in der Ventilkammer frei beweglich angeordnet.
  • Die Ventileinrichtung ist vorzugsweise benachbart ihres Umfangs durch die Stützeinrichtung abgestützt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Ventileinrichtung um ihren Umfang herum durchgängig von der Stützeinrichtung abgestützt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Ventileinrichtung von der Stützeinrichtung an voneinander beabstandeten Stellen um ihren Umfang herum abgestützt, um den Fluidstrom von einer Hauptfläche der Ventileinrichtung zur anderen zu erleichtern.
  • Idealerweise wirkt die Stützeinrichtung zum Stützen der Ventileinrichtung mit dem Ventilsitz zusammen, um die Ventileinrichtung gegen einen Übergang von der ersten in die zweite Stellung zurückzuhalten. Das Ventilelement wirkt vorzugsweise mit der Ventileinrichtung an einer Hauptfläche derselben zusammen, und die Stützeinrichtung wirkt mit der Ventileinrichtung an der gegenüberliegenden Hauptfläche zusammen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Ventileinrichtung eine Bimetall-Ventilscheibe. Die Ventilscheibe ist vorzugsweise eine kreisförmige Scheibe. Vorteilhafterweise ist die Ventilscheibe eine ungelochte Scheibe.
  • Die Ventileinrichtung ist vorzugsweise von der Art, die, wenn sie frei wäre, mit einem Schnappvorgang von der ersten in die zweite Stellung übergehen würde.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung moduliert die Ventileinrichtung den Fluidstrom durch die Ventilkammer in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Ventilgehäuse aus einem wärmeleitfähigen Material. Die Ventileinrichtung steht vorzugsweise in wärmeübertragender Verbindung mit dem Ventilgehäuse.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil zum Steuern des Stroms eines gasförmigen Fluids ausgelegt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil zum Steuern des Stroms eines Brenngases ausgelegt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil zum Steuern des Stroms einer Flüssigkeit ausgelegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Einrichtung zum Einstellen des Ventils vorgesehen, um den Wert zu verändern, um den herum die Temperatur im wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Die Einstelleinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Einrichtung zum Drücken der Ventileinrichtung zum Ventilsitz hin oder von diesem weg. Die Stützeinrichtung zum Stützen der Ventileinrichtung bildet vorteilhafterweise die Einstelleinrichtung und ist beweglich, um die Ventileinrichtung zum Ventilsitz hin und von diesem weg zu verschieben.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung auf der gleichen Seite der Ventileinrichtung in die Ventilkammer.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung verläuft die Auslaßöffnung von der Ventilkammer auf der Seite der Ventileinrichtung, die derjenigen gegenüberliegt, auf der die Einlaßöffnung in die Ventilkammer verläuft.
  • Zudem stellt die Erfindung ein Gasheizgerät mit einem temperaturabhängigen Ventil zum Steuern der Brenngaszufuhr zum Gerät in Abhängigkeit von der Temperatur bereit, wobei das temperaturabhängige Ventil ein temperaturabhängiges Ventil gemäß der Erfindung umfaßt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung reagiert das wärmeabhängige Ventil auf die Temperatur des Gerätes.
  • Ferner stellt die Erfindung ein gasbetriebenes Handwerkzeug bereit, mit einem Hauptkörperteil aus wärmeleitfähigem Material, einer Verbrennungseinrichtung zum Umwandeln von Brenngas in Wärme zum Heizen des Hauptkörperteils, mit einer Brenngaszuführeinrichtung zum Zuführen von Brenngas zur Verbrennungseinrichtung, und mit einem temperaturabhängigen Ventil zum Steuern der Brenngaszufuhr von der Brenngaszuführeinrichtung zur Verbrennungseinrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur des Hauptkörperteils, wobei das temperaturabhängige Ventil ein temperaturabhängiges Ventil gemäß der Erfindung ist.
  • Ferner stellt die Erfindung ein Gasheizgerät bereit, mit einer Verbrennungseinrichtung zum Umwandeln von Brenngas in Wärme, mit einer Brenngaszuführeinrichtung zum Zuführen von Brenngas zur Verbrennungseinrichtung, und mit einem temperaturabhängigen Ventil, das zum Steuern der Brenngaszufuhr zur Verbrennungseinrichtung mit der Brenngaszuführeinrichtung zusammenwirkt, wobei das temperaturabhängige Ventil auf eine von der Verbrennungseinrichtung erzeugte Temperatur reagiert, um den Brenngasstrom zur Verbrennungseinrichtung und damit die von der Verbrennungseinrichtung erzeugte Temperatur zu steuern, wobei das temperaturabhängige Ventil ein Ventilgehäuse, das eine Ventilkammer festlegt, eine Einlaßöffnung zur Ventilkammer zur Aufnahme von Brenngas aus der Brenngaszuführeinrichtung, eine Auslaßöffnung aus der Ventilkammer zur Abgabe von Brenngas an die Verbrennungseinrichtung, eine Ventileinrichtung zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung, wobei die Ventileinrichtung eine temperaturabhängige Bimetall-Ventileinrichtung umfaßt, die mit einem in der Ventilkammer zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung liegenden Ventilsitz zusammenwirkt, zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer in Abhängigkeit von der Temperatur, die durch die Verbrennungseinrichtung erzeugt wird, und wobei die Ventileinrichtung eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der sie von einer ersten in eine zweite Stellung übergeht, wobei die zweite Stellung ein Spiegelbild der ersten Stellung ist, und die Ventileinrichtung von einer Stützeinrichtung an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen abgestützt wird, die jeweils von der Mitte der Ventileinrichtung beabstandet sind, um die Bewegung der Ventileinrichtung in der Ventilkammer zu begrenzen und damit einen Übergang der Ventileinrichtung von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, gleichzeitig aber eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer abhängig von der Temperatur zu gestatten, die durch die Verbrennungseinrichtung erzeugt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Ventileinrichtung in der Ventilkammer angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Ventileinrichtung von der Stützeinrichtung abgestützt, die mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, um die Ventileinrichtung zurückzuhalten und damit einen Übergang der Ventileinrichtung von der ersten in die zweite Stellung zu verhindern.
  • Die Erfindung stellt auch ein gasbetriebenes Handwerkzeug bereit, das ein Hauptkörperteil aus wärmeleitfähigem Material und eine Verbrennungseinrichtung zum Umwandeln von Brenngas in Wärme zum Heizen des Hauptkörperteils, eine Brenngaszuführeinrichtung zum Zuführen von Brenngas zur Verbrennungseinrichtung und ein temperaturabhängiges Ventil zum Steuern der Brenngaszufuhr von der Brenngaszuführeinrichtung zur Verbrennungseinrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur des Hauptkörperteils zum Steuern der Temperatur des Hauptkörperteils aufweist, wobei das temperaturabhängige Ventil ein Ventilgehäuse, das eine Ventilkammer festlegt, eine Einlaßöffnung zur Ventilkammer zur Aufnahme von Brenngas aus der Brenngaszuführeinrichtung, eine Auslaßöffnung aus der Ventilkammer zur Abgabe von Brenngas an die Verbrennungseinrichtung, eine Ventileinrichtung zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung, wobei die Ventileinrichtung eine temperaturabhängige Bimetall-Ventileinrichtung umfaßt, die mit einem in der Ventilkammer zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung liegenden Ventilsitz zusammenwirkt, zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer in Abhängigkeit von der Temperatur des Hauptkörperteils, wobei die Ventileinrichtung eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der die Ventileinrichtung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, wobei die zweite Stellung ein Spiegelbild der ersten Stellung ist und die Ventileinrichtung von einer Stützeinrichtung an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen abgestützt wird, die jeweils von der Mitte der Ventileinrichtung beabstandet sind, um die Bewegung der Ventileinrichtung zu begrenzen und damit einen Übergang der Ventileinrichtung von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, gleichzeitig aber eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer abhängig von der durch die Verbrennungseinrichtung erzeugten Temperatur zu gestatten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Ventileinrichtung innerhalb der Ventilkammer angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Ventileinrichtung von der Stützeinrichtung abgestützt, die mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, um die Ventileinrichtung zurückzuhalten und damit zu verhindern, daß die Ventileinrichtung von der ersten in die zweite Stellung übergeht.
  • Die Ventileinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Bimetall-Ventilscheibe. Vorteilhafterweise ist die Ventilscheibe kreisförmig ausgebildet, und bevorzugt ist die Ventilscheibe ungelocht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein Ventilelement mit dem Ventilsitz zusammenwirken, und die Ventileinrichtung kann mit dem Ventilelement zusammenwirken, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer in Abhängigkeit von der Temperatur zu steuern.
  • Das Ventilelement wirkt vorzugsweise mit der Ventileinrichtung benachbart deren Mitte zusammen.
  • Vorteilhafterweise ist der Ventilsitz durch die Einlaßöffnung oder durch die Auslaßöffnung festgelegt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung legt die Einlaßöffnung den Ventilsitz fest.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung läuft die Einlaßöffnung in die Ventilkammer hinein, und die Auslaßöffnung läuft auf derselben Seite der Ventileinrichtung aus der Ventilkammer hinaus.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läuft die Auslaßöffnung von der Ventilkammer auf der Seite der Ventileinrichtung weg, die derjenigen gegenüberliegt, auf der sich die Einlaßöffnung in die Ventilkammer hineinläuft.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Ventilgehäuse aus wärmeleitfähigem Material und ist mit wärmeleitendem Eingriff am Hauptkörperteil befestigt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das gasbetriebene Handwerkzeug eine Klebepistole, und das Hauptkörperteil legt eine Schmelzkammer zum Schmelzen von Heißkleber in dieser fest.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das gasbetriebene Handwerkzeug ein Lötkolben, und das Hauptkörperteil legt eine Lötspitze des Lötkolbens fest.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Steuern des Fluidstroms durch eine Ventilkammer eines Ventils bereit, wobei das Verfahren die Verwendung einer temperaturabhängigen Bimetall-Ventileinrichtung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer abhängig von der Temperatur umfaßt, wobei die Ventileinrichtung eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der sie von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, wobei die zweite Stellung im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten Stellung ist, und wobei die Ventileinrichtung zurückgehalten wird, um einen Übergang der Ventileinrichtung von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, gleichzeitig aber eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer in Abhängigkeit von der Temperatur gestattet wird.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Das temperaturabhängige Ventil gemäß der Erfindung erleichtert eine relativ genaue und empfindliche Temperatursteuerung eines Bauteils eines gasbetriebenen Gerätes. Insbesondere gestattet die Genauigkeit und Empfindlichkeit des temperaturabhängigen Ventils gemäß der Erfindung im allgemeinen, daß die Temperatur des Gerätes bei einer gewünschten vorbestimmten Temperatur innerhalb eines relativ engen vorbestimmten Temperaturbereichs, typischerweise innerhalb ± einiger Grad Celsius um die gewünschte vorbestimmte Temperatur, und in zahlreichen Fällen innerhalb ±1°C um die gewünschte vorbestimmte Temperatur gehalten wird. Tatsächlich wurde festgestellt, daß bei Verwendung des temperaturabhängigen Ventils in Verbindung mit einer Handklebepistole, die ein Körperteil umfaßt, in dem ein Klebestift bei einer Temperatur von etwa 200°C zum Schmelzen gebracht werden soll und bei der das Körperteil durch einen innerhalb einer Brennkammer im Körperteil angeordneten Gaskatalysator aufgeheizt wird, die Temperatur des Körperteils unter stabilen Arbeitsbedingungen der Klebepistole bei der gewünschten Temperatur von 200°C ± 2°C gesteuert werden kann. Tatsächlich wurde festgestellt, daß die Temperatur des Körperteils im wesentlichen ohne Hysterese gesteuert werden kann, was sonst mit Ventilen verbunden wäre, bei denen die Ventilscheibe frei von ihrer ersten Stellung zu ihrer zweiten Stellung übergehen kann. Ein weiterer Vorteil des temperaturabhängigen Ventils gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Ventil in einer relativ geringen, knappen und kompakten Größe und mit einer besonders zweckmäßigen Bauweise zur Verwendung mit einem handgehaltenen Gerät bereitgestellt werden kann. Allerdings ist für den Fachmann selbstredend ohne weiteres ersichtlich, daß das Ventil mit einem beliebigen gasbetriebenen Gerät, bei dem es sich um ein handgehaltenes oder ein anderes handeln kann, verwendbar ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß sie die Verwendung einer Bimetall-Ventilscheibe mit relativ breiten Abmessungstoleranzen gestattet, und insbesondere gleicht das Ventil relativ breite Toleranzen in der Tiefe der Konkavität der Ventilscheibe aus.
  • Ein weiterer Nachteil der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der Tatsache, daß die Ventilscheibe zurückgehalten wird, um ihren Übergang zwischen ihren jeweiligen ersten und zweiten Stellungen bei den entsprechenden Übergangstemperaturen zu verhindern, die Lebensdauer der Ventilscheibe merklich erhöht ist gegenüber der Lebensdauer (und über diese hinaus), die von einer solchen Ventilscheibe zu erwarten wäre, wenn sie frei arbeitete, um ein Ventil im digitalen Ein/Aus-Betrieb zu betätigen. Dies ist dadurch bedingt, daß die Metallermüdung, der eine Ventilscheibe, die ständig zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung wechselt, unterliegt, geringer ist, wenn die Ventilscheibe zurückgehalten wird, um einen Übergang zwischen ihren entsprechenden ersten und zweiten Stellungen zu verhindern.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird erreicht, wenn die Ventileinrichtung oder das Ventilelement so angeordnet ist, daß sie/es mit der Einlaßöffnung zusammenwirkt, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer des Ventils zu modulieren. Auf diese Weise besteht, wenn überhaupt, nur eine geringe Gefahr eines Anhaftens des Ventilelements am Ventilsitz, da der Druck des Brenngases in der Einlaßöffnung ausreicht, um das Ventilelement vom Ventilsitz abzuheben.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen derselben, die lediglich beispielhalber gegeben werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung eines temperaturabhängigen Ventils gemäß der Erfindung;
  • 2 einen in Seitenansicht gezeigten Querschnitt des Ventils aus 1;
  • 3 eine 2 ähnliche Ansicht des Ventils aus 1, die einen Teil des Ventils in einer anderen Stellung zeigt;
  • 4 eine Perspektivdarstellung eines Abschnittes des Ventils aus 1;
  • 5 eine Perspektivdarstellung eines anderen Abschnittes des Ventils aus 1;
  • 6 eine Perspektivdarstellung eines weiteren Abschnittes des Ventils aus 1;
  • 7 eine 2 ähnliche Ansicht eines temperaturabhängigen Ventils gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine Perspektivdarstellung eines Abschnittes einer Klebepistole gemäß der Erfindung, die ein temperaturabhängiges Ventil gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt;
  • 9 eine geschnittene Perspektivdarstellung der Klebepistole aus 8;
  • 10 eine Perspektivdarstellung des temperaturabhängigen Ventils der Klebepistole aus 8;
  • 11 eine geschnittene Perspektivdarstellung des temperaturabhängigen Ventils der Klebepistole aus 8;
  • 12 eine Perspektivdarstellung einer Klebepistole gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die ein temperaturabhängiges Ventil gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt;
  • 13 eine geschnittene Perspektivdarstellung der Klebepistole aus 12;
  • 14 eine Perspektivdarstellung der Klebepistole aus 12 aus einer anderen Richtung als in 12;
  • 15 eine Perspektivdarstellung einer Einzelheit der Klebepistole aus 12;
  • 16 einen in der Seitenansicht gezeigten Querschnitt eines temperaturabhängigen Ventils gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • die 17(a), (b) und (c) Kurven, bei denen die Temperatur über der Zeit für die gasbetriebenen Klebepistolen gemäß der Ausführungsform der Erfindung in den 8 bis 11 dargestellt ist.
  • Nun sei auf die Zeichnungen, und zwar zunächst auf die 1 bis 6, eingegangen, in denen ein temperaturabhängiges Ventil gemäß der Erfindung dargestellt ist, das allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist. Das Ventil 1 ist insbesondere zum Steuern des Brenngasstroms zu einem handgehaltenen, gasbetriebenen Gerät, beispielsweise einer Klebepistole, einem Lötkolben, einer Lockenschere oder dergleichen, in Abhängigkeit von der Temperatur des Gerätes geeignet, um wiederum die Betriebstemperatur des Gerätes zu steuern und insbesondere die Betriebstemperatur des Gerätes im wesentlichen konstant innerhalb oberer und unterer vorbestimmter Grenzen zu halten. Das Ventil 1 umfaßt ein Gehäuse 2, das durch ein aufnehmendes Teil 3 und ein aufgenommenes Teil 4, welches in Eingriff mit dem aufnehmenden Teil 3 tritt, um mit diesem eine Ventilkammer 5 kreisförmiger Gestalt festzulegen, gebildet ist. Das aufnehmende wie auch das aufgenommene Teil 3 bzw. 4 sind aus wärmeleitendem Material gebildet, und das aufgenommene Teil 4 ist typischerweise in wärmeleitendem Eingriff am Bauteil des Gerätes angebracht, dessen Temperatur zu steuern ist. Ein vom aufnehmenden Teil 3 aus verlaufender Vorsprung 8 umfaßt einen Einlaß 9, durch den der Ventilkammer 5 Brenngas zugeführt wird, und einen Auslaß 10, aus dem Brenngas aus der Ventilkammer 5 abgezogen wird. Eine vom Einlaß 9 aus durch den Vorsprung 8 gebohrte Zwischenbohrung 11 steht in Verbindung mit einer von der Ventilkammer 5 aus in das aufnehmende Teil 3 und den Vorsprung 8 gebohrten Einlaßbohrung 12. Die Einlaßbohrung 12 läuft in eine Einlaßöffnung 13 aus, durch den Brenngas aus dem Einlaß 9 in die Ventilkammer 5 abgegeben wird. Eine Zwischenbohrung 15 und eine Auslaßbohrung 16, die der Zwischenbohrung 11 bzw. der Einlaßbohrung 12 entsprechen, sind in den Vorsprung 8 und in das aufnehmende Teil 3 gebohrt, und die Auslaßbohrung 16 läuft in der Ventilkammer 5 in einer Auslaßöffnung 17 aus, die durch die Zwischen- und Auslaßbohrungen 15 bzw. 16 in Verbindung mit dem Auslaß 10 steht.
  • Eine in die Einlaßbohrung 12 gebohrte Gegenbohrung 19 bildet einen Sitz 20, mit dem eine Ventileinrichtung, die teilweise durch ein Ventilelement 21 gebildet ist, zusammenwirkt, um den Brenngasstrom in die Ventilkammer 5 aus der Einlaßöffnung 13 zu steuern. Die Ventileinrichtung umfaßt auch ein in dieser Ausführungsform der Erfindung durch eine temperaturabhängige, konkave Bimetall-Ventilkreisscheibe 23 mit Schnappfunktion gebildetes Ventilteil, das in der Ventilkammer 5 angeordnet ist, um mit dem Ventilelement 21 zusammenzuwirken und das Ventilelement 21 relativ zum Ventilsitz 20 zu verschieben, um dadurch den Brenngasstrom in die Ventilkammer 5 abhängig von der Temperatur der Ventilscheibe 23 zu steuern.
  • Die Ventilscheibe 23 hat eine obere Übergangstemperatur und eine untere Übergangstemperatur. Die obere Übergangstemperatur der Ventilscheibe 23 ist die Temperatur, bei der die Ventilscheibe 23, wenn sie frei wäre, bei steigender Temperatur der Ventilscheibe 23 mit einem Schnappvorgang von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergehen würde. In der ersten Stellung ist die Ventilscheibe 23 von einer Richtung her gesehen konkav, und in der zweiten Stellung ist die Ventilscheibe 23 von der gegenüberliegenden Richtung her gesehen konkav. Mit anderen Worten, die zweite Stellung der Ventilscheibe 23 ist ein Spiegelbild der ersten Stellung. Die untere Übergangstemperatur ist die Temperatur, bei der die Ventilscheibe 23, wenn sie frei wäre, bei fallender Temperatur der Ventilscheibe 23 mit einem Schnappvorgang von der zweiten Stellung in die erste Stellung übergehen würde. Die obere Übergangstemperatur ist eine höhere Temperatur als die untere Übergangstemperatur.
  • Erfindungsgemäß wird die Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 zurückgehalten, wie dies nachfolgend beschrieben ist, so daß ein Übergang der Ventilscheibe 23 von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung verhindert wird. Wie nachfolgend beschrieben, verhindert dies, daß die Ventilscheibe 23 mit ihrer normalen digitalen Ein/Aus-Betätigung arbeitet, wenn sie von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung schnappt, und umgekehrt. Durch Zurückhalten der Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5, um einen Übergang der Ventilscheibe 23 zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung zu verhindern, wirkt die Ventilscheibe 23 aber vielmehr in analoger Weise, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 abhängig von der Temperatur der Ventilscheibe 23 zu modulieren. Durch Modulieren des Brenngasstroms zum Gerät kann die Temperatur des Gerätes somit im wesentlichen konstant innerhalb oberer und unterer vorbestimmter Grenzen gehalten werden.
  • Die oberen und unteren Übergangstemperaturen der Ventilscheibe 23 werden durch die Materialien der beiden Metalle des Bimetalls der Ventilscheibe 23 und auch durch die Tiefe A (siehe 2) der Konkavität der Ventilscheibe 23 bei Raumtemperatur bestimmt. Die Ventilscheibe 23 ist so gewählt, daß sie obere und untere Übergangstemperaturen aufweist, so daß die Betriebstemperatur der Ventilscheibe, die der Betriebstemperatur entspricht, bei welcher das Gerät konstant zu halten ist, zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur und vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur liegt. Wenn es z. B. erwünscht ist, die Temperatur eines Bauteils eines Gerätes unter Berücksichtigung eines Temperaturabfalls zwischen dem Bauteil und der Ventilscheibe 23 im wesentlichen konstant bei einer vorbestimmten Temperatur innerhalb oberer und unterer vorbestimmter Grenzen zu halten, ist die Ventilscheibe 23 so gewählt, daß sie solche oberen und unteren Übergangstemperaturen hat, daß die Mittelpunktstemperatur zwischen der jeweiligen oberen und unteren Übergangstemperatur um einen Betrag, der dem Temperaturabfall zwischen dem Bauteil und der Ventilscheibe 23 entspricht, niedriger als die Temperatur ist, auf der das Bauteil zu halten ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es erwünscht, die Temperatur des Bauteils, dessen Temperatur gesteuert wird, auf einer Temperatur von etwa 200°C zu halten. Daher ist die Ventilscheibe 23 unter Berücksichtigung eines Temperaturabfalls von 3°C zwischen dem Bauteil und der Ventilscheibe 23 so gewählt, daß sie eine obere Übergangstemperatur von etwa 202°C und eine untere Übergangstemperatur von etwa 192°C hat. Die Mittelpunktstemperatur zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur beträgt etwa 197°C, d. h. sie liegt bei der Hälfte zwischen den entsprechenden oberen und unteren Übergangstemperaturen und ist 3°C niedriger als die Temperatur, bei der das Bauteil konstant zu halten ist. Somit arbeitet die Ventilscheibe 23 innerhalb der Ventilkammer 5, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 zu modulieren und damit die Temperatur der Ventilscheibe 23 um die Mittelpunktstemperatur von etwa 197°C zu halten, was wiederum die Temperatur des Bauteils um die gewünschte Temperatur von 200°C hält.
  • Die Ventilscheibe 23 ist so in der Ventilkammer 5 angeordnet, daß sie bei Raumtemperatur im wesentlichen frei in dieser schwimmt, wobei sie jedoch in der Ventilkammer 5 gehalten wird, um zu verhindern, daß die Ventilscheibe 23 von ihrer in 2 dargestellten ersten Stellung in ihre zweite Stellung übergeht. Eine Stützeinrichtung wird durch eine ringförmige Stützschulter 25 gebildet, die um das aufzunehmende Teil 4 des Ventilgehäuses 2 in der Ventilkammer 5 herum verläuft, um mit einer Hauptfläche 26 des Ventilteils 23 benachbart ihrer Umlaufkante und um diese herum zum Abstützen der Ventilscheibe 23 in Eingriff zu treten. Mit der Ventilscheibe 23 tritt die Stützschulter 25 in Eingriff, wenn ein Mittelabschnitt der gegenüberliegenden Hauptfläche 27 der Ventilscheibe 23 bei steigender Temperatur der Ventilscheibe 23 beginnt, in Eingriff mit dem Ventilelement 21 zu treten, um das Ventilelement 21 zum Ventilsitz 20 hin zu drücken und dabei wiederum den Brenngasstrom in die Ventilkammer 5 zu steuern. Im allgemeinen beginnt die Ventilscheibe 23, mit der Stützschulter 25 und dem Ventilelement 21 in Eingriff zu treten, sobald die Temperatur der Ventilscheibe 23 die untere Übergangstemperatur zu erreichen beginnt. Abhängig von der Tiefe der Konkavität A der Ventilscheibe 23 bei Raumtemperatur kann die Ventilscheibe 23 jedoch auch bei niedrigeren Temperaturen in Eingriff mit der Stützschulter 25 und dem Ventilelement 21 treten, wie dies nachfolgend erörtert wird.
  • Die ringförmige Stützschulter 25 und das Ventilelement 21, somit auch der Ventilsitz 20, wirken zusammen, um die Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 zu halten und zu verhindern, daß die Ventilscheibe 23 von ihrer ersten in ihre zweite Stellung übergeht. Während die Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 gehalten wird, um zu verhindern, daß sie zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung wechselt, wird die Ventilscheibe 23 jedoch nicht in ausreichendem Maße zurückgehalten, um einen Übergang der Ventilscheibe 23 in eine Mittelstellung zwischen ihrer jeweiligen ersten und zweiten Stellung zu verhindern, siehe 3. Somit wird die Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 gehalten, um in analoger Weise zu arbeiten, wenn die Ventilscheibe 23 mit und zwischen der Stützschulter 25 und dem Ventilelement 21 in Eingriff tritt, um wiederum den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 in Abhängigkeit von der Temperatur der Ventilscheibe 23 zu steuern. Der Brenngasstrom wird von der Ventilscheibe 23 so gesteuert, daß der Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 umgekehrt proportional zur Temperatur der Ventilscheibe 23 ist.
  • Es wurde festgestellt, daß das Ventil 1, wenn die Ventilscheibe 23 in dieser Weise in der Ventilkammer 5 gehalten wird, insbesondere bei Temperaturen der Ventilscheibe 23 zwischen der entsprechenden oberen und unteren Übergangstemperatur der Ventilscheibe 23, eine relativ hohe Genauigkeit und Empfindlichkeit aufweist. Zudem wurde festgestellt, daß die zusätzliche Durchbiegung des Mittelabschnittes der Ventilscheibe 23 relativ zu ihrem Außenumfang für jede Änderung der Temperatur um eine Einheit signifikant ist, da die Temperatur der Ventilscheibe 23 innerhalb der oberen und unteren Übergangstemperaturen schwankt. Der Durchbiegungsgrad des Mittelabschnittes der Ventilscheibe 23 relativ zu ihrem Außenumfang entspricht der Veränderung der Tiefe A der Konkavität der Ventilscheibe (siehe 2 und 3). Somit gestattet die Durchbiegung der Ventilscheibe 23 bei Temperaturen innerhalb der oberen und unteren Übergangstemperaturen eine relativ genaue Modulation des Brenngasstroms als Reaktion auf die Temperaturänderung der Ventilscheibe 23 innerhalb der oberen und unteren Übergangstemperaturen. Da die Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 zurückgehalten wird, um ihren Übergang von ihrer ersten in ihre zweite Stellung zu verhindern, moduliert die Ventilscheibe 23 zudem weiter den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 ohne jedwede Gefahr einer digitalen Ein/Aus-Betätigung der Ventilscheibe 23, die sonst auftreten würde, wenn die Ventilscheibe 23 nicht in dieser Weise in der Ventilkammer 5 zurückgehalten würde. Tatsächlich moduliert die Ventilscheibe 23 auch dann, wenn die Temperatur der Ventilscheibe 23 die obere Übergangstemperatur überschreitet, dadurch, daß sie in der Ventilkammer 5 gehalten wird, weiterhin den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 bei Temperaturen oberhalb der oberen Übergangstemperatur, bis das Ventilelement 23 fest genug in den Ventilsitz 20 gedrückt wird, um die Einlaßöffnung 13 zu verschließen.
  • Zusätzlich können, indem die Ventilscheibe 23 so gewählt wird, daß die Temperatur der Ventilscheibe 23, um die herum der Brenngasstrom zu modulieren ist, innerhalb der oberen und unteren Übergangstemperaturen der Ventilscheibe 23 liegt, relativ große Fertigungstoleranzen der Ventilscheibe 23 berücksichtigt werden. Eine angemessen große Toleranz der Tiefe A der Konkavität der Ventilscheibe 23 kann berücksichtigt werden, wenn die Ventilscheibe 23 so gefertigt ist, daß sie obere und untere Übergangstemperaturen aufweist, bei denen die Temperatur der Ventilscheibe 23, die der Temperatur des Bauteils des Gerätes entspricht, um die herum die Temperatur zu steuern ist, zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur der Ventilscheibe und vorzugsweise in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur der Ventilscheibe liegt. Beispielsweise kann die Tiefe A der Konkavität der Ventilscheibe bei Raumtemperatur relativ flach sein, wie z. B. die Tiefe A der Ventilscheibe des Ventils 1 der 1 bis 6. Die Ventilscheibe 23 des Ventils 1 ist in 2 bei Raumtemperatur dargestellt. Alternativ dazu kann die Ventilscheibe bei Raumtemperatur eine vergleichsweise tiefere Konkavitätstiefe A aufweisen, wie z. B. im Falle der Ventilscheibe des Ventils aus 7, das dem Ventil 1 im wesentlichen entspricht und nachfolgend beschrieben wird. Bei den Ventilen sowohl der 1 bis 6 als auch der 7 sind die Ventilscheiben 23 so gefertigt, daß sie obere bzw. untere Übergangstemperaturen von 202°C bzw. 192°C aufweisen, und somit modulieren beide Ventile präzise den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 bei einer Ventilscheibentemperatur von 197°C ± 2°C.
  • Das Ventilgehäuse 2 ist aus einem wärmeleitfähigen Material gebildet, das bei dieser Ausführungsform der Erfindung Messing ist, und ist dazu eingerichtet, die Fläche 24 des aufzunehmenden Teils 4 mit wärmeleitendem Eingriff an der Oberfläche eines (nicht gezeigten) Bauteils des (nicht gezeigten) Gerätes, dessen Temperatur gesteuert werden soll, zu befestigen. Die Ventilscheibe 23 ist zwar frei beweglich in der Ventilkammer 5 angeordnet, doch bei Raumtemperatur tritt sie abhängig von der Ausrichtung des Ventils 1 mit einem Teil des Ventilgehäuses 2 in Eingriff, so daß die Temperatur der Ventilscheibe 23 im wesentlichen bei der Temperatur des Ventilgehäuses 2 und somit bei der Temperatur des (nicht gezeigten) Körperteils gehalten wird. Sobald die Temperatur der Ventilscheibe 23 jedoch eine Temperatur erreicht, bei der die Ventilscheibe 23 beginnt, sowohl mit der Stützschulter 25 als auch mit dem Ventilelement 21 in Eingriff zu treten, tritt eine besonders gute Wärmeleitung zwischen dem Ventilgehäuse 2 und der Ventilscheibe 23 auf, wodurch sichergestellt ist, daß die Temperatur der Ventilscheibe 23 relativ nahe, wenn nicht gleich, der Temperatur des Ventilgehäuses 2 ist.
  • Bei Gebrauch ist das Ventil 1 betriebsbereit, wenn das aufzunehmende Teil des Ventils 1 in wärmeleitendem Eingriff mit einem Bauteil eines Gerätes verbunden ist, dessen Temperatur im wesentlichen konstant zwischen oberen und unteren Grenzen gehalten werden soll, und wenn der Einlaß 9 an eine Brennstoffversorgungsquelle und der Auslaß 10 an einen Brenner des Gerätes oder an eine andere Verbrennungseinrichtung, z. B. ein katalytisches Gasbrennelement oder einen Flammenbrenner zum Umwandeln von Brenngas in Wärme zum Aufheizen des (nicht gezeigten) Körperteils, angeschlossen ist. Wenn sich das Bauteil des Gerätes und damit das Ventilgehäuse 2 sowie die Ventilscheibe 23 bei Raumtemperatur befinden, wird das Ventilelement 21 zunächst vom Ventilsitz 20 gelöst, wodurch der Brenngasstrom ungehindert vom Einlaß 9 zum Auslaß 10 durch die Ventilkammer 5 zum Brenner durchgelassen wird, um das Bauteil des Gerätes zu beheizen. Wenn die Temperatur des Bauteils des Gerätes zu steigen beginnt und die Temperaturen des Ventilgehäuses 2 und der Ventilscheibe 23 entsprechend steigen, beginnt die Durchbiegung der Ventilscheibe 23 von ihrer ersten Stellung in eine im wesentlichen mittlere Stellung zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung, siehe 3. Bis die Temperatur der Ventilscheibe 23 die untere Übergangstemperatur erreicht, strömt Brenngas weiterhin ungehindert, bei normaler Geschwindigkeit vom Einlaß 9 zum Auslaß 10 durch die Ventilkammer 5. Sobald die Temperatur der Ventilscheibe 23 jedoch die untere Übergangstemperatur überschreitet und sich einer Temperatur in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur der Ventilscheibe 23 zu nähern beginnt, fängt die Ventilscheibe 23 an, das Ventilelement 21 zum Ventilsitz 20 hin zu drücken, um mit der Modulation des Brenngasstroms durch die Ventilkammer 5 vom Einlaß 9 zum Auslaß 10 zu beginnen. Die Ventilscheibe 23 betätigt das Ventilelement 21, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 zwischen dem Einlaß 9 und dem Auslaß 10 umgekehrt proportional zur Temperatur der Ventilscheibe 23 innerhalb eines engen Temperaturbereichs um die Mittelpunktstemperatur zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur zu modulieren. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung beträgt die Mittelpunktstemperatur etwa 197°C. Tatsächlich wurde festgestellt, daß das Ventil 1 den Brenngasstrom zum Brenner des Gerätes moduliert, um die Temperatur des Bauteils des Gerätes, wenn es in einem stabilen Zustand betrieben wird, bei einer Temperatur von etwa 200°C ± 1°C zu halten. Dies wird nachfolgend anhand der Kurven der 13 beschrieben.
  • Es sei nun auf 7 Bezug genommen, in der ein ebenfalls erfindungsgemäßes temperaturabhängiges Ventil dargestellt ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet und mit dem Ventil 1 der 1 bis 6 nahezu identisch ist. Zur Vereinfachung sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der einzige Unterschied zwischen dem Ventil 30 der 7 und dem Ventil 1 der 1 bis 6 besteht in der Tiefe A der Konkavität der Ventilteile 23 der Ventile 1 und 30 bei Raumtemperatur. Wie oben ausgeführt und aus 7 ersichtlich, ist die Tiefe der Konkavität A der Ventilscheibe 23 des Ventils 30 bei Raumtemperatur tiefer als die entsprechende Tiefe A der Konkavität der Ventilscheibe 23 des Ventils 1 bei Raumtemperatur, siehe 2.
  • Der Grund dafür, daß relativ große Maßtoleranzen hinsichtlich der Tiefe A der Konkavität der Ventilscheibe 23 vorgesehen werden können – natürlich unter der Voraussetzung, daß die Ventilscheibe 23 so gefertigt ist, daß sie die entsprechende obere und untere Übergangstemperatur aufweist – wird dadurch erreicht, daß die Ventilscheibe 23, wie oben ausgeführt, in der Ventilkammer 5 zurückgehalten wird, um zu verhindern, daß die Ventilscheibe zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung wechselt. Auf diese Weise wird die Ventilscheibe zum Modulieren des Brenngasstroms genutzt, während ihre Temperatur innerhalb der jeweiligen oberen und unteren Übergangstemperaturen der Ventilscheibe liegt, da der Durchbiegungsgrad der Mitte der Scheibe relativ zu ihrem Umfang für jede Veränderung der Temperatur um eine Einheit bei diesen Temperaturen merklich größer als die entsprechende Durchbiegung ist, wenn die Temperatur der Ventilscheibe unterhalb der unteren Übergangstemperatur liegt. Unabhängig von der Tiefe A der Konkavität wird jede Ventilscheibe dazu neigen, sich ihrer relativ geraden Mittelstellung bei der Mittelpunktstemperatur zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur der Ventilscheibe zu nähern. Daher wird die Ventilscheibe 23, wenn die Toleranz des Abstandes zwischen den jeweiligen Ebenen, welche die Stützschulter 25 und den Ventilsitz 20 enthalten, und der Länge des Ventilelementes 21, das sich zwischen der Ventilscheibe 23 und dem Ventilsitz 21 erstreckt, relativ eng gehalten wird, den Brenngasstrom um eine Temperatur herum genau modulieren, die der Mittelpunktstemperatur zwischen der oberen und der unteren Übergangstemperatur der Ventilscheibe entspricht. Somit kann eine relativ große Toleranz hinsichtlich der Tiefe A der Konkavität der Ventilscheiben vorgesehen werden.
  • Obwohl die Ventile 1 und 30 unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 dahingehend beschrieben wurden, daß sie den Brenngasstrom durch das Ventil modulieren, wenn die Temperatur des Ventilteils um 197°C liegt, um wiederum die Temperatur eines Bauteils eines Gerätes, mit dem das Ventil in wärmeleitendem Eingriff steht, bei einer Temperatur von etwa 200°C zu halten, ist es selbstverständlich und für den Fachmann ersichtlich, daß bei entsprechender Wahl der Ventilscheibe derart, daß sie eine obere und eine untere Übergangstemperatur aufweist, die für die Temperatur geeignet sind, bei der das Bauteil des Gerätes gehalten werden soll, die Ventile so gefertigt sein können, daß sie die Temperatur eines Gerätes um eine beliebige Temperatur herum halten können.
  • Zusätzlich können die Ventile gemäß der Erfindung zum Steuern des Stroms anderer Fluide als Brenngas verwendet werden und auch zum Steuern eine Flüssigkeitsstroms in Abhängigkeit von der Temperatur vorgesehen sein.
  • Nun sei auf die 8 bis 11 Bezug genommen, in denen ein Abschnitt einer Klebepistole, ebenfalls gemäß der Erfindung, dargestellt ist, der allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet ist und ein temperaturabhängiges Ventil umfaßt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 41 bezeichnet und ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Das Ventil 41 entspricht im wesentlichen dem Ventil 1, und gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Bevor das Ventil 41 beschrieben wird, werden jedoch zuerst die relevanten Teile der Klebepistole 40 beschrieben. Die Klebepistole 40 umfaßt ein Hauptkörperteil 42 mit einem stromaufwärtigen Abschnitt 44, der eine langgestreckte Klebestift-Aufnahmebohrung 45 zur Aufnahme eines Klebestiftes festlegt. Ein Schiebemechanismus und ein Auslösemechanismus, die beide nicht dargestellt sind, sind am Hauptkörperteil 42 befestigt, um den Klebestift in die Kleberaufnahmebohrung 45 zu drücken, damit er schmilzt. Eine Auslaßdüse 46 steht von einem stromabwärtigen Ende 47 des Hauptkörperteils 42 vor. Die Auslaßdüse 46 steht in Verbindung mit der Kleberaufnahmebohrung 45 zur Abgabe von geschmolzenem Kleber aus der Klebepistole 40. Ein unterer Abschnitt 48 des Hauptkörperteils 42, der zwischen dem stromaufwärtigen Abschnitt 44 und dem stromabwärtigen Ende 47 verläuft, bildet eine Brennkammer 49. In der Brennkammer 49 ist ein (nicht gezeigtes) katalytisches Brennelement angeordnet, dem ein Gemisch aus Brenngas und Luft aus einem (nicht gezeigten) Venturi-Mischer zugeführt wird, in dem Luft mit Brenngas gemischt wird. Der Venturi-Mischer ist bei 50 im unteren Abschnitt 48 des Hauptkörperteils stromaufwärts der Brennkammer 49 angeordnet. Das Brenngas wird dem Venturi-Mischer über eine (nicht gezeigte) Düse in einem Düsengehäuse 51 durch ein Verbindungsrohr 52 vom Auslaß 10 des Ventils 41 zugeführt. Der Einlaß 9 des Ventils 41 ist mit einer Brenngasquelle, typischerweise einem Brenngastank, verbunden, der in einem (nicht gezeigten) Griff der Klebepistole 40 ausgebildet sein kann, welcher vom Hauptkörperteil 42 vorsteht. Typischerweise ist das Brenngas im Brenngastank in flüssiger Form gespeichert.
  • Nun sei auf das Ventil 41 Bezug genommen, das, wie oben erwähnt, dem Ventil 1 ähnlich ist, wobei gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Hauptunterschied zwischen dem Ventil 41 und dem Ventil 1 besteht darin, daß das aufzunehmende Teil des Ventilgehäuses 2 weggelassen wurde. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Ventilkammer 5 jedoch vom Hauptkörperteil 42 der Klebepistole 40 verschlossen, und das aufnehmende Teil 3 des Ventilgehäuses 2 ist mit einer Schraube 53 am Hauptkörperteil 42 befestigt. Somit bildet das Hauptkörperteil 42 ein Teil, das dem aufzunehmenden Teil des Ventils 1 äquivalent ist. Eine O-Ringdichtung 54, die in einer Nut 55 im aufnehmenden Teil 3 verläuft, dichtet die Ventilkammer 5 ab.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Ventilelement 21 nicht frei beweglich in einer Gegenbohrung angeordnet, sondern in einer Mittelbohrung 56 durch die Ventilscheibe 23 befestigt. Eine Gegenbohrung 57 ist in das Hauptkörperteil 42 gebohrt, um eine rückwärtige Verlängerung 58 des Ventilelementes 21 aufzunehmen. Die Ventilscheibe 23 ist bei Raumtemperatur in der Ventilkammer 5 frei beweglich angeordnet, und das Körperteil 42 ist bei 59 tellerförmig, um die Krümmung der Ventilscheibe 23 aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt kein Eingriff und Abstützen der Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 durch eine Stützschulter, sondern die Ventilscheibe 23 wird in der Ventilkammer 5 um ihren Umfang herum durch den Umfangsabschnitt des tellerförmigen Abschnittes 59 des Hauptkörperteils 42 erfaßt und abgestützt, wenn die Temperatur des Hauptkörperteils 42 und damit die der Ventilscheibe 23 steigt. Somit nimmt die Tiefe der Konkavität A der Ventilscheibe 23 bei steigender Temperatur der Ventilscheibe 23 ab, und damit bewirkt das Angreifen der Umlaufkante des scheibenförmigen Abschnittes 59 des Hauptkörperteils 42 an der Ventilscheibe 23, daß die Ventilscheibe 23 das Ventilelement 21 zum Ventilsitz 20 hin und in Eingriff mit diesem drückt.
  • Ansonsten entspricht der Betrieb des Ventils 41, mit dem die Temperatur des Körperteils 42 im wesentlichen konstant gehalten wird, dem bereits beschriebenen Betrieb des Ventils 1.
  • Nun sei auf die 12 bis 15 Bezug genommen, in denen eine Klebepistole gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, welche allgemein mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet wird. Die Klebepistole 70 entspricht im wesentlichen der Klebepistole 40 und ähnliche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Klebepistole 70 umfaßt ein temperaturabhängiges Ventil 71 gemäß der Erfindung, das im wesentlichen auch dem Ventil 41 und dem Ventil 1 ähnlich ist, wobei ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Der Hauptunterschied zwischen der Klebepistole 70 und der Klebepistole 40 betrifft hauptsächlich das Ventil 71. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung gelangt Brenngas durch eine Einlaßbohrung 72 und eine Einlaßöffnung 73 auf einer Seite der Ventilscheibe 23 in die Ventilkammer 5 und tritt durch die Auslaßöffnung 17 auf der gegenüberliegenden Seite der Ventilscheibe 23 aus. Auf einer Seite des Hauptkörperteils 42 der Klebepistole 70 ist ein Einlaß 74 angeordnet, der über die Einlaßbohrung 72, die zwischen der Kleberaufnahmebohrung 45 und der Brennkammer 49 durch das Hauptkörperteil 42 läuft, mit dem Einlaßkanal 73 in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Ventilsitz 20 jedoch durch die Auslaßöffnung 17 festgelegt, und das Ventilelement 21 wirkt mit dem Ventilsitz 20 zusammen, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 zu modulieren.
  • Am Hauptkörperteil 42 ist in der Ventilkammer 5 eine Stützschulter 75 ausgebildet, die der Stützschulter 25 des Ventils 1 ähnlich ist und die Ventilscheibe 23 in der Ventilkammer 5 in ähnlicher Weise abstützt wie die Ventilscheibe 23 von der Stützschulter 25 in der Ventilkammer 5 des Ventils 1 abgestützt wird. Eine Vielzahl von radial verlaufenden Nuten 76, die in der Stützschulter 75 ausgebildet sind, nehmen Brenngas von der Einlaßöffnung 73 auf der einen Seite der Ventilscheibe 23 bis zur Auslaßöffnung 17 auf der anderen Seite der Ventilscheibe 23 auf. Eine Gegenbohrung 77, die der Gegenbohrung 57 des Ventils 41 ähnlich ist, ragt in die Einlaßbohrung 72 hinein, um einen Erweiterungsabschnitt 58 des Ventilelementes 21 aufzunehmen. Die relativen Durchmesser des Erweiterungsabschnittes 58 und der Einlaßbohrung 72 sind dergestalt, daß sie einen freien Durchfluß von Brenngas durch den Erweiterungsabschnitt in die Ventilkammer 5 ermöglichen.
  • Ansonsten entsprechen das Ventil 71 und sein Betrieb dem Ventil 41 und dem Ventil 1. Ein besonders wichtiges Merkmal des Ventils 71 besteht jedoch darin, daß das Brenngas durch das Hauptkörperteil 42 in die Einlaßbohrung 72 strömt, bevor es in die Ventilkammer 5 gelangt. Einer der Vorteile hiervon ist, daß es eine Erwärmung des Brenngases ermöglicht, bevor das Brenngas in die Ventilkammer 5 eintritt, wodurch die Temperatur der Ventilscheibe 23 leichter bei einer Temperatur gehalten werden kann, die im wesentlichen der des Hauptkörperteils 42 der Klebepistole 71 entspricht.
  • Nun sei auf 16 Bezug genommen, in der ein temperaturabhängiges Ventil 80 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, das ebenfalls zum Steuern des Brenngasstroms in Abhängigkeit von einer Temperatur, beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur eines handgehaltenen, gasbetriebenen Gerätes, geeignet ist. Das Ventil 80 entspricht im wesentlichen dem Ventil 1, und ähnliche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil 80 von im wesentlichen ähnlicher Bauweise wie die des Ventils 71, wobei die Einlaßöffnung 13 auf einer Seite der Ventilscheibe 23 und die Auslaßöffnung 17 auf der anderen Seite der Ventilscheibe 23 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wirkt das Ventilelement 21 jedoch mit der Einlaßöffnung 13, und nicht, wie dies beim Ventil 71 der Fall ist, mit der Auslaßöffnung zusammen, um den Brenngasstrom durch die Ventilkammer 5 zu modulieren. Die Ventilscheibe 23 wird von einer Stützschulter 81 abgestützt, die von im wesentlichen ähnlicher Bauweise wie die Stützschulter 75 des Ventils 71 ist und eine Vielzahl (nicht gezeigter) radial verlaufender Nuten aufweist, die den Nuten 76 des Ventils 71 entsprechen und durch die Stützschulter 81 hindurchlaufen, um den Brenngasstrom von einer Seite der Ventilscheibe 23 bis zur anderen Seite aufzunehmen.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist jedoch ein Sicherheitsabschaltmechanismus stromaufwärts der Einlaßbohrung 12, zwischen der Einlaßbohrung 12 und dem Einlaß 9, angeordnet. Der Sicherheitsabschaltmechanismus umfaßt eine Verdickung 82 aus mit Fiberglasmaterial imprägniertem Kunststoff, die in einer Bohrung 83 angeordnet ist, welche den Einlaß 9 mit der Einlaßbohrung 12 verbindet. Eine zwischen einer Schulter 85 in der Bohrung 83 und einer gelochten Unterlegscheibe 86 wirkende Druckfeder 84 beaufschlagt die Verdickung 82 über die Unterlegscheibe 86 mit Druck. Das Kunststoffmaterial der Verdickung 82 ist dergestalt, daß wenn die Temperatur der Verdickung 82 eine vorbestimmte sichere Betriebstemperatur des Gerätes überschreitet, das Material der Verdickung 82 schmilzt und das schmelzende Material der Verdickung 82 sowie Glasfasern unter Einwirkung der Feder 84 und der Unterlegscheibe 86 in die Poren eines stromabwärtigen, gesinterten Bronzefilters 88, ebenfalls in der Bohrung 83, gedrückt werden, wodurch der Filter 88 vollständig blockiert und das Fließen von Brenngas vom Einlaß 9 zur Einlaßbohrung 12 verhindert wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Bereitstellung des gesinterten Bronzefilters 88 besteht darin, daß bei heißem Filter 88 das Brenngas, falls es den Filter 88 in flüssiger Form erreicht, durch den Filter 88 rasch zu Gas verdampft wird, so daß nur gasförmiges Brenngas die Ventilkammer 5 durch die Einlaßbohrung 12 mit im wesentlichen gleicher Temperatur wie das Körperteil erreicht.
  • Ein Auslaßfilter 89 ist stromabwärts der Auslaßbohrung 17 angeordnet und filtert Brenngas von der Auslaßöffnung 17 bis zu einer stromabwärtigen Düse 90. Die Düse 90 würde das Brenngas typischerweise einem Venturimischer zum Vermischen mit Luft vor der Verbrennung zuführen.
  • Es sei nun auf die 17(a) bis (c) Bezug genommen, in denen acht Klebepistolen 40 gemäß der unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung gebaut und getestet wurden. Die Kurven der drei 17(a) bis 17(c) zeigen Darstellungen der Temperatur des Hauptkörperteils der jeweiligen Klebepistolen über der Zeit. 17(a) zeigt eine Darstellung der Temperatur des Hauptkörperteils jeder der acht Klebepistolen über der Zeit zu Beginn ihres Aufheizens und nach Erreichen ihrer stabilen Betriebsbedingungen. Die Kurve der 17(b) stellt die Temperatur der Hauptkörperteile der Klebepistolen unter stabilen Betriebsbedingungen dar. Wie ersichtlich ist, arbeiten die Klebepistolen bei unterschiedlichen Temperaturen in einem Bereich von 188°C bis etwa 202°C, wobei die oberen und unteren Übergangstemperaturen der Ventilscheiben der jeweiligen Klebepistolen geeignet gewählt sind. Wie in allen Fällen ersichtlich ist, modulieren die Ventilscheiben den Brenngasstrom durch die Ventilkammern der jeweiligen Klebepistolen, um die Temperatur der Hauptkörperteile der Klebepistolen um die entsprechende gewünschte Temperatur herum, ± etwa 1°C und weniger, zu halten. Die Kurven der 17(c) zeigen die Temperatur der Hauptkörperteile jeder der acht Klebepistolen, die unter Belastungsbedingungen arbeiten, und, wie ersichtlich ist, modulieren die Ventile jedesmal, wenn die Temperatur des Hauptkörperteils ansteigt, den Brenngasstrom zur Brennkammer der Klebepistolen, um die Temperatur der Hauptkörperteile der Klebepistolen um die entsprechende gewünschte Temperatur herum, ± etwa 1°C, zu halten.
  • Zwar wurden die temperaturabhängigen Ventile gemäß der Erfindung beschrieben, bei denen die Bimetall-Ventilscheibe, das Ventilgehäuse und das Körperteil oder ein anderes Teil des Gerätes, dessen Temperatur gesteuert wird, bei im wesentlichen gleicher Temperatur gehalten werden, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß ein relativ großer Temperaturabfall zwischen der Bimetall-Ventilscheibe und dem Körperteil oder einem anderen Teil des Gerätes, dessen Temperatur gesteuert wird, durch geeignete Wahl der Ventilscheibe dergestalt, daß sie geeignete obere und untere Übergangstemperaturen aufweist, berücksichtigt werden kann, um den Temperaturabfall zwischen der Bimetallscheibe und dem Körperteil oder einem Teil des Gerätes, dessen Temperatur gesteuert wird, zu berücksichtigen.
  • Ferner ist vorgesehen, daß eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des vorbestimmten Temperaturbereichs, in dem das Ventil arbeitet, bereitgestellt werden kann, und ebenso ist vorgesehen, daß die Einstelleinrichtung mit einem Mechanismus versehen sein könnte, der es erleichtern würde, die im aufzunehmenden Teil des Ventilgehäuses des Ventils der 1 bis 6 ausgebildete Schulter in die Ventilkammer hinein bzw. aus dieser heraus zu drücken. Es ist vorgesehen, daß die Temperatur, bei der die Ventilscheibe den Fluidstrom modulieren würde, dadurch gesenkt würde, daß das aufzunehmende Teil und damit die Stützschulter in die Ventilkammer gedrückt wird.
  • Zwar wurden die Ventilscheiben dahingehend beschrieben, daß sie eine kreisrunde Form aufweisen, doch ist vorgesehen, daß die Bimetall-Ventilscheibe jede geeignete Form haben kann, und in manchen Fällen ist vorgesehen, daß die Ventileinrichtung durch einen länglichen Bimetallstreifen gebildet sein kann, der auf zwei Weisen in der Ventilkammer gehalten würde: erstens würde er so gehalten, daß er, wie bereits beschrieben, als Bimetallscheibe wirkt, wobei er beim Erreichen seiner entsprechenden Übergangstemperatur von einer Stellung in die andere übergehen würde, allerdings würde dem Bimetallstreifen eine weitere Begrenzung auferlegt, die einen Übergang des Bimetallstreifens zwischen den entsprechenden ersten und zweiten Stellungen bei den Übergangstemperaturen verhindern würde.
  • Es versteht sich auch, daß das Ventilelement weggelassen werden kann, wobei in diesem Fall die Ventilscheibe oder gegebenenfalls der Ventilstreifen direkt mit dem Ventilsitz zusammenwirken würde, um den Fluidstrom durch das Ventil zu modulieren.
  • Zwar wurde die Ventileinrichtung dahingehend beschrieben, daß sie obere und untere Übergangstemperaturen aufweist, und ferner, wenn sie frei wäre, mit einem Schnappvorgang zwischen ihren ersten und zweiten Stellungen wechseln würde, doch ist auch vorgesehen, daß die Ventileinrichtung in bestimmten Fällen von der Art sein kann, die relativ allmählich zwischen ihren ersten und zweiten Stellungen wechseln kann. In diesen Fällen ist vorgesehen, daß die Ventileinrichtung keine oberen und unteren Übergangstemperaturen, sondern eine einzige Übergangstemperatur hätte, bei der es sich um die Temperatur handeln würde, bei der die Ventileinrichtung durch ihre mittlere Stellung zwischen ihren jeweiligen ersten und zweiten Stellungen übergehen würde. Eine solche Ventileinrichtung ist zwar aufgrund der größeren Schwierigkeit, die Übergangstemperatur zu bestimmen, möglicherweise nicht zum Steuern von Temperaturen mit einer solchen Genauigkeit wie eine Ventileinrichtung geeignet, die mit einem Schnappvorgang zwischen ihren jeweiligen ersten und zweiten Stellungen wechselt, aber dennoch wäre eine solche Ventileinrichtung für zahlreiche Anwendungen geeignet, bei denen die spezifische Temperatur, bei welcher der Strom des Brenngases oder eines anderen Fluids oder einer anderen Flüssigkeit zu modulieren ist, um die Temperatur oder einen anderen Parameter zu steuern, nicht so kritisch ist.
  • Zwar wurden die Ventile gemäß der Erfindung allgemein dahingehend beschrieben, daß sie den Brenngasstrom zu einem Gaskatalysator zum Umwandeln von Brenngas in Wärme durch eine katalytische Wirkung steuern, doch für den Fachmann ist selbstverständlich, daß die Ventile auch zum Steuern des Brenngasstroms zu einer anderen Art von Brenner, beispielsweise einem Brenner, der Brenngas mit einer Flamme verbrennt, oder dergleichen, verwendet werden können.
  • Im allgemeinen ist vorgesehen, daß ein gesinterter Bronzefilter in der Einlaßöffnung zu den Ventilen angeordnet wird, so daß der gesinterte Bronzefilter, sobald er aufgewärmt ist, jedwedes Brenngas verdampft, das in flüssiger Form zur Einlaßöffnung gelangt. Dies hat den Vorteil, daß nur gasförmiges Brenngas die Ventilscheibe erreicht, so daß die Ventilscheibe nicht den relativ kalten Temperaturen von Brenngas in flüssiger Form ausgesetzt werden muß, die andernfalls eine übermäßige Modulation des Brenngases in der Ventilkammer verursachen und damit zu übermäßigen Temperaturschwankungen des Körperteils oder eines anderen Teils des Brenngasgerätes, dessen Temperatur gesteuert wird, führen würde. Zudem ist auch die Frequenz, mit der die Ventilscheibe den Brenngasstrom moduliert, verringert, was die Metallermüdung der Ventilscheibe herabsetzt. Ebenso wurde festgestellt, daß die Verwendung des Ventils eine verbesserte proportionale Steuerung der Brenngaszufuhr in Abhängigkeit von der Temperatur ergibt.

Claims (23)

  1. Temperaturabhängiges Ventil, mit einem Ventilgehäuse (2), das eine Ventilkammer (5) festlegt, und einer temperaturabhängigen Bimetall-Ventileinrichtung (23) zum Steuern eines Fluidstroms durch die Ventilkammer (5) in Abhängigkeit von der Temperatur, wobei die Ventileinrichtung (23) eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der die Ventileinrichtung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, wobei die zweite Stellung im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten Stellung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) von einer Stützeinrichtung (25) an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen abgestützt wird, die jeweils von der Mitte der Ventileinrichtung (23) beabstandet sind, um die Bewegung der Ventileinrichtung (23) in der Ventilkammer (5) zu begrenzen und einen Übergang der Ventileinrichtung (23) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, jedoch eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung (23) zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer (5) abhängig von der Temperatur zu gestatten.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (25) die Ventileinrichtung (23) nahe deren Umfang abstützt.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (25) die Ventileinrichtung (23) an voneinander beabstandeten Stellen um deren Umfang herum abstützt, um einen Fluidstrom von einer Hauptfläche der Ventileinrichtung (23) zu einer gegenüberliegenden Hauptfläche derselben zu erleichtern.
  4. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) eine kreisförmige Bimetall-Ventilscheibe (23) umfaßt.
  5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilscheibe eine nicht gelochte Scheibe ist.
  6. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer (5) mit einem analogen Steuervorgang temperaturabhängig reagiert.
  7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs nahe der Übergangstemperatur temperaturabhängig reagiert, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer (5) zu steuern.
  8. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) so ausgelegt ist, daß sie eine untere Übergangstemperatur und eine obere Übergangstemperatur aufweist, wobei die obere Übergangstemperatur die Temperatur ist, bei der die Ventileinrichtung (23) bei steigender Temperatur von der ersten Stellung zur zweiten Stellung übergehen würde, wenn die Ventileinrichtung (23) nicht frei wäre, und die untere Übergangstemperatur die Temperatur ist, bei der die freie Ventileinrichtung (23) bei fallender Temperatur von der zweiten Stellung in die erste Stellung übergehen würde.
  9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) temperaturabhängig in einem Temperaturbereich zwischen der oberen Übergangstemperatur und der unteren Übergangstemperatur reagiert, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer (5) zu steuern.
  10. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Ventileinrichtung (23) zum Bestimmen jeder vorbestimmten Übergangstemperatur ausgelegt ist.
  11. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) von der Art ist, die, wenn sie frei wäre, mit einem Schnappvorgang von der ersten Stellung in die zweite Stellung übergehen würde.
  12. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) in der Ventilkammer (5) angeordnet ist.
  13. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) aus einem wärmeleitenden Material besteht und die Ventileinrichtung (23) in Wärmeleitungs-Verbindung mit dem Ventilgehäuse (2) steht.
  14. Ventil nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlaßöffnung (13) zur Ventilkammer (5), um der Ventilkammer (5) Fluid zuzuführen, und eine Auslaßöffnung (17) von der Ventilkammer (5), um Fluid von der Ventilkammer (5) aufzunehmen, vorgesehen sind, wobei die Einlaß- oder die Auslaßöffnung (13, 17) einen Ventilsitz (20) festlegt, die Ventileinrichtung (23) mit dem Ventilsitz (20) zur Steuerung des Fluidstroms durch die Ventilkammer (5) zusammenwirkt und die Stützeinrichtung (25) zum Abstützen der Ventileinrichtung (23) mit dem Ventilsitz (20) zusammenwirkt, um die Ventileinrichtung (23) daran zu hindern, von der ersten in die zweite Stellung überzugehen.
  15. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) mit einem Ventilelement (21) zusammenwirken kann, das mit dem Ventilsitz (20) zusammenwirken kann, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer (5) zu steuern.
  16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (21) mit einem Mittelabschnitt der Ventileinrichtung (23) zusammenwirken kann, um den Fluidstrom durch die Ventilkammer (5) zu steuern.
  17. Ventil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) bei Raumtemperatur innerhalb der Ventilkammer (5) frei beweglich ist.
  18. Ventil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (21) mit der Ventileinrichtung (23) an einer Hauptfläche (27) derselben zusammenwirkt und die Stützeinrichtung (25) mit der Ventileinrichtung (23) an der gegenüberliegenden Hauptfläche (26) zusammenwirkt.
  19. Ventil nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (25) zum Einstellen des Temperaturbereichs, in dem das Ventil (1) betätigbar ist, vorgesehen ist, wobei die Einstelleinrichtung (25) eine Einrichtung zum Drücken der Ventileinrichtung (23) zum Ventilsitz (20) hin oder von diesem weg umfaßt.
  20. Ventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (25) durch die Stützeinrichtung gebildet wird und die Stützeinrichtung beweglich ist, um die Ventileinrichtung (23) zum Ventilsitz hin oder von diesem weg zu verschieben.
  21. Gasheizgerät mit einem temperaturabhängigen Ventil (1, 41, 71, 80) zum Steuern der Brenngaszufuhr zum Gerät (40, 70) in Abhängigkeit von der Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Ventil (1, 41, 71, 80) ein temperaturabhängiges Ventil (1, 41, 71, 80) nach einem vorhergehenden Anspruch umfaßt, wobei dieses temperaturabhängige Ventil (1, 41, 71, 80) auf die Temperatur des Gerätes (40, 70) anspricht.
  22. Gasbetriebenes Handwerkzeug, mit einem Hauptkörperteil (42) aus wärmeleitfähigem Material und einer Verbrennungseinrichtung (49) zum Umwandeln von Brenngas in Wärme zum Heizen des Hauptkörperteils (42), mit einer Brenngaszuführeinrichtung (50, 51) zum Zuführen von Brenngas zur Verbrennungseinrichtung (49), und mit einem temperaturabhängigen Ventil (1, 41, 71, 80) zum Steuern der Brenngaszufuhr von der Brenngaszuführeinrichtung (50, 51) zur Verbrennungseinrichtung (49) in Abhängigkeit von der Temperatur des Hauptkörperteils (42) zum Steuern der Temperatur des Hauptkörperteils (42), wobei das temperaturabhängige Ventil (1, 41, 71, 80) ein Ventilgehäuse (2), das eine Ventilkammer (5) festlegt, eine Einlaßöffnung (13, 73) zur Ventilkammer (5) zur Aufnahme von Brenngas aus der Brenngaszuführeinrichtung (50, 51), eine Auslaßöffnung aus der Ventilkammer (5) zur Abgabe von Brenngas an die Verbrennungseinrichtung (49), eine temperaturabhängige Bimetall-Ventileinrichtung (23) zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer (5) zwischen der Einlaßöffnung (13, 73) und der Auslaßöffnung (17) in Abhängigkeit von der Temperatur umfaßt, wobei die Ventileinrichtung (23) eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der die Ventileinrichtung (23) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, wobei die zweite Stellung im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten Stellung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) von einer Stützeinrichtung (25) an mindestens zwei voneinander beabstandeten Stellen abgestützt wird, die jeweils von der Mitte der Ventileinrichtung (23) beabstandet sind, um die Bewegung der Ventileinrichtung (23) in der Ventilkammer (5) zu begrenzen und damit einen Übergang der Ventileinrichtung (23) von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, jedoch eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung (23) zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer (5) abhängig von der Temperatur zu gestatten.
  23. Verfahren zum Steuern eines Fluidstroms durch eine Ventilkammer (7) eines Ventils (1, 41, 71, 80), wobei das Verfahren die Verwendung einer temperaturabhängigen Bimetall-Ventileinrichtung (23) zum Steuern des Brenngasstroms durch die Ventilkammer (5) abhängig von der Temperatur umfaßt, wobei die Ventileinrichtung (23) eine vorbestimmte Übergangstemperatur hat, bei der sie von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung übergeht, und die zweite Stellung im wesentlichen ein Spiegelbild der ersten Stellung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) zurückgehalten wird, damit ein Übergang der Ventileinrichtung (23) von der ersten Stellung in die zweite Stellung verhindert wird, jedoch eine begrenzte Bewegung der Ventileinrichtung (23) zum Steuern des Fluidstroms durch die Ventilkammer (5) in Abhängigkeit von der Temperatur gestattet wird.
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