DE60118041T2 - Verfahren zur herstellung eines zur aufnahme einer heiz- oder kühlkomponente geeigneten metallbehälters - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines zur aufnahme einer heiz- oder kühlkomponente geeigneten metallbehälters Download PDF

Info

Publication number
DE60118041T2
DE60118041T2 DE60118041T DE60118041T DE60118041T2 DE 60118041 T2 DE60118041 T2 DE 60118041T2 DE 60118041 T DE60118041 T DE 60118041T DE 60118041 T DE60118041 T DE 60118041T DE 60118041 T2 DE60118041 T2 DE 60118041T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
max
cup
diameter
inner chamber
metal container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60118041T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60118041D1 (de
Inventor
David Neil Morriston BOWEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corus UK Ltd
Original Assignee
Corus UK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corus UK Ltd filed Critical Corus UK Ltd
Publication of DE60118041D1 publication Critical patent/DE60118041D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60118041T2 publication Critical patent/DE60118041T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/24Deep-drawing involving two drawing operations having effects in opposite directions with respect to the blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/30Deep-drawing to finish articles formed by deep-drawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/12Cans, casks, barrels, or drums
    • B65D1/14Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape
    • B65D1/16Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape of curved cross-section, e.g. cylindrical
    • B65D1/165Cylindrical cans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/34Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
    • B65D81/3484Packages having self-contained heating means, e.g. heating generated by the reaction of two chemicals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Metallbehälters. Ein durch das Verfahren hergestellter Metallbehälter umfasst eine Vielzahl von inneren Kammern verschiedener Tiefen und Durchmesser, wobei deren Auslegung in Abhängigkeit von dem jeweiligen Anwendungsfall abgeändert werden kann. Die innere Kammer oder die inneren Kammern kann oder können mit geeigneten Stoffen gefüllt werden und verwendet werden, um den Inhalt einer weiteren Kammer über eine chemische Reaktion zu erwärmen oder zu kühlen. Der Behälter kann somit verwendet werden, um Heiz- oder Kühlkomponenten unterzubringen, um den Inhalt zu wärmen oder zu kühlen, wenngleich er auch für alternative Anwendungen genutzt werden kann, wie zum Beispiel wenn Nahrungsmittel getrennt aufbewahrt werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Produktionsverfahren unter Einbeziehung einer Kombination von inneren Kammern, die geeignet sind, um eine Heiz- oder Kühlkomponente aufzunehmen, die zum Wärmen oder Kühlen ihres Inhaltes verwendet wird.
  • Das bei der Herstellung des Metallbehälters angewendete Verfahren kann eine Kombination oder eine Reihe der folgenden Verfahren umfassen: Tiefziehen, Ziehen/Nachziehen (DRD) und/oder Ziehen/Strecken/Nachziehen (DSRD), (teilweise) umgekehrtes Nachziehen, Nachziehen der umgekehrten Kammer- und Bodennachformung in Abhängigkeit von der Anwendung und der Behältergröße. Beispiele für solche Verfahren werden in US-A-5088870 und in WO 99/61326 beschrieben.
  • Für eine typische Ausführung ist das entwickelte Verfahren wie folgt: Der ursprüngliche Napf wird in aufeinanderfolgenden Stufen nachgezogen, bis ein Behälter des richtigen Durchmessers hergestellt wird. Der Behälter wird danach (teilweisem) Nachziehen unterzogen, um eine innere Kammer einzuführen. Die nächste Stufe umfasst Nachziehen der inneren Kammer und damit Herstellen zweier innerer Kammern unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Tiefe. Die endgültige Kammer wird mittels Bodennachformung hergestellt, welche einen Behälter des richtigen Außendurchmessers und der richtigen Höhe und somit einen fertigen Behälter richtigen Durchmessers und richtiger Tiefe der inneren Kammer ergibt.
  • Die Anordnung der inneren Kammern des Metallbehälters besteht aus drei inneren Kammern mit den folgenden typischen Abmessungen: Durchmesser 61,6 mm in einer Tiefe von 4 mm, Durchmesser 53,7 mm in einer Tiefe von 15 mm und Durchmesser 45 mm in einer Tiefe von 73 mm. Der Ausgangswerkstoff ist herkömmlich ein doppelt reduziertes Produkt aus hochfestem, hochduktilem kohlenstoffarmem Stahl mit einer Prüffestigkeit von 480 bis 720 N/mm2, der auf einer Oberfläche oder auf beiden Oberflächen mit einer polymerbeschichteten Folie beschichtet ist. Die Verwendung von DR-Erzeugnissen gilt nicht ausschließlich für die Auslegung, da es möglich ist, eine Reihe von SR-Weißblechwalzerzeugnissen für die Anwendung herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines typischen Metallbehälters, der verwendet wird, um eine Heiz- oder Kühlkomponente aufzunehmen, die zum Erwärmen oder Kühlen des Inhaltes des Behälters verwendet wird.
  • Das Vormetall für das Verfahren zur Herstellung des Metallbehälters, der gemäß der Erfindung herzustellen ist, ist ein doppelt reduzierter hochfester, hochduktiler kohlenstoffarmer Stahl mit einer Prüffestigkeit von 480 bis 720 N/mm2. Der größte Kohlenstoffgehalt für den Stahl beträgt typisch 0,05 Gew.-%. Eine typische Spezifikation für diesen Stahl in Gew.-% ist: C 0,01 bis 0,04; S max. 0,02; P max. 0,015; Mn 0,15 bis 0,30; Ni max. 0,04; Cu max. 0,06; Sn max. 0,02; As max. 0,01; Mo max. 0,01; Cr max. 0,06; Al 0,02 bis 0,09 und N max. 0,003. Der Stahl wird durch Warm- oder Kaltwalzen auf ein Maß von typischerweise zwischen 0,12 mm und 0,30 mm reduziert und durch bekannte geeignete Heizzyklen und Durchlaufglühen verarbeitet. Der Stahl weist eine minimale Zipfelbildungsgüte auf.
  • Zum Beispiel ist das eingesetzte Vormetall DR 580 CA 0,24 mm, beschichtet mit einer PET-Laminatbeschichtung von 0,025 mm (weiß) auf einer Seite und mit einer PET-Laminatbeschichtung von 0,020 mm (durchsichtig) auf der anderen Seite.
  • Die Spezifikation dieses Stahls in Gew.-% ist: C 0,012 bis 0,04; S max. 0,02; P max. 0,015; Mn 0,15 bis 0,30; Al 0,025 bis 0,055 und N max. 0,003; zuzüglich Spurenelemente: Ni max. 0,04; Cu max. 0,06; Sn max. 0,02; As max. 0,01; Mo max. 0,01; Cr max. 0,06.
  • Aus dem Vormetall hergestelltes Band wird einem elektrolytischen Beschichtungsverfahren unterzogen. In diesem Verfahren wird das Stahlband gereinigt und gebeizt, bevor es durch ein Galvanisierbad hindurchgeht, in dem es mit einer dünnen Schicht aus Chrommetall, typischerweise von einer Dicke von 0,010 mm, beschichtet wird, gefolgt von einer dünnen Schicht aus Chromoxid, erneut typischerweise mit einer Dicke von 0,010 mm. Alternativ dazu kann Weißblech oder ein anderer geeigneter Trägerwerkstoff eingesetzt werden.
  • Das Band wird danach mit einem Polymermaterial beschichtet. In diesem Verfahren wird eine Schicht aus PET (Polyethylenterephthalat) und/oder PP (Polypropylen) mit der Oberfläche des metallischen beschichteten Stahlbandes oder Stahlbleches unter Einsatz von Hitze und Druck verbunden.
  • Die Folien werden so koextrudiert, dass die Bindeschicht von 0,002 mm zuerst mit dem Stahl in Berührung kommt und eine starke Bindung ausbildet. Nachdem die Bindung mit dem Trägerwerkstoff ausgebildet worden ist, werden die Polymerfolien geschmolzen und einige Sekunden lang oberhalb der Rekristallisationstemperatur gehalten, bevor sie rasch auf unterhalb ihrer Erweichungstemperatur abgeschreckt werden.
  • Dies ergibt eine amorphe Struktur in dem PET und eine minimalkristalline Struktur in dem PP. Das Verfahren des Beschichtens des Bandes kann ein Vollstempelverfahren oder ein Beschichtungsverfahren sein. Typischerweise liegt die Dicke des äußeren Polymers in dem Größenbereich von 0,025 mm und das innere Polymer liegt zwischen 0,015 und 0,030 mm. Beschichtungsverfahren und Polymerfolien anderer Struktur und Zusammensetzung als die hier diskutierten können eingesetzt werden.
  • Tiefziehen
  • Das Band, entweder in Blechform oder in Coilform, wird im vorgewachsten Zustand zu einer Nachziehpresse zugeführt oder bei dem Einlauf in das Nachziehsystem durch eine Wachsmaschine hindurchgeführt. Der Wachs kann essbar und auf Erdölbasis sein und ein Filmgewicht in dem Bereich von 5 bis 20 mg/ft2 aufweisen. Scheiben werden aus dem Blech oder Band gestanzt. Der Napf wird in einem Arbeitsgang und unter Verwendung einer Matrize typischerweise in dem Bereich von 150 mm bis 300 mm gezogen.
  • Der Durchmesser ist abhängig (mit dem Maß) von der geforderten Dosengröße und der Art der Anwendung. Das Ziehverhältnis (das heißt das Verhältnis des Durchmessers der Scheibe zu dem des Napfes) liegt typischerweise in dem Bereich von 1,0 bis 2,0 : 1. Die Geometrie der Werkzeugausrüstung wird in Kombination mit der richtigen Niederhaltekraft ausgelegt, um eine Reduzierung der Wanddicke in dem Napfziehschritt von bis zu 20% zu ergeben, jedoch kann dies in Abhängigkeit von dem Anwendungsfall mit einer geringeren oder größeren Reduzierung erzielt werden.
  • Dies wird mit einem Matrizenradius von typischerweise zwischen 0,5 mm und 6,5 mm und mit einer parallelen Gratbahnlänge von bis zu 10 mm erreicht. Die Niederhaltekraft wird durch Einsatz eines verstärkten Luftdruckes von bis zu 200 psi erzielt, der in eine Reihe (typischerweise drei) von internen Vervielfältigungskolben eingeführt wird. Der Ziehspalt ist wichtig und wird durch das Vormetallmaß gesteuert, und Beschichtung und Spalte von 1,20 bis 2,50 Mal der anfänglichen Gesamtlaminatdicke werden typischerweise verwendet.
  • Der Stanznasenradius wird sorgfältig kontrolliert, um das erforderliche Ziehen/Strecken zu erzielen und gleichzeitig nachfolgende Dosenwandmarkierungen zu minimieren, die zu Laminatbruch führen können. Normalerweise sind Stanznasenradien in dem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm erforderlich.
  • Erste Nachzieh-Verarbeitung
  • Der Tiefziehnapf wird an die Zieh-/Streck-Nachzieh-Presse übergeben, die Werkzeugausrüstung für den ersten und den zweiten Nachziehvorgang enthält. Der Durchmesser des Napfes wird in dem ersten Nachzieh-Vorgang mit einem Ziehverhältnis in dem Bereich von 1,0 bis 1,7 : 1 reduziert sowie mit einer Wanddickenreduzierung der Eintritts-Napfwanddicke von typischerweise 25%, jedoch kann dies in Abhängigkeit von dem Anwendungsfall mit einer geringeren oder einer größeren Reduzierung (in dem Bereich von 10% bis 60%) erreicht werden.
  • Die Wanddickenreduzierung wird durch ein Streckverfahren erzielt. Die Wanddickenreduzierung wird mit dem Ziehverhältnis ausgeglichen und durch Verwendung einer Druckhülse und Stempelgeometrie in Kombination mit kontrollierter Niederhaltekraft erreicht.
  • Die Geometrie der Werkzeugausrüstung ist typischerweise wie folgt: Druckhülsendurchmesser bis 0,66 mm kleiner als der Innendurchmesser des Tiefziehnapfes; Druckhülsenradius bis 2,0 mm; Matrizenradius bis 2 mm mit einer parallelen Gratbahnlänge bis 5 mm.
  • Die Niederhaltekraft wird durch Verwendung von Luftdruck von bis zu 100 psi erzielt, der in eine Gruppe aus zwei oder mehr internen Vervielfältigungskolben zugeführt wird.
  • Die Positionierung des Napfes auf dem Stempel wird durch eine Aufnahmevertiefung mit einem Durchmesser, der an den Tiefziehnapf angepasst ist, bewirkt, wobei eine Zulage für die Dicke des eigentlichen Laminats vorgesehen wird. Der Radius des Aufnahmedurchmessers bei an dem Boden der Aufnahme befindlicher Matrize liegt in dem Bereich von 0,10 bis 2,00 mm.
  • Der Stanzstempel ist parallel über seine Länge und der Spalt zwischen dem Stempeldurchmesser und der Matrize (pro Seite) wird normalerweise auf zwischen 1,20 und 1,50 Mal der Dicke des Ausgangslaminats kontrolliert. Der Stempelradius ist wichtig, um das erforderliche Strecken zu erzielen und gleichzeitig Wandmarkierung zu minimieren, die zu Laminatbruch führen kann. Typischerweise werden Stanznasenradien in dem Bereich von 1 mm bis 3 mm verwendet.
  • Zweite Nachzieh-Verarbeitung
  • Der erste Nachziehnapf wird zu der Streck-Nachzieh-Presse zurückgeführt, wobei eine Station die zweite Nachzieh-Werkzeugausrüstung enthält. Der Napfdurchmesser wird bei diesem Vorgang auf den endgültigen Metallbehälter-Durchmesser reduziert, typischerweise 211, kann jedoch in Abhängigkeit von der Anwendung variiert werden. Das Ziehverhältnis liegt normalerweise in dem Bereich 1,0 bis 1,7 : 1 und bei einer Wanddickenreduzierung der Eintritts-Napfwanddicke von typischerweise 25%, jedoch kann dies in Abhängigkeit von der Anwendung mit einer geringeren oder größeren Reduzierung (in dem Bereich von 10% bis 60%) erzielt werden.
  • Die Wanddickenreduzierung wird erneut durch ein Streckverfahren unter Verwendung einer Kombination aus Druckhülse und Matrizengeometrie mit kontrollierter Niederhaltekraft erzielt. Die richtige Auswahl des Durchmesser-Reduzierungsverhältnisses, um die fertige Dose zu erzielen, ist ebenso wichtig, um einen erfolgreichen Streckvorgang zu ermöglichen. Die typischerweise verwendete Werkzeugausrüstung ist wie folgt: Druckhülsendurchmesser bis 0,30 mm kleiner als der Innendurchmesser des ersten Tiefziehnapfes; Druckhülsenradius bis 2,0 mm; Matrizenradius bis 2 mm mit einer parallelen Gratbahnlänge von bis zu 5 mm.
  • Die Niederhaltekraft wird durch Verwendung von Luftdruck von bis 100 psi erzielt, der zu zwei oder mehr internen Vervielfältigungskolben zugeführt wird. Die Anordnung des Napfes auf der Matrize wird durch eine Aufnahmevertiefung mit einem Durchmesser, der dem Tiefziehnapf angepasst ist, erreicht, wobei eine Zulage für die Dicke des eigentlichen Laminats vorgesehen wird. Der Radius des Aufnahmedurchmessers bei an dem Boden der Aufnahme befindlicher Matrize liegt in dem Größenbereich von 0,10 bis 2,00 mm.
  • Der Stanzstempel ist parallel über seine Länge und der Spalt zwischen dem Stempeldurchmesser und der Matrize (pro Seite) wird normalerweise auf zwischen 1,00 und 1,20 Mal der Dicke des Ausgangslaminats kontrolliert. Der Stempelradius ist wichtig, um das erforderliche Strecken zu erzielen und gleichzeitig Wandmarkierung zu minimieren, die zu Laminatbruch führen kann. Typischerweise werden Stanznasenradien in dem Bereich von 1 mm bis 3 mm verwendet.
  • Spaltsteuerung oder festgestelltes Ziehen wird in den Nachziehstufen verwendet, um Abscheren von dicken Stellen oder die Bildung von Laminat-Whiskers zu vermeiden. Bei Verwendung von Spaltsteuerung werden in Abhängigkeit von dem verwendeten Laminat-Einsatzmaterial Spalte von 0,10 bis 0,15 mm zwischen der Druckhülse und der Matrizenvorderseite verwendet. Das eingesetzte Gesamtmetallbehälterwanddengeln beträgt in Abhängigkeit von der Endverwendung des Behälters 5% bis 40%.
  • Der zweite Nachziehbehälter (das heißt der endgültige Behälterdurchmesser) wird an eine andere Nachziehpresse übergeben, die Werkzeugausrüstung für umgekehrtes Nachziehen für die innere Kammer, Nachziehen der umgekehrten Kammer und Bodennachformen aufnehmen kann.
  • Stülpziehvorgang
  • Der Behälter wird einem Stülpziehvorgang unterzogen, um eine erste innere Kammer herzustellen. Das Ziehverhältnis für die erste innere Kammer liegt normalerweise in dem Bereich von 1,0 bis 1,7 : 1, wobei keine (beziehungsweise begrenzte) Wanddickenreduzierung anstelle der inneren Tiefe durch eine Reduzierung der Höhe des eintretenden zweiten Nachziehbehälters erzielt wird. Um Wanddickenreduzierung zu verhindern, sind die richtige Auswahl des Matrizenradius, des Stempelradius und kontrollierter Niederhaltedruck erforderlich. Die Werkzeugausrüstungsgeometrie ist typischerweise wie folgt: Matrizen-Außendurchmesser bis 0,60 mm kleiner als der Innendurchmesser der zweiten Nachzieh-Dose; Matrizen-Außenradius bis 2,0 mm; Matrizenradius bis 5 mm mit paralleler Gratbahnlänge bis 5 mm.
  • Die Niederhaltekraft wird durch Verwendung von Luftdruck von bis 100 psi erzielt, der in eine Gruppe von zwei oder mehr flexiblen Druckkammern zugeführt wird. Die Positionierung des Napfes auf der Druckhülse wird durch eine Aufnahmevertiefung mit einem Durchmesser, der der zweiten Nachzieh-Dose angepasst ist, erreicht, wobei eine Zulage für die Dicke des eigentlichen Laminats vorgesehen wird. Der Radius des Aufnahmedurchmessers bei an dem Boden der Aufnahme befindlicher Matrize liegt in dem Größenbereich von 0,10 bis 2,00 mm.
  • Der Stanzstempel ist parallel über seine Länge und der Spalt zwischen dem Stempeldurchmesser und der Matrize (pro Seite) wird normalerweise auf zwischen 1,00 und 1,40 Mal der Dicke des Ausgangslaminats kontrolliert. Der Stempelradius ist wichtig, um Wandmarkierung zu minimieren oder zu begrenzen, anstelle dessen wird er verwendet, um die Behälterwand zu ziehen, um die innere Kammer herzustellen. Der Stanznasenradius in dem Bereich von 2 mm bis 7,5 mm wird typischerweise verwendet. Die Tiefe des Stülpziehens wird mittels eines Anschlags gesteuert. Die Tiefe des Stülpziehens ist abhängig von der Anwendung und liegt typischerweise zwischen 10 und 100 mm.
  • Nachziehen der Umkehrkammer
  • Der Umkehrkammer-Behälter wird an die nächste Vorgangsstation übergeben, wo Nachziehen der Umkehrkammer durchgeführt wird. Die innere Kammer des Behälters wird über einen Teil ihrer Tiefe zu einem kleineren Durchmesser nachgezogen, das heißt zwei unterschiedliche Kammerdurchmesser und Kammertiefen. Das bei der Reduzierung der inneren Kammer verwendete Ziehverhältnis liegt normalerweise in dem Bereich von 1,0 bis 1,7 : 1. Die Zunahme der Höhe der inneren Kammern wird durch eine Reduzierung des stülpgezogenen Dosenbodendurchmessers und eine Reduzierung der Bodendicke bewirkt.
  • Die Bodendickenreduzierung wird erneut durch ein Streckverfahren unter Verwendung einer Kombination aus Druckhülse, Stempel- und Matrizengeometrie mit kontrollierter Niederhaltekraft erzielt. Die richtige Auswahl des Innendurchmesser-Reduktionsgrades, um die geforderten inneren Parameter zu erzielen, ist wichtig, um einen erfolgreichen Vorgang zu erzielen.
  • Die verwendete Geometrie der Werkzeugausrüstung ist typischerweise wie folgt: Außendurchmesser bis 0,60 mm kleiner als der Innendurchmesser der zweiten Nachziehdose; Matrizenradius bis 5 mm bei paralleler Gratbahnlänge bis 5 mm.
  • Die Niederhaltekraft wird durch Verwendung von Luftdruck von bis zu 100 psi erzielt, der in eine Gruppe aus zwei oder mehr flexiblen Druckkammern zugeführt wird. Die Anordnung des Napfes auf der Druckhülse wird durch die innere Kammer von dem Stülpziehvorgang erzielt, wobei der Durchmesser 0,60 mm kleiner ist als die innere Kammer für Dosenpositionierung, so dass die Dicke des Laminats entsprechend berücksichtigt werden kann.
  • Der Stanzstempel ist parallel über seine Länge und der Spalt zwischen dem Stempeldurchmesser und der Matrize (pro Seite) wird normalerweise auf zwischen 1,10 und 1,40 Mal der Dicke des Ausgangslaminats kontrolliert. Der Stempelradius ist wichtig, um das erforderliche Strecken zu erzielen. Typischerweise werden Stanznasenradien in dem Bereich von 2 mm bis 7,5 mm verwendet.
  • Die Tiefe des Nachziehens wird durch einen Anschlag gesteuert. Die Tiefe des Nachziehvorganges ist abhängig von der Anwendung und liegt typischerweise zwischen 10 und 100 mm.
  • Bodennachformen
  • Der Nachziehbehälter wird an die abschließende Bearbeitungsstation für diese Anwendung übergeben, an der Boden-Nachformen durchgeführt wird. Die endgültige innere Kammer wird für eine vorgegebene Tiefe auf die Kammer des größten Durchmessers nachgeformt (das heißt drei unterschiedliche Kammerdurchmesser und -tiefen). Das bei der Reduzierung der inneren Kammer verwendete Ziehverhältnis liegt normalerweise in dem Bereich von 1,0 bis 1,4 : 1; dabei erfolgt keine Wanddickenreduzierung, anstelle dessen wird die Innentiefe für diese abschließende Kammer durch eine Reduzierung von der Höhe des eintretenden zweiten Nachziehbehälters erzielt.
  • Um Wanddickenreduzierung zu verhindern, ist eine richtige Auswahl des Matrizen- und Stempelradius erforderlich. Die Werkzeugausrüstungsgeometrie ist typischerweise wie folgt: Stempel-Außendurchmesser bis 0,60 mm kleiner als der Innendurchmesser der zweiten Nachziehdose; Stempel-Außenradius bis 2,0 mm; Stempel-Innenradius bis 2,0 mm; Matrizenradius bis 2,0 mm mit paralleler Gratbahnlänge bis zur Anwendungsforderung.
  • Die Bodennachformkraft wird durch die Reaktion zwischen dem Stempel und der Matrize, die zur Anwendung der Bodenform verwendet wird, aufgebracht.
  • Die Positionierung des Behälters auf der Matrize wird mittels einer Aufnahmevertiefung mit einem Durchmesser, der an den zweiten Nachziehbehälter angepasst ist, bewirkt, wodurch eine Zulage für die Dicke des eigentlichen Laminats vorgesehen wird. Der Radius des Aufnahmedurchmessers bei an dem Boden der Aufnahme befindlicher Matrize ist rechtwinklig.
  • Die Tiefe des Nachziehens wird durch einen Anschlag gesteuert. Der Stempel federt auf der Matrizenvorderseite bei einer vorgegebenen Tiefe für die Anwendungsforderungen durch.
  • Nach dem abschließenden Bearbeitungsvorgang wird der Behälter abgegratet (dies kann nach dem zweiten Nachziehvorgang erfolgen) und durch einen Ofen geführt. Dieser Ofen wird typischerweise auf 200 bis 230°C gehalten und die Durchlaufzeit beträgt typischerweise zwischen einer Minute und drei Minuten. Die ermöglicht das Entfernen von Erdölwachs-Schmiermittel zu einem solchen Grad, dass sich keine Störung mit dem Aufbringen von Druckfarben ergibt, die zum Dekorieren der Dose verwendet werden. Es erhöht weiterhin die Oberflächenenergie der PET-Beschichtung auf wenigstens 38 Dyn/cm, was die Benetzbarkeit der PET-Oberfläche gegenüber Druckfarben erhöht. Der Temperaturzyklus in dem Ofen wird so gewählt, dass Rekristallisation des PET durch rasche Temperaturanstiegs- und Abkühlungszyklen minimiert wird.
  • Das Bedrucken wird gegenwärtig unter Verwendung herkömmlicher Maschinentechnik durchgeführt, die wärmehärtende Druckfarben auf die Außenfläche der Dose aufbringen. Erneut wird Rekristallisation des PET wie oben beschrieben minimiert. Alternativ dazu kann eine Schrumpffolienbanderole bei niedrigeren Temperaturen aufgebracht werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Verweis auf die anhängenden Zeichnungen weiter beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 veranschaulicht fünf Stufen eines Tiefziehvorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht zwei Stufen eines ersten Zieh-/Streck-/Nachzieh-Vorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht fünf Stufen eines zweiten Zieh-/Streck-/Nachzieh-Vorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • 4 veranschaulicht sechs Stufen eines Stülpziehvorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • 5 veranschaulicht sechs Stufen eines Nachziehvorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • 6 veranschaulicht fünf Stufen eines Bodennachformvorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt fünf Stufen eines Tiefziehvorgangs des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Die fünf Stufen werden mit A bis E bezeichnet. Stufe 1A zeigt ein Vormetallband 1 aus laminiertem Stahlband, das zwischen einem Ziehkissen 2 und einem Rohling und einer Matrize 3 gehalten wird. Eine Scheibe des geforderten Durchmessers wird durch Abwärtsbewegung eines Messers 5 aus dem Band ausgeschnitten (siehe 1B). Ein Stempel 6 (1C und 1D) wird danach nach unten bewegt, wobei die Scheibenkanten zwischen den gegenüberliegenden Flächen des Ziehkissens 2 und der Ziehmatrize 3 eingeschlossen sind. Dabei wird ein Napf 7 ausgebildet, der mittels Luftdruck aus der Matrize entfernt wird (siehe 1E).
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, wird der Napf danach für ein erstes Nachziehen auf einer Matrize platziert. Diese Stufe wird in 2A veranschaulicht. Die Matrize wird mit einer Formlippe 9 ausgebildet und weist einen gekrümmten ringförmigen Vorsprung 10 auf, der von ihrer Oberseite nach innen vorsteht. Wie in 2B ersichtlich ist, bewegen sich eine Druckhülse 11 und ein Stempel nach unten und innerhalb einer Seitenwand des Napfes 7. Der Außenrand des Napfbodens sitzt zwischen gegenüberliegenden Flächen der Druckhülse 11 und der Matrize 8. Der Spalt zwischen diesen Teilen ist lediglich ausreichend, um die Bewegung des Napfes 7 zu begrenzen, nicht jedoch um eine Kraft aufzubringen, die ausreichend ist, um den Napf zu verformen oder abzustrecken. Wenn der Stempel nach unten bewegt wird, wird die Napfwand gestreckt, um die Napfhöhe zu vergrößern.
  • Dieser Streckvorgang ist aus 5 deutlicher erkennbar. Es wird ersichtlich sein, dass die Napfwand zwischen dem Vorsprung 10 und der Stempelunterseite weder in Berührung mit der Matrize 8 noch mit der Seitenwand des Stempels 12 ist. Bewegung des Napfes zwischen der Druckhülse 11 und der Matrize 8 und über den krummlinigen Vorsprung 10 wird beschränkt, um Strecken der Napfwand zu bewirken. Nach dem Strecken wird der Napf durch Luftdruck ausgestoßen (siehe 2E).
  • Unter Bezugnahme auf 3 verwendet der zweite Nachziehvorgang die gleiche oder eine ähnliche Druckhülse und Matrize wie die in dem ersten Nachziehvorgang verwendeten. Diese sind dementsprechend mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet worden. In 3 wird der Napf 7 erneut in der Position auf der Matrize 8 gezeigt; siehe 3A. Die Druckhülse 11 wird wie in 3B gezeigt nach unten bewegt, um die Hülse in dem Napf 7 zu positionieren. Erneut soll der Abstand zwischen der Hülse 11 und der Matrize 8 die Bewegung des Napfes begrenzen, diese Bewegung jedoch nicht ausschließen. Ein Stempel 14 wird nach unten in Eingriff mit dem Napfboden bewegt, um die Napfseitenwand erneut zu strecken und Längsstreckung derselben zu bewirken. Dieser Streckvorgang läuft wie in Bezug auf 2 beschrieben ab. Dieser Streckvorgang wird in den 3C und 3D gezeigt. Der vollständig gestreckte und geformte Napf wird mittels Luftdruck ausgestoßen (siehe 3E).
  • 4, die den umgekehrten Nachziehvorgang betrifft, veranschaulicht, wie die erste innere Kammer aufgebracht wird. Der Napf 7 wird für umgekehrtes Nachziehen für die erste innere Kammer auf der Druckhülse 15 platziert. Diese Stufe wird in 4A veranschaulicht. Wie in 4b zu erkennen ist, bewegt sich die Matrize 14 nach unten und positioniert sich in dem Napf 7. Die Matrize 14 setzt ihre Abwärtsbewegung fort und drückt dabei die Druckhülse 15 in die gleiche Richtung, wodurch der Napf 7 über den feststehenden Stempel 16 gezogen wird, was zu einer Reduzierung der Höhe des zweiten Nachziehnapfes führt (das heißt, der Werkstoff wird nicht dünner, sondern an eine neue Position bewegt, und zwar aufgrund des aufgebrachten minimalen Niederhaltedrucks). Die Tiefe der inneren Kammer wird durch einen Anschlag bei einer beschriebenen Verschiebung kontrolliert. Dieser Vorgang bringt die erste innere Kammer auf; siehe 4D. Die Matrize 14 beginnt ihre Aufwärtsbewegung wie in 4E veranschaulicht. Nach dem umgekehrten Nachziehvorgang wird der Napf 7 mittels Luftdruck ausgestoßen; siehe 4F.
  • In 5 wird das Nachziehen der ersten inneren Kammer veranschaulicht, welches zwei innere Kammern unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Tiefe erzeugt. Der Napf 7 wird für das Nachziehen der ersten inneren Kammer auf der Druckhülse 18 platziert. Diese Stufe wird in 5A veranschaulicht. Wie in 5B zu erkennen ist, bewegt sich die Matrize 17 nach unten und positioniert sich in dem Napf 7. Die Matrize 17 setzt ihre Abwärtsbewegung fort und klemmt den Napf 7 zwischen sich und der Druckhülse 18; siehe 5C. Die Matrize 17 setzt die Abwärtsbewegung fort und drückt dabei die Druckhülse 17 in die gleiche Richtung, wodurch der Napf 7 über den feststehenden Stempel 19 gezogen wird. Wenn sich die Matrize 17 nach unten bewegt, wird der Napfboden im Durchmesser reduziert, wodurch zwei innere Kammern unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Tiefe erzeugt werden; siehe 5D. Die Tiefe der inneren Kammer wird durch einen Anschlag an einer beschriebenen Verschiebung kontrolliert. Die Matrize 17 beginnt ihre Aufwärtsbewegung wie in 5E veranschaulicht. Nach dem umgekehrten Nachziehvorgang wird der Napf 7 mittels Luftdruck ausgestoßen; siehe 5F.
  • 6 beschreibt den Vorgang der Bodennachformung, bei dem die erste innere Kammer (für diese Anwendung) auf die Dose aufgebracht wird. In 6 ist der Napf in der Matrize 21 positioniert, um den Bodennachformungs-Vorgang zu bewirken; siehe 6A. Wie in 6B zu sehen ist, bewegt sich der Stempel 20 nach unten und positioniert sich in dem Napf 7. Der Stempel 20 setzt seine Abwärtsbewegung in Eingriff zwischen dem Napf 7, sich selbst und der Matrize 21 fort. Wobei die dritte Vertiefung aufgebracht wird, erneut aufgrund einer Reduzierung von der Eintritts-Napfhöhe, wie in Bezug auf 4 erläutert wurde. Dieser Bodennachform-Vorgang wird in 6C und 6D gezeigt. Der Stempel 20 beginnt seine Aufwärtsbewegung, und der vollständig geformte Napf 7 wird mittels Luftdruck ausgestoßen; siehe 6E.
  • Der Vorteil einer solchen zweiteiligen Dose gegenüber der dreiteiligen Variante besteht darin, dass es kein Falzen der Wärmeaustauscheinheit an den geschweißten Zylinder gibt, wodurch das Problem von Korrosion beseitigt wird, das bei dem Falzen des Zylinders an die Wärmeaustauscheinheit auftritt.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Metallbehälters aus einem kohlenstoffarmen Stahlband oder -blech, das auf wenigstens einer seiner Flächen mit einer kohärenten laminierten Beschichtung aus einem thermoplastischen Polymermaterial beschichtet ist, wobei ein Rohling, der aus dem beschichteten Stahlband oder -blech hergestellt ist, einem Ziehvorgang unterzogen wird, um einen Napf herzustellen, und das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: (i) Unterziehen des Napfes wenigstens einem Zieh- und Streckvorgang, um die Dicke der Napfwand zu verringern und die Napfhöhe zu erhöhen, ohne die Wandfläche abzustrecken; (ii) Unterziehen des gestreckten Napfes wenigstens einem teilweise umgekehrten Nachziehvorgang, um in dem gestreckten Napf eine erste innere Kammer herzustellen, deren Tiefe durch eine Verringerung ihrer Höhe ohne eine Verringerung der Wanddicke hergestellt wird; (iii) Unterziehen der ersten inneren Kammer einem umgekehrten Nachziehvorgang, um eine zweite innere Kammer herzustellen, deren Durchmesser und Tiefe sich von denjenigen der ersten inneren Kammer unterscheiden; und (iv) Unterziehen des Napfbodens einem Nachformvorgang, um eine dritte innere Kammer herzustellen, deren Durchmesser und Tiefe sich von denjenigen der ersten und zweiten Kammer unterscheiden und deren Tiefe durch eine Reduktion in dem Napf hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Polymer eine innere Beschichtung, die Korrosion des Behälters durch seine Inhalte verhindert, und eine äußere Beschichtung, die Korrosion des Behälters durch seine Wärme-/Kühllösung verhindert, umfasst, wobei die Laminatbeschichtung mit Hilfe von Vorwärtsfließpressung oder Laminierung auf die Metalloberfläche aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 zum Herstellen eines Metallbehälters mit einer Kombination von inneren Kammern unterschiedlicher Tiefen und Durchmesser.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen eines Metallbehälters aus einem doppelt reduzierten hochfesten hochduktilen kohlenstoffarmen Stahl mit einer Prüffestigkeit in dem Bereich von 490 bis 720 N/mm2.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4 zum Herstellen eines Metallbehälters, wobei der maximale Kohlenstoffgehalt für den Stahl 0,050 Gew.-% beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5 zum Herstellen eines Metallbehälters, wobei der Stahl das Folgende in Gew.-% enthält: C 0,01 bis 0,10; S max. 0,02; P max. 0,015; Mn 0,15 bis 0,30; Ni max. 0,04; Cu max. 0,06; Sn max. 0,02; As max. 0,01; Mo max. 0,01; Cr max. 0,06; Al 0,02 bis 0,09 und N max. 0,003.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6 zum Herstellen eines Metallbehälters, wobei der Stahl durch Warm- oder Kaltwalzen auf ein Maß zwischen 0,12 mm und 0,3 mm reduziert wird.
DE60118041T 2000-12-04 2001-11-26 Verfahren zur herstellung eines zur aufnahme einer heiz- oder kühlkomponente geeigneten metallbehälters Expired - Fee Related DE60118041T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0029459.5A GB0029459D0 (en) 2000-12-04 2000-12-04 Metal container suitable to accommodate a heating or cooling component and method for manufacturing it
GB0029459 2000-12-04
PCT/GB2001/005187 WO2002045882A1 (en) 2000-12-04 2001-11-26 Metal container suitable to accommodate a heating or cooling component and method for manufacturing it

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60118041D1 DE60118041D1 (de) 2006-05-11
DE60118041T2 true DE60118041T2 (de) 2006-09-28

Family

ID=9904341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60118041T Expired - Fee Related DE60118041T2 (de) 2000-12-04 2001-11-26 Verfahren zur herstellung eines zur aufnahme einer heiz- oder kühlkomponente geeigneten metallbehälters

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20070175258A1 (de)
EP (1) EP1339510B1 (de)
AU (1) AU2002223087A1 (de)
DE (1) DE60118041T2 (de)
GB (1) GB0029459D0 (de)
WO (1) WO2002045882A1 (de)
ZA (1) ZA200304010B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10351400B4 (de) * 2003-11-04 2005-10-06 Umformtechnik Alfred Burggraf Gmbh Schüttgutsortierer
EP2055405B1 (de) * 2006-10-31 2015-04-15 JFE Steel Corporation Verfahren zum pressformen von blechen
DE102008047971B3 (de) * 2008-09-18 2010-05-12 Aisin Takaoka Co., Ltd., Toyota Verfahren und Vorrichtung zum Presshärten eines metallischen Formbauteils
EP2353746A1 (de) * 2010-02-04 2011-08-10 Crown Packaging Technology, Inc. Dosenherstellung
RU2557845C2 (ru) 2010-02-04 2015-07-27 Краун Пэкэджинг Текнолоджи, Инк. Изготовление жестяной банки
US8313003B2 (en) 2010-02-04 2012-11-20 Crown Packaging Technology, Inc. Can manufacture
BR112012024685A2 (pt) 2010-04-12 2016-06-07 Crown Packaging Technology Inc método para fabricação de um copo de metal, aparelho para fabricação de um copo de metaç, corpo recipiente, e, recipiente
BR112014002481B1 (pt) * 2011-08-01 2020-11-10 Crown Packaging Technology, Inc. método e aparelho para fabricação de um corpo de lata de metal
GB201306765D0 (en) * 2013-04-12 2013-05-29 Crown Packaging Technology Inc Method and apparatus for manufacturing a can end
DE102015101715B4 (de) * 2015-02-06 2016-10-06 Schuler Pressen Gmbh Verfahren und Umformvorrichtung zur Herstellung eines Hohlkörpers
DE102016116758A1 (de) * 2016-09-07 2018-03-08 Thyssenkrupp Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geformten, insbesondere flanschbehafteten Blechbauteilen
DE102016118418A1 (de) 2016-09-29 2018-03-29 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Herstellung eines geformten Bauteils mit einem maßhaltigen Zargenbereich
US11045857B2 (en) * 2018-05-23 2021-06-29 Pride Engineering, Llc Fluid-cooled ToolPack
WO2023056114A1 (en) * 2021-09-30 2023-04-06 Novelis Inc. Systems and methods for forming a double dome container

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802056A (en) * 1970-01-07 1974-04-09 Chandler Res Inst Method of making self-refrigerating and heating food containers
US3998174A (en) * 1975-08-07 1976-12-21 National Steel Corporation Light-weight, high-strength, drawn and ironed, flat rolled steel container body method of manufacture
US5343729A (en) * 1985-03-15 1994-09-06 Weirton Steel Corporation Fabricating one-piece can bodies with controlled side wall elongation
US4808052A (en) * 1986-07-28 1989-02-28 Redicon Corporation Method and apparatus for forming container end panels
GB2209147B (en) * 1987-08-27 1991-12-11 Daiwa Can Co Ltd Two chambered can and method for forming the can
FR2731928B1 (fr) * 1995-03-21 1997-06-13 Lorraine Laminage Procede de fabrication d'une boite metallique de forme
GB9810952D0 (en) * 1998-05-22 1998-07-22 Searle Matthew Improvements to self-heating and self cooling containers

Also Published As

Publication number Publication date
EP1339510B1 (de) 2006-03-15
DE60118041D1 (de) 2006-05-11
AU2002223087A1 (en) 2002-06-18
EP1339510A1 (de) 2003-09-03
US20070175258A1 (en) 2007-08-02
GB0029459D0 (en) 2001-01-17
WO2002045882A1 (en) 2002-06-13
ZA200304010B (en) 2004-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118041T2 (de) Verfahren zur herstellung eines zur aufnahme einer heiz- oder kühlkomponente geeigneten metallbehälters
DE2828542C2 (de) Verfahren zum herstellen von verformten gegenstaenden, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und nach diesem verfahren hergestellte gegenstaende
DE2305029C2 (de) Verfahren zur spanlosen Herstellung von Stahlblechbehältern
DE2140341C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung thermoplastischer Behälter
DD299521A5 (de) Laminiertes blech und verfahren zur herstellung eines laminierten bleches
DE60201504T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum einhalsen der öffnung eines behälters
DE3026810A1 (de) Tiefgezogener, duennwandiger behaelter und verfahren zu seiner herstellung
DE2643674C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aufreißlaschen o.dgl. nebst Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
EP2969478B1 (de) Schlauchbeutel, verfahren und vorrichtung zur herstellung von schlauchbeuteln
DE1704422B2 (de) Herstellung eines schichtverbundwerkstoffes
DE2541912C2 (de) Behälter, insbesondere Verpackungsbehälter, sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Behälters und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP0086869A1 (de) Verfahren zum Verarbeiten von Schaumthermoplastfolie
CH437751A (de) Verfahren zur Herstellung hohler Gegenstände, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Erzeugnis des Verfahrens
DD252560A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum ziehen von metalltafeln geringer dehnung
DE19802953C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Getränkedose aus Blech, insbesondere Weißblech
DE69729859T2 (de) Verfahren zum umformen eines dekorativen kunststoffmaterials
DE69825930T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Metalldosen und damit hergestellte Metalldosen
DE1916176A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines gepraegten,zusammengesetzten Bogens
EP0639509B1 (de) Tiefgezogener Behälterdeckel aus Papier und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19902045A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Getränkedose aus Weißblech
DE102021104038A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Sanitäreinrichtung
DE69921961T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Behälters mit profiliertem Boden
DE2704117A1 (de) Verfahren zur herstellung einer im wesentlichen konischen dose aus duennem blech, und werkzeug zur durchfuehrung des verfahrens
EP1048438B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbehältern
WO1997018077A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gewölbten schalen aus polystyrol-schaumstoff

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee