DE60123601T2 - Luftfeder - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Luftfeder gerichtet. Spezifischer ist die Luftfeder eine kolbenlose Luftfeder, die zum Erzielen einer gewünschten Federkonstante gestaltet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Luftfedern sind für eine Anzahl von Jahren für Kraftfahrzeuge und verschiedene Maschinen und andere Ausrüstung verwendet worden. Die Federn sind zum Tragen einer Aufhängungslast, wie etwa eines Fahrzeugs, entworfen. Die Luftfeder besteht üblicherweise aus einem flexiblen, elastomerverstärkten Rollbalg, der sich zwischen einem Paar Endgliedern erstreckt. Der Rollbalg ist an Endgliedern befestigt, um darin eine druckbeaufschlagte Kammer zu bilden. Die Endglieder befestigen die Luftfeder auf beabstandeten Bauteilen oder Teilen des Fahrzeugs oder Ausrüstung, woran die Luftfeder zu montieren ist. Das innere druckbeaufschlagte Gas, üblicherweise Luft, absorbiert die meiste der einem der beabstandeten Endglieder auferlegten oder davon erfahrenen Bewegung. Die Endglieder bewegen sich einwärts und aufeinander zu, wenn die Feder in Einfederung ist, und weg und auswärts voneinander, wenn die Feder in Ausfederung ist. Die Konstruktionshöhe der Luftfeder ist eine Nennposition der Feder, wenn die Feder weder in Einfederung noch Ausfederung ist.
  • Es haben zwei grundlegende Gestaltungsformen von Luftfedern vorgelegen: eine Rollbalgluftfeder, wie in US-A-3,043,582 und 5,954,316 gesehen, und eine Luftfeder vom Faltenbalgtyp, wie in US-A-2,999,681 und 3,084,952 gesehen. Bei einer Luftfeder vom Rollbalgtyp ist der Luftbalg ein einziger, kreisförmiger Balg, der an beiden Enden gesichert ist. Während der Einfederung rollt der Luftbalg an den Seiten einer Kolbenstütze ab. Bei einer Luftfeder vom Faltenbalgtyp erstrecken sich die mehrfachen meniskusförmigen Teile des Luftbalgs radial, wenn die Feder in Einfederung ist.
  • Für jede Luftfeder ist die Federkonstante ein Indikator der Kennzeichen der Luftfeder. Die Federkonstante k kann durch die folgende bekannte Gleichung ermittelt werden: k = ((n·Pa·Ae)2)/V) + (Pg·(dAe/dx))wobei
  • n
    = Gaskonstante, typischerweise 1,38;
    Pa
    = absoluter Druck;
    Ae
    = Nutzfläche;
    V
    = Innenvolumen;
    Pg
    = Manometerdruck;
    x
    = Höhe der Luftfeder;
    dAe/dx
    = Nutzflächen-Veränderungsrate
  • Die Nutzfläche Ae wird bestimmt durch: Ae = Fs/Pgwobei
  • Fs
    = Federkraft.
  • Für eine gegebene Anwendung gibt es einen spezifizierten Betriebsdruck und Zielbelastung, somit ist die Nutzfläche für die Feder festgelegt.
  • In den meisten Anwendungen ist es erwünscht, dass die Federkonstante k relativ klein sei. In anderen Anwendungen kann es erwünscht sein, dass die Federkonstante variabel sei, abhängig von den Einsatzbedingungen des Fahrzeugs. Wenn beispielsweise unebene Fahrbahnflächen angetroffen werden, wenn nur eine Achse auf einmal auf die unebene Oberfläche anspricht, dann ist es erwünscht, eine niedrigere Federkonstante zu haben. Wenn jedoch mehrere Achsen gleichzeitig auf die unebene Oberfläche ansprechen, ist es erwünscht, eine höhere Federkonstante zu haben.
  • EP 1 045 167 offenbart eine Luftfeder, wobei der Luftbalg auf Endgliedern ruht, wenn die Luftfeder auf Konstruktionshöhe ist, wodurch die Bewegung des Balgs während des Einfederns der Luftfeder eingeschränkt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Luftfeder gerichtet, wobei die Federkonstante der Luftfeder einfach abzustimmen ist, um eine gewünschte Fahrleistung zu erzielen. Spezifisch hat die erfinderische Luftfeder einen zylindrischen Elastomerbalg, Wulstplatten und Stützringe. Der Balg ist an jedem Ende an einer Wulstplatte gesichert. Die Stützringe sind an den Wulstplatten gesichert, die sich radial auswärts von den Wulstplatten erstrecken. Die Stützringe haben eine Innenschulter, eine Außenschulter, und eine sich zwischen den Schultern erstreckende Abrollfläche. Wenn die Luftfeder auf Konstruktionshöhe ist, kommt der Balg nur mit den Innenschultern der Stützringe in Kontakt.
  • Durch Beschränken des anfänglichen Kontakts des Balgs mit dem Ring und Festlegen dessen, wo dieser Kontakt stattfindet, kann die Bewegung des Balgs während des Einfederns modifiziert werden, wodurch die Nutzflächen-Veränderungsrate verändert wird.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung können die Luftfeder und die Ringe auch durch die Beziehung des Balgscharnierpunkts und des relativen Standorts der Ringinnenschultern definiert sein. Jedes Balgende hat einen Scharnierpunkt, um den sich der Balg während des Betriebs der Luftfeder bewegt. Der Scharnierpunkt an jedem Balgende ist axial auswärts von der benachbarten Stützringinnenschulter relativ zu der axialen Querschnittslinie AL, die am maximalen Durchmesser des Balgs angeordnet ist, wenn die Luftfeder auf Konstruktionshöhe ist, gelegen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung können die Luftfeder und die Ringe auch durch die Beziehung der Höchstdurchmesser des Balgs und der Ringe auf Konstruktionshöhe definiert sein. Auf Konstruktionshöhe ist der Durchmesser der Stützringe an der Außenschulter größer als der Höchstdurchmesser des Balgs.
  • Die Stützringe können eine Vielfalt von Konfigurationen haben. Der Stützring kann eine massive Struktur haben oder kann eine muldenartige Konfiguration für verringertes Gewicht haben. Die Ringe können aus Metallen oder thermoplastischen Kunststoffen oder thermoplastischen Harzen gebildet sein. Die Ringe können eine Vielzahl gewellter Rippen aufweisen, um dem Ring Festigkeit zu verleihen. Der Ring kann entweder eine sich erstreckende Nase oder eine sich erstreckende Zunge zum Einpassen an den zugehörigen Wulstringen haben. Der Ring kann jedwede sich auswärts erstreckende Zunge aufweisen, um das Gleichgewicht der Luftfeder zu unterstützen, wenn die Luftfeder montiert wird. Wenn die Ringe bei einer Luftfeder eingesetzt werden, können die oberen und unteren Ringe identische oder unterschiedliche Konfigurationen haben, abhängig von den gewünschten Luftfederleistungsmerkmalen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird als Beispiel und unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Luftfeder gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Luftfeder in Einfederung ist und die Luftfeder auf Konstruktionshöhe und in voller Ausfederung zeigt; und die
  • 3, 4, 5, 6 und 6A alternative Ausführungen des Stützrings sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Für die vorliegende Erfindung war es erwünscht, eine Luftfeder mit einer größeren als der herkömmlichen Federkonstante k zu bilden. In Übereinstimmung mit der Gleichung zur Ermittlung der Federkonstante k für eine bestimmte Anwendung sind die einzigen Variablen, die manipuliert werden können, um die Federkonstante k zu erhöhen, das Innenvolumen V, das gesenkt werden kann, um die Federkonstante zu erhöhen, und die Nutzflächen-Veränderungsrate dAe/dx, welche erhöht werden kann, um die Federkonstante zu erhöhen. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung fand heraus, dass das Senken des Innenvolumens der Luftfeder, aufgrund eines erhöhten Gewichts von Volumenminimierern und der von solchen Volumenminimierern erzeugten Einfederungshöhen-Interferenzproblemen, eine ineffiziente Lösung war. Der Erfinder fand heraus, dass die Nutzflächen-Veränderungsrate manipuliert werden kann, um eine Luftfeder mit einer relativ großen Federkonstante k herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Luftfeder vom Rollbalgtyp, die dazu entworfen ist, eine relativ große Federkonstante zu verschaffen. Als Beispiel, und die verschiedenen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung nicht einschränkend, ist 1 eine Querschnittsansicht einer Luftfeder 10 auf Konstruktionshöhe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Luftfeder 10 hat einen zylindrischen Rollbalg-Elastomerluftbalg 12. Der Luftbalg 12 ist typischerweise aus wenigstens einer Lage gummierten Verstärkungskords 14 konstruiert. Der Luftbalg 12 ist an einem Ende an der oberen Wulstplatte 16 und an dem zweiten Ende an einer unteren Wulstplatte 18 gesichert, wodurch er eine druckbeaufschlagte Kammer 20 bildet. Die Enden des Luftbalgs 12 sind um die umfangsgerichteten Kanten der Wulstplatten 16, 18 aufgekröpft. Alternativ können die Enden des Luftbalgs 12 durch einen Kröpfring und eine Kröpfrückhalteplatte, die in der Technik herkömmlich sind, gesichert sein. Das Kröpfen der Enden des Luftbalgs 12 erzeugt einen Scharnierpunkt 22, um den der Luftbalg 12 walkt, wenn die Luftfeder 10 in Ausfederung und Einfederung ist. Die Luftfeder 10 kann auch mit herkömmlichen Elementen, wie etwa einer inneren Stoßstange 24 und Luftventilen 26, siehe 2, versehen sein.
  • Zur Verstärkung des Luftbalgs 12 kann wenigstens eine Schicht von Verstärkung 14 in dem Balg 12 vorgesehen sein. Die Verstärkungsschicht 14 ist aus herkömmlichen Korden geformt, wie etwa Polyester, Nylon, Aramid, Glas oder Stahl; das gewählte Verstärkungsmaterial wird von den Kräften bestimmt, denen die Luftfeder 10 bei Anwendung ausgesetzt sein wird. Länge und Durchmesser des Balgs 12, und somit die Gesamtgröße der Luftfeder 10, variieren abhängig vom Endgebrauch der Luftfeder 10.
  • Der Balg 12 ist nicht umgürtet, wie bei einer Faltenbalgluftfeder, sodass der Balg 12 sich auf die nachstehend zu erörternde Weise bewegen kann.
  • Um die obere und die untere Wulstplatte 16, 18 sind Stützringe 28 montiert. Die Stützringe 28 sind kreisförmig und erstrecken sich um den vollen Umfang der Wulstplatten 16, 18. Die Ringe 28 haben eine Kontaktfläche. Die Kontaktfläche wird durch eine innere Seitenwand 30, eine Innenschulter 32, eine Abrollfläche 34, eine Außenschulter 36 und eine äußere Seitenwand 38 definiert. Jede Schulter 32,36 befindet sich dort, wo die Richtungsebene der Oberfläche sich ändert. Die Abrollfläche 34 erstreckt sich zwischen der Innenschulter 32 und der Außenschulter 36 und hat eine Breite Wt.
  • Die Abrollflächenbreite Wt ist derart, dass die Abrollfläche 34 sich radial wenigstens bis zur maximalen Breite Ds des Luftbalgs 12 erstreckt. Der Gesamtdurchmesser D4 des Wulstrings 28 ist wenigstens gleich oder größer als der Höchstdurchmesser Ds des Luftbalgs 12, wenn die Luftfeder auf der Konstruktionshöhe ist. Zusätzlich ist, auf Konstruktionshöhe, der axiale Abstand Wr zwischen den Abrollflächen der einander gegenüberliegenden Ringe 28, gemessen an den äußeren Schultern 36, wenigstens gleich der Abrollflächenbreite Wt.
  • Die Höhe wenigstens der inneren Seitenwand 30, gemessen ab der Basis des Rings 28 bis zur Innenschulter 32, ist so, dass der Scharnierpunkt 22 des Luftbalgs 12 axial auswärts von der Innenschulter 32 relativ zur axialen Querschnittslinie AL, die an dem maximalen Durchmesser Ds des montierten Luftbalgs 12 angeordnet ist, gelegen ist. Aufgrund der relativen Position der Ringinnenschulter 32 und des Balgscharnierpunkts 22 kommt der Luftbalg 12, wenn die Luftfeder 10 auf Konstruktionshöhe ist, wie in 1 ersichtlich, nur mit der Innenschulter 32 des Stützrings 28 in Kontakt und liegt nicht auf der Abrollfläche 34 auf.
  • 2 illustriert die Luftfeder 10' in Einfederungsposition. Zum Vergleich zeigt sie auch die Luftfeder 10 auf Konstruktionshöhe und die Luftfeder 10'' auf voller Ausfederungsposition.
  • Wenn die Luftfeder 10' zusammengedrückt wird, da der Luftbalg 12 bereits mit dem Stützring 28 in Kontakt kommt, so erhöht der Luftbalg 12 den Kontakt mit der Abrollfläche 34, siehe 2, und steigt der effektive Höchstdurchmesser des Balgs 12 rapide an. Das Verhältnis des Ringdurchmessers Dr zu dem Konstruktionshöhen-Höchstbalgdurchmesser Ds und das Verhältnis des Konstruktionshöhen-Ringabtrennabstands Wr zur Abrollflächenbreite Wt sind optimiert, sodass, wenn das Einfedern beginnt, der Balg 12 rasch radial nach außen gedrückt wird. Somit verändert sich die effektive Oberfläche der Feder 10 rasch, wenn der Balgdurchmesser ansteigt. Die Veränderung der Nutzfläche ist größer als die Veränderung in Federhöhe. Somit steigt die Nutzflächen-Veränderungsrate an, wodurch sie den Wert der Federkonstante k erhöht. Durch Gestalten der Kontur der Abrollfläche 34 kann die Nutzflächen-Veränderungsrate "abgestimmt" werden, um jeglichen gewünschten Leistungsmerkmalen zu entsprechen, und andere beispielhafte Konturen sind in den 36 gezeigt. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis Dr/Ds wenigstens 1,0 und ist das Verhältnis Wr/Wt nicht größer als 2,0.
  • Wenn das Zusammendrücken der Luftfeder 10 andauert, stabilisiert sich die Nutzflächen-Veränderungsrate. Jedoch ist, zu der Zeit, wenn dieser Punkt von der Luftfeder 10' erreicht wird, das Volumen des Luftbalgs 12 ausreichend verringert, sodass die Federkonstante k hoch bleibt.
  • Bei fast vollständiger Einfederung, wenn die Luftfeder 10' in ihrer. meist komprimierten Position ist, beginnt der Luftbalg 12 mit der äußeren Schulter 36 in Kontakt zu kommen und beginnt der Balg 12, an den äußeren Seitenwänden 38 hinunter abzurollen. Wenn der Balg 12 beginnt, an den Seitenwänden 38 hinunterzurollen, so wird die Anstiegsrate des Innendrucks der Luftfeder 10' verringert. An diesem Punkt beträgt das Verhältnis des Ringdurchmessers Dr zu dem Einfederungshöhen-Höchstbalgdurchmesser weniger als 1,0 und bevorzugt weniger als 0,98.
  • Der Ring 28 kann eine Vielfalt von Konfigurationen aufweisen und kann aus verschiedenen Materialien geformt sein, solange der Ring 28 eine Kontaktfläche mit einer Innenschulter, Abrollfläche und Außenschulter, worauf der Luftbalg 12 sich während des Einfederns bewegt, aufweist.
  • Die Ringe 28 von 1 haben eine offene Muldenkonfiguration. Die Ringe haben einen radial innen verlaufenden Flansch 40 zum Montieren der Ringe 28 an den Wulstplatten 16, 18. Die Ringe 28 von 2 haben eine massive Konstruktion mit einer Kontaktfläche, die im Wesentlichen gleich den Ringen 28 von 1 ist. Die Ringe 28 haben eine kleine, radial innere Lippe 42, sodass die Ringe 28, wenn sie montiert ist, auf den Außenflächen der Wulstplatten 16, 18 aufliegen.
  • Die Kontaktfläche des Rings 28 von 3 hat eine Mehrfachkontur-Konfiguration. Dieser Ring 28 ist ebenfalls als massiv illustriert, kann jedoch als eine offene Mulde ausgebildet sein, gleichartig dem Ring von 1, um das Gewicht des Rings 28 zu verringern. Der radial innerste Punkt des Rings 28 ist eine kleine Lippe 42 zum Festhalten an den Wulstplatten 16, 18.
  • Der Ring 28 von 4 wird von zwei ausgestanzten Metallstücken 44, 46 gebildet. Das die Kontaktfläche bildende Stück 44 ist gleichartig. zu dem Ring 28 von 1. Das zweite Stück 46 ist an der offenen Wanne des ersten Stücks 44 gesichert, um einen strukturell stabileren Ring 28 zu ergeben.
  • Der Ring 28 von 5 ist aus konventionellen thermoplastischen Kunststoff- oder thermoaushärtenden Materialien des zur Herstellung von Luftfederkolben verwendeten Typs gebildet. Um die benötigte erforderliche strukturelle Stabilität zu erhalten, ist der Ring 28 als eine Serie von Akkordeonrippen 48 ausgebildet. Die Außenfläche des Rings 28 nähert sich der Kontaktfläche der anderen beispielhaften Ringe 28 an und ermöglicht es dem Luftbalg 10, sich auf die gewünschte Weise zu bewegen.
  • Die 6 und 6A illustrieren eine andere Variante des ausgestanzten Metallrings 28. Der Ring 28 weist sowohl einen radial innen verlaufenden Flansch 40, als auch einen radial außen verlaufenden Flansch 50 auf. Der außen verlaufende Flansch 50 kann um den Außenumfang des Rings 28 durchlaufend sein, oder die Breite des Flanschs 50 kann variieren. Wenn die Luftfeder 10 auf einer schmalen Fläche, wie etwa einem Träger 52, zu montieren ist, so hängen die Ränder der Luftfeder 10 über den Träger 52 hinaus. Zur Verschaffung zusätzlicher Verstärkung wird die Flanschbreite an zwei entgegengesetzten Stellen auf eine Höchstbreite erhöht, welche Stellen dann mit dem Träger 52 in Kontakt kommen, wenn die Luftfeder 10 montiert ist.

Claims (9)

  1. Luftfeder (10), umfassend einen zylindrischen Elastomerbalg (12), zwei Wulstplatten (16, 18) und zwei Stützringe (28), die jeder eine Kontaktfläche aufweisen, wobei der Balg (12) an jedem Ende an einer der zwei Wulstplatten (16, 18) gesichert ist, wobei die Stützringe (28) eine Innenschulter (32), eine Außenschulter (36) und eine sich zwischen den Schultern (32, 36) erstreckende Abrollfläche (34) aufweisen, und wobei jede Schulter (32, 36) sich dort befindet, wo die Richtungsebene der Kontaktflächen sich ändert, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Stützringe (28) an einer Außenfläche einer der zwei Wulstplatten (16, 18) gesichert ist und, wenn die Luftfeder (10) auf Konstruktionshöhe ist, der Balg (12) nur mit den Innenschultern (32) der Stützringe (28) in Kontakt kommt.
  2. Luftfeder nach Anspruch 1, wobei jedes Balgende einen Scharnierpunkt (22) hat, um den der Balg (12) sich während des Betriebs der Luftfeder bewegt, und der Scharnierpunkt an jedem Balgende axial auswärts von der benachbarten Stützringinnenschulter (32) relativ zu der axialen Querschnittslinie AL am maximalen Durchmesser (Ds) des Balgs angeordnet ist, wenn die Luftfeder auf Konstruktionshöhe ist, gelegen ist.
  3. Luftfeder nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Durchmesser (Dr) der Stützringe (28) an der Außenschulter (36) größer ist als der maximale Durchmesser des Balgs (Ds), wenn die Luftfeder auf Konstruktionshöhe ist.
  4. Luftfeder nach einem der Ansprüche 1–3, wobei das Verhältnis des axialen Abstands (Wr) zwischen den Ringen (28), an der Außenschulter (36), zur Breite (Wt) der Abrollfläche (34) nicht größer als 2,0 ist.
  5. Luftfeder nach einem der Ansprüche 1–4, wobei wenigstens ein Stützring (28) eine Muldenkonfiguration aufweist.
  6. Luftfeder nach einem der Ansprüche 1–4, wobei wenigstens ein Stützring (28) eine Vielzahl gewellter Rippen (48) aufweist.
  7. Luftfeder nach einem der Ansprüche 1–6, wobei wenigstens ein Stützring (28) eine sich radial einwärts erstreckende Zunge aufweist.
  8. Luftfeder nach einem der Ansprüche 1–7, wobei wenigstens ein Stützring (28) eine sich radial auswärts erstreckende Zunge aufweist.
  9. Luftfeder nach Anspruch 8, wobei die Breite der sich erstreckenden Zunge über dem Umfang des Rings schwankt.
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