DE60121886T2 - Verriegelungsarmatur mit Anti-Torsionsfähigkeit - Google Patents

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    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
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    • F16L13/146Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by an axially moveable sleeve
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fluidarmaturen und genauer betrifft die vorliegende Erfindung LOKRING®-Armaturen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene Arten von Armaturen zum Verbinden von Schläuchen und Rohren mit Schläuchen und Rohren oder mit Fluidgeräten, wie z. B. Pumpen, Fluidmotoren und Betätigungszylindern sind entwickelt worden. Für dünnwandige Schläuche oder Rohre werden verschiedene Arten von Armaturen benutzt, welche den Außendurchmesser des Schlauchs oder Rohrs zusammenpressen, um eine Dichtung zu erzeugen. Eine spezielle Art von Armatur umfasst einen Gesenkring, welcher über die Armatur gezwängt wird, um sie radial einwärts gegen den Schlauch oder das Rohr zusammenzupressen. Im Allgemeinen besitzt diese Art von Armatur eine oder mehrere umlaufende Rippen auf ihrem Innendurchmesser, welche, wenn sie von dem Gesenkring einwärts zusammengepresst werden, mit dem Außendurchmesser des Schlauchs oder Rohrs zusammenwirken, um ein oder mehrere umlaufende Dichtungen zu erzeugen.
  • Ein Beispiel einer solchen Armatur wird durch das US-Patent 5 114 191 PIPE FITTING WITH COUPLING BODY AND IMPROVED ISOLATION TOOTH ARRANGEMENT bereitgestellt. Diese Armatur sieht eine Mehrzahl von umlaufenden Rippen auf dem Innendurchmesser der Armatur vor, welche als Zähne bezeichnet werden. Wenn die Armatur mittels eines Gesenkrings einwärts zusammengepresst wird, wirken die umlaufenden Zähne mit dem Außendurchmesser des Rohrs zusammen, um Dichtungen bereitzustellen. Diese spezielle Armatur besitzt weiterhin einen Isolationszahn an einer Außenlage der Armatur. Der Isolationszahn dient dazu, die Dichtungen vor Biegebeanspruchungen an dem Rohr zu schützen.
  • Der Isolationszahn in diesem Patent besteht aus einer Mehrzahl von Isolationsgreifzähnen, die durch Isolationszahnrillen getrennt sind. Die Isolationsgreifzähne und die Isolationszahnrillen treten als umlaufend um den Innendurchmesser der Armatur verlaufend in Erscheinung.
  • Die Isolationszahnanordnung zeigt sich als einige Vorzüge für das Schützen der Dichtung vor Biegemomenten besitzend, aber insofern als die Isolationszähne umfangsumlaufend verlaufen, werden sie nicht für besonders geeignet gehalten, um Torsion um die Achse des Rohres Stand zu halten.
  • Die Art von Werkzeug, das zum Aufbringen der Armatur an den Schlauch oder das Rohr benutzt wird, ist in dem US-Patent 5 305 510 beschrieben.
  • DE-A-42 11 959 offenbart eine Antitorsionbewegungslösung, die sich axial erstreckende Rillen/Rippen umfasst. Abgesehen davon, dass sich Dichtigkeitsprobleme ergeben, sind solche Rillen/Rippen schwer herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß Anspruch 1 ist die vorliegende Erfindung eine Armatur für eine Fluiddruckleitung. Die Armatur umfasst einen Kupplungskörper mit einer im Wesentlichen axialsymmetrischen Innenseitenoberfläche, wobei die Innenseitenoberfläche mit einer Außenseitenoberfläche der Fluiddruckleitung zusammenwirkt. Die Innenseitenoberfläche besitzt mindestens eine im Wesentlichen axialsymmetrische Dichtung, die als mindestens eine axialsymmetrische Rippe auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers ausgebildet ist. Es gibt mindestens eine Dichtungsanschlußfläche auf einer Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers, die zu der (den) im Wesentlichen axialsymmetrischen Dichtung(en) benachbart ist. Es gibt eine Mehrzahl von Antitorsionsrippen auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers, wobei die Antitorsionsrippen Friktionsflächen zum Standhalten von Torsion zwischen der Armatur und der Fluiddruckleitung besitzen. Weiterhin ist mindestens eine Torsionsanschlußfläche auf der Außensei tenoberfläche des Kupplungskörpers benachbart zu den Torsionsflächen ausgebildet. Die Armatur umfasst auch einen Ring zum Aufsetzen über den Kupplungskörper, wobei der Ring mit der mindestens einen Dichtungsanschlußfläche zusammenwirkt, um die Dichtung(en) in ein Zusammenwirken mit der Außenseitenoberfläche der Fluiddruckleitung zu zwingen, wobei der Ring weiterhin mit der (den) Torsionsanschlußfläche(n) zusammenwirkt, um die Mehrzahl von Antitorsionsflächen in ein Zusammenwirken mit der Fluiddruckleitung zu zwingen.
  • In einem anderen Aspekt ist die Erfindung ein Fluiddruckgerät, welches ein Gehäuse zum Enthalten von Flüssigkeit besitzt. Eine Armatur ist entweder einteilig mit oder befestigt an dem Gehäuse ausgebildet. Die Armatur ermöglicht das Befestigen einer Fluiddruckleitung. Die Armatur umfasst einen Kupplungskörper mit einer im Wesentlichen axialsymmetrischen Innenseitenoberfläche zum Zusammenwirken mit einer Außenseitenoberfläche der Fluiddruckleitung. Es gibt mindestens eine axialsymmetrische Dichtung, die als mindestens eine axialsymmetrische Rippe auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers ausgebildet ist und mindestens eine Dichtungsanschlußfläche an einer Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers benachbart zu der (den) im Wesentlichen axialsymmetrischen Dichtung(en). Es gibt eine Mehrzahl von Antitorsionsflächen auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers, wobei die Antitorsionsflächen Friktionsoberflächen zum Standhalten von Torsion zwischen der Armatur und der Fluiddruckleitung besitzen. Es gibt auch mindestens eine Torsionsanschlußfläche, die auf der Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers benachbart zu der mindestens einen Torsionsfläche ausgebildet ist. Die Armatur umfasst einen Ring zum Aufsetzen über den Kupplungskörper, wobei der Ring mit der (den) Dichtungsanschlußfläche(n) zusammenwirkt, um die Dichtung(en) in ein Zusammenwirken mit der Außenseitenoberfläche der Fluiddruckleitung zu zwingen, wobei der Ring weiterhin mit der (den) Torsionsanschlußfläche(n) zusammenwirkt, um die Mehrzahl von Antitorsionsflächen in ein Zusammenwirken mit der Fluiddruckleitung zu zwingen.
  • In einem anderen Aspekt ist die Erfindung eine Kupplung zum Verbinden einer ersten Fluiddruckleitung mit einer zweiten Fluiddruckleitung, wobei die Kupplung eine erste Armatur und eine zweite Armatur in Rücken-an-Rücken-Beziehung umfasst. Die erste Armatur und die zweite Armatur sind entweder einteilig miteinan der oder befestigt aneinander ausgebildet, wobei die zweite Armatur im Wesentlichen identisch mit der ersten Armatur ist. Die erste Armatur umfasst einen Kupplungskörper mit einer im Wesentlichen axialsymmetrischen Innenseitenoberfläche, wobei die Innenseitenoberfläche mit einer Außenseitenoberfläche der ersten Fluiddruckleitung zusammenwirkt. Es gibt mindestens eine im Wesentlichen axialsymmetrische Dichtung, die als eine oder mehrere axialsymmetrische Rippen auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers ausgebildet ist. Es gibt auch mindestens eine Dichtungsanschlußfläche auf einer Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers, benachbart zu der (den) im Wesentlichen axialsymmetrischen Dichtung(en). Der Kupplungskörper besitzt auch eine Mehrzahl von Antitorsionsflächen auf der Innenseitenoberfläche, wobei die Antitorsionsflächen Friktionsoberflächen zum Standhalten von Torsion zwischen der Armatur und der ersten Fluiddruckleitung besitzen. Weiterhin gibt es mindestens eine Torsionsanschlußfläche, die auf der Außenseiteoberfläche benachbart zu den Torsionsflächen ausgebildet ist. Die Kupplung umfasst auch einen Ring zum Aufsetzen über den Kupplungskörper, wobei der Ring mit der (den) Dichtungsanschlußfläche(n) zusammenwirkt, um die Dichtung(en) in ein Zusammenwirken mit der Außenseitenoberfläche der ersten Fluiddruckleitung zu zwingen. Der Ring wirkt weiterhin mit der (den) Torsionsanschlußfläche(n) zusammen, um die Mehrzahl der Antitorsionsflächen in ein Zusammenwirken mit der ersten Fluiddruckleitung zu zwingen.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist daher eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Fluidarmatur mit verbesserter Torsionstauglichkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluidarmatur für ein Rohr oder einen Schlauch mit verbesserter Torsionsresistenz zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluidarmatur für einen dünnwandigen Schlauch zur Verfügung zu stellen, welche torsionsbedingter Rotation widersteht.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluidarmatur mit einer Mehrzahl von Antitorsionsflächen zur Verfügung zu stellen, um einer Rotation des Schlauchs oder Rohrs innerhalb der Armatur Widerstand zu leisten.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluidarmatur mit einer Mehrzahl von Antitorsionsflächen zur Verfügung zu stellen, welche nicht-axialsymmetrische Greifoberflächen besitzen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluidarmatur mit einer Mehrzahl von Antitorsionsflächen zur Verfügung zu stellen, die sich nicht gegenseitig beeinträchtigen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fluidarmatur für einen dünnwandigen Schlauch zur Verfügung zu stellen, die Antitorsionsflächen besitzt, welche eine minimale Tendenz besitzen, den Innendurchmesser des Schlauchs zu reduzieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ausführungsform einer Fluidarmatur für einen Schlauch oder ein Rohr zur Verfügung zu stellen, welche Antitorsionsflächen mit gerändelten Oberflächen zum Verbessern des Torsionswiderstandes besitzt.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ausführungsform einer Fluidarmatur für einen Schlauch oder ein Rohr zur Verfügung zu stellen, welche Antitorsionsflächen mit aufgerauhten Oberflächen zum Verbessern des Torsionswiderstandes besitzt.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidarmatur zum Verbinden von zwei Schläuchen oder Rohren zur Verfügung zu stellen, wobei die Armatur Torsion um die Achse der beiden Schläuche oder Rohre Widerstand leistet.
  • Zusätzlich zu den verschiedenen Aufgaben und Vorteilen der vorliegenden Erfindung, die im Allgemeinen vorstehend beschrieben worden sind, wird es verschiedene andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung geben, die dem Fach mann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung leichter ersichtlich werden, insbesondere wenn die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Zeichnungsfiguren und mit den angehängten Ansprüchen genommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein mittlerer Längsquerschnitt des Kupplungskörpers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Endansicht des Kupplungskörpers.
  • 3 ist ein Gesenkring, der ein Einwärtszusammendrücken des Kupplungskörpers besorgt.
  • 4 ist ein Kupplungskörper zum Verbinden eines Paares von Schläuchen oder Rohren gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Kupplungskörper, der einteilig mit einem Gehäuse eines Fluiddruckgerätes ausgebildet ist.
  • 6 ist eine Detailzeichnung eines Teils des distalen Endes des Kupplungskörpers.
  • Kurze Beschreibung der zur Zeit bevorzugten und verschiedener alternativer Ausführungsformen der Erfindung
  • Bevor zu der sehr viel detaillierteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung weiter gegangen wird, sollte beachtet werden, dass identische Komponenten, die identische Funktionen haben, überall in den einzelnen Ansichten, die in den Zeichnungsfiguren um der Klarheit und des Verständnisses der Erfindung willen illustriert worden sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet worden sind.
  • Aufmerksamkeit wird nun auf die 1 und 2 gerichtet, welche Ansichten des Verbindungskörpers der derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bereitstellen, der im Allgemeinen mit 10 bezeichnet wird. Der Verbindungskörper 10 ist im Wesentlichen axialsymmetrisch. 1 zeigt den Verbindungskörper 10 im Längsquerschnitt und 2 zeigt eine Endansicht des Verbindungskörpers 10. Der Verbindungskörper 10 besitzt eine umlaufende Rippe 12 mit einer Hilfsmitteleingreiffläche 14, welche mit einem Hilfsmittel (nicht gezeigt) in Eingriff kommt, welches benutzt wird, um den Verbindungskörper 10 mit einem Gesenkring, der in 3 gezeigt ist, zu verbinden.
  • Der Verbindungskörper 10 besitzt eine Proximaldichtung 16 zum Bereitstellen einer Fluiddichtung mit einem Schlauch oder einem Rohr (nicht gezeigt), welcher/welches in den Verbindungskörper eingeführt wird. Die Proximalkompressionsanschlußfläche 18 kommt mit einer Proximalkompressionsoberfläche 46 des Gesenkrings 42 so in Zusammenwirkung, dass die Proximaldichtung 16 zu einem dichtenden Zusammenwirken mit dem Schlauch oder dem Rohr (nicht gezeigt) zusammengedrückt wird.
  • Gleichermaßen werden die Hauptdichtungen 22 und 23 einwärts gegen den Schlauch oder das Rohr durch Kompressionskräfte der Proximalkompressionsoberfläche 46 des Gesenkrings 42, welcher mit der Hauptdichtungsanschlußfläche 24 zusammenwirkt, zusammen gedrückt. Die beiden Hauptdichtungen 22 und 23 sind durch eine zweite Innendurchmesserrille 76 getrennt.
  • Die Hauptdichtungen 22 und 23 sind von der distalen Dichtung 16 durch eine erste Innendurchmesserrille 72 und eine erste Außendurchmesserrille 74 nach außen beabstandet, um als unabhängige Dichtung tätig zu sein.
  • Torsionsbelastungen zwischen dem Verbindungskörper 10 und dem Schlauch oder Rohr (nicht gezeigt) werden vornehmlich von der Proximaltorsionsfläche 28 und der distalen Torsionsfläche 32 getragen. Die Proximaltorsionsfläche 28 ist von den Hauptdichtungen 22 und 23 durch eine dritte Innendurchmesserrille 78 nach außen beabstandet, so dass eine Reduktion des Schlauchdurchmessers durch die Hauptdichtung 22 und 23 keine Auswirkungen hat auf ein Zusammenwirken zwischen der Proximaltorsionsfläche 28 und dem Schlauch (nicht gezeigt). Gleichermaßen ist die distale Torsionsfläche 32 von der Proximaltorsionsfläche 28 durch eine vierte Innendurchmesserrille 82 nach außen beabstan det, so dass Schlauchdurchmesserreduktionen aufgrund einer dieser Torsionsflächen 23 und 32 die Effektivität der anderen nicht reduziert. Torsionsflächen 28 und 32 besitzen Friktionsoberflächen 34, die mittels Rändelns gebildet sind. Alternativ können sie mittels Aufrauhens gebildet sein.
  • Der distale Außendurchmesserteil des Verbindungskörpers 10 wird mittels der distalen Kompressionsoberfläche 52 des Gesenkrings 42 zusammengedrückt. Eine Verjüngung 48 verbindet die Proximalkompressionsoberfläche 46 und die distale Kompressionsoberfläche 52.
  • Die Oberfläche 44 des Gesenkrings 42 kommt mit dem Hilfsmittel (nicht gezeigt) in Eingriff, welches den Gesenkring 42 über den Verbindungskörper 10 presst.
  • Aufmerksamkeit wird nun auf 4 gerichtet, die einen Verbindungskörper 20 zeigt, der zum Verbinden von zwei identischen Schläuchen oder Rohren benutzt wird. Der Verbindungskörper 20 besteht aus zwei Verbindungskörpern 10, die, wie gezeigt, in einer Weise Rücken-an-Rücken aneinander befestigt sind.
  • 5 zeigt eine einteilige Struktur 30, die aus einem Fluiddruckgehäuse 35 besteht, das einteilig an einem Verbindungskörper 10 befestigt ist. Das Fluiddruckgehäuse 35 kann beispielsweise ein Pumpengehäuse, ein Fluiddruckzylinder, ein Fluidmotorgehäuse oder das Gehäuse eines Ventils oder eines Druckmessgerätes sein.
  • 6 zeigt Details des distalen Außendurchmesserteils 26 des Verbindungskörpers 10. Der distale Außendurchmesserteil 26 empfängt Kompressionskräfte von der distalen Kompressionsoberfläche 52 des Gesenkrings 42. Es ist bevorzugt, dass der distale Außendurchmesserteil 26 des Verbindungskörpers 10 mittels Rillen 62 getrennte Friktionsrippen 58 besitzt, um das Halten des Gesenkrings 42 auf dem Verbindungskörper 10 zu steigern. Das distale Ende 36 eines solchen Verbindungskörpers 10 besitzt vorzugsweise eine Verjüngung 54 mit einem Verjüngungswinkel 56, der bevorzugt etwa 20° beträgt.
  • Während eine derzeit bevorzugte und verschiedene alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend gemäß den Patentstatuten genau beschrieben worden sind, sollte erkannt werden, dass verschiedene andere Modifikationen und Adaptionen der Erfindung vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der angehängten Ansprüche abzuweichen.

Claims (18)

  1. Armatur für eine Fluiddruckleitung, wobei die Armatur umfasst: einen Kupplungskörper (10) mit einer im Wesentlichen axialsymmetrischen Innenseitenoberfläche, wobei die Innenseitenoberfläche mit einer Außenseitenoberfläche der Fluiddruckleitung in Eingriff kommt; mindestens eine im Wesentlichen axialsymmetrische Dichtung (16, 22, 23), die als mindestens eine axialsymmetrische Rippe auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers (10) ausgebildet ist; mindestens eine Dichtungsanschlussfläche (18, 24), die auf einer Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers (10) benachbart zu der mindestens einen axialsymmetrischen Dichtung (16, 22, 23) ausgebildet ist; mindestens eine Torsionsanschlussfläche (26), die auf der Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers ausgebildet ist; und einen über den Kupplungskörper (10) passenden Ring (42), wobei der Ring (42) mit der mindestens einen Dichtungsanschlussfläche (18, 24) in Eingriff kommt, um die mindestens eine Dichtung (18, 24) in einen Eingriff mit der Außenseitenoberfläche der Fluidleitung zu zwingen und zu halten, wobei der Ring weiterhin mit der mindestens einen Torsionsanschlussfläche (26) zusammenwirkt, gekennzeichnet durch mindestens eine zylindrische, sich einwärts erstreckende Antitorsionsrippe (28, 32) auf der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers, wobei die mindestens eine Antitorsionsrippe mindestens eine Friktionsoberfläche (34) zum Standhalten von Torsion zwischen der Armatur und der Fluiddruckleitung besitzt, wobei die mindestens eine Friktionsoberfläche (34) aufgerauht oder gerändelt ist, und wobei der Ring die mindestens eine Antitorsionsrippe (28, 32) in einen Eingriff mit der Fluiddruckleitung zwingt und hält, indem er mit der mindestens einen Torsionsanschlussfläche (26) in Eingriff kommt, die zu der mindestens einen Antitorsionsrippe (28, 32) benachbart ist.
  2. Armatur gemäß Anspruch 1, wobei mehrere axial zueinander beabstandete, zylindrische, sich einwärts erstreckende Antitorsionsrippen (28, 32) auf der Innenseitenoberfläche der Kupplung angeordnet sind.
  3. Armatur gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Fluiddruckleitung ein Rohr ist.
  4. Armatur gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Fluiddruckleitung ein Schlauch ist.
  5. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kupplungskörper (10) weiterhin einen umlaufenden Flansch (12) mit einer Hilfsmitteleingreiffläche (14) zum Eingreifen eines Hilfsmittels zum Anpassen des Rings (42) für einen Eingriff mit dem Kupplungskörper (10) umfasst.
  6. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Ring (42) eine Hilfsmitteleingreiffläche (44) zum Eingreifen eines Hilfsmittels besitzt.
  7. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Ring (42) ein LOKRING® ist.
  8. Armatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Ring (42) ein Gesenkring ist.
  9. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine axialsymmetrische Dichtung (16, 22, 23) eine Proximal-Dichtung (16) und eine Hauptdichtung (22, 23) umfasst.
  10. Armatur gemäß Anspruch 9, wobei die Proximal-Dichtung (16) und die Hauptdichtung (22, 23) axial zueinander beabstandet sind.
  11. Armatur gemäß Anspruch 10, wobei die Proximal-Dichtung (16) und die Hauptdichtung (22, 23) axial zueinander um etwa ein Fünftel eines Durchmessers der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers (10) beabstandet sind.
  12. Armatur gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Hauptdichtung (22, 23) zwei im Wesentlichen axialsymmetrische Rippen (22, 23) umfasst, wobei jede der axialsymmetrischen Rippen (22, 23) zum Eingriff mit einer Außenseitenoberfläche der besagten Fluiddruckleitung vorgesehen ist.
  13. Armatur gemäß Anspruch 2, wobei die Antitorsionsrippen (28, 32) axial zueinander um mindestens etwa ein Fünftel eines Durchmessers der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers (10) beabstandet sind.
  14. Armatur gemäß Anspruch 2, wobei die Antitorsionsrippen (28, 32) axial zueinander um etwa ein Viertel des Durchmessers der Innenseitenoberfläche des Kupplungskörpers (10) beabstandet sind.
  15. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede der mindestens einen Torsionsanschlussfläche (26) Friktionsrippen abwechselnd mit Rillen besitzt, um ein Halten des Ringes (42) auf dem Kupplungskörper (10) zu verbessern.
  16. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Außenseitenoberfläche des Kupplungskörpers (10) eine Verjüngung an einem distalen Ende besitzt, um ein Zusammenwirken mit dem Ring (42) zu erleichtern.
  17. Armatur gemäß Anspruch 1, wobei die Armatur den Anschluss einer Fluiddruckleitung ermöglicht.
  18. Armatur gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen zweiten Kupplungskörper (10) in Rücken-an-Rücken-Beziehung mit dem Kupplungskörper (10) zum Verbinden der Fluidleitung mit einer zweiten Fluidleitung, wobei der zweite Kupplungskörper (10) und der Kupplungskörper (10) einteilig miteinander und aneinander befestigt sind, wobei der zweite Kupplungskörper (10) im Wesentlichen identisch mit dem Kupplungskörper (10) ist.
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