DE60118188T2 - Munitionseinheit mit einem oder mehreren Splittermänteln - Google Patents

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/22Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
    • F42B12/32Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the hull or case comprising a plurality of discrete bodies, e.g. steel balls, embedded therein or disposed around the explosive charge

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Munitionseinheit, die an verschiedene Zieltypen angepasst werden kann und die mit einem oder mehreren Splittermänteln zum Beispiel in Form von Pellets oder Fragmenten versehen ist. Alternativ können andere Typen von Wirkkopfelementen wie zum Beispiel Brand und/oder Feuer bewirkende Mittel und dergleichen, eingebaut werden. Die Munitionseinheit ist auch von dem Typ, der Explosivladungen aufweist, die von einem an sich bekannten Typ sein können und innerhalb jedes Splittermantels angeordnet sind, und die durch eine Auslösevorrichtung ausgelöst werden können, die auch von einem an sich bekannten Typ sein kann. Beispiele solcher Munitionseinheiten sind Granaten, Geschosse, Marschflugkörper und dergleichen. Die Munitionseinheit kann auch von einer Waffenplattform wie zum Beispiel einem Flugzeug getragen werden. Die Auslösevorrichtung kann über eine Funkverbindung vom Boden oder einem Flugzeug steuerbar sein, und kann möglicherweise an sich bekannte Zeitschaltungen aufweisen. Die Munitionseinheit kann vom Boden oder von der Waffenplattform der Munitionseinheit abgefeuert werden.
  • Es ist bekannt, Munitionseinheiten mit Splittermänteln um innere Explosivladungen herum anzuordnen, um eine Munitionseinheit eines ersten Typs zu erhalten, der zum Bekämpfen eines ersten Zieltyps von beispielsweise weichem Charakter, wie zum Beispiel eine militärische Abteilung oder anderes zerstreutes Ziel, geeignet ist, das mit Fragmentierungseffekt und/oder Pellets anzugreifen ist. Es ist auch bekannt, wie eine Explosivladung oder Treibladung ohne einen Splittermantel zu nutzen ist, wodurch man eine Munitionseinheit eines zweiten Typs erhält, der gegen Ziele geeignet ist, die einem Sprengeffekt ausgesetzt werden sollen, wie zum Beispiel Brücken, Gebäude, etc.
  • Es ist ferner bekannt, Munitionseinheiten oder Projektile mit mehreren Unterprojektilen herzustellen, jeweils mit ihrem eigenen Splittermantel, die in Richtung auf das Ziel als eine Einheit abgefeuert werden und deren Unterprojektile getrennt werden, bevor sie das Ziel erreichen, welches die Unterprojektile getrennt angreifen. Ein Beispiel eines solchen Projektils ist in DE-A-3703773 beschrieben, das, gemäß der Präambel von Anspruch 1, eine Mörsergranate mit doppeltem Unterprojektil betrifft, welches ein erstes und ein zweites Unterprojektil aufweist, die jeweils mit einem eigenen Sprengkopfmantel, einer Explosivladung und einer Sprengkapsel ausgestattet sind. Die Hauptidee hinter diesem doppelten Unterprojektil ist, dass seine Unterprojektile 2 und 3 zusammen abgefeuert werden sollten, dass sie jedoch, bevor sie das Ziel erreichen, durch eine bestimmte Trennladung 12 voneinander getrennt werden sollen, wonach, wenn die Unterprojektile sich dem Ziel nähern, ihre Explosivladungen durch ihre eigene Zündkapsel 6 und 15 gezündet werden. Die Hauptidee hinter dem Mörserprojektil gemäß diesem Verweisdokument soll darin bestehen, dass die beiden Unterprojektile zusammen einen viel größeren Bereich mit Splittern abdecken werden als ein einzelnes Mörserprojektil. Ein Projektil dieses Typs kann nicht an verschiedene Zieltypen angepasst werden und unterscheidet sich somit extrem von der Erfindung gemäß dieser Anmeldung, mit der es tatsächlich nichts mehr gemeinsam hat, als dass es mehr als einen Sprengkopfmantel aufweist.
  • In einigen Einsatzsituationen besteht sogar die Notwendigkeit einer Verzögerungsoption bezüglich des Typs von Munitionseffekt aufgrund der Tatsache, dass, wenn die Munitionseinheit vom Boden oder einem Flugzeug abgefeuert oder gestartet wird, der Zieltyp oder der gewünschte Zieleffekt noch nicht bestimmt worden ist. Es soll daher möglich sein, den Typ des Munitionseffekts endgültig zu bestimmen, während die Munitionseinheit oder das Flugzeug sich in der Luft befindet und zum Beispiel über dem Ziel oder verschiedenen Zieltypen kreist. Zur bekannten Technik gehört das Tragen von Munitionseinheiten beider Typen, obwohl die Gefahr besteht, den falschen Typ von Munition auf das betreffende Ziel abzufeuern. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, in einem späten Stadium zu entscheiden, welcher Munitionssprengkopfeffekt (z. B. Fragmentierung kombiniert mit Sprengen) zum Bekämpfen des Ziels verwendet werden soll.
  • Es besteht daher ein Bedarf, die Wirksamkeit von Einsätzen zu verbessern, während gleichzeitig das breite Sortiment von Munitionseinheiten reduziert wird. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht unter anderem darin, diese Probleme zu lösen, und vorzuschlagen, dass Munitionseinheiten mit Splittermänteln eingerichtet werden sollen, die vor Zielannäherung oder Freigabe abgeworfen werden können, d. h. die Anpassung der Munitionseinheit soll während der Zielannäherung möglich sein oder während der Munitionsträger oder seine Waffenplattform über der Zielzone kreist. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass zieloptimierte, sichere Abwurffunktionen für die Splittermäntel verwendet werden, um die Wirksamkeit der Munitionseinheit aufrechtzuerhalten. Es ist ferner wesentlich, dass die Munitionseinheit mit einem hohen Ausmaß von Sicherheit während Handhabung und Wartung auf dem Boden, und beim Laden der Munitionseinheit oder -Einheiten in/auf eine mögliche Waffenplattform funktionieren kann. Es besteht auch der Wunsch, die Munitionseinheit in mehreren verschiedenen Arten verwenden zu können. Die vorliegende Erfindung soll auch dieses Problem lösen.
  • Die kennzeichnenden Hauptmerkmale der zuerst offenbarten Munitionseinheit sind, unter anderen, dass angrenzend an jeden Splittermantel eine oder mehrere Trennladungen angeordnet sind, von denen jede bei Betätigung durch zugeordnete Betätigungsvorrichtungen das Abtrennen eines oder mehrerer Splittermäntel bewirkt, und dass die Betätigungsvorrichtungen eine Programmiervorrichtung aufweisen oder mit einer solchen zusammenwirken, die in einem ersten Modus, d. h. einem Anfangsprogrammiermodus arbeitet, bei dem die Betätigungsvorrichtungen nicht betätigt werden, und einem zweiten Programmiermodus, in welchem die Programmiervorrichtung die Betätigungsvorrichtungen betätigt, um die Trennladung oder -Ladungen für den Abwurf des jeweils betroffenen Splittermantels zu zünden.
  • Die Ausführungsformen des Erfindungskonzepts beinhalten, unter anderem, dass die Programmiervorrichtung auf dem Boden oder an Bord der Waffenplattform für die Mu nitionseinheit, wie zum Beispiel eines Flugzeugs, angeordnet sein soll. In diesen Ausführungsformen soll jeder Splittermantel Sollbruchstellen oder geschwächte Abschnitte oder Flächen enthalten, an denen der Mantel bei Zündung der Trennladung oder -Ladungen brechen soll. Bestimmte Ausführungen können somit für die Mäntel und Treibladungen verwendet werden, und dadurch können die Mäntel und Treibladungen verschiedene Querschnittsformen annehmen, in denen der Mantel oder die Mäntel eine sechseckige Form und die Treibladung eine Kreisform aufweist, oder umgekehrt. Abhängig von den Querschnittsformen des Splittermantels bzw. der Treibladung kann (können) der Trennladung oder den Trennladungen verschiedene geometrische Formen im Querschnitt zugewiesen werden. Folglich können die Trennladungen einen sektorförmigen, plattenförmigen, etc. Querschnitt aufweisen. Die Trennladungen können auch in Teilen des Splittermantels angeordnet werden und, zum Beispiel, gleichmäßig um den Querschnitt des Mantels herum verteilt werden, um die geeigneten Bruchfunktionen zu erzielen. In einer Ausführungsform wird nur ein Teil des Splittermantels abgetrennt, wodurch ein Splittereffekt nur in ausgewählten Sektoren ermöglicht wird. Dies ist ein Vorteil, wenn sich das Ziel in der Nähe von etwas (wie zum Beispiel einem Objekt, Truppen, Zivilisten, etc.) befindet, das man durch den Splittereffekt nicht beschädigen/verletzten möchte. In anderen Ausführungsvarianten kann die Munitionseinheit mit einer Anzahl konzentrischer Splittermäntel mit zwischen denselben angeordneten Trennladungen ausgerüstet sein. Die Mäntel können zum Beispiel große und kleine Fragmente oder leichte und schwere Pellets aufweisen. Der Sprengkopf kann auch dafür eingerichtet sein, um eine Explosion zu liefern, bei der alle der Splittermäntel noch an ihrem Platz sind, wodurch ein Effekt bei langem Abstand mit großen Fragmenten, und Effekt bei kurzem Abstand mit kleinen Fragmenten bei hoher Dichte pro Einheitsfläche geliefert wird. Wenn der Splittermantel mit großen Fragmenten bereits abgetrennt ist, wenn der Sprengkopf explodiert, wird ein Effekt von den kleinen Fragmenten erhalten. Der Wirkungsradius des Sprengkopfes kann dadurch beschränkt werden. Wenn alle Splittermäntel von dem Sprengkopf abgetrennt worden sind, verbleibt nur ein Sprengeffekt. Der Wirkungsradius ist dann klein im Verhältnis zu dem Wirkungsradius bei Fragmentierung. Auf diese Weise können drei Sprengkopfeffektniveaus mit verschiedenen Wirkungsradien gemäß dem Zieltyp ausgewählt werden. Zusätzliche Varianten der vorliegenden Erfindung sind in den nachfolgenden Patentansprüchen und der detaillierten Beschreibung offenbart.
  • Die obigen Vorschläge schaffen eine Munitionseinheit, die unter technisch-finanziellem Aspekt vorteilhaft ist, und die an verschiedene Zieltypen in Verbindung mit der Zielannäherung und Zündung an dem Ziel anpasst werden kann. Ein Einsatz bei den verschiedenen Zielsituationen kann somit durch Verwendung von der prinzipiell gleichen Munitionseinheit erreicht werden, die entsprechend dem Programmiermodus betätigt werden kann, der für die verschiedenen Zieltypen geeignet ist. Gut bewährte Komponenten können in diesem Zusammenhang verwendet werden, was die Beibehaltung eines hohen Ausmaßes von Sicherheit während Handhabung und Wartung der Munitionseinheiten garantiert. Die Munitionseinheiten können zum Beispiel auf Flugzeugen, in Geschossen (wie zum Beispiel Marschflugkörpern), Artilleriegranaten, etc. angewendet werden, die über einer Zielzone kreisen oder fliegen, wo sich unterschiedliche Typen von Zielen befinden. In Verbindung mit ihrem Abschuss/Start kann die Munitionseinheit schließlich auf den richtigen Modus für den Zieltyp programmiert werden, welcher anschließend wirksam bekämpft werden wird. An sich bekannte Trennladungen können verwendet werden. Somit kann in einem späten Stadium bestimmt werden, ob die Munitionseinheit ein betreffendes Ziel nur mit Sprengeffekt angreifen soll, oder ob Fragmentierung, Pellets, etc. in dem ausgelösten Effekt eingeschlossen sein sollen.
  • Eine derzeit vorgeschlagene Ausführung für eine Einheit, die die wesentlichen Merkmale der hier beanspruchten Erfindung aufweist, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden 19 beschrieben, in denen:
  • 1 eine Übersicht verschiedener Zieltypen, verschiedener Sprengkopffunktionen bei Betätigung, und die Betätigung der Munitionseinheit von einem Flugzeug und/oder vom Boden zeigt,
  • 27 Querschnitte von Varianten des Splittermantels und der innerhalb des Mantels angeordneten Trennladungen zeigen, während
  • 8 einen Querschnitt einer anderen Variante zeigt, die einen Splittereffekt nur in ausgewählten Sektoren zeigt; und
  • 9 einen Querschnitt noch einer anderen Variante zeigt, die eine Funktion auf drei Niveaus bezüglich der Sprengkopffunktionen zeigt.
  • 1 stellt verschiedene Zieltypen 1 und 2 in einer Zielzone 3 dar. Wie in der vorliegenden Erfindung beansprucht ist, soll die Bekämpfung jedes Zieltyps in einer optimalen Weise mit ein und demselben Typ von Munitionseinheit ermöglicht werden. Alternativ soll es möglich sein, eines der Ziele 1 oder 2 mit verschiedenen Sprengkopfeffekten zu bekämpfen, die in einem späten Stadium während des betreffenden Einsatzes auswählbar sein sollen. 1 zeigt eine Munitionseinheit 4 dargestellt in einer ersten Position 5. In Position 5 befindet sich die Munitionseinheit 4 über dem Zieltyp 2 und, wie in dem Beispiel dargestellt ist, bekämpft die Munitionseinheit das Ziel 2 mit einem Sprengkopfeffekt, der einen Sprengeffekt 6 kombiniert mit Fragmentierungen oder Pellets 7 liefert. Die Munitionseinheit 4 kann eine alternative Aktion zum Beispiel gegen Ziel 1 ausführen. In dieser alternativen Aktion arbeitet die Munitionseinheit in zwei Stufen, wobei in der ersten Stufe die Munitionseinheit mit 4' bezeichnet ist und sich in Position 5' befindet. In dieser Stufe sind die im Folgenden detaillierter beschriebenen Trennladungen betätigt worden, was das Abwerfen des Splittermantels 8 beinhaltet, wie auch im Folgenden beschrieben ist. Nach Absprengen kann die Munitionseinheit 4' die Position 5'' näher zu dem Ziel 1 einnehmen. In Position 5'' wird Ziel 1 nur mittels Sprengeffekt 6' bekämpft. Es wird erwogen, dass dieser alternative Effekt auch gegen Ziel 2 angewendet werden kann. Die Munitionseinheit 4 kann von einem an sich bekannten Typ sein, der von einem Flugzeug 9 getragen wird. In dem mit 4 und 5 dargestellten Fall feuert das Flugzeug 9 die Munitionseinheit 4 gegen das Ziel 2. Die Munitionseinheit ist mit Zeitschaltungen 4a ausgerüstet, die in einer an sich bekannten Weise entweder von dem Flugzeug, Geschoss etc. über eine Funkverbindung 10 ausgelöst werden, oder von Zeitschaltungen, die bei Abfeuerung/Freigabe aus dem Flugzeug 9 oder dgl. gestartet werden. Die Munitionseinheit enthält auch Betätigungsvorrichtungen 4b' für die im Folgenden beschriebenen Trennladungen.
  • Alternativ kann das Flugzeug (oder dgl.) die Munitionseinheit 4' wie dargestellt in den Positionen 5' und 5'' abfeuern. Nach Abfeuerung aus dem Flugzeug (oder dgl.) wird die Programmiervorrichtung 9a in dem Flugzeug betätigt, um sie – über eine Funkverbindung 11 – in die Lage zu bringen, die durch 4b' symbolisierten Trennladungen zu zünden. In diesem Stadium ist die Betätigungsvorrichtung für die Treibladung oder -ladungen der Munitionseinheit nicht betätigt worden. Die Auslösung der Trennladungen 4b' führt zur Abtrennung des Splittermantels oder der Splittermäntel 8 von dem Körper der Munitionseinheit 4'. An sich bekannte Zeitschaltungen können eine Alternative zu einem Auslösesignal oder Programmiersignal von der Programmiervorrichtung 9a an Bord des Flugzeugs bilden, welche Schaltungen in Verbindung mit Abschuss von dem Flugzeug 9 (oder dgl.) betätigt werden können, um die Trennladungen zu zünden, wenn die Munitionseinheit 4' sich in einem sicheren Abstand vom Flugzeug befindet. Nach Abtrennung des Splittermantels (der Splittermäntel) auf diese Weise kann die Munitionseinheit 4' ihre Annäherung zu dem Ziel 1' fortsetzen, bis sie die Position 5'' erreicht, wo die Explosivladung durch die Vorrichtungen 4a' gezündet wird, die über eine Funkverbindung 12 oder durch Zeitschaltungen, welche beim Abschuss von dem Flugzeug 9 gestartet werden, betätigt werden. Folglich wird nur ein Sprengdruckeffekt (ohne Fragmentierung, Pellets, etc.) gegen das Ziel 1 ausgelöst. Den obigen Ausführungen zufolge kann die Munitionseinheit alternativ von einem Typ sein, der vom Boden abgeschossen wird, wie zum Beispiel ein Geschoss oder ein Marschflugkörper, wobei die Programmiervorrichtung in Bodenausrüstung 13 angeordnet ist, welche daher eine Vorrichtung äquivalent zu der Programmiervorrichtung 9a enthält. Die Bodenausrüstung betätigt die Munitionseinheit über Funkverbindungen 14, 15 und 16.
  • 2 zeigt einen mit 17 bezeichneten Splittermantel, der Effektelemente in Form von mit 18 bezeichneten Pellets enthält. Eine Explosivladung 19 ist intern oder innerhalb des Mantels angeordnet. Der dargestellten Variante zufolge, ist der Splittermantel im Wesentlichen kreisförmig in dem in 2 gezeigten Querschnitt. Die Explosivladung 19 in dem selben Querschnitt hat die Form eines Polygons, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Sechseck ist. Der Splittermantel 17 enthält Sollbruchstellen oder geschwächte Flächen oder Teile 20, die einen Bruch des Mantels erleichtern, wenn er vor Zündung der Explosivladung 19 abgeworfen werden soll. Die Ecken 19a der sechseckigen Explosivladung 19 befinden sich angrenzend an die Innenfläche 17a des Splittermantels. Die Verbindungspunkte für die Ecken 19a sind dabei angrenzend an die Sollbruchstellen 20 angeordnet. Diese Formen des Splittermantels und der Explosivladung führen zu sektorförmigen Hohlräumen 21 zwischen den Sektorflächen 19b der Explosivladung und den Innenflächen 17a des Splittermantels, in welchen Hohlräumen die Trennladungen 22 angeordnet sind. Die letzteren sind von einem bekannten Typ, und werden durch die oben genannten Vorrichtungen 4b unter Verwendung eines bereits bekannten Verfahrens gezündet. Bei Betätigung sollen die Trennladungen keine Zündung der Explosivladung 19 bewirken, da diese in einem späteren Stadium gezündet werden soll.
  • In der in 3 dargestellten Variante ist dagegen der Splittermantel 17' wie ein Polygon geformt, das, in dem Ausführungsbeispiel, ein Sechseck ist. Die Explosivladung 19' hat eine kreisförmige Ausführung in dem gezeigten Querschnitt. Die hierdurch erhaltenen Hohlräume zwischen den Innenflächen 17a und der Außenfläche 19b' der Explosivladung haben eine im Wesentlichen dreieckige Form, bei der die Basis des Dreiecks in Übereinstimmung mit der kreisförmigen Außenfläche der Explosivladung gekrümmt ist. Die Spitzen 22a der Dreiecke werden dadurch angrenzend an die oben genannten Sollbruchstellen oder geschwächten Flächen oder Teile 20' angeordnet. Auch in diesem Fall wird Betätigung der Trennladungen wirksam den Splittermantel aufbrechen, ohne die Explosivladung 19' zu zünden. Natürlich werden die Explosivladungen 19 und 19' dabei so angeordnet, dass sie nach Abtrennung des Splittermantels in der Munitionseinheit zurückgehalten werden.
  • In der in 4 dargestellten Variante ist sowohl der Splittermantel 17'' als auch die Explosivladung 19'' mit kreisförmigen Querschnitten ausgeführt. Der Splittermantel 17'' hat einen Radius R, der größer ist als der Radius R' der Außenfläche der Explosivladung. Es wird dadurch ein ringförmiger Hohlraum gebildet, in dem eine ähnlich ringförmige Trennladung 22'' angeordnet ist. Diese Variante verwendet eine Anzahl keilförmiger Vorrichtungen 23, die sich von der Trennladung 22' zu Positionen zwischen zwei benachbarten Pellets 18', 18'' erstrecken. Die keilförmigen Vorrichtungen 23 sind gleichmäßig um den Umfang des Splittermantels verteilt, und liegen in dem dargestellten Fall in einer Anzahl von vier vor. Die keilförmigen Vorrichtungen sind darauf gerichtet, den Mantel in vier im Wesentlichen gleich große Teile, von denen eins mit 17c bezeichnet ist, in einer radialen Richtung nach außen von der Mitte 24 zu unterteilen. Jedes Stück 17c bildet ein Viertel des Umfangs des Mantels.
  • Die in 5 dargestellte Variante weist ebenfalls kreisförmige Querschnitte für den Splittermantel 17''' und die Explosivladung 19''' auf. In diesem Fall besteht der Unterschied darin, dass der Radius R für die Innenfläche des Mantels nur geringfügig größer als der Radius R'' der Außenfläche der Explosivladung 19''' ist. Die Trennladung ist in diesem Fall in vier kleinere Trennladungen 25, 26, 27 und 28 unterteilt, die in dem Mantel, und in diesem Fall innerhalb der Pelletkammer angeordnet sind, so dass sich jede Trennladung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pellets befindet, z. B. befindet sich die Trennladung 25 zwischen Pellets 18''' und 18''''. Der aktuelle Fall verwendet vier Trennladungen gleichmäßig um den Umfang des Mantels verteilt und in einem gegenseitigen Abstand von 90° angeordnet, d. h. im Prinzip ist der Mantel in vier im wesentlichen gleich große Stücke unterteilt, die von der Explosivladung 19''' in Verbindung mit der Betätigung oder Zündung der Trennladungen abtrennbar sind.
  • In der in 6 dargestellten Variante sind die Trennladungen 26' in einer ähnlichen Weise zu der in der Variante von 5 gezeigten verteilt. Bei der in 6 gezeigten Variante hat der Splittermantel 17'''' eine sechseckige Ausführung, wie in dem dargestellten Querschnitt gezeigt ist. Es gibt sechs Trennladungen 26', wobei eine an jeder Ecke des Sechsecks angeordnet ist. Der Splittermantel wird dadurch in sechs trennbare Stücke unterteilt, die wirksam von der Explosivladung 19'''' getrennt werden, wenn die Trennladungen betätigt werden. Die Explosivladung 19'''' hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kreisform.
  • Der Splittermantel 17''''' in dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel hat auch einen sechseckigen Querschnitt. Die Explosivladung 19''''' ist kreisförmig und die Trennladungen 22''' sind allgemein plattenförmig, wobei sich jede Trennladung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ecken des Sechsecks erstreckt, das Sollbruchstellen oder Schwächungen 20'' wie oben beschrieben enthält. Die kreisförmige Explosivladung hält die Trennladungen 22''' durch Zusammenwirken mit den Mittelpunkten der plattenförmigen Trennladungen an richtiger Stelle.
  • Wie in 8 gezeigt ist, kann nur ein Stück des Splittermantels abgetrennt werden, und in diesem Beispiel ist die Hälfte des Mantels abgetrennt oder abgeworfen worden, so dass nur die andere Hälfte 29 des Splittermantels zurückbleibt oder in die Betätigung der Munitionseinheit eingeschlossen ist. Der ausgelöste Sektor 30 des Stücks 29 des betreffenden Splittermantels bewirkt Fragmentierungseffekt, während Sektor 31 nur Sprengeffekt bewirkt (ohne Fragmentierung aufgrund des Stücks des Splittermantels, das in 8 fehlt).
  • In der in 9 dargestellten Variante enthält die Munitionseinheit 32 mehrere konzentrische Splittermäntel 33 und 35 mit röhrenförmigen Trennladungen 36 und 37. Die verschiedenen Splittermäntel können kleine und große Fragmentierungselemente 38 bzw. 39 enthalten. 9 stellt verschiedene Schichten von Splittermänteln dar, und es wird erwogen, dass die Anzahl von Schichten variabel ist. Wenn alle Sprengkopffragmentierungsschichten an richtiger Stelle sind, wenn die Munitionseinheit 32 ausgelöst wird, liefern die großen Fragmentierungselemente einen Effekt über einen langen Abstand, während die kleine Fragmentierungselemente einen Effekt über einen kurzen Abstand liefern, und die letzteren auch eine hohe Dichte von Fragmentierungselementen pro Flächeneinheit liefern. Wenn der Splittermantel mit den großen Fragmentierungselementen vor Auslösung der Munitionseinheit abgetrennt/abgeworfen wird, wird ein Effekt durch die kleinen Fragmentierungselemente geliefert, und der Wirkungsradius des Sprengkopfs ist somit begrenzt, wenn die Munitionseinheit ausgelöst wird. Wenn beide oder alle Splittermäntel abgetrennt/abgeworfen werden, bevor die Munitionseinheit auslöst wird, kann sie nur Sprengeffekt liefern, was bedeutet, dass die Munitionseinheit verschiedene Effektniveaus liefern kann, abhängig von der Anzahl der konzentrischer Splittermäntel, die vorhanden sind, wenn die Vorrichtung ausgelöst wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann Modifikationen innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Patentansprüche unterzogen werden.

Claims (18)

  1. Munitionseinheit, die an unterschiedliche Typen von Zielen anpassbar ist und mit einem oder mehreren Splittermänteln (17) versehen ist, die Splitterelemente (18) zum Beispiel in Form von Pellets oder Fragmentationselementen aufweisen, und einer oder mehreren Explosivladungen (19), die innerhalb jedes Splittermantels angeordnet sind und bei Annäherung an das Ziel mittels jeweils einer eigenen Auslösevorrichtung auslösbar ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an jeden Splittermantel (17) ein oder mehrere Trennladungen (22) angeordnet und mit jeweils eigenen Betätigungsvorrichtungen (4b) versehen sind, die bei Betätigung durch die Betätigungsvorrichtung (4b) das Abtrennen eines oder mehrerer der Splittermäntel bewirken, und dass die Betätigungsvorrichtungen eine Programmiervorrichtung (9a, 13a) aufweisen oder mit einer solchen zusammenwirken, die in einem ersten Modus, zum Beispiel einem Anfangsmodus arbeitet, bei dem die Betätigungsvorrichtungen nicht betätigt werden, und einem zweiten Modus, in welchem die Programmiervorrichtung in Abhängigkeit von dem gewünschten Zieleffekt die Betätigungsvorrichtungen betätigt, um die Trennladungen für den Abwurf des jeweils betroffenen Splittermantels auszulösen, bevor das Ziel erreicht und die innere Explosivladung (19) ausgelöst wird.
  2. Munitionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Splittermantel mit Bruchansätzen (20) oder geschwächten Flächen oder Teilen hergestellt ist, an denen der Splittermantel bricht, wenn die Trennladung(en) betätigt wird (werden).
  3. Munitionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Splittermantel mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist, dass die Explosivladung mit einem im Wesentlichen polygonalen, zum Beispiel sechseckigen, Querschnitt ausgebildet ist, wobei die Ecken des Polygons angrenzend an die Innenfläche (17a) des Splittermantels angeordnet sind, und dass sektorförmige Hohlräume (21) zwischen der Außenseite (19b) der Explosivladung (19) und der Innenfläche (18a) des Splittermantels die Trennladungen (22) enthalten.
  4. Munitionseinheit nach Anspruch 3, bei dem die Ecken (19a) des Sechsecks an den Sollbruchstellen (20) oder geschwächten Oberflächen oder Teilen angeordnet sind.
  5. Munitionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Splittermantel die Form eines Polygons, zum Beispiel eines Sechsecks, aufweist, dass die Explosivladung mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist und dass der Hohlraum (21') zwischen der Außenfläche (19b') der Explosivladung und der Innenfläche (17a') des Splittermantels angeordnet ist, um die Trennladungen (22') aufzunehmen.
  6. Munitionseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstellen oder die geschwächten Flächen oder Teile an den Ecken des im Querschnitt sechseckigen Splittermantels angeordnet sind.
  7. Munitionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Explosivladung (19) und jeder Splittermantel (17) konzentrische, im Wesentlichen kreisförmige Querschnitte haben und dass die Explosivladung und der Splittermantel mit einem ringförmigen Zwischenraum (22'') angeordnet sind, in welchem die Trennladung (22'') angeordnet ist.
  8. Munitionseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass keilförmige Elemente (23) in gleichmäßiger Verteilung um den Umfang des jeweiligen Querschnitts angeordnet sind und dass bei Auslösung der Trennladung die keilförmigen Elemente das Zerbrechen des jeweiligen Splittermantels eine Anzahl von gekrümmten Teilen bewirken oder unterstützen.
  9. Munitionseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes gekrümmte Stück sich über eine Strecke erstreckt, die annähernd einem Viertel des Umfangs des Splittermantels mit dem jeweils vorliegenden Querschnitt entspricht.
  10. Munitionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Explosivladung und jeder Splittermantel konzentrische, im Wesentlichen kreisförmige Querschnitte haben, wobei die Außenfläche der Explosivladung im Wesentlichen an die Innenfläche des jeweiligen Splittermantels (mit einem Spalt) angrenzt, und dass die Trennladungen in dem jeweiligen Splittermantel angeordnet sind.
  11. Munitionseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennladungen gleichmäßig verteilt in dem Querschnitt des Splittermantels und der Explosivladung angeordnet sind.
  12. Munitionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittermantel einen polygonalen Querschnitt aufweist, wie zum Beispiel einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt, während die Explosivladung im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt hat, und dass die Trennladungen in den Ecken des Polygons/Hexagons angeordnet sind, oder dass die jeweiligen Trennladungen plattenförmig ausgebildet sind und sich zwischen den Ecken des Polygons/Hexagons erstrecken, wobei das Polygon/Hexagon an diesen Ecken vorzugsweise mit Sollbruchstellen versehen oder mit geschwächten Flächen oder Teilen ausgebildet ist, um das Zerbrechen des Splittermantels zu erleichtern.
  13. Munitionseinheit nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur Teile eines Splittermantels, wie zum Beispiel ein rohrförmiger Mantel, vor dem Auslösen der Munitionseinheit entfernbar sind, um unterschiedliche Splittereffekte in unterschiedlichen Sektoren und Richtungen von der Munitionseinheit, wenn diese ausgelöst wird, zu ermöglichen.
  14. Munitionseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzahl von Splittermänteln umfasst, die konzentrisch ineinander, mit zugeordneten Trennladungen, angeordnet sind.
  15. Munitionseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit auslösbar ist, wenn alle Splittermäntel noch vorhanden sind, wodurch ein erster Splittereffekt erhältlich ist, d. h., die Einheit eine Wirkung in einem größeren (radialen) Abstand mittels großer Fragmentationselemente erzielt, kombiniert mit einer Wirkung über einen kürzeren (radialen) Abstand mittels kleinerer Fragmentationselemente, die auch eine größere Splitterdichte pro Flächeneinheit ergeben.
  16. Munitionseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Splittermäntel vor dem Auslösen der Vorrichtung entfernt wird, wobei der von der Vorrichtung erzeugte Splittereffekt davon abhängt, ob ein Splittermantel mit großen oder kleinen Fragmentationselementen vor dem Auslösen der Vorrichtung abgeworfen wird.
  17. Munitionseinheit nach einem der Ansprüche 13–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Splittermäntel mit rohrförmigen Trennladungen versehen sind.
  18. Munitionseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinrichtung (9a, 13a) am Boden oder an Bord einer die Munitionseinheit tragenden Waffenplattform (9) angeordnet ist.
DE60118188T 2000-07-03 2001-06-20 Munitionseinheit mit einem oder mehreren Splittermänteln Expired - Lifetime DE60118188T2 (de)

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PCT/SE2001/001403 WO2002003016A1 (en) 2000-07-03 2001-06-20 A unit of ammunition with one or more warhead casings

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