DE60118076T2 - Drahtloses mobiles Netzwerk zur örtlichen Leitweglenkung von Multimedia-Daten - Google Patents

Drahtloses mobiles Netzwerk zur örtlichen Leitweglenkung von Multimedia-Daten Download PDF

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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
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    • HELECTRICITY
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    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationsnetzwerke und spezieller mobile Netzwerke, bei denen Bandbreiten-Ressourcen zwischen mehreren Teilnehmern geteilt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem für multimediale Dienste ausgelegten drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wie ein drahtloses Netzwerk der dritten Generation, sind die durch Mehrwegeschwund verursachte Intersymbol-Interferenz (ISI) und Vielfachzugriffsinterferenz (MAI) aufgrund von Interferenz zwischen Codes mehrerer Mobilfunkteilnehmer zwei Hauptfaktoren, die die Leistungsfähigkeit des Netzwerks einschränken. Die erhöhte Mobilität von Teilnehmern in drahtlosen Kommunikationsnetzwerken führt oftmals zu einem schnellen Schwund, wobei die sich daraus ergebende Doppler-Streuung die Leistungsfähigkeit des Empfängers verschlechtert.
  • Es sind Intersymbol-Abschwächungsverfahren wie orthogonale Ausbreitung mit einstellbarer Frequenz und RAKE-Empfänger entwickelt worden. Um gegen den Einfluss von MAI anzukämpfen, sind viele Mehrteilnehmer-Detektoren vorgeschlagen worden. Andererseits können die Bedingungen der Kanalleitung selbst innerhalb der gleichen Funkzelle oder des Sektors erheblich schwanken. Obwohl es auf der Netzebene möglich ist, Bandbreiten-Ressourcen basierend auf dem Bedarf eines Teilnehmers dynamisch zuzuordnen, ist die zu liefernde Datenrate letzten Endes durch die Qualität der Kanalleitung begrenzt. Zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt innerhalb einer vorgegebenen Funkzelle können jedoch andere Teilnehmer vorhanden sein, die sich in einem Bereitschaftsmodus befinden oder mit weniger als der vollen Kapazität der Bandbreite arbeiten.
  • WO 00/54539 beschreibt ein Mobiltelefon-Kommunikationssystem, das eine Anzahl von Mobilstationen und Basisstationen aufweist. Jede Basisstation führt innerhalb ihres Versorgungsgebietes Synchronisationsübertragungen durch, die in Mobilstationen innerhalb des Versorgungsgebietes empfangen werden und Daten enthalten, die nutzbar sind, um zumindest einen Verkehrskanal zu definieren, der von den Mobilstationen genutzt wird, um zwischen ihnen Nachrichtendaten mit Relaisstationen zu übertragen.
  • In WO 99/46899 ist ein drahtloses Telekommunikationsnetzwerk offenbart, in dem Pakete von einer Quellenstation an zumindest eine Verbraucherstation durch eine oder mehrere mobile Relaisstationen, die einen Sender und Empfänger zum Senden und Empfangen von Paketen an eine und von einer Nachbarstation umfassen, gesendet werden. Die mobile Relaisstation umfasst einen Prozessor zum Überwachen von Informationen über ihre Nachbarstationen, indem Informationen aus den empfangenen Paketen herausgezogen werden, um Leitweg-Entscheidungen zu treffen.
  • Es wird gewünscht, Netzwerk-Ressourcen zwischen mehreren Teilnehmern in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk besser zu teilen, um eine verbesserte Leistungsfähigkeit und einen verbesserten Informationsdurchsatz zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
  • Die Erfindung stellt das Teilen einer Funksprechverbindungs-Ressourcen zwischen drahtlosen Mobiltelefonen und anderen Mobilfunkgeräten in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk bereit. Die Erfindung ermöglicht die Leitweglenkung von multimedialen Informationen (Daten, Bild und Stimme) von einem mobilen Gerät zu einem anderen mobilen Gerät, wenn ein Gerät nicht aktiv ist oder wenn das Gerät aktiv ist, es jedoch mit Bandbreite sparsam umgehen muss. Die Erfindung erhöht merklich die Gesamtleistung und Qualität des Services des mobilen Netzwerkes.
  • Spezieller stellt die Erfindung ein Netzwerk bereit, um Informationen mit hohen Datenraten an Knoten weiter zu leiten, die sonst solche Daten von der Basisstation nicht direkt empfangen könnten. Die Erfindung kann außerdem als Einrichtung zur Bereichserweiterung genutzt werden, so dass eine Basisstation mit Knoten kommunizieren kann (indirekt durch einen dazwischen liegenden Knoten), die sonst unerreichbar wären. Drittens kann die vorgeschlagene Erfindung eingesetzt werden, um Daten einer Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung überall in einem drahtlosen Kommunikationssystem effizient zu verteilen.
  • Ein drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk ermöglicht es, dass mobile Knoten wie Mobiltelefon und andere Typen von Mobilfunkgeräten mit einer festen Basisstation und direkt miteinander kommunizieren. Diese Fähigkeit der Kommunikation von Mobiltelefon zu Mobiltelefon wird durch die Bildung einer lokalen Verbindung ausgenutzt, in der Knoten mit sehr großer Verarbeitungs- und Bandbreitenkapazität Nachrichten auf Anforderung der Basisstation weiterleiten. Die Bildung der lokalen Verbindung ist anpassungsfähig und erfordert keine zentrale Steuereinheit. Das drahtlose mobile Netzwerk enthält eine Basisstation und mobile Knoten. Die Knoten werden als Knotenpunkt konfiguriert, wenn sie Informationen direkt mit der Basisstation über eine Netzwerkverbindung übertragen. Die Knoten werden als Nebenknoten konfiguriert, wenn sie die Informationen indirekt mit der Basisstation über eine direkte lokale Verbindung mit einem der Knotenpunkte übertragen, um ein lokales vernetztes mobiles Netzwerk innerhalb des drahtlosen mobilen Kommunikationsnetzwerks zu bilden. Jeder mobile Knoten enthält einen Vorsatzdetektor, der mit einem Empfänger und einem Decodierer des Knotens gekoppelt ist, um einen Kopfsatz in einem zum Übertragen der Informationen verwendeten Datenblock zu detektieren, und einen mit dem Vorsatzdetektor gekoppelten Nachrichtenprozessor, sowie einen Sender, um den Datenblock zu dem Nebenknoten zu leiten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist das Blockdiagramm eines mobilen Kommunikationsnetzwerks mit einem lokal vernetzten mobilen Netzwerk nach der Erfindung;
  • 2 ist das Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Mobilfunkgerätes;
  • 3 ist das Blockdiagramm einer Informationsverteilung einer Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung; und
  • 4 ist das Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Datenblocks.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Lokal vernetztes mobiles Netzwerk
  • 1 zeigt ein mobiles Kommunikationsnetzwerk 100 mit dem lokal vernetzten mobilen Netzwerk 10 gemäß der Erfindung. Das Netzwerk 100 umfasst mobile Knoten A 101, B 102, C 103, D 104 und E 105. Die Knoten können Mobiltelefone oder andere ähnliche mobile Funksprechgeräte wie tragbare PDA-Computer (PDA) die funktauglich sind, Funkrufempfänger und E-Mail-Funkgeräte sein. In einem normalen drahtlosen Netzwerk, wie zum Beispiel IS-95 CDMA, kommunizieren die mobilen Knoten 101 bis 105 jeweils nur über Basisstationen (BS) 110 und 130 über die Netzwerkverbindungen 111 bis 115. Die Basisstationen kommunizieren miteinander über die Verbindung 116.
  • Die Qualität der Netzwerkverbindungen 111 bis 115 ist von der Örtlichkeit der Knoten und der Empfindlichkeit der Empfänger abhängig. Bei Betrieb des mobilen Netzwerks 100 können sich die Knoten 101 bis 105 entweder im aktiven Modus oder im Bereitschaftsmodus befinden. Ein Knoten ist aktiv, wenn er Informationen sendet und empfängt. Die Informationen werden als Nachrichten übertragen, die zu Paketen oder Datenblöcken formatiert wurden. Ein Knoten befindet sich im Bereitschaftsmodus, wenn er eingeschaltet ist, jedoch sonst keine Informationen außer einem Steuersignal zu der Basisstation überträgt, um seine Anwesenheit im Netzwerk anzuzeigen.
  • Die Größe der in jedem der Netzwerkverbindungen 111 bis 114 eingesetzten Bandbreite hängt von der Betriebsart und dem Informationstyp ab, der in den Netzwerkverbindungen übertragen wird. Zum Beispiel erfordern Daten- und Videodienste typischerweise eine höhere Datenrate als Sprachdienste.
  • Zu bestimmten Zeiten benötigt ein mobiler Knoten C 103 eine hohe Datenrate, zum Beispiel wenn der Teilnehmer von Knoten C 103 auf Multimedia im Internet zugreift. Es ist jedoch möglich, dass die gewünschte Datenrate aufgrund von Bedingungen, die in der Netzwerkverbindung 113 zwischen dem Knoten C und der Basisstation 110 geringer als optimal sind, nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Mehrwegeschwund und Vielfachzugriffsinterferenz, wie oben beschrieben, können eine Verschlechterung in der Verbindung verursachen.
  • Der Knoten A 101 befindet sich jedoch im Bereitschaftsmodus oder ist mit einer geringen Datenrate aktiv und besitzt eine hoch qualitative Netzwerkverbindung 111 mit der Basisstation. Außerdem befindet sich der Knoten A in der Nähe des Knotens C. In diesem Fall stellt die Erfindung eine Einrichtung bereit, die es ermöglicht, dass der Knoten C 103 mit der Basisstation 110 über eine lokale Verbindung 13 und den Knoten A 101 kommuniziert. Mit anderen Worten, die Basisstation sendet die Informationen mit hoher Datenrate an den Knoten A, und der Knoten A leitet die Informationen weiter zum Knoten 10 über die lokale Verbindung 13. Das heißt, der Knoten A kommuniziert mit dem Knoten C, ohne die Basisstation zu nutzen, wie es normalerweise in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk vorgenommen wird. Wenn das mobile Netzwerk auf diese Art und Weise arbeitet, wird der mobile Knoten A als ein Knotenpunkt konfiguriert, und der Knoten C wird als ein Nebenknoten konfiguriert, wobei der Knotenpunkt im Leitweglenkungs-Modus arbeitet. In diesem Fall enthalten die Knoten 101 bis 104 des mobilen Netzwerks eine oder mehrere lokale Verbindungen 11 bis 15, um das lokal vernetzte mobile Netzwerk 10 zu bilden.
  • Grundlegende Struktur eines mobilen Knotens
  • 2 zeigt die Komponenten eines erfindungsgemäßen mobilen Knotens 200. Es soll angemerkt werden, dass alle der mobilen Knoten im System die grundlegende Struktur des Blockdiagramms, wie in 2 dargestellt, aufweisen sollten. Der Knoten 200 enthält einen Empfänger 210, einen Sender 220, einen Decodierer 230 und eine Kodiereinrichtung 240. Außerdem enthält der Knoten 200 einen Vorsatzdetektor 250 und einen Prozessor 260 für Nachrichten von Knoten zu Knoten. Empfänger und Sender sind mit einer an sich bekannten Antenne gekoppelt.
  • Während des Betriebs detektiert der Vorsatzdetektor empfangene Datenblöcke oder Pakete, die für das lokal vernetzte Netzwerk 10 von 1 bestimmt sind. Jeder Datenblock, der für die lokale Verbindung bestimmt ist, umfasst einen vorangestellten Vorsatz 401, siehe 4, der nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Der Vorsatz wird generiert, indem orthogonale Walsh-Codes verwendet werden. Die bevorzugte Realisierung wird ein Walsh-Codewort von 8 Bit nutzen, das bis zu acht orthogonale Vorsatzcodes ermöglicht. Jedes Walsh-Codewort gibt den Nachrichtentyp einer einzigen lokalen Verbindung an. Die durch die vorliegende Erfindung verwendeten Nachrichtentypen sind: „Weiterleiten", „Zielort", „Leitweglenkung" und „Empfangen". Jeder Nachrichtentyp wird nachstehend ausführlich erläutert. Der Vorsatzdetektor 250 korreliert den Vorsatz 401 mit den bekannten, den Nachrichtentypen entsprechenden Walsh-Codes. Die Ergebnisse der Korrelation zeigen an, ob der empfangene Datenblock zur weiteren Verarbeitung in den Nachrichtenprozessor 260 weitergeleitet werden soll oder nicht.
  • Die Basisstation und die Knoten arbeiten synchron, damit der Vorsatzdetektor 250 korrekt funktioniert. Diese Systemsynchronisierung kann durch Verwendung eines Zeitsteuerungssignals, das von einem optionalen Empfänger 280 des globalen Positioniersystems (GPS) empfangen wird, erreicht werden.
  • Wenn der Vorsatzdetektor 250 hinter dem Decodierer 230 angeordnet ist, dann können die Knoten asynchron arbeiten. In diesem Fall wird der gesamte Datenblock, d.h. Kopfsatz und Teilnehmerdaten, decodiert, und der Kopfsatzteil des Datenblocks kann mit den bekannten Walsh-Codes korreliert werden. Um in diesem Fall Sicherheit zu schaffen, kann der Teil des Datenblocks, der Teilnehmerdaten enthält, als pseudozufällige Nummernfolge (PN) verschlüsselt werden.
  • Als ein Beispiel der erfindungsgemäßen Funktion betrachten wir einen Datenblock, der zu einem Nebenknoten, zum Beispiel dem Knoten C 103 von 1, geleitet werden soll. Der weiter zu leitende Datenblock wird mit einem Kopfsatz „Weiterleiten" des Dateiblocks gekennzeichnet. Am Knotenpunkt der lokalen Verbindung, Knoten A 101, wird der Weiterleitungs-Kopfsatz detektiert, anschließend wird der Datenblock zum Nachrichtenprozessor 260 bewegt. Der Nachrichtenprozessor 260 identifiziert den Nebenknoten 103, der Nachrichtenprozessor ersetzt das Codewort des Weiterleitungs-Kopfsatzes durch das Codewort des Empfangs-Kopfsatzes und leitet den Datenblock zum Sender 220 weiter, so dass der Datenblock zum Nebenknoten 103 weitergeleitet werden kann. Das Wesentliche ist, dass der Nachrichtenprozessor auf das Wiederformatieren der Datenblöcke zum Umleiten anspricht.
  • Während sich der Knotenpunkt 101 im Leitungsmodus befindet, kann eine Warnmeldung für eine Anzeige 270 des Knotenpunkts erzeugt werden, dass lokale Leitweglenkung in Entwicklung begriffen ist.
  • Im Knoten C 103 wird das Codewort des Empfangs-Kopfsatzes detektiert und der Datenblock zu seinem Nachrichtenprozessor geleitet, in dem der Kopfsatz der lokalen Verbindung entfernt wird und die Teilnehmerdaten gewonnen werden. Wenn ein Knoten als ein Knotenpunkt für eine lokale Verbindung konfiguriert ist, dann ist der Nachrichtenprozessorblock 260 für Aktualisieren/Modifizieren des Kopfsatzes der lokalen Verbindung und zugeordneter Felder verantwortlich. Wenn ein Knoten ein Nebenknoten ist, dann ist alles, was erforderlich ist, die Erfassung eines Empfangs-Kopfsatzes und die anschließende Gewinnung der Teilnehmerdaten.
  • verkehrsüberwachung und Steuerung
  • Die Leitweglenkung von Informationen des lokal vernetzten mobilen Netzwerks 10 des mobilen Kommunikationsnetzwerkes 100 wird in der Basisstation 110 überwacht. Wenn eine neue Anforderung zur lokalen Leitweglenkung auftritt, während der Knotenpunkt bereits leitet oder wenn die erforderliche Bandbreite die Kapazität des Knotenpunkts überschreitet, kann ein neuer Leitweg eingerichtet werden, indem Nachrichten zu einem weiteren Knotenpunkt geleitet werden.
  • Aufbau und adaptive Konfiguration von lokal vernetztem mobilen Netzwerk
  • Die Größe und Form des lokal vernetzten mobilen Netzwerks wird durch die Basisstation 110 in Abhängigkeit von dem Bedarf, dem Verkehrstyp, der Leitungsqualität, der Reichweite, genutzten Bandbreite und Mobilität anpassungsfähig eingestellt. Die Teilnehmerknoten 101 bis 105 können die Qualität der Verbindungen 111 bis 114 und andere Eigenschaften und Bedingungen der Netzwerkmobilität überwachen, um zu bestimmen, ob sie als Knotenpunkte für das lokal vernetzte mobile Netzwerk konfiguriert werden können. Wenn zum Beispiel der Knoten 200 den GPS-Empfänger 280 enthält, kann der Knoten die Position, Geschwindigkeit und Peilung abschätzen. Folglich können die Knoten Eigenschaften von Kanalqualität und Mobilität nutzen, um die Eignung, als Knotenpunkte konfiguriert zu werden, zu bestimmen.
  • Speziell wenn die Eigenschaften von Kanalqualität und Mobilität innerhalb vorbestimmter Schwellenwerte liegen, sendet ein Knoten eine Leitweglenkungs-Nachricht, die vorschlägt, dass er konfiguriert werden kann, um als Knotenpunkt zu funktionieren. Diese Nachricht wird durch einen nachstehend ausführlicher beschriebenen Kopfsatz des Walsh-Codewortes der „Leitweglenkung" identifiziert. Die Leitweglenkungs-Nachricht kann Informationen der verfügbaren Kapazität/Bandbreite und andere relevante Informationen enthalten. Die Nachricht kann durch die Basisstation 110 empfangen und decodiert werden. Andere sich unmittelbar anschließende Knoten können ebenfalls diese Nachricht empfangen und decodieren.
  • Diese Knoten können anschließend als Reaktion auf den Empfang der Leitweglenkungs-Nachricht eine „Zielort"-Nachricht an den vorgeschlagenen Knotenpunkt und die Basisstation senden, die angibt, dass sie als Nebenknoten konfiguriert sind, um von dem vorgeschlagenen Knotenpunkt Nachrichten zu empfangen. Mit diesem Schema kann die Basisstation ein Modell des lokal vernetzten mobilen Netzwerks 10 bilden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, kann die Basisstation 110 eine Konfigurationsliste 120 in einem Speicher aufrechterhalten. Die Konfigurationsliste ordnet den Knotenpunkt (MN) 121 den Nebenknoten (mn) 122 zu, die die lokale Verbindung des Knotenpunkts verbunden haben. Bei Bedarf kann die Basisstation dann Datenblöcke mit den entsprechenden Weiterleitungs-Kopfsätzen formulieren, um die Nebenknoten über die lokalen Verbindungen zu führen.
  • Verbindungsabschaltung der nächsten Zelle
  • In dem lokal vernetzten mobilen Netzwerk 10 wird der Knoten D 105 durch eine weitere Basisstation 130 über die Verbindung 115 bedient. Wenn zum Beispiel ein Knotenpunkt die Grenze einer Funkzelle überschreitet, wird ihre lokale Verbindung unbrauchbar. In diesem Fall muss die Basisstation einen Ausweichknotenpunkt verwenden, um die zugeordneten Nebenknoten zu erreichen. Weil sich ein Nebenknoten selbst mehrere Knotenpunkte zuordnen kann, kann durch die Basisstation ein neuer Knotenpunkt ausgewählt werden, um als Relais für den Nebenknoten, dessen Knotenpunkt die Funkzelle verlassen hat, zu dienen. Dieser Prozess wird für den Teilnehmer transparent, für den die Daten bestimmt sind.
  • Skalierbare Leitweglenkung
  • Das lokal vernetzte mobile Netzwerk 10 kann auch konfiguriert werden, so dass Nachrichten auf dem Weg zu einem Bestimmungsknoten durch mehrere als einen Knotenpunkt hindurch geleitet werden. Mit anderen Worten, Knotenpunkte können miteinander kommunizieren. Dies ermöglicht es, eine große Nachricht über mehrere Knotenpunkt zu leiten. Im Fall einer Videokonferenz-Dienstleistung ist es zum Beispiel möglich, die Videodaten zwischen mehreren Knotenpunkten zu verteilen, indem mehrere lokale Verbindungen genutzt werden. In diesem Fall arbeitet das lokal vernetzte Netzwerk in dem Modus Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält ein lokal vernetztes mobiles Netzwerk 300 die Knotenpunkte A 301 und E 302. Während der Konfiguration des lokal vernetzten Netzwerks wurden die Knoten B, C, D, E dem Knoten A und die Knoten A, F, G, H dem Knoten E zugeordnet, wie es in der Konfigurationsliste 320 angegeben ist. Weil Knotenpunkte A und E einander zugeordnet sind, können Nachrichten über die lokale Verbindung 303 zu Nebenknoten gelangen. Die Basisstation kann auch Informationen an Nebenknoten verteilen, indem entweder Knoten A oder Knoten E als der Leitweglenkungs-Knoten wirksam ist.
  • Dynamische Leitweglenkung
  • Zusätzlich zur Suche nach dem nächstliegenden Nachbarn können anspruchsvollere Algorithmen zum Bestimmen des besten Leitwegs abgeleitet werden. Dies kann zum Kaskadieren mehrerer Knoten führen, um die beste Qualität der Dienstleistung zu erreichen.
  • Datenblockformat
  • 4 zeigt einen Datenblock 400. Der Datenblock kann den Kopfsatz 401 enthalten, um anzuzeigen, dass der Datenblock ein Datenblock zum Weiterleiten, Leiten oder Bestimmungsort ist, wie es oben beschrieben ist. Der Kopfsatz 401 ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt, die vom Nachrichtentyp der lokalen Verbindung abhängig ist. Im Allgemeinen ist das erste Byte des Kopfsatzes das Walsh-Codewort 402, das seinen Typ angibt. Wie oben angegeben ist, kann eines der acht orthogonalen Codeworte jedem Nachrichtentyp der lokalen Verbindung „Weiterleiten", „Zielort", „Leitweglenkung" und „Empfangen" zugeordnet werden. Es soll angemerkt werden, dass zusätzliche Typen definiert werden können, indem ein größeres Codewort verwendet wird. Ein vollständiges Null-Codewort kann genutzt werden, um anzuzeigen, dass dieser Datenblock ein regelmäßiger Datenblock ist, d. h. ein Datenblock, der keine Verarbeitung durch den Nachrichtenprozessor 260 erforderlich macht.
  • Der Kopfsatz 401 enthält außerdem Steuerinformationen 403, die für jeden Nachrichtentyp spezifisch sind. Der Kopfsatz der Leitweglenkungs-Nachricht wird enthalten: die Knotenkennung der Mobilfunkstation, die sich selbst als Knotenpunkt nominiert, die Größe der Bandbreite, die an dem Knoten verfügbar ist und eine Vektormessung, die die Position, Geschwindigkeit und Teilung des Knoten umfasst.
  • Ein Kopfsatz der Bestimmung enthält die folgenden Steuerinformationen: die Knotenkennung des Nebenknotens, die auf die Leitweglenkungs-Nachricht reagiert, und die Knotenkennung des Knotenpunkts. Der Kopfsatz zum Weiterleiten enthält eine Liste von Knotenpunkten, die den Datenblock weiterleiten werden sowie eine Liste von Zielorten. Es ist anzumerken, dass die Größe einer Zielortliste von mehr als 1 eine Punkt-zu Mehrpunkt-Verbindungs-Nachricht angibt. Schließlich erfordert die Empfangs-Nachricht nur, dass in dem Steuerabschnitt des Kopfsatzes eine Liste von Zielorten vorhanden ist.
  • Die Größe des Steuerabschnitts 403 des Kopfsatzes 401 wird von den Einzelheiten einer Realisierung des Systemniveaus abhängig sein. Diese umfassen solche Dinge, wie die Länge der Knotenkennungen. Nachdem der Kopfsatz detektiert ist und der Nachrichtenprozessor den Nachrichtentyp der lokalen Verbindung bestimmt, werden die einzelnen Felder in dem Steuerabschnitt 403 des Kopfsatzes 401 bekannt sein.
  • Sicherheit
  • Indem PN-Codes und Phasenverschiebungswerte von PN-Codes verwendet werden, können nur ausgewählte mobile Knoten auf die Daten in den Datenblöcken zugreifen. Die Basisstation 110 kann eine zusätzliche Verschlüsselung für geleitete Nachrichten verwenden, um das Dekodieren von Informationen in Nachrichten, die durch den Knotenpunkt hindurch gehen, zu verhindern.
  • Außerdem kann zur Sicherstellung von Kontinuität der indirekten Verbindung ein Übertragungsende-Signal verwendet werden, um das Ende von Leitweglenkungs-Nachrichten anzugeben. Dieses kann verhindern, dass der Knotenpunkt zufällig abgeschaltet wird, während sich die Leitweglenkung von Nachrichten in Entwicklung befindet.
  • Die Absicht der Erfindung ist die Bereitstellung eines lokal vernetzten mobilen Netzwerks innerhalb eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes. Knoten, d. h. Funk-Sender-Empfänger, stehen anstelle einer Basisstation wie im Stand der Technik, über die lokalen Verbindungen direkt miteinander in Verbindung. Das lokal vernetzte Netzwerk ist dadurch anpassungsfähig, dass sich seine Kundenzugehörigkeit auf der Basis des Bedarfs ändern kann und es zwischen zwei oder mehreren lokalen Verbindungen Überlappungen geben kann. Die Verbindung zwischen Teilnehmern einer lokalen Verbindung kann Punkt-zu-Punkt oder Punkt-zu-Mehrpunkt sein. Jede lokale Verbindung besitzt einen Knotenpunkt, der als ein mobiler Knoten definiert ist, der Datenverkehr zwischen Basisstation und anderen mobilen Knoten, die lokal vernetzt sind, leiten oder umleiten wird.
  • Der Nutzen einer solchen Architektur besteht darin, dass sie die Fortsetzung von Kommunikationsdienstleistungen während Zeiträumen ermöglicht, wenn der Anschluss des Kunden keine ausreichende Leitungsqualität mehr aufweist, um direkt mit der Basisstation zu kommunizieren. Typisch ist, dass diese Situationen bei einem Ereignis der Verbindungsabschaltung oder was noch wichtiger ist, auf Grund von Abschattungsschwund oder Ausbreitungseffekten auftreten, die eine Verschlechterung der Leitungsqualität für ausgedehnte Zeiträume verursachen.

Claims (39)

  1. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk enthaltend eine Basisstation (110, 130) und mehrere mobile Knoten (101105), welches aufweist: einen ersten mobilen Knoten (101), der als ein Hauptknoten ausgebildet ist, um Informationen direkt mit der Basisstation über eine Netzwerkverbindung (111) auszutauschen; und einen zweiten mobilen Knoten (103), der als ein untergeordneter Knoten ausgebildet ist, um die Informationen indirekt mit der Basisstation (110) über eine lokale Verbindung (13) mit dem Hauptknoten (101) und der Netzwerkverbindung (111) von dem Hauptknoten zu der Basisstation (110) auszutauschen, um ein lokal verbundenes mobiles Netzwerk innerhalb des drahtlosen mobilen Kommunikationsnetzwerks zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder mobile Knoten weiterhin aufweist: einen Vorsatzdetektor (250), der mit einem Empfänger (210) und einem Decodierer (230) gekoppelt und ausgebildet ist, um einen Vorsatz (401) in einem zum Informationsaustausch verwendeten Rahmen zu erfassen; einen Nachrichtenprozessor (260), der mit dem Vorsatzdetektor (250) und einem Sender (220) gekoppelt und ausgebildet ist, um den Rahmen über die Netzwerkverbindung und lokale Verbindung zu leiten, wobei der Nachrichtenprozessor (260) des Hauptknotens ein Vorwärtscodewort in dem Vorsatz (401) des Rahmens durch ein Empfangscodewort ersetzt, das Vorwärtscodewort den Rahmen als einen durch den Hauptknoten vorwärts zu bringenden Rahmen identifiziert und das Empfangscodewort den Rahmen als einen durch den untergeordneten Knoten zu empfangenden Rahmen identifiziert.
  2. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem der Vorsatzdetektor (250) mit einem Ausgang des Decodierers (230) verbunden ist und das lokal verbundene mobile Netzwerk asynchron arbeitet.
  3. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem jeder mobile Knoten weiterhin einen GPS-Empfänger (280) aufweist und das lokale verbundene mobile Netzwerk synchron arbeitet.
  4. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem der Hauptknoten den Rahmen übermittelt, während er im Bereitschaftsmodus ist, und der untergeordnete Knoten den Rahmen in einem aktiven Modus empfängt.
  5. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem die mobilen Knoten (101105) Mobiltelefone sind.
  6. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem jeder mobile Knoten weiterhin aufweist: eine Anzeigevorrichtung (270), die mit dem Nachrichtenprozessor gekoppelt ist, um eine Warnnachricht anzuzeigen, wenn der mobile Knoten Informationen mit der Basisstation (110) über die Netzwerkverbindung und mit dem untergeordneten Knoten über die lokale Verbindung austauscht.
  7. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem jeder Rahmen einen Vorsatz enthält.
  8. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 7, bei dem der Vorsatz (401) ein Codewort (402) und Steuerinformationen (403) enthält.
  9. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 8, bei dem das Codewort (402) ein Walsh-Codewort ist.
  10. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 8, bei dem das Codewort (402) ein Vorwärtscodewort ist und die Steuerinformationen (403) eine Liste von mehreren Hauptknoten und eine Liste von mehreren untergeordneten Knoten enthält.
  11. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 8, bei dem das Codewort (402) ein Bestimmungscodewort ist und die Steuerinformationen (403) den untergeordneten Knoten und den Hauptknoten identifizieren.
  12. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 8, bei dem das Codewort (402) ein Leitcodewort ist und die Steuerinformationen (403) den Hauptknoten identifizieren und die Steuerinformationen eine Größe von verfügbarer Bandbreite anzeigen.
  13. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 8, bei dem das Codewort (402) ein Empfangscodewort ist.
  14. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem die Basisstation (110, 130) die Bandbreite des lokal verbundenen mobilen Netzwerks überwacht.
  15. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem die Größe und die Form des lokal verbundenen mobilen Netzwerks durch die Basisstation (110, 130) eingestellt wird in Abhängigkeit vom Bedarf, dem Verkehrstyp, der Verbindungsqualität, der Reichweite, der benutzten Bandbreite und der Mobilität.
  16. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem jeder mobile Knoten (101105) eine Qualität der Netzwerkverbindung mit der Basisstation (110, 130) überwacht.
  17. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 3, bei dem der GPS-Empfänger (280) die Position, Geschwindigkeit und Peilung des mobilen Knotens schätzt.
  18. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 3, bei dem jeder mobile Knoten (101105) die Kanalqualität und die Mobilitätseigenschaften verwendet, um die Eignung für den Betrieb als der Hauptknoten zu bestimmen.
  19. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem das lokal verbundene mobile Netzwerk mehrere Hauptknoten (301302) enthält, die ausgebildet sind zum Austauschen von Informationen untereinander und mit den untergeordneten Knoten.
  20. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem die Basisstation (110, 130) einen Speicher zum Speichern einer Konfigurationsliste (120), um den Hauptknoten mit dem untergeordneten Knoten zu assoziieren, enthält.
  21. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 20, bei dem der untergeordnete Knoten mit mehreren Hauptknoten assoziiert ist.
  22. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem die Mitteilung der Informationen dynamisch geleitet wird, um eine Dienstleistungsqualität des drahtlosen mobilen Kommunikationsnetzwerks und des lokal verbundenen Netzwerks zu optimieren.
  23. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem das lokal verbundene mobile Netzwerk im Multicastbetrieb arbeitet.
  24. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem jeder Rahmen unter Verwendung einer Pseudozufallzahlenfolge verschlüsselt ist.
  25. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bei dem der Hauptknoten im aktiven Modus arbeitet, während er Rahmen mit niedriger Bandbreite, die für den Hauptknoten bestimmt sind, und Rahmen hoher Bandbreite, die für den untergeordneten Knoten bestimmt sind, empfängt.
  26. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, enthaltend mehrere Hauptknoten (301, 302), und die Basisstation wählt einen besonderen aus den mehreren Hauptknoten aus, um mit dem untergeordneten Knoten zu kommunizieren, auf der Grundlage der verfügbaren Bandbreite zwischen dem Hauptknoten und der Basisstation.
  27. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, enthaltend mehrere Basisstationen und mehrere Hauptknoten und untergeordnete Knoten, und Hauptknoten miteinander über Netzwerkverbindungen und lokale Verbindungen verbunden sind.
  28. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 27, bei dem ein erster Hauptknoten mit einer ersten Basisstation und einem ersten untergeordneten Knoten kommuniziert und ein zweiter Hauptknoten mit einer zweiten Basisstation und einem zweiten untergeordneten Knoten kommuniziert, um dem ersten und dem zweiten untergeordneten Knoten zu ermöglichen, indirekt miteinander zu kommunizieren über den ersten und den zweiten Hauptknoten und die erste und zweite Basisstation.
  29. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 27, bei dem untergeordnete Knoten verschiedenen Hauptknoten dynamisch zugewiesen sind in Abhängigkeit von einer Dienstleistungsqualität der Netzwerkverbindung und der lokalen Verbindung.
  30. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend ein Ende des Übertragungssignals, um ein Ende der Mitteilung der Informationen anzuzeigen.
  31. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass es einen mobilen Knoten aufweist, welcher aufweist: einen mit einer Antenne gekoppelten Empfänger; einen mit dem Empfänger gekoppelten Vorsatzde tektor, um einen Vorsatz in einem empfangenen Rahmen zu erfassen; einen Nachrichtenprozessor, um den Rahmen zu reformatieren; einen Codierer, um den reformatierten Rahmen zu codieren; und einen Sender, um den codierten Rahmen des anderen mobilen Knotens zu übertragen.
  32. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem der Vorsatzdetektor mit einem Ausgang des Decodierers verbunden ist und die mehreren mobilen Knoten asynchron arbeiten.
  33. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem jeder mobile Knoten weiterhin einen GPS-Empfänger aufweist und die mehreren Knoten synchron arbeiten.
  34. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem der mobile Knoten den Rahmen übermittelt, während er im Bereitschaftsmodus ist, und der andere mobile Knoten den Rahmen im aktiven Modus empfängt.
  35. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem der Vorsatz ein Vorwärtsvorsatz ist, der den anderen mobilen Knoten identifiziert.
  36. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, welches weiterhin aufweist: eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Nachrichtenprozessor gekoppelt ist, um eine Warnnachricht anzuzeigen, wenn der mobile Knoten Informationen zwischen der Basisstation und dem anderen mobilen Knoten austauscht.
  37. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem der mobile Knoten eine Qualität des Netzwerks mit der Basisstation überwacht.
  38. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem der mobile Knoten ein Mobiltelefon ist.
  39. Drahtloses mobiles Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 31, bei dem der mobile Knoten eine Palmtop-Rechenvorrichtung ist.
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