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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen magnetischen Marker zur Pulsgenerierung,
der in einem Handelsartikel-Überwachungssystem
oder dergleichen verwendet wird, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Wenn
in einem einbruchsicheren System gegen Ladendiebstahl für Waren
verwendete magnetische Marker (auch Etikett genannt) z. B. an der äußeren Oberfläche der
Waren bereitgestellt sind, können
diese möglicherweise
böswillig
entfernt werden. Daher ist es wünschenswert,
dass die Marker vorher in die Waren oder Verpackungsbehälter (zur
Herstellungsidentifizierung) in der Produktfertigungsstufe geladen
werden.
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Ein
Material mit schwacher Koerzitivfeldstärke, das in der japanischen
Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr.
62-24319 oder der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr. 4-220800
beschrieben ist, ist als magnetische Marker betreffender Stand der
Technik bekannt. Ebenfalls sind ein hochpermeables Material mit
schwacher Koerzitivfeldstärke,
das in dem US-Patent Nr. 4,660,025 beschrieben ist, und Streifen
oder Drähte bekannt,
deren Magnetisierungskurven einen wesentlichen Barkhausensprung
aufweisen.
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Magnetische
Marker, die aus diesen herkömmlichen
magnetischen Materialien gebildet sind, haben folgende an ihrer
Länge zu
untersuchende Eigenschaften. So hat das Verhältnis „Länge zur (Querschnittsfläche oder
zum Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche)" des Markers und die Querschnittsfläche untere
Grenzwerte, um Hochpegel-Impulssignale zu erzeugen, die sicher an
einem Detektionsschaltkreis detektiert werden können.
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Im
Falle des US-Patents Nr. 4,660,025 überschreitet zum Beispiel der
antimagnetische Feldkoeffizient niemals 0,000125. Dies impliziert,
dass das Verhältnis „Länge zum
Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche" des Markers, der eine längliche
magnetische Substanz, wie zum Beispiel ein Streifen oder Draht,
verwendet, nicht kleiner als etwa 200 sein kann. Im Falle des US-Patents
Nr. 3,747,086 überschreitet
andererseits das Verhältnis „Länge zur
Quadratwurzel des Durchmessers entsprechend der Querschnittsfläche" etwa 200. Auch wenn
die vorgenannten dimensionalen Bedingungen durch solche einzelnen,
herkömmlichen
Bauarten erfüllt
sind, erfordert jedoch eine akkurate Detektion eine Streifen- oder
Drahtlänge
von 50 mm oder mehr für
den Fall, in dem die Durchgangsbreite des Detektionsschaltkreises
insbesondere 90 cm oder mehr beträgt.
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Andererseits
ist in der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichung
Nr. 4-195384 eine derartige
Konfiguration beschrieben, bei der das Verhältnis „Länge zur (Querschnittsfläche oder
zum Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche)" eines Streifens oder Drahtes verringert
werden kann. Spezifischer gesagt ist ein Längsendbereich des Streifens
oder Drahtes mit einem weichen magnetischen Belag versehen, der
eine kleinere Koerzitivkraft als der Streifen oder Draht hat. Damit
reduziert erwartungsgemäß antimagnetische
Felder, die in die Längsrichtung
in dem Fall erzeugt werden, wo ein Streifen oder Draht allein verwendet
wird.
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Die
antimagnetischen Felder sind Magnetfelder, die gleichzeitig in einem
magnetischen Material erzeugt werden, um so ein äußeres Magnetfeld in eine zu
der Richtung des externen magnetischen Feldes entgegengesetzte Richtung
auf eine Art und Weise einzuschränken
(d. h. eine Magnetisierung des Materials zu verhindern), dass magnetische
Pole (Nordpol auf der einen Seite und Südpol auf der anderen Seite)
individuell an den sich gegenüberliegenden
Enden des magnetischen Materials gebildet werden, wenn das magnetische
Feld von außen
in eine spezifische Richtung angelegt wird, und magnetisiert werden,
wenn das magnetische Material in Richtung des externen magnetischen
Feldes endlich ist.
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Der
vorgenannte Marker, der in der japanischen Patentanmeldung KOKAI,
Veröffentlichungnr. 4-195384
beschrieben ist, hat das Problem, dass er viele Herstellungsverfahren
benötigt
und erhöhte Kosten
zur Folge hat, da er eine Anzahl von Komponenten enthält. Gemäß dieser
herkömmlichen
Bauart ist außerdem
die Miniaturisierung des Markers mit Blick auf die Verarbeitbarkeit
in dem Bearbeitungsverfahren zum Schneiden des magnetischen Materials
und auf ein Verfahren zum Aufbringen des Materials mit niedriger
Koerzitivfeldstärke
und des weichen magnetischen Belags aufeinander eingeschränkt, so
dass der Marker unvermeidbar relativ auffallend in seinem Erscheinungsbild
ist. Weiterhin gibt es Einschränkungen
des Bereichs eines Artikels, an dem der Marker angeordnet wird.
In dem Fall, in dem der Marker auf eine gewölbte Oberfläche geklebt ist, können sich
außerdem
die entsprechenden Kontaktbereiche des weichen magnetischen Belages und
der Streifen oder Draht lösen
und die Eigenschaften des Markers können sich durch Deformation
verschlechtern. Somit ist der Marker dieses Typs nicht immer zur
Herkunftsidentifizierung geeignet.
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Folglich
weist unter Berücksichtigung
der Herstellbarkeit, des äußeren Erscheinungsbildes
und der Miniaturisierung (insbesondere Reduzierung in der Breite)
des Markers, dessen Haftfähigkeit
an gewölbten
Oberflächen
etc., die herkömmliche
Bauart die gleichen Probleme wie der Marker der japanischen Patentanmeldung
KOKAI, Veröffentlichungsnr. 4-220800,
auf. Um dem Marker der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr. 4-195384,
ferner eine inaktivierende Funktion zu verleihen, müsste ein
hartmagnetischer Werkstoff entlang des Streifens bzw. des Drahtes
bereitgestellt werden, so dass die Komponenten-Konfiguration des Markers
unvermeidbar noch komplizierter wäre.
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Dementsprechend
besteht ein Bedarf an magnetischen Markern, die eine hohe Leistungsfähigkeit
und niedrige Kosten aufweisen und für die Herkunftsidentifizierung
geeignet sind.
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Weiterhin
haben die in der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr. 62-24319,
der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr. 4-2208800,
dem US-Patent Nr. 4,660,025 beschriebenen magnetischen Materialien
und die Streifen oder Drähte,
deren Magnetisierungskurven einen wesentlichen Barkhausensprung aufweisen,
das Problem, dass die antimagnetischen Felder mit abnehmendem Verhältnis „Länge zur (Querschnittsfläche oder
zum Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche)" schart ansteigen. Da der Einfluss der
antimagnetischen Felder ein Hindernis für die Magnetisierung der Streifen
oder des Drahtes darstellt, bedeutet dies, dass das magnetische
Material seine wesentlichen Funktionen nicht erfüllen kann. Somit hat das Verhältnis „Länge zur (Querschnittsflä che oder
zum Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche)" seine untere Grenze.
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Je
kleiner die an den sich gegenüberliegenden
Enden des magnetischen Materials einzeln ausgebildeten magnetischen
Pole sind (Intensität
der Magnetisierung) oder je länger
der Abstand zwischen den zwei magnetischen Polen ist, umso kleiner
werden die antimagnetischen Felder. Im Fall von Drähten oder
Streifen, wo ein Wechselfeld in Längsrichtung des magnetischen
Materialsangelegt ist und ein Signal basierend auf magnetischer
Inversion in die gleiche Richtung mittels einer Spule erfasst wird,
kann daher der Einfluss der antimagnetischen Felder abgeschwächt werden,
indem der Draht oder der Streifen lang und schmal gehalten wird.
Folglich kann der Einfluss der antimagnetischen Felder umso kleiner realisiert
werden, je größer das
Verhältnis
der „Länge zur
(Querschnittsfläche
oder zum Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche)" ist.
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Um
die antimagnetischen Felder mittels des Streifens oder des Drahtes
allein zu reduzieren, ist es mit anderen Worten nur erforderlich,
dass deren Länge
ohne Änderung
der unteren Grenze des Verhältnisses „Länge zur
(Querschnittsfläche
oder zum Durchmesser entsprechend der Querschnittsfläche)" verkürzt wird.
Dies beinhaltet, dass die Querschnittsfläche ebenfalls reduziert ist.
Jedoch ist der Pegel eines Signals, das mittels einer Spule in einem
Detektionsschaltkreis detektiert wird, proportional zu dem Produkt
aus Intensität
der Magnetisierung und der Querschnittsfläche des Drahtes oder Streifens
und der magnetischen Inversionsgeschwindigkeit. Wenn die Querschnittsfläche im Verhältnis zur
Länge reduziert
ist, kann daher ein Pulssignal nicht von einem Störgeräusch, das
durch die Detektionsspule aufgefangen wird, unterschieden werden.
Folglich hat die Querschnittsfläche
auch eine untere Grenze. Andererseits kann die Reduzierung der Querschnittsfläche möglicherweise
durch Steigerung der Magnetisierungsintensität des Materials kompensiert
werden. Jedoch bewirkt dies eine Steigerung von antimagnetischen
Feldern.
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Im
Fall eines magnetischen Markers, der einer herkömmlichen Draht oder Streifen
verwendet, erfordert deshalb eine akkurate Unterscheidung von Störgeräuschen eine
magnetische Markerlänge
von mindestens 50 mm, wenn die Frontalseite (Durchgangsbreite) des
Detektionsschaltkreises 90 cm oder mehr beträgt. Gegenwärtig besteht jedoch ein Bedarf an
kleinen drahtartigen Markern mit Längen von 40 mm oder weniger,
die hochpräzise
detektiert werden können,
auch wenn die Durchgangsbreite des Detektionsschaltkreises 90 cm
oder mehr beträgt.
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Es
besteht ebenfalls ein Bedarf an Markern, die zuvor in Waren oder
Verpackungsbehältern
in deren Fertigungsstufe (zur Herkunftsidentifizierung) geladen
werden, so dass ein Bediener einer Kasse oder dergleichen die Marker
inaktivieren oder deren Impulserzeugungsfunktion löschen kann,
ohne sich der Präsenz
der Marker bewusst zu sein, wenn er/sie die Bezahlung der Waren
vornimmt. Da ein Marker durch das Platzieren einer Ware mit dem
Marker darin auf einer inaktivierenden Vorrichtung oder mittels
Vorbeiführen
dieser Ware an einer inaktivierenden Vorrichtung inaktiviert wird,
sollen die Marker inaktiviert werden können, ohne die inaktivierende
Vorrichtung zu berühren.
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Herkömmlicherweise
wird vorgeschlagen, einen Marker, der ein Material mit einer niedrigen
Koerzitivfeldstärke
und ein Material mit einer hohen Koerzitivfeldstärke aufweist im Wesentlichen
in Kontakt mit der Fläche
einer inaktivierenden Vorrichtung zu bringen, die ein vorbestimmtes
Magnetfeldmuster hat, wodurch das Magnetfeldmuster auf das Material mit
hoher Koerzitivfeldstärke übertragen
wird, wie es z. B. in der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr.
62-24319 beschrieben ist. Sobald das Material mit hoher Koerzitivfeldstärke polarisiert
ist, verbleibt in diesem Fall das vorbestimmte Magnetfeldmuster
darin, wenn es die inaktivierende Vorrichtung verlässt. Das
Ermöglichen
des Verbleibens des Magnetisierungsmusters auf diese Art und Weise
wird nachstehend als Musterpolarisierung bezeichnet.
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Ein
statisches Vormagnetisierungsfeld kann an das Material mit niedriger
Koerzitivfeldstärke
des magnetischen Markers durch Musterpolarisierung angelegt werden.
Dieses statische Vormagnetisierungsfeld dient dazu, zu verhindern,
dass das Material mit niedriger Koerzitivfeldstärke des Markers einer magnetischen
Inversion in einem Wechselfeld in dem Detektionsschaltkreis ausgesetzt
wird. Alternativ nimmt der Bereich des Materials mit niedriger Koerzitivfeldstärke ab,
das der magnetischen Inversion unterzogen wird, so dass ein durch
die Detektionsspule erregtes Signal extrem schwach wird. Folglich wird
der Marker inaktiviert. In diesem Fall muss das Magnetfeldmuster
der inaktivierenden Vorrichtung auf das Material mit hoher Koerzitivfeldstärke übertragen
werden, wodurch erschwert wird, den Marker in einer nicht-kontaktierenden Art
und Weise zu inaktivieren.
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Andererseits
existiert der Vorschlag, einen Marker einem Magnetfeld, das durch
Halbwellengleichrichtung eines statischen Magnetfeldes in eine Richtung
gebildet wird, oder einem Wechselfeld auszusetzen, wie in der japanischen
Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr.
4-220800 beschrieben ist. In diesem Fall kann ein Nord- oder Südpol in
den Endbereichen des Materials mit hoher Koerzitivfeldstärke verbleiben,
auch nachdem der Marker von dem magnetischen Feld, das durch Halbwellengleichrichtung
des statischen Magnetfeldes in eine Richtung erhalten wird, oder
dem Wechselfeld wegbewegt worden ist. Dementsprechend kann ein statisches
Vormagnetisierungsfeld ohne Übertragen
des magnetischen Feldmusters auf das Material mit hoher Koerzitivfeldstärke angelegt
werden. Folglich kann der Marker in einer nicht-kontaktierenden
Art und Weise inaktiviert werden.
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Die
in der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnr. 4-220800,
beschriebene vorgenannte Technik hat das Problem, dass der Marker
viele Herstellungsprozesse erfordert und erhöhte Kosten mit sich bringt,
da er eine Anzahl von Komponenten beinhaltet. Bei Verwendung des
in dieser Veröffentlichung
beschriebenen Materials mit hoher Koerzitivfeldstärke ist
ferner die Miniaturisierung des Markers mit Blick auf die Verarbeitbarkeit
in dem Bearbeitungsverfahren zum Schneiden des Materials und auf
ein Verfahren zum Aufbringen des Materials mit niedriger Koerzitivfeldstärke eingeschränkt, so dass
der Marker unvermeidlicherweise relativ auffallend in seinem Erscheinungsbild
ist. Weiterhin sind Beschränkungen
für den
Bereich eines Artikels vorhanden, an dem der Marker bereitgestellt
wird. In dem Fall, in dem der Marker auf eine gewölbte Oberfläche geklebt
ist, kann das Material mit niedriger Koerzitivfeldstärke außerdem an
den Endbereichen des Materials mit hoher Koerzitivfeldstärke umgebogen sein,
wodurch die Eigenschaften aufgrund Verlagerung der entsprechenden Überlappungsbereiche
des Materials mit niedriger Koerzitivfeldstärke und des Materials mit hoher
Koerzitivfeldstärke
oder Steifigkeitsdifferenz zwischen den zwei Materialien verschlechtert
werden. Somit ist der Marker dieses Typs nicht immer für die Herkunftsidentifizierung
geeignet.
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Um
diese Probleme zu lösen,
schlagen die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen drahtartigen
Marker vor, der so konstruiert ist, dass ein magnetisch schaltbarer
Draht mittels eines magnetischen Gehäuses zum Löschen abgedeckt ist, wie in
der japanischen Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichtungsnr. 10-188151
beschrieben ist. Offenbart ist in Verbindung mit dieser herkömmlichen
Bauart eine derartige Anordnung, dass Löcher oder Ausschnitte in vorgegebenen
Abständen
in dem magnetischen Gehäuse
zum Löschen
gebildet sind, wodurch eine Vielzahl von Paaren magnetischer Pole
N und S abwechselnd polarisiert werden können. Es besteht jedoch ein
Bedarf an magnetischen Markern, die eine höhere Produktivität und niedrigere
Kosten aufweisen, und für
die Herkunftsidentifizierung geeigneter sind.
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EP 0 782 013 A2 offenbart
einen magnetischen Marker, der fähig
ist, eine große
Barkhausen-Umpolung zu zeigen, der ein Pulsgenerierungs-Magnetband
und magnetische Substanzen umfasst, die an sich gegenüberliegenden
Enden des Magnetbandes mit einer schwächeren Koerzitivkraft als die
Koerzitivkraft des Magnetbandes angeordnet sind. Das Pulsgenerierungs-Magnetband
hat einen äquivalenten
Drahtdurchmesser in einem Bereich von 60 μm bis 115 μm. Das Magnetband wird durch ein
Flüssigkeits-Abschreckverfahren
unter Verwendung eines festen Kühlmittels
erzeugt.
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Folglich
ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen kleinen magnetischen
Marker mit einer einfachen Konstruktion bereitzustellen, der sogar
in einem Schaltkreis mit einem breiten Durchgang hochgenau detektiert
werden kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten umfangreiche Untersuchungen
durch, um einen hochleistungsfähigen
Marker zu erhalten, der eine einfachere Konstruktion als die der
herkömmlichen magnetischen
Marker hat. Um eine Detektion auch von kurzen magnetischen Markern
hochgenau in einem Detektionsschaltkreis mit einer Frontalseite
von 90 cm oder mehr zu ermöglichen,
berücksichtigten die
Erfinder die folgenden Punkte:
- (I) Es wird
angenommen, dass ein gewisses antimagnetisches Feld entgegengesetzt
zu einem vorhandenen äußeren Magnetfeld
in die Längsrichtung
eines magnetischen Markers wirkt. Wenn eine magnetisch anisotropische
Energie, die dem antimagnetischen Feld standhalten kann, in Längsrichtung
des magnetischen Markers vorhanden ist, kann von der Annahme ausgegangen werden,
dass die Magnetisierungseigenschaften, die wesentliche Funktionen
des magnetischen Markers erfüllen,
sich niemals verschlechtern. Die hier beschriebene magnetisch anisotropische
Energie ist ein Kriterium, das die Anfälligkeit zur Magnetisierung
in eine spezifische Richtung zeigt. Somit kann angenommen werden,
dass die Magnetisierungseigenschaften sich niemals verschlechtern,
auch wenn das antimagnetische Feld durch Verstärkung der magnetisch anisotropischen
Energie des magnetischen Markers größer wird.
- (II) Die vorgenannte magnetisch anisotropische Energie kann
wirksam maximiert werden, indem ein magnetisches Material verwendet
wird, das konzentriert die Richtung zur leichten Magnetisierung
in eine Richtung induziert und dem Material eine uniaxiale, magnetische
Anisotropie derart verleiht, dass die Magnetisierungsrichtung nicht einfach
wechseln kann, wenn das Magnetfeld in eine andere Richtung wirkt.
- (III) Es wird angenommen, dass eine Magnetisierungskurve eines
idealen, uniaxialen, magnetisch anisotropischen Materials eine rechteckige
Hystereseschleife und einen wesentlichen Barkhausensprung aufweist,
wie es herkömmlicherweise
genannt wird, wenn eine magnetische Inversion stattfindet. Von der
Koerzitivkraft, die sich zu diesem Zeitpunkt entwickelt, wird geglaubt,
dass sie eine Widerstandskraft gegen magnetische Felder (äußeres Magnetfeld
plus antimagnetisches Feld) darstellt, die entgegengesetzt zur Richtung
angelegt sind, in die das magnetische Material temporär magnetisiert
ist. Somit kann einem größeren antimagnetischen
Feld standgehalten werden, indem ein Material verwendet wird, das
eine Hystereseschleife aufweist, die nicht eine ideale rechteckige
Hystereseschleife ist, sondern höchstens dieser ähnelt, einen
wesentlichen Barkhausensprung aufweist und eine so große Koerzitivkraft wie
möglich
hat.
- (IV) Je höher
die dem Detektionsschaltkreis zugeführte elektrische Energie ist,
umso größer kann die
Wechselfeldamplitude (äußeres Magnetfeld) sein,
die der Schaltkreis an den magnetischen Marker legt. Gegenwärtig ist
es jedoch wünschenswert,
dass die Wechselfeldamplitude (äußeres Magnetfeld)
geringer sein sollte, um der Forderung nach niedrigerem Stromverbrauch nachzukommen.
Wenn die Magnetfeldamplitude an dem Punkt mit dem niedrigsten Wert
in einem Schaltkreis, der eine Frontalseite von 90 bis 180 cm hat,
240 A/m oder mehr aufweist, kann z. B. dieses Magnetfeld nicht einfach
mit Blick auf die Reduzierung des Stromverbrauchs verwendet werden.
Dementsprechend sollte die Koerzitivkraft des magnetischen Markers
auf den höchstmöglichen
Wert unterhalb 240 A/m eingestellt sein.
- (V) Die Magnetisierungsintensität sollte abgeschwächt sein,
um antimagnetische Felder zu reduzieren. Jedoch haben die Magnetisierungsintensität und die
Querschnittsfläche
des Materials ihre entsprechend geeigneten Bereiche, innerhalb derer
ein Detektionssignal in dem Detektionsschaltkreis verstärkt werden
kann.
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Unter
Berücksichtigung
dieser Umstände wurde
eine sorgfältige
Untersuchung eines in einem magnetischen Marker zu verwendenden
magnetisch schaltbaren Drahtes durchgeführt, der mit einer Länge von
gerade 40 mm oder weniger hochgenau in einem Gate mit einer Frontalseite
von 90 cm detektiert werden kann, ohne eine Verschlechterung der
Magnetisierungseigenschaften zu erleiden, was den antimagnetischen
Feldern zuzuschreiben ist. Folglich wurden folgende Materialien
gefunden.
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Der
magnetisch schaltbare Draht hat einen Durchmesser von 70 μm bis 110 μm, ist aus
einem beliebigen magnetischen Material mit einer Dendritenstruktur,
mit Fe-3 bis 5 % Si-1 bis 3 % Ni; Fe-3 bis 6 %, Si-1 bis 4 % Mo;
Fe-3 bis 5 %, Si-1 bis 3 Co; etc., und hat eine derartige Struktur,
dass Hauptarme eines Dendrits in einem Winkel von 10° oder weniger zur
axialen Richtung ausgerichtet sind. Wenn die entsprechenden Konzentrationen
der Komponenten, ausgenommen Fe, die vorgenannten Bereiche in dieser
Zusammensetzung überschreiten,
fällt die
Magnetisierungsintensität
in Magnetfeldern, die in dem Detektionsschaltkreis gegeben sind,
ab oder die magnetische Anisotropie verändert sich. Andererseits wird
eine kristalline Phase er zeugt, die keinen wesentlichen Barkhausensprung
aufweist, was bedeutet, dass ein ausreichendes Signal zur Detektion
und Beurteilung in dem Schaltkreis mit dem Durchgang von 90 cm oder
mehr unter Verwendung der vorgenannten Durchmesserbereiche nicht
erhalten werden kann.
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Wenn
die entsprechenden Konzentrationen der Komponenten, ausgenommen
Fe, unterhalb der vorgenannten Bereiche liegen, verstärkt sich
die Intensität
der Magnetisierung und der Einfluss der antimagnetischen Felder
wird gesteigert, was bedeutet, dass sich die Magnetisierungseigenschaften
unvermeidlich verschlechtern. Obwohl der Drahtdurchmesser auf 70 μm oder weniger
reduziert wurde, um die antimagnetischen Felder abzuschwächen, wurden
deshalb keine zufrieden stellenden Signale in dem Detektionsschaltkreis
detektiert.
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Dementsprechend
ist der magnetische Marker der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass ein darin verwendeter magnetisch schaltbarer Draht einen Durchmesser
von 70 μm
bis 110 μm
und eine Länge
von 40 mm oder weniger hat, und aus mindestens einem magnetischen
Material mit einer Dendritenstruktur gebildet ist und aus Legierungen
umfassend eine Legierung bestehend hauptsächlich aus Fe und enthaltend
3 bis 5 % Si und 1 bis 3 % Ni, eine Legierung bestehend hauptsächlich aus Fe
und enthaltend 3 bis 6 % Si und 1 bis 4 % Mo und eine Legierung
bestehend hauptsächlich
aus Fe und enthaltend 3 bis 5 % Si und 1 bi 3 % Co ausgewählt ist.
In dieser Spezifikation sind die Gehalte der chemischen Komponenten
durch Massenprozent dargestellt, wenn nichts anderes spezifiziert
worden ist.
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Gemäß dieser
Erfindung kann sogar der kleine Marker mit einer Länge von
40 mm oder weniger ein Hochpegel-Impulssignal erzeugen, das hochgenau
in einem Detektionsschaltkreis mit einer breiten Frontalseite von
zum Beispiel 90 cm oder mehr detektiert werden kann. Der Marker
dieser Erfindung umfasst wenige Komponente, hat eine einfache Konstruktion
und ist von kleinem Format, zeigt eine hohe Leistungsfähigkeit
und ist zur Herkunftsidentifizierung geeignet.
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Der
magnetisch schaltbare Draht dieser Erfindung hat vorzugsweise einen
derartigen Aufbau, dass Hauptarme eines Dendriten in einem Winkel von
10° oder
weniger zur Achse des Drahtes ausgerichtet sind. Gemäß dieser
Erfindung kann ein magneti scher Marker bereitgestellt werden, dessen
Magnetisierungskurve eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit
und wesentlichem Barkhausensprung hat.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines Herstellungsverfahrens eines magnetischen
Markers der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Rotations-Flüssigkeits-Spinnverfahren ist
in der japanischen Patentanmeldung KOKOKU, Veröffentlichungsnr. 7-36942 beschrieben.
In dieser Veröffentlichung
ist ein auf Eisen basierender Faden beschrieben, dessen Hauptarme
eines Dendriten in einem Winkel von 20° oder weniger zu der axialen Richtung
ausgerichtet sind. Bei der vorgenannten Zusammensetzung des magnetisch
schaltbaren Drahtes, der in dem magnetischen Marker der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, hat die Struktur, in der die Hauptarme
in einem Winkel von 10° oder mehr
ausgerichtet sind, ihre axiale magnetische Anisotropie und Koerzitivkraft
abgeschwächt,
so dass ihre Hystereseschleife keine Winkligkeit hat und keinen
wesentlichen Barkhausensprung aufweist. Somit wurde herausgefunden,
dass die Hauptarme des Dendriten in einem Winkel von 10° oder weniger
zu der Achse ausgerichtet sein sollten. Zum Zwecke der Änderung,
wie z. B. der Beschleunigung des Wachstums des Dendriten, kann etwa
1 % oder weniger an geringfügigen
Zusatzelementen der Legierungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung
hinzugefügt
werden.
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Gemäß dem Rotations-Flüssigkeits-Spinnverfahren,
das zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung KOKOKU, Veröffentlichungsnr. 7-36942
beschrieben ist, können
Strukturbereiche erhalten werden, in denen die Hauptarme des Dendriten
in Winkeln von 20° oder
weniger angeordnet sind. Im Falle dieser herkömmlichen Bauart können jedoch
Strukturbereiche, in denen die Hauptarme in Winkeln von 10° oder weniger
angeordnet sind, einen Betrag von etwa 10 % oder weniger der Gesamtlänge des
Drahtes sicherstellen, der für
jeden Spinnzyklus erhalten wird. Somit ist die Produktivität in der Praxis
sehr gering.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Gründe dieses Phänomens untersucht
und vermuten, dass dieses auf folgenden Umständen basiert. Gemäß dem Rotations-Flüssigkeits-Spinnverfahren
bewirkt eine Kühlflüssigkeit
ein Verdampfungsphänomen
und lässt
ein ungleichmäßiges Verdampfen
an der Schnittstelle zu einem Schmelzstrahl wahrscheinlich aufgrund
der Auswirkung einer Schmelzstrahl wahrscheinlich aufgrund der Auswirkung
einer Undichtheit zwischen dem Strahl und der Kühlflüssigkeit zu, und der Strahl
kann nicht gleichmäßig in der
Umfangsrichtung abgekühlt
werden. Daher ist es für
den Dendriten schwierig, durch Koagulation in die axiale Richtung
des Strahls zu wachsen. Da der Strahl in eine Rotations-Flüssigkeits-Kühlschicht
eintritt und vollständig
in Kontakt mit der Kühlflüssigkeit
kommt, kann der Strahl ferner in einigen Fällen temporär die Flüssigkeits-Kühlschicht
wegdrücken.
Folglich können
möglicherweise Fehlstellen
an der unteren Strömungsseite
von der Stelle gebildet werden, an welcher der Strahl in die Flüssigkeitsschicht
eintritt, bezogen auf die Richtung des Vorschubs der Flüssigkeits-Kühlschicht.
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Folglich
kann der Strahl leicht mit einer asymmetrischen Temperaturverteilung
auf seinen oberen und unteren Strömungsseiten abgekühlt werden
und es kann wahrscheinlich für
den Dendriten schwierig sein, durch Koagulation in die axiale Richtung
des Strahls zu wachsen. Sogar in irgendeinem beliebigen Verfahren,
ausgenommen das Rotations-Flüssigkeits-Spinnverfahren,
bringt außerdem ein
schnelles Abkühlen
mittels eines Flüssigkeits-Kühlmittels
eine sehr große
Abkühlungsdifferenz
zwischen dem Oberflächenbereich
und dem Inneren des Strahls mit sich. Somit neigen die Hauptarme
des Dendriten dazu, in die radiale Richtung und nicht in die axiale
Richtung zu wachsen.
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Die
Herstellungsbedingungen wurden weiterhin unter Berücksichtigung
dieser Umstände
untersucht. Demzufolge wurde die Anwendung eines derartigen In-Gas-Schmelzspinnverfahrens
erwogen, dass der Strahl relativ gleichmäßig mit Bezug auf seine Umfangsrichtung
gekühlt
werden kann, obwohl die Kühlungsgeschwindigkeit
relativ niedrig ist. Es wurde herausgefunden, dass eine derartige Struktur,
in der Hauptarme eines Dendriten innerhalb eines Winkels von 10° oder weniger
angeordnet sind, kontinuierlich in einem Verspinnen hergestellt
werden kann, indem dieses In-Gas-Schmelzspinnverfahrens auf einen
geschmolzenen Legierungsstrahl angewendet wird, der insbesondere
einen Durchmesser von 110 μm
oder weniger hat, und eine geschmolzene Legierung in einem Gas (oder
in der Luft) koaguliert wird.
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Dementsprechend
umfasst ein Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung für einen
magnetischen Marker das Ausbilden eines magnetisch schaltbaren Drahtes mit
einem Durchmesser von 70 μm
bis_110 μm
durch ein In-Gas-Schmelzspinnverfahren derart, dass die vorstehende
Legierung, die eine Dendritstruktur hat und Fe-3 bis 5 % Si-1 bis
3 % Ni, Fe-3 bis 6 % Si-1 bis 4 % Mo, oder Fe-3 bis 5 % Si-1 bis
3 % Co enthält,
geschmolzen wird und die resultierende geschmolzene Legierung gekühlt und in
einem Kühlgas
koaguliert wird, während
sie aus einer Düse
ausgestoßen
wird, und das Schneiden des Drahtes auf eine Länge von 40 mm oder weniger,
wodurch ein magnetischer Marker gewonnen wird, der angepasst ist,
um das Auftreten einer magnetischen Inversion oder eines wesentlichen
Barkhausensprungs oder eine Generierung von Pulsen durchzumachen,
wenn ein alternierendes Wechselfeld von einer Intensität, die größer als
die Koerzitivkraft des magnetisch schaltbaren Drahtes ist, hierauf
aufgebracht wird.
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Ein
magnetisch schaltbarer Draht für
einen magnetischen Marker, der dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung
angepasst ist, kann durch das In-Gas-Schmelzspinnverfahren gewonnen werden. Der
magnetisch schaltbare Draht, der durch das Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung gewonnen wird, kann eine Struktur, die
an den Gegenstand der Erfindung angepasst ist, in seiner ganzen Fläche in der
Längsrichtung
aufweisen. Das In-Gas-Schmelzspinnverfahren ist insbesondere für die Verbesserung
der Leistungsfähigkeit
des magnetisch schaltbaren Drahtes und die Kostenreduzierung tauglich.
Gemäß dem In-Gas-Schmelzspinnverfahren,
das von den Bedingungen des Kühlgases
abhängt,
könnte
eine Struktur, die dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung angepasst
ist, ebenfalls unter Verwendung eines Drahtdurchmessers von etwa
110 μm realisiert
werden. Wenn erforderlich kann der magnetisch schaltbare Draht wärmebehandelt
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 – ist eine
perspektivische Ansicht eines magnetischen Markers, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 – ist eine
perspektivische Ansicht, die eine Übersicht über eine In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung
zur Herstellung eines magnetischen schaltbaren Drahtes zeigt, der
in dem in 1 gezeigten magnetischen Marker
verwendet wird;
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3 – ist eine
Schnittansicht eines Teils der In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung, die
in 2 gezeigt ist;
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4 – ist eine
Seitenansicht, die typischerweise einen Dendriten des magnetisch
schaltbaren Drahtes zeigt, der mittels der in 2 gezeigten Spinnvorrichtung
hergestellt wird;
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5 – ist ein
Diagramm, das das Verhältnis zwischen
dem angeregten Magnetfeld und dem Pulsausgang des in der 1 gezeigten
magnetischen Markers zeigt;
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6 – ist eine
perspektivische Ansicht eines magnetischen Markers gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zwischen aktiven und inaktiven Zustand
umgeschaltet werden kann.
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7 – ist ein
Flussdiagramm, das ein erstes Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung
des in der 6 gezeigten magnetischen Markers
zeigt;
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8 – ist ein
Flussdiagramm, das ein zweites Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung
des in der 6 gezeigten magnetischen Markers
zeigt;
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9 – ist ein
Flussdiagramm, das ein drittes Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung
des in der 6 gezeigten magnetischen Markers
zeigt;
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10 – ist ein
Diagramm, das das Verhältnis
zwischen dem angeregten Magnetfeld und dem Impulsausgang des in
der 6 gezeigten magnetischen Markers zeigt; und
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11 – ist eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines magnetischen Markers,
die noch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die beste
Art und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst ein magnetischer Marker 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung einen magnetisch schaltbaren Draht 2. Der magnetisch
schaltbare Draht 2 ist aus einem magnetischen Material
gebildet, das durch die später
genannten Beispiele 1, 2 und 3 repräsentiert wird. Das hier beschriebene
magnetische Material ist eine Legierung, die hauptsächlich aus
Fe besteht und Si und Ni, Mo, oder Co enthält. Der magnetisch schaltbare
Draht 2 macht eine scharfe magnetische Inversion durch, wenn
er einem Wechselfeld ausgesetzt wird, das seine Koerzitivkraft übersteigt.
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Wenn
diese magnetische Inversion des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 mittels
einer Magnetspule detektiert wird, wird ein pulsierender Ausgang P,
wie z. B. der in 5 gezeigte, erhalten. Wenn die positiven
und negativen Koerzitivkräfte
des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 Hp bzw. –Hp sind,
macht der magnetisch schaltbare Draht 2 eine magnetische Inversion
in dem Moment durch, in dem das Wechselfeld die Koerzitivkräfte Hp und –Hp überschreitet, woraufhin
eine pulsierende Ausgangsspannung P entsprechend der magnetischen
Inversion detektiert wird. Da die Breite jedes Impulses sehr schmal
ist, enthält
die Ausgangsspannung viele Hochfrequenz-Komponenten von einigen kHz oder mehr.
Die vorgenannte magnetische Inversion hängt kaum von der Frequenz des
angelegten Wechselfeldes ab und ein gleicher pulsierender Ausgang
P kann sogar in dem Fall erhalten werden, in dem die Frequenz niedrig
ist.
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Der
magnetisch schaltbare Draht 2 wird durch Verwendung des
In-Gas-Schmelzspinnverfahrens hergestellt. Das In-Gas-Schmelzspinnverfahren wird
mittels einer In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 ausgeführt, die
z. B. schematisch in den 2 und 3 gezeigt
ist. Ein Beispiel der In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 umfasst
einen Spinntiegel 12 mit einer Hochfrequenz-Heizspule 11, eine
Spinndüse 13 mit
einem Düsenloch 13a,
die an dem unteren Teil des Spinntiegels 12 angeordnet
ist, einen Gasströmungszylinder 14,
eine Wickeltrommel 15, die unter dem Gasströmungszylinder 14 angeordnet
ist, etc. Die Wickeltrommel 15 ist ein Fass mit Boden,
die aus Edelstahl oder dergleichen hergestellt ist und in die durch
den Pfeil R gezeigte Richtung mittels eines rotierenden Mechanismus
(nicht gezeigt) gedreht wird. Ein Metallschmelzstrahl J wird aus
dem Düsenloch 13a der
Spinndüse 13 derart ausgestoßen, dass
er fällt.
Der Gasströmungszylinder 14 ist
angeordnet, um den äußeren Umfang
der Fallbahn des Metallschmelzstrahls J zu umgeben.
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Ein
Legierungsmaterial 20, das als Material des magnetisch
schaltbaren Drahtes 2 zu verwenden ist, ist in dem Spinntiegel 12 gelagert.
Die Hochfrequenz-Heizspule 11 erwärmt und schmilzt das Legierungsmaterial 20.
Die Hochfrequenz-Heizspule 11 und der Spinntiegel 12 funktionieren
als Legierungsschmelzmittel gemäß dieser
Erfindung. Der Spinntiegel 12 ist mittels eines Dichtungselementes 22 mit
einer Gaseinlassrohrleitung 21 zum Zuführen eines Inertgases, wie
z. B. Argon, für
den Einsatz als eine Einspritzdruckquelle für das geschmolzene Legierungsmaterial 20 verbunden.
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Der
obere Teil des Gasströmungszylinders 14 ist
mit einer Heliumgaszufuhrrohrleitung 23 zum Einführen von
Heliumgas als ein Kühlgas
in den Gasströmungszylinder 14 und
einer Sauerstoffzufuhrrohrleitung 24 zum Einführen von
Sauerstoffgas in den Gasströmungszylinder 14 verbunden.
Diese Gaszufuhrrohrleitungen 23 und 24 funktionieren
als ein Kühlgaseinführungsmittel
gemäß dieser
Erfindung.
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Der
Strahl des geschmolzenen Legierungsmaterials 20 oder der
Metallschmelzstrahl J wird in den Gasströmungszylinder 14 durch
das Düsenloch 13a eingespritzt.
Der magnetisch schaltbare Draht 2 wird gebildet, indem
der Metallschmelzstrahl J in dem Gasströmungszylinder 14 gekühlt und
koaguliert wird. Die Sauerstoffzufuhrrohrleitung 24 ist
an der unteren Strömungsseite
(untere Seite) des Gasströmungszylinders 14 im
Vergleich zu der Heliumgaszufuhrrohrleitung 23 mit Bezug
auf die Fallrichtung des Metallschmelzstrahls J bereitgestellt.
Der in dem Gasströmungszylinder 14 geronnene
magnetisch schaltbare Draht 2 wird kontinuierlich in die
Wickeltrommel 15 durch einen Ausströmungsteil 14a am unteren
Ende des Gasströmungszylinders 14 geleitet.
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Da
eine Gasströmung
des Kühlgases
gleichmäßig und
effizient μm
den Metallschmelzstrahl J unter Verwendung des in dieser Art konstruierten
Gasströmungszylinders 14 konzentriert
werden kann, kann der magnetisch schaltbare Draht 2, der
eine homogene Struktur hat, welche dem Gegenstand der vorliegenden
Erfindung entspricht, gewonnen werden.
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Es
kann ein sauerstoffhaltiges Gas als Kühlgas verwendet werden. Unter
Verwendung des sauerstoffhaltigen Gases wird unmittelbar auf der
Oberfläche
des Metallschmelzstrahls J ein dünner
Schutzbelag eines Oxids gebildet. Dieser Schutzbelag stabilisiert
den Metallschmelzstrahl J und hemmt das weitere Oxidieren des Metallschmelzstrahls
J. Somit ist es für
das Oxid schwierig, in den magnetisch schaltbaren Draht 2 gemischt
zu werden, so dass ein hochqualitativ hergestellter magnetisch schaltbarer Draht 2 gewonnen
werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
enthält
das Legierungsmaterial 20 die Si-Komponente, so dass die Si-Komponente
schnell mit dem Sauerstoff in dem Kühlgas reagiert und der Schutzbelag
eines Oxidfilms mit einer Dicke von ungefähr 1 μm oder weniger gebildet wird.
Dementsprechend kann das Fortschreiten der Oxidierung in dem Metallschmelzstrahl J
wirksam aufgehalten werden, so dass ein hochqualitativ magnetisch
schaltbarer Draht 2 gewonnen werden kann.
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Das
sauerstoffhaltige Gas, das als Kühlgas verwendet
wird, kann ein Gas sein, das aus 100 % Sauerstoff besteht. In einigen
Fällen
kann jedoch die Kühlkapazität des Kühlgases
unter Verwendung einer Gasmischung weiter verbessert werden. Spezieller
können
eine Gasmischung, die kühlbeschleunigende
Gaskomponenten enthält, wie
z. B. Helium und Ammoniak, die zur Verbesserung der Kühlkapazität beitragen,
und ein oder mehr oxidative Gase verwendet werden, die aus Gasen
einschließlich Sauerstoff
und Kohlendioxyd ausgewählt
werden.
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Helium
ist insbesondere im Hinblick auf die Kühlkapazität vorzuziehen. Kohlendioxyd
ist ein Gas, das Oxidierbarkeit und Kühlkapazität kombiniert, und kann auch
einzeln als das sauerstoffhaltige Gas verwendet werden. Folglich
muss das hier beschriebene sauerstoffhaltige Gas nur Sauerstoffelemente
enthalten und ist nicht immer auf ein Gas beschränkt, das Sauerstoffmoleküle enthält.
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Wenn
nur das sauerstoffhaltige Gas als das Kühlgas verwendet wird, kann
das Düsenloch 13a in einigen
Fällen
leicht durch die Oxidation des Metallschmelzstrahls J blockieren.
Da in diesem Fall der magnetisch schaltbare Draht 2 mit
einem sehr kleinen Durchmesser hergestellt wird, ist es ratsam,
die Dicke (z. B. etwa 0,1 bis 1 μm)
des vorstehend genannten Oxidfilms zu minimieren, der auf der Oberfläche des
Drahtes 2 gebildet wird, so lange wie seine Schutzfunktion
für geschmolzene
Legierung aufrechterhalten wird. Um diesem Zweck zu genügen, ist
es nur erforderlich, dass die Umgebung nahe dem Düsenloch 13a beibehalten
wird, so dass dessen Inertgaskonzentration höher als auf der unteren Strömungsseite
ist. Vorzugsweise sollte die Umgebung nahe dem Düsenloch 13a im Wesentlichen
nur aus einem Inertgas gebildet sein.
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Noch
spezifischer enthält
das Kühlgas
eine erste Gaskomponente (Inertgas), die in den Gasströmungszylinder 14 mittels
der Zufuhrrohrleitung 23 in einer ersten Position an der
oberen Strömungsseite mit
Bezug auf die Fallrichtung des Metallschmelzstrahls J eingeführt wird,
und eine zweite Gaskomponente (oxidatives Gas), die in den Gasströmungszylinder 14 mittels
der Zufuhrrohrleitung 24 in einer zweiten Position an der
unteren Strömungsseite
(von dem Düsenloch 13a entfernt
liegende Seite) mit Bezug auf die Fallrichtung des Metallschmelzstrahls
J eingeführt
wird. Die erste Gaskomponente ist ein oder sind mehr Inertgase,
die aus Inertgasen, wie z. B. Argon, Helium, etc., ausgewählt werden.
Die zweite Gaskomponente ist ein oder sind mehr oxidative Gase,
die aus Gasen einschließlich
Sauerstoff und Kohlendioxyd ausgewählt werden.
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In
einer Öffnung 14b am
oberen Ende des Gasströmungszylinders 14,
in dem Beispiel von 2, ist das Düsenloch 13a angeordnet,
wobei es die obere Endöffnung 14b um
eine kurze Länge
(z. B. etwa 3 mm) einkerbt. An dem oberen Teil des Gasströmungszylinders 14 ist
ein Inertgaseinlass 23a in einer Position nahe dem Düsenloch 13a ausgebildet. Ein
Sauerstoffeinlass 24a ist angrenzend an das untere Teil
des Inertgaseinlasses 23a ausgebildet.
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Um
die Kühlwirkung
noch mehr zu verbessern, ohne zu vernachlässigen, dass [eine] übermäßige Oxidation
des Metallschmelzstrahls J eingeschränkt wird, können kühlbeschleunigende Gaskomponenten
wie z. B. Ammoniak und Helium mit den vorstehend genannten oxidativen
Gaskomponenten vermischt und in den Gasströmungszylinder 14 von
der vorstehend genannten zweiten Position eingeführt werden. Alternativ kann
ein Gaseinlass zum Einführen
der kühlbeschleunigenden
Gase in den Gasströmungszylinder 14 zu
der unteren Strömungsseite
der zweiten Position hinzugefügt
werden.
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Der
in dem Kühlgas
geronnene magnetisch schaltbare Draht 2 wird nahtlos und
wirksam mittels der inneren Umfangsfläche der rotierenden Wickeltrommel 15 in
Form eines mit Boden versehenen Fasses aufgewickelt.
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Der
in dem Kühlgas
geronnene magnetisch schaltbare Draht 2 kann zwangsweise
in einer Weise derart gekühlt
werden, dass der magnetisch schaltbare Draht 2 mit einem
Flüssigkeitskühlmittel
Q in Kontakt gebracht wird, wie in der 3 gezeigt
ist. Das Flüssigkeitskühlmittel
Q ist zum Beispiel Wasser oder Kühlöl. Da der
geronnene magnetisch schaltbare Draht 2 zwangsweise mittels
des Flüssigkeitskühlmittels
Q gekühlt
wird, kann verhindert werden, dass der magnetisch schaltbare Draht 2 unerwünschter thermischer
Deformation oder dergleichen unterliegt. In diesem Fall kann das
Kühlen
reibungsloser und schneller ausgeführt werden, wenn das Flüssigkeitskühlmittel
Q in die Wickeltrommel 15 durch eine Kühlmitteleinlassrohrleitung 30 eingeführt wird,
so dass der geronnene magnetisch schaltbare Draht 2 zwangsweise
gekühlt
wird.
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Das
Flüssigkeitskühlmittel
Q, das in die Wickeltrommel 15 durch die Kühlmitteleinlassrohrleitung 30 eingeführt wird,
wird hergestellt, um eine Kühlmittelschicht
Q' an einer inneren
Umfangswandfläche 15a der
Wickeltrommel 15 durch Zentrifugalkraft zu bilden, die
erzeugt wird, wenn die Wickeltrommel 15 rotiert. Der geronnene
magnetisch schaltbare Draht 2 kann kontinuierlich zwangsweise mittels
der Kühlmittelschicht
Q' gekühlt werden.
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Die
Koagulation des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ist im
Wesentlichen abgeschlossen, wenn er die Wickeltrommel 15 erreicht,
nachdem er den Gasströmungszylinder 14 durchlaufen
hat. Die Kühlmittelschicht
Q', die auf der
inneren Umfangswandfläche 15a der
Trommel 15 gebildet ist, dient dazu, die Temperatur des
geronnenen magnetisch schaltbaren Drahtes 2 zu senken.
Folglich trägt
die Kühlmittelschicht
Q' nicht wesentlich
zur Koagulation, Konstruktion, etc. des Metallschmelzstrahls J bei.
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Das
Düsenloch 13a ist
ein rundes Loch, das einen Durchmesser hat, der 5 % bis 10 % größer als der
des herzustellenden magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ist.
Jedoch kann ein elliptisches oder ovales Düsenloch verwendet werden, ausgenommen
für den
Fall, in dem ein magnetisch schaltbarer Draht, der so dünn wie eine
Folie ist, hergestellt wird. Es wird angenommen, dass der Innendurchmesser
des Gasströmungszylinders 14 im
Bereich von 10 bis 80 mm liegt (z. B. etwa 30 mm), und die Länge des
Gasströmungszylinders 14 zum
Beispiel 200 bis 1.000 mm beträgt.
Weiterhin werden Helium für
die Verwendung als erste Gaskomponente des Kühlgases und Sauerstoff zur
Verwendung als zweite Gaskomponente mit den Raten von etwa 0,5 bis
20 l/min. bzw. 0,5 bis 10 l/min in Umlauf gebracht. Weiterhin ist der
Druck des Metallschmelzstrahls an dem distalen Ende des Düsenlochs 13a auf
etwa 5 × 105 bis 25 × 105 Pa
eingestellt. Dadurch kann der magnetisch schaltbare Draht 2 mit
einer Struktur, die dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung entspricht,
gewonnen werden.
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[Beispiel 1]
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Ein
magnetisch schaltbarer Draht 2 bestehend aus Fe 4% Si 2%
Ni und mit einem Durchmesser von 90 μm wurde mittels der vorstehend
beschriebenen In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 hergestellt.
In diesem Fall wurden Helium zur Verwendung als das Kühlgas und
Sauerstoff zur Verwendung als das oxidative Gas in den Gasströmungszylinder 14 durch
die Gaszufuhrrohrleitungen 23 bzw. 24 eingeführt.
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Wie
schematisch in 4 gezeigt ist, hatte der gewonnene
magnetisch schaltbare Draht 2 eine derartige Struktur,
dass die Hauptarme 2a eines Dendriten in einem Winkel θ von 4° oder weniger
zu einer Achse X des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ausgerichtet
waren. Die Intensität
der Magnetisierung und die Koerzitivkraft des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 waren
1.1 T bzw. 48 A/m, wenn ein äußeres Magnetfeld
von 240 A/m vorhanden war. Dieser magnetisch schaltbare Draht 2 wurde
auf eine Länge von
37 mm geschnitten. Eine Magnetisierungskurve eines magnetischen
Markers 1, der aus dem magnetisch schaltbaren Draht 2 gebildet
wurde, wies eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit und wesentlichem
Barkhausensprung aus. Der magnetische Marker 1 konnte in
zufrieden stellender Weise in einem Gate mit einer Frontseite von
140 cm, gelieferter elektrischer Leistung von 100 W und einer Wechselfeldfrequenz
von 500 Hz detektiert werden.
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[Beispiel 2]
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Ein
magnetisch schaltbarer Draht 2 mit einem Durchmesser von ⌀ 105 μm bestehend
aus Fe 5% Si 2% Mo wurde mittels Verwendung des vorstehend beschriebenen
In-Gas-Schmelzspinnverfahrens 10 gewonnen. Eine Vorrichtung
zum Ausführen des
In-Gas-Schmelzspinnverfahrens, die im Wesentlichen in der gleichen
Weise wie die in 2 gezeigten Vorrichtung 10 angeordnet
wurde, wurde mit einer Inertgaszufuhrrohrleitung zum Zuführen von
Heliumgas, an der stromabwärtigen
Seite der Sauerstoffzufuhrrohrleitung 24, bereitgestellt,
die im Anschluss an die direkt unter der Spinndüse 13 angeordnete
Heliumzufuhrrohrleitung 23 lag.
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Wie
schematisch in 4 gezeigt ist, hatte der gewonnene
magnetisch schaltbare Draht 2 eine derartige Struktur,
dass Hauptarme 2a eines Dendriten in einem Winkel θ von 6° oder weniger
zu der Achse X des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ausgerichtet
waren. Dieser Draht 2 wurde bei 900°C wärmebehandelt. Die Intensität der Magnetisierung
und die Koerzitivkraft des wärmebehandelten
magnetisch schaltbaren Drahtes 2 betrugen 1,2 T bzw. 175
A/m, wenn ein äußeres Magnetfeld
von 240 A/m vorhanden war. Dieser magnetisch schaltbare Draht 2 wurde
auf eine Länge
von 25 mm geschnitten. Eine Magnetisierungskurve eines aus dem magnetisch schaltbaren
Draht 2 gebildeten magnetischen Markers 1 wies
eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit und wesentlichem Barkhausensprung
aus. Der magnetische Marker 1 konnte in zufrieden stellender Weise
in einem Schaltkreis mit einer Frontalseite von 90 cm, gelieferter
elektrischer Leistung von 100 W und einer Wechselfeldfrequenz von
500 Hz detektiert werden.
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[Beispiel 3]
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Ein
magnetisch schaltbarer Draht 2 mit einem Durchmesser von ⌀ 84 μm und bestehend
aus Fe 5,5 % Si 1,5 % Mo wurde durch Einsatz des In-Gas-Schmelzspinnverfahrens
gewonnen. Bei dem in diesem Fall verwendete In-Gas-Schmelzspinnverfahren
wurden Helium und Sauerstoff als Kühlgase in den Gasströmungszylinder 14 durch
die Gaszufuhrrohrleitungen 23 bzw. 24 mittels
der in 2 gezeigten In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 eingeführt.
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Wie
in 4 schematisch gezeigt ist, hatte der gewonnene
magnetisch schaltbare Draht 2 eine derartige Struktur,
dass Hauptarme 2a eines Dendriten in einem Winkel θ von 4° oder weniger
zu der Achse X des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ausgerichtet
waren. Die Intensität
der Magnetisierung und die Koerzitivkraft des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 waren
1,2 T bzw. 45 A/m, wenn ein äußeres Magnetfeld
von 240 A/m gegenwärtig
war. Dieser magnetisch schaltbare Draht 2 wurde auf eine
Länge von
40 mm geschnitten. Eine Magnetisierungskurve eines magnetischen
Markers 1, der aus dem magnetisch schaltbaren Draht 2 gebildet
war, wies eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit und wesentlichem
Barkhausensprung aus. Der auf diese Weise gewonnene magnetische
Marker 1 konnte in zufrieden stellender Weise in einem
Schaltkreis mit einer Frontalseite von 120 cm, gelieferter elektrischer
Leistung von 100 W und einer Wechselfeldfrequenz von 500 Hz detektiert
werden.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Ein
auf Fe-Co-Si-B- basierender amorpher Draht mit einem Durchmesser
von 120 μm
wurde durch das Rotations-Flüssigkeits-Spinnverfahren hergestellt.
Die Intensität
der Magnetisierung und die Koerzitivkraft dieses Drahtes lagen etwa
bei 0,9 T bzw. 8 A/m oder weniger, wenn ein äußeres Magnetfeld von 240 A/m
gegenwärtig
war. Der Draht hatte geringe axiale magnetische Anisotropie und
wies keinen Barkhausensprung auf, wenn er auf eine Länge von
40 mm geschnitten wurde. Der Draht, mit 70 μm Drahtdurchmesser und 40 mm
Länge,
konnte nicht leicht von Rauschen in einem Schaltkreis mit einer Frontalseite
von 90 cm, gelieferter elektrischer Leistung von 100 W und einer
Wechselfeldfrequenz von 500 Hz unterschieden werden.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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Ein
Fe und 6,5 Massenprozent Si enthaltender Draht mit einem Durchmesser
von 90 μm
wurde durch das In-Gas-Schmelzspinnverfahren hergestellt. Die Intensität der Magnetisierung
und die Koerzitivkraft dieses Drahtes betrugen 1,4 T bzw. 32 A/m, wenn
ein äußeres Magnetfeld
von 240 A/m gegenwärtig
war. Dem Draht fehlte es an axialer magnetischer Anisotropie und
er wies keinen Barkhausensprung auf, wenn er auf eine Länge von
40 mm geschnitten war. Obwohl der Draht mit 50 μm Durchmesser und 40 mm Länge einen
wesentlichen Barkhausensprung aufwies, konnte er nicht leicht von Rauschen
in einem Schaltkreis mit einer Frontalseite von 90 cm, gelieferter
elektrischer Leistung von 100 W und einer Wechselfeldfrequenz von
500 Hz unterschieden werden.
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[Vergleichsbeispiel 3]
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Ein
Draht aus einem magnetischen Werkstoff, Fe-6% Si-1% Mo, wurde durch
das Rotations-Flüssigkeits-Spinnverfahren
hergestellt. Ein großer
Teil dieses Drahtes hatte eine derartige Struktur, dass Hauptarme
eines Dendriten in einem Winkel von 20° zu der Achse des Drahtes ausgerichtet
waren. Ohne Berücksichtigung
des Drahtdurchmessers zeigte der Draht jedoch keinen Barkhausensprung.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines magnetischen Markers gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zwischen den aktiven und inaktiven
Zuständen
umgeschaltet werden kann.
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Ein
in 6 gezeigter magnetischer Marker 1A umfasst
einen magnetisch schaltbaren Draht 2 und eine zylindrische
Ummantelung 3 zum Löschen, die
den äußeren Umfang
des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 abdeckt. Der magnetisch
schaltbare Draht 2, der aus dem gleichen magnetischen Material des
Drahtes 2 der vorstehenden Ausführungsform gebildet ist, macht
eine scharte magnetische Inversion durch, wenn er einem Wechselfeld
unterzogen wird, das seine Koerzitivkraft überschreitet. Die magnetische
Ummantelung 3 ist aus einem magnetischen Werkstoff gebildet,
der magnetisch hart oder halbhart ist und hat eine Funktion, ein
Vormagnetisierungsfeld auf dem magnetisch schaltbaren Draht 2 anzulegen,
um eine magnetische Inversion des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 zu
verhindern. Eine partielle Wärmebehandlung
wird in die Längsrichtung der
magnetischen Ummantelung 3 durchgeführt, wodurch abwechselnd wärmebehandelte
Bereiche 4, die magnetische Eigenschaften haben, die verschieden
von den für
die magnetische Ummantelung wesentlichen Eigenschaften (hohe Koerzitivkraft)
sind, und Bereiche 5 mit hoher Koerzitivkraft, die nicht
wärmebehandelt
sind, gebildet werden.
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Der
vorstehend genannte Marker 1A wird in Herstellungsprozessen
hergestellt, die in 7 umrissen sind.
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In
einem Drahtherstellungsprozess S1 wurde ein magnetisch schaltbarer
Draht 2 mit einem Durchmesser von 90 μm und bestehend aus Fe-4 % Si-2
% Ni durch Einsatz des In-Gas-Schmelzspinnverfahrens gewonnen. Das
In-Gas-Schmelzspinnverfahren wird mittels der In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 ausgeführt, die
z. B. schematisch in 2 gezeigt ist. Die Konstruktion
und Funktion der In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 sind
in Verbindung mit der vorangegangenen Ausführungsform beschrieben worden.
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Wie
schematisch in der 4 gezeigt ist, hatte der magnetisch
schaltbare Draht 2, der in dem Herstellungsverfahren S1
unter Verwendung der In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 gewonnen
wurde, eine derartige Struktur, dass die Hauptarme 2a des
Dendriten in dem Winkel θ von
4° oder
weniger zu der Achse X des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ausgerichtet
waren. Die Intensität
der Magnetisierung und die Koerzitivkraft des magnetisch schaltbaren
Drahtes 2 betrugen 1,1 T bzw. 48 A/m, wenn das äußere Magnetvon
von 240 A/m gegenwärtig
war. Die Magnetisierungskurve dieses magnetisch schaltbaren Drahtes 2,
der auf eine Länge
von 37 mm geschnitten war, wies eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit
und wesentlichem Barkhausensprung auf.
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In
einem Ummantelungs-Herstellungsprozess S2 wurde andererseits eine
magnetische Ummantelung 3 gewonnen, die eine Dicke von
60 μm hat und
aus Fe-30 % Cr-10 % Co gebildet war. In einem Plattierprozess S3
wurde der äußere Umfang
des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 in der magnetischen
Ummantelung eingehüllt 3.
In einem Alterungsbehandlungsprozess S4 wurde danach die Alterungsbehandlung
durchgeführt.
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In
einem Ausglühprozess
S5 wurde die magnetische Ummantelung 3 teilweise bei 800°C in seine Längsrichtung
(axiale Richtung des Markers 1A) durch Hochfrequenz-Induktionserwärmung ausgeglüht, wobei
die wärmebehandelten
Bereiche 4 gebildet wurden. Die Länge jedes wärmebehandelten Bereichs 4 betrug
zum Beispiel 5 mm in der axialen Richtung des Drahtes 2 und
jeder wärmebehandelte Bereich 4 wurde
in seinem gesamten Umfang ausgeglüht.
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Nachdem
der Alterungsbehandlungsprozess S4 und der Ausglühprozess S5 ausgeführt worden sind,
veränderten
sich die magnetischen Eigenschaften des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 nicht (Fe-4
% Si-2 % Ni). Der auf diese Weise gewonnene magnetische Marker 1A konnte
in einem Schaltkreis mit einer Frontalseite von 140 cm, gelieferter
elektrischer Leistung von 100 W und einer Wechselfeldfrequenz von
500 Hz zufriedenstellend detektiert werden. Der magnetische Marker 1A konnte
in einer Position direkt über
und in einem Abstand von 80 mm zu einer Inaktivierungsvorrichtung,
die eine halbwellengleichgerichtete Feldamplitude von 160 kA/m und
50 Hz erzeugt, inaktiviert werden.
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Wenn
die magnetische Inversion des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 mittels
z. B. einer Magnetspule in dem vorgenannten Detektionsschaltkreis
detektiert wurde, wird ein pulsierender Ausgang P, wie z. B. der
in 10 gezeigte, erhalten. Wenn die positiven und
negativen Koerzitivkräfte
des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 Hp bzw. –Hp sind, macht
der magnetisch schaltbare Draht 2 eine magnetische Inversion
in dem Moment durch, in dem das Wechselfeld die Koerzitivkräfte Hp und –Hp übersteigt,
woraufhin eine pulsierende Ausgangsspannung P entsprechend der magnetischen
Inversion detektiert wird. Da die Breite jedes Impulses sehr schmal
ist, enthält
die Ausgangsspannung viele Hochfrequenz-Komponenten von mehreren
kHz oder mehr. Die vorgenannte magnetische Inversion hängt kaum
von der Frequenz des angelegten Wechselfeldes ab und ein gleicher
pulsierender Ausgang P kann sogar in dem Fall erhalten werden, wo
die Frequenz niedrig ist.
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Wenn
die magnetische Ummantelung 3 mittels der inaktivierenden
Vorrichtung polarisiert ist, kann ein Vormagnetisierungsfeld auf
den magnetisch schaltbaren Draht 2 angelegt werden. Wenn
das Vormagnetisierungsfeld angelegt ist, wie durch die strichpunktierte
Linie S in 10 gezeigt, verschiebt sich
das Wechselfeld, das auf dem magnetisch schaltbaren Draht 2 wirkt, über die
Koerzitivkraft (–Hp)
hinaus. Auch wenn das Wechselfeld angelegt ist, findet daher keine
Inversion statt, d. h. das kein pulsierender Ausgang P erzeugt wird.
Somit verliert der magnetisch schaltbare Draht 2 seine
Funktion und wird inaktiv. Die Funktion des magnetisch schaltbaren
Drahtes 2 kann wiederhergestellt (aktiviert) werden, indem
die magnetische Umhüllung 3 mittels der
Entmagnetisierungsmittel entmagnetisiert wird.
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Der
magnetische Marker 1A kann ebenfalls in Herstellungsprozessen
hergestellt werden, die in 8 gezeigt
sind. In einem Drahtherstellungsprozess S10, unter den in 8 gezeigten
Herstellungsprozessen, wurde ein magnetisch schaltbarer Draht 2 mit
einem Durchmesser von ⌀ 105 μm und bestehend
aus Fe-5 % Si-2 % Mo gewonnen, indem das In-Gas-Schmelzspinnverfahren
verwendet wurde. Eine Vorrichtung zum Ausführen des In-Gas-Schmelzspinnverfahrens,
die im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die in 2 gezeigte Vorrichtung 10 angeordnet
wurde, wurde mit einer Inertgaszufuhrrohrleitung zum Zuführen von
Heliumgas versehen, an der stromabwärtigen Seite der Sauerstoffzufuhrrohrleitung 24,
die die im Anschluss an die direkt unter der Spinndüse 13 angeordnete
Heliumzufuhrrohrleitung 23 lag.
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Wie
schematisch in 4 dargestellt, hatte der gewonnene
magnetisch schaltbare Draht 2 eine derartige Struktur,
dass Hauptarme 2a eines Dendriten in einem Winkel θ von 6° oder weniger
zu der Achse X des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ausgerichtet
waren. Dieser Draht 2 wurde bei 900°C in einem Wärmebehandlungsprozess S11 wärmebehandelt.
Die Intensität
der Magnetisierung und die Koerzitivkraft des wärmebehandelten magnetisch schaltbaren
Drahtes 2 betrugen 1,2 T und 175 A/m, wenn ein äußeres Magnetfeld
von 240 A/m vorhanden war. Eine Magnetisierungskurve dieses magnetisch
schaltbaren Drahtes 2, der auf eine Länge von 25 mm geschnitten war,
wies eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit und wesentlichem
Barkhausensprung aus.
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Andererseits
wurde in einem Ummantelungsherstellungsprozess S12 eine magnetische Ummantelung 3 mit
einer Dicke von 48 μm
und gebildet aus Fe-13 % Cr-9 % Co-8 % Ni-4 % Mo hergestellt. In
einem Plattierprozess S13 wurde der äußere Umfang des magnetisch
schaltbaren Drahtes 2 in der magnetischen Ummantelung eingehüllt 3.
In einem Alterungsbehandlungsprozess S14 wurde danach die Alterungsbehandlung
durchgeführt.
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In
einem Ausglühprozess
S15 wurde die magnetische Ummantelung 3 (Fe-13 % Cr-9 %
Co-8 % Ni-4 % Mo) teilweise bei 1.200°C in seine axiale Richtung durch
Durch CO2-Lasererwärmung ausgeglüht, wobei
die wärmebehandelten
Teile 4 gebildet wurden. Jeder dieser wärmebehandelten Bereiche 4 hatte
eine Länge
von zum Beispiel 3 mm in die Längsrichtung
(axiale Richtung) des magnetischen Markers 1A und jeder
der hochkoerzitiven Bereiche 5, die nicht ausgeglüht waren,
war 7 mm lang. Ein Viertel des äußeren Umfangs
(Seitenfläche)
jedes wärmebehandelten
Bereichs 4 war ausgeglüht.
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Nachdem
der Alterungsbehandlungsprozess S14 und der Ausglühprozess
S15 ausgeführt
worden sind, verändern
sich die magnetischen Eigenschaften des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 nicht
wesentlich (Fe-5 % Si-S % Mo). Der auf diese Weise gewonnene magnetische
Marker 1A konnte in einem Schaltkreis mit einer Frontseite
von 90 cm, gelieferter elektrischer Leistung von 100 W und einer
Wechselfeldfrequenz von 500 Hz zufriedenstellend detektiert werden.
Weiterhin konnte der magnetische Marker 1A in einer Position
direkt über
und in einem Abstand von 80 mm zu der Inaktivierungsvorrichtung,
die eine halbwellengleichgerichtete Feldamplitude von 160 kA/m und
50 Hz erzeugt, inaktiviert werden.
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Der
magnetische Marker 1A kann ebenfalls in Herstellungsprozessen,
die in 9 gezeigt sind, hergestellt werden. In einem Drahtherstellungsprozess
S20, unter den in 9 gezeigten Herstellungsprozess,
wurde ein magnetisch schaltbarer Draht 2 mit einem Durchmesser
von ⌀ 80 μm und bestehend aus
Fe-4 % Si gewonnen, indem das In-Gas-Schmelzspinnverfahren verwendet
wurde. Das in diesem Fall vewendete In-Gas-Schmelzspinnverfahren
wurde mittels einer Vorrichtung ausgeführt, die im Wesentlichen in
der gleichen Art und Weise wie die in 2 gezeigte
In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 konstruiert
ist, obwohl eine Gaszufuhrrohrleitung zum Zuführen von CO2-Gas
an der stromabwärtigen
Seite der Heliumzufuhrrohrleitung 23 bereitgestellt war.
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Wie
schematisch in 4 dargestellt, hat der gewonnene
magnetisch schaltbare Draht 2 eine derartige Struktur,
dass die Hauptarme 2a des Dendriten in dem Winkel θ von 4° oder weniger
zu der Achse X des magnetisch schaltbaren Drahtes 2 ausgerichtet waren.
Die Intensität
der Magnetisierung und die Koerzitivkraft des magnetisch schaltbaren
Drahtes 2 betrugen 1,3 T bzw. 45 A/m, wenn das äußere Magnetfeld
von 240 A/m vorhanden war. Die Magnetisierungskurve dieses magnetisch
schaltbaren Drahtes 2, der auf eine Länge von 40 mm geschnitten war, wies
eine Hystereseschleife mit guter Winkligkeit und wesentlichem Barkhausensprung
aus.
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In
einem Ummantelungs-Herstellungsverfahren S21 wurde plattenförmige magnetische
Ummantelung 3 gewonnen, die eine Dicke von 80 μm, eine Breite
von 600 μm
hat und aus Fe-27 % Cr-10 % Co gebildet war. In einem Alterungsbehandlungsprozess
S22 wurde die magnetische Ummantelung 3 einer Alterungsbehandlung
unterzogen. In einem Ausglühprozess
S23, nach der Alterungsbehandlung, wurde die magnetische Ummantelung
teilweise bei 900°C
durch durch konduktive Erwärmung
ausgeglüht,
wobei die wärmebehandelten
Bereiche 4 gebildet wurden. Jeder der wärmebehandelten Bereiche 4 hatte
eine Länge
von 5 mm in die Längsrichtung
der magnetischen Ummantelung 3, und jeder der hochkoerzitiven
Bereiche 5, die nicht ausgeglüht waren, waren 10 mm lang.
Der gesamte Bereich jedes wärmebehandelten
Bereichs 4 wurde mit Bezug auf die Breiten- und Dicken-Richtungen
ausgeglüht.
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In
einem Plattierprozess S24 wurde der äußere Umfang des magnetisch
schaltbaren Drahtes 2 (Fe-4 % Si) in der magnetischen Ummantelung 3 (Fe-27
% Cr-10 % Co) eingehüllt.
Der auf diese Weise gewonnene magnetischer Marker 1A konnte
in einem Schaltkreis mit einer Frontalseite von 120 cm, gelieferter
elektrischer Leistung von 100 W und einer Wechselfeldfrequenz von
500 Hz detektiert werden. Ferner konnte der magnetische Marker 1A in
einer Position direkt über
und in einem Abstand von 80 mm zu der Inaktivierungsvorrichtung,
die eine halbwellengleichgerichtete Feldamplitude von 160 kA/m und
50 Hz erzeugt, inaktiviert werden.
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11 zeigt
einen magnetischen Marker 1B einer noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieser magnetische Marker 1B umfasst
eine Vielzahl von magnetisch schaltbaren Drähten 2a, 2b und 2c und
eine magnetische Ummantelung 3, die diese magnetisch schaltbaren
Drähte 2a, 2b und 2c abdeckt.
Diese magnetisch schaltbaren Drähte 2a, 2b und 2c,
die aus dem gleichen magnetischen Material des vorstehend genannten
magnetischen Drahtes 2 gebildet sind, werden hergestellt,
indem die vorgenannte In-Gas-Schmelzspinnvorrichtung 10 verwendet
wird. Im Falle dieses magnetischen Markers 1B werden die
magnetisch schaltbaren Drähte 2a, 2b und 2c mit
unterschiedlichen Koerzitivkräften
verwendet, so dass mehr variierte magnetische Impulse erzeugt werden
können,
wenn ein Wechselfeld angelegt ist. Die magnetisch schaltbaren Drähte 2a, 2b und 2c können anzahlmäßig zwei oder
vier oder mehr sein.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Lagerhaltungs- und Versandsteuerung
von Waren, Warenkontrolle in dem Bereich von Vertrieb, etc. einschließlich Überwachungssysteme
zur Vermeidung von Warendiebstahl aus Geschäften, etc. anwendbar. Weiterhin
ist die Erfindung anwendbar in Bereichen, die eine Kontrolle von
verschiedenen Artikeln erfordert.