DE60120816T2 - Schaltanordnung für die lineare Übertragung eines Stromes von einer Quelle zu einer Last - Google Patents

Schaltanordnung für die lineare Übertragung eines Stromes von einer Quelle zu einer Last Download PDF

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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetresonanzbildgebungs-System, das einen elektronischen Leistungsschalter aufweist, der zwischen einen Gradientenverstärker und eine Gradientenspulenanordnung geschaltet ist, wobei der elektronische Leistungsschalter derart eingerichtet ist, dass er den Gradientenspulenstrom in kontinuierlicher Art und Weise leitet.
  • Viele Leistungsbaugruppen erfordern genaues Schalten der Ströme und eine lineare Stromleitung zwischen einer Quelle und einer Last, um eine adäquate Performance zu gewährleisten. Derartige Baugruppen beinhalten Treiberschaltungen für elektrische Motoren oder Lampen und medizinische Bildgebungssysteme, wie beispielsweise ein Magnetresonanzbildgebungs-(MRI)-System. In MRI-Systemen, können die MRI-Daten negativ beeinflusst werden, wenn ein Scan nicht präzise gesteuert wird. Im Allgemeinen, wird in einem MRI-System ein MRI-Scan gemäß einem Bildgebungsprotokoll durchgeführt, welches einen oder mehrere vordefinierte Impulssequenzen enthält. Eine Impulssequenz definiert die Art und Weise, in der Gradientenmagnetfelder in dem Scan-Gerät erzeugt werden, was wechselweise die Parameter des Scans, wie Schicht-Orientierung, Frequenzkodierung und Phasenkodierung, bestimmt. Ein Misserfolg, die Erzeugung der Gradientenfelder genau zu kontrollieren, führt zu schlechten Bilddaten, die sich beispielsweise in geometrischer Fehlorientierung oder schlechter Datenauflösung zeigen können.
  • In einem MRI Scanner wird ein Hauptmagnetfeld B0 typischerweise mittels eines supraleitenden Magneten erzeugt. Gradientenmagnetfelder werden in B0 mittels einer Gradientenspulenanordnung erzeugt, die typischerweise drei Spulenpaare enthält. Typischerweise ist das erste Spulenpaar dazu eingerichtet, in dem Magnetfeld einen Gradient entlang der physikalischen x-Achse des Scanners zu erzeugen. Ähnlich sind die zweiten und dritten Spulenpaare dazu eingerichtet, in dem Magnetfeld jeweils Gradienten entlang der physikalischen y-Achse und der z-Achse des Scanners zu erzeugen.
  • MRI Scanner können verbesserte Bildgebungsqualität und Bildauflösung durch die Einfügung von Sets von Zwillingsgradientenspulen, die ein Set von "Gesamtkörper„-Spulen zur Erzeugung "schlechter aufgelöster„ MRI-Daten während eines Scans und einem kleineren Set von "Ergänzungs„-Spulen zur Erzeugung von "höheraufgelösten„ MRI-Daten beinhalten. Jedes der Sets der Zwillingsgradientenspulen enthält ein x-Achsen-Spulenpaar, ein y-Achsen-Spulenpaar und ein z-Achsen-Spulenpaar. Beide Spulen-Sets tragen zu der MRI-Daten-Messung bei, jedoch wird zur gleichen Zeit jeweils nur ein Spulen-Set angeregt. Folglich wird zur Verbesserung der Bild-Qualität und der Bildauflösung, das gesamte Spulen-Set angeregt, um einen ersten Scan gemäß der vordefinierten Impulssequenz durchzuführen, und danach wird das Set der Ergänzungsspulen angeregt um einen zweiten Scan durchzuführen. Die Spulen-Sets können abwechselnd angeregt werden, um weitere Scans durchzuführen, wie sie möglicherweise für spezifische Bild-Anwendungen erforderlich sind.
  • Hin und Herschalten zwischen den Spulen-Sets kann auf die verschiedensten Art und Weisen durchgeführt werden. Beispielsweise kann ein Schalter zwischen einer Quelle, die die Leistung zur Anregung der Spulen liefert, geschaltet sein. Der Schalter kann per Hand betätigt werden (beispielsweise mechanisch oder elektrisch), was unbequem und langsam sein kann, oder kann automatisch geschaltet werden (beispielsweise mittels eines Software gesteuerten Steuerprogramms). Ferner, kann der Schalter ein mechanischer Schalter sein (beispielsweise ein Einschalter) oder ein elektronischer Schalter (beispielsweise ein Transistor, Diode, usw.). Jedoch, unabhängig von dem Verfahren der Manipulation oder dem Typ des verwendeten Schalters, verlangt eine gut gesteuerte MR-Bildgebung mit hoher Qualität, dass die Gradientenspulen gemäß der vordefinierten Impulssequenz in einer kontinuierlichen, starken und reproduzierbaren Art und Weise gefahren werden. Folglich muss beispielsweise der Schalter sowohl in der Lage sein, Gradientenströme mit hoher Amplitude zu leiten, die zwischen positiven und negativen Werten wechseln, als auch solche, die zwischen einem positiven oder negativen Wert und Null (oder einer sehr kleinen Amplitude) wechseln. Um die MR-Bildgebungsqualität zu garantieren, sollte der Schalter idealerweise während aller Bereiche der Impulssequenz, in der der Gradientenstrom fließt, einen linear oder ununterbrochenen leitenden Zustand haben.
  • Eine Bauart linearer Schalter ist ein mechanischer Schütz, der zwischen leitenden und nicht-leitenden Zuständen mittels beispielsweise entweder manuellem oder automatischem Remote-Befehl geschaltet werden kann. Weil der Schütz in beiden Richtungen linear stromleitend ist, sind keine speziellen Maßnahmen oder Schaltungen notwendig um eine saubere Leitung des Laststromes zwischen der Gradientenspulenanordnung und der Gradientenspulensteuerschaltung sicherzustellen. Schütze sind jedoch groß, laut und empfindlich gegenüber dem magnetischen Feld, welches durch den Scanner erzeugt wird. Folglich kann die Verwendung von Schützen zu einer Komplexität der physischen Anordnung, der Abschirmung und dem Packaging der Schütze und anderer zugeordneter Komponenten führen. Ferner ist die Schaltgeschwindigkeit des Schütz zwischen leitenden und nichtleitenden Zuständen langsam, beispielsweise typischerweise 5–15 Millisekunden. Außerdem verursacht das Schalten Lichtbögen, wodurch die erforderliche Lebensdauer des Schütz vermindert wird. Obwohl die Lichtbögen mittels angepasster Schutzschaltung oder mittels mechanischer Strukturen unter Kontrolle gebracht werden können, führt eine derartige Maßnahme zu zusätzlicher Komplexität, die sich in zusätzlichen Kosten und verminderter Zuverlässigkeit ausdrücken kann. Als ein Ergebnis kann es sein, dass ein mechanischer Schalter (beispielsweise ein Schütz) nicht die optimale Wahl ist.
  • Andere Möglichkeiten beinhalten elektronische Schalter, wie einen Transistor, eine Diode, einen Thyristor, usw. Elektronische Schalter können jedoch nicht durch einen linearen Leitzustand beschrieben werden. Deshalb kann die Leitungscharakteristik eines elektronischen Schalters von der Größe des Stromflusses durch den Schalter abhängig sein. Demzufolge können, um die Linearität in der Stromleitung zwischen der Last (beispielsweise der Gradientenspule) und der Treiberschaltung zu ermöglichen, zusätzliche Schaltungen erforderlich sein, um linearen Stromfluss während Perioden aufrechtzuerhalten, in denen der Strom zwischen positiven und negativen Werten und/oder zwischen einem positiven oder einem negativen Wert zu einem Zustand übergeht, in dem im Wesentlichen kein Strom fließt.
  • Eine beispielhafte Topologie eines elektronischen Schalters beinhaltet einen Transistor, der mit einer Diodenbrücke verbunden ist. In dieser Topologie lenken die Dioden in der Brücke den Strom zwischen positiven und negativen Werten und/oder in einen Zustand bei dem der Stromfluss nahe Null ist. Wenn jedoch eine derartige Topologie in einer Baugruppe verwendet wird, die eine hohe Stromstärke voraussetzt, müssen sowohl der Transistor als auch die Diodenbrücke Leistungskomponenten sein, die demzufolge in dem Gehäusevolumen einen beachtlichen Teil des Platzes ackagingverbrauchen. Da der Strom ferner zu jeder Zeit durch den Transistorzweig und/oder zwei Diodenzweige fließen muss, wird ein beachtlicher Teil der Energie in den Bauelementen verbraucht, wodurch eine komplexe Wärmesenkeanordnung erforderlich ist, wie beispielsweise eine wassergekühlte Montageplatte, Ventilatoren, Kühlrippen usw. Deshalb kann eine solche Transistor/Dioden-Brücken-Topologie nicht die optimale Wahl für Leistungsanwendungen sein.
  • Demzufolge gibt es Bedarf für eine Schalteranordnung zur selektiven Verbindung einer Quelle (beispielsweise ein Gradientenverstärker) mit einer Last (beispielsweise eine Gradientenspulenanordnung). Eine derartige Schalteranordnung sollte eine Schaltervorrichtung beinhalten, die einen leitenden Zustand aufweist, in dem ein Strom zwischen der Quelle und der Last in einer nicht unterbrochenen oder kontinuierlichen Art und Weise geleitet wird. Ferner sollte eine solche Schalteranordnung einen Minimalbetrag an Wärme ableiten, eine minimale Anzahl von Komponenten haben, schnell, lautlos und zuverlässig schalten, relativ unempfindlich gegenüber Magnetfeldeffekten sein und elektromagnetische Störungen nur in beschränktem Maße erzeugen.
  • Die JP A 101Y9540 offenbart eine Schalterschaltungsanordnung, die in einem MRI-System verwendet werden könnte, um einen Strom zwischen einer Quelle und einer Last, beispielsweise einer Gradientenspule, linear zu leiten, wobei die Schaltung eine Schaltervorrichtung aufweist, die zwischen die Quelle und die Last geschaltet ist, und wobei die Schalteranordnung einen leitenden Zustand hat, in dem der Strom während einer ersten Betriebsphase abhängig von der Höhe des Stromes zwischen der Quelle und der Last geleitet wird.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um einen linearen Übergang des Stromes zwischen aufeinanderfolgenden Gradientenpulsen gegensätzlicher Polarität zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung spricht eine oder mehrere der oben genannten Nachteile an.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Resonanzmagnetbildgebungs-(MRI)-System und ein zugehöriges Verfahren geschaffen, jeweils gemäß der Ansprüche 1 und 3.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Diagrammdarstellung eines MRI-Systems zur Verwendung in der medizinischen Diagnosebildgebung ist und bestimmte Aspekte der vorliegenden Technik implementiert;
  • 2 ein Blockdiagramm funktioneller Komponenten eines Impulssequenzbeschreibungs-Moduls für ein System der Bauart in 1 ist;
  • 3 eine graphische Darstellung einer beispielhaften Impulssequenzbeschreibung für eine MRI-Aufnahme ist, die in einem System von 1 implementiert sein kann;
  • 4 eine Diagrammdarstellung einer Gradientenverstärkeranordnung, einer Schalteranordnung und der Gradientenspulenanordnung des Systems von 1 ist, wobei die wahlweise Verbindung des Gradientenverstärkers mit einem Set der Zwillingsgradientenspulen-Sets während der MRI-Untersuchung dargestellt ist;
  • 5 eine Diagrammdarstellung der Schalteranordnung von 4 ist, die eine Schaltervorrichtung und eine Steuerungsschaltung zeigt;
  • 6 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Schalteranordnung von 5 ist;
  • 7 eine graphische Darstellung des Gradientenstroms in der z-Achsen-Gradientenspule während der Impulssequenzbeschreibung von 2 ist;
  • 8 eine graphische Darstellung des Stromes und der Spannung ist, die an verschiedenen Punkten in der Schalteranordnung von 6 während des Überganges des Gradientenstromes von 7 von einem positiven Wert zu einem negativen Wert gemessen werden; und
  • 9 eine graphische Darstellung des Stromes und der Spannung ist, die an verschiedenen Punkten von 7 von einer positiven Höhe zu einer im Wesentlichen Null-Höhe gemessen ist.
  • Wenn wir uns jetzt der Zeichnung zuwenden und uns zuerst auf 1 beziehen, ist ein Magnetresonanzbildgebungs-(MRI)-System 10, das einen Scanner 12, eine Scannerbedien- und Steuerschaltung 14 und ein Benutzerinterface 16 enthält, skizzenhaft dargestellt. Während das MRI-System 10 jeden geeigneten MRI-Scanner oder Detektor enthalten kann, enthält das System 10 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Gesamtkörperscanner, der eine Patientenöffnung 18 aufweist, in der ein Tisch 20 positioniert werden kann, um einen Patienten 22 in eine zum Scannen gewünschte Position zu bringen. Der Scanner 12 kann jeder Typ mit geeignetem Messbereichsendwert sein, enthaltend Scanner, die von 0,5 Tesla Messbereichsendwerten bis 1,5 Tesla Messbereichsendwerten und drüber liegen.
  • Der Scanner 12 enthält mehrere zugeordneter Magnetspulen zur Erzeugung von kontrollierten Magnetfeldern, zur Erzeugung der Hochfrequenz-Anregungsimpulse und zum Detektieren von emittierter Strahlung des gyromagnetischen Materials innerhalb des Patienten als Antwort auf die Impulse. In der Blockdarstellung von 1, ist eine Hauptmagnetspule 24 zur Erzeugung eines Hauptmagnetfeldes B0 vorgesehen, die im Wesentlichen entlang der Patientenöffnung 18 ausgerichtet ist. Eine Gradientenspulenanordnung 26 enthält mehrere Gradientenspulen 28 zur Erzeugung kontrollierter Magnetgradientenfelder (beispielsweise Bx, By und Bz) während der Untersuchungssequenzen, wie weiter unten genauer beschrieben wird. Eine Hochfrequenzspule 28 ist zur Erzeugung von Hochfrequenzimpulsen bereitgestellt, um das gyromagnetische Material anzuregen. In der Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, dient die HF-Spule 28 auch als eine Empfängerspule. Deshalb ist die HF-Spule 28 mit Treiberschaltungen und Empfängerschaltungen verbunden, sowohl in passiver wie auch in aktiver Betriebsart, um sowohl emittierte Strahlung vom gyromagnetischen Material zu empfangen als auch Hochfrequenz-Anregungsimpulse auszusenden. Beispielsweise, in der in 1 dargestellten Ausführungsform enthält die Treiber- und Empfängerschaltung eine HF-Quelle 30, die ein HF-Signal mit der gewünschten Frequenz erzeugt; eine HF Verstärker- und Steuerschaltung 34, die die HF-Signale zu Impulse formt und die Leistung der HF-Impulse verstärkt; einen HF-Detektor 36, der die Bildsignale empfängt, und einen Digitalisierer 38, der die Bildsignale digitalisiert um eine nachfolgende Bearbeitung zum Bildaufbau zu ermöglichen. Alternativ können verschiedene Konfigurationen der Empfängerspulen unabhängig von der HF-Spule 28 bereitgestellt werden. Derartige Spulen können Strukturen enthalten, die spezifisch an die Zielanatomien angepasst sind, wie Kopfspulenanordnungen und so weiter. Darüber hinaus können Empfängerspulen in jeder geeigneten physikalischen Konfiguration bereitgestellt werden, die phasengesteuerte Feldspulen enthalten, und so weiter.
  • Die Spulen des Scanners 12 werden durch eine externe Schaltung angesteuert, um geeignete Felder und Impulse zu erzeugen und um die emittierte Strahlung von dem gyromagnetischen Material in gesteuerter Art und Weise zu lesen. Wie der Fachmann weiß, werden, sobald das Material, das typischerweise an das Gewebe des Patienten gebunden ist, dem Hauptfeld B0 ausgesetzt ist, die individuellen magnetischen Momente der paramagnetischen Kerne im Gewebe versuchen, sich nach dem B0-Feld auszurichten, aber präzedieren mit ihrer Larmorfrequenz in regelloser (nicht bevorzugter) Ordnung um dasselbe. Während in Richtung des polarisierenden Feldes ein resultierendes magnetisches Moment erzeugt wird, löschen sich die regellos orientierten Komponenten des Momentes an einem dazu senkrechten Ort gegenseitig aus. Während einer Untersuchungssequenz, wird ein HF-Frequenzpuls mit oder nahe der Larmorfrequenz des zu untersuchenden Materials erzeugt, was zur Rotation des resultierenden ausgerichteten Moments und damit zur Erzeugung eines resultierenden magnetischen Moments führt. Nach Abschalten der Anregungssignale werden vom Patienten Hochfrequenzsignale abgestrahlt. Dieses magnetische Resonanzsignal wird im Scanner detektiert und zum Aufbau des gewünschten Bildes bearbeitet.
  • Die Gradientenspulenanordnung 26 enthält Gradientenspulen 42, 44 und 46, die dazu dienen, hochgenaue kontrollierte Magnetfelder zu erzeugen, deren Stärke über ein vordefiniertes Betrachtungsfeld variieren, typischerweise mit positiver und negativer Polarität. Die Gradientenfelder, die mittels der Gradientenspulen erzeugt werden, fallen im Wesentlichen mit den physikalischen Achsen des Patienten 22 zusammen. Demzufolge, kann die Gradientenspule 42 einen Gradienten Gx entlang der x-Achse des Patienten erzeugen (beispielsweise von links nach rechts), die Gradientenspule 44 kann einen Gradienten Gy entlang der y-Achse des Patienten erzeugen (beispielsweise von Anterior nach Posterior) und die Gradientenspule 42 kann einen Gradienten Gz entlang der z-Achse des Patienten (beispielsweise von Superior nach Inferior). Wenn jede Spule mit einem bekannten elektrischen Strom erregt ist, ist der resultierende Magnetfeldgradient dem Hauptfeld B0 überlagert und erzeugt eine lineare Variation in der Gesamtmagnetfeldstärke über das Betrachtungsfeld. Kombinationen derartiger, zueinander senkrecht ausgerichtet Felder erlauben durch Vektoraddition der individuellen Gradientenfelder die Erzeugung eines linearen Gradienten in jeder Richtung.
  • Es kann angenommen werden, dass die Gradientenfelder sowohl nach den physikalischen Ebenen (beispielsweise x, y und z) als auch nach den logischen Achsen orientiert sind. Im physikalischen Sinne sind die Felder zueinander senkrecht orientiert, um ein x, y, z-Koordinatensystem zu bilden, das durch geeignete Manipulation der Impulsströme gedreht werden kann, die an die individuellen Spulen angelegt werden. In einem logischen Sinne definiert das Koordinatensystem Gradienten, die typischerweise als Schichtselektionsgradienten, Frequenzkodierungsgradienten und Phasenkodierungsgradienten bezeichnet werden.
  • Der Schichtselektionsgradient bestimmt eine Ebene im Gewebe oder der Anatomie des Patienten, die bildgebend dargestellt werden soll. Das Schichtselektionsgradientenfeld kann somit gleichzeitig mit einem ausgewählten HF-Impuls angelegt werden, um ein bekanntes Volumen von Spins, die mit derselben Frequenz präzedieren, innerhalb der gewünschten Schicht anzuregen. Die Schichtdicke wird durch die Bandbreite des HF-Impulses und die Stärke des Gradienten entlang des Betrachtungsfeldes bestimmt.
  • Eine zweite logische Gradientenachse, die Frequenzkodierungsgradienten-Achse, ist ebenfalls als Auslesegradienten-Achse bekannt und wird in einer Richtung senkrecht zu dem Schichtselektionsgradienten angelegt. Im Allgemeinen wird der Frequenzkodierungsgradient vor und während der Bildung des MR-Echosignals angelegt, das aus der HF-Anregung resultiert. Unter Einfluss dieses Gradienten sind die Spins des gyromagnetischen Materials gemäß ihrer räumlichen Position bezüglich des Gradientenfeldes frequenzkodiert. Das erfasste Signal kann mittels Fourier-Transformation analysiert werden, um ihren Ort (den Ort der Spins) in der ausgewählten Schicht auf Grund der Frequenzkodierung zu identifizieren.
  • Letztendlich wird der Phasenkodierungsgradient im Allgemeinen in einer Sequenz vor dem Auslesegradienten und nach den Schichtselektionsgradienten angewendet. Die Lokalisierung der Spins in dem gyromagnetischen Material in der phasenkodierten Richtung wird mittels sequentiell eingefügter Variationen in Phase des präzedierenden Protons des Materials erreicht, indem verschiedene Gradientenamplituden verwendet werden, die sequentiell während der Datenaufnahme induziert werden. Phasenvariationen sind so linear entlang des Betrachtungsfeldes angelegt und eine räumliche Position innerhalb der Schicht ist durch die Polarität und den Grad der Phasendifferenz kodiert, die relativ zu einer Null-Position kumuliert ist. Der Phasenkodierungsgradient erlaubt, dass unter den Spins des Materials Phasendifferenzen erzeugt werden und zwar gemäß ihrer Position in der phasenkodierten Richtung.
  • Wie der Fachmann weiß, kann man eine große Zahl von Variationen für die Pulssequenzen unter Einbeziehung der logischen Achsen wie oben beschrieben entwickeln. Außerdem können die Anpassungen der Impulssequenzen erfolgen, um angemessen sowohl die ausgewählte Schicht als auch die Frequenz- und die Phasenkodierung zu orientieren, um das gewünschte Material anzuregen und resultierende MR Signale zur weiteren Verarbeitung zu erfassen.
  • Die Spulen des Scanners 12 werden durch die Systembedien- und Steuer-Schaltung 14 angesteuert, um ein gewünschtes Magnetfeld und die Hochfrequenz-Impulse zu erzeugen. In der Diagrammdarstellung von 1, enthält deshalb die Bedien- und Steuer-Schaltung 14 eine Steuerschaltung 40 zur Steuerung der Impulssequenzen, die während der Untersuchung verwendet werden und zur Verarbeitung der empfangenen Signale. Die Steuerschaltung 40 kann jede geeignete programmierbare Logikvorrichtung, wie eine CPU oder ein digitaler Signalprozessor für allgemeine Anwendungen oder ein anwendungsspezifischer Rechner sein. Die Impulssequenzen und die Steuerbefehle oder das Programm können in der Speicherschaltung 50 gespeichert werden, die jede geeignete Speichervorrichtung wie eine selbstlöschende oder permanente Speichervorrichtung sein kann.
  • Das Interface zwischen der Bedien- und Steuer-Schaltung 14 wird mittels einer Gradientenverstärkung und der Steuerschaltung 48, einer HF-Verstärkung und der Steuerschaltung 34 und der HF-Detektorschaltung 36 durchgeführt. Die Gradientenverstärkung und die Steuerschaltung 48 beinhalten Verstärker für jede Gradientenfeldspule, um den Treiberstrom als Antwort auf Steuersignale der Steuerschaltung 40 zu den Feldspulen zu transportieren, wie im Detail weiter unten beschrieben wird. Die HF-Verstärkung und die Steuerschaltung 34 beinhalten eine Verstärkerschaltung zum Treiben der Spule 28. In den Ausführungsformen, in denen die HF-Spule sowohl als Sender des HF-Anregungspulses als auch zum Empfangen der MR-Signale dient, wird die HF-Schaltung 34 typischerweise einen Schalter aufweisen, um die HF-Spule zwischen einer aktiven (oder Sende-) Betriebsart und einer passiven (oder Empfangs-) Betriebsart umzuschalten. Eine Netzversorgung, die allgemein mit der Bezugsziffer 52 in 1 bezeichnet ist, ist bereitgestellt um den Hauptmagneten 24 anzuregen. Die Steuerschaltung 14 weist auch einen Digitalisierer 38 zur Digitalisierung der Bild-Signale auf, die vom HF-Detektor 36 empfangen wurden, um diese mittels der Steuerschaltung 40 weiter zu verarbeiten.
  • Die Systembedien- und Steuer-Schaltung 14 kann mehrere Vorrichtungen aufweisen, um die Schnittstelle zwischen einem Bediener oder Radiologen und dem Scanner 12 zu vereinfachen. In der dargestellten Ausführungsform beispielsweise ist ein Benutzerinterface 16 in der Art einer allgemein zu verwendenden Workstation oder eines anwendungsspezifischen Computers geschaffen. Die Workstation kann typischerweise ebenfalls Speicherschaltungen zum Speichern der Beschreibung der Untersuchungsimpulssequenzen, der Untersuchungsprotokolle, von Benutzer- und Patientendaten, Bilddaten, sowohl als Rohdaten als auch als verarbeitete Daten, aufweisen und so weiter. Die Workstation kann ferner verschiedene Schnittstellen- und periphere Treiber zum Empfangen von und zum Austausch der Daten mit lokalen oder Remote-Einheiten beinhalten. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet eine derartige Einheit eine konventionelle Computertastatur 54, eine Ersatzeingabeeinheit wie eine Maus, einen Monitor 56 zum Betrachten der Daten und aufgenommener Bilder und zum Vereinfachen der Benutzerschnittstelle und eine Ausgabeeinheit, wie einen Drucker, um einen Hardcopy-Ausdruck von Dokumenten und Bildern, die von den aufgenommenen Daten konstruiert wurden, zu erzeugen. Zusätzlich kann das System 10 verschiedene lokale und Remote-Bildeingänge und Untersuchungskontrolleinheiten aufweisen, was allgemein durch die Bezugsziffer 59 in 1 dargestellt ist. Derartige Einheiten können Bildspeicher- und Kommunikationssysteme, Teleradiosysteme und Ähnliches enthalten.
  • Im Allgemeinen werden die Impulssequenzen, die in dem MR-System implementiert sind sowohl durch logische als auch durch physikalische Konfigurations-Sets und Parametereinstellungen definiert, die innerhalb der Bedien- und Steuer-Schaltung 14 gespeichert werden. 2 zeigt als Diagramm die Beziehungen zwischen Funktionskomponenten der Bedien- und -Steuer-Schaltung 14 und Konfigurationskomponenten, die in der Speicherschaltung 50 gespeichert sind. Die Funktionskomponenten erleichtern es, Koordinaten der Impulssequenzen voreingestellter Einstellungen sowohl für logische als auch für physikalische Achsen des Systems anzupassen. Im Allgemeinen beinhalten die Achsen der Steuermodule, die gemeinsam mit der Bezugsziffer 60 bezeichnet sind, ein logisch-zu-physikalsch – Modul 62, welches typischerweise mittels Softwareroutinen implementiert und mittels der Steuerschaltung 40 ausgeführt wird. Insbesondere ist das Konversionsmodul durch Steuerroutinen implementiert, die bestimmte Impulssequenzen gemäß voreingestellter Bildprotokolle definieren.
  • Sobald angesprochen, wird ein Code der das Konversions-Modul definiert, sich in Beziehung zu den logischen Konfigurations-Sets 64 und den physikalischen Konversions-Sets 65 setzen. Die logischen Konfigurations-Sets können Parameter für die verschiedenen logischen Achsen beinhalten, die oben beschrieben wurden, wie Impulsamplituden, Anfangszeiten, Zeitverzögerungen und so weiter. Auf der anderen Seite werden die physikalischen Konfigurations-Sets typischerweise Parameter beinhalten, die zu physikalischen Randbedingungen des Scanners selbst gehören, einschließlich größter und kleinster erlaubter Stromstärken, Schaltzeiten, Verstärkung, Skalierung und so weiter. Das Konversionsmodul 62 dient dazu, die Impulssequenzen zum Betreiben der Spulen des Scanners 12 gemäß der Randbedingungen zu erzeugen, die in diesen Konfigurations-Sets definiert sind. Das Konversionsmodul wird ebenfalls dazu dienen, die angepassten Impulse für jede physikalische Achse zu definieren, um Schichten genau auszurichten (beispielsweise zu rotieren) und gyromagnetisches Material gemäß der gewünschten Drehung oder Neuorientierung der physikalischen Achsen des Bildes zu kodieren.
  • An Hand eines Beispiels zeigt 3 eine typische Impulssequenz, die auf einem System, wie das in 1 dargestellte, implementiert werden kann und mittels Konfigurations- und Konversionskomponenten, wie die in 2 gezeigten, angesprochen wird. Während viele verschiedene Impulssequenzdefinitionen je nach Typ der Untersuchung implementiert werden können, ist in dem Beispiel in 3 eine Impulsfrequenz einer Gradientenabfrageerfassung in der Betriebsart des stationären Zustandes (GRASS) durch eine Folge von Impulsen und Gradienten definiert, die zueinander zeitlich angepasst sind. Die Impulssequenz, die allgemein mit der Bezugsziffer 66 bezeichnet ist, ist so durch Impulse auf einer logischen Schichtselektionsachse 68, einer Frequenzkodierungsachse 70 und einer Phasenkodierungsachse 72, einer HF-Achse 74 und einer Datenerfassungsachse 76 definiert. In der Impulsfolge, die in 3 gezeigt ist, ist die physikalische z-Achse auf die logische Schichtselektions-Achse 68 bezogen; die physikalische x-Achse ist auf die logische Frequenzkodierungsachse 70 bezogen und die physikalische y-Achse ist auf die logische Phasenkodierungsachse 72 bezogen. Es sollte jedoch so verstanden sein, dass für andere Impulssequenzbeschreibungen und andere Arten der Untersuchungen die Beziehung zwischen den physikalischen und den logischen Achsen unterschiedlich sein können.
  • Im Allgemeinen beginnt, wie in 3 gezeigt, die Impulssequenzbeschreibung mit einem Paar von Gradientenimpulsen auf der Schichtselektions-Achse 68, wie dies mit der Bezugsziffer 78 dargestellt ist. Während der ersten dieser Gradientenimpulse, wird ein HF-Impuls 80 erzeugt, um das gyromagnetische Material im Objekt anzuregen. Dann werden Phasenkodierungsimpulse 82 erzeugt, gefolgt von einem Frequenzkodierungsgradienten 84. Ein Datenerfassungsfenster 86 dient dazu, Signale, die von den Anregungsimpulsen, die phasen- und frequenzkodiert sind, zu detektieren. Die Impulssequenzbeschreibung endet mit zusätzlichen Gradientenimpulsen auf den Schichtselektions-, Frequenzkodierungs- und Phasenkodierungs-Achsen.
  • Um die Bildgebungsqualität zu verbessern, beinhalten bestimmte MRI-Systeme Sets von Zwillingsspulen: ein Set der Ganzkörperspulen und ein Set der Ergänzungsspulen. Das Set der Ganzkörperspulen ist ähnlich dem Set der Spulen in einem konventionellen Set der Einzelspulen-Systeme und unterstützt alle konventionellen Bildanwendungen. Das Set der Ergänzungsspulen hat im Allgemeinen eine kürzere Geometrie, die die Erzeugung von starken Gradientenfeldern ermöglicht ohne unerwünschte periphere Nervenstimulation zu verursachen. Das Set der Ergänzungsspulen ist im Allgemeinen dazu geeignet die meisten anatomischen Teile (beispielsweise Kopf, Wirbelsäule, Knie, Unterleib (Abdomen)) abzubilden und hat eine schnelle Anstiegsgeschwindigkeit, die ein optimales Luftanhalten und eine ultraschnelle Bildgebung ermöglicht. In den Zwillingsgradientenspulen-Systemen werden die zwei Sets von Spulen zu unterschiedlichen Zeiten erregt. Um eine MR-Untersuchung durchzuführen, kann somit ein erster Scan gemäß der Impulssequenzbeschreibung durchgeführt werden, indem das Set der Ganzkörperspulen erregt wird, und dann ein zweiter Feinabstimmungs-Scan gemäß der Impulssequenzbeschreibung durchgeführt werden, indem das Set der Ergänzungsspulen erregt wird. In einem derartigen System erzeugt die Bedien- und Steuer-Schaltung 14 ein Steuersignal, um zu geeigneten Zeiten während der MR-Untersuchung die Gradientenverstärker zwischen dem Set der Ganzkörperspulen und dem Set der Ergänzungsspulen zu schalten.
  • Eine derartige Konfiguration der Steuerschaltung ist in 4 gezeigt. 4 ist eine schematische Darstellung einer Anzahl von Schalteranordnungen 90, die in die Gradientenverstärkung und die Steuerschaltung 48 einbezogen sind und mittels derer die Steuerschaltung 40 gesteuert wird, um selektiv Leitungspfade bereitzustellen, um die Gradientenspulen entweder des ersten Sets der Gradientenspulen 92 (beispielsweise das Set der Ganzkörperspulen) oder eines zweiten Sets der Gradientenspulen 94 (beispielsweise das Set der Ergänzungsspulen) nach einer Impulssequenzbeschreibung bspw. gemäß der in 3 dargestellten Impulssequenz 66 zu erregen.
  • Wie in 4 gezeigt, beinhalten die Gradientenverstärkung und die Steuerschaltung 48 einen Verstärker 96, um wahlweise entweder die Gradientenspule 41 oder 42 zu erregen, einen Verstärker 98, um wahlweise die Gradientenspule 43 oder 44 zu erregen und einen Verstärker 100, um wahlweise die Gradientenspule 45 oder 46 zu erregen. Die Verstärker 96, 98 und 100 erhalten als ein Eingangssignal die Impulssequenzbeschreibung 66, wie sie in der Steuerschaltung 40 erzeugt wird. Die Verstärker 96, 98 und 100 verstärken die Leistung der Gradientenimpulse der Impulssequenzbeschreibung auf ein angepasstes Niveau zum Erregen der Gradientenspulen (beispielsweise ungefähr 100–300 Ampere). Beispielsweise, wie exemplarisch am Ausführungsbeispiel gezeigt, erhält der Verstärker 96 als ein Eingangssignal den Schichtselektionsgradienten 78 (beispielsweise Gz) und verstärkt die Leistung der Impulse und erregt eine der y-Achsen-Gradientenspulen 43 oder 44, wie durch den leitenden Zustand der jeweiligen Schalteranordnungen 90 bestimmt ist. Ähnlich erhält der Verstärker 100 den Frequenzkodierungsgradienten 70 (Gx) und verstärkt die Leistung der Impulse, um eine der x-Achsen-Gradientenspulen 45 oder 46 zu erregen, wie durch den leitenden Zustand der jeweiligen Schalteranordnungen 90 bestimmt ist.
  • Die leitenden Zustände der Schalteranordnungen 90 sind abhängig von Steuersignalen, die diese von der Steuerschaltung 40 erhalten. Deshalb kann beispielsweise die Steuerschaltung 40 ein Steuersignal bereitstellen, das die geeigneten Schalteranordnungen 90 in leitende Zustände versetzt, um einen Scan unter Verwendung des Sets der Ganzkörperspulen 92 durchzuführen. Um den Scan des Sets der Ganzkörperspulen zu komplettieren, kann eine Steuerschaltung 40 ein Steuersignal bereitstellen das die angepasste Schalteranordnungen 90 in den leitenden Zustand bringt, um einen zweiten Scan unter Verwendung des Ergänzungsspulen 94 durchzuführen. Die Steuersignale können beispielsweise mittels eines Softwaresteuer-Programms, das in der Speicher-Schaltung 50 gespeichert ist, mittels der Steuerschaltung 40 in Reaktion auf eine Befehlseingabe eines Benutzers über die Schnittstelle 16 erzeugt werden.
  • Die Schalteranordnungen 90 können mehrere Typen elektronischer Schaltervorrichtungen beinhalten, die in einer Zahl von unterschiedlichen Topologien konfigurieret sind. Eine Topologie einer beispielhaften Schalteranordnung 90 ist als Blockbild in 5 dargestellt. Die Schalteranordnung 90 verbindet einen Treiber 101 (beispielsweise Verstärker 96) mit einer Last 103 (beispielsweise einer Gradientenspule 42). Der leitende Zustand der Schalteranordnung 90 wird mittels der Steuerschaltung 105 (beispielsweise Steuerschaltung 40) gesteuert. Die Schalteranordnung 90 beinhaltet ein Schalterelement 102, das, sobald dieses durch die Steuerschaltung 40 aktiviert wird, von leitende in nichtleitende Zustände übergeht, um einen stromführenden Pfad zwischen dem Treiber 101 und der Last 103 zu schaffen. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Schalteranordnung 90 außerdem eine Steuerschaltung, um den Strom zwischen dem Treiber 101 und der Last 103 zu steuern, falls das Schalterelement 102 den Strom nicht mehr in einer linearen oder nichtunterbrochenen Art und Weise leitet. Deshalb sichert in Anwendungsfällen, in denen lineare Stromleitung von Wichtigkeit ist, das Schalterelement 104, dass für die gesamte Dauer jedes Stromflusses ein stromleitender Pfad zwischen dem Treiber 101 und der Last 103 unabhängig von der Größe des Stromes bereitgestellt wird. Die Einbeziehung des Schalterelementes 104 erlaubt vorteilhafterweise, dass viele verschiedene Typen von Schalterelementen 102, wie Transistoren, Dioden etc. verwendet werden können.
  • In einer Ausführungsform ist Beispielsweise das Schalterelement 102 ein Thyristor (beispielsweise ein gesteuerter Gleichrichter SCR), der im Allgemeinen nicht durch einen linearen leitenden Zustand charakterisiert ist. Vielmehr ist der leitende Zustand eines Thyristors abhängig von der Höhe des Stromes der durch den Thyristor fließt. Demzufolge, auch wenn der leitenden Zustand des Thyristors aktiviert ist, kann der Thyristor den Strom nicht leiten wenn die Amplitude des Stromes unterhalb eines unteren Schwellenwertes IHalte ist.
  • Um einen leitenden Zustand zu erhalten, verlangt ein Thyristor, der in der Lage ist, Ströme von ungefähr 100–300 Ampere zu leiten, typischerweise einen Haltestrom größer als einen Schwellenwert IHalte, der ungefähr 100–300 Milliampere beträgt. Deshalb, da der Strom zwischen positiven und negativen Amplituden wechselt oder sich Werten nahe Null nähert, kann der Stromfluss durch das Schalterelement 102 unterbrochen werden.
  • In MR-Bildgebungs-Systemen, ist es wünschenswert, eine lineare Leitung des Gradientenstromes zwischen dem Gradientenverstärker und den Gradientenspulen aufrechtzuerhalten. Ein Versagen beim Erregen der Gradientenspulen derart, dass diese eng bei der Impulssequenzbeschreibung liegt kann zu schlechter Bildgebungsqualität führen. Die nachteiligen Effekte auf die Bildgebungsqualität können beispielsweise zu einem Verlust an räumlicher Auflösung, geometrischen Störungen in dem erfassten Bild oder zu Bildern, die nicht zufriedenstellend reproduziert werden können, führen. Folglich sollte die Schalteranordnung in einem MR-System in der Lage sein, Gradientenströme linear zwischen positiven und negativen Werten und beinahe Null Werten zu leiten.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, in der eine lineare Stromleitung durch die Schalteranordnung 90 erbracht wird, ist in 6 schematisch dargestellt. Die Anordnung 90 beinhaltet ein Schalterelement 102, das einen Thyristor 106 aufweist, der zu einem Thyristor 108 antiparallel geschaltet ist. Für die dargestellte spezifische MRI Anwendung sind die Thyristoren 106 und 108 Leistungskomponenten, die für 150 A, 1600 V ausgelegt sind und in einer Ein-Gehäuse-Ausführung (single packaging) (beispielsweise Artikelnummer SKKT250/16E, erhältlich von Semikron International, Nürnberg, Deutschland) erhältlich sind. Der Thyristor 106 ist dazu ausgelegt, den positiven Anteil des Gradientenstromes zu leiten, während der Thyristor 108 dazu ausgelegt ist, den negativen Anteil des Gradientenstromes zwischen dem Gradientenverstärker und der Gradientenspule zu leiten. Die leitenden Zustände der Thyristoren 106 und 108 werden durch ein Einschaltsignal aktiviert, welches jeweils an ihre Gates 110 und 108 angelegt und durch die Steuerschaltung 40 erzeugt wird. In der in 6 dargestellten, beispielhaften Ausführungsform werden Einschaltsignale, die mittels der Steuerschaltung 40 erzeugt werden, an die Schalteranordnung 90 angelegt, wobei die Schalteranordnung 90 geeignete elektronische Komponenten beinhalten kann, um die Freigabesignale zur Anwendung der verschiedene Komponenten in der Anordnung 90 zu beeinflussen.
  • Beispielsweise beinhaltet das steuernde Schalterelement 104 der Schalteranordnung 90 ein Paar bipolarer Transistoren 114 und 116 mit isoliertem Gate (IGBT) (beispielsweise Artikelnummer IXBH9N160, erhältlich von IXYS Corp. Aus Santa Clara, Kalifornien), die jeweils mit den Gates 110 und 112 der Thyristoren 106 und 108 verbunden sind. Die Anlage konditionierter Einschaltsignale an die Gates 118 und 120 der Transistoren 114 und 116, wobei die Einschaltsignale mittels der Steuerschaltung 40 erzeugt werden, führt bei der in Durchlassrichtung vorgespannten Gate-Emitter-Strecke zu einer Freigabe des leitenden Zustandes der Thyristoren 106 und 108. Um beispielsweise den Gradientenverstärker 96 mit der Gradientenspule 42 zu verbinden, erzeugt die Steuerschaltung 40 deshalb ein Einschaltsignal, das an die Gates 118 und 120 der Transistoren 114 und 116 des steuernden Schalterelements 104 der jeweiligen Schalteranordnung 90 angelegt wird. Um den Gradientenverstärker 96 von der Gradientenspule 42 zu trennen, unterdrückt die Steuerschaltung 40 das Einschaltsignal. Ähnlich erzeugt die Steuerschaltung 40 ein Einschaltsignal welches an die Schalteranordnung 90 angelegt wird, um den Gradientenverstärker 96 mit der Gradientenspule 41 des Sets der Ganzkörperspulen 92 zu verbinden. Dementsprechend sind die Thyristoren in einem Zustand in dem positive und negative Ströme zwischen dem Gradientenverstärker und den Gradientenspulen geleitet werden können, sobald ein Einschaltsignal erzeugt wird.
  • Eine beispielhafte Wellen- oder Signalform des Gradientenstroms, der zwischen einem Gradientenverstärker und einer Gradientenspule fließt, ist in 7 graphisch dargestellt. In der Darstellung von 7 zeigt die vertikale Achse die Größe des Stromes und die horizontale Achse die Zeit. Die in 7 gezeigte Gradientenkurvenform 122 bezieht sich auf den Schichtselektionsgradienten 78 (Gz) der in 3 gezeigt ist. Die Gradientenkurvenform 122 beinhaltet einen ersten positiven Impuls 124 der in einen negativen Impuls 126 übergeht. Die Gradientenkurvenform 122 beinhaltet ferner einen zweiten positiven Impuls 128, der zwischen einer Amplitude, die im Wesentlichen Null ist, und einer positiven Amplitude wechselt. Substantielle Anteile der Impulse 124 und 128 fließen zwischen dem Gradientenverstärker und der Gradientenspule durch den Thyristor 106.
  • Ähnlich fließt ein substantieller Teil der Stromimpulse 126 zwischen der Gradientenspule und dem Gradientenverstärker durch den Thyristor 108. Ein Bereich 130, der durch die gestrichelte Linie in 7 dargestellt ist, ist repräsentativ für den Bereich in dem der Gradientenstrom von einer positiven Größe, durch Null in eine negative Amplitude übergeht. Ein Bereich 132, der durch ein zweites Set von gestrichelten Linien in 7 dargestellt ist, zeigt den Bereich in dem der Stromimpuls 128 von einer positiven Größe in einen Wert nahe Null übergeht. Die Beziehung zwischen der Stromkurvenform 122 in den Bereiche 130 und 132 und anderen Strom- und Spannungssignalen in der Schalteranordnung 90 sind in den Graphen von 8 und 9 dargestellt.
  • Es wird sich jetzt auf 8 bezogen, in der eine graphische Darstellung der Ströme und der Spannungen an verschiedenen Punkten in der Schalteranordnung 90, bei der Bereichen 130 der Stromkurvenform 122 gezeigt sind. Die vertikale Achse 134 in 8 bezeichnet die Amplitude entweder des Stromes oder der Spannung, und die horizontale Achse 136 bezeichnet die Zeit. Die obere Kurvenform 135 bezeichnet den Strom der mittels des Gradientenverstärkers 96 bereitgestellt wird. Die Gradientenstromübergänge von einer positiven Größe von ungefähr etwa 250 Ampere zu einer negativen Amplitude von ungefähr 250 Ampere haben einen Nulldurchgang an dem Punkt der allgemein mit der Bezugsziffer 138 bezeichnet ist. Die Punkte, die allgemein mit 150 und 151 bezeichnet sind, beschrieben das Niveau bei dem der Strom 135 durch den Haltestrom-Schwellenwert des Thyristors (beispielsweise 100–300 Milliampere) fließt.
  • Die nächste, allgemein mit der Bezugsziffer 140 bezeichnete Kurvenform in 8 ist repräsentativ für die Spannung am Knotenpunkt 142 des Schalterelements 102 von 6, welches relativ zu der Spannung am Knotenpunkt 144 gemessen wird. In dem Bereich, der allgemein mit den Bezugsziffern 146 und 148 bezeichnet wird, ist das Spannungsniveau repräsentativ für die Spannung über einem Thyristor, falls der Thyristor Strom leitet (beispielsweise 0.5–1.0 Volt). In dem Bereich, der allgemein mit den Bezugsziffern 147 und 149 bezeichnet wird, ist das Spannungsniveau repräsentativ für die Spannung, die gebraucht wird, um das steuernde Schaltelement 104 in einen leitenden Zustand zu bringen (beispielsweise ungefähr 4 Volt).
  • Die nächste, allgemein mit der Bezugsziffer 152 bezeichnete Kurvenform ist repräsentativ für den Bereich des Gradientenstroms 135, der durch das Schaltelement 102 von 6 fließt. Ein erster Bereich 156 der Kurvenform 51 ist repräsentativ für den Strom der durch den Thyristor 106 fließt und ein zweiter Bereich 158 der Kurvenform 152 ist repräsentativ für den Storm der durch den Thyristor 108 fließt.
  • Die nächste, allgemein mit der Bezugsziffer 160 bezeichnete Kurvenform ist repräsentativ für den Stromfluss durch das steuernde Schaltelement 104. Ein erster Bereich 162 dieses Stromes fließt durch den Thyristor 114 in das in 6 gezeigte steuernde Schaltelement 104, und ein zweiter Bereich 164 fließt durch den Transistor 116 des Schaltelements 104.
  • Die untere, allgemein mit der Ziffer 166 bezeichnete Kurvenform repräsentiert den Gradientenstrom, der die Gradientenspule 42 erregt. Die Stromkurvenform 166 passt allgemein den Strom 135, der vom Verstärker 96 bereitgestellt wird, an und zeigt so die lineare Leitung des Stromes durch die Schalteranordnung 90. Folglich wird der gesamte Gradientenstrom, der vom Verstärker 96 geliefert wird, im Wesentlichen zwischen dem Verstärker 96 und der Gradientenspule 42 geleitet.
  • 9 zeigt eine graphische Darstellung der Ströme und Spannungen, die an denselben Punkten wie in 8 in der Schalteranordnung 96 gemessen werden. Jedoch zeigt 9 diese Ströme und Spannungen in dem Bereich 132 der Stromkurvenform 122, die in 7 gezeigt ist.
  • Die obere, allgemein mit der Ziffer 168 bezeichnete Kurvenform ist repräsentativ für den Strom, der von dem Verstärker erzeugt wird. Der Strom 168 geht von einer positiven Größe durch die Schwelle 170, die repräsentativ für die Größe des Haltestroms des Thyristors ist, auf einen Wert Null (oder mit sehr kleiner Amplitude), der mit der Ziffer 172 bezeichnet ist.
  • Die nächste, allgemein mit der Ziffer 174 bezeichnete Kurvenform ist repräsentativ für die Spannung die zwischen den Knotenpunkten 142 und 144 des Schaltelementes 102 von 6 gemessen wird. Der Anteil der Spannungskurvenform 174, der mit der Ziffer 175 bezeichnet ist, ist repräsentativ für die Spannung über den Thyristor 106, falls der Thyristor 106 in einem leitenden Zustand ist. Der allgemein mit der Ziffer 176 bezeichnete Anteil der Spannungskurvenform 174 ist repräsentativ für die Spannung zwischen den Knotenpunkten 142 und 144, falls das steuernde Schaltelement 104 in einem leitenden Zustand ist.
  • Die nächste, allgemein mit der Ziffer 177 bezeichnete Kurvenform ist repräsentativ für den Anteil des Verstärkerstromes 168, der durch den Thyristor 106 fließt. Die folgende, allgemein mit der Ziffer 178 bezeichnete Kurvenform ist repräsentativ für den Anteil des Verstärkerstromes 168, der durch das steuernde Schaltelement 104 und insbesondere durch den Thyristor 114 fließt.
  • Schließlich ist die letzte, allgemein mit der Ziffer 179 bezeichnete Kurvenform repräsentativ für den Gradientenstrom in der Spule 42. Wiederum als ein Ergebnis der Kombination des steuernden Schaltelements 104 mit dem Schaltelement 102 wird der gesamte Gradientenstrom, der durch den Gradientenverstärker 86 erzeugte wird einschließlich des durch den Bereich 132 erzeugte Stromes, im Wesentlichen zwischen dem Verstärker 96 und der Gradientenspule 42 geleitet.
  • Die lineare Leitung des in den 8 und 9 dargestellten Gradientenstromes zwischen dem Gradientenverstärker 96 und der Gradientenspule 42 wird jetzt in Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen der Schalteranordnung 90 von 6 erläutert. Wie gezeigt, beinhaltet das steuernde Schaltelement 104 einen Widerstand 180 (beispielsweise 6.8 Ohm, 2.5 W), Dioden 182 und 184 (beispielsweise Teilenummer DSA1-18D, erhältlich von der IXYS Corp. Aus Santa Clara, Kalifornien), Transistoren 114 und einen Widerstand 186 (beispielsweise 10 Ohm, 2.5 W), die in Serie miteinander verbunden sind. Die Reihenschaltung dieser Komponenten ist parallel mit dem Thyristor 106 verbunden. Dementsprechend, abhängig von den leitenden Zuständen entweder des Thyristors 106 oder des Transistor 114, kann ein stromführender Pfad zwischen dem Gradientenverstärker und der Gradientenspule erzeugt werden. Wie oben festgestellt, ist der Transistor 114 derart eingerichtet, dass sein Gate 118 ein Einschaltsignal von der Steuerschaltung 40 erhält, das ausreichend ist eine Durchlassvorspannung an die Gate-Emitter-Strecke des Transistors 114 anzulegen, so dass das Gate 110 des Thyristors 106, der mit dem Emitter des Transistors 114 verbunden ist, aktiviert wird. Demzufolge kann der Thyristor 106 Strom zwischen dem Verstärker 96 und der Spule 42 leiten, vorausgesetzt die Größe des Gradientenstromes liegt oberhalb des Schwellenhaltestromes des Thyristors. Außerdem wird durch das Anlegen der Durchlassvorspannung der Gate-Emitter-Strecke des Transistors 114 der Transitor 114 jedes Mal, wenn die Spannung an seinem Kollektor ausreichend hoch ist, freigegeben, um einen leitenden Zustand anzunehmen.
  • Falls der Thyristor 106 durchgeschaltet und in einem leitenden Zustand ist, beträgt die Spannung zwischen den Knotenpunkten 142 und 144 ungefähr 0.5 bis 1.0 Volt, was nicht ausreichend ist, um den Transistor 114 in einen leitenden Zustand zu versetzen. Sobald der Gradientenstrom jedoch durch den Thyristor 106 unterhalb der Haltestromschwelle fällt, ist der Thyristor 106 in einem nichtleitenden Zustand und so kann die Spannung zwischen den Knotenpunkten 142 und 144 steigen. Falls die Spannung zwischen den Knotenpunkten 142 und 144 ein ausreichendes Niveau erreicht hat, um den Transitor 114 in einen leitenden Zustand zu versetzten, wird der Gradientenstrom zwischen dem Gradientenverstärker und der Gradientenspule durch den Transistor 114 gesteuert. In einer spezifischen, in 6 dargestellten Ausführungsform ist diese Bedingung erreicht, wenn die Spannung zwischen den Knotenpunkten 142 und 144 ungefähr 4 Volt beträgt. Es ist jedoch so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen der Erfindung das Spannungsniveau verschieden sein kann und von der spezifischen Anordnung und den Werten der in dem steuernden Schaltelement 104 verwendeten Komponenten abhängig ist, was für diejenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen indem Fachgebiet leicht verständlich ist.
  • Das steuernde Schaltelement 104 beinhaltet ferner einen Widerstand 188 (beispielsweise 6.8 Ohm, 2.5 W), Dioden 190 und 192 (beispielsweise DSA1-18D), einen Transistor 116 und einen Transistor 194 (beispielsweise 10 Ohm, 2.5 W), die in Reihe miteinander verbunden sind. Die Reihenschaltung dieser Komponenten ist parallel mit dem Thyristor 108 oder dem Transistor 116 derart verbunden, dass abhängig von dem leitenden Zustand entweder des Thyristors 108 oder des Transistors 116 ein Strom leitender Pfad zwischen dem Gradientenverstärker und der Gradientenspule ausgebildet werden kann. Wie bei dem Transistor 114, ist der Transistor 116 derart konfiguriert, dass sein Gate 120 ein Freigabesignal von der Steuerschaltung 40 erhält, das ausreichend ist, die Gate-Emitter-Strecke des Transistors 116 in Durchlassrichtung vorzuspannen, und das Gate 112 des Thyristors 108 aktiviert wird. Demzufolge ist der Thyristor 108 in der Lage, den. Gradientenstrom so lange zu leiten, wie das Freigabesignal an dem Gate 120 des Transistors 116 anliegt und die Amplitude des Gradientenstroms auf einem ausreichenden Niveaus (beispielsweise größer als der Haltestrom des Thyristors 108) ist. Falls die Amplitude des Gradientenstroms unterhalb des erforderlichen Haltestromniveaus ist, kann der Thyristor 108 nicht länger im leitenden Zustand verbleiben. Demzufolge, da der Thyristor 108 im nicht leitenden Zustand ist, wird die Spannung zwischen den Knotenpunkten 142 und 144 ansteigen, bis sie ein Niveau erreicht hat, das ausreichend ist, den Transistor 116 in einen leitenden Zustand zu versetzten (beispielsweise 4 Volt).
  • Wie in 6 gezeigt, beinhaltet die Schalteranordnung 90 ebenfalls einen Widerstand 196 (beispielsweise 2.2 kΩ, 2.5 W), eine Diode (beispielsweise DSA1-18D, 1800 V) und einen Kondensator 200 (beispielsweise 1 nF, 2000 V), die mit dem Thyristor 106 verbunden sind, um alle Spannungsspitzen zu glätten, die erzeugt werden können wenn der Thyristor 106 von leitenden in nicht leitende Zustände übergeht. Ähnlich beinhaltet die Schalteranordnung 90 einen Widerstand 202 (beispielsweise 2.2 kΩ, 2.5 W), eine Diode (beispielsweise DSA1-18D, 1800 V) und einen Kondensator 206 (beispielsweise 1 nF, 2000 V), die mit dem Thyristor 108 verbunden sind um Spannungsspitzen abzufangen, die erzeugt werden wenn de Thyristor 108 zwischen leitenden und nicht leitenden Zuständen geschaltet wird.
  • Es sollte klar sein, dass die spezifische in 6 gezeigte Ausführungsform der Schalteranordnung 90 nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt den Umfang der Erfindung einzuschränken. Wie von denjenigen mit Kenntnis auf dem Fachgebiet leicht zu erkennen ist, kann die Topologie der unterschiedlichen Komponenten der Schalteranordnung 90 viele Formen annehmen, um einen Stromfluss zu gewährleisten der im Wesentlichen linear ist. Ferner kann die Schalteranordnung 90 verschiedene andere Komponenten beinhalten, die ergänzende Funktionen haben. Beispielweise kann die Schalteranordnung 90 verschiedene Komponenten beinhalten, um die Gate-Emitter-Strecke der Transistoren 114 und 116 zu schützen, und durchbrennen um das steuernde Schaltelement 104 von Überlastbedingungen und Einzelversagensbedingungen zu schützen. Ferner kann die Schalteranordnung 90 Komponenten beinhalten, die die leitenden Zustände der Thyristoren 106 und 108 überwachen und den Status und andere Diagnosefunktionen an die Steuerschaltung 40 berichten.
  • Nochmals bezugnehmend auf das steuernde Schaltelement 104, sollte es wünschenswert sein, dass die Größe des Stromes, der durch den Widerstand 180, die Diode 182, den Transistor 114 und den Widerstand 186 fließt, in der Größenordnung von einigen hundert Milliampere ist. Ähnlich hat der Strom, der durch den Widerstand 188, die Diode 190, die Diode 192, den Transistor 116 und den Widerstand 194 fließt, die Größe von nur einigen hundert Milliampere. Dementsprechend müssen die Komponenten, die das steuernde Schaltelement 104 aufweist, keine Leistungskomponenten sein, da die in dem steuernden Schaltelement 104 verbrauchte Leistung ein relativ niedriges Niveau hat. So kann das steuernde Schaltelement 104 leicht in einer kompakten Fläche angeordnet werden. Tatsächlich ist es gewünscht, dass das steuernde Schaltelement 104 und die Schutzschaltung in demselben physikalischen Gehäuse wie die Thyristoren 106 und 108 angeordnet werden, so dass die Schalteranordnung 90 in jeder Art Anwendung verwendet werden kann, in der eine lineare Leitung des Stromes erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Magnetresonanzbildgebungs-(MRI)-System (10) zum Durchführen eines MRI-Scans gemäß einer Impulssequenz, wobei die Impulssequenz wenigstens einen Gradientenimpuls mit einer ersten Polarität enthält, wobei das System aufweist: eine Gradientenspulenanordnung (26) zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds während des MRI-Scans; einen Verstärker (48) zum Ansteuern der Gradientenspulenanordnung (26) so, dass die Gradientenspulenanordnung das Gradientenmagnetfeld in Abhängigkeit von dem Gradientenimpuls erzeugt; und eine Schalteranordnung (90) zum Erzeugen eines leitenden Pfads zwischen dem Verstärker und der Gradientenspulenanordnung (26), wobei die Schalteranordnung aufweist: ein erstes Schalterelement (102, 106), das sich während eines Teils des ersten Impulses der Impulssequenz in einem leitenden Zustand befindet, während dessen der Absolutwert des Stroms aus dem Verstärker zu der Gradientenspulenanordnung über einem Nicht-Null-Schwellenwert liegt, in einem leitendem Zustand ist, um einen stromführenden Pfad zwischen dem Verstärker und der Gradientenspulenanordnung zu erzeugen, wobei das erste Schalterelement (102, 106) zu einem nicht-leitenden Zustand übergeht, wenn die Größe des durch das erste Schalterelement geleiteten Stroms unter den Schwellenwert fällt; und ein zweites Schalterelement (104, 114), das zu dem ersten Schalterelement (102, 106) parallel geschaltet ist, wobei das zweite Schalterelement zu einem leitenden Zustand während eines Teils des ersten Impulses übergeht, wenn der Absolutwert des Stroms durch das erste Schalterelement unter den Schwellenwert fällt, wodurch ständig ein leitender Pfad zwischen dem Verstärker (48) und der Gradientenspulenanordnung im wesentlichen während der gesamten Dauer des ersten Impulses erzeugt wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteranordnung (90) ein drittes Schalterelement (102, 108) aufweist, das zu dem ersten Schalterelement parallel geschaltet ist, wobei sich das dritte Schalterelement während eines Teils eines zweiten Gradientenimpulses in einem leitendem Zustand befindet, wobei der zweite Impuls eine zu dem ersten Impuls entgegengesetzte Polarität hat, wobei während dieses Teils der Absolutwert des Stroms aus dem Verstärker zu der Gradientenspulenanordnung über einem entsprechenden Schwellenwert liegt, um einen stromführenden Pfad zwischen dem Verstärker und der Gradientenspulenanordnung zu erzeugen, wobei das dritte Schalterelement (102, 108) in einen nicht-leitenden Zustand übergeht, wenn die Größe des durch das dritte Schalterelement geleiteten Stroms unter einen entsprechenden Schwellenwert fällt; und ein viertes Schalterelement (104, 116) aufweist, das zu dem dritten Schalterelement parallel geschaltet ist, wobei das vierte Schalterelement während eines Teils des zweiten Impulses in einen leitenden Zustand übergeht, wenn der Absolutwert des Stroms durch das dritte Schalterelement unter den entsprechenden Schwellenwert fällt, wodurch ständig ein leitender Pfad zwischen dem Verstärker (48) und der Gradientenspulenanordnung im Wesentlichen während der gesamten Dauer des zweiten Impulses erzeugt wird.
  3. Verfahren zum Durchführen eines Magnetresonanzbildgebungs-(MRI)-Scans mit einem MRI-System, das eine Gradientenspulenanordnung enthält, wobei der MRI-Scan gemäß einer Impulssequenz durchgeführt wird, und wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Empfangen der Impulssequenz; Erzeugen eines Stroms, um die Gradientenspulenanordnung gemäß der Impulssequenz anzusteuern; Leiten des Stroms zu der Gradientenspulenanordnung über eine Schalteranordnung (90), wobei die Schalteranordnung ein erstes Schalterelement (102, 106) aufweist, und ein zweites zu dem ersten Schalterelement (102, 106) parallel geschaltetes Schalterelement (104, 118), Versetzen des ersten Schalterelements (102, 106) in einen leitenden Zustand während eines Teils eines ersten Gradientenstromimpulses mit einer ersten Polarität, wobei während dieser Teils der Absolutwert des Stroms über einem nicht-verschwindenden Schwellenwert liegt, wobei das erste Schalterelement zu einem nicht leitendem Zustand übergeht, wenn die Größe des durch das erste Schalterelement geleiteten Stroms unter den Schwellenwert fällt; und Versetzen des zweiten Schalterelements (102, 118) in einen leitenden Zustand während eines Teils des ersten Stromimpulses, wenn der Absolutwert des Strom durch das erste Schalterelement unter den Schwellenwert fällt, so dass der Strom im Wesentlichen während der gesamten Dauer des ersten Impulses zu der Gradientenspulenanordnung geleitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Versetzung des zweiten Schalterelements in den leitenden Zustand erfolgt, wenn das erste Schalterelement auf einen nicht-leitenden Zustand übergeht.
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