DE60122466T2 - Nadel mit Führungsvorrichtung - Google Patents

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tubular passage
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large bore
center
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Dr. Subrahmanyam Solihull Radhakrishna
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Unomedical Ltd
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Unomedical Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3403Needle locating or guiding means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
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    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
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Description

  • Diese Erfindung befasst sich mit einer Nadel, die dazu verwendet werden kann, medizinische Vorgänge, wie etwa das Einführen einer Kanüle in das Innere der Jugularvene, weitaus sicherer als mit den momentan vorliegenden Verfahren durchzuführen.
  • Häufig wird dazu eine kürzere Nadel mit enger Bohrung verwendet, um den Bestimmungsort einer Struktur ausfindig zu machen, bevor eine längere Nadel mit weiter Bohrung hindurchgeführt wird. Das dient der Vermeidung zufälliger Beschädigungen an lebenswichtigen Strukturen in der Umgebung. Die kleinere Nadel verfügt jedoch über keinerlei Mittel, um die größere Nadel an die identifizierte Stelle zu führen. Die einzige Führung für die größere Nadel ist die Richtung der kleineren Nadel. Das resultiert häufig darin, dass die Richtung verloren geht und der Vorgang länger dauert oder fehlschlägt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Nadel, die eine längere Nadel mit weiter Bohrung präzise an die identifizierte Stelle führen kann. Dementsprechend stellt diese Erfindung die schmalere Nadel mit einem Fortsatz bereit, um damit die größere Nadel zu ihrem Ziel zu führen. Dieser Fortsatz muss aus einem strapazierfähigen, unzerbrechlichen Material, das für die Verwendung während medizinischer Vorgänge sterilisiert werden kann, gefertigt sein Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen Folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung
  • 2 zeigt die Erfindung vom zentralen, kolbenwärts gelegenen Ende der Nadel aus gesehen
  • 3 zeigt die Nadel mit Führungsvorrichtung, wobei eine Nadel mit großer Bohrung durch den Fortsatz hindurchgeführt ist
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird die Nadel mit Führungsvorrichtung durch das kolbenwärts gelegene Zentrum (1), das koaxial mit der Nadel (4) verläuft, und an welchem ein seitlicher Steg (2) angebracht ist, gekennzeichnet. Ein langer, enger, röhrenförmiger Durchgang (3) ist am oberen Ende des Steges angebracht, und verläuft entlang der gesamten Länge seines oberen Randes. 2 zeigt die Anordnung vom kolbenwärts gelegenen Zentrum der Nadel aus gesehen. Der röhrenförmige Durchgang läuft schräg von hinten nach vorne auf die Spitze der Nadel zu, so dass jede andere Nadel, die dort hindurchgeführt wird, mit ihrer spitzen Spitze ganz eng neben die spitze Spitze der Nadel mit Führungsvorrichtung zu liegen käme, wie es in 3 dargestellt ist. Die Länge, der Winkel und der Durchmesser des röhrenförmigen Durchganges sind entscheidend für die Konstruktion und können abhängig von der Art und der Stelle des Vorganges variiert werden. Wenn die gesamte Länge der Nadel mit großer Bohrung, welche für einen bestimmten Vorgang verwendet wird, durch den röhrenförmigen Durchgang durchgeschoben worden ist, wie es in 3 gezeigt ist, befindet sich der hintere Teil des Durchgangs am kolbenwärts gelegenen Zentrum der größeren Nadel. Gleichzeitig befinden sich die Spitzen der beiden Nadeln nahe beieinander. Die größere Nadel sollte nicht über die Spitze der Nadel mit Führungsvorrichtung hinaus vorstehen. Der Durchmesser des röhrenförmigen Durchgangs sollte gerade weit genug sein, dass die Nadel mit großer Bohrung durch sie hindurch passt, und sollte verhindern, dass die große Nadel entlang ihrer Längsachse von Seite zu Seite schwingt. Um einen Vorgang, wie etwa das Einführen einer Kanüle in das Innere der Jugularvene, durchzuführen, wird die Nadel mit Führungsvorrichtung zuerst an einer Spritze befestigt. Die Nadel wird mit konstantem Ansaugen, das durch die Spritze ausgeübt wird, durch die Haut hindurchgeschoben. Die Stelle wird über den Rückfluss von Körperflüssigkeiten in die Spritze identifiziert. Sobald die Stelle erreicht ist, wird die Nadel von der nicht dominanten Hand festgehalten, um die Position beizubehalten, und die passende, große Nadel wird in ihrer gesamten Länge durch den röhrenförmigen Durchgang geschoben, um das Ziel zu treffen. Sobald der Vorgang abgeschlossen worden ist, können die Nadeln gleichzeitig herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. Eine Nadel (4), die Führungshilfen umfasst, ist durch ein kolbenwärts gelegenes Zentrum (1) gekennzeichnet, welches koaxial mit der Nadel (4) liegt, und von diesem kolbenwärts gelegenen Zentrum steht ein seitlicher Steg (2) mit einem röhrenförmigen Durchgang (3) ab, welcher so gestaltet ist, dass er eine Nadel mit großer Bohrung präzise zu der Spitze der Nadel (4) mit Führungshilfen führt, wobei der besagte röhrenförmige Durchgang so orientiert ist, dass die Achse der Nadel mit großer Bohrung sich mit der Achse der Nadel (4) mit Führungshilfen kreuzt, wodurch ein sicheres uns akkurates Einschieben der Nadel mit großer Bohrung in Blutgefäße, wie etwa die innere Jugularvene, möglich wird.
DE60122466T 2001-04-03 2001-04-03 Nadel mit Führungsvorrichtung Expired - Lifetime DE60122466T2 (de)

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DE60122466D1 (de) 2006-10-05
EP1247541A1 (de) 2002-10-09
EP1247541B1 (de) 2006-08-23
ATE337042T1 (de) 2006-09-15

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