DE60118077T2 - Harz-Verbundstoff, Verfahren zur Herstellung und Formkörper aus diesem Verbundstoff - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Harzverbundstoff, der unter Verwendung von Abfallressourcen, wie Altpapier und Abfallmelassen, als Ausgangsmaterialien hergestellt worden ist und als Kunststoffmaterial verwendet werden kann, ein Verfahren zu dessen Herstellung und aus diesem bestehende Gegenstände.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • In Japan, das nicht reich an Waldressourcen ist, wird Altpapier bewusst gesammelt/wiederaufbereitet, und es hat sich ein System fest etabliert, bei dem gebrauchte Zeitungen, gebrauchte Wellpappe von Kartons und dergleichen als wiederaufbereitetes Papier wiederverwendet werden. Bei der Herstellung von Kopier- und Druckpapier, deren Verbrauch seit kurzem stark gewachsen ist, da der allgemeine Gebrauch von Kopierern und Druckern sprungartig zugenommen hat, ist die Verwendung von Altpapier jedoch gering. Weil die Wiederverwertung von Papier zudem grundsätzlich schrittweise von Papier mit höherer Qualität zu dem mit schlechterer Qualität erfolgt, existiert insgesamt eine Grenze für den Altpapierbedarf, wenn sich die gegenwärtige Situation nicht ändert. Der Papierabfall nimmt mit der fortschreitenden Büroautomatisierung (OA) immer mehr zu, und die Zunahme des überschüssigen gebrauchten Papiers ist im Zusammenhang mit Abfall zu einem der aktuellen Probleme geworden. Deshalb ist die Verwendung von Altpapier durch Umwandlung in irgendetwas anderes als wiederverwertetes Papier von sehr großer Bedeutung, insbesondere ist die Umwandlung in ein Kunststoffmaterial erwünscht, da dies in großem Umfang verwendet werden kann.
  • Abfallressourcen, außer Altpapier, die von Pflanzen stammen, schließen zum Beispiel Sedimente, die beim Preßverfahren bei der Zuckerherstellung erzeugt werden, und Brau- und Abfallmelassen ein, die nach dem Raffinerieverfahren bei der Zuckerherstellung zurückbleiben. Die Abfallmelassen sind nicht immer für Lebensmittel geeignet, da sie unverdauliche Saccharide enthalten. Einige der Verbindungen, die durch chemische Modifizierung von Polysacchariden erhalten werden, die pflanzliche Polymere darstellen, wie es vorstehend beschrieben ist, können Kunststoffmaterialien sein; ihren Eigenschaften fehlt es jedoch an Vielfältigkeit und sie sind nicht als Ersatzmaterialien für Kautschuk bekannt.
  • JP 2000 143702A offenbart Verbindungen, die als Hauptkomponenten von Glucopyranosylsaccharidverbindungen und aliphatischen Säuren stammende Polymere umfassen. GB 2260138A offenbart einen biologisch abbaubaren Verbundstoff, der einen festen Körper aus einem natürlichen Polyhydroxypolymer und einem Polyurethan oder einem Polymer aus Vinylmonomer enthält. JP 05186556A und WO 96/05238A offenbaren biologisch abbaubare Polyurethanschaumstoffe.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht in erster Linie darin, einen Harzverbundstoff bereitzustellen, der ein nützliches Material mit einer Elastizität und Flexibilität wie Gummi sein kann, indem pflanzliche Abfallressourcen, wie Altpapier und Abfallmelassen, gut ausgenutzt werden, sowie ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend genannten Harzverbundstoffs und aus diesem bestehende Gegenstände bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Harzverbundstoff gemäß Anspruch 1, durch das Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs gemäß Anspruch 11, durch den den Harzverbundstoff umfassenden Gegenstand nach Anspruch 8 und durch eine ein Aufzeichnungsmedium befördernde Walze nach Anspruch 10. Die anderen Ansprüche betreffen weitere Ausführungen.
  • Zu den bevorzugten Anwendungszwecken der vorstehend genannten Gegenstände gehören zum Beispiel ein stoßabsorbierendes Medium und eine ein Aufzeichnungsmedium befördernde Walze für einen Drucker.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
  • In Anbetracht dessen, wie Altpapier gut ausgenutzt werden könnte, haben die hier genannten Erfinder festgestellt, daß Zellulose, eine Hauptkomponente von Papier, und Amylose, Amylopectin, Hauptkomponenten von Stärke usw., jeweils Glucosepolymere sind, und sie haben schließlich festgestellt, daß Altpapier und Stärke in Polymerverbindungen überführt werden können, wenn Saccharinverbindungen (Glucose, Oligosaccharide usw.), die durch chemische Zersetzung von Zellulose und dergleichen erhalten werden, und difunktionelle aliphatische Derivate mit fast der gleichen Anzahl von Kohlenstoffatomen wie die Saccharinringe copolymerisiert werden. Nach dem vorstehend genannten Verfahren wird die Struktur des Grundgerüstes der Saccharinpolymere als Ausgangsmaterialien verändert, und somit können deren physikalische Eigenschaften wesentlich geändert werden. Nach dem vorstehend aufgeführten Verfahren, das eine chemische Zersetzung der Saccharinpolymere als Ausgangsmaterialien beinhaltet, können zudem selektiv Monosaccharide und Oligosaccharide erhalten werden, wobei die wasserunlöslichen Verunreinigungen abgetrennt werden; somit ist das vorstehend aufgeführte Verfahren bei der guten Ausnutzung von qualitätsarmem Altpapiers, das sich schwer wiederaufbereiten läßt, von beim Preßverfahren von pflanzlichen Ressourcen erzeugten Sedimenten usw. sehr wirksam.
  • Nachdem sie wiederholt eine weitere Untersuchung von Polymerverbindungen mit Sacchariden in ihrer Grundstruktur, wie sie vorstehend beschrieben sind, durchgeführt hatten, haben die Erfinder festgestellt, daß bei der Einführung einer einem Weichmacher ähnlichen Komponente, das heißt einer nichtflüchtigen Verbindung mit geringem Molekulargewicht oder Polymerverbindung mit einer flexiblen mittleren oder langen Kette in das dreidimensionale Netzwerk, das durch die vorstehend genannten Polymerverbindungen erzeugt worden ist, die in ihren Saccharineinheiten verzweigt oder vernetzt sind, die erhaltenen Polymerverbindungen Harzverbundstoffe sind, die eine befriedigende Elastizität und Flexibilität genau wie Gummi zeigen, und gelangten schließlich zu dieser Erfindung. Insbesondere können mit Altpapier, Abfallmelassen usw. als Ausgangsmaterialien Formteile hergestellt werden, die aus den erfindungsgemäßen Harzverbundstoffen bestehen; folglich trägt die Herstellung solcher Formteile dazu bei, pflanzliche Abfallressourcen gut auszunutzen. Außerdem haben aus den erfindungsgemäßen Harzverbundstoffen bestehende Formteile Eigenschaften, die es erlauben, daß die Formteile als Ersatz für vorhandene Gummimaterialien verwendet werden; somit sind sie innerhalb eines weiten Bereichs verwendbar, und es kann erwartet werden, daß deren Verwendung noch umfangreicher werden kann.
  • (Zusammensetzung und Herstellungsverfahren)
  • Die in den erfindungsgemäßen Harzverbundstoffen verwendeten Saccharinverbindungen sind vorzugsweise Glucose und Oligosaccharide, die aus Glucoseeinheiten bestehen (die durch Dehydratisieren und Kondensieren verschiedener Monosaccharide über eine Glykosidbindung erhalten werden); sie können jedoch andere Monosaccharide (Mannose, Galactose usw.) und diese enthaltende Oligosaccharide sein, und außerdem sind die Arten der Bindung (α, β) der Oligosaccharide nicht unbedingt begrenzt. Als Oligosaccharide werden wünschenswerterweise Hexasaccharid oder Oligosaccharide verwendet, deren Polymerisationsgrad weniger als 6 beträgt. Die Verwendung von Heptaoligosaccharid oder Oligosacchariden, deren Polymerisationsgrad mehr als 7 beträgt, führt dazu, daß die gedachten Polymerverbindungen härter sind, was wiederum dazu führen kann, daß es den Formteilen, die aus diesen Polymerverbindungen bestehen, an Flexibilität fehlt. Es können auch Saccharinverbindungen verwendet werden, bei denen ein Teil der Hydroxylgruppen durch Alkylgruppen, Acylgruppen usw. substituiert ist.
  • Die difunktionellen aliphatischen Verbindungen, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Harzverbundstoffe zusammen mit den vorstehend beschriebenen Saccharinverbindungen copolymerisiert werden, schließen zum Beispiel aliphatische Dicarbonsäuren, aliphatische Dicarboxylatester, aliphatische Dicarbonsäurechloride und aliphatische Diisocyanate ein.
  • Zu den geeignet als Weichmacher verwendeten Komponenten gehören zum Beispiel Siliconöl, modifiziertes Siliconöl, Paraffin (festes Paraffin, flüssiges Paraffin) und Derivate von Fettsäuren. Wenn der Harzverbundstoff bei Anwendungszwecken eingesetzt wird, die keine hohe Wasserbeständigkeit erfordern, können als eine Komponente als Weichmacher Polyalkylenglycole, wie Polyethylenglycol, verwendet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Fettsäurederivate, die als Weichmacher verwendet werden, schließen zum Beispiel Monocarbonsäuren mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Dicarbonsäuren und deren Ester ein; diese Beispiele sollen jedoch die Erfindung nicht einschränken. Wenn diese Fettsäurederivate aliphatische Dicarbonsäuren mit dem gleichen Säurerest wie der der Fettsäureeinheit, die die Polymerverbindungen als Grundgerüst bildet, oder die Ester davon sind, sind sie sehr nützlich, da die gedachten Harzverbundstoffe einfach und leicht erhalten werden können, indem nur eine Überschußmenge der Vorläuferverbindungen der Fettsäuren verwendet wird (oder eine geringere Menge der Saccharinverbindungen verwendet wird), und sind somit bevorzugt. Ester, wie Oleinsäuretriglycerid, das eine Hauptkomponente von Speiseöl darstellt, und die durch Verseifen der vorstehend genannten Ester erhaltenen Fettsäuren können zudem ebenfalls verwendet werden. Das zeigt, daß diese Erfindung als Methode zur Wiederverwertung von Speiseölabfällen sehr nützlich ist.
  • Die erfindungsgemäßen Harzverbundstoffe können leicht synthetisiert werden, wenn die vorstehend beschriebenen Komponenten und die nachstehend beschriebenen Verfahren verwendet werden.
  • Zuerst wird eine Polymerverbindung mit einer vernetzten Struktur hergestellt, indem eine Saccharinverbindung und ein difunktionelles aliphatisches Derivat in einer Lösung, die falls erforderlich einen Weichmacher enthält, in Gegenwart eines geeigneten Katalysators copolymerisieren. Bei dieser Herstellung werden der Weichmacher und das Lösungsmittel in die Lücken im dreidimensionalen Netzwerk eingeführt, das aus der zu erzeugenden Polymerverbindung besteht, und es wird ein Gel gebildet. Dann werden das Lösungsmittel und die nicht gebrauchten Materialien durch Reinigen, Trocknen oder andere Verfahren aus dem erhaltenen Gel entfernt, wodurch der gewünschte Harzverbundstoff erhalten wird. In einer anderen Ausführungsform kann der gewünschte Harzverbundstoff erhalten werden, indem die vorstehend genannte Polymerverbindung mit geringerem Molekulargewicht, die reaktive Enden hat (zum Beispiel Säureenden) vorher synthetisiert wird, das Polymer mit geringem Molekulargewicht mit dem vorstehend genannten Weichmacher verknetet wird und diese durch Erwärmen usw. vernetzt werden.
  • Nach dieser intensiven Untersuchung haben die Erfinder festgestellt, daß es bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Harzverbundstoffs durch Copolymerisieren einer Saccharinverbindung und eines difunktionellen aliphatischen Derivats, damit der Harzverbundstoff vernetzt, so daß er Eigenschaften genau wie Gummi hat, wirksam ist, das difunktionelle aliphatische Derivat in einer Überschußmenge gegenüber der zu verwenden, die die Saccharinverbindung erfordert. Zusätzlich zum vorstehend genannten Verfahren haben die Erfinder auch festgestellt, daß es die geeignete Verwendung eines schlechten Lösungsmittels für die Polymerverbindung als Copolymer ermöglicht, daß es leicht zur optimalen Vernetzung kommt. Zu den in diesem Fall verwendbaren schlechten Lösungsmitteln gehören zum Beispiel Acetonitril, Toluol, Xylol und Dioxan. Diese schlechten Lösungsmittel können in Kombination mit zum Beispiel N,N-Dimethylformamid verwendet werden, das ein gutes Lösungsmittel darstellt. Als verwendete Lösungsmittel werden wünschenswerterweise jene, die das Auflösen und Dispergieren eines Weichmachers befriedigen vornehmen, geeignet ausgewählt und in Kombination miteinander verwendet.
  • Zusätze, wie ein färbendes Material, ein Stabilisator und ein Füllstoff, können dem erfindungsgemäßen Harzverbundstoff je nach Anwendung zugesetzt werden.
  • Da der erfindungsgemäße Harzverbundstoff, der wie vorstehend beschrieben erhalten worden ist, durch Erwärmen und Pressen verbunden werden kann, kann zum Beispiel durch Formpressen in einer Form ein gummiartiger Formgegenstand in der gewünschten Form erhalten werden. Da der erhaltene Formgegenstand mit einem Schneidwerkzeug zerschnitten werden kann, kann der Harzverbundstoff zudem nach dem Formen zu verschiedenen Produkten verarbeitet werden, indem er durch maschinelle Bearbeitung in die gewünschte Form gebracht wird.
  • Der Formgegenstand, der aus dem erfindungsgemäßen Harzverbundstoff besteht, weist eine Elastizität und Flexibilität auf, die der von bekannten Gummimaterialien ähnlich ist, und führt zur eigenen Verformung, wenn er Druck ausgesetzt wird, und geht in die Form zurück, wenn der Druck nachläßt; somit wird er geeignet für ein stoßabsorbierendes Medium oder für Transport- oder Druckwalzen verwendet.
  • (Saccharifikation durch Zersetzung)
  • Wenn Altpapier und pflanzliche Sedimente, die beim Preßverfahren von Pflanzen erzeugt werden, als Ausgangsmaterialien verwendet werden, wird, falls das Altpapier und die pflanzlichen Sedimente chemisch zersetzt werden, die Bindung β1→4 der darin als Bestandteil enthaltenen Zellulose getrennt, und Glucose (Monosaccharid) und Cellooligosaccharide (Di- bis Hexasaccharide) können als wasserlösliche Komponenten erhalten werden. Zu den konkreten Verfahren dieser Saccharifikation durch Zersetzung gehören zum Beispiel die Zersetzung mit Säuren, wie verdünnter Salzsäure und verdünnter Schwefelsäure, die Zersetzung mit Enzymen, wie Cellulase, und die Zersetzung mit Wasser mit hoher Temperatur und hohem Druck. Bei der Verwendung von Stärke oder Stärkemelassen als Ausgangsmaterial werden die gleichen Verfahren wie vorstehend angewendet. Von den vorstehend aufgeführten Ausgangsmaterialien, das heißt Altpapier, bei einem Preßverfahren erzeugte pflanzliche Sedimente, Stärke oder Stärkemelassen, werden durch die vorstehend beschriebenen Zersetzungsarten verschiedene Arten von Glucosen und Maltooligosacchariden, wie Maltose (Disaccharid) erhalten. Bei der Zersetzung mit Enzymen wird Amylase usw. verwendet.
  • Die Polymerverbindungen, die den erfindungsgemäßen Harzverbundstoff bilden, sind Polyester, die durch die Esterreaktion von Saccharinverbindungen als mehrwertige Alkohole mit difunktionellen aliphatischen Verbindungen erhalten werden; deshalb können sie durch hydrolytische Spaltung der Esterbindung depolymerisiert werden und Saccharide und Fettsäuren als Zersetzungsprodukte liefern. Das zeigt, daß beim erfindungsgemäßen Harzverbundstoff, der aus den vorstehend beschriebenen Polymerverbindungen besteht, dessen Formteile und die Abfälle davon als Ausgangsmaterial wiederverwendet werden können. Für die Hydrolyse werden in den vorstehend aufgeführten Fällen vorzugsweise eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxid oder Enzyme, wie Lipase und Esterase, verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen ausführlicher beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Siliconöl enthaltendes System
  • 10 g Glucose, 10 ml Siliconöl (SRX310, von Dow Corning Toray Silicone) und 30 ml Pyridin wurden in 200 ml Dioxan gemischt, und das Gemisch wurde in einer Stickstoffatmosphäre unter kräftigem Rühren auf 70°C erwärmt. Dann wurden dem Gemisch tropfenweise 20 ml Sebacinsäurechlorid, mit 100 ml N,N-Dimethylformamid verdünnt, zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten gerührt, damit es copolymerisiert. Das erzeugte Gel wurde dreimal mit Wasser gewaschen und getrocknet, um das Lösungsmittel und die nicht gebrauchten Materialien daraus zu entfernen, als Ergebnis wurden 18 g eines farblosen, einem Reiskuchen ähnlichen Feststoffs erhalten, der der Harzverbundstoff dieses Beispiels war.
  • Beispiele 2 bis 6
  • Ein Harzverbundstoff wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 synthetisiert, außer daß die Ausgangsmaterialkomponenten durch die in Tabelle 1 aufgeführten ersetzt wurden. Als Ergebnis wurde in jedem Beispiel ein farbloser oder leicht gelblicher, einem Reiskuchen ähnlicher Feststoff erhalten.
  • Tabelle 1: In den Beispielen 2 bis 6 verwendete Ausgangsmaterialkomponenten
    Figure 00100001
  • Beispiel 7
  • System, das einen Fettsäureüberschuß enthält
  • 5 g Glucose und 30 ml Pyridin wurden in 200 ml Acetonitril gemischt, und das Gemisch wurde in einer Stickstoffatmosphäre auf 70°C erwärmt. Dann wurden dem Gemisch tropfenweise 20 ml Sebacinsäurechlorid, mit 100 ml N,N-Dimethylformamid verdünnt, zugesetzt, und das Gemisch wurde 30 Minuten gerührt, damit es copolymerisiert. Das erzeugte Gel wurde 12 Stunden in Wasser getaucht und dann gewaschen und getrocknet, als Ergebnis wurden 12 g eines farblosen, einem Reiskuchen ähnlichen Feststoffs erhalten, der der Harzverbundstoff dieses Beispiels war.
  • Beispiel 8
  • Harzsynthese aus Altpapier
  • Wellpappe von Kartons (doppelseitig, A-Riffelung) wurde in Quadrate mit 5 mm zerschnitten. 100 g dieser Quadrate aus Wellpappe von Kartons wurden in 3 l einer Enzymlösung gegeben, und die Lösung wurde 6 Stunden bei 45°C gerührt, um sie einem enzymatischen Abbau zu unterziehen. Bei diesem enzymatischen Abbau wurden als Enzymlösung 10 g Cellulase (Meicelase TP60, von Meiji Seika Kaisha, Ltd.), in 3 l einer wäßrigen Essigsäure/Natriumacetat-Lösung (pH = 4,5) gelöst, verwendet. Nach Abschluß der Reaktion wurden der Lösung 200 ml Methanol zugesetzt, der unlösliche Rückstand wurde abfiltriert, das Filtrat wurde durch eine Säule mit einem Ionenaustauschharz (Amberite IR-120B, von Japan Organo Co., Ltd.) mit einer Länge von 50 cm geleitet, und das Lösungsmittel wurde aus dem Filtrat abdestilliert, das getrocknet wurde. Als Ergebnis wurden 64 g eines leicht gelblichen Pulvers erhalten, das ein Saccharingemisch mit Glucose, Cellobiose, Cellotriose als Hauptkomponenten war.
  • 50 g des Saccharingemischs wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit Sebacinsäurechlorid copolymerisiert, und das Copolymer konnte Siliconöl enthalten; dadurch wurden 55 g eines hellbraunen Feststoffs erhalten, der der Harzverbundstoff dieses Beispiels war.
  • Beispiele 9 und 10
  • Verfahren unter Anwendung von Kneten/Nachvernetzen
  • 5 g Glucose, 2 g Adipinsäure und 6 ml Essigsäureanhydrid wurden vermischt, und das Gemisch wurde 1 Stunde bei 120°C gerührt. Dann wurde das Gemisch mit 0,5 g Zinkchlorid vermischt, danach wurde bei einem reduzierten Druck von 6,7 kPa gerührt. Nach 1 Stunde wurde das Gemisch mit 2 g zusätzlicher Adipinsäure vermischt, danach wurde erneut bei einem reduzierten Druck von 6,7 kPa gerührt. Die erhaltene Paste wurde in Wasser gegeben und gewaschen, wobei sie zerkleinert wurde, als Ergebnis wurde 8 g eines braunen Pulvers erhalten. Dann wurden 2 g Polyethylenglycol (Zahlenmittel des Molekulargewichts 600) und 2 g mit Amino modifiziertes Siliconöl (TSF4703, von Toshiba Silicone Co., Ltd.) zu 2 g des separat entnommenen, vorstehend aufgeführten Pulvers gegeben. Jedes Gemisch wurde bei 120°C geknetet und erwärmt, wobei es 1 Stunde stehengelassen wurde. Als Ergebnis wurde von jedem Gemisch ein gummiartiger Feststoff erhalten.
  • Beispiele 11 bis 20
  • Formen
  • Die in den Beispielen 1 bis 8 erhaltenen, einem Reiskuchen ähnliche Feststoffe (jeweils 1 g) wurden bei 180°C, 2 MPa formgepreßt, wobei eine zylindrische Form verwendet wurde (zylinderförmig, Innenmaß 2 cm Durchmesser, 3 mm Tiefe). Als Ergebnis wurde in jedem Fall ein dichtes Formteil mit sowohl Elastizität als auch Flexibilität erhalten.
  • Beispiel 21
  • Stoßabsorbierendes Medium
  • 120 g des einem Reiskuchen ähnlichen Feststoffs wurden in der gleichen Weise synthetisiert, wie der Harzverbundstoff von Beispiel 1 erhalten worden war. Der erhaltene, einem Reiskuchen ähnliche Feststoff wurde auf einer Heizplatte bei 180°C ausgezogen, um ihn in die Form einer Schnur zu bringen, und dann auf eine Länge von etwa 5 mm zerschnitten, wodurch ein stoßabsorbierendes Medium in Pelletform hergestellt wurde.
  • Beispiel 22
  • Walze
  • 50 g des in Beispiel 7 erhaltenen, einem Reiskuchen ähnlichen Feststoffs wurden formgepreßt (180°C, 3 MPa, keine Form verwendet), um ihn in Form einer dünnen Lage mit 20 cm Länge × 20 cm Länge × 1 mm Dicke zu bringen, aufgewickelt und auf ein Aluminiumrohr (2 cm Durchmesser) gepreßt, wobei er auf der erwärmten Heizplatte gelassen wurde, und danach schnell abgekühlt, wodurch eine ein Aufzeichnungsmedium befördernde Walze für einen Tintenstrahldrucker hergestellt wurde.
  • Diese Erfindung stellt, soweit sie hier beschrieben worden ist, einen Harzverbundstoff bereit, dessen Herstellung dazu beiträgt, pflanzliche Abfallressourcen, wie Altpapier und Abfallmelassen, als Ausgangsmaterialien gut auszunutzen, und der zudem selbst ein nützliches Material sein kann, da er Eigenschaften in bezug auf Elastizität und Flexibilität genau wie Gummi hat und viele Verwendungsmöglichkeiten zu erwarten sind. Außerdem stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend genannten Harzverbundstoffs, einen Formgegenstand, der aus dem vorstehend genannten Harzverbundstoff besteht, und ein stoßabsorbierendes Medium und eine Walze bereit, die durch Verarbeitung des vorstehend genannten Formgegenstandes erhalten wurden.

Claims (17)

  1. Harzverbundstoff, umfassend: eine Polymerverbindung, die ein alternierendes Copolymer einer Saccharinverbindung und einer aliphatischen Verbindung ist und ein dreidimensionales Netzwerk aufweist; und einen Weichmacher, der in den Lücken im dreidimensionalen Netzwerk der Polymerverbindung enthalten ist, wobei der Weichmacher Fettsäurederivate umfaßt, die aus Speiseöl erhalten werden.
  2. Harzverbundstoff nach Anspruch 1, wobei die Saccharinverbindung zumindest eine aus der Gruppe ist, bestehend aus Glucose, Oligosaccharid, das aus Dimeren bis Hexameren von Glucose besteht, und Derivaten davon.
  3. Harzverbundstoff nach Anspruch 2, wobei die Glucose, das Oligosaccharid, das aus Dimeren bis Hexameren von Glucose besteht, und die Derivate davon durch Zersetzen von Papier erhalten werden.
  4. Harzverbundstoff nach Anspruch 2, wobei die Glucose, das Oligosaccharid, das aus Dimeren bis Hexameren von Glucose besteht, und die Derivate davon durch Zersetzen von Stärke erhalten werden.
  5. Harzverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die aliphatische Verbindung irgendeine aus der Gruppe ist, bestehend aus aliphatischer Dicarbonsäure, aliphatischem Dicarboxylatester, aliphatischem Dicarbonsäurechlorid und aliphatischem Diisocyanat.
  6. Harzverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Weichmacher ferner Siliconöl, modifiziertes Siliconöl, Polyalkylenglycol und/oder Paraffin umfaßt.
  7. Harzverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Weichmacher aliphatische Dicarbonsäuren mit den gleichen Säureresten wie die der Fettsäure-Einheiten der Polymerverbindung, die ein alternierendes Copolymer der Saccharinverbindung und der difunktionellen aliphatischen Verbindung ist, oder die Ester davon umfaßt.
  8. Gegenstand, der den Harzverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Grundkörper umfaßt.
  9. Gegenstand nach Anspruch 8, wobei der Gegenstand ein stoßabsorbierendes Medium ist.
  10. Ein Aufzeichnungsmedium befördernde Walze, umfassend einen Harzverbundstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Grundkörper.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Flüssigkeit, die einen Weichmacher enthält; und Copolymerisieren einer Saccharinverbindung und einer aliphatischen Verbindung in der Flüssigkeit, wobei der Weichmacher Fettsäurederivate umfaßt, die aus Speiseöl erhalten werden.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs nach Anspruch 11, wobei die Saccharinverbindung zumindest eine aus der Gruppe ist, bestehend aus Glucose, Oligosaccharid, das aus Dimeren bis Hexameren von Glucose besteht, und Derivaten davon.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs nach Anspruch 12, wobei die Glucose, das Oligosaccharid, das aus Dimeren bis Hexameren von Glucose besteht, und die Derivate davon durch Zersetzen von Papier erhalten werden.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs nach Anspruch 12, wobei die Glucose, das Oligosaccharid, das aus Dimeren bis Hexameren von Glucose besteht, und die Derivate davon durch Zersetzen von Stärke erhalten werden.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die aliphatische Verbindung irgendeine aus der Gruppe ist, bestehend aus aliphatischer Dicarbonsäure, aliphatischem Dicarboxylatester, aliphatischem Dicarbonsäurechlorid und aliphatischem Diisocyanat.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der Weichmacher ferner Siliconöl, modifiziertes Siliconöl, Polyalkylenglycol und/oder Paraffin umfaßt.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Harzverbundstoffs nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der Weichmacher aliphatische Dicarbonsäuren mit den gleichen Säureresten wie die der Fettsäure-Einheiten der Polymerverbindung, die ein alternierendes Copolymer der Saccharinverbindung und der difunktionellen aliphatischen Verbindung ist, oder die Ester davon umfaßt.
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