DE60118644T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Starts eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Starts eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zum Überwachen eines Verbrennungsmotorsystems, wobei der Verbrennungsmotor einen automatischen intermittierenden Betrieb durchführt.
  • Ein Fehlfunktionstestgerät, das eine Fehlfunktion eines Verbrennungsmotorsystems nur dann ermittelt, wenn der Laufzustand des Verbrennungsmotors einer vorbestimmten Bedingung genügt, ist im Stand der Technik bekannt.
  • Eines dieser Geräte ist ein Fehlfunktionstestgerät für ein Kraftstoffdampfbehandlungssystem (US-A-5 333 589). Dieses Testgerät ermittelt, ob ein Loch in einem Dampfkanal vorliegt. Das Testen wird in der folgenden Weise durchgeführt.
  • Zuerst wird der Druck in dem Dampfkanal unter den Umgebungsdruck gesenkt, und dann wird der Kanal abgedichtet. Die Rate des Druckanstiegs in dem Kanal wird überwacht.
  • Falls die Rate des Druckanstiegs gleich oder größer als ein vorbestimmtes Niveau ist, bestimmt das Gerät, dass eine Fehlfunktion oder ein Loch vorliegt. Falls die Rate des Druckanstiegs geringer als das vorbestimmte Niveau ist, beurteilt das Gerät, dass keine Fehlfunktion vorliegt. Die Beurteilung basiert auf der Tatsache, dass der Druck in dem Dampfkanal relativ schnell ansteigt, falls Umgebungsluft in den Kanal durch ein Loch strömt.
  • Wenn allerdings die Temperatur des Kraftstoffs relativ hoch ist, ist der Betrag des verdampften Kraftstoffs in dem Dampfkanal erhöht, was den Druck in dem Kanal erhöht. Falls der Fehlfunktionstest durchgeführt wird, wenn der Betrag des verdampften Kraftstoffs relativ groß ist, ist es wahrscheinlich, dass das Gerät eine Fehlfunktion fälschlicherweise ermittelt. Somit führt das Gerät den Test nur durch, falls die Kühlmitteltemperatur relativ niedrig ist, wenn der Motor gestartet wurde. Das heißt, das Gerät führt den Test durch, wenn es bestimmt, dass die Kraftstofftemperatur relativ niedrig ist, und somit nicht viel Kraftstoffverdampfung auftritt. Dem gemäß wird es weniger fälschliche Ermittlungen einer Fehlfunktion geben.
  • Im Stand der Technik wird ermittelt, ob ein Verbrennungsmotor gestartet wurde, indem die Drehzahl des Verbrennungsmotors überwacht wird. Das heißt, es wird beurteilt, dass der Motor gestartet wurde, wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Der obige Test wird durchgeführt, falls die Kühlmitteltemperatur gleich einem oder niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist, wenn beurteilt wird, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat.
  • Hybridmotorsysteme und sog. Economic Running Motorsysteme führen einen automatischen intermittierenden Betrieb durch. Das Beurteilen eines Starts eines solchen Verbrennungsmotorsystems basierend auf der Drehzahl des Verbrennungsmotors und der Kühlmitteltemperatur hat die folgenden Nachteile.
  • Bei dem intermittierenden Betrieb wird ein Motor intermittierend gestoppt und gestartet. Wenn der Motor nach einer vorübergehenden Pause gestartet wird, wird auf Basis der Kühlmitteltemperatur bestimmt, ob der Fehlfunktionstest durchgeführt werden soll. Folglich wird nicht nur der Fehlfunktionstest jedes Mal unterdrückt, wenn der intermittierende Betrieb durchgeführt wird, sondern, da der intermittierende Betrieb die Kühlmitteltemperatur erhöht, wird die Bedingung für den Fehlfunktionstest weniger häufig erfüllt, was die Anzahl der Durchführungen des Tests beschränkt.
  • Solche Nachteile können nicht nur während des Fehlfunktionstests auftreten, sondern auch während anderen Steuervorgängen, die durchgeführt werden, wenn der Verbrennungsmotor angekurbelt wird.
  • Ein Gerät und ein Verfahren mit den Merkmalen, die in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7 zusammengefasst sind, sind von dem Dokument US-A-4 485 772 bekannt. Das Motorsystem gemäß diesem Dokument hat Primärüberprüfungsanzeigelampen, die, nachdem der Motor gestartet wurde, angeschaltet werden, falls Signale von den entsprechenden Sensoren oder Schaltern jeweils anzeigen, dass der Öldruck zu niedrig ist, dass die Abgastemperatur nicht normal ist und dass der Erzeugungszustand einer Lichtmaschine ungenügend ist. Das Steuerverfahren, das durch die Steuerungsvorrichtung des bekannten Geräts durchgeführt wird, beinhaltet, dass die Anzeigelampen nicht eingeschaltet werden, wenn der Verbrennungsmotor aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs gestoppt wurde.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät und ein Verfahren für die Überwachung eines Verbrennungsmotors eines Motorsystems bereitzustellen, die ermöglichen, einen Fehlfunktionstest in Bezug auf einen Verbrennungsmotor, der einen automatischen intermittierenden Betrieb ausführt, effizient durchzuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Gerät und das Verfahren jeweils gemäß Anspruch 1 und 7 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Geräts gemäß der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, die die Prinzipien der Erfindung mittels eines Beispiels darstellen.
  • Die Erfindung ist zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am Besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeitig bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Motorsystem und ein Gerät zum Überwachen eines Verbrennungsmotors des Verbrennungsmotorsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Routine zeigt, um zu ermitteln, dass der Verbrennungsmotor der 1 bei einer niedrigen Temperatur gestartet wurde;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das den Rest der Routine der 2 zeigt; und
  • 4 ein Graph ist, der den Betrieb des Verbrennungsmotorsystems der 1 zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. 1 veranschaulicht schematisch ein Motorsystem mit einem Verbrennungsmotor 10, einem Kraftstofftank 20 und einer Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30, und einem Überwachungsgerät, das heißt einem Gerät zum Überwachen des Verbrennungsmotors 10 des Verbrennungsmotorsystems.
  • Der Verbrennungsmotor 10 hat eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 12 und eine Zündkerze 13. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 12 erhält Kraftstoff von dem Kraftstofftank 20 durch einen Kraftstoffzufuhrkanal (nicht gezeigt) und spritzt den Kraftstoff in eine Brennkammer 11 ein. Die Zündkerze 13 zündet das Gemisch des eingespritzten Kraftstoffs und der Ansaugluft. Ein Ansaugluftkanal 14 und ein Abgaskanal 15 sind mit der Brennkammer 11 verbunden. Ein Ausgleichsbehälter 16 ist in dem Ansaugluftkanal 14 vorgesehen, und ein Drosselventil 17 für das Einstellen der Menge der Ansaugluft ist stromaufwärtig des Ausgleichsbehälters 16 vorgesehen. Das Motorsystem hat auch einen Ansauglufttemperatursensor 50, einen Kühlmitteltemperatursensor 51 und einen Sensor 52 für die Drehzahl des Verbrennungsmotors. Der Ansauglufttemperatursensor 50 ist in dem Ansaugluftkanal 14 angeordnet und ermittelt die Temperatur der Ansaugluft. Der Kühlmitteltemperatursensor 51 ermittelt die Temperatur des Kühlmittels des Verbrennungsmotors. Der Sensor 52 für die Verbrennungsmotordrehzahl ermittelt die Drehzahl des Verbrennungsmotors 10. Die ermittelten Signale der Sensoren 50 bis 52 werden an eine Steuerungsvorrichtung gesendet, die in diesem Ausführungsbeispiel eine elektronische Steuereinheit (electronic control unit ECU) ist. Die ECU 60 steuert das gesamte Motorsystem.
  • Die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 hat einen Behälter 31, einen Abführkanal 33, einen Umgebungslufteinführungskanal 34, ein Abführsteuerventil 35 und ein Trennventil 36. Der Behälter 31 ist mit dem Kraftstofftank 20 durch einen Dampfkanal 32 verbunden. Der Abführkanal 33 verbindet den Behälter 31 mit dem Ausgleichsbehälter 16. Der Umgebungslufteinführkanal 34 führt die Umgebungsluft in den Behälter 31 ein. Das Abführsteuerventil 35 öffnet und schließt den Abführkanal 33.
  • Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftank 20 erzeugt wird, wird von dem Kraftstofftank 20 durch den Dampfkanal 32 in den Behälter 31 eingeführt, und wird zeitweise durch ein Adsorptionsmittel adsorbiert, das in dem Behälter 31 vorgesehen ist. Wenn das Abführsteuerventil 35 und das Trennventil 36 geöffnet sind, wird Umgebungsluft durch den Umgebungslufteinführkanal 34 in den Behälter 31 eingeführt. Der Kraftstoff, der in dem Behälter 31 adsorbiert ist, wird infolgedessen zusammen mit der Umgebungsluft in den Ausgleichsbehälter 16 durch den Abführkanal 33 abgeführt. In dem abgeführten Gas befindlicher Kraftstoff wird in der Brennkammer 11 zusammen mit dem Kraftstoff, der von der Einspritzvorrichtung 12 eingespritzt wird, verbrannt.
  • Das Hauptteil der ECU 60 hat einen Mikrocomputer, der eine zentrale Recheneinheit (central processing unit CPU), einen Festspeicher (read only memory ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory RAM) und eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle. Die ECU 60 hat einen Speicher 60a. Der Speicher 60a ist zum Beispiel in einem vorbestimmten Bereich in dem RAM definiert. Die ECU 60 ist verbunden mit der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 12, der Zündkerze 13, dem Abführsteuerventil 35, dem Ansauglufttemperatursensor 50, dem Kühlmitteltemperatursensor 51, dem Sensor 52 für die Verbrennungsmotordrehzahl, einem Hauptschalter, der in diesem Ausführungsbeispiel ein Zündschalter 53 ist, und einer Starteinrichtung 54. Die ECU 60 steuert die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 12, die Zündkerze 13, das Abführsteuerventil 35, das Trennventil 36 und die Starteinrichtung 54 basierend auf ermittelten Signalen von den Sensoren 50, 51, 52 und Steuersignalen von dem Zündschalter 53.
  • Ein automatischer intermittierender Betrieb des Verbrennungsmotors 10 oder ein automatisches Anhalten und Neustarten des Verbrennungsmotors 10 wird in der folgenden Weise durchgeführt.
  • Falls die ECU 60 beurteilt, dass eine vorbestimmte Anhaltebedingung erfüllt ist, wenn der Verbrennungsmotor 10 läuft, hält die ECU 60 den Verbrennungsmotor 10 durch Steuern der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 12 an, so dass das Einspritzen von Kraftstoff und das Steuern der Zündkerze 13 gestoppt wird, so dass das Zünden einer Luft-Kraftstoffmischung gestoppt wird. Danach, wenn beurteilt wird, dass eine vorbestimmte Neustartbedingung erfüllt ist, aktiviert die ECU 60 die Starteinrichtung 54, so dass der Verbrennungsmotor 10 durch Ankurbeln gestartet wird.
  • Der automatische intermittierende Betrieb wird durchgeführt, wenn der Zündschalter 53 in der eingeschalteten Position ist, oder wenn dem Motorsystem Strom zugeführt wird. Wenn der Zündschalter in der eingeschalteten Position ist, sind die Sensoren 50 bis 52 aktiviert, um eine Ermittlung durchzuführen, und die Betriebseinrichtungen 12, 13, 17, 35, 36 und 54 können in Folge von Befehlen von der ECU 60 aktiviert werden. Mit anderen Worten hängt der Zustand, in dem dem Motorsystem Strom zugeführt wird, von einem Zustand ab, in dem die ECU 60 den Verbrennungsmotor 10 basierend auf zahlreichen Bedingungen steuern kann, und ist nicht auf einen Zustand beschränkt, in dem der Verbrennungsmotor 10 tatsächlich läuft.
  • Eine Fehlfunktion der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 wird in der folgenden Weise ermittelt.
  • Die ECU 60 schließt das Trennventil 36 und öffnet das Abführsteuerventil 35, so dass der Dampfpfad, der den Abführkanal 33, den Behälter 31 und den Dampfkanal 32 der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 einschließt, dem Ansaugdruck ausgesetzt ist. Dementsprechend fällt der Druck in dem Dampfpfad unter den Umgebungsdruck. Dann schließt die ECU 60 das Abführsteuerventil 35, um den Dampfpfad abzudichten. Danach überwacht die ECU 60 den Druck in dem Dampfpfad durch einen Drucksensor (nicht gezeigt), um ein Ansteigen des Drucks zu ermitteln.
  • Falls die Rate des Druckanstiegs größer als ein vorbestimmtes Niveau ist, beurteilt die ECU 60, dass in dem Dampfpfad eine Fehlfunktion vorliegt oder ein Loch vorhanden ist. Falls die Druckanstiegsrate niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist, beurteilt die ECU 60, dass keine Fehlfunktion vorliegt.
  • Falls die Kraftstofftemperatur relativ hoch ist, kann die ECU 60 fälschlicherweise eine Fehlfunktion ermitteln.
  • Dementsprechend beurteilt die ECU 60, ob der Verbrennungsmotor 10 bei einer relativ niedrigen Temperatur gestartet wurde. Falls der Verbrennungsmotor 10 bei einer relativ niedrigen Temperatur gestartet wurde, führt die ECU 60 den vorgenannten Fehlfunktionstest durch. Die Prozedur für das Beurteilen, ob der Verbrennungsmotor 10 bei einer relativ niedrigen Temperatur gestartet wurde, ist im Folgenden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 2 und 3 beschrieben. Die ECU 60 führt die Prozedur der 2 und 3 in vorbestimmten Abständen aus.
  • Bei dem Schritt S100 beurteilt die ECU 60, ob der Zündschalter 53 in der eingeschalteten Position ist. Falls der Zündschalter 53 in der ausgeschalteten Position ist, geht die ECU 60 weiter zu Schritt S104. Bei dem Schritt S104 setzt die ECU 60 einen Startmarke X auf AUS und geht weiter zu Schritt S105. Bei dem Schritt S105 wird die Zufuhr von Strom zu dem Verbrennungsmotorsystem angehalten und die gegenwärtige Routine wird zeitweise angehalten. Sogar falls der Zündschalter 53 in der ausgeschalteten Position ist, empfängt die ECU 60 Strom, so dass die ECU 60 den Schritt S100 ausführen kann.
  • Falls der Zündschalter 53 bei dem Schritt S100 in der eingeschalteten Position ist, das heißt, falls dem Verbrennungsmotorsystem Strom zugeführt wird, wird bei dem Schritt S102 beurteilt, ob die Drehzahl des Motors NE geringer ist als ein vorbestimmtes Niveau N1, das zum Beispiel 200 Umdrehungen pro Minute ist. Falls die Drehzahl des Motors NE gleich oder größer ist als das Niveau N1, das heißt, falls der Ausgang des Schritts 5102 negativ ist, beurteilt die ECU 60, dass der Verbrennungsmotor 10 läuft, und geht weiter zu Schritt S108. Bei dem Schritt S108 setzt die ECU 60 eine Startmarke X auf EIN und geht dann weiter zu Schritt S106. Das heißt, es wird bestimmt, dass der Verbrennungsmotor 10 läuft, wenn der Zündschalter 53 eingeschaltet ist und die Drehzahl NE des Motors gleich dem oder größer als das vorbestimmte Niveau N1 ist.
  • Die ECU 60 beurteilt, dass der Verbrennungsmotor 10 gestartet wurde, wenn die Drehzahl NE des Motors das vorbestimmte Niveau N1 das erste Mal erreicht, nachdem der Zündschalter 53 in die eingeschaltete Position geschaltet wurde. Mit anderen Worten beurteilt die ECU 60, dass der Verbrennungsmotor 10 gestartet wurde, indem der Zündschalter eingeschaltet wird, wenn die Startmarke X von AUS auf EIN geschaltet wird.
  • Falls die Drehzahl NE des Motors geringer ist als das vorbestimmte Niveau N1, das heißt, falls der Ausgang des Schritts S102 positiv ist, geht die ECU 60 weiter zu Schritt S106, ohne den Schritt S108 auszuführen. Wenn der Zündschalter 53 eingeschaltet ist, und das Motorsystem mit Strom versorgt wird, wird die Startmarke X nicht auf AUS gesetzt, sogar falls die Drehzahl NE des Motors unter das vorbestimmte Niveau N1 fällt. Auch falls die Startmarkek X EIN ist, wird der Zustand der Startmarke beibehalten.
  • Bei dem Schritt S106 beurteilt die ECU 60, ob die Startmarke EIN ist.
  • Falls die Marke X EIN ist, das heißt, falls der Ausgang des Schritts S106 positiv ist, geht die ECU 60 weiter zu Schritt S110. Bei dem Schritt S110 addiert die ECU 60 einen vorbestimmten Wert ΔT zu einer Zeitdauer T, die die Zeitdauer anzeigt, die verstrichen ist, seit der Verbrennungsmotor 10 gestartet wurde. Falls die Marke X AUS ist, das heißt, falls der Ausgang des Schritts S106 negativ ist, geht die ECU 60 zu Schritt S112 und setzt die Zeitdauer T zurück auf Null. Die Zeitdauer T stellt die Dauer dar, seitdem die Startmarke von AUS auf EIN geschaltet wurde, oder die Dauer, seitdem der Verbrennungsmotor 10 durch Anschalten des Zündschalters 53 gestartet wurde.
  • Nach dem Ausführen von entweder Schritt S110 oder S112 geht die ECU 60 weiter zu Schritt S114. Bei dem Schritt S114 beurteilt die ECU 60, ob die Zeitdauer T in einem vorbestimmten Bereich liegt. Insbesondere beurteilt die ECU 60, ob die Zeitdauer T der folgenden Ungleichung genügt
    0 < Zeitdauer T < Referenzzeitdauer t1.
  • Die Referenzzeitdauer t1 beträgt zum Beispiel 5 Sekunden.
  • Falls die Zeitdauer T in dem vorbestimmten Bereich liegt, das heißt, falls der Ausgang des Schritts S114 positiv ist, geht die ECU 60 weiter zu Schritt S116. Bei dem Schritt S116 speichert die ECU 60 Informationen, die die derzeitige Temperatur des Verbrennungsmotors 10 repräsentieren, in den Speicher 60a als Referenzwerte. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Kühlmitteltemperatur Tw, die durch den Kühlmitteltemperatursensor 51 ermittelt wird, und die Ansauglufttemperatur Ta, die durch den Ansauglufttemperatursensor 50 ermittelt wird, als Referenztemperaturen Tw0 und Ta0 gespeichert. Falls die Zeitdauer T nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, werden die Referenztemperaturen Tw0 und Ta0 nicht erneuert. Das heißt, falls die Zeitdauer T länger als die Referenzzeitdauer t1 ist, werden Informationen hinsichtlich der Motortemperatur oder der Referenztemperaturen Tw0 und Ta0 beibehalten, die gespeichert wurden, als die Zeitdauer T in dem vorbestimmten Bereich lag.
  • Bei dem Schritt S118 beurteilt die ECU 60, ob die Startmarke X EIN ist. Falls die Marke X EIN ist, das heißt, falls der Ausgang des Schritt S118 positiv ist, geht die ECU 60 weiter zu Schritt S120. Bei dem Schritt S120 beurteilt die ECU 60, ob die Referenzkühlmitteltemperatur Tw0 geringer ist als ein vorbestimmtes Bestimmungsniveau Tw1 (zum Beispiel 10 °C) und die Referenzansauglufttemperatur Ta0 geringer ist als ein vorbestimmtes Bestimmungsniveau Ta1 (zum Beispiel 10 °C).
  • Falls der Ausgang des Schritt S120 positiv ist, beurteilt die ECU 60, dass der Verbrennungsmotor 10 bei einer relativ niedrigen Temperatur gestartet wurde, und dass die Kraftstofftemperatur auch niedrig ist. In diesem Fall geht die ECU 60 weiter zu Schritt S122. Bei dem Schritt S122 führt die ECU 60 den Fehlfunktionstest der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 durch. Falls der Ausgang von Schritt S120 negativ ist, beurteilt die ECU 60, dass der Verbrennungsmotor 10 bei einer relativ hohen Temperatur gestartet wurde. In diesem Fall führt die ECU 60 nicht den Fehlfunktionstest durch. In dieser Weise wird der Fehlfunktionstest der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 nur dann durchgeführt, wenn die Temperatur des Verbrennungsmotors 10 relativ niedrig ist, was die Genauigkeit des Tests erhöht.
  • Nachdem Schritt S122 ausgeführt wurde, oder falls der Ausgang von entweder Schritt S118 oder Schritt S120 negativ ist, wird die Routine angehalten.
  • Bezug nehmend auf das Zeitdiagramm der 4 werden die Änderungen der Startmarke X, der Zeitdauer T, der Referenzkühlmitteltemperatur Tw0 und der Referenzansauglufttemperatur Ta0 beschrieben, wenn der Zündschalter 53 angeschaltet wird.
  • In dem Zeitdiagramm der 4 wird der Zündschalter 53 zu dem Zeitpunkt t11 von der Aus-Position in die Ein-Position geschaltet, was die Startvorrichtung 54 dazu bringt, den Verbrennungsmotor 10 anzulassen. Zum Zeitpunkt t12 erreicht die Drehzahl NE des Motors 200 Umdrehungen pro Minute, was die Startmarke X auf EIN setzt. Auch die Zeitdauer T wird von da ab gezählt. Wenn sich die Zeitdauer T in einem vorbestimmten Bereich befindet (von Zeitpunkt t12 bis Zeitpunkt t14), oder wenn die Zeitdauer T geringer als die Referenzzeitdauer t1 ist, werden die Kühlmitteltemperatur Tw und die Ansauglufttemperatur Ta zum Zeitpunkt t13 als die Referenzkühlmitteltemperatur Tw0 und die Referenzansauglufttemperatur Ta0 gespeichert. Der Zeitpunkt t13 ist zwischen dem Zeitpunkt t12 und dem Zeitpunkt t14.
  • Falls der Zündschalter 53 danach in der eingeschalteten Position bleibt, bleibt die Startmarke X auf EIN, sogar falls der Verbrennungsmotor 10 zu den Zeitpunkten t01 und t02 aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs gestoppt wird, und die Drehzahl NE des Motors unter das vorbestimmte Niveau N1 fällt. Sogar falls der Verbrennungsmotor aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs gestoppt wird, wird somit der Fehlfunktionstest der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 ohne anzuhalten weitergeführt. Des weiteren wird, wenn der Verbrennungsmotor 10 bei den Zeitpunkten t15 und t16 aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs erneut gestartet wird, der Fehlfunktionstest der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 nicht wieder gestartet, sondern fortgeführt.
  • Die Referenzkühlmitteltemperatur Tw0 und die Referenzansauglufttemperatur Ta0 werden zum Zeitpunkt t14 bei ihren Werten belassen. Das heißt, die Referenztemperaturen Tw0 und Ta0 werden zu den Zeitpunkten t15 und t16, oder wenn der Verbrennungsmotor 10 erneut in den automatischen intermittierenden Betrieb gestartet wird, nicht erneuert. Daher wird der Fehlfunktionstest für die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung 30 nicht aufgrund der Erneuerung der Referenztemperaturen Tw0 und Ta0 während des automatischen intermittierenden Betriebs angehalten. Wenn der Zündschalter 53 zum Zeitpunkt t17 ausgeschaltet wird, wird die Startmarke X auf AUS gesetzt, was die Zeitdauer T auf Null zurücksetzt.
  • Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Nachdem die Startmarke auf EIN gesetzt wurde, verbleibt sie auf EIN, unabhängig davon, ob der Verbrennungsmotor 10 angehalten wurde, bis der Zündschalter 53 ausgeschaltet wird. Mit anderen Worten wird, nachdem der Verbrennungsmotor zuerst als laufend beurteilt wird, nachdem das Verbrennungsmotorsystem beginnt, Strom zu empfangen, angenommen, dass der Verbrennungsmotor 10 läuft, bis die Zufuhr von Strom an das Motorsystem angehalten wird. Wenn einmal beurteilt wird, dass der Verbrennungsmotor 10 gestartet wurde, wird angenommen, dass der Verbrennungsmotor 10 läuft, unabhängig davon, ob der Verbrennungsmotor aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs angehalten wurde, bis die Zufuhr von Strom zu dem Motorsystem angehalten wird. Falls der Verbrennungsmotor 10 im automatischen intermittierenden Betrieb angehalten und erneut gestartet wird, wird daher der Fehlfunktionstest nicht von vorne gestartet, sondern wird fortgeführt.
    • (2) Ob der Verbrennungsmotor 10 läuft, wird darauf basierend beurteilt, ob die Drehzahl NE des Motors ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat. Die Beurteilung ist daher einfach und exakt.
    • (3) Wenn der Verbrennungsmotor 10 angehalten wurde, wird darauf basierend, ob der Zündschalter 53 ausgeschaltet ist, beurteilt, ob die Startmarke X auf AUS gesetzt werden muss. Daher wird zuverlässig unterschieden, ob der Verbrennungsmotor 10 aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs oder aufgrund des Willens des Fahrers angehalten wurde.
    • (4) Nachdem der Verbrennungsmotor 10 zuerst als laufend beurteilt wird, das heißt, nachdem der Verbrennungsmotor 10 durch Anschalten des Zündschalters 53 angeschaltet wurde, werden die Referenztemperaturen Tw0, Ta0 nur in der vorbestimmten Referenzzeitdauer T t1 erneuert. Falls der Verbrennungsmotor 10 basierend auf den Referenztemperaturen Tw0, Ta0 als ausreichend kalt für den Fehlfunktionstest beurteilt wird, wenn eine vorbestimmte Referenzzeitdauer t1 verstrichen ist, wird die Motortemperatur daher als ausreichend niedrig beurteilt, solange der Zündschalter 53 eingeschaltet ist, sogar falls die Kühlmitteltemperatur Tw und die Ansauglufttemperatur Ta ansteigen. Falls der Verbrennungsmotor 10 aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs angehalten und erneut gestartet wird, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer t1 verstrichen ist, wird nicht wieder basierend auf der Kühlmitteltemperatur Tw und der Ansauglufttemperatur Ta beurteilt, ob der Fehlfunktionstest durchgeführt werden kann, wenn der Verbrennungsmotor 10 erneut gestartet wurde. Falls der Verbrennungsmotor 10 aufgrund des automatischen intermittierenden Betriebs angehalten und gestartet wird, wird somit das Testen der Fehlfunktion unabhängig von Anstiegen in den Temperaturen Tw, Ta weiter geführt.
  • Es sollte dem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen speziellen Arten ausgeführt werden kann, ohne von der Idee oder Umfang der Erfindung abzurücken. Insbesondere sollte verständlich sein, dass die Erfindung in den folgenden Arten ausgeführt werden kann.
  • In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel beträgt die Drehzahl N1 des Motors 200 Umdrehungen pro Minute, beträgt die Referenzzeitdauer t1 5 Sekunden und betragen die Referenztemperaturen Tw, Ta 10 °C. Allerdings können diese Werte geändert werden.
  • In dem veranschaulichten Beispiel wird basierend auf der Kühlmitteltemperatur Tw und der Ansauglufttemperatur Ta beurteilt, ob der Verbrennungsmotor 10 bei einer niedrigen Temperatur gestartet wurde. Allerdings kann auch nur eine der Temperaturen Tw und Ta verwendet werden. Alternativ dazu kann eine andere Temperaturinformation verwendet werden, um zu beurteilen, ob der Verbrennungsmotor 10 bei einer niedrigen Temperatur gestartet wurde, solange die Motortemperatur basierend auf der Information ermittelt werden kann.
  • Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel beurteilt, ob der Verbrennungsmotor 10 bei einer niedrigen Temperatur gestartet wurde. Allerdings kann die vorliegende Erfindung auf ein Gerät angewendet werden, das beurteilt, ob ein Motor bei einer relativ hohen Temperatur gestartet wurde.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf andere Verbrennungsmotorsysteme als Benzinverbrennungsmotorsysteme angewendet werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf ein Dieselverbrennungsmotorsystem angewendet werden.
  • Daher werden die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als veranschaulichend und nicht als restriktiv betrachtet, und die Erfindung soll nicht auf die hier angegebenen Details beschränkt sein, sondern kann im Umfang der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.

Claims (7)

  1. Gerät für das Überwachen eines Verbrennungsmotors (10) eines Motorsystems, wobei das Motorsystem einen Zündschalter (53) hat, wobei dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, wenn der Zündschalter (53) eingeschaltet ist, und die Zufuhr der Elektrizität zu dem Motorsystem beendet wird, wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, wobei der Motor (10) einen automatischen intermittierenden Vorgang durchführt, während dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, und wobei das Gerät eine Steuereinrichtung (60) hat, um zu beurteilen, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, während dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (60) auf der Basis der Stellung des Zündschalters (53) beurteilt, ob dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, die Steuereinrichtung (60), wenn sie beurteilt, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, einen Startvermerk (X), der anzeigt, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, auf EIN setzt, und den Startvermerk (X) EIN belässt, bis der Zündschalter (53) ausgeschaltet wird, und die Steuereinrichtung (60) Vorrichtungen hat, um einen Fehlfunktionstest durchzuführen, um zu erfassen, ob es eine Fehlfunktion des Motorsystems gibt, wobei der Fehlfunktionstest durchgeführt wird, nachdem der Startvermerk (X) auf EIN gesetzt wurde, und ohne Unterbrechung selbst dann fortgeführt wird, wenn der Motor (10) aufgrund des automatischen intermittierenden Vorgangs angehalten wird, solange der Startvermerk (X) auf EIN bleibt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (60) beurteilt, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, wenn die Motordrehzahl eine vorbestimmte Höhe (N1) erreicht.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (60) einen Speicher (60a) für ein Speichern einer Temperatur des Motors (10) hat, wobei der Speicher (60a) die zu speichernde Temperatur nur während einer vorbestimmten Zeitdauer (t1) erneuert, nachdem beurteilt wurde, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur mindestens entweder die Temperatur eines in dem Motor (10) zirkulierenden Kühlmittels oder die Temperatur einer in den Motor (10) gesaugten Luft umfasst.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass nachdem beurteilt worden ist, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, die Steuereinrichtung (60) auf Basis der in dem Speicher (60a) gespeicherten Temperatur beurteilt, ob der Fehlfunktionstest ausgeführt wird.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorsystem einen Mechanismus (30) für das Behandeln von Kraftstoffdampf hat, und wobei die Steuereinrichtung (60) nach dem Beurteilen, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, den Fehlfunktionstest für den Kraftstoffdampfbehandlungsmechanismus (30) durchführt, falls die in dem Speicher (60a) gespeicherte Temperatur niedriger als eine vorbestimmte Höhe ist.
  7. Verfahren zum Überwachen eines Verbrennungsmotors (10) eines Motorsystems, wobei das Motorsystem einen Zündschalter (53) hat, wobei dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, wenn der Zündschalter (53) eingeschaltet ist, und die Zufuhr der Elektrizität zu dem Motorsystem beendet wird, wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, wobei der Motor (10) einen automatischen intermittierenden Vorgang durchführt während dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, und wobei das Verfahren einen Schritt hat, um zu beurteilen, dass der Motor (10) begonnen hat zu laufen, während dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Schritt zum auf der Basis der Stellung des Zündschalters (53) erfolgenden Beurteilen, ob dem Motorsystem Elektrizität zugeführt wird, einen Schritt des Festlegens eines Startvermerks (X), der anzeigt, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, auf EIN, wenn beurteilt wird, dass der Motor (10) zu laufen begonnen hat, und des Belassens des Startvermerks (X) auf EIN, bis der Zündschalter (53) ausgeschaltet wird, und einen Schritt des Durchführens eines Fehlfunktionstests, um zu erfassen, ob es eine Fehlfunktion des Motorsystems gibt, wobei der Fehlfunktionstest durchgeführt wird, nachdem der Startvermerk (X) auf EIN gesetzt wurde, und ohne Unterbrechung selbst dann fortgeführt wird, wenn der Motor (10) aufgrund des automatischen intermittierenden Vorgangs angehalten wird, solange der Startvermerk (X) auf EIN bleibt.
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